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SOLARCITY Facebook-Gründer mietet in Linz SHOP-BASE Jederzeit liefern lassen GRAZ Neues Wohngefühl im Süden Österreichs DAS MAGAZIN VON RAIFFEISEN EVOLUTION ÖSTERREICH 01/12 Developing the future. 8020 Graz, Metahofgasse 14

Developing the Future 01/2012

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Das Magazin von Raiffeisen evolution Österreich.

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SolarCity

Facebook-Gründer mietet in Linz

SHoP-BaSE

Jederzeit liefern lassen

Graz

Neues Wohngefühl im Süden Österreichs

DaS MaGaziN VoN raiffEiSEN EVolutioN ÖStErrEiCH

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8020

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Editorial

Ernst Kovacs, Bereichsleiter Projektentwicklung | Mag. Markus Neurauter, Sprecher der Geschäftsführung

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Das Mitentwickeln von ganzen Stadtvierteln und Stadt-teilen ist eine besondere Herausforderung – und eine der Stärken von Raiffeisen evolution. In Wien sind wir etwa seit Jahren in die Neugestaltung des ehemaligen Nordbahnhof-Geländes involviert, wo wir auch in der ezone unser Headquarter haben und zuletzt den Spa-tenstich für das „2nd Central – Office am Park“ feiern konnten. Der SkyTower in Bukarest, das künftig höchste Gebäude der Stadt, wird das Zentrum einer neuen Quar-tiersentwicklung bilden.

In Graz sind wir in einer ähnlich spannenden Situation, wobei die Dimensionen hier insgesamt etwas über-schaubarer sind: Eine reizvolle Aufgabe, da hier auf vergleichsweise geringer Fläche neue wohnbauliche Impulse zu setzen sind. Dieses Magazin widmet sich in einem Schwerpunkt der steirischen Landeshauptstadt, begleitet von einem Gespräch mit Bürgermeister Siegfried Nagl.

Zuletzt ist es uns gelungen, eine Kooperation mit der Österreichischen Post zu schließen, durch die unsere SHOP-BASE ab sofort auch für Paketzustellungen ge-nutzt werden kann.

Im Bereich Gewerbe stellen wir einen prominenten Mieter der Linzer solarCity näher vor und liefern wie erwähnt einen aktuellen Bericht über unser Bukarester Büro-Großprojekt. Der Fortschritt auf dieser Baustelle ist übrigens in Echtzeit mittels Webcam zu bestaunen, die Details dazu finden Sie im Artikel.

Wenn Sie uns zu dieser Ausgabe Feedback zukommen lassen wollen, freuen wir uns: [email protected]

Viel Vergnügen beim Lesen wünschen Ihnen

Ernst Kovacs und Mag. Markus Neurauter

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Wohnen

S.4–9_Schwerpunkt Graz: Homestory/Neues leben im annenviertel. |

facts über Graz. | interview mit Bürgermeister Siegfried Nagl. |

Hauptbahnhof - Verkehrsdrehscheibe und Stadtportal.

S.10_Kurzmeldungen: Wohnungsübergabe Projekt Scheibenbergstraße, Wien. |

früher Verkaufserfolg beim Projekt ahornergasse, Wien. | Vollständiger Verkauf

beim Projekt trondheimgasse, Wien.

S.11_Neue Wohnqualität mit SHoP-BaSE.

S.12_Kurzmeldungen: Start für Wohnbauprojekt Walcherstraße, Wien. |

Besichtigungstag Baustelle Gatterederstraße, Wien.

S.13_Kurzmeldungen: ErStE Wohnmesse. | Baubeginn Wohnprojekt Eslarngasse,

Wien. | raiffeisen evolution auf der Expo real, München.

Gewerbe

S.15-16_solarCity, linz: interview mit CEo eines prominenten Mieters. |

facts zu Jumio. | facts zur solarCity. | linz – Stadt in Veränderung.

S.17_Gewerbeobjekt tech21, Wien: zufriedene Mieter verlängern Verträge. |

facts zum Gebäude.

S.18_Büroprojekt Skytower in Bukarest mit spannendem Gesamtkonzept.

S.19_Glosse „ungeWoHNt“: Hemmnisse für Wohnungsinteressenten aus dem

ausland. | impressum. | fotocredits.

„Diese Wohnung, die wir bei Raiffeisen evolution gekauft haben, ist ihren Preis absolut wert.“

Dr. Stefan Pussnig, Wohnungskäufer in Graz, im Gespräch mit future (siehe Artikel ab Seite 4)

137 Meter – Höhe des SkyTower, den Raiffeisen evolution derzeit in Bukarest errichtet und der damit das höchste Gebäude der Stadt wird.

Termine

6. - 9.3.2012MiPiM, Cannes

10. - 11.3.2012

lebensraum 2012 - Die immobilienmesse der Kleinen zeitung,

Messecenter Graz, Halle a

10.5.2012

Europäischer Dialog Wien (nur mit Einladung) – mit Vizekanzler a.D.

Dr. Erhard Busek, Dr. Walter rothensteiner, Pater Georg Sporschill SJ,

Mag. Markus Neurauter, Di Gerald Beck MriCS

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Hochwertiges Wohnen im Grazer Annenviertel – mit Panoramablick und trendigem Umfeld

Der Blick schweift über die Dächer von Graz: vom markanten „Hausberg“ Schöckl im Nordosten über den unverwechselbaren Schlossberg (ja, man sieht auch den Uhrturm) bis zur Hügelkette des Plabutsch – wenn man von der großen Terrasse zum Balkon des Schlafzimmers wechselt. Solche Ausblicke und solchen Komfort bietet die Wohnung im Dachgeschoss des Wohnhauses von Raiffeisen evolution zwischen der Rebengasse und der Metahofgasse im trendigen Annenviertel von Graz.

