Die aktuelle Ausgabe der Oberurseler Woche finden Sie

immer donnerstags in Ihrem Briefkastenund im Internet.

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

OberurselerWoche

OberurselerWocheAuflage: 21.300 Exemplare

16. Jahrgang Donnerstag, 7. April 2011 Kalenderwoche 14

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Stanislav Sambozhuk (Mitte) diskutiert mit Schulkameraden und Gästen über eines seinerWerke.Foto: mm

FIS-Schulleiter Paul Fochtmann stellte bei der Vernissage die Künstler einzeln vor. Im Vorder-grund ein Werk von Alice Arnold.Foto: mm

Beeindruckende und begeisternde KunstOberursel (mm). „Die Kunst- und Musikausstellung der Abschlussklassen entfällt!“ Dieser Aprilscherz erwartete die Besucher der alljährlichen Vernissage der Schüler der Frankfurt International School (FIS) in Form eines DIN A4-Blattes auf der Eingangstür zum Da Vinci-Atrium der Schule. Wer sich jedoch nicht beirren ließ und die Räume der Schule betrat, wurde mit einer vielseitigen Ausstellung belohnt.

Zwei Jahre lang haben sich die 15 Schülerder Kunstklasse der Frankfurt InternationalSchool mit ihren Themen auseinandergesetzt.Nun sind sie am Ende ihrer Schulzeit ange-kommen und die Benotung ihrer Arbeitensteht kurz bevor. Diese wird in der nächstenWoche während eines Rundgangs der Prüferdurch die Ausstellung geschehen.Bevor jedoch die Prüfer durch die Gänge derSchule gehen und sich die Kunstwerke an-schauen, nutzte die Klasse von KunstlehrerDarren Trebel, sich im Rahmen der Vernissa-ge auf ihre Prüfungen vorzubereiten. Mit-schüler, Eltern und Freunde waren eingela-den worden, um während der Ausstellungser-öffnung die Kunstwerke ihrer Lieben zu be-staunen und um schwierige Fragen zu deneinzelnen Arbeiten zu stellen und die Schülerso auf ihre Prüfungsfragen vorzubereiten.Während der feierlichen Eröffnung der Aus-stellung bat dann auch Schulleiter Dr. PaulFochtman die Angehörigen der Schüler wirk-lich schwierige Fragen zu stellen und nannteeinige Beispiele: „Welches Werk deinerOberstufenzeit war schwieriger zu realisieren– dein erstes Werk oder dein letztes?“ oder

„Welchen Künstler würdest du gerne einmaltreffen und warum?“Doch nicht nur die 15 Schüler der Kunstklas-se sollten den Besuchern Rede und Antwortstehen. Auch die fünf Schüler der Abschluss -klasse Musik von Musiklehrerin AdrianneBlaquiere hatten sich vorbereitet, um ihreInterpretationen berühmter Musikstücke so-wie ihre Eigenkompositionen vorzustellen

und gegen wohlgemeinte Kritik zu verteidi-gen.Während der Vernissage standen alle Schülerder Abschlussklassen vor ihren Werken, be-ziehungsweise vor ihren Notenständern be-reit, um ihre Werke vorzuführen. So auchStanislav Sambozhuk, der seine Gemäldeund Skulpturen im Treppenabgang präsen-tierte. Der junge Mann war gerne bereit, überseine Kunst zu sprechen, die sich vor allemmit der Suche nach der eigenen Identität ineiner von Medien beherrschten Umwelt aus-einandersetzt. So zeigt seine an den amerika-nischen Stil des Pop Art angelehnte Collage„Once upon a time...“ ein Kind, das vor derMasse an medialem Input kapituliert und sei-ne Verzweiflung schreiend zum Ausdruckbringt.Auch Katharina Träger hat sich in ihren Ar-beiten mit der Selbstfindung des Individuumsauseinandergesetzt. Sie hat sich jedoch nichtwie Stanislav schon zu Beginn der Oberstu-fenzeit einer Stilrichtung zugewandt, sondernhat sowohl mit unterschiedlichen Medien undThemen experimentiert. In ihrer letzten Ar-beit, dem hölzernen Mobile mit dem Titel„Lisette“ versucht sie nun die einzelnenAspekte ihres Schaffens zu vereinen. Es gehtum familiäre Erinnerungen, um Kindheit undum Katharinas Pferd Lisette, das immer eineRolle gespielt hat. Leuchtkästen und Uhrenversinnbildlichen die schwindenden Erinne-rungen und rote Gemälde zeigen die Zunei-gung zum Pferd. Immer wieder finden sichauch Zeichnungen unter ihren Arbeiten – ei-ne Technik, die für Katharina viel mit demVagen und Zerbrechlichen von Erinnerungenzu tun hat.Dem Medium der Zeichnung hat sich auchJong-Ha Park zugewendet. Er interessiertsich vor allem für Linien und Linienführun-gen. Rohre oder Haare zeichnet er besondersgern. Daher haben die Mädchen auf seinenZeichnungen stets lange Haare. Die Figurenauf seinen Blättern stehen für Gefühle, dennJong-Ha Park setzt sich mit dem Unterschiedzwischen den Gefühlen, die ein Individuumhat und den Gefühlen, die es zeigt, auseinan-der. Mit dieser Art der Zeichnung hat es derjunge Mann geschafft, an einer renommiertenKunsthochschule in London angenommen zuwerden.Alice Arnold hat sich ebenfalls mit ihren Ar-beiten auf ihr zukünftiges Studium vorberei-tet. Sie möchte gerne in Darmstadt Architek-

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Seite 2– Kalenderwoche 14 Donnerstag, 7. April 2011OBERURSELER WOCHE

Oberurseler Woche Oberurseler Woche Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH

Geschäftsführer:Michael BoldtAlexander Bommersheim

Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 OberurselTelefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.deE-Mail: verlag@hochtaunusverlag.dewww.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung: Michael Boldt

Redaktion: Hubert Lebeau

Erscheinungsweise:Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage: 21 300 verteilte Exemplare

Anzeigenschluss:Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr,Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhrfür Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr

Redaktionsschluss:Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr(eingesandte Fotos bitte beschriften)

Anzeigen- und Beilagenpreise:Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011

Druck: Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

IMPRESSUM

FÜR DEN NOTFALL

ApothekendienstDer Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhran für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklichdringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste-hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl-len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta-gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegteNotdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo -nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz0137 888 22833.

Donnerstag, 7. AprilEngel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227

Freitag, 8. AprilLandgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439Sonnen-Apotheke, Oberursel, Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770

Samstag, 9. AprilMax & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 +35251

Sonntag, 10. AprilLilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700

Montag, 11. AprilDornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234Central-Apotheke, SteinbachBahnstraße 51, Telefon 06171-9161100

Dienstag, 12. AprilMarien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862

Mittwoch, 13. AprilNord-Apotheke, Bad Homburg, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860

Donnerstag, 14. AprilLiebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhau-sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143

Freitag, 15. AprilBären-Apotheke, Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461

Samstag, 16. AprilStern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115

Sonntag, 17. AprilStern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480

Notrufe

Polizei 110Feuerwehr 112Notarztwagen 112

Zentrale Rettungsleitstelledes Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen

06172/19222Ärztlicher Bereitschafts dienstHochtaunusklinik Bad Homburg,Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche NotfälleSamstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 UhrDr. med. Christian WalterBad Homburg, Louisenstraße 22

06172/20055Zahnärztlicher Notdienst

06172/19222Hochtaunus-KlinikBad Homburg 06172/140

PolizeistationOberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft StadtwerkeOberursel 509120

Gas-NotrufTaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts)TaunaGas/Stadtwerke/

WasserversorgungSteinbach 509205

Wochenend-Notdienst der InnungenElektro 06172-3880940Sanitär und Heizung 06172-26112

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen„Das Wasser“ – Fotos von Mitgliedern des Photo-Cirkels und des Clubs Photo d’Agadir, Stadtbü -cherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 12. April)„Faust hoch“ – Art Comics von Niklas Fiedler,Artcafé Ma con do, Strackgasse 14 (bis Ende April)Taschenbilder von Alfred Hock, Aumühlenresidenz,Aumühlenstraße 1A, täglich 9-19 Uhr (bis 12. April)Werkschau mit Bildern impressionistischer Land-schaften und naturalistischen Motiven von Ibiza undMallorca, Res tau rant und Galerie „Die Linse“,Krebsmühle (bis 31. Mai) Kunstwerke des Leistungskurses Kunst der Frank-furt International School, An der Waldlust, von 9 bis17 Uhr an den Schultagen (bis 12. April)„Zwischen Himmel und Erde“, Bilder von AnneliMüller, Rathausfoyer (bis 13. April)Bilder der Kunsttherapie-Teilnehmer von AndreasHett, Traute und Hans Matt hö fer-Haus, KronbergerStraße (bis 1. Mai)„Genesis – Schöpfung oder Wandel“ – Werke vonRenate Puscher und Tatiana Shuvalova, Klinik HoheMark, Friedländerstraße 2 (bis 29. Mai)„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Tau nus undUmgebung“, Stadtge schich te, Industriegeschichte,Vorgeschichte, Mittelalter, Bü cher, Hans Thoma undSeifenkisten, Vortau nus mu seum, Marktplatz, mitt-wochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags14-17 Uhr (Dauerausstellungen); der Keltenbereichund die Sonderausstellung sind wegen Neuge stal -tung geschlossen

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum,Museumseingang über Haupteingang gegenüber derRolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag desMonats 15-18 Uhr

Öffnungszeiten des Ticket- & Infocenters Hessentag:Rathaus der Stadt Oberursel; Raum E 15 Tel. 502300; E-Mail: info@hessentag2011.deInternet: www.hessentag2011.demontags bis donnerstags von 8 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhrfreitags von 8 bis 14 Uhr Fanartikel sind ebenfalls erhältlich

Kinos in Bad Homburgin der Taunus Therme (Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„Meine erfundene Frau“Sonntag + Dienstag 20 Uhr„Big Mamas Haus 3“Dienstag + Mittwoch 15 Uhr„Black Swan“Donnerstag 20 Uhr„Yogi Bär“Donnerstag-Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr„Kokowääh“Samstag 17.30 + 20 Uhr, Sonntag 17.30 Uhr„Der ganz große Traum“Mittwoch 20 Uhr„127 hours“Donnerstag - Dienstag 17.30 Uhr, Freitag 20 Uhr„Das Ende ist mein Anfang“Donnerstag 17.30 Uhr„The Kings speech“Freitag - Mittwoch 17.30 Uhr,Donnerstag - Dienstag 20 Uhr„Vorstadtkrokodile 3“Donnerstag - Sonntag 15 Uhr„Das Konzert“Freitag 17.30 Uhr„Drei“Mittwoch 17.30 + 20 Uhr

Donnerstag, 7. AprilLive-Musik mit dem „Donkersloot Uphoff Jazzduo“,Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 8. AprilKomödie „Der nackte König“ der Klasse 8 der Wal-dorfschule, ehemalige Kapelle im Eichwäldchen,19.30 UhrLive-Musik mit „Four 2 the bar“, Artcafé Macondo,Strackgasse 14, 20 UhrLive-Musik mit „Traffic Jam“, MacGowan’s IrishPub, Adenauerallee 22, 21 Uhr

Samstag, 9., und Sonntag, 10. AprilAiA – Autos in der Allee,Autoschau von fokus O.,Innenstadt, 11-18 Uhr mit verkaufsoffenem Sonntag12-18 Uhr

Samstag, 9. AprilFrühjahrsbasar für Kinder- und Jugendbekleidung,Gemeinde Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 9-11 UhrFlohmarkt mit Osterbasar, Seniorentreff „AltesHospital“, Hospitalstraße 9, 9-15 UhrBlutspende des Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marx-straße 28, 13.30-18 UhrFührung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstal-ter: Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Hauptein-

gang des Taunus-Informations-Zentrums an der Ho-hemark, 14 UhrFrühlingsbasar des Fördervereins der Kita ArcheNoah, Ebertstraße 11, 15.30-17.30 UhrVortrag „Vorsorgevollmacht – Patientenverfügung“von Dr. Klaus Michaelowa, Deutscher Frauenring,Stadthalle (Raum Oberstedten), 16 UhrKindermusical „Der Schuh des Manitu“ der Hort kin -der von St. Ursula, Taunushalle, Landwehr, 18 UhrKomödie „Der nackte König“ der Klasse 8 der Wal-dorfschule, ehemalige Kapelle im Eichwäldchen,19.30 UhrHessenabend, Auftaktveranstaltung zum Hessentag,Stadt Oberursel, Stadthalle 20 UhrLive-Musik mit Andrea Doig, Kulturcafé Diana,Bommersheimer Straße 60, 20 UhrLive-Musik mit Alan Sherry, MacGowan’s IrishPub, Adenauerallee 22, 21 Uhr

Sonntag, 10. AprilFrühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemark -stra ße 18, 11.30 UhrTag der offenen Tür beim Tanzsportverein Blau-Gold Steinbach, Bürgerhaus, Untergasse, 15 UhrTheater „Peter und Wolf“, Papiertheater Tscha ya,Neurothstraße 4, 16 UhrComedy „Best of… Bedge Pedder“, Stadthalle, 20UhrKonzert der Musikschule Oberursel, Aula derGrundschule am Urselbach, Marxstraße, 17 UhrKomödie „Der nackte König“ der Klasse 8 der Wal-dorfschule, ehemalige Kapelle im Eichwäldchen,19.30 Uhr

Montag, 11. AprilVortrag „Die Malerfamilie Schütz und der Taunus“von Bernd Blisch, Verein für Geschichte und Hei-matkunde, Gemeindezentrum der Christuskirche,Oberhöchstadter Straße, 20 Uhr

Dienstag, 12. AprilTurmgespräch „Der Heilige Geist in uns und in sei-ner Kirche“ mit Pfarrer Kalteier, Kirche St. PetrusCanisius, Landwehr in Oberstedten, 20 UhrDienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstra-ße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 13. AprilMonatstreffen des Deutschen Frauenrings mit Vor-trag „Islam“ von Selcuk Dogruer, Foyer der Stadt-halle, 15 UhrInfo-Veranstaltung für freiwillige Helfer des Hes-sentags, Stadthalle, 19.30 UhrStammtisch des Städtepartnerschaftsvereins mitrussischen Gästen, Vereinsheim der Marine kame rad -schaft, Geschwister-Scholl-Straße 19 in Bom mers -heim, 19.30 Uhr

Donnerstag, 14. AprilLive-Musik mit Dave Meaney, Alt-OberurselerBrauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 15. AprilSpendenlauf für Japan, Veranstalter: Jugendbüroder Stadt, Sportplatz der Erich-Kästner-Schule, Karl-Herrmann-Flach-Straße, 12 UhrLesung mit Anant Kumar, Aumühlenresidenz, Au -mühlenstraße 1A, 19.30 UhrLive-Musik mit „Mr. T & Band “, Artcafé Macon do,Strackgasse 14, 20 UhrOperngala „Eine italienische Nacht“, Stadttheaterder VHS, Stadthalle, 20 UhrLive-Musik mit „The Mark Benett Band“, Mac Go -wan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr

BEILAGENHINWEISUnsere heutige Ausgabe enthält eine Bei lage

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„Autos in der Allee“ von fokus O.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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FAHRRAD

Am Freitag, 8. April, ab 20 Uhr gibt es Live-Musik mit der Akustik-Folk-Rockband „Four 2the bar“ im Artcafé Macondo, Strackgasse 14. Der Eintritt ist frei. „Eine der besten Ge-sangsbands des Ruhrgebiets“, urteilten Kritiker über die Musiker, die in ihren Konzerten zei-gen, dass es noch „handgemachte“ Musik gibt. Eher unspektakulär auf Barhockern sitzend,mit einer Reihe von akustischen Saiteninstrumenten, Bass und einigen Schlagwerkzeugentreffen sie mit ihrem Harmoniegesang den Nerv des Publikums, sowohl auf großen Veran-staltungen als auch im Irish Pub um die Ecke.

Folk und Rock mit „Four 2 the bar“

Donnerstag, 7. April 2011 Kalenderwoche 14 – Seite 3OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ow). „You FM“ sucht eine hessi-sche Band, die die diesjährige „You FMNight“ am 10. Juni in Oberursel eröffnet. Dasjunge Radio des Hessischen Rundfunks be-schert Oberursel ein deutsches Rocktripel derExtraklasse, denn „Juli“, „Wir sind Helden“und „Madsen“ spielen auf der „You FMNight“-Bühne in der Hessentagsarena. Mitdiesen drei Top-Acts wird sich die Gewinner-band Backstage-Bereich und Bühne teilen.Über seine Musikcommunity „myYou-FM“sucht der Sender im April noch eine hessi-sche Band als Vorgruppe.Mitmachen kann jeder hessische Künstler:Dazu einfach www.you-fm.de ansurfen undin der sendereigenen Community anmelden,ein Bandprofil anlegen und dann der Gruppe„Wir eröffnen die You FM Night 2011!“ bei-treten. Bewerbungsschluss ist der 29. April.Die Musikredaktion wählt aus allen Bewer-bern vier Finalisten aus, die am 6. Mai imProgramm von „You FM“ verkündet werden.Dann entscheiden die Hörer. Sie können vom6. bis 22. Mai auf www.you-fm.de für ihre

Fa voriten stimmen. Tickets für die Veranstal-tung sind für 19 Euro (plus zehn Prozent Vorverkaufsgebühr) im Vorverkauf im Tic-ket- & Infocenter Hessentag im Rathaus, un-ter der Ticket-Hotline 502300 sowie unterwww.hessentag2011.de erhältlich.

„You FM“ sucht eine hessische Band als Vorgruppe

(Fortsetzung von Seite 1)

tur studieren. Während der Fertigung ihreraus Corten Stahl und Edelstahl bestehendenSkulpturen tauchten statische Probleme auf,denn ihre geschwungenen Skulpturen woll-ten nicht stehen bleiben. Am Ende musste siedie Skulpturen, die sich mit der Historie derMaja-Kultur auseinandersetzen und sich andie Formensprache der Maja-Kultur anleh-nen, raumgreifender gestalten, damit sie spä-ter nicht umfallen.So wie Alice haben alle Schüler der Ab-schlussklassen 2011 während ihrer künstleri-schen Arbeit viele Erfahrungen im breitenFeld der Kunst sammeln können. Wenn sienun auch in der kommenden Woche den Fra-gen ihrer Prüfer standhalten, steht einer krea-tiven Karriere nichts mehr im Weg. Und eini-ge der insgesamt zwanzig Schulabgänger ausdem Kunst- und Musikbereich der FIS kön-nen an Hochschulen in der ganzen Welt ihreersten Schritte in ein selbstständiges Lebenwagen. Die Werke sind noch bis 12. April inden Gängen im und im Treppenhaus des DaVinci-Gebäudes der Frankfurt InternationalSchool zu sehen.

Beeindruckende …

Katharina Träger bei ihrem Lieblingsprojekt,den Pferden.Foto: mm

Oberursel (hrk). Ein extra Label soll es ge-ben bei dem erst für den Hessentag und spä-ter auch darüber hinaus erkennbar sein soll,was „Made in Oberursel“ ist.während des Hessentags werden aus ganzHessen Anbieter und Aussteller in Oberurselsein, aber die Besucher sollen genau erken-nen, was wirklich aus Oberursel kommt. DasLabel „Made in Oberursel“ können alleOberurseler Akteure erhalten, die sich bei derLandesausstellung „An den Drei Hasen“ oderauch auf der Hessentagsstraße während derzehn Tage präsentieren und den Hessentagdadurch wesentlich mitgestalten. Aber auchdiejenigen, die sich dort nicht darstellen, ha-ben die Möglichkeit einer geeigneten Präsen-tation und Werbeplattform. Auf dem Rath-ausplatz wird ein größeres Zelt errichtet, indem sich eine Auswahl an Oberurseler Fir-men zeigen können. Ziel ist es hierbei vor-rangig, Angebote von Oberurseler Firmensowohl aus dem Mittelstand als auch aus derIndustrie zu präsentieren, die einen prägen-den Charakter für Oberursel haben. Oberursel will sich attraktiv, weltoffen undmit interessanten Perspektiven präsentieren.Dazu gehört auch, dass die Besucher erken-

nen, was aus Oberursel ist. Der Stempel „Ma-de in Oberursel“ oder kurz „MiO“ ist als ver-bindendes Band zu sehen, das sich durchganz Oberursel zieht. Mit 50 Euro sind die Oberurseler Betriebedabei; Vereine bezahlen kein Nutzungentgelt.Dafür gibt es das Label in A4 oder A5 alsAufkleber oder in digitaler Form, um es inein Banner, Plakat oder ähnliches einzubau-en. Informationen zu „Made in Oberursel“gibt es bei Andrea Einig-Homann vom Hes-sentagsbüro unter Tel. 502348 oder unter derE-Mail-Adresse made.in@oberursel.de.Es gibt aber weitere Angebote aus Oberurseldie zeigen, was die Hessentagsstadt alles zubieten hat: Musik-, Theater- und Kabarettver-anstaltungen, diverse Vereinsaktivitäten,Sportvereine und Schulen sowie bildendeKunst und Kunsthandwerk. All diese sollensich mit dem Label „Made in Oberursel“ vonden anderen Anbietern und Programmpunk-ten abheben können. Bisher gibt es 16 Zusagen von, doch es sollendeutlich mehr werden, so Brum bei der Prä-sentation des Labels. Mit dem Label „MiO“soll ein regelrechtes Netzwerk geschaffenwerden, und auch über den Hessentag hinausOberurseler Produkte erkennbar machen. In-nung wie Handwerkskammer und IHK fin-den die Idee des Labels gut und wollen es beiden Mitgliedern publizieren.„Made in Germany“ kennt man seit vielenJahren und steht als Qualitätsmerkmal, „Ma-de in Oberursel“ soll als Marke für die Zu-kunft bestehen. Bis Ende April kann man sich noch anmeldenfür „Made in Oberursel“ bei Andrea Einig-Homann, Tel. 502348 oder unter der E-Mail-Adresse made.in@oberursel.de.

