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Seite 1 03.06.2016 Hier steht ein thematisches Foto „DESTINATION WALD“ Zusammenfassung Erfahrungen bisherige Ergebnisse Mag. Alfred GRIESHOFER / BMLFUW + Assoz. Prof. Dr. Arne ARNBERGER / BOKU Photos: Lohr Quelle: BFW, Ziehaus

„DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Page 1: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

Seite 1 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

bdquoDESTINATION WALDldquo

Zusammenfassung ndash Erfahrungen ndash bisherige Ergebnisse

Mag Alfred GRIESHOFER BMLFUW + Assoz Prof Dr Arne ARNBERGER BOKU

Photos Lohr

Quelle BFW Ziehaus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Vortragsinhalte

Ausgangslage Hintergrund (Oumlsterr) Besonderheiten

Ablauf der Arbeitsreihe Highlights Eindruumlcke Erfahrungen

Ergebnisse ( rarr bdquoHandlungsempfehlungenldquo)

Trends Facts zum Thema Was hat sich parallel zur Reihe entwickelt

Ausblick

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

~ die Haumllfte Oumlsterreichs

besteht aus Wald

Aktuell rd 48 Bei (gering) steigender Tendenz hellip

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Bergwaumllder

bzw land- und forstwirtschaftl

gepraumlgte Kulturlandschaften

Ein wichtiges Element fuumlr den Tourismus

in Oumlsterreich Quelle A Starsich

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Oumlsterr Besonderheiten zu Wald + Tourismus

Λ Dominanz des Bergwaldes ndash dabei sind Seen Fischwaumlsser Moore

Almen Gebaumlude Wege Jagden etc integraler Teil des Betriebes

landschaftlich - kulturell ungeheure Vielfalt (bdquoWaldschaumltzeldquo)

Waumllder Orte fuumlr den Ruumlckzug fuumlr Ruhe + Entspannung

bdquoHier werde ich ein anderer Menschldquo (copy H Embacher)

Kunden suchen verstaumlrkt nach bdquoIdentitaumltldquo + bdquoBesonderemldquo

trade Familienbetriebe herrschen vor Kontinuitaumlt bdquoklingendeldquo Namen

LUFW Betriebe sind meist histor-kultureller Focus im Ort der Region

(historische aber belebte Houmlfe Burgen Kloumlster Hammerwerke etc)

zentrale Lage in EU ( Kundennaumlhe Erreichbarkeit soziale + polit Stabilitaumlt)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Zur Ausgangslage

Beitraumlge zur oumlsterr Bruttowertschoumlpfung

Land + Forst ( ohne Holzw) 〜 16

Tourismus 〜 8

Grundsaumltzl gilt bdquoWaldldquo ist im oumlsterr Tourismus keine eigene Kategorie

bdquoWaldangeboteldquo (meist) nur bdquouumlber Umwegeldquo buchbar

(Umfeld LEADER Projekte Waldpaumld Forst Kultur per UAB etc)

Ertragsanteile va aus Verpachtungen (siehe ua Handbuch-Beitrag Sekot)

Daten betr Besucherstroumlme Kundenbeduumlrfnisse nur fuumlr stadtnahe bzw

NP ndash Gebiete (NP Donauauen Wien rarr BOKU Arnberger et al)

Lediglich Regionale Erhebungen in Forstbetrieben (Muumlhl- und Waldviertel Boku 2011)

--- 7 --- bmlfuwgvat

Ausgangssituation im bdquoklassischenldquo Forstbetrieb

0

20

40

60

80

100

Holz Jagd Foumlrderungen Sonstige Ertraumlge

Ertragsstruktur von Holzproduktions- und Jagdbetrieben in Oumlsterreich mit uumlber 500 ha Waldflaumlche

(Testbetriebsnetz im oumlsterreichischen Groszligwald Auswertung SEKOT 2014)

885

67 11

37

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ertragsentwicklung im Groszligwald reale Werte je Hektar (Basis 2006) einschlagsbezogen

Ertrag

Wertschoumlpfung

Erfolg

1977 1993 2006

Jahr

800

700

600

500

400

300

200

100

0

Eu

ro H

ekta

r

Quelle BMLFUW

Waldbericht 08bearb

2014 111 - ha

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Ziele von bdquoDestination WALDldquo

Forst + Tourismus + relevante Partner arbeiten laumlngerfristig zusammen Es entstehen buchbare () Kundenangebote

betriebliche regionale Wertschoumlpfung schrittweise erhoumlhen

Aber es geht nicht nur umacutes GELD verdienen

Forst ndash Tourismus = auch gelebte PR

jeder zufriedene Kunde = auch Werbetraumlgerin hellip

diams Betrieben + Partnern fachl strateg Orientierung bieten

diams Impulse setzen fuumlr innovative bdquoLeitprojekte inmit Betrieben bzw Regionen (LEADER etc)

Quelle BMLFUW

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Unser gemeinsamer Weg hellip

Im Zentrum

Willkommene

zahlungswillige

GAumlSTE

Potentiale erkennen hellip hellip ein stimmiges Produkt entwickeln

Auf den laufenden Betrieb abstimmen hellip gemeinsam mit Partnern vermarkten

Quelle BMLFUW et al

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Was wir in Destination WALD nicht behandeln

Θ hellip potentielle tatsaumlchl Konflikte zu Wald + Freizeit loumlsen

Θ hellip bdquoWald ndash Wild - Problemeldquo loumlsen (rarr bdquoWald - Jagdialogldquo)

Θ hellip das freie Betretungsrecht (gem FG) diskutieren aumlndern

Oumlsterr Walddialog (OumlWAD)

bisher 2 spez bdquoWALDFOREN - Sport FREIZEIT im Waldldquo

(2010 15 Schl Esterhazy Eisenstadt)

Oumlsterr WALDSTRATEGIE 2020

Loumlsungsorientierte Projekte auf regionaler betriebl Ebene

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Konflikte nicht leugnen aber auch

Vertrauen schaffen durch laumlngerfristige Zusammenarbeit

Entwicklungschancen gemeinsam ausloten

schrittweise mit Betrieben Regionen Marken Umsetzen

copy Nur Qualitaumlt anbieten + dabei forstliche Nachhaltigkeit beachten

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

helliphellip Weg bdquoALTldquo

FORST harr TOURISMUS

Quelle VAVOuml

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

hellip Weg bdquoNEUldquo

FORST TOURISMUS

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

1 Potentiale + Partnerschaften LEADER Regionalentwicklung

2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 2: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Vortragsinhalte

Ausgangslage Hintergrund (Oumlsterr) Besonderheiten

Ablauf der Arbeitsreihe Highlights Eindruumlcke Erfahrungen

Ergebnisse ( rarr bdquoHandlungsempfehlungenldquo)

Trends Facts zum Thema Was hat sich parallel zur Reihe entwickelt

Ausblick

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~ die Haumllfte Oumlsterreichs

besteht aus Wald

Aktuell rd 48 Bei (gering) steigender Tendenz hellip

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Bergwaumllder

bzw land- und forstwirtschaftl

gepraumlgte Kulturlandschaften

Ein wichtiges Element fuumlr den Tourismus

in Oumlsterreich Quelle A Starsich

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Oumlsterr Besonderheiten zu Wald + Tourismus

Λ Dominanz des Bergwaldes ndash dabei sind Seen Fischwaumlsser Moore

Almen Gebaumlude Wege Jagden etc integraler Teil des Betriebes

landschaftlich - kulturell ungeheure Vielfalt (bdquoWaldschaumltzeldquo)

Waumllder Orte fuumlr den Ruumlckzug fuumlr Ruhe + Entspannung

bdquoHier werde ich ein anderer Menschldquo (copy H Embacher)

Kunden suchen verstaumlrkt nach bdquoIdentitaumltldquo + bdquoBesonderemldquo

trade Familienbetriebe herrschen vor Kontinuitaumlt bdquoklingendeldquo Namen

LUFW Betriebe sind meist histor-kultureller Focus im Ort der Region

(historische aber belebte Houmlfe Burgen Kloumlster Hammerwerke etc)

zentrale Lage in EU ( Kundennaumlhe Erreichbarkeit soziale + polit Stabilitaumlt)

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Zur Ausgangslage

Beitraumlge zur oumlsterr Bruttowertschoumlpfung

Land + Forst ( ohne Holzw) 〜 16

Tourismus 〜 8

Grundsaumltzl gilt bdquoWaldldquo ist im oumlsterr Tourismus keine eigene Kategorie

bdquoWaldangeboteldquo (meist) nur bdquouumlber Umwegeldquo buchbar

(Umfeld LEADER Projekte Waldpaumld Forst Kultur per UAB etc)

Ertragsanteile va aus Verpachtungen (siehe ua Handbuch-Beitrag Sekot)

