Der Wunsiedler 01-2010

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WUNSIEDLERAmtsblatt der Stadt Wunsiedel

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Ausgabe 27

Januar 20109. Januar 2010

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Der Wunsiedler

INHALTSVERZEICHNIS

IMPRESSUM

14

ab3

18

10INHALTSVERZEICHNIS

IMPRESSUM

Neues ausdem Rathaus

15 Wunsiedlergeehrt

Benefizkonzertmit Weltstar

Im Porträt: MeyerRaumausstattung

Herausgeber: Nordbayerischer KURIERGmbH &Co. KG, Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth undMaximilianstr. 58/60, 95444 Bayreuth, und die StadtWunsiedel, Marktplatz 6,95632Wunsiedel, Tel.: 09232/602-0, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Für den amtlichen Teil: Bürgermeister Karl-Willi Beck. Für den allgemeinen Teil: Gert-Dieter MeierAnzeigenleitung: AndreasWeiß Verlagskoordination: Hans-JürgenMoosSatz: Nordbayerischer KURIER Druck: Beer Druck GmbH,WunsiedelErscheinungsweise: Immer am ersten Samstag imMonatUnser Titelbild zeigt Wunsiedel im Winter. Foto: Stadt Wunsiedel

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Der Wunsiedler

Editorial

Liebe Wunsiedlerinnen, LiebeWunsiedler, Liebe Gäste,

als Erster Bürgermeister der FestspielstadtWunsiedel wünsche ich Ihnen allen einglückliches und erfolgreiches Neues Jahr2010 sowie persönlichesWohlergehen undGesundheit.Nach einem insgesamt erfolgreichen Jahr2009 dürfen wir zuversichtlich ins NeueJahr gehen. So erwarten wir getrost diePlanung und den Bau einer ganzen Reihe hochinteressanter großerund kleiner Projekte .Natürlich liegen auch einige „dicke Brocken“ vor uns, die es zu bewäl-tigen gilt. Die allgemeine Wirtschaftskrise, die unsere Stadt Gott seiDank nicht so stark wie andere getroffen hat, macht sich natürlichauch bei uns durch sinkende eigene Steuereinnahmen und geringerestaatliche Transferleistungen bemerkbar. Deshalb werden wir auf un-terschiedlichste Weise Vorsorge treffen, dass die laufenden Ausga-ben der Stadt eingegrenzt werden. Das geht nicht im Zuge einesHandstreiches, sondern hier gilt es sehr genau hinzusehen und zuüberlegen, wie undwomit welchenMitteln eingegriffenwerden kann.So werde ich sicherlich für große Teile des Haushalts eine Haus-haltssperre anordnen und ich werde die verantwortlichen Mitarbeiterbeauftragen, herauszuarbeiten, wie die Defizite in den unterschiedli-chen Einrichtungen der Stadt verringert werden können, ohne dasunvertretbareQualitätsverluste für die Nutzer eintreten.Das wichtigste dabei ist, dass wir es schaffen, gleichermaßen sowohlmit unseren Stadtfinanzen sorgsam umgehen und natürlich aberauch einen verantwortungsvollen Kurs zu finden, wie wir in denkommenden Jahren erreichen, dass die Lebensqualität für die Be-wohner und Gäste in unserer Stadt nicht nur erhalten bleibt, sondernweiterentwickelt werden kann.Dies ist wahrlich keine leichte Aufgabe. Aber ich bin zuversichtlich,dass dies dann zu schaffen ist, wenn alle konstruktiven Kräfte in un-

serer Stadt zusammenstehen. Damit meine ich nicht nur die Stadträ-tinnen und Stadträte, sondern ganz bewusst auch alle Bürgerinnenund Bürger, die sich in und für unsere Stadt in vielfältigster Weise en-gagieren.Deshalb gehört für mich zu einem verantwortungsvollen und zu-kunftssicherem Steuerkurs in einer Stadt auch die öffentliche Wert-schätzung aller Menschen die sich in der Stadt engagieren. Soferndafür finanzielle Mittel aufgewendet werden, bin fest davon über-zeugt, dass diese zigfach wieder zum Wohle aller Menschen in derStadt zurückkommen bzw. zurückgegebenwerden.Genau deshalb ist es mir auch ein Anliegen, dass Sie zu den angebli-chen Kosten für Feiern und Veranstaltungen in unserer Stadt fundier-te Informationen erhalten und habe deshalb eine detaillierte Aufstel-lung fertigen lassen. Daraus können Sie ersehen, dass die wirklichenAufwendungen für Gemeinschaftspflege in unserer Stadt nicht260.000 € - wie von verschiedener Seite in den Raum gestellt - son-dern bei Berücksichtigung entsprechender Einnahmen tatsächlichnur ca. 40.000 € betragen.Ich überzeugt, dass es unumgänglich ist, gerade in den finanziellenDingen künftig neben der absolut immer notwendigen Sparsamkeitganz genau hinzuschauen und überlegt abzuwägen. Nur so wird esallen Entscheidungsträgern gelingen, ihrer hohen Verantwortung ge-genüber den Menschen und der Zukunft unserer Stadt gerecht zuwerden.Was die Zusammenarbeit im Stadtrat betrifft, hoffe ich doch, dass diemahnenden Worte von Msgn. Heinrich Benno Schäffler in seinemJahresinterview und Ernst Buberl anlässlich der Ehrungssitzung nichtohneWirkung verhallen. Ich persönlich will nicht aufhören an das Gu-te in denMenschen zu glauben.Freuen wir uns auf eine spannende Zeit im gerade angebrochenenneuen Jahrzehnt!Mit herzlichenGrüßenIhrKarl-Willi BeckErster Bürgermeister

Amtliche Mitteilungen

In der Sitzung des Stadtrats am 10.12.2009 wurde die Entgeltord-nung der Stadtbibliothek Wunsiedel geändert. Ab 11.01.2010 gel-ten die neuen Vereinbarungen.

Entgeltordnung derStadtbibliothek Wunsiedel

Das Entleihen von Büchern aus den Beständen der Stadtbibliothekerfolgt für den Inhaber eines Benutzerausweises unentgeltlich.

§1Im Übrigen werden folgende Entgelte erhoben:1. Bei Erstausstellung oder Verlängerung

eines BenutzerausweisesFür Familien* 20,00 € / JahrFür Erwachsene 12,00 € / JahrFür Kinder* 5,00 € / JahrFür Urlauber 2,00 € / Monat

2. AusleihgebührFür Video, CD und CD-Rom 0,50 € / WocheFür DVD 1,00 € / Woche

3. Ersatz eines BenutzerausweisesFür Familien und Erwachsene 2,00 €Für Kinder 1,00 €

Familie* = Zwei Erwachsene und mehrere eigene KinderKinder* = Kinder und Jugendliche von 6 - 18 Jahren

sowie Schüler und Studenten (mit Ausweis)

4. Überschreiten der LeihfristPauschale für 1. Mahnung 4,00 €Pauschale für 2. Mahnung 6,00 €Pauschale für 3. Mahnung 10,00 €

§2Im auswärtigen Leihverkehr werden als Gebühr erhobenRecherche und Portogebühr pro Buch 3,00 €Recherche und Portogebühr pro Aufsatz 1,00 €

§3Die Entgeltordnung tritt am 11.01.2010 in Kraft. Gleichzeitig tritt diebisherige Entgeltordnung vom 05.04.2005 - gültig ab 01.05.2005 -außer Kraft.

Wunsiedel, 10.12.2009

gez.

Karl-Willi BeckErster Bürgermeister

Amtliche Bekanntmachung

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Der Wunsiedler

Amtliche Bekanntmachung Amtliche Bekanntmachung

Zutage leiten von Grundwasser aus den Quellen 1 bis 6auf den Grundstücken Fl.-Nr. 1 Gemarkung TröstauerForst-Ost und Fl.Nrn. 1654/16, 1661 und 1664/1 Gemar-kung Schönbrunn zur öffentlichen Wasserversorgungder Ortsteile Schönbrunn, Breitenbrunn, Furthammerund Krohenhammer sowie der Stadt Wunsiedel;Ortsübliche Bekanntmachung der öffentlichenAuslegung des Bewilligungsbescheides und derPlanausfertigung

Eine Ausfertigung des Bewilligungsbescheids des LandratsamtesWunsiedel i. Fichtelgebirge vom 25.11.2009, Gz. 34 – 642/00 be-züglich dem Zutage leiten von Grundwasser aus den Quellen 1 bis6 auf den Grundstücken Fl.-Nr. 1 Gemarkung Tröstauer Forst-Ostund Fl.Nrn. 1654/16, 1661 und 1664/1 Gemarkung Schönbrunnzur öffentlichen Wasserversorgung der Ortsteile Schönbrunn, Brei-tenbrunn, Furthammer und Krohenhammer sowie der StadtWunsiedel sowie die dazugehörigen Planunterlagen liegen währendder allgemeinen Dienststunden in der Zeit

vom 19.01.2010 bis einschl. 04.02.2010

in der Bauverwaltung der Stadt Wunsiedel, Maximilianstraße 26, 2.Stock, Zimmer 15 zur Einsicht öffentlich aus. Mit Ende dieser Aus-legungsfrist gilt dieser Bescheid gegenüber den übrigen Betroffenenals zugestellt.

Wunsiedel, 07.12.2009Stadt Wunsiedel

gez.Karl-Willi BeckErster Bürgermeister


Bauleitplanung der Stadt Wunsiedel; Verfahren zurAufstellung des Bebauungsplanes „Gewerbe- undIndustriegebiet Wintersreuther Straße II“; ortsüblicheBekanntmachung der frühzeitigen Beteiligung derÖffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch)

Für das Gebiet östlich der Wintersreuther Straße, südlich desBahndamms der ehemaligen Bahnlinie Wunsiedel/Holenbrunn-Leupoldsdorf hat der Stadtrat in seiner öffentlichen Sitzung am17.09.2009 den Beschluss gefasst einen Bebauungsplan für einGewerbe- und Industriegebiet östlich der Wintersreuther Straße mitder Bezeichnung „Gewerbe- und Industriegebiet WintersreutherStraße II“ aufzustellen. Der Aufstellungsbeschluss wurde bereits,gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 Baugesetzbuch am 02.10.2009 durchVeröffentlichung im Amtsblatt der Stadt Wunsiedel „Der Wunsied-ler“ Ausgabe Nr. 24 (Oktober 2009) ortsüblich bekannt gemacht.

Durch dieses Bebauungsplanverfahren werden sowohl Gewerbe-flächen (GE) als auch als Industrieflächen (GI) ausgewiesen. Ziel undZweck des Verfahrens ist es, auch hinsichtlich der potentiellen An-siedlung größerer Gewerbe- bzw. Industriebetriebe ein zusätzlichesneues, insbesondere möglichst konfliktfreies und verkehrsgünstigesGewerbe- undIndustriegebietzu schaffen.

