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Die Bedeutung der Limnologie fur Forschung und Lehre an Hochschulen. Von Carl J. Cori, Deutsche Universitat, Prag. Gern hatte ich mich in groflerem Umfange an der vorliegenden Festschrift beteiligt, zum Zeichen meiner besonderen Wertschatzung des Jubilars Prof. R. Woltereck und in Ansehung meiner sich auf Jahrzehnte erstreckenden und stets herzlichen Beziehungen zu ihm. -4ber die Kurze der zur Verfugung gestellten Zeit machte dies Vor- haben unausfuhrbar. Um aber dennoch diesen meinem personlichen Wunsch wenigstens in kleinerem Ausmafle zu entsprechen, habe ich ein Thema allgemeiner Fassung gewahlt, hezugnehmend auf das Ge- hiet der Hydrobiologie und Limnologie, auf deren Entwicklung W o l - tereck durch seine eigenen Arbeiten wie auch durch die von ihm gegrundete und bis heute gefiihrte Zeitschrift ,,Internationale Revue der gesamten Hydrobiologie und H ydrographie" erfolgreichen und verdienstvollen EinfluR genommen hat. Im Flusse der Entwicklung biologischer Disziplinen hat die ent- wicklungsgeschichtliche, die anatomische und histologische Betracli- tungsweise in neuerer Zeit durch die physiologische Methodik einen -4uftrieb und jene folgerichtige Erganzung erfahren, durch welche der Bau und die Form eines Lebewesens mit seiner Leistung eine Verknupfung findet und so beide Momente in ihrem Zusammen- wirken erst verstandlich werden. Bedeutende Fortschritte in der biologischen Forschung und Er- kenntnis sind weiter durch die Einbeziehung der mathematischen, der physikalischen und der chemischen und der chemisch-physikali- schen Methodik in den Betrieb der biologischen Arbeiten erreicht wo r d en. Indessen sind an den Meeresgestaden seit mehr als einer Genera- tion eigene Institute mit der Benennung zoologische oder marine- biologische oder biologisch-ozeanographische Stationen geschaffen wo rden. Die Einrichtung von Forschungsinstituten des Siil3wassers erfolgte erheblich spater, was im Werdegang der Geschichte der bio- 22*

Die Bedeutung der Limnologie für Forschung und Lehre an Hochschulen

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Die Bedeutung der Limnologie fur Forschung und Lehre an Hochschulen.

Von Carl J. Cori, Deutsche Universitat, Prag.

Gern hatte ich mich in groflerem Umfange an der vorliegenden Festschrift beteiligt, zum Zeichen meiner besonderen Wertschatzung des Jubilars Prof. R. W o l t e r e c k und in Ansehung meiner sich auf Jahrzehnte erstreckenden und stets herzlichen Beziehungen zu ihm. -4ber die Kurze der zur Verfugung gestellten Zeit machte dies Vor- haben unausfuhrbar. Um aber dennoch diesen meinem personlichen Wunsch wenigstens in kleinerem Ausmafle zu entsprechen, habe ich ein Thema allgemeiner Fassung gewahlt, hezugnehmend auf das Ge- hiet der Hydrobiologie und Limnologie, auf deren Entwicklung W o l - t e r e c k durch seine eigenen Arbeiten wie auch durch die von ihm gegrundete und bis heute gefiihrte Zeitschrift ,,Internationale Revue der gesamten Hydrobiologie und H ydrographie" erfolgreichen und verdienstvollen EinfluR genommen hat.

Im Flusse der Entwicklung biologischer Disziplinen hat die ent- wicklungsgeschichtliche, die anatomische und histologische Betracli- tungsweise in neuerer Zeit durch die physiologische Methodik einen -4uftrieb und jene folgerichtige Erganzung erfahren, durch welche der Bau und die Form eines Lebewesens mit seiner Leistung eine Verknupfung findet und so beide Momente in ihrem Zusammen- wirken erst verstandlich werden.

Bedeutende Fortschritte in der biologischen Forschung und Er- kenntnis sind weiter durch die Einbeziehung der mathematischen, der physikalischen und der chemischen und der chemisch-physikali- schen Methodik in den Betrieb der biologischen Arbeiten erreicht wo r d en.

