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Evangelisch- Lutherische Landeskirche Sachsens DER EVANGELISCH-LUTHERISCHEN KIRCHGEMEINDE RIESA JUNI/JULI 2013 · AUSGABE 4/2013 „Soviel du brauchst" (2. Mose 16,18) hieß die Losung des 34. Deutschen Evangeli- schen Kirchentages in Hamburg Anfang Mai 2013. Mehr als 120 000 Teilnehmer beteten, sangen, hörten, diskutierten, stritten und feierten in 2500 Gottesdiensten, Bibelarbeiten, Konzerten, Workshops, Theater- und anderen Veranstaltungen miteinander. Auch Christen aus unserer Gemeinde waren dabei.

DEREVANGELISCH-LUTHERISCHEN KIRCHGEMEINDERIESA JUNI/JULI 2013 · AUSGABE 4/2013kirche-riesa.de/media/kina_2013_4.pdf · 2017-05-24 · Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens

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Evangelisch-LutherischeLandeskircheSachsens

DER EVANGELISCH-LUTHERISCHENKIRCHGEMEINDE RIESAJUNI/JULI 2013 · AUSGABE 4/2013

„Soviel du brauchst" (2. Mose 16,18) hieß die Losung des 34. Deutschen Evangeli-schen Kirchentages in Hamburg Anfang Mai 2013. Mehr als 120 000 Teilnehmerbeteten, sangen, hörten, diskutierten, stritten und feierten in 2500 Gottesdiensten,Bibelarbeiten, Konzerten, Workshops, Theater- und anderen Veranstaltungenmiteinander. Auch Christen aus unserer Gemeinde waren dabei.

KIRCHENNACHRICHTEN RIESA

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Soviel du brauchst!

Die Sonne brannte unerträglich heiß auf unserevon bunten Turbanen umhüllten Köpfe und Ge-sichter. Wir waren froh, als wir nach drei Stundenendlich mit schmerzenden Hintern vom RückenderKamele steigen konnten.DieOasewar spärlichbewachsen. Nachdemdie Sonne imSandmeer ver-sunken war, beeilten wir uns, in der rasch herauf-ziehenden Dunkelheit zurück zu den aus Stöckenund alten Kameldecken zusammengebundenenZelten zu kommen. Sie sollten heute unser Nacht-quartierwerden.DerBrunnenbestand aus einigenübereinander in den Wüstensand eingegrabenenbodenlosen Plastikfässern. Mit einem an einenStrick gebundenen alten Fit-Kanister schöpftenwirmühsamein paar Liter trübesWasser - 5 LiterWas-ser für 11 Leute zum Waschen und Zähne putzen.Wasser zum Trinken hatten wir uns zum Glückmitgenommen. Die Begleiter unserer kleinen Ka-melkarawane hatten inzwischen ein Abendbrot ge-richtet: Im Schein einiger Petroleumlampen gab esCouscous, Gemüse, etwas Hähnchenfleisch –wahrscheinlichmit demWasser aus demBrunnenzubereitet. In die mondlose Nacht war inzwischeneine uns völlig unbekannte Dunkelheit hereinge-brochen. Stundenlang genossen wir den Blick ineinen überwältigenden Himmel mit Millionen vonSternen, wie wir ihn vorher noch nie gesehen hat-ten. Die Eindrücke des Tages und die unendliche,ungewohnte Stille erschwerten das Einschlafen.Am „strengen“ Geruch erkannten wir die Sattel-decken der Kamele vom Nachmittag wieder, die

uns nun in den löchrigen Zelten vor der heraufzie-henden Kühle der Nacht schützen sollten. Wir hat-ten, soviel wir brauchten.MüssenwirMenschen inder Wüste unterwegs sein, um zu erkennen, waswir wirklich brauchen? Das Volk Israel musste 40Jahre lang bei der täglichen Versorgung mit Man-na und Wachteln verinnerlichen, wie viel sie brau-chen: Sie sammelten, die einen viel, die anderenwenig. Als siemit demKrugmaßen, hatten die, dieviel gesammelt hatten, nichts übrig und die, diewenig gesammelt hatten, keinen Mangel. Alle hat-ten gesammelt, soviel sie brauchten.(2. Mose 16, 17-18).Sicher war diese vierzig Jahre lang währende tägli-che Erfahrung des Volkes Israels damals tiefgreifen-der als unsere Wüstenerfahrung eines Tages. Abersie war auch nicht nachhaltig genug, ummenschli-ches Handeln dauerhaft und für alle nachfolgendenGenerationen zu bestimmen. „Soviel du brauchst“ist dasMaß zwischenMangel undÜberfluss. Dieseszu finden ist eineHerausforderung aller Zeiten. DerKirchentag Anfang Mai in Hamburg hat sich dieserHerausforderung für unsere Zeit heute gestellt: 10%derWeltbevölkerung brauchen 90%der Energie undderRohstoffe dieserErde,während sichdie anderen90% der Menschheit in die restlichen 10% der Res-sourcen teilen.Die Hälfte der Nahrungsmittel in Deutschland – 40Millionen Tonnen, das sind 500 kg pro Person imJahr – landen im Abfall. Brauchen wir das?Wie lan-ge kann das gut gehen? Wenn jeder soviel nimmt,wie er braucht, reicht es für alle. Das hat Gott seitManna und Wachteln in der Wüste so eingerichtet.Das gilt auch heute noch. Da müssen wir, was dieTeilnehmer des Kirchentags in Hamburg angedachthaben, weiterdenken und tun. Das ist es was wirweltweit und in Riesa am dringendsten brauchen:Wenn du soviel nimmst, wie du brauchst, haben dieanderen auch, soviel sie brauchen.

