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destinationmedianet inside your business. today. Freitag, 6. März 2015 – 65
frauen im tourismus
Frauen sind im gesamten Spektrum der Tourismuswirt schaft zu finden Seite 66
trend zu kurzreisen
Österreicher verreisen weiterhin mehrmals im Jahr für ein paar Tage Seite 69
award therMe des jahres 2015©
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Top-Hotellerie stellt sich weltweit völlig neu auf
Aktuelle Trends neben der aufweichung von grenzen zwischen hotelgast und einheimischen ist die individualisierung von angeboten wichtig. in Österreichs hotellerie erhalten das Pricing und der online-Vertrieb neue standards. Seite 66
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Wien. Ab 3. Juni 2015 startet Emirates eine tägliche Verbin-dung von Dubai nach Bali. Die Nonstop-Flüge werden mit ei-ner Boeing 777-300ER in einer Zwei-Klassen-Konfiguration durchgeführt. Urlaubsreisende aus Wien können ab Sommer mit Emirates bequem über das internationale Drehkreuz in Dubai nach Bali fliegen.
Flug EK398 verlässt Dubai um 8:20 Uhr und erreicht Bali um 21:40 Uhr am gleichen Tag. Der Rückflug EK399 startet in Bali um 23:40 Uhr und landet in Dubai um 5:00 Uhr am da-rauffolgenden Tag.
www.emirates.at
Wien. Vor allem im April und Mai macht die portugiesische „Blumeninsel“ Madeira ihrem Namen alle Ehre. Zwei Wochen nach Ostern, vom 16. bis zum 22. April, taucht das Blumen-festival die Hauptstadt Fun-chal im Süden der Insel in einen Farbenrausch.
Etwas abseits vom Trubel liegt das Vier Sterne Galo Resort Hotel Galosol. Nach einem aufregenden Ausflug zum Blumenfest spannen Jahn Reisen-Gäste abends im Spa „Onda Revital Lounge“ aus und lassen sich verwöhnen: eine Woche im DZ, Frühstück, Flug ab Wien p.P. ab 909 €.
www.jahnreisen.at
Energieeffizienz neu gedacht Von der technischen Serviceoffensive profitiert die Tourismus- und Freizeitwirtschaft
ELIN-Quick-Check: nachhaltig im Vorteil Inwieweit sind meine Betriebs-anlagen hocheffizient? Wo soll ich umrüsten und in Infrastruktur in-vestieren, um zukunftsfit zu blei-ben?
Mit dem neuen Energieeffi-zienzgesetz (EEffG) entwickeln heimische Großbetriebe, aber auch KMU, eine neue „energe-tische“ Sensibilität. Antworten zu allen drängenden Fragen liefern jetzt die ELIN-Technikexperten mit dem eigens entwickelten ELIN-Quick-Check.
So funktionierts: Eine (erste) Grobanalyse liefert den Status quo
samt Verbesserungsvorschlägen – zu einem attraktiven Preis; auf Wunsch wird in einem weiteren Prüfungsschritt ein detaillierter Anlagen-Maßnahmenmix erstellt.
Oskar Kern, COO und Master-mind der neuen Serviceoffen-sive: „Auch die energieintensive Tourismus- und Freizeitwirt-schaft kann in einem schwie-rigen wirtschaftlichen Um-feld vom Support profitieren.“ Interesse? Informationen unter:
Tel: +43 (0) 59902 88000, Fax: +43 (0) 59902 51366, Mail: [email protected], www.elin.com Anlagenüberprüfung: Energieeffizienz-News aus der ELIN-Homebase.
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Berlin. Paul Gessl, Geschäfts-führer der niederösterreich kultur wirtschaft, Petra Stolba, Geschäftsführerin Öster- reich Werbung, und Christiane Windsperger, Prokuristin der Niederösterreich-Werbung, präsentieren bei der ITB die Vielfalt des Reisens und punk-ten mit einem Strauß an Früh-lingsangeboten rund um das Thema Kulinarik und Wein. www.niederoesterreich.at
© avita resort
66 – medianet destination cover Freitag, 6. März 2015
Kommentar
Registrierkasse für AirBnB & Co
georg biron
Die österreichische Bun-desregierung wird sehr kreativ, wenn es darum
geht, die Bevölkerung zu über-wachen und Geld aufzuspü-ren, das ins Staatssäckl soll.
So plant man etwa für die Gastronomie und Hotellerie, Registrierkassen einzuführen, die online mit dem Finanzmi-nisterium verbunden sind, da-mit dort in Echtzeit dokumen-tiert werden kann, wann ein kleiner Brauner verkauft wird.
Dabei könnte man statt sol-cher kleiner Fische die wirklich großen fangen: Multinationale Konzerne unterwandern syste-matisch alle mitarbeiterinten-siven Branchen und verdienen in großem Stil, kritisieren Michaela Reitterer und Gre-gor Hoch, die Präsidenten der Österreichischen Hotelierverei-nigung ÖHV. Das Geschäftsmo-dell ist es, Steuern zu minimie-ren. Was als Sharing Economy verkauft wird, ist in Wahrheit Shadow Economy. Und die österreichische Politik schaut dabei zu.
Am besten funktionieren sol-che Modelle dort, wo Lohnne-benkosten und überschießende Regeln die Kosten für reguläre Angebote in die Höhe treiben.
Unvorstellbare Summen entgehen dem Staat durch nicht bezahlte Steuern aus dem Online-Business. Allein die Mehrwertsteuer würde ein paar Hundert Millionen in die Kassen spülen. Die Politik ist gefordert, der Steuervermei-dung nicht länger zuzusehen.
Fluglinie Tyrol Air
Welcome Air übernommenInnsbruck. Der britische Inves-tor Kevin Walls übernimmt die Anteile der Schweizer Remi Finanz- und Verwaltungs AG an der WLC Finance und wird damit 100%-Eigentümer der Innsbrucker Welcome Air. Die Fluglinie ist zu 95% Eigentü-merin der Tyrol Air Ambulance. Dies gaben die beiden Unterneh-men jetzt in einer gemeinsamen Erklärung bekannt.
Der ÖAMTC bleibt mit fünf Prozent an der 1976 gegründe-ten Tyrol Air Ambulance betei-ligt. Walls verwies auf „25 Jah-re Erfahrung im Fluggeschäft“. Ziel sei, die 2013 eingeschlagene Neuorientierung zu schärfen und weiter zu wachsen.
