17
dav-wiesbaden.de Sektionsmitteilungen Nr. 215 – März 2014 Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V.

Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

dav-wiesbaden.de

Sektionsmitteilungen Nr. 215 – März 2014

Deutscher AlpenvereinSektion Wiesbaden e.V.

Page 2: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

„Wer nicht am Abgrund steht, dem wachsen keine Flügel” (Alexis Sorbas)

Viel Glück im Neuen Jahr! Wie oft haben wir das so oder so ähnlich zum Jahreswechsel 2013/2014 gehört und gesagt, ohne viel darüber nachzu-denken? Dabei geht es hier um einen bedeutsa-men Wert, der ein paar Zeilen und etwas Zeit zu Denken verdient.

Auf dem Buchmarkt gibt es immer mehr Best-seller zu den Themen Glück. So bietet amazon.de derzeit 26.053 Titel zum Stichwort „Glück” in der Sparte Bücher an: Diese reichen von „Die Glücksformel” über „Die zehn Geheimnisse des Glücks” bis „Glück kommt selten allein…”.

Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und Philosophen tummeln sich auf dem Basar des Glücks und suchen nach Definitionen und Ge-brauchsanleitungen. Dabei ist die deutsche Sprache nicht gerade das beste Mittel, dem Glück Worte zu verleihen. Der Begriff „Glück”, abge-leitet aus dem mittelhochdeutschen „gelücke” bedeutet ursprünglich so viel wie „passend” und für die vielfältigen Formen des Glücks, z.B. Glück haben, Glück empfinden, Glück im Spiel, Glück in der Liebe und Glück im Sport müssen wir uns mit diesem einzigen Begriff begnügen.

Viele andere Sprachen sind in dieser Hinsicht reicher. Im Englischen wird beispielsweise ein deutlicher Unterschied zwischen „happiness” und „luck” gemacht. Das Sanskrit, die alte indische Sprache, verfügt sogar über ein gutes Dutzend verschiedener Wörter für Glück. Hier einige Bei-spiele: „ananda” heißt die freudige Glückseligkeit, „krtarthata” steht für die Zufriedenheit, nachdem man etwas geschafft hat, „sampad” für das schöne Gefühl nach Yogaübungen und „sukha” bedeutet angenehme Gefühle. Glück hat also viele Facetten und das Leben bietet zahlreiche Glücksmomente, wenn man es genau betrachtet.

In diesem Sinne wünsche ich Euch, dass Ihr einige Eurer Träume ver-wirklichen könnt. Lasst Euch beflügeln durch Berge und Täler, lasst Euch beschwingen durch Aufstiege und Abstiege, Ausflüge und Höhenflüge im Frühjahr des noch jungen Jahres 2014!

In diesem Heft findet Ihr wieder einige Anregungen hierfür: Bei Touren durch die Ammergauer Alpen, Kulturwanderungen hier ganz in der Nähe oder vielleicht endet für Euch eine Woche auf der Wiesbadener Hütte mit dem beglückenden Gefühl, etwas geschafft zu haben?

Jutta BeyrichRedakteurin Sektionsmitteilungen

Glück

XX3Editorial und inhalt

Vorstand Neuigkeiten 4 – 6

GeschäftsstelleNeuigkeiten 7 – 10

Dies und Das 10 – 14

Kinderseite 15

BerichteFelsenmeer 16Indianercamp 18 – 19Karnischer Höhenweg 20 – 24

Unsere GruppenInfos und Termine 26 – 30

Impressum 30

Formular Einzugsermächtigung 31

Titelfoto: Oliver Schneider, Zeltbiwak

Inhalt

INFORedaktionsschluss ist jeweils der 15. eines

Monats in der Quartalsmitte:

| 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11.2014

Anzeigenschluss ist jeweils:

| 10.02., 10.05., 10.08. und 10.11.2014

Jutta Beyrich

klettern + outdoor

ergo – dein Ladenergo – Bachmann & Palkovich GmbH | Neugasse 15-19 | 65183 Wiesbaden

T 0611-341 36 11 | Fax 0611 - 341 36 26 | [email protected]Öffnungszeiten: Mo-Fr 10:00 –19:00 Uhr | Sa 10:00 –18:00 Uhr

www.ergo-outdoor.de

für alle

DAV-Mitglieder

10 %

•Anzeige DAV_1402.indd 1 05.02.14 11:55

ALPINZENTRUMIsabel Schwenk und Team, Holzstr. 11a, 65197 Wiesbaden, Tel. 0611 59334, Fax 0611 5324636Öffnungszeiten: montags von 16.00 bis 18.00 Uhr und mittwochs 15.00 bis 19.00 UhrNassauische Sparkasse Wiesbaden, IBAN: DE51 5105 0015 0100 0008 22, BIC: NASSDE55XXX

Page 3: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

VorStand · nEuigkEitEnXX

5nEuigkEitEn · VorStand4

alpinzentrum · Sektion Wiesbaden des deutschen alpenvereins e.V. telefon: 0611 59334 · [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

Einladung zur Mitglieder- versammlung 2014 Die Mitgliederversammlung 2014 findet, wie schon in den letzten Sektionsmitteilungen im Dezember 2013 angekündigt,

am Donnerstag, 8.Mai 2014 statt.

Beginn 19:00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.Versammlungsort: Wiesbadener Kanuverein, Uferstr. 2, 65203 Wiesbaden-Biebrich

Tagesordnung: 01. Begrüßung mit Hinweis auf satzungsgemäße

Einladung

02. Wahl zweier Mitglieder zur Beglaubigung

03. Bericht des Vorstandes: a) Mitgliederentwicklung b) Totenehrung c) Vorstandsarbeit ab April 2013 d) Hüttenbericht: Wiesbadener Hütte

04. Kassenbericht 2012 und 2013 von Thomas Engelmann, Schatzmeister

05. Bericht der Kassenprüfer 2012, 2013

06. Aussprache über die Berichte

07. Entlastung des Vorstandes

08. Satzungsänderung Änderungen und Ergänzungen in §§ 2,3 und 25 siehe nähere Erläuterungen im unmittelbaren Anschluss an diese Einladung

09. Voranschlag 2014

10. Wahlen: a) Wahl der Kassenprüfer b) ggf. Nachwahl Beirat

11. Berichte: a) Ausbildungsreferentin b) Vortragsreferent c) Berichte einzelner Gruppen

12. Verschiedenes

Freiwilliger Arbeitseinsatz auf der Wiesbadener Hütte27. Juli 2014 bis 2. August 2014

Nachdem das Wegebauprojekt an der Getschnerscharte im vergangenen Jahr so erfolgreich war, wollen wir in diesem Jahr mit einem Team Freiwilliger einen Arbeitseinsatz auf der Wiesbadener Hütte organisieren. Natürlich kommt dabei auch ein wenig Freizeit mit schönen Touren nicht zu kurz.

Anstehende Arbeiten auf der Hütte sind die Renovierung des Materialschuppens, das Streichen der Fensterläden usw. Etwas handwerkliches Geschick sollte vorhanden sein. Wer also etwas Erfahrungen bei Renovierungsarbeiten hat und Lust hat, in der Woche vom 27. Juli bis zum 2. August 2014 tatkräftig mitzuhelfen, meldet sich bitte bei Rainer Friede-mann ([email protected]). Fahrkosten sowie Aufenthalt und Verpflegung werden von der Sektion über-nommen.

Liebe Freunde der Sektion,

wir hoffen, Ihr hattet trotz des wenigen Schnees schöne Bergerlebnisse im Winter und wünschen Euch nun einen guten Start in die neue Saison 2014.

Wenn Sie Ideen oder Verbesserungsvorschläge haben: Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, gerne auch per E-Mail: [email protected].

Uwe Goerttler, Annette Klima, Jürgen Zilias, Thomas Engelmann, Uta Basting, Jörg Lantzsch, Anna-Lisa Schura

satzung 2013

§ 2Vereinszweck

4. Die Sektion ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel der Sektion dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Ausgeschiedene Mitglieder haben keinen Anspruch an das Sektionsvermögen. Keine Person darf durch Ausgaben, die dem Zweck der Sektion fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen be-günstigt werden.

§3Verwirklichung des Vereinszweckes

Der Vereinszweck wird insbesondere verwirklicht durch:

a) Bergsteigerische und alpinsportliche Ausbildung, Förde- rung bergsteigerischer und alpinsportlicher Unterneh-men, des alpinen Skilaufs, Ausleihe von Bergsportaus-rüstung, Unterstützung des alpinen Rettungswesens;

b) Gemeinschaftliche bergsteigerische, alpinsportliche Unternehmungen sowie Wanderungen;

c) Veranstaltung von Expeditionend) Veranstaltung von alpinsportlichen Wettkämpfen ein-

schließlich der Bekämpfung des Dopings gemäß der strafbewehrten Sportordnung des DAV;

e) Errichten, Erhalten und Betreiben künstlicher Kletteran-lagen;

f ) Erhalten und Betreiben von Hütten als Stützpunkte zur Ausübung des Bergsteigens und der alpinen Sportarten und für die Sicherheit aller Bergsportler sowie Errichten und Erhalten von Wegen;

g) Schutz und Pflege von Natur und Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt der Alpen und der deutschen Mittelgebir-ge, insbesondere in der Ausübung des Bergsports und der Unterhaltung von Hütten und Wegen;

h) umfassende Jugend- und Familienarbeit;i) Förderung und Sammlung schriftstellerischer, wissen-

schaftlicher und künstlerischer Arbeiten auf alpinem Gebiet;

j) Veranstaltung von Vorträgen in Zusammenhang mit der Verwirklichung des Vereinszwecks;

k) Pflege der Heimatkunde.

Änderung und Ergänzung der SatzungDie Notwendigkeit für die Änderungen und Ergänzungen in den §§ 2, 3 und 25 entstand durch Vorgaben der österreichischen Finanzbehörden. Sie sahen in der derzeitigen Mustersatzung Statutenmängel und haben den Entzug der Gemeinnützigkeit in Österreich angekündigt. Der nun vorliegende Entwurf der Mustersatzung für Sektionen ist sowohl mit den österreichischen Finanzbehörden als auch mit den deutschen Finanzbehörden auf Bundesebene abgestimmt. Für Sektionen mit Hüttenbesitz in Österreich, die in Österreich steuerlich veranlagt sind, ist es zwingend erforderlich, dass die nun vorgeschlagene Satzungsänderung bis spätestens 31.12.2014 umgesetzt und im Vereinsregister eingetragen wird. Ein Beschluss der Mitgliederversammlung ist daher erforderlich. Andernfalls läuft die Sektion Gefahr, dass ihr die Gemeinnützigkeit in Öster-reich aberkannt wird. Dies hat negative Folgen sowohl bei der Körperschaftsteuer als auch bei der Umsatzsteuer.

Änderung für die satzung 2014

§ 2Vereinszweck

4. Die Sektion ist selbstlos tätig; sie erstrebt keinen Gewinn und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel der Sektion dürfen nur für die satzungsmä-ßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Ausgeschie-dene Mitglieder haben keinen Anspruch an das Sektions-vermögen. Keine Person darf durch Ausgaben, die dem Zweck der Sektion fremd sind, oder durch unverhältnis-mäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

§3Mittel zur Erreichung des Vereinszweckes

1. Der Vereinszweck soll durch die in Absatz 2 und 3 ange-führten ideellen und materiellen Mittel erreicht werden.

2. Als ideelle Mittel zur Verwirklichung des Vereinszweck dienen:a) Bergsteigerische und alpinsportliche Ausbildung, Förde-

rung bergsteigerischer und alpinsportlicher Unterneh-men, des alpinen Skilaufs, Ausleihe von Bergsportaus-rüstung, Unterstützung des alpinen Rettungswesens;

b) Gemeinschaftliche bergsteigerische, alpinsportliche Unternehmungen sowie Wanderungen;

c) Veranstaltung von Expeditionend) Veranstaltung von alpinsportlichen Wettkämpfen ein-

schließlich der Bekämpfung des Dopings gemäß der strafbewehrten Sportordnung des DAV;

e) Errichten, Erhalten und Betreiben künstlicher Kletteran-lagen;

f ) Erhalten und Betreiben von Hütten als Stützpunkte zur Ausübung des Bergsteigens und der alpinen Sportarten und für die Sicherheit aller Bergsportler sowie Errichten und Erhalten von Wegen;

g) Schutz und Pflege von Natur und Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt der Alpen und der deutschen Mittelgebir-ge, insbesondere in der Ausübung des Bergsports und der Unterhaltung von Hütten und Wegen;

h) umfassende Jugend- und Familienarbeit;i) Förderung und Sammlung schriftstellerischer, wissen-

schaftlicher und künstlerischer Arbeiten auf alpinem Gebiet;

j) Abhaltung von Vereinsveranstaltungen wie Versammlun-gen, Vereinsfeste, Vorträge, Lehrgänge und Führungen;

k) Pflege der Heimatkunde.l) Einrichtung und Betrieb einer Website oder sonstiger

elektronischer Medien;m) Herausgabe von Publikationen;n) Einrichtung einer Bibliothek;o) Zusammenarbeit mit Personen, Organisationen und In-

stitutionen, die gleiche oder ähnliche Zwecke verfolgen beziehungsweise die Vereinsziele unterstützen.

Page 4: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

VorStand · nEuigkEitEnXX

7nEuigkEitEn · gESchäftSStEllE6

alpinzentrum · Sektion Wiesbaden des deutschen alpenvereins e.V. telefon: 0611 59334 · [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

Alles GuteVorstand, Beirat, Geschäftsstelle und Redaktion gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag!

