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medianet.at destination Linz Tourismuskonferenz diskutiert Entwicklungen für die Kongresse 90 Flipcharts Die besten Seminarhotels des Landes wurden geehrt 91 Hotel-Boom Osteuropa ist den Investoren zu riskant: Afrika boomt 94 TUI Österreich Neues Programm für den Sommer präsentiert 95 Freitag, 27. November 2015 COVER 89 © Thorsten Keller Ski Guide Austria 2016: Tool für Gäste und Touristiker 300 Skiorte sind im „Weißbuch“ für Wintersportler zu finden. Darin sind auch alle Hard Facts wie Service und Preise aufgelistet. 92 Philipp Pratl GM Arcotel Kaiserwasser Der 35-jährige Vollbluthotelier übernahm die Direktion des größten Hauses der Arcotel Gruppe und freut sich auf die neue Herausforderung in der Donaustadt. Das Arcotel Kaiserwasser fügt sich perfekt in die neue Wiener Skyline am Donauufer gegen- über der UNO City und dem Austria Center Vienna ein. © TUI/Florian Albert © Arcotel Hotels STRATEGIE OHNE SKI Burgenland mit Thermenwinter EISENSTADT. Nach der kon- zentrierten Werbekampagne rund um die „Gans“ im Spät- sommer lanciert Burgenland Tourismus jetzt eine groß an- gelegte Werbekampagne rund um das Thema Wellness- und Gesundheitsurlaub im Burgen- land. „Das Burgenland hat be- reits vor Jahren den richtigen Weg und die richtige Strategie eingeschlagen und intensiv in den Thermen- und Gesund- heitstourismus investiert. Dieser Bereich erwirtschaftet heute rund die Hälfte aller Nächtigungen. Darüber hinaus sind wir dank eines breiten und vielfältigen Gesundheits-, Wellness- und Thermenange- bots auf dem besten Weg zur Ganzjahresdestination. Im- merhin konnte das Burgenland bereits mehr als ein Drittel der gesamten Übernachtungen (2.912637 Mio.) im letzten Win- terhalbjahr erzielen“, so Tou- rismusdirektor Mario Baier. 630 Radiospots, 150 City Lights und rund eine Mio. Eyecatcher auf Titelseiten auf- lagenstarker Tageszeitungen sollen unter dem Motto „Tau- schen Sie Ihren Wintermantel gegen einen Bademantel“ die sechs burgenländischen Ther- men bewerben. (gb) * Bahnfahrt & Hotel 07.01.-18.03.2016 Information und Buchung telefonisch unter 01/89930, auf railtours.oebb.at sowie in ausgewählten Reisebüros. BahnCity-Hit Winter Bahnfahren und mehr. Dubai Dubai So mach‘ ich Urlaub. Metropolitan Deira Hotel im Stadtteil Deira 4 Nächte im DZ/Superior Romm mit Frühstück, Anreise z.B. am 14.01.2016 Weitere Informationen in Ihrem Reisebüro oder unter www.dertour.at 918 Preis pro Person, inkl. Flug ab/bis Wien Märchen aus 1001 Nacht

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Linz Tourismuskonferenz diskutiert Entwicklungen für die Kongresse 90

Flipcharts Die besten Seminarhotels des Landes wurden geehrt 91

Hotel-Boom Osteuropa ist den Investoren zu riskant: Afrika boomt 94

TUI Österreich Neues Programm für den Sommer präsentiert 95

Freitag, 27. November 2015 COVER 89

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Ski Guide Austria 2016: Tool für Gäste und Touristiker300 Skiorte sind im „Weißbuch“ für Wintersportler zu finden. Darin sind auch alle Hard Facts wie Service und Preise aufgelistet. 92

Philipp PratlGM Arcotel Kaiserwasser

Der 35-jährige Vollbluthotelier übernahm die Direktion des größten Hauses der Arcotel

Gruppe und freut sich auf die neue Herausforderung in der

Donaustadt.Das Arcotel Kaiserwasser fügt sich perfekt in die neue Wiener Skyline am Donauufer gegen-über der UNO City und dem Austria Center Vienna ein.

© TUI/Florian Albert

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STRATEGIE OHnE SKI

Burgenland mit ThermenwinterEISENSTADT. Nach der kon-zentrierten Werbekampagne rund um die „Gans“ im Spät-sommer lanciert Burgenland Tourismus jetzt eine groß an-gelegte Werbekampagne rund um das Thema Wellness- und Gesundheits urlaub im Burgen-land.

„Das Burgenland hat be-reits vor Jahren den richtigen Weg und die richtige Strategie eingeschlagen und intensiv in den Thermen- und Gesund-heitstourismus investiert. Dieser Bereich erwirtschaftet heute rund die Hälfte aller Nächtigungen. Darüber hinaus sind wir dank eines breiten und vielfältigen Gesundheits-, Wellness- und Thermenange-bots auf dem besten Weg zur Ganzjahresdestination. Im-merhin konnte das Burgenland bereits mehr als ein Drittel der gesamten Übernachtungen (2.912637 Mio.) im letzten Win-terhalbjahr erzielen“, so Tou-rismusdirektor Mario Baier.

630 Radiospots, 150 City Lights und rund eine Mio. Eyecatcher auf Titelseiten auf-lagenstarker Tageszeitungen sollen unter dem Motto „Tau-schen Sie Ihren Wintermantel gegen einen Bademantel“ die sechs burgenländischen Ther-men bewerben. (gb)

* Bahnfahrt & Hotel 07.01.-18.03.2016

Information und Buchung telefonisch unter 01/89930, auf railtours.oebb.at sowie in ausgewählten Reisebüros.

BahnCity-Hit Winter

Bahnfahren und mehr.

DubaiDubai

So mach‘ ich Urlaub.

Metropolitan Deira Hotel im Stadtteil Deira4 Nächte im DZ/Superior Romm mit Frühstück,Anreise z.B. am 14.01.2016

Weitere Informationen in Ihrem Reisebüro oder unter www.dertour.at

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€ 918Preis pro Person, inkl. Flug ab/bis Wien

Märchen aus1001 Nacht

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medianet.at90 KOMM & BLEIB Freitag, 27. November 2015

••• Von Alice Hefner

WIEN. Mit dem neuen „ÖBB Plus-Angebot“ setzen die ÖBB in diesem Winter auf ein flexibles Baukasten-system. Wintersportler wählen das für sie günstigste Bahnticket in das gewünschte Skigebiet und bu-chen den ermäßigten Skipass bzw. Loipen-Maut dazu. Die Angebote sind für die Skigebiete Zauberberg Semmering, Stuhleck Semmering, Tauplitz, Bad Gastein, Montafon, Venet TirolWest, Sextner Dolomiten und für Osttirol (Dolomitenloipe, Pustertalloipe, Loipennetz im Ti-roler Gailtal und im Villgratental)

erhältlich. Die Vorteile des aktuel-len Angebots erläutert Eva Buzzi, Geschäftsführerin ÖBB Rail Tours: „Voller Bahnreisekomfort und mehr Flexibilität zum günstigsten Preis.“

„BahnWinter-Tipps 15/16“Auch abseits von Pisten und Loi-pen bietet ÖBB Rail Tours in die-sem Winter attraktive Packages - zum Beispiel Musical, Theater, Ausstellungen, Thermenausflüge und vieles mehr bei den „BahnWin-ter-Tipps 15/16“.