Wohnung familie Dr. Pussnig

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eit dem ersten Advent 2011 wohnen Daniela und Stefan Pussnig hier, und sie haben seither jeden

Tag genossen: „Nachdem der Winter bis Ende Jänner ja nur ein halber Winter war, konnten wir die Terrasse schon in den wenigen Wochen seit dem Einzug nützen, und sind bereits im Jänner im warmen Sonnenschein gelegen. Da sind wir natürlich gespannt, wie es dann wird, wenn Frühling und Sommer kommen“, erzählen sie beim Besuch des future Magazins. Die Aussichten für viele Sonnenstunden im Freien stehen gut: Denn die Außenflächen der Wohnung sind – abgesehen von der Nordseite – praktisch rund um die Wohnung angelegt. Das weit vorgezogene Dach über der Terrasse macht es möglich, neben diversen Geräten auch ein Sofa einfach draußen stehen zu lassen.

rebengasse 13

„Die Abstimmung mit Raiffeisen evolution war sehr zuvorkommend. So konnten viele unserer Änderungswünsche berücksichtigt werden.“

S

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ausblick

Wie an diesen Beispielen schon sichtbar wird, hat das junge Paar seine Wohnung mit sehr viel Liebe zum Detail höchst individuell gestaltet. Jede Lampe erzählt eine Geschichte, und praktische Ideen wie eine stimmig eingefügte Info-Magnetwand verbinden hier das Schöne mit dem Nützlichen. „Genau diese Nützlichkeit ist uns wichtig, darum haben wir auch bei der Wohnungsent-scheidung auf Praktisches wie eine Tiefgarage geachtet. Es ist hier zwar alles wirklich in Gehnähe – von der Innenstadt mit ihrem Kulturangebot über die wichtigs-ten Geschäfte und Nahversorger bis zum Hauptbahnhof. Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch für das Fahrrad lässt nichts zu wünschen übrig. Und wenn man das eigene Auto auch noch sozusagen im Haus hat, ist das schon besonders praktisch.“

Was schätzt Familie Pussnig noch besonders an ihrer Wohnung? „Die Raumaufteilung ist optimal. Wir kön-nen jeden Quadratmeter nützen und haben auf knapp 90m² drei Zimmer und den großzügigen Wohn- und Küchenbereich untergebracht.“ Dabei trägt die Woh-nung nicht nur in Details, sondern auch in großen Zu-sammenhängen die Handschrift der Eigentümer. Stefan Pussnig erinnert sich: „Die Abstimmung mit Raiffeisen evolution war sehr zuvorkommend. So konnten viele unserer Änderungswünsche berücksichtigt werden, zum Beispiel die Außenjalousien anstelle der innen liegen-den Variante. Und dass wir unser Bad nicht vollständig verfliesen wollten, war für den Bauträger ebenfalls kein Problem.“

„Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch für das Fahrrad lässt nichts zu wünschen übrig."

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Wohnung familie Dr. Pussnig

Facts über Graz

Erste urkundliche Erwähnung: 1140 Gründung der universität Graz: 1585 anschluss an die Südbahn: 1844 Kulturhauptstadt Europas: 2003 Einwohnerzahl: 261.000 (Platz 2 in Österreich nach Wien) fläche: 126 km² (Vergleich Wien: 415 km²) Bürgermeister: Mag. Siegfried Nagl altstadt zählt zum uNESCo-Weltkulturerbe

Hauptbahnhof

Volksgarten

Metahofpark

Metahofgasse

Babenbergerstraße

Bahnhofgürtel

Eggenberger Gürtel

Keplerstraße

Annenstraße

Rebengasse

orientierungsplan

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Der neue Grazer Hauptbahnhof – Portal ins Annenviertel Der Hauptbahnhof ist seit 1844 ein wichtiger Verkehrsknoten in Graz. Mit rund 30.000 Passagieren pro tag ist der Bahnhof einer der meistfrequen-tierten Österreichs. Nach einer völligen Neugestaltung 2001 ist seit anfang 2010 ein weiterer ausbau im Gange. Ende 2012 soll mit der Eröffnung der eigentlichen Verkehrsstation (hier vor allem die neue unterirdische Verknüpfung mit der Straßenbahn) ein wesentlicher Meilenstein erreicht werden. Der Bahnhof selbst wird im rahmen des Projekts „Graz 2020“ für die Koralmbahn und den erweiterten S-Bahn-Verkehr vorbereitet. Dazu gehören neue Bahnsteige, Personentunnel und Gleisanlagen. auch das in der Nähe gelegene annenviertel profitiert enorm von der weiteren aufwertung und Modernisierung des Hauptbahnhofs. Der neu gestaltete Bahnhofsvorplatz soll bis 2015 fertig gestellt sein und ein attraktives Portal für das Viertel und die ganze Stadt darstellen.

Das Annenviertel, in dem sich das Wohnhaus befindet, hat in den letzten Jahren eine spürbare Aufwertung erfahren. Die umgebende Infrastruktur wurde erneuert und erweitert, und durch den neu gestalteten Haupt-bahnhof hat das ganze Viertel eine Portalfunktion für Graz erhalten. Und das ist sichtbar, wenn man kurz durch die Gassen spaziert: Viel Grün und eine leben-dige, lebenswerte Atmosphäre. Das schätzen auch die Pussnigs hier: „Wir leben schon seit vielen Jahren in Graz und haben hier im Annenviertel eigentlich eine ideale Umgebung gefunden. Die Entscheidung für einen Wohnungskauf will ja gut überlegt sein, und wir haben viele Faktoren mitbedacht. Dazu gehört die Umgebung und das gute Lebensgefühl.“

Sehr gut gefällt den neuen Eigentümern auch, dass sie bislang kaum heizen mussten. Im – zugegebenermaßen bis Ende Jänner milden – Winter 2011/2012 kamen sie an fast allen Tagen mit ein bis zwei eingeschalteten Radiatoren in der gesamten Wohnung aus: Der Aus-richtung der Wohnung und der durchdachten Bauweise sei Dank. So sorgen hier neben einer hoch effizienten Wärmedämmung auch Fenster und Terrassentüren mit Drei-Scheiben-Isolierverglasung für Energie sparenden Wohnkomfort. „Dabei wollten wir hier eigentlich nicht sparen und haben es gerne warm – ein Wunsch, den uns die Sonne nun gratis erfüllt.“

