6
desti nation medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 12. JUNI 2015 – 65 ÖHV KRITISIERT DIE POLITIK Eine Studie über die Plattform Airbnb hilft den Hoteliers nicht wirklich weiter Seite 66 STÄDTE-MARKENBERATUNG Ranking belegt: Salzburg ist stärkste Marke vor Wien, Graz und Innsbruck Seite 68 MARRIOTT STADT DER LIEBE: SCHNÄPPCHEN © NÖ-Werbung Wien. Familien, die ihren diesjäh- rigen Sommerurlaub noch nicht gebucht haben, sollten bis 17. Juni zuschlagen. Denn die Ersparnis für eine unvergessliche Urlaubswoche beträgt jetzt auch in ausgewählten Magic Life-Anlagen bis zu 1.000 € pro Familie. In den besonders für Familien geeigneten Clubs erwartet die Kids Programme mit viel Spaß und Abenteuer. Die ganz Kleinen bis drei Jahre werden liebevoll be- treut. Zimmerbelegung mindestens zwei Erwachsene und ein Kind. Ei- ne Woche im türkischen Magic Life Belek in Antalya kostet demnach ab 1.596 statt 2.599 €. (gb) Rabatt-Aktion In manchen Clubs bis zu 1.000 € sparen Magic Life-Familiensommer 2015 Kids erleben in Magic Life Clubs alters- gerechte Programme ohne Extrakosten. © TUI © Syda Productions/Fotolia Viele können sich heuer keinen Urlaub leisten Irland Irland 8-tägige Rundreise ab/bis Dublin, 7 Nächte im DZ/ÜF, inkl. Mietwagen Kat. Ford Ka o.ä. ab/bis Flughafen, Verlauf lt. Progr., Anreise z.B. am 07./08./22.09.15 Preis pro Person, inkl. Flug ab/bis Wien 789 Weitere Informationen in Ihrem Reisebüro oder unter www.dertour.at Mietwagenrundreise Reizvolles Irland Urlaubsgeld 2015 Nur rund ein Drittel der Österreicher gibt das 13. Gehalt für einen Urlaub aus. Eine Umfrage der ING-DiBa Direktbank Austria dokumentiert, dass dieses Geld zum Schuldenzahlen und für Notfälle verwendet wird. Seite 66 © dpa/Frank Leonhardt © www.airbnb.at SHORT Salzburg. Mit der Safari „Best of Zambia“ bietet Meier’s Welt- reisen erstmals eine Rundreise durch Sambia an. Abseits der touristischen Pfade und in den entlegensten Wildgebieten Afrikas erleben die Gäste ab 7.999 € p.P. große Abenteuer. Frühstück gibt es auch mal am Lagerfeuer; zu Fuß oder per Jeep geht es auf Pirsch- fahrt, und Sundowner unter Sternen beenden erlebnis- reiche Tage. Mit dem Flugzeug geht es in den Lower Sambesi Nationalpark. Livingstone am oberen Sambesi bietet viele Er- lebnisse – wie beispielsweise Whitewater Rafting. (gb) Ramsau. In Sachen ökolo- gische Tourismusangebote ist Ramsau am Dachstein schon seit vielen Jahren ein Vorrei- ter. Zum Bio-Golfplatz und den Ramsauer Bionieren gesellen sich ab sofort zwei E-Cars, die Gäste, aber auch Einheimische bequem und unkompliziert ausleihen können. Auch „dienstlich“ ist der Tourismusverband nur mehr elektrisch unterwegs: Als erste Tourismusregion stellt die Ramsau den Fuhrpark kom- plett auf umweltfreundliche Elektro-Autos um. Derzeit laufen die Planungen für eine Photovoltaik-Anlage für das Tourismusbüro. (gb) © Dertour © Tourismusverband Ramsau Wien. Mit dem Niki Citytour- pass erhält man vom 1. Juli bis 30. September 2015 zu einem Preis von 349 € fünf Oneway-Flüge. Alle, die einen 6. Flug buchen wollen, zahlen dafür lediglich 75 €. Metro- polen wie z.B. Paris, Berlin, Athen oder Barcelona, aber auch beliebte Urlaubsdestina- tionen wie Malta oder Zypern, können mit dem Citytourpass besucht werden. (gb) © Pantermedia.net

destination 1206

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: destination 1206

destinationmedianet inside your business. today. Freitag, 12. Juni 2015 – 65

öhv kritisiert die politik

Eine Studie über die Plattform Airbnb hilft den Hoteliers nicht wirklich weiter Seite 66

städte-Markenberatung

Ranking belegt: Salzburg ist stärkste Marke vor Wien, Graz und Innsbruck Seite 68

Marriott stadt der liebe:

schnäppchen© n

Ö-W

erbu

ng

Wien. Familien, die ihren diesjäh-rigen Sommerurlaub noch nicht gebucht haben, sollten bis 17. Juni zuschlagen. Denn die Ersparnis für eine unvergessliche Urlaubswoche beträgt jetzt auch in ausgewählten Magic Life-Anlagen bis zu 1.000 € pro Familie.

In den besonders für Familien geeigneten Clubs erwartet die Kids Programme mit viel Spaß und Abenteuer. Die ganz Kleinen bis drei Jahre werden liebevoll be-treut. Zimmerbelegung mindestens zwei Erwachsene und ein Kind. Ei-ne Woche im türkischen Magic Life Belek in Antalya kostet demnach ab 1.596 statt 2.599 €. (gb)

Rabatt-Aktion in manchen clubs bis zu 1.000 € sparen

Magic Life-Familiensommer 2015

Kids erleben in Magic Life Clubs alters-gerechte Programme ohne Extrakosten.

© t

ui

© s

yda

pro

duct

ions

/Fot

olia

Viele können sich heuer keinen Urlaub leisten

Irland Irland

8-tägige Rundreise ab/bis Dublin, 7 Nächte im DZ/ÜF, inkl. Mietwagen Kat. Ford Ka o.ä. ab/bis Flughafen, Verlauf lt. Progr.,Anreise z.B. am 07./08./22.09.15

Preis pro Person, inkl. Flug ab/bis Wien € 789

Weitere Informationen in Ihrem Reisebürooder unter www.dertour.at

Mietwagenrundreise

Reizvolles Irland

Urlaubsgeld 2015 nur rund ein drittel der Österreicher gibt das 13. gehalt für einen urlaub aus. eine umfrage der ing-diba direktbank austria dokumentiert, dass dieses geld zum schuldenzahlen und für notfälle verwendet wird. Seite 66

© d

pa/F

rank

leo

nhar

dt

© w

ww

.airb

nb.a

t

short

Salzburg. Mit der Safari „Best of Zambia“ bietet Meier’s Welt-reisen erstmals eine Rundreise durch Sambia an. Abseits der touristischen Pfade und in den entlegensten Wildgebieten Afrikas erleben die Gäste ab 7.999 € p.P. große Abenteuer.