Der vorgesehe-ne Geltungsbe-reich umfasstca. 71.600 m²auf den Grund-stücken Fl. Nrn.103 Tfl., 104Tfl., 113, 116Tfl., 117, 120,123, 124, 128,129, 130, 132, 132/2, 133, 134, 135, 136, 137, 137/2, 137/3,137/5, 138, 138/2, 138/3, 212 Tfl., 215 Tfl., und 216 Tfl. der Ge-markung Holenbrunn,. Diese Flächen sind im gültigen Flächennut-zungsplan bereits als gewerbliche Flächen dargestellt.

Es wird hiermit jedermann die Möglichkeit gegeben, sich im Rah-men der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung, gemäß § 3 Abs. 1BauGB (Baugesetzbuch)

vom 18. Januar 2010 bis einschließlich 18. Februar 2010

bei der Stadt Wunsiedel, Dienstgebäude Maximilianstraße 26, 2.Obergeschoß, (FB 41 Bauverwaltung), während der üblichenSprechzeiten (Montag bis Donnerstag von 08:00-12:00 Uhr undvon 14:00-16:00 Uhr sowie freitags von 08:00-12:00 Uhr) über dieallgemeinen Ziele und den Zweck der Planung sowie über die vor-aussichtlichen Auswirkungen der Planung zu unterrichten und dievorhandenen Planunterlagen einzusehen.

Die Öffentlichkeit erhält hierzu im oben genannten Zeitraum die Ge-legenheit zur Äußerung und Erörterung.

Wunsiedel, 18.12.2009Stadt Wunsiedel

gez.Karl-Willi BeckErster Bürgermeister

WUNSIEDLERAmtsblatt der Stadt Wunsiedel

der

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Die Festspielstadt Wunsiedelverpachtet ab 1. April 2010

die Gaststätte

„Berggasthof Waldlust“

Der Berggasthof ist in unmittelbarer Nähe zurFreilichtbühne der bekannten Luisenburg-Fest-spiele und dem Felsenlabyrinth mit jährlich rund250.000 Besuchern gelegen. Der Pachtgegen-stand besteht aus der Gaststätte „Waldlust“ mitca. 220 Sitzplätzen und Biergarten.

Sind Sie interessiert und haben Sie Erfahrungim gastronomischen Bereich, richten Sie Ihreschriftliche Bewerbung mit aussagekräftigenUnterlagen bis 18. Januar 2010 an die StadtWunsiedel, z. Hd. Herrn Großkopf, Marktplatz 6,95632 Wunsiedel.

Der Wunsiedler

Aus dem Stadtrat

30. Sitzung des Stadtrates vom 10.12.2009

In der o. g. Stadtratssitzung wurden in der nichtöffentlichen Sitzungfolgende Beschlüsse gefasst, deren Ergebnis bekanntgegebenwerden kann:

Einführung der getrennten Abwassergebühr (Nieder-schlags- und Schmutzwassergebühr) im Gebietsab-flussbeiwertsverfahren bei der Stadt Wunsiedel;Angebote der Fach- und Ingenieurbüros zur Erbringungvon Leistungen zur Ermittlung des gesplitteten Gebüh-renmaßstabes; Auswahl- und AuftragsvergabeschlussDer Stadtrat erteilt dem Büro H. P. Gauff Ingenieure GmbH & Co.KG, Nürnberg den Auftrag für Ingenieurleistungen entsprechenddem vorliegenden Angebot zur Einführung der gesplitteten Abwas-sergebühr mit einem Gebührenmaßstab für die Niederschlagswas-sergebühr im Gebietsabflussbeiwertsverfahren in Höhe von65.542,23 €.

Umbau und Erweiterung des Luisenburg-Betriebsge-bäudes einschließlich Umfeld; Abschluss eines Ge-schäftsbesorgungsvertrages zur FinanzierungDer Stadtrat beschließt, die Finanzierung des Projektes „Umbauund Erweiterung des Luisenburg-Betriebsgebäudes mit Umfeld“über eine außerhaushaltsmäßige Zwischenfinanzierung abzuwi-ckeln.Die Verwaltung wird deshalb beauftragt, baldmöglichst einen Ge-schäftsbesorgungsvertrag zur Finanzierung dieser Maßnahme miteiner Vertragssumme von 16 Mio. Euro und einer Vertragslaufzeitvon 5 Jahren (Regellaufzeit) abzuschließen und die rechtsaufsichtli-che Genehmigung dafür einzuholen.

Ansiedlung des TV-Studios von NOBA-TV in Wunsiedel;Abschluss einer Vereinbarung eines Nutzungs- bzw.MietvertragesDer Stadtrat beschließt die Ansiedlung des Fernsehstudios NOBA-TV in Wunsiedel zu unterstützen. Herr Jahreis, und der Betreiber-verein von NOBA-TV will in erster Linie Schülerprojekte umsetzenund auch regionale Livesendungen einrichten.Für dieses Projekt wird das Erdgeschoss des Anwesens 4-6 zugünstigen Konditionen zur Verfügung gestellt. Damit wird erreicht,dass in diesem Haus zum einen eine vernünftige Interimsnutzungeinzieht und zum andern ist die Ansiedlung eines Studios dieserneuen IT-TV-Plattform für Wunsiedel natürlich rundherum vongroßem Vorteil.

Ausbaubeitrag für die Erneuerung und Verbesserung derErschließungsanlage „Teichstraße“ im Zuge der Dorfer-neuerung; Behandlung der Widersprüche und Entschei-dung über die Anrechenbarkeit von energetischen Maß-nahmen bei der Sanierung der Fassaden für alle laufen-den Maßnahmen der DorferneuerungDer Stadtrat hat beschlossen, im Zuge der Dorferneuerung die An-rechenbarkeit von Investitionen Privater auf den jeweiligen Ausbau-beitrag nicht auf damit einhergehenden energetischen Maßnahmenzu erweitern.

Damit bleibt es bei der bisherigen Verfahrensweise, dass Sanierun-gen, z. B. der Fassade, Fenster, Dacheindeckungen, die mit einergestalterischen Verbesserung verbunden sind, zu 25 % auf denAusbaubeitrag angerechnet werden.


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Der Wunsiedler

Aus dem Stadtrat

30. Sitzung des Stadtrates vom 10.12.2009

In der o. g. Stadtratssitzung wurden im öffentlichen Teil folgendeBeschlüsse gefasst:

Erweiterung und Umbau der Betriebsgebäude der Lui-senburgfestspielbühne; Vorstellung der endgültigenEntwurfsplanung einschl. der Kostenberechnung sowieendgültige Trassenführung der neuen Rettungszufahrt.a) Der Stadtrat genehmigt die vorgelegte Entwurfsplanung vom

9.12.2009 für die Erweiterung und den Umbau der Betriebsge-bäude für die Luisenburgfestspielbühne.

b) Der Stadtrat stimmt der vorgeschlagenen Änderung der Trassen-führung der Rettungs- und Betriebszufahrt entsprechend derPlanunterlagen vom 26.11.2009 zu.

Abstimmungsergebnis 21:1

Stadtbibliothek; Änderung der Entgeltordnung derStadtbibliothek WunsiedelDie Stadt Wunsiedel erlässt eine neue Entgeltregelung für dieStadtbibliothek:

Siehe Amtliche Bekanntmachungen auf Seite 2


Bürgerstiftung der Festspielstadt Wunsiedel;Bestellung der StiftungsräteDer Stadtrat beruft folgende Personen in den Stiftungsrat der Bür-gerstiftung Wunsiedel:1. Frau Margit Widenmayer, Mitglied des Stadtrates2. Herr Roland Schöffel, Mitglied des Stadtrates3. Herr Dr. Axel Pfitzner, Mitglied aus der Bürgerschaft4. Herr Peter Träger, Mitglied aus der BürgerschaftDie Amtszeit dauert zunächst bis 30.04.2014 (Ende der Legislatur-periode).



Situation und Neuordnung der Hauptschulen in Bayern;Wunsiedel als Standort einer neuen MittelschuleDer Stadtrat der Stadt Wunsiedel bittet dringend im Zuge der Neu-bildung der Mittelschulen im Landkreis die Variante des StandortesWunsiedel zusammen mit den Schulverbänden Kirchenlamitz undTröstau zu überprüfen.


Fundsachen

Folgende Sachen wurden im Dezember beim Fundamt der StadtWunsiedel abgegeben. 1. eine Brille mit blauem Gestell. 2. Puls-messgerät, 3. eine lachsfarbene Mütze mit grau-rot-lila Streifen.

Einwohnermeldeamt

Geburten November11.11.2009 Fröhlich Luis

Eltern: Paul und Tatjana Fröhlich,Auwiesenweg 62 Geburten wurden der Veröffentlichung nicht zugestimmt

Sterbefälle November02.11.2009 Franzke Ella Grete geb. Ennisch, Angerstr. 202.11.2009 SchneiderJohannageb.Dollinger,Biengartenweg2403.11.2009 Benker Heinrich, Am Luxbach 4204.11.2009 Root Emma geb. Betz, Max-Reger-Str. 1907.11.2009 Eckstein Rosa, Ludwigstr. 7711.11.2009 Pasurka Hugo Adolf, Dr.-Herold-Weg 812.11.2009 Schricker Rudolf Johann Karl, Egerstr. 17213.11.2009 Kühn Margarete Elisabeth geb. Wangerow,

Schillerstr. 115.11.2009 Seidel Karl Friedrich, Ludwigstr. 3617.11.2009 Jirsak Berta Anna geb. Medick, Wintersreuth 422.11.2009 Kremer Frieda geb. Neugebauer,

Theodor-Heuss-Str. 54

Eheschließungen November20.11.2009 Ennisch Simon und Olga geb. Prezer, Egerstr. 192 Eheschließungen wurden der Veröffentlichung nicht zugestimmt

Sprechtage der Deutschen RentenversicherungNordbayern

Jeweils Montag: 18.01.2010 01.02.2010 08.03.201026.04.2010 10.05.2010 21.06.2010 19.07.201020.09.2010 25.10.2010 29.11.2010 13.12.2010

von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr imRathaus, Zimmer Nr. 2.Um lange Wartezeiten zu vermeiden werden die Versicherten gebe-ten mit der Stadt Wunsiedel – Sozialverwaltung, Telefon09232/602-100, unter Angabe der Versicherungsnummer, einenTermin zu vereinbaren.

Sprechtage

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Der Wunsiedler

Aus den Partnerstädten

Veranstaltungshöhepunkte in Schwarzenberg 2010

Das Jahr 2009 ist nun Vergangenheit. Es war ein Jahr mit vielenHöhepunkten in unserer Stadt, zu denen wir auch Gäste ausWunsiedel begrüßen konnten. Viele von ihnen haben uns wissenlassen, dass sie gern wiederkommen wollen. Deshalb möchten wirschon jetzt einige Informationen zu den nächsten Veranstaltungs-höhepunkten geben.