Indessen sind an den Meeresgestaden seit mehr als einer Genera- tion eigene Institute mit der Benennung zoologische oder marine- biologische oder biologisch-ozeanographische Stationen geschaffen wo rden. Die Einrichtung von Forschungsinstituten des Siil3wassers erfolgte erheblich spater, was im Werdegang der Geschichte der bio-

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iogischen Disziplinen gelegen ist. T h i e n e m a n n begrundete in dieser Zeitschrift (Supplement zu Bd. IV, 1914, S. 1-14) die Anschauung, darj die Hydrobiologie als eine selbstandige Wissenschaft zu bewerten sei und daB sie eigener Forschungsstatten bedurfe.

Zur Pflege der Limnologie sind jetzt in vielen Staaten eigene Forschungsstatten gegrundet und je nach den Aufgaben mit ver- schiedenen Namen benannt worden. Alle sind sie an Orten errichtet worden, die sich fur diese Aufgaben besonders eignen, wie an Seen oder an groBen Teichen oder an Flussen.

Diese Stellungnahme T h i e n e m a n n s schlieBt aber nicht aus, dalj nicht auch an Hochschulinstituten biologischer Fiicher die Hydro- biologie des Suflwassers, d. i. die Limnologie, betrieben werden sollte und konnte. Die Sachlage ist wohl eine solche, darj die hydrobio- logischen Suhvasserstafionen ihre I-Iaup taufgabe in der Bearbeitung grofler Probleme erblicken, wofiir die Ortlichkeit, die Hilfseinricli- tungen solcher Anstalten und ein mit der Materie vertrautes Personal Mijglichkeit bieten. Aber auch an Hochschulinstituten kann wertvolle ergiinzende Arheit geleistet werden. Ja die Losung gewisscr Themen ist hier durch vorhandene Spezialeinrichtungen manchesmal sogar leichter durchzufuhren.

Diese Erweiterung in 'der Behancllungsweise biologischer Themen und Probleme, wie sich gegenwiirtig durch die Fortentwicklung wissen- schaftlicher Anschauung in der oben angedeute ten Weise ergibt, hatte aber im Vergleich zu den ehedem einfachen Einrichtungen der Hoch- schulinstitute eine Umstellung und besondere Ausstattungen der- selben fur die biologische Arbeitsrichtung ziir No twendigkeit. Dar- iiber soll in einem besonderen, anschlierjenden Artikel berichtet werden.

Welche Bedeutung die Hydrobiologie bzw. die Limnologie fur die Forschung und fur den Lehrbetrieb an Hochschulen gewonnen hat, dies soll in den folgenden Abschni tten beleuchtet werden.

Die Anschauungen in bezug auf die Frage, ob die Forschung oder der Lehrbetrieb an Hochschulen an erste Stelle zu setzen seien, gehen auseinander. Dadurch aber, daB der Unterricht den wissenschaft- lichen Niederschlag der Zeit darstellen soll, ergibt sich unzweifelhaft, daB die Forschung die Grundlagen fur die wissenschaftliche Aus- bildung neuer Generationen zu liefern hat. Forschung und Lehre sind in jedem Fall die zwei Hauptaufgaben der Hochschulen. Keines- falls darf aber jene durch den Unterricht gehemmt, schon gar nicht hintangesetzt werden.

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In welchem Umfange die Limnologie in den Lehrbetrieb a n Hoch- schulen mit Vorteil Aufnahme finden sollte, moge nun erortert werden. Zunachst sei darauf verwiesen, da13 die eigentliche Aufgabe der Hydro- biologie in bezug auf das Meer und das SuBwasser wohl darin erblickt werden muS, die Lebewelt dieser Gebiete in bezug auf Form und Leistung mit dem Biotop in Beziehung zu bringen.

Der Unterricht in den biologischen Fachern, speziell in der Zoo- logie, halt sich meist an das traditionelle Lehrprogramm, in einer Hauptvorlesung die Entwicklungsgeschichte, den Bau, die Gewebe- lehre, die Grundprinzipien der Systematik zusammenzufassen. Das ist aber durch die Fortschritte der Forschung eine so umfang- reiche Materie geworden, da13 sie nur in mehr als einem Semester bewaltigt werden kann. Auf diese Weise wird in einer solchen Haupt- vorlesung eine grof3e Menge von Tatsachen' gebracht, deren sinn- volle Verbindung zur Erfassung von Problemen fur den Studierenden zu einer nicht leichten Aufgabe wird. Nebenbei bemerkt, scheint des- halb eine Reform des Vorlesungsbetriebes und auch von Lehrbuchern eine berechtigte Forderung der Zeit zu sein in dem Sinne, darj die Vorlesungen und Lehrbucher unter gegenseitiger Erganzung zur Vermittlung der grogen Zusammenhange unter Heranziehung nur des wichtigen und grundlegenclen Tatsachenmaterials dienen sollen. Die neben der Hauptvorlesung zur Erganzung dienenden Vorlesungen sind jeweilig durch ortliche Verhaltnisse bedingt. Im ganzen mu13 aber erkannt werden, daR gegenwartig der Studierende der Natur- wissenschaften wahrend seiner acht Studiensemester durch Vorlesun- gen in bezug auf seine Aufnahmsfahigkeit uber das zweckmiiiBige Ma13 hinaus in Anspruch genommen wird.