Das meintEuer Pfarrer Gunter Odrich

ZurLosung

desHam

burger

Kirchentages

JUNI / JUL I

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2 Zur Losung des HamburgerKirchentages

3 Gruß an die Leser4+6 Berichte aus unserer Gemeinde7 Musikalische Veranstaltungen8 Zusammenkünfte9 Veranstaltungen Juni10 Gottesdienste Juni11 Gottesdienste Juli

12 Veranstaltungen Juli13 Anliegen zur Fürbitte14+15 Kinderseite16+17 Jugendseite18 Adressen und Öffnungszeiten19 Auf dem Weg zum

Reformationsjubiläum 201720 Impressionen aus unserem

Gemeindeleben

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Inhaltsverzeichnis

Konfirmation am 24. März in der Trinitatiskirche

in dieser Ausgabe können Sie ein reichhaltigesSommerangebot entdecken: Die Konzerte mitGerhard Schöne am 31. Mai, den Tauferinne-rungsgottesdienst am 16. Juni oder die Serenadeder Kantorei am 22. Juni. Am 27. Juli führt eineSommerfahrt nach Sachsen-Anhalt, in das wun-derschöne Gebiet am Rand des Harzes (sieheSeite 5). Gedanken zur Lutherdekade und zumdiesjährigen Thema „Toleranz“ lesen Sie auf Sei-

te 19. Auf der Rückseite dieser Kirchennachrich-ten finden Sie Momentaufnahmen aus unserembunten Gemeindeleben.

Im Namen des Redaktionskreises wünsche ichIhnen ein fröhliches Lesevergnügen,

Ihr Christoph Steinert

Konfirmation am 21. April in der Kirche Gröba

KIRCHENNACHRICHTEN RIESA

„In dieser Ruhe werden die Sor-gen und Probleme klein und dasWesentliche tritt wieder in denVordergrund.“ So schrieb es einBesucher in das Gästebuch derGröbaer Kirche. Kirchen sindRasthäuser für die Seele. Daherfreuen wir uns sehr, dass von An-

fang April bis Ende Oktober wieder die Trinitatis-kirche, die Klosterkirche und die Kirche in Gröbaan allen Tagen der Woche für Besucher geöffnetsind. Dies ist nur möglich durch ehrenamtlichesEngagement bzw. in der Klosterkirche durch Mit-arbeitende auf 1-€-Basis. In Gröba und in der Trini-tatiskirchewerden die Türen von 9.00 bis 18.00 Uhroffen gehalten, die Klosterkirche lädt täglich von

9.00 bis 17.00 Uhr zu einem Besuch ein. VonFahrradtouristen, die auf dem Elberadweg unter-wegs sind, wird dieses Angebot gern genutzt,aber ebenso von Riesaer Einwohnern und Besu-chern der Stadt. Im Jahr 2012 kamen immerhin7.600 Gäste in die Klosterkirche. Informations-material über die Kirchen, Hinweise auf Veran-staltungen und auch die Kirchennachrichtensind jeweils am Eingang zu finden. Die täglich of-fenen Türen bieten beste Voraussetzungen, umdie Gotteshäuser auch außerhalb von Gottesdien-sten oder Konzerten zu besuchen, die Gestaltungim Inneren zu entdecken und um eine Zeit derStille und Besinnung zu finden.

Christoph Steinert

Berichte aus unserer Gemeinde

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Tauferinnerungsgottesdienst16. Juni 2013, 15.00 Uhr, Kirche Gröba

Wir feiern gern unseren Geburtstag, laden uns Gä-ste ein und freuen uns über die guten Wünscheund Geschenke. Der Apostel Paulus wollte unserechristliche Taufe als eigentlichen Geburtstag, alsNeugeburt in unserem Leben verstehen. Dasmöchtenwir auch und deshalb dürfen wir unseren

Tauftag wie einen Geburtstag feiern. Wir werdendas wieder miteinander tun und anschließend imGemeindezentrum Gröba beisammen sein, ummiteinander bei Kaffee und Kuchen unsere Neu-geburt in der Taufe zu feiern und natürlich auchgute Wünsche weiterzugeben. Gunter Odrich

Drei Kirchen in Riesa sind regelmäßig geöffnet

Die Theatergruppe des Werner-Hei-senberg-Gymnasiums, die aus Schü-lern der 9. bis 12. Klasse besteht, führtin jedem Jahr ein neues Stück auf.2013 haben sich die jungen Schau-spieler wieder der Weltliteratur ver-schrieben: „Der Revisor“ des russi-schen Schriftstellers Nikolai Gogol(1809–1852) kommt zur Aufführung.

Es ist eine humorvolle Groteske über die korrupte

Lebensart des russischen Landadels. In einemkleinen russischen Provinzstädtchen wird dieNachricht verbreitet, dass ein Revisor inkognitounterwegs sei. Unter den Beamten geht die Angstum, da jeder von ihnen Dreck am Stecken hat. Einmittelloser jungerMannwird für denRevisor gehal-ten. Der Stadthauptmann verschachert sogar seineTochter an ihn. Während man ausgelassen Verlo-bung feiert, trifft ein geheimnisvoller Brief ein.Eintritt frei, Kollekte erbeten

Theateraufführung „Der Revisor“ (Nikolai Gogol)Sonnabend, 15. Juni 2013, 16.00 Uhr, Klosterkirche

Theateraufführung„Faust“ 2012

Kirche Gröba

JUNI / JUL I

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Schon seit einigen Jahren fahren unsere Konfir-manden vor ihrer Konfirmation zu einer Rüstzeitnach Gernrode und sind untergebracht im Cyria-kusheim, direkt neben der über 1000 Jahre altenStiftskirche. Auch die Kirchenvorsteher sindschon dreimal zu ihren Wochenendrüstzeiten inGernrode gewesen. Vor etlichen Jahren war aucheine Gemeinderüstzeit von Riesa-West im Cyria-kusheim.In diesem Jahr führt uns die Sommerfahrt nachGernrode und Quedlinburg! Da die Anfahrt einegewisse Zeit benötigt, wollen wir früh losfahren.Die Stiftskirche in Gernrode beinhaltet das Hei-lige Grab, welches seit einem reichlichen Jahrwieder besichtigt werden kann. Es ist ein Nach-bau des Heiligen Grabes von Jerusalem. Nach ei-nem kleinen Mittagessen im Cyriakusheim fah-ren wir nach Quedlinburg und erhalten eineFührung durch die Stiftskirche mit Krypta undDomschatz. Allein die Geschichte des Raubesund der Rückführung der gestohlenen Dom-schätze ist hoch spannend! Nach einem gemütli-chen Kaffeetrinken ist eine Stadtführung durchdie Gassen von Quedlinburg mit ihren wunder-schönen Fachwerkhäusern geplant. Danach tre-ten wir unsere Heimreise an. Das Abendessengibt es – wie im vergangenen Jahr – auf einemParkplatz unterwegs.