30. und 31.1.2010 Schwarzenberger Hochzeitsmesse4. und 5.4.2010 Schwarzenberg Ostermarkt8.5. bis 26.6.2010 Veranstaltungsreihe „65 Jahre Unbesetzte

Zeit – Vom Damals ins Heute“19.6.2010 Straßenfest „Schwarzenberg – Unbesetzt!“29.5.2010 R.SA-Oldie-Nacht auf der Waldbühne14. und 15.8.2010 17. Altstadt- und Edelweißfest3.9.2010 Eröffnungskonzert „Musikfest Erzgebirge“27. und 28.11.2010 Schwarzenberger Weihnachtsdrahsch und

Pyramidenanschieben3. bis 12.12.2010 Schwarzenberger Weihnachtsmarkt mit

Märchenumzug und Bergparade

Auf Grund des regen Zuspruchs wird die Erzgebirgische Aussichts-bahn an verschiedenen Wochenenden wieder zwischen Schwar-zenberg und Annaberg-Buchholz verkehren. Im Frühjahr undHerbst werden auch wieder die „Wanderwochen echt erzgebirge“durchgeführt, bei denen bei thematischen Wanderungen unsereschöne Umgebung erkundet werden kann.Nähere Auskünfte zu allen Veranstaltungen und weiteren Angebo-ten unter 03774/22540 oder [email protected]

Musikschule

Weihnachtskonzert der WunsiedlerSing- und Musikschule: Viel Applausfür ein anspruchsvolles Repertoire

Mit großem Können und Engagement führtendie Mädchen und Jungen die Besucher desWeihnachtskonzerts in der Fichtelgebirgshallean das Weihnachtsfest heran. Unter der Leitung von Ulrike Schelter-Baudach bewiesen die Kleinsten, dass sie den Großen in keiner Wei-se nachstehen. Den „lieben Advent“ hatten sie im musikalischenBlick. Johanna Fischer mit der Gitarre und ihr Lehrer Manfred Hoch-berger warteten mit weihnachtlichen Weisen auf, Hannah Bleiner tates ihnen am Klavier gleich. Melanie Kindl und Marina Rusch unter-nahmen einen musikalischen Abstecher nach Wien. Das Gitarren-Ensemble unter der Leitung von Manfred Hochberger ging in seinenDarbietungen mit Chorälen bis in das 12. Jahrhundert zurück. Das

„Ave Maria“ von Franz Schubert sang Svenja Jena, begleitet am Kla-vier von ihrem Gesangslehrer James Clark. In die Zeit des Barocksführte das Bläserquartett mit Eva Grüner, Caroline Kindl, Viktoria La-tikan undMelanie Kindl mit „La Battera“. Ein Musikstück aus dem 19.Jahrhundert interpretierten Fabian Roth mit der Trompete und Ser-gej Giesbrecht am Klavier, bevor Viktoria Latikan, Andreas Bauer undHank Havlicek mit „Jazz Waltz“ an Akkordeon, Kontrabass undSchlagzeug aufwarteten. Das Jugendorchester, unter der Leitungvon Norbert Hofmann, setzte einen weiteren Höhepunkt mit der Auf-führung der Weihnachtspartita von Alfred Bösendorfer. Eingerahmtvon stimmungsvollen Weihnachtsliedern lasen die Beiräte der Mu-sikschule die Weihnachtsgeschichte und die Gesangssolisten Ja-mes Clark, Svenja Jena und Emeli Fuchs unterstützen das Orches-ter. red

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Der Wunsiedler


Weihnachtsfeier der Naturfreunde Wunsiedel:150 Euro für die Wunsiedler Tafel

Bei der diesjährigen Weih-nachtsfeier der NaturfreundeWunsiedel wurden von denMitgliedern Lebensmittel imWert von 150 Euro gespendet,die der Wunsiedler Tafel zugutekommen. Die Naturfreundehoffen, dass sie damit einekleine Freude bereiten könnenund wünschen allen ein gutesneues Jahr 2010.

Die nächste Ausgabe von der WUNSIEDLERerscheint am 6. Februar 2010

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 26. Januar 2010

Ihre Ansprechpartner:

Für den amtlichen Teil: Inge SchusterTel.: 09232-602105,E-Mail: [email protected]

Für Anzeigen: Michael Kolb,Tel.: 0171-4563788,E-Mail: [email protected]

Für die Redaktion: Dieter Czerner,Tel.: 09232-1685,E-Mail: [email protected]

Text Ansatz 2009tatsächliche

Ausgaben 2009Ansatz 2010

Gemeinschaftspflege

Stadträte, z. B. Geburtstagsgeschenke 1000,00 € 312,00 € 1000,00 €

Empfänge, Geschenke für Geburtstage, Geburten, Ehrungen, etc. (darin enthaltensind Anschaffungen für mehrere Jahre, wie zum Beispiel Medaillen und Rosetten fürEhrungen oder Geschenke)

15000,00 € 20224,00 € 15000,00 €

Städtepartnerschaften 11000,00 € 11071,00 € 13500,00 €

Gemeinschaftspflege Personalrat 600,00 € 360,00 € 600,00 €

Aktion „Rama dama“ 1500,00 € 1890,00 € 1500,00 €

Gemeinschaftspflege Feuerwehren 4000,00 € 3720,00 € 1400,00 €

Gemeinschaftspflege Jugendorchester 1020,00 € 479,00 € 1020,00 €

Stadtverschönerung (Ehrenabend) 2800,00 € 1379,00 € 2800,00 €

Maibaum aufstellen 1500,00 € 1737,00 € 0,00 €

Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus (Jugendarbeit) 1000,00 € 387,00 € 1000,00 €

Jugendzentrum (Veranstaltungen, Ferienprogramm Wunstock) 2700,00 € 5113,00 € 2700,00 €

Abfischen am Eisweiher 200,00 € 107,00 € 200,00 €

42320,00 € 46779,00 € 40720,00 €

Kulturelle Veranstaltungen

Festival Mitte Europa 1500,00 € 0,00 € 1500,00 €

VHS - Studienreisen 0,00 € 0,00 € 10000,00 €

Felsenlabyrinth - musik. Veranstaltung 1000,00 € 400,00 € 1000,00 €

Jean-Paul-Literaturtage 9500,00 € 9420,00 € 2500,00 €

Veranstaltungen und Konzerte im Rahmen des Kultursommers 10000,00 € 3802,00 € 7500,00 €

Fichtelgebirgshalle - Kulturprogramm und Veranstaltungen 100000,00 € 101084,00 € 90000,00 €

Ausstellung Kunst in der Provinz 1000,00 € 513,00 € 1000,00 €

123000,00 € 115219,00 € 113500,00 €

Sonstige Veranstaltungen

Tag der Demokratie, einschl. aller Aktivitäten zu diesem Thema 12000,00 € 7964,00 € 10000,00 €

Wunsiedler Forum 6000,00 € 4127,00 € 6000,00 €

Ball der Festspielstadt 4000,00 € 6584,00 € 4000,00 €

Fichtelgebirgstag 10000,00 € 10000,00 € 0,00 €

Einwanderungstag 15000,00 € 6228,00 € 15000,00 €

Wunsiedler Holztage 41700,00 € 42987,00 € 700,00 €

88700,00 € 77890,00 € 35700,00 €

Aus den Vereinen

Aus dem Stadtrat

Was gibt die Stadt Wunsiedel für Gemeinschaftspflege wirklich aus?

In Wunsiedel wird Gemeinschaftspflege tatsächlich groß geschrie-ben. Aber eines muss klar gesagt werden: die vom Landratsamt inder Haushaltsgenehmigung genannten und daraufhin in der Öffent-lichkeit diskutieren Zahlen geben leider ein verzerrtes Bild. Die dis-kutierte Summe von 260.000 € findet sich in einer Grobzusammen-stellung des gesamten Haushalts. Wir haben deshalb alle beste-henden Ausgabeansätze in die verständlichen Gruppen „Gemein-schaftspflege“, „kulturelle Veranstaltungen“ und „sonstige Veran-

staltungen“ aufgeteilt. Deren genaue Zusammensetzung ist zumZwecke der Transparenz in folgender Tabelle dargestellt.Es ist wichtig anzumerken, dass den Ausgaben für Veranstaltungennatürlich auch Einnahmen in erheblicher Höhe gegenüberstehen(zum Beispiel 2009 für kulturelle und sonstige Veranstaltungen rund193.000 € Ausgaben und rund 150.000 € Einnahmen), die aber imZuge dieser verdichteten Zusammenstellung leider nicht direkt zu-zuordnen sind.

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Der Wunsiedler

Serie: Wunsiedler StraßennamenBurggraf-Friedrich-Straße. Die Namensgebung erfolgte durchStadtratsbeschluss vom 5. August 1976. Anlass war die 650-Jahr-Feier der Wunsiedler Stadterhebung. Friedrich IV. (ca. 1287-1332wurde 1300 Burggraf von Nürnberg. Wegen seiner treuen Ver-dienste verlieh ihm Kaiser Ludwig der Bayer einige Privilegien, dar-unter auch das Privileg die AnsiedlungWunsiedel zu befestigen undzur Stadt zu erheben. Diese Stadterhebung wurde am 24. Februar1326 vollzogen. Die Stadterhebungsurkunde liegt im Stadtarchiv.Vorher hieß die Straße „Realschulstraße“.

Dammgasse. Die Namensvergabe fand 1838 statt. Der Name ist ei-ne alte Ortsbezeichnung dieser Gegend: „Auf dem Damm“ und „Hin-ter dem Damm“. Gemeint war damit der Damm des großen Stadt-weihers.

Döbereinerstraße. In derStadtratssitzung vom 26.Januar1962 erhielt die parallel zur Ho-fer Straße entstehende Nord-Süd-Straße zwischen der Wei-ßenstädter und der Goethestra-ße die Bezeichnung „Döberei-nerstraße“. Die Namensgebunggilt dem Andenken an dieWunsiedler Musikerfamilie Dö-bereiner, vor allem dem Anden-ken an Christian Döbereiner,den Erneuerer des Spieles alterMusikinstrumente, vor allem derGamben.

Realschulstraße

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Schnuppertagenam Samstag, 16. 1. 2009 / 27. 2. 2010 / 17. 4. 2010 / 12. 6. 2010

jeweils von 9–13 Uhr

einen Einblick in folgende zertifizierte Ausbildungen zu bekommen:

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Heilerziehungspfleger/inAusbildungsdauer: 2 JahreDer Erwerb der fachgebundenen Fachhochschulreife ist möglich.