100 JahreFranke Ursula 15.05.1914

94 JahreLiebig Rudolf 14.06.1920

93 JahreHodel Ilse 04.05.1921

91 JahreFachinger Paul 29.06.1923

90 JahreWeber Ursula 11.05.1924

80 JahreJeckel Hans-Joachim 22.04.1934Mai Horst 25.05.1934

75 JahreZettel Erika 02.04.1939Albach Ute 12.04.1939Georg Alfred 15.04.1939Titze Ewald 22.04.1939Hultzsch Klaus 26.04.1939Helfer Robert 28.04.1939März Dorothea 04.05.1939Pohl Regine 14.05.1939Gross Gisela 14.05.1939Berg Klaus 17.05.1939Heiken Peter 17.05.1939Schirpf Ursula 21.06.1939Koulen Inge 24.06.1939Aun Peter 27.06.1939

70 JahreGohr Hans-Joachim 04.04.1944Döringer Ulrike 11.04.1944Luetkens Christian 23.04.1944Otsuki Minoru 05.05.1944Raquet Ilka 10.05.1944Kroschel Peter 11.05.1944Karl Anton 21.05.1944Burkert Jürgen 30.05.1944Blum Rainer 06.06.1944Fischer Ursula 18.06.1944Blum Veronika 20.06.1944

satzung 2013

§ 25Auflösung

Über die Auflösung der Sektion beschließt die Mitgliederver-sammlung mit einer Mehrheit von mindestens drei Vierteln der abgegebenen Stimmen der erschienenen Mitglieder. Sind weniger als ein Drittel der Mitglieder erschienen, so kann die Auflösung nur von einer unverzüglich einzuberu-fenden zweiten Mitgliederversammlung beschlossen wer-den. Diese ist ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen beschlussfähig; hierauf muss in der Einladung hingewiesen werden.

Die Mitgliederversammlung, welche die Auflösung be-schließt, verfügt auch gleichzeitig über das Vermögen der Sektion. Bei Auflösung oder Aufhebung der Sektion oder bei Wegfall ihrer steuerbegünstigten Zwecke fällt das Vermögen der Sektion an den DAV oder an eine oder mehrere seiner als gemeinnützig anerkannten Sektionen, der bzw. die es unmit-telbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu ver-wenden hat bzw. haben, oder an eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder eine andere steuerbegünstigte Kör-perschaft zwecks Verwendung für die Erhaltung der Schön-heit und Ursprünglichkeit der Bergwelt und für die Förderung des Bergsteigens und der alpinen Sportarten.

Alle Rechte an Wege- und Hüttenbauten sind dem DAV oder der bestimmten Sektion oder dem sonstigen Rechtsnachfol-ger unentgeltlich zu übertragen.

Änderung für die satzung 2014

3. Die erforderlichen materiellen Mittel sollen aufgebracht wer-den durch:a) Mitgliedsbeiträge und Aufnahmegebühren in der jeweils

beschlossenen Höhe;b) Subventionen und Förderungen;c) Spenden, Sammlungen, Vermächtnisse und sonstige Zu-

wendungen;d) Vermögensverwaltung (wie Zinsen, sonstige Kapitalein-

künfte, Einnahmen aus Beteiligungen, Einnahmen aus Ver-mietung und Verpachtung);

e) Sponsorengelder;f ) Werbeeinnahmen;g) Einnahmen aus dem Betrieb von Schutzhütten und künstli-

chen Kletteranlagen;h) Einnahmen aus der Vermietung von beweglichen Wirt-

schaftsgütern (wie Bergsportausrüstung u.ä.);i) Einnahmen aus der Weitergabe von Publikationen;j) Einnahmen aus dem Verkauf von Ausrüstung, Hütten- und

Vereinsartikeln;k) Einnahmen aus Vereinsveranstaltungen (Vereinsfeste, Wett-

kämpfe, Vorträge, Kurse, Lehrgänge, Führungen, u.ä.);

§ 25Auflösung

1. Über die Auflösung der Sektion beschließt die Mitgliederver-sammlung mit einer Mehrheit von mindestens drei Vierteln der abgegebenen Stimmen der erschienenen Mitglieder. Sind weniger als ein Drittel der Mitglieder erschienen, so kann die Auflösung nur von einer unverzüglich einzuberufenden zwei-ten Mitgliederversammlung beschlossen werden. Diese ist ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen beschlussfähig; hierauf muss in der Einladung hingewiesen werden.Die Mitgliederversammlung, welche die Auflösung beschließt, verfügt auch gleichzeitig über das Vermögen der Sektion ge-mäß den nachfolgenden Vorgaben.

2. Bei Auflösung oder Aufhebung der Sektion oder bei Wegfall ih-rer steuerbegünstigten Zwecke ist das verbleibende Sektions-vermögen nach Abdeckung der Passiva jedenfalls ausschließ-lich und unmittelbar für steuerlich gemeinnützige Zwecke zu verwenden (auch im Sinne der österreichischen Abgabenge-setze). Zu diesem Zweck ist das verbleibende Sektionsvermö-gen an den DAV beziehungsweise an seinen Rechtsnachfolger oder an eine oder mehrere seiner Sektionen mit der zwingen-den Auflage der ausschließlichen und unmittelbaren Verwen-dung für steuerlich gemeinnützige Zwecke zu übertragen, wenn die empfangende Körperschaft die Voraussetzungen der Steuerbegünstigung (auch im Sinne der österreichischen Abgabengesetze) erfüllt. In diesem Zusammenhang und unter diesen Bedingungen sind alle Rechte an Wege- und Hütten-bauten dem DAV beziehungsweise seinem Rechtsnachfolger oder der bestimmten Sektion unentgeltlich zu übertragen.Sollte die oben angeführte Körperschaft im Zeitpunkt der nö-tigen Vermögensabwicklung nicht mehr existieren oder nicht mehr die nötigen Voraussetzungen (auch österreichischen) der Steuerbegünstigung erfüllen oder aus anderen Gründen die Übertragung des Vermögens nicht im Sinne obiger Ausfüh-rungen möglich sein, ist das verbleibende Sektionsvermögen an eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder eine andere (auch im Sinne der österreichischen Abgabengesetze) steuerbegünstigte Körperschaft mit der zwingenden Auflage der ausschließlichen und unmittelbaren Verwendung für die Erhaltung der Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt und für die Förderung des Bergsteigens und der alpinen Sport-arten zu übergeben.

E-Mail Verteiler der SektionKommunikationsformen wandeln sich – auch in unserer Sektion. Auch wir würden gerne stärker auf die papier- und porto-sparende Variante der E-Mail-Kommunikation zurückgreifen. Hierfür fehlt uns allerdings bisher der notwendige Verteiler. Je nach Zeitpunkt des Vereinseintritts der Mitglieder variie-ren hier die Angaben bzgl. Ihrer Erreichbarkeit.

Um nun für die Zukunft einen Verteiler aufzubauen, bitten wir Sie, sofern Sie von der Möglichkeit einer elektronischen Kon-taktaufnahme durch die Sektion z.B. für Einladungen zu Sek-tionsveranstaltungen oder Ankündigungen bzw. Änderungen im Kurs- und Tourenprogramm Gebrauch machen möchten, uns Ihre E-Mail Kontaktdaten an

[email protected]

zu kommen zu lassen. Die Adressen werden natürlich ver-traulich behandelt, nicht weitergegeben und nur zum Zwecke der internen Vereinskommunikation verwendet.

Vielen Dank!

Lastschriftverfahren und Mitgliedsausweise Unsere Verwaltung soll einfacher werden.

Mit dem Lastschriftverfahren können wir die Mitgliedsbeiträ-ge automatisch einziehen, dies erspart uns eine Menge Ar-beit. Leider gibt es noch einige Mitglieder, die uns keine ent-sprechende Einzugsermächtigung bzw. SEPA-Mandat erteilt haben. Dies führt für unsere Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer im Alpinzentrum zu einer erheblichen Mehrbelastung – sie verbringen hier viel Zeit, die sie besser für die Betreu-ung der Mitglieder verwenden könnten. Daher noch einmal unsere Aufforderung: Bitte nehmen Sie am Lastschriftver-fahren teil und erleichtern Sie uns damit die Arbeit.siehe Formular Einzugsermächtigung Seite 31

Ein weiterer kosten- und arbeitsintensiver Prozess ist das Ausstellen eines neuen Mitgliedsausweises, wenn dieser einmal verloren geht. Ab sofort werden wir für das Neuaus-stellen eines verloren gegangenen Ausweises fünf Euro be-rechnen müssen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

Page 5: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

gESchäftSStEllE · nEuigkEitEnXX

9nEuigkEitEn · gESchäftSStEllE8

alpinzentrum · Sektion Wiesbaden des deutschen alpenvereins e.V. telefon: 0611 59334 · [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

Nachname Vorname Ort

Ackermann Joschka WiesbadenAllnoch Lukas TaunussteinAmtmann Britta WiesbadenArnold-Kunz Isabelle WiesbadenBach Sebastian Limburg an der LahnBachon Charlotte Niedernhausen, TaunusBak Eva HünstettenBalster Tobias WiesbadenBartels Felix TaunussteinBartels Judith EppsteinBartels Luzie TaunussteinBartels Monika TaunussteinBauer Carina WiesbadenBauer Dirk WiesbadenBaukrowitz Gerhard WiesbadenBayer Anke TaunussteinBayersdorf Torsten WiesbadenBecher Hannah WiesbadenBerg Caroline WiesbadenBerndt Maja Isabel WiesbadenBernhard Achim Eppstein, TaunusBernhard Carl Schlangenbad, TaunusBerthold Vera WiesbadenBlanke Karen Eltville am RheinBlümel Andrea WiesbadenBock Joachim Oestrich-WinkelBöttger Anne TaunussteinBrandt Birgit Niedernhausen, TaunusBrandt Ulrich Niedernhausen, TaunusBraß Anette Hohenstein, UntertaunusBraß Erik Hohenstein, UntertaunusBremer Petra HünstettenBura Toni HeidenrodBura-Bergmann Silke HeidenrodBurghaus Stefan WiesbadenBurgmer Guido KürtenBuse Birgit Eltville am RheinCodaro-Raab Elisabeth WiesbadenDamaschek Rita WiesbadenDamaschek Simon WiesbadenDe Ridder René WiesbadenDemel Anika WiesbadenDeRama Christine WallufDeRama Jose WallufDeusner Christian KielDeußer Anette IdsteinDreer Christine Schlangenbad, TaunusDrees Oliver WiesbadenDries Inge Rüdesheim am RheinDries Michael Rüdesheim am RheinEichert Maria WiesbadenEngel Nadine WiesbadenEngelmann Nina Kiedrich, RheingauErakovic Oliver WiesbadenFelix Fabian WiesbadenFernandesz Monroy Christoph Eppstein, TaunusFestner Maria WiesbadenFischer Jan Hünstetten-GörsrothFischwasser Anke WiesbadenFitsch Angela Wiesbaden

Nachname Vorname Ort

Förderer Sascha WaldemsFranz Thomas Eltville am RheinFrey Norbert Bad SchwalbachFrommelt Karin WiesbadenFrommelt Paul WiesbadenFrommelt Reinhold WiesbadenGaehn Kevin WiesbadenGerlach Thure WiesbadenGerner Sonja WiesbadenGoßmann Michael WiesbadenGottschling Philip Limburg an der LahnHaas Pascal Hofheim am TaunusHäcker Barbara MainzHagedorn Kirsten Eppstein, TaunusHanewald Stefan KördorfHartenberg Alfred Bad SchwalbachHeese Carmen HünstettenHeese Julie HünstettenHeim Jörg WiesbadenHeinen Martin WiesbadenHeinig Michael MainzHeinrich Gerhard WiesbadenHeinz Peter WiesbadenHeld Marvin IdsteinHemfler Marion WiesbadenHenning Jörg Frankfurt am MainHenning Lena WiesbadenHerberg Carsten WiesbadenHerzog Dirk TaunussteinHerzog Melanie WiesbadenHeuser Michael HünstettenHeuser Petra HünstettenHilger Konstantin Geisenheim, RheingauHilsendeger Elena WiesbadenHöfel Mathias Bingen am RheinHöhn Jutta WiesbadenHöhn Thorsten WiesbadenHolz Daniela HeidenrodHorst Vera WiesbadenHöschele Gunhild WiesbadenHoudard Yannick WiesbadenJAHN Dirk WiesbadenJung Peter IdsteinKaiser Johanna WiesbadenKastsiukovich Volha WiesbadenKeitz Noah Schlangenbad, TaunusKersting Cornelia HünstettenKersting Hannah HünstettenKersting Lasse HünstettenKersting Phyllis HünstettenKersting Stefan HünstettenKersting Tessa HünstettenKessler Dominique WiesbadenKitzko Andreas Eppstein, TaunusKlingelschmitt Claudia Niedernhausen, TaunusKlingelschmitt Jörg Niedernhausen, TaunusKnabe Karin Hofheim am TaunusKoch Christoph MainzKöhler Petra Kelkheim, TaunusKramb David Holzappel, Rhein-Lahn-Kreis

Neuaufnahmen – Herzlich Willkommen

Nachname Vorname Ort

Kratzer Jost WiesbadenKreh-Laino Christine WiesbadenKrenzlin Harald WiesbadenKrug Alexandra MainzKursatz Gabriele Schlangenbad, TaunusKursatz Johannes Schlangenbad, TaunusKursatz Kai Schlangenbad, TaunusKurylas Christine WiesbadenKurzina Bernd WiesbadenKusch Niclas Mainz-KastelLampe-Traupe Anneke WiesbadenLampe-Traupe Falk WiesbadenLange Claudia Eltville am RheinLange Thomas Eltville am RheinLatz Michael Oestrich-WinkelLauff Catarina WiesbadenLengfelder Wolfgang RüsselsheimLillich Maren MainzLorfing Ingrid WiesbadenMartin Antje WaldemsMartin Michael WaldemsMartin Michaela WaldemsMartin Stephanie WaldemsMelzig Torben Limburg an der LahnMenges Nadja WiesbadenMenges Sebastian WiesbadenMertes Sascha WiesbadenMeyer Richard WiesbadenMeyer Ulrike WiesbadenMöbius Christian LondonMöbius Jens ZürichMomm Antonia WiesbadenMomm Bettina WiesbadenMomm Hans-Joachim WiesbadenMorr Regina Rüdesheim am RheinMosel Juliane MainzMüller Jennifer MainzMüller Maximilan NeuwiedMüller Michael Limburg an der LahnMüller Monika Limburg an der LahnMünster Beate Eltville am RheinNadenau Bernhard HünfeldenNagel Kerrin WiesbadenNeu Jochen Eltville am RheinNeumann Sabine WiesbadenNiedringhaus Leonard Hohenstein, UntertaunusNiewersch Matthias WiesbadenOtt Alexander HünstettenPaulien Alex Mainz-AmöneburgPaulien Axel Mainz-AmöneburgPaulien Linda Mainz-AmöneburgPaulien Rocio Mainz-AmöneburgPeich Hajo WiesbadenPfeffer Ulrich WiesbadenPfeffer Veronika WiesbadenPfeifer Gabriele TaunussteinPohlers Kirstin WiesbadenPörtner Max KriftelPost Sarah WiesbadenPötzl Annette Niedernhausen, Taunus

