4
38 Media Kreative Designer sind weit mehr als nur «Hübschmacher» – sie sind «Akteure des Wandels». Unter dem Motto «Beyond Design» ging es bei der TYPO Berlin einmal mehr um den Blick übern Teller- rand, also über Schriftdesign und Typografie hinaus. Standort- bestimmung, Reflexion, Werkschau und jede Menge Entertainment – mit rund fünfzig Vorträgen und fast zwanzig Workshops an drei Tagen war das Programm vielfältig wie eh und je. Silvia Werfel Design und Typografie – kreativ und politisch Istanbul Biennale 2013: Der öffentliche Raum als politisches Forum – Plakate von Lava/Amsterdam. Beyond Design – ein Projekt, das besonders gut zum Konferenzmotto passt, ist Cucula. In der Hausa-Sprache West-Zentralafrikas bedeutet dieses Wort «etwas gemeinsam machen» und auch «aufeinander aufpassen». Was es damit auf sich hat, schilderte die frei- schaffende Designerin Corinna Sy. Sie erzähl- te, wie fünf junge Männer aus Mali und Niger 2013 ins Protestcamp am Berliner Oranien- platz gelangten und schliesslich zu Möbel- bauern wurden, die zwei Jahre später auf der Designmesse in Mailand für Furore sorgten. «Mit und für Flüchtlinge eine Zukunft bau- en» ist das Ziel. Initiiert von Corinna Sy, Sebastian Däschle und Michael Wolke, ist Cucula Werkstatt, Bildungsinitiative, Integ- rationsmodell und Wirtschaftsunternehmen (mit Komplizen statt Kunden), zudem ein soziales Netzwerk zum Anfassen, mit Bei- stand in Alltags- wie in Rechtsfragen. Unter- stützt und mitgetragen wird das Projekt vom JugendKunst- und Kulturhaus Schlesische27. Hier fertigen Corinna Sys «Jungs» zusammen mit Designern und Pädagogen DIY-Klassiker

Design und Typografie – kreativ und politisch Media Kreative Designer sind weit mehr als nur «Hübschmacher» – sie sind «Akteure des Wandels». Unter dem Motto «Beyond Design»

Embed Size (px)

Citation preview

38 Media

Kreative Designer sind weit mehr als nur «Hübschmacher» –

sie sind «Akteure des Wandels». Unter dem Motto «Beyond Design»

ging es bei der TYPO Berlin einmal mehr um den Blick übern Teller­

rand, also über Schriftdesign und Typografie hinaus. Standort­

bestimmung, Reflexion, Werkschau und jede Menge Entertainment –

mit rund fünfzig Vorträgen und fast zwanzig Workshops an drei Tagen

war das Programm vielfältig wie eh und je. Silvia Werfel

Design und Typografie – kreativ und politisch

Istanbul Biennale 2013: Der öffentliche Raum als politisches Forum – Plakate von Lava/Amsterdam.

Beyond Design – ein Projekt, das besonders gut zum Konferenzmotto passt, ist Cucula. In der Hausa-Sprache West-Zentralafrikas bedeutet dieses Wort «etwas gemeinsam machen» und auch «aufeinander aufpassen». Was es damit auf sich hat, schilderte die frei-schaffende Designerin Corinna Sy. Sie erzähl-te, wie fünf junge Männer aus Mali und Niger

2013 ins Protestcamp am Berliner Oranien-platz gelangten und schliesslich zu Möbel-bauern wurden, die zwei Jahre später auf der Designmesse in Mailand für Furore sorgten.«Mit und für Flüchtlinge eine Zukunft bau-en» ist das Ziel. Initiiert von Corinna Sy, Sebastian Däschle und Michael Wolke, ist Cucula Werkstatt, Bildungsinitiative, Integ-

rationsmodell und Wirtschaftsunternehmen (mit Komplizen statt Kunden), zudem ein soziales Netzwerk zum Anfassen, mit Bei-stand in Alltags- wie in Rechtsfragen. Unter-stützt und mitgetragen wird das Projekt vom JugendKunst- und Kulturhaus Schlesische27. Hier fertigen Corinna Sys «Jungs» zusammen mit Designern und Pädagogen DIY-Klassiker

