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1 Interview Seite 3 Marketing Seite 4 Über InternetConcept Seite 5 Web 2.0 – Sylt&Ich Seite 6 Adventsgespräch Seite 9 ITB 2008 Special Seite 10 Best Practice Seite 15 Inhaltsverzeichnis Travel Technology auf der ITB Berlin 2008 Technologie revolutioniert Reiseplanung, -buchung und -abwicklung. Unter dem Stichwort Travel Technology informiert die ITB Berlin 2008 über die neuesten Trends und Innovationen: Über 120 Aussteller in mehreren Hallen präsentieren alles zum Thema E-Tourism – die neuesten Entwicklungen für Destinationen, Hotelsoftware, Veran- stalter-Datenbanken, Reservierungssysteme und Techno- logielösungen. 180.000 Besucher, darunter 108.000 Fachbesucher, rund 11.000 Aussteller aus über 180 Ländern sowie der weltgrößte Kongress der Reisebranche machen die ITB Berlin zur führenden B2B-Plattform des touristischen An- gebotes. Großer Sonderteil ab Seite 10. Sylt gewinnt neue Freunde Interaktive Web 2.0- Plattform gestartet Kenner verraten ihre Geheimtipps, Wellenreiter verabre- den sich zum Landgang, Wiederholungsurlauber zeigen Ersttätern den Weg, Nachtschwärmer treffen sich zum Ab- sacker. Als Einflussfaktor bei der Planung von Reisen werden per- sönliche Empfehlungen von Gästen und authentische Er- fahrungsberichte im Medium Internet immer wichtiger. Die Sylt Marketing GmbH bietet dem großen Kreis der Insel- Liebhaber nun eine eigene Plattform und setzt auf „nut- zergenerierte Inhalte“. In den ersten Monaten wurde das neue Angebot sehr gut angenommen und die Beteiligung der Nutzer wächst seitdem kontinuierlich. „SYLT&ICH“ heißt das neue Webangebot unter www.sylt-und-ich.de. Die neue Marketingkampagne bündelt die interaktiven An- gebote für die Gäste auf einer zentralen Website. Die Gewinnung von digitalen Nutzerprofilen ist Basis für die Umsetzung von zielgenauen Marketingkampagnen. Seite 6. Neue Meldungen ZEITUNG FÜR TOURISMUSMARKETING | 06 www.ic-tourismus.de Destination. Report Tourismusagentur für Internet-Lösungen „Wer suchet, der findet“ Google ist ungeschlagene Nr. 1 bei Reiseplanung Juliane Cray, Industry Head Travel beim Suchmaschinenmarktführer Google in Deutschland: „Geringe Streuverluste und Kostenkontrolle, führen zu einer hohen Effizienz beim Suchmaschinenmarketing.“ Google wird immer mehr zum Mittler zwischen Angebot und Nachfrage und somit auch zwischen Gast und Des- tination. Google ist mit Abstand der häufigste Startpunkt im Such- und Buchungsprozess rund um das Thema Reisen im Internet. Manche Destinationen haben bereits erste Erfahrungen mit dem Werbemedium Suchmaschine gemacht, doch viele zögern noch hierfür Teile des Marketingbudgets zu veranschlagen. Suchma- schinenmarketing hat im gesamten Online-Marketing-Bereich mit mehr als 44 Prozent bereits eine Spitzenposition eingenommen. Das zeigt, dass Unternehmen das Potential und die Effizienz der Suchwortvermarktung verstanden und für sich entdeckt haben. Doch wie funktioniert das GoogleAdwords-Prinzip? Juliane Cray, Industry Head Travel von Google Deutschland be- richtet im Destination.Report von den nahen Zukunftsplänen des Suchmaschinenriesens und zählt konkrete Bespiele auf, wie Destinationen mit Google erfolgreiche Geschäfte machen können. Weiter auf Seite 3. „Version 2.0“ – und was heißt das eigentlich für uns Touristiker? Sexy und trendy ist „2.0“! Diese Versionsnummer hin- ter alle möglichen Begriffe zu stellen, das symbolisiert Innovation, Modernismus, Verstand mit dem Umgang neuer Wege – hier spricht der Kenner. Für diesen Hype hätte Herr Gates vor vielen Jahren bei Erscheinen seines Betriebs- systems Windows 2.0 sicherlich gerne viel Geld ausgegeben. Nein, nun ist es das Internet – schick auch als „Web“ be- zeichnet, welches die Begriffserweiterung „2.0“ geprägt hat. Hier geht es um eine neue Form der Kommunikation mit dem Anwender, dem Kunden und bei uns Touristikern dem Gast. Das Internet „lernt sprechen“ könnte man meinen. Die echte und in Echtzeit gelieferte Zwei-Wege-Kommunikation, das ist nun das Maß aller Dinge. Aufgescheucht von dem ganzen Hype um Blogs und Podcasts entwickeln nun emsig viele Touristi- ker neue Angebote für die Gäste, um ja mit den ersten mitzu- schwimmen. Hier will man in den richtigen Kontakt mit dem Gast treten und ihm von der tollen „Urlaubswelt fern des All- tagsstresses“ berichten und ihn einladen das rare Gut Urlaub zu konsumieren. Ein hehres Ziel – bravo!... Fortsetzung auf Seite 4.

Destination.Report 06

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Lesen Sie in der sechsten Ausgabe unserer Kundenzeitung für Tourismusmarketing u.a. folgende Inhalte: Wer suchet, der findet Best Practice: Nordseeurlaub ab 1-Euro Oliver Becker: "Version 2.0" - und was heißt das eigentlich für uns Touristiker?

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Page 1: Destination.Report 06

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Interview Seite 3

Marketing Seite 4

Über InternetConcept Seite 5

Web 2.0 – Sylt&Ich Seite 6

Adventsgespräch Seite 9

ITB 2008 Special Seite 10

Best Practice Seite 15

Inhaltsverzeichnis

Travel Technology auf der ITB Berlin 2008Technologie revolutioniert Reiseplanung, -buchung und -abwicklung. Unter dem Stichwort Travel Technology informiert die ITB Berlin 2008 über die neuesten Trends und Innovationen: Über 120 Aussteller in mehreren Hallen präsentieren alles zum Thema E-Tourism – die neuesten Entwicklungen für Destinationen, Hotelsoftware, Veran-stalter-Datenbanken, Reservierungssysteme und Techno-logielösungen.

180.000 Besucher, darunter 108.000 Fachbesucher, rund 11.000 Aussteller aus über 180 Ländern sowie der weltgrößte Kongress der Reisebranche machen die ITB Berlin zur führenden B2B-Plattform des touristischen An-gebotes.

Großer Sonderteil ab Seite 10.

Sylt gewinnt neue Freunde Interaktive Web 2.0- Plattform gestartet

Kenner verraten ihre Geheimtipps, Wellenreiter verabre-den sich zum Landgang, Wiederholungsurlauber zeigen Ersttätern den Weg, Nachtschwärmer treffen sich zum Ab-sacker.

Als Einflussfaktor bei der Planung von Reisen werden per-sönliche Empfehlungen von Gästen und authentische Er-fahrungsberichte im Medium Internet immer wichtiger. Die Sylt Marketing GmbH bietet dem großen Kreis der Insel-Liebhaber nun eine eigene Plattform und setzt auf „nut-zergenerierte Inhalte“. In den ersten Monaten wurde das neue Angebot sehr gut angenommen und die Beteiligung der Nutzer wächst seitdem kontinuierlich. „SYLT&ICH“ heißt das neue Webangebot unter www.sylt-und-ich.de. Die neue Marketingkampagne bündelt die interaktiven An-gebote für die Gäste auf einer zentralen Website.

Die Gewinnung von digitalen Nutzerprofilen ist Basis für die Umsetzung von zielgenauen Marketingkampagnen.

Seite 6.

Neue Meldungen

ZEITUNG FÜR TOURISMUSMARKETING | 06

www.ic-tourismus.de

Destination.Report

Tourismusagentur für Internet-Lösungen

„Wer suchet, der findet“ Google ist ungeschlagene Nr. 1 bei Reiseplanung

Juliane Cray, Industry Head Travel beimSuchmaschinenmarktführer Google in Deutschland: „Geringe Streuverluste und Kostenkontrolle, führen zu einer hohen Effizienz beim Suchmaschinenmarketing.“

Google wird immer mehr zum Mittler zwischen Angebot und Nachfrage und somit auch zwischen Gast und Des- tination. Google ist mit Abstand der häufigste Startpunkt im Such- und Buchungsprozess rund um das Thema Reisen im Internet.

Manche Destinationen haben bereits erste Erfahrungen mit dem Werbemedium Suchmaschine gemacht, doch viele zögern noch hierfür Teile des Marketingbudgets zu veranschlagen. Suchma-schinenmarketing hat im gesamten Online-Marketing-Bereich mit mehr als 44 Prozent bereits eine Spitzenposition eingenommen.

Das zeigt, dass Unternehmen das Potential und die Effizienz der Suchwortvermarktung verstanden und für sich entdeckt haben. Doch wie funktioniert das GoogleAdwords-Prinzip?

Juliane Cray, Industry Head Travel von Google Deutschland be-richtet im Destination.Report von den nahen Zukunftsplänen des Suchmaschinenriesens und zählt konkrete Bespiele auf, wie Destinationen mit Google erfolgreiche Geschäfte machen können.

Weiter auf Seite 3.

„Version 2.0“ – und was heißt das eigentlich für uns Touristiker?Sexy und trendy ist „2.0“! Diese Versionsnummer hin-ter alle möglichen Begriffe zu stellen, das symbolisiert Innovation, Modernismus, Verstand mit dem Umgang neuer Wege – hier spricht der Kenner. Für diesen Hype hätte Herr Gates vor vielen Jahren bei Erscheinen seines Betriebs- systems Windows 2.0 sicherlich gerne viel Geld ausgegeben.

Nein, nun ist es das Internet – schick auch als „Web“ be-zeichnet, welches die Begriffserweiterung „2.0“ geprägt hat. Hier geht es um eine neue Form der Kommunikation mit dem Anwender, dem Kunden und bei uns Touristikern dem Gast. Das Internet „lernt sprechen“ könnte man meinen. Die echte

und in Echtzeit gelieferte Zwei-Wege-Kommunikation, das ist nun das Maß aller Dinge. Aufgescheucht von dem ganzen Hype um Blogs und Podcasts entwickeln nun emsig viele Touristi-ker neue Angebote für die Gäste, um ja mit den ersten mitzu-schwimmen. Hier will man in den richtigen Kontakt mit dem Gast treten und ihm von der tollen „Urlaubswelt fern des All-tagsstresses“ berichten und ihn einladen das rare Gut Urlaub zu konsumieren.

Ein hehres Ziel – bravo!...

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Neue Aufträge

AKTUELL www.ic-tourismus.de

> Relaunch eines Internet-Auftrittes

Oberschwaben Tourismus GmbH

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Heilklimatischer Kurort Schluchsee

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> Relaunch eines Internet-Auftrittes

Kreisstadt Bad Dürkheim

Koblenz Touristik

Holidaycheck sucht Urlaubsorte als PartnerOpenHolidayGuide bietet Kooperationsmöglichkeit Das größte deutschsprachige Hotelbewertungsportal wächst täglich um mehrere tausend Beiträge aller Art. Nun freut man sich über das Erreichen einer enormen Grenze: Reisehungrigen stehen jetzt über eine Million Hotel-bewertungen und Urlaubsbilder zur Verfügung. Mehr als 1 Million Eindrücke für den besseren Urlaub sind online abzurufen.

Drei bearbeitete Hochglanzbilder, drei nichtssagende, sich wiederholende Hotelinfos – das ist die Auswahl, die man bekommt, wenn man sich auf die Suche nach dem perfekten Urlaub in den Katalogdschungel begibt. Reisehungrigen bei HolidayCheck dagegen stehen jetzt mehr als eine Million ehr-liche Meinungen und echte Urlaubsbilder zur Verfügung.

Der Ende 2007 erreichte Rekord spiegelt die Qualität von HolidayCheck wider, die mit jeder neu veröffentlichten Hotelbewertung und mit jedem neu hochgeladenen Urlaubs-bild kontinuierlich wächst. Reisende können sich hier mit über einer Million authentischer Eindrücke anderer Urlauber auf die schönste Zeit des Jahres vorbereiten.

Das Ziel des Meinungsportals ist es, Sicherheit bei der Urlaubsplanung zu geben und so das Produkt Urlaub für jeden so individuell schön wie möglich zu machen. Dies ist durch die Transparenz und letztendlich die Vielzahl der Informati-onen gewährleistet. Das Prinzip „von Urlaubern für Urlauber“ funktioniert, denn wer bereits von den zahlreichen nützlichen Tipps der HolidayCheck-User profitieren konnte, ist gerne bereit, auch seine eigene Urlaubserfahrung zu teilen.

Seit den Anfängen von HolidayCheck im Jahre 1999 hat sich einiges verändert. Während früher die Abgabe und Darstellung von Hotelbewer-tungen mit jeder Menge Handarbeit verbunden waren, kann man nun auf einen hoch professionellen, TÜV zertifizierten und von der Stiftung Warentest bestätigten Prozess zurück-greifen. Neben aller technischen Raffinesse wird jedoch nach wie vor sehr viel Wert auf die manuelle Kontrolle jedes einzel-nen Beitrags gelegt.