„Die Tyrol Air Ambulance hat das Potenzial, eine zukunfts-trächtige Rolle im Bereich der Flugambulanz zu spielen. Um die notwendigen Schritte da-für rasch einleiten zu können, werden wir die erforderlichen Voraussetzungen schaffen“, so Walls in einer Aussendung.
www.welcomeair.com
Österreichische Hoteliervereinigung Die junge Management-Generation bietet eine neue Qualität im Top-Segment
Österreichs Top-Hotellerie ordnet jetzt den Markt neu
Wien. Die ITB Berlin ist alljährlich das Trendbarometer rund ums Rei-sen. Secret Escapes, der exklusive Online Shopping-Club für hoch-wertige Reisen, sagt an, was schon bald die Luxushoteltrends sein werden. International im Kommen ist Individualität: Regionale Ein-richtungselemente, Wohnzimmer-Atmosphäre und Hotelbars, in de-nen Gäste, aber auch Einheimische verkehren, gibt es immer häufiger. Es ist gefragt, einen Urlaubsort nicht nur zu besuchen, sondern in die Kultur einzutauchen.
Neben der Individualisierung und der Annäherung der Hotelle-rie an das private Flair der Sha-red Economy beobachtet Secret Escapes auch die Zunahme histo-rischer Luxushotel-Projekte, soge-nannter Heritage Hotels. Außer-dem werden immer mehr entlegene Orte einer gut betuchten Zielgrup-pe zugänglich gemacht.
Revenue Management
„Weltweit agierende Hotelket-ten bieten mittlerweile Ableger, die sich in Design, Kulinarik und Auftritt an den lokalen Charme der Stadt oder des Ortes anpassen“, erklärt Stefan Menden, Geschäfts-führer von Secret Escapes in Deutschland. „Der Gast muss nicht mehr das Hotel verlassen, um den Spirit einer Stadt zu erleben.“
Auch in Österreichs Hotellerie bleibt kein Stein auf dem anderen: Die junge Management-Generation mischt mit einer ganz neuen Ange-botsqualität im Top-Segment und mit einem innovativen Online-Ver-trieb den Markt auf.
Top-Performer setzen sich mit-tels dynamischem Pricing von der Konkurrenz ab.
„Es tut sich derzeit so viel auf dem Markt: Mit der stark gestie-genen Angebotsqualität sind ganz neue Referenzpreise entstanden. Aufstrebende Manager setzen da sehr bewusst neue Maßstäbe – mit Erfolg, da kann man nur gratu-lieren“, verweist Brigitta Brunner auf das neue Selbstbewusstsein in Österreichs Qualitätshotellerie.
Brunner leitet die Weiterbildung der Österreichischen Hotelierver-einigung (ÖHV) und berichtet über „stark steigende Nachfrage nach allem, was mit Online-Vertrieb zu tun hat. Bei Revenue Management kann man schon fast von einem Hype sprechen.“
Der neu konzipierte Lehrgang „Online Marketing und Revenue Management“ fokussiert auf in-
ternationale Pricing-Standards: „Da treffen innovative Manager auf moderne Technologien und ein zeitgemäßes Verständnis des Marktes“, so Brunner.
Die Tools beherrschen
Unterrichtet wird von Top-Performern wie Bianca Spalte-holz, einer Revenue Management- Expertin und Co-Autorin von „Das Revenue Management Buch 3.0“.Sie legt ihren Kunden eine lang-fristige Planung ans Herz. Denn wer schon jetzt die Preise für 2016 plant, und zwar Tag für Tag, hat im nächsten Jahr einen Vorteil: „Wer weiß, wann die Preise unten sind, muss später nicht schleu-dern“, so Spalteholz.
Der Turbo bei der Neuordnung der Preise sind die dynamische Angebotsentwicklung in den Top-Kategorien (siehe Luxus-Boom in Wien), die Dynamik auf den Fern-märkten und technische Neue-rungen bei Online-Tools.
„Wer zusieht, wie die Spanne zwischen Low- und Top-Perfor-mern weiter aufgeht, findet sich unten wieder. Wir wollen, dass die ÖHV-Mitglieder ganz oben sind“, erklärt Brunner. „Wer die Tools beherrscht, hebt ab – bei den Be-wertungen und auch bei den Prei-sen.“
Ab Mai finden ÖHV-Lehrgänge für Online Marketing & Revenue Management statt.
www.oehv.at/lory www.SecretEscapes.de
dino silvestre
Weltweit groß im Kommen sind Individualität, regionales Design und Anschluss an Privatpersonen.
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Es gibt eine wachsende Zahl von Hotelbars und Tagescafés, die auch als Szene-Treffpunkt für Einheimische konzipiert sind.
Wien. „Gerade im Tourismus ist die gläserne Decke besonders schwer zu durchdringen“, erklärte Renate Lehner, Bundessektionssekretärin der Lebensgewerkschaft vida, am 4. Mai 2007 bei den Tourismus-tagen in Werfenweng: „Und das, obwohl es gerade in dieser Bran-che jede Menge gut ausgebildeter Frauen gibt. Trotzdem scheinen Karriere und Einkommen noch immer Männersache zu sein – von den Selbstständigen abgesehen.“
Gut ausgebildete Frauen
Seit Lehners Vortrag vor acht Jahren hat sich in Österreichs Tourismus sehr vieles getan, das grundsätzliche Problem der Frauen in dieser Branche ist jedoch weitgehend unverändert geblieben.
Fast zwei Drittel der Beschäf-tigten im Tourismus sind Frauen – viele von ihnen sind gut ausge-bildet und hoch qualifiziert. Aber Beruf und Familie sind für Beschäf-tigte im Hotel- und Gastgewerbe nur schwer zu vereinbaren.
Obwohl viele Hotels „Gästekin-dergärten“ oder andere Kinderbe-
treuungsmöglichkeiten anbieten und damit werben, werden Be-triebskindergärten oder eine fami-lienfreundliche Arbeitszeitgestal-tung für Mitarbeiterinnen nur in Ausnahmefällen angeboten.
Auch die Frage des Wiederein-stiegs nach der Karenzzeit oder spezifische Weiterbildungsan-gebote für Mitarbeiterinnen mit Betreuungspflichten sind in der Branche eher selten.
„Der Tourismus gehört nicht zu jenen Branchen, die sich durch be-sondere Frauenfreundlichkeit aus- zeichnen“, so Kai Biehl von der Ar-beiterkammer Wien in der Studie „Arbeiten im Tourismus: Chance oder Falle für Frauen?“
„Karrieremöglichkeiten“ bestün-den, so die Studie, nur in wenigen Bereichen – wie Rezeption oder Housekeeping; Spitzenpositionen sind kaum mit Frauen besetzt.
Auch global stehen Frauen im Tourismus oft im Zentrum spezi-fischer Betrachtungen.