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Heilerziehungspflegehelfer/inAusbildungsdauer: 1 JahrNach erfolgreicher Ausbildung haben Sie den mittleren Bildungsab-schluss erworben.

Falls Sie interessiert sind, melden Sie sich bitte schriftlich odertelefonisch für den Schnuppertag an.

Gleichzeitig wird für Eltern, Angehörige und Interessierte eine

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durchgeführt.

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Der Wunsiedler

MusikalischesFlair im RathausWeltstar Oksana Krovytska gastiertein Wunsiedel

Dem neuen Gesangslehrer derMusikschule Wunsiedel, JamesClark, war es durch seine interna-tionalen Beziehungen wiederumgelungen, einen Weltstar, seine„Kollegin“ Oksana Krovytska, fürein Konzert im Großen Saal desRathauses zu gewinnen. Das Kul-turangebot stieß auf enorme Re-sonanz.

Überwältigende Resonanz

Siegfried Werner, der Erste Vor-sitzende des Fördervereins derMusikschule, hatte das Benefiz-konzert erst möglich gemachtund war entsprechend stolz,dass „rund 100 begeisterte Zu-hörer“ erschienen waren. „Esmussten sogar noch Stühle ausanderen Räumen herangeschafftwerden“, meinte er. Ein Danke-schön sagte er der Stadt für dieBereitstellung des Rathaussaal-es, den er und seine Frau Irene

stilvoll geschmückt und dezentausgeleuchtet hatten. Sein herz-liches Willkommen galt dem Stardes Abends, Oksana Krovytska.James Clark, Organisator undfeinsinniger, einfühlsamer Mode-rator des Abends, gestaltete zu-sammen mit Oksana Krovytska –gesanglich und schauspielerischhöchst eindrucksvoll – den Hö-hepunkt des Liederabends: zweiArien sowie das bekannteste Du-ett aus „Madame Butterfly“. Hier-zu hatte Oksanas Ehemann, derdeutschstämmige Dr. Ulrich Har-tung, interessante Details zuPuccinis Oper vorgetragen.

Eintrag ins Goldene Buch

Außerordentlich großer Beifall er-scholl im Saal für die beiden Sän-ger, desgleichen für den Pianis-ten John Groos, der den sehr an-spruchsvollen Klavierpart konge-nial gestaltete. Elena Giesbrecht

agierte ebenfalls souverän amKlavier, als sie u.a. zu einem Liedvon Rachmaninoff begleitete.Selbst die Pause wurde zu einemEreignis: Oksana trug sich unterdem Dank und der Anerkennungvon Erstem Bürgermeister Beck,der weitgehend in Englischsprach, ins Goldene Buch der„überaus schönen FestspielstadtWunsiedel inmitten einer herrli-chen Landschaft“ ein.

Nachwuchsförderungdurch Konzerte

James Clark als erfahrener Mu-sikpädagoge lässt es sich nichtnehmen, seinem Nachwuchs ei-ne Förderung ihrer Entwicklung

durch permanente Konzertauftrit-te angedeihen zu lassen. Hierzugehören India Bauriedel, Sopran,und Steffen Schmidt, Hochbari-ton. Beide gestalteten das Pro-gramm mit, welches einengroßen Bogen spannte von derOper bis hin zum ukrainischenVolkslied, von Titeln aus „Phan-tom der Oper“ bis hin zu „I’m dre-aming of a White Christmas“. Un-ter dem nicht enden wollendenSchlussapplaus überreichte Sieg-fried Werner Blumen und Ge-schenke an die Mitwirkenden. MitStolz und Freude verkündete er,dass Oksana Krovytska ihm zu-gesagt habe, im Sommer 2010wieder in Wunsiedel aufzutreten.

Lothar Wollin/red

Blumen und Geschenke für die Künstler (von links:) Irene Werner, Siegfried Werner,John Groos (Klavier), Steffen Schmidt (Bariton), Oksana Krovytska (Sopran), JamesClark (Tenor), India Bauriedel (Sopran), Elena Giesbrecht (Klavier)

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Der Wunsiedler

ÖFFNUNGSZEITEN

Birkenholz-Sauna, Freibad , Tel. (09232) 887-402Damen Donnerstag 14 – 21 UhrHerren Freitag 13 – 21 UhrGemischte Sauna Samstag 9 – 17 Uhr

Eine-Welt-Laden, Tel. (09232) 6182Mittwoch 9 – 11 Uhr, 16.30 – 18 UhrFreitag 15 – 18 UhrSamstag 9 – 12 Uhr

Fichtelgebirgsmuseum , Tel. (09232) 2032Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr

Fichtelgebirgsverein –WanderberatungTel. (09232) 700755Montag – Donnerstag 8.30 – 15.30 UhrIn der Theresienstr. 2, Wunsiedel

Hallenbad, Schulstraße 7 , Tel. (09232) 887-401Montag 18 – 21 UhrDienstag 18 – 21 UhrMittwoch – Freitag 18 – 20 UhrSonntag 8 – 12 Uhr

Jugendzentrum, Tel. (09232) 6888Dienstag 16 – 22 UhrMittwoch &Donnerstag 17 – 22 UhrFreitag & Samstag 18 – 24 Uhr

Stadtbibliothek in der FichtelgebirgshalleTel. (09232) 602-167Dienstag 10 – 15 UhrMittwoch 13 – 17 UhrDonnerstag & Freitag 13 – 19 Uhr

Tourist-Information in der FichtelgebirgshalleTel. (09232) 602-162Information, Kartenbestellung, etc.Montag – Donnerstag 8 – 12 Uhr

13 – 16 UhrFreitag 8 – 12 UhrSamstag 11 – 12 Uhr

VERANSTALTUNGEN JANUAR 2010Xerxes und Der Messias:Stefan Zweig trifft Georg Friedrich Händel„Große Taten bedürfengroßer Worte“ – nachdieser Devise leuchtetStefan Zweig in seinemBuch „Sternstunden derMenschheit“ fiktiveMomente genialer Le-bensläufe aus. Am 24.Januar um 19 Uhr liestHans-Jürgen Schatzaus den „Sternstunden“von Stefan Zweig. DasEnsemble Berlin (Mit-glieder der Berliner Phil-harmoniker) mit Chri-stoph Hartmann, Oboe,Clemens Weigel, Cellound Hedwig Bilgramam Cembalo untermalt die Rezitation mit Sonaten und Stücken aus „Xerxes“ und „Der Messi-as“ von Georg Friedrich Händel. Ein echtes Highlight in der Fichtelgebirgshalle. Karten gibt esimVorverkauf bei der Touristinformation/KulturamtWunsiedel, Tel. 09232/602-163, Touristin-formation Marktredwitz, Tel. 09231/ 501128, beim Ticket Shop der Frankenpost, Tel.09281/816228oder ander Tageskasse, Tel. 09232/602-166.

Vorschau: „Leben im Leben – KonstantinWecker am25. AprilAnlässlich des 25. Geburtstages der Fichtelgebirgshalle gibt der berühmte LiedermacherKonstantinWecker am 25. April 2010 um 19.00 Uhr ein Konzert.Das Motto der aktuellen Wecker Tour – Leben im Leben – entstammt dem Text eines seinerLieder. Der Mittelpunkt im Leben von Konstantin Wecker ist jedoch unbestritten die Bühneund davon hat der Künstler auch nach 40 Jahren des Singens noch lange nicht genug. SeineLieder aus der frühen Zeit sind heute ebenso brisant wie damals, ein poetischer Täter undnach wie vor der Revoluzzer, der zum Nein sagen aufruft, zum sich Einmischen, dargestelltmit einer Mischung aus Poesie pur und Spontaneität, unverstellt und schonungslos, lyrischund engagiert. Seine reiche Lebenserfahrung und die Selbstironie eines gereiften Künstlerssetzen immer wieder frische Akzente. Ein absolutes Highlight in der Fichtelgebirgshalle.Karten gibt es im Vorverkauf bei der Touristinformation/Kulturamt Wunsiedel, Telefon Nr.09232/602-163, Touristinformation Marktredwitz, Telefon Nr. 09231/501128, beim TicketShop der Frankenpost, Telefon Nr. 09281/816228 oder an der Tageskasse, Telefon Nr.09232/602-166. FGH/red

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Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGEN JANUAR 2010AUSSTELLUNGEN

bis 11.04.10, Dienstag-Sonntag10-17 Uhr: „Mythos Bergkristall – der facetten-

reiche Stein der Weisen“ – Fichtelgebirgsmu-seum, Wunsiedel

VERANSTALTUNGEN

09.01.10, Samstag15 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-

Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Nordic-Walking-Zentrum-Luisenburg, Wunsiedel

15 Uhr: Begegnungsnachmittag, Behindertenclub– Kath. Pfarrheim St. Wolfgang, Wunsiedel

20 Uhr: Galaabend der Tanzsportgarde der Fest-spielstadt Wunsiedel – Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel

11.01.10, Montagab 9.30 Uhr: Spaß, Spiel, Bewegung und mehr für

junge Mütter und kleine Kinder von 0-5 Jahren+ Flexible Kinderbetreuung – Anmeldung er-wünscht – Mehrgenerationenhaus, Wunsiedel

14 Uhr: Betreuungsgruppe für Demenzkranke –Mehrgenerationenhaus, Offener Treff, Wunsiedel

16 Uhr: Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus,großer Saal, Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

12.01.10, Dienstag18.30-21 Uhr: Lexware Buchhalter – Einführungs-

kurs, 11303GP, 2x, 47 €, MinTN: 5, Leitung: Su-sanne Engel – Sigmund-Wann-Realschule,Wunsiedel

15 Uhr: Treffen der Selbsthilfegruppe Tumor-kranker – AOK, Egerstr. 47, Wunsiedel

19.30 Uhr: Monatsversammlung der FrankoniaWunsiedel – Gaststätte „Goldener Löwe“,Wunsiedel

20 Uhr: Dienstabend, Bayerisches Rotes Kreuz, Be-reitschaft Wunsiedel – BRK-Haus, Saal EG oderBesprechungsraum EG, Wunsiedel

13.01.10, Mittwochab 9.30 Uhr Spaß, Spiel, Bewegung und mehr für


15 Uhr: Gesprächskreis für Pflegende Angehöri-ge – Mehrgenerationenhaus, Offener Treff,Wunsiedel

19 Uhr: Gruppentreffen der Alkohol-Selbsthilfe-gruppe-Wunsiedel, Auskunft: Tel. (09232) 1321– AOK, Wunsiedel

19.30 Uhr: „Ludwig Hacker, der Begründer derLuisenburg-Festspiele“, 2 €, Referent: EdithKalbskopf – Großer Rathaussaal, Wunsiedel

