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April bis Juni 2014 Gemeindebrief Gedern 600 Exemplare 1. Seite 135 Gramm Innen 100 Gramm Bild: Schrift weiß, ohne 20 % Färbung der Quartalsfarbe. Logo weiß. Farben(von Euch vorgeschlagen): Monate 1-3 blau, 4-6 grün, 7-9 gelb, 10-12 braun Beschriftung: April bis Juni 2014

Dezember 2006 · Web viewAuferstehung, das hat auch etwas mit dem Aufstand gegen Hass und Gewalt, gegen Unversöhnlichkeit und Gleichgültigkeit zu tun. Und manchmal scheint es ja,

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Page 1: Dezember 2006 · Web viewAuferstehung, das hat auch etwas mit dem Aufstand gegen Hass und Gewalt, gegen Unversöhnlichkeit und Gleichgültigkeit zu tun. Und manchmal scheint es ja,

April bis Juni 2014

Gemeindebrief Gedern600 Exemplare1. Seite 135 GrammInnen 100 Gramm

Bild:Schrift weiß, ohne 20 % Färbung der Quartalsfarbe.Logo weiß.Farben(von Euch vorgeschlagen):Monate 1-3 blau, 4-6 grün, 7-9 gelb, 10-12 braunBeschriftung:April bis Juni 2014

Vorlage für erste Seite wird in Ihrem Hause erstellt und dazu gefügt.Vielen Dank dafür

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1.2.

3.4.5.6.7.

8.9.

10.

11.12.13.

14.15.

Inhaltsverzeichnis

Ostern - Andacht Eier, Licht und Hasen: Wie Ostern wurde, was es ist Freud und LeidAus der Gemeinde - für die GemeindeKonfirmandinnen / Konfirmanden 2014Aktuelles vom Ev. Kindergarten Arche NoahFerienfreizeit für alleinerziehende Mütter mit KindernDas neueste aus der Konfirmandenarbeit Ein Mädchen alleine auf der Flucht – Erfahrungsbericht der Konfirmandinnen und KonfirmandenÖkumenischer Besuchkreis im Krankenhaus SchottenTiere, Gott und Mensch in der BibelLiebe immer wieder neu entdeckenReligion für Einsteiger – Soll man sich wirklich selbst lieben?Vor 50 Jahren im GemeindeblattUnsere Kinderseiten

Seite 3

Seite 4 – 5Seite 6 – 7Seite 8 – 9Seite 10 – 11Seite 12

Seite 13Seite 14 – 17

Seite 18 – 19

Seite 20 – 21Seite 22 – 23Seite 24

Seite 25Seite 26 – 29Seite 30 – 31

ImpressumDer Gemeindebrief wird herausgegeben vom Ev. Pfarramt Gedern.Herausgegeben vom Kirchenvorstand der Ev. Kirche in Gedern.

Vorsitzender: Hermann Henkel, Marktstraße 18, 63688 GedernRedaktionsteam: Pfarrer Kurt Johann (verantwortlich), Monika Knierriem,Hartmut Becker, Hubert BussAnschrift der Redaktion: Herrnweg 3, 63688 Gedern, Tel. 06045 / 1205Fax 06045 / 950549, E-Mail [email protected]: Redaktionsteam.

Internet: http//www.EvKircheGedern.de

Druck: Wetterauer Werkstätten, 61169 Friedberg – Ockstadt

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Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird kostenlos allen Haushalten zur Verfügung gestellt (Ausgabe Nr. 30).

Ostern - AndachtLiebe Gemeinde,

die Welt lässt sich nicht in schwarz und weiß einteilen, es gibt nicht nur Gut und Böse, wie in den Westernfilmen, in denen die Guten leicht an den weißen und die Bösen leicht an den schwarzen Hüten zu erkennen waren. Unsere Welt ist nicht einfacher geworden und darum gibt es auch keine einfachen Wahrheiten.

Aber die Richtung muss stimmen. Und darum muss jeder und jede von uns einmal im Leben auch eine Entscheidung treffen, auf welcher Seite er stehen und leben möchte. Wenn wir von Ostern sprechen, dann geht es genau darum. Ostern, das ist die Seite des Lebens, das den Tod überwindet durch Jesus Christus. Und wenn wir von der Überwindung des Todes sprechen, dann meinen wir als Christinnen und Christen, nicht nur die Überwindung des Todes am Ende des Lebens, sondern auch die Überwindung tödlicher Strukturen in unserer Welt.

Auferstehung, das hat auch etwas mit dem Aufstand gegen Hass und Gewalt, gegen Unversöhnlichkeit und Gleichgültigkeit zu tun. Und manchmal scheint es ja, diese Strukturen des Todes, die Leben

verhindern, die lebensgefährlich sind, würden sich in unserer Welt durchsetzen. Ich schaue politisch auf die Ukraine, wo, wenn ich es richtig einschätze, die Kriegsgefahr zunimmt und nach Syrien, wo der blanke Hass jede lebensnahe Struktur des Lebens zerstört hat. Und ich schaue, wie wir mit unserer grenzenlosen Gier und Gleichgültigkeit, Gottes Schöpfung ausbeuten und zerstören, bis kaum noch Leben möglich sein wird.

Ostern ruft in die Auferstehung und zum Aufstand, zum Protest dafür, dass das Leben zu seinem Recht kommt, dass Liebe möglich ist, dass Hoffnung nicht gänzlich in der Resignation untergeht, die beim Einzelnen schnell zu einer Gleichgültigkeit führt, der alles egal ist. Ostern ruft uns schon jetzt ins Leben und auf die Seite des Lebens. An Ostern wollen wir diesen Ruf von neuem für uns hören. Die Macht des Karfreitags, wo immer sie uns begegnet, kann durch Gottes Liebe überwunden werden. Diese Hoffnung nehmen wir aus unserem Glauben, dass Gott Jesus dem Tod nicht überlassen hat, dass er auferstanden ist und das Leben siegte, obwohl es niemand für möglich hielt.

Wie werden wir uns entscheiden? Wollen wir weiter unsere Handlungen und unser Leben durch unsere Ängste und unsere Gleichgültigkeit

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bestimmen lassen, oder durch unsere Möglichkeiten und durch unsere Hoffnung. Ostern ruft uns wieder neu auf die Seite des Glaubens, der Liebe und die Hoffnung. Wer diesem Ruf Gottes antwortet, beginnt wenigstens zu versuchen, verantwortlich zu leben.