Bessere Arbeitsqualität
„Weltweit sind Frauen als Putz-kräfte, Küchenhilfen, Haushälte-rinnen, Kellnerinnen oder Emp-fangsdamen angestellt. Viele sind Saisonarbeiterinnen ohne Sicher-heiten oder Anspruch auf Sozial-leistungen“, so Jennifer Seif, Ge-schäftsführerin von Fair Trade in Tourism South Africa (FTTSA).
Die Welttouris musorganisation UNWTO betont, dass Frauen in der gesamten Tourismuswirt schaft zu finden seien.
„Die Herausforderungen“, so U N W T O - G e n e r a l s e k r e t ä r Francesco Frangialli, würden sich nun darum drehen, „für gleiche Be-zahlung zu sorgen, die Arbeitsqua-lität zu erhöhen, angemessene Ar-beitsbedingungen zu schaffen, und ‚die gläserne Decke zu durchdrin-gen‘, d.h. die unsichtbaren Barri-eren zu durchbrechen, die Frauen am Aufstieg hindern.“
www.tourism-watch.de
Frauentag Frauen stellen knapp zwei Drittel der Beschäftigten im heimischen Tourismus, von der Reiseleiterin bis zur CEO
Weiblich, aber nicht wirklich frauenfreundlich
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Gleiche Chancen für weibliche Mitarbeiter sind seit Jahren im Tourismus ein Thema.
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Wien. „Prinzipiell zufrieden“ zeigt sich die Sprecherin der österrei-chischen Tourismuswirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO), Petra Nocker-Schwarzen- bacher, mit den nun von der Statis-tik Austria veröffentlichten Näch-tigungszahlen für die erste Hälfte der Wintersaison 2014/15 (Novem-ber 2014 bis Jänner 2015).
Saisonstart nicht optimal
Das Nächtigungsminus im Jän-ner von 0,3% im Vergleich zum Vorjahres-Monat war für Nocker-Schwarzenbacher zu erwarten: „Im Jänner sind russische Gäste aus-geblieben, die in den vergangenen Jahren aufgrund der orthodoxen Weihnachten im Jänner auf Win-terurlaub gekommen sind.“
Rund 150.000 Nächtigungen oder 27,7% machte das Jänner-Minus bei den russischen Gäste-Nächtigungen aus.
„Aber nicht nur deshalb haben viele meiner Kollegen, besonders in den Wintersportgebieten, das ‚Jänner-Loch‘ heuer wieder stärker gespürt. Der Saisonstart war ein-fach nicht ideal“, betont Nocker-Schwarzenbacher.
Durchaus erfreulich wertet Nocker-Schwarzenbacher das Plus bei den Gästen aus der Schweiz und Liechtenstein (+3,6%) sowie aus dem Vereinigten Königreich
(+5,8%) und Italien (+11,2%) in der bisherigen Wintersaison. Ein Wer-mutstropfen, so die Tourismus-Sprecherin, sei neben dem Rück-gang russischer Gäste (-26,3%) der leichte Rückgang der deutschen Gäste um -1,1% auf 11,39 Mio. Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (November 2014 bis Jänner 2015).
„Deutschland ist und bleibt un-ser wichtigster Herkunftsmarkt,
den wir immer im Fokus haben müssen“, so Nocker-Schwarzen-bacher. Sie zeigt sich aber zuver-sichtlich, „dass wir im Februar und März die Trendwende bei den deutschen Gäste-Nächtigungen schaffen und am Ende der Saison mit einem Plus abschließen“.
Auch die Prognose für die ge-samte Wintersaison 2014/15 fällt optimistisch aus: „Der Februar ist erfreulich gelaufen, auch März und
Ostern sind gut gebucht. Da die Leute wissen, dass Schnee vorhan-den ist, kommen weiterhin Anfra-gen. Ein Nächtigungs-Plus von ein bis zwei Prozent ist für die Winter-saison also durchaus drinnen.“
Im Gegensatz zur allgemein flau-en Konjunkturentwicklung zeige sich die Tourismus- und Freizeit-wirtschaft als Konjunkturstütze der heimischen Wirtschaft.
http://wko.at/bstf
komm & bleib medianet destination – 67Freitag, 6. März 2015
8er-Sesselbahn ersetzt schon bald den 4er-Lift
Söll. Die SkiWelt Brixen im Thale rüstet auf: Mit der neuen Jochbahn wird ab der nächsten Wintersaison die schnellste Sesselbahn der Welt auf der Brixner Sonnseite in Betrieb genommen. Mit einer Geschwindigkeit von 6 Meter pro Sekunde (bisher 2,4) kann die Bahn dann künftig 3.000 Personen pro Stunde befördern.
Mit 90 Bahnen und Liften, 280 Pistenkilometern und 76 Hütten ist die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs. www.skiwelt.at
Mit ÖBB Rail Tours nach Schloss Hof
Wien. Die Leitfiguren der neuen Ausstellung „Der Krieger, die Witwe und ihr Sohn“ sind Prinz Eugen von Savoyen, Maria Theresia und ihr Sohn Kaiser Joseph II. In einem fiktiven Dialog wird die Idee zeitge-mäßer fürstlicher Wohnkultur anhand modernster Medien-stationen spielerisch erlebbar.
Das Rail Tours Kombiticket inkludiert die ÖBB-Bahnfahrt nach Marchegg und zurück, den Shuttlebus Bhf. Marchegg-Schloss Hof und zurück sowie die Tageskarte und Führung durch das Schloss und die Aus-stellung – erhältlich von 16. März bis 2. November 2015 be-reits ab 22 € pro Erwachsenen mit ÖBB Vorteilscard.
railtours.oebb.at
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Die SkiWelt Brixen baut um 12 Mio. € die schnellste Sesselbahn der Welt.
Wintersaison 2014/15 WKO-Tourismus-Sprecherin Petra Nocker-Schwarzenbacher rechnet mit positivem Abschluss
minus 26,3% bei Russenmichael bär
Einzelne Herkunftsmärkte im Plus, aber Deutsche sind weiterhin Standbein im heimischen Tourismus.
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Schloss Hof: Barock-Gesamtkunst-werk zwischen Wien und Bratislava.
Graz. Lifestylehotels, das sind mehr als 100 stylishe, individuelle Hotels in Europa und weltweit. The Stylemate ist das Magazin dieser Hotel-Plattform. Unter dem Motto „Moving Cities“ erzählt es in der aktuellen Ausgabe Geschichten aus London und Paris, Amsterdam, Kopenhagen, Graz und Linz.