Frühstück gibt es auch mal am Lagerfeuer; zu Fuß oder per Jeep geht es auf Pirsch-fahrt, und Sundowner unter Sternen beenden erlebnis-reiche Tage. Mit dem Flugzeug geht es in den Lower Sambesi Nationalpark. Livingstone am oberen Sambesi bietet viele Er-lebnisse – wie beispielsweise Whitewater Rafting. (gb)

Ramsau. In Sachen ökolo-gische Tourismusangebote ist Ramsau am Dachstein schon seit vielen Jahren ein Vorrei-ter. Zum Bio-Golfplatz und den Ramsauer Bionieren gesellen sich ab sofort zwei E-Cars, die Gäste, aber auch Einheimische bequem und unkompliziert ausleihen können.

Auch „dienstlich“ ist der Tourismusverband nur mehr elektrisch unterwegs: Als erste Tourismusregion stellt die Ramsau den Fuhrpark kom-plett auf umweltfreundliche Elektro-Autos um. Derzeit laufen die Planungen für eine Photovoltaik-Anlage für das Tourismusbüro. (gb)

© d

erto

ur©

tou

rism

usve

rban

d r

amsa

u

Wien. Mit dem Niki Citytour-pass erhält man vom 1. Juli bis 30. September 2015 zu einem Preis von 349 € fünf Oneway-Flüge. Alle, die einen 6. Flug buchen wollen, zahlen dafür lediglich 75 €. Metro-polen wie z.B. Paris, Berlin, Athen oder Barcelona, aber auch beliebte Urlaubsdestina-tionen wie Malta oder Zypern, können mit dem Citytourpass besucht werden. (gb)

© p

ante

rmed

ia.n

et

Page 2: destination 1206

Last Minute Reisebüros

Restplatzbörse expandiert

Unterwart. Seit über 25 Jahren steht der Name Restplatzbörse für Last Minute-Urlaub. Mittler-weile bietet man Pauschalreisen und Kreuzfahrten, den Kunden stehen 70.000 Hotels von mehr als 70 Reiseveranstaltern, inklu-sive des hauseigenen Veranstal-ters XRPB, zur Verfügung.

2015 expandiert das Unter-nehmen: Im Mai wurde eine neue Filiale in Unterwart im Burgenland eröffnet; weitere Reisebüros in Stockerau, Wie-ner Neustadt, Leoben und Graz werden demnächst folgen. (gb)

Wien. Den Ergebnissen einer aktu-ellen Umfrage der ING-DiBa Direkt-bank Austria zufolge wird das 13. Monatsgehalt, auch „Urlaubsgeld“ genannt, nicht unbedingt in die Ferien fließen: Nur 37% der Öster-reicher investieren das Geld heuer tatsächlich in eine Urlaubsreise. Der Rest braucht es zumeist für grundlegende Dinge des Lebens.

22% zahlen das Geld in eine Not-fallkasse ein, 16% verringern damit ihren persönlichen Schuldenberg, 15% möchten sich etwas Nettes kaufen, und 14% der Befragten brauchen den Betrag, um offene Rechnungen zu begleichen.

Die Krise bringt es mit sich

„Vielleicht müssen wir uns von der Idee des ‚klassischen Urlaubs-gelds‘ verabschieden. Viele Men-schen müssen oder wollen ihre Prioritäten anders setzen und inve-stieren Sonderzahlungen in Subs-tanzielles“, so Roel Huisman, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria.

Damit aber der Aspekt der Aus-zeit und Erholung nicht außer

Acht gelassen wird, rät Huisman dazu, während des Jahres – wenn es irgendwie möglich ist – immer wieder kleinere Beträge für einen Urlaub anzusparen.

Sparen für einen Urlaub

Ganze 43% der Befragten gaben an, regelmäßig oder unregelmäßig für einen Urlaub zu sparen.

„Ein konkretes Sparziel – etwa eine besondere Destination oder ein spezielles Erlebnis – hilft beim Durchhalten des Sparvorhabens“, so Huisman.

39% sparen gar nicht für den Urlaub. Und immerhin ganze 18% gaben an, dass ihnen überhaupt keine Ersparnisse für einen Urlaub übrig bleiben würden.

Burgenländer sind zu Hause

Bei den Bundesländern führt hier das Burgenland das Ran-king an, wo ganze 32% angaben, praktisch gar kein Budget für einen Urlaub zu haben. Wesent-lich besser geht es hierbei wohl den Salzburgern, denn dort bleibt nur bei 8% die Urlaubskassa leer.

13% der befragten Österreicher waren schon einmal in der Situa-tion, für einen Urlaub einen Kredit aufnehmen zu müssen. Aber: Für den Großteil der Menschen ist ein Kredit für einen Urlaub ein Tabu.

78% setzen dafür ausschließlich ihr Erspartes ein, und nur 15% pla-nen, für den heurigen Urlaub mehr als im Vorjahr auszugeben.

Mehr als die Hälfte (53%) möchte im Rahmen des Vorjahresbudgets bleiben – und immerhin 32% wol-len deutlich weniger ausgeben.

Weihnachtsgeld verplant

Auch das 14. Gehalt („Weih-nachtsgeld“) haben viele Österrei-cher praktisch schon verplant.

Für 10% scheint es fix zu sein, dass sie damit auf Urlaub fahren werden. 8% müssen damit private Schulden tilgen. 7% wissen schon jetzt, dass sie es in ihre familiäre Notfallkasse einzahlen, und wei-tere 7% müssen damit wohl oder übel Rechnungen begleichen.

Österreicher, die sich heuer trotz angespannter wirtschaftlicher La-ge eine Urlaubsreise leisten, zieht es v.a. ans Meer, wie eine Studie von MindTake Research im Mai 2015 ergeben hat.

55% der Befragten nehmen am liebsten den Partner mit in den Urlaub; bei den Männern ist dieser Anteil mit 60% sogar höher als bei den Frauen (50%).

Die Familie ist für 26% der liebs-te Reisepartner, und 11% verbrin-gen die Ferien gern mit ihren bes-ten Freunden. Nur 6% wollen im Urlaub lieber ihre Ruhe haben und verreisen am liebsten allein.

Mehr als die Hälfte der reise-freudigen (52%), die zwischen einem und mehr als fünf Mal im Jahr verreisen, nutzen ein bis zwei Mal jährlich ein Flugzeug, um an ihren Urlaubsort zu gelangen. Ein Drittel (31%) bleibt lieber auf si-cherem Boden und fliegt nicht. Die vertrauenswürdigste Airline ist für 70% der österreichischen Flugrei-senden die AUA.

66 – medianet destination cover Freitag, 12. Juni 2015

Kommentar

Exklusive Chalets und Apartments

georg biron

Der Besitz von Immobilien sowie ein Wohnsitz in der Schweiz ist auch für

Nicht-Schweizer möglich und somit eine Überlegung wert.

80 neu gebaute Chalets und Apartments kann man ab sofort in den Schweizer Alpen erwerben. Standort des „Eden Mountain Estate“ Resorts ist der auf 1.969 m Höhe gelegene Ort Lauchernalp.

