50
B.A. Fitnessökonomie Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.18.016.000 Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Modulhandbuch Bachelor-Studiengang (B.A.) Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und ... · 5.4 Marketing II – Strategisches Marketing ..... ..... 42 5.5 Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

  • Upload
    ngothuy

  • View
    214

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.18.016.000

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement

Modulhandbuch

Bachelor-Studiengang (B.A.) Fitnessökonomie

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 2/50 rev.18.016.000

Inhaltsverzeichnis

1 Studiengangskonzept ................................................................................................................................... 3

1.1 Qualifikationsziele und Studienschwerpunkte .......................................................................................... 3

1.2 Duales modulares Studium ....................................................................................................................... 4

1.3 Credit Points (ECTS) .................................................................................................................................. 4

1.4 Lernkontrollen .......................................................................................................................................... 4

1.5 Prüfungsleistungen ................................................................................................................................... 5

2 Studienverlaufsplan ...................................................................................................................................... 7

3 Modulbeschreibungen 1. und 2. Semester ................................................................................................... 8

3.1 Propädeutikum - Einführung in das duale Studium der DHfPG ................................................................ 9

3.2 Wissenschaftliches Arbeiten I - Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens ..................................... 11

3.3 Beratungs- und Servicemanagement...................................................................................................... 13

3.4 Medizinische Grundlagen ....................................................................................................................... 15

3.5 Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre und Krafttraining .............................................................. 17

3.6 Fitnessmarkt ........................................................................................................................................... 19

3.7 Betriebswirtschaftslehre I – BWL, Personal, Organisation ...................................................................... 21

4 Modulbeschreibungen 3. und 4. Semester ..................................................................................................23

4.1 Fitnessmanagement ............................................................................................................................... 24

4.2 Ernährung I – Ernährungsphysiologische Grundlagen ............................................................................ 26

4.3 Trainingslehre II –Ausdauertraining ........................................................................................................ 28

4.4 Betriebswirtschaftslehre II – Buchführung und Jahresabschluss ............................................................ 30

4.5 Marketing I – Operatives Marketing ....................................................................................................... 32

4.6 Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar ............................................................................. 34

5 Modulbeschreibungen 5. und 6. Semester ..................................................................................................35

5.1 Kommunikation und Präsentation .......................................................................................................... 36

5.2 Betriebswirtschaftslehre III – Bilanzanalyse und Controlling .................................................................. 38

5.3 Trainingslehre III –Beweglichkeits- und Koordinationstraining ............................................................... 40

5.4 Marketing II – Strategisches Marketing .................................................................................................. 42

5.5 Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training ............................................................................................ 44

5.6 Betriebswirtschaftslehre IV – Investition, Finanzierung, Qualitätsmanagement .................................... 46

6 Modulbeschreibungen 7. Semester .............................................................................................................48

6.1 Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit ................................................ 49

6.2 Interdisziplinär ........................................................................................................................................ 50

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 3/50 rev.18.016.000

1 Studiengangskonzept

1.1 Qualifikationsziele und Studienschwerpunkte

Der Studiengang qualifiziert zur Führungskraft, die Fitness- und Freizeit- und Gesundheitsunternehmen auf

strategischer und operativer Ebene kaufmännisch leitet und für die Mitarbeiterführung sowie für die Konzep-

tion und die Umsetzung von Fitnessprogrammen zuständig ist.

Der inhaltliche Schwerpunkt des anwendungsorientierten Studienganges auf der Vermittlung der hierfür not-

wendigen betriebswirtschaftlichen Fachkompetenzen sowie der notwendigen Methodenkomeptenzen. Das

Grundverständnis über die volks- und betriebswirtschaftlichen Aspekte bildet die Grundlage, um die zentralen

ökonomischen Zusammenhänge in einem Fitness-, Freizeit- und Gesundheitsunternehmen zu erkennen und

zu verstehen. Umfassendes Fachwissen erlangen die Absolventen in allen wichtigen Aspekten der Unterneh-

mensführung. Dazu gehören u. a. Kenntnisse in Personalmanagement wie z. B. Auswahl, Einsatzplanung und

Personalführung sowie Kostenmanagement. Ferner ist ein Einblick in die Grundzüge des Rechts insbesondere

des Bürgerlichen Rechts und des Handelsrechts Bestandteil des Studiums. Die Wissens- und Transfervermitt-

lung erfolgt praxisnah und interdisziplinär. So ist eine direkte Übertragung der wissenschaftlich fundierten In-

halte in die betriebliche Praxis möglich. Organisation und Qualitätsmanagement und ein damit verbundener

kontinuierlicher Verbesserungsprozess stellen weitere zentrale Studieninhalte dar. Eine umfangreiche Wis-

sensvermittlung erfolgt zudem in dem Bereich internes und externes Rechnungswesen , z. B. zu den Themen

Buchführung und Jahresabschluss sowie Kosten- und Leistungsrechnung. Investition, Finanzierung und Con-

trolling stehen ebenfalls im Mittelpunkt des Studiums. Die Themen Marketing, inklusive strategische Marke-

tingplanung und Markenbildung, sowie Verkauf- und Servicemanagement sind ebenfalls wichtige Bestandteile

des Studiums.

Neben den betriebswirtschaftlichen Inhalten bildet die Trainingswissenschaft einen weiteren Studienschwer-

punkt. Hier umfassen die Studieninhalte die Themenblöcke gesundheitsorientiertes Kraft-, Ausdauer-, Beweg-

lichkeits- und Koordinationstraining sowie rehabilitatives Training. Damit können die Studierenden nicht nur

im direkten Kundenkontakt tätig werden, sondern insbesondere Konzepte und Strategien in der Betreuung

sowie im Trainingsbereich entwickeln bzw. anleiten. Flankierend werden in dem Bachelor-Studiengang ernäh-

rungswissenschaftliche Grundlagen vermittelt. Fähigkeiten in Kommunikation und Präsentation sowie die Be-

fähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten runden die Qualifikation der Absolventen als zukünftige Fach- und

Führungskraft ab.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 4/50 rev.18.016.000

1.2 Duales modulares Studium

Der Bachelor-Studiengang (B.A.) „Fitnessökonomie“ ist als duales Fernstudium, kombiniert mit kompakten

Präsenzphasen konzipiert. In diesem dualen Studium werden Hoch-schulstudium und betriebliche Ausbildung

verknüpft. Durch dieses Konzept gelingt es, einen Wissenstransfer mit hohem wissenschaftlichem Anspruch

mit einem Anwendungsbezug zu kombinieren.

Der Bachelor-Studiengang (B.A.) „Fitnessökonomie“ ist konsequent modular angelegt. Ein Studienmodul bein-

haltet grundsätzlich eine durch Tutoren betreute Fernstudienphase, eine im Anschluss an das Fernstudium

stattfindende kompakte Präsenzstudienphase, die begleitende und über einen fachlich qualifizierten Ausbil-

dungsleiter betreute betriebliche Ausbildung sowie die jeweilige modulspezifische Prüfungsleistung.

Die Studienmodule sind in einem Studienverlaufsplan dargestellt (Kapitel 2). Der Studienverlaufsplan regelt

den chronologischen Ablauf der Studienmodule. Abweichungen von diesem Ablaufplan sind nur in begründe-

ten Ausnahmefällen möglich und müssen vom Studien- und Prüfungsamt genehmigt werden.

1.3 Credit Points (ECTS)

Die Leistungspunkte bzw. Credit Points (ECTS) für ein Studienmodul werden nur dann vergeben, wenn die

entsprechende Präsenzstudienphase absolviert wurde sowie im Falle einer vorgesehenen Modulprüfungsleis-

tung diese mit „bestanden“ bewertet wurde. Ein Credit Point entspricht einer durchschnittlichen Arbeitsbe-

lastung (Workload) von 30 Stunden.

1.4 Lernkontrollen

Lernkontrollen dienen als formative Tests der Ermittlung Ihres Lernfortschritts in einem Studienmodul und als

Bindeglied zwischen Ihrem Selbststudium und Ihren Präsenzphasen. Lernkontrollen finden in der Regel im Ver-

lauf des Lernprozesses statt, werden nicht benotet und gehen nicht in die Endnote bzw. das Zeugnis ein.

Zur Lernkontrolle stehen Ihnen neben den Übungen und Wiederholungsaufgaben in den Studienbriefen auch

digitale Lernmodule und Online-Tests über ILIAS zur Verfügung. In den Studienbriefen der Studienmodule wird

ggf. auf digitale Lernmodule und Online-Tests hingewiesen. In ILIAS erreichen Sie diese über den ILIAS-Über-

blick >> Digitale Medien bzw. ILIAS-Überblick >> Online-Tests.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 5/50 rev.18.016.000

1.5 Prüfungsleistungen

Klausur (KL):

Ausgewählte Studienmodule schließen mit einer schriftlichen Prüfung am Ende der jeweiligen Präsenzphase

ab. Klausuren dienen insbesondere der Fremdkontrolle der Fachkompetenzen.

Einsendeaufgabe (EA):

Einsendeaufgaben müssen nach einer Präsenzphase schriftlich ausgearbeitet und in digitaler Form eingereicht

werden. Einsendeaufgaben bestehen aus komplexen Frage- bzw. Problemstellungen oder Fallbeispielen mit

entsprechenden Aufgabenstellungen. Einsendeaufgaben zielen sowohl auf die Fremdkontrolle der Fachkom-

petenzen als auch auf die Methodenkompetenzen und fachübergreifenden Kompetenzen (z. B. Befähigung

zur Literaturrecherche und Literaturverarbeitung, Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten) ab.

Hausarbeit (HA):

Im Rahmen von Hausarbeiten sind komplexe, handlungsorientierte Aufgaben- bzw. Problemstellungen zu be-

arbeiten. Hausarbeiten werden nach der zugehörigen Präsenzphase des Studienmoduls schriftlich ausgearbei-

tet und in digitaler Form. Hausarbeiten können als Individual- oder Kollektivprüfungsleistung konzipiert sein.

Speziell bei Kollektivprüfungsleistungen werden die Teamfähigkeit, Führungsqualitäten sowie die sozialen In-

teraktionen gefördert. Hausarbeiten zielen insbesondere auf die Fremdkontrolle der Methodenkompetenzen

und fachübergreifenden Kompetenzen (z. B. analytisches und vernetztes Denken, Literaturrecherche und Li-

teraturverarbeitung, Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten, kommunikative Kompetenzen, Diskussi-

onsführung, Teamfähigkeit, Führungskompetenzen) in einem spezifischen Kontext ab.

Präsentation (PRÄ):

Präsentationen bestehen entweder aus einer schriftlichen Ausfertigung und einem Vortrag (1), aus einer Vi-

deoaufzeichnung (2) oder aus einer Präsentationsanalyse (3).

(1) Die schriftliche Ausarbeitung ist vor der jeweiligen Präsenzphase einzureichen. Der Vortrag muss im Rah-

men der Präsenzphase gehalten werden.

(2) Die Prüfungsleistung wird als Videoaufzeichnung nach der Präsenzphase in Form einer Videodatei einge-

reicht.

(3) Die Studierenden analysieren vorgegebene Präsentationen in der Präsenzphase. Die Analyseergebnisse

werden von den Studierenden schriftlich festgehalten.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 6/50 rev.18.016.000

Präsentationen dienen insbesondere der Fremdkontrolle der Methodenkompetenzen und fachübergreifen-

den Kompetenzen.

Projektarbeit (PRO):

Projektarbeiten behandeln komplexe, praxisbasierte Aufgabenstellungen, die bearbeitet werden müssen. Pro-

jektarbeiten können als Individual- oder Kollektivprüfungsleistungen konzipiert sein. Speziell bei Kollektivprü-

fungsleistungen werden die Teamfähigkeit, Führungsqualitäten sowie die sozialen Interaktionen gefördert.

Projektarbeiten dienen insbesondere der Fremdkontrolle der Methodenkompetenzen und fachübergreifen-

den Kompetenzen (z. B. kommunikative Kompetenzen, Diskussionsführung, Teamfähigkeit, Führungskompe-

tenzen, analytisches und vernetztes Denken).

