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Xerte UQehsr Tn acht Kapitelri kommeii ziir Spraclie: (lie lnintcn und mibun- ten, die bemgenen und unbaogenen Farben, die graum h'ornicn. Harmonie, Farbkreis. Spektrum, Parbhalb und Yer- bindung von Bunt iind Unbunt. Ein neunter Abschnitt ii1x.r die Mearung der Buntfarh war gq'lant, ist aber nicht zur Amfiihrung gekmiimen. Dui Riich 7Agt alle Vorziige der lebendigm, lilaren und andmulichen Schreibwehe Ostwdds und ist auch in den Rigen- heiten und Eigcnwilligkeiten, aus denen einc stets arlregende und starlce YeTsijnlichkeit sprirht, ein ,,echter Ostwald". Weim sich der Verfasser z. B. iiber die Kiinstlcr beschwert, die seine I*arbenhannonie-Get7~ sich nicht zur Richtschnur nehmen wollen, wenn er die KiickstAndigkdt der Malerei beklagt, die 21/, Jahrttlusttnde lkiter cler 'l'onkunst nachhinke, wenn er , ,Kitnius" schreibt stwtt Rhythnus und diese Energicersparnis mit &er iiiehrzzliigrn Fuhote bcgriinaet (dabei aber in Wijrtern wie Physik, Physiologic, Theorie I-. unbekiinunert ,,Enerj$e vergeudet"), - dann gehoren auch diese Zugu niit zii clcm Jiebenswerten Bild des Philosophen voii GroDhrthcn. Man miiW dim Ikrausgeber danken, da0 er sich fiir die Ver- offeiitlichiing dieser Schrift cingesetzt hat. ,4llerdings wird ihin wohl nicht jder folgen, wenn er im Vorwort den unver- stvldeneii Ostwald wls 31Utyrer der Whemchaft und Opfer .seiner Zeit himtellt. G. Bzqge. !BB. 167.'; Deutschlands chemische Industrie auf dem Weltmarkt. In graphisdm Darstellung 1933--1936. Von S. Zucker- mann. -11s Manuskript gedruckt. Copyright 1937 by Ziiclceniiains Graphiwher Wirtscliaftsdienst, Berlin. Iler Vcrfasser hd aus der anitlichen Alubenhandels- statistik einige weiiigc Chmiepositionen lierai~qgenom~en, die Iyroreiitsiitzc rler .hsfuhnwtcilmig nach I,iindem errechiict und diese zeichnerisch dargestellt. Weder ist die gesainte cleutsche Ausfuhr an Chernicwmxqnissctn rrfaDt, noch ist uber (lie Wettbewerb.slage am Weltmarkt irgend etwas ausgesagt. Greiling. [BB. 159.; Die Verfahren der anorganisch-chemischen Industrie . Bearbeitet iinrl hcrausgcgebeu voli Dr. W. Siegel. Jahres- bericlite iiber die Patente und tcchischc T,iteratur drr In- dustrickder. Band 2: Rerichtsjahr 1935. Mit 241 Patent- zcirhnungai. XVI mid 591 Seiten. Verlag Urban u. Schwar- zenberg. Berlin und Wictli 1937. Reis geh. RM. SO.--, geb. KM. 54, . Friihidtig in cliesem Jahr ist der zweite Band') dieses .sehr lobenswertm Thttrmdmicns trschicnen, das in erster 1,inie d u d 1 ausfiihrliche Keferate aus den Patenten der in- clustriewichtigen L h d e r , aber auch untcr Ncnnung sonstiger wichtiger techdscher Veriiffentlichungen zu den ehzelnen Abschnitttll, iiber clie neuen Verfnhren der anorganiuch- cheniischen Industxien untenichtet, und zwar in, trotz des Referatcharakteis, uberraschend