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Der Allgemeinarzt Diabetiker sollten ihre Füße regelmäßig pflegen Trockene Haut und Hornhautschwielen vermeiden Impressum Der Allgemeinarzt 18/2009, Verlag Kirchheim + Co GmbH, Kaiserstr. 41, 55116 Mainz, Telefon 0 61 31/9 60 70-0 Redaktion: Angela Monecke, mit freundlicher Unterstützung der Eduard Gerlach GmbH, Lübbecke © Gerlach Diabetiker sollten trockene Haut und übermäßige Hornhaut un- bedingt vermeiden. Hornhautschwielen, insbesondere an den druckbelasteten Stellen, begünstigen das Risiko für diabetische Fußulzera, die im schlimmsten Fall zur Amputation führen. Doch viele Diabetespatienten wissen gar nicht, dass sie etwas für ih- re Fußgesundheit tun müssen. Und das, obwohl praktisch je- der Befragte (100 %) mindestens ein Mal wegen einer Fußwun- de (Ulkus) in medizinischer Behandlung ist oder war. Das zeigen aktuelle Ergebnisse des GEHWOL-Diabetes-Report 2009 [1]. Menschen mit Diabetes haben ein besonders hohes Risiko für Fuß- komplikationen, die durch verschiedene Faktoren wie diabetische Polyneuropathie, Ischämie, Schmerzunempfindlichkeit, schlechte Wundheilung übermäßige Hornhaut sowie Fuß- und Nagelpilz be- dingt sind. Dennoch sind ihre Vorsorgemaßnahmen entsprechend rudimentär: Die Bereitschaft, eine regelmäßige Fußpflege zuhause vorzunehmen oder sich zur Fußinspektion bei einem Fußspezialis- ten zu begeben, ist eingeschränkt. Problembewusstsein auf Patientenseite schaffen Um das Problembewusstsein auf Patientenseite durch kompeten- te Aufklärung zu schaffen, sind vor allem die Fachkreise gefragt, die Diabetiker behandeln: Haus-und Fachärzte, Diabetesberater und Fußpfleger. Denn Fußuntersuchungen finden hauptsächlich in der Arztpraxis statt. Doch die Fußinspektion wird oft nicht so umfas- send umgesetzt, wie es die Deutsche Diabetes-Gesellschaft emp- fiehlt. Verbesserungsbedarf besteht insbesondere bei der Untersu- chung des Gangbildes, der Schuhe und der Strümpfe. Auch wenn viele Diabetiker nicht wissen, wie wichtig die Fußpfle- ge bei ihrer chronischen Erkrankung ist – sie sind nicht beratungs- resistent. Im Gegenteil: Diabetes-Patienten vertrauen auf die Empfehlung der Fachkrei- se. Das gilt auch für die Auswahl von Fußpfle- geprodukten. Die bekannteste und am häufigsten ver- wendete Fußpflegemarke ist GEHWOL. Al- le im Diabetes-Report 2009 befragten Per- sonen gaben sie bei der Markenbekanntheit an. Die leicht zu verteilende sowie schnell und gut einziehende GEHWOL med Lipidro Creme kommt beispielsweise den Pflegege- wohnheiten und -bedürfnissen von Diabe- tikern entgegen. Denn vielen Patienten fällt das Cremen schwer, da sie körperlich einge- schränkt sind. Darüber hinaus lässt sich die Wirkung des Pflegeprodukts durch das Zusammen- spiel unterschiedlicher Inhaltsstoffe in einer geeigneten Cremegrundlage (Emulsionstyp) stets optimieren [4]. So wirkt die Kombination aus Harnstoff und Allantoin der Hornhautdi- cke entgegen. Harnstoff, Glycerin und Algen- extrakt binden das Wasser in tieferen Haut- schichten und erhöhen die Hautfeuchtigkeit – in einer hydrophilen Grundlage mit haut- freundlichen Fetten wie Sanddornöl und Avo- cadoöl als Lipidspender. Welche Darreichungsform bevorzugen Patienten? Abb. 1 Die meisten Patien- ten verwenden zur Fußpflege klassische Produkte wie Cremes und Lotionen [Quelle: GEHWOL-Diabetes- Report 2009] Effektiver Schutz vor Hornhaut und Fußpilz Diabetespatienten können sich z.B. mit der GEHWOL med Lipid- ro Creme vor übermäßiger Hornhaut und Fußpilz schützen. Das bestätigen mehrere Anwendungstests [2,3]. Die Creme zieht gut ein und ist frei von Duftstoffen Diabetiker haben bis zu 36 % weniger Hornhaut nach 4 Wochen und bis zu 40 % mehr Hautfeuchtigkeit nach 2 Wochen Literatur 1) GEHWOL-Diabetes- Report 2009; Befragung von 3.3.75 Diabetespati- enten aus 376 Arzt- und Facharztpraxen im Sept. 2009 durch INSIGHT Health 2) Bielfeldt S. et al., Haut 2004; 15 (4): 178-180 3) proDerm. Hornhaut verdünnende Wirkung einer Fußpflegecreme. Study Report Apr. 2006 4) Fusspflege aktuell; 3/2009 Cremes/Balsam Lotion Fußbäder Sprays Salben Cremeschäume Pflaster Puder Seifen Gels Sonstiges 24 % 24 % 17 % 9 % 8 % 7 % 4 % 3 % 3 % 1 % 0 %