Exklusive Design-Edition
Der Name ist Programm: Style-mates sind Menschen mit viel Sinn für Design, sie geben Insider-Tipps zu den Städten, in denen Lifestylehotels zu finden sind. Mit dabei u.a.: Eberhard Schrempf,
P r o g r a m m -koordina-tor der UNESCO Cities of Design, und Karl Stocker, Historiker, Kultur-wissenschaftler und Ausstellungsregisseur. Sie geben einen Überblick über Städte, die mit Design einen neuen Spirit geschaffen haben.
Außerdem im Magazin vertre-ten: Teppichdesigner und Welten-bummler Harald Geba, Fashion-experte Stephan Lanzer, Hotelbe-
sitzer Philippe Vaurs aus Paris und Dagmar D. Noe aus Lon-don, Director of Marketing Mor-gans Hotels.
Lifestylehotels definieren sich über Innovation, Ästhetik, Qualität und Verantwortungsbewusstsein.
www.lifestylehotels.net
lifestylehotels Neues Magazin auf Deutsch & Englisch
„moving Cities 2015“
WKO-Tourismus-Sprecherin Petra Nocker-Schwarzenbacher: „Das Ausbleiben russischer Gäste beschert uns ein Jänner-Minus.“
Stylemates, Menschen mit hohem Designanspruch, geben Magazinlesern Tipps.
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68 – medianet destination auf & davon Freitag, 6. März 2015
Lily Beach Resort & Spa serviert Erlebnisse
Huvahendhoo. Im südöstlichen Ari Atoll auf den Malediven liegt das Fünf Sterne Lily Beach Resort & Spa – mit einem All-Inclusive-Konzept, das nicht nur Speisen und Ge-tränke umfasst, sondern auch zwei Ausflüge, abendliches Entertainment, Schnorcheln am Hausriff sowie ein buntes Tagesprogramm für Kinder von drei bis 12 Jahren im Kids Club Turtles at Huvahendhoo.
Das Ari Atoll ist darüber hi-naus bekannt für seine bunte Unterwasserwelt. Schnorchler kommen beim Ausflug zum Ko-rallengarten auf ihre Kosten – und gegen einen geringen Aufpreis können Hotelgäs-te sogar mit Schildkröten schwimmen. Die von Natur aus neugierigen Meeresbewohner sind das perfekte Fotomotiv für beeindruckende Unterwas-seraufnahmen. Ein besonderer Spaß für Kinder: die allabend-liche Fütterung der Fische und Stachelrochen am Anlegesteg.
www.lilybeachmaldives.com
Belmond hat weltweite Reise-ArrangementsWiesbaden. Mit seiner lang-jährigen Erfahrung in einigen der schönsten Reiseziele hat Belmond außergewöhnliche Arrangements ausgearbeitet, die Hotelaufenthalte mit Schiff- und Zugreisen verbinden.
Rundreisen, bei denen Gäste unterschiedliche Länder, Kul-turen und Traditionen zu Land und zu Wasser aus einer Hand erleben, sind zum Beispiel „Ri-vers and Railroads of Southeast Asia“ und „Insider’s Peru“.
www.belmond.com/ journeys-and-tours
Sterne-Regen für die dänischen Hotspots
Kopenhagen. Die diesjährige Ausgabe des „Michelin Guide Nordic Citys“ lässt Dänemarks Gastronomen und Touristiker jubeln: Gleich 18 Restaurants in Kopenhagen und erstmals auch in der jütländischen Metropole Aarhus an der dä-nischen Ostseeküste teilen 21 Sterne unter sich auf.
Spielte die zweitgrößte Stadt Dänemarks bisher in der Ku-linarik nur die zweite Geige, konnten in diesem Jahr gleich drei Restaurants erstmals ei-nen Stern für sich verbuchen.
www.visitdenmark.de
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Tauchen mit Schildkröten auf den Malediven: ein Traum für die Gäste.
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Dänemarks Stadtrestaurants über-zeugen mit ihren Gastro-Konzepten.
München Tourismus Bereits seit zwölf Jahren geht es in der Isar-Metropole touristisch ausschließlich bergauf
Positive TourismusbilanzMünchen. Der Tourismus in Mün-chen ist weiter auf nachhaltigem Wachstumskurs. Die Übernach-tungen insgesamt stiegen gegen-über dem Vorjahr um 4,3% auf 13,4 Mio.
Aus den nahen deutschspra-chigen Märkten – Deutschland, Österreich und Schweiz – reisten die meisten Gäste an; 2014 gene-rierten sie gemeinsam 7,6 Mio. Übernachtungen, das sind rund 56% aller Übernachtungen.
Knapp 50% der Übernachtungen in München gehen auf Touristen aus dem Ausland zurück. Damit steht München deutschlandweit an der Spitze. Es wurden 6,7 Mio. Übernachtungen (+5,1%) regis-triert. Zur Aufwärtsdynamik tru-gen die Übernachtungen aus den Arabischen Golfstaaten (613.000, +16,6%) und China (241.000, +16,4%) bei. Die meisten Übernachtungen
aus dem Ausland generierten wie auch in den Vorjahren die Besucher aus den USA (749.000, +5,3%).
Attraktive Events 2015
Die Arabischen Golfstaaten la-gen auf Rang zwei der Übernach-
tungsstatistik aus dem Ausland, an dritter Stelle folgte Italien.
Auch 2015 empfängt München seine Gäste mit spannenden Neu-eröffnungen, Festivals, Ausstel-lungen und Konzerten. Hier eine kleine Auswahl: Mit der Eröff-nung des NS-Dokumentations-
zentrums am 30. April 2015, dem 70. Jahrestag des Einmarschs der US-Armee, erhält München einen zentralen Lernort zur Auseinander-setzung mit den Ursachen, Auswir-kungen und Folgen des National-sozialismus. Die Ausstellung läuft bis 3. Mai 2015.
Auf dem Programm der Opern-festspiele vom 24. Juni bis 31. Juli 2015 stehen neben den Premieren „Arabella“ und „Pelléas et Melisan-de“ drei Neuproduktionen: „Die Sa-che Makropulos“, „Manon Lescaut“ und „Lucia di Lammermoor“.
Das Actionsport-Event Munich Mash lockt vom 26. bis 28. Juli 2015 Besucher in den Olympiapark zu den Disziplinen Mountainbike, BMX und Skateboard.
Ab 24. Oktober 2015 legt die Aus-stellung „Paul Klee und Wassily Kandinsky“ im Lenbachhaus einen Schwerpunkt auf die Bauhaus-Jah-re 1922 bis 1931.
www.muenchen.de
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2014 konnte München Position als beliebtes Reiseziel für Gäste aus dem In- und Ausland ausbauen.
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Die bayrische Hauptstadt punktet weltweit mit ihrem positiven touristischen Image.