Zusammenfassend hält Stefan Pussnig fest: „Die Woh-nung ist ihren Preis sicher wert. Das haben uns übri-gens auch die Experten der Bank gesagt, die uns in der Finanzierung unterstützt hat, und die sich das ganze Objekt und die Wohnung genau angesehen haben. Und wir können jetzt beruhigt feststellen, dass wir in eine Wertanlage investiert haben, die uns täglich neu be-geistert.“ Was kann man sich vom Wohnen noch mehr wünschen?

architekturdetail Metahofgasse 14

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5 Fragen an Bürgermeister Siegfried Nagl Mag. Siegfried Nagl, Seit 2003 BürgerMeiSter der Stadt graz.

Welche städtebaulichen Aspekte bzw. Projekte liegen Ihnen in Graz aktuell besonders am Herzen?Wir unterziehen derzeit das Stadtentwicklungskonzept

einer revision. Dabei verfolgen wir eine klare Strategie: kein

flächenwachstum in das Hügelland hinein, sondern Schutz

des Grüngürtels. Stattdessen setzen wir auf die umnutzung

brachgefallener flächen und in teilbereichen der Stadt auf

Nachverdichtung. Gleichzeitig - und das ist eine Besonder-

heit unserer Stadt - entwickeln wir die innenstadt und die

historischen Stadtviertel behutsam weiter, damit sie ihren

Charakter und ihre Qualitäten behalten, ohne zu einem leblo-

sen Museum zu verkommen. Projekte wie der neue Haupt-

bahnhof, der ein äußerst attraktives Portal in die Stadt hinein

darstellt, setzen hier wichtige akzente. Ein Punkt, der mir

zudem besonders wichtig ist, ist das friedliche zusammenle-

ben der Bewohnerinnen. Dazu bedarf es im Wohnumfeld nicht nur des raumes für Kinder und

autos, wie im landesgesetz vorgesehen, sondern ganz besonders auch für Jugendliche.

Welche Herausforderungen sehen Sie für das Wohnen und Bauen in Ihrer Stadt in den kom-menden Jahren?Eine große Herausforderung ist das anhaltend starke Wachstum unserer Stadt und region. Die

technische und soziale infrastruktur ist mit Weitblick anzupassen, das ist mit entsprechenden

Kosten verbunden. Gleichzeitig rücken die Grazer enger zusammen. Bei uns findet Stadtent-

wicklung ja primär nicht durch Baulandverbrauch statt, sondern durch umstrukturierung

bereits bebauter Quartiere. Es ist dabei immer ein ausgleich anzustreben zwischen der lebens-

qualität der angestammten Bewohnerinnen und einer zweckmäßigen neuen Bebauung. Häufig

ergeben sich sowohl Beeinträchtigungen als auch Vorteile; die information der Bürgerinnen

und die Kommunikation mit ihnen gewinnen stets größere Bedeutung.

Gibt es außerhalb von Graz – bzw. auch außerhalb von Österreich – ein Beispiel für gelunge-nen Städtebau und/oder Wohnbau, das Sie besonders begeistert?Eine Stadt sollte unterschiedliche angebote bereithalten. faszinierend finde ich z.B. Quartiere,

die durch eine kluge Verquickung von Wohnen und anderen Nutzungen ein städtisches flair

erzeugen. Mit interesse verfolgen wir auch ökologisch ambitionierte Städtebauprojekte, die

Vorboten eines künftigen Standards sind, sowie die umgesetzten Häuser und Stadtviertel von

Baugruppen, etwa in Deutschland. Von solchen Modellen können wir lernen.

Abgesehen von Graz – wo würden Sie selbst am liebsten wohnen?ich bin viel unterwegs (auch international) und deshalb darf ich ganz ehrlich sagen, ich würde

nirgends lieber wohnen als in Graz.

Worauf in Graz sind Sie besonders stolz?auf die Balance zwischen alt und Neu, zwischen Stadt und Natur. Darauf, dass es zwar

durchaus unterschiedliche Viertel, aber keine stigmatisierten Ghettos gibt - es ist gelungen,

eine gewisse lebensqualität in allen Stadtteilen zu gewährleisten. auf die altstadt und ihre be-

hutsame Weiterentwicklung. und auf etliche Beispiele sehr guter zeitgenössischer architektur.

Nicht zuletzt auf eine lebendige Kultur der Bürgerinnenbeteiligung in Planungsprozessen.

„Eine Wertanlage, die uns täglich neu begeistert.“

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troNdheiMgaSSe: alle WohNuNgeN verkauft

Nur ein Jahr nach Fertigstellung hat Raiffeisen evolu-tion auch die letzte der 87 freifinanzierten Wohnungen in der Trondheimgasse (Wien-Donaustadt) verkauft. Das Projekt glänzt vor allem dadurch, dass hier erstmals alle drei Wohnkonzepte WOHN-BASE©, HUMAN-BASE© und ECO-BASE© gemeinsam verwirklicht sind. Die SHOP-BASE (siehe auch Artikel auf Seite 11) bietet den Eigentümern ein weiteres Plus an Bequemlichkeit. Die Wohnungen sind gezielt für barrierefreies Wohnen vor-bereitet, ebenso auch alle Gemeinschaftsräume. Somit ist das Projekt sowohl in Hinblick auf Ökologie als auch in Sachen lebensbegleitendes Wohnen nachhaltig und ein Vorzeigeprojekt.