gut lesbarer Form. Durch die Heranziehung dcr Auslandspatmte wird die ~twii*Mung auch in solchen Lhdern erfaWt, wo sie haufig andere U'ege nimmt als bei uns, z. B. in U. S. A.: ferner wird iiber Vieles friiher berichtct wdrw kiinnm, als das auf Grundagc der D. K. P. alleiii moglich w&e. In beiderlei Hinsicht iYt das Cntemehmen datuit der .sonst vielfach geiibten Bericht- erstattung nur an Hand dcr n. K. P. iibcrkgen. Angestxebt wid die fortJaiifende Xrgbzung bekannter Standardwerke, wie z. B. Ullmanns Enzylclop&lie der khnischcn Chemie. Der zweite Band f W iiber 2000 Patentnutnmern auf und bringt noch rr+chlirher als der erste, 241 gegen 178, Patentzeichnungen. Vielleicht yollte daran noch weniger gespart wcrden, ebcnso wit: der weitere Ausbau des Registers, z. B. nach verfabrens- technkchen Cesichtspunkten, rxwiinscht erscheint. Die Chemie und chemische Technologie den Waasers. Von Dr. J. Holluta. 231 S. 80. mit 24 Abbildungen und 22 'l'abellen im Text. Verlag F. m e , Stuttgart 1937. Yreis Keh. KM. 14,80, gcb. RM. 16.60. Trotz dcs Vorhandensths verschiedener Werke meist groken Umfangs, die sich mit b'ragen der chemischen Techno- ') M e r e Besprcchunglcn siehc Chem. Fabrik 10, 222. 496 0. Fuclrs. IBB. 155.1 il937:. lee des Wasstrs lx.schfiftigm, will der Vrrfasser (als Hochschul- lehrer in Briinn) fiir Studierencle allcr einschl&i.F(m I.'acher, dnnn fur praktiscli tiitige Clieiiliker uiid Siclitrhcmiker eine kurze 1)arstellung clcr cheiniwhen, physikalisch-chemiwhen und hiocheiiiischen Erkenntnisw auf derii e r w k t e n Gebiete sowie ilirer Anwendung in der technischcn Wawr- und -4b- wasserniitziing, -adbereit ung und -beseitip;ung geben. F;r bietet nach kurzek Fhleitung einc Lute tl%ersicht iiber die Chcmic und Pliysik des Wassers (aiich ,.scliwmes" Wasser), yein Vorkcnnmm und seinen Kreislauf auf dcr fiile, die Re schaffenheit und htersuchung dttr natiirlichen WBsser (Nieder- schlags-, Grund-, Quell-, OberflBchen-, Mineralwwsser), ihr Verholten g ee Baustoffe (mit Shuutmml3ncrlirnen)und brhgt dann grobere Abschnitte iiber Trink-.und Braurhwsser, Kessel- speiuewwscr unrl AbwUser, deren Reinigung und sonvtige Behaidlung. Fin kurzrs \?cr+eirhnis zusammenfassenden Scluiftturns (Siicher) zu den in den einzdncn ,4bschnitten er- orterten Gegmstibclen sowie eiii Samen- und Sdiverzdchnis siml angefiigt. An mclueren Stellen sind leider Verfasser- naniai (2. B. S. 31 ii. 54 Hoyer statt IIeyer, S. 9.5 Wwrb statt U'urF, S. 101 3o1 statt XdZ) iiiid Sachbezeichnungen (z. B. S. 116 Carporit statt Caporit, S. 106 Mangatichloriir MgCl,, S. 1 07 Ciderorastra statt Siderocapsa)unriclitig wierlergegeben. l u c h fehlerhafte Bercchnungm (S. 4s Htirtegrad u.nival), (.%ichungen (8. 144 Beziehmg 75; 6. 