Die Mitwirkung jedes Einzelnen macht das Urlaubsportal so erfolgreich und lebendig, wie es heute ist, denn kein Katalog kann so gezielt auf individuelle Vorlieben eingehen wie eine Million persönliche Eindrücke.Mit dem OpenHolidayGuide (OHG) bietet die HolidayCheck AG ein Partnerprogramm für Internet-Portale an. Im Partnernetz-werk von HolidayCheck befinden sich zur Zeit über 125.000 Hotelbewertungen, 140.000 Urlaubsbilder und 4.500 Reise-tipps. Touristikportalen und Destinationen bietet der OHG die Möglichkeit, diese hochwertigen Inhalte schnell, einfach und kostenlos in seinen eigenen Internetauftritt einzubinden.

Optional wird auch die Veröffentlichung von relevanten Rei-seangeboten neben den eingebundenen Hotelbewertungen angeboten. HolidayCheck vergütet jede verkaufte Reise mit einer Provision in Höhe von 4% des Reisepreises. Die durch-schnittliche Buchung beträgt ca. 1.500 Euro. Das würde einen durchschnittlichen Verdienst von 60 Euro pro vermittelter Rei-se bedeuten.

> www.holidaycheck.de> www.openholidayguide.de

Rekord: Fast 1 Milliarde Euro für Online-Werbung Online-Werbeetats in Deutschland steigen anDie Werbeausgaben im Internet wachsen immer noch unge-brochen weiter. Allein im letzten Jahr haben sich die Umsätze mit Werbeformen wie Bannern, Pop-ups oder Video-Streams verdoppelt. Die Umsätze allein mit grafischer Online-Wer-bung stiegen in Deutschland von 480 Millionen Euro im Jahr 2006 auf 976 Millionen Euro. Zu diesem Ergebnis gelangt der

Branchenverband Bitkom auf Basis einer Studie von Thomson Media Control. Die Umsätze über Internet-Suchmaschinen wurden in der Studie nicht erfasst. > www.bitkom.org

Neu

nach Quartalen nach Top-5-WerbergruppenAusgaben für grafische Werbung im Internet in Deutschland (2007, in Euro)

1. Quartal Telekomanbieter undInternetplattformen

Handels- und Versandhäuser

Medien undEntertainmentanbieter

Banken undFinanzdienstleister

Kfz-Firmen

2. Quartal

3. Quartal

4. Quartal

Gesamt 2007 976 Mio.

348 Mio. 116 Mio.

89 Mio.

246 Mio. 119 Mio.

207 Mio. 189 Mio.

174 Mio. 223 Mio.

Quelle: BITKOM/Thomson Media Control

Holidaycheck ist das größte deutschsprachige Hotelbewertungsportal.

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Juliane Cray, Industry Head Travel, über die Bedeutung von Google für die Tourismusbranche.

INTERVIEW www.ic-tourismus.de

Ob man will oder nicht: An Google führt im Internet kein Weg vorbei. Die Suchmaschine nimmt bei der Reisevorbereitung der Gäste eine führende Rolle ein. Juliane Cray, Industry Head Travel von Google Deutschland in Hamburg berichtet über neue Möglichkeiten für Destinationen beim Suchma-schinenmarketing.

Google ist weltweit die Nr. 1 für Suchanfragen über das Internet. Welchen Marktanteil hat Google in Deutschland bei der Suche nach Informationen zum Thema Reise und Urlaub?Cray: „Suchmaschinen sind allgemein mit Abstand der häu-figste Startpunkt im Such- und Buchungsprozess rund um das Thema Reisen im Internet. Eine Studie von Convios Con-sulting hat ergeben, dass 34 Prozent der Befragten ihre Online-Recherche überwiegend mit Suchmaschinen beginnen. Darauf folgen Online-Reisebüros und Seiten von Fluggesell-schaften und Veranstaltern. “

Wie hat das Internet die Reisevorbereitungen der Verbraucher beeinflusst? Cray: „Durch die Möglichkeit, sich im Internet über Reise-angebote zu informieren, gewinnen die Verbraucher nicht nur Zeit, sondern haben auch Zugriff auf ein umfassendes Angebot, das speziell auf Ihre Wünsche zugeschnitten ist. Sie können sich beispielsweise nicht nur gezielt über eine bestimmte Urlaubsregion informieren, sondern sich auch inspirieren lassen. Online-Empfehlungen von Nutzern, die in dem Hotel, für das man sich interessiert, schon übernachtet haben, sind ein weiterer Vorteil, um das passende Urlaubs-angebot für sich zu finden.“

Wie wirkt sich das neue Medium auf den Zeitaufwand je Reiseplanung aus? Zu welchen Tageszeiten suchen die Verbraucher nach diesem Thema im Netz? Cray: „Die Onlinesuche hat einen erheblichen Vorteil: Sie kann rund um die Uhr und genau dann, wenn ich das Bedürfnis habe, genutzt werden und ist nicht von Öffnungs-zeiten abhängig. Unsere Erfahrungen zeigen, dass Online-Recherchen überwiegend in Ruhe sonntags getätigt werden. Am Montag werden dann die meisten Reisen gebucht, wenn eine Nacht drüber geschlafen wurde.“

Das Werbemodell AdWords ist so erfolgreich wie einfach. Die Nachfrage nach bestimmten Suchwörtern bestimmt das Angebot. Es gibt jedoch Touristiker, die sich mit diesem Pay-per-Click-Modell noch nicht auseinander- gesetzt haben und keinen Etat im Marketingmix hierfür eingestellt haben. Erläutern Sie doch bitte noch einmal in wenigen Sätzen die Vorteile von AdWords aus Sicht eines Werbetreibenden aus der Tourismusbranche der gezielt Wanderurlauber in Bayern ansprechen möchte.Cray: „Es gibt viele Vorteile des Suchmaschinenmarketings, wie beispielsweise geringe Streuverluste und Kostenkontrolle, die zu einer hohen Effizienz führen. Der Werbetreibende – in dem Fall der Anbieter von Wanderurlaub in Bayern – bucht bei uns Suchbegriffe, die zu seinem Angebot passen, wie beispielsweise „Wanderurlaub Bayern“ oder „Wandern in den Alpen“. Wenn nach einem seiner gebuchten Begriffe gesucht wird, erscheint seine Anzeige rechts von den Such-ergebnissen. Damit ist für ihn gewährleistet, dass er poten- tielle Kunden in genau dem Moment anspricht, in dem sie auf der Suche nach Wanderurlaub in Bayern sind. Das Auktions-modell, das Grundlage für die Platzierung der Anzeigentexte ist, ermöglicht dem Werbetreibenden selbst festzulegen, wie viel ihm ein Klick eines potenziellen Kunden wert ist, denn erst dann muss er zahlen. Aber nicht nur der Klick-Preis ist verantwortlich für die Position der Anzeige, sondern auch der Qualitätsfaktor spielt eine große Rolle. Somit hat jedes Unternehmen unabhängig von der Höhe des Werbebudgets eine Chance, mit seiner Anzeige einen prominenten Platz im Ranking der Werbe-Suchergebnisse zu erreichen. Zusätzlich kann ein Tagesbudget festgelegt werden, sodass der Kunde die volle Kontrolle über seine Ausgaben hat.“

Welchen Anteil haben AdWords am weltweiten Online-Marketing-Markt?Cray: „Der Online-Marketing-Markt wächst stetig. OVK pro-gnostizierte für das Jahr 2007 den Online-Werbung Anteil am gesamten Werbemarkt in Höhe von fast 12 Prozent. Such-maschinenmarketing nimmt hierbei einen großen Teil von 44 Prozent ein. Das zeigt, dass viele Unternehmen das Potential

und die Effizienz der Suchwortvermarktung verstanden und für sich entdeckt haben. “

AdWords erscheinen nicht nur auf den Google-Seiten. Das Content-Partnernetzwerk umfasst viele weitere Internet-Portale. Wieviele Partnerseiten sind dem Google-Netzwerk angeschlossen? Welche Seiten hiervon sind für die Tourismusbranche interessant? Gibt es Partner für die Zielgruppen 50 plus und Familien?Cray: „Wir können keine genaue Angabe über die Anzahl der Partnerseiten machen, da sich laufend neue anschließen. Fest steht, dass das Content-Partnernetzwerk zusammen mit unseren eigenen Seiten mehr Internetnutzer weltweit erreicht als jedes andere Netzwerk. Ein Beispiel aus der Tourismusbranche ist beispielsweise billigflieger.de.“

Bislang sind Google-AdWords den meisten Nutzern als Textanzeigen bekannt. Seit kurzem wird das Schalten von Videoanzeigen angeboten. Welche Möglichkeiten bieten sich hier für den Werbetreibenden? Gibt es bereits Bei-spiele für erfolgreiche Videokampagnen?Cray: „Werbetreibende können mit Videoanzeigen Emo- tionen bei ihren potentiellen Kunden wecken. Dabei kön-nen sie entweder fürs TV produzierte Spots weiter verwerten oder günstig neue produzieren. Eine weitere neue Form des Online-Werbens sind die so genannten Gadget Anzeigen. Das sind Display-Anzeigen mit Funktionen und der Möglichkeit zur Interaktion. Sie können Echtzeit-Feeds, Bestellmasken, Images, Audios, Animationen und noch mehr enthalten. Kunden aus der Tourismusbranche, wie beispielsweise TUI, Opodo und hotel.de zeigten in ihren Gadget-Anzeigen Such-masken für Produktabfragen.“

Google hat in den letzten Jahren durch große Firmenü-bernahmen von sich reden gemacht. Besonders Web 2.0- Anbieter wie YouTube gehören nun zum Google-Konzern. Welche Möglichkeiten bieten sich hier für den Werbetrei-benden.Cray: „In den USA bieten wir auf YouTube.com In-Video Ads an. Unsere Nutzerbefragungen haben ergeben, dass In- Video-Werbung bei den Usern am besten ankommt. Nutzer sehen, nachdem ihr Wunsch-Video 10 Sekunden gelaufen ist, einen Werbeeinspieler, der jedoch nur die unteren 20 Prozent der Video-Fläche einnimmt und 80 Prozent transparent ist, d.h. man sieht das Haupt-Video im Hintergrund weiterlaufen. Klickt der Nutzer den Einspieler an, pausiert das Haupt-Video – wird der Einspieler weggeklickt, läuft der Film weiter. Die-se Form von Werbung wird im ersten Halbjahr 2008 auch für unsere deutschen Kunden zur Verfügung stehen.

Mit Google auf Gästefang Google-Videowerbung für Destinationen kurz vor dem Start

Googles innovative Suchtechnologien bringen jeden Tag Millionen von Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt. Gegründet wurde das Unternehmen 1998. Firmengründer Larry Page und Sergey Brin, promovierte Absolventen der Stanford University, haben Google in allen global operierenden Märkten binnen weniger Jahre zu einem der bedeutendsten Unternehmen im Web gemacht. Das Werbeprogramm von Google ermög-licht Unternehmen unabhängig von ihrer Größe mess-bare Erfolge und verbessert gleichzeitig die allgemeine Webnutzung für die Benutzer. Neben dem Hauptsitz von Google im kalifornischen Silicon Valley ist das Unternehmen mit Büros und Niederlassungen in ganz Nordamerika, Europa und Asien vertreten. Weitere Informationen finden Sie unter www.google.de.

Standorte Hamburg, München, Frankfurt, Düsseldorf und Berlin

MitarbeiterÜber 14.000 weltweit

Juliane CrayJuliane Cray ist Industry Head Travel bei Google Germa-ny. In dieser Funktion berät sie führende Touristik- Unternehmen, wie sie ihre Marketing-Ziele mit Hilfe des Internets erreichen können. Die gebürtige Hanno-veranerin hat umfangreiche Erfahrung im Online- Marketing. Bevor sie vor über 5 Jahren bei Google startete, begann sie ihre Karriere bei ad pepper media, einem Dienstleistungsunternehmen für interaktive Me-dialösungen. Von Anfang 2001 bis Mitte 2002 leitete sie das Sales Team Bereich Nord als Sales Director. Juliane Cray studierte internationales Marketing unter anderem an der Florida International University in Miami.

KontaktGoogle Germany GmbHABC-Strasse 19 • 20354 Hamburg / GermanyTelefon 040 80-817-9000Telefax 040 4921-9194

> www.google.de

Google

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Fortsetzung von Seite 1.

Endlich sucht man die Kommunikation mit dem Kunden und berieselt – oder besser bombardiert – ihn nicht nur einseitig mit bunten Broschüren und statischen Internetauftritten. Erlauben Sie mir zwei Kommentierungen der Situation: Erstens stellt sich mir die Frage, warum nicht bereits früher viele Touristiker auf die Idee gekommen sind mit Ihren Gästen in echte Kommuni-kation zu treten? Wer betreibt schon mit Erfolg und seit langem Dialogmarketing mit dem Gast? Damit ist nicht das einmal im Jahr verschickte Gastgeber-Journal an alle Gäste gemeint, son-dern ein permanenter Dialog mit dem Gast, wie es viele andere Branchen seit Jahren erfolgreich absolvieren.