Kurzmeldungen

verkaufSerfolg iN iNNerStädtiScher lage

Grünes Wohnen mitten in der Stadt versprechen Man-che – einlösen kann es Raiffeisen evolution mit dem Wohnhaus in der Ahornergasse im 7. Bezirk. Dieser gilt als Inbegriff für urbanes Wohnen, aber auch für eher wenig Grünflächen. Die künftigen Wohnungsbesitzer in diesem Objekt dagegen wohnen in einer Oase mitten in der Stadt und genießen sie mit Loggien, Balkonen, Terrassen oder sogar Eigengärten. Dieses Angebot überzeugt – und so sind bereits mehr als 85% der Woh-nungen verkauft, obwohl das Projekt erst im kommen-den Herbst fertig gestellt wird. Neben den bewährten Konzepten WOHN-BASE© und ECO-BASE© ist es wohl auch das Ambiente und die Nähe zu Stadt, Kultur und Beislszene, die hier einen selbst für Raiffeisen evolution ungewöhnlich starken Verkauf stimuliert hat. Der Ein-satz einer Solaranlage sorgt für besonders nachhaltige und umweltfreundliche Energieerzeugung.

WohNuNgSüBergaBe iN der ScheiBeNBergStraSSe

Der „Wohntraum in Cottagelage“ (future 02_2011) wurde nun für die Wohnungseigentümer wahr: nach knapp 18 Monaten Bauzeit hat Raiffeisen evolution im vergangenen Herbst die Traumwohnungen übergeben. Bereits vor Fertigstellung waren mehr als 90% der freifinanzierten Apartments verkauft. Kein Wunder, liegt das Anwesen doch in direkter Nähe zum be-liebten Pötzleinsdorfer Schlosspark und sehr nahe zum Türkenschanzpark. Vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten und Schulen ergänzen die umliegende Infrastruktur. Die Wohnungen in der Scheibenbergstraße (Wien-Währing) vereinen die Vorteile der Wohnkonzepte WOHN-BASE© und ECO-BASE© - und sind damit gleichermaßen bequem, wertsicher und nachhaltig.Erfüllter Wohntraum im Wiener Cottage –

Komfortwohnungen in Gersthof.

Wohnen in Wiens Kreativbezirk – Eigentumswohnungen in Wien-Neubau.

trondheimgasse 2a, 1220 Wien – Eigentumswohnungen in Wien-Donaustadt.

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SHOP-BASE: Zukunftsweisende Entwicklung von Raiffeisen evolution iNNovatioN für BequeMeS WohNeN

oderner Wohnbau kann einfach mehr als nur vier Wände bieten: Das wird an den vielen Innova-

tionen deutlich, die Raiffeisen evolution in jedes neue Wohnprojekt einbringt. Komfortabelstes und innova-tivstes Beispiel aus dem WOHN-BASE©-Konzept ist wohl die SHOP-BASE, die wir in future 2_2011 bereits im Überblick vorgestellt haben.

Sicher uNd BequeM

Es handelt sich dabei um einen persönlich zugängli-chen, gesicherten Raum im Gebäude, in dem bestellte Waren von registrierten Lieferanten eingelagert werden können. Das Gute daran: Der Empfänger muss nicht anwesend sein. Warensendungen, die während ei-nes Urlaubs geliefert werden, sind damit ebenso kein Problem mehr wie gereinigte Kleidung, die die Putzerei tagsüber liefern will. Wer eine SHOP-BASE hat, erhält alles bequem in seine Box geliefert, die u.a. mit einem Mini-Kühlschrank und Kleiderstange ausgestattet ist, und wird darüber auch benachrichtigt. Sicherheit wird dabei groß geschrieben: Nur der persönliche Code gibt den Zutritt frei. Jeder Lieferant erhält einen eigenen Code, der beim separaten SHOP-BASE-Zugang im Außenbereich eingetippt werden muss.

PoSt liefert Pakete iN die ShoP-BaSe

Die österreichische Post hat sich mit ihrer Paketzustel-lung auf die neue Servicequalität eingestellt: „Kun-den- und Serviceorientierung sind ein wesentliches Differenzierungsmerkmal und der Schlüssel zum Erfolg. Mit attraktiven Angeboten, innovativen Dienstleistun-gen und einer umfassenden Service-Offensive richten wir daher unsere Leistungen noch stärker und indivi-dueller an den Kundenwünschen aus. Pakete versenden und empfangen soll für unsere Kunden so einfach wie nie zuvor werden. Und die SHOP-BASE von Raiffeisen evolution bringt uns diesem Ziel wieder einen Schritt näher“, erklärt seitens der Post Max Moser, Leiter der Paketlogistik.

Die SHOP-BASE ist Teil des WOHN-BASE©-Konzepts, unter dem Raiffeisen evolution eine Fülle wesentlicher Qualitätsmerkmale für modernen Wohnbau bündelt: Dazu zählen auch Elemente wie gemeinsame Arbeits- und Entspannungsräume sowie ein hauseigenes Intranet.

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Die Post bringt‘s nicht nur, sie legt‘s auch rein: Ernst Kovacs (raiffeisen evolution), Briefträger und Max Moser (Österreichische Post aG) in der SHoP-BaSE trondheimgasse.

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WohNBauProjekt iN der WieNer WalcherStraSSe

Nachdem zuletzt der Spatenstich für das Büroprojekt „2nd Central – Office am Park“ gesetzt wurde, folgt nun der nächste Schritt in der Entwicklung des ehemaligen Nordbahnhofgeländes im 2. Wiener Bezirk. In Koope-ration mit der Raiffeisen Vorsorgewohnungs-GmbH entstehen in der Walcherstraße – nahe beim Head-quarter von Raiffeisen evolution – 138 freifinanzierte Eigentums-Apartments. Bei diesem Projekt werden auch die drei Wohnkonzepte WOHN-BASE©, HUMAN-BASE© und ECO-BASE© von Raiffeisen evolution gemeinsam umgesetzt. Die künftigen Eigentümer genießen so besonderen Komfort, Sicherheit und günstige Betriebs-kosten. Baubeginn ist Mitte 2012, die Fertigstellung soll im Herbst 2013 erfolgen.