14.01.10, Donnerstag14 Uhr: „Gedenken zum neuen Jahr“, Frauenbund

– Evang. Gemeindehaus, Wunsiedel

15.01.10, Freitagab 9.30 Uhr: Spaß, Spiel, Bewegung und mehr für

junge Mütter und kleine Kinder von 0-5Jahren+ Flexible Kinderbetreuung – Anmeldungerwünscht – Mehrgenerationenhaus, Wunsiedel

10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedel14 Uhr: Mutter-Kind-Gruppe – Mehrgenerationen-

haus, Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-

heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel19.30 Uhr: Schlenger & Meilhamer „Herbert &

Schnipsi“ mit neuem Programm – Fichtelge-birgshalle, Wunsiedel

19.30 Uhr: „Asu wird des nix“, Konzert mit Wolf-gang Buck – Evang. Gemeindehaus, Wunsiedel

16.01.10, Samstag9.30 Uhr: Vertreterversammlung des Posaunen-

chorbezirks Selb-Wunsiedel – Evang. Gemein-dehaus, Wunsiedel

15 Uhr, Rathaussturm, Faschingsfreunde Wunsie-del – Rathaus Wunsiedel

15 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Nordic-Walking-Zentrum-Luisenburg, Wunsiedel

18 Uhr: Zu Gast bei Johann Strauß, Franz Lehár,Paul Lincke u. a. – die große Galanacht derOperette – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

10-15 Uhr: Excel kompakt, 06504GP, 35 €, MinTN:6, Leitung: Birgit Kreuzer – Sigmund-Wann-Real-schule, Wunsiedel

17.01.10, Sonntag18 Uhr: Over the rainbow präsentiert: Musicals in

Concert – Ausschnitte aus Starlight Express, Evi-ta, Mamma Mia, Cats, Phantom der Oper u. a. mitStars der Originalproduktionen und Liveorches-ter, 4. ABO – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel


junge Mütter und kleine Kinder von 0-5Jahren+ Flexible Kinderbetreuung – Anmeldungerwünscht – Mehrgenerationenhaus, Wunsiedel



19.30 Uhr: Ökumenischer Kirchentanzkreis –Evang. Gemeindehaus, Wunsiedel

19.01.10, Dienstag19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung, Verband

für landw. Fachbildung Wunsiedel – Fichtelge-birgshalle, Wunsiedel

20 Uhr: Dienstabend, BRK, Bereitschaft Wunsiedel– BRK-Haus, Wunsiedel

20.01.10, Mittwochab 9.30 Uhr: Spaß, Spiel, Bewegung und mehr für


20 Uhr: Monatsversammlung, Siedler- und Eigen-heimgemeinschaft Wunsiedel e. V. – GasthofGoldener Löwe, Wunsiedel

21.01.10, Donnerstag14.30 Uhr: Jahreslosung 2010 – Afrika live. Pfar-

rer Schödel berichtet von seiner Reise nach Tan-sania – Evang. Gemeindehaus, Wunsiedel



10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedel14 Uhr: Mutter-Kind-Gruppe – Mehrgenerationen-

haus, Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-

heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel20 Uhr: Wunsiedler Bauernball – Fichtelgebirgs-

halle, Wunsiedel

23.01.10, Samstag11 Uhr: Schneeschuhtour – Luisenburgparkplatz/

Burgstein/Haberstein Wunsiedel mehr Infos unterwww.nw-wunsiedel.de

14 Uhr: 44. VdK-Geburtstagsparty – Hotel„Wunsiedler Hof“, Wunsiedel

15 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Nordic-Walking-Zentrum-Luisenburg, Wunsiedel

18 Uhr: Orgelkonzert mit Elisabeth Göbel – Stadt-kirche St. Veit, Wunsiedel

20 Uhr: Abschlussball der Tanzschule Ströms-dörfer – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

24.01.10, Sonntag19 Uhr: „Georg Friedrich Händels Auferstehung“,

Erzählung von Stefan Zweig mit Musik von GeorgFriedrich Händel, Hans-Jürgen Schatz, RezitationChristoph Hartmann, Oboe, Clemens Weigel, Cel-lo, Hedwig Bilgram, Cembalo, 5. ABO – Fichtel-gebirgshalle, Wunsiedel


junge Mütter mit kleinen Kindern von 0-5 Jah-ren + Flexible Kinderbetreuung – Anmeldung er-wünscht – Mehrgenerationenhaus, Wunsiedel


16 Uhr: Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus,großer Saal, Wunsiedel


26.01.10, Dienstag14.30 Uhr: Tänze im Sitzen mit Frau Herrmann,

Seniorengesprächskreis im betreuten Wohnenam Katharinenberg, Wunsiedel

Anmeldeschluss für Ihre nächsteVeranstaltung: 15. Januar 2010

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Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGEN JANUAR 201027.01.10, Mittwochab 9.30 Uhr: Spaß, Spiel, Bewegung und mehr für

junge Mütter mit kleinen Kindern von 0 – 5Jahren + Flexible Kinderbetreuung – Anmeldungerwünscht – Mehrgenerationenhaus, Wunsiedel

19 Uhr: Gruppentreffen der Alkohol-Selbsthilfe-gruppe-Wunsiedel, Auskunft: Tel. (09232) 1321– AOK, Wunsiedel



10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-

heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

30.01.10, Samstag14 Uhr: VdK Seniorenkegeln – Kegelbahn am Eis-

weiher, Wunsiedel15 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-


20 Uhr: Prunksitzung der Narhalla Rot/Weiß,Marktredwitz – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

VORSCHAU FEBRUAR





02.02.10, Dienstag13-16 Uhr: Schneeschuhtour – Luisenburgpark-

platz / Burgstein/Haberstein Wunsiedel. Mehr In-fos unter www.nw-wunsiedel.de

20 Uhr: Dienstabend, Bayerisches Rotes Kreuz, Be-reitschaft Wunsiedel – BRK-Haus, Saal EG oderBesprechungsraum EG, Wunsiedel

20 Uhr: Monatsversammlung MSC – Hotel Kron-prinz v. Bayern, Wunsiedel



10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedel18.30 Uhr: Wirtschaftskrise und Finanzkrise, Re-

ferent Manfred Hack, Kath. Akademikerzirkel –Hotel Kronprinz


19.30 Uhr: Essen macht Schlank! Schlemmerka-barett von und mit Streckenbach & Köhler … einkulinarischer Genuss zum satt lach – Fichtelge-birgshalle, Wunsiedel

06.02.10, Samstag15 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-


19.30 Uhr: Essen macht Schlank! Schlemmerka-barett von und mit Streckenbach & Köhler … einkulinarischer Genuss zum satt lach – Fichtelge-birgshalle, Wunsiedel

20 Uhr: Jahreshauptversammlung mit Neuwah-len, Kaninchenzuchtverein B1027 FortschrittWunsiedel – Gasthof Saalfrank, Furthammer

GOTTESDIENSTE

09.01.10, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

10.01.10, Sonntag08.30 Uhr: Frühgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-

lenbrunn10 Uhr: Hauptgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel17.00 Uhr: Beginn der Allianz Gebetswoche 2010,

Gebetsabende jeweils um 19 Uhr im Evang. Ge-meindehaus, Wunsiedel, Ausnahmen: 13.01. inder Spitalkirche St. Marien, 15.01. in der Scheu-nenstraße, 16.01. in Schönbrunn, 17.01., 14 Uhr:Abschlussgottesdienst in Marktredwitz, an-schließend Beisammensein im Gemeindehaus.

13.01.10, Mittwoch19 Uhr:Wochengottesdienst – Spitalkirche St. Ma-

rien, Wunsiedel





lenbrunn9.30 Uhr: Gottesdienst – Martin-Luther-Gedächt-

nis-Kirche, Holenbrunn10 Uhr: Hauptgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,


zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel10.30 Uhr: Wortgottesdienst für Kinder von 3-6

Jahren – Kath. Pfarrheim St. Wolfgang, Wunsie-del


zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel19.30 Uhr: „Islam – jüngerer Bruder oder Erzriva-

le des Christentums?“, Ökumeneabend – Kath.Pfarrheim St. Wolfgang, Wunsiedel



lenbrunn10 Uhr: Hauptgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,



27.01.10, Mittwoch19 Uhr:Wochengottesdienst – Spitalkirche St. Ma-

rien, Wunsiedel

30.01.10, Samstag10.30 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkir-

che zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

31.01.10, Sonntag8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-

lenbrunn8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel9.30 Uhr: Gottesdienst – Martin-Luther-Gedächt-

nis-Kirche, Holenbrunn10 Uhr: Konzertgottesdienst mit Andy Lang –

Stadtkirche St. Veit, Wunsiede,l10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche


MEHRGENERATIONENHAUS

Offener Treff, Mehrgenerationenhaus im PalaisLindenfels, Tel. (09232) 602107 oder 8819747Montag – Donnerstag 9 – 16 UhrFreitags 9 – 15 UhrSamstag/Sonntag für Veranstaltungen

Jeden Montag von 14 Uhr bis 17 Uhr Betreuungvon Demenzerkrankten.Jeden 2. Mittwoch im Monat von 15 Uhr bis 17 UhrGesprächskreis für pflegende Angehörige.Jeden 1. Donnerstag im Monat um 13:30 UhrMehrgenerationenchor im Maxi-KindergartenNEU!!! Jeden Wochentag von 13 – 15 Uhr Haus-aufgabenbetreuung, Anmeldung notwendig