Daten betr Besucherstroumlme Kundenbeduumlrfnisse nur fuumlr stadtnahe bzw

NP ndash Gebiete (NP Donauauen Wien rarr BOKU Arnberger et al)

Lediglich Regionale Erhebungen in Forstbetrieben (Muumlhl- und Waldviertel Boku 2011)

--- 7 --- bmlfuwgvat

Ausgangssituation im bdquoklassischenldquo Forstbetrieb

0

20

40

60

80

100

Holz Jagd Foumlrderungen Sonstige Ertraumlge

Ertragsstruktur von Holzproduktions- und Jagdbetrieben in Oumlsterreich mit uumlber 500 ha Waldflaumlche

(Testbetriebsnetz im oumlsterreichischen Groszligwald Auswertung SEKOT 2014)

885

67 11

37

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Ertragsentwicklung im Groszligwald reale Werte je Hektar (Basis 2006) einschlagsbezogen

Ertrag

Wertschoumlpfung

Erfolg

1977 1993 2006

Jahr

800

700

600

500

400

300

200

100

0

Eu

ro H

ekta

r

Quelle BMLFUW

Waldbericht 08bearb

2014 111 - ha

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Ziele von bdquoDestination WALDldquo

Forst + Tourismus + relevante Partner arbeiten laumlngerfristig zusammen Es entstehen buchbare () Kundenangebote

betriebliche regionale Wertschoumlpfung schrittweise erhoumlhen

Aber es geht nicht nur umacutes GELD verdienen

Forst ndash Tourismus = auch gelebte PR

jeder zufriedene Kunde = auch Werbetraumlgerin hellip

diams Betrieben + Partnern fachl strateg Orientierung bieten

diams Impulse setzen fuumlr innovative bdquoLeitprojekte inmit Betrieben bzw Regionen (LEADER etc)

Quelle BMLFUW

Quelle L Gogela

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Unser gemeinsamer Weg hellip

Im Zentrum

Willkommene

zahlungswillige

GAumlSTE

Potentiale erkennen hellip hellip ein stimmiges Produkt entwickeln

Auf den laufenden Betrieb abstimmen hellip gemeinsam mit Partnern vermarkten

Quelle BMLFUW et al

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Was wir in Destination WALD nicht behandeln

Θ hellip potentielle tatsaumlchl Konflikte zu Wald + Freizeit loumlsen

Θ hellip bdquoWald ndash Wild - Problemeldquo loumlsen (rarr bdquoWald - Jagdialogldquo)

Θ hellip das freie Betretungsrecht (gem FG) diskutieren aumlndern

Oumlsterr Walddialog (OumlWAD)

bisher 2 spez bdquoWALDFOREN - Sport FREIZEIT im Waldldquo

(2010 15 Schl Esterhazy Eisenstadt)

Oumlsterr WALDSTRATEGIE 2020

Loumlsungsorientierte Projekte auf regionaler betriebl Ebene

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Konflikte nicht leugnen aber auch

Vertrauen schaffen durch laumlngerfristige Zusammenarbeit

Entwicklungschancen gemeinsam ausloten

schrittweise mit Betrieben Regionen Marken Umsetzen

copy Nur Qualitaumlt anbieten + dabei forstliche Nachhaltigkeit beachten

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helliphellip Weg bdquoALTldquo

FORST harr TOURISMUS

Quelle VAVOuml

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hellip Weg bdquoNEUldquo

FORST TOURISMUS

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Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

1 Potentiale + Partnerschaften LEADER Regionalentwicklung

2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

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Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

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Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

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Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

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Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

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Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 3: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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~ die Haumllfte Oumlsterreichs

besteht aus Wald

Aktuell rd 48 Bei (gering) steigender Tendenz hellip

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Bergwaumllder

bzw land- und forstwirtschaftl

gepraumlgte Kulturlandschaften

Ein wichtiges Element fuumlr den Tourismus

in Oumlsterreich Quelle A Starsich

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Oumlsterr Besonderheiten zu Wald + Tourismus

Λ Dominanz des Bergwaldes ndash dabei sind Seen Fischwaumlsser Moore

Almen Gebaumlude Wege Jagden etc integraler Teil des Betriebes

landschaftlich - kulturell ungeheure Vielfalt (bdquoWaldschaumltzeldquo)

Waumllder Orte fuumlr den Ruumlckzug fuumlr Ruhe + Entspannung

bdquoHier werde ich ein anderer Menschldquo (copy H Embacher)

Kunden suchen verstaumlrkt nach bdquoIdentitaumltldquo + bdquoBesonderemldquo

trade Familienbetriebe herrschen vor Kontinuitaumlt bdquoklingendeldquo Namen

LUFW Betriebe sind meist histor-kultureller Focus im Ort der Region

(historische aber belebte Houmlfe Burgen Kloumlster Hammerwerke etc)

zentrale Lage in EU ( Kundennaumlhe Erreichbarkeit soziale + polit Stabilitaumlt)

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Zur Ausgangslage

Beitraumlge zur oumlsterr Bruttowertschoumlpfung

Land + Forst ( ohne Holzw) 〜 16

Tourismus 〜 8

Grundsaumltzl gilt bdquoWaldldquo ist im oumlsterr Tourismus keine eigene Kategorie

bdquoWaldangeboteldquo (meist) nur bdquouumlber Umwegeldquo buchbar

(Umfeld LEADER Projekte Waldpaumld Forst Kultur per UAB etc)

Ertragsanteile va aus Verpachtungen (siehe ua Handbuch-Beitrag Sekot)

Daten betr Besucherstroumlme Kundenbeduumlrfnisse nur fuumlr stadtnahe bzw

NP ndash Gebiete (NP Donauauen Wien rarr BOKU Arnberger et al)

Lediglich Regionale Erhebungen in Forstbetrieben (Muumlhl- und Waldviertel Boku 2011)

--- 7 --- bmlfuwgvat

Ausgangssituation im bdquoklassischenldquo Forstbetrieb

0

20

40

60

80

100

Holz Jagd Foumlrderungen Sonstige Ertraumlge

Ertragsstruktur von Holzproduktions- und Jagdbetrieben in Oumlsterreich mit uumlber 500 ha Waldflaumlche

(Testbetriebsnetz im oumlsterreichischen Groszligwald Auswertung SEKOT 2014)

885

67 11

37

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Ertragsentwicklung im Groszligwald reale Werte je Hektar (Basis 2006) einschlagsbezogen

Ertrag

Wertschoumlpfung

Erfolg

1977 1993 2006

Jahr

800

700

600

500

400

300

200

100

0

Eu

ro H

ekta

r

Quelle BMLFUW

Waldbericht 08bearb

2014 111 - ha

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Ziele von bdquoDestination WALDldquo

Forst + Tourismus + relevante Partner arbeiten laumlngerfristig zusammen Es entstehen buchbare () Kundenangebote

betriebliche regionale Wertschoumlpfung schrittweise erhoumlhen

Aber es geht nicht nur umacutes GELD verdienen

Forst ndash Tourismus = auch gelebte PR

jeder zufriedene Kunde = auch Werbetraumlgerin hellip

diams Betrieben + Partnern fachl strateg Orientierung bieten

diams Impulse setzen fuumlr innovative bdquoLeitprojekte inmit Betrieben bzw Regionen (LEADER etc)

Quelle BMLFUW

Quelle L Gogela

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Unser gemeinsamer Weg hellip

Im Zentrum

Willkommene

zahlungswillige

GAumlSTE

Potentiale erkennen hellip hellip ein stimmiges Produkt entwickeln

Auf den laufenden Betrieb abstimmen hellip gemeinsam mit Partnern vermarkten

Quelle BMLFUW et al

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Was wir in Destination WALD nicht behandeln

Θ hellip potentielle tatsaumlchl Konflikte zu Wald + Freizeit loumlsen

Θ hellip bdquoWald ndash Wild - Problemeldquo loumlsen (rarr bdquoWald - Jagdialogldquo)

Θ hellip das freie Betretungsrecht (gem FG) diskutieren aumlndern

Oumlsterr Walddialog (OumlWAD)

bisher 2 spez bdquoWALDFOREN - Sport FREIZEIT im Waldldquo

(2010 15 Schl Esterhazy Eisenstadt)

Oumlsterr WALDSTRATEGIE 2020

Loumlsungsorientierte Projekte auf regionaler betriebl Ebene

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Konflikte nicht leugnen aber auch

Vertrauen schaffen durch laumlngerfristige Zusammenarbeit

Entwicklungschancen gemeinsam ausloten

schrittweise mit Betrieben Regionen Marken Umsetzen

copy Nur Qualitaumlt anbieten + dabei forstliche Nachhaltigkeit beachten

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helliphellip Weg bdquoALTldquo

FORST harr TOURISMUS

Quelle VAVOuml

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hellip Weg bdquoNEUldquo

FORST TOURISMUS

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Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