Media 39

viscom print & communication | Nr. 15/16 | 23. August 2016

aus Holz nach Entwürfen des italienischen Designers Enzo Mari. Neunzehn Produkte umfasst die Kollektion. Ein besonderes Sta-tement der kreativen jungen Männer ist die limitierte Edition der «Botschafterstühle», für die das Holz der in Lampedusa gestrande-ten Schiffswracks mit verarbeitet wurde. Cucula ist eine Erfolgsgeschichte, in die man hineingestolpert sei, ohne zu ahnen, was dar-aus entstehen könnte, bekennt Corinna Sy. Und sie ist noch lange nicht zu Ende. Das sinn-fällige Logo, gebaut aus einfachen Holzwin-keln, ist dabei nicht das Entscheidende, aber es visualisiert ganz wunderbar, was Cucula macht. Präsentiert wurde das Projekt im Rah-men des Aktionstages des Design-Kollektivs Süpergrüp. Dazu gehören – gleichsam als Kuratoren – Mirko Borsche, Johannes Erler, Sarah Illenberger, Eike König, Mario Lombar-do, Erik Spiekermann und Lars Harmsen, der Corinna Sy einlud.Sinn stiftende Projekte setzt auch das Wie-ner buero bauer um. Dessen Fokus liegt auf integrativem Design, es geht also um Barri-erefreiheit in Leitsystemen, etwa für sehbe-hinderte und blinde Menschen. Anne Hof-mann stellte unter anderem das Orientie-rungssystem für eine sonderpädagogische Schule vor und ein weiteres für den Campus der Wirtschaftsuniversität Wien, das nach dem Zwei-Sinne-Prinzip funktioniert (visu-ell sowie taktil oder hörbar).Noch mehr am Herzen lag der Referentin aber etwas Anderes. Als im vergangenen Herbst die ersten Flüchtlingsströme in Wien anka-men, wurde in den Erstaufnahmestellen ein Problem schnell offenkundig: die schwieri-ge Kommunikation zwischen Helfenden und Schutzsuchenden. Das buero bauer entwarf

daraufhin ein First Aid Kit mit Piktogram-men zur Orientierung. Es entstand ein Open-Source-Paket, das zum freien Down-load zur Verfügung steht. Das First Aid Kit wurde mittlerweile vom Österreichischen Roten Kreuz zum Standard in allen öster-reichischen Erstaufnahmestellen erklärt und findet auch international Anwendung.«Zieht los und findet Eure Bühne!» Das hatte Maria Giudice in ihrer Keynote dem Publikum zugerufen. Mit ihrer gut gelaunt-selbstbe-wussten Ausstrahlung bescherte sie der TYPO einen Auftakt nach Mass. Sie beschwor das Zeitalter des DEO, des Design Executive Officers, und zeigte, wie Führung durch Design funktionieren kann. Nachdem sie den eigenen Werdegang von der jungen Kalligra-fin zur erfolgreichen Unternehmerin und DEO skizziert hatte, legte sie den TYPO-Teilneh-mern einen Werkzeugkasten mit fünf Tipps für kreatives Management ans Herz:

1. Change your mindset. Perspektive und Denkweise ändern.

2. Value WE not ME. Das «Wir» ist wichti-ger als das «Ich». Interdisziplinär und viel-fältig aufgestellte Teams arbeiten erfolg-reicher als geniale Einzelkämpfer.

3. Put people first. An erster Stelle kom-men die Menschen. Vertrauen und positi-ves Denken sind wichtig und ein gutes Umfeld.