Kurzmeldungen

BeSichtiguNg der BauStelle gatterederStraSSe

Moderne Medien können ein gutes Bild von künftigen Wohnhäusern vermitteln. Doch der allerbeste Eindruck entsteht immer noch, wenn man sich „selbst ein Bild“ macht. Speziell in der Bauphase haben sich die von Raiffeisen evolution organisierten Besichtigungstage bewährt: an einem Samstag, an dem ja die Bauarbeiten ruhen, können die Wohnungen begangen werden, ohne den Baubetrieb zu stören. So herrschte am 15. Oktober 2011 auf der Baustelle in der Wiener Gatterederstraße großer Andrang. Denn dieses Wohnprojekt im Süden Wiens glänzt durch ganz besondere Stärken – begonnen bei der Einbettung in eine parkartig gestaltete Land-schaft bis hin zu den flexiblen Grundrissen und archi-tektonischen Details. Wenn auch von den Außenanla-gen noch nicht viel zu sehen war, so waren die Stunden direkt am „Ort des Geschehens“ für viele Besucher aufschlussreich und eine gute Entscheidungshilfe.

Kooperation beim Wohnhaus Walcherstraße: Ernst Kovacs (links) und Mag. Markus Neurauter (beide raiffeisen evolution) mit Mag. Marion Weinberger-fritz (raiffeisen Vorsorgewohnungen GmbH).

frühzeitig zu besichtigen – neue Wohnungen in Wien 23.

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ERSTE Wohnmesse

etzten November nützte Raiffeisen evolution erneut die Ge-legenheit, aktuelle Wohnprojekte auf der ERSTE Wohnmesse

im Wiener MAK vorzustellen. Die eintägige Messe hat sich in den letzten Jahren zu einem Fixpunkt am heimischen Branchenkalender entwickelt, und auch diesmal war die Teilnahme mit zahlreichen interessanten Gesprächen überaus positiv.

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Raiffeisen evolution auf der Expo Real

n der 14. Auflage der internationalen Fachmesse für Ge-werbeimmobilien und Investitionen nahmen 2011 37.000

Besucher teil. Damit hielten sich die Besucherzahlen auf Vorjahres-niveau. Auch Raiffeisen evolution war wieder in München vertre-ten – dieses Mal am „Austria-Stand“ in Halle B2, Stand 110. „Wir waren positiv überrascht, dass von Tag eins an so viele Besucher auf der Messe waren. In den Vorjahren ging es am ersten Messe-tag erst am frühen Nachmittag so richtig los, das war dieses Jahr anders“, so Markus Neurauter. Besonders häufig wurde der Wiener Developer nach Projekten und Bauvorhaben in Polen und Russland gefragt. „Zu unserer Überraschung wurde wieder verstärkt nach dem südosteuropäischen Raum, also Kroatien, Serbien und auch Montenegro gefragt“, ergänzt Gerald Beck. Alles in allem war man mit der Messe und dem eigenen Messeauftritt sehr zufrieden. Auch 2012, wenn die Messe zum 15. Mal über die Bühne gehen wird, wird man Raiffeisen evolution wieder am Austria-Stand in Halle B2 (Stand 110) finden. Die Messe 2012 wird vom 8. bis 10. Oktober stattfinden. Informationen unter www.exporeal.net

A

Baubeginn in der Wiener Eslarngasse

as in Kooperation mit BIG E&V realisierte Wohnprojekt Eslarngasse in Wien-Landstraße (Detailbericht in future

2_2011) geht in die nächste entscheidende Phase: Der Umbau der ehemaligen k. u. k. Landwehrkadettenschule (Baujahr 1898) in ein Aufsehen erregendes Wohngebäude hat begonnen. Highlights wie Turmwohnungen mit runden Wohnräumen, Wohnungen mit Balko-nen und Terrassen sowie – ungewöhnlich für einen Wiener Altbau – Tiefgarage haben den Verkauf der Wohnungen kräftig anspringen lassen. Die Fertigstellung ist für Herbst 2012 vorgesehen.

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ErStE Wohnmesse, Wien 2011

Expo real, München 2011

1030 Wien, Eslarngasse 16

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Büro Wien

t 43-1-71706-100

Büro Graz

t 43-316-3131-500

Erfüllter Wohntraum im Wiener Cottage.1180 Wien, Scheibenbergstraße 38Eigentumswohnungen in Grünruhelage, bezugsfertig

Wohnen mit Kultur.8020 Graz, Metahofgasse 14 | Rebengasse 11+13Eigentumswohnungen im dynamischen Grazer „Annenviertel“, 50 m² - 141 m², bezugsfertig

Wohntraum mit Naturkulisse.1230 Wien, Gatterederstraße 6aEigentumswohnungen am Fuße des Rosenhügels, 81 m² – 131 m²

www.raiffeisenevolution.com

Die hohe Schule des Wohnens.1030 Wien, Eslarngasse 16Altbau-Eigentumswohnungen in ruhiger Stadtlage, 58 m² - 183 m² (in Kooperation mit BIG E&V)

Wohnen in Wiens Kreativbezirk.1070 Wien, Ahornergasse 2Eigentumswohnungen mitten in Wien-Neubau, 90 m² – 95 m²

Barrierefrei leben.zukunftsweisend wohnen. energieeffizienz praktizieren.