Sowohl für Schweizer als auch für Nicht-Schweizer bietet das „Lauchernalp Eden Moun-tain Estate“ die Möglichkeit, neu erstellte Immobilien in der Schweiz als Feriendomizil zu erwerben und sie dauerhaft oder zeitweise selbst zu bewoh-nen. Das ist durch verschie-dene Volksabstimmungen und daraus folgende gesetzliche Änderungen bei kaum einem anderen Projekt in der Schweiz möglich. In Lauchernalp dage-gen gibt es für den Kauf eines Chalets oder Apartments keine rechtlichen Hindernisse. Damit verbindet sich für Ausländer die Möglichkeit, ein dauer-haftes Aufenthaltsrecht in der Schweiz bis hin zum Schweizer Pass zu erwerben.

Die Käufer können sich be-reits jetzt von der Qualität der Objekte überzeugen: 22 Chalets und 14 Apartments sind fertig-gestellt. Zu der Anlage gehören ein Clubhouse mit Restaurant, Pool, Wellness-, Massage- und Fitness-Einrichtungen.

Klingt gut! Jetzt brauche ich nur noch einen Sponsor, dann werde ich Schweizer ...

© re

stpl

atzb

oers

e.at

/Pat

rick

Gas

sner

Die Restplatzbörse ist jetzt auch im Burgenland mit Reisebüro vertreten.

Urlaubsgeld 2015 Nur rund ein Drittel der Österreicher (37%) gibt das 13. Gehalt tatsächlich für einen Urlaub aus

Urlaubsgeld wird nicht für einen Urlaub verwendet

alice hefner

Eine aktuelle Umfrage der ING-DiBa zeigt, dass sich viele Österreicher keinen Urlaub leisten können.

Eine ING-DiBa-Umfrage dokumentiert, wofür die Österreicher ihr Urlaubsgeld ausgeben und dass 43% für den Urlaub sparen und 18% kein Geld dafür haben.

Wien. „Sharing ist okay. Aber gegen Shadow Economy muss die Politik entschieden vorgehen. Ein Papier zu veröffentlichen, das ist zu we-nig“, sagt Michaela Reitterer, die Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV).

Die Web-Plattform Airbnb agiert überall gleich, aber die Politik re-agiert völlig anders: in New York, Paris, Berlin oder Barcelona ist man sehr restriktiv, in Wien hat man offenbar andere Probleme.

Hoteliers sind verärgert

Barcelona bestraft Schwarzver-mietung mit 30.000 €, Wien kün-digt an, eine Studie zum Thema „Privaten Wohnraum vermieten“ in Auftrag zu geben.

„Eine Studie als einzige Reak-tion auf Steuerreduktion mit Sys-tem ist ein Schlag ins Gesicht aller ehrlichen Steuerzahler“, kritisiert Reitterer.

Das Airbnb-Motto „Live like a lo-cal“ steht nicht in der Kritik, hält Reitterer fest: „Neue Städte erkun-den, bekannte Städte neu entde-cken, der Blick hinter die Kulissen

ist sicherlich interessant. Den wol-len wir auch nicht stoppen.“ Doch das befreit den Vermieter nicht von der Steuerpflicht: „Auch die Vermieter der ‚locals‘ zahlen Steu-ern“, entgegnet Reitterer den Sozi-alromantikern, die das knallharte Geschäftsmodell der Konzerne in Diskussionen gern ausblenden.

Das Airbnb-Geschäftsmodell ist darauf ausgelegt, Steuern zu ver-meiden. Airbnb verweist auf die

Vermieter im Land und fordert sie auf, nationale (Steuer-) Gesetze einzuhalten.

Steuerhinterziehung

Das Finanzministerium hat Steu-erfahndungsansuchen an Länder geschickt, in denen Sharing-Platt-formen ihren Sitz haben.

„Wir wollen sehen, wie viel Geld an den Finazämtern vorbei-

manövriert wird. Wichtiger wird aber sein, das System zu knacken: Schließen wir die Steuerlücken, dann müssen wir nicht jedem Euro nachlaufen. Das zahlt ja auch der Steuerzahler“, so Reitterer.

ÖHV: Wien soll handeln

Die von der Stadt Wien beauf-tragte Studie zur Shadow Economy zeigt: Es gibt viel zu tun. Mittler-weile hat sogar San Francisco, die Geburtsstadt von Airbnb, mit einer Registrierungspflicht für Vermie-ter reagiert.

Davon, dass Wien das auch ein-führt, ist derzeit die Rede – trotz erwiesener Einnahmenausfälle für die Stadt und anderer Probleme.

Auch der Amsterdamer Ansatz (ein Abkommen mit Airbnb zur Ab-führung der Tourismusabgaben) und die Vorgangsweise von Berlin (dort ist die Zweckentfremdung von Wohnungen zur touristischen Nutzung verboten) wären für Wien denkbar, aber „bekannte Vorgangs-weisen zusammenzufassen, ist zu wenig; die Stadt muss handeln“, so Reitterer. (gb)

Österreichische Hoteliervereinigung Präsidentin Reitterer fordert „To do“-Liste statt „Best Practice“-Sammlung

eine Studie über Airbnb ist viel zu wenig

© S

cree

nsho

t ww

w.a

irbnb

.at

Screenshot von Airbnb: Auch in Wien vermieten immer mehr Leute ihre Wohnung.

„Vielleicht müssen wir

uns von der Idee des

‚klassischen Urlaubs-

gelds‘ verabschieden.

Viele müssen Priori-

täten anders setzen.“

roel huisman ceo ing-Diba austria

© A

ndi B

ruck

ner

Page 3: destination 1206

ADAC Reisen Spanien

Autorundreise mit AusflügenSalzburg. Unberührtes Hinter-land, lange Sandstrände und die lebhafte Metropole Barcelona – Katalonien ist abwechslungs-reich. Die Gäste der achttägigen ADAC Reisen-Autorundreise „Katalonien und Andorra ent-decken“ lernen alle Facetten der Region im Nordosten Spaniens und des Kleinstaats Andorras kennen. Die individuelle, rund 450 km lange Tour startet in Barcelona und führt entlang der Küste in Richtung Norden, über Andorra bis in die Stadt Sort. Neben geführten Wanderungen durch das Hinterland kann man auch an Reitausflügen und Fahrradtouren teilnehmen.

In Andorra kommen Shop-pingfans auf ihre Kosten – steu-erfrei. Doch auch für Naturlieb-haber ist Andorra reizvoll. Der Kurort Caldea ist der perfekte Ausgangspunkt für Trekking- und Mountainbike-, Wander- und Reitausflüge. Der einzige Nationalpark Kataloniens be-eindruckt mit einer mächtigen Berglandschaft und mehr als 200 Seen. (gb)

Ein schönes Fotomotiv: das Berg-dorf Setcases in den Pyrenäen.

Marriott Package Romantik-Arrangement bietet ab 99 € gefühlvolle Tage in Frankreich

Die Stadt der LiebeLondon/Paris. Mit der Mystery-Ro-manze „French Kiss“ hat Marriott International Content Studios im Mai seine zweite Original-Kurz-filmproduktion veröffentlicht, die-ses Mal gemeinsam mit der Marke Marriott Hotels.