MÄRKTE

Jeden Mittwoch7-14 Uhr:Wochenmarkt – Marktplatz, Wunsiedel

Jeden Samstag7-16 Uhr:Wochenmarkt – Marktplatz, Wunsiedel

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Der Wunsiedler

Young Brass, das Ensemble derStädtischen Sing- und Musik-schule, verlieh der diesjährigenEhrensitzung des WunsiedlerStadtrates im Großen Saal desRathauses einen überaus würdi-gen Rahmen. 15 Wunsiedler Bür-gerinnen und Bürger konnten inder Feierstunde aus den Händendes Ersten Bürgermeisters Karl-Willi Beck eine Plakette, einen Eh-renbriefodereineMedaille inEmp-fang nehmen.Die Festsitzungwar aber auchmit einem klei-nen Eklat be-haftet: Ex-Landrat Dr. Pe-ter Seißer lehn-te es ab, sichmit der angebotenen Ehrenme-daille auszeichnen zu lassen, derWunsiedler Unternehmer Ste-phan Falck lehnte seine Aus-zeichnung mit der Verdienstme-dailleebenfallsab.Die Geehrten in alphabetischerReihenfolge:DenMut und denWillenmit seinerFirma wieder in Wunsiedel sess-haft zu werden, waren die Grün-de, den Unternehmer Bernd Bir-ke auszuzeichnen. Die Rückkehrsei auch für die Festspielstadt einewichtige und richtige Entschei-dung gewesen, so der Erste Bür-germeister. Birke gründete zu-sammenmit der SWWWunsiedeldas Tochterunternehmen „WUN-ElektroGmbH“.Mit stehenden Ovationen reagier-ten die Anwesenden auf die Aus-zeichnung von Ernst Buberl.Karl-Willi Beck nannte die Aus-zeichnung dann auch den Höhe-punkt der Festsitzung und be-zeichnete den Geehrten als „Mo-tor undKümmerer, den jedes grö-ßere Projekt“ brauche. Nicht nurbei der Dorferneuerung in Holen-brunn sei Buberl jahrelang als Ko-ordinator und Organisator tätiggewesen. Er hat als Vorsitzenderden SVHolenbrunn über fast zweiJahrzehnte geleitet. Beruflich ge-hörte Ernst Buberl 30 Jahre demBetriebsrat der jetzigen FirmaLapp Insulators inHolenbrunnan,17 Jahre als Vorsitzender. „Duhast mustergültiges Verhalten ge-zeigt und hebst dich mit deinemEngagement weit aus der Masseheraus“, sagteBeck.Peter Büttner führt mit großemErfolg die Firma „Büttner Natur-steine GmbH“. Viele Arbeiten, dieer fürdieFestspielstadtdurchführ-

te, tragen seine unverwechselba-re Handschrift. Beck nannte ins-besondere die acht Tafeln der Se-ligpreisungenausderBergpredigtin der Katharinenberg-Ruine unddas Jean-Paul-Denkmal auf derLuisenburg. Durch seine Arbeitenhabe Peter Büttner maßgeblichzur Verschönerung des Stadtbil-desbeigetragen.Peter Finsel wurde für sein eh-renamtliches Engagement für dieWunsiedler Tafel und den Bürger-busgeehrt. Dadurchhabeer dazubeigetragen, den Bürgern vonWunsiedel das Leben zu erleich-tern.Für ihren Erfolg beim Regional-wettbewerb „Jugend musiziert“bekam die 10-jährige JohannaFischer die Kulturplakette inBronze. Der Erfolg hätte dasMädchen mit diesen Talenten ansich für den Landeswettbewerbqualifiziert. Dafür ist Johanna aberganzeinfachnochzu jung.Ernst Gamm, Horst Köstler undKarl-Heinz Thomys wurden so-wohl für ihr langjährigesWirken imWunsiedler Fußball, als auch füreinen aktuellen Erfolg geehrt. Siewarenmaßgeblich daran beteiligt,dass sich heuer der ATS und dieSpVgg Wunsiedel zum ASVWunsiedel zusammengeschlos-sen und dieser Sportart eine Zu-kunft gegebenhaben. Für heraus-ragende Leistungen konnte ErnstGamm zuvor bei einer Ehrensit-zung im Landratsamt von LandratDr. Karl Döhler das Ehrenzeichendes bayerischen Ministerpräsi-dentenentgegennehmen.„Wir freuen uns als Stadt beson-ders, dass Sie als junger Menschbereit sind, die Tradition ihrer Fa-milie inWunsiedel nicht nur fortzu-

führen, sondern weiterzuentwi-ckeln“, sagte Beck zu ChristophLamberts. Die Firma Lamberts inHolenbrunn besteht seit 112 Jah-ren und ist das einzige konzern-freie mittelständische Gussglas-Unternehmen Europas im Famili-enbesitz. Beck hob die erhebli-chen Investitionen der Firma indenStandortWunsiedelhervor.Pasquale Marrama erhielt eineVerdienstmedaille für sein Hobby,das ihn weit über das Stadtgebiethinaus bekannt gemacht hat. Sei-ne seit vielen Jahren gesammelteAnsichten Wunsiedels sind mitt-lerweile zu einem echten Schatzgeworden. Mit Ausstellungen undBildbänden lässt er andere dieGeschichte der Festspielstadtmiterleben.Als einmalige Erfolgsgeschichtebezeichnete der Bürgermeisterden Greifvogelpark auf dem Ka-tharinenberg. Die Stadt habe denPark als erstes öffentlich-privatesProjekt zusammen mit EckardMickisch geschaffen. Für Wun-siedel sei dies eine echte touristi-scheBereicherung.Seit 1997 ist Monika Möstl eh-renamtlicheSchulweghelferin.BeiWind und Wetter betreut sie dieKleinen an der Jean-Paul-Grund-und Hauptschule. „Der Schutz-engelderSchulkinder“ ist auchbeiderenElternsehrbeliebt.Mit Wolfgang Ruckdeschel-Fi-scher zeichnete Karl-Willi Beckein Organisationstalent und einenIdeengeber aus. Vieles, das sichim Ortsteil Bernstein tut, geht aufseine Ideen zurück. Er ist Mitorga-nisator der Hochfrankenspieleund Koordinator im Wettbewerb„Unser Dorf soll schönerwerden“.Der gute Zusammenhalt in der

Dorfgemeinschafts sei zumgroßenTeil auchseinVerdienst.Eva Walter machte als Akkorde-onspielerin schon bundesweit aufsich aufmerksam und nahm anzahlreichen internationalen Wett-bewerben teil – so auch am„Spring International AccordionFestival“ in Shanghai. Zurzeitspielt sie bei denHofer Symphoni-kern. In diesem Jahr gewann siemit FlorianWeichert denMeisterti-tel beim „Deutschen Akkordeon-musikpreis“. Für diese Leistungenerhielt sie die Kulturplakette derStadt inGold.Synergien zwischen der Landes-jagdschule, dem Projekt Kathari-nenbergmit dem „Lernort Natur“,dem Rotwildgehege und demGreifvogelpark hat Severin Wej-bora erschlossen, als er 2004 dieLeitung der Landesjagdschule inWunsiedel übernommen hat, be-gründete der Erste Bürgermeisterdie Auszeichnung. Seine erfolg-reiche Arbeit habe ihn zum Multi-plikator und Sympathieträger fürdieStadtgemacht.Régine Bourgade, die zweiteBürgermeisterin der PartnerstadtMende, konntedie ihr zugedachteAuszeichnung nicht im Empfangnehmen. Sie saß am Flughafen inParis fest. Für ihr langjähriges En-gagement in der Städtepartner-schaft wird sie bei nächster Gele-genheit die Verdienstmedaille be-kommen.

Auszeichnungabgelehnt

Der ehemalige Landrat Dr. PeterSeißer und der UnternehmerStephan Falck von der Firma Fa-tex lehnten die Annahme ihrerAuszeichnungenab. dc

15 Auszeichnungen, eine nachträgliche Ehrung, zwei Ablehnungen

Ehrensitzung des Wunsiedler Stadtrates

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Der Wunsiedler

Rathaus inNarrenhandHält der Bürgermeister dem Ansturm stand?

DieWunsiedler Faschingsfreundewarteten schon vor einiger Zeit imWunsiedler Rathaus auf. Sieübergaben dem Ersten Bürger-meister Karl-Willi Beck eine neue,handgefertigte Stadtkasse – al-lerdings leer: Der Boden der Tru-he war zu sehen. Auf den Hundgekommen? Das sollte sich spä-testens bis zum Nachmittag des16. Januar geändert haben: DieFaschingsfreunde Wunsiedel, dieTanzsportgarde der Festspiel-stadt und viele Faschingsbegeis-terte und Gäste rüsten schon seit

langem für das alljährlicheGroßereignis der Narren inWunsiedel: Zum Sturm auf dasRathaus, bei dem traditionsge-mäß auch der Schlüssel zurStadtkasse den Besitzer wech-selt. Man darf gespannt sein, mitwelchen Einfällen Karl-Willi Beckund seineGetreuen demAnsturmentgegentreten werden. Dabei-sein ist auf jeden Fall ein Muss –genau wie beim Faschingsumzugeinen knappen Monat später imWunsiedler Ortsteil Schönbrunnam13. Februar. dcOb die weiße Fahne auch in diesem Jahr vor dem Rathaus hängen wird?

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Rückblick

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Der Wunsiedler

Roland Schöffel, Zweiter Bürgermeister, Werner Weiß vom Baugeschäft Roth, Ar-chitekt Peter Kuchenreuther, Bauleiter Uwe Gebhard, Uschi und Dr. Roman Lebek,Landrat Dr. Karl Döhler und Erster Bürgermeister Karl-Willi Beck (v. l.) freuen sichüber die gelungene Aufwertung der Wunsiedler Altstadt.

Wunsiedler Zuckerhutvorgestellt„Lebensgenerator für die Altstadt“:

Mit diesenWorten umschriebErs-ter Bürgermeister Karl-Willi Beckdas Werk von Dr. Roman Lebek,der mit demBau einer Kletterhallein der ehemaligen Zuckerfabrikneben der „Vitalscheune“ für Fu-rore in Wunsiedel gesorgt hat.Gleichartige Sporthallen suchteman in der Region bislang verge-bens. Bis nach Regensburg oderForchheim musste der Klettererschon fahren um seinem Sport indiesem Umfang und unter Dachfrönen zu können. Schließlich istder Wunsiedler Zuckerhut runde16 Meter hoch und bietet die ge-samte Palette an Schwierigkeits-graden. Die Kletterei ist – vonAusnahmen abgesehen – einSport, bei dem zumindest Zwei-erseilschaften versuchen, denGipfel gemeinsam zu erreichen,

auf der Direttissima oder auf klei-nerenUmwegen.Kraft, Geschick-lichkeit, Ausdauer undVerantwor-tunggehören zudieser Sportart.

Klettern als Therapie

Die Verantwortung für den Seil-partner und für sich selbst prä-destiniert die Kletterei neben derrein sportlichen Betätigung auchfür psychiatrische Therapien – Zie-le und Möglichkeiten, die Dr. Le-bek bewusst verfolgt. Dass Inter-esse an solchen Kletteranlagenbesteht, bewiesen über 1000 Be-sucher, die den Tag der offenenTür zum Schnuppern nutzten –zunächst. Gar mancher wird si-cher schon mit der Anschaffungeines Klettergurtes geliebäugelthaben. dc

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Der Wunsiedler

Serie Handwerk und Einzelhandel in Wunsiedel

Raumausstattung MeyerVom Hackerplatz kommend fälltauf der linken Seite in der Ludwig-straße ein stilgerecht renoviertesHaus auf. Sicher lässt sich in ei-nem solchen Anwesen gut woh-nen, meint man. Tatsächlich wer-den die Räumemit demgewissenbesonderen Flair – jedenfalls bisjetzt – überwiegend als Werkstattund für Ausstellung und Verkaufgenutzt. Das stattliche Anwesenbeherbergt die „Raumausstat-tungMeyer“.

