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Zukunft fängt bei Dir anZukunft fängt bei Dir an
Die Landwirtschaft befindet sich in einem dramatischen Umbruch. Ein Szenario, wie wir eine ökologische Agrarwende gestalten können
04Sept. / Okt.
2018
AUSSERDEM
enorm DiätSo verschlankt
Ihr Euren ökologischen Rucksack
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018
DRINK
Chill Choc gibt es in vier verschiedenen Geschmacksrichtungen: Basic, Double Choc, Chili und Minze Verbene
Entspannt Euch
Der Hanfkakao von Chill Choc soll Stress reduzieren und trägt
zum Bodenschutz bei
Anja Kromer (links) und Christina Lehmann wollen mit nachhaltigen Brotbeuteln zum bewussten Konsum motivieren
Christina Lehmann und Anja Kromer verkaufen mit
ihrem Start-up wieder - ver wert bare Brot beutel
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Womit assoziieren wir Hanf – vom Offensichtlichen einmal abgesehen? Mit Kleidung, Seilen, Ölen. Aber mit Getränken? „Man reduziert Hanf immer auf eine Kifferpflanze, dabei kann die Pflanze viel mehr“, erklärt Dave Tjiok. Das wollen er und sein Team mit Chill Choc zeigen und haben einen mit Hanf versetzten Kakao produziert, der ein wirksames Entspannungsgetränk sein soll.
Illegal ist das nicht. Denn das 2017 novellierte Betäubungsmittelgesetz ermöglicht, in Deutschland Lebensmittel auf Hanfbasis zu verkaufen – solange ihr THCAnteil unter 0,2 Prozent liegt. Das ist auch bei Chill Choc der Fall. Für die entspannende Wirkung sorgt indes vor allem das Cannabidiol, das aus den Blättern der Pflanze gewonnen wird. Bisher endet das Grün meist als Ernteabfall.
Den Stuttgartern geht es aber nicht nur um die bessere Nutzung einer verkannten Pflanze. Sie wollen auch zum Bodenschutz beitragen. Deshalb werden mit einem Teil der Erlöse Bauern in Sri Lanka und Brasilien im Humusaufbau und Bodenschutz geschult. www.chillchoc.de
„Wenn man aus dem Ausland zurückkehrt, fallen einem oft Dinge auf, die man vorher nicht gesehen hat. So ging es mir vor drei Jahren nach einem Auslandssemester in Südkorea. Ich saß in einer Bäckerei und beobachtete, wie viele Papiertüten, kurz nachdem sie über den Tresen gegangen sind, direkt in den Müll wanderten. Inzwischen weiß ich: Rund 20 000 Tüten werden in einer kleinen Filiale monatlich verbraucht. Niemand schätzt den Wert dieser Ressource. ‚Warum gibt es keine nachhaltige und schöne Alternative?‘, überlegte ich damals. Ein paar Monate später lernte ich in Kiel zu Beginn meines Masterstudiums in Umweltmanagement meine Mitgründerin Anja Kromer kennen. Gemeinsam besuchten wir einen Kurs, bei dem wir ein eigenes Projekt aufbauen konnten. Unsere Idee war, mit wiederverwertbaren Brotbeuteln Menschen dafür zu begeistern, weniger Einweg zu verwenden. In zwei Bäckereien haben wir die fair, lokal und ökologisch produzierten Prototypen getestet. Sie kamen super an. Inzwischen ist aus dem lokalen Umweltprojekt eine VollzeitBeschäftigung geworden und wir haben mehrere Varianten entworfen: BrootTüüt, SnackTüüt und MarktTüüt. Unser Ziel ist aber gar nicht, möglichst viele Beutel zu verkaufen. Viel wichtiger ist uns, zu bewusstem Konsum zu motivieren und dafür ein Netzwerk an Läden aufzubauen, in denen man umtüten kann.“ www.umtueten.org
Umtüten stattBrottüten
Seite 7Newcomer
Seite 6Newcomer
Landwirtschaftvon morgen
Eine ökologische Agrarwende ist dringend nötig. So können
wir sie gestalten
Mit Fotos von
HE NRIK SPOHLE R
14-42
Die Bildstrecke„The Third Day“ stammt vom
Hamburger Fotografen HENRIK SPOHLER, 53.
Am Dritten Schöpfungstag schied Gott das Land vom Wasser und ließ die Erde aufgehen, auf dass
Gras, Kraut und Bäume sprießen und Früchte tragen mögen.