Passend dazu können Verliebte bis Ende des Jahres mit dem Paket „French Kiss“ romantische Tage in einem von insgesamt 18 Marriott-Häusern in Frankreich verbringen – und das bereits ab 99 € pro Nacht im Doppelzimmer.

Ein Film für Paris-Besucher

Im Preis enthalten sind u.a. ein Cocktail sowie eine Ausgabe des Reiseführers „The Best Places to Kiss in Paris“. Buchbar ist das An-gebot auf http://deals.marriott.com/french-kiss-package unter An-gabe des Promo-Codes „P91“.

Im Film spielt Tyler Ritter den jungen Amerikaner und Worka-holic Ethan, der Paris besucht, um auf einer Tagung einen Vortrag zu halten. Ganz in die Arbeit vertieft, hat er kein Auge für die Schönheit der Seine-Metropole und auch nicht für die hübsche Französin Margaux, verkörpert von Model und Schauspielerin Margot Luciar-te, die ihn heimlich anhimmelt.

Trickreich schafft es die Schöne, dass Ethan ihren Hinweisen quer durch die Stadt folgt und so Stück für Stück den Zauber von Paris für sich entdeckt.

Das Angebot gilt für Buchungen und Aufenthalte bis zum 31. De-zember 2015 und in der Regel von Montag bis Sonntag für Aufent-halte in Hotels in Paris, Cannes oder Aix-en-Provence. In manchen Häusern kann sich das Angebot auf Wochenenden beschränken. Ein später Check-out um 14 Uhr ist bei Verfügbarkeit möglich.

Der Willkommensgruß auf dem Zimmer (etwa in Form von Schoko-lade, Macaroons oder Sekt) ist ab-

hängig vom jeweiligen Hotel; das gilt auch für den Cocktail.

Die Preise verstehen sich pro Doppelzimmer und Nacht bei Be-legung mit zwei Personen und, sofern nicht anders angegeben, inklusive Mehrwertsteuer sowie zuzüglich City Tax.

Das Angebotskontingent ist li-mitiert, Ausschlussdaten sind möglich. Das Angebot gilt nicht für Gruppenbuchungen von zehn oder mehr Zimmern. (gb)

Im Preis enthalten ist der Reiseführer „The Best Places to Kiss in Paris“.

© M

arrio

tt In

tern

atio

nal

© D

erto

ur A

ustri

a

© IT

S B

illa

Rei

sen

Mit dem Paket „French Kiss“ wohnen Verliebte im Marriott Champs-Elysées Hotel.

DIESES PROJEKT WIRD VOM EUROPÄISCHEN FONDS FÜR REGIONALE ENTWICKLUNG, VON BUND UND LAND BURGENLAND KOFINANZIERT.

Entg

eltli

che

Eins

chal

tung

www.bestforfamily.atwww.burgenland.info

Ab sofort mit der neuen Burgenland Card um 59 € ein Jahr lang das Burgenland entdecken. Mehr Infos auf www.burgenland.info/card

BGLD_ins_FAMILY-BC_271x202.indd 1 25.05.2015 09:04:03

Freitag, 12. Juni 2015 Auf & DAvon medianet destination – 67

ITS Billa bietet Wasserspaß für die Familie am Strand in Tunesien.

Primasol Hammamet

Ein Resort mit Aquapark

Wien. Im Sommer 2015 ist das Pri-masol Omar Khayam Hammamet Resort & Aquapark neu bei Rewe Austria Touristik im Programm. Familien freuen sich über den Pri-ma Kids Club, den Aquapark mit fünf Wasserrutschen und die hohe Kinderermäßigung; Kinder bis elf Jahre übernachten hier kostenlos.

Eine Woche im DZ, AI, mit Flug (z.B. am 12. September ab Wien) ist ab 293 € p.P. telefonisch unter 01 58099 buchbar.

Die 360 Zimmer, die 2013 reno-viert wurden, verteilen sich über mehrere Gebäude in der Anlage. Relaxte Stunden verbringt man auf den Liegen auf den Sonnenter-rassen, an einem der beiden Pools, am Strand oder im Herbst im Hal-lenbad.

In der Strandbar oder im mau-rischen Café genießt man Getränke. Beim Alles-inklusive-Angebot ist neben zahlreichen Sportangebo-ten und den Hauptmahlzeiten in Buffetform etwa für Spätaufsteher auch ein Langschläfer-Frühstück sowie Snacks enthalten. (gb)

Page 4: destination 1206

68 – medianet destination komm & bleib Freitag, 12. Juni 2015

Mit dem Kaiserzug zum Grand Prix in Spielfeld

Fürstenfeld. Das Imperial For-mel 1 Weekend inkludiert min-destens zwei Nächte in Wien sowie die exklusive Fahrt im luxuriösen Majestic Imperator zur Rennstrecke nach Spielberg in die Steiermark.

Vom Bahnhof geht es dann im Shuttlebus zum Red Bull Ring. Nach dem Rennen wartet im Zug das Küchenteam, um ein Gourmet-Dinner auf der Rück-fahrt zu servieren. Satt und entspannt trifft man abends in Wien ein (ab 746 €). (gb)

Pitz Alpine Glacier Trail 2015 am Dach Tirols

Wenns. Die dritte Auflage des populären Pitztaler Trail Run-ning Events von 24.-26. Juli hat viele Attraktionen zu bieten. Außerdem wartet eine neue Distanz auf die Genießer, denen der P42 Alpin-Marathon zu lang und der P15 Sprint zu kurz ist: P26 (26 km) heißt die neue Strecke, die wie alle anderen auch in Mandarfen startet. Für ambitionierte Läufer gibt es auch 85 km und 100 km.

Neu ist heuer das kostenlose Kinderbetreuungsprogramm „Kid‘s Trail“, damit sich Läufer und Betreuer auf den Wett-kampf konzentrieren können.

Einzigartige Pfade mit Glet-scherblick, spannende Trails und 3000er mit Sonnenaufgang sind die Zutaten für ein unver-gessliches Lauferlebnis. Infor-mationen telefonisch unter: +43-5414-86999-15. (gb)

short

© W

eiss

Tou

ristik

/Fan

reis

en24

Fanreisen24 Weiss Touristik bietet ein imperiales Formel1-Weekend.

Schick hotelS & ReStauRantS WienTaborstr. 12, 1020 Wien, Tel: +43 1 211 50 520, [email protected]

www.schick-catering.at

EinzigartigE FEstE Für EinzigartigE gästE!

Wir FrEuEn uns auF ihrE anFragE!

Ob Firmenevent, Jubiläum, Hochzeit oder Geburtstagsfest – das Schick-Cateringteam bietet für jeden Anlass für bis zu 200 Personen das passende Angebot.