Ein gesegnetes Osterfest Ihnen allen.Ihr Gemeindepfarrer Kurt Johann

Frühlingsanfang? Germanisches Fruchtbarkeitsfest? Sonnenfeier? Wer heutzutage nach der Bedeutung von Ostern fragt, erhält viele Antworten. Mindestens jeder fünfte Deutsche weiß nicht, dass es die Auferstehung Jesu von den Toten ist, die ihm ein verlängertes Wochenende beschert und den Kindern schulfrei.

Nach dem Zeugnis des Neuen Testaments wurde Jesus am Karfreitag von den Römern als Aufrührer gekreuzigt, am dritten Tag stand er von den Toten auf.

Die ersten Christen begingen die Erinnerung an Jesu letztes Abendmahl

und Sterben als Pessachfest, bei dem die Juden des Auszugs aus Ägypten gedachten. Pessach ist die „Nacht des Vorübergehens“: In einem Strafgericht tötete Gott alle Erstgeborenen im Land der Pharaonen – an den Häusern der Israeliten ging er vorbei. Sie hatten die Türen mit dem Blut eines Lammes gekennzeichnet, das sie in jener Nacht schlachten und feierlich essen sollten.

Jesus verstand sich als das neue Pessachlamm Gottes, das die Sünden der Menschen auf sich nahm und geopfert wurde. In den meisten Sprachen ist deshalb das Wort „Ostern“ das gleiche wie das für das Pessachfest: Im Deutschen und Britischen wird der altgermanische Begriff „Ostern/Easter“ verwendet. „Ostern“ geht nicht, wie man lange glaubte, auf die vermeintliche germanische Frühlingsgöttin Ostara zurück, sondern auf die Himmelsrichtung Osten.

Damit wird aus einer heidnischen Namensgebung wieder eine christliche. Denn der Osten, Ort der

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aufgehenden Sonne, ist Symbol für den auferstandenen Christus. Nach dem Markusevangelium entdeckten die Frauen das leere Grab Jesu „früh am Morgen, als eben die Sonne aufging“.

Die Sonne galt nicht nur den alten Hochkulturen als Spenderin von Licht und Leben, sondern auch den Germanen. Einige ihrer Frühlingsbräuche flossen in die christliche Festkultur ein, darunter das traditionelle Osterfeuer oder das Oster Rad. Mit dem Feuer, für das in den altrömischen Tempeln die Vestalinnen zuständig waren, feierten die Menschen seit jeher den Sieg über den Winter. Die Christen deuteten das Erwachen der Natur im Frühling auf die Auferstehung Jesu um, der als Licht der Welt die Finsternis erhellt. In der Osterkerze führten sie zudem

griechische und römische Traditionen weiter.

Die angebliche Ostara der Germanen wurde früher auch mit dem Osterei und dem Osterhasen in Verbindung

gebracht. Doch auch diese vermeintlich rein kulturellen Symbole, die im deutschen Sprachraum vermehrt seit dem 17. Jahrhundert auftauchen, haben eher christliche Wurzeln. Das Ei ist von alters her Sinnbild von Leben und Auferstehung. Bereits die frühen Christen gaben ihren Toten ein Ei mit ins Grab. Farbige Eier sind erstmals im alten Ägypten bezeugt – die Christen in Europa nahmen den Brauch später auf und bemalten sie erstmals im 13. Jahrhundert.

Bernd Buchnerevangelisch.de

Freud und Leid

Taufen

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am 19. Januar 2014 Isabel BitnerTochter von Helene und Dieter Bitner, SchlierbachTaufspruch: 4. Mose 6, 24-26

am 23. Februar 2014Philipp WennerSohn von Andrea Schneider und Marcel WennerTaufspruch: Psalm 139,5

Wir wünschen den Kindern Gottes Schutz und Segen auf dem Lebensweg.

Beerdigungen

am 07. Januar 2014Otto Naumann92 Jahre

am 08. Januar 2014Manfred Schwöbel75 Jahre

am 17. Januar 2014Elisabeth Müller geb. Naumann83 Jahre

am 20. Januar 2014Harald Haack66 Jahream 22. Januar 2014 Emmi Reichert geb. Stöhr79 Jahre

am 23. Januar 2014Werner Zenkel

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81 Jahre

am 24. Januar 2014Ernst Ackermann89 Jahre

am 29. Januar 2014Erich Schlemmer62 Jahre

am 10. Februar 2014 Elisabeth Klaus geb. Koch82 Jahre

am 13. Februar 2014 Gerhard Puschaddel91 Jahre

am 07. März 2014 Gertrude Diehl geb. Schindler91 Jahre

am 13. März 2014 Emmi Carl geb. Bieger82 Jahre

am 14. März 2014 Erich Haas86 Jahre

am 15. März 2014Waltraud Meuer geb. Nagel75 Jahre

Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben.Allen Trauernden wünschen wir Gottes Trost und Zuversicht.

Aus der Gemeinde – für die GemeindeIn dieser Ausgabe danken wir den Firmen: Brillino, Franzke, Herrnmühle, Jürgen Müller und Jürgen Ruhl für ihre freundliche Unterstützung.

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Unsere aktuellen Veranstaltungen können Sie weiterhin im Gederner Stadtanzeiger, der sonntäglich erscheint, entnehmen.

Der nächste Gemeindebrief erscheint wieder im Juli 2014

Termine im April:

03.04. 14.30 Uhr kirchlicher Seniorenkreis

06.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier der Eisernen Konfirmationunter Mitwirkung des Posaunenchores

Ostern

Gründonnerstag

17.04. 19.00 Uhr Abendmahlgottesdienst mit Pfarrer Johann

Karfreitag

18.04. 15.00 Uhr Gottesdienst zur Todesstunde Jesu mit Pfarrer Johannunter Mitwirkung des Kirchenchores

Ostersonntag

20.04. 06.00 Uhr Frühgottesdienst mit Pfarrer Johannund anschl. Frühstück im Gemeindehaus

Ostermontag

21.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Zentgrafunter Mitwirkung des Kirchen- und Posaunenchores

noch im April:

27.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier der Diamantenen Konfirmationunter Mitw. von Pfarrer Johann und dem Posaunenchor

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Termine im Mai:

08.05. 14.30 Uhr kirchlicher Seniorenkreis

11.05. 10.00 Uhr Festgottesdienst zum 50jährigen Jubiläum desKindergarten Arche Noah

25.05. 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden

Himmelfahrt

29.05. 14.00 Uhr Gottesdienst auf der Schönau mit Pfarrer Johannunter Mitwirkung des Posaunenchores

31.05. 19.00 Uhr Abendmahlgottesdienst zur Konfirmation

01.06. 10.00 Uhr Konfirmation 2014 unter Mitwirkung des Posaunen- und Gospelchores

Termine im Juni:

03.06. 20.00 Uhr Anmeldung der neuen Konfirmanden im Gemeindehaus

05.06. 14.30 Uhr kirchlicher Seniorenkreis

Pfingstsonntag08.06. 10.00 Uhr Gottesdienst und Abendmahlfeier mit Pfarrer Opper

unter Mitwirkung des PosaunenchoresPfingstmontag09.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Johann

unter Mitwirkung des Kirchenchores

15.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier der Goldenen Konfirmationunter Mitwirkung des Posaunenchores

Konfirmandinnen / Konfirmanden 2014Ackermann, Caroline Schloßstr. 20

Alt, Carolina Am Schützenhaus 3

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Artus, Tim Luca Lauterbacher Str. 60

Braun, Erik Kiefernweg 14

Breidenbach, Marko Schubertstr. 24 / Wenings

Büchner, Annabell Birkenweg 4

Büchner, Philipp Birkenweg 4

Diehl, Jana Amselweg 26

Dietzel, Céline Frankfurter Str. 6

Fendel, Richard Franseckystr. 20

Firnges, Jan-Markus Sudetenlandstr. 11

Gerhardt, Benedikt Mühlstr. 17

Gleiber, Ian-Marvyn Breslauer Str. 17

Gölz, Dominik Hotzelwiese 6

Gross, Christian Hubertusweg 3

Grüning, Leon Marktstr. 15a

Kaunath, Katja Zur Bauernwiese 35

Kehm, Alena Pestalozzistr. 8

Kissel, Paula Leipziger Str. 12

Klaus, Kevin Berliner Str. 1

Klaus, Leon Berliner Str. 1

Lehmpfuhl, Ricardo Seestr. 50

Mader, Kevin Schlossstr. 15

Menzel, Katharina Weningser Str. 22

Neunert, Vivienne Marktstr. 17

Oberheim, Lisa Mühlstr. 34

Reinemer, Alina Weningser Str. 8a

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Schaller, Jan Schloßstr. 5a

Schneider, Tim In der Bäch 22b

Seewald, Nancy Ober-Seemer-Str. 16

Seum, Nele Anna Ostpreußenstr. 6

Stöhr, Theresa Weningser Str. 16a

Werner, Nico Kutscherweg 8

Wirkner, Emely Marktstr. 62a

Wirkner, Nino Marktstr. 62a

Ziegler, Marvin Bachweg 9

Die Konfirmation ist am 1. Juni 2014 um 10.00 Uhr in:

unserer Kirche natürlich, hier ein Luftbild aus früheren Zeiten.Aktuelles vom Ev. Kindergarten Arche Noah

50. Kindergarten- Geburtstag

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Nur noch 3…2…1 x schlafen und dann hab ich Geburtstag.Diese Zeitrechnung der Kinder und die damit verbundene Vorfreudekennt sicherlich jeder von uns.Auch wir großen und kleinen Leute vom Kindergarten erwarten voller Freude und sicherlich auch mit etwas (An) Spannung unseren Geburtstag.Herzlich möchten wir alle Gemeindemitglieder zum Mitfeiern einladen.

Am Sonntag, den 11. Mai 2014, feiert der Ev. Kindergarten Arche Noah sein 50jähriges Bestehen.

Um 10:00 Uhr beginnen wir mit einem Festgottesdienst in der Ev. Kirche in Gedern.

In diesem Gottesdienst möchten wir gemeinsam mit unseren Kindern, durch Darbietungen und Vorführungen „ 50 Jahre Kindergarten

„ darstellen.Anschließend geht es zur großen Geburtstagsfeier in den Kindergarten.

Dort erwartet uns ein leckeres Mittagessen, Kaffee und Kuchenund selbstgebackene Waffeln.

Bei verschiedenen Workshops, wie z.B. gestalten mit Naturmaterialien, Filzen, Märchenstunde, Kinder- Schminken, Luftballonwettbewerb und

vieles mehr,möchten wir gemeinsam mit Ihnen/Euch diesen Tag mit viel Spaß und

Freude erleben.

Auf Ihren Besuch freuen sich die Kinder, das Team, der Träger, Elternbeirat und Förderverein vom Ev. Kindergarten Arche Noah in

Gedern.

Ferienfreizeit füralleinerziehende

Mütter mit Kindern

Gerade wenn das Winterwetter Kapriolen schlägt, wächst die Sehnsucht nach Sommer, Sonne, Urlaub...! Es kommt die Frage „Was

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machen wir in den Ferien?“. Besonders schwierig zu beantworten ist diese Frage für Alleinerziehende, die zweifeln, ob sie eine Urlaubsreise alleine mit Kindern bewerkstelligen können. Für alleinerziehende Frauen gibt es deshalb seit mehr als zwanzig Jahren ein Angebot des evangelischen Dekanates Büdingen.

Bereits zum dreiundzwanzigsten Mal wird die „Freizeit für alleinerziehende Frauen und ihre Kinder“ veranstaltet. Die Reise geht nach Alheim-Licherode am Rande des Knüllgebirges in Nordhessen. Teilnehmen können alleinerziehende Frauen mit Kindern vom Kindergartenalter bis zum zehnten Lebensjahr.

Vom 26. Juli bis 3. August 2014 ist die Freizeitgruppe im ökologischen Schullandheim und Tagungshaus Licherode untergebracht. Dort ist genügend Platz für 10 Frauen mit ihren Kindern und die vier BetreuerInnen. Die einzelnen Familien sind jeweils in Mehrbettzimmern untergebracht. Auf dem Programm stehen sowohl gemeinsame Unternehmungen für Mütter und Kinder an den Nachmittagen, als auch vormittags spezielle Angebote für die Frauen zur Entspannung oder zum Erfahrungsaustausch. Währenddessen gibt es dann auch ein eigenes Programm für die Kinder.