Weihnachtliche Romantik kön-nen ÖBB Rail Tours Kunden am Christkindlesmarkt in Nürnberg

erleben. Beim Villacher Fasching steht das närrische Treiben im Mit-telpunkt. Wien lockt Musicalfreun-de mit neuen Produktionen ins Rai-mund Theater, wo derzeit „Mozart!“ auf dem Programm steht und ab März 2016 „Evita“ zu sehen ist.

Lachen in Wien kann man bei der kabarettistischen Revue von Mi-chael Niavarani im Kabarett Simpl. Die Albertina bietet mit der Edvard Munch-Ausstellung „Liebe, Tod und Einsamkeit“ noch bis 24. Jänner 2016 ein künstlerisches Highlight.

Wer einen spannenden Abend erleben will, genießt ihn in einem österreichischen Casino.

Wer es geruhsamer und in histo-rischem Ambiente angehen möchte, sollte den Zug nach Budapest neh-men und in einem der berühmten Thermalbäder entspannen.

„Erlebnisfahrten 2016“Stimmungsvolle und nostalgische Fahrten in die schönsten Gegenden Österreichs stehen das ganze Jahr 2016 über auf dem Programm - ins Glocknergebiet, rund um den Neu-siedler See, auf einem Floß über die Enns oder ein Besuch in Köflach oder beim traditionellen Lipizza-ner-Almabtrieb.

Mit den „Erlebnisfahrten 2016“ hat ÖBB Rail Tours ein vielfältiges und günstiges Ausflugsangebot. Im Mittelpunkt steht das Reisevergnü-gen im Oldtimerbus, im Salonwa-gon oder im Nostalgie-Express.

„Kultur, Brauchtum, wunderbare Natur, kulinarische Genüsse – es ist für jeden das Richtige dabei“, ver-sichert Buzzi. „Infos und Buchung telefonisch unter 01/89930-37065 oder im Internet: railtours.oebb.at.“

Kultur- und Städte-TourismusEin Markenzeichen der ÖBB Rail Tours sind die liebevoll und kom-petent zusammengestellten Kul-turreisen. Übersichtlich aufgelistet und mit detaillierten Programmbe-schreibungen finden sich sämtliche Touren im neuen Katalog.

Dazu Buzzi: „Unser Angebot rich-tet sich an alle, die große Kunst-, Kultur- aber auch Naturdenkmäler und bedeutende historische Schau-plätze hautnah erleben möchten. Auf sorgfältig geplanten Routen, mit vorgebuchten Hotels bzw. Ein-trittskarten, präsentiert von fach-kundigen Reiseführern wird jede Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Und das zu äußerst güns-tigen Preisen.“

Vorteilhafte Packages und neue Destinationen gibt es ab sofort auch bei den bewährten ÖBB Rail Tours Städtereisen Angeboten.

Die im letzten Jahr im Katalog neu angebotenen Gruppenreisen wurden weiter ausgebaut. Es han-delt sich um geführte Reisen zu ak-tuellen Themen unter fachkundiger Reiseleitung.

ÖBB Rail Tours mit neuen HighlightsFür alle, die auch heuer wieder spektakuläre Wintersport-Events hautnah miterleben möchten, gibt’s wieder die bewährten „Kombitickets Event“ von ÖBB Rail Tours.

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••• Von Georg Biron

LINZ. Unter dem Titel „Begegnun-gen der Zukunft“ beschäftigt sich die Tourismuskonferenz am 3. De-zember 2015 im Design Center in Linz mit aktuellen Veränderungen und stellt wichtige Fragen.

Videokonferenzen, Skype-Mee-tings und Event-Tools verändern die Begegnungsformen und eröff-nen ein neues Spannungsfeld zwi-schen digital und emotional.

Die jährliche Linzer Tourismus-konferenz dreht sich dieses Jahr um die Frage, wie wir einander in Zukunft begegnen.

Wie werden Tagungen, Seminare oder Kulturprogramme in Zukunft ablaufen? Wie werden wir in Zu-kunft tagen? Werden wir uns dabei noch leibhaftig gegenüberstehen?

Begrüßt werden Gäste aus Kunst, Kultur und Wirtschaft, um Zusam-menhänge, Gemeinsamkeiten, aber auch Gegensätze aufzudecken und

neue Ansätze zu finden. Antworten darauf werden hoffentlich finden: der Philosoph Robert Pfaller, der Tourismusstratege Terry Steven,

die in Linz geborene Schauspiele-rin Mercedes Echerer sowie Man-fred Grubauer, Vorsitzender des Tourismusverband Linz, und Georg Steiner, Tourismusdirektor und Ini-tiator dieser Konferenz.

Netzwerken und diskutieren„Veranstaltungen bewegen sich im Spannungsfeld von Mensch und Technologien; daher beleuchten wir dieses Jahr, wie ‚Begegnungen der Zukunft‘ aussehen“, so Steiner. „Wir wollen dabei unseren Gästen – getreu dem Motto ‚Linz.verän-dert‘ – neue Ideen, aber auch kon-krete Ansätze für Programme, Mee-tings wie Veranstaltungen liefern und zum Netzwerken, Diskutieren und Probieren einladen.“

Austrian Event AwardSchon am Tag davor zeigt der Aus-trian Event Award die ungewöhn-lichsten Event-Konzepte des ver-gangenen Jahres. Die von einer Fachjury ausgewählten Events werden dem Publikum kurz und bündig vorgestellt.

Eine Showeinlage und eine Netz-werk-Party sorgen danach im De-sign Center Linz für Stimmung.

Begegnungen der ZukunftDie diesjährige Tourismuskonferenz am 3. Dezember in Linz soll eine Inspirationskonferenz für alle interessierten Touristiker sein.

Georg Steiner, Tourismusdirektor von Linz, ist Initiator der Tourismuskonferenz 2015.