1 Potentiale + Partnerschaften LEADER Regionalentwicklung

2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

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Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

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Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

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Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

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Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

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Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 4: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Bergwaumllder

bzw land- und forstwirtschaftl

gepraumlgte Kulturlandschaften

Ein wichtiges Element fuumlr den Tourismus

in Oumlsterreich Quelle A Starsich

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Oumlsterr Besonderheiten zu Wald + Tourismus

Λ Dominanz des Bergwaldes ndash dabei sind Seen Fischwaumlsser Moore

Almen Gebaumlude Wege Jagden etc integraler Teil des Betriebes

landschaftlich - kulturell ungeheure Vielfalt (bdquoWaldschaumltzeldquo)

Waumllder Orte fuumlr den Ruumlckzug fuumlr Ruhe + Entspannung

bdquoHier werde ich ein anderer Menschldquo (copy H Embacher)

Kunden suchen verstaumlrkt nach bdquoIdentitaumltldquo + bdquoBesonderemldquo

trade Familienbetriebe herrschen vor Kontinuitaumlt bdquoklingendeldquo Namen

LUFW Betriebe sind meist histor-kultureller Focus im Ort der Region

(historische aber belebte Houmlfe Burgen Kloumlster Hammerwerke etc)

zentrale Lage in EU ( Kundennaumlhe Erreichbarkeit soziale + polit Stabilitaumlt)

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Zur Ausgangslage

Beitraumlge zur oumlsterr Bruttowertschoumlpfung

Land + Forst ( ohne Holzw) 〜 16

Tourismus 〜 8

Grundsaumltzl gilt bdquoWaldldquo ist im oumlsterr Tourismus keine eigene Kategorie

bdquoWaldangeboteldquo (meist) nur bdquouumlber Umwegeldquo buchbar

(Umfeld LEADER Projekte Waldpaumld Forst Kultur per UAB etc)

Ertragsanteile va aus Verpachtungen (siehe ua Handbuch-Beitrag Sekot)

Daten betr Besucherstroumlme Kundenbeduumlrfnisse nur fuumlr stadtnahe bzw

NP ndash Gebiete (NP Donauauen Wien rarr BOKU Arnberger et al)

Lediglich Regionale Erhebungen in Forstbetrieben (Muumlhl- und Waldviertel Boku 2011)

--- 7 --- bmlfuwgvat

Ausgangssituation im bdquoklassischenldquo Forstbetrieb

0

20

40

60

80

100

Holz Jagd Foumlrderungen Sonstige Ertraumlge

Ertragsstruktur von Holzproduktions- und Jagdbetrieben in Oumlsterreich mit uumlber 500 ha Waldflaumlche

(Testbetriebsnetz im oumlsterreichischen Groszligwald Auswertung SEKOT 2014)

885

67 11

37

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Ertragsentwicklung im Groszligwald reale Werte je Hektar (Basis 2006) einschlagsbezogen

Ertrag

Wertschoumlpfung

Erfolg

1977 1993 2006

Jahr

800

700

600

500

400

300

200

100

0

Eu

ro H

ekta

r

Quelle BMLFUW

Waldbericht 08bearb

2014 111 - ha

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Ziele von bdquoDestination WALDldquo

Forst + Tourismus + relevante Partner arbeiten laumlngerfristig zusammen Es entstehen buchbare () Kundenangebote

betriebliche regionale Wertschoumlpfung schrittweise erhoumlhen

Aber es geht nicht nur umacutes GELD verdienen

Forst ndash Tourismus = auch gelebte PR

jeder zufriedene Kunde = auch Werbetraumlgerin hellip

diams Betrieben + Partnern fachl strateg Orientierung bieten

diams Impulse setzen fuumlr innovative bdquoLeitprojekte inmit Betrieben bzw Regionen (LEADER etc)

Quelle BMLFUW

Quelle L Gogela

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Unser gemeinsamer Weg hellip

Im Zentrum

Willkommene

zahlungswillige

GAumlSTE

Potentiale erkennen hellip hellip ein stimmiges Produkt entwickeln

Auf den laufenden Betrieb abstimmen hellip gemeinsam mit Partnern vermarkten

Quelle BMLFUW et al

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Was wir in Destination WALD nicht behandeln

Θ hellip potentielle tatsaumlchl Konflikte zu Wald + Freizeit loumlsen

Θ hellip bdquoWald ndash Wild - Problemeldquo loumlsen (rarr bdquoWald - Jagdialogldquo)

Θ hellip das freie Betretungsrecht (gem FG) diskutieren aumlndern

Oumlsterr Walddialog (OumlWAD)

bisher 2 spez bdquoWALDFOREN - Sport FREIZEIT im Waldldquo

(2010 15 Schl Esterhazy Eisenstadt)

Oumlsterr WALDSTRATEGIE 2020

Loumlsungsorientierte Projekte auf regionaler betriebl Ebene

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Konflikte nicht leugnen aber auch

Vertrauen schaffen durch laumlngerfristige Zusammenarbeit

Entwicklungschancen gemeinsam ausloten

schrittweise mit Betrieben Regionen Marken Umsetzen

copy Nur Qualitaumlt anbieten + dabei forstliche Nachhaltigkeit beachten

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helliphellip Weg bdquoALTldquo

FORST harr TOURISMUS

Quelle VAVOuml

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hellip Weg bdquoNEUldquo

FORST TOURISMUS

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Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

1 Potentiale + Partnerschaften LEADER Regionalentwicklung

2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

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Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

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Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

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Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

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Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

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Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 5: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Oumlsterr Besonderheiten zu Wald + Tourismus

Λ Dominanz des Bergwaldes ndash dabei sind Seen Fischwaumlsser Moore

Almen Gebaumlude Wege Jagden etc integraler Teil des Betriebes

landschaftlich - kulturell ungeheure Vielfalt (bdquoWaldschaumltzeldquo)

Waumllder Orte fuumlr den Ruumlckzug fuumlr Ruhe + Entspannung

bdquoHier werde ich ein anderer Menschldquo (copy H Embacher)

Kunden suchen verstaumlrkt nach bdquoIdentitaumltldquo + bdquoBesonderemldquo

trade Familienbetriebe herrschen vor Kontinuitaumlt bdquoklingendeldquo Namen

LUFW Betriebe sind meist histor-kultureller Focus im Ort der Region

(historische aber belebte Houmlfe Burgen Kloumlster Hammerwerke etc)

zentrale Lage in EU ( Kundennaumlhe Erreichbarkeit soziale + polit Stabilitaumlt)

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Zur Ausgangslage

Beitraumlge zur oumlsterr Bruttowertschoumlpfung

Land + Forst ( ohne Holzw) 〜 16

Tourismus 〜 8

Grundsaumltzl gilt bdquoWaldldquo ist im oumlsterr Tourismus keine eigene Kategorie

bdquoWaldangeboteldquo (meist) nur bdquouumlber Umwegeldquo buchbar

(Umfeld LEADER Projekte Waldpaumld Forst Kultur per UAB etc)

Ertragsanteile va aus Verpachtungen (siehe ua Handbuch-Beitrag Sekot)

Daten betr Besucherstroumlme Kundenbeduumlrfnisse nur fuumlr stadtnahe bzw

NP ndash Gebiete (NP Donauauen Wien rarr BOKU Arnberger et al)

Lediglich Regionale Erhebungen in Forstbetrieben (Muumlhl- und Waldviertel Boku 2011)

--- 7 --- bmlfuwgvat

Ausgangssituation im bdquoklassischenldquo Forstbetrieb

0

20

40

60

80

100

Holz Jagd Foumlrderungen Sonstige Ertraumlge

Ertragsstruktur von Holzproduktions- und Jagdbetrieben in Oumlsterreich mit uumlber 500 ha Waldflaumlche

(Testbetriebsnetz im oumlsterreichischen Groszligwald Auswertung SEKOT 2014)

885

67 11

37

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Ertragsentwicklung im Groszligwald reale Werte je Hektar (Basis 2006) einschlagsbezogen

Ertrag

Wertschoumlpfung

Erfolg

1977 1993 2006

Jahr

800

700

600

500

400

300

200

100

0

Eu

ro H

ekta

r

Quelle BMLFUW

Waldbericht 08bearb

2014 111 - ha

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Ziele von bdquoDestination WALDldquo

Forst + Tourismus + relevante Partner arbeiten laumlngerfristig zusammen Es entstehen buchbare () Kundenangebote

betriebliche regionale Wertschoumlpfung schrittweise erhoumlhen

Aber es geht nicht nur umacutes GELD verdienen

Forst ndash Tourismus = auch gelebte PR

jeder zufriedene Kunde = auch Werbetraumlgerin hellip

diams Betrieben + Partnern fachl strateg Orientierung bieten

diams Impulse setzen fuumlr innovative bdquoLeitprojekte inmit Betrieben bzw Regionen (LEADER etc)