Die Kosten betragen für jede Frau 175,--€, für das erste Kind 100,--€ und für jedes weitere Kind 75,--€. Darin

enthalten sind Unterkunft und Vollverpflegung, Bustransfer und Betreuung. Auch bei eventuellen Finanzierungsschwierigkeiten, lohnt sich die Anfrage. Denn z. B. für Geringverdienerinnen oder Frauen, die ALG-II bekommen, gibt es dank einiger Sponsorinnen Möglichkeiten, den Teilnahmebeitrag noch weiter zu senken. Interessierte sollten sich also umgehend im Diakonischen Werk Nidda bei Kornelia Brückmann (Tel.: 06043/9640222) melden. Anmeldeschluss ist der 30. April 2014.

Das neueste aus der Konfirmandenarbeit

Ausschwitz:

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In den letzten Monaten waren wir mit unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden sehr umtriebig. So fuhren wir mit einigen von ihnen nach Butzbach, um einer Lesung beizuwohnen, die eine der letzten Überlebenden von Auschwitz gab. Eva Szepesi wurde völlig abgemagert und krank im Lager zurückgelassen und durch russische Soldaten dort befreit (siehe gesonderten Bericht).

Natürlich nahmen wir auch wieder am Fußball Konfi-Cup unseres Dekanats teil. Neun Mannschaften traten in zwei Gruppen gegeneinander an. Nach spannenden Spielen standen die Teams aus Unter-Schmitten und auch Gedern als Finalisten fest. Nach einem spannenden Spiel konnten unsere Konfis nun zum dritten Mal hintereinander den Pokal gewinnen. Herzlichen Glückwunsch!

Hier eine Aufnahme mit unseren Konfirmanden.Rieneck: Und wieder waren wir in Rieneck. Mit

allen 36 Konfirmandinnen und Konfirmanden an Bord startete die

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Gruppe, begleitet von Pfarrer Johann und Anke Merth, zum Konfirmandenseminar. Zwei Tage wurde sehr intensiv und motiviert zum Thema „Vorbilder“ gearbeitet und das Ergebnis kann sich sehen lassen, und

zwar im Vorstellungsgottesdienst unserer Konfirmandengruppe, zwei Wochen vor Pfingsten. Das sollten sie sich als Gemeinde auf keinen Fall entgehen lassen.

Hier eine Aufnahme auf Burg Rieneck vor dem Burgeingang.

Gedern soll blühen: Unter diesem Motto wird seit letztem Jahr versucht, für mehr Blumenpracht

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in Gedern zu werben, nicht zuletzt, um Bienen und Hummeln ein Leben erst zu ermöglichen.

Und auch unsere Konfirmandengruppe wird sich in diesem Jahr beteiligen. So wird schon bald auf der Fläche am Gemeindehaus gegenüber der Straße

eine hoffentlich bunte Blumenpracht uns erfreuen.

Einigen Hundehaltern sei empfohlen, wenigstens dann, diese Fläche nicht mehr als Hundeklo zu benutzen.

Unsere Konfirmanden beim Umarbeiten der Wiese zum Blumenbeet

Nur mal kurz die Welt retten:

Unser Konfirmandengruppe war wirklich fleißig und wesentlich beteiligt am Jugendgottesdienst unseres Dekanats, der unter dem Thema: „ Nur mal kurz die Welt retten“ in unserer Kirche stattfand.

Wochenlang hatte man zuvor in verschiedenen Gruppen ( Deko, Werbung, Texte, Musik) mit Anke Merth an diesem Gottesdienst gearbeitet. Leider kamen trotz großer Werbung nur wenige Jugendliche in die

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Kirche, die ansonsten mit etwa 90 Menschen nicht schlecht besucht war. Der Gottesdienst begann mit einem erschütternden Film, der uns Vögel zeigte, deren Mageninhalt nur noch aus weg geworfenem Plastik besteht. Es folgten Lieder, etwa das Lied der Ärzte „Deine Schuld“ , Gebete zum Thema wie und ob unsere Welt noch zu retten ist, sowie als Predigt ein Gespräch mit Gott, der eindringlich auf unsere Aufgabe hinwies, Teil einer Menschheit zu sein, die verantwortlich lebt und der jeden Schuldvorwurf, er Gott, sei Schuld am Zustand der Welt, zurückwies.Vielen Dank den Konfirmandinnen und Konfirmanden für diesen eindrücklichen Gottesdienst.

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Ein Mädchen alleine auf der Flucht -

Erfahrungsbericht der Konfirmanden

Am 28. Januar 2014 fuhren ein paar der Konfirmanden auf eine Lesung von Eva Szepesi. Sie war eine jüdische Ungarin und kam im zweiten Weltkrieg, im Alter von 12 Jahren, in das Konzentrationslager in Auschwitz. Durch großes Glück überlebte sie und konnte nun als eine der letzten Zeitzeugen von ihren schlimmen Erlebnissen berichten.

Die alte Dame wirkte überraschenderweise sehr gefasst, während sie in Begleitung ihrer Tochter das Publikum mit ihrer Geschichte, die sie auch schon in einem Buch verarbeitete, tief berührte. Auch die Musik, die spielte, wenn Eva Szepesi einmal Luft holen musste, trug ihren Teil dazu bei. Mit ihrem ungarischen Akzent zog sie die Zuschauer in den Bann. Sie erlebte eine sehr schöne Kindheit in Ungarn, was vor allem an ihren Eltern lag. Mit acht Jahren, als die Zeit der Neo-Nazis, gerade auch in Ungarn, ihren Lauf nahm und alle Juden verpflichtet waren, den gelben Stern zu tragen, wurde Eva von ihren Freunden diskriminiert und ausgeschlossen. Kurz darauf, am 10. April 1944, verließ sie, zusammen mit ihrer Tante Piri, Ungarn und floh mithilfe von falschen Pässen in die Slowakei. Dies

geschah auf den Wunsch der Mutter, die ihre Tochter vor den Neo-Nazis schützen wollte, wovon sie Eva allerdings nichts erzählte. Die Mutter wollte zusammen mit dem kleinen Bruder Tamas nachkommen, wozu es allerdings nie kam.