Label soll Markenzeichen für „Echt aus Oberursel“ werden

Oberursel (ow). Am Woche-nende 9. und 10. April veran-staltet fokus 0. die Veranstal-tung „Autos in der Allee“.Hierdurch sind die Adenauer-allee, die Liebfrauenstraße imAbschnitt zwischen Feldberg-straße und Adenauerallee so-wie die Henchenstraße fürden Kraftfahrzeugverkehr inder Zeit von Samstag, 9. April,6 Uhr, bis Sonntag, 10. April,20 Uhr gesperrt. Die Umlei-tung erfolgt über die Feld-bergstraße, Nassauer Straßeund Lindenstraße. Die Ein-bahnstraßenregelungen in derLindenstraße zwischen Au -müh lenstraße und NassauerStraße und in der NassauerStraße zwischen Lindenstraßeund der Adenauerallee werdenaufgehoben sowie Haltverbotefür die dort bestehenden öf-fentlichen Parkplätze einge-richtet. Die Anwohner werdenwegen der Beeinträchtigungenbereits im Voraus um Ver-ständnis gebeten.

Umleitungen zur AiA

Oberursel (ow). Im Rahmender Sanierungsmaßnahmen inder Hohemarkstraße werdendie Fahrbahnen ausgefräst.Dafür muss bis voraussicht-lich Mittwoch, 4. Mai, diePhilipp-Reis-Straße im Be-reich der U-Bahn voll gesperrtwerden. Die Umleitung er-folgt über die Portstraße oderden Steinmühlenweg. Fuß -gänger werden gebeten, dieÜberwege am Steinmühlen-weg oder an der Groenhoff-straße zu benutzen. Alle Ver-kehrsteilnehmer werden umVerständnis gebeten.

Straßensperrung

Weißkirchen (ow). Nachdemdas Galli-Theater Wiesbadenmit seiner Aufführung desFroschkönigs am 3. April,große Begeisterung bei denKindern ausgelöst hat, kommtes am 17. April mit einer Auf-führung von Schneewittchenderselben Truppe in einer Fas-sung von Johannes Galli zumAbschluss der Märchenreihein der Krebsmühle 2010/2011.Die Vorstellung für Kinder abdrei Jahren beginnt um 14Uhr. Der Eintritt liegt für Kin-der bei vier Euro, Erwachsenebezahlen fünf Euro. Bei fünfKindern erhält ein Erwachse-ner freien Eintritt. Kartenvor-verkauf und Anlaufstelle istdas Restaurant ‚die Linse’ inder Krebsmühle. Kartenreser-vierungen unter Tel. 73018oder www.krebsmuehle.de.

Schneewittchen in der Krebsmühle

Bommersheim (ow). DerHaushalt der Kreuzkircheliegt bis zum 13. April im Ge-meindebüro aus. Er kann amDienstag von 15 bis 18 Uhrund am Mittwoch von 9 bis 12Uhr eingesehen werden.

Haushalt liegt aus

Bommersheim (ow). Am Samstag, 9. April,gibt es ab 20 Uhr Musik von Folk bis Klassikim Kulturcafé Diana, Bommersheimer Straße60. Kürzlich hat die australische SängerinAndrea Doig ihr Solo-Album aufgenommenund präsentiert Songs daraus auf der Klein-kunstbühne des Cafés Diana. Melancholisch,extravagant und frech singt die SopranistinFolksongs, Klassiker und Balladen. „Hallelu-jah“, „Scarborough Fair“, „Amazing Graze“oder „Somewhere over the Rainbow“ sindnur einige davon. Der Eintritt ist frei.

Australische Sängerin im Kulturcafé Diana

Das neue Label soll ein richtiges Markenzei-chen werden, weit über den Hessentag hin-aus.

Steinbach (ow). Am Sonntag, 10. April, um15 Uhr lädt der Tanzsportverein Blau-Gold,Steinbach zum „Tag der offenen Tür“ in dengroßen Saal des Bürgerhauses ein. Interes-sierte können die ersten Schritte in den Stan-dard- und Lateintänzen lernen. Eine Trainerinsteht zur Verfügung und wird für eine locke-re Atmosphäre sorgen. Ein besonderes High-light ist der Auftritt einer Kindergruppe.Beim Hip-Hop wird der Trainer die anwesen-den Kinder zum Mitmachen auffordern. Ein-lass ist ab 14.30 Uhr. Für Kaffee und Kuchenist gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Blau-Gold lehrt die ersten Tanzschritte

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gen und Verteilerdosen „verschwin-den“ einfach unter der neuen Decke.Ris se, Unebenheiten und unschöneRaum dimen sionen werden ausge-glichen.

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ger Erfahrung. Sie können in jeder Raum höhe angebracht werden, wobei der Mindest ab -stand zur Zim mer decke 15 mm beträgt. Um hohe Räume in Alt bau ten besser zu dämmenund den Raum harmonischer wirkenzu lassen, kann die Decke auch abge-hängt werden. Das Material für dieDecke liefert der Ver ar bei ter bereitsauf die Raum maße zu ge schnitten an.Die Plameco-Decken sind frei vonSchadstoffen wie Cadmium und FCKW.Sie behalten ihre elastischen Eigen-schaften auch nach der Montage.

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Seite 4– Kalenderwoche 14 Donnerstag, 7. April 2011OBERURSELER WOCHE

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TAG DER OFFENEN TÜR!9. April 2011 10:00 - 14:00 Uhr

Oberursel (ow). Die Jahres-hauptversammlung des Tier-schutzvereins Oberursel findetam Freitag, 8. April, um 19.30Uhr im Raum Stierstadt derStadthalle statt. Gäste sindwillkommen. Der Tierschutz-verein im Zimmersmühlen-weg 58 hat eine Reihe von Kä-figen für Kaninchen undMeerschweinchen sehr preis-wert abzugeben.

Hauptversammlung

Oberursel (ow). Am Samstag, 9. April, ge-ben Musik- und Tanzdarbietungen Einblickin die Arbeit der Hessischen Vereinigung fürTanz- und Trachtenpflege und werben für denHessentag. Der Hessenabend ist traditionelldie Vorveranstaltung zum Hessentag nachdem Landeskindertrachtentreffen. Nebendem abwechslungsreichen und farbenprächti-gen Programm mit Musik- und Tanzdarbie-tungen wird die Veranstaltung durch Minis -terpräsident Volker Bouffier eröffnet.

Hessenabend

Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Pétanque-Saison eröffnet.

Oberursel (ow). Der langjährige Geschäfts-führer der Stadtentwicklungs- und Wirt-schaftsförderungsgesellschaft mbH Oberur-sel (SEWO), Klaus Witzel, wurde anlässlichseines 50-jährigen Dienstjubiläums vonBürgermeis ter Hans-Georg Brum in einerkleinen Feierstunde geehrt. Yorck Elfert,ehemaliger Leiter des Geschäftsbereichs „Si-cherheit und Ordnung“ bekam dabei seineUrkunde zur Versetzung in den Ruhestand. Klaus Witzel begann seine Verwaltungslehrebei der Stadtverwaltung Oberursel am 1.April 1961. Im März 1964 legte er dieDienstanfängerprüfung ab und begann seineTätigkeit als Verwaltungsangestellter beimStadtsteueramt. 1967 wurde er zum Stadtse-kretär z. A. ernannt, zwei Jahre später zumStadtsekretär. Von 1968 bis 1969 leistete derseinen Wehrdienst und wurde anschließenddem Hauptamt zugewiesen. Am 6. Mai 1970erfolgte seine Ernennung zum Obersekretär,im Oktober 1971 zum Hauptsekretär und imAugust 1972 wurde er zum Inspektor er-nannt. 1973 wurde Klaus Witzel zum stell-vertretenden Amtsleiter des neuen Liegen-schaftsamts und zum Ausbilder bestellt. ImAugust 1973 wurde er zum Oberinspektor er-nannt und am 21. September 1973 erfolgteseine Berufung in das Beamtenverhältnis aufLebenszeit. 1984 war er Leiter des Sozial-amts, dem weitere Ernennungen folgten.Zwischenzeitlich feierte Klaus Witzel sein25-jähriges Dienstjubiläum und wurde am 1.November 1992 zum Leiter des Bauverwal-tungsamtes bestellt. Am 1. August 1998 begann er seine Tätigkeitals Geschäftsführer der SEWO. Seine Haupt-aufgabe war die Entwicklung des Wohnge-biets „Camp King“. Am 1. August 2005 be-gann die Arbeitsphase der Altersteilzeitbe-schäftigung nach dem Hessischen Beamten-gesetz. Seit dem 1. September 2008 befindeter sich in der Freistellungsphase und wird am1. Oktober in den Ruhestand gehen. Yorck Elfert absolvierte eine Ausbildungzum Regierungssekretäranwärter bei der

Landeskulturverwaltung in Wiesbaden, wo erauch nach Abschluss der Ausbildung, unter-brochen vom Wehrdienst, im Ministeriumweiter tätig war. Ab 1. September 1970 arbei-tete er bei der Gemeinde Stierstadt als Haupt-sekretär. Dort war die Tätigkeit nicht nur aufden Schreibtisch beschränkt. Wenn erforder-lich wurden Gräber von Hand ausgehobenoder Verkehrszeichen montiert. 1972 erfolgteaufgrund der Eingemeindung Stierstadts dieVersetzung ins Haupt- und Personalamt(Schwerpunkt Liegenschaften) bei der StadtOberursel. 1977 wechselte Yorck Elfert insEinwohnermeldeamt, wurde zum Standesbe-amten ernannt und übernahm 1978 die stell-vertretende Amtsleitung des Einwohneramts.Im Juli 2007 beurkundete er seine 450. Ehe-schließung. 1984 übernahm er die Leitungder Abteilung Allgemeine Verwaltung beimBauverwaltungsamt. 1992 wurde er für die-sen Bereich stellvertretender Amtsleiter.Nach weiteren Stationen in der Verwaltungwurde er im Februar 1999 Leiter der Abtei-lung Ordnungswesen/Straßenverkehrsbehör-de im Rechts- und Ordnungsamt. Im April2004 wurde er zum Magistratsoberrat er-nannt. Seit August 2004 bis zum Beginn derFreistellungsphase in die Altersteilzeit am 1.Oktober 2007 war er Leiter des Geschäftsbe-reichs Sicherheit und Ordnung. Nun wurdeYorck Elfert wird mit einer Urkunde in denwohlverdienten Ruhestand versetzt.

Witzel und Elfert wurden feierlich geehrt

Yorck Elfert und Klaus Witzel wurden geehrt.

Oberursel (ow). Jugendliche zwischen 11und 16 Jahren können vom 24. Juni. bis 3. Ju-li an einer Reiterfreizeit in der Wetterau teil-nehmen. Das Reitercamp liegt in einem altenSteinbruch umringt von den Pferdeweiden.Neben dem täglichen Reiten stehen auch diePferdepflege, das Satteln und Putzen derPferde sowie ein vielfältiges Freizeitpro-gramm auf dem Plan. Träger dieser Einrich-tung ist der Verein „Evangelisches Freizeit-zentrum mit Pferden“, der es sich zum Zielgesetzt hat, Kindern und Jugendlichen dasPferd in der Natur näherzubringen. Die Ju-gendlichen können sich während Unterrichts-stunden in Gruppen in der Reitbahn die

Grundlagen des Reitens aneignen, derSchwerpunkt bei dieser Erlebnisfreizeit wirdaber auf Ausritte durch die umliegenden Wäl-der und Felder gelegt. Bei gutem Wetterklingen die Abende am Lagerfeuer aus. Die in Oberursel ansässige Familie Burchardveranstaltet in dieser Freizeiteinrichtung zu-sammen mit einem Team von jungen Mitar-beitern seit vielen Jahren Jugendfreizeiten.Teilnehmen können 40 Kinder und Jugendli-che. Prospekte und Anmeldeformulare gibt esbei Wolfgang Burchard, Tel. 76271 oder perE-Mail info@ev-freizeitzentrum.de. ImInternet kann man sich informieren unter:www.ev-freizeitzentrum.de.

Reiten für Jugendliche im Vogelsberg

Oberursel (ow). „Der liebe Gott muss Bou-le-Spieler sein“, mit diesen Worten eröffnetebei sommerlichen Temperaturen und medi-terranem Flair Ralf Bender die 25. Spielsai-son des Pétanque Clubs. BürgermeisterHans-Georg Brum und BrunnenköniginChristina I. mit Brunnenmeister Philipp wa-ren gekommen, um die Spieler zu begrüßen. In seinem Grußwort hob Brum die Bedeu-tung des Vereins im Oberurseler Norden her-vor und sprach von einer gelungenen Integra-tion und Belebung des Camp King-Parks. Ergratulierte dem Verein im Namen des Magis -trats zum 25-jährigen Vereinsjubiläum undbedankte sich besonders für das Wirken imRahmen der Städtepartnerschaft mit Epinay-sur-Seine. Brunnenkönigin Christina zeigtesich positiv überrascht, dass Pétanque inOberursel sportlich betrieben wird und ließes sich nicht nehmen, mit BrunnenmeisterPhilipp selbst die Kugeln zu werfen. Be-sonders beeindruckt zeigte sie sich vom Ver-einshaus, über dessen Renovierung sie sichauf der Internetseite informiert hatte. Ralf Bender ging kurz auf die Vereinsge-schichte ein und bedankte sich für die gutenWünsche und Grußworte. Als Gründungsmit-glied erfülle es ihn mit stolz, dass der Vereinüber die Jahre so gewachsen ist und nunmehr

54 Mitglieder zählt. Sein besonderer Dankging an die Stadt Oberursel, die durch dieGestaltung des Platzes und die Überlassungdes alten Trafohäuschens dem Verein dieMöglichkeit gegeben habe, ein ideales Domi-zil zu schaffen. Die Renovierung des Trafo -hauses im Jahr 2004 war ein enormer Kraft-akt, der nur durch die aufopfernde Hilfe en-gagierter Mitglieder gelungen sei. „Dies istein gutes Fundament für die weitere Zukunftund wir werden hier noch viele schöne Tur-niere ausrichten“ sagte er. Im Jubiläumsjahr wird der Verein am 7. Maieinen Spieltag der Hessenliga und am 12. Ju-ni (Pfingstsonntag) ein Hessentagsturnier mitTeilnehmern aus Epinay-sur-Seine durchfüh-ren. Zum Abschluss ging Bender auf dieFestschrift zum Vereinsjubiläum ein, die En-de April erscheinen wird. Anschließend wur-de das Jubiläumsturnier mit den Worten „Al-lez les Boules“ – „Lasst die Kugeln rollen“eröffnet.Insgesamt sind 48 Spieler befreundeter Verei-ne der Einladung gefolgt und spielten einTurnier über drei Runden mit Einzelwertungum die drei „Jubiläumsbembel“. Gewonnenhaben Franz Seifert vor Winni Görtner (beidePetterweil) und Gudrun Laubner vom PCOauf dem dritten Platz.

Der Pétanque-Club eröffnet die Jubiläumssaison

Donnerstag, 7. April 2011 Kalenderwoche 14 – Seite 5OBERURSELER WOCHE

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Oberursel (ach). Immer gut aussehend,strahlend, im perfekten Outfit, aber doch lok-ker und entspannt repräsentiert das Hessen-tagspaar Charmaine Weisenbach und Christi-an Peter seit Januar 2010 seine Hessentags-stadt. Damit die beiden im ganzen Land undweit darüber hinaus so sympathisch für dasLandesfest in Oberursel werben können,kümmert sich um sie ein ganzer Stab vonHelfern. Mit einer Urkunde und der Ernen-nung zu Hessentagsbotschaftern bedanktesich Erster Stadtrat Dieter Rosentreter im Na-men der Stadt für den ehrenamtlichen Ein-satz. Alles muss stimmen. Natürlich fallen Char-maines Kleid in kräftigem Pink und Christi-ans Anzug mit Melone zuerst auf, wo immerdie zwei auch erscheinen. Die Garderoben imStil der Blütezeit Oberursels um 1905 stam-men aus der Werkstatt der Schneidermeiste-rin Navina Folgnand und ihrer Mutter Mar-garete. Da es keine Oberurseler Tracht gibt,wurde das Outfit zusammen mit Andrea Ei-nig-Homann entworfen. Modistin MarionAntonio hat dazu die passenden Hüte gefer-tigt. Weil Charmaine ihre hübsche Kopfbe-deckung seitlich trägt, ist FriseurmeisterinAnnett Hauschild immer wieder gefordert,die asymmetrische Hochsteckfrisur mit denverspielten Korkenzieherlöckchen so zu ge-stalten, dass der Hut auch bei stürmischenAuftritten gut sitzt. Doch was wäre das alleswert, wenn Charmaine und Christian dervielfach unvermeidliche Stress mit nicht im-mer nur gesunder Ernährung anzusehen wä-re? Kosmetikerin Renate Koch und ihre Mit-arbeiterin Iris Velte werden manchmal zuwahren Künstlern, damit die beiden auchnach kurzen Nächten wie das blühende Le-ben vor ihr Publikum treten können. Dass sieihre Auftritte und Veranstaltungen pünktlichund sicher erreichen, dafür sorgen die FahrerSiegfried Stiller und Michael Platz. Zu allererst bedankte sich Charmaine bei ih-rer Friseurin Annett. Auch an ihrem freienTag und – wenn’s vor einem weit entferntenTermin sein muss – selbst um 5 Uhr morgenssei sie bereit, zu den Lockenwicklern zu grei-fen. Nach über einem Jahr haben Annett undCharmaine allerdings eine gewisse Routineentwickelt. „Inzwischen sitzt die Frisur nacheiner Stunde, zu Beginn brauchten wirmanchmal drei“, verrät die Hessentagsfrau.

Sie gesteht, dass sie in der Hektik die „Oaseder Ruhe“ bei den Kosmetikerinnen genießt.„Die Haut ist der Spiegel des inneren Zustan-des. Wir tragen gern dazu bei, dass das Hes-sentagspaar mit Sektchen hier und schnellerCurrywurst da alles gut übersteht“, sagtKoch. Sofort haben die Schneiderinnen ihre Diensteangeboten, als sie erfahren hatten, dass Ober-ursel den Zuschlag für den Hessentag erhal-ten hat. Margarete Folgnand freut sich „sehrdarauf, vielen Besuchern unsere schöne Stadtzeigen zu können“. Und natürlich das gutaussehende Hessentagspaar. Zwei fast identi-sche Kleider – eins mit Schleppe für offiziel-le Auftritte und ein leichteres Sommeroutfitfür Feste – hat sie für Charmaine genäht.Tochter Navina hat den Hessentagsmann ein-gekleidet. Zuvor musste für Kleid und Anzugallerdings das Okay aus der Staatskanzleieingeholt werden. Nun stehen die zwei Frau-en mit Nadel und Faden bereit, wenn vor al-lem bei Charmaine Spitze oder Saum beschä-digt werden oder jemand auf die Schleppetritt. „Das ist glücklicherweise bisher nur einmal passiert.“ „Wenn wir uns als Hessentagspaar stylen,schlüpfen wir in eine zweite Haut“, erzählenCharmaine und Christian. Der Berufsalltagfällt ab und wir dürfen unsere Stadt für dasgroße Fest repräsentieren.“ Mit welcher Freu-de sie das machen, wird daran sichtbar, dassseit ihrer Ernennung am 15. Januar 2010 nochkein Termin wegen Krankheit oder aus ande-ren Gründen ausfallen musste. Vielleicht lieg-t’s aber auch daran, dass trotz aller Wertschät-zung ihrer Helfer Charmaine bekennt: „Ichhab den besten Hessentagsmann der Welt.“Prompt antwortet der Gentleman unter derMelone: „Und ich die beste Hessentagsfrau.“

Die heimlichen Helfer des Hessentagspaars

Oberursel (ow). Die City-Parkhaus BetriebsGmbH und die Stadtwerke Oberursel bietenam Sonntag, 10. April, während der Veran-staltung „Autos in der Allee“ in allen Oberur-seler Parkhäusern einen Sondertarif von ma-ximal 2,50 Euro pro Parkvorgang an. Zudemsind alle drei Parkhäuser – das City-Parkhaus, das Parkhaus Altstadt und dasParkhaus Stadthalle – an diesem Tag von6.30 bis 1 Uhr nachts geöffnet.

Parkhaus-Sondertarife

Oberursel (ow). Besondersverführerische Osterhasen ausSchokolade können sich dieTeilnehmer eines Volkshoch-schulkurses selber herstellen.Am Samstag, 16. April, von10 bis 18 Uhr gibt die Kondi-tormeisterin Babette Billingihr Wissen um das Herstellenvon Schokohäschen in derPostküche der VHS, Ober-höchstadter Straße 5, weiter.Wer seine Lieben zu Osternmit einem besonders zartenOsterhäschen überraschenmöchte, ist in Babette BillingsSchokoladenwerkstatt bestensaufgehoben und hat garantiertnicht erst beim Verschenkenviel Freude. Für weitere Infor-mationen und Anmeldungensteht die VHS in ihrer Ge-schäftsstelle, Füllerstraße 1,Tel. 58480 und online unterwww.vhs-hochtaunus.de zurVerfügung.

Schokohasenselbst gießen

Oberursel (ow). Am Sonntag,10. April findet um 17 Uhr inder Aula der Grundschule amUrselbach ein Konzert allerGesangsklassen der Musik-schule Oberursel statt. Zu hö-ren und mit kurzen szenischenBeiträgen zu sehen sind Schü-ler der Gesangsklassen vonDiana Nagel, Harry Krauseund Frank Günther. Es erklin-gen Songs und Stücke ausMusicals, Rock und Pop so-wie eine kurze Operette.

Konzert der Gesangsklassen

Hochtaunus (how). Garten-freunde, Pflanzenliebhaberund Hobbygärtner sollten sichden 7. und 8. Mai im Kalendermarkieren: An diesem Woche-nende veranstalten das Frei-lichtmuseum Hessenpark undder Hessische Gärtnereiver-band ihren traditionellenPflanzenmarkt im Hessen-park. Bei der zehnten Auflageder beliebten Veranstaltungkönnen die Besucher aus demVollen schöpfen: Mehr als 120regionale und internationalePflanzenspezialisten bietenein riesiges Sortiment fürHaus, Hof und Garten an undstehen mit ihrem gärtneri-schen und botanischen Fach-wissen mit Rat und Tat zurVerfügung.

Pflanzenmarkt im Hessenpark

Oberursel (ow). Am Montag,11. April, tagt die Arbeits-gruppe Energie der LokalenAgenda um 18.30 Uhr im Rat-haus, Raum 356, Gebäude B.Interessierte sind eingeladen.