Quelle BMLFUW

Quelle L Gogela

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Unser gemeinsamer Weg hellip

Im Zentrum

Willkommene

zahlungswillige

GAumlSTE

Potentiale erkennen hellip hellip ein stimmiges Produkt entwickeln

Auf den laufenden Betrieb abstimmen hellip gemeinsam mit Partnern vermarkten

Quelle BMLFUW et al

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Was wir in Destination WALD nicht behandeln

Θ hellip potentielle tatsaumlchl Konflikte zu Wald + Freizeit loumlsen

Θ hellip bdquoWald ndash Wild - Problemeldquo loumlsen (rarr bdquoWald - Jagdialogldquo)

Θ hellip das freie Betretungsrecht (gem FG) diskutieren aumlndern

Oumlsterr Walddialog (OumlWAD)

bisher 2 spez bdquoWALDFOREN - Sport FREIZEIT im Waldldquo

(2010 15 Schl Esterhazy Eisenstadt)

Oumlsterr WALDSTRATEGIE 2020

Loumlsungsorientierte Projekte auf regionaler betriebl Ebene

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Konflikte nicht leugnen aber auch

Vertrauen schaffen durch laumlngerfristige Zusammenarbeit

Entwicklungschancen gemeinsam ausloten

schrittweise mit Betrieben Regionen Marken Umsetzen

copy Nur Qualitaumlt anbieten + dabei forstliche Nachhaltigkeit beachten

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helliphellip Weg bdquoALTldquo

FORST harr TOURISMUS

Quelle VAVOuml

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hellip Weg bdquoNEUldquo

FORST TOURISMUS

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Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

1 Potentiale + Partnerschaften LEADER Regionalentwicklung

2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

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Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

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Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

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Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

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Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

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Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

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GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Zur Ausgangslage

Beitraumlge zur oumlsterr Bruttowertschoumlpfung

Land + Forst ( ohne Holzw) 〜 16

Tourismus 〜 8

Grundsaumltzl gilt bdquoWaldldquo ist im oumlsterr Tourismus keine eigene Kategorie

bdquoWaldangeboteldquo (meist) nur bdquouumlber Umwegeldquo buchbar

(Umfeld LEADER Projekte Waldpaumld Forst Kultur per UAB etc)

Ertragsanteile va aus Verpachtungen (siehe ua Handbuch-Beitrag Sekot)

Daten betr Besucherstroumlme Kundenbeduumlrfnisse nur fuumlr stadtnahe bzw

NP ndash Gebiete (NP Donauauen Wien rarr BOKU Arnberger et al)

Lediglich Regionale Erhebungen in Forstbetrieben (Muumlhl- und Waldviertel Boku 2011)

--- 7 --- bmlfuwgvat

Ausgangssituation im bdquoklassischenldquo Forstbetrieb

0

20

40

60

80

100

Holz Jagd Foumlrderungen Sonstige Ertraumlge

Ertragsstruktur von Holzproduktions- und Jagdbetrieben in Oumlsterreich mit uumlber 500 ha Waldflaumlche

(Testbetriebsnetz im oumlsterreichischen Groszligwald Auswertung SEKOT 2014)

885

67 11

37

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Ertragsentwicklung im Groszligwald reale Werte je Hektar (Basis 2006) einschlagsbezogen

Ertrag

Wertschoumlpfung

Erfolg

1977 1993 2006

Jahr

800

700

600

500

400

300

200

100

0

Eu

ro H

ekta

r

Quelle BMLFUW

Waldbericht 08bearb

2014 111 - ha

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Ziele von bdquoDestination WALDldquo

Forst + Tourismus + relevante Partner arbeiten laumlngerfristig zusammen Es entstehen buchbare () Kundenangebote

betriebliche regionale Wertschoumlpfung schrittweise erhoumlhen

Aber es geht nicht nur umacutes GELD verdienen

Forst ndash Tourismus = auch gelebte PR

jeder zufriedene Kunde = auch Werbetraumlgerin hellip

diams Betrieben + Partnern fachl strateg Orientierung bieten

diams Impulse setzen fuumlr innovative bdquoLeitprojekte inmit Betrieben bzw Regionen (LEADER etc)

Quelle BMLFUW

Quelle L Gogela

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Unser gemeinsamer Weg hellip

Im Zentrum

Willkommene

zahlungswillige

GAumlSTE

Potentiale erkennen hellip hellip ein stimmiges Produkt entwickeln

Auf den laufenden Betrieb abstimmen hellip gemeinsam mit Partnern vermarkten

Quelle BMLFUW et al

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Was wir in Destination WALD nicht behandeln

Θ hellip potentielle tatsaumlchl Konflikte zu Wald + Freizeit loumlsen

Θ hellip bdquoWald ndash Wild - Problemeldquo loumlsen (rarr bdquoWald - Jagdialogldquo)

Θ hellip das freie Betretungsrecht (gem FG) diskutieren aumlndern

Oumlsterr Walddialog (OumlWAD)

bisher 2 spez bdquoWALDFOREN - Sport FREIZEIT im Waldldquo

(2010 15 Schl Esterhazy Eisenstadt)

Oumlsterr WALDSTRATEGIE 2020

Loumlsungsorientierte Projekte auf regionaler betriebl Ebene

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Konflikte nicht leugnen aber auch

Vertrauen schaffen durch laumlngerfristige Zusammenarbeit

Entwicklungschancen gemeinsam ausloten

schrittweise mit Betrieben Regionen Marken Umsetzen

copy Nur Qualitaumlt anbieten + dabei forstliche Nachhaltigkeit beachten

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helliphellip Weg bdquoALTldquo

FORST harr TOURISMUS

Quelle VAVOuml

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hellip Weg bdquoNEUldquo

FORST TOURISMUS

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Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

1 Potentiale + Partnerschaften LEADER Regionalentwicklung

2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

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Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

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Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

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Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

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Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

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Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

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--- 7 --- bmlfuwgvat

Ausgangssituation im bdquoklassischenldquo Forstbetrieb

0

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40

60

80

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Holz Jagd Foumlrderungen Sonstige Ertraumlge

Ertragsstruktur von Holzproduktions- und Jagdbetrieben in Oumlsterreich mit uumlber 500 ha Waldflaumlche

(Testbetriebsnetz im oumlsterreichischen Groszligwald Auswertung SEKOT 2014)

885

67 11

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Ertragsentwicklung im Groszligwald reale Werte je Hektar (Basis 2006) einschlagsbezogen

Ertrag

Wertschoumlpfung

Erfolg

1977 1993 2006

Jahr

800

700

600

500

400

300

200

100

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Eu

ro H

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Quelle BMLFUW

Waldbericht 08bearb

2014 111 - ha

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Ziele von bdquoDestination WALDldquo

Forst + Tourismus + relevante Partner arbeiten laumlngerfristig zusammen Es entstehen buchbare () Kundenangebote

betriebliche regionale Wertschoumlpfung schrittweise erhoumlhen

Aber es geht nicht nur umacutes GELD verdienen

Forst ndash Tourismus = auch gelebte PR

jeder zufriedene Kunde = auch Werbetraumlgerin hellip

diams Betrieben + Partnern fachl strateg Orientierung bieten

diams Impulse setzen fuumlr innovative bdquoLeitprojekte inmit Betrieben bzw Regionen (LEADER etc)

Quelle BMLFUW

Quelle L Gogela

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Unser gemeinsamer Weg hellip

Im Zentrum

Willkommene

zahlungswillige

GAumlSTE

Potentiale erkennen hellip hellip ein stimmiges Produkt entwickeln

Auf den laufenden Betrieb abstimmen hellip gemeinsam mit Partnern vermarkten

Quelle BMLFUW et al

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Was wir in Destination WALD nicht behandeln

Θ hellip potentielle tatsaumlchl Konflikte zu Wald + Freizeit loumlsen

Θ hellip bdquoWald ndash Wild - Problemeldquo loumlsen (rarr bdquoWald - Jagdialogldquo)

Θ hellip das freie Betretungsrecht (gem FG) diskutieren aumlndern

Oumlsterr Walddialog (OumlWAD)

bisher 2 spez bdquoWALDFOREN - Sport FREIZEIT im Waldldquo

(2010 15 Schl Esterhazy Eisenstadt)

Oumlsterr WALDSTRATEGIE 2020

Loumlsungsorientierte Projekte auf regionaler betriebl Ebene

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Konflikte nicht leugnen aber auch

Vertrauen schaffen durch laumlngerfristige Zusammenarbeit

Entwicklungschancen gemeinsam ausloten

schrittweise mit Betrieben Regionen Marken Umsetzen

copy Nur Qualitaumlt anbieten + dabei forstliche Nachhaltigkeit beachten

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helliphellip Weg bdquoALTldquo

FORST harr TOURISMUS

Quelle VAVOuml

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hellip Weg bdquoNEUldquo

FORST TOURISMUS

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Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