Wer hat schon Kundenclubs in oder besser mit denen wirkliche Kundenbindung betrieben wird? Übrigens die „Nicht-Existenz“ des Wortes „Gastbindung“ scheint ein Indiz für die entspre-chende Antwort zu sein. Zum zweiten möchte ich alle Über- eifrigen warnen sich „mal eben“ in der Erstellung eines Blogs zu üben. Das könnte ganz schnell in die falsche Richtung gehen, wie es vor einiger Zeit dem bis dato erfolgreichen Hersteller Krypto-nite passierte. Der Firmenblog wurde genutzt um ein angeblich unknackbares Bügelschloss zu präsentieren. Dumm war nur, das den Blog aufmerksame Kunden gelesen haben, die zugleich auch ein hohes Maß an Experimentierfreudigkeit inne hatten. Kurzer Hand wurde ein Video produziert indem das tolle neue Schloss mit einem Kugelschreiber geknackt wurde. Die Presse griff dies dankend auf, die Aktienkurse gingen in den Keller…

Ganz anders ist die Sache bei einem sächsischen Obstsafther-steller; die haben einen Großteil ihrer Marketingaktivitäten herunterfahren können, als der eigene Blog unzählbare Erfolge einfuhr. Unter www.saftblog.de erfahren Sie mehr.

Fazit für beide Kommentare ist: Versuchen Sie sich bitte nicht selbst mit solchen Herausforderungen, sondern suchen Sie den gemeinsamen Weg mit einem professionellen Partner. Der weiß, was der Dialog mit dem Kunden bedeutet und er weiß noch viel besser, wie der Dialog auszusehen hat. Welche Part-ner sich da anbieten, verrate ich Ihnen gerne! Noch Fragen? Nur zu!

MARKETING www.ic-tourismus.de

„SpaceBus“ – oder die Busreise der ZukunftWie der Bus vom Verkehrsträger zum Erlebnisraum wirdDie Bustouristiker in Deutschland stellen sich seit Jahren die Frage: Wie können wir neue Zielgruppen erschließen? Da macht man sich Gedanken über hybridgetriebene Busse wegen der Klimadiskussion und steigender Treib-stoffpreise. Man produziert eine neue schicke Studie vom stromlinienförmigen Bus nach der anderen. Man bestaunt edelste Ledersitze und Panoramadächer in den Reisebus-sen der Zukunft. Doch irgendwie scheint einer ganz weit in den Hintergrund geraten zu sein – der Gast!

Da werden nach wie vor die gleichen langweiligen Angebote produziert, getreu dem Motto: „Das lief ja bisher immer gut!“ Und es wird immer wieder von den Leistungsträgern – egal ob Logisanbieter oder andere Erbringer – das gesamte Paket ab-gefordert. Hauptsache der Busunternehmer kann sich getrost den technikverliebten Angeboten der Bushersteller widmen und dann nur noch fahren und fahren und fahren.

Da gibt es nun schon die ersten Hotelkooperationen die komplette Datenbanken mit diversen Freizeitangeboten und Veranstaltungstipps sowie allen relevanten Businformationen vorhalten und in Konkurrenz zu den Touristikern gehen. Alles nur um die Destination respektive das Hotel an den Busunter-nehmer und dessen Gast zu bringen.

Was aber wäre, wenn sich endlich einmal alle an der Service-kette „Busgast“ beteiligten Personen und Institutionen an einen runden Tisch setzten und darüber nachdächten, wie sie denn nun einmal wirklich originelle verkaufbare und zugleich einzigartige Angebote zusammen entwickeln könnten? Viel zu selten finden solche „branchenübergreifenden“ Gespräche statt. Sehr interessant schien der Versuch des 1. Norddeut-schen Omnibustages in Hamburg zu sein, der im November 2007 statt fand. Dabei haben die Veranstalter den mutigen Schritt gewagt, an einem Tag alle Beteiligten, von den End-kunden, den Busunternehmern, den Touristikern, den anderen Leistungsträgern, den Vereinen und den Verbänden bis zu den anderen Verkehrsträgern zusammen zu rufen, um gemeinsam über die Zukunft der Busreise zu diskutieren. Tolle Idee, die absolut nachahmenswert ist.

Treffen Sie sich doch einmal mit einer Auswahl von an der Busreise beteiligten Personen und fragen Sie nach den Al-leinstellungsmerkmalen des Busangebotes, nach den beson-deren Service- und Garantieleistungen, nach den angespro-chenen Zielgruppen und den spezifischen Angeboten. Sie dürfen auch spinnen und Ideen entwickeln wie moderne Bus-reiseformen aussehen könnten. Vielleicht fahren wir in ei-nigen Jahren mit dem SpaceBus durch das All?! Bleiben wir in Deutschland und lassen uns Angebote wie einen „Easy-bus“ (Konzentration auf die Kernleistung; Positionierung im

Budgetsegment) oder einen „SlowBus“ (getreu Goethes Motto: „Der Weg ist das Ziel!“ – der Bus wird vom Verkehrsträger zum Erlebnisraum verbunden mit kulinarischen Highlights) durch den Kopf gehen. Sie dürfen träumen – das bringt manchmal ganz schnell sehr realistische Ansätze für wirklich innovative Angebote.

Versuchen Sie es doch einfach mal! Suchen Sie weitere spinnerte Impulse für den Busreisemarkt der Zukunft? Fragen kostet ja nichts! Herzlich gerne!

Der Autor ist als Tourismusberater in der Deutschland-touristik tätig und berät diverse touristische Destinationen.

Kontakt

> www.Ihr-Tourismusberater.de> [email protected]

Oliver Becker

„Version 2.0“ – und was heißt das eigentlich für uns Touristiker?

Tourismusexperte Oliver Becker

Ob „Easybus“ oder „SlowBus“: Mit innovativen Busreisekonzepten in die Zukunft

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Kunden

ÜBER UNSwww.ic-tourismus.de

Gegründet: 1997Gesellschafter: IC HoldingMitarbeiter: 12

KontaktInternetConcept GmbHTourismusagentur für Internet-Lösungen

Standort Süd Waldstraße 66 | 76133 KarlsruheTel. 0721 1511780Fax 0721 1511782

Standort NordFünftelweg 46 | 26789 LeerTel. 0491 9258250Fax 0491 9258259

> www.ic-tourismus.de> [email protected]

Firmenprofil

Tellerrandblick zur StärkenanalyseSpezialist für touristische Internet-AuftritteJeden Tag buhlen die unterschiedlichsten Feriengebiete um die Gunst des Gastes. Ob man es will oder nicht: Als Destination steht man im ständigen Wettbewerb zu ande-ren Reiseanbietern. Der Konkurrent lauert nicht nur im Nachbardorf, sondern vielleicht am anderen Ende Deutsch-lands oder Europas. Wo liegen die eigenen Stärken? Wo treten die Schwächen zutage? Manchmal braucht man et-was Abstand, um die Sicht der Dinge zu verändern. Gute Ideen und neue Konzepte liegen nicht immer vor der eige-nen Haustür.

Mit InternetConcept werden Internet-Projekte von Anfang an gemeinsam mit dem Auftraggeber mit dem „Tellerrandblick“ umgesetzt. Als aktiver Projekt- und Gesprächspartner unserer Kunden sind wir immer vor Ort: Im Bayrischen Wald fühlten wir uns genauso zuhause wie bei einem Spaziergang entlang der Oder. Der Rheinsteig führte uns auf geschichtsträchtige Burgen entlang des Rheinlaufs, die Müritz zeigte sich uns auf dem Wasser von der schönsten Seite. Mit dem Fahrrad ent-

deckten wir ursprüngliche Fehnlandschaften, aus der Luft lernten wir die Weiten des Wattenmeeres kennen.

Als Spezialist auf dem Fachgebiet „touristische Internet- Auftritte“ hat sich InternetConcept in der deutschen Touris-musbranche einen Namen gemacht. InternetConcept plant, gestaltet und programmiert Internet-Präsentationen abge-stimmt auf die Anforderungen eines kleinen Urlaubsortes oder einer großen Ferienregion. Gemeinsam mit den Kunden wird das Verhalten der Gästegruppen im Internet analysiert und eine nachhaltige Online-Marketing-Strategie entwickelt. Neben der emotionalen Ansprache des Gastes geht es um den direkten Vertrieb von Angeboten und Unterkünften mit dem Ziel, den Umsatz im Internet zu erhöhen. Bei der Umsetzung der Lösungen arbeitet das Unternehmen Hand in Hand mit renommierten Tourismusexperten u.a. aus den Bereichen Innen- marketing und Vertrieb. Durch die Spezialisierung auf die Tourismusbranche besitzt InternetConcept fundierte Branchen- kenntnis und langjährige Projekterfahrung.

Begeisterung.Könnte es eine schönere Aufgabe geben, Menschen eine Reise – das Produkt „Urlaub“ – zu präsentieren und zu verkaufen? Mit unseren Kunden teilen wir eine gemeinsame Eigenschaft: die Begeisterung für das Thema „Urlaub“.

Neugierde.Wer hatte als Kind nicht den Wunsch, die Welt zu entdecken? Neues zu probieren. Den Dingen auf den Grund zu gehen und zu wissen, warum etwas funkti-oniert. Wie alle Komponenten zusammenspielen. Aus den Kind-heitsschuhen herausgewachsen begleitet uns die Neugierde noch heute. Diese Eigenschaft ist un-ser Antrieb für die Erarbeitung für Innovationen: Etwas noch nicht dagewesenes zu erschaf-fen, Bestehendes weiter zu ent-wickeln. Dinge in die Hand zu nehmen und zu verändern.

InternetConcept ist Ihr Partner vor Ort.

05.-09.03.2008 Internationale Tourismusbörse Berlin

03.-04.06.2008 Städte- und Kulturforum, Regensburg

05.-07.11.2008 Deutscher Tourismustag, Kassel

Terminvorschau

• Realisierung von touristischen Internet-Auftritten

• Entwicklung von Software-Lösungen für die Tourismusbranche

• Integration von Content-Management-Systemen

• Einbindung von IRS-Lösungen

• Betreuung nationaler und internationaler Tourismusprojekte

• Durchführung von Schulungen, Workshops und Seminaren

Leistungen

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WEB 2.0 www.ic-tourismus.de

Für neue und alte Sylt-Freunde Sylt launcht interaktive Web 2.0- Plattform für InselfansKenner verraten ihre Geheimtipps, Wellenreiter verabreden sich zum Landgang, Wiederholungsurlauber zeigen Ersttätern den Weg, Nachtschwärmer treffen sich zum Absacker: Die Sylt Marketing GmbH bietet dem großen Kreis der Insel-Liebhaber nun eine eigene Plattform. „Sylt&Ich“ heißt das neue Web-angebot unter www.sylt-und-ich.de.

Die neue Marketingkampagne tritt unter der eigenen Webmarke „Sylt&Ich“ auf und bündelt die interaktiven Angebote für die Gäste auf einer zentralen Website.

Die Zahl der aktiven Nutzer steigt täglich. Seit dem Start Ende

2007 haben sich bereits über 350 Syltfreunde mit einem Pro-fil angemeldet. Über 700 persönliche Sylt-Fotos wurden von den Mitgliedern im Internet veröffentlicht. Die Identifikation der Nutzer mit der Insel spiegelt sich in der Vielfalt der per-sönlichen Fotomotive wieder. Vom lustigen Schnappschuss in der Lieblingskneipe am Strand bis zu künstlerisch anmutenden Sonnenuntergängen reicht die Bandbreite der veröffentlichten Bilder.

„Nutzergenerierte Inhalte vermitteln authentische Informati-onen zum Reiseziel“, so Oliver Knagge, Dipl- Umweltwissen-schaftler bei InternetConcept. Die Glaubwürdigkeit und Ver-

trauenswürdigkeit von Inhalten von Webusern wird von den Konsumenten als hoch bis sehr hoch eingestuft. „Echte Rei-sende“ bieten somit ergänzende Informationen zu offiziellen Prospekten der Touristinfo oder Reiseführern.

Die Anmeldeprozedur wurde so einfach wie möglich gestaltet.Nach nur wenigen Klicks kann man sich den anderen als neues Mitglied präsentieren – ob mit oder ohne Bild. Und dann geht‘s los: Freunde in den Profilen suchen und sich in ihrem Gäste-buch eintragen, Erlebnisse auf der Lieblingsinsel mit anderen teilen oder die schönsten Fotos hochladen. In der Rubrik „Ge-heimtipps“ kann der Hinweis zum Beispiel auf die frischesten

„Nutzergenerierte Inhalte vermitteln authentische Informa-tionen zum Reiseziel“, so Oliver Knagge, Dipl- Umweltwissen-schaftler bei InternetConcept. Auf die Kamera, fertig, los!

Melanie & Tanja senden

Grüße von der Insel.

Auf einer Karte der Insel lassen sich ganz persönliche Geheimtipps mit Bewertung vermerken.