Programm:

Abfahrt6.30 Uhr Haltestelle Lutherplatz6.35 Uhr Haltestelle Dresdner Straße6.40 Uhr Haltestelle Weida Wendeplatz6.45 Uhr Haltestelle Dorfgarten6.45 Uhr Haltestelle Rudolf-Harbig-Straße6.50 Uhr Haltestelle Kirchstraße

10.00 Uhr Führung durch die StiftskircheGernrode, Besuch des Heiligen Grabes

11.30 Uhr Mittagessen im Cyriakusheim13.00 Uhr Führung durch die Stiftskirche

Quedlinburg14.45 Uhr Kaffeetrinken im Café Kaiser

in Quedlinburg16.00 Uhr Führung durch die Altstadt

von Quedlinburg17.30 Uhr Abfahrt nach Hause(unterwegs gemeinsames Abendessen auf einem Parkplatz)

21.00 Uhr Ankunft

Bitte geben Sie mir bald Bescheid, wenn Sie andieser Fahrt teilnehmen möchten. Wir solltenmindestens 30 Personen sein, damit sich derBus lohnt.

Anmeldeschluss: 10. JuliAnmeldungen bei Dieter Kröhnert (Tel.: 73 33 96)oder im Pfarramt (Tel.: 62010)Kosten: 60,-€(enthalten sind: Fahrt, Führungen, Mittagessen, Kaffeetrinken)

In Vorfreude auf einenfrohen gemeinsamen Sommertag,Ihr Dieter Kröhnert

Sommerfahrt 2013 nach Gernrode und QuedlinburgSonnabend, 27. Juli 2013

Gemeindefahrt 2012 nach Löbau

KIRCHENNACHRICHTEN RIESA

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Im Seniorenhaus „Albert Schweitzer“ konnten inder Osterzeit die Jüngsten des TrinitatisKinder-hauses Häschen bestaunen. Die Kinder sahensich an, ob die Häschen auch wirklich wie Oster-

hasen aussehen. Mit den Fingerchen fühlten siedas weiche Fell und sahen, wie die Häschen mitden Näschen wackeln. Und das weiße Schwänz-chen ist wirklich hinten dran. Steffi Schneider

JUNI / JUL I

Donnerstag, 13. Juni 2013, 19.00 Uhr, Paul-Schneider-Raum, TrinitatiskircheDonnerstag, 11. Juli 2013, 19.00 Uhr, Paul-Schneider-Raum, Trinitatiskirche

„Offenes Singen“Lieder, Singsprüche und Kanons aus dem Gesangbuch „Singt von Hoffnung“ u. a.Eingeladen sind alle, die Freude am Singen haben. Es wird keine Notenkenntnis vorausgesetzt!

Sonnabend, 22. Juni 2013, 16.30 Uhr, Garten des Seniorenhauses „Albert Schweitzer“

Serenade der Kantorei Riesamit dem Posaunenchor Riesa-PausitzEin buntgemischtes Programm aus lustigen, besinnlichen, hintergründigen undvolkstümlichen Liedern zum Zuhören und Mitsingen. Bei wirklich schlechtemWetter wird die Veranstaltung kurzfristig in die Trinitatiskirche verlegt.Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Kirchenmusik wird gebeten.

Sonnabend, 6. Juli 2013, 10.00 Uhr, Trinitatiskirche Riesa

Die Konferenz der TiereEin Orgelkonzert für Kinder im Grundschulalter von Christiane Michel-Ostertun nach dem Buchvon Erich KästnerSprecherin: Kathrin Böttcher | Orgel: Kantor Stephan SeltmannDer Platz auf der Orgelempore ist begrenzt, deshalb empfiehlt sich eine Voranmeldung im Pfarr-amt (Tel.: 62010). Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Kirchenmusik wird gebeten.

SINGENDE KLINGENDE KIRCHEFreitag, 31. Mai, Trinitatiskirche Riesa

Konzerte mit Gerhard Schöne16.00 Uhr: „Alles muss klein beginnen“ – Kinder- und Familienkonzert

Eintritt: Kinder (3-14 Jahre): 6,- € / Erwachsene: 8,- €19.30 Uhr: „Ich öffne die Tür weit am Abend“ – Konzert für LiedermacherEintritt: 13,- €/ ermäßigt: 11,- €

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Sonntag, 25. August 2013, 19.30 Uhr, Trinitatiskirche Riesa

Konzert für Hohe Trompete und OrgelWerke von Schütz, Bach, Mendelssohn u.a.Trompete: Joachim Schäfer (Radebeul)Orgel: Matthias Eisenberg (Zwickau)Eintritt: 10,- €; ermäßigt 8,-€

Wöchentliche ZusammenkünfteKinderkrabbelgruppe

dienstags 15.15 Uhr TrinitatisKinderhaus, Lutherplatz 8

Konfirmandenunterricht7. Klasse dienstags 17.00 Uhr Gemeindezentrum Gröba, Kirchstr. 28