1 Potentiale + Partnerschaften LEADER Regionalentwicklung

2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

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Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

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Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

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Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

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Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

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Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 8: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Ertragsentwicklung im Groszligwald reale Werte je Hektar (Basis 2006) einschlagsbezogen

Ertrag

Wertschoumlpfung

Erfolg

1977 1993 2006

Jahr

800

700

600

500

400

300

200

100

0

Eu

ro H

ekta

r

Quelle BMLFUW

Waldbericht 08bearb

2014 111 - ha

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Ziele von bdquoDestination WALDldquo

Forst + Tourismus + relevante Partner arbeiten laumlngerfristig zusammen Es entstehen buchbare () Kundenangebote

betriebliche regionale Wertschoumlpfung schrittweise erhoumlhen

Aber es geht nicht nur umacutes GELD verdienen

Forst ndash Tourismus = auch gelebte PR

jeder zufriedene Kunde = auch Werbetraumlgerin hellip

diams Betrieben + Partnern fachl strateg Orientierung bieten

diams Impulse setzen fuumlr innovative bdquoLeitprojekte inmit Betrieben bzw Regionen (LEADER etc)

Quelle BMLFUW

Quelle L Gogela

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Unser gemeinsamer Weg hellip

Im Zentrum

Willkommene

zahlungswillige

GAumlSTE

Potentiale erkennen hellip hellip ein stimmiges Produkt entwickeln

Auf den laufenden Betrieb abstimmen hellip gemeinsam mit Partnern vermarkten

Quelle BMLFUW et al

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Was wir in Destination WALD nicht behandeln

Θ hellip potentielle tatsaumlchl Konflikte zu Wald + Freizeit loumlsen

Θ hellip bdquoWald ndash Wild - Problemeldquo loumlsen (rarr bdquoWald - Jagdialogldquo)

Θ hellip das freie Betretungsrecht (gem FG) diskutieren aumlndern

Oumlsterr Walddialog (OumlWAD)

bisher 2 spez bdquoWALDFOREN - Sport FREIZEIT im Waldldquo

(2010 15 Schl Esterhazy Eisenstadt)

Oumlsterr WALDSTRATEGIE 2020

Loumlsungsorientierte Projekte auf regionaler betriebl Ebene

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Konflikte nicht leugnen aber auch

Vertrauen schaffen durch laumlngerfristige Zusammenarbeit

Entwicklungschancen gemeinsam ausloten

schrittweise mit Betrieben Regionen Marken Umsetzen

copy Nur Qualitaumlt anbieten + dabei forstliche Nachhaltigkeit beachten

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helliphellip Weg bdquoALTldquo

FORST harr TOURISMUS

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hellip Weg bdquoNEUldquo

FORST TOURISMUS

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Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

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2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

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Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

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Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

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Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 9: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Ziele von bdquoDestination WALDldquo

Forst + Tourismus + relevante Partner arbeiten laumlngerfristig zusammen Es entstehen buchbare () Kundenangebote

betriebliche regionale Wertschoumlpfung schrittweise erhoumlhen

Aber es geht nicht nur umacutes GELD verdienen

Forst ndash Tourismus = auch gelebte PR

jeder zufriedene Kunde = auch Werbetraumlgerin hellip

diams Betrieben + Partnern fachl strateg Orientierung bieten

diams Impulse setzen fuumlr innovative bdquoLeitprojekte inmit Betrieben bzw Regionen (LEADER etc)

Quelle BMLFUW

Quelle L Gogela

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Unser gemeinsamer Weg hellip

Im Zentrum

Willkommene

zahlungswillige

GAumlSTE

Potentiale erkennen hellip hellip ein stimmiges Produkt entwickeln

Auf den laufenden Betrieb abstimmen hellip gemeinsam mit Partnern vermarkten

Quelle BMLFUW et al

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Was wir in Destination WALD nicht behandeln

Θ hellip potentielle tatsaumlchl Konflikte zu Wald + Freizeit loumlsen

Θ hellip bdquoWald ndash Wild - Problemeldquo loumlsen (rarr bdquoWald - Jagdialogldquo)

Θ hellip das freie Betretungsrecht (gem FG) diskutieren aumlndern

Oumlsterr Walddialog (OumlWAD)

bisher 2 spez bdquoWALDFOREN - Sport FREIZEIT im Waldldquo

(2010 15 Schl Esterhazy Eisenstadt)

Oumlsterr WALDSTRATEGIE 2020

Loumlsungsorientierte Projekte auf regionaler betriebl Ebene

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Konflikte nicht leugnen aber auch

Vertrauen schaffen durch laumlngerfristige Zusammenarbeit

Entwicklungschancen gemeinsam ausloten

schrittweise mit Betrieben Regionen Marken Umsetzen

copy Nur Qualitaumlt anbieten + dabei forstliche Nachhaltigkeit beachten

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helliphellip Weg bdquoALTldquo

FORST harr TOURISMUS

Quelle VAVOuml

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hellip Weg bdquoNEUldquo

FORST TOURISMUS

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Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

1 Potentiale + Partnerschaften LEADER Regionalentwicklung

2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

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Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

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Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

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Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 10: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Unser gemeinsamer Weg hellip

Im Zentrum

Willkommene

zahlungswillige

GAumlSTE

Potentiale erkennen hellip hellip ein stimmiges Produkt entwickeln

Auf den laufenden Betrieb abstimmen hellip gemeinsam mit Partnern vermarkten

Quelle BMLFUW et al

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Was wir in Destination WALD nicht behandeln

Θ hellip potentielle tatsaumlchl Konflikte zu Wald + Freizeit loumlsen

Θ hellip bdquoWald ndash Wild - Problemeldquo loumlsen (rarr bdquoWald - Jagdialogldquo)

Θ hellip das freie Betretungsrecht (gem FG) diskutieren aumlndern

Oumlsterr Walddialog (OumlWAD)

bisher 2 spez bdquoWALDFOREN - Sport FREIZEIT im Waldldquo

(2010 15 Schl Esterhazy Eisenstadt)

Oumlsterr WALDSTRATEGIE 2020

Loumlsungsorientierte Projekte auf regionaler betriebl Ebene

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Konflikte nicht leugnen aber auch

Vertrauen schaffen durch laumlngerfristige Zusammenarbeit

Entwicklungschancen gemeinsam ausloten

schrittweise mit Betrieben Regionen Marken Umsetzen

copy Nur Qualitaumlt anbieten + dabei forstliche Nachhaltigkeit beachten

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helliphellip Weg bdquoALTldquo

FORST harr TOURISMUS

Quelle VAVOuml

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hellip Weg bdquoNEUldquo

FORST TOURISMUS

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Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

1 Potentiale + Partnerschaften LEADER Regionalentwicklung

2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

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Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

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Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

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Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

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Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

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Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 11: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Was wir in Destination WALD nicht behandeln

Θ hellip potentielle tatsaumlchl Konflikte zu Wald + Freizeit loumlsen

Θ hellip bdquoWald ndash Wild - Problemeldquo loumlsen (rarr bdquoWald - Jagdialogldquo)

Θ hellip das freie Betretungsrecht (gem FG) diskutieren aumlndern

Oumlsterr Walddialog (OumlWAD)

bisher 2 spez bdquoWALDFOREN - Sport FREIZEIT im Waldldquo

(2010 15 Schl Esterhazy Eisenstadt)

Oumlsterr WALDSTRATEGIE 2020

Loumlsungsorientierte Projekte auf regionaler betriebl Ebene

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Konflikte nicht leugnen aber auch

Vertrauen schaffen durch laumlngerfristige Zusammenarbeit

Entwicklungschancen gemeinsam ausloten

schrittweise mit Betrieben Regionen Marken Umsetzen

copy Nur Qualitaumlt anbieten + dabei forstliche Nachhaltigkeit beachten

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helliphellip Weg bdquoALTldquo

FORST harr TOURISMUS

Quelle VAVOuml

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hellip Weg bdquoNEUldquo

FORST TOURISMUS

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Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

1 Potentiale + Partnerschaften LEADER Regionalentwicklung

2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

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Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

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Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

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Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

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Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

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Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 12: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Konflikte nicht leugnen aber auch

Vertrauen schaffen durch laumlngerfristige Zusammenarbeit

Entwicklungschancen gemeinsam ausloten

schrittweise mit Betrieben Regionen Marken Umsetzen

copy Nur Qualitaumlt anbieten + dabei forstliche Nachhaltigkeit beachten

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helliphellip Weg bdquoALTldquo

FORST harr TOURISMUS

Quelle VAVOuml

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hellip Weg bdquoNEUldquo

FORST TOURISMUS

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Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

1 Potentiale + Partnerschaften LEADER Regionalentwicklung

2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

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Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

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Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

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Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

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Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

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Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 13: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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helliphellip Weg bdquoALTldquo

FORST harr TOURISMUS

Quelle VAVOuml

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hellip Weg bdquoNEUldquo

FORST TOURISMUS

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Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