AG Energie tagt

Oberursel (ow). „Urselo“, der Oberursel-Bär (Foto), kommt aus dem Urselbachtal underlebt aufregende Geschichten, über die sichvor allem Kinder freuen werden. „Bärenmut-ter“ ist Barbara Hunfeld von der Galerie Art& More. Von ihr stammt die Idee des putzi-gen Gesellen. Neben der zwölf Zentimetergroßen, flauschigen Plüschfigur mit demOberurseler Wappen im Ohr, sind die Erleb-nisse von „Urselo“ im Urselbachtal auch alsPoster erhältlich. Barbara Hunfeld plant mit„Urselo“ zusätzlich zahlreiche Aktionenwährend des Hessentags, wie Kinder-Malak-tionen zugunsten des Frauenhauses, begleitetvon „Urselo“-Auftritten, eine Bä ren-Kollektion, sowie Kinder-Halstücher mit„Urselo“-Motiven. „Urselo“ ist für 9,50 Euro(ohne Körbchen) oder 12,50 Euro (mit Körb-chen) sowie als Poster für 17,50 Euro erhält-

lich im Ticket- & Infocenter Hessentag imRathaus.

„Urselo“ findet Oberursel bärig gut

Die heimlichen Helfer, die fürs Hessentagspaar viel Zeit opfern, von der Hutmacherin, denSchneiderinnen, Kosmetikerinnen, der Friseurin und die zwei Fahrer, die dafür sorgen, dassdas Paar immer rechtzeitig vor Ort ist.Foto: ach

Seite 6– Kalenderwoche 14 Donnerstag, 7. April 2011OBERURSELER WOCHE

„Ei gude wie?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Wie mer hört, melde sisch jetztschon rund um de Bahnhof„Hessentagsspaßbremser“.

Schambes: Iss doch klar: Im Juni feiernmir in alle Ecke von Orschel Hessentag,nur net in de Nassauische Strass.

Schaa: Ganz Findische in der Straß habbeschon e „Intressengemeinschaft lebens-wertes Umfeld“ gegründet.

Schambes: Ei ja, die fühle sisch heutschon wesche e paar Aktivitäte vor ihrerTür in de Nachtruh gestört.

Schaa: Abber nur, wann se vom Feiernvon der Festwiese haamkomme unnschlaafe wolle.

Schambes: Wobei mer de Bommers-heimer ruhig e paar schlaflose Nächtezumute kann.

Schaa: Wie mer hört, hat deBürgermeister Brum schon Sorgefaltewesche dene Nassauer am Bahnhof.

Schambes: Hoffentlisch bleibe dess demHans Georg seine einzische Sorgen –gelle. WW

Oberursel (ow) Oberursel begrüßt jährlich zahlreiche Gäste; gerade zum Hessentagwird sich die Anzahl deutlicherhöhen. Bei der Suche nachder passenden Unterkunft hilftseit kurzem das neue städti- sche Unterkunftsverzeichnis.In hand lichem Format listet diefarbige Broschüre auf 16 Sei-ten Hotels, Ferienwohnungen,Appartements und Privatunter-künfte auf. Jede Unterkunft istausführlich mit Bild, Lage undPreisen beschrieben. ZurOrientierung sind alle Über-nachtungsmöglichkeiten aufeinem Stadtplan in der Heft-mitte eingezeichnet. Die Bro-schüre ist erhältlich über dieAbteilung „Stadtmarketing“,Heike Mehler, Tel. 502-232.

Neues Verzeichnisder Unterkünfte

Oberursel (ow). Im Seniorentreff „Altes Ho-spital“, Hospitalstraße 9, findet am Samstag,9. April, ein Flohmarkt mit einem Frühlings-und Osterbasar statt. In der Zeit von 9 bis 15Uhr kann dort geschaut und eingekauft wer-den. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee,Tee und Kaltgetränken sowie hausgemachtenWaffeln und Grillwürstchen gesorgt. Zusätz-lich bietet der Seniorentreff zu allen Floh-marktterminen bis September Kindern undJugendlichen die Möglichkeit, ihre gebrauch-ten Sachen im Hof des Seniorentreffs zu ver-kaufen. Eine Gebühr muss nicht bezahlt wer-den. Verkaufstische oder -decken müssenselbst mitgebracht werden. Bei schlechtemWetter müssen die jungen Verkäufer selbstentscheiden, ob sie ihren Stand im Hof auf-bauen – es besteht keine Möglichkeit, im Se-niorentreff zu verkaufen. Interessierte Kinderund Jugendliche müssen sich im Vorfeld imSeniorentreff unterTel. 585333 anmelden.

Flohmarkt mit Osterbasar im Treff

Oberursel (ow). Auch in den Osterferien hältdie Volkshochschule Hochtaunus (VHS) Fe-rienangebote für Kinder und Jugendliche be-reit. Vom kreativen Osterhasenbasteln mitHammer, Säge und Feile, einer Kunstwerk-statt oder einem Kreiselkurs über einen Mu-sical-Workshop in Kronberg bis zum kosten-freien Märchentheater in Oberursel oder ei-nem abenteuerlichen Ferienspaß im Schmit-tener Wald ist vieles dabei.Aber auch alle, die für ihre Freizeit schonPläne haben, die Ferien aber dazu nutzenwollen, den Lernstoff der Schule ganz in Ru-

he noch einmal nachzuarbeiten, finden beiVHS eine Menge hilfreicher Angebote. Ver-schiedene Englisch-Nachhilfegruppen für die6. und 7. Klasse stehen zur Verfügung sowieein Französisch Crashkurs ab dem zweitenLernjahr. Angeboten werden außerdem eineComputereinführung, ein EDV-Crashkurs,ein Power Point-Kurs und Tastaturschreib-kurse. Anmeldeschluss ist der 15. April. Fürweitere Auskünfte und Anmeldungen stehtdie VHS in ihrer Geschäftsstelle, Füllerstraße1 sowie unter Tel. 5848-0 und online unterwww.vhs-hochtaunus.de zur Verfügung.

Ferienangebote der Volkshochschule

Oberursel (ow). Am Freitag, 15. April, ver-anstaltet das Jugendbüro Oberursel ab 12 Uhreinen Spendenlauf für Japan auf dem Sport-platz an der Erich-Kästner-Schule, Karl-Herrmann-Flach-Straße. Lena Braum, Lisa König, Zita Hille, LarsJörges und Johan Steinmetz aus dem Jugend-büro hatten die Idee, um wenigstens etwasKleines beizutragen und der Katastrophe inJapan nicht nur tatenlos zuzusehen. Die Ju-gendlichen möchten die Spende einer Fami-lie in Japan direkt zukommen lassen. Dafürwerden sie sich bei ihren Mitschülern erkun-digen, ob es vom Unglück betroffene Ver-wandtschaft gibt, der die Spende helfenkönnte. Am Lauf kann jeder teilnehmen, der das An-liegen unterstützen möchte. Die Läufer kön-

nen sich einzeln oder als Gruppe von bis zufünf Personen anmelden. Die Gruppen laufenals Staffel. Für alle Läufer gibt es am EndeUrkunden für ihre Teilnahme. Die Staffel undauch die Einzelläufer mit den meist gelaufe-nen Runden erhalten eine Ehrenurkunde. Jeder Teilnehmer benötigt einen Sponsor, dersich einverstanden erklärt, für jede gelaufeneRunde einen Betrag von mindestens 20 Centzu bezahlen.Anmeldungen sind erforderlich bis 13. Aprilunter spendenlauf.oberursel@web.de, im Ju-gendbüro oder über die aufgestellten Anmel-dekästen in den Schulen. Das Café Portstraßewird Getränke und Kleinigkeiten an Verpfle-gung spenden; über Kuchenspenden würdensich die Organisatoren sehr freuen. Weiter In-fos gibt es im Jugendbüro unter Tel. 628714.

Ein Spendenlauf für Japan

500 Euro, die der Verein Muskelkranke Hessen dringend für seine Öffentlichkeitsarbeitbraucht, hat Vorsitzender Hans-Jürgen Wohlleben vom Chef des Vereinsrings, Rolf Steinhagen,erhalten. Das Geld stammt hauptsächlich aus dem stückweisen Verkauf einer fünfstöckigenSchokosahne- und Himbeersahne-Torte während der Inthronisationsgala für die neue Brun-nenkönigin Christina I. Das süße Jubiläumsgeschenk von Heller-Pralinen-Chef Christian Ru-zicka zum 50. Geburtstag des Vereinsrings hatte rund 300 Euro erbracht. Den Rest – „500 Eurofür 50 Jahre“, so Steinhagen – hatte der Vereinsring drauf gelegt, um im Café Heller eine run-de Summe übergeben zu können. Sie soll für den neuen Internetauftritt verwendet werden, mitdem der Verein Unterstützer und Spender zur Erforschung der bisher unheilbaren Krankheit zugewinnen versucht. Näheres unter www.muskelkranke-hessen.de. Foto: ach

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Hochtaunus (how). Kostbare Stickereien ne-ben grober Arbeitskleidung. Die Kleidung inkatholischen Dörfern Oberhessens ist Themaeiner Präsentation, die im FreilichtmuseumHessenpark eröffnet wurde. Die Daueraus-stellung löst die Vorgängerausstellung ab, diezwischen 1992 und 2008 in Haus Bambergeraus Friedensdorf in der Baugruppe Mittelhes-sen gezeigt wurde. Sie war in einer Koopera-tion zwischen dem damaligen Institut für Eu-ropäische Ethnologie und Kulturforschungder Philipps-Universität in Marburg und demFreilichtmuseum Hessenpark erarbeitet wor-den.Der Bogen der gezeigten Dinge und Szenenist weit gespannt. In einem Ausstellungsraumposieren zwei junge Dorfschönheiten imFesttagsstaat mit glänzenden Schürzen ausaufwändig bestickter Seide und auffallendbunten Brusttüchern für einen städtischen Fo-tografen. Gleich nebenan sieht man eine Frauin abgenutzter Arbeitskleidung bei der Stall-arbeit. Die kontrastierende Darstellung machtauf lebendige Weise anschaulich, dass die Artund Weise, wie Menschen sich kleiden, nichtverstanden werden kann ohne Wissen überderen Lebens- und Arbeitsbedingungen. Derauffallende Gegensatz zwischen Festtagsklei-dung und Arbeitskleidung weckt die Neugi-erde auf die komplett überarbeiteten Text-Bildtafeln und die Vitrinentexte. Hier werdenzahlreiche Informationen zum tieferen Ver-ständnis der gezeigten Objekte und Handlun-gen angeboten.Zur Bereicherung der Vermittlung gibt esjetzt zwei Medienstationen. Eine Filmstationzeigt eine Aufnahme der letzten Hochzeit inMarburger katholischer Tracht im Jahr 1965in Schröck bei Marburg. Warum das Trageneiner Tracht es erleichterte, eine Stelle alsDienstmädchen in Marburg zu finden, darü-ber klärt eine Hörstation auf. Sie lädt die Be-sucher dazu ein, Platz zu nehmen und sichüber die Lebens- und Arbeitsbedingungender jungen Frauen vom Dorf zu informieren,die sich in einer für sie völlig fremden städti-schen Lebenswelt zurechtfinden mussten. Neu hinzugekommen ist auch eine weitereGroßraumvitrine, in der die Arbeitssituationeiner dörflichen Trachtenschneiderin nachge-stellt wurde.

Das Freilichtmuseum Hessenpark möchtemit dieser Ausstellung vor allem seinen mitt-lerweile kostbar gewordenen Fundus vonMarburger katholischen Trachten präsentie-ren. Eine nachgestellte Kirchenszene warschon 1992 Bestandteil der Ersteinrichtung.Sie schafft hierfür den angemessenen Rah-men. 17 Figurinen werden hier auf histori-schen Kirchenbänken aus der katholischenPfarrkirche St. Maria in Roßdorf bei Amöne-burg platziert. Die große Anzahl an detailge-treu zusammengestellten Trachtenensembleshat nach wie vor eine beeindruckende Wir-kung und ist nahezu einzigartig.Das Ausstellungsgebäude blieb wegen Sanie-rungsarbeiten in den letzten beiden Jahrengeschlossen. Die Dauerausstellung wurdemit großem Aufwand überarbeitet, ergänztund neu gestaltet. Das ehemalige WohnhausBamberger wird nun erstmals vollständig alsAusstellungshaus genutzt.

Die Ausstellung ist täglich von 9 bis 18 Uhrbesichtigt werden (letzter Einlass ins Mu-seum eine Stunde vor Schließung).

Kostbare Stickereien nebengrober Arbeitskleidung

Marburger katholische Tracht um 1938 zumErntedankfestzug.

Oberursel (ow). Die für Donnerstag, 14.April, um 19.30 Uhr terminierte konstituie-rende Sitzung der Stadtverordnetenversamm-lung der Wahlzeit 2011/2016 wird verscho-ben. Die Spitzenkandidaten der in der neuenStadtverordnetenversammlung vertretenenParteien und Wählergruppen haben sich in ei-ner interfraktionellen Besprechung einver-nehmlich darauf verständigt, den Termin aufMontag, 2. Mai, 20 Uhr, zu verlegen, da dieGespräche unter den Fraktionen noch nichtabgeschlossen sind.

Laut der Hessischen Gemeindeordnung(HGO) tritt die Stadtverordneten-versamm-lung zum ersten Mal binnen eines Monatsnach Beginn der Wahlzeit zusammen. NachAngaben von Bürgermeister Hans-GeorgBrum hat eine Rückfrage beim hessischenMinisterium des Innern und Sport in Wiesba-den ergeben, dass der jetzt vorgesehene Ter-min rechstkonform ist.Die Ladung zur ersten Sitzung der Stadtve-rordnetenversammlung nach der Wahl erfolgtdurch den Bürgermeister.

Erste Sitzung erst am 2. Mai

Oberursel (hrk). „Das Vermächtnis der Lil-lith“ hieß das Programm, das MultitalentMoritz Stoepel zugunsten des Frauenhausesin der Buchhandlung Bollinger präsentierte.Den Titel hat er abgeleitet von dem Titel „Li-lith’s Return“ der libanesischen Dichterinund Journalistin Joumana Haddad. Als „mu-tig, gewagt und explizit“ wird sie beschrie-ben, denn sie kämpft in einem arabischenLand für die Sache der Frau. Joumana Had-dad will an ihrem Beispiel zeigen, dass esmöglich ist, sich den Zwängen ihrer Gesell-schaft zu entziehen, ohne zu verschwinden.Seit 2008 gibt sie die erste arabische Frauen-zeitschrift heraus. Ihre Gedichte sind nichtnur einfühlsam sondern berühren tief in derSeele.Lilith, die als Eva mit Adam von Gott er-schaffen wurde – die Ur-Frau schlechthin. Inseiner unnachahmlichen Art rezitiert StoepelGedichte von einer Vielzahl von bekanntenund weniger bekannten Autorinnen, die sichallesamt der Sache der Frau annahmen. ObSophie Mereau, die Journalistin Anna Polit-kowskaja, Hilde Dormin, Marie Olympe deGouges, Gabriella Mistral, Ulla Hahn oderJuana Ines de la Cruz, sie sehen die Fraunicht als unterwürfiges Anhängsel des Man-nes sondern als eigenständiges Individium,So rezitierte Stoepel: „Ich bin Lilith – DieFrau, die Schicksal ist. Meine Enthaltsamkeitist die Machbarkeit des Möglichen“. Jahrhundertelang suchten die Männer dieFrauen aus, doch das Bild der Frau ändertesich. Da wurde Lilith verglichen mit derschönen Helena, der Königin von Saba undMaria Magdalena als Symbol für den Wegder Lust und vor allem für die Stärke derFrau. Als Muttergöttin wurde Lilith beschrie-ben und ebenso als Waldfrau. Mal rezitierteStoepel ganz leise und ruhig, dann wieder mitschmetternder Stimme und schnell. Er be-gleitete sich dabei mit Musikinstrumenten,die mit seiner Darbietung ein stimmiges Gan-zes ergaben. Ob es der Flügel, das Akkorde-on oder die Rassel war, es war die Ergänzungzur vorgetragenen Lyrik. Die mexikanische Nonne und Dichterin Ju-ana Ines de la Cruz wurde von ihrem Beicht-vater sogar als seine ihm auferlegte Geißelbezeichnet. Ihr Standpunkt brachte sogar diewenigen anwesenden Männer zum Schmun-zeln: „Wenn Gott gewollt hätte, dass Frauennicht denken, hätte er den Verstand der Frauin Ketten gelegt. Da er es nicht tat, sollte man

ihn auch nutzen.“ Juana war sehr begabt undihrer anmutigen Verse wegen zählt sie heutezu den wichtigsten lateinamerikanischen Po-eten des 17. Jahrhunderts.Gabriela Mistral wurde als Lucila Godoy Al-cayaga in einem Dorf in den Anden in einebaskisch-indianische Familie hineingeboren.Nach einem schweren Schicksalsschlagschrieb sie ihr erstes Werk. 1914 gewann siefür Sonetos de la Muerte den ChilenischenLiteraturpreis, wodurch sie in ganz Latein-amerika bekannt wurde. 1979 wurde ihr zuEhren der interamerikanische Gabriela-Mis -tral-Preis für Kultur gestiftet. BisherigePreisträger waren unter anderem der peruani-sche Poet Antonio Cisneros und der britischeRocksänger Sting. Auch sie kämpfte ihr Le-ben lang für die Rechte der Frau. Hilde Dormin verglich beispielsweise denLiebesakt mit Psalmen und die Trennung mitAsphalt.Selbst die Medienbereiche beleuchtete Sto-pel, wobei die Anzeigensparte „Er sucht Sie“besonders aufs Korn genommen wurde.Leicht süffisant zeigte er typisches Machoge-habe auf, wobei er anhand der Geschichtenund Gedichte auch zeigte, dass man manch-mal nur aufstehen muss, um stehen zu lernen.Der Abend wurde aber auch durch verschie-den Lieder in fünf Sprachen begleitet undselbst Dieter, der erstmals einen Stoepel-Abend besucht hatte, war danach angenehmüberrascht. Stoepel habe das große Themagut transportiert und unterhaltsam darge-bracht. Man lernte an diesem aber auch noch,dass „der Tyrann, der Mann sei, der dasdümmste Tier ist“.An diesem Abend ging es aber um einigesmehr als um Lyrik, denn der Erlös des Ein-tritts und des Getränkeverkaufs ist für dieInnenausstattung des Frauenhauses gedacht.Professor Liselotte Bieback-Diel dankteStoepel für diesen tollen Abend und erzählte,dass damit den betroffenen Frauen, durch dasneu zu bauende Frauenhaus wirklich gehol-fen werden könne. Etwa 70000 Euro fehlennoch für den Innenbereich. Das symbolischeRichtfest soll bereits Ende Mai vollzogenwerden.Wer helfen möchte, kann dies direkt mit einerSpende bei der Taunus-Sparkasse unter Frau-en helfen Frauen, Konto 7027095, BLZ51250000 tun oder setzt sich mit der Bera-tungsstelle des Vereins unter Tel. 51768 inVerbindung.

Toller Frauenabend zugunsten des Frauenhauses

Moritz Stoepel begeistet mit seinem Frauenabend-Programm in der Buchhandlung BollingerFrauen wie Männer gleichermaßen und sorgte damit für Untertstützung fürs Frauenhaus.

Seite 8 – Kalenderwoche 14 Donnerstag, 7. April 2011OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ow). Für das Roxette-Konzert„Back with their greatest hits“ am Sonntag,12. Juni, in der Hessentagsarena, gibt es nurnoch 300 Restkarten, dann ist das Konzertmit 15 000 Besuchern ausverkauft. Die 300noch erhältlichen Tickets gibt es ausschließ-lich im Ticket- und Infocenter Hessentag imRathaus. Bestellungen im Internet-Online -shop sind nicht mehr möglich. Für die BibiBlocksberg Super-Show am 11. Juni gibt eskeine Tickets mehr. Bürgermeister Hans- Georg Brum: „Der Vorverkauf läuft weiterhingut, darüber freuen wir uns sehr. Neben Ba-desalz und Bibi Blocksberg haben wir jetztbei Roxette zum ersten Mal eine ausverkauf-te Hessentagsarena. Es zeigt uns, dass wir inder Auswahl der Konzerte und Veranstaltun-gen für unseren Hessentag richtig liegen undden Geschmack der Besucher voll getroffenhaben.“ Für alle anderen Konzerte und Ver-anstaltungen gibt es Karten im Ticket- undInfocenter Hessentag im Rathaus und im On-lineshop unter www.hessentag2011.de.

Noch Restkarten für das Roxette-Konzert

Hochtaunus (how). Zum „Tag der älterenGeneration“ am 6. April haben die Malteservor der zunehmenden Vereinsamung und Ver-armung älterer Menschen gewarnt. „Wirbrauchen mehr Wachsamkeit für die Bedürf-nisse der Älteren“, fordert Margarete Kir-cher, Leiterin Besuchs- und Begleitungs-dienst bei den Maltesern in Bad Homburg.Angesichts dieser Situation rufen die Mal -teser dazu auf, sich zu engagieren: „Jederkann dazu beitragen, diese Not zu lindern.“Der Appell zum Engagement richtet sich abernicht nur an die Jüngeren. „Auch wer 65 oder70 Jahre alt ist, kann sich noch gut engagie-ren. Wir suchen Helfer in unserem Besuchs-und Begleitungsdienst in Bad Homburg so-wie in Königstein und Kronberg.“ Informa-tionen zu Möglichkeiten des Engagementserteilt Margarete Kircher, Malteser BadHomburg, Tel. 06172-84400, E-Mail: be-suchsdienst@malteser-bad-homburg.de.Spendenkonto: 4003199016, Pax-Bank (BLZ37060193).