Die Identifikation der Nutzer mit der Insel spiegelt sich in der Vielfalt der persönlichen Fotomotive wider.

Unter Sylt&Ich vernetzt die Sylt Marketing GmbH alte und neue Fans der Insel Sylt.

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WEB 2.0www.ic-tourismus.de

Website-RankingKlassische Online-Portale verlieren, Web 2.0-Angeboten gewinnenBereits vier der zehn Internet-Angebote mit den höchsten Zugriffszahlen in Deutschland sind Web-2.0-Anbieter.

Doppeltrumpf für den Holtzbrinck-Verlag: Mit deutlichem Ab-stand führen zwei Web-2.0-Dienste des Verlagshauses das aktu-elle Website-Ranking im Januar 2008 der IVW an. Dass StudiVZ nach Anzahl der Seitenaufrufe (Page Impressions) derzeit die wichtigste Website in Deutschland ist, musste der ehemalige Marktführer T-Online bereits Mitte 2007 zur Kenntnis nehmen, dass nun auch der neue Holtzbrinck-Ableger SchülerVZ an dem Telekommunikationsunternehmen vorbei zieht, kommt einer Überraschung gleich.

> www.ivw.de

Web 2.0-Angebote werden als Informationsquelle zur Vorbereitung von Urlaubsreisen immer mehr in Anspruch genommen. Viele Internet-Nutzer kennen entsprechende Internet-Seiten, nicht jeder Nutzer hat diese jedoch schon einmal genutzt. Die Darstellung von Reiseinformationen über digitale Kartensysteme wie z.B. GoogleMaps wird von den Internet-Nutzern als Informationsquelle stark genutzt.

Sylt Marketing GmbH

Projekt: Sylt&Ich-Web 2.0-CommunityKunde: Sylt Marketing GmbH, Westerland

Die Sylt Marketing GmbH (SMG) ist die offizielle Organisa-tion der Insel Sylt für touristisches (Außen-) Marketing. Aufgabe des Unternehmens ist es, ein ortsübergreifendes zielgruppenbezogenes Marketing für die Insel Sylt zu be-treiben. Gesellschafter der GmbH sind die Kommunen der Insel Sylt bzw. deren Tourismusorganisationen sowie pri-vate Unternehmen. Seit April 2006 leitet Moritz Luft das Team der Sylt Marketing GmbH

> www.sylt-und-ich.de> www.sylt.de

KontaktKrabben je nach Lesehäufigkeit richtig Karriere machen. Eben-so wie der Autor, auf dessen weitere Beiträge man sofort hin-gewiesen wird. In einer weiteren Rubrik sind die schönsten, witzigsten, überraschendsten „Sylt-Stories“ zusammengestellt. Immer präsent bei „Sylt&Ich“ ist Rieke, eine virtuelle Sylterin, die als Inha-berin einer Pension (fast) alles und je-den kennt und sich immer mal wieder mit N e u i g k e i t e n und Tipps zu Wort meldet. Daneben bietet „Sylt&Ich“ sei-nen Mitgliedern auch exklusi-ve Vorteile. Im Dezember 2007 hatten alle Sylt-Freunde die Mög-lichkeit die Ti-telauswahl der neu- en Ausgabe der be-liebten Rotes Kliff-Club-CD-Compila-tion aktiv mitzu-gestalten. Peter Kliem, Chef des Kampener Club Rotes Kliff, verließ sich hierbei auf den guten Geschmack der „Sylt&Ich“-Freunde: Aus 40 Titeln wurden die Favoriten auf die neue Plat-te gewählt.

Sternenglanz der kulinarischen Art können sich „Sylt&Ich“-Freunde in die eigene Küche holen. Jeden Monat gibt es ein exklusives Rezept aus Sylter Gourmet-Restaurants.

Und SMG-Geschäftsführer Moritz Luft hat noch viele weitere Ideen für Events und Aktionen speziell für „Sylt&Ich“-Nutzer, vom „Sunset Cruise“ auf dem Adler-Schiff bis zum Party-Ticket. „Wir freuen uns, von den Sylt-Gästen jetzt mehr Feedback zu bekommen“, sagt er, „denn so können wir je nach Wunsch und Bedarf ganz zielgerichtet neue Angebote für Urlauber zusam-menstellen.“

Auf seinem Vortrag „Web 2.0 Trends,Perspektiven & Heraus-forderungen“ auf der Veranstaltung Brennpunkt eTourism am 12. November 2007 in Berchtesgaden geht Mag. (FH) Clemens Költringer von der Universität Wien auf die neuen Entwick-lungen und Potentiale von Web 2.0 für die Tourismusbranche ein.

In seinen Augen ist eine Säule der neuen Internet-Technologie der so genannte „User Generated Content“. Hierbei handelt es sich um selbst generierte Medieninhalte (Texte, Videos, Bil-der, Audiodateien…), die von einem oder mehreren Internet- Nutzern erstellt werden. Die Inhalte stehen anderen Internet-Nutzern meist frei zur Verfügung. Die bekanntesten Anbieter von nutzergenerierten Inhalten sind z.B. Weblogs, Podcasting,

Wikipedia und YouTube. Auch in der Tourismusbranche und speziell in der Reiseindustrie hat das Web 2.0 laut Clemens Költringer bereits in den letzten Jahren einen wichtigen Stel-lenwert eingenommen.

Tripadvisor, einer der bekanntesten Reiseinformati-onsportale, bietet dem Internetsurfer Erfahrungsbe-richte und Beurteilungen von Reisenden an.

Alleine in der Kalenderwoche 46, besuchten 16,8 Mil-lionen Reisende aus 191 Länder dieses Internetange-bot. Zusätzlich wurden 10 Millionen Einträge und Bewertungen auf der Internetseite von Tripadvisor abgegeben. Bei dieser hohen Zahl an Einträgen und Bewertungen wird sich laut Költringer in Zukunft die Frage der Bewältigung der Informationsflut stellen. Die Herausforderung bestehe darin, dass die Vielfalt an Information zuerst gefiltert und analysiert werden soll. Der Internetbenutzer soll aus der komprimierten Information die richtigen Schlüsse für sich ziehen können.

Der Einflussfaktor von Empfehlungen via Internet und Web 2.0 basierten Internetseiten nimmt in der Reiseentscheidung drastisch zu. Eine Studie zeigt auf, dass sich alleine 32% der Rei-senden vor Antritt der Reise auf Reiseinformations-portalen über ihr Hotel und die Urlaubsdestination

informieren.

Hingegen informieren sich 40% der Reisenden vor Antritt ihrer Reise nicht über ihr geplantes Reiseziel. Der restliche Prozentsatz an Reisenden holt Informationen über Verwandte und Freunde ein (siehe Präsentation). Wie sich die „Mund-zu-Mund-Propaganda“ zukünftig auf die Online-Buchungen aus-wirkt ist laut Clemens Költringer „mit Spannung zu erwarten.“

Forschungsfeld und Interaktive Online Medien

Um die Akzeptanz von neu-en Medien und die Diffu-sion von Informationen im Web 2.0 gewährleisten zu können, sollten fol-gende Punkte laut Clemens Költringer nicht vernach-lässigt werden:

• Der relative/ subjektive Vorteil für den User• Die Kompatibilität – Je einfacher ein Produkt ist, desto höher ist die Ak-zeptanz• Die Sichtbarkeit der Innovation – Der User sollte durch die Nut-zung Vorteile erkennen und einen Mehrwert er-langen.

Moritz Luft, Geschäftsführer der Sylt Marketing GmbH

(in % der Personen mit Internetzugang, sortiert nach Kenntnis)

Kenntnis

Weltkarte/ Satellitenbild

Meinungsplattformen Virtuelle Tour flickr/youtube u.a. Reiseführer als Podcast

Interesse

schon genutzt

Möglichkeiten sich im Netz über Reisen zu informieren

60

4537

2419

Rieke ist als „virtuelle

Sylterin“ im Einsatz.

Die Communityplattform Sylt&Ich geht konsequent auf die Bedürfnisse der Web 2.0-Nutzer ein. „Wir sehen ein Angebot wie Sylt&Ich als kontinuierlichen Lernprozess und als ständige Interaktion mit den Kon-sumentenbedürfnissen. Wünsche und An-regungen der Nutzer werden aufgenommen und analysiert. Ziel ist es, dem Nutzer ein Internetportal anzubieten, auf dem er sich wohlfühlt und das ihn animiert, dieses aus eigener Motivation mitzugestalten und zu erweitern. Nur so entstehen aus digitalen Nutzerprofilen Adressaten für zielgenaue Marketingkampagnen“, erklärt Dipl. Umwelt-wissenschaftler Oliver Knagge aus dem Inter-netConcept-Team.

> www.sylt-und-ich.de

Syltfreunde lieben Leuchttürme!

Quelle: Verband Internet Reisevertrieb

Page 8: Destination.Report 06

8

Jens Pauw Wynhamerstrasse 5a • 26789 LeerTelefon 0491 9921842 Telefax 0491 9607584

Kontakt

> www.sculpa.de

sculpa.

Reiner GötscheDorfstraße 14 • 24884 GeltorfTelefon 04621 33084Telefax 04621 932784

Kontakt

> www.reiner-goetsche.de

Illustration & Ausstellungsgestaltung AGD

Vor etwa drei Jahren lernten sich die beiden Künstler Jens Pauw aus Leer und Reiner Götsche aus Geltorf auf dem deutschen Tourismustag in Saarbrücken kennen und beschlossen, ihre beiden Firmen für einzelne Projekte zusammen agieren zu lassen. Der Erfolg dieser Fusion hält ungebrochen an und hat sich für alle Beteiligten als Glücksfall erwiesen.

Jens Pauw, ein bekannter Puppen- und WalkAct-Gestalter hält mehrere Weltrekorde im Guinness Book of Records und ist für alle „Weichteile“ in den Aufträgen zuständig.

Reiner Götsche, ist der „Hardliner“, er baut alles aus PU-Schaum oder Ytong („Das Haus ist weg,...aber die Figur steht noch“!). Ansonsten ist er für die Farbe der Angelegen-heiten zuständig.

Und was machen die Beiden nun genau? Groß-Wand-Illus-tration, naturwissenschaftliche Ausstellungen, Airbrush, Walking-Act-Figuren, alle Formen des Modellbaues, Cartoon, interaktive Modelle, Bühnendekorationen und alles von dem viele noch nicht wussten, dass irgendjemand so etwas über-haupt baut. Beispielsweise befindet sich im Walhai (© Mee-reszentrum Fehmarn) ein Kino für 25 Personen.

MARKETING www.ic-tourismus.de

Zwei Firmen, eine PassionGebündelte Kreativität für die Tourismusbranche

Der Walk-Act im Ems Park Leer war ein Riesenerfolg.Im Walhai befindet sich ein Kino für 25 Personen.

Neue Referenzen

> www.gehrenberg-bodensee.de

Ostfriesland Tourismus GmbH

> www.ostfriesland.de

Kurverwaltung Helgoland

> www.helgoland.de

Kurverein Neuharlingersiel e.V.

Tourismusgemeinschaft Gehrenberg-Bodensee e.V.

> www.neuharlingersiel.de

Die von sculpa. und Illustration und Ausstellungsgestaltung AGD erstellten Produkte dienen als Werbeträger für Touris-musregionen, Städte und Firmen. Mit den Walk-Acts errei-chen Städte, Regionen bzw. andere Werbende ihre Kunden und Gäste auf eine „bewegliche“ und humorvolle Art. Das Maskottchen mischt sich unter das Volk und transportiert die gewünschte Botschaft zum Gast. Auf jeder Messe wird eine Präsentation somit zum Erlebnis.

Jens Pauw und Reiner Götsche haben Freude daran, das Tourismus-Infozentrum ihrer Kunden auf den neuesten und schönsten Stand der Optik zu bringen. Denn genau das setzt Akzente in ihrem direkten Umfeld. Künstlerische Gestaltung auf höchstem Niveau wird bei den Besuchern und Gästen ei-nen positiven und bleibenden Eindruck hinterlassen. Der erste Eindruck ist der entscheidende, manchmal sogar noch der zweite... Als Team schaffen beide Firmen Illusi-onen für Tierparks, Aquarien, Terrarien und Zoos. Damit er-reichen sie ein natürliches Umfeld für die Tiere in den Zoos bzw. die finale optische Abrundung für Ausstellungen. Die Besucher werden begeistert sein. Und noch eine Bitte... Wenn Jens Pauw und Reiner Götsche demnächst Ihr Löwengehege gestalten sollen, dann dieses Mal bitte die Tiere vorher entfernen.

Ausschreibungen sorgen für frische IdeenUnterschiedliche Anbieter präsentieren ihre Leistungsschwerpunkte

Die Internetseite eines Urlaubsgebietes ist mittlerweile zum wichtigsten Baustein aller Marketingaktivitäten einer De-stination geworden. Alle drei Jahre wird es Zeit, die eigene Internetseite kritisch zu betrachten und festzustellen, ob di-ese noch wettbewerbsfähig gegenüber anderen touristischen Internetseiten ist. In den meisten Fällen wird eine Neuaus-richtung oder Erweiterung der Internetseite erforderlich sein. Doch wie bekommt man neue Ideen und Konzeptvorschläge für die eigene Website?