Ihre individuellen Wünsche liegen uns dabei ganz besonders am Herzen.

marketing Brandmeyer Markenberatung und Marktforschungs-Institut Konzept & Markt präsentierten neue Studie

Daten für StadtvermarkterWien. So wie Konsumgüter um Kon-sumenten konkurrieren, stehen Städte und Regionen im Wettbe-werb um Bewohner, Touristen, Ar-beitskräfte und Unternehmen so-wie Investoren. Aber wie stark sind die großen österreichischen Städte als Marke? Welche ist die stärkste? Welche am attraktivsten?

Die Brandmeyer Markenberatung und das Marktforschungs-Institut Konzept & Markt stellen die erste bevölkerungsrepräsentative Studie zum Thema Stadt als Marke vor: Die 20 größten Städte Österreichs wurden einbezogen – sowie Eisen-stadt, Kufstein und Hallein.

Eigenständiges Profil

Bernhard Klein, Partner der Brandmeyer Markenberatung, hat schon erfolgreich für den Wiener Tourismusverband das Marken-management entwickelt und berät gemeinsam mit seinen Partnern eine Vielzahl von Städten und Des-tinationen, darunter Hamburg, Mannheim, die Region Fulda, Lü-beck oder auch Baden bei Wien.

„Die Studie ist eine Hilfestellung für Stadtentwickler und Stadtver-markter und liefert für jede der 23 Städte ein eigenständiges Profil bezüglich Markenstärke und At-traktivität“, so Klein.

Für jede der 23 Städte wurde ein eigenes Profil entwickelt, das

neben der Markenstärke und den Facetten der Attraktivität zeigt, ob mit der Stadt bestimmte Vorstel-lungen verbunden werden und wie viel Prozent der österreichischen Bevölkerung die Stadt schon be-sucht haben.

St. Pölten ist ganz hinten

Die erste Überraschung: Salz-burg ist noch vor der Bundes-

hauptstadt die stärkste Stadtmar-ke in Österreich, sowohl bei jungen Menschen (bis 29 Jahre) als auch in der mittleren (30 bis 49 Jahre) und der älteren Generation (ab 50 Jahren).

Wien liegt deutlich dahinter auf Platz 2, es folgen gleichauf Graz und Innsbruck.

Wiener Neustadt, Wolfsberg, St. Pölten und Wels haben übrigens die niedrigste Markenstärke.

Der Stadtmarken-Monitor ermit-telte neben der Markenstärke auch neun konkrete Teildimensionen der Gesamtattraktivität (Sympathie, gute Gründe zum Wohnen und Le-ben, klares Bild, guter Ruf, Einzig-artigkeit, Zuzugsbereitschaft, Ziel als Städtereise, zukünftige Ent-wicklung, Gesamtattraktivität).

Zusätzlich wurden acht Facetten der Attraktivität (Lebensqualität, wirtschaftliche Stärke, Attraktivi-tät der Innenstadt, Schönheit des Stadtbilds, Sauberkeit und Sicher-heit, Attraktivität für junge Leute, Attraktivität für ältere Leute, At-traktivität für Familien) ermittelt.

Graz ist eine Familienstadt

Fazit: Salzburg führt bei fast al-len Teildimensionen, nur bei zwei Dimension des Markenbilds ist Salzburg auf Rang 2 hinter Wien gelandet – nämlich bei den indi-viduellen Vorstellungen über eine Stadt („konkretes Bild vor Augen“) und ob die Stadt schon einmal be-sucht wurde.

Bei der Attraktivität führt aber Salzburg, gefolgt von Innsbruck, Baden und Graz. Bei der Frage nach Sauberkeit und Sicherheit liegt Wien auf Platz 17, führt aber bei der wirtschaftlichen Stärke und der Attraktivität für junge Leute. Bei der Frage Attraktivität für ältere Leute führt Baden und bei der Attraktivität für Familien liegt Graz an erster Stelle.

dino silvestre

Erstes Stadtmarkenranking belegt: Salzburg ist stärkste Marke – vor Wien, Graz und Innsbruck.

© N

iede

röst

erre

ich-

Wer

bung

/Loi

s La

mm

erhu

ber

Bei der Attraktivität für ältere Leute liegt Baden bei Wien ganz klar an erster Stelle.

Mieming. Die Tourismusregion Son-nenplateau Mieming und Tirol Mit-te bietet mit den Alpenkräutertagen ein neues Reiseformat. Kochrezepte sowie Kosmetikwunder in Form von Salben, Cremen und Essenzen werden bei den Alpenkräutertagen eigens hergestellt und können für den Eigenbedarf mit nach Hause genommen werden.

Die unterschiedlichen Entwick-lungsstadien der Kräuteressenzen – von der Blüte im Frühling bis über die Frucht oder Wurzel im Herbst – können bestens verfolgt werden. Und: Das Angebot beinhaltet kei-ne esoterischen Elemente, sondern fundiert rein auf der wissenschaft-lichen Basis der Kräuterlehre. (gb)

Alpenkräutertage Bio Wellness Hotel Holzleiten****

In Tirol den Kräutern auf der Spur

Erholung, Kulinarik, Kosmetik: Selten ist ein Kurzurlaub im Grünen so lehrreich.

© A

lpen

kräu

terta

ge

Salzburg. Der neue „Genussweg für Kräuterliebhaber“ der Via Culi-naria eröffnet die ganze Welt der Kräuter und Heilpflanzen. Liebe-voll angelegte Kräutergärten, ro-mantische Kräuteralmen, Bio-Höfe und Hotels, köstliche Produkte und duftende Salben und Tinkturen versprechen ein ganzheitliches Na-turerlebnis.

Spitzwegerich, Holunder, Lö-wenzahn oder Fichtenharz – weil das Angebot bei Kräutern und Es-senzen im SalzburgerLand so dicht und umfassend ist, wurde jetzt der Genussweg für Kräuterliebhaber mit 18 Adressen ins Leben gerufen und in den 184 Seiten starken Via Culinaria Guide aufgenommen. (gb)

Salzburgerland Genuss und Heilkunde zum Erwandern

Genussweg für Kräuter-Liebhaber

Die Kräuter und Heilpflanzen sind lang-jährige Wegbegleiter des Menschen.

© S

alzb

urge

rLan

d To

uris

mus

/Hel

ge K

irchb

erge

r

© H

orst

von

Boh

len

Die Königsdistanz ist nun auf beein-druckende 100 km angewachsen.

Page 5: destination 1206

medianet destination – 69Business promotionFreitag, 12. Juni 2015

Bühne frei Große Programmpalette für ein breites Publikum: Der größte Kultur- und Kulinarik-Event Europas startet am 4. Juli in seine Jubiläumssaison

erfolgsstory am rathausplatz: Film Festival feiert seinen 25erWien. Der Sommer kommt schön langsam auf Touren. Ein Wiener Outdoor-Highlight steht in den Startlöchern: Wenn das Film Fes-tival am Rathausplatz Anfang Ju-li in seine 25. Auflage geht, liegt mehr als nur Musik in der Luft. Die Organisatoren der stadt wien marketing gmbh versprechen auch im heurigen Jubiläumsjahr Hoch-kultur – und das wie üblich zum Nulltarif.