65 Lzreiwertigey Pb, clreimnl hinterttinandcr !) und Ailgaben (S. 55 oben freie Kohlen- saure. ermittelt durch Titration mit Snlzqiiurc:; S. 173 in Molkereiabwassexii bis 5 g;ms gelate Stoffe) sowie entgegen- gesetzt g c h i k t c Insicht%n (S. 64 u. 66 (;iftieit geringr Zinknieiigen) finden sich, die bei .wrgfatigcrcr Rorrektur sicli hatten verrneiclen Insen. Iin ;\b.schnitt Trink- und Brauch- wawr wrmil3t inan die Envahnung iles Pdllungsmittels PeU, (S. 88). des Yagno\-erfahrens (S. 99), Mm K~Ispeise~~-asser die des Wasserstoffpermutits (S. 3.52). Matiche der bean- standeten Stellen miigen darmf zuriickziifiiliren sttin, daIj dem Perfa- anscheinend deutsche Original\-&ffentlichungen nur wcnig ziigiinglich ,qp*e.sen sind. StoojV. ;'n13. 160.1 Photometrische Bestimmungen in der medlzinischen Chemie mit dem Leifo-Photometer. %iisammengestellt iiiid bearbeitet von Dr. F. Fretwurst wid Dr. K. Maenn- chen. Herausgeber Brnst Leitz, \\7etAu. 73 Seiten. Verlag Buchclruckerei K. Walrlrhiilidt, Wetzlar I 037. Das von der Inkannten Firma lx'itr. hrrcrusgegebene Bhdchen schildert an Hand zahlreicher, sorgfaltig durch- gcarbciteter Beispiele aus tler klinisclien T,ahoratoriumspra& die vielfiiltigen - ~ i ~ ~ - m d i n ~ ~ ~ l i c ~ e i t e i i eines I%otometers. Wmn das Buch aurh in Anorclnung und Talxllrmmrrterial erklitrlichemeise auf dui Leifo-Instrunient zugeschuitten ist und hier in der Tat eine auDerordentliche Erleichterung fiir die tiiglichen Aufgabcii cines analytischcn Lalioratmiuins ver- mittelt, so diirfte die detajllierte Beschreibung der modemen Parbreaktionen, sei es fur Aceton iiu Hmi, fur Chohierin im Serum, fur Aikohol im Blut der fur Morphin, Magnesium, Jod, Rki imw. .sogar ein allgandneres Interesse fiir diese Zusammeiutellung erwnrten lnsseti. Als &i weiteres Beispiel fur dic niit7Xdw Zusammmarbcit zwischmi dcr Apparatebau- industrie und ihren Abnehmem ist das Bhdcheii unbedingt zu begriiben. .A. Heid. [BB. 145.1 Das Fernrohr. Von C. Miinster. Abhandlungen und Be- richte des I)eutschen Museums. 9. Jahrg. Heft 4. 33 S. VDI-Verlag GmbH., Berlin 1937. Prcis gch. RM. -,go. Das vcdiegende Hcftchen bringt kurz gerlrhgt zunachst die Gesetze der -4bbildung durch Spiegel. brechende Prismen und Kugelflkhen, wobei die verschiedenen Fehler der Linsen und die Mittel zu ihrer -4bhilfe besprochen werden; sodann geht der Verfasser auf das Fernrohr im allgerneinen ein, bringt dann die einzelnen FJemente, die das Fernrohr aufbauen. ,%hlieLllich werden -4usf iihrungsbeispiele besprochen, wie Himmelsfemrohre, Erdfernrohre und bci dim wieder die Beobachtungsfemrohre, Welfemrohre. Sehrohre. Zuletzt werden die verschiedenen I'ypen der Ehtfernungsmesser be- handelt. & kuner Schrifttumsnachwds vervollstAndigt & Heft. Das H&chen ist sehr met, &en &%erblick iiber die Probleme und Leistungen der Femrohre zu geben. C. Srhribc. PB. IGS.] AnparenJLa Ckcmie 51 Jahrq.IPtR. X?. I