Mit der Durchführung einer Ausschreibung hat man die Mög-lichkeit, sich von Firmen mit unterschiedlichen Arbeitsschwer-punkten Angebote einzuholen. Neben Internet-Anbietern aus dem regionalen Umfeld sollten zusätzlich Internet-Spezia-listen aus der Tourismusbranche aufgefordert werden, sich am

Wettbewerb zu beteiligen. Nach dem Eingang der Angebote werden Sie überrascht sein, wie viele unterschiedliche Mög-lichkeiten es gibt, die Internetseite zu erneuern. Nur durch die ständige Verbesserung der Internetseite mit neuen Ideen wird ein Urlaubsgebiet im Internet einen Vorsprung erhalten und ausbauen. Bei größeren Ausschreibungen bietet sich die Unterstützung durch externe Beratungsunternehmen (z.B. TC-Network) an.

InternetConcept beteiligt sich ebenfalls an Ausschreibungen. Nutzen Sie unser kostenloses Musterformular zur einfachen Er-stellung Ihrer Ausschreibung. Diese Vorlage finden Sie im In-ternet unter

> www.ic-tourismus.de

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Zum gemeinsamen Jahresausklang lud InternetConcept seine Kunden und Geschäftsfreunde zur vierten Auflage des Touristischen Adventsgespräches wieder in den hohen Norden ein. Am 29. November fanden sich über 50 Tou-ristiker an einem abgelegenen Südseestrand auf der In-sel Makira wieder, um die vergangene Saison hinter sich zu lassen und neue Ideen für das nächste Kalenderjahr zu sammeln.

Der Abend begann am Abflugterminal des Airports in Georgs-heil. Reiseleiter Eduard – seine Gäste durften ihn liebevoll „Eddi“ nennen, empfang die Reisenden bereits am Flughafen mit seiner ihm eigenen Art bzw. Unart. Dann ging es los: In einem Original-Boeing-736-Cockpit begleitete die gesamte IC-Airways-Crew den virtuellen Langstreckenflug zur mehre-ren tausend Kilometern entfernte Südseeinsel Makira. Der un-terhaltsame Flug dokumentierte das zehnjährige Jubiläum im Jahr 2007 von InternetConcept.

Beim diesjährigen Adventsgespräch lud Referentin Jeanette Huber vom Zukunftsinstitut mit dem Thema „Die Zukunft des Reisens“ zu einer spannenden Expedition zu neuen Lebens-welten ein und zeigte neue Herausforderungen für erfolgreiches Tourismusmarketing auf. Die Zuhörer erfuhren, welche Einflüsse Megatrends für die eigene touristische Produktentwicklung und die Marketingausrichtung haben und lernten in diesem Zusammenhang die „LoHaS“ (Lifestyle of Health and Sustaina-bility) kennen: Konsumenten bzw. Gäste, die zwischen individu-eller Freiheit und gesellschaftlicher Verantwortung leben. Das Zukunftsinstitut – gegründet von Zukunftsforscher Matthias Horx – gilt als einer der einflussreichsten Think-Tanks der europäischen Trend und Zukunftsforschung. Soziokulturelle Schlüsseltrends beschreiben, wie Veränderungen in Ökono-mie, Gesellschaft und Kultur die Nachfrage nach innovativen Produkten – nicht nur in der Tourismusbranche – beeinflusst. Frau Huber zeigte den Gästen, welche Trends im Jahr 2008 (und darüber hinaus) wichtig werden.

Am späten Abend sorgte ein Strand-Barbecue unter Palmen mit Grillspezialitäten und exotischen Früchten für die nöti-ge Stärkung nach dem langen Flug und interessanten Vortrag. Reiseleiter Eddi gab seine Südsee-Lieder gerne zum Besten – natürlich nicht ohne sich tatkräftige Unterstützung aus der Reisegruppe zu suchen. Manch Touristiker entdeckte an die-sem Abend ganz neue musikalische Talente an sich. Mit hell strahlenden Augen und leuchtenden Handfackeln ging es ge-gen Mitternacht zum nahe gelegenen Nachbarstrand: Eine Feu-ertänzerin sorgte für sinnliche Momente beim männlichen und weiblichen Publikum.

Weicher Sand unter den Füßen, fruchtige Cocktails in der Hand: Viele Gäste aus dem Süden und Norden Deutschlands nutzten den lauen Südseeabend für interessante Fachgespräche. Noch bis spät in die Nacht wurde zu mystischen Trommeln und Süd-seeklängen inmitten des Pazifischen Ozeans an der Strandbar geschunkelt.

Exotische Cocktails zauberten den Gästen ein Lächeln ins Gesicht

ADVENTSGESPRÄCHwww.ic-tourismus.de

Das Team von InternetConcept zeigte sich an dem Südseeabend von seiner anderen Seite Ein nächtlicher Tanz inmitten eines sprühenden Funkenregens

Reiseleiter Eddi fühlte sich in seiner Reisegruppe richtig wohl Jeanette Huber vom Zukunftsinstitut lud zu einer spannenden Expedition zu neuen Lebenswelten ein

In einem Original-Boeing-736-Cockpit begrüßte die IC-Airways-Crew die Reisenden auf ihren Plätzen

Weicher Sand unter den Füßen, der Duft von Südseeblumen in der Luft

Der Abend begann am Abflugterminal des Flughafens in Georgsheil:„Der Flug IC-343 ist nun zum Einsteigen für Sie bereit“

Heiße Fachgespräche am Südseestrand 4. Touristisches Adventsgespräch unter Palmen

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ITB 2008 www.ic-tourismus.de

ITB Berlin 2008Trends und Innovationen für TouristikerTourismus.Lounge bündelt Leistungsangebote von Dienstleistern für Destinationen

Auf der ITB Berlin trifft sich die ganze Welt: Menschen, die in der Reiseindustrie arbeiten, und Menschen, die sich über die schönsten Reiseziele informieren möchten. Die Kombination aus Fachausstellung, Publikumsmesse und dem weltweit größten Fachkongress zieht Jahr für Jahr zehntausende Besucher, Aussteller und Medienvertreter an. Das Reisefieber steigt: Freuen Sie sich mit den Aus-stellern gemeinsam auf die erfolgreichste Touristik-Messe der Welt – vom 05. bis 09. März 2008 auf dem Messege-lände Berlin.

Zum ersten Mal dieses Jahr präsentiert sich die Tourismus.Lounge in Halle 6.1 auf Stand 115. Rund um das Thema Destinations-marketing und -organisation werden dem Fachbesucher neu-este Trends und bewährte Praxislösungen vorgestellt. Nutzen Sie die Lounge für eine kurze Atempause auf einem anstren-genden Messetag: Italienische Kaffeespezialitäten und Fein-gebäck einer der ältesten Berliner Traditionskonditoreien la-den zum Einkehren ein. Die Aussteller der Tourismus.Lounge stellen ihre Aufgabenschwerpunkte auf den folgenden Seiten des Destination.Reports vor.

InternetConcept ist auch dieses Jahr wieder auf der ITB als Aussteller aktiv. Sowohl Mitarbeiter vom Standort Süd in Karls-ruhe und dem Standort Nord in Leer freuen sich auf gute Ge-spräche. Interessierten Besuchern werden neueste technische Entwicklungen der Software Destination.Desktop gezeigt. Ein besonderer Schwerpunkt wird 2008 sicherlich auch das Thema Web 2.0 und die strategische und vertriebsorientierte Ausrich-tung von Destinationen im Internet sein.

Gemeinsamer Messeausklang

Am Mittwoch, den 05. März 2008 von 18-20 Uhr laden alle Aussteller der Tourismus.Lounge zu einem geselligen Get-together am Stand 115 in der Halle 6.1. ein. Interessantes Fachsimpeln mit den Ausstellern oder mit netten Kollegen aus dem Destinationsmanagement warten bei einem Gläschen ba-dischen Wein auf rege Teilnahme.

Bei 11.000 Aussteller aus über 180 Ländern darf das Urlaubsland Schweiz natürlich nicht fehlen

Nutzen Sie die Lounge für eine kurze Atempause auf einem anstren-genden Messetag: Italienische Kaffeespezialitäten und Feingebäck einer der ältesten Berliner Traditionskonditoreien laden zum Einkeh-ren ein.

ITB 2008 05.-09. März Halle 6.1. Stand 115

InternetConcept freut sich

auf Ihren Besuch!

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ITB 2008www.ic-tourismus.de

IncomingSoft – das innovative und bewährte WEB-IRS mit Perspektive Hier stimmt Preis und Leistung!Software dient keinem Selbstzweck: sie muss in idealer Weise Lösungen und seinen Anwender ein Höchstmaß an Nutzen bieten. Neuentwickelte Software reift in aller Regel erst beim Kun-den – mit allen Unannehmlichkeiten und Schmerzen, die da-mit meist verbunden sind. Nicht so bei IncomingSoft – dieses hochmoderne und webbasierte Informations- und Reservie-rungssystem ist über diese Entwicklungsphase längst hinaus. Heute stellt es sich als umfassendes und nutzbringendes Werk-zeug jedes Incomingtouristikers dar. Dies spart jede Menge Zeit, Geld und auch Nerven!

IncomingSoft = die umfassenden Anwendungen aus einem einzigen Guss zum Einsatz in der Gemeinde, der Stadt, der Re-gion und im ganzen Bundesland.

Zentraltool: Touristisches Adressenmanagement (CRM)…

Frontoffice: (Präsentationstool) Sehenswürdigkeiten, Freizeit- einrichtungen, Ausflugsziele, etc. (Onlineshop) Einstellung

touristischer Leistungen in verschiedenste Vermarktungs-portale und zielgruppenorientierten Websites. Vermarktung über Reisebüros, Callcenter am Counter sowohl ein- als auch mehrsprachig…

Midoffice: (Nachweis, Vermittlung, Verkauf) Unterkünfte, Veranstaltungen/Ticketing, Verkaufs- und Verleihartikel, Füh-rungen, Prospektbestellungen, Pauschalen, etc.

Backoffice: (Verwaltung/Abrechnung), Barkasse, Kurtaxe, Jahreskurtaxe, Gästeehrungen. Umfassende Statistikmodule…

Anbindungen an: (Leistungsträger) Vermarktung und Verän-derungspflege von Bestands- und Bewegungsdaten, gegensei-tige Buchbarkeit von Leistungsträgern, Hotelsysteme…

Schnittstellen für: Buchhaltung (Datev/Lexware), Rechen-zentren, Meldescheinscanner, Infoanlagen, etc.

Wer nicht mit der Zeit geht – der geht mit der Zeit. Um- und Einsteigen leicht gemacht:Intobis bietet interessante Sonderkonditionen für Einsteiger und Umsteiger von anderen Systemen, auf Wunsch können Adress- und Stammdaten vorhandener Systeme in Incoming-Soft eingestellt werden.

Besuchen Sie INTOBIS auch auf einem der 15 bundesweiten Roadshowtermine. INTOBIS kommt auch zu Ihnen!

Internet, Office and Business Solutions –INTOBIS GmbH & Co. KG Hohenzollernstrasse 38 • 88639 WaldTelefon 07578 92115-0Telefax 07578 92115-29

> www.intobis.de

Kontakt

Die Firmenphilosophie

Die Firma Wilken ist seit nun mehr 30 Jahren spezialisiert auf die Herstellung, Implementierung und den Vertrieb von Soft-ware für betriebswirtschaftliche und logistische Komplettlö-sungen. Kunden spüren den „Geist“ des Hauses. Wilken-Mitar-beiter sind keine Söldner. Wir honorieren die Loyalität zur Fir-ma und profitieren im Gegenzug vom langjährigen Know-how der Menschen. Unsere Mitarbeiter schätzen schnelle Entschei-dungen und den nötigen Freiraum sowie die Unterstützung diese umzusetzen.

Diese „Antibürokratie“ und das Vertrauen in die Leistungen des Einzelnen sowie der Zusammenhalt im Team sind das, was uns stark macht. Kein Deckungsbeitragsschema kann diese überle-benswichtigen Faktoren eines IT-Dienstleisters erfassen.

Die Softwarephilosophie

Das Prinzip Offenheit, sowohl für alle gängigen Plattformen und Datenbanken als auch für individuelle Lösungen oder Fremdanwendungen ist ein zentraler Punkt der Produktphi-losophie der Wilken GmbH. Dadurch ist die Wilken Software in heterogenen Client-Server-Architekturen lauffähig, in de-nen z.B. Sun Solaris PCs unter Windows NT/2000/2003 und Vista,Sun Solaris, AIX, HP-UX, SINIX und andere Unix-Derivate oder IBM-Mainframes als Server eingesetzt werden.

Durch den objektorientierten Aufbau und die strikte Trennung von grafischer Oberfläche, Anwendungslogik und Datenbankin-terface sind Wilken-Anwendungen verteilbar. Als Front-Ends kommen neben dem PC auch Java Stations in Frage. Auf der Datenbankseite setzt Wilken lediglich den ANSI/SQL-Standard voraus, den Datenbanken wie Informix, Oracle oder DB/2 un-terstützen. Wilken Software ist nach ISO 12 119 Euro und ISO 9241-10 zertifiziert.