Parallel dazu hat man erneut ein Genusspaket für alle Sinne geschnürt. Auf Wiener und Wien-liebhaber wartet ein besonders abwechslungsreicher Reigen aus Musik, Film, Kulinarik und Enter-tainment. Die ausgegebene Devi-se: Wohlfühlen und Verweilen vor weltbekannter Traumkulisse.

Veranstaltung, die verbindet

Inhaltlich legt man sich 2015 die Latte erneut besonders hoch: Der 65-tägige Festival-Kalender mit Top-Produktionen aus Oper, Operette, Konzert, Ballett sowie zeitgenössischem Tanz, Pop- und Jazz-Konzerten spannt einen breiten Bogen zwischen einzel-nen Kunstgenres und vielfältigem Publikums-Gusto. „Das Programm des Film Festivals ist Jahr für Jahr so vielfältig wie das Publikum“, unterstreicht Geschäftsführerin Barbara Forsthuber. „Die Produk-tionen, die wir zeigen, sind eine bunte Mischung aus Klassik und Moderne, und dennoch gibt es viele Abende, an denen der Rathausplatz trotz der gegensätzlichen Vorfüh-rungen berstend voll ist. Das Film Festival ist eine generationsüber-greifende Veranstaltung – das freut uns sehr.“

Kultur, Hightech, Kulinarik

Zwischen Rathaus und Burg-theater kommt passend zum 25er natürlich nicht nur Qualitätspro-gramm, sondern vor allem auch Hightech zum Einsatz.

Die Umsetzung mit Full-HD, ei-ner 300 m2 Leinwand und einem Soundsystem der Extraklasse lässt keine Wünsche offen. Kultcharak-ter verspricht auch die Kochkunst:

Mit ausgesuchten Gastronomie-partnern werden Jahr für Jahr Köstlichkeiten aus aller Welt auf-getischt – so auch diesen Sommer. Am Genussteller der 25 Betreiber der Saison 2015: nachhaltige Köst-lichkeiten sowie frische Produkte aus österreichischer Produktion.

Gerade diese spezielle „Wiener Melange“ aus Kultur und Kulinarik schmecke den Gästen aus nah und fern, so die Initiatoren.

Millionen Gäste aus aller Welt haben das Open-Air-Spektakel im vergangenen Vierteljahrhundert bereits besucht; heuer will man in bewährter Regie an alte Rekorde nahtlos anschließen.

Erfolgreiches Aushängeschild

Vor allem die (inter)nationale Karte sticht. Laut dem Organisa-tionsteam habe man mit dem Fes-tival in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten eine neue Wiener Visi-tenkarte fest verankert. Rund 42% aller Gäste kommen aus dem Aus-land sowie aus den Bundesländern. Auch die internationale Presse hat den kulturellen Hotspot längst am Radar.

Die Fans bestätigen die medi-ale Begleitmusik: Laut Studie der Wirtschaftsuniversität Wien aus dem Jahr 2011 gaben 83% der Be-sucher an, das Festival jedenfalls weiterempfehlen zu wollen.

Die Gäste des Film Festivals schätzen vor allem die besondere Atmosphäre, die Qualität und Viel-falt der gastronomischen Angebote sowie das musikalische Filmpro-gramm und den kulturellen An-spruch, wie das Team der stadt wien marketing gmbh stolz melden kann.

Auch wirtschaftlich ist das Film Festival ein Gewinn für die Stadt: 2011 wurden auf dem Rathaus-platz insgesamt 27,64 Mio. € aus-gegeben. Das vom Film Festival induzierte Bruttoinlandsprodukt (BIP) entspricht damit einem Äqui-valent von 551 Vollzeitjobs.

Erfolgsmagnet im Wandel

Auch Co-Geschäftsführer Micha-el Draxler feiert das Film Festival als Wiener Erfolgsstory.

Waren 1991 bei der Premiere un-ter dem Titel „Mozart Opernfilm-festival“ rund 200.000 Besucher gezählt worden, bevölkern im Juni und August nunmehr gut 700.000 Besucher den Rathausplatz. Damit trage man für den „größten Kul-tur- und Kulinarik Event Europas“ Verantwortung, wie er anmerkt. Mit ein Grund für den Erfolg: „Ste-tige Veränderungen und Erneue-rungen.“ Beides sei „notwendig, um den Erfolg beim Publikum zu garantieren“. Sein Nachsatz: „Und jede Investition hat sich bis dato

ausgezahlt.“ 2014 wurde beispiels-weise die Eingangssituation neu gestaltet und in die Mitte des Rat-hausplatzes verlegt – und damit ein optischer Abschluss zum Ring erreicht. Auch eine neue Lounge, die zum Rathaus ausgerichtet ist, lädt seit der letzten Spielsaison zum Verweilen ein.

Zur Jubiläumsausgabe wird das bewährte Setting im Rathauspark – mit den sechs vollwertigen Gas-tronomieeinheiten und den auf den Parkseiten aufgestellten Sa-lettln zum gemütlichen Sitzen, Es-sen, Trinken und Genießen – durch noch mehr Sitzbänke ergänzt und weiter verbessert. Umfassenden Schutz vor den Elementen bie-ten der „Magic Sky“-Schirm in der Mitte des Rathausplatzes sowie die Sonnensegel, die quer über die Gastronomieeinheiten und Sitz-möglichkeiten gespannt sind.

Neu in der Saison 2015

Im Jubiläumsjahr werden zu-sätzlich die Sitzmöbel im Zu-schauerbereich neu gestaltet und aufgewertet; eine mobile Sitzbank-konstruktion aus Beton und Holz mit Sitz- und Lehnenpolsterung für knapp 2.000 Personen bestimmt dabei das Redesign; die Organisa-toren wollen damit den Conveni-ence-Faktor noch einmal deutlich erhöhen.

Beliebte Side-Events

Beliebte Side-Events werden auch heuer ins Programm ge-nommen: Aufgrund des regen Zu-spruchs ist u.a. die DJ-Lounge ein Fixstarter im Festivalkalender. So laden die Veranstalter zweimal wö-chentlich zum After-Work auf den Rathausplatz.

stadt wien marketing gmbh verspricht ein perfektes Geburtstagskonzept aus Musik, Film, Kulinarik und Entertainment.

© s

tadt

wie

n m

arke

ting

gmbh

(2)

Hotspot für Wiener und Touristen: Die Veranstalter des Kultur- und Kulinarikfestivals erwarten auch heuer wieder rund 700.000 Besucher vor der Traumkulisse des Rathauses.

iNFO/HigHligHts

Film Festival am Wiener Rathausplatz

Saison: 4. Juli bis 6. September 2015

Filmbeginn: täglich bei Einbruch der Dunkelheit

Kulinarik: täglich von 11:00 Uhr bis 24:00 Uhr

Der Eintritt ist frei!