Bachelor-Thesis (TH):

Die Bachelor-Thesis behandelt eine interdisziplinäre komplexe Problemstellung, die unter Berücksichtigung

wissenschaftlicher Methoden und Arbeitsweisen zu bearbeiten ist. Durch die Komplexität der Frage- und Prob-

lemstellungen werden bei der Bachelor-Thesis die Fachkompetenzen, Methodenkompetenzen sowie die fach-

übergreifenden Kompetenzen (z. B. analytisches und vernetztes Denken, Literaturrecherche und Literaturver-

arbeitung, Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten) gefördert.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 7/50 rev.18.016.000

2 Studienverlaufsplan

EA = Einsendeaufgabe KL = Klausur PRO = ProjektarbeitHA = Hausarbeit PRÄ = Präsentation TH = Thesis

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 8/50 rev.18.016.000

3 Modulbeschreibungen 1. und 2. Semester

EA = Einsendeaufgabe KL = Klausur

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 9/50 rev.18.016.000

3.1 Propädeutikum - Einführung in das duale Studium der DHfPG

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Andrea Pieter

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können das duale Fernstudium gegen ein Präsenzstudium abgrenzen, • können die Berufsfelder/-chancen in ihrem jeweiligen Studiengang beschrei-

ben, • können das pädagogische Konzept der DHfPG beschreiben, • können die Prüfungsstruktur und die Prüfungsanforderungen in ihrem Studi-

engang benennen und beschreiben, • können ihr Mitbestimmungsrecht als Studierende der DHfPG beschreiben

und wahrnehmen, • können das hochschulinterne Learning-Management-System ILIAS anwen-

den.

Studieninhalte: • Struktur der Hochschule • Duales Studium vs. Präsenzstudium • Studienverlaufsplan • Tätigkeitsfelder Gesundheits-, Fitness- und Freizeitbranche • Kombination Studium und Ausbildung im Betrieb • Fernstudienmaterialien, Präsenzphasen und Betreuung, Prüfungsleistungen

und Prüfungsanforderungen • Prüfungsstruktur • Anerkennung von Prüfungsleistungen • Lernen lernen • ILIAS Funktionen • Einführung in Excel und Word • Zeit- und Zielmanagement • Klassensprecherwahl • Berufsfelder und Chancen

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Kennenlernrunde, interaktive Gesprächsrunden mit Studierenden und Dozenten

Prüfungsleistung: Keine

Präsenzphase: 2 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 5 Credit Points/150 Stunden (davon 16 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (2017). Studi-enanleitung Bachelor-Studium. Saarbrücken: DHfPG.

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (2017). Studienordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge. Saarbrücken: DHfPG.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 10/50 rev.18.016.000

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (2017). Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge. Saarbrücken: DHfPG.

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (2017). Ratgeber zum erfolgreichen Lernen. Saarbrücken: DHfPG.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 11/50 rev.18.016.000

3.2 Wissenschaftliches Arbeiten I - Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Jana Timm

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können wissenschaftliche Basistechniken für alle folgenden Module und wis-senschaftlichen Arbeiten des Studiengangs umsetzen,

• können wissenschaftliche Publikationen kritisch bewerten, • können die wichtigsten Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens nennen

und beschreiben, • können Rahmenbedingungen des Lernprozesses optimieren und das hierfür

erworbene Wissen für das eigenständige Lernen im Studiengang umsetzen, • sind in der Lage, empirische Studien in kleinerem Umfang zu recherchieren

und zu bewerten.

Studieninhalte: • Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten • Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten • Charakteristika wissenschaftlicher Arbeiten • Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten • Formalkriterien in wissenschaftlichen Arbeiten • Literaturrecherche und Literaturverwertung (Quellenangaben im Text, Zita-

tion, Literaturverzeichnis) • Plagiarismus

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen

Prüfungsleistung: Keine

Präsenzphase: 2 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 5 Credit Points/150 Stunden (davon 16 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Balzert, H., Schröder, M. & Schäfer, C. (2012). Wissenschaftliches Arbeiten. Ethik, Inhalt und Form wiss. Arbeiten, Handwerkszeug, Quellen, Projektmanagement, Präsentation (2. Aufl.). Herdecke: W3L.

Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler (7. Aufl). Berlin: Springer.

Brink, A. (2013). Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein prozessorientierter Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten (5. Aufl.). Berlin: Springer.

Bünting, K.-D., Bitterlich, A. & Pospiech, U. (2006). Schreiben im Studium – mit Erfolg. Ein Leitfaden. Berlin: Cornelson Scriptor.

Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3., überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 12/50 rev.18.016.000

Döring, N. & Bortz, J. (2015). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5. Aufl.). Berlin: Springer.

Frank, N. & Stary, J. (2011). Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens: eine praktische Anleitung (16. Aufl.). Paderborn: Schöningh.

Nünning, V. (2008). Schlüsselkompetenzen: Qualifikation für Studium und Beruf. Stuttgart: Metzler.

Rost, F. (2012). Lern- und Arbeitstechniken für das Studium (7., überarb. u. akt. Aufl.). Opladen: Leske + Budrich.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 13/50 rev.18.016.000

3.3 Beratungs- und Servicemanagement

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Oliver Schumann

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können den Wandel der Volkswirtschaft in Deutschland erläutern. • sind in der Lage die Funktionen der Freizeit, die ein Unternehmen erfüllen

kann, zu analysieren, um so neue Freizeitangebote zu entwickeln. • können die wesentlichen Bausteine der Kommunikation erklären. • sind in der Lage aktive und passive Telefonate voneinander zu differenzie-

ren und in der Praxis zielgerichtete Telefonate für den Service und Vertrieb durchzuführen, um so die Kundenzufriedenheit zu steigern und zum Unter-nehmenserfolg beizutragen.

• können verschiedene Fragearten praktisch anwenden, um so effizient in Beratung und Verkauf zu kommunizieren sowie zielgerichtete Beratungen und Verkaufsgespräche, insbesondere in der Dienstleistungsbranche, durchzuführen.

• können die wesentlichen Aspekte im Servicemanagement und CRM erklä-ren und die verschiedenen Faktoren im Service analysieren, um die Ser-viceleistungen des Unternehmens zu optimieren.

• sind in der Lage Beschwerdegründe im Unternehmen zu analysieren, um ein zielführendes Beschwerdemanagement umzusetzen.

• können die relevanten Kennzahlen für das Beratungs- und Servicemanage-ment erläutern und analysieren.

Studieninhalte: • Wandel der Volkswirtschaft in Deutschland • Zeit und Freizeit: Werte, Zeit, Funktionen der Freizeit • Kommunikation: Bausteine der Kommunikation, Kommunikationsmodelle,

Qualitätsstufen von Kommunikation, Nonverbale Kommunikation, Kommu-nikation in der Beratung

• Telefonate: aktive und passive Telefonate • Grundlagen der Beratung und des Verkaufs von Dienstleistungen: Verkauf,

Bedeutung der Beratung und des Verkaufs, Die vier Phasen des Verkaufs, Zusatzverkäufe

• Servicemanagement: Grundlagen, Kundenzufriedenheit, Kundenorientie-rung, CRM

• Beschwerdemanagement • Kennzahlen für das Beratungs- und Servicemanagement

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem und ko-

operativem Lernen, Bearbeitung von Fallbeispielen bzw. Übungsaufgaben einzeln bzw. in Gruppen/Teams mit anschließenden Ergebnispräsentatio-nen und Diskussionen; anwendungsorientierte Rollenspiele

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 14/50 rev.18.016.000

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Backwinkel, H. & Sturtz, P. (2009). Telefonieren (2. Aufl.). Planegg: Haufe. Bruhn, M. (2004). Qualitätsmanagement für Dienstleistungen. Berlin: Springer. Fürst, A. (2005). Beschwerdemanagement (1. Aufl.). Wiesbaden: Deutscher Uni-

versitäts-Verlag. Goleman, D. (2008). Emotionale Intelligenz (20. Aufl.). München: Deutscher Ta-

schenbuch Verlag. Görgen, F. (2005). Kommunikationspsychologie in der Wirtschaftspraxis. Mün-

chen: Oldenbourg. Grötzebach, C. (2010). Beschwerdemanagement. Berlin: Cornelsen. Hofbauer, G. & Hellwig, C. (2009). Professionelles Vertriebsmanagement (2.

Aufl.). Erlangen: Publicis. Homburg, C. (2015): Kundenzufriedenheit – Konzepte - Methoden - Erfahrun-

gen (9. Aufl.). Wiesbaden: Gabler.

Hübner, S. (2009). Service macht den Unterschied. München: Redline. Kamiske, G. & Brauer, J. (2007). Qualitätsmanagement von A-Z. Erläuterung mo-

derner Begriffe des Qualitätsmanagements (6. Aufl.). München: Hanser. Nerdinger, F., Blickle, G. & Schaper, N. (2011). Arbeits- und Organisationspsycho-

logie (2 Aufl.). Berlin: Springer. Opaschowski, H. (2008). Einführung in die Freizeitwissenschaft (5. Aufl.). Wies-

baden: Verlag für Sozialwissenschaften. Schulz von Thun, F. (2010). Miteinander reden 1. Störungen und Klärungen.

Reinbek: Verlag Allgemeine Psychologie der Kommunikation.

Stauss, B. & Seidel, W. (2007). Beschwerdemanagement. München: Hanser.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 15/50 rev.18.016.000

3.4 Medizinische Grundlagen

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Christoph Eifler

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• analysieren Trainingsübungen im Sport hinsichtlich der beanspruchten arthromuskulären Strukturen auf der Basis ihres fachtheoretischen Wis-sens zur Anatomie und Physiologie des aktiven und passiven Bewegungs-system, um in der Trainingspraxis zielorientiert geeignete Trainingsübun-gen für die Trainingsplanung auszuwählen.

• analysieren Belastungsformen im Sport hinsichtlich Beanspruchung des Herz-Kreislauf- und Atmungssystem auf der Basis ihres fachtheoretischen Wissens zur Anatomie und Physiologie des Herz-Kreislauf- und Atmungs-system, um in der Trainingspraxis zielorientiert geeignete Belastungsfor-men für das Herz-Kreislauf-Training auszuwählen.

• verstehen die neuromuskulären Wirkungsmechanismen beim Zustande-kommen von willkürlichen und unwillkürlichen Bewegungen sowie bei ve-getativen Mechanismen durch ihr fachtheoretisches Wissen zum Nerven-system, um auf der Basis dieses Wissens geeignete Maßnahmen zum Steu-erung des motorischen Lernens ableiten zu können.

• verstehen die physiologischen Wirkungsmechanismen des endokrinen Sys-tems, um auf der Basis dieses Wissen sportliche Belastungen hinsichtlich hormoneller Wirkungen sowie pathogene endokrine Mechanismen am Entstehen von Krankheiten zu beurteilen.

• verstehen die Wirkungsmechanismen zur Auslösung trainingsinduzierter Adaptationen an den verschiedenen Organsystemen des Körpers, um auf der Basis dieses Wissens zielorientiert geeignete Trainingsinterventionen für ihre Klienten zu planen.

• analysieren Belastungen im Sport hinsichtlich der Wege der Energiebereit-stellung auf der Basis ihres fachtheoretischen Wissens zum Energiestoff-wechsel, um in der Trainingspraxis Belastungen zielorientiert zu steuern.

• verstehen die Wirkungsmechanismen zur Temperaturregulation, um auf der Basis dieses Wissens den Einfluss körperlicher Aktivität auf die Tempe-raturregulation zu analysieren.

• verstehen die Merkmale der spezifischen Entwicklung, um auf der Basis dieses Wissens geschlechts- und altersspezifische Merkmale bei der Pla-nung von Trainingsprogrammen zu berücksichtigen.

• verstehen die Pathophysiologie relevanter internistischer und orthopädi-scher Erkrankungen, um auf der Basis dieses Wissens zielorientiert geeig-nete primär-, sekundär- und tertiärpräventive Trainingsinterventionen für ihre Klienten zu planen.

• präsentieren Lösungsstrategien zu Problem- bzw. Fragestellungen im The-mengebiet, stellen diese vor Fachvertretern zur Diskussion und schärfen somit ihr problemorientiertes Denken und Handeln.