Es ist ublich, den Gang der Vorlesung durch die Aufstellung von einschlagigen Demonstrationsobjekten, d. s. Museumspraparate, Mo- delle, sowie durch Wandtafeln und Projektionen usw. zu unterstutzen. Der Aufbau aller dieser Dinge mag die Nuchternheit eines Horsaales ausgleichen helfen und ihm eine gewisse Note geben, aber der didaktische Wert solcher MaSnahmen ist, wie sich aus Gesprachen mit Horern unmittelbar nach der Vorlesung ergibt, nur ein be- schrankter. Denn es ist schwer, im Gange des Vortrages auf die Ent- fernung Beziehungen zwischen den Augenblicksbildern der Lehr- behelfe und dem Vortragsstoff zu finden, die genugend tiefe Engramme zurucklassen. Eine wirksamere Unterstutzung des gesprochenen Wor- tes, soweit sie sich auf Objekte bezieht, bieten Tafelzeichnungen des

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Vortragenden, weil sich auf diesem Wege der Gang der Vorlesung anschaulich aufbaut.

Neben der Vorlesung und dem Buchstudium bedarf der Unterricht in den biologischen Fachern der Naturwissenschaft an den Hoch- schulen vor allem der Betatigung mit den Naturobjekten selbst in praktischen Laboratoriumsubungen, ferner des Beobachtens und Sammelns von Lebensformen im Biotop auf Exkursionen. Dieser Teil des Unterrichtes kann gar nicht genug gepflegt werden, denn er ist der naturgegebene und eindrucksvollste.

Mag es sich bei solchen Ubungen um grooere Objekte, die zoo- tomisch behandelt werden, oder um mikroskopische Dauerprgparate oder urn lebende Objekte handeln, die mit dem Mikroskop studiert werden mussen, jedenfalls kann so die Forderung, auch die Leistung des Tierkorpers kennenzulernen, nur im beschrankten MaBe erfullt werden.

Es sol1 nun gezeigt werden, in welchem Tlmfange die Limnologie im Unterriclitsbetrieb an Hochschulen und fur die Forschung mit Vorteil dienstbar gemacht werden kann.

Aus unseren eigenen, vieljiihrigen Erfahrungen hat es sich als zweck- miiDig erwiesen, Vorlesungen uber Limnologie mit anschlieBenden Ubungen im Sommersemester im AusmaBe von funf Wochenstunden abzuhalten. Von dieser %eit entfallen zunachst auf die theoretische Behandlung des Stoffes 60-80 Minuten, in welchen ein Uberblick iiher die Grundprinzipien der Limnologie gegeben werden kann.

In diesen Vorlesungen ergibt sich mit Notwendigkeit eine Anknup- fung an die Geologie, Geographie, Klimatologie, an die Physik, Che- mie und physikalische Chemie des Wassers, weiter an die Entwick- lungsgeschichte und den Bau sowie an die Systematik der Vertreter sehr verschiedener Tierklassen, an deren Organ- wie auch deren Ge- samtleistung, an die Stellung der einzelnen Lebensformen im Bio- top und der Biozonose und endlich ihrer geographischen Verbreitung. Aus diesen vielfachen Verbindungen erhellt der groBe didaktische Wert einer solchen Vorlesung uber das Leben unserer Gewasser.

Diese theoretischen Vorlesungen uber Limnologie erfahren eine Er- ganzung durch ein mikroskopisches Praktikum uber lebende Formen des SuBwassers im Ausmarje von 3-4 Stunden in unmittelbarem zeitlichen AnschluB an die fruher erwahnte Vorlesung. Durch eine kurze Vorlesung werden die Teilnehmer auf das Lehrhafte der Studien- objekte vorbereitet. Das Zeichnen nach dem Mikroskop wird dabei ausnahmslos verlangt.