Malteser suchen Helfer im Besuchsdienst

Oberursel (mm). „Und das Wasser kannman jetzt trinken?“ Die Schüler der Klasse3a der Schule Mitte sind fassungslos. Sie ste-hen im Wasserhochbehälter Borkenberg undschauen skeptisch durch eine Fensterscheibein einen Raum, der viel mehr an einSchwimmbad erinnert als an einen Ort, andem ein Nahrungsmittel produziert wird.„Ja, das Wasser kann man trinken“, antwor-tet Henry Oestreich, Leiter Technischer Be-triebshof der Stadtwerke Oberursel, den Kin-dern. Er führt die neugierigen Kleinen durchden größten Wasserhochbehälter Oberurselsund erklärt, wie das Oberurseler Trinkwasservon den Brunnen, Quellen und Schürfungenim Taunus seinen Weg über die Hochbehäl-ter in achtzig Prozent der Oberurseler Haus-halte nimmt. Er erzählt, dass das weicheTaunus-Wasser durch eine Hydrokarbonat-Filteranlage gereinigt und desinfiziert wirdund dann über die verschiedenen Wasser-hochbehälter je nach Bedarf in die Haushal-te fließe. Schematische Zeichnungen, Modelle undFotos gibt es im Innern des unscheinbaren,mit Gras bewachsenen Hügels auf der Kup-pe des Borkenbergs zu bestaunen, doch rich-tig beeindruckt sind die Kinder erst, als siedie großen blauen Rohre im Untergeschossdes Hochbehälters sehen. „Wow, sind diegroß“, entfährt es dem einen oder anderen.Und als Henry Oestreich erzählt, dass es inOberursel ein über 200 Kilometer langesRohrnetz gibt, kommen die Kinder aus demStaunen kaum noch heraus.Lehrerin Lucia Claßen-Kruppik freut sichüber die große Neugierde ihrer Schüler, dennden Wasserkreislauf lernen sie erst im nächs -ten Jahr im Unterricht kennen. „Aber es istgut, wenn die Kinder schon einmal den Was-serhochbehälter gesehen haben. Dann habensie eine viel bessere Vorstellung davon, wel-cher Aufwand betrieben werden muss, damitdas Trinkwasser aus dem Wasserhahn zuHause kommt“, sagt die Lehrerin.Damit hat sie die Intention der StadtwerkeOberursel genau getroffen, denn diese habenes sich zur Aufgabe gemacht, durch Führun-gen dieser Art die Oberurseler Bürger aufdas wertvolle Gut Trinkwasser aufmerksamzu machen. Jedes Jahr am internationalenWeltwassertag, der 1992 von den Vereinten

Nationen ausgerufen wurde, haben mehrereSchulklassen die Möglichkeit, den Wasser-hochbehälter Borkenberg zu besichtigen.Darüber hinaus präsentieren sich die Stadt-werke Oberursel anlässlich des Weltwasser-tags mit einer Trinkwasser-Bar in der Vor-stadt. Dort können die Passanten einen„Trinkwasser-Blindtest“ machen: Sie be-kommen zwei Becher mit Wasser gereichtund müssen entscheiden, in welchem derbeiden Becher sich das Oberurseler Trink-wasser befindet. Viele erraten es sofort undmeinen: „Schließlich ist das Wasser hier inOberursel sehr gut und wir trinken es zuHause häufig!“ Andere mögen das stille Mi-neralwasser im zweiten Becher lieber, dochAndrea Königslehner von den StadtwerkenOberursel hinter dem Tresen klärt gleich auf:„Das Trinkwasser wird stärker kontrolliertals das Mineralwasser.“Viele Passanten kommen an den Stand, umgezielt nach den Analysedaten des Wassersin ihrem Wohngebiet zu fragen. Gerne gebenAndrea Königslehner und Marianne Pohlnerdie Datenblätter weiter. Häufig stellen dieOberurseler auch kritische Fragen, wie bei-spielsweise die nach der Notwendigkeit desZusatzes von Chlor zum Trinkwasser imVorfeld des Hessentags. Und hier antwortetStadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Funkegern selbst: „Während des Hessentags wer-den zahlreiche Stände und Zelte an das Was-sernetz angeschlossen. Außerdem werdenviele Rohre im warmen Juni oberirdisch ver-legt. Damit sich durch diese Mehrbelastungkeine Keime im Wasser bilden, müssen wirvorsorgen.“ Damit halte Oberursel die gege-benen Vorschriften ein, so Funke weiter.Der Andrang ist groß am Stand in der Vor-stadt. Eltern und Kinder trinken Wasser undlassen sich mit Wasserpistolen und Wasser-bällen beschenken. Und einige der älterenKinder, die an diesem Tag an die Trinkwas-ser-Bar kommen, erzählen Andrea Königs-lehner davon, dass sie vor einigen Jahren mitder Grundschule am Weltwassertag den Was-serhochbehälter Borkenberg besuchen undgenau wüssten, wo das Oberurseler Wasserdenn genau herkäme. Darüber freut sie sich riesig, denn hier ist derBeweis, dass das Engagement der Stadtwer-ke Oberursel Früchte trägt.

Große Augen der Schulkinder beim Wassertag

Oberursel (ow). Der DRK-BlutspendedienstBaden-Württemberg-Hessen bittet gerade indiesen ersten Frühlingstagen um eine Blut -spende. Der nächste Plutspendetermin ist amSamstag, 9. April, von 13.30 bis 18 Uhr imDRK-Heim, Marxstraße 28. Weil jede Blut -spende zählt, erhalten alle Spender, die zu ih-rem Blutspendetermin einen neuen Blut spen -der mitbringen als besonderes Dankeschöneinen exklusiven Rucksack. Blut spendenkann jeder Gesunde zwischen 18 und 71 Jah-ren, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut ver-tragen wird, erfolgt vor der Entnahme eineärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blut-spende dauert nur wenige Minuten. Mit An-meldung, Untersuchung und anschließendemImbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeiteinplanen.

DRK-Blutspendedienstruft zur Blutspende auf

Oberursel (ow). Der Fachschaft Deutsch desGymnasiums Oberursel ist es in diesem Jahrgelungen, die Theateragentur „Arno Nie-kamp“ für eine Aufführung von OtfriedPreußlers Jugendroman „Krabat“ zu ver-pflichten. Preußlers Jugendbuch gehört seitvielen Jahren zum Lektürekanon der Klassen5 und 6. Im Rahmen der Leseförderung lie-ßen sich 390 Schüler von einer Aufführungmit 20 handgearbeiteten Marionetten fürzwei Spieler, Peter Röss und Thomas Zürn,verzaubern.Otfried Preußlers Jugendroman „Krabat“spielt im 17. Jahrhundert und handelt von denmysteriösen Abenteuern eines Müllerbur-schen, dessen Meister sich als böser Zauberererweist. Am Ende einer gefährlichen Zeitkann Krabat sich und die anderen Müllerbur-schen befreien und den magischen Meisterunschädlich machen. „Was soll ich dich leh-ren“, fragt ihn der Meister, als Krabat umAufnahme als Müllergeselle bittet, „das Mül-lern nur oder all das andere auch noch?“ DieAntwort kommt prompt und wohl auch einwenig unüberlegt: „Das andere auch noch“,entgegnet Krabat, ohne auch nur zu ahnen,worauf er sich da einlässt. Fortan muss ersich immer wieder zwischen den Verlockun-gen des Lebens und der Treue zu sich selbstentscheiden. Am Ende vermag nur die Uner-schrockenheit wahrhaftiger Liebe ihn aus denFängen des Bösen zu befreien. „Woran hastdu mich erkannt?“, fragt Krabat, nachdemKantorka ihn erlöst hat. „Ich habe gespürt,dass du es bist, ich habe gespürt, dass duAngst um mich hattest.“Was die 390 Schüler der Jahrgangsstufen 5-7in der Rotunde erleben durften, war eine Ma-rionettenaufführung, die ihresgleichen such-te. Marionettentheater lebt von der Gestik.Was eine Figur empfindet, woran sie leidet,was ihr Herz höher schlagen lässt – all dasmuss an ihren Gesten erkennbar werden.Wenn knapp 400 junge Menschen und ein

Dutzend Erwachsene 90 Minuten lang mitKrabat bangen und hoffen, dann geben sichKunst und Können die Hand. Die jungen Zu-schauer folgten dem Bühnengeschehen dannauch mit einer Konzentration und Disziplin,von der Pädagogen immer träumen. Am En-de bedankten sie sich bei den Marionetten-spielern Peter Röss und Thomas Zürn mit ei-nem lang anhaltenden, fast schon ehrfürch -tigen Applaus.

390 Schüler bangten und hofften mit Krabat

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Auch Vera Stefan aus Bommersheim (rechts) macht bei Marianne Pohlner an der Wasser-Barden Trinkwassertest. Foto: mm

Henry Oestreich, Leiter Technischer Betriebshof der Stadtwerke, erklärt den Schülern derKlasse 3a der Schule Mitte, welchen Weg das Wasser zurücklegen muss, bis es bei ihnen zuHause aus dem Wasserhahn kommt. Foto: mm

Großes Interesse bestand auch nach der Auf-führung an den Marionetten.

Donnerstag, 7. April 2011 Kalenderwoche 14 – Seite 9OBERURSELER WOCHE

Mit Glück und dem richtigenKnow-how könnte sich ein et-was kühner Plan durchaus ver-wirklichen lassen. Aber auch Be-ständigkeit wird zum erhofftenZiel führen.

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„Es wird immer alles gleich ein wenig anders, wenn man es ausspricht.“(H. Hesse)

Oberursel (ow). Am Samstag, 9. April, be-gibt sich die Volkshochschule (VHS) unterder Leitung des ehemaligen RevierförstersJörg Schultz auf die Spuren der Kelten imStadtwald. Von weitreichender historischerBedeutung ist das große Heidetränk-Oppi-dum bei Oberursel als politisches, wirtschaft-liches und religiöses Zentrum. Solche stad-tähnlichen Gemeinwesen waren der Sitz lo-kaler Stammesorganisationen und Münzprä-gestätten. Sie gingen zum einen aus bereitsbestehenden Höhenbefestigungen hervor, dieerweitert wurden. Zum anderen waren esNeugründungen, die teilweise auf der Aus-beutung und Verarbeitung örtlicher Rohstoffewie Eisenerz oder Sole beruhten. Wie mansolche historischen Zeugnisse früheren Le-bens auch heute noch im Stadtwald aufspü-ren kann, wird auf dieser dreistündigen Ex-kursion erlebt, die um 9 Uhr an der U-Bahn-haltestelle Hohemark startet. Familien erhal-ten Sonderkonditionen bei der Anmeldung.Unter Tel. 58480 können freie Plätze telefo-nisch gebucht werden. Auf der Homepagewww.vhs-hochtaunus.de sind weitere Infor-mationen nachzulesen. Die dreiteilige Exkur-sionsreihe wird am 11. Juni jahreszeitlichorientiert abgeschlossen.

Informatives zwischen Bäumen und Wiesen

Oberursel (ow). Am 9. April beginnt derStädtewettbewerb des hessischen Umweltmi-nisteriums „Sauberhafte Stadt 2011“ mit dem„Sauberhaften Frühlingsputz“. Auch Oberur-sel beteiligt sich an dem Wettbewerb. Rundum den 9. April zahlreiche Reinigungsaktio-nen. Für Kurzentschlossene bietet sich derSamstag, 9. April, um 10 Uhr an. Alle moti-vierten Helfer können sich am Haupteingangdes Rathauses einfinden. Gemeinsam soll dasAreal rund um das Rathaus und der Deschau-er Park gereinigt werden. Anschlie ßend ver-köstigt der Rewe-Markt im Holzweg ab 11Uhr alle Helfer mit einem Sammlerfrühstück.

Frühlingsputz in der ganzen Stadt

Oberursel (ow). Auf die Aufrufe der Stadthaben sich in den letzten Wochen und Mona-ten viele freiwillige Helfer für die Zeit vorund während des Hessentags beworben. Füralle Gemeldeten und aktuell Interessiertenfindet am Mittwoch, 13. April, ab 19.30 Uhrin der Stadthalle ein Infoabend statt. Nachder Begrüßung durch Bürgermeister Hans-Georg Brum und das Hessentagspaar gibt esInfos zum Planungsstand des Hessentags undzum Einsatz der Freiwilligen. „Auch wennSie sich erst jetzt angesprochen fühlen undbisher noch nicht gemeldet haben, kommenSie in die Stadthalle und informieren Siesich. Jede helfende Hand wird gebraucht“,motiviert Bürgermeister Hans-Georg Brumalle Unentschlossenen. Weitere Infos gibt esim Rathaus bei Margit Fell unter Tel. 502346oder per E-Mail margit.fell@oberursel.de.

Informationsabend für freiwille Helfer

Oberursel (ow). Die 8. Klasse der FreienWaldorfschule Vordertaunus hat sich mit ih-rem Klassenspiel frei nach „Der nackte Kö-nig“ von Jewgeni Schwarz eine Komödieausgewählt. Sie lädt hierzu in die ehemaligeKapelle im Eichwäldchen oberhalb der Schu-le ein, und zwar am 8., 9. und 10. April je-weils um 19.30 Uhr. Ein mode besessenerKönig, der nackt vor sein Volk tritt, eine wun-derschöne Prinzessin, ein Minister für Lie-besangelegenheiten und 100 Matratzen aufeiner Erbse. Der Eintritt ist frei.

Waldorfschulklasse spielt„Der nackte König“

Oberstedten (ow). Der Wanderclub „Bergauf Oberstedten“ lädt am Sonntag, 10. April,ab 9 Uhr zur Hochtaunuswanderung ein.Treffpunkt ist am Restaurant „Tante Anna“.Mit den Autos geht es nach Riedelbach, umvon dort über Hirtenwiese, Schnepfenbach-tal, Kreuzstein und Drei Eichen zurück nachRiedelbach zu gehen. Es ist Rucksackverpfle-gung angesagt. Beim Freitagstreff am 8.April um 19 Uhr geht es um die Beteiligungzum Hessentag.

Hochtaunuswanderungdes Clubs „Berg Auf“

Oberursel (ow). Der Deutsche Frauenring(DFR) Ortsring Oberursel lädt zum Monats-treffen am Mittwoch, 13. April, um 15 Uhr indas Foyer der Stadthalle ein. Den um 15.30Uhr beginnenden Vortrag Religionen derWelt – Islam“ hält Selcuk Dogruer, Landes-beaufragter für islamische Theologie vomLandesverband Hessen. Die Veranstaltung istkostenfrei. Gäste sind willkommen.

DFR-Monatstreffen

Seite 10– Kalenderwoche 14 Donnerstag, 7. April 2011OBERURSELER WOCHE

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Hochtaunus (how). Am Sonntag, 10. April,wird im Freilichtmuseum Hessenpark einneues Gebäude eröffnet: Das Bienenhaus ausMammolshain mit Dauerausstellung zur Im-kereigeschichte wird künftig die BaugruppeRhein-Main bereichern.Das Thema Imkerei ist zentral für die histori-sche ebenso wie für die moderne Landwirt-schaft. Ohne die natürliche Bestäubungstätig-keit der Bienen gäbe es kein Obst, kein Ge-müse, keine Blumen und keine Bäume.

Ohne die Bienen würden die Natur und einhohes Maß unserer Nahrung von Technik,Chemie und anderen künstlichen Eingriffenbestimmt und abhängig sein. Mehr als Grundgenug, sich der Entwicklung der Imkerei inden letzten 150 Jahren zu widmen und imFreilichtmuseum Hessenpark zu präsentie-ren.Den authentischen Rahmen für die neue Dau-erausstellung zur Kulturgeschichte der Imke-rei bildet das Bienenhaus aus Mammolshain ,das nun eröffnet wird. Das Bienenhaus wur-de unterhalb des museumseigenen Weinbergswiedererrichtet und bereichert damit die bis-her eher kleine Baugruppe Rhein-Main. Dasschlichte Holzgebäude mit den für seinenBautyp recht beachtlichen Maßen von 8,75Metern Länge und 2,50 Metern Breite wurde1937 errichtet. Erbauer war der Schreinerund Imker Peter Fuchs aus Mammolshain.Fuchs war seit 1937 der erste Bienenmeisterdes im selben Jahr durch die PolytechnischeGesellschaft Frankfurt am Main neu gegrün-deten Instituts für Bienenkunde in Oberursel.Bis 2009 war das Gebäude in Besitz und Nut-zung des Instituts, durch deren Initiative dasBienenhaus bereits einmal 1970 von seinemursprünglichen Standort auf dem Privat-grundstück von Imker Fuchs in den Mam-molshainer Edelkastanienhain versetzt wur-de. Nach der Schenkung des Instituts für Bie-

nenkunde wurde das Gebäude 2009/2010 insFreilichtmuseum versetzt. Nach umfangrei-chen Restaurierungsarbeiten und mit finan-zieller Unterstützung durch die Polytechni-sche Gesellschaft kann das Haus nun seinerneuen Nutzung zugeführt werden.Statt diverse lebende Bienenvölker zu beher-bergen, ist das Bienenhaus fortan Heim einerDauerausstellung zur Imkerei. Ein text- undbildunterstütztes Schaudepot präsentiert dieEntwicklung der vielfältigen Imkereigeräte.Thematisiert werden neben einer Übersichtüber die Kulturgeschichte der Imkerei auchdie Geschichte des Hauses und seines Im-kers. Die Honigernte, die Geschäftstüchtig-keit der Imker und ein Beispiel für Nebener-werbsimkerei aus dem hessischen Spessartwerden als Themen ebenfalls in der Ausstel-lung aufgegriffen. Anhand von Kleingerätenwerden beispielsweise die Königinnenzuchtoder die Herstellung von Wabenrähmchenveranschaulicht. Mit Objekten wie Stülpern,Beuten und Honigschleudern sowie diversenkleineren Geräten soll zudem die technischeEntwicklung in der Arbeit mit den Bienen er-fahrbar gemacht werden.Anlässlich der Eröffnung des Bienenhausesfindet von 10 bis 17 Uhr ein passendes Rah-menprogramm für die Besucher des Mu-seums statt. Neben einem Honigprobierstandwird es Verkaufsstände geben, an denen Ho-nig- und Bienenprodukte angeboten werden.

Ein Stand des Imkervereins Neu-Anspach in-formiert alle Interessierten über Bienen unddie Imkerei. Bei der Vorführung der histori-schen Hausfrauenarbeit dreht sich ebenfallsalles um den Honig: Hier kann man erleben,wie mit Honig gekocht und gebacken wird.Auch die kleinen Museumsbesucher kom-men nicht zu kurz. In der Puppen-Theater-Werkstatt können sie Bienen-Fingerpuppenanfertigen.

Eröffnung des Bienenhauses imFreilichtmuseum Hessenpark

Am 4. April 1961 begann Karin Poppitz(geb. Raab) ihre Lehre als Industriekauffrauim Familienunternehmen Georg Raab SöhneOHG, damals unter der Leitung ihres VatersHeinrich Raab und des-sen Bruder Georg An-ton Raab. Das aufstre-bende Unternehmenmit 30 Mitarbeitern botihr die Möglichkeit, inallen Teilbereichen ih-rer Ausbildung tätig zusein und die wirtschaft-lichen Zusammenhängeeines Unternehmenskennen zu lernen. Seit Abschluss ihrer Lehreist Karin Poppitz als Buchhalterin bei Raabtätig. 1985 übernahm sie zusammen mit ih-rem Ehemann Jürgen Poppitz die Firma. Seit2010 firmiert das Unternehmen unter demNamen Raab GmbH & Co. KG und mit Tho-mas Poppitz, Sohn der Jubilarin, ist bereitsdie vierte Generation in dem inzwischen 87Jahre alten Unternehmen tätig.

Personen

Der gemeinsame Einsatz aller Löschrohre war ein imposanter Anblick.Foto: ivo

Weißkirchen (ivo). „Großbrand in der Au.Acht Menschen im Gebäude vermisst“, lau-tete die Einsatzmeldung an die Wehren ausOberursel. Mit Blaulicht und Sirene traf daserste Feuerwehrauto im Gefahrenbereich einund in kurzen Abständen später, gleich fünfweitere. Die Türen der Fahrzeuge öffnetensich, aber keine Erwachsenen waren zu se-hen. Nein, es waren Kinder, die in ihren rot-blauen Uniformen Stellung bezogen undschließlich zu ihren Löschwerkzeugen aus-schwärmten. Hintergrund war die Jahresan-fangsübung der Jugendwehren. Ein Teampro-jekt, bei dem der Feuerwehr-Nachwuchs ausWeißkirchen, Stierstadt, Bommersheim,Oberursel-Mitte und Oberstedten gemeinsameinen Einsatz simulierte.Gastgebende Wehr der Jahresanfangsübungwar diesmal die Feuerwehr aus Weißkirchen.Jugendwart Matthias Schreiber oblag es des-halb auch, ein interessantes und großes Ge-bäude für die Übung zu finden. Seine Wahlfiel auf ein Lagerhaus im GewerbegebietWeißkirchen. „Wir machen das so, wie es inder Realität auch aussehen könnte“, erklärteStadtjugendfeuerwart Andreas Henzler.Dementsprechend sorgte nicht nur derÜbungsort für eine authentische Kulisse.

Auch echte Feuerwehrautos, echtes Blaulichtund echtes Wasser kamen zum Einsatz underzeugten eine realistische Atmosphäre. „EinHighlight für die Kinder, die natürlich alledabei sein wollen“, gab Andreas Henzler an,betonte aber, dass Vorbereitung unverzichtbarist. Schließlich ist das Hauptziel der Übung,dass die unterschiedlichen Wehren, für denFall eines größeren Einsatzes lernen, effektivzusammenzuarbeiten. Insgesamt nahmen 70Kinder, zwischen zehn und 16 Jahren, an derGroßübung teil, wobei acht davon die Rolleeines Verletzten simulieren mussten. Auch ei-nige Eltern waren gekommen und beobachte-ten das Spektakel.„Menschen, Tiere, Gebäude“, lautet die Ret-tungsrangfolge, nach der die Feuerwehr imEinsatz vorgeht. Daher hatten die Wehren ausWeißkirchen und Stierstadt, die am frühestenden Einsatzort erreichten, den Auftrag, Ver-letzte und Vermisste im Gebäude zu bergen.Schnell formierten sie einen Angriffstruppund einen Wassertrupp und begaben sich ins

Gut koordinierter Einsatz beider Jahresanfangsübung

Innere des Gebäudes zur Menschenrettung.In regungslosen oder traumatisierten Posenwarteten dort die „vermissten“ Kinder undließen sich raustragen. Nach 13 Minutenwurde das letzte Kind in Sicherheit gebracht.In der Zwischenzeit erreichten auch die Weh-ren der entfernteren Stadtteile den Einsatzort.Nachdem das Gebäude evakuiert war, kon-zentrierten sich die Einsatzkräfte aus den an-deren Stadtteilen auf die Eindämmung undLöschung des Feuers. Nachdem die C- und B-Schläuche samt Ver-teiler gelegt wurden, gingen die Schlauch -trupps in Position und richteten ihre Strahlerauf das Gebäude. Von mehreren Seiten wur-de die Fassade mit Wasser bearbeitet und derÜbungseinsatz schließlich für beendet er-klärt. Stadtjugendfeuerwart Andreas Henzlerzeigte sich zufrieden und fasste zusammen:„Das Wetter war schön, es hat Spaß gemachtund die Übung ist gut gelaufen.“

Die Weißkirchener Jugendwehr birgt den ers -ten „Verletzten“ aus dem Gebäude. Foto: ivo

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und führen es seitdem unter dem Namen „RestaurantDietrich’s als Familienbetrieb. „Wir sind sehr stolz auf die-ses Jubiläum“, sagt Katrin Dietrich, „und vor allem darauf,dass wir uns mit unserem Restaurant in der Bad HomburgerAltstadt etablieren konnten. Das Restaurant passt 100Prozent zu uns.“In dem urgemütlichen Fachwerkhaus, das Ende des 16.Jahrhunderts entstand und in dem einst der berühmteOrgelbauer Johann Georg Bürgy wohnte, haben dieDietrichs für den Gast auf zwei Etagen ein harmonischesAmbiente geschaffen. Terrassen rund um das Haus und imers ten Stock lassen jetzt im Frühjahr und im Sommer imFreien einen angenehmen Aufenthalt erwarten. AproposFrühjahr: Es ist auch die Zeit der Familienfeiern. Ob zuAnlässen wie Kommunion, Konfirmation, Taufe oderGeburtstag sowie Firmenfeiern – im Restaurant Dietrich’s istman auf jeden Anlass vorbereitet. Jetzt findet der Gast wieder die beliebte Spargelkarte vor. Zuden Spargelgerichten werden deutsche Weine der aktuellenJahrgänge aus dem Rheingau, Rheinhessen und Frankenangeboten. Darüber hinaus sind die Dietrichs ihrem Konzept

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Das Restaurant „Dietrich’s“ in der Mußbachstraße 19hat täglich außer dienstags ab 18 Uhr geöffnet. FürGesellschaften ab 20 Personen öffnet das Restaurantauch mittags seine Pforten. Telefonisch ist „Dietrich’s“unter der Rufnummer 23886 zu erreichen.