Lufthansa Neues First-Class-Erlebnis auf allen Langstreckenflügen ab München ermöglicht entspannenden Schlaf
die neue Lufthansa first Class hebt jetzt abMünchen. Ab sofort können Luft-hansa-Fluggäste auf allen Lang-streckenverbindungen ab Mün-chen die neue First Class erleben
Fünf Sterne-Airline
Insgesamt fliegen ab München 24 Flugzeuge vom Typ A340-600 und A330-300 in diesem Winter 22 interkontinentale Ziele an.
„Lufthansa kommt damit ihrem Ziel, die erste westliche 5-Star Air-line zu werden, ein großes Stück näher“, sagt Thomas Klühr, Mit-glied des Lufthansa Passagevor-stands Finanzen & Hub München.
Die neue Lufthansa First Class und das dazugehörige Service-angebot finden weltweit höchste Anerkennung und wurden mehr-
fach international ausgezeichnet. Im aktuellen „Skytrax Star Ran-king“ erhielt die neue Reiseklasse fünf Sterne.
In bequemem Bett schlafen
Die acht First Class-Sitze lassen sich jeweils zu einem Bett mit einer Länge von 2,07 m und einer Breite von 80 cm ausfahren und ermög-lichen einen tiefen und entspan-nenden Schlaf.
Im Sommer wird zudem die Um-rüstung der Langstreckenflotte mit der neuen First- und Business Class abgeschlossen sein. Bis Ende 2015 erhalten alle Lufthansa-Lang-streckenflugzeuge die neue Premi-um Economy.
www.lufthansagroup.com
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Lufthansa bietet Reiseklasse mit höchster Qualität und erstklassigem Service.
Nassau. Lebensmittel für die Greiß-lerei, Bier für die Party oder Pflan-zen für den Bürgermeister – die Fracht der Postschiffe ist ebenso umfangreich wie unterschiedlich. Die „Lady Frances“ beispielsweise ist eines von 15 Postschiffen der Bahamas, die ein bis zwei Mal pro Woche die Out Islands ansteuern.
Wie ihre Schwestern, „Lady Ro-salind“, „Daybreak“ oder „Eleuthe-ra Express“, hat auch sie rund 50 Jahre auf dem Buckel und steht optisch im krassen Gegensatz zu den blitzblanken Kreuzfahrtriesen, die in Nassau anlegen.
Kein Luxus an Bord
Während die Einheimischen die Postschiffe schon immer als Verbindung von Insel zu Insel nutzen, entdecken immer mehr Bahamas-Reisende die Schiffe als alternatives Transportmittel für entschleunigtes Reisen.
Ab 25 € pro Person kann man mitfahren und je nach Reisedau-er auch übernachten; Tickets sind direkt beim Hafenmeister von Potter’s Cay in Nassau erhältlich.
Eine Fahrt mit dem Postschiff ist nicht nur ein abenteuerliches und ungewöhnliches Erlebnis für die Passagiere, sondern eine sehr emotionale Angelegenheit für die Bahamaer selbst.
Schließlich sind die Schiffe seit Generationen in Familienhänden und waren früher die einzige Ver-bindung der Out Islands zur Au-ßenwelt.
Aber keine Frage: Luxus sucht man auf den Postschiffen verge-bens. Dafür findet man eine ganz besondere Reiseromantik, gepaart mit Abenteuer und Entschleuni-gung. Das fängt schon im Hafen von Potter‘s Cay an: Beim Hafen-meister Craig Curtis kann man di-rekt am Pier zwar einen Fahrplan bekommen, eine Garantie zur Ein-haltung bleibt Curtis aber schul-
dig. Bahamas-Urlauber, die sich einfach treiben lassen wollen und keinen festen Zeitplan haben, kön-nen sich bei den jeweiligen Kapi-tänen der Postschiffe erkundigen, ob und wann ein Schiff ausläuft und sich dann ein Ticket kaufen. Die Fahrtdauer variiert von einigen Stunden bis zu fast zwei Tagen, je nachdem, wie viele Inseln auf dem Fahrplan stehen und wie weit die-se entfernt sind. Die Lady Frances z.B. fährt zehn Stunden durch die Nacht.
Neue Dertour-Packages
Für die Passagiere gibt es ein-fache rustikale Kabinen. Allerdings ist es hilfreich, einen leichten Baumwollschlafsack für die kühle Nacht und auch Tabletten gegen Seeübelkeit dabei zu haben: Auch wenn die See innerhalb des Archi-pels ruhig ist – sobald das Schiff hinaus in den Atlantik kommt, wird es unruhig.
Dertour bietet siebentägige Bahamas Rundreisen ab/bis Nas-sau ab 1.179 € p.P. im DZ an.
www.bahamas.de
Bahamas Kleine Postschiffe stehen derzeit bei den Touristen, die Außergewöhnliches erleben möchten, hoch im Kurs
Reizvolle Postschiffe auf den Bahamas
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Die „Lady Frances“ ist eines von 15 Postschiffen, die vom Frachthafen Potter’s Cay in Nassau die Out Islands ansteuern und Urlauber mitnehmen.
Kopenhagen/Hamburg. Mit zahl-reichen Neuigkeiten für Camper und Caravaner startet das Cam-ping-Paradies Dänemark in die be-vorstehende Reisesaison.
Sein 50. Jubiläum feiert heuer Dänemarks größter Verbund von Campingplätzen, DK-Camp. Die rund 310 modernen Plätze des 1965 gegründeten Zusammen-schlusses liegen überall im Land verteilt und bieten Reiseerlebnisse vom küsten- bis zum stadtna-hen Camping in der Nähe der dä-nischen Metropolen Kopenhagen, Aarhus oder Aalborg mit Kultur und Shopping.
110 Ganzjahres-Plätze
Zu den weiteren Angeboten von DK-Camp gehören die sogenann-ten QuickStop-Campingplätze für Wohnmobilisten, in denen auch bei später Anreise am Abend ein Stellplatz garantiert ist, oder die mehr als 110 ganzjährig geöffneten Plätze für Wintercamping.
Den runden Geburtstag feiert DK-Camp mit zahlreichen Ange-boten; beispielsweise erhalten
Reisende, die ihre Campingkarte (Camping Key Europe) auf einem der Plätze von DK-Camp erwerben, die „Plus-Karte“ geschenkt, mit der Rabatte für lokale Attraktionen und Erlebnisse wie Sportveranstal-tungen, Film- und Theatervorstel-lungen erhältlich sind.