Als erste Anwendung erfüllte Wilken die Anforderungen dieser europäischen Norm. Des weiteren wurde die Finanzbuchhal-tung im Rahmen eines intensiven Tests durch die Gütegemein-schaft Software e.V. auch praktisch überprüft.

Die Produkte

Die Anwendungen sind modular aufgebaut und können so in der Funktionalität leicht an die Anforderungen des Anwenders angepasst werden. Ergänzend zur Wilken Smart Card beinhal-tet das Hintergrundsystem eine integrierte Software für das Finanz- und Rechnungswesen mit einem Kostenrechnung-/Controlling-Modul, sowie einem Vertriebs- und Faktura-Modul. Dadurch ergeben sich individuelle Abrechnungsmöglichkeiten und komplexe Clearingmöglichkeiten die mannigfaltig abge-bildet werden können. Unsere Software ist mehrmandantenfä-hig und verfügt über skalierbare Client-Arbeitsplätze.

Modernes Softwarehaus mit Tradition

Wilken GmbHHörvelsinger Weg 25 - 29 • 89081 UlmTelefon 0731 9650-0Telefax 0731 9650-444

> www.wilken.de

Kontakt

Modernes Softwarehaus mit Tradition

Wilken setzt auf neueste Technologie und übernimmt

gerne die innovative Vorreiterrolle: Unter Tradition ver-

stehen wir über 30 Jahre Geschäftserfahrung sowie eine

gewachsene Firmenkultur und bodenständiges Wachs-

tum:

Substanz und Solidarität

Gesundes Wachstum mit kontinuierlich schwarzen Zah-

len. Keine Rücksicht auf globale Interessen eines Mut-

terkonzerns oder auf den „Shareholder Value“ notwen-

dig. Wir sind unseren Kunden verpflichtet

Faire Partnerschaft

Sie als Kunde sind nicht unser König – wir nicht Ihr Va-

sall. Wir sind faire Partner, die sich gegenseitig aufei-

nander verlassen können

Offen und unabhängig

Wilken Anwendungen laufen auf allen Plattformen *

Großrechner, Client/Server-Architektur, webbasierte Lö-

sungen und auf allen Betriebssystemen (Windows, Li-

nux, Unix,....)

Die Wilken-Philosophie

ITB 2008 • 05.-09. März

Halle 6.1 • Stand 115

Die Firma Wilken ist spezialisiert auf

die Herstellung, Implementierung

und den Vertrieb von Software für be-

triebswirtschaftliche und logistische

Komplettlösungen.

ITB 2008 05.-09. März Halle 6.1. Stand 115

Besuchen Sie INTOBIS auf der ITB.

Page 12: Destination.Report 06

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ITB 2008 www.ic-tourismus.de

Mittwoch, 05. März 200811.00 Uhr | ICC Berlin | Raum 43ADAC Reisemonitor 2008 – Trends und Analysen zum Reiseverhalten der deutschen UrlauberVeranstalter: ADAC Verlag GmbH

15:30 Uhr | ICC Berlin | Raum 4/5„5. MysteryCheck – Abenteuer Unterkunftssuche 2008“ Service-Qualität von Tourismusorten und regionalen Ver-bänden in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Prüfstand. Wie im letzten Jahr werden die Gewin-ner wieder während der Präsentation auf der ITB gekürt. Unterstützt wird die Studie von den Elvia Reiseversiche-rungen. Die ELVIA Reiseversicherungs-Gesellschaft, Nie-derlassung für Deutschland, mit Hauptsitz in Wallisellen, Schweiz ist ein Unternehmen der Mondial Assistance mit Sitz in Paris. Seit mehr als 50 Jahren steht der Name für Kompetenz und Zuverlässigkeit rund um das Thema Si-cherheit auf Reisen. In weltweit 37 Geschäftsstellen mit Geschäftspartnern in 42 Ländern beschäftigt die Mondi-al Assistance aktuell über 8.000 Mitarbeiter und ist das weltweit führende Reiseversicherungs- und Assistance-Unternehmen. Die Mondial Assistance gehört mehrheit-lich zur Allianz SE, München.Die Präsentation erfolgt von der Firma IRS Consult und dem Deutschen Seminar für Tourismus (DSFT).

Donnerstag, 06. März 200810.30 - 11.00 Uhr | Bühne | Halle 5.1„Touristische Übersetzungen, oder: wie man sie besser machen kann“Referent: Dr. Hans-Joachim Bopst, Universität Mainz

11.00 Uhr | ICC Berlin | Saal 311. OSV-Tourismusforum auf der ITB Berlin 2008Veranstalter: Ostdeutscher Sparkassenverband

12.50 - 13.20 Uhr | Bühne | Halle 5.1Hotelbewertungsportale in DeutschlandReferent: Prof. Dr. Andreas Sandermann, Hochschule NiederrheinReferentin: Jutta Kiesl-Klingbeil, Hochschule Niederrhein

14.00 - 14.45 Uhr | ICC Berlin | Raum 13/14ADFC/DZT-Kooperation: Chancen nationaler und internationaler Vermarktung deutscher RadfernwegeVeranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V.

15.00 Uhr | Palais am Funkturm, WestseiteTourismus 2010 – Zwischen Natur erleben und EventurlaubVeranstalter: Alpines Wandermanagement GmbH

Freitag, 07. März 2008 10.00 Uhr | ICC Berlin | Saal 3Vorstellung der FUR Reiseanalyse 2008Veranstalter: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.

Samstag, 08. März 200811.00 Uhr | ICC Berlin | Raum 43Workshop: Brandenburg aus Sicht der Gäste – Ergebnisse der Permanenten Gästebefragung 2007Veranstalter: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

15.10 - 15.40 Uhr | Bühne | Halle 5.1Vergabe des CBS Förderpreises und Präsentation der Gewinner des Wettbewerbs Marktlücken im Tourismus – wer deckt sie auf?Veranstalter: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.

Veranstaltungstipps

Wolfhardt Bless, geschäftsführender Gesellschafter der M+T Markt und Trend GmbH stellte anläßlich eines Pres-segesprächs die Idee des „All-inclusive Tourismusmarke-ting“ vor.

Was bei Urlaubern schon lange beliebt ist, können Touristiker auch bei den Tourismusexperten von M+T buchen bzw. in An-spruch nehmen: All-inclusive Tourismusmarketing. Die Berater aus Hamburg haben sich seit vielen Jahren auf die vielfäl-tigen Anforderungen der Tourismusbranche spezialisiert. Das Portfolio reicht dabei von der Erstellung von Marktstudien für Destinationen und Reiseunternehmen bis zur Entwicklung um-fangreicher touristischer Gesamtkonzepte. Die M+T´ler legen dabei besonders großen Wert auf strategische Ansätze und konkrete Handlungsempfehlungen. Das Ganze wird im M+T Ge-schäftsbereich „Konzeption“ gebündelt. Im Bereich „Kreation“ werden innovative Ideen zu Papier gebracht und gestaltet.

In der dritten Unit „Produktion“ erfolgt die kostenbewußte und pünktliche Umsetzung im Auftrage des Kunden. Das Er-gebnis: Hochwertige Imagebroschüren, Reisekataloge und Gastgeberverzeichnisse. Internetpräsenzen, Messeauftritte und vieles mehr. Eben das ganze Spektrum des Tourismusmar-ketings. Die drei M+T Units Konzeption, Kreation und Produk-tion greifen dabei nahtlos ineinander. Die hohe Qualität wird durch ein langjährig bewährtes Netzwerk von Spezialisten und Kooperationspartnern aus der Branche sichergestellt. Eine be-sondere Stärke der M+T Berater liegt in der Projektsteuerung, der Moderation und Motivation aller Beteiligter. Das entlastet die Auftraggeberseite und macht die Tourismusexperten aus dem hohen Norden zu einem gefragten Partner.

Die Idee des All-inclusive Tourismusmarketings von M+T bietet individuelle Lösungen von Einzelleistungen bis zum Fullser-vice. Kundenspezifisch kombiniert und natürlich, typisch All-inclusive, zum vereinbarten Festpreis. M+T ist eine führende Beratungs- und Dienstleistungsagentur für Tourismusmarke-ting.Die Leser von Destination.Report sind herzlich zu einem Mes-segespräch am M+T Stand auf der ITB, Halle 6.1, Stand 115 an der Tourismus-Lounge eingeladen. Bei Interesse ist eine Ter-minvereinbarung empfehlenswert. Anruf genügt!

All-inclusive Tourismusmarketing

Geländeplan

ITB Berlin 200805.–09. März 2008

Messe Berlin GmbH · Messedamm 22 · 14055 BerlinTelefon +49(0)30 / 3038-0 · Fax +49(0)30 / 3038-2113www.itb-berlin.de · [email protected]

OfficialPartner Country

Planungsstand: 29.10.2007

Europa

Touristische UnternehmenCarrier (9, 25)/Hotels (8.1, 9)/ Reiseveranstalter (25)

Trends & EventsYouth Travel/ECOTourism/Experience Adventure/Urlaub für Alle/Economy Accommodation

Segmente– Buchwelt (10.2)– Kulturtourismus (10.2)– Training and Employment in Tourism (5.1)– (Jobbörse)– ITB SUPPLY (7.1c)– ITB Business Travel Lounge (8.1)– Cruises (25)– Wellness (16)

Medienzentrum

ITB-Travel Technology

ITB Berlin Kongress– Segmente (7.1a)– Destinationen (7.1a)– ITB Business Travel Forum (7.1b)– PhoCusWright@ITB (7.1b)

Rahmenveranstaltungen undKonferenzen

Züge

Asien

Afrika

Arabische Staaten, Iran, Israel

Amerika/Karibik

Australien/Pazifik

Deutschland

Mit Mut und frischen Ideenneue Gästepotenziale erschließenErfolgschancen im Tourismus nutzenDie Konjunkturdaten zeigen wieder nach oben und die Tourismus-branche wird davon profitieren. Aber es wird Unterschiede geben: Die einen können überproportional wachsen, die anderen werden stagnieren oder sogar rückläufige Kennzahlen zur Kenntnis nehmen müssen. Woran liegt das?Das Zauberwort heißt: „Tourismusmarketing“. Jede Branche hat ihre Eigenheiten. Und in der Tourismusbranche funktioniert Marketing zumindest teilweise anders als anderswo. Darauf haben sich die Experten von M+T Markt und Trend aus Hamburg spezialisiert und bieten Lösungen an. Nach einem Briefing bilden moderierte Work-shops zu touristischen Themen die Basis für die Konzepterstellung. Der Unterschied zu anderen klassischen Beratungsunternehmen: Die Ergebnisse sind präzise auf den Punkt formulierte Statements und bereits erste kreative Visualisierungen. Die nächsten Schritte werden dann mit dem Kunden abgestimmt. In der individuellen Beratung liegt das Geheimnis der M+T Strategen. Mit Mut und frischen Ideen werden so auf Basis des erarbeiteten Konzepts neue Gästepotentiale erschlossen.Die Umsetzung erfolgt bei M+T aus einer Hand, wobei langjährige Er-fahrung und effiziente Arbeitsprozesse sehr günstige Konditionen für z.B. die Erstellung von neuen Katalogen, Gastgeberverzeichnissen, Imagebroschüren, Internetpräsenzen und anderen Marketinginstru-menten, erlauben. Allein schon deshalb lohnen sich Anfragen an die

Marketingpartner der Tourismusbranche.Auszug aus dem M+T Leistungsspektrum:

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.M+T im Hanseviertel, Poststraße 33, 20354 Hamburg

Konzeption

BeratungAnalyseMarktforschungWorkshopsPräsentation

Kreation

IdeeLayoutGestaltungGrafikText

Produktion

MediaPrintDTPMultimediaControlling

Kontakt:M+T Markt und Trend GmbHWolfhardt Bless Tatjana AhneTel. 04 3 21 / 69 00 - 2 33 04 3 21 / 69 00 - 2 34www.marktundtrend.de

Hamburger Tourismusagentur. Wer allerdings seine Erfolgschancen im Tourismus voll nutzen möchte, sollte das Erfahrungspotenzial aus zahlreichen touristischen Projekten und die Kreativität der Agentur für Tourismusmarketing nutzen und eine frühzeitige externe Begleitung durch die M+T Experten einplanen.

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.................... ITB Berlin 2007...................

MARKT UND TREND GMBHT o u r i s m u s m a r k e t i n g

M+T Markt und Trend GmbH Wolfhardt Bless, GF Telefon 04321 6900-233

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Halle 6.1 | Stand 115InternetConcept • INTOBIS • Wilken • M+T • RIECO

Geländeplan ITB 2008

Halle 10.1 | Stand 118feratel media technologies

ITB 2008 05.-09. März Halle 6.1. • Stand 115

Sie sind herzlich willkommen

auf dem M+T Stand auf der ITB.