Programm Film Festival 2015 Top-Produktionen aus Oper, Operette, Kon-zert, Ballett sowie zeitgenössischer Tanz, Pop- und Jazz-Konzerte bestimmen das Sommerprogramm 2015. Auch für die jun-gen Gäste ist ein buntes Programm-Paket geschnürt.Unter anderem on screen: die Komponisten Peter Iljitsch Tschaikowski, Jean Sibelius und Pierre Boulez mit ihren bedeutenden Werken. „Carmen“ für Opernfreunde, „Kiss me Kate“ für Musical-Fans, Queen mit dem Live-Konzert „Hungarian Rhapsody“ (1986 in Budapest), Walt Disneys zauberhaftes „Fanta-sia“, das sinfonische Märchen „Peter und der Wolf“ von Sergei Prokofiev, die „Drei Tenöre“ (Plácido Domingo, José Carreras und Lucia-no Pavarotti, Juli 1990), u.v.m.

Weitere Infos, das komplette Programm:

http://filmfestivalrathausplatz.at http://filmfestival-rathausplatz.at www.wien-event.at

„Das Programm des

Film Festivals ist Jahr

für Jahr so vielfältig

wie das Publikum.“

BarBara FOrstHuBer stadt wieN marketiNg gmBH

© s

tadt

wie

n m

arke

ting

gmbh

„Stetige Veränderungen

und Erneuerungen sind

notwendig, um den Er-

folg des Film Festivals

zu garantieren.“

micHael draxlerstadt wieN marketiNg gmBH

© s

tadt

wie

n m

arke

ting

gmbh

25 JAHRE

2015Wiener Rathausplatz

Eine Veranstaltung der

Page 6: destination 1206

70 – medianet destination gast & wirt Freitag, 12. Juni 2015

internationale top-gastronomie Steirereck im Wiener Stadtpark unter den 50 weltbesten Restaurants auf Platz 15

weltbeste restaurants wurden in London gekürt

London. Es scheint so, dass der Kampf um den Gipfel der Top-Gastronomie zwischen Spani-en und Dänemark ausgefochten wird. Jahrelang war es Ferran Adrià’s „El Bulli“ (vor vier Jahren geschlossen), dann in Serie René Redzepis „Noma“ in Kopenhagen, das vorletztes Jahr vom „El Celler de Can Roca“ der Roca-Brüder aus Girona überholt wurde. Im Vorjahr hatte erneut das Noma die Nase vorn und heuer wurde die Trophäe „Best Restaurant“ zum Erstaunen zahlreicher Ehrengäste von den Rocas zurückerobert.

Austria – top 15

Österreichs kulinarisches Aus-hängeschild und Zwei-Michelin-Sterne-Restaurant Steirereck im Wiener Stadtpark ist seit vielen Jahren unter den 50 Best Restau-rants gereiht. Der größte Erfolg war 2013 mit Rang 9, letztes Jahr dann noch immer der beachtliche 16. Platz und heuer um einen Platz auf 15 wieder verbessert. Heinz und Birgit Reitbauer waren mehr als überrascht und freuten sich daher noch viel mehr über diesen großen, international anerkannten Erfolg. Das bringt zahlreiche neue Gour-met-Globetrotter nach Wien und wird in der Branche und medial sehr wohlwollend wahrgenommen. Für Heinz Reitbauer ist so ein Er-folg besonders für die Mitarbeiter wichtig, da sie auch für so eine Aus-zeichnung mitverantwortlich sind.

Der und die Sieger

And the winner is: El Celler de Can Roca wurde zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren zur Nummer eins gewählt. Drei

Brüder genießen nun wieder den Erfolg: Joan in der Küche, Josep, der Sommelier, und Patissier Jordi Roca. Letzterer wurde auch noch gleich zum World Best Pastry-Chef des Jahres 2014 gekürt. Es war schon in den letzten beiden Jahren schwierig, einen Tisch bei ihnen zu reservieren, jetzt wird es fast aussichtslos sein. Insgesamt haben es sieben spanische Restau-

rants unter die weltbesten Lokale geschafft, die meisten aus dem Baskenland.

Die Besten der Besten

Den zweiten Platz konnte die Osteria Francescana von Massimo Bottura in Modena für sich ent-scheiden. Danach folgend das in den letzten Jahren in aller Fein-schmeckermunde besprochene und kritisch diskutierte Noma in Kopen-hagen. Für die Grand Nation hielt Mirazur in Menton/Côte d´Azur die Fahne mit Rang 11 hoch.

Auslandsfranzosen kamen auch zu Ehren: Hélène Darroze (The Connaught Hotel, London) erhielt den World’s Best Female Chef Award, Daniel Boulud (Daniels, New York) den Lifetime Achieve-ment Award.

Eher bescheiden ist das Ab-schneiden der bekannten beiden deutschen Drei-Sterne-Restaurants Vendôme – Joachim Wissler und Aqua – Sven Elverfeld auf Platz 30 und 33.

Aus überseeischer Sicht beein-druckte Südamerika mit sechs Res-taurants, angeführt vom Central in Lima/Peru auf Platz 4. Dagegen wirken die USA mit sechs Positi-onen eher unauffällig, obwohl un-ter den Top 5 das Eleven Madison Park in New York ist. Auch Asien macht sich immer mehr bemerkbar und schaffte es mit sieben Restau-rants aus Japan, China und Thai-land unter die besten 50.

Die zweiten Fünfzig

Es gibt auch ein Ranking 51– 100, das leider stiefmütterlich wahrgenommen wird; darunter finden sich ganz große Namen des kulinarischen Olymps, wie Alain Ducasse, Joel Robuchon, Troisgros & Co. Landhaus Bacher und Tau-benkobel waren letztes Jahr noch unter den Top 100, dieses Jahr hat es nicht gereicht.

Somit stellt sich die Frage: Gibt es denn ein bestes Restaurant der Welt? Und was muss das bieten? Das darf jeder für sich beantwor-ten und noch besser: Jeder hat sein eigenes bestes Restaurant, egal wo er sich auf dieser Welt befindet.

AlexAnder JAkAbb

El Celler de Can Roca zweites Mal innerhalb von drei Jahren zur Nummer eins gewählt.

© A

lexa

nder

Jak

abb

© T

he W

orld

’s 5

0 B

est R

esta

uran

ts 2

015,

onE

ditio

n P

hoto

grap

hy

Fassungslos, dafür überglücklich: Patron und Küchenchef Heinz Reitbauer.

Die Roca-Brothers aus Katalonien: Nummer eins der Restaurant-Welt 2015

Aufgetischt

Eingeschenkt

Hans Schwarz Zweigelt Schwarz Rot 2012Schon jetzt eine Ikone: „The Butcher“ Hans Schwarz aus Andau. Was er ver-körpert, findet sich im Wein wieder. Vor allem Kraft, Opulenz und Tiefgang. Wer was spüren will, ist bei Mister Black bes-tens aufgehoben. Nicht nur ein Qualitäts-fanatiker, sondern auch ein Charmebolzen voller Umtriebig- und Kompromisslosig-keit. Mit seiner „Koalitions-Cuvée“ in Bar-rique ausgebaut, beweist der Hüne, was man aus Zweigelt so keltern kann.