Kirchenmusik (In den Ferien Sommerpause)Kantoreiprobe dienstags 19.30 Uhr Hinterhaus, Hohe Str. 9Chor mittwochs 19.00 Uhr Gemeindezentrum Gröba, Kirchstr. 28Jugendchor donnerstags 16.45 Uhr Paul-Schneider-Raum, TrinitatiskirchePosaunenchor mittwochs 19.00 Uhr Pfarrhaus Pausitz, Nickritzer Str. 2Kammermusikkreis mittwochs 17.00 Uhr Paul-Schneider-Raum, Trinitatiskirche

nach Absprache

Kurrende:1. Gruppe (5+6 Jahre) mittwochs 14.30 Uhr Paul-Schneider-Raum, Trinitatiskirche2. Gruppe (1.+2. Klasse) donnerstags 14.45 Uhr Paul-Schneider-Raum, Trinitatiskirche3. Gruppe (ab 3. Klasse) dienstags 15.00 Uhr Paul-Schneider-Raum, TrinitatiskircheFlöten montags 14.15 Uhr Paul-Schneider-Raum, TrinitatiskircheGitarrenkreis donnerstags 16.00 Uhr Paul-Schneider-Raum, Trinitatiskirche

Handarbeitskreis mittwochs 14.00 Uhr Gemeindezentrum Gröba, Kirchstr. 28

MitfahrgelegenheitWer eine Mitfahrgelegenheit zu Veranstaltungen braucht, melde sich bitte im Pfarramt (Tel. 62010).

Landeskirchliche GemeinschaftEvangelisationsstunde sonntags, 19.00 Uhr Goethestraße 40Bibelstunde, offen für alle donnerstags, 16.00 Uhr Gemeindezentrum Gröba, Kirchstr. 28Bibelstunde donnerstags, 19.30 Uhr Goethestraße 40Kinderstunde sonnabends, 10.00 Uhr Goethestraße 40Familienstunde einmal im Quartal Goethestraße 40Gottesdienst jeden 3. Sonntag SeniorenHaus „Albert Schweitzer“,

im Monat, 16.00 Uhr Robert-Koch-Straße 7

KontaktGröba: Kurt Olbrecht, Heinz-Steyer-Str. 25, 01591 Riesa, Tel.: 891952Altstadt: Hubert Ulbrich, Ziegeleistr. 28, 01589 Riesa, Tel.: 634747

KIRCHENNACHRICHTEN RIESA

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Veranstaltungen JuniGesprächskreisKirche und Welt Montag 03.06. 19.30 Uhr Wichernzimmer, Lutherplatz 11Seniorenkreis Donnerstag 06.06. 15.00 Uhr Diakonie, Hohe Str. 9Missionskreis Donnerstag 06.06. 15.30 Uhr SeniorenHaus „A. Schweitzer“,

Robert-Koch-Str. 7Kirchenvorstand Donnerstag 06.06. 19.00 Uhr Gemeindezentrum Gröba, Kirchstr. 28Rentnertreff Dienstag 11.06. 14.00 Uhr Kirche Gröba, Kirchstr. 28Frauenkreis Mittwoch 12.06. 20.00 Uhr Filmpalast Riesa, HauptstraßeOffenes Singen Donnerstag 13.06. 19.00 Uhr Paul-Schneider-Raum, TrinitatiskircheBesuchsdienst Sonntag 23.06. 18.00 Uhr Wichernzimmer, Lutherplatz 11

„Ihr seid das Salz der Erde“Religionsprojekt der Trinitatisschule

Jesus sagt: Ihr seid Menschen, die etwas bewir-ken auf der Erde. Durch euch verändert sich dieErde. Christen wirken wie Salz.

Was ist damit gemeint?Dazu machten sich die Schüler und Schülerin-nen der Trinitatisschule während ihres dreitägi-gen Religionsprojektes im Mai gemeinsam mitihren Lehrerinnen Gedanken. Sie erkannten,dass Salz eine große Bedeutung für die Men-schen hat. Es würzt und macht das Lebenschmackhaft. Salz sorgt dafür, dass Speisen halt-bar werden.Es gibt aber auch Menschen, die als Salz auf derErde wirkten und wirken. Die Kinder begegnetendem Leben und Tun solcher „Salzmenschen“ undstellten ihre Vorbildwirkung heraus. So beschäf-tigten sich die ersten und zweiten Klassenschwerpunktmäßig mit der biblischen Jona-Ge-schichte, die größeren Kinder lernten beispiels-weise Franz von Assisi, Mutter Teresa, AlbertSchweitzer oder Sophie Scholl näher kennen.Am Ende des Projektes stand fest: Wir alle sindmit unserem Tun das Salz der Erde.

Monika Richter, Lehrerin Schüler der Trinitatisschule testen Brot und Salz

KIRCHENNACHRICHTEN RIESA

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Unsere Gottesdienste

Monatsspruch Juni:Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan undeuch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährtund eure Herzen mit Freude erfüllt.

Apostelgeschichte 14,17

1. Juni – Sonnabend18.00 Uhr Abendgottesdienst in der Kirche Gröba Pfr. Kröhnert

2. Juni – 1. Sonntag nach Trinitatis9.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in der Trinitatiskirche Pfr. Steinert10.15 Uhr Sakramentsgottesdienst in der Kirche Weida Pfr. KröhnertDankopfer für die Kongress- und Kirchentagsarbeit in Sachsen

9. Juni – 2. Sonntag nach Trinitatis9.00 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche Weida Pfr. Steinert9.30 Uhr Predigtgottesdienst in der Trinitatiskirche Pfr. Odrich10.15 Uhr Sakramentsgottesdienst in der Kirche Gröba Pfr. Steinert

16. Juni – 3. Sonntag nach Trinitatis9.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in der Trinitatiskirche Pfr. Steinert10.15 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche Weida Pfr. Kröhnert15.00 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst in der Kirche Gröba Pfr. OdrichDankopfer für die Frauen-, Familien- und Müttergenesungsarbeit

23. Juni – 4. Sonntag nach Trinitatis9.00 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche Weida Pfr. Steinert9.30 Uhr Predigtgottesdienst in der Trinitatiskirche Pfr. Kröhnert10.15 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche Gröba Pfr. Steinert