So steht es in der Bibel. Henrik Spohlers Fotogeschichte erzählt
davon, wie der Mensch das Wachsen und Ge deihen im Laufe
der Geschichte in einen indus triellen Prozess verwandelt hat.
Paprika-Anbau,Andalusien
Monokulturen, überdüngte Böden, Resistenzen, Massentierhaltung, schwindende Artenvielfalt –
die Intensivlandwirtschaft steht vor massiven Problemen. Experten machen sich Gedanken, wie ihre Zukunft
ökologischer werden könnte
TEXT Christiane Langrock-Kögel
Bauer, was nun?
Rhizinuspflanze in einem künstlich klimatisierten und beleuchteten Raum,
Forschungszentrum Juelich
Seite 16Acker 2030
Die enorm-Diät
So verschlankt Ihr Euren ökologischen Rucksack
Mit Illustrationen von
FR ANCES FR ANZKE
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Habt Ihr Euch schon einmal auf die Waage gestellt? Nein, nicht die zuhause im Badezimmer: die ökologische Waage.
Denn Ihr schleppt da ganz schön was mit Euch herum. Mehr als 15 Tonnen nämlich. So hoch ist
nach den Daten der Statistiker von Eurostat der Materialverbrauch, den ein durchschnittlicher Deutscher pro Jahr anrichtet.
Und das ist noch längst nicht alles. Denn die Stoffströme, die außerhalb der EU fließen, um unseren Lebensstil zu ermöglichen, gehen in diese Rechnung noch gar nicht ein – weder die arabischen Ölfelder noch die chinesischen Fabriken noch die karibischen Bananenplantagen. Im Schnitt, so die Schätzung des französischen Factor 10 Institute, werden in industrialisierten Ländern jährlich annähernd 100 Tonnen nichterneuerbarer Rohstoffe pro Kopf verbraucht, und zusätzlich mehr als 500 Tonnen Frischwasser. Es stehen weder genügend Rohstoffe noch ausrei
Findet heraus, was Ihr an Natur- und Materialverbrauch mit Euch herumschleppt
TEXT Detlef Gürtler
Der ökologische
RucksackDer „ökologische Rucksack“ als Maß für Naturverbrauch wurde 1994 von dem Chemiker Friedrich Schmidt-Bleek ent-wickelt, der zusammen mit Ernst-Ulrich von Weizsäcker das Wuppertal- Institut für Klima, Umwelt, Energie gründete.
In diesem Rucksack enthalten sind alle Rohstoffe, die zur Herstellung ei-nes Produkts aus der Natur entnom-men oder in der Natur beiseite ge-räumt werden mussten, einschließlich der Rohstoffe, die zur Erzeugung der benötigten technischen Energie ein-gesetzt werden. Mitgezählt werden dabei nicht nur klassische Rohstoffe wie Öl oder Eisen, sondern auch Ge-stein und Erde (z. B. in Form von Bo-denaushub beim Straßenbau oder der Abraum im Tagebau) – auch ihre Ent-nahme stellt einen Eingriff in das Öko-system dar und führt zu verschiedens-ten ökologischen Auswirkungen. Da es sich um den Rucksack am Produkt handelt, muss von dem ermittelten vir-tuellen Gesamtgewicht die Masse des Produktes selbst abgezogen werden.
Als Maßeinheit für den ökologischen Rucksack wird immer eine Masse an-gegeben, die zum jeweiligen Nutzen in Beziehung gesetzt wird – also etwa Kilogramm Naturverbrauch je 100 Per-sonenkilometer Autofahrt oder je Kilo-gramm hergestelltes Aluminium. Die schwersten ökologischen Rucksäcke werden bei Edelmetallen gemessen. Ein 5 Gramm leichter Goldring etwa trägt einen Rucksack von mehr als 2,5 Tonnen mit sich herum.
Beim Vergleich mit anderen Maßen für Umweltverträglichkeit wie CO2-Pro-duktion oder Energieverbrauch zei-gen sich meist ähnlich gerichtete Er-gebnisse. Allerdings kommt es hin und wieder auch zu teilweise erheblichen Abweichungen. So schneiden etwa Kunststoffe in der Energiebilanz relativ schlechter ab als beim Naturverbrauch, bei Stahl ist das Verhältnis umgekehrt.
in Finnland ein solches DiätExperiment durchgeführt. Mit fünf Haushalten vom Single bis zur fünfköpfigen Familie wurde zuerst die Ausgangsgröße ihres ökologischen Rucksacks erhoben und dann ein individueller Diätplan erstellt – vom Verzicht auf den Zweitwagen über das Ausmisten des Kleiderschranks bis zur Einführung von drei VeggieDays pro Woche. Danach folgten vier Wochen Praxisphase: Sind die Vorschläge tatsächlich auch im Alltag durchzuhalten? Am Ende wurde der neue Rucksack berechnet; er war 25 bis 55 Prozent leichter als zu Beginn der Diät.