Schwarz Rot 201213,5%/trocken/Kork/Ausbau: Barrique/45 € ab HofSüße, zart-röstige Kirschnase, Vanilleschoten, Karamell. Ze-

dern, Gewürzmischung, Lak-ritze, druckvoll, stoffig und fein zugleich, fordernde Säure, sehr frisch und le-bendig. Perfekt gemacht, hat viel Potenzial.

Schwarz Wein7163 Andau02176/3231www.schwarz-weine.at

Wien. Ein Urgestein der Wiener Gastro-szene, Frank Gruber, hat nach über 40 Jahren Abschied von seiner Wirkungs-stätte genommen; erfolgreiche Köche wie Manfred Neunkirchner, Harald Riedel oder Peter Zinter waren dort am Herd. Vor Kurzem hat der Sohn eines erfolg-reichen Bauunternehmens das Zepter übernommen. In der Küche ist weiterhin der aktuell zum Sternekoch avancierte Alex Mayer am Werk – ein Virtuose und Qualitätsguru der Sonderklasse. Kom-promisslos bei den Zutaten, ideenreich in der Zubereitung. Die French Cuisine ist seine Welt. Synchron betreut Mario Raa-ber fürsorglich seine Gäste, und wenn’s um Wein geht, sorgt er immer wieder für Überraschungen meist aus größeren Ge-binden mit Reifestatus. Für kulinarisches Surprise dient die Carte Blanche (eine weiße Karte), um 82 € werden fünf ex-travagante Gänge kredenzt, wie Gebeiztes Ochsenfilet, eine überirdische Gänse-lebertorte, Bouillabaisse ganz speziell, Konfierter Milchkalbsbauch und -rücken, Walnusskrokant. Nachwuchsförderung für Junggourmets bis 29 Jahre: 4-Gänge um nur 29 € + Gedeck (nur Di–Do).

Restaurant VincentGroße Pfarrgasse 7, 1020 WienT 01 2141516, www.restaurant-vincent.at

Di - Sa ab 17.30 Uhr (auch Feiertag)

Bewertung (1–10; 10 = top):Genuss: BusinessKüche: 9 Kommunikation: 8Service: 9 Lage/Parkplatz: 7Getränke: 8 Image/Publikum: 7Ambiente: 7 Frequenz: 8Preis: 7 Webinfos: 6

© A

lexa

nder

Jak

abb

Gourmet-Corner

AlexAnder JAkAbb

Generationswechsel im Sterne-Restaurant Vincent.

© W

einp

lane

t/Lie

pe

Wie kommt mAn unter die besten 50?

Die World’s Best Restaurant Academy erstellt eine Liste der weltbesten Restau-rants, basierend auf 6.804 Stimmen von 972 Mitglieds-Juroren aus 27 Regionen weltweit – auch Österreich. Jeder Juror hat sieben Stimmen zu vergeben, davon müssen mindestens drei Restaurants außerhalb der Region des betreffenden Mitglieds liegen. Bei den Juroren handelt es sich um Gastro-journalisten und -kritiker sowie renommierte Gastronomen, die innerhalb der letzten 18 Monate in den von ihnen bewerteten Lokalen zu Besuch waren und dort gegessen haben.

Lermoos. Im mohr life resort im Ti-roler Außerfern werden besondere Tage mit kulinarischen Verwöhn-momenten gekrönt. Zu jedem Ur-laubspaket kann ab sofort das Pa-ckage „Wine & Dine“ dazugebucht werden. Das kulinarische „Extra“ beinhaltet ein Sieben Gänge-Gour-met-Menü inklusive korrespondie-renden Weinen.

Nischen für Entspannung

Ins Wellness- und Lifestyle-Resort in Lermoos ziehen sich am liebsten Genussmenschen zurück. Es zählt schon lange zu den besten Wellnesshotels des Landes (aus-gezeichnet mit zwei Relax-Guide-Lilien). Dort genießt man die Na-tur der Zugspitz Arena, lässt sich fallen und nach allen Regeln der Kunst verwöhnen.

Nischen zum Zurückziehen oder Zeit für Zweisamkeit gibt es genug.

Im Sommer ist der traumhaft schöne Garten mit seinen grünen Ruheinseln und dem Außenpool besonders begehrt.

Dazu kommt die einmalige La-ge des exklusiven Hauses in einer prachtvollen Bergkulisse.

Wandern, Klettern, Biken, Fi-schen, Tauchen, Golf – der Som-mer im mohr life resort bietet ei-ne Menge Abwechslung. Die einen leihen sich beim Chef des Hauses ein Ducati-Motorrad aus und tou-ren mit 150 PS über die Alpenpäs-se, die anderen führen eines der eleganten Pferde aus dem hausei-genen Reitgestüt und freuen sich auf einen Ausritt. Im privaten Fi-scherei-Revier werfen die Fliegen-fischer ihre Angeln aus. (gb)

© M

ohr L

ife R

esor

t

Das Wellnesshotel hat einen der beein-druckendsten Weinkeller in Tirol.

mohr life resort „Wine & Dine“ kann man dazubuchen

Sieben-Gänge-Gourmet-MenüAnnaberg. In der Luxuslodge „Zeit zum Leben“ in Annaberg im Salz-burger Land trifft man sich zum Wandern, Tratschen und Relaxen. Drei traumhaft schöne Chalets mit privatem Wellnessbereich laden im Wander- und Bikegebiet zum Urlaub mit dem „gewissen Extra“.

Ladys in der privaten Sauna

Wer fit und vital in den Sommer starten möchte, genießt die Fünf-Elemente-Küche. Auf Wunsch wird in den Chalets ein köstlicher Brunch zubereitet; dazu gehört Radieschenaufstrich, Kartoffel-Tortilla, Habermus und weitere Leckerbissen, die die Mitte und den Magen stärken, das Lungen-Qi ins Fließen bringen und auch der Galle guttun. Dabei erzählt Andrea, die Servicekraft des Hotels, wie wich-tig ein gutes Frühstück ist, damit man gestärkt in den Tag geht, gut schläft und auch von Kopfweh- und Heißhungerattacken befreit ist. Die junge Bäuerin kennt sich aus, das merken die Gäste schnell.

Völlig ungestört entspannt man im warmen Wasser des Hot Tubs und atmet dabei klare Bergluft.

In der privaten Sauna einen Auf-guss und duftende Saunaöle ge-nießen und danach ein Buch lesen und im Ruheraum relaxen – dieser Luxus gehört zum Urlaub.

Das Massage- und Beautypro-gramm rundet das Wellbeing ab.

Drei Nächte im Chalet, mit eige-nem Wellnessbereich, zwei Stun-den Wohlfühlprogramm, Begrü-ßungsdrink, Frühstückskorb u.v.m. sind ab 540 € p.P. buchbar (Ange-bot gilt ab drei Personen). (gb)

© L

uxus

lodg

e „Z

eit z

um L

eben

Die Luxuslodge im Salzburger Land verwöhnt die Ladys von Kopf bis Fuß.

Luxuslodge „Zeit zum Leben“ Drei Nächte ab 540 Euro

Feine Auszeit mit den Freundinnen