4. Champion creative culture. Eintreten für eine kreative Arbeitskultur. Auch das kreative Chaos fördern. Zur Ideenfindung kein Laptop benutzen, sondern Stift und Papier! Raum für Gemeinsamkeit schaf-fen (Gespräche, Mahlzeiten, Pausen).

5. Iterate and evolve. Wiederholen und wei-

First Aid Kit: Piktogramme zur besseren Orientierung für Flüchtlinge in Erstaufnahmestellen, entwickelt vom buero bauer, Wien.

Cucula: Flüchtlinge werden zu Möbeldesignern. © Verena Brüning Beliebt: Kalligrafie-Workshops © Sebastian Weiß, Monotype

Maria Giudice © Gerhard Kassner, Monotype

terentwickeln. Offen sein für Verände-rung. Und auch mal kreativ scheitern. Vor allem: Ideen umsetzen, nicht nur reden.

Ein DEO ist kreativ, präsent und aktiv, kann Menschen zusammenbringen, motivieren und führen und ist risikofreudig. Sie selbst wurde als Kunstschul-Absolventin ohne jeg-liche BWL-Kenntnisse zur erfolgreichen Unternehmerin, weil sie jede Aufgabe wie ein Designproblem betrachtet und löst, gerne auch mal unkonventionell, immer aber im Team. Sicher ist nicht jeder zur Führungs-figur geboren; eine positive, den Menschen zugewandte Haltung ist aber generell hilf-reich.Maria Giudice hat 1997 Hot Studio gegrün-det, mit Kunden wie eBay und dem San Fran-cisco Museum of Modern Art, und war, bevor sie 2015 als Vice President User Experience zu Autodesk (Entwicklung von 3D-Software) wechselte, bei Facebook fürs Produktdesign

40 Media

verantwortlich. Bei New Riders erschien 2014 ihr Buch «Rise of the DEO. Leadership by Design», das sie zusammen mit der Kollegin Christopher Ireland geschrieben hat – hier haben zwei brillante Denkerinnen auf den Punkt gebracht, wie man Zukunft gestalten kann. Sehr lesenswert und natürlich ausge-zeichnet gestaltet.

Buchstabenlust und SchriftdetailsDas mag nach einer TYPO ohne viel Typo klingen. Schrift-Nerds kamen aber auch auf ihre Kosten, zum Beispiel bei Erik Marino-vich, mit Büro in San Francisco und Mitbe-gründer von Friends of Type. Er frönt ausgie-big seiner Lust an den Buchstaben. Unter dem Titel «Flow: Lettering im Zeitalter des Hip-Hop» beschrieb er, mit entsprechender musi-kalischer Untermalung, wie sich seine Lei-denschaft fürs Schreiben entwickelt hat. Er zeigte, in welcher Weise die fünf Aspekte des Hip-Hop (MCing, DJing, Breaking, Graffiti, Style) sein Lettering beeinflusst haben. Sampling? Das gibt es nicht nur in der Musik, sondern auch in der Buchstabenkunst. So fin-det sich das exakte Vorbild zu dem bekann-ten Schriftzug auf dem Plattencover zu Neil Youngs «Harvest» von 1972 in einem Schrif-tenkatalog der American Type Founders des Jahres 1897. Inspiration ist überall. Werkzeu-ge und Material ebenfalls, wie Marinovichs Schneeskulpturen von A bis D beweisen (Frostabet, angelegt auf 26 Jahre). Über allem