Das muss alles gar nicht wehtun. Im Durchschnitt fallen über 90 Prozent der in der Natur bewegten und entnommenen Ressourcen auf dem Wege zur Erzeugung von Nahrungsmitteln, Maschinen, Gebäuden, Fahrzeugen und Infrastrukturen als Abfall an, hat das Factor 10 Institute ermittelt. Oft, so die Forscher, „ist die Erfüllung menschlicher Nachfrage eigentlich gar nicht eine Frage der Erhöhung des Angebotes, sondern eine Frage nach der intelligenteren Nutzung des bereits Vorhandenen.“ Eine Reduzierung des Naturverbrauchs um 90 Prozent sei also mittelfristig durchaus möglich, ohne dass sich dadurch der Lebensstandard drastisch ändern müsste – nur der Lebensstil.
Bei jeder Diät gefürchtet ist der JojoEffekt: Kaum ist das AbnehmProgramm beendet, hat der Körper sich die gerade losgewordenen Kilos wieder zurückgeholt, und manchmal mehr als zuvor. Theoretisch kann das auch hier passieren: So mancher, der voll ökologischem Tatendrang vom Auto aufs Fahrrad und von Schwein auf Tofu umgestiegen war, kehrt offen oder heimlich zum alten Verhalten zurück. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist allerdings umso geringer, je mehr Ihr Euch bei der Verschlankung an diejenigen Aktionen haltet, die Euch selbst am einleuchtendsten sind. Was einem einleuchtet, fällt einem auch leicht. Und was einem leichtfällt, muss man nicht wieder ändern.
Einen anderen JojoEffekt gibt es auf der nationalen oder internationalen Ebene. Er heißt „Rebound-Effekt“ und tritt ein, wenn Einsparungen an einer Stelle zu Mehrverbrauch an anderer Stelle führen. So wurden bisher zum Beispiel die TreibstoffEinsparungen aufgrund besserer PKWMotoren regelmäßig durch größere Autos, schnelleres und häufigeres Fahren „aufgefressen“. Auch Wirtschaftswachstum kann Erfolge zunichte machen, die mit Verbesserungen auf der Ebene einzelner Techniken erreicht wurden. So nahm zum Beispiel der Stromverbrauch über viele Jahrzehnte stetig zu, obgleich sich die Effizienz der Kraftwerke in diesem Zeitraum verdreifachte.
Und schließlich können Ressourcen, die hier erfolgreich eingespart werden, in anderen Ländern verbraucht werden. Insbesondere in den ökonomisch aufstrebenden Ländern in Asien und Afrika ist mit einer erhöhten Inanspruchnahme von Ressourcen zu rechnen. Aber das sollte uns nicht von der Diät abhalten – immerhin konsumieren wir weit mehr über die Verhältnisse der Erde als die Bürger jener Staaten: Gegenwärtig leben weniger als 20 Prozent der Menschheit in den Industrieländern, aber sie nehmen mehr als 80 Prozent der natürlichen Ressourcen in Anspruch. Also ist es an uns, uns zu dematerialisieren oder unsere Ressourcenproduktivität entsprechend zu erhöhen.
Seite 66enorm-Diät
Seite 67enorm-Diät
chend Umweltraum zur Verfügung, um für alle Menschen dieser Welt einen derartigen Verbrauch zu ermöglichen.
Wenn Ihr auf der Badezimmerwaage steht und Euch zu dick fühlt, tut Ihr etwas dagegen. Weniger Süßes, weniger Bier, mehr Sport und/oder eine der vielen Diäten, die in Frauenzeitschriften oder im Netz zu finden sind.
Und wenn Euch Euer Naturverbrauch zu hoch ist, könnt Ihr auch etwas dagegen tun. Weniger Rindfleisch, weniger Auto, weniger Schnickschnack. Mit dem Instrument des ökologischen Rucksacks (siehe Kasten) könnt Ihr Euch und Euer Natursparprogramm sogar auf die ökologische Waage stellen. Auf den folgenden Seiten haben wir eine Anleitung und eine ganze Reihe Tipps dazu zusammengestellt – Ihr müsst nicht bis zu den guten Vorsätzen an Silvester warten, um damit anzufangen.