Fenstermodeund Bodenbelag

„Der Raumausstatter muss vierBerufe beherrschen, die sich mitBoden,Wand, Decke und Polste-rei befassen“,weißRenateMeyer.Sie ist die Seniorchefin des Ge-schäftes, das sie mit ihren beidenSöhnen Bernd und Peter betreibt.Die Firma mit dem bekannt gutenService gibt es seit fast 14 Jahren.Im Mai 1996 eröffnete RenateMeyer in der Brandenburggasse,sozusagen um die Ecke des heu-tigen Standortes. Als das Anwe-sen in der Ludwigstraße zum Ver-kauf stand, schlug die Geschäfts-frau zu und zog 2004 in die frischrenovierten Räume. Die beidenSöhne hatten das Haus in Eigen-regie umgebaut und dabei einigeTonnen Bauschutt entsorgenmüssen. Der damalige Schwer-

punkt – die Gardine – hat sich bisheute etwas verlagert. Dennochnimmt die Fenstermode einengroßen Raum im Angebot ein.Schier unendlich scheint dieAuswahl zu sein, die Renate Mey-er in ihrem Geschäft vorhält. Umgerade dies zu gewährleisten, istsie davon abgekommen, Storesund Übergardinen gleich meter-weise vorzuhalten. Mit Muster-schals kann der Kunde weitausbesser beraten werden. Selbst-redend kann er die Muster auchmitnehmen und daheim in allerRuhe entscheiden, was zu seinenVorstellungen am besten passt.

Das Benötigte wird dann bestellt.Ausmessen, Nähen und das De-korieren in der Wohnung desKunden gehören als selbstver-ständlicher Service dazu. Dabeisind die Möglichkeiten immens:Schiebevorhänge, Jalousien invertikal oder horizontal, Plisseeals Sonnenschutz oder zur Ver-dunkelung – alles ist bei „Raum-ausstattungMeyer“ machbar. DieWünsche der Kunden werden mitSicherheit erfüllt. Gleiches gilt fürden Sonnenschutz von außen.Eine große Auswahl an Markisenfindet sich im Angebot von„Raumausstattung Meyer“. DasAusmessen gehört dabei ebensozumServicewiedasMontieren.

Gelernter Raumausstatter

So umfangreich wie die Gardi-nenkollektion ist auch die der Bo-denbeläge. Von CV über Tep-

pichboden bis hin zum Laminat –alles wird geliefert und natürlichauch verlegt. Hochwertiger Desi-gner-Belag vermittelt, täuschendecht aussehend, tatsächlich dasGefühl von Holzfußboden oderFliese. Auch hier gilt: Ausmessen,Verlegen und der komplette Ser-vice sind inbegriffen. „Wir sind einDreimannbetrieb“, sagt RenateMeyer mit Blick auf ihre beidenSöhne. „Alles, was zumachen ist,machen wir.“ Tapezieren – auchhier ist die Auswahl an Tapeten imGeschäft groß – gehört ebenso zuden Leistungen wie Malen, Strei-chen, Lackieren und in kleineremMaße auch Trockenbau. Schließ-lich ist Bernd Meyer gelernterRaumausstatter und fit in solchenSachen. Die Kunden werden aufWunsch auch zu Hause beraten.BerndoderPeterMeyer sinddazubeinahe im gesamten Landkreisunterwegs. Wenn es sein muss,fahren sie selbst darüber hinaus.Handwerkliches Können ist auchbeim Polstern gefragt – der vierte,der notwendigen Berufe einesRaumausstatters. Eine alteCouch, vielleicht einen marodenSessel oder eine Eckbank reno-vieren undneubeziehen, kühn aufmodern trimmen oder im klassi-schen Stil erneuern? Kein Pro-blem für das Team von „Raum-ausstattung Meyer“. Die Auswahlan Bezugsstoffen ist riesengroß.Und für die Renovierung des Un-terbaus wird gleich mit gesorgt.„Raumausstattung Meyer“ stehtfür Kompetenz und persönlichenService. Beides ist heute nichtunbedingt mehr ganz selbstver-ständlich. Das Geschäft ist unter09232/6986 für Fragen erreich-bar. dc

Seniorchefin Renate Meyer und ihre Söhne Bernd (links) und Peter sind das „Drei-mannteam“ bei Raumausstattung Meyer.

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Der Wunsiedler

Spendenbereitschaft ungebrochen

Wunsiedler Tafel danktEs ist Peter Finsel, dem „Motor“und Hauptinitiator der WunsiedlerTafel, ein echtes Bedürfnis, allenSponsoren, Gönnern, Firmen undPrivatleuten, zu danken, „die unsfinanziell oder durch Lebensmit-telspenden unterstützt haben undunterstützen“. Mit 25 ehrenamtli-chen Helfern war die Tafel im April2006gestartet.Heutehat sichde-ren Zahl mehr als verdoppelt.Auch die Zahl der Spender hatsich seit dieser Zeit enorm erhöht,die der Bedürftigen leider auch.„Jeden Samstag kommen rund100 Leute zu uns in die Horn-schuchstraße, um hier einzukau-fen“, sagt Peter Finsel etwasnachdenklich.Er geht davon aus, dass mit denNahrungsmitteln dann etwa 300Menschen versorgt werden.„Gerne kommt keiner, viele habeneine innere Hemmschwelle“, wis-sen er unddie anderenEhrenamt-lichen.Deswegensei es eigentlichganz gut, dass der Eingang zuden Räumen der Tafel etwas ab-seits der Hauptstraße „um dieEcke“ liegt. Schon die ganze Wo-che und vor allem an den Sams-tagen sind zwei Fahrer in Wunsie-del, Marktredwitz undWaldershofunterwegs und sammeln dieSpenden von den verschiedenenSupermärkten und Bäckereienein. Lebensmittel, die kurz vor Ab-lauf des Mindesthaltbarkeitsda-tums sind oder die in den Ge-

schäften nicht mehr verkauft wer-den können. „Wenn in einer Pa-ckungTomaten eine Frucht etwasangedrückt aussieht, wird gleichdie ganze Packung entsorgt, ob-wohl der Rest noch einwandfreiist.“ Ein Fall für die Tafel.Ab 12.30 Uhr stehen am Sams-tagnachmittagmeist vier oder fünfFrauen bereit, um die Lebensmit-tel zu kontrollieren, auszusortie-ren, zu reinigen und in die Regalezu stellen. Auch die Jugend en-gagiert sich hier stark. „Wir unter-liegen der strengen Lebensmittel-überwachung. Da geht nichtsdurch“, so Peter Finsel. Ab 15 Uhrhat dann die Tafel für ihre Kundengeöffnet. Pro Einkaufmuss 1 Eurobezahlt werden. Die WunsiedlerTafel steht in der Trägerschaft desDiakonievereins Wunsiedel undistMitgliedderDeutschenTafeln.Peter Finsel möchte sich hier beiallen ehrenamtlichen Helferinnenund Helfern, ohne die dieWunsiedler Tafel nicht funktionie-ren würde, recht herzlich bedan-ken. Gleichzeitig sieht er mit ge-mischten Gefühlen in das nochjunge Jahr. Er hofft auf einegleichbleibende Spendenbereit-schaft einerseits und andererseitsauch darauf, dass sich die Anzahlder Tafel-Kunden in diesem Jahrverringern möge. „Vielleichtdurchschreiten ja einige das per-sönliche Tal.“ Für alle gilt seinWunsch: „AllesGute für 2010.“ dc

Peter Finsel ist viel für die Wunsiedler Tafel unterwegs.

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WUNSIEDLER LOKALnachrichtenNeuigkeiten von den Gaststätten unserer Stadt

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Mit herrlich garniertem Lamm verabschiedeteTeschner’s Restaurant das Jahr 2009.Auch in diesem Jahr dürfen sich die Gäste aufhochwertige Qualität und Service freuen.

Thomas Goller und Tom Götz spie-len in der Ewigen Baustelledie „besten Songs der Welt“. Siehaben das verpasst? Vielleichtgibt‘s ja bald ein Wiedersehen.

Im Meister Bär Wunsiedler Hof be-grüßten Hunderte Gäste das Jahr 2010 undschwangen mit der Top-Band „Slow Motion“noch lang das Tanzbein.

Immer wenn sich für Inge Reinl die Gelegenheitbietet, begrüßt sie ihre Gäste im GasthofReinl in Sichersreuth persönlich. Diese Dameist aus Köln angereist. Liegt ja gleich ums Eck.

Roland Gläßl verriet uns das Rankingder Weihnachtsessen im Wirtshausim Gut: 1. Gansbrust mit Klößen.2. Hüftsteak mit diversen Beilagen,3. Rehbraten mit Kartoffelsalat.

Stimmt meine Damen: Ein Fisch ist zu we-nig für Drei. Deshalb steht in der Pizze-ria La Calabrisella der Januar im Zei-chen vorzüglicher Fischspezialitäten nachitalienischer Art. Satt wird garantiert jeder.

Der Jahrgang 1938 traf sich in der Pizzeria Jean Paul Stubenzum weihnachtlichen Stammtisch. Und wie man erkennt, in Geschlechtergetrennt. Was gehen die Mannsbilder auch die Frauengespräche an?

Demnächst geht’s wiederauf ein Bierchen in dieLosburg, die zurzeit re-noviert wird. Dann stehtauch der neue Speiseplan.

Vital die Wände hoch. An derneuen Kletteranlage der Vital-scheune dürfen Sie zeigenwas Sie draufhaben – und an-schließend die leckeren Tages-gerichte im Bistro genießen.

Wohin geht der erfolgreiche Verkaufsbera-ter eines erfolgreichen Autohauses zumgut Essen? In die Trattoria MammaRosa, weil’s ihm dort schmeckt. Diesmaldie Pizza mit Meeresfrüchten.

Der Berggasthof Waldlust verabschiedetsich zum 10. Januar und bedankt sich bei seinentreuen Gästen.