1 Potentiale + Partnerschaften LEADER Regionalentwicklung

2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

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Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

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Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

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Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

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Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

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Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

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hellip Weg bdquoNEUldquo

FORST TOURISMUS

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Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

1 Potentiale + Partnerschaften LEADER Regionalentwicklung

2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 15: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Zielgruppen

Forstleute + TouristikerInnen

+ potentielle Projekt- Produktpartner betriebl Management Verwaltg

Lobbying Forschung + Lehre

Werbung Marketing

in den 3 Workshops spezielle Zielgruppen

1 Potentiale + Partnerschaften LEADER Regionalentwicklung

2 Nachhaltigkeit + Qualitaumlt ua Betriebsleiter Juristen etc

3 Produktentwicklg + Marketing Wirtschaftsfoumlrderung PR Werbeprofis

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 16: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Die Reihe auf einen Blick

Starttagung April 2007 ndash BOKU

WS 1 Potenziale ndash Partnerschaften

Nov 2008 Schl Waldreichs Nouml (60 TN = ausgebucht)

WS 2 Nachhaltigkeit ndash Qualitaumltssicherung

Oktober 2009 (ca 60 TN = ausgebucht)

Biosphaumlrenpark Wiener Wald (WNouml)

WS 3 Produktentwicklung + Marketing

Oktober 2010 Tirol St Johann Kitzbuumlhel Tirol (60 TN)

Workshop bdquoHandlungsempfehlungenldquo (2015 FAST Ort Kleingruppe)

Schlusstagung Mai 2016 Forstl Ausbildungsstaumltte Ort BFW

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Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

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Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

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Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

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Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 17: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Erfolgreiche bdquoStarttagungldquo April 2007 ndash BOKU

Thema bdquoeroumlffnenldquo

fachl bdquoden Bogen spannenldquo

Interesse ausloten

ca 120 Teiln ausgebucht

bdquoWir machen weiterldquo

Mehrjaumlhrige Arbeitsreihe ndash mit klaren Kernthemen

Quelle ILEN

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Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

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Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

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Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 18: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Highlights

Forsttourismus bdquoliveldquo - direkt in der Forstverwaltung

Tagungsstart mit praktischen Beispielen in und um Schloss Waldreichs

(bdquoWaldcampingplatzldquo am Kamp Holzmuseum Spezialitaumltenshop (Wild Fisch etc)

Fachvortrag Prof PIKEMAAT Diskussion am Abend ndash mit Vertretern der (LEADER-)Region

Intensive Gruppenarbeit am 2 Tag (Fragen + Output Siehe Handbuch)

Einige WS Ergebnisse Auf beiden Seiten ist viel Interesse da - man weiss zu wenig voneinander

Zeitgerechte Einbindung der betroffenen Wald-Grundeigentuumlmer

Projektdrehscheiben wie LEADER werden von Forstseite wenig genutzt

Workshop 1 Okt 2008 Waldviertel Hermine Hackl + Team

POTENTIALE + PARTNERSCHAFTEN

Quelle BMLFUW

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 19: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Jeder waldbewirtschaftende Betrieb hat ndash wie jede Region - touristisches

Potential erkennen Sie Ihres

Entdecken Sie dabei ihren USP jeder Forstbetrieb ist einzigartig

Angebot schafft Nachfrage ndash auch in touristisch unterentwickelten Regionen

Nutzen Sie bestehende Vorbilder scheuen sie sich jedoch nicht auch neue

Wege zu beschreiten und Angebote zu entwickeln

Seien Sie sich bewusst dass auch bdquoalltaumlglicheldquo Arbeiten und Taumltigkeiten bdquoum

die Waldwirtschaftldquo fuumlr Besucherinnen sehr interessant sein koumlnnen

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

POTENTIALE

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 20: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Es geht nicht ohne bdquoNetworkingldquo und das Wissen von touristischen Profis und

erfahrenen Planern mit Praxiserfahrung

Nutzen Sie bereits bestehende Netzwerke und Foumlrderschienen

(von bdquoLEADERldquo bis Investitionsprogrammen auf regionaler und Bundesebene)

Partnerschaften funktionieren in der Regel nur auf gleicher Augenhoumlhe auf

Basis fundierter Vertraumlge und nicht zuletzt durch eine gerechte Aufteilung von

Gewinn und Risiko

Eine fruumlhzeitige Einbindung der jeweils anderen Branche in geplante

Projektvorhaben ist eine Grundvoraussetzung fuumlr das Gelingen eines

touristischen Projektes

HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

PARTNERSCHAFTEN

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Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 21: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Einige Highlights

Fachvortrag bdquoRechtliche Problemstellungen

- mit Loumlsungsbeispielen Dr W Stock

bdquoVermarktung Dachstein WELTERBEldquo OumlBF AGKunstuni Linz

Besuch bdquoHochseilklettergartenldquo OumlFB AG Hoyos

Professionelles Praxisbeispiel bdquoNaturpark Sparbachldquo (Stiftg Fuumlrst Liechtensteinldquo siehe Bild li)

Workshop 2 Okt 2009 Biosphaumlrenpark Wr Wald G Koch + Team

NACHHALTIGKEIT + QUALITAumlTSSICHERUNG

Quelle BMLFUW Krassnitzer

Ergebnisse

Forstl (betriebliche) Nachhaltigkeit + Kundenangebot ist sensibler Punkt aber vereinbar

Hier ist zeitgerechte Abstimmung zwischen TOURISMUS + FORST von zentraler Bedeutung

Klare Vertragsloumlsungen bdquoVon gelungenen Beispielen + (auch neg) Erfahrungen anderer lernenldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

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Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

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Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

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Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

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Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

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Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

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sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

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Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

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Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

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Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

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03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 22: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Praumlmisse Seien Sie selbst von Ihrem Produkt uumlberzeugt

Stellen Sie sicher dass alle involvierten Partner ein gemeinsames

Verstaumlndnis fuumlr Nachhaltigkeit haben

Ihr forsttouristisches Produkt muss mit der forstlichen Nachhaltigkeit und den

betrieblichen Ablaumlufen konform gehen Fundierte Planung ist unabdingbar

(Darstellung der touristischen Infrastruktur Varianten Sicherheitsfragen etc)

Vergewissern Sie sich dass Ihr Produkt zur Region bzw zum regionalen

touristischen Leitbild passt

Lenken Sie die Besucherstroumlme so dass negative Auswirkungen auf

Betriebsablaumlufe Umwelt und lokale Bevoumllkerung vermieden werden

Handlungsempfehlungen

NACHHALTIGKEIT

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Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 23: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Befragen Sie ihre Gaumlste regelmaumlszligig hinsichtlich Ihrer Zufriedenheit und

beruumlcksichtigen Sie dass sich Kundenwuumlnsche mit der Zeit aumlndern Holen Sie

sich fuumlr die Qualitaumltskontrollen professionelle Hilfe

Fokussieren Sie bei Ihren Qualitaumltskontrollen auf jene Bereiche wo Gaumlste mit

dem Forstbetrieb direkt in Beruumlhrung kommen (Touchpoints)

Erfassen Sie regelmaumlszligig die Auswirkungen des Tourismus auf Ihren Betrieb und

die Region in oumlkonomischer sozialer und oumlkologischer Hinsicht

Schulen Sie Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit Gaumlsten und staumlrken Sie so den

dem Tourismus eigenen Servicegedanken in Ihrem Forstbetrieb

Vermitteln Sie den Tourismusverantwortlichen Ihrer Region Wissen uumlber den

Wald und seinen vielfaumlltigen Funktionen

Handlungsempfehlungen

QUALITAumlTSSICHERUNG

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Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

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Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 24: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Workshop 3 Okt 2010 bdquoGasteiger Jagdschloumlsslldquo Tirol BFI + LFD Tirol

PRODUKTENTWICKLUNG + MARKETING

Einige Highlights

Strateg Statement J Margreiter (Chef Tirol Werbung)

Fachvortraumlge

bdquoRolle des Waldes fuumlr die Entwicklg + Vermarktg

Touristischer Angebote (Fa Kohl amp Partner Muumlnchen)

bdquoWald Holz als wachsendes tour Standbein in der

Region Fiss ndash Servaus ndash Ladissldquo (J Schirgi)

Praxisbeispiele bdquoProjekt Almlieslldquo der OumlBF AGldquo

bdquoBergbahnen Fieberbrunn Wald und Almldquo

Ergebnisse

Diversifizierung der Kundenangebote waumlchst (sanfte Angebote um klass Skizzentren hellip)

Wald bietet Chancen fuumlr spezielle Regenwetter Angebote (Saisonerweiterung hellip)

Unmittelbaren Nutzen fuumlr den Grund-WaldeigentuumlmerIn klar herausarbeiten

Kreativitaumlt ist gefragt ndash aber von bestehenden Marketingschienen profitieren