Projekte in Planung:• 1020 Wien, Walcherstraße • 1040 Wien, Plösslgasse

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Die solarCity in linz steht für einen innovativen Stadtteil, der

Wohnen und arbeiten ideal verbindet (Details zur solarCity

siehe Kasten S.16). raiffeisen evolution ist mit einem Nah-

versorgungszentrum hier präsent. Einer der aktuellen Mieter

macht auf sich aufmerksam: Ein weltweit agierender Entwick-

ler von internet-Bezahllösungen, die firma Jumio, gegründet

in den uSa, aber mit starken Wurzeln in Österreich. Eduardo

Saverin, einer der innovativen Gründer des online-Netzwerks

facebook, ist ebenso Mitglied des Vorstandes wie Daniel Mattes,

der im Gespräch mit future Einblick in eine der spannendsten

Branchen gibt.

future: Was genau macht das Unternehmen Jumio?Mattes: Jumios lösung für das Bezahlen heißt Netswipe. Net-

swipe verwandelt jede Web- oder Handykamera in ein sicheres

Kreditkartenlesegerät. Beim Bezahlvorgang muss der Kunde nur

die Karte für ein paar Sekunden vor die Kamera halten. unsere

Computervision-technologie liest die Karte durch einen siche-

ren Videostream und analysiert, ob es sich um eine gültige und

echte Karte mit Sicherheitsmerkmalen handelt. Die relevanten

Daten (Kreditkartennummer, ablaufdatum und Name) werden

ausgelesen. Der Käufer bestätigt durch die Eingabe der Sicher-

heitsnummer auf der Kartenrückseite die Bezahlung. Netswipe

wickelt anschließend die zahlung ab, und das alles in weniger

als ein paar Sekunden.

Wie reagieren die Online-Händler auf diese Möglichkeit?Händler profitieren von Netswipe in vielerlei Hinsicht. Erstens

verringern sie das Sicherheitsrisiko, da die Karte beim Bezahlen

vorliegen muss. zweitens können sie ihren Kunden eine neuar-

tige, schnellere und intuitivere Bezahlungsmethode anbieten,

was sich direkt und positiv auf die Kundenzufriedenheit aus-

wirkt. für die Kunden gehört die mühselige, zeit raubende und

vor allem fehleranfällige manuelle Eingabe von Kreditkartenda-

ten der Vergangenheit an. Eine klassische Win-Win Situation.

Was haben Sie in den kommenden Monaten vor und welche Herausforderungen sehen Sie?Wir haben seit der Markteinführung im Juli 2011 viele Kunden

gewinnen können. unser Vertrieb ist momentan sehr beschäf-

tigt. Das Produkt wird bereits in vielen Bereichen genutzt, gera-

de dort, wo Kreditkartenbetrug ein massives Problem darstellt.

Das sind in erster linie Branchen, die virtuelle Güter verkaufen,

wie etwa telefonie oder internetwetten. 2012 werden wir massiv

auf den Markt gehen und unser Produkt auch außerhalb der

uSa anbieten. internetzahlungen sind momentan noch ein

ungelöstes Problem, aber unser Credo ist es, die Sicherheit und

Einfachheit von Kreditkartenzahlungen im Geschäft um die

Ecke in die online-Welt zu bringen.

Warum sind Sie als Welser mit Ihrem Firmensitz in OÖ geblie-ben (neben den anderen Standorten im Ausland)? Österreich hat eine sehr hohe lebensqualität, und die meisten

unserer Programmierer stammen aus Österreich. Wir haben

ein unheimliches technologiewissen hier und auch einige

angestellte, die aus allen möglichen teilen der Welt hierher

Ein besonderer Mieter in der solarCity Linz iM geSPräch: daNiel MatteS, ceo juMio

Jumio Gründung: februar 2010

Hauptsitz: Mountain View, California, uSa

Entwicklungszentrum in linz, Österreich

tätigkeitsbereich: Bezahllösungen für das internet

Vorstand: Daniel Mattes CEo, Chad Starkey Cfo, Eduardo Saverin, thomas Kastenhofer Coo

angestellte: 35 weltweit

finanzierung: Series a runde uSD 6,5 Mio., Series B runde uSD 25,5 Mio

Daniel Mattes, erfolgreicher unternehmer in linz – und weltweit.

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übersiedeln. Der Standort linz ist gut, mit der fH Hagenberg

und der universität ganz in der Nähe, aber wir werden 2012

auch einen Entwicklungsstandort in Wien eröffnen.

linz ist unser Entwicklungsstandort für die it-Spezialisten, der

sukzessive aufgebaut wird. ich habe nicht vor, das in irgendein

anderes land zu verlegen. Wir sind wie gesagt in der Nähe von

guten universitäten, die fH Hagenberg hat sogar ein Master-

studium an uns angepasst. unsere Budgets sehen vor, dass die

Entwicklungsabteilung am Ende etwa 100 bis 150 leute haben

soll. Wie schnell es geht, ist vom Erfolg abhängig.

Was schätzen Sie an diesem Standort? Österreich gewinnt immer mehr an Einfluss in der Digital

Economy. unser Hauptsitz ist jedoch im Silicon Valley, ein guter

ort für unternehmensgründungen und finanzierungen. alle

potenziellen Kooperationspartner sind innerhalb weniger Quad-

ratkilometer für Gesprächstermine erreichbar. für die Entwick-

lungsabteilung von Jumio habe ich mich jedoch bewusst für

Österreich entschieden. Österreich hat sehr kompetente Köpfe

und großen innovationsgeist. außerdem ist mir wichtig, dass

die Entwicklung und damit unser größter unternehmenswert –

das Know-how – im lande bleibt.

Gibt es einen Tipp, den Sie den Lesern mitgeben wollen?zu glauben, man setzt sich hin und erfindet das nächste

facebook, ist meiner Meinung nach träumerei. Natürlich kann

man Glück haben. Viel realistischer ist aber, sich darauf zu

konzentrieren, eine solide firma aufzubauen, mit der man Geld

verdient. Es ist gut, wenn man träumt, aber ein bisschen realis-

mus muss man schon mitbringen.

Die solarCity unter dem Namen solarCity hat die Stadt linz einen neuen Stadtteil errichtet, der seine faszination nicht zuletzt aus der Nähe zum Erholungsgebiet Pichlinger See schöpft. Bereits 1992 wurde von Prof. roland rainer ein Masterplan erstellt, der bis zu 6.000 Wohneinheiten samt der nötigen infrastruktur vor-sah. Die Hälfte davon wurde bisher realisiert und mit einer eigenen Straßenbahnverlängerung an die Stadt angebunden. für die architektonische umsetzung zeichneten so prominente Namen wie richard rogers, Norman foster und thomas Herzog verantwortlich.