24. Juni – Johannistag18.00 Uhr Andacht auf dem Trinitatisfriedhof Pfr. Odrich

Johanniswiese, Eingang Hospitalweg

30. Juni – 5. Sonntag nach Trinitatis9.00 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche Gröba Pfr. Kröhnert9.30 Uhr Sakramentsgottesdienst der Trinitatiskirche Pfr. Odrich10.15 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche Weida Pfr. KröhnertDankopfer für besondere Seelsorgedienste: Krankenhaus- und Klinik-, Gehörlosen-,Schwerhörigen-, Justizvollzugs- und Polizeiseelsorge

Kindergottesdienst während der PredigtAltstadt: in jedem Gottesdienst (nicht in den Sommerferien)

K I R CHE M I TK I N D E R N

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Monatsspruch Juli:Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir. Apostelgeschichte 18,9-10

6. Juli – Sonnabend18.00 Uhr Abendgottesdienst in der Kirche Gröba Pfr. Kröhnert

7. Juli – 6. Sonntag nach Trinitatis9.00 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche Weida Pfr. Steinert9.30 Uhr Predigtgottesdienst der Trinitatiskirche Pfr. Kröhnert

12. Juli – Freitag10.00 Uhr Schuljahresabschlussgottesdienst der Trinitatisschule Pfr. Stein

in der Trinitatiskirche

14. Juli – 7. Sonntag nach Trinitatis9.00 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche Gröba Pfr. Odrich9.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in der Trinitatiskirche Pfr. Stein10.15 Uhr Sakramentsgottesdienst in der Kirche Weida Pfr. Odrich

21. Juli – 8. Sonntag nach Trinitatis9.00 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche Weida Pfr. Kröhnert9.30 Uhr Predigtgottesdienst in der Trinitatiskirche Pfr. Odrich10.15 Uhr Sakramentsgottesdienst in der Kirche Gröba Pfr. KröhnertDankopfer für die Aus- und Fortbildung haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter imVerkündigungsdienst

28. Juli – 9. Sonntag nach Trinitatis9.00 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche Gröba Pfr. Kröhnert9.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in der Trinitatiskirche Pfr. Odrich10.15 Uhr Sakramentsgottesdienst in der Kirche Weida Pfr. Kröhnert

3. August – Sonnabend18.00 Uhr Abendgottesdienst in der Kirche Gröba Pfr. Steinert

4. August 10. Sonntag nach Trinitatis9.00 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche Weida Pfr. Steinert9.30 Uhr Predigtgottesdienst in der Trinitatiskirche Pfr. Kröhnert

Weitere Gottesdienstejeden Sonntag im Seniorenhaus „Albert Schweitzer“, 16.00 Uhrjeden 1. Mittwoch im Monat im Alten- u. Pflegeheim „Primavita“ (Felgenhauer Str. 16), 9.30 Uhrjeden 1. Mittwoch im Monat im Altenpflegeheim (Hospitalweg), 10.30 Uhrjeden 2. Donnerstag im Monat im Altenpflegeheim „Vitanas“ (A.-Bebel-Str. 6), 10.00 Uhrjeden 3. Freitag im Monat im Altenpflegeheim (Breitscheidstr. 29), 15.15 Uhrjeden 1. Mittwoch im Monat Andacht in der Tagespflege, (Fr.-Engels-Str. 46), 9.00 Uhrjeden Montag 7.45 Uhr Andacht in den Räumen der Trinitatisschule

Änderungen vorbehalten

KIRCHENNACHRICHTEN RIESA

Veranstaltungen Juli

Frauenkreis Montag 01.07. 19.00 Uhr Gemeindezentrum Gröba, Kirchstr. 28GesprächskreisKirche und Welt Montag 01.07. 19.30 Uhr Wichernzimmer, Lutherplatz 11Seniorenkreis Donnerstag 04.07. 15.00 Uhr Diakonie, Hohe Str. 9Missionskreis Donnerstag 04.07. 15.30 Uhr SeniorenHaus „A. Schweitzer“,

Robert-Koch-Str. 7Kirchenvorstand Donnerstag 04.07. 19.00 Uhr Gemeindesaal Paul Gerhardt, Lutherplatz 11Rentnertreff Dienstag 09.07. 14.00 Uhr Kirche Weida, WindmühlenstraßeOffenes Singen Donnerstag 11.07. 19.00 Uhr Paul-Schneider-Raum, Trinitatiskirche

In der Schwangerschaftsberatung der Diakonie werden Alleinerziehende, Paare und Familien zuallen Fragen rund um Schwangerschaft und Elternzeit beraten. Vor allem zum Mutterschutzgesetzund zur Elternzeit gibt es immer wieder viele Fragen, da Mutterschutz und Elternzeit mit dem El-terngeld nicht direkt zusammenhängen. Elterngeld wird für ein Jahr gezahlt, Elternzeit steht je-doch für drei Jahre zur Verfügung. Was sollte man beachten, wenn man länger als ein Jahr bei sei-nem Kind zu Hause bleiben möchte und finanzielle Engpässe drohen? Welche Möglichkeiten gibtes, in unserem Staat bestimmte Hilfen wie Landeserziehungsgeld, Wohngeld oder Kinderzuschlagusw. in Anspruch zu nehmen? Wie hoch fällt letztlich das Elterngeld aus? Elterngeldrechner im In-ternet beachten den Auszahlungsmodus im Landkreis nicht. Alle diese Fragen können in einempersönlichen Beratungsgespräch geklärt werden.

Weiterhin bietet die Schwangerschaftsberatung auch nach der Entbindung Begleitung an. In derStillgruppe lassen sich viele Fragen zum Thema Stillen klären. In der Mutter-Kind-Gruppe werdenneben Gesprächen und kleinen Basteleien auch Fragen zur Kindererziehung diskutiert. Aber auchSingen und Spielen mit den Kleinen bereiten viel Spaß. Hat eine Mutter gesundheitliche Proble-me und die ambulanten Hilfen reichen nicht aus, um die Gesundheit zu erhalten bzw. wieder her-zustellen, so besteht die Möglichkeit, eine Müttergenesungskur zu beantragen.