Michael Lettenmeier, einer der führenden Experten für Dematerialisierungsforschung in Europa, hat an der Universität Aalto
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SUPER FOOD
Scharfe DingerRadieschen sind gesund. Sie lassen sich einfach im eigenen
Garten anbauen. Und selbst wer die kleinen Knollen kauft, tut damit etwas Gutes für die Umwelt
Die Region um die indische Stadt Dehradun ist bekannt als Herkunftsort von BasmatiReis und für die dort geborene Aktivistin Vandana Shiva. Seit Jahrzehnten setzt sich die 65jährige Umweltaktivisten weltweit für eine faire und ökologi
Die ReisretterFAIRES SA ATGUT
Radieschen sind doch viel zu scharf!Die bis zu vier Zentimeter großen Knollen zählen in der Tat zu den schärfsten Gemüsesorten, die sich in unseren Böden anbauen lassen. Der Grund für den pikanten Geschmack: die enthaltenen Senföle. Sie treten aus, wenn Radieschen beschädigt werden – wie es sich beim Essen und Zubereiten nun einmal nicht vermeiden lässt. Doch es gibt ein Gegenmittel: Salz. Das bringt nicht nur eine neue Geschmacksnote zum Radieschen, sondern entzieht ihm auch Wasser und damit Senföle. Als Alternative kann man die Knollen auch dünsten, doch dann sind sie nicht mehr so schön knackig. In kleine Scheiben geschnitten, lassen sie sich wunderbar im Salat oder auf dem Brot essen und sorgen für bunte Akzente. Was viele auch nicht wissen: sogar die Blätter sind essbar. Ihr Geschmack ähnelt ein wenig dem von Rucola und man kann sie zum Beispiel zum Würzen von Kräuterquark nutzen oder aus ihnen ein kräftiges RadieschenblattPesto kreieren.
Und warum sind Radieschen so gesund?Die Senföle in ihnen sind nicht nur scharf, sondern wirken antibakteriell, sodass sie in konzentrierter Form auch in Medikamenten Anwendung finden. Da
LIMONADE
Vor drei Jahren verliebten sich Andrea Stenz und Dominik Seele auf einer Reise durch Sambia in eine süßlichscharfe Limonade: Ingwerbier. In vielen Ländern gilt es bereits als beliebte Erfrischung. Doch in Deutschland wird das Getränk meist nur als scharfzuckrige CocktailZutat genutzt. Deshalb haben Stenz und Seele nun mit ihrem Startup Ände zwei weniger süße Ingwer-Limos in Bio-Qualität kreiert, die sich pur trinken lassen: Das milde „Gentle Ginger“ und das schärfere „Ginger Root“.
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rüber hinaus sind sie harn und gallentreibend und sollen deshalb beispielsweise der Bildung von Gallensteinen entgegenwirken. Aber auch die anderen Inhaltsstoffe wie Kalium, Eisen und Kalzium sowie die Vitamine A, B1, B2 und C tun dem Körper gut. Ein weiterer Vorteil: 100 Gramm Radieschen enthalten nur 14 Kilokalorien und so gut wie keine Kohlenhydrate. Gleichzeitig sorgen die Ballaststoffe der Knolle für ein Sättigungsgefühl.
Und wie kann ich Radieschen selbst anbauen?Das geht ganz einfach, und es braucht dafür noch nicht einmal einen eigenen Garten, denn Radieschen lassen sich sogar im Balkonkasten ziehen. Ab Mai, wenn die Temperaturen nicht mehr unter zehn Grad fallen, können die Samen in die Erde. Nach einer Woche zeigen sich dann die ersten Pflänzchen und sechs Wochen später ist schon Erntezeit. Im Sommer bei einigen Sorten sogar bereits nach 18 Tagen. Und selbst wer Radieschen kauft, tut etwas für seine Ökobilanz: Da sie meist aus Freilandzucht stammen, sind sie um einiges umweltfreundlicher als Tomaten und Gurken, die in Deutschland für den Handel fast ausschließlich in Gewächshäusern angebaut werden.