Studieninhalte: • Anatomische Nomenklatur • Allgemeine Zelllehre und Gewebelehre (Histologie) • Anatomie und Physiologie des Bewegungssystems • Funktionelle Anatomie der wichtigsten Muskel-Gelenk-Systeme • Anatomie und Physiologie des Herzkreislaufsystems • Anatomie und Physiologie des Atmungssystems

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 16/50 rev.18.016.000

• Anatomie und Physiologie des Nervensystems • Grundlagen des Energiestoffwechsel • Bedeutung und Funktion von Hormonen und Enzymen • Temperaturregulation • Merkmale der spezifischen Entwicklung • Pathophysiologie ausgewählter Erkrankungen (Diabetes mellitus, arterielle

Hypertonie, koronare Herzkrankheit, chronisch-obstruktive Atemwegser-krankungen)

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, themenbezogene Präsentati-onen und Diskussionen

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Gehrke, T. (2009). Sportanatomie (8. Aufl.). Hamburg: Nikol. Graf, C. (2012). Lehrbuch Sportmedizin. Basiswissen, präventive, therapeutische

und besondere Aspekte. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag. Graf, C. (2013). Sport- und Bewegungstherapie bei inneren Krankheiten: Lehr-

buch für Sportlehrer, Übungsleiter, Physiotherapeuten und Sportmediziner (4. Aufl.). Köln: Deutscher Ärzte Verlag.

Hollmann, W. & Strüder, H. K. (2009). Sportmedizin. Grundlagen von körperlicher Aktivität, Training und Präventivmedizin (5. Aufl.). Stuttgart: Schattauer.

Raschka, C. & Nitsche, L. (2016). Praktische Sportmedizin. Stuttgart: Thieme. Rauber, A. & Kopsch, F. (2003). Anatomie des Menschen. Band I – Bewegungs-

apparat (3. Aufl.). Stuttgart: Thieme. Schünke, M., Schulte, E., Schumacher, U., Voll, M. & Wesker, K. (2004). Prome-

theus – Lernatlas der Anatomie. Stuttgart: Thieme. Schwegler, J. S. & Lucius, R. (2016). Der Mensch – Anatomie und Physiologie (6.

Aufl.). Stuttgart: Thieme. Speckmann, E.-J. & Wittkoeski, W. (2015). Handbuch Anatomie. Bau und Funk-

tion des menschlichen Körpers. München: Ullmann. Tittel,, K. (1994). Beschreibende und funktionelle Anatomie des Menschen. Mün-

chen: Urban & Fischer. Vaupel, P., Schaible, H.-G. & Mutschler, E. (2015). Anatomie, Physiologie, Patho-

physiologie des Menschen (7. Aufl.). Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsge-sellschaft.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 17/50 rev.18.016.000

3.5 Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre und Krafttraining

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Christoph Eifler

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• wenden die übergeordneten Prinzipien der Trainingslehre in der Krafttrai-ningspraxis an, um dadurch die Effektivität und die Effizienz der Trainings-maßnahmen zu optimieren.

• wenden das Stufenmodell der Trainingssteuerung im Krafttraining an, um das Training ihrer Klienten zu systematisieren und zu strukturieren.

• wählen geeignete sportmotorische Verfahren der Krafttestung aus, setzen diese in der Praxis um und interpretieren die Testergebnisse, um die Leis-tungsentwicklung Ihrer Klienten zu dokumentieren, die Kraftleistung mit Referenzwerten zu vergleichen und geeignete Belastungsintensitäten ab-zuleiten.

• wählen geeignete Krafttrainingsmethoden für ihre Klienten aus, setzen diese in der individuellen Trainingsplanung um, um dadurch ihren Klienten das Erreichen der vorab definierten Trainingsziele zu ermöglichen.

• wenden verschiedene Organisationsformen und Periodisierungsmodelle des Krafttrainings an, um die Trainingspläne ihrer Klienten zu optimieren.

• erstellen aufeinander abgestimmte lang-, mittel- und kurzfristige Trainings-pläne für das Krafttraining, um dadurch die anvisierten spezifischen trai-ningsinduzierten Adaptationen zu erzielen.

• analysieren Krafttrainingsübungen unter funktionell-anatomischen, biome-chanischen sowie pädagogischen Gesichtspunkten, um dadurch eine ziel-orientierte Übungsauswahl für ihre Klienten in der Krafttrainingsplanung zu treffen.

• führen Übungsunterweisungen unter Berücksichtigung didaktisch-metho-discher Aspekte durch, um ihren Klienten einen möglichst schnellen Tech-nikerwerb der Krafttrainingsübungen zu ermöglichen.

• korrigieren Fehler bei der Ausführung von Krafttrainingsübungen, um ihren Klienten ein sicheres und effektives Krafttraining zu ermöglichen.

• planen Krafttrainingsprogramme für verschiedene Zielgruppen mit unter-schiedlichen Gesundheits- und Leistungsvoraussetzungen, setzen diese in der Praxis um und evaluieren die Trainingseffekte, um daraus ein Optimie-rungspotenzial für die Krafttrainingspraxis abzuleiten.

• recherchieren nach Fachliteratur zu relevanten Fragstellungen im Themen-gebiet und analysieren die recherchierte Literatur, um evidenzbasierte Lö-sungsstrategien für die Fragestellungen abzuleiten.

• präsentieren Lösungsstrategien zu Problem- bzw. Fragestellungen im Kon-text des Krafttrainings, stellen diese vor Fachvertretern zur Diskussion und schärfen somit ihr problemorientiertes Denken und Handeln.

Studieninhalte: • Allgemeine Trainingslehre • Trainingssteuerung im Fitness- und Gesundheitssport sowie Aufbau einer

Trainingseinheit • Erscheinungsformen und Einflussfaktoren der motorischen Fähigkeit Kraft • Biomechanische Grundlagen des Krafttrainings • Anpassungsprozesse durch Krafttraining • Ausgewählte sportmotorische Verfahren der Krafttestung • Trainingsplanung im Krafttraining

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 18/50 rev.18.016.000

• Trainingsdurchführung im Krafttraining • Geschlechts- und altersspezifische Aspekte des Krafttrainings • Präventives Krafttraining mit Risikogruppen

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispie-len, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen, Eigenrealisation der theoretisch behandelten Krafttestverfahren und Krafttrainingsmetho-den in der Praxis, Lehrproben (Kommunikation Trainer – Kunde)

Prüfungsleistung: Einsendeaufgabe (EA)

Präsenzphase: 4 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 32 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Baechle, T. R. & Earle, R. W. (2008). Essentials of strength training and condition-ing (3. ed.). Champaign, IL: Human Kinetics.

Eifler, C. (2017). Intensitätssteuerung im fitnessorientierten Krafttraining – Eine empirische Studie. Marburg: Tectum.

Freiwald, J. & Greiwing, A. (2016). Optimales Krafttraining. Sport – Rehabilitation – Prävention. Balingen: Spitta.

Fröhlich, M., Links, L. & Pieter, A. (2012). Effekte des Krafttrainings. Eine me-taanalytische Betrachtung. Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie, 60 (1), 14-20.

Gießing, J., Fröhlich, M. & Preuss, P. (2005). Current results of strength training research. Göttingen: Cuvillier.

Gießing, J. & M. Fröhlich, M. (2008). Current results of strength training research (vol. 2). A multi-perspective approach. Göttingen: Couvillier.

Gießing, J., Fröhlich, M. & Rößler, R. (2012). Current results of strength training research (vol. 3). Various aspects on fitness and performance. Göttingen: Cu-villier.

Gottlob, A. (2013). Differenziertes Krafttraining – mit Schwerpunkt Wirbelsäule (4. Aufl.). München: Urban & Fischer.

Hottenrot, K. & Neumann, G. (2016). Trainingswissenschaft: Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (3. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.

Kraemer, W. J. (2014). Designing resistance training programs (4. ed.). Cham-paign, IL: Human Kinetics.

Ratamess, N. A., Alvar, B. A., Evetoch, T. K., et al. (2009). ACSM position stand. Progression models in resistance training for healthy adults. Medicine and Science in Sports and Exercise, 41 (3), 687-708.

Zatsiorsky, V. & Kraemer, W. (2016). Krafttraining. Praxis und Wissenschaft (4. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 19/50 rev.18.016.000

3.6 Fitnessmarkt

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Axel Plünnecke

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• sind in der Lage, über die wesentlichen Markt- und Branchendaten des Fit-nessmarktes zu diskutieren.

• können die Strukturen des Fitnessmarktes erläutern und dabei die jeweils wichtigsten Institutionen benennen.

• sind in der Lage das Ecosystem der Fitnessbranche darzustellen und dessen Wettbewerbskräfte zu vergleichen.

• können aktuelle und bisherige Entwicklungen im Fitnessmarkt beschreiben und herausfinden, wie damit idealerweise umgegangen wird.

• können die wichtigsten Grundlagen zu der DIN 33961 erklären und sind in der Lage die Forderungen der Zertifizierung nach DIN 33961 anzuwenden.

• können problemorientiert Denken und Lösungsstrategien ableiten. • können lösungsorientiert kommunizieren und Aufgabenstellungen in pro-

jektbezogenen Teams bearbeiten.

Studieninhalte: • Grundlagen über die Fitnessbranche: Entwicklung, Branchendaten, Bedeu-tung in der Gesellschaft

• Grundlagen über den Fitnessmarkt im deutschsprachigen Raum: Fitness-Stu-dios, Verbände, Fitnessindustrie, Unternehmensberatungen, Ausbildungen, Zertifizierungen, Kongresse und Events, Medien der Fitnessbranche

• Grundlagen über das Fitness-Ecosystem: Erweiterte Fitnessbranche, Kon-zepte innerhalb von Fitness-Studios, Personal-Training, Home-Fitness, Digita-lisierung, Branchenexperten

• Ausblick über Trends und die Fitnessbranche im Wandel

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispielen, Durchführung von Literaturrecherchen zu themengebietrelevanten Aspek-ten, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Fitnesstraining

ECTS/ Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Häufigkeit des Angebots: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Breuer, C., Hortobágyi, T., Jimenez, A., Kauerhoff, B., Mechelen, W. van, Middel-kamp, J. et al. (2014). The future of health & fitness. A plan for getting Europe active by 2025 (2. Aufl.). Nijmegen, Netherlands: BlackBox Publishers.

Deloitte. (2017). European Health & Fitness Market Report 2017 (EuropeActive, Hrsg.).

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 20/50 rev.18.016.000

Deutsches Institut für Normung e. V. (2013). Qualität im Fitness-Studio. Zugriff am 31.01.2014. Verfügbar unter http://www.din.de/cmd?level=tpl-arti-kel&cmstextid=195315&bcrumblevel=1&languageid=de

DIN 33961-1 (2015). Fitness-Studio - Anforderungen an Studioausstattung und -betrieb - Teil 1: Grundlegende Anforderungen. Berlin: Beuth.

DIN 33961-2 (2015). Fitness-Studio - Anforderungen an Studioausstattung und -betrieb - Teil 2: Gerätegestütztes Herz- und Kreislauftraining. Berlin: Beuth.

DIN 33961-4 (2015). Fitness-Studio - Anforderungen an Studioausstattung und -betrieb - Teil 4: Gerätegestütztes Krafttraining. Berlin: Beuth.

DIN 33961-3 (2015). Fitness-Studio - Anforderungen an Studioausstattung und -betrieb - Teil 3: Gruppentraining. Berlin: Beuth.

DSSV Arbeitgeberverband Deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen. (2017). Eckdaten der deutschen Fitness-Wirtschaft 2017, Hamburg.

Fitness MANAGEMENT International. (2013). fitness MANAGEMENT Interna-tional, fitness MANAGEMENT International. Zugriff am 31.01.2014. Verfügbar unter http://fitnessmanagement.de/DIN.html

IHRSA. (2015). The 2015 IHRSA Global Report. The state of the health club indus-try. Zugriff am 08.03.2016. Verfügbar unter http://www.ihrsa.org/ihrsa-glo-bal-repor

Middelkamp, J. & Rutgers, H. (2017). Customer engagement and experience in the fitness sector. Den Bosch: Europe Active.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 21/50 rev.18.016.000

3.7 Betriebswirtschaftslehre I – BWL, Personal, Organisation

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Axel Plünnecke

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• sind in der Lage, die wesentlichen volks- und betriebswirtschaftlichen Grundlagen zu beschreiben sowie volkswirtschaftliche Rahmendbedingun-gen und entsprechende betriebliche Entscheidungen zu differenzieren und zu beurteilen.

• können praxisrelevante juristische Problemstellungen einschätzen sowie Handlungsentscheidungen treffen, um entsprechenden Schritte einzuleiten bzw. jeweils einschlägigen Stellen/Personen zu konsultieren.

• können die wesentlichen Fragestellungen im Rahmen der Unternehmens-führung skizzieren sowie den betrieblichen Managementprozess anwenden.

• sind in der Lage, grundlegende unternehmerische Entscheidungen im Rah-men der Themenfelder „Unternehmensführung“, „Organisation“ sowie „Personalmanagement“ zu treffen, zu überprüfen und zu beurteilen.