Ein wesentlicher Bereich im Kerngebiet der solarCity ist das Nahversorgungszentrum „West“, das zum Portfolio der raiffeisen evolution zählt. auf rund 4.800 m² Nutzfläche sind hier flächen für Geschäfts- und Dienstleistungen gebündelt – von der apotheke über Büros und eine Volkshochschule bis hin zu einem Ärztezentrum.

Linz – Stadt in Veränderung Die drittgrößte Stadt Österreichs (189.000 Einwohner) stellt ihren auftritt unter das Motto „linz verändert“. Die Stadt befindet sich seit einigen Jahren in einem Modernisierungsprozess, der – ähnlich wie in Graz – maßgeblich vom umbau des Hauptbahnhofs zu einer Verkehrs- und Handelsdrehscheibe initiiert wurde. Die Entwicklung neuer Stadtteile wie der solarCity im Südosten der Stadt hat linz ein neues Gesicht gegeben. Nicht zuletzt der Status als Europäische Kulturhauptstadt 2009 hat zudem auch in den Köpfen vieler Menschen ein neues Bild der Stadt geformt: Vom industriell geprägten Standort – der linz ja nach wie vor ist – hin zu einer vielseitigen Metropole mit modernsten Kultur- und Bildungsangeboten. Durch die neue Westbahnstrecke wird linz ab Ende 2012 in bloß einer Stunde ab Wien erreichbar sein.

Weltweite Vernetzung braucht weltweite zahlungssysteme.

Jumio: zahlen via Webcam.

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as Büro- und Gewerbegebäude Tech 21 in Wien-Floridsdorf ist ein positives Beispiel für eine Immo-

bilienentwicklung anhand konkreter Bedürfnisse der Mieter. Ein durchdachter Mix von Büros und Produk-tionsflächen überzeugt ebenso wie die Infrastruktur im Haus. Die Lage – auf den ersten Blick etwas peripher – entpuppt sich bei genauer Betrachtung der öffentlichen Anbindung und der Nähe zur Verkehrsachse Brünner Straße als eine Stärke des Standorts.

Die jüngste Geschichte des Hauses ist ein weiteres Kapitel dieser Erfolgsstory: Gegen Ende 2011 konnten alle plangemäß ausgelaufenen Mietverträge verlän-gert werden. Ein Unternehmen – die Firma Sprecher Automation, die wir in future 1_2011 näher vorgestellt haben – hat frei gewordene Flächen hinzugenommen und damit seinen Standort ausgebaut.

„Einen besseren Beweis für die Qualität des Objekts und seine Stärken kann es nicht geben, als dass alle Mieter gerne hierbleiben“, resumiert Christian Kerth, bei Raiffeisen evolution zuständig für die Entwicklung von Gewerbeprojekten in Österreich. „Dies bestätigt das überaus positive Bild, das unsere Mieterbefragung bereits zuvor ergeben hatte.“

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Diese einige Monate zurückliegende Befragung umfasste genau jene Mieter, die auch künftig im Haus arbeiten werden und bietet damit ein unverändert verlässliches Bild. Das Konzept des Tech 21 als „Low Budget Büro-haus“ mit entsprechendem Preis-Leistungsverhältnis wurde mit großer Zufriedenheit angenommen. Be-sonderes Lob erhielt die Gestaltung des gemeinsamen Foyers, das beweist, dass Grau nicht immer erste Wahl in der Farbgebung sein muss. Einige Gemeinschaftsein-richtungen tragen zur Kostensenkung bei und sind aus Mietersicht besondere Stärken des Hauses. Wenig über-raschend ist das Ergebnis, dass 100% der Befragten sich wieder für das Tech 21 entscheiden würden; mit den aktuellen Vertragsverlängerungen wurde dies eindrucks-voll unterstrichen.

Das Tech 21 bleibt damit ein Vorzeigeprojekt im Portfolio der Raiffeisen evolution – und weiterhin ein zukunftsträchtiger Standort im Nordosten Wiens. Chris-tian Kerth über die nächsten Schritte: „Derzeit werden Gespräche mit potenziellen Inverstoren geführt, die sich ernsthaft für die Übernahme der Liegenschaft interes-sieren.“

Zufriedene Mieter im Tech 21: Die Erfolgsstory geht weiter tech 21

Facts Tech 21

ignaz Köck-Straße 10, 1210 Wien

rund 30 eingemietete unternehmen

Vermietungsgrad: 100%

www.tech21.at

Gewerbe-Erfolgsprojekt in Wien-floridsdorf – tech 21.

orientierungsplan

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aiffeisen evolution verwirklicht als Totalunter-nehmer im Nordosten von Bukarest in höchst

attraktiver Lage ein Großprojekt, bestehend aus einem 37-stöckigen Büroturm sowie einem 7-stöckigen Büro-gebäude – Floreasca Office – sowie das Shopping und Entertainment Center Promenada. Auffälligster Bauteil ist der SkyTower, der mit seinen 137 Metern als höchs-tes Gebäude der Hauptstadt deren Skyline unübersehbar prägen wird.