Zur Beantwortung Ihrer Fragen wenden Sie sich bitte an:

SchwangerschaftsberatungIlona BernerHohe Straße 901587 RiesaTelefon 0 35 25/74 46 2012

Schwangerschaftsberatung:Ein Angebot der Diakonie Riesa-Großenhain

JUNI / JUL I

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ImpressumKirchennachrichten der Ev.-Luth. Kirchgemeinde RiesaHerausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Riesa,

Vorsitzender Pfarrer Christoph SteinertFotos: Chr. Voß, H. Neumann, G. Springer, D. Kröhnert, G. Odrich, J. Stein, Chr. SteinertRedaktionskreis: Dieter Kröhnert, Gunter Odrich, Martina Rusch, Stephan Seltmann, Christine Sims,

Christoph SteinertAnschrift der Redaktion: Lutherplatz 11, 01589 Riesa, Tel.: 03525/62010, Fax: 03525/620119,

E-Mail: [email protected], hp: www.kirche-riesa.deRedaktionsschluss: August/September 2013: 06.06.2013Auflage: 3.500Erscheinungsweise: zweimonatlichBezugspreis: kostenlos

Für eine Spende unter dem Stichwort „Kirchennachrichten“ auf das Konto 16 13000 018,BLZ 350 601 90 der KD Bank Dortmund, danken wir Ihnen.

Druckerei: polyprint Riesa GmbH, Goethestraße 59, 01587 Riesa

Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.Markus 9,23

Zur Konfirmation eingesegnet wurden:in der Trinitatiskirche am Sonntag Palmarum, 24. MärzFriedrich Ebert, Philipp Hoffmann, Stefan Jähnel,Martin Pollmächer, Johann Rendler, Jonas Rendler,Philine Schulz, Michael Striegler, Synke Striegler,Reiner Striegler, Niclas Tietz, Antje Werschnik, Elisabeth Wolf

in der Kirche Gröba am Sonntag Jubilate, 21. AprilLisa Chudy, Max Grundmann, Josefine Hofmann, Lisa Krauspe,Johannes Quinque, Lydia Steude, Josephine Wilschke

Heimgerufen und christlich bestattet wurden:Helene Bartholomäus geb. Kümmel, 98 Jahre; Margarete Bennewitz geb. Wolf, 88 Jahre;Gunter Jentzsch, 72 Jahre; Ottilie Jeske geb. Rumpel, 89 Jahre; Edith Kühn, 70 Jahre;Waltraud Meyer geb. Gruhner, 79 Jahne; Gottfried Michel, 88 Jahre ; Samuel Rugi, 81 Jahre;Ilse Schiefner geb. Epstein, 90 Jahre; Frank Schneider, 53 Jahre;Waltraud von Saal geb. Heyn, 92 Jahre; Elisabeth Wadewitz geb. Lützner, 97 Jahre;Gerd Werschnick, 75 Jahre; Hildegard Ziegenbalg geb. Petzold, 86 Jahre

Aneinander denken – Füreinander beten

Getauft wurde:Enno Barig, Luis Gerd Drechsler, Cornelia Giese, Theodor KeilwagenLuca Niendorf, Fabian Preusche, Hanna Rößler

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KIRCHENNACHRICHTEN RIESA

Liebe Kinder!in wenigenWochen beginnen die Ferien. Einige von Euchwerden bestimmt schonVorstellungen und Träume haben, was sie dann so alles tun werden, wo sie hin-fahrenmöchten, mit wem sie etwas unternehmen wollen usw. Für mich ist esimmerwieder einWunder, was es auf unserer Erde zu entdecken gibt. Obenrechts werdet Ihr einige „Rätsel der Natur“ entdecken können und überdie Lösungen staunen. Gott hat die Natur, das Weltall und auch unse-ren Körper so perfekt geschaffen, dass wir Menschen dies alles nurbewundern können. Dabei sollten wir nicht vergessen, sorgsamund voller Achtung damit umzugehen.

Ich wünsche Euch und Eurer Familie schöne Ferien!Eure Christine Sims

Kinderseite1) Wievielmal schlägt das Herz des Menschen

in der Minute?2) Wie schwer kann ein Elefant werden?3) Wie alt kann ein Storch werden?4) Wie schnell schafft eine Schnecke

den 60-Meter-Lauf?5) Wenn es zumMond eine Autobahn gäbe, wie lan-

gemüssteman fahren, umhinzukommen?6) Wie weit springt ein Floh?

LösungenRätsel:1)etwa70-80mal2)biszu6000kg3)etwa70Jahre4)inetwa8-9Stunden5)fasteinhalbesJahrohnePause6)etwa80cm(BeigleicherLeistungmüsstestDuetwa250mweitspringen!)

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JUNI / JUL I

Christenlehreim Wichernzimmer, Lutherplatz 11

montags 14.00 Uhr 3. Klasse15.00 Uhr 4. Klasse

dienstags 14.15 Uhr 4. Klasse

in der Trinitatisschulemontags 13.00 Uhr 1. Klassedonnerstags 14.00 Uhr 2. Klasse

15.00 Uhr 3. Klasse

im Gemeindezentrum Gröba, Kirchstr. 28donnerstags 16.30 Uhr 1.-3. Klasse

Kindertreffin der Kirche Weida

Montag, 27. Mai 16.00-18.00 Uhr 1.-6. KlasseMontag, 24. Juni 16.00-18.00 Uhr 1.-6. Klasse

Jungscharim Wichernzimmer, Lutherplatz 11

dienstags 15.15 Uhr 5.-6. Klasse

im Gemeindezentrum Gröba, Kirchstr. 28freitags 14.30 Uhr 4.-6. Klasseab 13.15 Uhr Zeit für kreative Angebote und Spiele

In den Ferien keine Christenlehre + keine Jungschar!

Start in dieSommerferien!