• können problemorientiert Denken und Lösungsstrategien ableiten. • können lösungsorientiert kommunizieren und Aufgabenstellungen in pro-

jektbezogenen Teams bearbeiten.

Studieninhalte: • Grundlagen der Volkswirtschaftslehre: Grundlage des Wirtschaftens, Träger der Wirtschaft, Marktformen und Marktbeziehungen, volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren, Preistheorie, gesamtwirtschaftliche Betrachtung, Wirtschaftspolitik

• Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre: Ansätze der Betriebswirtschafts-lehre, betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren, güter- und finanzwirt-schaftlicher Umsatzprozess,

• Grundlagen des Rechts: Rechtsanwendung und Rechtsdurchsetzung, Bür-gerliches Recht AT

• Grundlagen der Unternehmensführung: Ebenen und Prozess der Unterneh-mensführung, Zielsetzung, Planung, Entscheidung, Durchführung, Kontrolle, Information, Koordination

• Grundlagen der Organisation: Aufbau-, Ablauf- und Projektorganisation • Grundlagen des Personalmanagement: Ebenen und Felder im Personalma-

nagement, arbeitsrechtliche Grundlagen für das Personalmanagement, Per-sonalmanagementfelder

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Bearbeitung von Fallbeispielen bzw. Übungsauf-gaben einzeln bzw. in Gruppen/Teams mit anschließenden Ergebnispräsen-tationen und Diskussionen

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 4 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 32 Stunden Präsenzlehre)

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 22/50 rev.18.016.000

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Bea, F. (2009). Entscheidungen des Unternehmens. In: F. Bea, B. Friedl, M. Schweitzer (Hrsg.). Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Band 1: Grundfragen (10. Aufl.). Stuttgart: Lucius & Lucius.

Bea, F. & Haas, J. (2017). Strategisches Management (9. Aufl.). Stuttgart: UTB. Berthel, J. (2017). Personal-Management. Grundzüge für Konzeptionen betriebli-

cher Personalarbeit (11. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Corsten, H. & Gössinger, R. (2007). Dienstleistungsmanagement (5. Aufl.). Mün-

chen: Oldenbourg. Domschke, W. & Scholl, A. (2008). Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Eine

Einführung aus entscheidungsorientierter Sicht (4. Aufl). Berlin: Springer. Jung, H. (2017). Personalwirtschaft (10. Aufl.). Berlin: De Gruyter. Jung, H. (2010). Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (12. Aufl.). München: Olden-

bourg. Klunzinger, E. (2013). Einführung in das Bürgerliche Recht (16. Aufl.). München:

Vahlen. Mankiw, G. & Taylor M. P. (2016). Grundzüge der Volkswirtschaftslehre (6. Aufl.)

Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Olfert, K. (2015). Organisation. (17. Aufl.). Ludwigshafen: Kiehl. Olfert, K. & Rahn, H.-J. (2013). Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (11.

Aufl.). Herne: Kiehl. Pindyck, R. & Rubinfeld, D. (2015). Mikroökonomie (8. Aufl.). München: Pearson. Scholz, C. (2013). Personalmanagement. Informationsorientierte und verhaltens-

theoretische Grundlagen (6. Aufl.) München: Vahlen. Wöhe, G. & Döring, U. (2016). Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschafts-

lehre (26. Aufl.). München: Vahlen.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 23/50 rev.18.016.000

4 Modulbeschreibungen 3. und 4. Semester

EA = Einsendeaufgabe KL = KlausurHA = Hausarbeit PRO = Projektarbeit

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 24/50 rev.18.016.000

4.1 Fitnessmanagement

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Axel Plünnecke

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können das aktuelle Verständnis von Führung und Leadership diskutieren. • können verschiedene Führungsstile und -mittel diskutieren und entschei-

den, welcher Führungsstil in verschiedenen Situation angebracht ist. • sind in der Lage, Mitarbeitern Feedback zu geben und Performance Dialoge

zu führen. • können gegenwärtige Teams hinsichtlich der Optimierung von Teamstruktu-

ren analysieren. • sind in der Lage, Service- und Dienstleistunggedanken im Sinne der Kunden-

zufriedenheit und des Customer Relationship Managment zu erfassen und in konkrete Handlungsmaxime zu überführen.

• können eine Vertriebsorganisation zielfokussiert analysieren und optimie-ren.

• können eine Vertriebsstrategie in Bezug auf die Unternehmensziele formu-lieren und implementieren.

• sind in der Lage, ein Vertriebscontrolling zu planen, anzuwenden und basie-rend auf dem vorliegenden Zahlenmaterial geeignete Strategien abzuleiten.

• können branchenspezifische juristische Problemstellungen einschätzen so-wie mit der Unterstützung einschlägiger Experten entsprechende Hand-lungsentscheidungen treffen.

• sind in der Lage, die Besonderheiten des Managements verschiedener Un-ternehmensbereiche einer Fitnessanlage zu differenzieren.

• können die spezifischen Anforderungen an das Facility Management einer Fitnessanlage bewerten und in unternehmerischen Entscheidungen berück-sichtigen.

• können lösungsorientiert denken und Aufgabenstellungen in projektbezoge-nen Teams bearbeiten.

Studieninhalte: • Führung und Leadership: Führung im Dienstleistungsbereich, Mitarbeiter-profile, Führungsmittel, Führungsprinzipien, Führungsstile

• Teammanagement: Teamentwicklung, Teamführung • Customer Relationship Management: Integration von Neukunden/Motiva-

tion und Ziele, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung • Vertriebsmanagement: Vertriebsorganisation, Provisionierung, Ver-

triebscontrolling • Rechtliche Besonderheiten in der Fitnessbranche: Haftung, Allgemeine Ge-

schäftsbedingungen, Hausordnung • Bereichsmanagement: Management der Trainignfläche, Kursmanagement,

sonstige Bereiche • Facility Management von Fitnessanlagen: Besondeheiten, Anforderungen,

operatives Facility Management, strategisches Facility Management

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispie-len, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen; anwendungsorien-tierte Rollenspiele

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 25/50 rev.18.016.000

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Bär-Sieber, M., Krumm, R. & Wiehle, H. (2015). Unternehmen verstehen, gestal-ten, verändern: Das Graves-Value-System in der Praxis. (3. Aufl.) Wiesbaden: Gabler.

Berthel, J. (2017). Personal-Management. Grundzüge für Konzeptionen betriebli-cher Personalarbeit (11. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Brox, H. & Henssler, M. (2016). Handelsrecht (22. Aufl.). München: BeckBruhn, M. & Hadwich, K. (2006). Produkt- und Servicemanagement. München: Vah-len.

DSSV Arbeitgeberverband Deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen. (2017). Eckdaten der deutschen Fitness-Wirtschaft 2017. Hamburg: DSSV.

Haeske, U. (2010). Kommunikation mit Kunden (3. Aufl.). Berlin: Cornelsen. Hofbauer, G. & Hellwig, C. (2016). Professionelles Vertriebsmanagement. Der pro-

zessorientierte Ansatz aus Anbieter- und Beschaffersicht. (4. Aufl.). Erlangen: Publicis.

Jung, H. (2017). Personalwirtschaft (10. Aufl.). Berlin: De Gruyter. Klunzinger, E. (2013). Einführung in das Bürgerliche Recht (16. Aufl.). München:

Vahlen. Krimmling, J. (2017). Facility Management: Strukturen und methodische Instru-

mente. (5. Aufl.). Stuttgart: Fraunhofer IRB Middelkamp, J., Wolfhagen, P. & Steenbergen, J. (2013). Kundenbindung in Fit-

nessclubs. Njimegen: BlackBoxPublishers. Middelkamp, J. & Ruttgers, H. (2017). Customer Engagement and Experience in

the Fitness Sector. Den Bosch: BlackBoxPublishers. Scholz, C. (2014). Generation Z. Wie sie tickt, was sie verändert und wie sie uns

alle ansteckt. Weinheim: Wiley-VCH. Scholz, C. (2013). Personalmanagement. Informationsorientierte und verhaltens-

theoretische Grundlagen. 6. Aufl. München: Vahlen. Sprenger, R. (2014). Mythos Motivation (20. Aufl.). Frankfurt/Main: Campus. Stauss, B. & Seidel, W. (2014). Beschwerdemanagement. (5. Aufl.) München: Han-

ser. Stotz, W. (2007). Employee Relationship Management. München: Oldenbourg

Wissenschaftsverlag.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 26/50 rev.18.016.000

4.2 Ernährung I – Ernährungsphysiologische Grundlagen

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Dietmar Luppa

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können grundlegende Kenntnisse zum Verdauungssystem und zu Energiebreitstellungsprozessen erklären.

• können Grundlagen zum Kohlenhydrat-, Lipid- und Proteinstoffwech-sel sowie zu Mikronährstoffen beschreiben.

• sind in der Lage allgemeine und sportartspezifische Ernährung, Ernäh-rungs- und Kostgestaltung in der Gewichtsreduktion sowie verschie-dene Ernährungsformen anzuwenden.

• können die Zweckmäßigkeit ausgewählter Nahrungsergänzungen er-kennen.

• können präventive Ernährungsempfehlungen bei verschiedenen Stoff-wechselerkrankungen erläutern.

• sind in der Lage anthropometrische Daten zu beurteilen und den theo-retischen individuellen Energiebedarf unterschiedlicher Personen zu berechnen.

• können den individuellen Flüssigkeitsbedarf verschiedener Personen bestimmen.

• sind in der Lage die Vor- und Nachteile verschiedener Ernährungsfor-men abzuleiten.

• können Ernährungsprotokolle analysieren und Ernährungsfehler auf-decken.

• sind in der Lage sinnvolle und evidenzbasierte Ernährungsstrategien bei unterschiedlichen Zielsetzungen zu erklären.

• können problemorientiert Denken sowie Lösungsstrategien entwickeln (individuell sowie im Kollektiv).

• sind in der Lage Lösungsansätze zu präsentieren. • können argumentieren und Diskussionen auf der Basis evidenzbasier-

ter Daten im Fachgebiet führen.

Studieninhalte: • Ernährungsphysiologische Grundlagen • Makronährstoffe und Mikronährstoffe • Wasser und Wasserhaushalt • Bestimmung und Bewertung der Körperzusammensetzung • Ernährungsstrategien zur Gewichtsreduktion • Übergewicht, Adipositas und Folgeerkrankungen sowie präventive Er-

nährungsempfehlungen • Grundlagen der Sporternährung • Übersicht über verschiedene Ernährungsformen • wichtige Nahrungsergänzungen im Sport

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unter-

richt und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispielen, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 4 Tage

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 27/50 rev.18.016.000

Zulassungs- voraussetzungen:

Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Gesundheitsmanagement, B.A. Fit-nesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 32 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Allison, D. B. & Baskin, M. L. (Hrsg.). (2009). Handbook of assessment methods for eating behaviors and weight-related problems. Measures, theory, and re-search (2nd ed). Los Angeles: Sage Publications.

Bischoff, S. C. & Betz, C. (2010). Übergewicht im Erwachsenenalter. In H. K. Bie-salski, S. C. Bischoff & C. Puchstein (Hrsg.), Ernährungsmedizin. (4. Aufl., S. 405–427). Stuttgart: Thieme.

Daniel, H. & Wenzel, U. (2014). Energiebilanz und Ernährungszustand. In P. C. Heinrich, M. Müller & L. Graeve (Hrsg.), Biochemie und Pathobiochemie (9. Aufl., S. 687–695). Heidelberg: Springer.

Deutsche Adipositas Gesellschaft e.V. (2014). Interdisziplinäre Leitlinie der Qua-lität S3 zur ,,Prävention und Therapie der Adipositas“. (2.Aufl.). Zugriff am 22.10.2014. Verfügbar unter http://www.adipositas-gesellschaft.de/filead-min/PDF/Leitlinien /S3_Adipositas_Praevention_Therapie_2014.pdf

Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Österreichische Gesellschaft für Er-nährung (ÖGE), Schweizerische Gesellschaft für Ernährungsforschung (SGE) & Schweizerische Vereinigung für Ernährung (SVE). (2016). Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr (2.Aufl., 2. aktualisierte Ausgabe). Neustadt an der Wein-straße: Neuer Umschau Buchverlag.

Elmadfa, I. (2015). Ernährungslehre (3., vollständig überarbeitete und erweiterte Aufl.). Stuttgart: Ulmer.