Das Restaurant Dietrich’s in der Bad Homburger Altstadt inder Mußbachstraße 19 kann bereits auf eine 15-jährigeTradition zurückblicken. Ein Restaurant über solch einenlangen Zeitraum zu führen, kann man als außergewöhnlichbetrachten. Hinter diesem Erfolg stehen die beiden GastleuteKatrin und Klaus Dietrich, die ihr Handwerk von der Pikeauf gelernt haben. Klaus Dietrich lernte auf derSteigenberger Hotelfachschule in Bad Reichenhall undarbeitete anschließend im Hotel Bachmeier am Tegernsee,wechselte dann zum Hotel Steigenberger in Bad Homburgund zum Airport Club in Frankfurt. Im Restaurant „Prinzip“in Königstein sammelte er 1995 14 Punkte für den GaultMillau ein. Seine Frau hat im Friedrichsdorfer LindenhofHotelkauffrau gelernt. Katrin und Klaus Dietrich übernah-men im Februar 1996 das einstige Restaurant „Schildkröte“

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Donnerstag, 7. April 2011 Kalenderwoche 14 – Seite 11OBERURSELER WOCHE

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Hochtaunus (how). „KjGmeets eRko“... Unter diesemMotto veranstaltet die Katho-lische Junge Gemeinde (KjG)gemeinsam mit ihrem slowa-kischen Partnerverband eRkoein Sommercamp für 13- bis18-Jährige in der Slowakei.Vom 25. Juli bis zum 3. Au-gust erwartet die Jugendlichenbeider Länder ein kreativ-kul-turelles Freizeitprogramm inder Hohen Tatra. „Die Teil-nehmer werden in die für siefremde Kultur hineinschnup-pern können und europäischeGemeinschaft erleben“ erklärtMagdalena Bickmann von derKjG. Die Kommunikation fin-det hauptsächlich in Englischstatt. „Dies ist eine idealeMöglichkeit, Englischkennt-nisse live und ohne Leistungs-druck ausprobieren zu kön-nen“ so Ingo Messinger vomVorbereitungsteam.Anmeldungen für das Som-mercamp nimmt die KjG-Diö-zesanstelle entgegen. Das An-meldeformular kann unterwww.kjg-limburg.de her-untergeladen werden. FürKjG-Mitglieder kostet dasSommercamp 375 Euro,Nicht-Mitglieder bezahlen390 Euro. Bei finanziellemEngpass kann Rücksprachegehalten werden. Die Anmel-dung ist verbindlich. Anmel-deschluss ist am 8. Mai.

Sommercampin der Slowakei

Oberursel (ow). „Piazza Italia“ der italo-deutsche Kul-turverein trifft sich am Mitt-woch, 13. April, um 19.30 Uhrim Artcafé Macondo, Strak-kgasse 14, zum Stammtisch.Gäste sind willkommen.

Piazza Italia

Stierstadt (ow). An den dreiTagen 11., 12., und 13., Aprilbietet die Pfarrgemeinde St.Sebastian in der Fastenzeit ih-re Frühschicht an. Beginn istjeweils um 6 Uhr. Die Früh-schichten meditieren das The-ma „Menschenwürdig leben.Überall“. Im Anschluss an dasBeten und Meditieren findetgegen 6.30 Uhr ein gemeinsa-mes Frühstück im Pfarrzent -rum statt.

Frühschicht in St. Sebastian

Bommersheim (ow). Frohe Botschaftenkonnte die neue 1. Vorsitzende des Reit- undFahrvereins St. Georg Bommersheim, Chris -tine Fischer, anlässlich der Jahreshauptver-sammlung den Mitgliedern verkünden. Ent-gegen dem bundesweiten Trend rückläufigerMitgliederzahlen stieg die Zahl der Mitglie-der in Bommersheim auf über 600 an und istsomit der größte Reitverein in Hessen.

Auch wirtschaftlich steht der Verein auf ge-sunden Füßen. Alle Turniere wurden im ab-gelaufenen Kalenderjahr mit einem Über-schuss abgeschlossen, so dass mit dem Zu-schuss des Landessportbunds der Bau einerBehindertentoilette und die Renovierung derKüche umgesetzt werden konnte. Auch imsportlichen Bereich wurde sehr viel getan. Sowurden Lehrgänge für die Spring- und Dres-surreiter angeboten und für die Kleinen gabes die Möglichkeit, ihre Reitabzeichen zumachen.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlungwurden die Reiter für ihre sportlichen Erfol-ge in den einzelnen Disziplinen für das abge-laufene Kalenderjahr geehrt. In der DressurJunioren: Laura Ihring, Pia Wintzer, JuliaHeiden und Louise Wintzer sowie in derDressur Junge Reiter Caroline Schaetzle undRamona Uttendorfer. In der Klasse Dressur

Senioren waren es Wolfgang Krämer, Corin-na Angres, Petra Ihring, Andrea Huber, Dag-mar Rotter, Guilaine Rehber-El Amrani, An-gelika Hasselmann und Chris toph Schroer.

Die Ehrung in der Dressur erhielten NikolaKoch, Andrea Braun, Sabrina Häußer, MelinaSulzbach, Alexandra Hanses, Fia Horvatin,Christiane Nalaskowski, Sandra Grundt,Frauke Dürholt und Anne Burk. Ehrungengab es auch bei den Springreitern. bei den Ju-nioren Louise Wintzer und bei den SeniorenHarald Wolf, Dr. Peter Schütte, JoachimBraun, Bernd Neumann, Simone Häußer undDr. Ulrike Jansen-Hieronymi. Weiterhin ge-ehrt beim Springen wurden Robin Partenfel-der, Anibal Garrido, Anne Burk, ValeskaKös ter, Maike Rehage, Frauke Dürholt, An-drea Helmbold, Caroline Baumeister, HeikoLindner und Martina Wagner. In der KlasseGelände/Vielseitigkeit Senioren war es Dr.med. Wolfhard Lindner und in der Klasse Ge-lände/Vielseitigkeit Frauke Dürholt, HeikoLinder und Caroline Bau meis ter. Bei denKutschfahrern war es im 1-Spänner PferdeChristine Fischer und im 2-Spänner PonysUwe Fuchs. In den Ehrenrat wurden gewähltAxel Pöschmann, Rudolf Beyer, Horst Huk-ke, Dieter Häuser, Dr. med. Wolfram Linderund Dr. med. Manfred Hofferberth.

Steigende Mitgliederzahlen beim Reitverein St. Georg

Die Handballjugendmannschaft der männlichen D-Jugend der TSG Oberursel feierte nach dem37:14-Sieg bei der FTG Frankfurt die Vizemeisterschaft in der Bezirksoberliga, der derzeithöchsten Spielklasse für diesen Jahrgang. Mit 508:270 Toren und 32:4 Punkten belegt sie hin-ter der Mannschaft vom TuS Nieder-Eschbach einen hervorragenden 2. Platz. Dem erfolgrei-chen Team gehören mit Justus Hacke und Tobias Jockel zwei aktuelle Hessenauswahlspielersowie mit Torwart Yannik Gogolin, Aaron Herzog, Justus Metz, Julian Zimmer, Andreas Kett-ner und Ruben Dengler weitere sechs Bezirksauswahlspieler an. Die Mannschaft komplettie-ren Torwart Jerome Rohe, Magnus Eisele, Leonard Unger, Philip Heilmann, Tim Rünzi, Jona-than Drewes und Sören Pohl. Trainiert werden die Jungs von Frank Stahl und Michael Kilp.

TSGO-Handballjungs sind Vizemeister

Donnerstag, 7. April 2011 Kalenderwoche 14 – Seite 13OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ach). Damit möglichst viele Be-sucher „mit dem Rad zum Hessentag“ kom-men, haben die Stadt, der ADFC und dieMainova unter diesem Titel gemeinsam einKonzept erarbeitet, das nicht nur in Oberurselweit über den Hessentag hinaus in die Zu-kunft weist, sondern auch als Modell fürkünftige Ausrichter des Hessentags und an-derer Großveranstaltungen taugt. Einen „Glücksfall“ nennt der Vorsitzende desADFC Hessen, Volkmar Gerstein aus Kassel,das Kooperationstrio. Denn alle Beteiligtenseien Gewinner. Die Ortsgruppe Oberursel/Steinbach des Fahrradclubs unter ihrem Vor-sitzenden Michael Seipp, der zugleich BSO-Mitarbeiter ist, hat seit Sommer 2009 zusam-men mit anderen Umweltverbänden ein aus-geklügeltes Fahrrad-Konzept entwickelt, dasattraktive Zufahrtsrouten von allen Richtun-gen nach Oberursel, Info-Punkte am Stadt-rand, eine Fahrradspange um das Festgebietherum und 3500 Fahrrad-Parkplätze umfasst.Die Finanzierung zur Umsetzung dieses Kon-zeptes übernimmt größtenteils die Mainova.Nicht ganz uneigennützig, wie Vorstandsvor-sitzender Dr. Constantin H. Alsheimer ein-räumt. Denn zugleich wird der Stromliefe-rant, der zusammen mit den Stadtwerken denHessentag mit Energie aus regenerativen

Quellen versorgt, die Gelegenheit nutzen, aufdem Hessentag Elektromobilität erlebbar zumachen. Am Messestand vor dem Rathaus erwartendie Besucher verschiedene Elektrofahrzeuge– vom Elektro-Sportwagen Tesla Roadsterüber Elektro-Roller und Pedelecs (Fahrrädermit unterstützendem Elektromotor) bis hinzum Segway. Auf einem Segway-Parcoursdarf an allen zehn Veranstaltungstagen nachHerzenslust die Geschicklichkeit auf demtrendigen Fortbewegungsmittel getestet wer-den. Doch damit nicht genug. Um Neu an -kömmlingen am Bahnhof den Weg zur Lan-desausstellung im Gewerbegebiet „An denDrei Hasen“ zu verkürzen, stehen dort gegeneine Pfandleistung Pedelecs zur Verfügung,die auf der 3,3 Kilometer langen Strecke ge-testet werden können. Die Route ist Teil der sechs Kilometer langenFahrradspange, die der ADFC weitgehendohne Kollision mit Fußgängerströmen rundum das Festgebiet gelegt hat. Sie erschließtalle wichtigen Veranstaltungsorte und sollaußerdem den Alltags-Fahrradverkehr umden Hessentag herum führen. Entlang derSpange liegen die drei „Großparkplätze“ ander Landesausstellung, am Open-Air-Gelän-de und am Bahnhof für jeweils etwa 1000

Fahrräder. Sieben kleinere Parkflächen fürinsgesamt 500 bis 1000 Räder stehen inner-halb der Spange zur Verfügung. Voraussicht-lich wird mindestens ein „Großparkplatz“vom ADFC bewacht. Auf der Fahrradspange münden die zwölfüberörtlichen Routen, die großenteils auflandwirtschaftlichen Wirtschaftswegen vonallen Seiten vor Oberursel zu sieben Sam-melrouten zusammenlaufen. Dort werdenetwa einen Kilometer vor dem Festgebiet-zumeist mitten im Feld – Infopunkte instal-liert. Auf Tafeln erfahren auch ortsfremdeRadfahrer alles über das Festgebiet mit denVeranstaltungsflächen, die Fahrradparkplät-ze und den Weg dorthin sowie über das Ta-gesprogramm. Besondere Aufmerksamkeitwerden fahrradbezogene Veranstaltungensein, die auf dem Hessentag geboten wer-den. Neben der Mainova auf dem Rathaus-platz zählen dazu unter anderem der Taunus-Touristik-Service (TTS) in der Adenaueral-lee, der Planungsverband und die Nachhal-tigkeitsstrategie Hessens in der Landesaus-stellung. „Mit dem Rad zum Hessentag“ ist nicht nurder Arbeitstitel des erstellten Konzepts, unterdem selben Namen bringt der ADFC zumLandesfest eine Fahrrad-Broschüre heraus.Die darin genannten Routen zum Hessentag

werden in Kooperation mit der Firma ivm(Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsma-nagement Region Frankfurt/ Rhein-Main)unter radroutenplaner.hessen.de ins Interneteingestellt. Sie können ausgedruckt oder alsDatei in Fahrradnavigationssysteme einge-speist werden. Derzeit arbeitet IVM daran,die Hessentag-Umleitungen in das Routen-netz zu integrieren. Schließlich will derADFC nach dem Hessentag die Erfahrungenaus dem Konzept zusammenfassen und eva-luieren, um sie an andere Städte weiterzuge-ben. Zugleich soll damit das Teilprojekt„Fahrradmobilität 2050“ der Nachhaltig-keitsstrategie Hessen unterstützt und die Teil-nahme an Innovationswettbewerben ermög-licht werden. In Verbindung mit dem öffentlichen Nahver-kehrsangebot, für das eine Nutzung von 30bis 40 Prozent der Besucher angestrebt wird,kann das Fahrrad laut Bürgermeister Hans-Georg Brum einen wesentlichen Beitrag zueinem nachhaltigen, klimaneutralen Hessen-tag leisten. Zwar gebe es noch keine Kalku-lation über den Anteil der Besucher, die mitdem Fahrrad kommen, doch in der Regel sindes laut Seipp bei derartigen Großveranstal-tungen etwa vier Prozent. Bei erwarteten100 000 Gästen pro Tag entspräche das 4000Radfahrern täglich.

Mit dem Rad zum Hessentagund dem E-Bike von Ort zu Ort

Oberursel (ow). Die Türen der Kita Eich-wäldchen des VzF Taunus waren für einenSamstag für alle hungrigen und interessiertenFamilien zum gemeinsamen Brunch geöff-net. Den Familien sollte die Möglichkeit desAustauschs miteinander bei einem leckerenFrühstück ermöglicht werden. Außerdemkonnten die Präsentationen der pädagogi-schen Projekte sämtlicher Kleinkind-, Kin-dergarten- und Hortgruppen der Einrichtungbewundert werden. Seit Januar beschäftigensich die Gruppen mit unterschiedlichen The-men. In dieser Zeit wurden die Kinder zu Re-gisseuren und drehten ihren eigenen StarWars-Film, sie begaben sich auf die Spuren

der Dinosaurier und lernten das Leben derTiere auf dem Bauernhof kennen. Sie setztensich mit der Architektur diverser Bauwerkedieser Welt auseinander, begaben sich in dieWelt der Indianer, lernten die Vielfalt der Far-ben kennen und betrachteten sich selbst ge-nauer unter dem Motto: „Das bin ich!“. DieAuswahl der Themen ergab sich aus denInteressen und Wünschen der Kinder und ei-niges wird in den nächsten Wochen nochweitergeführt. Geplant ist der Besuch einesIndianers namens „Crazy Horse“, ein weite-rer selbstgedrehter Film und der Bau eines ei-genen Stadtmodells, das zum Teil aus Süßig-keiten angefertigt wird.

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Beim gemütlichen Frühstück erfuhren interessierte Gäste, was man als Kita-Kind alles erle-ben kann.

Seite 14– Kalenderwoche 14 Donnerstag, 7. April 2011OBERURSELER WOCHE

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lps/Ww. Nicht allein Beete lassen sich begrünen. Man kanneinen Garten auch in die Vertikale erweitern. Das geschieht etwadurch das Pflanzen von Bäumen und Sträuchern. SogarHauswände lassen sich in die Gar tengestaltung einbeziehen:Man kann sie mit Kletterpflanzen begrünen. Die meisten vonihnen benötigen eine Rankhilfe, um ihre Triebe über dieWandfläche verteilen zu können. Zarte Ranken lassen sich an Drähten oder Netzen in diegewünschte Richtung dirigieren. Kletterpflanzen mit hohemGewicht, wie beispielsweise der Blauregen, müssen an stabilenMetall­ oder Holzkonstruktionen geführt werden. FürKletterrosen genügen dagegen meistens feste Rankgitter, die ander Wand verschraubt werden. Sie benutzen ihre Dornen wieSteigeisen, um zusätzliche Stabilität zu erlangen. Efeu hält sichaus eigener Kraft durch Luftwurzeln am Mauerwerk fest.Interessant sehen Kletterpflanzen auch als lebende Dekoration

an Pergolen, Spalieren, Pavillons oder in Bäumen aus. Währenddie einen Rankgewächse durch ihr dichtes Blattwerk oder dieleuchtende Rotfärbung ihres Herbstlaubes beeindrucken, wer­den andere wegen ihrer Blütenpracht gepflanzt. Zur erstenKategorie zählen Wein, Efeu und Hopfen, zur zweiten beispiels­weise Glyzinien, Clematis, Geißblatt und Rosen. Sie alle gedeihen nur an solchen Stellen prächtig, an denen ihreBedürfnisse nach Sonneneinstrahlung, Bodenbeschaffenheitund Windschutz berücksichtigt werden. Manchmal wuchern sieso ausladend, dass ihre Triebe gestutzt werden müssen. Einige „Kletterkünstler“ müssen erzogen werden, damit sie indie Wunschrichtung wachsen, anstatt die Gegenrichtung einzu­schlagen. Man muss ihre Triebe also in die gewünschten Posi­tionen bringen. Damit ihre Blüten gleichmäßig über die Flächeverteilt werden, biegt man die langen Triebe in leichte Bögen.Dort bilden sie dann neue Triebe, die ebenfalls gebogen werden.

Vertikale Gärten Klettergewächse brauchen Rankhilfen

Oberursel (hrk). Ein klimaneutraler Hessen-tag, das wurde anfangs von vielen belächeltdoch inzwischen hat sich das Bild verändert.Mit dem Begriff der Klimaneutralität werdenProzesse bezeichnet, bei denen das atmo-sphärische Gleichgewicht nicht verändertwird und in deren Verlauf es nicht zu einemNetto-Ausstoß von Treibhausgasen kommt. Der zehntägige Hessentag lockt mit seinenattraktiven Angeboten sehr viele Besuchernach Oberursel. Viele Maßnahmen der Hes-sentagsorganisation sollen bereits dazu bei-tragen, Treibhausgas-Emissionen zu vermei-den oder zu verringern. Klimaneutral handelnkann man beispielsweise, wenn man die öf-fentlichen Verkehrsnetze in und nach Oberur-sel nutzt oder mit dem Rad fährt. „Klimaneutral bedeutete auch, dass dieschädlichen Wirkungen durch Kohlendioxid-Ausstoß beim Hessentag berechnet unddurch Maßnahmen an anderer Stelle ausge-glichen werden, beispielsweise durch einWasserkraftwerk in Indien. Der Hessentagwird klimaneutral, indem wir für jede TonneCO2, die im Rahmen des Hessentags er-mittelt wird, Zertifikate aus Emissionsminde-rungsprojekten kaufen“, so Dr. SandraSchmidt, Bereichsleiterin Energiewirtschaft& Marketing der Stadtwerke Oberursel. Wa-rum es allerdings ein Projekt in Indien seinsoll, ist einfach zu erklären – Deutschlandwäre effektiv zu teuer. Ein geschätzter Durchschnittswert sind300000 Kilowattstunden, die für den Hes-sentag gebraucht werden. Wie genau dieZahlen sind wird dabei die Befragung vonmindestens 5000 Hessentagsbesuchern sein.Draufhin wird der tatsächliche Indikator er-rechnet. Bürgermeister Hans Georg Brum:„Wir verzichten auf energiefressende Groß-spektakel“. Mit im Boot als Premiumpartner sind die

Stadtwerke Oberursel mit ihrem Geschäfts-führer Jürgen Funke, der gleichzeitig Hes-sentagsbotschafter wurde. Partner der Stadt-werke ist die Firma First Climate MarketsAG vertreten durch Dr. Jochen Gassner. Die First Climate AG, ein Unternehmen, dasspezialisiert ist auf Emissionshandel und be-reits zahlreiche Unternehmen und Großver-anstaltungen begleitet hat auf dem Weg zurKlimaneutralität, hat erste Prognosen erstellt:Am meisten schlagen die Emissionen zu Bu-che, die durch die An- und Abreise der Besu-cher entstehen (etwa 60 bei Anreisen und Ab-reisen in Hessen und bis zu 30 bei An- undAbreisen in Deutschland). Daneben werdenEmissionen berücksichtigt, die durch Über-nachtungen, den Pendelverkehr zwischen deneinzelnen Veranstaltungen sowie dem Auf-und Abbau und diversen Anlieferungen wäh-rend des Hessentags entstehen. Der Verbrauch zum Hessentag kann nurdurch die Liefergemeinschaft von Stadtwerkeund Mainova gemeinsam geleistet werden. Eine Energiewende mit Symbolcharakter seider erste klimaneutrale Hessentag in Oberur-sel. Zudem wäre es für die Besucher klar zuerkennen, denn es würden Cluster gebildetzur Energieeffizienz, so UmweltbeauftragterJens Gessner. Die Landessausstellung habedazu ein besonderes Programm und seit Jah-ren gebe es „Natur auf der Spur“, ebenso ge-hören die E-Mobilität, die in Oberursel ganzgroß geschrieben wird dazu und die Energiebühne, die man bereits vom Herbst-treiben in Oberursel kenne.So findet man die Stadtwerke bei „Natur aufder Spur“ im Maasgrund mit Aktivtätenprä-sentation und nicht mit Produkten, so Funkeweiter. Informationsschwerpunkte werdensein die klimaschonende Mobilität (Erdgasals Kraftstoff, Elektro-Fahrräder), nachhalti-ge Wassergewinnung und -bereitstellung aus

Energieeffizienz durch Wasserprojekt in Indien

dem Taunus, Projekte zur regenerativen Energie-Erzeugung, wie Bürgersolaranlagenund die Neue Energie Taunus eG.