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ÖBB Rail Tours Geschäftsführerin Eva Buzzi: „Günstig mit der Bahn ins Wintersportvergnügen reisen.“

HEILTHERME

Wohlige Wärme im WinterBAD WALTERSDORF. Die mo-dernste Therme Österreichs ist seit 100 Tagen in der Stei-ermark zu finden. Seit der Neueröffnung am 17. Juli 2015 beweist die Heiltherme in Bad Waltersdorf, dass eine Mi-schung aus Tradition und Mo-derne im Sinne der Gäste ist.

Eines der Highlights der neuen Heiltherme ist der of-fene Kamin mit flackerndem Feuer in einer der Ruheoasen. Wohlige Wärme spendet man auch im Rahmen der Traditio-nell Steirischen Medizin (TSM) z.B. durch die TSM-Speckstein-massage mit Honig-Kräuteröl. Für TSM werden regionale Na-turprodukte und traditionelles Wissen, gepaart mit modernen Erkenntnissen, zu Kraftquellen für Körper und Geist. (gb)

ALMdORf SEInERZEIT

Romantik-Hütte mit BluetoothPATERGASSEN. Romantisch-urige Hütten und Chalets vermitteln Gemütlichkeit und Geborgenheit im Almdorf Sei-nerzeit mit dem neuen Dorfteil Kleeangerle. Am Wochenende des 5. Dezember öffnen sich auf der Kärntner Fellacheralm bei Patergassen die Tore zum erweiterten Dorf, das Gäste mit einem romantischen Advents-markt begrüßt.

Insgesamt stehen ab der Wintersaison 2015/2016 nun 51 Hütten im Hotelbetrieb für zwei bis sechs Personen zur Verfügung. Alle Kategorien be-inhalten Küche, Wohnbereich mit Ofen, Zirbenschlafzimmer, Bad mit Dusche, separates WC und kleinen Garten mit Ter-rasse. TV, WLAN, Radio, Blue-tooth-Anschluss, Minibar und ein gebührenfreier Parkplatz gehören natürlich zur Grund-ausstattung. (gb)

fALSTAff & HOGAST

Gemeinsame B2B-FirmaWIEN/ANIF. Die hogast, als größte Einkaufsgenossenschaft Österreichs mit mehr als 2.600 Mitgliedsbetrieben und 800 Mio. € Umsatz, und Falstaff, Österreichs größter Gourmet-verlag, gründen ein gemein-sames B2B-Unternehmen, um den Jobmarkt in Gastronomie und Hotellerie auf der Vermitt-lerseite zu optimieren.

Die beiden Jobplattformen hogastjobs.com und falstaff-jobs.com bleiben bestehen und decken den Markt mit unterschiedlichen Zielgrup-penansprachen ab. Zusätzlich wird vorerst viermal pro Jahr auch ein Printmagazin mit dem Titel Karriere publiziert. Betreut wird der gesamte D-A-CH-Raum sowie auch Deutsch sprechende Arbeitssuchende für Gastro und Hotellerie in EU-Ländern wie Slowakei, Ungarn, Slowenien und Tsche-chien. (gb)

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medianet.at Freitag, 27. November 2015 komm & bleib 91

••• Von Michael Bär

WELS. In einem feierlichen Akt eröffneten am 20. November 2015 Bürgermeister Andreas Rabl, Wirt-schaftslandesrat Michael Strugl, Stadtrat Peter Lehner sowie Peter Jungreithmair, Geschäftsführer der Wels Marketing & Touristik GmbH und der Christkind GmbH, mit Un-terstützung der Kindergartenkin-der aus Laahen und verschiedenen Chören aus der Region die Welser Weihnachtswelt 2015.

Da sich die Welser Wirtschaft zum Christkind bekennt, hat die wohl einzige Christkind GmbH neu investiert. Höhepunkt ist die Alm-dorfbühne mit dem größten Christ-kind der Welt (acht Meter hoch). Das „Guinness Buch der Rekorde“ zählt noch die 28.800 Lichtpunkte, die das Christkind bestrahlen, und der Eintrag ist so gut wie fixiert.

Wirtschaftsfaktor WeihnachtenWas die Weihnachtwelt aus wirt-schaftlicher Sicht bedeutet, ist klar: Die Umsätze (5,7 Mio. €) der

Zigtausenden Besucher des Weih-nachtsmarkts sind im Vorjahr laut Studien zu 44% im Handel und in der Gastronomie ausgegeben wor-den.

Eine weitere Unterstützung ist die Ausdehnung der Öffnungszei-ten für unternehmensgeführte Ge-

schäfte. Heuer gibt es erstmals die Möglichkeit, als Unternehmer auch an Sonntagen von 14.00 bis 18.00 Uhr offen zu halten. Vor allem auch durch die Zusammenarbeit mit vielen regionalen und oberöster chischen Partnern bleibt die Wert-schöpfung in der Region.

Wels: Hauptstadt des ChristkindsDie Welser Weihnachtswelt brachte im Vorjahr rund 800.000 Besucher und ein Nächtigungsplus in der Hotellerie. Auch heuer soll das Weihnachts-Konzept wieder gut funktionieren.

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Mit über 28.800 Lichtpunkten strahlt das wohl größte Christkind der Welt in Wels.

Mehr Informationen zur Aktion erhalten Sie auf unserer Websitewww.samariterbund.net/christkind

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Goldene Flipcharts wurden vergebenLINZ. Das Who is Who der ös-terreichischen Seminar- und Ta-gungsbranche traf sich anlässlich der Tagungs-Fachmesse Meet the Best im Palais Kaufmännischer Verein in Linz. Mehr als 30 Semi-nar- und Tagungsbetriebe präsen-tierten dem interessierten Fach-publikum ihre Leistungsfähigkeit. Die beliebtesten Seminarbetriebe jedes Bundeslandes wurden mit Bronze, Silber und Gold geehrt. Mit dem Goldenen Flipchart für den Österreich-Sieger wurde das Seminar-Hotel Retter aus Pöllau-berg (Steiermark) ausgezeichnet.

Bundesländer-Auszeichnungen in Gold erhielten außerdem fol-gende Häuser: Hotel Nationalpark, Illmitz; Hotel Karnerhof, Egg am Faaker See; Seminar & Eventhotel Krainerhütte, Baden; Wesenufer Hotel & Seminarkultur, Waldkir-chen am Wesen; Hotel-Restaurant Ammerhauser, Anthering; Retter Seminar Hotel Restaurant, Pöllau-berg; Sattlerwirt, Ebbs bei Kuf-stein; Rainers Hotel, Wien.