Elmadfa, I. & Leitzmann, C. (2015). Ernährung des Menschen (5. Aufl.). Stutt-gart: Eugen Ulmer.

Fernández-Alvira, J. M., Börnhorst, C., Bammann, K., Gwozdz, W., Krogh, V., He-bestreit, A. et al. (2015). Prospective associations between socio-economic status and dietary patterns in European children: the Identification and Pre-vention of Dietary- and Lifestyle-induced Health Effects in Children and In-fants (IDEFICS) Study. The British Journal of Nutrition, 113 (3), 517–525.

Heyward, V. H. & Wagner, D. R. (2004). Applied body composition assessment (2. Aufl.). Champaign, IL: Human Kinetics.

Lohman, T. G., Roche, A. F. & Martorell, R. (1988). Anthropometric standardiza-tion reference manual. Champaign, IL: Human Kinetics Books.

Murray, K., Placidi, E., Schuring, E. A., Hoad, C. L., Koppenol, W., Arnaudov, L. N. et al. (2015). Aerated drinks increase gastric volume and reduce appetite as assessed by MRI: a randomized, balanced, crossover trial. The American journal of clinical nutrition, 101 (2), 270–278.

Willett, W. (2013). Nutritional epidemiology (3rd ed). Oxford: Oxford University Press.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 28/50 rev.18.016.000

4.3 Trainingslehre II –Ausdauertraining

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Christoph Eifler, Prof. Dr. Larissa Kettenis

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• wenden das Stufenmodell der Trainingssteuerung im Ausdauertraining an, um das Training ihrer Klienten zu systematisieren und zu strukturieren.

• wählen geeignete Verfahren der Ausdauertestung aus, setzen diese in der Praxis um und interpretieren die Testergebnisse, um die Leistungsentwick-lung Ihrer Klienten zu dokumentieren, die Ausdauerleistung mit Referenz-werten zu vergleichen und geeignete Belastungsintensitäten abzuleiten.

• definieren gemeinsam mit ihren Klienten realistische und quantifizierbare Trainingsziele, um eine Motivationsgrundlage für das Training zu schaffen.

• wählen geeignete Ausdauertrainingsmethoden für ihre Klienten aus, setzen diese in der individuellen Trainingsplanung um, um dadurch ihren Klienten das Erreichen der vorab definierten Trainingsziele zu ermöglichen.

• berücksichtigen die verschiedenen Trainingsbereiche des Ausdauertrainings, um ihre Kunden entsprechend ihres Leistungs- und Gesundheitslevels zu be-lasten.

• erstellen aufeinander abgestimmte lang-, mittel- und kurzfristige Trainings-pläne für das Ausdauertraining, um dadurch die anvisierten spezifischen trai-ningsinduzierten Adaptationen zu erzielen.

• analysieren Bewegungsformen unter funktionell-anatomischen, biomechani-schen sowie pädagogischen Gesichtspunkten, um dadurch eine zielorien-tierte Übungsauswahl für ihre Klienten in der Ausdauertrainingsplanung zu treffen.

• führen Bewegungsinstruktionen unter Berücksichtigung didaktisch-methodi-scher Aspekte durch, um ihren Klienten einen möglichst schnellen Techniker-werb der Bewegungsformen zu ermöglichen.

• planen Ausdauertrainingsprogramme für verschiedene Zielgruppen mit un-terschiedlichen Gesundheits- und Leistungsvoraussetzungen, setzen diese in der Praxis um und evaluieren die Trainingseffekte, um daraus ein Optimie-rungspotenzial für die Ausdauertrainingspraxis abzuleiten.

• recherchieren nach Fachliteratur zu relevanten Fragstellungen im Themen-gebiet und analysieren die recherchierte Literatur, um evidenzbasierte Lö-sungsstrategien für die Fragestellungen im Kontext des Ausdauertrainings abzuleiten.

• präsentieren Lösungsstrategien zu Problem- bzw. Fragestellungen im Kon-text des Ausdauertrainings, stellen diese vor Fachvertretern zur Diskussion und schärfen somit ihr problemorientiertes Denken und Handeln.

Studieninhalte: • Die motorische Fähigkeiten Ausdauer (Arten, Einflussfaktoren), Anpassungs-prozesse durch Ausdauertraining

• Trainingssteuerung im Ausdauertraining • Leistungsdiagnostik – ausgewählte Ausdauertests • Belastungsformen im Ausdauertraining • Trainingsplanung und Belastungssteuerung im Ausdauertraining • Zielgruppenspezifische Ausdauertrainingsprogramme • Ausdauertraining mit Risikogruppen • Angebotsmöglichkeiten des Ausdauertrainings in Fitness-, Freizeit- und Ge-

sundheitseinrichtungen

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 29/50 rev.18.016.000

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Bearbeitung von Fallbeispielen, Gruppenarbeiten, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen, Eigenrealisation der theoretisch behandelten Ausdauertestverfahren und Ausdauertrainingsme-thoden in der Praxis, Lehrproben (Kommunikation Trainer – Kunde)

Prüfungsleistung: Einsendeaufgabe (EA)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: American College of Sports Medicine – ACSM (2013). ACSM’s guidelines for exer-cise testing and prescription (9. ed.). Philadelphia: Lippincott Williams & Wil-kins.

Eisenhut, A. & Zintl, F. (2013). Ausdauertraining. Grundlagen – Methoden – Trai-ningssteuerung (8. Aufl.). München: BLV.

Grosser, M. Starischka, S. & Zimmermann, E. (2012). Das neue Konditionstraining (11. Aufl.). München: BLV.

Hottenrot, K. (2006). Trainingskontrolle mit Herzfrequenz-Messgeräten. Aachen: Meyer & Meyer.

Hottenrot, K. & Neumann, G. (2010). Methodik des Ausdauertrainings. Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport (2. Aufl.). Schorndorf: Hofmann.

Hydren, J. R. & Cohen, B. S. (2015). Brief review: Current scientific evidence for a polarized cardiovascular endurance training model. Journal of Strength and Conditioning Research, 29 (12), 3523-3530.

Kindermann, W., Dickhuth, H. H., Niess, A., Röcker, K. & Urhausen, A. (2003). Sportkardiologie. Körperliche Aktivität bei Herzerkrankungen. Darmstadt: Steinkopff.

Muster, M., Zielinski, R. & Meyer, K. (2006). Bewegung und Gesundheit: Gesicher-te Effekte von körperlicher Aktivität und Ausdauertraining. Darmstadt: Stein-kopff.

Neumann, G., Pfützner, A. & Berbalk, A. (2013). Optimiertes Ausdauertraining (7. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.

NSCA & Reuter, B. (2012). Developing endurance. Champaign, IL: Human Kinetics.Reim, F. (2001). Kardiopulmonale, metabolische und subjektive Beanspruchung

beim gesundheitsorientierten Ausdauertraining an unterschiedlichen Indoor-Cardiogeräten. Aachen: Shaker.

Rost, R. (2005). Sport und Bewegungstherapie bei inneren Krankheiten (3. Aufl.). Köln: Deutscher Ärzte-Verlag.

Schurr, S. (2003). Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung im Ausdauersport. Norderstedt: Books on Demand.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 30/50 rev.18.016.000

4.4 Betriebswirtschaftslehre II – Buchführung und Jahresabschluss

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Axel Plünnecke

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• sind in der Lage, praxisrelevante juristische Problemstellungen in den Rechtsgebieten von Handels-, Schuld- und Sachenrecht sowie des Verbrau-cherschutzes einzuschätzen, um Entscheidungen zum Ergreifen entspre-chender Schritte bzw. zur Konsultation der jeweils einschlägigen Stel-len/Personen abzuleiten.

• können die Systematik der Buchführung sowie die Aufstellung eines Jahres-abschlusses nach HGB bzw. erläutern und sind in der Lage, eine ordnungs-gemäße Durchführung der Buchführung bzw. Aufstellung des Jahresab-schlusses zu überprüfen.

• können steuerliche Sachverhalte einschätzen und ihr Fachwissen nutzen, um einschlägige Steuern zu berechnen.

• können eine ordnungsgemäße Steuerermittlung kontrollieren. • sind in der Lage, sich mit einschlägigen Fachvertretern bspw. Steuerberater

zu Themen der Buchführung, Jahresabschluss und Steuern auf Augenhöhe auszutauschen und sinnvolle Entscheidungen zu treffen.

• können problemorientiert Denken und Lösungsstrategien ableiten. • können lösungsorientiert kommunizieren und Aufgabenstellungen in pro-

jektbezogenen Teams bearbeiten.

Studieninhalte: • Grundlagen des Bürgerlichen Rechts: Allgemeines Schuldrecht, Vertragsar-ten, Sachenrecht, Verbraucherschutz

• Grundlagen des Handelsrechts: Kaufmannseigenschaft, Firma, Handelsregis-ter, Hilfspersonen des Kaufmanns, Grundlagen zum Insolvenzrecht

• Grundlagen des Rechnungswesens sowie dessen Teilgebiete • Externes Rechnungswesen: rechtliche Grundlagen der Buchführung und des

Jahresabschlusses, Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und Bilan-zierung, Inventur und Inventar, Grundlagen zur Erstellung des Jahresab-schlusses und zur Durchführung der Buchführung, internationale Rech-nungslegung

• Steuerliche Grundlagen: steuerliche Gewinnermittlung, verschiedene Steu-erarten, Verwaltungsakt und Steuerbescheid, Pflichten des Steuerbürgers, Betriebsprüfung

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Bearbeitung von Fallbeispielen bzw. Übungsauf-gaben einzeln bzw. in Gruppen/Teams mit anschließenden Ergebnispräsen-tationen und Diskussionen

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 31/50 rev.18.016.000

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Baetge, J., Kirsch, H.-J. & Thiele, S. (2017). Bilanzen (14. Aufl.). Düsseldorf: Idw. Bähr, P. (2013). Grundzüge des Bürgerlichen Rechts. (12. Aufl.). München: Vahlen.Bieg, H. & Kußmaul, H. (2012). Externes Rechnungswesen (6. Aufl.). München:

Oldenbourg. Brox, H. & Henssler, M. (2016). Handelsrecht (22. Aufl.). München: Beck. Coenenberg, A., Haller, A. & Schultze, W. (2016). Jahresabschluss und Jahresab-

schlussanalyse. Betriebswirtschaftliche, handelsrechtliche, steuerrechtliche und internationale Grundlagen – HGB, IAS/IFRS, US-GAAP, DRS (24. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Coenenberg, A. G., Haller, A., Mattner, G. & Schultze, W. (2016). Einführung in das Rechnungswesen (6. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Domschke, W. & Scholl, A. (2008). Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung aus entscheidungsorientierter Sicht. (4. Aufl). Berlin: Springer.

Klunzinger, E. (2013). Einführung in das Bürgerliche Recht. (16. Aufl.). München: Vahlen.

Klunzinger, E. (2011). Grundzüge des Handelsrechts (14. Aufl.). München: Vahlen.Jakob, W. (2009). Umsatzsteuer (4. Aufl.). München: Beck. Jakob, W. (2008). Einkommenssteuer (4. Aufl.). München: Beck. Kußmaul, H. (2013). Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. (7. Aufl.). München:

Oldenbourg. Prütting, H. (2017). Sachenrecht. (36. Aufl.). München: Beck. Tipke, K., & Lang, J. (2015). Steuerrecht (22. Aufl.). Köln: Dr. Otto Schmidt. Wöhe, G. & Döring, U. (2016). Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschafts-

lehre (26. Aufl.). München: Vahlen. Wöhe, G. & Kußmaul, H. (2015). Grundzüge der Buchführung und Bilanztechnik.

(9. Aufl.) München: Vahlen.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 32/50 rev.18.016.000

4.5 Marketing I – Operatives Marketing

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Axel Plünnecke

Qualifikationsziele: Die Studierenden • sind in der Lage die Ziele und Aufgaben des Marketings im Allgemeinen so-

wie die Besonderheiten im Dienstleistungsmarketing zu erläutern. • können Marktanalysen durchführen, indem sie die Einzugsgebiete sowie

relevante Einflussfaktoren bestimmen und die Erfolgsaussichten beurtei-len.

• sind in der Lage im Rahmen des zielgruppenorientierten Marketings Markt-segmentierungen durchzuführen und unterschiedliche Zielgruppen, den Zielmarkt sowie die Positionierung eines Unternehmens am Markt zu be-stimmen.

• können ausgewählte Erklärungsansätze des Käuferverhaltens und die Ent-stehung der Nachfrage darstellen.