„Wir wollen nicht auf Kosten der Zukunft le-ben und sind daher froh und dankbar für diePartner“, so Brum.

Zusammen mit Stadtkämmerer Thorsten Schorr überreichte Bürgermeister Hans-Georg Brumdie Botschafterurkunde an Stadtwerke-Chef Jürgen Funke (v.l.)Foto: Klein

Oberursel (ow). Aufgrund der Veranstaltung„Autos in der Allee“ am Samstag, 9., undSonntag, 10. April, werden die Busse der Li-nien 41, 42, 44 und 45 die Adenaueralleenicht befahren können. Sie werden wie folgtumgeleitet: Die Linie 41 fährt in beide Rich-tungen über Lindenstraße, Nassauer Straße,Feldbergstraße und den Homm-Kreisel. DieLinie 42 fährt von der Feldbergstraße direktin die Nassauer Straße und umgekehrt. DieHaltestelle „Bahnhof“ muss daher in die Nas-

sauer Straße an die Kreuzung Feldbergstraßeverlegt werden. Die Abendbuslinie 44 wird auch über dieLindenstraße umgeleitet und endet an der Er-satzhaltestelle „Bahnhof“ in der NassauerStraße; von dort setzt sie ihre Fahrt als Linie45 nach Oberstedten fort. Die Haltestellen„Holzweg“ und „Eppsteiner Straße“ werdenfür die Linien 41, 42 und 45 auf die Feldberg -straße in Höhe der Josef-Baldes-Passage unddes Epinay-Platzes verlegt.

Busumleitungen wegen der AiA

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Kirchliche Nachrichten für Oberursel

Ev. Christuskirche Oberhöchstadter StraßeSonntag, 10. April9.30 Uhr Gottesdienst (Siebert)

Ev. AuferstehungskircheEbertstraßeSonntag, 10. April10.30 Uhr Gottesdienst mitKindergottesdienst (Dr. Seibert)

Ev. Versöhnungsgemeinde Stierstadt und WeißkirchenWeißkirchener Straße 62Sonntag, 10. April 10 Uhr Gottesdienst (Hart-mann)

Ev. Kirche Heilig GeistDornbachstraßeSonntag, 10. April9.30 Uhr Gottesdienst (Stahl); danach Kirchencafé

Ev. Kreuzkirche GoldackerwegSonntag, 10. April10.30 Uhr Gottesdienst (Stahl)

Ev. Kirche Oberstedten,Kirchstraße 28Sonntag, 10. April10.30 Uhr Gottesdienst (Dr.Vogt); danach Kirchkaffee

Ev.-luth. St. JohanneskircheAltkönigstraßeSonntag, 10. April10 Uhr Hauptgottesdienst Kindergottesdienst undKinder betreuung

Klinik Hohe Mark Friedländerstraße 2Sonntag, 10. April10 Uhr Gottesdienst imKirchsaal der Klinik

Freikirche der Siebenten-Tags-AdventistenSchulstraße 38Samstag, 9. April9.30 Uhr Gottesdienst(Dlouhy)

Freie evangelische Gemeinde,Bommersheimer Straße 74Sonntag, 10. April10 Uhr Gottesdienst in derRotunde des Gymnasiums,Zeppelinstraße

International Christian Fellowship of the TaunusHohemarkstraße 75Sonntag, 10. April10.30 Uhr englischer Gottesdienst

Kath. Kirche St. HedwigBorkenbergSamstag, 9. April18 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Klosterkirche Altenhöferweg 61Sonntag, 10. April8 Uhr Heilige Messe

Kath. Kirche St. Petrus CanisiusLandwehr Sonntag, 10. April11 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Aureus undJustina, Lange Straße; vor -übergehend in der Kreuz-kirche, GoldackerwegSonntag, 10. April9 Uhr Familiengottesdienst

Kath. Kirche St. UrsulaSt. Ursula-Gasse; vor -übergehend in der Lieb -frauenkircheSonntag, 10. April– kein Gottesdienst –

Kath. Liebfrauenkirche HerzbergstraßeSonntag, 10. April11 Uhr Eucharistiefeier mitKinderkirche Ursella18 Uhr Eucharistiefeier zurMisereor-Jahresaktion

Kath. Kirche St. CrutzenWeißkirchenSonntag, 10. April11 Uhr Eucharistiefeier18 Uhr Bußgottesdienst

Kath. Kirche St. SebastianStierstadtSonntag, 10. April9.30 Uhr Miseor-Eucharistie-feier mit Kindergottesdienst

Oberursel (ach). Nach einstimmiger Bestä-tigung der Vorstandsmitglieder Dieter Mes-serschmidt und Dr. Barbara Nentwig in derJahreshauptversammlung geht der fokus O.unter seinem Vorsitzenden Michael Reuter inein ereignis- und arbeitsreiches Jahr. Noch größer, zahlreicher und vielseitigerpräsentieren sich am Wochenende die„Autos“ – nicht nur – „in der Allee“ (AiA).Im Vorgriff auf den Hessentag kommenschon am 20. und 21. Mai prominente Gästezum viel beachteten 1. Oberurseler Werte-und Wirtschaftskongress. Die Handwerkerdes Selbstständigenverbands verwandelnnoch vor dem Landesfest den Marienbrun-nen in ein Schmuckstück. Und mittelfristigwird darüber nachgedacht, den Weihnachts-markt auf zwei Wochenenden auszudehnenund dafür bei den Oberurseler Werkstättenauch eigene Hütten fertigen zu lassen. 40000 Besucher lockte die AiA als größteAutoschau der Umgebung vor einem Jahrnach Oberursel. Erstmals wurde 2010 nebender Adenauerallee der Epinay-Platz einbezo-gen. Mercedes und BMW präsentierten dortihre Modelle. Nun kommen Porsche, Jaguarund Landrover hinzu und im Holzweg wer-den die Besucher Gelegenheit haben, dieAusstellung des Frankfurter US-Car-Vereinszu bewundern. In der Henchenstraße machtder ADAC-Truck Station. Insgesamt 180Fahrzeuge lassen die Veranstaltung zur bis-her größten AiA werden, ist Reuter über-zeugt. Parallel dazu laufen die Vorbereitungen fürden Werte- und Wirtschaftskongress‘ aufHochtouren. Zehn Prozent der selbst gesetz-ten Zielvorgabe von 300 Teilnehmern seienbereits erreicht, obwohl die heiße Phase derVermarktung etwa über die IHK-Zeitung,den Newsletter der Taunus-Sparkasse oderbenachbarte Gewerbevereine gerade erst an-gelaufen sei. Gerade kleine und mittelständi-sche Unternehmen, die oft Vorbildliches leis -teten, sollen angesprochen werden. EinÜberraschungsgast aus dem Bereich Sport,wie der Vorsitzende durchblicken ließ, sollden „Schulenpreis“ für ein nachhaltiges, in-novatives Projekt verleihen. Reuter verwies auch auf die fokus O.-Initia-tive, Oberursel durch die freiwillige Zertifi-zierung möglichst vieler Betriebe zur „Qua-litätsstadt“ zu machen. Mittlerweile strebten

22 Unternehmen trotz des enormen Arbeits-aufwandes das Qualitätszertifikat an. „Der Marienbrunnen, den sich die Handwer-ker im fokus O. vorgenommen haben, wirdrechtzeitig vor dem Hessentag bis Ende Maifertig sein“, versprach Reuter. Bis dahinmüss ten die Wasserzufuhr und die Beckenwieder hergestellt werden. Rund 10000 Eu-ro hätten Bürger bereits für die Maßnahmegespendet. Allerdings fehlten noch etwa30000 Euro. Am Landesfest sei der fokus O. als VertreterOberursels in der Allee mit einem Stand ver-treten. Unter dem Thema „Tor zum Taunus“präsentieren sich dort Taunusstädte. DasMotto wird durch ein 4,70 Meter hohesStahlrohrtor mit den Logos der Handwerkersichtbar gemacht. Der linke Pfeiler stellt denTurm von St. Ursula dar, der Rechte einenApfelbaum und der Querbalken die Taunus-berge. Ein wichtiger Termin des fokus O. ist dasHerbsttreiben, das laut einer Umfrage nachdem Brunnenfest das bekannteste EventOberursels ist. Das zwanglose, bestens be-suchte Get-together soll beibehalten werden,so Reuter. Auch der Französische Marktwerde 2011 in der Schlenkergasse dabeisein. Eine Veränderung sei für Halloween vorge-sehen: Wegen des kühlen Wetters mache ei-ne Open-Air-Veranstaltung Ende Oktoberwenig Sinn. Ebenfalls Open Air und oft eiskalt, aber „im-mer der Bringer“ ist laut VorstandsmitgliedThomas Studanski der Weihnachtsmarkt.Seine angedachte Ausdehnung auf zwei Wo-chenenden hat nicht nur Befürworter – be-sonders wegen der Weihnachtsmärkte in denStadtteilen und der Hütten, die auch anders-wo benötigt werden. Um das zweite Argu-ment zu entkräften, zeigten einige der 35 an-wesenden Mitglieder spontan Bereitschaft,sich an einer „Sammelbestellung“ bei denOberurseler Werkstätten zu beteiligen. Bürgermeister Hans-Georg Brum beschei-nigte dem fokus O., „ein zukunftsgerichteter,verlässlicher Partner“ zu sein. Der Rathaus -chef kündigte für die nächsten Jahre „eingroßes Innenstadtprojekt“ an, das sowohlden Einzelhandel als auch Oberursel als Ein-kaufsstadt stärkt. „In Kürze“ werde es vorge-stellt werden können.

Wenig Änderungen beim erfolgreichen fokus O. Konzept

Oberursel (ow). Die Montage des Bahn-steigdachs am Bahnhof wird in den Nacht-stunden durchgeführt, und zwar vom 11. bis15. April, am 18. und 22. April, vom 25. bis29. April, vom 2. bis 6. Mai, vom 9. bis 13.Mai, vom 16. bis 20. Mai, vom 23. bis 27.Mai und am 30. Mai. Außerdem wird am 31.Mai in der Zeit von 0.30 bis 5 Uhr ein soge-nannter Belastungsstopfgang durchgeführt.

Die Arbeiten werden jeweils zwei bis dreiStunden vor Sperrpausenbeginn beginnenund ca. zwei bis drei Stunden nach Sperrpau-senende abgeschlossen. Außerdem ist esmöglich, dass in den Nächten vor und nachden Sperrpausen vorbereitende Arbeiten oderNachtarbeiten nötig sind. Da diese jedochnicht vorhersehbar sind, wird die ausführen-de Baufirma darüber kurzfristig informieren.

Bahnsteigdach wird nachts montiert

Oberursel (ow). Im Agnes-Geering-Heimhängt seit Kurzem eine Urkunde mit dem„Grünen Haken“, der für Lebensqualität imAltenheim und Verbraucherfreundlichkeitsteht. Verliehen wurde er vom bundesweitenInteressenverband von Heimbewohnern. DieGutachterin Anne Schlüter hat das Agnes-Geering-Heim einen Tag lang „auf Herz undNieren“ geprüft und für gut befunden. AmEnde gab es dafür den „Grünen Haken“.Gütesiegel, Zertifikate, Noten, Bewertungenfür Alten- und Pflegeheime gibt es viele. DasBesondere am „Grünen Haken“: Hier stehtdie Lebensqualität der Bewohner eines Alten-heims im Mittelpunkt. Anhand von 121 Kri-terien, die von Experten entwickelt wurden,wird geprüft, ob Respekt, Rücksichtnahmeund die Achtung der Privatsphäre der betag-ten Menschen keine Fremdwörter sind.„Um den ‚Grünen Haken’ zu vergeben, habeich einen Tag lang hinter die Kulissen ge-schaut, 160 Fragen an die Heim- und Pflege-dienstleitung und die Bewohnervertretunggerichtet“. Außerdem habe ich mir verschie-dene Zimmer und Gemeinschaftsräume an-geschaut“, berichtet Gutachterin Anne Schlü-ter. „Beim gemeinsamen Mittagessen habeich beobachtet, wie der Umgang mit den al-ten Menschen gepflegt wird. Das Mittagessenwar das beste der von mir bisher geprüften 50Altenheime.“ Die Detailergebnisse der Begutachtung findetman im Internet unter www.heimverzeich-nis.de. Pflegebedürftigen und ihren Angehö-rigen wird damit eine gute Orientierungshilfeaus Verbrauchersicht geboten. Das Heimver-zeichnis wurde von BIVA und ISIS entwick-elt, ist aber das gemeinsame Werk aller an der

stationären Pflege beteiligten Akteure. Dasgesamte Konzept ist mit den Bundesorgani-sationen der Trägerverbände, der Heimauf-sicht, den Pflegekassen, den MedizinischenDiensten der Krankenkassen und Verbrau-cherorganisationen wie der Bundesarbeitsge-meinschaft der Landesseniorenvertretungenoder der Bundesarbeitsgemeinschaft der Se-nioren-Organisationen abgestimmt. DasBundesministerium für Er nährung, Land-wirtschaft und Verbraucherschutz fördert dasProjekt finanziell.

Das Agnes-Geering-Heim hat jetzt einen „Grünen Haken“

Das Agnes-Geering-Heim erhielt den „Grü-nen Haken“. Bewohner und Heimleitungfreuten sich.

Dieter Messerschmidt, Claudia Kaczinski, Michael Reuter, Reiner Herrmann, Dr. BarbaraNentwig und Thomas Studanski bilden den Vorstadt des fokus O.Foto: ach

Seite 16 – Kalenderwoche 14 Donnerstag, 7. April 2011S P O RT- W O C H E

Volleyball: Am letzten Saisonspieltag derMixed-Runde im Bezirk West (ehemaligeTurn gau-Runde) sind am Samstag ab 14 Uhrin der Sporthalle der Limes-Schule in Wehr-heim folgende Mannschaften im Einsatz:Unity Bad Homburg, TSG Niederreifenberg,TSG Wehrheim Jugend, TSG Wehrheim,Orp lid Frankfurt und die TSG Friedrichsdorf.Parallel dazu findet auch der letzte Spieltagder Männer-Runde mit den Teams TV Dorn-holzhausen, TV Oberstedten und SFB Dor-telweil statt. Fußball: Die Mitgliederversammlung des„Freundeskreis Fußball im Hochtaunuskreis“mit der Wahl eines neuen Vorstands findet amkommenden Montag im Wehrheimer Bürger-haus statt und beginnt um 19 Uhr.Boxen: Super-Schwergewichtler Ali Kiydin

vom ABC Oberursel hat mit der Staffel desBSK Seelze den letzten Kampftag in der 2.Bundesliga beim Verfolger BC Straubing mit11:12 verloren, wobei Kiydin gegen EmirAhmatovic wie schon in der Vorrunde nachPunkten unterlag.Fußball: Die beiden Halbfinal-Begegnungenim Kreispokal werden am Mittwoch, 13.April, ausgetragen, wobei die Spiele TeutoniaKöppern – Usinger TSG als auch TSV VatanSpor Bad Homburg – SG Anspach um 19.30Uhr beginnen. Das Endspiel findet am 18.Mai auf der Sportanlage „Oberloh“ in Wehr-heim statt.Fußball: Die Pokalendspiele der C-, D- undE-Jugend werden am 7. und 8. Mai auf demRasenplatz „Altkönigblick“ des 1. FC-TSGKönigstein ausgetragen. (gw)

Sport in Kürze

Hochtaunus (gw). Die Volleyballer des TVBommersheim bestreiten am Sonntag um 15Uhr ihr letztes Saisonspiel in der Regional -liga Südwest beim Lokalrivalen SG Rodheimin der Eisenkrainhalle, gegen den es bereitsim Hinspiel am 27. November eine 1:3-Nie -derlage gegeben hatte. Mit Unterstützung derFans soll in Rodheim an der ehemaligen Wir-

kungsstätte von Trainer Carsten Schmidt derKlassenerhalt gesichert werden.Die Volleyballerinnen der HTG Bad Hom-burg haben mit einem deutlichen Erfolg beimSaisonfinale am Samstag um 16 Uhr beimVC Wiesbaden III noch die Chance, hinterdem TV Jahn Kassel hessischer Vizemeister2011 werden.

TV Bommersheim muss weiter zittern

Bad Homburg (gw). Zwei weitere Niederla-gen hat es am Wochenende in der Tischten-nis-Regionalliga Südwest am vorletztenSpieltag für die Damenmannschaft der SGKBad Homburg gegeben, die am Samstag beimSpitzenreiter SV Darmstadt 98 mit 4:8 unddann das letzte Heimspiel dieser Saison ge-gen Oranien Frohnhausen mit 2:8 verlorenhat. Zum Saisonfinale müssen die Kirdorfe-rinnen am Samstag um 18 Uhr beim TTCMülheim-Urmitz antreten.Am vorletzten Spieltag der Saison 2010/11 inder Tischtennis-Oberliga Hessen der Herren

hat der TTC Ober-Erlenbach gegen den TTCElz mit 9:4 gewonnen und damit den drittenTabellenplatz verteidigt. Das SchlusslichtBlau-Gold Bad Homburg kassierte am Wo -chen ende mit dem 1:9 gegen den TTC Elz so-wie dem 1:9 beim TTC Lampertheim zweiweitere deutliche Niederlagen.Beim Saisonfinale am kommenden Sonntagkommt es um 14 Uhr zum Hochtaunus-Der-by zwischen dem TTC Ober-Erlenbach undder SG Anspach, während Absteiger TTCBlau-Gold Bad Homburg zur selben Zeitnach Kriftel muss.

SGK-Tischtennisdamen kassierten zwei Niederlagen

Bad Homburg (gw). Aller Anfang istschwer! Diese Erfahrung haben auch die BadHomburg Hornets machen müssen, die in ih-rem ersten „Doubleheader“ in der 1. Base-ball-Bundesliga Süd bei den Mannheim Tor-nados mit 5:7 und 9:10 zwei knappe Nieder-lagen kassiert haben.Am kommenden Samstag findet ab 12 Uhrim Taunus-Baseball-Park das erste Erstliga-Heimspiel in der Vereinsgeschichte statt, wo-bei Oberbürgermeister Michael Korwisi undHornets-Ehrenpräsident Nik Wolfheimer inden beiden Begegnungen gegen die MainzAthletics für den „First Pitch“ (den erstenWurf) vorgesehen sind.Zum Saisonauftakt bieten die „Hornissen“neben den beiden attraktiven Spielen gegendie Mainzer noch ein umfangreiches Rah-menprogramm (mit Kinder-Unterhaltung undVerlosungen) an.

Samstag ist Bundesliga-Auftakt im Taunus-Baseball-Park

Ober-Eschbach (gw). Aufatmen bei derTSG Ober-Eschbach! Mit einem ebensoüber zeugenden wie wichtigen 30:24-Erfolgim Hessen-Derby gegen die HSG Kleenheimsind die „Pirates“ dem Klassenerhalt in der3.Handball-Liga West der Frauen am Sams -tag ein ganz großes Stück nähergekommen.Am kommenden Sonntag steht um 18.15 Uhrdie nächste Partie beim Absteiger ETuS We-dau in Duisburg auf dem Terminplan, gegenden es im Hinspiel einen deutlichen 39:28-Sieg gegeben hatte. Der Mannschaftsbusfährt um 12.30 Uhr an der Albin-Göhring-Halle ab.

Anschließend stehen nach der „Osterpause“für die TSG-Frauen noch die am Begegnun-gen gegen Schlusslicht TB Wülfrath (am 30.April) und am 7. Mai in Trier auf dem Pro-gramm, die jeweils um 17 Uhr beginnen.

Landesliga Mitte: (Männer) TSG Ober- Eschbach – HSG Anspach/Usingen, TSGMünster – TSG Oberursel (beide Sa., 19.30);TSV Södel – TSG Oberursel 26:32, HSGDilltal – TSG Ober-Eschbach 27:28; (Frau-en) HSG Gedern/Nidda – TSG Oberursel(So., 16.00); TuS Nieder-Eschbach – TSGOberursel 13:17.