Deutschlands chemische Industrie auf dem Weltmarkt. In graphischer Darstellung 1933–1936. Von S. Zuckermann. Als Manuskript gedruckt. Copyright 1937 by Zuckermanns Graphischer Wirtschafsdienst,

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Page 1: Deutschlands chemische Industrie auf dem Weltmarkt. In graphischer Darstellung 1933–1936. Von S. Zuckermann. Als Manuskript gedruckt. Copyright 1937 by Zuckermanns Graphischer Wirtschafsdienst,

X e r t e UQehsr

Tn acht Kapitelri kommeii ziir Spraclie: (lie lnintcn und mibun- ten, die bemgenen und unbaogenen Farben, die graum h'ornicn. Harmonie, Farbkreis. Spektrum, Parbhalb und Yer- bindung von Bunt iind Unbunt. Ein neunter Abschnitt ii1x.r die Mearung der Buntfarh war gq'lant, ist aber nicht zur Amfiihrung gekmiimen.

Dui Riich 7Agt alle Vorziige der lebendigm, lilaren und andmulichen Schreibwehe Ostwdds und ist auch in den Rigen- heiten und Eigcnwilligkeiten, aus denen einc stets arlregende und starlce YeTsijnlichkeit sprirht, ein ,,echter Ostwald". Weim sich der Verfasser z. B. iiber die Kiinstlcr beschwert, die seine I*arbenhannonie-Get7~ sich nicht zur Richtschnur nehmen wollen, wenn er die KiickstAndigkdt der Malerei beklagt, die 21/, Jahrttlusttnde lkiter cler 'l'onkunst nachhinke, wenn er , ,Kitnius" schreibt s t w t t Rhythnus und diese Energicersparnis mit &er iiiehrzzliigrn Fuhote bcgriinaet (dabei aber in Wijrtern wie Physik, Physiologic, Theorie I-. unbekiinunert ,,Enerj$e vergeudet"), - dann gehoren auch diese Zugu niit zii clcm Jiebenswerten Bild des Philosophen voii GroDhrthcn. Man miiW dim Ikrausgeber danken, da0 er sich fiir die Ver- offeiitlichiing dieser Schrift cingesetzt hat. ,4llerdings wird ihin wohl nicht jder folgen, wenn er im Vorwort den unver- stvldeneii Ostwald w l s 31Utyrer der Whemchaft und Opfer .seiner Zeit himtellt. G. Bzqge. !BB. 167.';

Deutschlands chemische Industrie auf dem Weltmarkt. I n graphisdm Darstellung 1933--1936. Von S. Zucker- mann. -11s Manuskript gedruckt. Copyright 1937 by Ziiclceniiains Graphiwher Wirtscliaftsdienst, Berlin.

Iler Vcrfasser h d aus der anitlichen Alubenhandels- statistik einige weiiigc Chmiepositionen lierai~qgenom~en, die Iyroreiitsiitzc rler .hsfuhnwtcilmig nach I,iindem errechiict und diese zeichnerisch dargestellt. Weder ist die gesainte cleutsche Ausfuhr an Chernicwmxqnissctn rrfaDt, noch ist uber (lie Wettbewerb.slage am Weltmarkt irgend etwas ausgesagt. Greiling. [BB. 159.;

Die Verfahren der anorganisch-chemischen Industrie . Bearbeitet iinrl hcrausgcgebeu voli Dr. W. Siegel. Jahres- bericlite iiber die Patente und tcchischc T,iteratur drr In- dustrickder. Band 2: Rerichtsjahr 1935. Mit 241 Patent- zcirhnungai. XVI mid 591 Seiten. Verlag Urban u. Schwar- zenberg. Berlin und Wictli 1937. Reis geh. RM. SO.--, geb. KM. 54, .

Friihidtig in cliesem Jahr ist der zweite Band') dieses .sehr lobenswertm Thttrmdmicns trschicnen, das in erster 1,inie dud1 ausfiihrliche Keferate aus den Patenten der in- clustriewichtigen Lhder, aber auch untcr Ncnnung sonstiger wichtiger techdscher Veriiffentlichungen zu den ehzelnen Abschnitttll, iiber c l ie neuen Verfnhren der anorganiuch- cheniischen Industxien untenichtet, und zwar in, trotz des Referatcharakteis, uberraschend gut lesbarer Form. Durch die Heranziehung dcr Auslandspatmte wird die ~twii*Mung auch in solchen Lhdern erfaWt, wo sie haufig andere U'ege nimmt als bei uns, z. B. in U. S. A.: ferner wird iiber Vieles friiher berichtct w d r w kiinnm, als das auf Grundagc der D. K. P. alleiii moglich w&e. In beiderlei Hinsicht iYt das Cntemehmen datuit der .sonst vielfach geiibten Bericht- erstattung nur an Hand dcr n. K. P. iibcrkgen. Angestxebt w i d die fortJaiifende Xrgbzung bekannter Standardwerke, wie z. B. Ullmanns Enzylclop&lie der khnischcn Chemie. Der zweite Band f W iiber 2000 Patentnutnmern auf und bringt noch rr+chlirher als der erste, 241 gegen 178, Patentzeichnungen. Vielleicht yollte daran noch weniger gespart wcrden, ebcnso wit: der weitere Ausbau des Registers, z. B. nach verfabrens- technkchen Cesichtspunkten, rxwiinscht erscheint.