Eva wechselte vier Mal die Familie, bis sie schließlich zu den Märchen-Schwestern kam, die sie zwar sehr mochte, jedoch vermisste sie ihre Mutter und ihren Vater, der in den Krieg zog, sehr. Doch eines Nachts kamen uniformierte Männer in das Haus. Sie nahmen die Märchen-Schwestern und Eva mit. In den 15 Minuten des Aufbruchs vergaß Eva vor lauter Angst sogar ihre geliebte Puppe, die sie noch an ihr Zuhause erinnerte. Sie wurden in ein jüdisches Altersheim gebracht.

Die Märchenschwestern wurden bereits in den ersten Tagen in ein Konzentrationslager gebracht. Eva hingegen fuhr mit einem der letzten vollbesetzten Zügen in ein Zwischenlager nach Sered. Von da aus ging es bald darauf schließlich nach Auschwitz. Nach der schrecklichen Zugfahrt kamen die Menschen auf die sogenannte Rampe, wurden kahl rasiert und bekamen schließlich Sträflingskleidung. Am nächsten Tag folgte die Registrierung. Eva hatte sehr großes Glück, da eine Aufseherin ihr befahl, sich 16 zu stellen und kein Jahr jünger. Diese Hilfe rettete ihr das Leben. Mit 12 Jahren wäre sie wahrscheinlich umgebracht worden,

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doch so konnte sie zur Arbeit gebraucht werden. Dann begann die

schlimme Zeit auf engen Pritschen, mit schrecklichen Morgen-

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appellen, viel zu wenig zu essen und die Zeit, in der man morgens aufwachte und die Nachbarin in der Nacht gestorben war.

Eva Szepesi erzählte sehr berührend von dieser Zeit. Als sie immer schwächer wurde und irgendwann nicht mehr laufen konnte, passierte das Unfassbare. Kranke und schwache Menschen wurden von den Soldaten zurück gelassen. Sie waren sich selbst überlassen, doch Eva und den anderen rettete ein russischer Soldat das Leben, indem er sie in ein Lazarett brachte. Alle Zuschauer waren gefesselt, von der Art und Weise wie Eva Szepesi

ihre tragische Geschichte erzählte. Die Konfirmanden bereuten es nicht mitgefahren zu sein und waren froh, einer der letzten Zeitzeugin zu sehen und einen Eindruck der Grausamkeiten der Menschen zu bekommen.

Von Lisa Oberheim, Katja Kaunath und Carolina Alt

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ÖkumenischerBesuchkreis imKrankenhaus

Schotten

Liebe Leserin, lieber Leser, jeden Donnerstag treffen sich am frühen vormittag die Damen des ehrenamtlichen Besuchskreises in der Cafeteria des Schottener Krankenhauses. Dann sitzen sie zunächst über Besuchslisten gebeugt und organisieren das Besuchsprogramm.

Möglichst viele der Patientinnen und Patienten sollen besucht werden. Doch nicht immer ist ein Besuch möglich.

Manchmal ist das Krankenzimmer leer, z. B. wenn der Patient zu einer Untersuchung oder Operation geholt wurde.

Dann ist für andere Besuche mehr Zeit. Und so bemühen sich die Besuchsdamen immer darum, einerseits möglichst vielen Kranken

zur Seite zu stehen, andererseits aber auch jedem einzelnen mit viel Zeit und Ruhe zu begegnen.

Dabei haben die Besuchten natürlich stets die Wahl, das Besuchsangebot anzunehmen oder abzulehnen. Letzteres kommt gelegentlich auch vor, vor allem dann, wenn schlechte Erfahrungen mit Kirche oder dem Glauben allzu viel Skepsis und Zweifel, bisweilen sogar Argwohn gebracht haben.Bei den vielen Kontakten am Krankenbett hören die Besucherinnen vor allem geduldig zu. Dabei nehmen sie sehr aufmerksam Ängste und Sorgen wahr und versuchen Hoffnung und Zuversicht zu stärken.

Etwa viermal im Jahr lädt der Kreis die Patienten und deren Angehörige zur Andacht im „Raum der Stille“ ein. Dieser Raum wurde als Andachtsraum im Erdgeschoss des Neubaus gestaltet. Bilder von Marc Chagall und das beleuchtete, in die Wand eingelassene Kreuz, gewährleisten eine besinnliche Atmosphäre.

Regelmäßig treffen sich die Besuchdamen auch außerhalb des Krankenhauses mit Pfarrer Martin Jung, um Eindrücke und Erlebnisse zu besprechen und aufzuarbeiten. Auch neue Motivation und Entschlusskraft für künftige Einsätze entsteht dabei.

Der wichtige Dienst am kranken Menschen kostet neben Zeit oft viel Kraft und Einfühlungsvermögen. Und

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dennoch suchen die Mitarbeiterinnen immer wieder gern die Nähe zu den Menschen, denn so viel sie auch bei den Besuchen geben, erhalten sie doch auch oft in gleichem Maße viel an Kraft und Bestätigung zurück.

Nur so ist auch erklärbar, dass einige der Damen schon seit vielen Jahrzehnten Woche für Woche den Weg ans Krankenbett finden. Manche von ihnen haben inzwischen bereits ein respektables Alter erreicht und wünschen

Backen ist unsere LeidenschaftEin frisches Brötchen, ein herzhaftes Brot oder

ein duftender Hefekuchen.Es ist schön,

wenn man sich jeden Tag um genussvolle Dinge kümmern darf.

Seit 325 Jahren steht die Herrnmühle in Gedern für Qualität und Frische. Backwaren sind nicht nur unser Geschäft,

sondern auch unsere Leidenschaft.

www.baeckerei-herrnmuehle.de

sich nun dringend jüngere Nachfolger/innen. Sollten Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sich für diese wichtige Aufgabe interessieren,

nehmen Sie bitte unverbindlich Kontakt mit dem Besuchskreis auf. (Kontaktperson: Pfarrer Martin Jung, Tel.: 06405 / 7233)

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Zum Foto „Der ökumenische Krankenhausbesuchskreis“

Die Mitarbeiter/innen im ehrenamtlichen Besuchskreis im Kreiskrankenhaus Schotten (v.l.n.r.): Pfarrer Martin Jung, Heidi Schubert-Weitbrecht, Hilde Fillsack, Ilse Neumann, Monika Bress, Doris von Peschke, Wolfgang Zimmer, Gisela Zeschky, Renate Häneke, Pfarrer Bernd Richardt.