Nachname Vorname Ort

Preuß Sven WiesbadenPreusser Ulla NiederneisenPrzybytek Astrid WiesbadenPutsykina Olga WiesbadenRau Christian BrechenRembser Jochen Selters, TaunusReymann Heike Niedernhausen, TaunusRied Leon WiesbadenRies Angela HünstettenRiewe Jan WiesbadenRiewe Pascal WiesbadenRohletter Claudia Waldbrunn-EllarRohletter Stefan Waldbrunn-EllarRoos Christan Schlangenbad, TaunusRosbach Jan-Michel WiesbadenRosche Justin Selters, TaunusRosche Leon Selters, TaunusRosche Patrick Selters, TaunusRosenberger Felix WiesbadenRoß Wiebke IdsteinRühl Daniel WallufRuppert Karoline Eltville am RheinRuppert Michael Eltville am RheinRuppert Michael WiesbadenSajusch Luca Kiedrich, RheingauSamer Sebastian HeidenrodSchaab Daniel WiesbadenSchaab Denise WiesbadenSchaf Manuel WiesbadenSchmidt Bernd WiesbadenSchmidt Ute WiesbadenSchmitt Ernesto WiesbadenSchroll Sebastian WiesbadenSchuchardt Gabriele Hofheim am TaunusSchuchardt Martin Hofheim am TaunusSchulze Mischa HünstettenSchumacher Peter NiederneisenSchumann Anemone Mainz-AmöneburgSchüssler Stefan Eltville am RheinSchwadtke Hartmut Eppstein, TaunusSchwall Gerhard MainzSchwall Ivonne MainzSchwall Jana MainzSchwall Niklas MainzSchwall Oliver MainzSchwämmle Jörg WiesbadenSeel Marco HünstettenSeelbach Elena Bad SchwalbachSeitz Matthias WiesbadenSimon Christian WiesbadenSkacel Eric Bad CambergSmith Martina RüsselsheimSpeier Juliane Runkel, LahnSpeier Torsten Runkel, LahnSteier Roswitha WiesbadenStraub Stephen WiesbadenTauber Annabelle Luisa Limburg an der LahnTauber Ariane Limburg an der LahnTauber Charlotte Limburg an der LahnTauber Karsten Limburg an der Lahn

Page 6: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

Nachname Vorname Ort

Theml Bála WiesbadenTheml Manina WiesbadenTopinka Benjamin MainzTrautwein Lea WiesbadenTrautzburg Klaus HünstettenUlrich Norbert WiesbadenUmstädter Jan WiesbadenUnglaub Bernd WiesbadenUnglaub Susanne WiesbadenVerman Alexander Niedernhausen, TaunusVon Staden Ulrike WiesbadenVoß Simone WiesbadenWagenbrenner Horst LohrheimWeil Julian WiesbadenWeinhold Frida WiesbadenWeis Alexander Niedernhausen, TaunusWeißgraeber Angelika WiesbadenWeißgraeber H. Jürgen WiesbadenWelch Antonia Emily ZirndorfWelch Billy J. ZirndorfWelch Brian Michael ZirndorfWelch Claudia ZirndorfWieberneit Melanie IdsteinWiesner Luisa-Katharina WallufWilhelm Yvonne WölfersheimWilla Michael WiesbadenWilla Simona WiesbadenWinkel Stefan WiesbadenWinter Rolf Bad SchwalbachWürbach Anna-Lena FlörsheimZimmermann Thomas HahnstättenZorn Felix Nackenheim

gESchäftSStEllE · nEuigkEitEn10 diES und daS

alpinzentrum · Sektion Wiesbaden des deutschen alpenvereins e.V. telefon: 0611 59334 · [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

XX11diES und daS

Wiesbadener Wandertage 2014Veranstalter: Städt. Sportamt und Wiesbadener Vereine. Startzeit jeweils von 8–13 Uhr. Der Ausweis für alle Wanderungen kostet 7,00 Euro, eine Tageskarte 1.50 Euro. Wer an 6 Wanderungen teilgenommen hat, erhält die An-stecknadel mit dem Motiv des „Schläferskopf Wiesbaden”. Für die Wanderer besteht Versicherungsschutz, soweit sie im Besitz eines Wanderausweises sind. Streckensicherung durch DRK. Nordic Walker sind willkommen.

13. April 2014 (mit Kurzstrecke)Polizeisportverein Grün-Weiß WiesbadenStart und Ziel: Hessische PolizeiakademieESWE-Linie 4, Haltestelle Polizeischule

27. April 2014 (mit Kurzstrecke)Volkssportverein WiesbadenStart und Ziel: Alfred-Delp-SchuleESWE-Linie 24, Haltestelle Goethestein

1. Mai 2014 (mit Kurzstrecke)Turnverein KloppenheimStart und Ziel: Vereinsheim Sportplatz KloppenheimESWE-Linie 24, Haltestelle Ernst-Göbel-Schule

8. Juni 2014 (mit Kurzstrecke)Hessische Werkstatt Nordenstadt e. V.Start und Ziel: Heimatmuseum NordenstadtESWE-Linie 15, Haltestelle Horchheimer Str.Bus Sippel, Linie 262, Haltestelle Stolberger Str.

29. Juni 2014 (mit Kurzstrecke)Volkssportverein WiesbadenStart und Ziel: Sophie-und-Hans-Scholl-SchuleESWE-Linie 17, Haltestelle Geschwister-Scholl-SchuleESWE-Linie 14, Heinz-Ranly-Str.

Ergebnis der Verlosung eines Freiexemplars (Heft 214)Ein Exemplar von „Erste am Seil – Pionierinnen in Fels und Eis“ geht an Annett Hoheisel. Herzlichen Glückwunsch!

Theorie und Praxis im Schnee: Teamtreffen der Sektion im BrandnertalDas Teamtreffen der Fachübungsleiter und Sektionsverant-wortlichen ist zu einem wichtigen Termin in unserer Sek- tionsarbeit geworden. Neben den vielen formalen Dingen, die dabei abgeklärt werden, stehen auch immer ein reger Meinungsaustausch, gemeinsame Touren sowie die Erar-beitung thematischer Schwerpunkte auf dem Programm. In diesem Jahr fand das Treffen erstmals im Winter statt – vom 24. bis 26. Januar in der Selbstversorgerhütte Schwaben-haus im Brandnertal im Rätikon.

Thematische Schwerpunkte waren diesmal vor allem Lawi-nenkunde und Erste Hilfe am Berg. Josef Urban gab einen detaillierten Überblick über die Beurteilung der Schneebe-schaffenheit und das Verhalten bei Lawinen. Klar wurde da-bei vor allem: Präzise Planung und besonnenes Verhalten in schwierigen Situationen sind zwingende Voraussetzungen für eine sichere Tour. Im Zweifelsfall lieber genauer hinschau-en – „bassd scho“ (das passt schon) darf nie die Parole des Tourenleiters sein. Josef und die weiteren Fachübungsleiter Skihochtouren, Skibergsteigen und Schneeschuhgehen ga-ben zudem viele praktische Hinweise im Gelände. Und die Teilnehmer buddelten bei den Lawinenübungen im Vorarl-berger Schnee so manchen LVS-Piepser aus.

Sektionschef Uwe Goerttler, im Hauptberuf Chirurg, gab eine Übersicht über wichtige Erste-Hilfe-Maßnahmen. Dabei stan-den konkrete Fälle von Notsituationen bei Touren im Mittel-punkt. Neueste Entwicklungen, kleine Tricks für schwierige Situationen und so manche Merkhilfe bildeten eine gute Ergänzung für die vielen Theoriestunden in diesem Bereich, die alle Tourenleiter in ihren jeweiligen Ausbildungen ja ab-solviert haben.

Ski- und Schneeschuhtouren auf die umliegenden Gipfel ergänzten das Programm – und sogar der eine oder andere Sonnenstrahl erfreute die in dieser Hinsicht nicht gerade ver-wöhnten Wiesbadener. Ausbildungsreferentin Uta Basting hatte das Wochenende optimal vorbereitet und führte sanft Regie bei der Bewältigung der vielen Tagesordnungspunkte. Klaus Berkmann führte als „Proviantmeister” die Regie in der Küche und erfreute alle mit seinen Kochkünsten. Jede und jeder packte überall da an, wo es gerade nötig war, ganz im Sinne eines lebendigen Teamgeistes.

So hatten alle 24 Wiesbadener DAVler nicht nur ein interes-santes und lehrreiches, sondern auch ein anregendes und schönes Wochenende, von dem hoffentlich viele Impulse in die zukünftigen Kurs- und Tourenaktivitäten der Sektion ein-fließen werden.

Matthias Weber

Aus der Geschichte der Sektion: Sektionsmitteilungen auf DIN A6 (Rückschau auf 1934)Es ist noch nicht lange her, da wurde aus„Unserm Heftche” eine ansehnliche Vereinszeitung, DIN A5 wurde zu DIN A4 mit wunderschönem Bildmaterial und tollen Beiträgen über ver-gangene Touren. Doch auch DIN A6 war mal dran, wie der abgebildete Wander-plan von 1934 zeigt. Beidseitig bedruckt, zweimal gefaltet, Adresse händisch dazu und ab ging die Post vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein, Sektion Wiesbaden in der Mühlgasse 7.

14 Veranstaltungen wurden den Mitgliedern bekannt gege-ben, darunter eine Sternwanderung und ein Tagesausflug mit abendlichem Tanz. Vielleicht war das ein Vorläufer des Edelweißfestes. Benutzt wurden nur öffentliche Verkehrsmit-tel, Änderungen der Touren und der Abfahrtszeiten wurden an den neun Aushangstellen (dem damaligen Internet) be-kannt gegeben. Die Wanderungen waren zum Teil anspruchs-voll, die vom 2. September konnte zeitlich mit der Sportwan-derung von Karl Prag mithalten. Es gab bereits eine Bücherei, allerdings aus Platzgründen nicht in der Geschäftsstelle, son-dern bei Rechtsanwalt Bücher in der Kanzlei. Das Verzeichnis der Führer und Karten „daselbst” war sicher nicht online.Auch Mitteilungen der Geschäftsstelle gab es: z.B. die Be-stellung des Jahrbuches, Verweis auf das Monatstreffen des Alpinen Stammtisches im „Roten Haus” Kirchgasse und vor allem der Hinweis: Wanderplan bitte aufbewahren (im Kalen-der anstreichen)Diesen Wunsch bringe ich auch immer beim vorzeitigen Ver-sand der Programme „TG” + „EH” beim Quartalswechsel, aber dieser Eintrag wird leider oft vergessen.

Der Wanderplan 1936 enthält schon ein Bild der Wiesba-dener Hütte mit Blick auf Schneeglocke und Schattenspitze.Wir sollten die Wanderungen der beiden Jahre vielleicht mal nachvollziehen.

Es grüßt aus dem Jahre 2014Klaus Burk (Tourengruppe)

Page 7: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

diES und daS12XX

13diES und daS

alpinzentrum · Sektion Wiesbaden des deutschen alpenvereins e.V. telefon: 0611 59334 · [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

WORKSHOP: GPS Outdoor-Praxis in Wiesbaden

Termin: Sonntag 04.05.2014 10:00 Uhr am Viadukt im Nerotal (Endhaltestelle Buslinie 1)

Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt auf dem Erler-nen und im Aufzeigen der Funktionen eines GPS Handemp-fängers, die für die Outdoor-Navigation hilfreich sind. Hierbei beschäftigen wir uns detailliert und ohne Zeitdruck mit den Möglichkeiten von GPS-Handgeräten.GPS Geräte werden auf Wunsch gestellt, wenn Ihr schon ein Gerät habt dann könnt Ihr es auch gerne mitbringen.

Inhalt| Umgang mit dem GPS Gerät| Aufzeigen der verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten

der GPS-Geräte| Wegpunkte, Routen und Tracks| Positionsbestimmung auf der Karte mit Hilfe eines

GPS-Gerätes| Kartendatum, Kartengitter einstellen| Wegpunktprojektion, Geocachen (auf Wunsch)| und Praxis, Praxis, Praxis...

AnforderungenGut zu Fuß

Ausrüstung| GPS-Gerät , wenn man ein eigenes Gerät besitzt,

ansonsten Leihmöglichkeit, s.o. Solides Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung

Teilnehmergebühr und Infos| 15 Euro Teilnehmergebühr für Sektionsmitglieder von

Wiesbaden.| 18 Euro für Mitglieder anderer Sektionen

(siehe Teilnahmebedingungen).| 5 Euro Leihgebühr für GPS-Gerät werden am

Veranstaltungstag direkt an den Kursleiter bezahlt.| 3 bis 6 Teilnehmer.| Anmeldung bis 25.4.2014| Wichtig: Anmeldung zuerst telefonisch oder per E-Mail

beim Tourenleiter und Bestätigung abwarten, danach Anmeldung (Online oder schriftlich) bei der Sektion Wiesbaden

Leitung und KontaktMarcus Bohl, [email protected]

Ergänzung zum Tourenpro-gramm: Termine für Touren mit Annemarie und GüntherWie im Tourenprogramm angekündigt, wird auch in diesem Jahr wieder einige Touren mit Annemarie und Günther geben. Hier die geplanten Tourdaten:

| 3. – 4. Mai 2014: Klettersteige in heimischer Gegend (Einführung zum Klettersteig gehen)

| 7. – 14. Juni 2014: Gardasee – Klettersteigausbildung

| 14. – 21. Juni 2014: Gardasee – Bergwanderungen und Klettersteige

| 21. – 28. Juni 2014: Stubaital – Bergwanderungen und Klettersteige

| 16. – 23. August 2014: Gesäuse – Bergwanderungen

| 23. – 30. August 2014: Dachstein – Bergwanderungen und Klettersteige

| 30.8. – 6. September 2014: Berchtesgadener Land – Bergwanderungen

| 6. – 13. September 2014: La Villa – Bergwanderungen und Klettersteige

Nähere Informationen zu den Touren werden auf der Home-page von Annemarie und Günther veröffentlicht.