Das Buch „Tagen in Österreich“ ist in einer Auflage von 6.000 Stück erschienen, hat 254 Seiten und kostet 7 € (Verlag: die 3/idee & design wolfsegger GesmbH, Vöck-labruck). Buchbestellungen per Mail: [email protected]

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medianet.at

scheuen. Die heimischen Seilbah-nen bieten ein unschlagbares An-gebot. Die Ticketpreise, das sollte man in diesem Zusammenhang auch einmal erwähnen, spielen bei der Entscheidung für ein Urlaubs-ziel nur eine untergeordnete Rolle. Es wird auch sehr gern von den Kritikern (Konsumentenschützer) verschwiegen, dass es auch günsti-gere Skigebiete und Angebote gibt und die Qual der Wahl bei den Gäs-ten liegt“, so Eder.

Immer wichtiger, so Eder, „sind direkte Flugverbindungen von den Quellmärkten zum Salzburger Airport. Allein aus Deutschland landen pro Tag 2.200 ‚Flugsessel‘ aus deutschen Großstädten. Wie wir aus Marktforschungsstudien wissen, ist die Erreichbarkeit oh-ne Staus für Wiedereinsteiger ein wichtiges Motiv, um wieder mit dem Skifahren zu beginnen. Die Zu-sammenarbeit mit dem Salzburger Airport und der Trend zu Kurzur-lauben sind kurz- und mittelfristig Erfolgsfaktoren.“

Ski Guide Austria 2016Vor diesem wirtschaftlich starken Hintergrund bündelt der Ski Guide Austria in seiner bereits siebten Ausgabe den Wintersport in Öster-reich in einem Komplettüberblick

••• Von Georg Biron

WIEN. Die Geschäftsführerin der Österreich Werbung, Petra Stolba, ist zuversichtlich, was die heurige Wintersaison anbelangt. Die wirt-schaftliche Situation in den wich-tigsten Quellmärkten ist gut, ins-gesamt liegen die Feiertage heuer günstig, Russland jedoch bleibt wahrscheinlich hinter den Umsät-zen vom Winter 2013/2014.

Tatsache ist: Der Wintertouris-mus spielt in Österreich eine große Rolle. Während ein Gast im Winter im Schnitt 152 € pro Tag ausgibt, lässt ein Tourist im Sommer „nur“ 125 € pro Tag liegen.

Allianz Zukunft Winter„Österreich hat mit der weltweit besten Infrastruktur im Winter-sport eine perfekte Basis, um wie-der mehr Menschen auf die Pis-ten zu bringen und vom Skisport zu begeistern“, zeigt sich Franz Schenner, Sprecher der Allianz Zu-kunft Winter, anlässlich des Forum Winter vor hochkarätigen Bran-chenvertretern und Journalisten in Kaprun überzeugt.

Das Netzwerk Winter, eine bran-chenübergreifende Plattform für Wintersport und Tourismus, hat das gemeinsame Ziel, Wintersport und Skiurlaub weiterhin zukunfts-fähig zu positionieren.

„Wir müssen jetzt umdenken und uns an einer mehrdimensio-nalen Zielgruppenansprache ori-entieren, denn die Gäste haben un-terschiedliche Ansprüche, auf die es in Zukunft noch individueller einzugehen gilt“, so Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bun-dessparte Tourismus und Freizeit-wirtschaft in der WKO. Die Zeiten, in denen es „ein Angebot für alle“ gegeben hat, seien vorbei.

Weltweit führende LogistikDazu Ferdinand Eder, stv. Obmann im Fachverband der Seilbahnwirt-schaft: „Der Winter ist und bleibt das touristische Zugpferd Öster-reichs, und die Seilbahnen sind da-mit untrennbar verbunden.“

Für die aktuelle Saison wurden 570 Mio. € investiert, davon 230 Mio. in Bahnen und Lifte, 154 Mio. € in die Beschneiung; Österreichs Seilbahnen sind damit in jeder Beziehung weltweit führend.

„Was das Preis-Leistungsver-hältnis betrifft, so müssen wir den Vergleich zum Skifahren in Italien, Frankreich und der Schweiz nicht

mit erstmals mehr als 450 Seiten.Im unverzichtbaren „Weißbuch

für Wintersportler und -urlauber“ sind 300 Skiorte zu finden.

Die 60 wichtigsten werden inklu-sive Pistenpanoramen auf jeweils zwei bis vier Seiten dargestellt. Neu in der großflächigen Präsen-tation ist diesmal mit St. Johann in Tirol (Region Kitzbüheler Alpen) eine aufstrebende Destination, die auch in Sachen Unterkunft neue Zeichen setzt.

Alljährlich finden die Autoren Günter Fritz und Fred Fettner, die selbst begeisterte Skiläufer sind, bei ihren winterlichen Streifzügen durch die Regionen spannende Neuerungen, die im Ski Guide Aus-tria ihren Niederschlag finden.

Das 452 Seiten starke Buch kann online bei www.derskiguide.at zum Preis von 14,90 € bestellt werden.

Neben dem Trend zu Erlebnissen abseits der Pisten gehören auch Produktneuheiten dazu.

Die Ski-Highlights des Jahres für alle Pisten zeigt der World

Skitest, der größte seiner Art. Und weil Hightech-Produkte eine immer wichtigere Rolle spielen, ist diesem Bereich ein Kapitel gewidmet.

Außerdem sind Reportagen zum Tiefschnee-Pass von Ramsau am Dachstein und von der Durchque-rung des Ländles mit dem Ski Ride Vorarlberg ebenso zu finden wie andere spannende Regional-Sto-rys. Weiters gibt es im Guide auch reichliches „Snow-how“, wie z.B. überlebenswichtige Tipps zum Ver-halten abseits der Piste.

Einblicke aus erster HandKernstück des Ski Guide Austria ist und bleibt die Darstellung der Wintersport-Regionen. Diese be-schränkt sich nicht nur auf Hard Facts wie Pistenkilometer, Anzahl der Lifte, Wintersport-Alternativen und Preise für Liftkarten, sondern geht wesentlich tiefer.

Die Pisten wurden von den Au-toren persönlich befahren, die ihre Eindrücke über die Besonderhei-ten niedergeschrieben haben. Da-

Coole Ski-Erlebnisse als BuchDer Ski Guide Austria 2016 stellt den Wintersport in Österreich in all seinen Facetten dar und ist zum unverzichtbaren „Weißbuch“ für Winterurlauber geworden, die so 300 Skiorte bequem vergleichen können.

SkischulenGroßen Anteil am Erfolg des Winter-sports haben die österreichischen Skischulen, die mit bestens ausgebildeten Mitarbeitern die Gäste vermehrt ansprechen.