Die Chemie und chemische Technologie den Waasers. Von Dr. J. Holluta. 231 S. 80. mit 24 Abbildungen und 22 'l'abellen im Text. Verlag F. m e , Stuttgart 1937. Yreis Keh. KM. 14,80, gcb. RM. 16.60.

Trotz dcs Vorhandensths verschiedener Werke meist groken Umfangs, die sich mit b'ragen der chemischen Techno-

') M e r e Besprcchunglcn siehc Chem. Fabrik 10, 222. 496

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Photometrische Bestimmungen in der medlzinischen Chemie mit dem Leifo-Photometer. %iisammengestellt iiiid bearbeitet von Dr. F. Fretwurst wid Dr. K. Maenn- chen. Herausgeber Brnst Leitz, \\7etAu. 73 Seiten. Verlag Buchclruckerei K. Walrlrhiilidt, Wetzlar I 037.

Das von der Inkannten Firma lx'itr. hrrcrusgegebene Bhdchen schildert an Hand zahlreicher, sorgfaltig durch- gcarbciteter Beispiele aus tler klinisclien T,ahoratoriumspra& die vielfiiltigen - ~ i ~ ~ - m d i n ~ ~ ~ l i c ~ e i t e i i eines I%otometers. Wmn das Buch aurh in Anorclnung und Talxllrmmrrterial erklitrlichemeise auf dui Leifo-Instrunient zugeschuitten ist und hier in der Tat eine auDerordentliche Erleichterung fiir die tiiglichen Aufgabcii cines analytischcn Lalioratmiuins ver- mittelt, so diirfte die detajllierte Beschreibung der modemen Parbreaktionen, sei es fur Aceton iiu Hmi, fur Chohierin im Serum, fur Aikohol im Blut de r fur Morphin, Magnesium, Jod, Rki imw. .sogar ein allgandneres Interesse fiir diese Zusammeiutellung erwnrten lnsseti. Als &i weiteres Beispiel fur dic niit7Xdw Zusammmarbcit zwischmi dcr Apparatebau- industrie und ihren Abnehmem ist das Bhdcheii unbedingt zu begriiben. .A. Heid. [BB. 145.1

Das Fernrohr. Von C. Miinster. Abhandlungen und Be- richte des I)eutschen Museums. 9. Jahrg. Heft 4. 33 S. VDI-Verlag GmbH., Berlin 1937. Prcis gch. RM. -,go.

Das vcdiegende Hcftchen bringt kurz gerlrhgt zunachst die Gesetze der -4bbildung durch Spiegel. brechende Prismen und Kugelflkhen, wobei die verschiedenen Fehler der Linsen und die Mittel zu ihrer -4bhilfe besprochen werden; sodann geht der Verfasser auf das Fernrohr im allgerneinen ein, bringt dann die einzelnen FJemente, die das Fernrohr aufbauen. ,%hlieLllich werden -4usf iihrungsbeispiele besprochen, wie Himmelsfemrohre, Erdfernrohre und bci dim wieder die Beobachtungsfemrohre, Welfemrohre. Sehrohre. Zuletzt werden die verschiedenen I'ypen der Ehtfernungsmesser be- handelt. & kuner Schrifttumsnachwds vervollstAndigt & Heft. Das H&chen ist sehr m e t , &en &%erblick iiber die Probleme und Leistungen der Femrohre zu geben.

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