Ab sofort lässt es sich in Däne-mark übrigens blau campen. So haben sich sieben dänische Cam-pingplätze neu zum Zusammen-
schluss „Blue Camp Danmark“ zusammengetan. Das Besondere: Die ausgesuchten Plätze von Blue Camp Danmark liegen alle entlang der insgesamt 7.314 km langen Küste des Königreichs in unmit-telbarer Nähe von Nordsee und Ostsee und bieten Gästen neben Service und Qualität vor allem sauerstoffreiche Luft und authen-tische Naturerlebnisse. Vier der Plätze von Blue Camp Danmark
liegen in Nordjütland, die drei anderen in Ost- bzw. Südjütland. Mit der neuen BlueCard erhalten Camper und Caravaner Rabatt bei der Übernachtung auf Mitglieds-plätzen. Darüber hinaus hat Blue Camp Danmark ein neues Magazin in deutscher Sprache herausgege-ben, das unter anderem bei nord-deutschen Wohnwagenhändlern erhältlich ist.
Entlang der Panoramaroute
Perfekt für aktive Campingurlau-ber ist die neue Smartphone-App „Bike & Camp DK“. Der kostenlose Fahrradreiseführer enthält neben vielen Infos auch authentische Er-lebnisse und Campinglatz-Tipps entlang der beliebten 26 sogenann-ten Panorama-Fahrradrouten in Dänemark.
Die Tagestouren führen durch eine einzigartige Naturlandschaft und sind einerseits Teil des Nord-seeküstenradwegs an der Nordsee-küste bzw. Teil des Fernradwegs Berlin–Kopenhagen.
www.bluecamp.dk www.dk-camp.dk
Blaues Campen Ausgesuchte Campingplätze entlang der 7.314 km langen Küste des Königreichs bieten Gratis-App
Dänemark startet in die Camping-Saison
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Camping wird in Dänemark seit den 1960er-Jahren gut betreut und sehr geschätzt.
medianet destination – 69auf & DavonFreitag, 6. März 2015
Europäische Reiseversicherung Die Österreicher urlauben heuer verstärkt nach der Devise „kürzer weg, aber öfter“
Trend zu Kurzreisen setzt sich heuer deutlich fort
Wien. „Die Nachfrage nach Well-nessaufenthalten, Städtereisen, Wochenendtrips, Kulturreisen, aber auch nach kurzen Wander- und Sporturlauben nimmt zu und somit auch der Bedarf an einer maßge-schneiderten Absicherung damit verbundener möglicher Risiken“, so Wolfgang Lackner, Vorstands-vorsitzender des Marktführers Europäische Reiseversicherung.
Acht lange Wochenenden
Ein Blick in den Feiertagskalen-der lässt die reiselustigen Österrei-cher heuer besonders jubeln.
Ab April stehen, über das Jahr verteilt, acht bundesweite Feier-tage unter der Woche zur Verfü-gung, die sich mit wenigen Ur-laubstagen zu einem verlängerten Wochenende für einen Kurzurlaub oder einfach einer kleinen Auszeit ausbauen lassen.
Solche Gelegenheiten werden auch genützt: Im Vorjahr unter-nahmen die Österreicher, hochge-rechnet aus den ersten drei Quar-talen, über 18 Mio. Urlaubsreisen, davon mehr als neun Mio. mit ei-ner bis drei Nächtigungen (Quelle: Statistik Austria).
Besonders beliebt sind Städterei-sen innerhalb Europas sowie Ther-men- und Wanderurlaube.
„Damit man die verlängerten Wochenenden oder den Kurz-urlaub sicher und entspannt ge-nießen kann, empfehlen wir den Abschluss einer Jahres-Reisever-sicherung der Europäischen“, rät Lackner. „Einmal abgeschlossen, ist der umfassende Versicherungs-schutz je nach Package auf Reisen im In- und Ausland immer dabei, ohne jedes Mal aufs Neue daran denken zu müssen.“
Beginnend mit dem Ostermontag (6. April), laden im Mai und Juni der Staatsfeiertag (1. Mai), Christi Himmelfahrt (14. Mai), Pfingst-montag (25. Mai) und Fronleich-nam (4. Juni), der Nationalfeiertag (26. Oktober) und Maria Empfäng-nis (8. Dezember) zu diversen Kurz-trips ein.
Zum Jahresende verlängert dann noch einmal der erste Weihnachts-feiertag (25.12.) das Wochenende.
So bieten die Feier- und Fenster-tage zahlreiche Gelegenheiten für die immer gefragteren Zweit- und Dritturlaube der Österreicher.
Da jede Reise mit Risiken ver-bunden ist, ist die Wahrschein-lichkeit, einen Schaden zu erlei-den, umso größer, je häufiger man verreist.
Die Statistik der Europäischen Reiseversicherung zeigt, dass je-der 50. Reisende einen Schadenfall erleidet – vom Reisegepäckschaden bis hin zum medizinischen Notfall, der mehrere Hunderttausend Euro kosten kann.
e-card bietet kaum Schutz
Häufig wird aus Unwissenheit bei Reisen auf die e-card vertraut, die jedoch im europäischen Aus-land nur einen minimalen Basis-schutz bietet und außerhalb der EU völlig wirkungslos ist.
Ebenso sollte man auf einen in Kreditkarten und Vereinsmitglied-schaften inkludierten Reiseversi-cherungsschutz nicht blindlings vertrauen.
Denn häufig erweist sich dieser als lückenhaft und schließt z.B. Familienmitglieder nicht automa-tisch mit ein.
Ab zwei Reisen im Jahr kann es aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll sein, den Abschluss einer Jahres-Reiseversicherung in Erwägung zu ziehen. Alle Jahres-Reiseversiche-rungen der Europäischen werden in den Varianten „Standard“ und „Plus“ angeboten, mit Storno- und/oder Reiseschutz (Reiseabbruch, Verspätungsschutz, Reisegepäck, Such- und Bergungskosten, medi-zinische Behandlung im Ausland, Heimtransport sowie Hilfestellung im Ausland).
www.europaeische.at www.generali.at www.generali.com
alice hefner
Auf ausreichenden Versicherungsschutz wird dabei wegen mangelnder Information oft vergessen.
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Über die 24-Stunden-Notrufmöglichkeit wird weltweite Soforthilfe garantiert und Abwicklung des Schadensfalls durchgeführt.
Neues Urlaubsparadies mit Bilderbuch-Strand
Mahé. Das Avani Seychelles Barbarons Resort & Spa an der Westküste der Hauptinsel Mahé empfängt ab sofort Gäste und verspricht Urlaubsfreuden mit ausgezeichnetem Preis-Leistungs-Verhältnis.