Tiere, Gott und Mensch in der Bibel

Wer nach den Tieren in der Bibel fragt, muss gleichzeitig über Gott und den Menschen nachdenken. Nach biblischer Sicht ist Tierschutz ein

Gebot der Menschlichkeit. Im

alttestamentlichen Buch der Sprüche heißt es: Der Gerechte kümmert sich um das Wohl seiner Tiere, aber der Gottlose hat kein Herz für sie (Sprüche 12,10).

In biblischer Sicht sind alle Tiere Gottes Geschöpfe, so wie die Menschen auch. Nach den

Schöpfungsberichten werden Mensch und Tier gesegnet, bekommen Tier und Mensch den Auftrag: Seid fruchtbar und mehret euch (1. Mose 1,28).

Eine besondere Solidarität des Menschen mit den Landtieren ergibt sich daraus, dass beide am sechsten Schöpfungstag geschaffen wurden. Doch dem Menschen gibt Gott als seinem Ebenbild die Macht, über die Tiere zu herrschen: Machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und alles Getier, das auf Erden kriecht (1. Mose 1,28).

Die von Gott dem Menschen verliehene Herrschaft hat mit willkürlicher

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Gewalt, die einseitig nach dem Nutzen für den Menschen fragt, nichts zu tun. Herrschen schließt neben der Macht, über die Nutztiere verfügen zu können, auch die Pflicht ein, sie zu beschützen und für sie Sorge zu tragen. So

schließt das Gebot der Sabbatruhe die Tiere ausdrücklich mit ein: Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Rind, dein

Esel, all dein Vieh, auch nicht dein Fremdling.

Zwar sind seit dem Sündenfall die paradiesischen Verhältnisse zwischen Mensch und Tier nicht mehr gegeben. Tiere fressen Tiere. Wilde Tiere

sind für den Menschen gefährlich. Und der Mensch ist von einem reinen Vegetarier zu einem Fleischesser geworden. Doch Gott erneuert nach der Sintflut den Bund mit dem Menschen und allen Tieren, die aus der Arche gegangen sind (1. Mose 9,8 11).Auch nach dem Neuen Testament sind Menschen und Tiere in Solidarität verbunden. Paulus schreibt, dass die ganze Schöpfung mit uns seufzt und

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sich ängstet - doch auf Hoffnung (Römer 8,22.24)

Schon der Prophet Jesaja beschreibt diese gemeinsame Hoffnung von Mensch und Tier als ein Friedensreich: Da werden die Wölfe bei den Lämmern wohnen und die Panther bei den Böcken lagern. Ein kleiner Knabe wird Kälber und junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben (Jesaja 11,6).

Reinhard Ellsel

Liebe immer wieder neu entdecken

Krach unter Christen. Das ist leider keine Seltenheit. Oft genug geraten sich ausgerechnet die in die Haare, die es besonders „gut meinen“. Mir kommt da manchmal der ironische Seufzer über die Lippen: „Seht, wie haben sie einander so lieb!“

Ganz ernst gemeint hat diese Worte der Rechtsanwalt Tertullian. Im Jahre 195 wurde er Christ. Als Schriftsteller verteidigte er die damals im gesamten römischen Imperium entstehende christliche Kirche. „Seht, wie haben sie einander so lieb!“: Diese Worte hat uns Tertullian überliefert. So sprach man damals bewundernd von

den ersten Christen. Das machte Lust, doch auch einer von ihnen zu sein.

Rechthaberische Christen aber, die mit vielen zerstritten sind, wirken abschreckend. „Und das wollen Christen sein?!“, regt sich da in manchem der Unmut. Und doch: Hand aufs Herz. Wie schnell bin ich selbst in einen Streit verwickelt? In Sachen „Liebe“ kann man schnell zum Stümper werden. Dies ist aber nicht im Sinne Jesu. Mit Blick auf ihn schreibt der Apostel Paulus: „Die Liebe ist langmütig und freundlich“ (1. Korinther 13). Paulus selbst hat manch unschönen Streit angezettelt – nicht zuletzt wegen seiner eigenen Dickköpfigkeit. Doch er stellt sich Jesu Liebe als Korrektiv vor Augen und schreibt: „Die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu.“ Auch für mich bleibt es eine lebenslange Aufgabe, dass ich mich von Jesus immer wieder neu zur Liebe reizen lasse.

ReinhardReligion für

Einsteiger – Sollman sich wirklich

selbst lieben?

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„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!“ Es ist einer der Kernsätze des Alten Testaments. Was für mich gut ist, das soll auch anderen zustehen. „Wie dich selbst“, so soll man andere lieben. Geht es hier auch um Selbstliebe?

Der Zusammenhang, in dem das Gebot der Nächstenliebe im 3. Buch Mose 19 steht, legt das gerade nicht nahe: „Du sollst in deinem Weinberg nicht die abgefallenen Beeren auflesen, sondern dem Armen und Fremdling sollst du es lassen. Du sollst dem Tauben nicht fluchen und vor den Blinden kein Hindernis legen. Du sollst dich nicht rächen noch Zorn bewahren gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“

Es geht um das gute Tun, nicht um Liebe als ein Gefühl. Sinngemäß wird ja gesagt: Behandle deinen Nächsten so, wie du in seiner Situation selbst behandelt werden willst, mit Respekt und Großmut. Jesus von Nazareth erklärte die alttestamentlichen Gebote der Gottes- und Nächstenliebe zum höchsten Gebot.

Aber er sagte auch: „Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein“ – so zitiert ihn das Lukasevangelium (14,26). Auch hier geht es nicht um Gefühle, sondern um das richtige Tun. Blutsbande und Eigeninteressen werden schroff zurückgewiesen.

Heutzutage ist es eine Binsenweisheit, dass nur derjenige lieben kann, der sich auch selbst annimmt. Menschen, denen jegliche Selbstachtung fehlt, können nicht zu ihren Stärken und Schwächen stehen. Ebenso wenig können sie andere realistisch einschätzen und annehmen.

Wer heute von Liebe spricht, meint vor allem das Gefühl und weniger die Tat. Überdies denkt er viel mehr über sich und seine Empfindungen nach, als es die Menschen zu biblischen Zeiten taten.