AnmeldungInteressenten melden sich bei Annemarie und Günther an und bekommen dann weitere Informationen zum Anmelde-verfahren.

Kontakt Günther Altenhofen und Annemarie SchreierTel.: 06138 7157

Mountainbike TreffNeuer Treff für gemeinsame Ausflüge und geführte Touren rund um Wiesbaden.

Wer Lust und Spaß hat, mit Gleichgesinnten der Freiheit auf zwei Rädern zu folgen ist hier genau richtig: Wir wollen uns bei gemeinsamen Touren austauschen, neue Erfahrungen sammeln und unser Können erweitern. Unser Ziel ist dabei der Wiesbadener „Hausberg” mit seinen schö-nen Trails und dessen Umgebung.

Treffpunkt: Parkplatz Nerobergbahn

Anforderung: Kondition für 2-3 Stunden Touren mit ca. 400-500 Höhenmeter.

Termine: 26.04.2014, 10.05.2014, 24.05.2014Bei Interesse sind gemeinsame Fahrten auch unter der Woche und nach dem 24.05.2014 möglich.

Kontakt: Michael Ruppert, 0176 32673001

Thematische Sonntagswanderungen im Jahr 2014Eine Mischung aus Wanderungen und Informationen bietet eine neue Reihe der Alpinsportgruppe. An vier Wochenenden geht es zu unterschiedlichen Destinationen. Die Teilnahme steht allen Mitgliedern der Sektion offen.

wanderung 1

Samstag, 05. April 2014Wanderung zum Friedwald Terra Levis bei Frauenstein mit Führung durch den Bestattungswaldförster Herr Schmidt

Wir wandern von der Eisernen Hand über die Hohe Wurzel und Georgenborn zum Bestattungswald. Dort treffen wir uns mit dem Bestattungswaldförster Herr Schmidt und können bei einer Führung alles über den neuen Friedwald „Terra Levis“ erfahren. Anschließend wandern wir über den Grauen Stein nach Frauenstein zur Schlußrast.

| Treffpunkt: Wiesbaden Hauptbahnhof| Abfahrt: 11:05 Uhr Buslinie 274 Richtung Eiserne Hand| Beginn der Wanderung: „Eiserne Hand“ 12:00 Uhr,

Führung 14:30 Uhr| Rückfahrt mit dem Bus 24 nach Wiesbaden (Sa alle 15 Min) | Streckenlänge insgesamt ca. 14 km

Anmeldung bis 30.03. 2014

KontaktRegina Hacke, Tel. 0611 [email protected]

wanderung 2

Sonntag, 1. Juni 2014Streuobstwiesenwanderung gemeinsam mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Wiesbaden

Wir wandern mit den Experten des BUND, Norbert Dörr und Julia Beltz, zum Scheuerling in Breckenheim. Dort besichti-gen wir die Streuobstwiese des BUND Wiesbaden und den neu angelegten Birnensortengarten (Birnensortengartenver-ein Breckenheim). Unterwegs gibt es Erläuterungen zu Streu-obstwiesen und botanisch interessanten Flächen, die am Wanderweg liegen. Die Wanderung endet mit einer Schluss-rast an der Hockenberger Mühle.

| Treffpunkt : 9.20 h Haltestelle Luisenplatz| Abfahrt: 9.35 h mit der Linie 23 nach Breckenheim/Friedhof| Beginn der Wanderung: 10.15 h

ab Haltestelle Breckenheim Friedhof| Rückfahrt mit der Ländchesbahn oder

Buslinie 21 ab Bahnhof Auringen/Medenbach | Streckenlänge insgesamt ca. 10 km

Anmeldung bis 18.Mai 2014 ((begrenzte Teilnehmerzahl !)

KontaktUlla Ahrenhöfer, Tel. 0611 [email protected] Regina Hacke, Tel. 0611 5325783 [email protected]

wanderung 3

Sonntag, 29. Juni 2014Wanderung mit Führung im Naturschutzgebiet Kühkopf bei Erfelden/Rhein

Hierbei handelt es sich um eine geführte Wanderung von ca. 4 Stunden mit dem Geopark-Vor-Ort-Begleiter Andreas Schmidt. Das Thema ist „Die Geologie des Oberrheingrabens und die damit einhergehende Dynamik einer naturnahen Auenlandschaft“. Darüber hinaus gibt es allgemeine Infor-mationen zu Flora und Fauna im Naturschutzgebiet Kühkopf (siehe auch www.kuehkopf.hessen.de). Die Wanderung en-det mit einer Schlußrast im Forsthaus Kühlkopf.

| Treffpunkt: 9:15 Uhr Wiesbaden Hauptbahnhof, Fahrkartenschalter

| Abfahrt: 9:38 Uhr nach Erfelden/Kirche über Groß Gerau| Treffpunkt am Kühkopf: 11:20 Uhr Erfelden, Parkplatz

Erfelder Fußgängersteig | Unkostenbeitrag für die Führung: 4 Euro| Rückfahrt: 18:05 Uhr ab Erfelden/Kirche;

19:25 Uhr Wiesbaden/Hbf.| Bei Interesse besteht zusätzlich die Möglichkeit für die

Anfahrt und Rückfahrt eine Fahrradgruppe zu bilden (z.B. für die Strecke Gustavsburg – Erfelden oder Groß Gerau – Erfelden).

Anmeldung bis 22. Juni 2014 (begrenzte Teilnehmerzahl!)

KontaktUlla Ahrenhöfer, Tel. 0611 [email protected] Hacke, Tel. 0611 [email protected]

Achtung: bei Hochwasser, starkem Schnakenaufkommen o.a. Widrigkeiten muss die Wanderung abgesagt werden!

wanderung 4

Sonntag, 12. Oktober 2014Mit Goethe im Rheingau

Ausschreibung folgt im nächsten Heft

KontaktMatthias [email protected]

Page 8: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

diES und daS14

alpinzentrum · Sektion Wiesbaden des deutschen alpenvereins e.V.

Neuerwerbungen für die Bücherei der Sektion: 1

Wochenendtouren Bayerische Alpen mit angrenzendem Tirol zwischen Oberstdorf und Berchtesgaden

| 28 Touren GPS| Rother, 2013| ISBN-13: 978-3763330614

Das Wanderbuch von Rother stellt vor: 15 Zweitagestouren (5x schwer + 5x inkl. Klettersteig), 10 Dreitagestouren (1x schwer + 1x inkl. Klettersteig) und 3 Viertagestouren. Die Viertagestouren führen durch das Kaisergebirge (Rund um das Kaisertal), die Chiemgauer Alpen (Rund um das Priental) und die Berchtesgadener Alpen (Durch das Steinerne Meer).

2

Münchner Wanderberge zwischen Füssen und Chiemgau

| 50 Touren GPS| Rother, 2013| ISBN 978-3-7633-3011-9

Das Wanderbuch von Rother stellt 50 Tagestouren vor: Davon sind 17 schwer, 19 mittel und 14 leicht. 570 bis 2100 Höhen-meter sind zu bewältigen. Die Wanderzeiten liegen zwischen 3 und 10,5 Stunden. Der westlichste Gipfel der Touren ist der Säuling in den Ammergauer Alpen, der östlichste Berg ist der Hochgern in den Chiemgauer Alpen.

3

Gardaseeberge – die schönsten Tal- und Höhenwanderungen

| Rother, 2013| ISBN 978-3-7633-4256-3

Der Rother Wanderführer enthält 55 Tagestouren, eine Drei-tagestour und eine Sechstagestour. Vorgestellt werden Wan-derungen in den Bergen im Norden, am Monte-Baldo-Kamm, rund um den Ledrosee (2x schwer), bei Torbole und Riva und zwischen Arco und Toblinosee. 3 Tage geht es über den Mon-te Baldo mit 3 Gipfelabstechern bis 2.218m. Die Sechstages-tour führtdurch die westlichen Gardaseeberge mit 7 Gipfel-abstechern bis 1.976m. Dazu sind in dem Buch Top-Touren, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele erwähnt.

4

Julische Alpen – die schönsten Wanderungen und Bergtouren

| Rother, 2012| ISBN 978-3-7633-4051-4

Der Rother Wanderführer enthält 53 Tagestouren, davon sind 43 als leicht bis mittel und 10 als schwer klassifiziert. Die Wanderungen verlaufen im Gebiet Montasch – Wischberg – Mittagskofel, in den südwestlichen Julischen Voralpen und der Kanin-Gruppe, in der Mangart-Jalouc-Gruppe und Isonzo, in der Triglav-Gruppe, in der Krn-Gruppe und Wocheiner Ber-ge sowie im Bergland von Cerkno und Skofja Loka. Tipps für Weitwanderer: Einige Touren lassen sich zu Stre-ckenwanderungen kombinieren, dazu gibt es Hinweise auf den Seiten der „Via Alpina” (siehe www.via-alpina.org). Ab-schnitte des roten, gelben und violetten Weges führen durch die Julischen Alpen. Der entsprechende Führer ist ebenfalls in der Sektion vorhanden.

5

Dolomiten 5: Sexten, Toblach, Prags

| Rother, 2013| ISBN 978-3-7633-4199-3

Der Rother Wanderführer enthält 51 Tagestouren und 1 Zwei-tagestour (Umrundung des Zwölferkogel). 17 Wanderungen im Sextental, 15 im Pragsertal, 10 im Misurinagebiet und In-nichen, Niederdorf, Olang, Toblach und Bruneck (davon sind 8 schwere Touren). Angabe von Top-Touren, Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten.

6

Dolomiten 6: Rund um Cortina d'Ampezzo

| Rother, 2013| ISBN 978-3-7633-4063-7

Der Rother Wanderführer enthält 53 Tagestouren und 2 Zwei-tagestouren (um den Monte Pelmo und die Besteigung des Pelmo 3168 m). Zusätzliche Nennung von Top-Touren, Aus-flügen und Sehenswürdigkeiten.

7

Korsika – Mare e Monti – Mare a Mare – 5 Wanderwege mit allen Etappen – GPS

| Rother, 2014| ISBN 978-3-7633-4397-3

Der Rother Wanderführer bringt die Beschreibungen von 5 Wanderwegen, die es auf Korsika neben dem GR 20 gibt: Mare e Monti (Nord) mit ca. 127 km in 50 Stunden Wanderzeit in 7-11 Tagen. Mare e Monti (Sud) mit ca. 69 km in 27 Stunden in 5 Tagen; Mare a Mare (Nord) mit ca. 112 km in 40 Stunden in 8 Tagen, dazu eine Variante mit 140 km in 54 Stunden in 10 Tagen; Mare a Mare (Centre) mit ca. 88 km in 34 Stunden in 5-6 Tagen; Mare a Mare (Sud) mit ca. 74 km in 26 Stunden in 4-5 Tagen.

8

Watzmann – Ostwand – Alle Routen für Kletterer und Bergsteiger

| Rother, 2013| ISBN 978-3-7633-4141-2

Rother Gebietsführer enthält Touren ausschließlich für Berg-steiger und Kletterer.Allgemeines über die Ostwand, Anforderungen an die Bege-her und die Gefahren sind unter anderem die Themen des Büchleins. Dazu werden Watzmanngrat, die drei Hauptwege, Kederbacherweg, Berchtesgadener Weg und Salzburger Weg und weitere Durchstiege mit Varianten abgehandelt.

XX15kindErSEitE

Salamander gehören zu den Schwanzlur-chen. Sie werden bis zu 20 Zentimeter lang, haben einen Schwanz und schwarze, glatte Haut. Der Feuersalamander hat am ganzen Körper leuchtend gelbe Flecken und Linien. Diese signalisiert seinen Feinden: Ich bin giftig und nicht zu genießen! Hinter den Ohren des Feuersalamanders befinden sich beispielsweisen Giftdrüsen, deren Gift der Salamander verspritzen kann. Auf diese Weise kann er seine Feinde in die Flucht schlagen, auch wenn diese viel größer sind.

Manche Arten leben ausschließlich an Land, zum Beispiel der Alpensalamander und der Brillensalamander. Andere Lurche, wie der japanische Riesensalamander, leben stän-dig im Wasser. In Europa bevorzugen die Salamander feuchte Regionen und Wälder. Hier leben sie tagsüber sehr versteckt unter Steinen und Holzstücken. In der Dämme-rung kommen sie hervor und suchen nach Nahrung: beispielsweise Regenwürmer und Insekten.

Auf den Spuren von Salamander Lurchi machen wir heute eine Wanderung durch den Wald. Unterwegs entdecken wir die Geheimnisse des schwarz-gelben Tieres. In unseren Breiten hat es mit allerlei Problemen zu kämpfen und oft ist es ein Kampf um das Überleben.

Lurchi unser Salamander

Bitte sendet Eure Antwort per E-Mail an:

[email protected]

Bitte gebt auch Eure Adresse und Euer Alter an.

Unter den Einsendern der richtigen Lösung verlosen wir einen

Gutschein im Wert von 15,00 Euro in der Buchhandlung Angermann!

Für die freundliche Unterstützung bedanken wir uns bei:

Buchhandlung Angermann – Das Landkartenhaus

Mauergasse 21, 65183 WiesbadenFachbuchhandlung für:

Reiseführer, Landkarten, StadtpläneAtlanten, Globen,

Kinderbücher und Spiele

„Lurchi, unser Salamander,denkt, wenn durch den Wald ich wander',hol' ich aus der Kleidertruhe,erst die Salamanderschuhe" …

aus: Lurchis gesammelte Abenteuer I Das lustige Salamanderbuch, Salamander AG, Kornwestheim

In freier Natur können Salamander bis zu 20 Jahre alt werden und sie haben die bemer-kenswerte Fähigkeit, sich selbst zu rege-nerieren. Wenn sie ein Körperteil verlieren, wächst er in mehr oder minder verkürzter Form wieder nach.