aber steht das Üben. Nur schreibend entwick-eln sich Handschrift und Lettering. Erik Marinovich zeigte Beispiele seiner aus-schweifend-üppigen Envelope-Serie, dazu Haariges wie das Poster «Highlife», monu-mental Gemauertes wie «epic» und Akroba-tisches wie «keep steady». Auch Wände hat er beschrieben, etwa im Sushi-Restaurant und in der Kantine der Agentur BBDO. Eine Satzschrift gibt es ebenfalls, sie heisst Vik-tor und verfügt über zahlreiche Alternativ-buchstaben. Auch Beiträge zur Lesbarkeitsforschung und zum Schriftdetail gab es. Die jüngsten For-schungsprojekte von Monotype und dem MIT-AgeLab stellte Nadine Chahine vor, nicht ohne Grundlegendes zu den Wechsel-wirkungen von Schriftform, Lesesituation und -geschwindigkeit vorauszuschicken. Im Fokus der aktuellen Untersuchungen stehen Monitore im Auto, auf denen auch kleine Schrift schnell lesbar sein muss. Frutiger oder Eurostile? Typografen sind sich einig: Die offenen Formen der Frutiger sind besser lesbar als die geschlossenen der Eurostile. Aber womöglich ist am Ende eher die Grösse entscheidend? Nadine Chahine machte bewusst, dass viele Faktoren die Lesege-schwindigkeit beeinflussen. Fest steht: Die Typografie auf einem Navi im Auto ist kei-ne Frage der Ästhetik. Vielmehr geht es um schnellstmögliches Erkennen und um Sicherheit. Tobias Frere-Jones ist einer der

weltweit renommiertesten Gestalter und ent-wirft seit 25 Jahren Schriften, vor allem für Mengensatz. Hier perfektioniert er feinste Details. Die (nervige) Frage, warum es immer wieder neue Schriften gebe, setzt er gleich mit: Warum existierst Du überhaupt? Rich-tige Antwort: «Satzschriften helfen Proble-me zu lösen. Neue Schriften brauchen wir weiterhin, weil wir ständig mit neuen Prob-lemen konfrontiert werden.» Zum Beispiel erfordern Bildschirm-Schriften ganz andere Gestaltungskonzepte als Satzschriften für den Druck. Auch ist es ein Unterschied, ob sie auf grossen oder kleinen Screens gelesen wer-den. Differenzierung ist gefragt, wie einst zu Bleisatz-Zeiten, als für den Handsatz jeder

Katrín Ólínas Figuren bevölkern manchmal auch Plakate. Corporate Design von der mobilen Designagentur Lava in Beijing.

Lebensfreude – Erik Marinovich, Friends of Type.

viscom print & communication | Nr. 15/16 | 23. August 2016

Media 41

Schriftgrad individuell geschnitten wurde. Tobias Frere-Jones selbst ist ein Meister der Differenzierung. Seine Mallory gibt es als Standardversion und als MicroPlus für klei-ne Schriftgrade, auch an Bildschirmen. Grö-ssere x-Höhe, offenere Formen sowie eine weitere Laufweite fördern die Lesbarkeit. Noch eindrücklicher belegen das seine Tests mit der Retina, [Bilder] die, im Jahr 2000 erst-mals veröffentlicht, noch dieses Jahr im eige-nen neuen Designstudio Frere-Jones Type verfügbar sein wird.

Design – archaisch und politischSzenenwechsel. Einen ganz eigenen Zeichen-kosmos hat Katrín Ólína erschaffen. Die Prä-sentation der charismatischen Isländerin hatte eine ganzheitliche Dramaturgie – man erlebte ein Gesamtkunstwerk voll meditati-ver Kraft und begleitet von William Basins-kis fliessender Musik. Katrín Ólína hat zeich-nend ein eigentümliches Alphabet aus Wesen und Figuren erfunden, die manchmal auf Magazincovern oder Wänden ein neues Leben entfalten; sie gestaltet Möbel und auch Schmuck. Das Archetypisch-Universelle auf-spürend, hat sie mit den «Primitiva»-Talis-manen eine eigene Welt gebaut. Archaisches verbindet sich hier mit neuester Technologie: An den Aalto Digital Design Laboratories in Helsinki nutzte sie den 3D-Druck zur Erstel-lung der Wachsmodelle für die Talismane aus Bronze. Die Grundform der komplexen Kom-positionen ist eine sanfte S-Form, basierend auf William Hogarths «line of beauty» (1753). Katrín Ólína feiert Schönheit und Technik.Eine beeindruckende Werkschau anderer Art bot der Niederländer Menno Cruijsen von Lava. Dazu gehört mit dem Moskau Design-museum das weltweit erste mobile Museum. In Ermangelung eines Gebäudes packte man nämlich alles in einen Bus. Das Corporate Design basiert auf den Lineaturen der typisch russischen Kristallglaskunst. Politische Rele-vanz hat das Projekt zur Istanbul Biennale 2014 unter dem Motto «Anne, ben barbar mıyım?» (Mami, bin ich barbarisch?). Es ging dabei um Öffentlichkeit und Politik, um Gren-zen und Nachbarschaft. Zivilisiert, unzivili-siert? Die Typografie reflektiert diesen