Würzige Erfrischung
Beide Sorten bestehen aus jeder Menge Ingwer, Zitrusextrakten, Zucker und alkoholfreier Weizen und Gerstenwürze – alles in Bio-Qualität. Kaufen kann man ihr Ingwerbier online sowie in vielen Getränke und Supermärkten. Damit tut man auch gleich etwas Gutes. Denn ein Teil der Erlöse geht an den Verein NFTE Deutschland, der durch Lehrerfortbildungen das Thema Entrepreneurship an Schulen bringt. Eine 0,33 Liter Flasche kostet 2,09 Euro. www.aende.eu
sche Landwirtschaft ein und wurde 1991 dafür auch mit dem alternativen Nobelpreis ausgezeichnet. Nun stellt ihre Organisation Navdanya einen BasmatiReis her, der dazu beitragen soll, traditionelle und regionale Reissorten zu bewahren. Denn inzwischen nimmt deren Vielfalt drastisch ab. Der VandanaShivaReis stammt vom Fuße des Himalayas und wird dort von kleinen Kooperativen auf traditionel
len Reisterrassen nach BioStandards angebaut. Eine weitere Besonderheit ist: Anders als bei konventionellem Reis können die Bauern aus dieser samenfesten Sorte selbst neues Saatgut züchten, was sie von großen Konzernen unabhängiger macht. Seit Juli 2018 bringt Rapunzel Naturkost den VandanaShivaReis auch in deutsche BioRegale. 500Gramm Packung: 3,99 Euro. www.rapunzel.de
Seite 84Leben
Seite 85Leben
Acker 2030Schwerpunktthema Machen Eine ökologische Agrarwende ist dringend nötig. So können wir sie gestaltenSeite 14
„Bauer, was nun?“Die Intensivlandwirtschaft steht vor massiven Problemen. Experten überlegen, wie sie ökologischer werden könnteSeite 16
Anders ackernLandwirtschaft 2030 – fünf Akteure, ein Szenario Seite 20
Goodbye, AntibiotikaGroßbritannien wagt den langsamen Ausstieg aus dem AntibiotikaEinsatz in der Tierhaltung – mit ersten Erfolgen
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„Das macht den anderen Druck“ Interview mit Coilin Nunan über die Vorbildwirkung des britischen AntibiotikaAusstiegs
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Wie viele Sorten kennt Ihr? Zu Besuch bei einer Initiative, die alte Tomatensorten vor dem Aussterben retten will
Seite 34
„Schluss mit den Subventionen“Ein konstruktives Streitgespräch zwischen Biobauer Alois Wohlfahrt und Konventionellbauer Willi KremerSchillingsSeite 38
AusgeschnitzeltWenn wir den Klimawandel in den Griff bekommen wollen, müssen wir unseren Fleischkonsum halbieren. Aber wie? Seite 42
Die enorm-DiätSchwerpunktthema LebenSo verschlankt Ihr Euren ökologischen RucksackSeite 64
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„Ein leichter Rucksack macht Freude“Interview mit Friedrich Schmidt-Bleek, dem Erfinder des ökologischen RucksacksSeite 68
FrühstückSeite 72
UnterwegsSeite 74
ZuhauseSeite 76
FreizeitSeite 78
AbendessenSeite 80
Food » Seite 84
Superfood Radieschen, IngwerLimonade und biologischfaires ReisSaatgut
Fashion » Seite 86
Blumenmuster und Brauntöne im LagenLook, FashionmarkenTransparenz und ein Kit zum JeansWaschen
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Teller aus Weizenkleie, Stühle aus PETFlaschen, mitwachsende Kinderkleidung und ein Bett für Kreuzberger Nächte
Job & Uni » Seite 90
Studiengang für GenossenschaftsEntrepreneurship, ZukunftsmacherProjekte und psychosoziales Coaching
Treibstoff » Seite 94
WackersdorfFilm, HilfeApp und BioSuchmaschine. Bücher über Sprache, Fakten, Privilegien und Digitalisierung
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Cradle to Cradle Congress und Nachbarschaftspreisverleihung, Öko Fair und Entrepreneurship Summit
Bilanzgespräch » Seite 98
Vera Köppen, Deutschland-Chefin der Fair Wear Foundation
LEBEN
MACHEN
Editorial » Seite 3
Newcomer » Seite 6
MehrwegBrotbeutel, HanfKakao und Straßenlaternen mit Fernbedienung
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Ein schwimmender Park in Rotterdam besteht fast völlig aus recyceltem, aus dem Wasser gefischten Plastik
Mein erstes Mal: Fermentieren » Seite 12
Kimchi, Sauerkraut und Co. feiern ein Revival, Vergorenes soll in neue Geschmackswelten führen. Ein Selbstversuch
Impressum » Seite 13
Mein Name ist Bond –Green Bond junior
In Zeiten niedriger Zinsen führt an Wertpapieren kaum ein Weg vorbei.
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