Die Salamander gehören zu den gefährdeten Tierarten. Besondere Gefährdungen sind: Straßenverkehr (z.B. Befahren von Wald-wegen oder Feldwegen), durch Straßen zer-schnittene Lebensräume, Verlust von natur-nahen Quellen und Bächen, Aufforstung der Wälder mit Nadelbäumen, Entwässerung, Mangel an Unterschlüpfen (z.B. Totholz). Geschützt werden Salamander durch: natur-nahe Forstwirtschaft, Durchlässe unter Stra-ßen, kein Befahren von Waldwegen zwischen 20 und 7 Uhr, Sicherung und Wiederherstel-lung von Laichgewässern.

Mit schwarzgelben GrüßenJutta BeyrichRedakteurin Sektionsmitteilungen

Quiz Warum haben Salamander eine

so auffällige schwarzgelbe Färbung?

Feuersalamander im Versteck

Alpensalamander

Page 9: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

… akklimatisieren Sie sich bereits zuhause vor einer Hochtour, Trekkingreise oder Expedition und

vermeiden Sie die Risiken der Höhenkrankheit.

Die Luft wird dünner. . .Höhentraining in Wiesbaden

Sie lieben die Berge? Sie möchten gerne einmal den Gip-fel eines 3.000ers oder 4.000ers besteigen? Oder Sie träumen gar von einer Reise zum Kilimanjaro oder ins Himalaya Gebirge? Dann sollten Sie sich der Risiken der akuten Höhenkrankheit be-wusst sein. Die Sym-ptome reichen von starkem Leistungsabfall, über Kopfschmerzen und Übelkeit bis hin zu bedrohlichen Lungen- oder Hirnödemen. Bereits ab einer Höhe von 2.500 Me-ter verspüren 10% der Personen erste Symptome. Eine Akklimatisation zuhause spart Geld und Zeit. Sie müssen sich nicht schon mehrere Tage vorher am Rei-seziel aufhalten. Im MED4SPORTS

in Wiesbaden bereiten Sie sich optimal, preiswert und professi-onell auf Ihre nächste Hochtour vor, steigern Ihre Fitness und pas-sen sich an das Höhenklima an. Mit modernster Höhentechnolo-

gie können durch Regulation des Sauer-stoffgehalts Höhenla-gen bis zu 6.500 Meter simuliert werden.

Mit großer Erfah-rung im Bereich Trekking und Bergsport stellen Ihnen unsere Experten ein für Sie passendes Trainingsprogramm zu-sammen, denn Ihre alpinen Ziele bilden

den Maßstab.

Damit Sie Ihre Reise einfach sicher genießen können!

Dr. med. M. Gassen & Dipl.Sportwiss. K. Kucera GbRMainzer Str. 98-102 • 65189 Wiesbaden

Fon 0611 - 44 777 80Fax 0611 - 44 777 93

[email protected] www.med4sports.de

Höhenbalance AG • G leueler Str. 373a • 50935 Köln • Fon: +49 (0)221 964 381 - 0 • eMai l : [email protected] • www.hoehenbalance.de

Künstliche Berge im MED4SPORTSSie lieben die Berge?möchten gerne einmal den Gipfel eines 3.000ers oder 4.000ers

Künstliche Berge im MED4SPORTSKünstliche Berge im MED4SPORTS

A4hoch_Anzeige_HB_2010.indd 1 02.07.2010 15:00:12 Uhr

fElSEnmEEr · BErichtE16

alpinzentrum · Sektion Wiesbaden des deutschen alpenvereins e.V.

Felsenmeer Bericht von: Hilke Smit-SchädlaG

Schon einmal waren wir im Felsenmeer gewesen, waren nach Herzenslust über die Felsen gekraxelt, alle gemeinsam auf der Römersäule gehockt und afrikanisch gespeist. Als es nun darum ging, wieder einmal eine Hütte für die Wandersala-mander in erreichbarer Nähe zu fi nden, fi el die Entscheidung nicht schwer, hierher noch einmal zurück zu kommen. Zumal die Sektion Darmstadt direkt am Rande des Felsenmeers eine Selbstversorgerhütte betreibt und vermietet.

Mit einer kleinen Gruppe bestehend aus vier Familien mit Kindern von 5 bis 12 Jahren machten wir uns also Ende Au-gust auf den Weg. Vollbeladen fuhren wir mit Sack und Pack auf den Parkplatz, drehten uns im Kreis und fragten uns: Wo bitte ist zwischen all dieser touristischen Infrastruktur des Felsenmeers unsere Hütte??! So muss es sein, wenn man den Wald vor Bäumen nicht sieht. Ein kleiner, eingewachse-ner Pfad zweigte in unmittelbarer Nähe vom Hauptweg ab, führte uns kurz bergan und – schon standen wir vor dem Tor zum Hüttengelände! Glücklich, zumindest schon einmal den Ort für unser Nachtlager gefunden zu haben, machten wir uns daran, den Bollerwagen zu beladen und unseren ganzen Hausstand hier hinauf zu buxieren. Der erste Eindruck von der Hütte roch zum Schrecken unserer Kinder etwas muffi g, doch weitere Entdeckungen – die Toilette draußen und das Matratzenlager unter dem Dach – trösteten schnell über die-sen ersten Eindruck hinweg. Und schließlich konnten wir ja noch den ganzen Tag lüften!

Wir zogen also los: Zunächst ging es als lange Eisenbahn durch den Wald, wo wir doch zur Freude der Kinder ganz zu-fällig auf einen Hinweis auf einen Schatz stießen und diesen dann auch tatsächlich hoben. Doch eigentliches Ziel war es ja, den Hauptstrom des Felsenmeers von oben nach ganz un-ten einmal komplett zu durchklettern! Auf und nieder ging es

zwischen den insbesondere aus Kinderperspektive riesigen Felsblöcken! Und dennoch hat sich manch eines der Kinder dabei als sehr kompetente Berg- und Kletterführer/-in erwie-sen!

Was wir runter können, schaffen wir auch wieder hoch – nach einem kurzen Stopp an der Hütte versuchten wir es einmal in die andere Richtung und erreichten glücklich und mittler-weile doch ganz schön erschöpft unser afrikanisches Abend-essensziel am oberen Ende des Hauptstroms auf dem Fels-berg. Gerade rechtzeitig bevor der Regen einsetzte….!

In der Hütte dominierten dann die Aufregung des Matratzen-lagers bei den Kleinen und Karten und Würfelspiele bei den Großen das Geschehen, bis wir uns letztlich erschöpft auf dem Dachboden zusammenrollten. Erstaunlich ruhig war die Nacht – und wurde mit einem leckeren Frühstück belohnt. Da hatte sich die Schlepperei vom Vortag doch gelohnt!

So gestärkt konnten wir der Frage nachgehen: Wer traut sich ins Spinnennetz? Auch hier begeistertes „auf und nieder“ in einer ganz anderen Spielart: schaukelnd im Seil der Bewe-gung der Gruppe ausgeliefert. So endete für uns ein schö-nes Wochenende in der märchenhaften Welt der Riesen des Felsenmeers. Einen herzlichen Dank an alle, die dabei waren – schön war’s!

| Seilspinne | Schatz im Felsenmeer | Wo bleibt ihr?

TIPP Weitere Infos zur Familiengruppe

fi ndet Ihr auf der Seite 27.

Hüttenausfl ug der Wandersalamander 31. August bis 1. September 2013

Page 10: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

bikeloft_dav_100x68_Norrona.pdf 1 15.01.14 11:28

indianErcamp · BErichtEXX

19BErichtE · indianErcamp18

alpinzentrum · Sektion Wiesbaden des deutschen alpenvereins e.V.

Indianercamp der Wandersalamander

Münsingen Bericht von: Tom JunghansG

Vor 10 Monden, als das Jahr schon älter war, regten sich die Söhne der großen Bärin in ihren Höhlen in den tiefen Wäldern der schwäbischen Alb. Es war Zeit, aus dem Winterschlaf zu erwachen. Einer nach dem anderen regte sich und trottete Richtung Höhlenausgang. Und als sie aus der Höhle traten,… bekamen sie einen Schreck, drehten sich um und legten sich wieder hin.

So oder so ähnlich hätte wohl Karl May die Geschichte über den Ausfl ug der Familiengruppe „Wandersalamander” ins Ti-pidorf des Hofguts Hopfenburg begonnen.

Ursprünglich geplant für den 01. Mai 2013 musste die ge-samte Reise 3 Tage vor Abfahrt aufgrund der schlechten Wetterlage noch einmal komplett umgeworfen werden. Wer rechnet schon Anfang Mai mit Schneefall auf 500m? Für Alpenvereinsmitglieder eigentlich kein Grund zur Sorge. Aber mit einjährigen Jünglingen in einem verschneiten Tipi schlafen? Dank einer großartigen organisatorischen Leistung der Gruppenleiterinnen konnte der Hofgutbetreiber überre-det werden, die Buchung einfach in den Herbst zu verlegen. So machten sich also am 20. September 2013 22 Wandersa-lamander auf den Weg in die schwäbische Alb.

Wie bei den Wandersalamandern üblich werden die Entfer-nungen ja nicht in km oder Stunden gerechnet, sondern in Bibi und Tina Hörspielen. Nach 3 Hörspielen und gefühlten 184 Runden Tierratespiel, konnten die ersten Jungindianer ihre original nordamerikanischen Tipis beziehen. Das riesige Areal des Hofguts liegt sehr idyllisch auf einem kleinen Hang über der Stadt Münsingen südlich von Stuttgart. Neben Tipis stehen noch echte mongolische Jurten, Turaeg-Zelte und eine breite Auswahl an ausgedienten Zirkuswagen als Unterkunft zu Verfügung. Das macht Lust auf Mehr!

Aber zuerst heißt es einmal, das Material ins Tipi-Dorf zu bringen. Die 6 Tipis gruppieren sich um eine zentrale Feuer-stelle und besitzen alle ein Tiertotem, was bei den Jungin-dianern natürlich super ankommt. Die Ausstattung der Zelte ist geradezu luxeriös. Eine kleine Anrichte und 4 Betten mit Federdecken auf einem Dielenfußboden. Während die Kinder direkt auf erste Erkundungstouren gehen, werden die Zelte von den Erwachsenen eingerichtet und die zentrale Lager-stelle zur Küche ausgebaut. Aus ein paar Steinen und gro-ßen Holzklötzen wird ein Grill improvisiert und das Feuer für Würstchen jeder Art und Stockbrot wird entfacht.

Das Abendessen gestaltet sich zwar in der rasch aufkom-menden Dunkelheit etwas turbulent, mündet aber in einer sehr gemütlichen Vorleserunde mit Indianergeschichten. Jedem Bewohner des Tipi-Dorfes werden noch waschechte Indianernamen gegeben, bevor es dann in die Zelte geht.

Die Nacht gestaltet sich als doch recht frisch. Und als früh morgens die ersten Indianer schlaftrunken Richtung Wasch-räume schleichen, ist man einstimmig der Meinung, dass es eine gute Entscheidung war, nicht im Schnee hierher zu kommen. Dafür sorgt das frische Klima für atemberaubende Atmosphäre. Die Sonne geht gerade auf, kriecht langsam den Hang hinauf und vertreibt den Nebel, der zwischen den Zirkuswagen aus den Wiesen aufsteigt.

Nach einem Frühstück in der Festscheune macht sich der ganze Trupp mit frischer Kriegsbemalung auf zur Büffeljagd. Nur wenige Autominuten entfernt lebt eine Alb-Büffelherde mit 280 Tieren. Bekannt aus der ZDF-Serie Beef-Buddies. Nach kurzem Scouten haben die scharfen Indianeraugen die Herde auch in einiger Entfernung ausgemacht. Die Büffel scheinen auch sehr interessiert an der bunten Meute zu sein, die da am Zaun steht, und kommen bis auf wenige Meter

heran. In dem ein oder anderem älteren Gesicht zeichnet sich langsam Sorge ab, ob der lächerliche Stromzaun einen An-sturm der massiven Tiere aufhalten könnte. Aber man beäugt sich nur und neugierigen Jungindianern stehen nicht weniger neugierige Kälbchen gegenüber.

Auf dem Pfad, der uns in einem Bogen langsam Richtung Parkplatz führt, wird noch einmal in schönster Herbstson-ne eine Brotzeit abgehalten. Aber die Zeit drängt, denn im Tipi-Dorf wartet bereits eine Webkundige mit kleinen Web-stühlen, Wolle, Perlen und Federn. Der Nachmittag wird also mit dem Weben von Stirnbändern gestaltet oder mit herum-stromern auf dem Hofgut. 2 kleine Katzen im Bauernladen, 2 Esel und 3 Kühe im Stall und ein super Kletterbaum bieten allerhand Anreize für die Jungindianer und gestatten es den älteren müden Kriegern, ein wenig zu entspannen. Der Abend klingt wieder entspannt am Lagerfeuer aus und irgendwann wird es wieder ruhig im Lager.

TIPP Weitere Infos zur Familien-

gruppe fi ndet Ihr auf der Seite 27.

telefon 0611 59334 · [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

Am nächsten Morgen wartet wieder ein unglaublicher Son-nenaufgang. Es ist Zeit, das Lager abzubrechen. Ganz ge-mütlich wird wieder gefrühstückt und die Autos gepackt. Es geht zum nahe gelegenen Kletterspot „weißer Fels”. Hier ist zunächst aber noch eine kleine Waldwanderung ange-sagt. Dabei werden gleich Materialien zum Bogenbauen gesammelt. Die kleinen Zwerge sind nur noch an den Klet-tergurten zu halten, bis alle Erwachsenen und ausgebildeten Kletterer „endlich” fertig sind. Nun wird endlich der Fels in kleineren Gruppen angegriffen. Und während die einen sich am Felsklettern probieren, beginnt am Rastplatz eine wahre Massenproduktion von Bögen und Pfeilen.

Gegen 16 Uhr macht sich der nun völlig ausgepowerte India-nerstamm auf den Weg zurück zum Parkplatz. Die Heimfahrt gestaltet sich nun deutlich ruhiger, was den Erwachsenen erlaubt per Radio den ersten Hochrechnungen der Bundes-tagswahl zu lauschen. Und so geht es zu Ende, ein wunder-schönes Wochenende inmitten von Natur und Abenteuer und dem Vorhaben: „In so einem Zirkuswagen, würde ich auch gern mal schlafen.”