Wie in den vergangenen Jahren wollenwir wieder zu Beginn der Sommerferi-en auf dem Gelände des Gemeindezen-trums Gröba zelten und gemeinsam indie Sommerferien starten:

Freitag, 12. Juli bis Sonnabend, 13. Julifür Kinder der 2. und 3. Klasse

Sonnabend, 13. Juli bis Sonntag, 14. Julifür Kinder der 4. bis 6. Klasse

Wer schon einmal dabei war, der weiß, wie viel Spaß dasmacht. Infos dazu gibt es bei Martin Schneider(0174/4351686) und in den Kinderstunden. Es werden wie-der nette Leute aus der Jungen Gemeinde mit dabei sein.

Wir freuen uns schon auf Euch!

KIRCHENNACHRICHTEN RIESA

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TREFFPUNKT JUNGE GEMEINDEJunge Gemeindefreitags, 19.00 Uhr, Gemeindezentrum Gröba, Kirchstr. 28

Der Treffpunkt für junge Leute in unserer Kirchgemeinde mit interessanten Themen, Diskussio-nen, Gästen, Musik, Spielen, Spaß, Freunden und vielem mehrIn den Ferien ist keine JG in Gröba.

JG-SpecialFreitag, 7. Juni 2013, 19.00 Uhr, Gemeindezentrum Gröba, Kirchstr. 28

Die zu Pfingsten in Strehla konfirmierten jungen Leute sind an diesem Abend ganz herzlich zueinem Outdoor-Event auf dem Gelände des Gemeindezentrums eingeladen.

JG-Mitarbeitertreffen 2013Mittwoch, 5. Juni 2013, 19.00 Uhr, Gemeindezentrum Gröba, Kirchstr. 28

An diesem Abend sind Planung und Gestaltung von Aktionen im kommenden Schuljahr aufunserem Schirm.

MITARBEIT

Sommerfest für ehrenamtliche MitarbeiterSonnabend, 6. Juli 2013, Skassa

Ohne Euch ehrenamtliche Mitarbeiter und Helfer könnte Vieles in unserer Arbeit mit Kindern und Ju-gendlichen nicht laufen. Dieser Abend ist ein Dankeschön für Euren Einsatz in der JG und gleichzeitigdie Möglichkeit, mit anderen Jugendmitarbeitern aus dem Kirchenbezirk zusammen zu sein.

JUNI / JUL I

Genialsozial – Deine Arbeit gegen ArmutDienstag, 9. Juli 2013

Mit vielen Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland seid Ihr an diesem Tag aufgefordert, dieSchulbank mit einem Arbeitsplatz zu tauschen. Der Erlös Eures Einsatzes fließt in soziale Projekte.Eine Schülerjury hat im Januar entschieden, dass 2013 durch genialsozial global gefördert werden:

1. Ausbau einer Krankenstation in Fotadrevo/Madagaskar(Ärzte für Madagaskar e.V.)

2. Erweiterung eines Gesundheitszentrumsin Beira/Mosambik (Projektarbeit Mosambik e.V.)

3. Maßnahmen für den nachhaltigen Betriebeiner Geburts- und Notfallambulanz inChocruz/Guatemala (Mirador e.V.)

Auf der Seite www.genialsozial.de erfahrt Ihr darüber noch viel mehr.In unserer Kirchgemeinde werden wieder viele Hände zum Umräumen, Aufräumen und Sauber-machen im Gemeindezentrum in Gröba gebraucht. Ihr könnt Euch noch jetzt im Pfarramt oder beimir, Martin Schneider, melden.

Helfer für den „Start in die Sommerferien“ gesuchtFreitag, 12. Juli 2013 – Sonntag, 14. Juli 2013, Gemeindezentrum Gröba, Kirchstr. 28

Zelte aufbauen, beim Spielen und Basteln helfen, Lagerfeuer machen, grillen und für die Kinderda sein: Das kann richtig Freude machen. Wer an diesem Wochenende mithelfen kann, melde sichbitte bei mir, Martin Schneider.

Habt Ihr zu diesen Angeboten Fragen oder braucht Ihr weitere Informationen,dann meldet Euch bitte bei mir.

Euer Martin

17Anmeldung und viele weitere Infos bei

Martin Schneider, Windmühlenstr.17, 01587 RiesaTel.: 03525-529906 · 0174/4 35 16 86 · E-Mail: [email protected]

KIRCHENNACHRICHTEN RIESA

So erreichen Sie unsEv.-Luth. Pfarramt und Friedhofsverwaltung

Lutherplatz 11 01589 Riesa, Tel.: 62010, Fax: 620119

Montag 9.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 UhrDienstag 9.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 9.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 UhrFreitag 9.00 – 12.00 Uhr

E-Mail: [email protected], hp: www.kirche-riesa.de

Bankverbindung KD-Bank DortmundBLZ 350 601 90 Konto 16 13000 018

Kirchgeldkonto KD-Bank DortmundBLZ 350 601 90 Konto 16 13000 034

MitarbeiterPfarrer Dieter Kröhnert, Kirchstraße 28, Tel.: 733396

E-Mail: [email protected] Gunter Odrich, Lutherplatz 11, Tel.: 620114

E-Mail: [email protected] Christoph Steinert, Windmühlenstr. 17, Tel.: 877283

E-Mail: [email protected] Stephan Seltmann, Niederlagstr. 9, Tel.: 778745 und 0173/4785610

E-Mail: [email protected]ädagoge Martin Schneider, Windmühlenstr. 17, Tel.: 529906 und 0174/4351686

E-Mail: [email protected] Christine Sims, Poppitzer Str. 2a, Tel.: 739125

E-Mail: [email protected] TrinitatisKinderhaus Steffi Schneider, Lutherplatz 8, Tel.: 632485

E-Mail: [email protected]

Seelsorge im Krankenhaus Riesa:Pfarrer Johann Stein 0174/3382929

E-Mail: [email protected]

Offene Kirchen: Klosterkirche April – Oktober täglich 9.00 – 17.00 UhrTrinitatiskirche April – Oktober täglich 9.00 – 18.00 UhrKirche Gröba April – Oktober täglich 9.00 – 18.00 Uhr