Page 13: Destination.Report 06

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ITB 2008www.ic-tourismus.de

In wenigen Wochen trifft sich die Tourismusbranche auf der internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin. Die Experten der feratel media technologies AG, führende Ent-wickler und Anbieter touristischer Informations- und Re-servierungssysteme, werden dort Interessierte über die neuesten Trends und Entwicklungen informieren. High-lights sind sicherlich der neue Deskline® Expert Client so-wie die vollkommen neuartige Kundenbindungs- bzw. Gäs-tekartenlösung.

Deskline® ExpertClient neu

Modern, flexibel, übersichtlich – Nicht nur das optische Er-scheinungsbild überzeugt, vor allem die Flexibilität des kom-plett neu überarbeiteten Programms machen den neuen Desk-line® ExpertClient zum unverzichtbaren Helfer jeder Tourismu-sorganisation bei der professionellen Abwicklung der täglichen Arbeit. Interessierte haben im Rahmen der ITB die Möglich-keit, sich den neuen Deskline® Expert Client exklusiv demons-trieren zu lassen.

GästeCard – Effektives Marketinginstrument

Außerdem wird feratel im Zuge der ITB seine neuartige Gäste-Card Lösung präsentieren. Neben der österreichischen Region Neusiedler See hat sich erst vor wenigen Tagen auch das Ötz-tal, Top-Tourismusdestination mit rund 3,2 Millionen Näch-tigungen jährlich für die neuartige feratel GästeCard Lösung entschieden. 2009 wird die neue GästeCard zum Einsatz kom-men. Die Ötztaler Touristiker arbeiten übrigens bereits seit Jahren sehr erfolgreich mit feratel Deskline.

Die Gästekarte gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Vorteile liegen für Gast und Gastgeber auf der Hand: Durch entspre-chende Bonifikations- und Rabattsysteme auf der Karte wird die Attraktivität einer Region wesentlich gesteigert. Die Regi-on wird so für den Gast kalkulierbar, was letztendlich auch die Urlaubsentscheidung wesentlich erleichtert. Oberstes Prinzip dabei ist es, den Gästen eine einfache Inanspruchnahme der Leistungen zu ermöglichen. Sowohl Touristikern als auch ko-operierenden Wirtschaftstreibenden steht mit der Gästekarte

ein effektives Marketinginstrument zur Verfügung. Mittels gut durchdachter Software erhält man wertvolle Informationen über die Kunden bzw. deren Verhalten und kann dadurch maß-geschneiderte Angebotspakete schnüren.

> www.feratel.de

Das papierlose Meldewesen ist noch in weiter Ferne. Trotz innovativem Reservierungssystem und elektronischem Mel-deschein sowie der Anbindung aller wichtigen Beherber-gungsstätten per Datenleitung ist der Papier-Meldeschein einfach nicht wegzudenken. Aller Theorien und Prozessop-timierungsmaßnahmen zum Trotz, verwehren gerade die kleinen Häuser oft ihre Kooperation oder die technischen Möglichkeiten durchkreuzen die heiß geschmiedeten Plä-ne. So kommt es, dass selbst modernste Destinationen nicht ohne Restbestände an Papier-Meldescheinen aus-kommen. Die handschriftlich ausgefüllten Scheine werden noch immer mühevoll per Hand erfasst. Dabei wären diese Arbeitskräfte wesentlich sinnvoller einzusetzen:

Kundenbindungsprogramme sind zu entwickeln und durchzu-führen, die statistischen Daten und Verhaltensmuster der Gäste müssen in handfeste Projekte umgewandelt und der Internet-Auftritt soll endlich den Kundenwünschen angepasst werden. Viele Aufgaben warten bereits darauf in Angriff genommen zu werden um sich immer besser an den Wünschen und Bedürf-nissen der Gäste zu orientieren. Stattdessen werden Melde-scheine abgeschrieben, sofern der Kundenverkehr dies zulässt. Das bedeutet eine hohe Fehlerquelle. Im 21. Jahrhundert, mit allen technischen Möglichkeiten, ist diese Arbeit längst nicht mehr zeitgemäß. Der Leistungsdruck bei immer weniger Perso-nal in den Tourist-Informationen und Kurverwaltungen zwingt jedoch zum Umdenken, zumal der Wettbewerb um die Gunst

der Kunden in der globalisierten Welt stetig zunimmt.Alterna-tiven per Meldeschein-Scanner bieten kaum Entlastung, denn jede maschinelle Erfassung hat leider auch systembedingte Grenzen. So bietet z.B. keine Automatik die Möglichkeit an, handschriftlich korrigierte Meldedaten zu erfassen, sobald di-ese nicht mehr an der im Meldeschein vorgesehenen Stelle stehen. Und auch wenn die Erkennungsleistung in den letzten zehn Jahren beträchtlich zugenommen hat, müssen die Ergeb-nisse dennoch von fachkundigem Personal in komplizierten EDV-Umgebungen kontrolliert, korrigiert und in das vorhan-dene Meldewesen übernommen werden. Eine individuelle Ein-richtung und Anpassung an die bereits vorhandenen Systeme stellen eine beträchtliche Investition dar. Anstatt einen Sys-temanbieter aufgrund von leistungsorientierten Maßstäben auszuwählen, wird die Kompatibilität der einzelnen Applikati-onen zum alleinigen Entscheidungskriterium. Eine Individual-lösung kommt also einer Einbahnstraße gleich. Die Entlastung gegenüber der Erfassung per Hand und die Verbesserung der Fehlerquoten sind deshalb beinahe zu vernachlässigen.

Wie schafft man es also, die Innovation und die notwen-dige Abschrift von Meldescheinen sinnvoll und effektiv miteinander zu kombinieren?Das fehlende Bindeglied heißt „RIECO KKS“. Damit erfährt das Thema Meldeschein-Scanner als Ergänzung zu bereits beste-henden IRS- und Abrechnungssystemen heute eine Renais-sance. In Zusammenarbeit mit zahlreichen Gemeinden und mit der Unterstützung nahezu aller IRS-Softwarehersteller hat die RIECO GRUPPE ein effektives System zur automatisierten Mel-deschein-Erfassung aufgebaut, welches heutigen Leistungsan-sprüchen gerecht werden kann. Es entlastet sowohl komplett von der Erfassung als auch von der oft sehr mühsamen Nach-arbeit von herkömmlichen Beleglesern. Optional bietet RIE-CO die elektronische Archivierung der Meldescheine mit einem entsprechend angepassten Dokumenten-Management-System (DMS) an. So können Meldescheine schnell und bequem vom

Schreibtisch aus durchsucht und im Original angezeigt wer-den. Der gesetzlich festgesetzten Aufbewahrungsfrist von bis zu 10 Jahren wird so der Schrecken und die Kosten genommen. Archivräume und Aktenberge werden durch das digitale Archiv ersetzt. Da im Regelfall die gewohnte Softwareumgebung und die Arbeitsweisen in der Verwaltung vollständig bestehen blei-ben, können alle Arbeiten wie Statistiken und Abrechnungen wie gewohnt und ohne aufwendige Schulung der Mitarbeiter durchgeführt werden.

Ein individuell ausgearbeiteter Regelkatalog komplettiert lü-ckenhaft ausgefüllte Meldescheine. So lassen sich beispielswei-se fehlende An- und Abreisedaten ergänzen und die Personen-anzahl prüfen. Fehlerhafte Buchungsdaten können größten-teils korrigiert oder ergänzt werden. Mittels mehrschichtiger Plausibilitätsprüfungen und automatischer Adresskorrektur wird die Datenqualität erheblich gesteigert. Teure Mailing-Rückläufer durch falsche Adressangaben werden reduziert. Die Fehlerquote des Systems beläuft sich auf unter 0,5%. Die Entlastung für Tourist-Informationen und Kurverwaltungen beträgt unter realistischen Bedingungen etwa 85%. Schnitt-stellen zur Integration in das vorhandene Meldescheinwesen bestehen zu allen bekannten Systemen. Kleinere Anbieter wer-den sukzessive und bei Bedarf eingebunden. Alles in allem ein System, welches sich jede unter Leistungsdruck befindliche Destination unbedingt näher anschauen sollte.

feratel: Für Profis von Profis

Meldescheinerfassung, sogar trotz elektronischem Meldeschein?Effektive Abwicklung mit elektronischer Erfassung

• Flexible, mehrzeilige Suchmöglichkeiten

• Verwendung von Suchprofilen für häufig gestellte Suchanfragen an das System

• Anpassung des ExpertClients an Ihre individuellen Bedürfnisse („MyExpertClient“)

• Erstellen flexibler Briefvorlagen

• Übersichtliche Preisberechnung mit flexiblen Änderungsmöglichkeiten

• Übersichtliche Masken mit intuitiver, vereinfachter Benutzerführung

• Optimaler Workflow

• uvm.

Auf einen Blick

ITB 2008 • 05.-09. März

Halle 10.1. • Stand 118

Die feratel Experten informieren über

die neuesten Entwicklungen und

Trends im Bereich touristischer Infor-

mations- und Reservierungssysteme.

RIECO GRUPPE • Alexander Lenz Industriestraße 28 • 67291 GrünstadtTelefon 06359 9340-10 • Telefax 06359 9340-71> kks.rieco.de

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Verbesserter Service für Journalisten Neue Internet-Plattform für NRW-Tournews

Kleinwalsertal vermarktet sich über ImmobilienScout24 Mehr als 1.000 Unterkünfte online

Mit einer neuen Internetseite und deutlich erweitertem Service startet NRW-Tournews, die Nachrichtenagentur für den Tourismus in Nordrhein-Westfalen, ins Jahr 2008. Um den seit 2002 in seiner Form bewährten Dienst noch bes-ser auf die aktuellen Bedürfnisse der Nutzer auszurichten, hat der Nordrhein-Westfalen Tourismus e.V., Herausgeber der NRW-Tournews, im vergangenen Jahr den Service für seine Abonnenten mit Hilfe von InternetConcept deutlich ausgebaut.

Diese erhalten ab sofort per E-Mail eine lesefreundlichere Kurzversion der Meldungen und werden über einen Link zur Langversion geführt. NRW-Tournews berichtet nicht nur über die „typischen“ touristischen Themen wie Hotels, Radurlaub, Städtereisen und Wellness, sondern auch über Strategien der Tourismusförderung und den Wirtschaftsfaktor Tourismus. „Wir möchten unsere Abonnenten ungeachtet dieser Themenvielfalt natürlich nicht mit Nachrichten überschütten. Deshalb kön-nen sie genau auswählen, über welche Themen und Regionen sie informiert werden möchten“, erklärte Christine Harrell, stellvertretende Geschäftsführerin des Nordrhein-Westfalen Tourismus e.V., dazu. Dieses ganz persönliche Interessenpro-fil können die Bezieher von NRW-Tournews ab sofort einfach per Mausklick einsehen und bei Bedarf anpassen, ein weiterer neuer Service.

Der seit fünf Jahren bestehende Informationsdienst des Nord-rhein-Westfalen Tourismus e.V. versorgt täglich rund 2.000 Redaktionen, freie Journalisten und Touristiker mit aktuellen Meldungen zu touristischen Trends und Angeboten aus Nord-rhein-Westfalen. Touristisch relevante Schwerpunktthemen und Nachrichten werden von einer eigenen Redaktion recherchiert, journalistisch aufbereitet und an die Abonnenten per E-Mail versandt.

„Mit den Neuerungen gehen wir auf die Vorschläge unserer Nutzer ein, welche 2007 in einer Umfrage erhoben wurden“,

erklärt Christine Harrell. Mit einer Durchschnittsnote von 1,9 schnitt der Nachrichtendienst dabei sehr positiv ab. Gelobt wurden vor allem der gute journalistische Stil und die The-menvielfalt.

Auch die Zugriffszahlen der Internetseite www.nrw-tournews.de sprechen dafür, dass sich der Nachrichtendienst NRW-Tour-news als beliebte Recherchequelle für Journalisten, Redaktio-nen und Touristiker etabliert hat: Mit durchschnittlich mehr als 51.000 Besuchern im Monat konnte das gute Ergebnis des Vorjahres (38.000) um 34 Prozent übertroffen werden. Das On-line-Archiv umfasst mittlerweile rund 8.000 Meldungen.

> www.nrw-tournews.de

Die Region Kleinwalsertal ist die erste Urlaubsregion Österreichs, die mit einer umfangreichen Kooperation auf die Internet-Vermarktung über das Ferienportal von Im-mobilienScout24 setzt. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden fast 1.000 Ferienunterkünfte der Region Klein-walsertal in Deutschlands größte Feriendatenbank aufge-nommen.

Das Kleinwalsertal, eines der schönsten Hochgebirgstäler der österreichischen Alpen, präsentiert sich seit Ende 2007 mit ausführlichen Reiseinformationen, Urlaubstipps und Im-pressionen im Ferienbereich des Internetportals Immobilien-Scout24. Ziel der Zusammenarbeit ist es, noch mehr deutsche Urlauber für das Kleinwalsertal zu gewinnen, das insbesondere für Skifahrer, Sportbegeisterte und Naturliebhaber zu den beliebtesten Regionen in Österreich zählt.