Indianercamp der Wandersalamander

Page 11: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

karniSchEr höhEnWEg · BErichtEXX

21BErichtE · karniSchEr höhEnWEg20

alpinzentrum · Sektion Wiesbaden des deutschen alpenvereins e.V.

Hüttenwanderung auf historischen Pfaden 6. September 2013 bis 15. September 2013

Karnischer Höhenweg Bericht von: Matthias Ensgraber G

telefon 0611 59334 · [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

| Tag 1: Monte Elmo | Tag 3: Gipfel! – aber wo? | Tag 4: Endlich Frieden – Symbolträchtige Gipfelkreuze| Tag 2: Über den Wolken

12 Mitglieder und 2 Wanderleiter der Sektion Wiesbaden, 9 Übernachtungen (davon 3 in mehr als 2.000 m Höhe), 8 Etappen, 5 Hütten, 100 km Strecke und mehr als 7.000 Höhenmeter auf dem karnischen Hauptkamm, 2 Tourenop-tionen pro Tag, 1 Wadenbeinbruch, 1 Hubschraubereinsatz, grantige Österreicher und herzliche Italiener – eine Wande-rung also, die eine Menge an Erlebnissen für alle Beteiligten zu bieten hatte.

Dabei hat es der Karnische Höhenweg als Wanderweg schon in sich: Immer auf oder neben den Graten des karnischen Hauptkamms und entlang der heutigen österreichisch- italienischen Grenze verläuft die Strecke in mehreren Etap-pen auf der Frontlinie des Ersten Weltkriegs. Pfade, die einst zur Versorgung der Truppen beider Länder angelegt wurden, dienen heute – nach Restaurierungen in den 70er Jahren – als gut ausgebaute Wanderwege.

1. Tag (06.09.): Anreise und Übernachtung in der Sillianer Hütte

Die Anreise erfolgte klima-, nerven- und kostenschonend per Bahn. Trotz mehrmaligem Umsteigen während der zehn-stündigen Bahnfahrt erreichten wir pünktlich die Endstation in Innichen, von der es zunächst noch einmal mit dem Bus weiter nach Sexten ging. Dafür, dass wir uns vorgenommen hatten, acht Tage lang zu Fuß unterwegs zu sein, begannen wir recht faul mit einer Bergfahrt mit der Helmseilbahn auf 2.000 m Höhe. Wir konnten es kaum glauben: nach stunden-langer Untätigkeit waren wir auf einmal oben! Auf diesen Schock mussten wir daher doch erst einmal eine Pause in der Bergstation einlegen, bevor es dann endgültig hieß, die Rucksäcke zu schultern und uns auf den Weg zur Sillianer Hütte (2.447 m), unserem ersten Etappenziel, zu machen.

Wer auf dem Weg dorthin schon den ersten Gipfel, den Helm, besteigen wollte, konnte mit Jürgen gehen und wurde nach einem kurzen Anstieg mit einem wunderbaren Rundblick belohnt. Wer es vorzog, sich für die kommenden Tage zu schonen, lief den direkten Weg mit Regina. So sollte es auch in der folgenden Woche bleiben: Regina führte die Gruppe meist auf dem herrlichen „Normalweg“ zur nächsten Hütte, während Jürgen für Gipfel und Klettersteige zuständig war, so dass sich jeder nach Lust, Wetter und Wohlbefinden täg-lich für eine Tour entscheiden konnte.

2. Tag: Von der Sillianer Hütte zur Obstansersee-Hütte

Nach dem Frühstück ging es in dichtem Nebel los. Doch je weiter wir aufstiegen, desto mehr schien die Sonne und wir blickten von oben auf die Wolken, die durch die Täler zogen. Jürgen und seine Gruppe versuchte möglichst alle Gipfel auf der Etappe zu besteigen. So ging es, ohne auf andere Wan-derer zu treffen, auf und ab über Gipfel wie Hollbruckerspit-ze, Demut und Eisenreich, während die anderen den direk-ten Weg, teils auf dem Kamm, teilweise an dessen Flanken entlang nahmen. Der Gipfel des Eisenreich (2.607 m) lag aber auch auf dieser Variante quasi auf dem Weg und konnte recht einfach erklommen werden.

Unser Ziel, die Obstansersee-Hütte (2.300 m), wurde zu-nächst von Jägern belagert, die sich benahmen, als hätten sie einen Bären erlegt, jedoch letztlich nur mit einem einzel-nen armen Murmeltier zur Hütte zurück kamen. Die Hütte wartete nicht nur mit den dringend benötigten Köstlichkeiten zur Aufstockung unserer Energievorräte und einer warmen Dusche, sondern auch mit einem Bergsee samt Tretbooten (!) auf. Der See wurde dann auch von den kälteunempfindlichen unserer Truppe für ein erfrischendes Bad genutzt. Zuvor galt

es jedoch, einer auf die Schulter gestürzten Wanderin einer anderen Gruppe ein Dreieckstuch anzulegen und sie sicher auf die Hütte zu begleiten. Der nachfolgende Abtransport der Verletzten mit dem Bergwacht-Hubschrauber war trotz des tragischen Ausgangs einer Bergwanderung für alle anderen ein spektakuläres Ereignis – und der erste einer Serie von Verletzungsfällen.

3. Tag: Von der Obstansersee-Hütte zur neuen Porzehütte

Die heutige Etappe hatte den Vorteil, dass auf halbem Wege zum Ziel eine spezielle Einkehrmöglichkeit in Form der Filmoor-Standschützenhütte (2.350 m) gegeben war. Leider erwies sich das Wetter an diesem Tag nicht ebenso gnädig wie am Vortag – der morgendliche Nebel blieb und verwehrte uns beharrlich die Fernsicht. Zwar erreichte die Gipfel-Gruppe über einen leichten, aber äußerst gerölligen Klettersteig den Gipfel des Großen Kinigat (2.689 m), doch stellte sie sich noch wenige Meter vor dem Gipfel die Frage, wo denn bloß dieser Gipfel sei. Rundum war nichts als weiße Wand... Auf dem Abstieg zur Mittags-rast in der Standschützenhütte kam dann noch richtiges Pech dazu: Karin rutschte im feinen Geröll aus, stürzte und musste sich daraufhin mit dickem Knöchel zur Hütte schleppen. Dort waren einige von uns gerade dabei, einen weiteren Wanderer mit Stein-schlagwunde am Kopf zu versorgen, als unsere verletzte Kumpanin eintraf. Da an ein Weitergehen oder den Ab-transport per Hubschrauber aufgrund des Wetters nicht zu denken war, fiel die Entscheidung darauf, dass Regina, Karin und zwei weitere die Nacht auf der Hütte verbringen würden, um am nächsten Tag zu schauen, wie und ob es weiterginge. Der Nachmittag und die Nacht auf der ökologisch betrie-benen Hütte mit der den Erzählungen nach leckeren Speisekarte, die man sich rauf und runter essen konnte, war dann eine besondere Erfahrung für die

Zwangspausierenden, während sich der Rest der Gruppe auf der Porzehütte (1.942 m) einrichtete.

4. Tag: Besteigung Porze / Gruppenzusammenführung

Da eine Kontaktaufnahme per Handy nicht möglich war, musste abgewartet werden, ob und wann die Gruppe am Nachmittag wieder komplett sein würde. Als Tagesprogramm machte sich eine kleine Abteilung auf den Weg zum Gipfel der Porze (2.589 m), der über einen leichten Klettersteig gut bestiegen werden konnte und bei dem guten Wetter eine schöne Rundumsicht über die bisherigen und noch folgen-den Wegstrecken bot. Beim Abstieg von der Porze bot sich der Gruppe ein besonderes Erlebnis für die Ohren: Die Rufe der Murmeltiere hallten vielfach von den Felswänden wieder, während sich die Wanderer über rutschige Grashänge von Wegmarkierung zu Wegmarkierung kämpften. Ein weiterer Teil der Gruppe machte einen Ausflug in die Zivilisation und stieg in den Talort Obertilliach ab.

Bernd Giegold e.K.Betzelsstr. 21 • 55116 Mainz

Tel.: 0 61 31 / 97 18 195 • www.schoeffel-lowa.de

Page 12: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

karniSchEr höhEnWEg · BErichtEXX

23BErichtE · karniSchEr höhEnWEg22

alpinzentrum · Sektion Wiesbaden des deutschen alpenvereins e.V. telefon 0611 59334 · [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

| Tag 5: Abgründe in weiß | Tag 7: Zimmer mit Aussicht | Tag 8: Der Welt aufs Dach gestiegen| Tag 6: Rotwein und Schnee

Zur Überraschung aller stießen am Nachmittag auch die an der Standschützenhütte Zurückgelassenen komplett wieder zu uns. Karin bewältigte also ihre letzte Etappe mit – wie sich später herausstellte – gebrochenem Wadenbein!

5. Tag: „Königsetappe“ von der Porzehütte zum Hochweiß-steinhaus

Am Morgen mussten wir uns zunächst von unserer verletz-ten Karin verabschieden, bevor es gemeinsam zum Tilliacher Joch ging. Von dort aus teilten wir uns wieder in zwei Grup-pen auf. Eine machte sich auf, die Strecke bis zum Hochweiß-steinhaus in einem Stück – meist auf dem Kamm – zu gehen. Der Wanderführer sprach hier von der Königsetappe auf dem karnischen Höhenweg, was einen Marsch von acht Stunden reiner Gehzeit und das Bewältigen von knapp 1.400 Höhen-metern bedeutete. Dazu waren auch die Wetteraussichten wenig königlich: In einem Gemisch aus Nebel und Wolken wanderten wir los und für den Nachmittag kündigte die Wettervorhersage Regenfälle an. Bis dahin wollten wir die Etappe auf jeden Fall hinter uns gebracht haben und wieder sicher in der nächsten Hütte sitzen. Wie am Schnürchen ge-zogen machten sich die sieben Königsetappler also auf den Weg.

Der erste Teil des langen Kammwegs verlief über gut zu ge-hende Pfade und außer der fehlenden Fernsicht war es eine wirklich schöne Wanderung. Sehr diszipliniert ging es voran, alle zwei Stunden wurde für 15 Minuten gerastet und ansons-ten nur angehalten, wenn an Kletterstellen die Stöcke ver-staut werden mussten. Die schwierigste Passage befand sich auf der Hälfte der Strecke. Ein möglicherweise einmal vor-handener Weg war weggespült, so dass wir durch loses Ge-stein und feuchten Schlamm eine steile Rinne emporsteigen mussten – was waren wir froh, dass es noch nicht regnete... Etwas später warteten verrostete Stahlseile auf uns, die nur wenig zusätzlichen Halt versprachen, weshalb wir uns lieber an den soliden Fels hielten.

Nach den schwierigen Passagen konnten wir den langen Abstieg zur Hütte auf gut ausgebauten Kriegspfaden in be-eindruckend steilem Gelände genießen. Die Tiefen unter uns konnten wir angesichts der Wolken, in denen wir uns

befanden, allerdings nur erahnen. Nachdem die letzten Me-ter bergab durch köstliche Früchte wilder Himbeerbüsche versüßt wurden und wir eine Gruppe passiert hatten, die eine Stunde vor uns (daher ohne Frühstück) die Porzehütte verlassen hatte, wartete ein letzter steiler Gegenanstieg zum Hochweißsteinhaus (1.868 m) auf uns. Dieser wurde bei ein-setzendem Regen unter Aufbietung der letzten Kraftreserven im Spurt genommen.

Unsere zweite Gruppe nahm den Weg über die Almen und legte eine Zwischenübernachtung auf der italienischen Sei-te ein. Bei leckerem Essen, Wein und Grappa verbrachten sie einen gemütlichen Abend rund um einen alten Ofen. Die zusätzliche Übernachtung auf italienischer Seite hatte sich als Glückgriff, was Gemütlichkeit und kulinarische Genüsse anging, erwiesen.

6. Tag: Ausflug zum Rifugio Calvi

Was für ein Glück wir am Vortag noch mit dem Wetter gehabt haben, zeigte sich am Morgen bei einem Blick durch das Fenster. Über Nacht war der Regen zu Schnee geworden und hatte uns in eine zauberhafte Märchenwelt versetzt. Während wir uns in den vergangenen Tagen bei den österrei-chischen Hüttenwirten eher unbeliebt gemacht hatten und die Drohung, ob eines fehlerhaft geöffneten Fensters uns die Finger abzuhacken zum Glück nicht in die Tat umgesetzt worden war, bereitete uns die italienische Seite nun einen ganz und gar herzlichen Empfang. Wir waren kaum über die Scharte gestiegen, da hieß uns schon der Hüttenwirt mehr-sprachig willkommen, anschließend wurden die Außenplät-ze vom Schnee befreit, die Speisekarte mündlich von der Hüttenwirtin vorgetragen und wenig später konnten wir in der Sonne sitzend den ersten Rotwein bzw. italienischen Cappuccino genießen.

An eine Besteigung des Monte Peralba, wie der Hochweiß-stein jenseits der Grenze genannt wird, war aufgrund des Schnees nicht zu denken. Da hatte Papst Johannes Paul II. mehr Glück, als er 1988 das schöne Rifugio besuchte und es dadurch zu einer Art Wallfahrtsort machte, wie die zahlrei-chen Bilder und Souvenirs belegen, die in der Gaststube zu bestaunen waren.

Da die Kommunikation per Handy oft nur sehr eingeschränkt möglich war, hatten wir am Pass Hinweise im Schnee hinter-lassen, dass wir uns im Rif. Calvi befänden. Daher stieg auch die zweite Gruppe, die tags zuvor den Almenweg gegangen war, zu uns ab und es gab ein fröhliches Wiedersehen.