Friedhöfe Öffnungszeiten: April - September 7.00-20.00 UhrFebruar, März, Oktober, November 8.00-18.00 UhrDezember - Januar 8.00-16.00 Uhr

Trinitatisschule: Schillerstr. 11, 01589 Riesa, Tel./Fax: 760596,E-Mail: [email protected]

JUNI / JUL I

In vier Jahren jährt sich der Thesenanschlag Mar-tin Luthers und damit der Beginn der Reformationzum fünfhundertstenMal. In Einstimmung auf die-ses Jubiläum ist eine LUTHERDEKADE ins Lebengerufen worden, in der in jedem Jahr ein Themaim Mittelpunkt stehen soll: 2011 – Jahr der Taufe /2012 – Jahr der Kirchenmusik / 2013 – Luther unddie Toleranz. Während die Themen 2011 und 2012leicht mit der Reformation in Verbindung zu brin-gen sind, ist das diesjährige Thema eine Heraus-forderung. „Luther und die Toleranz“ – das scheintnicht zusammen zu passen. Martin Luther ging esin Fragen des Glaubens nicht um Toleranz, son-dern umWahrheit. Dass Luther in seinemDenkenauch äußerst intolerant sein konnte, beispielswei-se in Äußerungen gegenüber den Juden, erfülltuns heute eher mit Scham. Das Wort Toleranz (to-lerare – ertragen, erdulden, aushalten; auch: er-träglich machen) ist kein Wort des 16. Jahrhun-derts. Die Forderung nach Toleranz kam erst mitder Aufklärung im 18. Jahrhundert auf. Allerdingsist seit dieser Zeit deutlich, dass Toleranz einewichtige Grundbedingung für ein friedliches Mit-einander ist – imKleinenwie imGroßen. Toleranzsetzt immer ein Maß bzw. einen Standpunkt vor-aus. Wenn beispielsweise ein Werkstück herge-stellt wird, so gibt es einen Toleranzbereich. Es gibtein klar vorgegebenes Maß und einen Bereich, dernoch toleriert werden kann. Toleranz meint alsonicht, dass alles zulässig sei – dies wäre Gleich-gültigkeit. Wie leicht oder wie schwer fällt uns reli-giöse Toleranz? Dr. Harald Lamprecht, der Beauf-tragte fürWeltanschauungs- und Sektenfragen un-serer Landeskirche, schreibt zu religiöser Toleranzfolgendes: „Was für Werkstoffe und für den zwi-schenmenschlichen Bereich gilt, lässt sich auchauf die Religionen übertragen. Wo die Religionegal ist, gibt es keine Toleranz, sondern Gleichgül-tigkeit. Religiöse Toleranz ist daher nicht – wiees oft geschieht – mit religiöser Indifferenz zu

verwechseln. Toleranz entsteht dort, wo etwasnicht dem eigenen Ideal entspricht. Beim Zusam-mentreffen von verschiedenen Religionen ist daszwangsläufig der Fall. Gelegentlich wird gefordert,die Religionen sollten um des friedlichen Zusam-menlebens willen auf ihre Wahrheitsansprücheverzichten. Das ist aber weder sinnvoll noch reali-stisch, denn der Anspruch auf Wahrheit gehörtzum Wesen der Religionen. Zudem gilt es zu se-hen: Eine solche Forderung schafft die Toleranz ab,denn es macht sie unnötig. Wo kein Maß ist, gibtes keine Toleranz. Die Forderung ist aber geradedeshalb so beliebt, weil echte Toleranz schwer ist.Toleranz bedeutet ein Ertragen der Andersartigkeitdes Anderen. Religiöse Toleranz kann auch defi-niert werden als Verzicht auf jede Form von Gewaltund Zwang gegenüber Angehörigen anderer Reli-gionen, obwohl deren Glaubensüberzeugung nichtgeteilt wird. Religiöse Toleranz bedeutet konkret,dass auch in Deutschland lebende Muslime Mo-scheen bauen dürfen, obwohl es gewichtige theolo-gische Kritikpunkte an dieser Religion gibt. DasGespräch über die jeweiligen Glaubensüberzeu-gungen und dasWerben für die eigene Religion istmit der Toleranz gerade nicht abgeschafft, sondernerst ermöglicht. Darum brauchen wir mehr religiö-se Toleranz – in den Herzen und in der Praxis. IndiesemSinn ist religiöse Toleranz eineTugendundein Schlüssel für das friedliche Zusammenlebenim 21. Jahrhundert.“ (zitiert aus: „Wege von Tren-nungen und Versöhnungen. Ein Themenheft derEvangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsenszum Jahr der Lutherdekade `Reformation undToleranz´” Seite 6).Wenn Sie an dem Thema der religiösen Toleranzinteressiert sind, können Sie das von unserer Lan-deskirche herausgegebene Themenheft kostenlosim Pfarramt erhalten, solange der Vorrat reicht.

Dieter Kröhnert

Reformation und Toleranz

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KIRCHENNACHRICHTEN RIESA JUNI / JUL I

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Familiengottesdienst am 14. April:In der Klosterkirche und auf dem Platz davor stand für die Kinder desTrinitatisKinderhauses und ihre Familien die Schöpfung Gottes im Mittelpunkt.

Sonntag Kantate, 28. April:Langjährige Mitglieder der Kantorei Riesa erhieltenEhrenurkunden der Landeskirche für ihren Einsatzals Sängerinnen und Sänger.

Abschlussgottesdienst des Kirchentages2013 in Hamburg

Am 5. Mai wurde der Abschluss-gottesdienst des Kirchentagesin der Klosterkirche übertragen.

Gruß aus Südafrika:Am 3. Mai musizierten in der Trinitatiskirche eine südafrikanische Brass-Band derHerrnhuter Brüdergemeine und die Big-Band der Musikschule..

Impressionen aus unserem Gemeindeleben