• sind in der Lage Pläne für den optimalen Marketing-Mix und für die Gestal-tung ausgewählter Kommunikationsmaßnahmen zu entwickeln, indem sie die verschiedenen marketingpolitischen Instrumente situationsspezifisch anwenden.

• können die verschiedenen Instrumente der Kommunikationspolitik ziel-gruppen- sowie situationsadequat einsetzen, um neue Kunden zu aktivie-ren.

• sind in der Lage eine Marketingplanung durchzuführen, indem sie be-stimmte Situationen analysieren, daraus Marketingziele ableiten, anschlie-ßend Marketingstrategien bestimmen und diese mittels verschiedener Marketingmaßnahmen implementieren.

• können die Teilbereiche und Wirkungen der Corporate Identity sowie die Konzeption und Umsetzung der Werbemittelgestaltung erklären.

• sind in der Lage die rechtlichen Rahmenbedingungen im Marketing zu be-schreiben.

• können den Aufbau und die Bedeutung von Kooperationen und Netzwer-ken erläutern.

• sind in der Lage das Controlling im Marketing zu planen und zu organisie-ren.

Studieninhalte: • Grundlagen des Marketings: Begriffsdefinition, Ziele und Aufgaben, Grund-lagen des Dienstleistungsmarketings, Markt und Marktanalyse, Marktseg-mentierung und Positionierung, Erklärungsansätze des Käuferverhaltens

• Marketingpolitische Instrumente: 4P und 7P Modell, Marketing-Mix • Instrumente der Kommunikationspolitik: Werbung, Direktmarketing, Ver-

kaufsförderung, persönlicher Verkauf, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring, Eventmarketing, Product Placement, Online-Kommunikation

• Corporate Identity: Grundlagen, Teilbereiche und die Wirkungen der Cor-porate Identity

• Rechtliche Rahmenbedingungen des Marketings: Markenrecht, Urheber-recht, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, Grundlagen zum Ver-braucherschutz, rechtliche Grenzen des Direktmarketings

• Marketingplanung: Grundlagen sowie Aufbau eines Marketingplans, strate-gische und operative Marketingplanung

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 33/50 rev.18.016.000

• Controlling im Marketing: Aufgaben des Marketingcontrollings, strategi-sches und operatives Marketingcontrolling, Systematik, Instrumente und Grenzen des Marketingcontrollings

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Bearbeitung von Fallbeispielen bzw. Übungsauf-gaben einzeln bzw. in Gruppen/Teams mit anschließenden Ergebnispräsen-tationen und Diskussionen

Prüfungsleistung: Hausarbeit (HA) – konzipiert als Kollektivprüfungsleistung

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Becker, J. (2009). Marketing-Konzeption. Grundlagen des zielstrategischen und operativen Marketing-Managements (9. Aufl.). München: Vahlen.

Bruhn, M. & Meffert, H. (2012). Handbuch Dienstleistungsmarketing. Planung - Umsetzung - Kontrolle. Wiesbaden: Springer Gabler.

Homburg, C. (2012). Marketingmanagement. Strategie - Instrumente - Umset-zung - Unternehmensführung (4. Aufl.). Wiesbaden: Springer Gabler.

Kotler, P. & Bliemel, F. (2006). Marketing-Management. Analyse, Planung und Verwirklichung (10. Aufl.). München: Pearson.

Meffert, H., Burmann, C. & Kirchgeorg, M. (2012). Marketing. Grundlagen markt-orientierter Unternehmensführung. Konzepte - Instrumente - Praxisbeispiele (11. Aufl.). Wiesbaden: Gabler.

Nieschlag, R., Dichtl, E. & Hörschgen, H. (2002). Marketing (19. Aufl.). Berlin: Duncker & Humblot.

Pepels, W. (2012). Handbuch des Marketing (6. Aufl.). München: Oldenbourg.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 34/50 rev.18.016.000

4.6 Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Jana Timm

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können empirische Studien in einem kleineren Umfang eigenständig durch-führen und auswerten,

• können Forschungsprojekte erstellen, • können Untersuchungspläne erstellen, • sind in der Lage, Erhebungsinstrumente zu entwickeln und einzusetzen, • sind in der Lage, statistische Verfahren anzuwenden und deren Ergebnisse

zu interpretieren.

Studieninhalte: • Erstellung von Untersuchungsplänen und Umgang mit Erhebungsinstru-menten

• Grundlagen der Statistik, ausgewählte statistische Prüfverfahren • Aufbereitung und Analyse sowie Interpretation von Daten

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, interaktives Arbeiten an eigenen Datensätzen

Prüfungsleistung: Projektarbeit (PRO) – konzipiert als Individualprüfungsleistung

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Beller, S. (2026). Empirisch forschen lernen – Konzepte, Methoden, Fallbeispiele, Tipps (3., überarb. u. erw. Aufl.). Bern: Huber.

Bortz, J. & Schuster C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler (7. vollst. überarb. u. aktualis. Aufl.). Berlin: Springer.

Döring, N. &Bortz, J. (2015). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5. Aufl.). Berlin: Springer.

Sarris, V. & Reiss, S. (2005). Kurzer Leitfaden der Experimentalpsychologie. Mün-chen: Pearson Studium.

Schnell, R., Hill, P. B., & Esser, E. (2013). Methoden der empirischen Sozialfor-schung (10. Aufl.). München: Oldenbourg.

Sedlmeier, P., Renkewitz, S. (2013). Forschungsmethoden und Statistik in der Psychologie (2., aktual. u. erw. Aufl.). München: Pearson Studium.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 35/50 rev.18.016.000

5 Modulbeschreibungen 5. und 6. Semester

EA = Einsendeaufgabe PRÄ = PräsentationtKL = Klausur

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 36/50 rev.18.016.000

5.1 Kommunikation und Präsentation

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Andrea Pieter

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können Gegenstand, Prozesse und Ziele der Kommunikation nennen und erklären,

• können zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation unterscheiden,• können mögliche Kommunikationsstörungen nennen und beschreiben, • können die Begriffe Rhetorik und Dialektik erklären, • sind in der Lage, eine Präsentation bzw. Rede aufzubauen, um dies praxis-

nah anzuwenden, • sind in der Lage, verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten unterschied-

lich und sinnvoll einzusetzen, • sind in der Lage, Rhetorikfiguren zur sprachlichen Verfeinerung einer Rede

umzusetzen, • sind in der Lage, mit Störungen und Angriffen umzugehen sowie Strategien

gegen Lampenfieber in entsprechenden Situationen einzusetzen, • sind in der Lage, ein Gespräch/einen Disput in unterschiedlichen Hand-

lungsfeldern zu moderieren und ihr erworbenes Wissen und ihre Fähigkei-ten zum Beraten und Verhandeln nutzen zu können,

• sind in der Lage, eine Argumentation/Diskussion in unterschiedlichen Handlungsfeldern zu führen,

• sind in der Lage, kunden- und klientenorientiert zu kommunizieren.

Studieninhalte: • Grundlagen der Kommunikation • Personenwahrnehmung und Wahrnehmungsfehler • Kommunikationsstil und Kommunikationsziel • Methoden und Techniken wirkungsvoller Kommunikation • Kommunikationsstörungen • Aufbau einer Präsentation/Rede • Visualisierung • Rhetorik, Dialektik und Argumentation • Manuskript und Teilnehmerunterlagen • Moderieren • Strukturierung von Gesprächen • Methoden der Beratung und Verhandlung • Schwierige Gesprächssituationen

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Studierendenorientierter Unterricht, Bearbeitung von

Einzel- und Gruppenaufgaben, Rollenspiele

Prüfungsleistung: Präsentation (PRÄ)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 37/50 rev.18.016.000

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Anderson, C. (2016). Ted Talks. The official TED guide to public speaking. Boston: Houghton Mifflin Harcourt.

Braun, R. (2003). Die Macht der Rhetorik. München: Piper. Connor, O. J. & Seymour, J. (2001). Neurolinguistisches Programmieren: Gelun-

gene Kommunikation und persönliche Entfaltung (11. Aufl.). Kirchzarten: VAK.Danz, G. (2014). Neu präsentieren. Begeistern und überzeugen mit den Erfolgs-

methoden der Werbung (2., aktualis. Aufl., neue Ausg.). Frankfurt am Main: Campus.

Duarte, N. (2009). Slide:ology oder die Kunst, brillante Präsentationen zu entwi-ckeln (1. Aufl.). Beijing: O'Reilly.

Görgen, F. (2005). Kommunikationspsychologie in der Wirtschaftspraxis. Mün-chen: Oldenbourg.

Hartmann, M., Funk, R. & Nietmann, H. (2003). Präsentieren. Präsentationen: zielgerichtet und adressatenorientiert (7. Aufl.). Weinheim: Beltz.

Hartmann, M., Rieger, M. & Auert, A. (2003). Zielgerichtet moderieren. Ein Hand-buch für Führungskräfte, Berater und Trainer (4. Aufl.). Weinheim: Beltz.

Klebert, K., Schrader, E. & Straub, W. G. (2002). Moderationsmethoden. Das Standardwerk. Hamburg: Windmühle GmbH.

Knapp, M. L. & Hall, J. A. (2002). Nonverbal communication in human interaction. London: Thomson Learning.

Seifert, J. W. (2011). Visualisieren Präsentieren Moderieren. Der Klassiker (30., völlig überarb. Neuaufl.). Offenbach: GABAL.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 38/50 rev.18.016.000

5.2 Betriebswirtschaftslehre III – Bilanzanalyse und Controlling

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Axel Plünnecke

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können die Grundzüge des internen Rechnungswesens beschreiben. • können die Grundzüge der Themen Controlling, Analyse des Jahresabschlus-

ses sowie Kosten- und Leistungsrechnung darstellen. • sind in der Lage, verschiedene Controllinginstrumente zur grundlegenden

Steuerung eines Unternehmens anzuwenden, um sinnvolle Entscheidungen zu treffen.

• können Jahresabschlüsse analysieren, indem die dafür notwendigen Teil-analysen durchgeführt werden, um die wirtschaftliche Lage eines Unterneh-mens anhand des Jahresabschlusses beurteilen zu können und um wirt-schaftlich sinnvolle Entscheidungen zu treffen.

• können verschiedene Instrumente der Kosten- und Leistungsrechnung an-wenden sowie die dadurch gewonnenen Informationen analysieren, um entsprechende betriebliche Entscheidungen abzuleiten.

• können problemorientiert denken und Lösungsstrategien ableiten. • können lösungsorientiert kommunizieren und Aufgabenstellungen in pro-

jektbezogenen Teams bearbeiten.

Studieninhalte: • Grundlagen des Rechnungswesens insbesondere zum internen Rechnungs-wesen

• Grundlagen des Controlling: Ablauf und Inhalte des Controlling, Datenquel-len für Controlling, Kennzahlen, Controllinginstrumente, Kennzahlensys-teme, Controllingsysteme

• Analyse des Jahresabschlusses: Aufgaben/Ziele sowie Arten der Jahresab-schlussanalyse, Aufbau und Ablauf der Jahresabschlussanalyse, Teilanalysen

• Kosten- und Leistungsrechnung: Ziele/Arten und Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung, Systeme der Kostenrechnung, Aufbau der Kostenrech-nung

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Bearbeitung von Fallbeispielen bzw. Übungsauf-gaben einzeln bzw. in Gruppen/Teams mit anschließenden Ergebnispräsen-tationen und Diskussionen

Prüfungsleistung: Einsendeaufgabe (EA)

Präsenzphase: 4 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 32 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Baus, J. (2003). Controlling. Berlin: Cornelsen. Coenenberg, A. G., Fischer, T. M. & Günther, T. (2012). Kostenrechnung und Kos-

tenanalyse (8. Aufl.). Stuttgart: Schäfer-Poeschel.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 39/50 rev.18.016.000

Coenenberg, A. G. (2012). Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse(22. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Domschke, W. & Scholl, A. (2008). Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung aus entscheidungsorientierter Sicht (4. Aufl.). Berlin: Springer.

Eschenbach, R., Eschenbach, S. & Kunesch, H. (2008). Strategische Konzepte (5. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Friedl, B. (2010). Kostenrechnung. Grundlagen, Teilrechnungen und Systeme der Kostenrechnung (2. Aufl.). München: Oldenbourg.

Götze, U. (2010). Kostenrechnung und Kostenmanagement (5. Aufl.). Berlin: Springer.