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Der Allgemeinarzt

Diabetiker sollten ihre Füße regelmäßig pflegen

Trockene Haut und Hornhautschwielen vermeiden

Impressum Der Allgemeinarzt 18/2009, Verlag Kirchheim + Co GmbH, Kaiserstr. 41, 55116 Mainz, Telefon 0 61 31/9 60 70-0Redaktion: Angela Monecke, mit freundlicher Unterstützung der Eduard Gerlach GmbH, Lübbecke

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erla

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Diabetiker sollten trockene Haut und übermäßige Hornhaut un-bedingt vermeiden. Hornhautschwielen, insbesondere an den druckbelasteten Stellen, begünstigen das Risiko für diabetische Fußulzera, die im schlimmsten Fall zur Amputation führen. Doch viele Diabetespatienten wissen gar nicht, dass sie etwas für ih-re Fußgesundheit tun müssen. Und das, obwohl praktisch je-der Befragte (100 %) mindestens ein Mal wegen einer Fußwun-de (Ulkus) in medizinischer Behandlung ist oder war. Das zeigen aktuelle Ergebnisse des GEHWOL-Diabetes-Report 2009 [1].

Menschen mit Diabetes haben ein besonders hohes Risiko für Fuß-komplikationen, die durch verschiedene Faktoren wie diabetische Polyneuropathie, Ischämie, Schmerzunempfindlichkeit, schlechte Wundheilung übermäßige Hornhaut sowie Fuß- und Nagelpilz be-

dingt sind. Dennoch sind ihre Vorsorgemaßnahmen entsprechend rudimentär: Die Bereitschaft, eine regelmäßige Fußpflege zuhause vorzunehmen oder sich zur Fußinspektion bei einem Fußspezialis-ten zu begeben, ist eingeschränkt.

Problembewusstsein auf Patientenseite schaffenUm das Problembewusstsein auf Patientenseite durch kompeten-te Aufklärung zu schaffen, sind vor allem die Fachkreise gefragt, die Diabetiker behandeln: Haus-und Fachärzte, Diabetesberater und Fußpfleger. Denn Fußuntersuchungen finden hauptsächlich in der Arztpraxis statt. Doch die Fußinspektion wird oft nicht so umfas-send umgesetzt, wie es die Deutsche Diabetes-Gesellschaft emp-fiehlt. Verbesserungsbedarf besteht insbesondere bei der Untersu-chung des Gangbildes, der Schuhe und der Strümpfe.

Auch wenn viele Diabetiker nicht wissen, wie wichtig die Fußpfle-ge bei ihrer chronischen Erkrankung ist – sie sind nicht beratungs-

resistent. Im Gegenteil: Diabetes-Patienten vertrauen auf die Empfehlung der Fachkrei-se. Das gilt auch für die Auswahl von Fußpfle-geprodukten.

Die bekannteste und am häufigsten ver-wendete Fußpflegemarke ist GEHWOL. Al-le im Dia betes-Report 2009 befragten Per-sonen gaben sie bei der Markenbekanntheit an. Die leicht zu verteilende sowie schnell und gut einziehende GEHWOL med Lipidro Creme kommt beispielsweise den Pflegege-wohnheiten und -bedürfnissen von Diabe-tikern entgegen. Denn vielen Patienten fällt das Cremen schwer, da sie körperlich einge-schränkt sind.

Darüber hinaus lässt sich die Wirkung des Pflegeprodukts durch das Zusammen-spiel unterschiedlicher Inhaltsstoffe in einer geeigneten Cremegrundlage (Emulsionstyp) stets optimieren [4]. So wirkt die Kombination aus Harnstoff und Allantoin der Hornhautdi-cke entgegen. Harnstoff, Glycerin und Algen-extrakt binden das Wasser in tieferen Haut-schichten und erhöhen die Hautfeuchtigkeit – in einer hydrophilen Grundlage mit haut-freundlichen Fetten wie Sanddornöl und Avo-cadoöl als Lipidspender.

Welche Darreichungsform bevorzugen Patienten?

Abb. 1 Die meisten Patien-ten verwenden zur Fußpflege klassische Produkte wie Cremes und Lotionen [Quelle: GEHWOL-Diabetes-Report 2009]

Effektiver Schutz vor Hornhaut und Fußpilz

Diabetespatienten können sich z.B. mit der GEHWOL med Lipid-ro Creme vor übermäßiger Hornhaut und Fußpilz schützen. Das bestätigen mehrere Anwendungstests [2,3].

Die Creme zieht gut ein und ist frei von Duftstoffen ▸

Diabetiker haben bis zu 36 % weniger Hornhaut nach 4 Wochen ▸und bis zu 40 % mehr Hautfeuchtigkeit nach 2 Wochen

Literatur

1) GEHWOL-Diabetes-Report 2009; Befragung von 3.3.75 Diabetespati-enten aus 376 Arzt- und Facharztpraxen im Sept. 2009 durch INSIGHT Health

2) Bielfeldt S. et al., Haut 2004; 15 (4): 178-180

3) proDerm. Hornhaut verdünnende Wirkung einer Fußpflegecreme. Study Report Apr. 2006

4) Fusspflege aktuell; 3/2009

Cremes/Balsam

Lotion

Fußbäder

Sprays

Salben

Cremeschäume

Pflaster

Puder

Seifen

Gels

Sonstiges

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