Zukunft WinterFranz Schenner, Sprecher Allianz Zukunft Winter, Richard Walter, Präsident der Berufsskilehrer, Ferdinand Eder, Seilbahnwirt-schaft, Petra Nocker-Schwar-zenbacher, WKO-Bundesspar-tenobfrau, und Franz Föttinger, Sprecher der Ski-industrie (v.li.).

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92 CovErStory Freitag, 27. November 2015

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bei zeichnet den Ski Guide Austria v.a. die große Themenbreite aus: Von der Beschaffenheit der Pisten, Schwierigkeitsgrad und Tauglich-keit für Anfänger, Familien oder Könner bis hin zu den besten Res-taurants und Hotels.

Icons verraten auf den ersten Blick, wo die Stärken der Skigebie-te liegen: bei Sport, Fun und/oder Familie. Zusätzlich ist die gesam-te Breite des Schneevergnügens ab gebildet: Infos über Loipen-kilometer, Funparks für Snowboar-der und Freeskier bis hin zu den Regionen, die mit Flutlicht den Pistenskilauf bis spät in die Nacht ermöglichen.

Jenseits der PistenDen Winterfans, die dem Skisport weniger abgewinnen können, wer-den unzählige Möglichkeiten gebo-ten, sich ganz entspannt an Schnee und Natur zu erfreuen: Schnee-schuhwandern, Rodeln, Eislaufen, Iglubauen, Hundeschlittenfah-ren oder Eisklettern sind beliebte Alternativen zum Pistenspaß.

Da auch originelle Skihütten und die Unterbringung wesentliche As-pekte des winterlichen Skiurlaubs in Österreich sind, bietet der Ski Guide Austria 2016 auch einen ei-genen Hütten- und Hotelguide mit praktischer Sternebewertung.

Freitag, 27. November 2015 CovErStory 93

••• Von Michael Bär

WIEN. Der Ski Guide Austria 2016 vergab dieses Jahr drei Awards für besondere Innovationen.

Die Gletscherbahnen Kaprun AG erhielt den Award für den Mut, das bestens etablierte Gletscherski-

gebiet Kitzsteinhorn komplett neu zu designen. Mit der welthöchsten Seilbahnstütze entstand ein neues Wahrzeichen – und das alles zum 50-Jahr-Jubiläum des Bergbahn-unternehmens.

Das Skigebiet Unterberg erhielt den Award u.a. für die Teilnah-

me an der niederösterreichischen Marketingplattform „Kleine, feine Skigebiete“.

Den dritten Award erhielt das Schweizer Hightech-Unternehmen Skiline, das mit Skimovies, Pho-topoints, Rennparcours und dem „Adrenalin Cup“ punktet.

Ski Guide Austria Awards für ProfisInsgesamt drei Award-Preisträger kürte die Fachjury des Ski Guide Austria 2016 für herausragende touristische Leistungen im österreichischen Wintertourismus.

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Alljährlich vergibt der Ski Guide Austria Awards für Kreativität, die auch in einer „Hall of Fame“ im Buch verewigt sind.

Österreich hat mit der welt-weit besten In-frastruktur im Wintersport eine perfekte Basis, um wieder mehr Menschen auf die Pisten zu bringen.

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medianet.at94 AUF & DAVON Freitag, 27. November 2015

Die Risiken in Osteuropa sind zu groß. Da ist kein Geschäft mehr zu machen. In Afrika allerdings lässt sich im Tourismus großes Wachstum voraussagen; das lockt Investoren an.

Nachfrage aus dem Ausland auf-grund der westlichen Sanktionen machen der Tourismuswirtschaft im Putin-Land zu schaffen.

„Die Risiken sind zu groß. Da ist kein Geschäft mehr zu machen“, so Hotelentwickler Raoul Gransier.

Der Tourismus in Serbien entwi-ckelt sich nur schleppend. Deutlich

••• Von Dino Silvestre

WIEN. „Ein Hotel mit 300 Zimmern ernährt in Afrika 7.000 Menschen: 700 Mitarbeiter und ihre Familien“, betont Tourismusberater Alexander Gassauer von Kora Hospitality auf dem internationalen Hotel Invest-ment Forum in Wien.

Investitionen im Tourismus seien daher die beste Entwicklungshilfe für den schwarzen Kontinent und verhindern den Exodus von Milli-onen Menschen. Die Voraussetzun-gen dazu seien – trotz Krisen und Negativberichten – denkbar gut, versicherte Gassauer.

Hilton & Co. treten anDie Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Auch wenn Politik und Wirtschaft in vielen Ländern unbe-rechenbar sind, so ist dennoch von einem starken Tourismuswachstum südlich der Sahara auszugehen.

Paola Lunghini, CEO von Econo-mie Immobiliare, verweist auf ein Plus von rund 2,5 Mrd. Euro jähr-lich oder 5,6% des BIP. Bis 2017 werden internationale Investoren rund 40.000 zusätzliche Hotelzim-mer bauen, allen voran Hilton und Marriott; hinzu kommen die vielen lokalen „Mushroom“-Hotels, die derzeit überall wie Pilze aus dem Boden schießen.

CEE ist sehr schwerfälligOsteuropa hingegen wird für die Investoren immer mehr zum Sor-genkind: Während der Tourismus auf dem Balkan auf niedrigem Le-vel nur langsam vorankommt und der Ausblick in den CEE-Märkten und Polen freundlich bleibt, müs-sen sich Investoren in Russland auf eine Durststrecke einstellen.

Vor allem der unsichere Rubel-Wechselkurs und die gesunkene

besser ist die Lage in Kroatien und Montenegro; generell punkten hier die großen und guten Destinati-onen. Bedauerlich ist, dass diese Länder nicht auf dem Radar der internationalen Hotelinvestoren aufscheinen.

Eine Sonderrolle nimmt in die-sem Länderreigen Kasachstan ein:

Es ist reich an Erdöl und Boden-schätzen; acht Mrd. Euro will das Land bis zur geplanten Weltaus-stellung 2017 in die touristische Infrastruktur der Hauptstadt Asta-na stecken, um die erwarteten fünf Mio. Touristen aus 100 Ländern zu bewältigen – ein ehrgeiziger Plan.

Qualität und Preis in AfrikaDer in London sitzende Afrika- Berater Yves Ekoué Amaizo von Mutagile gibt sich überzeugt, dass insbesondere die Länder Westafri-kas hohes Entwicklungspotenzial im Tourismus haben. Zwei Drittel der Bevölkerung seien „jung und hungrig und als Arbeitskräftepo-tenzial sehr kostengünstig“.

Wenn Ausbildung, Preis und Qualität der Dienstleistungen stim-men, werden Unternehmen wie Pri-vatpersonen verstärkt nach Afrika kommen. Die zentrale Frage für alle Länder sei: „How to create Jobs“.