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Der Wunsiedler

Selbstständig lebenHausnotruf gibt im Alter Sicherheit

Was bewegt die Deutschen,wenn sie an ihr Leben im Alterdenken? Im Auftrag der Johanni-ter hat das forsa-Institut Frauenund Männer im Alter zwischen 40und 60 Jahren gefragt, was ihnenVertrauen in die Zukunft gibt. Alsgrößte Zuversicht, auch im Altergut umsorgt zu sein, nennen 79Prozent der Befragten die Familie.Drei Viertel sind guten Mutes,dass sie auch in späten Jahrennoch bei guter Gesundheitselbstständig und unabhängigleben können.Aber über 70 Prozent der Befrag-ten, vor allem Frauen, bereitet die

Vorstellung, die Eigenständigkeitzu verlieren oder sogar pflegebe-dürftig zu werden, am meistenSorge. Häufig wird auch dieAngst vor einem Unfall im Haus-halt genannt, besonders mit Blickauf die eigenen Eltern. Etwa dieHälfte der Befragten, deren Elternnoch leben, äußert die Befürch-tung, dass eine solche Notlagevielleicht nicht sofort bemerktwürde. „Die Studienergebnissedecken sich in ganz wesentlichenPunkten mit unseren Erfahrun-gen.Wir wissen, dass ältereMen-schen über 65 besonders häufigvon Unfällen im Haushalt betrof-fen sind. Um bei einem Sturz oderSchwächeanfall im eigenenHaushalt die nötige Sicherheit zuhaben, bieten wir und andereHilfsorganisationen in Deutsch-land bewährte Hausnotrufsyste-me an“, erklärt Michael Oberho-fer, Hausnotruf-Experte der Jo-hanniter-Unfall-Hilfe.Der Johanniter-Hausnotruf arbei-tet mit zwei Komponenten. DasStandgerät ist mit Lautsprecher,Mikrofon und Notruftaste ausge-stattet. Zusätzlich erhält der Kun-de einen kleinen Sender mit Si-gnalknopf, der als Armband,Halskette oder Clip an der Klei-dung getragen wird. Auf Knopf-druck wird im Notfall die direkteVerbindung zur Hausnotruf- Zen-trale hergestellt und dort fürschnell Hilfe gesorgt. Weitere In-formationen unter 0800 3233 800(gebührenfrei) oder unter www.johanniter-hausnotruf.de red

Praxis für Krankengymnastik undmedizinische FußpflegeMonika und Manfred Thoma (v.l.) haben in der Luisenburgstraße 38in Wunsiedel in modernen und hellen Räumen eine Praxis für Kran-kengymnastik undmedizinische Fußpflege eröffnet. Manfred Thomabietet die umfangreichen Therapiemöglichkeiten der Krankgymnas-tik an, Monika Thoma die der medizinischen Fußpflege. Der ZweiteBürgermeister Roland Schöffel (2.v.r.) überbrachte die besten Wün-sche der Stadt. dc

Praxis für klassische HomöopathieDie Heilpraktikerin Susanne Lang hat in der in den Räumen der Lo-gopädischen Praxis von Claudia Konrad am Jean-Paul-Platz 8 inWunsiedel eine Praxis für klassische Homöopathie eröffnet. ZweiterBürgermeister Roland Schöffel überreichte ein Geschenk undwünschte der Heilpraktiker im Namen der Stadt alles Gute. Im BildSusanne Lang, Roland Schöffel und Claudia Konrad (von links). red

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Der Wunsiedler

Serie: Handwerk und Einzelhandel in Wunsiedel

Anita Marquardt -Änderungsschneiderei,Kurzwaren und WolleVor allem den älteren Einheimi-schen ist „Wolle Opitz“ in der Ma-ximilianstraße sicher noch einBegriff. Das Geschäft ist seit2008 in den Händen von AnitaMarquardt, die dem Drängen ih-rer Kunden nachgegeben hatteund vom Turmgässchen in dieneuen Räume umgezogen war.

Gelernte Schneiderin

Die gebürtige Wunsiedlerin hatihr Metier 1973 in Marktredwitzerlernt. Bei „Terra Fashion“, da-mals ein Zweigbetrieb der be-kannten Firma Kärner aus Wie-sau, hatte sie ihr Ausbildungs-stelle. Bald danach verschlug esdie gelernte Schneiderin nachBerlin – der Liebe wegen. AlsMusternäherin erweiterte sie inder Hauptstadt bei verschiede-nen Modehäusern ihren Erfah-rungsschatz, bis es sie 1986 zu-rück nach Wunsiedel zog. Nochim gleichen Jahr begann sie die

Ausbildung zur Direktrice in derBekleidungsindustrie an der Tex-tilfachschule in Naila. Über langeZeit wurde Anita Marquardt zurBerufspendlerin zwischen Fich-telgebirge und Frankenwald.1997 machte sie sich dann miteiner Änderungsschneiderei inder eigenen Werkstatt bei sich zuHause im Turmgässchen inWunsiedel selbständig.Mit dem Umzug in die Räume inder Maximilianstraße erweiterteAnita Marquardt ihr Angebot,nahm Kurzwaren und Wolle mitins Sortiment. Gewissermaßenführt sie so das Geschäft von„Wolle Opitz“ fort – der Kund-schaft wegen. „Ich habe michbreitschlagen lassen“, lächelt dieGeschäftsfrau. „Bis heute habeich den Entschluss nicht bereut“.Noch etwas hat sie von ihrenVorgängern „übernommen“: Mar-tina Tröger, den gute Geist imGeschäft, wie Anita Marquardt ih-re Mitarbeiterin nennt. Sie hat bei

Opitz gelernt, weiß, wo was zufinden und wozu es zu gebrau-chen ist. „Wir schmeißen den La-den also zu zweit“, sagt AnitaMarquardt. Ihr Angebot reicht –neben der Änderungsschneiderei– von Wolle für Socken und Pull-over bis hin zur hochwertigenSchurwolle. „Bis heute haben wirnoch jeden Kundenwunsch zu-frieden gestellt“, so Anita Mar-quardt. „Was wir nicht im Ge-schäft haben, wird eben bestellt.“

Knopf an Knopf –zu Tausenden

Noch umfangreicher als das Sor-timent an Wolle ist das „Knopfla-ger“. Es scheint, als würde eskeinen Knopf geben, den AnitaMarquardt nicht in ihren Bestän-den hätte. GanzeWände umfasstdie Auslage. „Fast der ganzeLandkreis kauft bei uns ein, wennes um ein besonderes, seltenesoder auch außergewöhnliche Ex-

emplar geht“, ist Anita Marquardtstolz. Auf eine Zahl mag sie sichnicht festlegen. Mehrere tausendKnöpfe mögen es wohl sein –leicht. „Es gibt viele viele dankba-re Kunden, die uns sogar Dank-schreiben geschickt haben“, sodie Geschäftsfrau. In ihrem La-den findet sich alles fürs Handar-beiten, fürs Stricken, Sticken,Nähen und Häkeln. Einen gutenRat, einen Vorschlag, gibt es gra-tis dazu – wenn es gewünschtwird. Ist der Kunde zufrieden,sind es auch Anita Marquardtund Martina Tröger. Man spürtförmlich die Begeisterung, mitder die Beiden bei der Sache sind– sehr nett und sehr kompetent.„Reich wermer net damit, aberzufrieden.“ Ein gutes Motto für ei-ne Unternehmerin.

Anita Marquardt und ihreSchneiderstube sind währendder Geschäftszeiten unter09232/9155499 zu erreichen. dc

Anita Marquardt (links) und Martina Tröger sind fürihre Kunden da.

Zum nunmehr 9. Mal laden Rei-sebüros aus dem Fichtelgebirgezur beliebten Gruppenreise „DasFichtelgebirge auf Kreuzfahrt“ein. Organisiert von den Reisebü-ros Senf und Akzente ausWunsiedel sowie Senf aus Tir-schenreuth und Pfitzner ausWaldershof geht die einwöchigeTour vom 9. bis 16. Oktober2010 diesmal zu einigen derschönsten Abschnitte von Saar,Mosel, Rhein und Neckar.

Von Saarbrücken aus fährt dasSchiff durch die berühmteSaarschleife – das Wahrzeichendes Saarlandes – bis nach Trieran der Mosel. MittelalterlicheStadtbilder, Plätze und Burgenerwarten die Schiffsreisendendann in Bernkastel und Cochem.Von der Mosel kommend, ziehen

dann entlang des Rheins bekann-te Weinorte, sagenumwobeneBurgen und der Loreley-Felsenden Betrachter in ihren Bann. Aufdem Neckar schließlich geht esHeidelberg entgegen. Die Fahrtdurch das reizvolle Neckartal-Burgenland führt in das maleri-sche Städtchen Bad Wimpfenund weiter, vorbei an den Hes-sigheimer Felsengärten, bis nachLudwigsburg, wo das Schlossund die wundervollen Parkanla-

gen des Blühenden Barock aufdie Reisenden warten. Ziel derReise ist schließlich Stuttgart.Die Kreuzfahrt wird durchgeführtauf der MS Casanova, einem4-Sterne Schiff mit 96 Plätzen,das speziell für Flusskreuzfahrtenkonzipiert ist. Es ist damit zurechnen, dass die Gruppenreisesehr frühzeitig ausgebucht seinwird. Die beteiligten Reisebürosbieten auch bei dieser Reise denbewährten „Fichtelgebirgs-Kom-

fort-Service“ mit Busanreise undpersönlicher Betreuung ab demjeweiligen Zustiegsort an. DieReise ist buchbar ab 899 Europro Person in der Doppelkabine.Für Buchungen bis 10. Februarwird ein Frühbucherrabatt von100 Euro gewährt.

Reiselustige können sich am 26.Januar in der Fichtelgebirgshallebei einem Informationsabendvon der Kreuzfahrt inspirierenlassen. Kostenlose Eintrittskartengibt es bei den beteiligten Reise-büros: TUI-Travelstar ReisebüroSenf/ Tirschenreuth, Tel. 09631/300040, Reisebüro Senf/Wun-siedel, Tel. 09232/ 910071,Pfitzner Reisen/Waldershof, Tel.09231/879329 und TUI-Travel-star Akzente Reisen/Wunsiedel,Tel. 09232/996633. JZ/red

Das Fichtelgebirgeauf KreuzfahrtGemeinschaftsreise im Oktober

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Der Wunsiedler 23

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Öffnungszeiten:11.00 Uhr–14.00 Uhr · 17.00 Uhr–00.00 Uhr

Dienstag Ruhetag

Gemeinschaftsreise 2010

Saar-Mosel-Rhein-Neckar

8 Tage Kreuzfahrt mit MS Casanova

09. - 16. Oktober 2010

ab € 799,- pro Person in der Doppelkabine

Das Fichtelgebirge auf Kreuzfahrt

- Frühbucherrabatt € 100,- pro

Person bei Buchung bis 10.02.10

- Reisebegleitung und Betreuung

ab / bis Fichtelgebirge

Informationsabend Dienstag, 26.01., 19.30

Fichtelgebirgshalle Wunsiedel

Eintrittskarten (kostenfrei) erhältlich bei

AKZENTE Reisen und Reisebüro Senf

AKZENTE Reisen

Marktplatz 2, 95632 Wunsiedel

Tel. 0 92 32 / 99 66 33

www.tuitravelstar-akzentereisen.de

[email protected]

Sechsämterlandstr. 18, 95632 Wunsiedel

Tel. 0 92 32 / 78 00 oder 91 00 71

www.reisebuero-senf.de

[email protected]

Eine Gemeinschaftsreise der Reisebüros:

- TUI TRAVELStar AKZENTE Reisen GmbH, Wunsiedel

- TUI TRAVELStar Reisebüro Senf, Tirschenreuth

- Reisebüro Senf, Wunsiedel

- Pfitzner Reisen, Waldershof

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Der Wunsiedler 01-2010