Die Bibel fordert nicht zu Selbstliebe auf, sie setzt sie voraus. Und sie ermahnt, sich nicht von Eigeninteressen dominieren zu lassen. Jesus von Nazareth schätzte das alte Gebot hoch. Narzissmus wies er zurück, ebenso, nur der eigenen Familie verpflichtet zu sein. Er forderte auf, anderen unabhängig von familiärer, ethnischer oder sonstiger Bindung beizustehen. Wer das tut, der liebt seinen Nächsten. Burkhard Weitz

Aus: „chrismon“, dem Monatsmagazin der evangelischen Kirche.

www.chrismon.de Vor 50 Jahren im

GemeindeblattIm April 1964abgedruckt

Aus den letzten Wochen

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Wenn auch die Nebenräume (Sakristei, Jugendraum und Vorraum mit Gemeindebücherei) erst in den nächsten Wochen ihrer Vollendung entgegengehen, so konnte doch das Kirchenschiff bereits eingeweiht werden.

Nach 1 ½ jähriger Bauzeit wurde die Kirche am 1. Advent wieder ihrer Bestimmung übergeben. Kirchenchor, Gesangverein Liederkranz und Posaunenchor trugen zur Ausgestaltung der Feier bei. Dekan Knierriem hielt selbst die Festpredigt. Es wurde das Wort aus Sacharja 2, Vers 14 "Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion, denn siehe ich komme und will bei dir wohnen." Das ist nicht nur eine bekannte Adventsverheißung, sondern ist auch die Zusage Gottes für das neugestaltete Gotteshaus. Eine gläubige Gemeinde, die sich hier versammelt, kann diese fröhliche Gewissheit haben, dass der Herr allezeit gegenwärtig ist. Das modern, aber würdig gestaltete Gotteshaus ruft daher allezeit zu einer Begegnung mit Gott. Der erste Gottesdienst hatte schon über 600 Besucher angelockt. Im Anschluss an den Gottesdienst fand eine Gemeindeversammlung statt. Dekan Knierriem begrüßte den Patron der Kirche, den Fürsten zu Stolberg-Wernigerode und seine Familie, den Präses der Dekanatssynode, Amtsgerichtsrat

Dr. Boettcher, Schotten, mehrere Pfarrer aus der Umgebung, insbesondere den Dekanatsstellvertreter, Pfarrer Köttner, Ober-Seemen, sowie Bürgermeister Merle, die Stadträte und die Stadtverordneten, die Leiter der hiesigen Schulen und Oberbaurat Weiß vom Kreisbauamt Büdingen. Auch die beiden Architekten, Dipl.-Ing. Dehnhard, Darmstadt, und Dipl.-Ing. Fink, Lauterbach, mit einer großen Anzahl der am Umbau beteiligten Handwerker waren anwesend.

Schriftliche Grüße waren von der Kirchenleitung, dem neuen Propst, den umliegenden Kirchengemeinden und von früheren Pfarrern eingegangen. Architekt Dehnhard wies auf die Schwierigkeiten beim Umbau hin. Es sei nicht leicht gewesen, das Alte mit dem Neuen zu verbinden. Grüße und eine Spende des Dekanats überbrachte der Präses der Dekanatssynode, während Pfarrer Köttner, Ober-Seemen für die Dekanatsgemeinden sprach.

Prediger Simon von der evang. freikirchlichen Gemeinde wies darauf hin, dass es nun nach der Erneuerung der Kirche auch zu einer Erneuerung der Herzen kommen müsse. Der Geistliche der katholischen Pfarrgemeinde. Pfarrer Väth, betonte das gute Verhältnis zwischen den

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evangelischen und katholischen Christen in Gedern. Mit der Überreichung einer Spende für die neue Orgel, die in den nächsten Monaten vollendet wird, verband er die Wünsche, diese Kirche solle ein Wegbereiter sein für den kommenden Herrn. Bürgermeister Merle wies in seiner Ansprache noch einmal darauf hin, in welch schlechtem Zustand das Gotteshaus sich befand, als er sein Amt vor 5 Jahren übernahm. Jetzt müsse aber freudig betont werden, dass die Erneuerung des Gotteshauses gelungen sei. Studiendirektor Morell betonte die enge Verbindung, die seit fast 200 Jahren zwischen der Stolberg-Schule und der Kirche bestehe. Konrektor Schubert gab ebenfalls seiner Freude darüber Ausdruck, dass für die Erziehung der Jugend im christlichen Glauben wieder eine würdige gottesdienstliche Stätte vorhanden sei. Es gäbe keine Erziehung ohne Religion, ohne Bindung an Gott. Frau Anna Wellbrink übergab als Geschenk des Gustav-Adolf-Frauenvereins den Altarteppich und Marga Diehl sprach für den Kindergottesdienst, der zur Ausschmückung des Gotteshauses 600,- DM im vergangenen Jahr gesammelt hat. Im Anschluss an die Einweihungsfeier trafen sich die auswärtigen Gäste zu einem Mittagessen. Dekan Knierriem gab der Hoffnung Ausdruck, dass er auch in Zukunft alle Zeit eine

dankbare Hörergemeinde im erneuerten Gotteshaus haben werde.

Die diesjährige Bibelwoche

Thema: "Da ist euer Gott" 1. Er tröstet sein Volk (Jesaja 40, 1-11) 2. Er bahnt neuen Weg (Jesaja 43, 14-28) 3. Er beruft seinen Mann (Jesaja 45, 1-13) 4. Er entlarvt die Götzen (Jesaja 45, 18-25) 5. Er verkündet sein Heil (Jesaja 49, 1-13) 6. Er trägt unsere Schuld (Jesaja 52, 12-53, 12) 7. Er vollendet sein Werk (Jesaja 55, 1-13)

Wir laden schon heute herzlichst zur Bibelwoche ein. Die genauen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. In der ersten Vollwoche des Januar (6.-12. Januar) findet wieder die Allianz-Gebetswoche statt.

Ich wünsche der Gemeinde ein recht gesegnetes neues Jahr unter der Jahreslosung. 1. Kor. 8., Vers 6: "Wir haben einen Herrn, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn."

Euer Dekan Knierriem.50 Jahre Kirchenchor Am Freitag, dem 16. Januar 1914 fand im Gasthaus zur Eisenbahn,

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nachdem die Planung bereits seit dem Vorjahr lief, die Gründung eines Kirchengesangvereins statt. Es traten 60 aktive und 12 inaktive Mitglieder bei. Zum Präsidenten wurde der Pfarrer gewählt, die musikalische Leitung übernahm Lehrer List. Einige der Mitgrüngründer sind noch am Leben, sie sollen an der schlichten Feier des 50jährigen Bestehens teilnehmen.