Das Tourismusgeschäft steht ganz am Anfang. Lediglich 50.000 Hotelzimmer sind in ganz Afrika derzeit in der Pipeline, 31.300 in Bau. Bei 36 Ländern entspricht das 900 Zimmern pro Land. Doch das Wirtschaftswachstum – je nach Land zwischen fünf bis neun Pro-zent – lockt neue Leute an.

Osteuropa verliert, Afrika gewinntDie boomenden Hotelinvestitionen in Osteuropa haben einen Dämpfer erlitten. Afrika ist neuer Hoffnungsmarkt der Reiseindustrie.

Angerichtet

Ihr Catering-Spezialist für Firmenfeiern und Events

Zutaten für 8 Stück200 g Topfen 20%200 g Stangenkürbis50 g geschrotete Kürbiskerne1 EL Kürbiskernöl, 1 Knoblauchzehe fein geschnitten oder gepresst1 EL gehackte Petersilie 1 Packung Blätterteig10 g Leinsamen oder Sesamfl üssige Butter, Salz, Pfeffer

ZubereitungDen Kürbis grob raspeln und mit et-was Salz würzen. Topfen in einem Schneekessel glattrühren, die rest-lichen Zutaten beigeben und gut verrühren. Den Blätterteig (am bes-ten mit einem Lineal) in 8 gleich große Quadrate aufteilen und mit

fl üssiger Butter bestreichen. In die Mitte jeweils 50 g der Topfen-Kür-bismasse setzen. Die vier Ecken in die Mitte schlagen und mit einem Kürbiskern abdecken. Mit Butter bestreichen und mit Leinsamen bestreuen. Bei 200 Grad Heißluft für ca. 20 Minuten backen. Weitere Herbstspezialitäten servie-ren wir im Restaurant Stefanie!

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Nobles AfrikaDas über dem Sabi Sand River gelegene Singita Resort in Südafri­ka gilt als eine der schönsten Lodges auf dem gesam­ten Kontinent.

Niedrige WerteIn Serbien steht die Entwicklung des Tourismus noch ziemlich am Anfang und trägt nicht einmal 1,5% zum BIP bei. Das jährliche Über­nachtungswachs­tum von 8–10% ist zwar vielverspre­chend, konzen­triert sich aber auf die Hauptstadt Belgrad. Der Rest von Serbien liegt touristisch eher brach.

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••• Von Alice Hefner

WIEN. „Ein beliebter Zeitpunkt für längere Auslandsaufenthalte ist der Beginn eines neuen Lebens-abschnitts. Hat man geplant, im Wintersemester mit dem Studium zu beginnen, aber kein ideales ge-funden, bietet sich stattdessen ei-ne Auslandserfahrung, auch ‚Gap Year‘ genannt, an“, so Katharina Peterlik, Programmleiterin bei EF Sprachreisen.

„Destinationen mit einem re-nommierten Ruf, wie Oxford oder Cambridge, sind bei Arbeitgebern besonders gern gesehen; aber auch exotische Ziele wie Singapur oder Kapstadt kommen gut an“, so Peterlik. Dass Singapur oder Kapstadt alle Sonnenhungrigen ganzjährig mit hochsommerlichen

Temperaturen anlocken, sollte die Entscheidung zum Auslandsauf-enthalt erleichtern.

Interkulturelle KompetenzenAndere Kulturen hautnah erleben, sich fremde Traditionen und Ge-pflogenheiten aneignen – all dies sind Erfahrungen, die durch Aus-landsaufenthalte erworben werden können und in Zeiten von Globali-sierung und einer immer diverser werdenden Gesellschaft unerläss-lich sind.

In den Wintermonaten sind bei EF Sprachreisen drei Städte für längere Auslandsaufenthalte be-sonders beliebt: Honolulu, Miami und Kapstadt sind in der kalten Jahreszeit bei EF Top 3.

Wenig überraschend, gibt es in allen drei Destinationen durchge-

hend hochsommerliche Tempera-turen. Kapstadt wurde übrigens bei einer Umfrage des internationalen Magazins Travel + Leisure zur be-liebtesten Stadt Afrikas und des Mittleren Ostens gewählt.

Stärkeres SelbstbewusstseinEin längerer Auslandsaufenthalt pusht nicht nur den Lebenslauf, sondern auch das Selbstbewusst-sein, was sich positiv auf die Kar-riere auswirkt. Das beweist eine Studie der Uni Münster, bei der die vorteilhaften Auswirkungen eines Auslandaufenthalts auf das Selbst-bewusstsein von Jugendlichen be-stätigt wurden.

„Menschen, die über einen län-geren Zeitraum im Ausland waren, kommen positiv verändert zurück“, berichtet Peterlik abschließend.

Sprachreisen für die KarriereFremdsprachenkenntnisse, Know­how und Kompetenzen sind Benefits, die hierzulande nicht leicht erworben werden können.

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••• Von Michael Bär

WIEN. „Flexibilität, Qualität und Wachstum sind unsere Schlagwör-ter für den Sommer 2016“, sagt Lisa Weddig, COO TUI Österreich, an-lässlich der Produktpräsentation zum Sommer 2016 in Wien: „Neben einem vielfältigen und erneut aus-gebauten Qualitätsprodukt bieten wir für unsere österreichischen Gäste viele Neuheiten im Flugbe-reich, um den Urlaub ganz flexibel zu gestalten.“

2015 im kritischen Rückblick„Es war ein herausforderndes Jahr für den Tourismus“, erklärt Dirk Lukas, CEO TUI Austria Holding, und erinnert an das griechische Referendum, die Wahlen in der Tür-kei, den Anschlag in Tunesien und zuletzt den Absturz der russischen Maschine in Sharm El Sheikh.

„Das bedeutet, dass es neben dem Krisenmanagement ein Flug-steuerungsteam braucht, das so-fort reagiert und andere Schwer-punkte setzt. Das können wir bei der TUI: Wir sind breit aufge-stellt, haben ein vielfältiges Pro-gramm und sind auch durch die sehr gute Zusammenarbeit mit unseren Partnerairlines flexibel genug, um gegenzusteuern“, so Lukas.

2016: Griechenland und SpanienDas TUI-Programm für Deutsch-land und Österreich ist gleich und doch sehr unterschiedlich. Durch Vorlieben, Traditionen und Flug-angebote ergeben sich im Sommer unterschiedliche Schwerpunkte.