124 Zimmer und Suiten, teil-weise mit Verbindungstür, be-geistern Alleinreisende, Honey-mooner, Freundesgruppen oder Familien. Alle Zimmer sind ent-weder mit Balkon oder Terras-se ausgestattet und verfügen über Meer- oder Poolblick.
www.avanihotels.com
Eine starke Marke im In- und AuslandGarmisch-Partenkirchen. Mehr Gäste aus dem Inland und wachsende Beliebtheit im Aus-land: Mit einem neuen Rekord beim Gästeaufkommen hat Garmisch-Partenkirchen seine Position als eine der beliebtes-ten Ferienregionen in den Alpen weiter ausgebaut. Erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1954 wurde die Marke von 400.000 Gästeankünften in der Marktgemeinde erreicht.
Peter Ries, Tourismusdirek-tor Garmisch-Partenkirchen: „Die neuen Rekordzahlen für das abgelaufene Jahr sind ein Indiz dafür, über wel-che Strahlkraft die Marke ‚Garmisch-Partenkirchen‘ heute im In- und Ausland verfügt. Die Zahlen unterstreichen gleichzeitig eindrucksvoll die wirtschaftliche Bedeutung, die der Tourismus heute für die Marktgemeinde hat, und die Sinnhaftigkeit der Investitionen durch die Gemeinde für diesen Wirtschaftsbereich.“
www.gapa.de
Zu Ostern in der Türkei günstig die Eier suchen
Wien. Die Osterferien stehen vor der Tür: Wer seine Ostereier dieses Jahr bei rund 20 Grad Celsius suchen will, ist im Vier Sterne Plus-Hotel lti Lycus Beach und dem weitläufigen, schönen Garten der Hotelan-lage an der türkischen Riviera gut aufgehoben.
Danach geht es zu einem aus-gedehnten Spaziergang an den Strand, oder man erkundet die Umgebung mit ihren vielfäl-tigen Sport- und Freizeitmög-lichkeiten – mit Flug ab Wien ab 406 € p.P. im DZ.
www.billareisen.at
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Resort & Spa an der Westküste der Hauptinsel Mahé hat eröffnet.
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Ostern einmal anders im türkischen Vier Sterne-Hotel lti Lycus Beach.
Aufgetischt
Eingeschenkt
Pinot Noir Reserve 2009Neusiedlersee-HügellandWer von Eisenstadt nach Neusiedl am See unterwegs ist, kommt unweigerlich am Weingut von Birgit Braunstein in der Ortsmitte von Purbach vorbei. Im Westen davon befindet sich das Leithagebirge, wo ihre 22 ha Weingärten mit Schiefer, Muschelkalk und Quarz situiert sind. Gemeinsam mit ihrer Kellermeisterin Adriana Gonzales werden die Weiß- und Rotweine von Frauenhand reinsortig oder als Cuvée ausgebaut.
Pinot Noir Reserve 2009Selcharoma, feuchte Erde, ver-spielte Pinot-Aromatik. Inter-nationaler Auftritt, spannende Röstaromen, Himbeernoten, zentriert am Gaumen, elegant und charmant. Filigraner Ausklang, toll. 13,5% vol./trocken/Kork/Barrique/ 28 € ab Hof.
Weingut Birgit Braun-stein7083 Purbachwww.weingut-braunstein.at
Purbach am Neusiedlersee. Im Bur-genland gibt es eine Handvoll außerge-wöhnlicher und kreativer Spitzenköche. Einer davon ist Max Stiegl, den man zu den ganz Großen der Innereienküche zählen darf. Sein Qualitätsbestreben beweist die eigene Lammzucht und sein Kräutergarten. Sonst bietet der an-liegende See oder der Leithaberg eine Vielfalt an Gourmandisen, die sorgfältigst und zeitgemäß behandelt werden. Legen-där sind seine Themenmenüs und Events wie das grenzgeniale „Fastenmenü“ (heuer bis 15. April), „Gans-Kebap“ und unique der „Sautanz“. Bei der Weinkarte sind neben gut ausgewählten österreichi-schen Tropfen, darunter einiges Gereiftes, auch internationale Köstlichkeiten zu fin-den. Für einen Business Lunch bieten die geschmackvoll eingerichteten Gasträum-lichkeiten die passende Atmosphäre. Wer dann lieber dem Wein statt Wasser zuspricht, kann in einem der heimeligen Appartements logieren. Es lohnt sich schon des Frühstücks wegens.
Gut Purbach – Max Stiegl Hauptgasse 64, 7083 PurbachTel 02683 56086www.gutpurbach.at
Öffnungszeiten:Mo: 18–23 h, Do–Sa: 12–15 / 17–23 hSo und Feiertag: 12–22 h
Bewertung (1–10; 10 = top):Genuss: BusinessKüche: 9 Kommunikation: 8Service: 9 Lage/Parkplatz: 8Getränke: 9 Image/Publikum: 8Ambiente: 9 Frequenz: 8Preis: 8 Webinfos: 9
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„From nose to tail“ in Max Stiegls Gut Purbach.
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70 – medianet destination gast & wirt Freitag, 6. März 2015
thermen award Qualität und Dienstleistung führten heuer zu Titelverteidigungen und neuerlichen Auszeichnungen
therme des Jahres 2015Wien. Jetzt war es wieder einmal so weit: Webhotels und Avida kür-ten am Montag, 2. März, die besten Thermen des Jahres.
Das Marktforschungsinstitut meinungsraum.at wurde damit be-auftragt, eine breit angelegte Onli-neuntersuchung unter Österreichs Thermengästen durchzuführen.
Insgesamt beteiligten sich daran 4.862 Thermenbesucher. Ausge-zeichnet wurden die Thermen in den Kategorien „Wellness“, „Erleb-nis & Sport“, „Gesundheit & Medi-zin“ sowie „Familien“.
Der Sieger kommt aus Oberöster-reich: Den Titel holt auch heuer wieder die Eurotherme Bad Schal-lerbach, sie ist der Gesamtsieger.
Martin Pühringer, Geschäfts-führer von Webhotels und Mitini-tiator der Studie: „Die Eurotherme gewinnt zum zweiten Mal und steht für Qualität und Innovation;
sie hat Top-Werte in den Bereichen Erlebnis und Sport. Die Eurother-me ist neben der besucherstärks-ten Therme nun auch die „Beste Therme des Jahres 2015“.
Den zweiten Platz konnte sich die Allegria Familientherme Ste-
gersbach by Reiters sichern, den Kampf um den dritten Platz hat die Parktherme Bad Radkersburg für sich entschieden.
Die Sieger der vier Sparten lau-ten in der:• Kategorie „Wellness, Ruhe,
Relax & Beauty“: Hier teilen sich die Avita Therme Bad Tatz-mannsdorf und Narzissen Bad Aussee den ersten Platz.