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

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Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 25: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Praxisnahes Exkursionsprogramm

rarr nach der Eroumlffnung sofort ins Gelaumlnde hellip

Kundenangebot

Gastgeberhotel

Produkt bdquoAlmlieslldquo

(OumlBF AG) siehe Beitrag im Handbuch

Zusammenarbeit

Seilbahnen + Forst

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 26: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Intensive Diskussionsrunden

mit Experten aus Tourismus

Reg EntwicklgMarketing

Chef Tirol Werbung

(J Margreiter)

Oumlsterreich Werbung

2 Forstdir (Stmk Tirol)

Wirtschaftsressort

Urlaub am Bauernhof

(Obmann + GF)

TVB Kitzbuumlhel

Wirtschaftsressort

WKOuml

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 27: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Hochqualitative Vortraumlge aus beiden

Branchen

Hier Taurer GF Fa Kohl Partner

TVB Servaus ndash Fiss ndash Ladis

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 28: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Workshops in Kleingruppen

rarr bdquoForsttouristische Busreiseldquo

rarr bdquoMoor an moreldquo (OumlBF)

rarr Wildlife Viewing (ums Hotel)

rarr UAB Spezial Angebote

(bdquoUrlaub am Waldbauernhofldquo)

rarr Green Care bdquoWald-Wellnessldquo

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 29: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ihr Produkt soll sich von anderen am touristischen Markt befindlichen Produkten

abgrenzen Kreativitaumlt und Authentizitaumlt sind daher wesentliche Praumlmissen

Halten Sie sich die vielfaumlltigen touristischen Potenziale Ihres Waldes bzw

Forstbetriebes vor Augen und entwickeln Sie ein authentisches Angebot

Definieren Sie die Zielgruppe(n) die Sie mit dem Produkt ansprechen moumlchten

und beruumlcksichtigen Sie bei der Produktentwicklung deren Beduumlrfnisse und

Wuumlnsche Uumlberlegen Sie sich gleichzeitig welche Gruppen Sie nicht ansprechen

moumlchten

Erstellen Sie eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan bevor Sie an die

Umsetzung gehen Holen Sie sich dafuumlr professionelle Hilfe

Am Ende der Produktentwicklung soll ein fuumlr die Kunden einfach buchbares

Produkt stehen

Handlungsempfehlungen

PRODUKTENTWICKLUNG

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 30: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Halten Sie sich vor Augen

Wenn Sie keinem von Ihrem Produkt erzaumlhlen werden Sie auch keine Gaumlste haben

Entwickeln Sie einen Marketingplan und uumlberlegen Sie sich uumlber welche

KanaumlleMedien Sie die anvisierte Zielgruppe am besten erreichen koumlnnen (zB

Website Flyer Zeitungsinserate Radiobeitraumlge)

Streichen Sie bei der Vermarktung das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes

(USP) heraus Was unterscheidet Ihr Produkt von der breiten Masse

Integrieren Sie die Tourismusverantwortlichen der Region bei der Entwicklung des

Marketingplans und nutzen Sie Synergien mit dem Regionsmarketing

Nicht als bdquokleinerldquo Einzelbetrieb am Markt auftreten sondern sich beim Marketing

vernetzen und bestehende Vermarktungsschienen nutzen (siehe UAB OumlW etc)

Handlungsempfehlungen

MARKETING

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 31: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

sum Eindruumlcke Ergebnisse

T + F sind fuumlr Austausch und Projektpartnerschaften offen

treue bdquoStammkundenldquo

T sucht + entwickelt laufend neue Angebote (auch ohne Forst)

Tourismus-Branche bdquodauernd in Bewegungldquo ndash mit professioneller PR

Forst fehlt (oft) Touristisches Know how Strateg Partner zur Produktentwicklung unbedingt notwendig

Forst kann (koumlnnte) durchaus Besonderheiten bieten zB Gesundheit Erholung Kurtourismus ( bdquoGREEN CARE WALDldquo)

JAGDPACKAGES bdquoIdentitaumltldquo (Back to the roots Forst-Kultur)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 32: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Kritisches

INTERESSE am Besucher Kunden

PERSONAL- bzw Zeitpotentiale begrenzt Hereinholen externer Profis

Stichwort ZEITAUFWAND sehr langer Atem noumltig

STEUERFRAGEN von zentraler Bedeutung (LUFW Einheitswert versus Gewerbe)

WALDIMAGE nicht gefaumlhrden

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 33: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Stichwort klassischer bdquoSkitourismusldquo

Raumlumlich klar begrenzter () und professionell gemanagter

bdquoMassenldquo-Tourismus ist NICHT per se bdquoBoumlseldquo

sondern im Gegenteil

rarr hier wird - auf beiden bzw mehreren Seiten () - Geld verdient

rarr extrem breite Wertschoumlpfung Grundeigentuumlmer - Betreiber

Gemeinde Gastgeber Tourismus - Region

Steuereinnahmen etc

rarr i d R nur (mehr) Adaptierung bestehender Ski-Gebiete realistisch

rarr Stichwort Klimawandel hellip

Quelle A Starsich

ABER

verlangt nach fundierter Planung (Verkehr Forst Jagd Ruhezonen Schutzgebiete hellip)

mit zeitgerechter Einbindung Mitwirkung Grundeigentuumlmer Anrainer Berechtigte

laufender Steuerung + Qualitaumltssicherung Adaptierung Professioneller Vermarktung

ua Handbuch-Beitrag + Vortraumlge K + H Ramskogler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 34: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Wo besteht Verbesserungsbedarf

hellip Interesse von Tourismusseite bdquobegrenztldquo (forstl) Nische fuumlr die Tourismusseite zu klein

Foumlrderschienen Instrumente werden (noch) wenig genutzt hellip

Projekte Aktivitaumlten auf Laumlnder- Regionaler Betriebl Ebene sinnvoll

(Leitprojekte Finanzierung teilw kritisch)

Interesse forstseitig nicht zuletzt abhaumlngig von jew Holzpreislage

Datenlage verbesserungswuumlrdig

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 35: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

03062016

Urbane Nachfrage fuumlr

forsttouristische Angebote

eine Fallstudie aus Oumlsterreich

Arne Arnberger Renate Eder Andreas Muhar

Danksagung Bundesministerium fuumlr Land- und Forstwirtschaft Umwelt-

und Wasserwirtschaft Sektion IV DI Hubert Siegel amp Mag Alfred

Grieshofer

University of Natural Resources and Life

Sciences Vienna

Institute of Landscape Development

Recreation and Conservation Planning

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 36: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

Wald amp Gesundheit

Ziele der Studie

Nachfrage nach

einer gefuumlhrten 3-

Tages-Busfahrt

Houmlhepunkte der Reise Histor GebaumludeAnlagenOrte National Park

Preis der Busreise 200 bis 550euro

Landschaft Kulturlandschaften bis

Waldlandschaften Unterkunft Hotel 3-4 Jagdhuumltte Kloster

Gruppengroumlszlige 8 bis 50 TN

Thema der Busreise Wald und Gesundheit

Wald und Jagd

Wald und Natur

Wald und Kultur

Immer mind ein Besuch eines Forstbetriebes inkludiert

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 37: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

Wald amp Gesundheit

Methode ndash Online-Befragung

Wahlmodell

Praumlferenzen amp

Buchungsabsichten

Repraumlsentative Umfrage

2011

Befragung von 504

WienerInnen

49 Frauen

Durchschnittsalter 47

Jahre

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 38: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

Wald amp Gesundheit

Ergebnisse

Segment 1 (34) Segment 2 (30) Segment 3 (24) Segment 4 (12)

Thema der

Busreise

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Gesundheit

nicht Jagd

Natur amp Kultur

nicht Gesundheit

Natur amp Kultur

Houmlhepunkt

Landschaft

NPhalb-offene

Landschaft

NP Klosteranlage

offene Landschaft

NP-Krumau

dichter Wald

Unterkunft

Gruppengroumlszlige

Hotel 4

Groszlige Gruppe

Hotel 4

Mittlere Grupengroumlszlige

Jagdhaus -huumltte

Mittl Grupengroumlszlige

Hotel 4

Kleine Gruppe

Preis mittel eher teurer sehr guumlnstig guumlnstig

ProfilMotive Pensionisten

traditionelle

Landnutzung

berufstaumltige

FrauenWellness

Flucht vor dem

Alltagsleben

Maumlnner

traditionelle

Landnutzung

Selbstaumlndig Flucht

vor dem

Alltagsleben

Einsamkeit

Fett=wichtiger Einfluss auf die Wahl einer Busreise

52 wuumlrden mind 1 der 16 angebotenen Busreisen buchen

(26 mind 4 Busreisen)

4 Segmente 70 interessiert an Forstwirtschaft -geschichte und Wald

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 39: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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Verankerung im oumlsterr Waldprogramm OumlWAD bdquoWaldstrategie 2020ldquo