Interessenten, die sich von der ansprechenden Präsentation für eine Reise ins Kleinwalsertal begeistern lassen, können in der Datenbank von ImmobilienScout24 unter fast 1.000 Ferienwohnungen und -häusern in der Region wählen. Neben detaillierten Informationen zur Unterkunft und einem Verfüg-barkeitskalender bietet das Ferienportal potenziellen Urlaubern den direkten Kontakt zum Vermieter. Mit dieser Kooperation ist das Kleinwalsertal Vorreiter unter den Ferienregionen Österreichs und die erste Destination des Landes, die von einer Partnerschaft mit dem Ferienportal von ImmobilienScout24 pro-fitiert. „Als moderne Urlaubsregion ist es uns wichtig, das In-

ternet als innovativen Vermarktungskanal effizienter zu nutzen und dabei neue Wege zu gehen“, erläutert Winfried Nesensohn, Tourismusdirektor von Kleinwalsertal Tourismus. „Immobilien-Scout24 ist durch seine große Bekanntheit und Reichweite der ideale Kooperationspartner, um neue Urlauber aus Deutsch-land für uns zu gewinnen.“

Das Kleinwalsertal ist sowohl im Winter als auch im Sommer ein beliebtes Ferienziel. Von drei Seiten umgeben über 2000 m hohe Berge das Kleinwalsertal. Weder Durchgangsverkehr noch Lärm stören die intakte und weitestgehend unberührte Natur. Dies macht das Tal nicht nur im Sommer zu einem beliebten Reiseziel, auch im Winter bietet das im Zusammen-schluss mit Oberstdorf größte österreichisch-deutsche Skige-biet so einiges.

Wunderschöne Winterwanderwege, optimale Tourengebiete, mehr als 120 km Skipisten und 42 km Langlaufloipe machen das Tal zu einem Winterparadies. Die zauberhafte Natur sowie umfangreiche Angebote und Events bieten Sportlern, Familien und Abenteuerlustigen alles was das Herz begehrt.

Im Sommer lockt ein Wanderwegenetz von über 185 km. Neben Wandern sind Mountainbiken, Abenteuerprogramme am Berg und im Wasser, Themenwanderungen sowie Nordic-Wal-king sehr beliebt.

> www.immoscout24.de

MARKETING www.ic-tourismus.de

Neue Referenzen

> www.tegernsee.com

Kurverwaltung Höchenschwand

> www.hoechenschwand.de

Grafschaft Bentheim Tourismus e.V.

> www.grafschaft-bentheim-tourismus.de

Kur- und Tourismusgesellschaft Staatsbad Nenndorf mbH

Tegernseer Tal Tourismus GmbH

> www.badnenndorf.de

Web-Portal nicht nur für Journalisten: www.nrw-tournews.de

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BEST PRACTICEwww.ic-tourismus.de

Nordseeurlaub ab 1-EuroOnline-Marketingkampagne als Vertriebsunterstützung

Mit einer für deutsche Destinationen bisher einmaligen Online-Marketingkampagne lockte das Nordseebad Butja-dingen Gäste an die Nordsee: Ein Euro kostet die erste Nacht pro Person. Mit dem als „Entdeckerpreis“ bezeich-neten Angebot verspricht sich das Urlaubsjuwel zwi-schen Weser und Jadebusen eine hohe Aufmerksamkeit – und neue Interessenten. Der Entdeckerpreis ist kein Lockangebot: Die Buchung ist auch für eine Nacht und damit tatsächlich für 1 Euro möglich.

Das Gastgeberverzeichnis in frischen Farben und modischem Layout, die service-orientierte Website www.butjadingen.de, der neue Slogan „die junge Küste“ – Butjadingen positioniert sich als Destination modernsten Zuschnitts. Dazu passt die ungewöhnliche 1-Euro-Aktion, zu der es unter dem extra ge-stalteten Internetauftritt www.1eurourlaub.de Informationen für Endverbraucher gibt.

Ansgar Manal, Marketingleiter und Projektkoordinator der Tourismus-Service Butjadingen GmbH, ist sich sicher: „Das Angebot gab es von einer deutschen Destination noch nie! Damit richtet sich Butjadingen klar vertriebsorientiert aus. Unser Benchmarking richten wir nicht vorrangig bei Wettbe-werbern anderer touristischer Regionen, sondern orientieren uns besonders an erfolgsorientierten Reiseveranstaltern und Airlines. In diesen Branchen gehört das Yieldmanagement zum Alltagsgeschäft.“ Deutliche Worte findet er für das Ziel der bis-her einmaligen Aktion: „Die Belebung der buchungsschwacher Zeiten ist genau das Ziel dieser Kampagne. Der April 2008 wird aufgrund der frühen Osterferien ein besonders nachfrage-schwacher Monat sein. Die Resonanz auf die Kampagne war sehr groß, auch wenn nicht alle Interessenten eine direkte Online-Buchung ausgelöst haben.“

Zwei Hotels und acht Privatvermieter ließen sich von der pfif-figen Aktion überzeugen, so dass insgesamt 555 Übernach-tungen angeboten werden können. Buchungsbeginn war der Montag der 19. November 2007, die Aktion endete Ende 2007. Ihren Urlaub treten die Urlauber dann in der Zeit vom 1. bis 30. April 2008 an.

Über den Entdeckerpreis von einem Euro hinaus zahlen Gäste eine Buchungspauschale von 8,50 Euro. Mit 1,90 Euro für große und 0,80 Euro für kleine Urlauber schlägt pro Tag der Kurbeitrag zu Buche. Wer sich in eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus einmietet, bezahlt zusätzlich eine Endreinigungs-gebühr von pauschal 19,90 Euro.

Mit der Aktion sollen neue Gästegruppen angesprochen wer-

den. Mehr als 900.000 Übernachtungen pro Jahr können bis-lang gezählt werden – bei rund 900 Beherbergungsbetrieben ist damit das Potenzial noch nicht ausgeschöpft.

Wichtigster Partner und Kommunikator der Aktion ist der Radiosender radio ffn in Hannover. Spezialisiert auf Partner mit „einzigartigen, unverwechselbaren Ideen und Projekten“ ist ffn auch Namensgeber der Nordseelagune und des Friesen-strandes in Burhave, die im April bzw. im Juli 2008 wieder geöffnet werden. Ideengeber und verantwortlich für die Aus-arbeitung der 1-Euro-Online-Kampagne war InternetConcept, Tourismusagentur für Internet-Lösungen.

Trotz seiner Stellung als größte Halbinsel des Nordens mit rund 129 Quadratkilometern, der Nähe zu Bremen, Bremerha-ven und Oldenburg und obwohl idyllisch zwischen Jadebusen, Nordsee und Weser gelegen, gilt die Ferienregion Butjadin-gen immer noch als Geheimtipp. Dabei bietet der grüne Land-strich vor der einzigartigen Naturlandschaft des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer neben einer scheinbar endlos flachen Landschaft, weiten Wiesen und windgeneigten Bäu-men und Deichen ganzjährig eine Vielzahl attraktiver Freizeit-angebote für alle Altersgruppen an. Selbst im Sommer sind

die Strände nicht überfüllt und die immer seltener zu findende Ursprünglichkeit von Natur, Landschaft und Menschen bleibt erhalten. Zur Gemeinde Butjadingen gehören die staatlich anerkannten Nordseebäder Burhave und Tossens sowie der romantische Kutterhafen Fedderwardersiel und der Küstenbade- ort Eckwarderhörne.

Tourismus-Service Butjadingen GmbH & Co. KG Strandallee 61 • 26969 ButjadingenTelefon 04733 929318Telefax 04733 929399

> www.butjadingen.de> www.eineurourlaub.de

Kontakt

Die Microsite www.eineurourlaub.de war Dreh- und Angelpunkt der Online-Kampagne

Butjadingen präsentiert sich als „junge Küste“. „Die 1-Euro-Kampagne wird im Jahr 2008 wiederholt“, versprechen Marketingleiter Ansgar Manal und Geschäftsführer Johannes Cassens.

Page 16: Destination.Report 06

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AKTUELL www.ic-tourismus.de

Herausgeber und Redaktion:InternetConcept GmbHTourismusagentur für Internet-Lösungen

Standort Süd Waldstraße 66 | 76133 KarlsruheTel. 0721 1511780Fax 0721 1511782

Standort NordFünftelweg 46 | 26789 LeerTel. 0491 9258250Fax 0491 9258259

> www.ic-tourismus.de> [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt:Marco Behrends> [email protected]

Impressum

Zentrale:

Tel. 0491 9258250> [email protected]

Geschäftsführung:

Marco Behrends | Tel. 0491 9258250 > [email protected]

Projektleitung Technologie:

Andre Lampe | Tel. 0491 9258260 > [email protected]

Projektleitung Design:

Sandra Gallian | Tel. 0721 1511780 > [email protected]

Ihre Ansprechpartner

24-Stunden-Hotline:

InternetConcept bietet seinen Kunden umfassende Serviceleistungen an.

Die Service-Hotline ist rund um die Uhr besetzt.365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag.

Service-Stützpunkte:

• Leer (Niedersachsen)• Karlsruhe (Baden-Württemberg)• Wolgast (Mecklenburg-Vorpommern)

Umfassender Service

Lange Zeit konnte man den Destination.Report nur als ge-drucktes Medium erhalten. Die aktuelle Ausgabe ist erstmals auch als PodCast produziert worden. Auf der Internetseite www.ic-tourismus.de steht die Datei zum Download bereit.

Laut Wikipedia bezeichnet Podcasting das Produzieren und Anbieten von Mediendateien (Audio oder Video) über das In-ternet. Das Wort setzt sich aus den beiden Wörtern iPod (ein MPEG-Abspielgerät des Herstellers Apple) und Broadcasting zusammen. Ein einzelner Podcast (deutsch: ein Hörstück, ge-nauer Hördatei oder Bewegtbilddatei) ist somit eine Serie von

Medienbeiträgen (Episoden), die über ein Internetangebot automatisch bezogen werden können. Für die Reisebranche gewinnen PodCast-Veröffentlichungen immer mehr an Bedeu-tung. Laut einer Umfrage (siehe Seite 7) haben über 20% der Reisenden Interesse an Audiobeiträgen über Reiseziele. Wir wünschen unseren Lesern viel Spaß beim Anhören unseres PodCast.

Kontakt

> www.ic-tourismus.de

Destination.Report für die Ohren Aktuelle Ausgabe als Podcast veröffentlicht

Auf die Ohren, fertig, los... Den Destination.Report gibt es auch als PodCast

Online-Marketing-Tipps aus erster Hand Der Name unserer „Aktiv&Kompakt“-Seminarreihe ist Pro-gramm: Praxisnahe und interessante Aufbereitung ausge-suchter Internet-Themen für Touristiker. Fachkundige Exper-ten beleuchten mit den Seminarteilnehmern komplexe Frage-stellungen aus Sicht der Touristiker. Angeboten werden Einzel-schulungen oder Workshops für mehrere Personen beim Kunden vor Ort. Die genauen Seminarinhalte und Seminargebühren teilen wir Ihnen auf Anfrage gerne mit. Mit „Aktiv&Kompakt“-Seminaren bleiben Sie immer auf dem Laufenden.

Der Kampf um jeden KlickDas halbtägige Seminar richtet sich an Touristiker, die die Besucherzahlen auf ihrer Internetseite deutlich steigern möchten. Gemeinsam mit dem Kunden wird während des Semi-nares ein Online-Marketingkonzept für den Urlaubsort erarbei-tet, welches der Kunde danach in Eigenregie umsetzen kann. Ein Teil des Seminares behandelt u.a. das Thema „KeyWord- Advertising“. Hier werden die Angebote unterschiedlicher Anbieter aus Kundensicht analysiert und online demonstriert. Zahlreiche Best-Practice-Beispiele aus der Tourismusbranche stehen im Mittelpunkt des Seminars. Schon am ersten Tag nach dem Seminar wird der Kunde nachweisbar höhere Besu-cherzahlen auf seiner Homepage registrieren.

Seit 2006 bietet InternetConcept ebenfalls im Auftrag von Touristinformationen und Regionalverbänden ein Workshop-programm für Vermieter an. In ganz- oder halbtägigen Inten-siv-Workshops werden die Leistungsträger „fit“ für die neuen Vertriebs- und Marketingmöglichkeiten im Internet gemacht.

Zielgruppe sind Leistungsträger in touristischen Orten/Regi-onen (Vermieter von Ferienwohnungen, Hoteliers) die das In-ternet bisher noch nicht oder nicht ausreichend zur Gewin-nung neuer Gäste genutzt haben. Ziel des Workshops ist es, Grundlagen zum Thema Online-Marketing zu vermitteln und

Erweitertes SeminarprogrammDas Seminar richtet sich an Touristiker, die die Besucherzahlen auf ihrer Internetseite steigern möchten.

die Chancen für Vermieter im neuen Medium aufzuzeigen. An-hand von ausgewählten Praxisbeispielen werden dem Work-shopteilnehmer gezielte Hilfestellungen gegeben. Ebenfalls werden im Workshop Barrieren gegenüber „dem unbekannten

neuen Medium“ gemeinsam abgebaut und dem Teilnehmer Mut gemacht, neue Wege mit dem Internet zu beschreiten. Ein Schwerpunkt des Workshopprogramms ist das Thema „Web 2.0“ aus Vermietersicht.