Gräfer, H. (2012). Bilanzanalyse (12. Aufl.). Herne: Verlag neue Wirtschaftsbriefe.Horvath, P. (2012). Controlling (12. Aufl.). München: Vahlen. Kaplan, R. S., & Norton, D. P. (1997). Balanced Scorecard. Stuttgart: Schäffer-

Poeschel. Küting, K. & Weber, C.-P. (2012). Die Bilanzanalyse. Beurteilung von Abschlüssen

nach HGB und IFRS (10. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Ossadnik, W. (2009). Controlling (4. Aufl.). München: Oldenbourg. Preißler, P. (2008). Betriebswirtschaftliche Kennzahlen. München: Oldenbourg. Reichmann, T. (2011). Controlling mit Kennzahlen (8. Aufl.). München: Vahlen. Schweitzer, M. & Küpper, H. (2011). Systeme der Kosten- und Erlösrechnung (10.

Aufl.). München: Vahlen. Wehrheim, M. & Schmitz, T. (2009). Jahresabschlussanalyse. Instrumente, Bilanz-

politik, Kennzahlen (3. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer. Wöhe, G. & Döring, U. (2013). Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschafts-

lehre (25. Aufl.). München: Vahlen. Ziegenbein, K. (2012). Controlling (10. Aufl.). Leipzig: Kiehl.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 40/50 rev.18.016.000

5.3 Trainingslehre III –Beweglichkeits- und Koordinationstraining

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Christoph Eifler

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• wenden das Stufenmodell der Trainingssteuerung im Beweglichkeits- und Koordinationstraining an, um das Training ihrer Klienten zu systematisieren und zu strukturieren.

• wählen geeignete Verfahren der Beweglichkeits- und Koordinationstestung aus, setzen diese in der Praxis um und interpretieren die Testergebnisse, um die Leistungsentwicklung Ihrer Klienten zu dokumentieren, die indivi-duelle Leistungsfähigkeit mit Referenzwerten zu vergleichen und um Be-weglichkeits- und Bewegungsdefizite zu identifizieren.

• definieren gemeinsam mit ihren Klienten realistische und quantifizierbare Trainingsziele, um eine Motivationsgrundlage für das Training zu schaffen.

• wählen geeignete Trainingsmethoden für das Beweglichkeits- und Koordi-nationstraining aus, setzen diese in der individuellen Trainingsplanung um, um dadurch ihren Klienten das Erreichen der vorab definierten Trainings-ziele zu ermöglichen.

• wählen adäquate Trainingsinterventionen bei vorliegenden Beweglichkeits- und Koordinationsdefiziten aus, um diese beheben oder zu kompensieren.

• erstellen aufeinander abgestimmte lang-, mittel- und kurzfristige Trainings-pläne für das Beweglichkeits- und Koordinationstraining, um dadurch die anvisierten spezifischen trainingsinduzierten Adaptationen zu erzielen.

• analysieren Trainingsübungen unter funktionell-anatomischen, biomecha-nischen sowie pädagogischen Gesichtspunkten, um dadurch eine zielorien-tierte Übungsauswahl für ihre Klienten in der Trainingsplanung des Beweg-lichkeits- und Koordinationstrainings zu treffen.

• führen Übungsunterweisungen unter Berücksichtigung didaktisch-metho-discher Aspekte durch, um ihren Klienten einen möglichst schnellen Tech-nikerwerb der Trainingsübungen zu ermöglichen.

• planen Beweglichkeits- und Koordinationstrainingsprogramme für ver-schiedene Zielgruppen mit unterschiedlichen Gesundheits- und Leistungs-voraussetzungen, setzen diese in der Praxis um und evaluieren die Trai-ningseffekte, um daraus ein Optimierungspotenzial für die Beweglichkeits- und Koordinationstrainingspraxis abzuleiten.

• recherchieren nach Fachliteratur zu relevanten Fragstellungen im Themen-gebiet und analysieren die recherchierte Literatur, um evidenzbasierte Lö-sungsstrategien für die Fragestellungen im Kontext des Beweglichkeits- und Koordinationstrainings abzuleiten.

• präsentieren Lösungsstrategien zu Problem- bzw. Fragestellungen im Kon-text des Beweglichkeits- und Koordinationstrainings, stellen diese vor Fach-vertretern zur Diskussion und schärfen somit ihr problemorientiertes Den-ken und Handeln.

Studieninhalte: • Physiologische Grundlagen des Beweglichkeits- und Koordinationstrainings • Die motorische Fähigkeit Beweglichkeit (Definition, Einflussfaktoren) • Ausgewählte Verfahren zur Testung der Beweglichkeit • Methodik des Beweglichkeitstrainings • Kritische Betrachtung ausgewählter theoretischer Dehneffekte • Beweglichkeitstraining in der Prävention und Rehabilitation

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 41/50 rev.18.016.000

• Die motorische Fähigkeit Koordination (Definition, Subformen) • Bewegungskoordination und motorischer Lernprozess • Methodik des Koordinationstrainings • Koordinationstraining im Fitness- und Gesundheitssport: Propriozeptives

Training, koordinativ-integratives Training

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispie-len, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen, Eigenrealisation der theoretisch behandelten Testverfahren und Trainingsmethoden in der Praxis, Lehrproben (Kommunikation Trainer – Kunde)

Prüfungsleistung: Einsendeaufgabe (EA)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Fitnesstraining, B.A. Gesundheitsmanagement

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Albrecht, K. & Meyer, S. (2010). Stretching und Beweglichkeit: Das neue Exper-tenhandbuch (2. Aufl.). Stuttgart: Haug.

Alter, M. J. (2004). Science of flexibility (3. ed.). Champaign, IL: Human Kinetics. Chwilkowski, C. (2006). Medizinisches Koordinationstraining (2. Aufl.). Köln:

Deutscher Trainer-Verlag. Cook, G., Burton, L., Kiesel, K., Rose, G. & Bryant, M. F. (2010). Movement. Func-

tional Movement Systems: Screening – Assessment – Corrective Strategies. Santa Cruz, CA: On Target Publications.

Freiwald, J. (2013). Optimales Dehnen (2. Aufl.). Balingen: Spitta. Fröhlich, M., Weirich, D., Hartmann, F., Klein, M. & Eifler, C. (2013). Koordinati-

onsschulung und Koordinationstraining mit dem Swissball. Marburg: Tectum.Gambetta, V. (2007). Athletic development. The art and science of functional

sports conditioning. Champaign, IL: Human Kinetics. Häfelinger, U. & Schuba, V. (2013). Koordinationstherapie – Propriozeptives

Training (6. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer. Marschall, F. & Ruckelshausen, B. (2004). Dient Dehnen der Verletzungsprophy-

laxe? Eine qualitative Metaanalyse. Spectrum der Sportwissenschaften, 16 (1), 31-47.

Meinel, K, Schnabel, G. & Krug, J. (2014). Bewegungslehre – Sportmotorik (12. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.

Neumeier, A. (2009). Koordinatives Anforderungsprofil und Koordinationstrai-ning: Grundlagen, Analyse, Methodik (Training der Bewegungskoordination) (3. Aufl.). Köln: Sportverlag Strauß.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 42/50 rev.18.016.000

5.4 Marketing II – Strategisches Marketing

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Axel Plünnecke

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• diskutieren den strategischen Marketingprozess und können diesen an-schließend in der Praxis implementieren,

• sind in der Lage Portfilio-Analysen durchzuführen, um die Marktattraktivität für betrachtete Unternehmen zu bewerten,

• können die SWOT-Matrix im Rahmen der SWOT-Analyse zusammenstellen, um mögliche Strategien und Aktionspläne zu entwickeln,

• können zwischen den verschiedenen Marketingstrategien differenzieren und entwicklen, beurteilen und bestimmen entsprechende Anwendungsmöglich-keiten,

• sind in der Lage Vorgehensweisen zur Strategieimplementierung abzuleiten, • können notwendige Strategien im Rahmen des strategischen Marketingcon-

trollings entwicklen, • können zwischen den unterschiedlichen Arten von Kooperationen differen-

zieren und schlussfolgern anschließend, welche der Möglichkeiten am bes-ten zu den Unternehmenszielen passen,

• können die Inhaltspunkte der Corporate Identity skizzieren, und sie können in diesem Zusammenhang allgemein die Markenführung darstellen und da-raufhin die verschiedenen Markenstrategien untersuchen,

• könnnen die unterschiedlichen Methoden im Preismanagement anwenden, • sind in der Lage die Kenntnisse über das Konsumentenverhalten und den

Kaufentscheidungsprozess zur Entwicklung von passenden Strategien inner-halb des Unternehmens anzuwenden,

• können den Prozess der Marktforschung zur anschließenden Anwendung in der Praxis zusammenfassen.

Studieninhalte: • Strategisches Marketing: Grundlagen des strategischen Marketings, Prozess der strategischen Marketingplanung

• Strategische Analysemethoden: SWOT-Analyse, Portfolio-Analyse, Erfah-rungskurven- und Produktlebenszyklusanalyse, Produktinnovation

• Strategische Planung - Marketingstrategien: Marktsegmentierung, Wettbe-werbsstrategien, Produkt-/Leistungsstrategie, Positionierung

• Strategieimplementierung: Durchsetzung und Umsetzen der Marketingkon-zepte, Erfolgsaussichten der Marketingstrategie

• Strategisches Marketingcontrolling: Kooperationen, Allianzen und Netz-werke: Bedeutung von Kooperationen, Allianzen und Netzwerken, Begriffs-bestimmung, Grundlagen von Kooperationen, Kooperationen im Marketing, Allianzen, Netzwerke, Phasen von Kooperationen, Netzwerken und Allianzen

• Corporate Identity: Bedeutung der Corporate Identity im Rahmen der strate-gischen Unternehmensführung, Begriff „Corporate Identity“, Entwicklung der Corporate Identity, Aufgaben und Wirkungen der Corporate Identity, Aufbau und Implementierung einer Corporate Identity, Teilbereiche der Cor-porate Identity und deren Umsetzung, Markenführung, ethische Aspekte im Marketing

• Preismanagement: Bedeutung des Preismanagements, Anlässe und Aufga-ben der Preisbildung, interne und externe Einflussfaktoren der Preisentste-hung, Preisbildung, Preisentscheidung, Preisdifferenzierung

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 43/50 rev.18.016.000

• Konsumentenverhalten: Grundlagen der Konsumentenforschung und des Konsumentenverhaltens, Modell des Konsumentenverhaltens, Determinan-ten des Konsumentenverhaltens, Kaufprozess

• Marktforschung: Grundlagen der Marktforschung, Definition des Marketing-problems und Festlegung der Forschungsziele, Entwicklung eines For-schungsplans, Datenerhebung, Analyse der Erhebungsergebnisse, Darstel-lung der Ergebnisse

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispielen, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen

Prüfungsleistung: Einsendeaufgabe (EA)

Präsenzphase: 4 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 32 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Becker, J. (2012). Marketing-Konzeption. Grundlagen des ziel-strategischen und operativen Marketing-Managements (10. Aufl.). München: Vahlen.

Benkenstein, M. (2010). Strategisches Marketing. Ein wettbewerbsorientierter An-satz. (3. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

Birkigt, K., Stadler, M. M. & Funck, H. J. (2002). Corporate Identity. Grundlagen, Funktionen, Fallbeispiele (11. Aufl.). München: Moderne Industrie.

Kotler, P. & Bliemel, F. (2006). Marketing-Management – Analyse, Planung und Verwirklichung (10. Aufl.). München: Pearson.

Kroeber-Riehl, W. & Gröppel-Klein, A. (2013). Konsumentenverhalten. (10. Aufl.). München: Vahlen.

Linxweiler, R. (2013). Marken-Design. Marken entwickeln, Markenstrategien er-folgreich umsetzen (2., erweiterte Aufl.). Wiesbaden: Gabler.

Meffert, H., Burmann, C. & Kirchgeorg, M. (2011). Marketing. Grundlagen markt-orientierter Unternehmensführung. (11. Aufl.). Wiesbaden: Gabler.

Zentes, J., Swoboda, B. & Morschett, D. (2003). Kooperationen, Allianzen und Netzwerke. Grundlagen – Ansätze – Perspektiven. Wiesbaden: Gabler.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 44/50 rev.18.016.000

5.5 Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Christoph Eifler

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• wenden das Stufenmodell der Trainingssteuerung im rehabilitativen Trai-ning an, um das Training ihrer Klienten zu systematisieren und zu struktu-rieren.