• Kategorie „Erlebnis & Sport“: Es gewinnt die Eurotherme Bad Schallerbach.
• Kategorie „Gesundheit & Medi-zin“: Narzissen Bad Aussee belegt den ersten Platz.
• Kategorie „Familie“. Hier siegt die Sonnentherme Lutzmannsburg.Etwas überraschend: Die Ther-
me Wien scheint gar nicht auf.Generell die bevorzugte Art des
Thermen-Aufenthalts ist bei mehr als zwei Drittel der Befragten (68%) der Wellness-Aufenthalt mit Ruhe und Beauty-Anwendungen.
Österreichs Thermen haben Top-Werte in den Kriterien Sauberkeit und Hygiene, Freundlichkeit des Personals und Orientierung sowie Information in der Therme.
www.webhotels.at www.avida.at
AliCe hefner
Webhotels und Avida kürten die besten Thermen des Jahres: Eurotherme überzeugte mit Angeboten.
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vita
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ort
Avita Therme: Berthold Benedek (Prokurist und Marketingleiter), Peter Prisching (Geschäftsführer) und Nina Gruber (Stv. Marketingleitung; v.l.n.r).
B2B Hoteliers und Branchenexperten sprachen über hohe Gebühren, motivierte Lehrlinge und die Sonntagsöffnung
Branchentreff im arcotel KaiserwasserWien. Nach dem Auftakt im Sep-tember 2014 folgten nun zahlreiche Gäste der zweiten Einladung zum Branchentreff, diesmal im Arcotel Kaiserwasser. Mit dabei waren Po-litiker der Tourismuskommission Wien und Tourismussprecher des Parlaments, wie Georg Willi von den Grünen, Bernhard Dworak und Gabriel Obernosterer (beide ÖVP) sowie Josef Gruber von der SIGMA Reisebürogesellschaft.
Vergleich München–Wien
Unter den Gästen waren außer-dem Motel One-GM Gerhard Zei-linger, Andrea Feldbacher, Hotelier und Obfrau der WKW-Fachgruppe Hotel, Alexander Ipp, Hotelier und Vizepräsident der ÖHV Ost, Micha-
el Kurtze vonBusreisen.cc und FH Wien Institutsleiter Michael Mair.
Martin Lachout, Vorstand der Arcotel Hotel AG, unternahm einen Preisvergleich von Wien und Mün-chen unter dem Aspekt der Mehr-wertsteuer und Ortstaxe, in dem Wien um bis zu 130% schlechter abschneidet.
Als Experten zum Image des Lehrberufs traten Rechtsanwältin Alexandra Knell, Erich Loskot, Be-rufsschuldirektor für Gastgewerbe im 12. Bezirk, und Alexander Kör-ner, GM Arcotel Kaiserwasser, auf.
Nach einem angenehmen Aus-tausch wurden die Gespräche bei Finger Food und Drinks weiterge-führt. Der nächste Branchentreff folgt im Herbst.
www.arcotelhotels.com
© A
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Biz-Talk: Arcotel-Vorstand Martin Lachout und Arcotel-Eigentümerin Renate Wimmer.
Haibach an der Donau. Im Hotel Donauschlinge – am Ufer der Schlögener Schlinge – werden früh-linghafte Köstlichkeiten serviert, große Feste gefeiert und Energie-reserven aufgefüllt. Am 11. März öffnet das familiär geführte Vier Sterne-Hotel nach der Winterpause wieder seine Pforten.
Ein kulinarischer Reigen
Gestartet wird mit einem kulina-rischen Reigen für Feinschmecker: Auf den Schwerpunkt „Bärlauch, Kräuter und heimische Fische“ von 20. bis 29. März folgen „Alles ver-packt im Strudelteig“ von 17. bis 19. April und „Spargel und Mai-bock“ von 1. Mai bis 21. Juni.
Dieses Hotel ist ein ganz beson-derer Ort: Direkt am zweitgrößten Strom Europas tanken dort Men-schen von nah und fern neue En-ergie aus den Urquellen der Natur.
Von 10. bis 13. April kommt die Yoga-Lehrerin Eva Scholian in das liebevoll geführte Haus; ein Wochenende lang begleitet sie Yoga-Fortgeschrittene durch ein kraftvolles, lebendiges Wochen-
ende. Mit dem Meditationslehrer Rai tauchen „Schlingen-Gäste“ von 17. bis 19. April sowie von 17. bis 19. Juli in die Welt der Meditation ein (Kurse für Paare).
Am 19. April wird an der Donau mit dem autofreien Rad-Sonntag zwischen Passau und Schlögen die Radsaison eröffnet.
Dort, wo die Donau all ihre Kraft ballt, um ihren Lauf in eine um 180 Grad entgegengesetzte Richtung
zu zwingen – an der berühmten Schlögener Schlinge – erwartet das Hotel Donauschlinge die Radler. Vom Hotel aus starten reizvolle Tagestouren – so z. B. der Donau-schlingen-Radrundweg.
Die hoteleigene Radfähre ans Nordufer der Donau oder Kombi-nationstouren Schiff–Rad eröff-nen zahlreiche Möglichkeiten, die herrliche Landschaft und die Viel-falt der Kultur an der Donau zu
erleben. Mit der Hotelfähre knüp-fen auch Mountainbiker an eines der größten zusammenhängenden Mountainbikegebiete Europas an.
Ein exklusives Wellnessangebot macht im Hotel die Radler wieder munter. Auf der Panoramaterras-se lassen sie sich Köstlichkeiten aus Küche und Keller schmecken – stets im Blick die grüne Donau. Fahrräder und eBikes können im Hotel ausgeliehen werden.
Donau in Flammen im Mai
Am 23. Mai schließlich gastiert die Veranstaltungsreihe „Donau in Flammen“ in Schlögen. Auf der Donauterrasse des Hotels Donau-schlinge erleben Gäste das Klang-feuerwerk in der „ersten Reihe“.
Donau in Flammen steht im Zei-chen von Mythen und Sagen aus der Region – erzählt von Märchen-erzähler Helmut Wittmann.
Das Hotel verfeinert den erleb-nisreichen Abend mit einem Gala- dinner auf der Terrasse. Drei Nächte sind inklusive vieler Extras ab 299 € p.P. im DZ buchbar.
www.donauschlinge.at
Hotel Donauschlinge Vier Sterne-Haus bietet Wellness für Genießer, Yoga, Radfahren und Meditation an der Donau
Events im Frühling an der Donauschlinge
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Donauschlinge: Das erste Haus am großen Strom lädt zu Donau-Specials.