Gegensatz unter anderem mittels Hand- und Satzschrift. Wie beweglich das Lava-Team ist, zeigen auch die Aktionen zur Beijing Designwoche 2013, als Lava-Mitarbeiter mit einem Elektroauto den Bezirk Dashilan erkundeten und, ausgestattet mit Laptop und vielen Ideen, für die ortsansässigen Geschäftsleute Logos entwarfen, ob Buch-händlerin, Schuster, Fleischer oder Kung-fu-Lehrer.

Eine Jahrhundert-PersönlichkeitHöhe- und Schlusspunkt der TYPO war Fer-dinand Ulrichs Vortrag über Gudrun Zapf von Hesse. Obgleich ausserordentlich begabt, vielseitig und eigenständig, stand sie zeitle-bens ein wenig im Schatten ihres Mannes Hermann Zapf. Zu Wenige wissen heutzuta-ge um ihr Werk als Buchbinder-Meisterin, Schriftgestalterin und Künstlerin. Geboren im selben Jahr wie ihr 2015 verstorbener Gat-te und Kollege, nämlich 1918, hat sie mit der Diotima schon 1951 einen Schriftklassiker entworfen. Als Hermann Zapf in der Entste-hungsphase meinte, die Diotima laufe doch recht weit, fragte sie selbstbewusst zurück: Wer gestaltet denn nun die Schrift … Es folg-ten bis 1991 weitere Satzschriften unter-

Frutiger oder Eurostile – welche Schrift ist besser lesbar? Satzschriften von Gudrun Zapf von Hesse. © F.Ulrich/N.Posselt

schiedlicher Spielart für verschiedene Anbie-ter, darunter Ariadne, Nofret, Christiana, Colombine und Alcuin. In einem kleinen Film-Interview erlebte das Publikum Gudrun Zapf von Hesse am Ende noch leibhaftig. Auf die Frage, warum Schriften wie Palatino und Optima über einen so langen Zeitraum so erfolgreich waren, antwortete sie: Weil sie nicht modisch sind. Und die Diotima? Ja, die sei auch ganz gut …Fazit: Neben Werkpräsentationen bot die TYPO auf vier Bühnen auch viel Entertain-ment, etwa von Illustratoren wie Mr Bingo oder Sebastian Lörscher, nicht zuletzt von den genial-verrückten spanischen Desig-ner-Brüdern Juan und Alejandro Mingarro alias Brosmind. Sie feierten temperament- und lustvoll und mit selbstgebauten, funkti-onstüchtigen Lego-Wearables die ersten zehn Jahre ihres Büros, bevor mit Gudrun Zapf von Hesse zum Abschluss der Konferenz eine Jahrhundertpersönlichkeit gewürdigt wurde. Die Vorträge von 2016 sind im Blog unter typotalks.com dokumentiert. Einige ausge-wählte Videos sind frei zugänglich. Die 22. TYPO Berlin findet vom 25. bis 27. Mai 2017 statt und hat das Motto «Wanderlust».

Cooles Kalifornien – Erik Marinovich, Friends of Type.