7. Tag: Vom Hochweißsteinhaus zur Wolayerseehütte

Heute stand eine längere gemeinsame Wanderung auf dem Programm. Über verlassene Almen stiegen wir bis unter die Baumgrenze ab, erklommen den Giramondopass und wan-derten schließlich über die obere Wolayeralm wieder hinauf bis zur Wolayerseehütte (1959 m). Nachdem wir die Rucksä-cke abgestellt und die erst vor kurzem renovierte Hütte und deren Gastraum mit fabelhaftem Blick durch Panoramaschei-ben auf den See bestaunt hatten, ging es zu einem kurzen Abstecher auf die italienische Seite. Im Rifugio Lambertenghi Romanin ließen wir es uns bei Grappa, Rotwein und einer An-tipasti-Platte gutgehen, bevor wir im Anschluss daran wieder auf die österreichische Seite zur Wolayerseehütte mit ihren kulinarischen Genüssen wechselten.

8. Tag: Besteigung der Hohen Warte und des Rauchkofels, Weg zum Rifugio Marinelli

Bevor wir das heutige Etappenziel erreichen sollten, waren zwei Gipfel eingeplant. Je nach Gruppe sollte der Rauchkofel oder die Hohe Warte, die höchste Erhebung im Karnischen Hauptkamm, bestiegen werden.

Der Weg führte uns zunächst erneut über die Grenze hin zu einer mächtigen Felswand, die über einen relativen leichten Klettersteig erklommen werden konnte. So aufgewärmt ging es weiter bis an einen Geröllkessel, wo wir uns aller über-flüssigen Pfunde im Rucksack entledigten und wo der stei-le Gipfelanstieg über loses Geröll und einige Kletterfelsen begann. Am Gipfel der Hohen Warte (Monte Coglians) auf 2.780 Metern Höhe angekommen, wurde die Friedensglocke geläutet und wir konnten die grandiose Aussicht – bis zum Mittelmeer! – genießen.

Page 13: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

karniSchEr höhEnWEg · BErichtE24

alpinzentrum · Sektion Wiesbaden des deutschen alpenvereins e.V.

Nach einer langen und sonnigen Gipfelrast ging es durch das lose Geröll ziemlich schnell wieder nach unten und dann wei-ter zum letzten alpinen Etappenziel, dem Rifugio Marinelli (2120 m). Die imposant gelegene Hütte bietet neben einem herrlichen Blick von der Außenterrasse leckere italienische Speisen und kühle Schlafräume an.

9. Tag: Rifugio Marinelli über Kötschach-Mauthen nach Oberdrauburg

Nach einem fantastischen Sonnenaufgang, der die vor uns liegende Bergkette beleuchtete, einem italienischen Früh-stück (guter Kaffee, Brot vom Abendessen) erwartete uns ein wolkenloser Himmel und die letzte Etappe unserer Wander-woche.

Die Gruppe um Jürgen nahm auf dem Weg zum Plöcken-pass einen letzten Gipfel (Cellon/Frischekofel: 2241 m) mit und fuhr dann mit dem Taxi nach Kötschach. Regina und ihr Gefolge wanderten erst bis zum Plöckenhaus und dann im-mer über eine angebliche Römerstraße, deren Hinterlassen-schaften jedoch eher spärlich waren und deretwegen nicht nur Weidezäune überstiegen werden mussten, sondern man zwischenzeitlich sogar auf die Fahrstraße gelangte, weiter bergab bis nach Kötschach, um dort Vorräte für die bevor-stehende Heimfahrt einzukaufen. Der Karnische Höhenweg endete am Plöckenpass ziemlich abrupt mit einer Leiter, die auf einen Parkplatz und damit wenig malerisch zurück in die Zivilisation führte. Diese empfing uns mit Motorenlärm, Ab-gasgestank und Cappuccino aus Plastikbechern....

Von Kötschach aus fuhren wir mit dem Taxi-Bus eine kurven-reiche Straße hinüber ins Drautal, wo wir im Gasthof Pontiller ausgiebig duschten und die Reise beim Abendessen ausklin-gen ließen. Auch die Heimreise mit dem Eurocity konnte noch mit einem Highlight aufwarten: Nach der persönlichen (!) Be-grüßung durch den Zugbegleiter („Seid ihr die Gruppe....”) funktionierten wir unsere Sitzreihen zum Speisewagen um, während beim Blick durch die Fenster ein vorerst letztes Mal das Bergpanorama an uns vorbei zog.

| Tag 9: Abschied in rot

| Tag 10: Kunst im Zug

| Die Unermüdlichen

Folgt uns auf Facebook: www.facebook.com/kletterhalle.wiesbaden

haben es geschafft!

Meik in der Erlebnis!

haben es geschafft!haben es geschafft!haben es geschafft!haben es geschafft!haben es geschafft!haben es geschafft!haben es geschafft!haben es geschafft!

Peter an s

einer Lieb

lingswand

Meik in der Erlebnis!Meik in der Erlebnis!Meik in der Erlebnis!Meik in der Erlebnis!

Peter an s

einer Lieb

lingswand

Peter an s

einer Lieb

lingswand

Peter an s

einer Lieb

lingswand

Peter an s

einer Lieb

lingswand

KletterhalleWIESBADEN

Preisnachlass fürMitglieder des

Page 14: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

infoS und tErminE · unSErE gruppEn26

alpinzentrum · Sektion Wiesbaden des deutschen alpenvereins e.V.

XX27unSErE gruppEn · infoS und tErminE

telefon: 0611 59334 · [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

FamiliengruppeSeit November 2009 besteht die Familiengruppe „Wander-salamander“. In einem Abstand von 4 bis 6 Wochen organi-sieren wir an Wochenend- und Feiertagen Unternehmungen, die natur- und bergbegeisterten Familien die Möglichkeit geben, gemeinsam aktiv zu sein. Außerdem organisieren wir Wochenendfahrten und Familienbergurlaube für Sektions-mitglieder.Eine Übersicht unserer Termine fi nden Sie im Kalender auf den Internetseiten der Sektion. Treffpunkt, Zeit und eine aus-führlichere Beschreibung der geplanten Unternehmungen werden zwei Wochen vor dem Termin über den E-Mail-Vertei-ler der Familiengruppe bekannt gegeben.Alle Familien sind herzlich eingeladen, sich durch Vorschlä-ge und Mitgestaltung an der Planung und Durchführung der Gruppenunternehmungen zu beteiligen. Bei den Veranstal-tungen muss mindestens ein Elternteil die Kinder begleiten.

aktuell

| 6. April 2014 Saisonauftakt auf dem Walderlebnispfad in Bingen

| 12.–18. April 2014 Wandersalamander-Basislager in Fontainebleau (siehe Ausschreibung)

| 17. Mai 2014 Wanderung über den „Calmont-Klettersteig“

| 7. bis 9. Juni 2014 Hüttenwochenende im Allgäu oder Kletterausfl ug (angefragt)

| weitere Termine siehe Ausschreibung und DAV Kalender

M

Patricia Tremus Telefon 0611 [email protected]

Gitte HalderTelefon 0611 [email protected]

Hilke Smit-SchädlaTelefon 06123 [email protected]

Plaisir ab VierDie offene Klettergruppe „Plaisir ab Vier“ ist besonders auf die Kletterinteressierten ausgerichtet, die sich bisher in den sportlich orientierten Gruppen der Sektion Wiesbaden nicht wiederfi nden konnten. Wenn Ihr die Sicherungstechniken im Toprope beherrscht oder über einen Toprope-Kletterschein verfügt, dann fühlt Euch bei uns willkommen. Unsere Ziele haben wir in dem Namen unserer Gruppe verankert:| Klettern mit Genuss.| Kein Leistungsgedanke.| Einfache Schwierigkeitsgrade zum Üben,

Aufwärmen und Spaß haben.| Freude am Klettern in der Gruppe („ab Vier”).| Kameradschaftlicher Umgang miteinander.| Viel Zeit an der Wand und wenig Reiseaufwand

zu spektakulären Klettergärten.| Muße, miteinander auch mal was Neues auszuprobieren.

Seien es Vorstiege, neue Schwierigkeitsgrade oder Klettertechniken.

aktuell

| Offener Klettertreff: donnerstags, 19:30 Uhr (20.3., 3.4., 17.4., 1.5., 15.5., 29.5., 12.6.) in der Kletterhalle Wiesbaden

Wollt Ihr neu mit dem Klettersport beginnen? Seid Ihr schon lange nicht mehr aktiv gewesen? Fühlt Ihr Euch nicht (mehr) sicher mit den Sicherungstechniken? Dann bitten wir Euch darum, vor der Teilnahme an unseren Klettertref-fen an einer Schulung teilzunehmen. Auf der Sektions-Website oder im Kurs- und Tourenprogramm fi ndet Ihr die Termine für Toprope- oder Vorstiegskurse, die besonders zu empfehlen sind.

KontaktAnett [email protected]

Björn [email protected]

E VertikaleDie Gruppe „Vertikale” richtet sich an ambitionierte erwach-sene Kletterer. Primär ist für uns das Klettern am Fels. Dazu suchen wir die Klettergärten in einem weiten Umkreis um Wiesbaden auf, z.B. Hainstadt, Schriesheim, Ettringen, Bes-senbach, Morgenbachtal. Trotzdem verschmähen wir keines-wegs das Klettern in der Halle. Wir sind keine Anfängergruppe. Wir bieten keine Kurse an. Vorstieg im 5ten Grad am Fels und die üblichen Techniken werden vorausgesetzt. Wenn Kletterer mitmachen möchten, die dieses Niveau noch nicht erreichen, gehen wir davon aus, dass durch Eigeninitiative und Training relativ schnell der 5te Grad erreicht wird. Es darf aber auch gerne etwas mehr sein.Per E-Mail werden alle, die in unserem Verteiler vermerkt sind, rechtzeitig über unsere Aktivitäten informiert.

aktuell

| Dienstags, Klettertreff in der Wiesbadener Kletterhalle in der Holzstraße, ab 18:30 Uhr

Im Winter, wenn die Witterung ein Klettern am Fels nicht zulässt, fahren wir sonntags auch in weiter entfernte Kletterhallen, z.B. Bensheim, Darmstadt, Kelkheim, Frankfurt. Donnerstags treffen sich nach Abspra-che oft Vertikale-Kletterer im Blockwerk Mainz.

Für Fahrten in die hiesigen Klettergebiete werden private PKW verwendet. Dazu gilt bezüglich der Fahrkostenbeteili-gung: Jeder Mitfahrer zahlt 8 Cent/km an den Fahrer, unab-hängig von der Anzahl der Mitfahrenden.

Im Sommer werden größere Gemeinschaftsfahrten organi-siert. Im Sommer 2014 gibt es voraussichtlich zwei Gemein-schaftsfahrten: Eine nach Arco/Sarcatal (Italien) und eine nochmals nach Orpierre (Südfrankreich).

E FrauenklettergruppeWir sind eine offene Gruppe kletterbegeisterter Frauen jeden Alters. Seit April 2012 treffen wir uns regelmäßig alle zwei Wochen montags ab 19:30 Uhr zum Genussklettern in den Wiesbadener Kletterhallen. Dabei steht der gemeinschaftli-che Spaß am Klettern in konkurrenzfreier und entspannter Atmosphäre im Vordergrund.

Jede Teilnehmerin kann ihre persönlichen Fertigkeiten in die Gruppe einbringen und erhält wiederum Unterstützung, um ihr Kletterkönnen weiterzuentwickeln. Gegenseitige Motiva-tion und die Möglichkeit, voneinander zu lernen, sind uns wichtig. Ob es darum geht, in Übung zu bleiben und Kletter-erfahrung zu sammeln, um gezieltes Vorstiegstraining oder darum, toprope seine Grenzen auszuloten – bei uns kann sich jede individuell entfalten. Oft sitzen wir nach dem Klet-tern noch zusammen, tauschen Erfahrungen und vertikale Abenteuergeschichten aus oder verabreden uns untereinan-der zu weiteren Aktivitäten.

aktuell

| Montags (alle zwei Wochen), 19:30 Uhr

Wir freuen uns jederzeit über neue Kletterpartnerinnen!

Termininformationen und Teilnehmerlisten unserer Klet-tertreffen werden per E-Mail versandt. Ansonsten ist die Voraussetzung zum Mitklettern das sichere Beherrschen mindestens einer Sicherungstechnik sowie die Bereitschaft, bei Unsicherheiten nachzufragen.

E

KontaktBärbel Hubbes Telefon 0611 [email protected]

Gitte HalderTelefon 0611 [email protected]

Josef Olbrich Handy 0176 [email protected]

KontaktJosef Lambertz Telefon 0611 9545861, Handy 0176 [email protected]

gruppengruppen

Mareike DietrichTelefon: 0751 [email protected]

Page 15: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

infoS und tErminE · unSErE gruppEn28

alpinzentrum · Sektion Wiesbaden des deutschen alpenvereins e.V.

XX29unSErE gruppEn · infoS und tErminE

telefon: 0611 59334 · [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

TourengruppeWohlauf die Luft geht frisch und rein ...... Lied der Franken von Viktor von Scheffel (1859)

Konditionswandern: Mittwochs, 9:00 Uhr, Nerobergbahn Talstation, ca. 3 Std. (2 Leistungsgruppen). Info: Klaus Burk, Tel. 0611 374554

Aufbautraining 55+: Donnerstags, 18:00 Uhr, Halle Rieder- bergschule, Philippsbergstr. 26/28. Info: Gerold Schäberle, Tel. 0611 29747 (nicht am 2. + 9.1.2014)

Nordic Walking + Walking: Sonntags, 10:00 Uhr, Neroberg-bahn Talstation. Info: Jürgen Dotzel, Tel. 0611 522583

aktuell

| Sonntag, 13. Apr. 2014: Frühlingswanderung auf dem Leininger Burgenweg in der Pfalz (23 km) Treff: Wiesbaden Hbf. Ostseite Taxistand 8:30 Uhr, Start: Parkplatz Neuleiningen rechts der L 453, 9:45 Uhr. Wir fahren in Fahrgemeinschaften Info: Anja Klingner + Thomas Engelmann, Tel. 0170 790940

| Montag, 28. Apr. 2014: Gruppenabend mit Bildern, 19:30 Uhr, Alpinzentrum. Thema: Wandern auf dem E 5 – In 6 Tagen von Oberstdorf nach Meran – ein Film der Bergschule Oberallgäu, vorge-stellt von Klaus Burk

| Samstag, 17.–18. Mai 2014: Wanderung an der Lahn von Balduinstein nach Bad Ems Treff: 8:20 Uhr Wiesbaden Hbf, Reisecenter, Abfahrt 8:36 Uhr, Gleis 2 nach Limburg Anmeldeschluss 17.4.2014, mögliche Teilnehmerzahl 20 Personen Führung, Anmeldung und Details: Ottmar Reifenberg, [email protected] Tel. 06482 911462

| Montag, 19. Mai 2014: Gruppenabend mit Bildern, 19:30 Uhr, Alpinzentrum Thema: „Karnischer Höhenweg” – Hüttenwanderung auf historischen Pfaden – von Hilke Smit-Schädla u. Jürgen Zilias

| Sonntag, 15. Juni 2014: Wanderung auf dem Weinwanderweg Rhein – Nahe (24 km). Staudernheim – Schloßböckelheim – Norheim Treff: 8:20 Uhr Wiesbaden Hbf. am Reisecenter, Abfahrt 8:38 Uhr, Gleis 5 nach Mainz Info: Klaus Burk, Tel. 0611 374554

| Montag, 30. Juni 2014: Abendwanderung 19:00 Uhr, Kochbrunnen, Saalgasse, Ecke Taunusstr., mit Klaus Burk und Ewald Titze

| Vorankündigung: Auf, auf! Die anspruchsvolle Murgleiter hinauf, gelegen im nördlichen Schwarzwald auf den Höhen beiderseits der wildromantischen Murg zwischen Baiersbronn und Gaggenau.