„Bei uns dreht sich alles um den österreichischen Gast. Wir ergän-zen die TUI-Kataloge mit Gulet- Katalogen und behalten so eine österreichische Marke, für die wir Angebote vorauswählen und einige Häuser und Destinationen exklu-

siv in der World of TUI anbieten.“ So zeigt sich Gulet als Griechen-land-Spezialist und bietet wie ge-wohnt die großen ebenso wie die kleinen Inseln direkt ab Österreich an – viele Inseln sind innerhalb des TUI-Konzerns exklusiv.

Ebenso liegt traditionell ein Schwerpunkt auf dem österreichi-schen Clubkonzept Magic Life.

„Im vergangenen Sommer sind die beiden neuen Clubs auf Rho-dos und Ibiza gut gestartet; wei-tere neue Clubs sind in Planung. Die Zeichen stehen auch bei Ma-gic Life klar auf Wachstum“, so Weddig.

2016 sinken die Preise„Gute Nachrichten gibt es für alle TUI-Gäste“, so Lukas. „Das Angebot wächst, die Preise sinken. Urlaubs-reisen werden bei TUI im Sommer 2016 durchschnittlich um drei Pro-zent günstiger. Vor allem rund ums Mittelmeer sinken die Preise wegen des großen Flugangebots und nied-riger Kerosinpreise.“

Besonders günstig ist es für Frühbucher; hier können Schnell-entschlossene in fast 1.400 Hotels auf der Nah-, Mittel- und Fern-strecke bis zu 40% pro Person und Nacht sparen. Für Familien beson-ders attraktiv ist der Kinderfest-preis von 149 €.

Freitag, 27. November 2015 auf & davon 95

Bereit für Sommer 2016Die Zeichen bei TUI Österreich stehen für den Sommer 2016 klar auf Wachstum: neue Flugstrecken, neue Zielgebiete mit Direktflug und mehr Partner-Airlines.

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Sani Resorts ausgezeichnetMÜNCHEN. Auch in diesem Jahr hat TripAdvisor die Traveller’s Choice Awards verliehen. Grundlage für eine Auszeichnung sind Millionen von Erfahrungsberichten und Meinungen der Reisenden aus aller Welt. Das Sani Resort auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki freut sich daher umso mehr über die vielfache Auszeichnung.

An der Küste der Kassandra-Halbinsel gelegen, präsentiert sich das familiengeführte Sani Resort als Hideaway auf einer 1.000 ha großen Parkland-schaft. Es umfasst insgesamt vier Hotels: das Sani Beach Ho-tel, den Sani Beach Club, das Porto Sani Village sowie die Sani Asterias Suites. (gb)

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Flussschiff des Jahres 2015ZÜRICH. Das Reisebüro Mit-telthurgau Fluss- und Kreuz-fahrten, führender Schweizer Anbieter für Flussreisen, er-hielt bei den Kreuzfahrt Guide Awards 2015 die begehrte Aus-zeichnung Bestes Flussschiff für ihre elegante „Excellence Princess“. (gb)

Dirk Lukas, CEO TUI Austria Holding (li.) und Lisa Weddig, COO TUI Österreich.

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••• Von Georg Biron

WIEN. „Vor etwas über einem Jahr habe ich die VI-Hotels mit dem Ziel übernommen, das Unternehmen neu zu positionieren, eine klare Markenstrategie aufzubauen und alle damit verbundenen Verände-rungen direkt umzusetzen“, erklärt CEO Rupert Simoner. „Auf dem Weg haben wir uns zuerst von in-nen neu aufgestellt, die Mitarbeiter von Anfang an mit an Bord geholt und gemeinsam mit Martin Ykema, COO, und Johanna Weichselbau-mer, CFO, ein starkes Fundament für zukünftiges Wachstum und wirtschaftlichen Erfolg gelegt.“

Zum 1. Februar 2016 verändert die österreichische Hotelgruppe ihren Markenauftritt: Aus Vienna International Hotelmanagement AG wird Vienna House.

Unternehmenskultur im FokusDie neuen Logos, die Bild- und Farbsprache, das neue Corporate Wording und die Entwicklung der neuen Markenarchitektur werden ab sofort bis Ende Jänner 2016 unter der „Coming Soon“-Webseite www.viennahouse.com vorgestellt und regelmäßig erweitert.

Aus 38 Hotels, alle mit individu-ellen Außenauftritten, unterschied-

lichen Systemen und Zielgruppen sowie einer sich im Hintergrund haltenden Muttergesellschaft wird sich zum Beginn des neuen Jahres ein neues Unternehmen aufstellen.

Die Veränderungen betreffen die Unternehmenskultur ebenso wie

die Corporate Identity, die Struk-turen der einzelnen Bereiche, den Einsatz der richtigen Technologi-en, die Neukonzeption aller Hotel-bereiche und Servicestandards, die Um- und Ausbauten sowie die Re-novierungen der Hotels.

Aufbau der Markenarchitektur„Wir sind kein weiterer Lifestyle- Brand auf dem Markt“, so Simoner. „Lifestyle kommt und geht. Wir de-finieren unsere Positionierung aus unseren Kernwerten: Freude berei-ten, geschmackvoll, unkompliziert und neue Wege suchen.“

In allen Hotels stehen das Gast-geber-Prinzip statt Automatisie-rung und klug durchdachte und stark vereinfachte Standards durch großen Handlungsspielraum für alle Mitarbeiter.

Neue Service-StrukturenMarkenunabhängig, beziehungs-weise auf spezielle Hotels zuge-schnitten, wird unter anderem Folgendes umgesetzt: Kosten-loses Highspeed-Internet, mobiler Check-in/-out sowie persönliche Empfangskultur und eine offene Lobby als Mittelpunkt. Die Mee-tingbereiche werden durch neues Interieur und kreative, multifunk-tionale Flächen modernisiert.

Der Food & Beverage-Bereich arbeitet an neuen regionalen Res-taurant- und Shop-Konzepten. Und nicht zuletzt wurde das Develop-ment in den Bereichen Innenarchi-tektur und Design verstärkt und setzt nun die neuentwickelten Kon-zepte Schritt für Schritt um.

96 gast & wirt Freitag, 27. November 2015

„Vienna House“ ab 2016Die Vienna International Hotelmanagement AG betreibt und entwickelt 38 Stadt-, Resort-, Kur- und Kongresshotels und positioniert sich ab Februar 2016 neu.

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Eine Nacht für Kamptaler WeinGRAFENEGG. Die Weinstraße und das Regionale Weinkomi-tee Kamptal luden bereits zum 13. Mal zur „Kamptaler Wein Nacht“ ins Schloss Grafenegg. Höhepunkt des Abends war die Preisverleihung des „Kamp-taler Zweigelt Preis 2015“ und des „Kamptal DAC Reserve Cup 2015“ durch Ehrengast Thomas Morgenstern.