Der Chor musste leider sehr bald infolge Mobilmachung seine Tätigkeit einstellen, begann aber wieder zu Anfang des Jahres 1915 mit den Proben, wobei der Pfarrer selbst das Amt des Dirigenten übernahm. Pfarrer und Dekan Widmann konnte während des Krieges ohne Einberufung den Dienst in der Pfarrei tun, sodass der Chor seine Tätigkeit fortsetzen konnte. Er war allerdings am 22. Januar 1917 in einen Frauenchor umgewandelt worden, da sämtliche männlichen Mitglieder zum Heeresdienst einberufen worden waren. Die Chronik berichtet, dass erst wieder im Jahre 1919 die Tätigkeit als gemischter Chor aufgenommen werden konnte.

Schon von allem Anfang an wirkte der Chor nicht nur in den Gottesdiensten mit, sondern er gestaltete auch Veranstaltungen des Evang. Bundes, des GustavAdolf-Vereins und

Vaterländische Volksfeiern. Älteren Chormitgliedern sind aus dieser Zeit auch noch verschiedene Ausflüge in Erinnerung. Die Oberhessische Heimat wurde in Tagesausflügen durchwandert, ein Leiterwagenausflug nach Freiensteinau dürfte ein besonderes Erlebnis gewesen sein. Im Jahre 1922 fand anlässlich des 80jährigen Bestehens des Gesangvereins Liederkranz ein Sängerfest am Gederner See statt, bei dem der Chor ebenfalls mitwirkte.

Ein oberhessischer Kirchengesangstag war mit dem 10. Stiftungsfest des Gederner Chores verbunden worden. Prälat Diehl, der höchste Geistliche der damaligen Landeskirche, war selbst anwesend und Professor Mendelsohn konnte die 500 Sänger dirigieren. Bis zum Jahre 1925 hatten die Proben in der Volksschule stattgefunden, sie wurden von da an in den in der ehemaligen Patronsloge eingerichteten Gemeindesaal verlegt.

Eine gewisse Blütezeit des Chores war gekommen, der sich nun an verschiedenen Kirchengesangsfesten beteiligte. Bei der Kirchenvisitation 1928 wurden seine Leistungen lobend anerkannt. Besonders verdiente Mitglieder des Chores wurden

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beim 18jährigen Bestehen, am 17. Januar 1932 mit Ehrenurkunden ausgezeichnet. Es waren dies: Frau Dekan Widmann, Frau Hermine Oberheim, Frau Johanna Fink und die Herren Apotheker Veesenmeyer, Karl Müller I., Heinrich Rullmann V. und Dekan Widmann. Anerkennende Worte für die zielbewusste und unermüdliche Arbeit im Interesse des Chores und der Allgemeinheit sprach Lokomotivführer Rusteberg. Das 25jährige Bestehen wurde am 19. März 1939 gefeiert, wobei Dekan Widmann, der seit 1932 in Schotten amtierte, die Festpredigt über Psalm 89, Vers 2 hielt. Er sprach über die Aufgabe des Kirchenchors als Helfer zur Freude, zum Dank und zu rechter Glaubensgemeinschaft in der Chronik findet sich die Notiz: "Es ist erfreulich, wie der Chor sich unter Leitung seines Dirigenten Karl Buß, im letzten Jahr entwickelt hat.

Ein Gemeindeabend mit dem Volksliederspiel: "Die zwei Gesellen" von Josef Eichenauer bildete den Abschluss des Festes. Infolge des 2. Weltkrieges musste der Chor zum 2. Mal in einen Frauenchor umgewandelt werden, um dann seine Tätigkeit als gemischter Chor 1945 wieder aufzunehmen. Besondere Höhepunkte im Leben des Chores waren in der Folgezeit trotz

mancher Krisen: die Mitwirkung bei der 100-Jahrfeier der Gederner Kirche im Jahre 1947 und bei der Wiedereinweihung im Jahre 1963. Die Feier des 50jährigen Bestehens ist für den 8. März vorgesehen. Möchte der Chor für die Zukunft weiterhin ein rechter Träger der Kirchenmusik in der Gemeinde sein und immer genügend Sänger haben, was in einer so großen Gemeinde keine Schwierigkeit sein dürfte.

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Unsere Kinderseiten

Ida hat ein Lieblingsfahrzeug. Welches von den drei kleinen Bildern zeigt dieses Fahrzeug noch einmal? Kreise es ein oder male es aus.

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Danach darfst Du alles ausmalen.

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Jürgen RuhlAm Rathaus 863688 Gedern

Tel. 06045 / 4464Fax 06045 / 5760

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E-Mail: [email protected]

Unsere neuen Öffnungszeiten sind Donnerstag und Freitags,jeweils von 7 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr.

Ansprechpartner Ihrer KirchengemeindeÖffnungszeiten des Pfarrbüros mit Frau Knierriem sind:Dienstag, Mittwoch und Freitag 9 bis 12 UhrDonnerstag 9 bis 12 und 15 bis 18 UhrMontags ist das Pfarrbüro geschlossen. Tel. 1205 Fax 950549

Pfarrer Johann Herr Kurt Johann Tel.: 1205Pfarrer Zentgraf Herr Burkhard Zentgraf 1554Kirchenvorstandvorsitzender Herr Hermann Henkel 7569Gemeindehaus Herr Wilfried Nies 7782Küsterin Frau Andrea Henkel-Boos 5984Posaunenchor Herr Horst Kissel 1474Kirchenchor Frau Ute Krug 1079Organistin Frau Annemarie Emmel 7362Kindergarten Frau Edelgard Schneider 4577Jugendarbeit Herr Kurt Johann 1205Seniorenkreis Klaus + Ingeborg Opper 955460Charlotte Gromm Stiftung Herr Andreas Hof 4650Gospelchor Herr Kiwon Lee 06044 / 961413

Spendenkonten: VR Bank Main-K.-B. IBAN: DE 70 5066 1639 0104 0003 66Sparkasse Oberhessen IBAN: DE 21 5185 0079 0190 0015 47

Gromm Stiftung: EKK Frankfurt IBAN: DE 29 5206 0410 0004 1001 58Verwendungszweck „Charlotte-Gromm-Stiftung“ Gedern

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