G

Eiserne Hand

aktuell

| Sonntag, 4. Mai 2014 Wanderung zwischen Bärstadt und Hausen. Treffpunkt: Wiesbaden Hauptbahnhof Taxistand 10:00 Uhr, Parkplatz Dreispitz 10:30 Uhr Führung: Eberhard Märgel Tel. 0611 466306

| Sonntag, 25. Mai. 2014 Wanderung von Niedernhausen nach Idstein Treffpunkt: Wiesbaden Hauptbahnhof Querbahnsteig 9:20 Uhr. Wir fahren mit dem Zug. Führung: Michael Sauter, Tel. 0611 565120.

| Sonntag, 29. Juni 2014 Wanderung im Goldenen Grund Treffpunkt: Wiesbaden Hauptbahnhof Taxistand 10:20 Uhr, Camberg 11:00 Uhr Führung: Brigitte und Holger Pfannschilling, Tel. 06127 3276

Wichtiger Hinweis für alle Teilnehmer unserer Wanderungen: Wie bei vielen Sektionen des DAV üblich, wird aufgrund der hohen Spritkosten für Fahrgemeinschaften ein Kostenanteil von 8 Cent/km pro Mitfahrer erhoben. Außerdem wird ver-sucht, häufiger die Wandergebiete per ÖPNV zu erreichen.

G

KontaktEberhard MärgelTelefon 0611 466306

JugendKlettern, Bouldern, Slacklinen, Chillen, Ausflüge machen, was kann es schöneres geben, als dies gemeinsam in einer unserer Kinder- und Jugend-Klettergruppen zu erleben! Der-zeit gibt es vier Gruppen in der Sektion Wiesbaden, in denen sich wöchentlich unsere Mitglieder zum gemeinsamen Klet-tern treffen. Dabei geht es oft in die Kletterhalle direkt neben dem Alpinzentrum in der Holzstraße, da wir im Alpinzen-trum auch unseren Gruppenraum haben und unser Material lagern. Auch andere Kletter- und Boulderhallen im Umkreis stehen auf dem Programm, genauso wie Ausflüge an die Felsen der Region. Und immer wieder unternehmen wir eine größere Fahrt zu weiter entfernten Kletterzielen im In- und Ausland, zuletzt standen die Vogesen und das Frankenjura auf dem Programm.

Unsere Gruppen| die Gipfelgämsen, Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren | die Black Feet und Bergtrolle,

Jugendliche von 13 bis 15 Jahren | die Senkrechtstarter, junge Erwachsene

im Alter zwischen 16 und 25 Jahren

Wenn du zwischen 8 und 25 Jahren bist, gerne kletterst und mit gleichaltrigen spannende Stunden, gemütliche Abende und schöne Touren erlebst, dann bist du bei uns richtig!

Auskünfte und KontakteSchreib uns eine Mail an [email protected] und lerne uns kennen.

2

KontaktKlaus BurkTelefon 0611 [email protected]

Termin: 12.-15.7.14. Die Unterkunft ist vorab gebucht (5 EZ, 5 DZ). Kurzfristige, verbindliche Anmeldung bis zum 16.4.14 bei Klaus Burk per Mail unter [email protected] oder Fax: 0611 5324636 (DAV) Führung und Info: Ewald Titze, Tel. 0611 812927

| Vorankündigung: 2 Tage im vorderen und hinteren Odenwald (Hetzbach – Lärmfeuer – Erbach, ca. 45 km), Termin: 27.–28.9.2014. Max. 18 Teilnehmer. Anmeldeschluss: 8.7.2014. Verbindliche Anmeldung und Details per Mail bei Klaus Burk unter [email protected] Führung und Info: Heribert Wutz, Tel. 0611 5895968

Hinweis für alle Teilnehmer unserer Wanderungen:Wie bei vielen Sektionen des DAV üblich, wird aufgrund der hohen Spritkosten für Fahrgemeinschaften ein Kostenanteil von 8 Cent/km pro Mitfahrer erhoben. Außerdem wird ver-sucht, häufiger die Wandergebiete per ÖPNV zu erreichen.

SeniorengruppeWir treffen uns, wie üblich, jeden dritten Donnerstag des Monats jeweils ab 15.30 Uhr im Weinhaus Sinz in der Herren-bergstraße in Frauenstein und zwar am

| 17. April| 15. Mai| 12. Juni

zum gemütlichen Beisammensein.

Kontakt: Marianne Berndsen, Telefon 0611 86266

GG

FreitagswandererJeden letzten Freitag im Monat wird gewandert, ca. zwei Stun-den, meistens sind es so 12 bis 15 Damen und vereinzelt auch Herren. Es geht in die nähere Umgebung von Wiesbaden, die gut mit dem Bus oder auch mit der Bahn zu erreichen ist.Für gute neue Ideen haben wir immer ein offenes Ohr, es muss eben umsetzbar sein. Wir freuen uns über alle, die frohen Mutes mit wandern wollen.

aktuell

| Freitag, 25. April 2014: Wir besuchen und durchwandern die Schwanheimer Düne mit Strandfeeling? Hinfahrt: Wiesbadener Hbf., S1 (Gleis 4), ab 13.05 Uhr, Frankfurt-Höchst, an 13:38 Uhr; Rückfahrt: Frankfurt-Höchst, SE 10, ab 19:03 Uhr oder S1, ab 19:22 Uhr; Wiesbadener Hbf., an 19:28 Uhr oder 19:54 Uhr

| Freitag, 30. Mai 2014: Wanderung von Heidesheim zur Kaiserspfalz nach Ingelheim auf den Spuren Karl des Großen, der dieses Jahr vor 1200 Jahren starb. Hinfahrt: Wiesbadener Hbf., S8 (Gleis 6), ab 12:45 Uhr, Mainz Hbf. an 12:59 Uhr (Gleis 4a), ab 13:25 Uhr (Gleis 5b), Heidesheim Bf., an 13:35 Uhr; Rückfahrt: Ingelheim Bf., ab 18:37 Uhr oder 19:17 Uhr, Mainz Hbf., an 18:55 Uhr (Gleis 8) oder 19:33 Uhr, Mainz Hbf., ab 19:13 Uhr (Gleis 3a), 19:38 Uhr (Gleis 2) oder 19:57 Uhr (Gleis 1a), Wiesbaden Hbf. an 19:25 Uhr, 19:51 Uhr oder 20:10 Uhr.

| Freitag, 27. Juni 2014: Rheingau-Wanderung von Hausen v.d. Höhe nach Rauenthal. Hinfahrt: Wiesbadener Hbf., Bus L275 (Ostseite Bussteig 4), ab 12:23 Uhr oder Platz d. Dt. Einheit F, ab 12:31 Uhr, Schlangenbad Landgrafenplatz, an 12:56 Uhr, Schlan-genbad Landgrafenplatz, Bus L173, ab 13:16 Uhr, Hausen Taunusstr., an 13:32 Uhr; Rückfahrt: Rauenthal Kirche, Bus L170, ab 17:49 Uhr oder 18:49 Uhr, Wiesbaden Hbf. an 18:25 Uhr oder 19:25 Uhr.

Kontakt: Hildegard und Klaus Thomae, Telefon 0611 372214

G

Page 16: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

alpinzentrum · Sektion Wiesbaden des deutschen alpenvereins e.V.

hErauSgEBEr Sektion Wiesbaden des Deutschen Alpenvereins e.V.,www.dav-wiesbaden.de, [email protected]

VorStand Vorsitzender Dr. Uwe Goerttler, [email protected] Stellvertretende Vorsitzende Annette Klima, [email protected]ürgen Zilias, [email protected] Thomas Engelmann, [email protected] für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dr. Jörg Lantzsch, Tel. 0611 2059371, [email protected] Uta Basting, Tel. 06127 703221, [email protected] Vertreter der SektionsjugendAnna-Lisa [email protected]

matErialauSlEihERainer Friedemann, Tel. 0611 443100, [email protected] (Bei Fragen zur Materialausleihe können Sie sich auch jederzeit an die Geschäftsstelle wenden.)

SEktionSmittEilungRedaktionHilke Smit-Schädla, Tel. 06123 928820,[email protected] Beyrich, Tel. 0611 402776,[email protected] Bergmeier, [email protected] und Freunde der Sektion Wiesbaden des Deutschen Alpenvereins e.V.; shutterstock.comAnzeigenannahmeDr. Jörg Lantzsch, Tel. 0611 2059371, Fax 0611 2059373, [email protected] Schmidt & Kramm KG, Bahnhofstr. 6, 65582 Diez, Tel. 06432 2240, Fax 06432 4740, [email protected]

hÜttEn Wiesbadener Hütte, SilvrettaHüttenpächterHeinrich Lorenz, Landle 18a, 6563 Galtür, Österreich, Tel./Fax Hütte +43 5558 4233, Tel./Fax Tal +43 5443 20039, www.wiesbadener-huette.com, [email protected],HüttenwartStefan Steyer, Tel. 06198 2587, [email protected] Fiedler, Tel. 0178 1447897, [email protected]

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Verfasser, nicht des DAV, der Sektion Wiesbaden oder der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, nicht sinnentstellende, redaktionelle Änderungen dieser Beiträge vorzunehmen. Der Verkaufspreis des Nachrichtenblatts ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten.

Impressum

infoS und tErminE · unSErE gruppEn30

AlpinsportgruppeUnser „Basislager“ ist der Freitagabend: Im Winterhalbjahr Konditionstraining „Bodyfit“ mit Musik in der Halle, im Som-mer Laufen, Walken und Radfahren am Neroberg. Hier und beim anschließenden Erholen mit Apfelschorle, Weizenbier und Pizza verabreden wir uns zu den unterschiedlichsten Aktivitäten: Klettern in der Halle oder an den umliegenden Kletterfelsen, Wanderungen, Radtouren und Langlauf im Tau-nus (bei Schneelage auf Skiern), im alpinen Bereich Ski- und Schneeschuhtouren, Bergwanderungen, Klettersteige und Hochtouren. Einige von uns nehmen das „Basislager“ wört-lich und organisieren sich Trekkings oder Besteigungen von Bergen jenseits der 5.000m im Himalaya, den Anden oder auch in Afrika.

aktuell

| Body Fit mit Musik: freitags (bis zur Sommerzeitumstellung), 18:30 Uhr, Turnhalle der Riederbergschule, Philippsberg-str. 26-28, 65195 Wiesbaden.

| Laufen, Walken: freitags (wieder ab Beginn Sommerzeitum-stellung), 18:30 Uhr, Parkplatz Talstation Nerobergbahn

| Kulturwanderungen 5. April 2014: Wanderung zum Friedwald Terra Levis bei Frauenstein mit Führung durch den Bestattungswaldförs-ter Herr Schmidt 1. Juni 2014: Streuobstwiesenwanderung gemeinsam mit dem BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) Wiesbaden 29. Juni 2014: Wanderung mit Führung im Naturschutz-gebiet Kühkopf bei Erfelden/Rhein 12. Oktober 2014: Mit Goethe im Rheingau

D

Jörg Schieferdecker Telefon 0179 7066468j.schieferdecker@dav-wiesbaden

KontaktRegina Hacke Telefon 0611 [email protected]

XX31EinzugSErmächtigung

Einzugsermächtigung

Ich ermächtige hiermit, jederzeit widerruflich, die DAV-Sektion Wiesbaden e.V. zu Lasten meines Kontos alle fälligen Beiträge und Forderungen mittels Lastschrift einzuziehen. Die Beiträge werden jeweils im Dezember/Januar eingezogen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Bei Nichteinlösung entstehende Bankspesen gehen zu Lasten des Antragstellers.

Name des Kontoinhabers

Name des Kreditinstituts

Kontonummer

Gläubiger-Indentifikations-Nr. DE 0800100000304793

Bankleitzahl

SWIFT-BIC

IBAN

telefon: 0611 59334 · [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

Mit dem Lastschriftverfahren können wir die Mitgliedsbeiträge automatisch einziehen, dies erspart uns eine Menge Arbeit. Bitte nehmen Sie am Lastschriftverfahren teil und erleichtern Sie uns damit die Arbeit.

Ort, Datum Unterschrift

Formular der Einzugsermächtigung bitte ausgefüllt und unterschrieben an: Sektion Wiesbaden des DAV, Holzstr. 11a, 65197 Wiesbaden. Fax: 0611 5324636.

Lastschriftverfahren Bittemitmachen

Page 17: Deutscher Alpenverein - dav-wiesbaden.info€¦ · Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. „Wer nicht am Abgrund steht, ... Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und

dav-wiesbaden.deAlpinzentrumSektion Wiesbaden des Deutschen Alpenvereins e.V.Holzstraße 11a · 65197 [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

Ilse Kienmüller; Akkemsee mit Blick auf die Beluche (Die Weiße), Altai-Gebirge.