Er überreichte die Trophäen von Künstler Fritz Gall an die Preisträger. Die Gewinner des Abends waren die Langenloiser Weingüter Schloss Gobelsburg, Bründlmayer, Rosner und die Weingärtnerei Engelbrecht aus Etsdorf. (gb)

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Castello di Ama zu Gast in WienWIEN. Zu Gast bei Wein & Co, stellt die Chefin des Wein-guts Castello di Ama, Lorenza Sebasti-Pallanti, am 9. Dezem-ber ihre Spitzenweine aus der Toskana vor. Die kunstsinnige Winzerin betreibt mit ihrem Mann Marco Pallanti das Kult-Weingut Castello di Ama.

Ein Fünf Gänge-Menü mit Weinbegleitung wird die Gäste im Wein & Co auf der Mariahil-fer Straße um 139 € p.P. nach Italien entführen. (gb)

Rupert Simoner, CEO der VI-Hotels: „Emotionalisierung durch die neue Markenwelt“.

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Musikalische und kulinarische Gustostückerln bei den Wohnzimmerkonzerten.

Wir begeistern für Österreich

Die Österreich Werbung (ÖW) ist seit 1955 Österreichs nationale Tourismus-organisation mit dem Hauptziel, das Urlaubsland Österreich zu bewerben. Zentrales Anliegen der ÖW ist es, gemeinsam mit allen österrei-chischen Tourismuspartnern für den Erhalt bzw. den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit des Tou-rismuslandes Österreich zu sor-gen. Damit leistet die ÖW einen essenziellen Beitrag zur Steigerung der Wertschöpfung für die österrei-chische Tourismus- und Freizeitwirt-schaft.

Kernaufgaben der ÖW• Führung der Marke „Urlaub in Ös-

terreich“: Die Marke macht Öster-reich als Urlaubsland unterscheid-bar und vermittelt den emotionalen Mehrwert eines Österreich-Aufent-halts.

• Bearbeitung der international er-folgversprechendsten Märkte mit innovativem, zeitgemäßem Mar-keting.

• Partner der österreichischen Tou-rismusbetriebe und wesentlicher Netzwerkknoten im Tourismus: Die Branche profitiert vom stets aktuellen und fundierten Wissen der ÖW über Gäste und Märkte.

205 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter führen weltweit über 1.500 Marketingaktivitäten pro Jahr durch. 2015 konzentriert sich die ÖW dabei auf drei Regionen: West-europa, CEE und Übersee. Die da-rin bearbeiteten Märkte decken et-wa 96% aller Nächtigungen ab und weisen das größte Potenzial für den heimischen Tourismus auf.

Österreich Werbung Kreative Marketingaktivitäten für österreichischen Tourismus

Grazer Rock, Wiener Pop & Klassik Österreich Werbung lud zu drei Wohnzimmerkonzerten in Deutschland.

DEUTSCHLAND. Die Österreich Werbung (ÖW) begeistert für Ur-laub in Österreich und setzt dabei auf kreative Marketingmaßnah-men. Der Marketingmix reicht von klassischer Werbung über Direct Marketing und E-Marketing bis hin zu integrierten Themenkam-pagnen. Je nach Markt, Zielgrup-pe und Strategie werden stimmige Maßnahmenpakete geschnürt und eingesetzt.

Wohnzimmerkonzerte on tourGemeinsam mit regional starken Radiosendern verloste die Öster-reich Werbung im November drei Wohnzimmerkonzerte mit öster-reichischen Künstlern in Baden-Württemberg, Sachsen und Berlin; Hörfunkspots und Onlineaktivi-täten auf den Websites der Sender sowie auf Facebook kündigten die Aktion im Vorfeld an. Eine Woche lang hatten die Hörer Zeit, sich zu bewerben; Teilnehmer konnten auf den Homepages der Radiosen-der mit eigenen Fotos zeigen, wie sie das Urlaubsland Österreich in ihrem Wohnzimmer willkommen heißen. Die ÖW wählte schließlich drei glückliche Konzertgewinner in Stuttgart, Leipzig und Berlin aus. Diese hatten Gelegenheit, bis zu 15 Freunde nach Hause einzuladen; österreichische Künst-ler und kulinarische Spezialitäten sorgten für einen garantiert un-vergesslichen Abend.

„Unser Ziel ist es, die kulturellen Vorzüge Österreichs mit einer per-sönlichen Note zu präsentieren und so Lust auf Urlaub in Öster reich zu machen“, erklärt Oskar Hintereg-ger, in der ÖW verantwortlich für den deutschen Markt. „Hierfür haben wir einzelne Markenwerte wie Kreativität, Lebensfreude und Verbundenheit auf ganz besondere Weise lebendig werden lassen.“

Vielfalt für Ohr und GaumenDie Wohnz immerkonzer te zeigten Einblicke in die künst-lerische Bandbreite. In Stutt-gart gab die Grazer Grup-pe Farewell Dear Ghost am 20. November Indie-Pop zum Bes-ten, einen Tag später brachte Clara Blume mit ihrer Band avant-gardistischen Pop aus Wien nach

Leipzig. In Berlin stand virtuose Kammermusik mit dem Sonus Saxophonquartett am 22. No-vember auf dem Programm. Ne-ben dem musikalischen Genuss sorgten österreichische Speziali-täten für das leibliche Wohl: Klas-sischer Rindstafelspitz folgte auf Vogerlsalat, als Nachspeise war-teten Sacherwürfel mit weißem Schokoladenmousse.

Zeitgenössische Musik„Drei Wohnzimmerkonzerte ver-banden österreichische Gast-freundschaft mit zeitgenössischer Musik aus Graz und Wien. Die Künstler haben einen stimmungs-vollen Einblick in unsere vielfältige Kulturlandschaft gegeben. Diese ungewöhnliche Idee wurde von Radiohörern und Sendern gleicher-

maßen positiv aufgenommen“, sagt Hinteregger.

Am meisten begeisterte das ös-terreichische Rundum-Paket na-turgemäß die drei Gewinner und deren Freunde. Als Abschiedsge-schenk erhielten die Anwesenden von den Künstlern signierte CDs – gut verstaut in einem Sackerl mit österreichischen Naschereien. Damit die drei Gewinner bald Ös-terreich erleben können, gab es obendrauf je einen Österreich-Reisegutschein im Wert von 500 €; eine schöne Erinnerung an den Tag, als das Urlaubsland Österrei-ch zu Gast im Wohnzimmer war.

www.austriatourism.com

Die Künstler haben

einen stimmungs-

vollen Einblick in

unsere vielfältige

Kulturlandschaft

gegeben.

Oskar HintereggerÖW Deutschland