Verankerung im LE Programm 1420

(Aus-Weiterbildung Wissenstransfer Zusammenarbeit Kulturelles Erbe etc)

Zahlreiche Aktivitaumlten in den LUFW Betrieben (siehe Vortrag OumlBF AG)

Stichwort Regionalprojekte mit forsttourist Inhalten LEADER

OOuml aller Projekte der Programmperiode 0713

(Anzahl der Projekte ) haben forsttour Bezug

bdquoForstl Kulturtourismusldquo

TRENDS

Was hat sich parallel zur ggstl Reihe entwickelt

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

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Leitprojekt fuumlr den Forstl Kulturtourismus

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 41: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Modul 1 (ldquoForstrdquo)

ForstgeschichteWald-

Umweltgeschichte etc

Modul 2 (ldquoKulturrdquo)

Partner aus dem

Kulturbereich Archaumlol Histor Gaumlrten Denkmalpflege

(Holz-)Architkektur etc

helliperste Datensammlung in der eigenen Region

Im eigenen Betrieb

Modul 3

Vom Wissen zur Prakt

Anwendung Moderne Methoden d Wissenvermittlg

Zusammenarbeit mit Museen Medien Rechtsfragen

Modul 4

Projektmanagement

Tourismus LEADER

(Oumlffentl) Projektpraumlsentation = ein (bei LEADER) einreichbares Kulturtourismus-Projekt

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 42: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

Seite 42 03062016

Hier steht ein thematisches Foto

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 43: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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ldquoTrainingrdquo vor dem (fingierten) Kunden

bisher uumlber 1200 bdquoForst Kultur- Einzelaktivitaumltenldquo (Halbtage a la Waldpaumld)

damit rund 20000 () Personen am Waldort Objekt erreicht (Erwachsene Reisegruppen)

Quelle L Gogela

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

INFO httpphpleader-austriaat

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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hellip wir praumlsentieren

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Der Lehrgang ist bisher die einzige

forstrelevante LEADER ndash bdquoAusbildungldquo

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

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Output Facts

nach 4 Lehrgaumlngen 54 AbsolventInnen (50 mit LUFW AusbildgHintergrund)

Schrittweise Bewusstseinsaumlnderung (Wald Holz = KULTUR )

bereits rd 10 LUFW rel Elemente auf der nationalen UNESCO Liste

zum Immateriellen Kulturerbe in Oumlsterreich

Paumldagogische PR und Netzwerk - Effekte (Handbuch Forst + Kultur Absolv-Verein)

Zertifikatslehrgang ist ein wachsendes qualitaumltvolles Experten-Netzwerk

Investitionen Erhalt wertvoller Gebaumlude Objekte Landschaftsteile

54 teils vorbildhafte Projekte in bzw mit waldbewirtschaftenden Betrieben

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

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Abschlussprojekte letzter Lehrgang Fruumlhjahr 2015 FAST Ort

Das Wort fuumlr Welt ist Wald Konzeption einer Wanderausstellung uumlber Wald Forst und

Holz in der Buckligen Welt Mag (FH) Mag Monika Bargmann

Faszination Holz- und Kunsthandwerk Die Bildhauerfamilie Heissl Ebensee Karin Bilek

Die Landschaftsgestaltung im Raum Moumldling Burg Liechtenstein Isabelle Heiny

Unser Koumlhlerhaus Theresia Hochecker (Landwirtin Kohlbaumluerin Altlengbach Nouml)

Korbflechterei MMag Wilhelm Lutz

Alter Raum - Neues Leben schrittweise Neubelebung eines historischen Stallgebaumludes

mit neuer Nutzung als Kulturraum Ferdinand Paul Nagele

Rosegger`s Nachbarn im Traibach DI Rafaela Rothwangl

Hainburger Pioniere Spezialisten im Holz amp Wald - eine Erinnerung Ing Norbert Scholz

Der Wald erzaumlhlt maumlrchenhafte Lebensgeschichten Andrea Seer

Die Geschichte (m)eines Waldes ndash Pferdeeisenbahn - drittes Reich - CIA Gustav Steinhuber

Holzkohle und ihre Verwendung (Broschuumlre als kl Standardwerk) Gertrud Wieser

Hollerbluumltenfest auf der Ruine Prandegg Eva Maria Zehetner-Wellik

Gstatterboden im Gesaumluse mdash von der Talalm der Innerberger Hauptgewerkschaft zum modernen

forstlichen Dienstleistungszentrum im Nationalpark Gesaumluse Ing Martin Zorn

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bdquoUNSER KOumlHLERHAUSldquo Theresia Hochecker Landwirtin Altlengbach Nouml

waumlhrend des Lehrganges

konzipiert + fertiggestellt

namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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hellip wir praumlsentieren

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waumlhrend des Lehrganges

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namhafte Investitionen

Fachexkursionen

Reisegruppen

Kulturtourist Leitprojekt

Buchungen laufen

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

hellip und viele andere

GRIESHOFERARNBERGER - Schlusstagung Destination Wald19-20 Mai 2016 BFWFAST Ort

Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

hellip wir praumlsentieren

Page 48: „DESTINATION WALD“ - Forstliche Ausbildungsstätte Ort · → UAB Spezial Angebote („Urlaub am Waldbauernhof“) → Green Care: „Wald-Wellness“ GRIESHOFER/ARNBERGER - Schlusstagung

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bdquoLeitprojekteldquo (Realisierungsgrad unterschiedlich)

bdquoStrateginhaltl Gesamtentwicklung zu Forst + Tourismusldquo

- 6 Privat(Forst-)betriebe bdquoLeit- und Lenkungsmodell Koralmldquo

bdquoEine Reise zu den schoumlnsten Forstguumltern Oumlsterreichsldquo (Impulsproj bdquoForsttouristische Busreise Kaumlrntenldquo 1 Planer = Forstwirt)

LandART im Forstbetrieb (NP Sparbach mit namhaften KuumlnstlerInnen hellip)

LP Ski Alpintourismus Forst als GrundeigtPartner (ZauberbergSemmering) Vorbildhafte Seilbahnproj + innovative Begleitprogramme (bdquoHexenwasserldquo T ndash Einbindg WKOuml)

LP Vorbildhafte PR + Vermarktung

1 Dachstein-Welterbe (OumlBF AG + Partner)

2 Eigene PR-Schiene bdquoForst-Tourismus NEUldquo

LP um die Thematik Green Care (bdquoWald-Wellnessldquo)

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

Urlaub am Bauernhof

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ZUSAMMENFASSUNG

Gegenseitiges Verstaumlndnis + Vertrauen waumlchst hellip

Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

GEDULD UND AUSDAUER sind gefragt

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Ausblick

2 weitere forst-touristische Netzwerk - Veranstaltungen bis 2020

(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

Fortfuumlhrung FK Lehrgang + FK Tagungsreihe bis 2020

touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

May 17-19 2017 Diplomatic Academy of Vienna

BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Dank an Partner + KollegInnen

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Besten Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Foto Schima

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ldquoDestination WALDrdquo Das Handbuch zur Entwicklung forsttouristischer Angebote

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bdquoTouristisches Leit- und Lenkmodell Koralpeldquo

6 Forstbetriebe (Stift StPaul FV Schuumltte MaltRittorden FV Croy Liechtenstein Staudacher)

Partnerinstitutionen (Gemeinden T ourverbaumlnde Blaulichtorg AlpVerein)

Gem- Bez - und Bundeslaumlnder uumlbergreifend

Gemeinsame Ziele finden

Zonierung Besucherlenkung

Einheitl Beschilderung Rettungskonzept

Mountainbike-routen

Ruhegebiete Jagd Schutzwald

Beherbergungsbetriebe einbinden

Umsetzung langfristig

Behoumlrdenverfahren NatLS etc

in Progress

verlangt nach bdquoAusdauerldquo + Leadership

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

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Hauptmaumlrkte 1 Inland Regional 2 D (3 teilw auch Nachbarlaumlnder)

Wir sprechen von qualitaumltvollen (innovativen) bdquoNISCHENldquo (Ausnahme klassischer Skitourismus)

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touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

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BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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Steirische Holzstraszlige

Touristisches Leitprojekt fuumlr eine ganze Region

Quelle Holzwelt Murau Baumlrnthaler

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

Spez Angebote zu Wald + Holz am Hof

Quelle

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Zusammenarbeit fuumlr buchbare Angebote noch immer am Anfang

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(ua auf LE Programm + OumlWAD abgestimmt)

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touristische Impulse aus bdquoGreen CARE WALDldquo ( Proj bdquoWaldluftbadenldquo)

Intern Conference on Landscape and Human Health

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BFW bleibt wichtige bdquoDrehscheibeldquo zur Vernetzung + Weiterbildung

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bdquoUrlaub am WALD-Bauernhofldquo

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Quelle

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