Für dieses Hochhaus wurde am 21. November 2011 der Verkauf durch die Raiffeisen evolution an die Raiffeisen Property InternationaI GmbH, ein Teil des Konzerns der Raiffeisen Bank International AG (RBI), fixiert. Die rumänische Tochterbank der RBI, Raiffeisen Bank S.A., wird hier ihr neues Headoffice in Bukarest einrichten.

raiffeiSeN BaNk iNterNatioNal: eiN zeicheN voN ver-traueN iN cee-Märkte Die Raiffeisen Bank S.A. wird Anfang 2013, nach Fertigstellung der Bauleistungen, die Etagen 2 – 7 des SkyTower und das unmittelbar anschließende sieben-stöckige Bürogebäude Floreasca Office beziehen. Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender der RBI, zu diesem Schritt: „Rumänien ist und bleibt für uns ein ganz wichtiger Markt im CEE-Raum, der nach wie vor großes Potenzial bietet. Der geplante Einzug in den SkyTower ist ein weiteres Zeichen für dieses Vertrauen.“

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hervorrageNde lage, Starke architektur SicherN zufriedeNheit Markus Neurauter, Sprecher der Geschäftsführung von Raiffeisen evolution: „Dieses Projekt war ursprünglich für Investoren gedacht, hat sich aber unter den wan-delnden Rahmenbedingungen - nämlich, dass sich die Raiffeisen Bank in Rumänien für ein neues Headquar-ter entschieden hat - zu einem Dienstleistungsauftrag entwickelt.“ Steven van Groningen, CEO der Raiffeisen Bank S.A., ergänzt: „Das Angebot an attraktiven Büroflächen, wie wir sie benötigen, ist in Bukarest sehr begrenzt. Darum sehen wir der Fertigstellung des SkyTower gespannt entgegen und freuen uns, unseren Kunden und Mitar-beitern hier ein optimales Umfeld bieten zu können.“

Die Bauarbeiten für dieses Großprojekt sind in vollem Gang; mit Anfang März sind die Arbeiten bereits beim 12. Stockwerk angekommen, die Fassadenarbeiten lau-fen parallel dazu.

„Wir sind zuversichtlich, die verbleibenden Flächen im SkyTower auf Grund der außergewöhnlichen Architek-tur und der hervorragenden Lage bestens vermieten zu können“, merkt Roland Gewessler, Geschäftsführer der Raiffeisen Property International, an.

geSaMtkoNzePt: ergäNzeNde Büro- uNd retailflächeN Am selben Standort entsteht zudem parallel das Büroge-bäude „Floreasca Office“, das auf sieben Etagen rund 16.000 m² vermietbare Fläche bieten wird. Auch diese Büroflächen wird die Raiffeisen Bank beziehen. In un-mittelbarer Nähe errichtet Raiffeisen evolution mit dem Promenada Shopping Center ein modernes Shopping und Entertainment Center, welches nicht zuletzt den tausenden Menschen, die hier arbeiten werden und in der Umgebung wohnen, auch entsprechende Einkaufs-möglichkeiten bietet.

Weitere Informationen:www.skytower.rowww.raiffeisenevolution.comDen Baufortschritt in Echtzeit vermittelt die Webcam: www.skytower.ro www.raiffeisenevolution.com

Raiffeisen evolution errichtet neuen Stadtteil in Bukarest – Floreasca City – umfasst auch das höchste Gebäude der Stadt – SkyTower

Die live-Bilder der Webcam zeigen das ausmaß der Baustelle in Bukarest. (12. Jänner 2012)

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ImpressumMagazin für Wohn- und Gewerbeimmobilien

Medieninhaber, Herausgeber: Raiffeisen evolution project development GmbH | Konzept, redaktion: asoluto public + interactive relations | art-Direktion: Nofrontiere Design GmbH | Erscheinungsdatum: März 2012 | Druck: Rema-print, Wien | Papier: Dieses Magazin ist auf Hello gloss 115g/m² und Hello gloss 250 g/m², PEFC-zertifizierten Papieren, gedruckt. | auflage: 3.000 Stück | Änderungen

vorbehalten.

Fotocredits

Cover, u4 u. S. 4-7: Christop Zenz Fotograf, S. 2: Hans Leitner, S. 10: Fotostudio Menzl + Raiffeisen evolution,

S.11: Michael Sazel, S.12: Fotostudio Menzl, Paulus Jakob, S.13: Raiffeisen evolution, pia.pink, S. 15-16: Jumio Inc., S. 17, 18: Raiffeisen evolution

Hier schreibt ein Insider aus der Immobilienbranche, der

Vieles beobachtet und sich Einiges dazu denkt.

Schöne globalisierte Welt: Österreicher interessieren sich für

Wohnungen in anderen Ländern, und Menschen aus anderen

Ländern interessieren sich für Wohnungen in Österreich. So

weit, so gut – wenn nicht der Amtsschimmel wäre. Denn wenn

jemand aus Kroatien oder Russland einen Wohnungskauf in

Wien ernsthaft ins Auge fasst, beginnt ein fast olympischer

Hürdenlauf.

Der Dienstweg führt in diesen Fällen nämlich über die Grund-

verkehrskommission, die entscheidet, ob ein solcher Woh-

nungsverkauf genehmigt wird. Und das kann durchaus länger

dauern. Denn die leidvolle Erfahrung zeigt, dass diese Behörde

sich als eine „black box“ versteht: Was drinnen vorgeht, durch-

schaut niemand. Wenn der Amtsschimmel wiehert, heißt das:

„Bitte warten“; auch bei bestehenden Genehmigungsvoraus-

setzungen bis zu drei Monate.

Das betrifft nicht nur ausländische Wohnungsinteressenten,

sondern auch inländische. Eine rasche negative Entscheidung

würde zumindest dem nächsten Interessenten auf der Warte-

liste helfen; eine Nicht-Entscheidung über Wochen und Monate

lähmt den gesamten Verkaufsprozess. Echter Service für die

Wohninteressenten wird damit enorm erschwert.

Hier wäre sicher ein Ansatzpunkt, die oft beschworene Bürger-

nähe ganz konkret umzusetzen, meint Ihr

Glosse

Klimaneutrale ProduktionErneuerbare EnergieNachhaltiges PapierPflanzenölfarben

PEFC zertifziertDas Papier dieses Produktes stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen

www.pefc.at

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raiffEiSEN EVolutioN ProJECt DEVEloPMENt GMBH

A-1020 Wien, Ernst-Melchior-Gasse 22 T 43-1-71706-0, F 43-1-71706-410 [email protected] www.raiffeisenevolution.com