Ober-Eschbacherinnen gewannen das Hessen-Derby

Verbandsliga Süd: (34. Spieltag) SV 07Geinsheim – FC 07 Bensheim (Fr., 18.30),KSV Klein-Karben – Kickers Obertshausen(Fr., 19.30), Germania Ober-Roden – Usin-ger TSG (Sa., 15.00), Eintracht Waldmichel-bach – TGM/SV Jügesheim (Sa., 16.00), Ein-tracht Oberursel – Spvgg. Dietesheim, SGBruchköbel – Sportfreunde Seligenstadt, Spvgg. 05 Oberrad – Viktoria Griesheim,Viktoria Aschaffenburg – SV Darmstadt 98II, Spvgg. 03 Neu-Isenburg – FC Alsbach (al-le So., 15.00).Gruppenliga Frankfurt/West: (26. Spiel-tag) TSV Vatan Spor Bad Homburg – Spvgg.02 Griesheim (Sa., 16.00), Germania Enk -heim – TuS Merzhausen (Sa., 16.30), SGAns pach – SV Nieder-Wöllstadt, FV Stier-stadt – SV Steinfurth, FC Kalbach – SpVgg05/99 Bad Homburg, KSV Klein-Karben II –SG Westend Frankfurt, SG Bornheim/GWFrankfurt – FC Ober-Rosbach, SV Nieder-Weisel –SG Rot-Weiss Frankfurt II (alle So.,15.00).Kreisoberliga Hochtaunus: (24. Spieltag)Eintracht Oberursel II – SGK Bad Homburg,SG Anspach II – EFC Kronberg (beide So.,13.15), DJK Helvetia Bad Homburg II –Sportfreunde Friedrichsdorf, SV TeutoniaKöppern – SG Ober-Erlenbach, 1. FC-TSGKönigstein – FC 09 Oberstedten, FC 06Weißkirchen – Usinger TSG II, TSG Pfaffen-wiesbach – SG Hausen/Westerfeld (alle So.,15.00).Kreisliga A Hochtaunus: (24. Spieltag) FVStierstadt II – SG Hausen/Westerfeld II, Teu-tonia Köppern II – SG Ober-Erlenbach II(beide So., 13.15), FC Reifenberg – TuSMerzhausen II, FSV Friedrichsdorf – Spvgg.Hattstein, SVZ Oberems – FSV Steinbach,FSG Niederlauken/Laubach (in Laubach) –1. FC 04 YB Oberursel, ASV Barisspor Bad

Homburg – SG Eschbach/Wernborn, FC Alt-könig – EFC Kronberg II (alle So., 15.00Uhr).Kreisliga B Hochtaunus: (24. Spieltag)1.FC-TSG Königstein II – FC 09 Obersted-ten II, SVZ Oberems II – TSV 08 Gräven-wiesbach, TSV Vatan Spor Bad Homburg II –FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II,TSG Pfaffenwiesbach II – FC Bomber BadHomburg (alle So., 13.15), SG Oberhöch-stadt – SGK Bad Homburg II, TSG Wehr-heim – FSG Niederlauken/Laubach II, SGMönstadt – TV Burgholzhausen (alle So.,15.00), FC Kabul Steinbach – SpVgg 05/99Bad Homburg II (So., 16.00).Kreisliga C Hochtaunus: (28. Spieltag)FSV Steinbach II – FC 06 Weißkirchen II(So., 12.45), SG Oberhöchstadt II – SV Bom-mersheim, FSV Friedrichsdorf II – Spvgg.Hattstein II, TSG Wehrheim II – Sportfreun-de Friedrichsdorf II, ASV Barisspor BadHomburg II – SG Eschbach/Wernborn II, SGMönstadt II – FC Bomber Bad Homburg II(alle So., 13.15), SG Hundstadt –FC Ay-Yil-dizbahce Usingen, SG BW Schneidhain – TVBurgholzhausen II (beide So., 15.00).Frauen-Gruppenliga Frankfurt: EintrachtFrankfurt II – 1. FFV Oberursel (Sa., 18.30).Frauen-Kreisliga A Frankfurt: SVP Fauer-bach II –1. FFV Oberursel II (Sa., 17.00).A-Jugend-Gruppenliga: JSG Stierstadt-Steinbach – FV Bad Vilbel (Sa., 16.00).B-Jugend-Gruppenliga: FC Hanau 93 –JSG Bad Homburg (So., 10.00).C-Jugend, Gruppenliga: VfR Kesselstadt –Eintracht Oberursel (Sa., 15.00).D-Jugend, Gruppenliga: FSV Frankfurt –FC Bomber Bad Homburg (So., 12.00).B-Juniorinnen-Gruppenliga: Spvgg. 08Bad Nauheim – JSG Oberursel/Stierstadt(Sa., 12.00). (gw)

Die aktuellen Fußball-Termine

Mandy Rauch (Nummer 22) steuerte am Samstag drei Tore zum 30:24-Erfolg der TSG Ober-Eschbach im Hessen-Derby gegen die HSG Kleenheim bei.Foto: gw

Bad Homburgs OB Michael Korwisi wird amSonntag die Bundesliga-Saison 2011 derHor nets im Taunus-Baseball-Park mit dem„First Pitch“ eröffnen.Foto: gw

Hochtaunus (gw). Die viel zitierten „Spat-zen“ haben es schon seit langem von den Dächern gepfiffen, aber nun ist es amtlich!Dem FC Kalbach, Tabellenzweiter in derFuß ball-Gruppenliga Frankfurt/West, werden33 (!) Punkte abgezogen, weil der FCK in 13Begegnungen mit Maurizo Tedesco und da-mit einem nach der Satzung nicht einsatzbe-rechtigen Spieler angetreten ist.Der 21-jährige Tedesco (geboren am 9. Juli1989) hatte bei den Kalbachern einen Ver-tragsspieler-Vertrag unterschrieben, der am30. Juni 2010 endete. Das Formblatt „Erklä-rung zur Spielberechtigung als Amateurspie-ler nach Statusänderung ohne Vereinswech-sel“ hat der Verein nicht an den HessischenFußballverband geschickt, obwohl dieserden Club bereits im April letzten Jahres miteiner Mitteilung im „elektronischen Post-fach“ auf diese Notwendigkeit hingewiesenhatte.Der Vorstand des FC Kalbach behauptet, einesolche Mitteilung nicht erhalten zu haben.Dessen ungeachtet hat das Regional-Sportge-

richt mit Thorsten Bastian (Oppershofen), Jo-achim Hyngar (Rockenberg) und HeinzSchwab (Bad Nauheim) nach einer münd-lichen Verhandlung entschieden, dass dieserStandpunkt des FCK von nachrangiger Be-deutung sei, weil sowohl dem Verein als auchdem Spieler mit der Vertragsunterzeichnungauch das Ablaufende des Kontrakts bekanntgewesen sei.In den 13 Gruppenliga-Begegnungen, in de-nen Maurizo Tedesco mitgewirkt hat, hat derFC Kalbach elf Siege gefeiert und damit 33Punkte gewonnen. Diese Punkte werden inder Tabelle abgezogen und alle betreffendenSpiele mit 0:3 gewertet. Neben den 33 Punk-ten Abzug ist der FC Kalbach mit einer Geld-strafe in Höhe von 150 Euro belegt worden. Sollte das Urteil Rechtskraft erlangen (derVerein kann binnen einer Woche beim Ver-band-Sportgericht Berufung beantragen),hätte der FCK nur noch 18 Punkte auf demTabellenkonto und wäre als Tabellendrei-zehnter plötzlich in „Reichweite“ des ab-stiegsbedrohten FV Stierstadt (17).

Dem FC Kalbach werden 33 Punkte abgezogen!

Donnerstag, 7. April 2011 Kalenderwoche 14 – Seite 17OBERURSELER WOCHE

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Hochtaunus (how). Die Taunus-Sparkasseschreibt zum sechsten Mal den Bürgerpreisaus. In diesem Jahr steht der Preis unter demMotto „Bildung – gleiche Chancen für alle“.Das Preisgeld ist mit insgesamt 5000 Eurodotiert.Unter dem Motto „Bildung – gleiche Chan-cen für alle“ können sich in diesem Jahr en-gagierte Menschen, Initiativen, Vereine undOrganisationen, die sich für Chancengleich-heit und Bildungsgerechtigkeit stark machen,für den Bürgerpreis der Taunus Sparkasse be-werben. Die Landräte des Hochtaunuskreises und desMain-Taunus-Kreises Ulrich Krebs und Ber-thold R. Gall in ihren Funktionen als Vorsit-zender und stellvertretender Vorsitzender desVerwaltungsrates der Taunus-Sparkasse ga-ben gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzen-den Hans-Dieter Homberg den Startschussfür die Bewerbungsphase.Mit dem Schwerpunktthema „Bildung – glei-che Chancen für alle“ würdigt die Taunus -Sparkasse den gesellschaftlichen Beitrag,den die vielen ehrenamtlichen Lehrkräfte,Lernpaten und Mentoren leisten und suchtBewerber, die in ihrer Freizeit anderen hel-fen, ihre persönlichen Stärken zu erkennenund diese zu fördern. Gesucht werden Perso-nen und Projekte, die Unterstützung dafür ge-ben, dass Menschen aller Gesellschafts-schichten und ethnischen Gruppen einen ge-rechten Zugang zu Bildung haben und nichtden Anschluss verlieren, sondern gesell-schaftlich integriert werden.„Mit unserem Bürgerpreis und dem damitverbundenen Preisgeld von insgesamt 5000Euro honorieren wir ehrenamtliches Engage-ment“, so Hans-Dieter Homberg, Vorstands-vorsitzender der Taunus-Sparkasse. Das The-ma Bildung, das Engagement in Kitas, Schu-len und Hochschulen steht bei der diesjähri-gen Ausschreibung ebenso im Fokus wieMentorenprogramme, Vorleseinitiativen undEngagement im Bereich der Erwachsenenbil-dung. „Die Resonanz auf unsere Initiativewar in den vergangenen Jahren sehr positiv.Wir freuen uns auch in diesem Jahr wiederauf zahlreiche Bewerbungen“, so Hombergweiter.Der Preis wird in vier Kategorien vergeben:U21, Alltagshelden, Engagierte Unternehmerund Lebenswerk.Kategorie „U21“: Der Preis wird an einzel-ne Personen oder auch Gruppen und Projektevergeben. Bewerben können sich in dieserKategorie Engagierte im Alter von 14 bis 21Jahren.Kategorie „Alltagshelden“: Als Alltagshel-den werden Personen ausgezeichnet, die älterals 21 Jahre sind. In dieser Kategorie können

auch Gruppen, Vereine und Initiativen prä-miert werden.Kategorie „Engagierter Unternehmer“:Der Preis in dieser Kategorie zeichnet Inha-ber von Unternehmen bzw. Familienunter-nehmen aus, die persönliche Verantwortungfür die Gemeinschaft übernehmen. Im Ideal-fall engagiert sich der Unternehmer gemein-sam mit seinen Mitarbeitern.Kategorie „Lebenswerk“: Der Preis in die-ser Kategorie wird an Personen vergeben, dieseit mindestens 25 Jahren ehrenamtlich tätigsind. Für das Lebenswerk können Personennur von Dritten vorgeschlagen werden.Die Teilnehmer können sich – außer in derKategorie „Lebenswerk“ – selbst bewerben.In der Kategorie „Lebenswerk“ kann eineNominierung nur über Dritte erfolgen. Nebendem Bewerbungsformular (allgemeine Anga-ben zur Person) sind eine detaillierte Be-schreibung der Tätigkeit sowie Broschürenoder Presseberichte über das Projekt oder En-gagement einzureichen.Bewerbungsunterlagen sind in allen Ge-schäftsstellen der Taunus-Sparkasse sowiebei allen Städten und Gemeinden im Hoch-taunuskreis und Main-Taunus-Kreis erhält-lich, können im Internet unter www.taunus-sparkasse.de heruntergeladen oder schriftlich(Brief, Fax, E-Mail) bei der Taunus Sparkas-se unter der folgenden Adresse angefordertwerden:Die vollständigen Bewerbungsunterlagenkönnen an diese Adresse geschickt oder in ei-ner Geschäftsstelle der Taunus Sparkasse ab-gegeben werden. Bewerbungen werden absofort angenommen. Einsendeschluss ist der30. Juni. Außerdem besteht unter www.taunussparkasse.de die Möglichkeit, Bewerbun-gen direkt online an die Taunus-Sparkasse zurichten.Wie im Vorjahr werden die Preisträger voneiner Jury ausgewählt, die sich aus Mitglie-dern des Kuratoriums der GemeinnützigenStiftung der Taunus-Sparkasse zusammen-setzt.Alle Gewinner nehmen am bundesweitenWettbewerb teil, der von der Sparkassen-Fi-nanzgruppe, verschiedenen Bundestagsabge-ordneten und Vereinigungen wie dem Deut-schen Landkreistag veranstaltet wird.Der Bürgerpreis ist Teil einer nationalen In-itiative, die im Frühjahr 2003 von Abgeord-neten des Bundestages, den Städten, Gemein-den und Landkreisen sowie den Sparkassengegründet wurde. Ziel ist es, 23 Millionenbürgerschaftlich engagierte Menschen inDeutschland bei ihrem Einsatz zu unterstüt-zen.Neu in diesem Jahr ist der VZ Award. Er istder bundesweit erste Videowettbewerb für

Taunus-Sparkasse schreibt den sechsten Bürgerpreis aus

bürgerschaftliches Engagement. In Koopera-tion mit der VZ-Gruppe – Deutschlandsgrößtem sozialen Netzwerk – werden die Be-werber eingeladen, ihre Projekte zum jähr-lichen Schwerpunktthema in Form eines kur-zen Videos bei schülerVZ, studiVZ odermeinVZ zu präsentieren. Neben der Möglich-keit, das eigene Engagement vorzustellen,bietet der Wettbewerb Engagierten eine Soci-al-Media-Plattform zur Vernetzung und zumAustausch. Für den Publikumspreis VZ

Award läuft die Bewerbung ausschließlichüber die Online-Plattformen.Bewerber laden im ersten Schritt ihr Videoauf eine beliebige Online-Videoplattform wieYouTube oder MyVideo hoch („Upload“)und binden dieses per Link auf der Pinnwanddes VZ-Edelprofils des Bürgerpreises ein –entweder unter www.meinvz.net/deut-scher_buergerpreis, unter www.studivz.net/deutscher_buergerpreis oder unter www.schuelervz.net/u21.

Die Landräte Berthold R. Gall (Main-Taunus-Kreis, Mitte) und Ulrich Krebs (Hochtaunus-kreis, r.) sowie der Vorstandsvorsitzende der Taunus-Sparklasse Hans-Dieter Homberg (l.)schreiben den sechsten Bürgerpreis aus. Foto: Ehmler

Weißkirchen (ow). Dr. Martina Götz hält amDienstag, 12. April, um 20 Uhr im Verwal-tungsgebäude der Grundschule Weißkirchen,Bischof-Brand-Straße, den Vortrag „Was hatLesen und Schreiben mit gesunden Füßen zutun?“ Allgemein bekannt ist, dass schwacheFußmuskeln sich negativ auf Haltung undBewegung auswirken können. Aber schwa-che Füße können auch die Ursache für Lern-störungen und koordinative Störungen sein.Die Steuerung aller Bewegungen funktioniertdurch neuromuskuläre Steuerung über Mu-skelketten von Kopf bis Fuß. Die Füße kom-men daher auch als Ursache für Leseschwie-rigkeiten oder ein schlechtes Schriftbild mitin Betracht.

Was hat Schreiben mitgesunden Füßen zu tun?

Oberursel (ow). Der Verein „Natur undPsychomotorik“ bietet noch bis NovemberErlebnistage für Kinder an. Am Samstag, 9.April, heißt das Thema „Ich glaub’ ich hör’‘nen Vogel!“. Am 21. Mai geht es um den„Lebensraum Wiese“ und ein „Räuberlager“lockt am 19. und 20. August die Kinder inden Wald. Rund um den „Apfelbaum“geht esam 17. September und die „Baumdetektive“sind am 29. Oktober unterwegs. „Feuer, Er-de, Luft und Licht“ heißt es am 19. Novem-ber. Die Termine gehen jeweils von 11 bis 16Uhr mit Ausnahme des Räuberlagers. Treff-punkt ist der Parkplatz Goldgrube. Informa-tionen und Anmeldemodalitäten über dieInternetseite www.nupev.de.

Erlebnistage für Kinder im Wald

Seite 18 – Kalenderwoche 14 Donnerstag, 7. April 2011OBERURSELER WOCHE

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Oberursel (ow). 1961 wurden in der Chri s -tuskirche und in der jetzigen Auferstehungs-kirche 180 junge Menschen konfirmiert. Am19. März wurden in der Christuskirche durchPfarrer Fässler neun Jungen und elf Mädchenkonfirmiert. Am 26. März waren es im Ju-gendheim Ebertstraße 19 Jungen und neunMädchen mit Pfarrer Schulz. Am 14. Maifanden zwei Konfirmationen statt. Im Ju-gendheim mit Pfarrer Schulz umfasste dieGruppe 21 Mädchen und 19 Jungen, in derChristuskirche bei Pfarrer Kluska waren es27 Mädchen und 28 Jungen. Den Abschluss

bildete die Konfirmation am 22. Mai in derChristuskirche. Pfarrer Fässler konfirmierte17 Mädchen und 20 Jungen. Dabei wurde ervon Vikar Peter Soeder unterstützt, der an-schließend als Pfarrer in Bommersheim denNeubau der Kreuzkirche organisierte. Ehe-malige Konfirmanden haben sich zusammen-gefunden, um die Goldene Konfirmation vor-zubereiten, die im Oktober gefeiert werdensoll. Das Organisationsteam um ChristelKappus (geb. Wiegand), Dagmar Reichert(geb. Rohrbach) und Monika Wehrheim (geb.Geißler) sucht dringend Mitstreiter. Ihm liegt

aus dem Kirchenbuch ein Auszug sämtlicherKonfirmandenlisten vor. Es fehlen aber nochviele aktuelle Adressen der vor 50 JahrenKonfirmierten. Um möglichst alle 180 Gol-denen Konfirmanden einladen zu können,freuen sich die Organisatorinnen über mög-lichst zahlreiche Rückmeldungen. Ideal wärees, wenn aus jeder betroffenen Gruppe sichein Team zusammenfinden könnte, um aufSuche nach Adressen zu gehen. Jeder, der da-bei war, ist eingeladen, sich möglichst umge-hend bei Monika Wehrheim zu melden (Tel.2798739, E-Mail sy_phoenix@yahoo).

Goldene Konfirmanden sollen sich meldenHochtaunus (how). Mit Beginn der Motor-rad-Saison nimmt auch die Ordnungspolizeider Stadt Oberursel die Geschwindigkeits-überwachung auf der so genannten Kanonen-straße wieder auf. Bei der Tempokontrolleam vergangenen Samstag zwischen 16 und18 Uhr auf der L 3004 in Richtung Sandplak-ken wurden 1134 Fahrzeugen gemessen. Da-bei wurden 35 Geschwindigkeitsüberschrei-tungen festgestellt. Betroffen waren fünfAutos und 30 Motorräder. „Spitzenreiter“war ein Motorradfahrer mit einer Geschwin-digkeit von 161 Stundenkilometer.

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Die leicht integrierbarenAußentreppen schaffen nichtnur eine praktische Verbin-dung, sondern sind auch op-tisch ein echter Hingucker. Esgibt sie in vielen verschiede-nen Ausführungen, das Mate-rial ist frei wählbar, und siefügen sich harmonisch in je-des Gartenambiente ein. Be-sonders einbaufreundlich istdie Gardenspin durch ein ju-stierbares Podest: Es lässt sich

am Spindelrohr verschieben,bis es der individuellen Ge-samthöhe entspricht.

Die Gardenstep hingegen istein variables Treppensystem,das sich an die individuellenGegebenheiten vor Ort un-kompliziert anpassen lässt. Jenach zu überwindender Höhesind ein oder mehrere Bausät-ze für die Außentreppe wähl-bar. Kombinationen mit einerStufenzahl von zwei bis maxi-mal zwölf Stufen können rea-lisiert werden.

Für die Stufen stehen zweiMaterialien zur Verfügung.Trimax, ein glasfaserverstärk-ter Kunststoff in Grau oderBraun, ist verrottungsfest, re-cycelbar, frostsicher, resistentgegen Insekten und Pilze, bar-fuß begehbar und reinigungs-freundlich. Die Gitterroststu-fen sind verzinkt und verrot-tungsfest, sind allerdingswegen des Durchblicks nichtjedermanns Sache.

lps/Du. Eine Außentreppe kann individuell an den Stil des Hausesangepasst werden.Foto: Dolle

Hochtaunus (how). Bei der Jahreshauptver-sammlung der Innung für Sanitär- und Hei-zungstechnik des Hochtaunuskreises standenin diesem Jahr Neuwahlen zum Vorstand undzu den Ausschüssen an. Helmut Gress ausKönigstein wurde einstimmig zum neuenObermeister und damit zum Nachfolger vonWolfgang Lotz gewählt, der das Amt seit1999 innehatte und auf eine über 30-jährigeehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand der In-nung zurückblicken kann. Der Bad Homburger Wolfgang Lotz gehörtseit 1999 auch dem Vorstand der Kreishand-werkerschaft sowie dem Fachverband Sani-tär- Heizung- Klimatechnik in Gießen an.Unter großem Beifall wählte die Versamm-lung Lotz zum Ehrenobermeister. Der neuge-wählte Obermeister Helmut Gress und derGeschäftsführer der KreishandwerkerschaftEberhard Haag dankten Wolfgang Lotz für

seine jahrzehntelange erfolgreiche Innungs-arbeit und überreichten eine Ehrenurkunde.Auch die langjährigen VorstandsmitgliederJoseph Henrich aus Oberursel, der zehn Jah-re das Amt des Gesellenprüfungsvorsitzen-den inne hatte, sowie Fredi Steinmetz ausSchmitten wurden von der Innungsversamm-lung mit großem Dank verabschiedet, da sieaus Altergründen nicht mehr für den neuenVorstand kandidierten.

Das sind die neugewählten Vorstandsmitglie-der: Obermeister: Helmut Gress (König-stein), stellvertretender Obermeister: Christi-an Lotz (Bad Homburg), Lehrlingswart undGesellenprüfungsvorsitzender: Stefan Lauth(Oberursel), Beisitzer: Holger Girschikofsky,(Oberursel), Peter Schick (Oberursel), MartinHett (Bad Homburg) und Peer Hildmann(Kronberg).

Helmut Gress ist der neue Sanitär-Innungsobermeister

Bommersheim (ow). Der Verein zur Förde-rung der Oberurseler Städtepartnerschaftenhat seinen Stammtisch am Mittwoch 13.April, um 19.30 Uhr im Vereinsheim der Ma-rinekameradschaft, Geschwister-Scholl-Stra -ße 19. Gäste aus Russland sind die ehemaligeZwangsarbeiterin Nina Ksachkowskaja, Ga-lina Yakuschewa und Erna Kulberg, die denZweiten Weltkrieg im damaligen Stalingradals Kinder erlebt haben. Sie berichten überihre Erlebnisse, die mit anderen Erlebnissenaus Oberursel und den Partnerstädten veröf-fentlicht werden sollen. Gäste sind willkom-men.

Drei Gäste aus Russland berichten

Oberursel (ow). Wem eine köstliche Idee fürdas kommende Ostermenü noch fehlt, kannsich bei der Volkshochschule Hochtaunus(VHS) und Profikoch Oliver Skoluda kurz -fris tigen Rat holen. „Lamm gebettet in fünfGänge“ hat Skoluda seinen Osterkochkursgenannt und verspricht am Samstag, 9. April,von 15 bis 20 Uhr in der Postküche, Ober-höchstadter Straße, das Rezept für ein festli-ches Ostermenü. Angefangen mit einer Vor-

speise aus dem hohen Norden bis zum Des-sert aus dem heißen Süden stellt jeder Gangeine Köstlichkeit einer anderen europäischenNation vor. Neben den Rezepten und einemEinblick in die Menükunde blicken Teilneh-mer über den eigenen Tellerrand zu andereneuropäischen Kulturen und deren Spezialitä-ten. Weitere Informationen und Anmeldungin der VHS-Geschäftsstelle, Füllerstraße 1,Tel. 5848-0, www.vhs-hochtaunus.de.