• Setzen das Stufenmodell des muskulären Aufbautrainings in der Praxis des rehabilitativen Trainings um, um den Heilungsverlauf nach Abschluss einer medizinischen Heilbehandlung weiterhin zu forcieren.

• wählen geeignete Verfahren der Funktionstestung aus, setzen diese in der Praxis um und interpretieren die Testergebnisse, um die Leistungsentwick-lung Ihrer Klienten zu dokumentieren, die individuelle Leistungsfähigkeit mit Referenzwerten zu vergleichen und um Funktionsdefizite zu identifizie-ren.

• wählen geeignete Trainingsmethoden für das rehabilitative Training bei or-thopädischen Indikationen aus, setzen diese in der individuellen Trainings-planung um, um dadurch den Heilungsverlauf nach Abschluss einer medizi-nischen Heilbehandlung weiter zu forcieren..

• erstellen aufeinander abgestimmte lang-, mittel- und kurzfristige Trainings-pläne für das muskuläre Aufbautraining bei orthopädischen Indikationen, um dadurch die anvisierten spezifischen trainingsinduzierten Adaptationen zu erzielen.

• analysieren Trainingsübungen unter funktionell-anatomischen, biomecha-nischen sowie pädagogischen Gesichtspunkten, um dadurch eine Differen-zierung in indizierte problemspezifische sowie kontraindizierte Übungen treffen zu können.

• führen Übungsunterweisungen unter Berücksichtigung didaktisch-metho-discher Aspekte durch, um ihren Klienten einen möglichst schnellen Tech-nikerwerb der rehabilitativen Trainingsübungen zu ermöglichen.

• planen rehabilitative Trainingsprogramme bei verschiedenen orthopädi-schen Indikationen, setzen diese in der Praxis um und evaluieren die Trai-ningseffekte, um daraus ein Optimierungspotenzial für die Praxis des reha-bilitativen Trainings abzuleiten.

• recherchieren nach Fachliteratur zu relevanten Fragstellungen im Themen-gebiet und analysieren die recherchierte Literatur, um evidenzbasierte Lö-sungsstrategien für die Fragestellungen im Kontext des rehabilitativen Trai-nings abzuleiten.

• präsentieren Lösungsstrategien zu Problem- bzw. Fragestellungen im Kon-text des rehabilitativen Trainings, stellen diese vor Fachvertretern zur Dis-kussion und schärfen somit ihr problemorientiertes Denken und Handeln.

Studieninhalte: • Möglichkeiten und Grenzen des rehabilitativen Trainings in kommerziellen Fitness- und Gesundheitseinrichtungen

• Physiologische Grundlagen des rehabilitativen Trainings • Trainingssteuerung im rehabilitativ-orientierten muskulären Aufbautrai-

ning • Möglichkeiten der Funktionsdiagnostik des Bewegungssystems • Trainingsplanung im muskulären Aufbautraining bei ausgewählten Verlet-

zungen oder Degenerationen des Bewegungssystems

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 45/50 rev.18.016.000

• Indikationen und Kontraindikationen bei ausgewählten Verletzungen oder Degenerationen des Bewegungssystems

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispie-len, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen, Eigenrealisation der theoretisch behandelten Funktionsdiagnostikverfahren und Trainings-methoden, Lehrproben (Kommunikation Trainer – Kunde)

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Fitnesstraining, B.A. Gesundheitsma-nagement

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Bircher, S. & Bircher, S. K. (2014). Medical Fitness. Indikationsbezogene Übungen (3. Aufl.). Stuttgart: Haug.

Buchbauer, J. & Steininger, K. (2016). Funktionelles Kraftaufbautraining in der Rehabilitation. Komplette Trainingsprogramme (7. Aufl.). München: Urban & Fischer.

Diemer, F. & Sutor, V. (2011). Praxis der medizinischen Trainingstherapie I. Len-denwirbelsäule, Sakroiliakalgelenk und untere Extremität (2. Aufl.). Stuttgart: Thieme.

Diemer, F. & Sutor, V. (2010). Praxis der medizinischen Trainingstherapie II. Hals-wirbelsäule und obere Extremität. Stuttgart: Thieme.

Fox, C. & Schmid, C. (2013). Medizinische Trainingstherapie bei chronischen Schmerzen: Für den Alltag trainieren durch Training im Alltag. München: Me-dizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

Froböse, I. & Wilke, C. (2015). Training in der Therapie (4. Aufl.). München: Ur-ban & Fischer.

Haber, P. (2009). Leitfaden zur medizinischen Trainingsberatung. Rehabilitation bis Leistungssport (3. Aufl.). Wien: Springer

Imhoff, A. B., Beitzel, K., Stamer, K. & Klein, E. (2014). Rehabilitation in der Or-thopädischen Chirurgie (2. Aufl.). Berlin: Springer.

Kunz, M. & Karanikas, K. (2016). Medizinisches Aufbautraining. Grundlagen – In-dikationen – Klinische Anwendungen. München: Urban & Fischer.

Mc Gill, S. (2007). Low back disorders. Evidence-based prevention und rehabili-tation (2. ed.). Champain, IL: Human Kinetics.

Mewes, N., Reimers, C. D. & Knapp, G. (2015). Prävention und Therapie durch Sport. Band 1: Grundlagen (2. Aufl.). München: Urban & Fischer.

Mooren, F., Knapp, G. & Reimers, C. D. (2016). Prävention und Therapie durch Sport. Band 3: Orthopädie, Rheumatologie, Immunologie (2. Aufl.). München: Urban & Fischer.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 46/50 rev.18.016.000

5.6 Betriebswirtschaftslehre IV – Investition, Finanzierung, Qualitätsmanagement

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Axel Plünnecke

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• sind in der Lage Investitionsrechnungen durchzuführen, verschiedene Alter-nativen zu bewerten und auf Grundlage von Entscheidungsregeln zu ent-scheiden, welche Investitionsalternative die Vorteilhafteste ist

• können verschiedene Finanzierungsalternativen beschreiben und in Bezug auf die jeweiligen vor- und Nachteile bewerten

• können die betrieblichen Funktionsbereiche „Produktion“ und „Logistik“ insbesondere bezogen auf die Dienstleistungsbranche beschreiben

• sind in der Lage, sich mit Investoren, Bankberatern und weiteren Personen aus dem Finanzierungssektor zu einem Ranking auf Augenhöhe auszutau-schen.

• können die wichtigsten Grundlagen zum Qualitätsmanagement, erklären • sind in der Lage die Forderungen der Zertifizierung nach DIN 33961 anzu-

wenden • können problemorientiert Denken und Lösungsstrategien ableiten. • können lösungsorientiert kommunizieren und Aufgabenstellungen in pro-

jektbezogenen Teams bearbeiten

Studieninhalte: • Finanzwirtschaft in einem Unternehmen • Investition: Investition als betriebliche Grundfunktion, statische und dyna-

mische Investitionsrechenverfahren • Finanzierung: Finanzierungsplanung und Durchführung, Rating • Phasen einer Existenzgründung • Grundlagen zu Produktion und Logistik insbesondere im Dienstleistungsbe-

reich • Qualitätsmanagement: Einführung,

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Bearbeitung von Fallbeispielen bzw. Übungsauf-gaben einzeln bzw. in Gruppen/Teams mit anschließenden Ergebnispräsen-tationen und Diskussionen

Prüfungsleistung: Einsendeaufgabe (EA)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Bieg, H. & Kussmaul, H. (2009). Investitions- und Finanzierungsmanagement. Band I: Investition. (2. Aufl.). München: Vahlen.

Bieg, H. & Kussmaul, H. (2009). Investitions- und Finanzierungsmanagement. Band II: Finanzierung. (2. Aufl.). München: Vahlen.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 47/50 rev.18.016.000

Bruhn, M. (2008). Qualitätsmanagement für Dienstleistungen. (7. Aufl.). Berlin: Springer.

Däumler, K.-D. & Grabe, J. (2013). Betriebliche Finanzwirtschaft. (10. Aufl.). Herne: Neue Wirtschaftsbriefe.

Domschke, W. & Scholl, A. (2008). Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung aus entscheidungsorientierter Sicht. (4. Aufl). Berlin: Springer.

Eilenberger, G., Ernst, D. & Toebe, M. (2013). Betriebliche Finanzwirtschaft. (8. Aufl.). München: Oldenbourg.

Maleri, R. (2008). Grundlagen der Dienstleistungsproduktion (5. Aufl.). Berlin: Springer.

Masing, W. (Hrsg.), Handbuch Qualitätsmanagement (5. Aufl.). München: Han-ser.

Perridon, L., Steiner, M. & Rathgeber, A. W. (2012). Finanzwirtschaft der Unter-nehmung. (16. Aufl.). München: Vahlen.

Werner, H. & Kobabe, R. (2005). Unternehmensfinanzierung. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Wöhe, G. & Döring, U. (2013). Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschafts-lehre. (25. Aufl.). München: Vahlen.

Wöhe, G., Bilstein, J., Ernst, D. & Häcker, J. (2009). Grundzüge der Unterneh-mensfinanzierung. (10. Aufl.). München: Vahlen.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 48/50 rev.18.016.000

6 Modulbeschreibungen 7. Semester

PRo = Projektarbeit TH = Thesis

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 49/50 rev.18.016.000

6.1 Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Jana Timm

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können ein eigenes Forschungsprojekt für ihre Thesis planen, • können einen Untersuchungsplan für ihre Thesis erstellen, • können ein geeignetes Erhebungsinstrument auswählen und einsetzen, • können eine empirische Studie im Rahmen ihrer Thesis durchführen und

auswerten, • können eigene Forschungsprojekte präsentieren und kritisch reflektieren.

Studieninhalte: • Erstellung von Untersuchungsplänen und Einsatz von Erhebungsinstrumen-ten zur Vorbereitung der Bachelor-Thesis

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen

Prüfungsleistung: Keine

Präsenzphase: 2 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 6 Credit Points/180 Stunden (davon 16 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Balzert, H., Schröder, M. & Schäfer, C. (2012). Wissenschaftliches Arbeiten. Ethik, Inhalt und Form wiss. Arbeiten, Handwerkszeug, Quellen, Projektmanage-ment, Präsentation (2. Aufl.). Herdecke: W3L.

Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler (7. Aufl.). Berlin: Springer.

Brink, A. (2013). Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein prozessorientierter Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten (5. Aufl.). Berlin: Springer.

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (2016) Richt-linien zur Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten (Bachelor). Saarbrücken.

Döring, N. & Bortz, J. (2015). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5. Aufl.). Berlin: Springer.

B.A. Fitnessökonomie

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 50/50 rev.18.016.000

6.2 Interdisziplinär

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Axel Plünnecke

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können vertieftes Wissen der Fachinhalte der einzelnen Module des Ba-chelor-Studiengangs auf die berufliche Praxis transferieren.

• können die Fachinhalte der vorangegangenen Studienmodule reflektieren und die relevanten Methoden und Instrumente lösungsorientiert anwen-den, um Problemstellungen aus der Praxis im Team gemeinsam zu lösen.

• können die erworbenen Fach-, Methoden- und Handlungskompetenzen nutzen und sind in der Lage, grundlegende unternehmerische Entscheidun-gen im Rahmen der Unternehmensführung zu treffen, zu überprüfen und zu beurteilen.

• sind in der Lage interdisziplinär zu denken und können im Rahmen der Gruppebarbeiten die adäquaten Leadershipskills zielführend einsetzen.

• können komplexe, interdisziplinäre und praxisorientierte Problemstellun-gen selbstständig lösen, die eigenen Ergebnisse durch geeigente Kommuni-kations- und Präsentationsinstrumente adressatengerecht aufbereiten und die eigenen Problemlösungsansätze argumentieren sowie im Plenum dis-kutieren.

• Sind in der Lage theoretische und anwendungsbezogene Studieninhalte kritisch zu reflektieren.

Studieninhalte: • Keine neuen Studieninhalte; interdisziplinäre Verknüpfung der Fachberei-che mit dem Schwerpunkt auf dem Fachbereich Ökonomie

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Aufeinander aufbauende Fallstudien, Simulationen o-

der Projekte, die in Gruppenarbeiten gelöst und anschließend präsentiert und diskutiert werden

Prüfungsleistung: Projektarbeit (PRO) – konzipiert als Kollektivprüfungsleistung

Präsenzphase: 5 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie

ECTS/Arbeitsaufwand: 12 Credit Points/360 Stunden (davon 40 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Literatur der vorangegangenen Studienmodule