Tipps für das Ostermenü in der VHS

Auf der Jahreshauptversammlung der Innungfür elektro- und informationstechnischeHandwerke Hoch-taunus wurde Ober-meister Harald Kilbaus Oberursel (Bild)für weitere drei Jahrewiedergewählt. Auchsein StellvertreterRaimund Hecken-müller aus Schmit-ten, der auch denVorsitz im Gesellen-prüfungsausschussder Elektroniker innehat, wurde in seinem Amt bestätigt. Die wei-teren Vorstandsmitglieder sind KassenwartWerner Beberweil (Oberursel), LehrlingswartRudolf Maurer (Grävenwiesbach), Schrift-führer Stefan Schmitt (Kronberg), Fachgrup-penleiter Informationstechnik Erik Plumpe(Bad Homburg) und Gesellenprüfungsvorsit-zender Informationselektroniker Günter Zu-

brod, (Kronberg). Bei der Jahreshauptver-sammlung der Bäcker-Innung Main- undHochtaunus wurden der Obermeister Rolf-Dieter Hembd (Bild) aus Fried richsdorf undsein Stellvertreter Raimund Dorn aus Kel-kheim einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.Als Beisitzer im Vor-stand wurden VolkerMüller aus Oberur-sel, Peter Neuhausaus Kelkheim, Chri-stof Waldschmitt ausSchmitten undBernd Wittekind ausKelkheim wiederge-wählt. Der alte undneue ObermeisterRolf-Dieter Hembdwurde für seinemehr als 20-jährige ehrenamtliche Tätigkeitfür die Bäcker-Innung mit der goldenen Eh-rennadel der Handwerkskammer Rhein-Mainausgezeichnet.

Personen

W e r i n s e r i e r t , h a t m e h r E r f o l g !Helmut Gress (l.) wurde einstimmig zum neu-en Obermeister der Innung für Sanitär- undHeizungstechnik des Hochtaunuskreises ge-wählt und damit zum Nachfolger von Wolf-gang Lotz (r.)

Seite 22 – Kalenderwoche 14 Donnerstag, 7. April 2011OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ow). Das städtische Einwoh-neramt bittet die Oberurseler, rechtzeitig vordem Urlaub oder einer sonstigen Reise dieGültigkeit der Reisepässe sowie der Perso-nalausweise zu überprüfen. Zusätzliche Ge-bühren für vorläufige Dokumente oder Ex-pressreisepässe können bei frühzeitiger Be-antragung von neuen Personalausweisenbzw. Pässen vermieden werden. Für die Aus-stellung eines Personalausweises bzw. Reise-passes ist derzeit mit vier bis fünf WochenBearbeitungszeit zu rechnen.Bei einer Reise in die USA muss beachtetwerden, dass sowohl Erwachsene als auchKinder einen maschinenlesbaren roten Reise-pass besitzen. Die Einreise mit einem Kin-derreisepass, einem Kinderausweis oder vor-läufigen Reisepass ist nur mit einem Visummöglich. Zudem muss für jede Person einegebührenpflichtige elektronische Einreiseer-

laubnis (ESTA) mindestens 72 Stunden vorAntritt der Reise per Internet unteresta.cbp.dhs.gov eingeholt werden.Über die jeweils geltenden Reisebestimmun-gen hat sich jeder Reisende rechtzeitig selbst,über den Reiseveranstalter, das AuswärtigeAmt (/www.auswaertiges-amt.de/DE/Start-seite_node.html) oder das entsprechendeKonsulat zu informieren.Detaillierte Informationen zur Beantragungvon Pass- und Ausweisdokumenten könnendem Internet unter www.oberursel.de/rat-haus/verwaltung/geschaeftsbereiche/einwoh-nerservice/passstelle entnommen werden.Weitere Auskünfte erteilt das Team des Ein-wohnerbüros jederzeit unter Tel. 502-274und 502-172 sowie persönlich während derSprechzeiten montags bis freitags von 7.30bis 12 Uhr sowie montags und donnerstagsvon 14 bis 18 Uhr.

Reisepass und Ausweise solltenrechtzeitig geprüft werden

Hochtaunus (how). Das Römerkastell Saal-burg lädt am Sonntag, 10. April, um 11 Uhrzum zweiten Vortrag in der Reihe „Götter-welten am Limes“ ein. Der Tübinger Reli-gionswissenschaftler Prof. Dr. Bernhard Mai-er spricht über „Taranis und Donar: keltischeund germanische Götter am Limes“.In den Kastellen und Dörfern am Limes leb-ten nicht nur römische sondern auch kelti-sche und germanische Bevölkerungsgruppen.Ihre Götter und Göttinnen stehen im Mittel-punkt des Vortrages, wenn auch über sie vielweniger bekannt ist als über die römischen.Das liegt daran, dass mythologische Texte inden keltischen und germanischen Sprachenerst aus viel späterer Zeit erhalten sind.Umso spannender ist es zu erfahren, mit wel-chen Mitteln und auf welchem Weg die mo-derne religionsgeschichtliche Forschung dieGeheimnisse lüftet. Hilfreich ist hierbei dievergleichende Sprachwissenschaft, aber auchdie Beschäftigung mit griechischen und lite-rarischen Texten. Die wichtigste Grundlageder Kenntnis dieser einheimischen Kulte sinddie in lateinischer Sprache gehaltenen Wei-hinschriften, gerade auch vom Limes. Dabeispielt eine wichtige Rolle die heute so ge-nannte Interpretatio Romana, also die Gleich-setzung sehr vieler verschiedener einheim-ischer Gottheiten mit einigen wenigen desgriechisch-römischen Götterhimmels. Prof. Dr. Bernhard Maier studierte Verglei-chende Religionswissenschaft, Keltologie,Vergleichende Sprachwissenschaft und Se-mitistik in Freiburg, Aberystwyth, Bonn undLondon. Er wurde 1989 in Bonn mit einerArbeit über die keltische Auffassung des Kö-nigtums promoviert und habilitierte sich1998 ebenfalls in Bonn mit einer Gesamtdar-stellung der Religion der Kelten. Von 2004bis 2006 war er Reader und Professor in Cel-tic an der Universität Aberdeen; seit 2006 ister Professor für Allgemeine Religionswissen-schaft und Europäische Religionsgeschichtean der Universität Tübingen.Der Vortrag ist kostenlos. Es gelten die üb-lichen Preise für den Eintritt ins Kastell (fünf

Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder,zehn Euro für Familien). Kinder von Zuhö-rern (ab Schulalter) können während des Vor-trags an einer speziellen Kinderführung teil-nehmen (Kosten: zuzüglich zum Eintritt einEuro).

Im letzten Vortrag in der diesjährigen Reihereferiert am Sonntag, 30. Oktober, um 11 UhrDr. Andreas Hensen, Heidelberg: „Unsagbar,Geheim, Verboten: Orientalische Gottheitenund Mysterienkulte am Limes“. In das The-ma „Götterwelten am Limes“ fügt sich auchdie Sonderausstellung „Mysterium Mithras –eine antiker Geheimkult im Spiegel von Ar-chäologie und Kunst“ ein, die vom 6. August2011 bis 22. Januar 2012 gezeigt wird.

Keltische und germanische Götter am Limes

Keltische Gottheit, sogenannter Gott von Bo-ray.

Landrat Ulrich Krebs übergab den Pokal an die Siegerinnen des Gardeturniers, den jungenDamen aus Eckenheim. Foto: Klein

Hochtaunus (hrk). Gedanken hatte sichYvonne Neumann schon länger gemacht undwas lang währt, wurde endlich wahr: DerKarnevalverein „Freunde des Carnevals“(FdC) richtete sein erstes Garde- und Show -tanzturnier aus. Angemeldet waren Teamsaus Oberursel und Bad Homburg sowie Teil-nehmer aus Frankfurt-Eckenheim, Glauberg,Nidda, Florstadt, Sulzbach, Oberhöchstadt,Rodheim und Fischbach. Die größere Beteili-gung war bei den Showtänzen. Dass dannkurzfristig der Bommersheimer Carnevalver-ein und die Ravens aus Oberursel sowie dieTanzgarde aus Rodheim wegen Krankheit ab-sagten, war allerdings unglücklich. Davonprofitierten der Club Humor mit seiner großenGarde, die Hornissen der Fidelen Eckheimerund die Showgarde des FSV Glauberg. Soähnlich der Farbbereich der Kos tüme, sounterschiedlich waren die Darbietungen.Nach der Anmoderation von Sitzungspräsi-dent Georg Müller übergab dieser das Mikrodem Damen-Trio Celina Zöckler, KatharinaHulitz und Zuckerfee Dani Beck, die gekonntdurchs Programm führten. Dass es ihre ersteGroßveranstaltung war, merkte man ihnenkaum an und auch kleine Verzögerungenüber spielten sie in bester Manier. Die Glau-berger Showgarde legte mit einem modernenTanz mit akrobatischen Einlagen vor, wäh-rend der Club Humor und die Fidelen Ecken-heimer eher traditionell an den Start gingen.Entscheidend für den ersten Platz waren diesaubere Ausführung und Synchronizität so-wie die klaren Bilder, die gezeigt wurden.Das Gesamtpaket am besten geschnürt hattendie Hornissen aus Eckenheim. Das wurde be-lohnt mit dem Ehrenpokal des Hochtaunus-kreises, der durch Landrat Ulrich Krebs über-geben wurde.Bei den Showtänzen ging es reichhaltiger zu,denn hier traten zehn Teilnehmer gegenein-ander an. Hier sah man allerdings auch einengroßen Unterschied bei den Darbietungen,denn einige sind Tanzturniere gewohnt, vor

allem das Tanzen in einer großen Halle, an-dere waren erstmals dabei.Gewertet wurden nach den Kriterien: Präsen-tation, Haltung, Synchronizität, Choreogra-fie, Ausführung und Schwierigkeitsgrad mitPunkten von zehn bis 20. In der Jury saßenneben den Initiatorinnen Yvonne Neumannund Petra Hock auch Beate Sturm vom FdCsowie die jüngste Ballettpädagogin HessensAlena Schneider mit ihrer Mutter AlenaSchneider von der Ballettschule Schneiderund Nicole Grösgen-Riek, bekannt als ehe-malige Standard- und Lateintänzerin, sowieWertungsrichterin A bei Standard- und La-teinwettkämpfen. Die Männerquote der Juryvertrat Peter Bohländer, Europamei s ter imPaar-, Show- und Gardetanz, sowie Choreo-graf und Trainer des Frohsinnballetts ausOberursel und Choreograf des Karnevalver-eins „Die Watze“ aus Neu-Isenburg. Die Co-meticas des Fischbacher Carnevalvereinstanzten nach Whigfieldes „Saturday night“mit dem Thema „Erst die Arbeit, dann dasVergnügen“ und belegten den achten Platz.„Sambalicious“ hieß es bei dem Flörshei-mern, die mit ihren tollen Samba-Outfitsmehr Punkte holten, als mit der Choreografieund auf Platz sieben landeten. Sie hatten dasPech, mit Tonproblemen kämpfen zu müssenund mussten die nachfolgend Startenden vor-lassen, bevor sie richtig loslegen konnten.Michael Jacksons kamen aus Oberhöchstadt,doch auch hier hätte man gerne mehr Perfor-mance gesehen, was ihnen den zehnten Platzeinbrachte. Die Hexen vom Club GeselligkeitHumor waren kurz vor dem Auftritt noch -mals minimiert worden und daher bei ihremersten Turnier nicht so gut wie gewohnt. MitPlatz neun hieß es bei ihnen eher „Dabei seinist alles“. Vielleicht war es auch die Nervo-sität, die sie im Vorfeld bereits austrahlten.Aber die Routine kommt mit weiteren Tur-nieren. Mit „We will rock You“ versuchtendie Sulzbacher Gardemädels zu punkten. Gu-te Kostüme mit ansprechender Choreografie,die für den sechsten Platz reichte. Interessantund sehr modern waren die Hot Chics desKarnevalvereins „Die Sterntaler“ Wahnsinnund Vernunft – Schwarz und Weiß, darge-stellt durch sechs junge Damen, die eine guteaber sehr eigenwillige Interpretation zeigten.Sie wurden mit Platz fünf belohnt. Im Finale bestätigte der Club Humor mit sei-nem Freestyle auf Songs wie „Rhythem is adancer“, dass er kaum zu schlagen war. Erlandete auf dem zweiten Platz. Jump styilevom Feinsten mit „Wenn Puppen tanzen“ derFidelen Eckenheimer sowie die tollen undtraumhaft kostümierten „Ameisen“ der Nid-dageister Florstadt belegten mit 325 Punktenerst einmal den selben Platz, bis die beste undschlechteste Wertung dazugerechnet wurdeund den Ameisen den Bronze-Rang bescher-ten. Nicht zu schlagen war an diesem Tag dieStreetgang aus Nidda mit ihrem „Musiklebt“. Beeindruckt von der Präsentation unddem Schwierigkeitsgrad, „sehr professionell“und „sehr anspruchsvoll“ war hier die Jury.Normalerweise heißt es ja „Sieben auf einenStreich“, bei der Streetgang sind es Neun:acht Damen und der junge Mann, dessen Ge-lenkigkeit und Können für große Augen sorg-te. Ausdrucksstark präsentierte sie sich undgewann souverän das Turnier. Als schöne Veranstaltung wurde es bezeich-net und vielgelobt von Akteuren, Jury undGästen gleichermaßen wurde die Organisa-tion. „Hoffentlich gibt es ein nächstes Mal“,meinte so auch Katharina Hulitz.

Zufriedene Gesichter nach dem ersten FdC-Tanzturnier

Die Streetgang aus Nidda war im Showtanz-turnier unschlagbar. Foto: Klein

Die Hexen vom Club Geselligkeit Humor, hatten beim FdC-Turnier etwas Pech. Foto: Klein

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Donnerstag, 7. April 2011 Kalenderwoche 14 – Seite 23OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ow). Der Kleine Rat des Karne-valvereins Frohsinn (KR) traf sich zur Jah-reshauptversammlung, um die Weichen fürseine künftige Arbeit zu stellen. KR-ChefJörg Steden wurde wie die übrigen Mitglie-der des Vorstandsteams einstimmig in sei-nem Amt bestätigt. Michael Reuter leitetauch künftig das Kreativ-Team, das die KR-Sitzungen vorbereitet, Winfried Dorn ist wiebisher für den Wagenbau zuständig, KarinRischke, Andrea Unger und Jenny Quandelsorgen als Schriftführerinnen dafür, dass alleKR-Mitglieder schnell und vollständig überVerlauf und Ergebnisse der wöchentlichenTreffen informiert werden.In seinem Rückblick zeigte sich Jörg Steden

sehr zufrieden mit der zurückliegendenKampagne. „Unsere Veranstaltungen warenerfolg reich. Beim Oberurseler Karnelvals-zug konnten wir erneut den wichtigsten Zug-preis für einen politischen Beitrag, den Ohlenspiegel, gewinnen und darüber hinausnoch den ersten Preis für die Fußgruppen.Ein weiterer Zugpreis in Oberhöchstadt run-det das Bild ab. Sahnehäubchen war aberdiesmal das erfolgreiche Abschneiden unse-res Männerballetts beim Grandprix derstrammen Waden des HR-Fernsehens in Ful-da“, resümierte Steden. Mit Rückblick und Vorstandswahl hieltensich die KR-ler aber nicht lange auf. Intensivwurde darüber diskutiert, welche Ideen und

Aktivitäten man im kommenden Jahr ins Au-ge fassen will. Am 24. September steigt erneut die Wood-stock-Party im Vereinshaus und auch eineBeteiligung beim Halloween-Fest des fokusO. im Oktober wurde beschlossen. Am 18. und 19. November werden die Akti-ven wieder zur „etwas anderen Fastnachtssit-zung“ ins Frohsinnheim bitten. Da im letztenJahr erstmals nicht alle Sitzungskarten ver-kauft werden konnten, diskutierte man inten-siv über bessere Werbung und mögliche Än-derungen am Konzept der Sitzungen. Steden:„Dazu haben wir noch keine Entscheidungengetroffen, sondern erst einmal Ideen gesam-melt. In ein paar Wochen werden wir uns zu-

sammensetzen und festlegen, ob und was wirin diesem Jahr anders machen.“ Dass der Kleine Rat, mit rund 120 Mitglie-dern die größte Korporation des Frohsinns,auch außerhalb der Fastnacht aktiv ist, bele-gen auch die gemeinsamen Besuche derStunksitzung in Köln, des Darmstädter Ki-keriki-Theaters und anderer Kabarett- undComedy-Veranstaltungen. Die KR-Aktiven „bilden sich humoristischfort“ und haben viel Spaß an gemeinsamenAktivitäten. Dass sie darüber hinaus auch den Gesamt-verein bei dessen Hessentagsstand und amJubiläums-Sommerfest im August unterstüt-zen, ist für Steden „Ehrensache“.

Der Kleine Rat denkt auch über Änderungen nach

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BAD HOMBURG

2.Poesie & Literaturfestival Bad Homburg01.–05.06.1121,00 bis 40,20Moskauer Sinfonieorchester Kurtheater04.05.1119,50 bis 35,00Barry McGuire & John York Kurhaus23.05.11 25,50

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Amphitheater Schloss Philippsruhe Hanau20.05.–17.07.11Dornröschen Papagenotheater Ffm6.5.–25.6.+31.7.–3.09.11 12,50 + 15,50/Ki. ermä.Prinzessin Lillifee Jahrhunderthalle HÖ19.11.11/14 Uhr20,60 bis 37,10Die kleine Hexe Alte Oper20.–23.12.11/14.30 + 17 Uhr 15,00 + 18,00

FRANKFURT & UMGEBUNG

Ein Schlüssel für Zwei Die Komödie Ffmbis 22.05.1132,45 + 34,65Tristan & Isolde Oper Ffm17.+22.+25.04.1113,15 bis 71,88Ritter Ludwig Volkstheater Ffmbis 09.04.1120,00 bis 28,00Die schönsten OpernchöreÍ Alte Oper09.04.1151,00 bis 79,00HR3 Night Ffm09.04.11 12,00Hoffmanns Erzählungen Oper Ffm15.+23.04.1113,15 bis 78,96Die 39 Strufen Fritz Remond Theater Ffm14.04.–15.05.1119,15 bis 31,25Lena Live Tour 2011 Festhalle Ffm15.04.1140,04 bis 45,80Lottoglück Volkstheater Ffm17.04.–28.05.1120,00 bis 28,00Grease - Das Musical Alte Oper19.04.–01.05.1124,50 bis 93,50Das Frühlingsfest der Volksmusik Festhalle Ffm03.05.1144,15 bis 70,60Max Greger Alte Oper05.05.1147,00 bis 58,00

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Mit 17 hat man noch Träume Die Komödie26.06.–26.06.1132,45 + 36,65Peter Kraus & Band Stadthalle Offenbach28.05.1133,98 bis 58,90RUSH Festhalle Ffm29.05.1155,75 bis 119,00Burgfestspiele Bad Vilbel Bad Vilbel03.06.–04.09.11ab 15,00Helene Fischer Festhalle Ffm10.06.1149,90 bis 63,50Herbert Grönemeyer Commerzbank Arena Ffm11.06.1151,65 bis 64,30David Garrett Bowlinggreen WI14.06.1149,45 bis 120,75Peter Maffay Bowlinggreen WI16.06.1147,00 bis 95,00Blink - 182 Festhalle Ffm20.06.11 41,60Elton John SAP Arena Mannheim22.06.1156,50 bis 97,00Cavemann Union Halle Ffm22.06.–02.07.1122,60 bis 36,40

Schüler, Studenten + Azubi Erm.Unheilig Stadtion im Sportpark Neu Isenburg25.06.11 39,75Bon Jovi Maimarktgelände MA16.07.11 65,00Rocky Horror Show Alte Oper23.–28.08.1129,00 bis 70,00/Ki. ermäß.Schlagernacht FrankfurtCommerzbank Arena Ffm03.09.1125,00 bis 40,00André Heller präsentiert “MAGNIFICO”25.08.–03.10.11 In den Zeltpalasten am Opelrondel

19,00 bis 89,00/Ki. + Senioren ermäß.Jean Michel Jarre Festhalle Ffm31.10.1138,80 bis 90,55Annett Louisan Alte Oper31.10.1133,00 bis 52,00Cirque du Soleil “Alegria” Festhalle Ffm02.–06.11.1154,25 bis 93,65Söhne Mannheims Festhalle Ffm10.11.1147,70 bsi 58,00Howard Carpendale Alte Oper16.11.1150,50 bis 99,95Aida Night of the Proms Festhalle Ffm30.11. + 01.12.1142,00 bis 72,00Elisabeth - Das Musical Jahrhunderthalle HÖ01.–18.12.1147,50 bis 97,50Dr. E.v.Hirschhausen Alte Oper21.+22.11.1139,15 bis 49,30Die große hr 4 Schlager-Parade Festhalle Ffm27.11.1135,00 bsi 65,00Jürgen von der Lippe Jahrhunderthalle HÖ02.12.1133,70 bis 39,65

2012

Urban Priol Jahrhunderthalle HÖ06.01.1221,45 bis 28,20Ina Müller Jahrhunderthalle HÖ14.01.12Stehplätze 42,50Roland Kaiser Jahrhunderthalle HÖ21.01.1240,10 bis 62,00Martin Rütter Ballsporthalle Ffm27.01.12 29,90Badesalz Jahrhunderthalle HÖ28.01.1124,10 bis 28,50Udo Jürgens 2012 Festhalle Ffm20.02.1269,50 bis 99,50Apassionata Festhalle Ffm25.+26.02.1232,00 bis 110,00 /

Erm. Kinder,Senioren, StudentenBest of Musical Gala 2012 Festhalle Ffm13.+14.03.1247,89 bis 88,89Götz Alsmann Alte Oper29.04.1234,00 bis 42,50Lord of the Dance Alte Oper19.05.1255,00 bis 89,50Bülent Ceylan Commerzbank Arena02.06.12 39,90

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Mitglieder des Vereins „Interaktiv – Generationen füreinander“ haben mit den Kindern und Be-treuern des städtischen Kinderhauses im Jean-Sauer-Weg den Garten für das Frühjahr und denSommer fit gemacht. Blätter und abgefallene Äste wurden eingesackt. Es wurde gehackt, ge-pflanzt und Torwand und Trampolin aufgestellt. Das Wetter spielte mit, so dass alles auchgleich ausprobiert werden konnte.Nach getaner Arbeit gab es Kaffee, Saft und Gespräche. Dervon Interaktiven gebackene Kuchen ging weg wie nichts, genauso wie die später gegrilltenWürstchen.

Jung und Alt bei der Gartenarbeit