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In unserem Lehrbetrieb der Limnologie wurde noch einer anderen Forderung entsprochen, namlich der, dalj dem Horer der Vorlesung uber Limnologie in einem besonderen dreistundigen Kurs Gelegenheit geboten wurde, die Gesamtleistung einer Anzahl ausgewahlter Lebens- formen aus eigener Anschauung kennenzulernen. Erst auf diesem Wege kann ihm ein Verstandnis fur die Stellung eines Lebewesens im Biotop und der Biozonose vermittelt werden. Diese Ubungen werden nach einer ad hoc ausgearbeiteten Methodik z. T. im Labo- ratorium, z. T. im Freien durchgefuhrt. Es kann sich dabei natur- lich nu r um neuromotorische Leistungen handeln, da die Leistungen auf chemischem Gebiete nicht auf so einfachem Wege zur Anschau- ung gebracht werden konnen. Das Arbeitsprogramm besagter Ubun- gen korfnte als eine synthetische Physiologie bezeichnet werden. Ein Lehrbuch uber diese Betrachtungsweise ist in Vorbereitung.

Der Unterricht uber Limnologie an den Hochschulen, wohl in erster Linie an Universitaten, bestunde somit aus theoretischen Vorlesungen, aus mikroskopischen Ubungen an lebenden Tieren des SuBwassers und aus Ubungen betreffend die neuromotorischen Gesamtleistungen von geeigneten und charakteristischen Tiertypen. Ferner mussen Ex- kursionen zu bereits gut erforschten und lehrhaften Gewassern ge- pflegt werden, urn die Beschaffenheit des Biotops, der Biozonosen und die limnologische Untersuchungs- und Fangtechnik zu zeigen.

Aus diesen Andeutungen ergibt sich, i n w e l c h e m grol3en U m - f a n g u n d wie k a u m auf e i n e m a n d e r e n W e g e d u r c h d e n L e h r b e t r i e b i n d e r L imno log ie d a s V e r s t a n d n i s f u r d e n B a u u n d d i e L e i s t u n g d e s T i e r k o r p e r s v e r m i t t e l t w e r d e n k a n n u n d wie v i e l s e i t i g u n d d a d u r c h l e h r r e i c h d i e a n - z u w e n d e n d e M e t h o d i k i s t . Vom Standpunkt des Unterrichtes des Naturhistorikers hat die Limnologie noch den besonderen Wert, die Hauptvorlesung in Zoologie wesentlich zu erweitern und in wun- schenswerter Weise zu erganzen.

Es erscheint selbstverstandlich, dalj sich die Lehrkrafte a n Mittel- schulen eine Orientierung in der Landfauna erwerben mussen. Mit dem gleichen Rechte gilt diese Forderung in bezug auf die Kenntnis der Fauna der Gewasser. Sind Lehrkrafte nach dieser Richtung hin vorgebildet, so sind sie befahigt, im Berufe stehend wissenschaftlioh zu arbeiten und sich an der Landesdurchforschung zu beteiligen. Solche Betatigung wird sich nicht blo13 im Unterrichtsbetriebe vor- teilhaft auswirken, sondern sie halt auch den Kontakt mit der Wissen-

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schaft aufrecht. Nicht selten werden ubrigens Mittelschullehrkrafte als Berater und Gutachter in volkswirtschaftlichen Angelegenheiten der Gewasser herangezogen, sei es in bezug auf Fragen der Fischerei oder der Abwasser u. a. Auch diese Fragen miifiten daher im Lehr- betriebe der Limnologie Berucksichtigung finden.

Aber die Vorteile der Einordnung der Limnologie in das Lehr- programm an Hochschulen sind auch noch andere. In der Nachkriegs- zeit wurden infolge der wirtschaftlichen Krise die Mittel zur Fuhrung der Hochschulinstitute weitgehend eingeschrankt, was vor allem die wissenschaftliche Betatigung hemmte. Denn die Beschaffung von kost- spieligerem Untersuchungsmaterial und Studienreisen u. a. m. wurden zur Unmoglichkeit. Dagegen steht durch den Betrieb der Limno- logie im Heimatsgebiet der Hochschulen reiches Material fasi kosten- 10s zur Verfugung. Dies gilt auch fur Themen zu Doktorarbeiten.

illit den obigen Ausfiihrungen glauben wir gezeigt zu haben, da13 die Einfugung der Limnologie in das Lehrprogramm an Hochschulen zur Ausbildung kunftiger Lehrkrafte fur die biologischen Facher von grol3em Vorteil ist, und da13 auf diesem Wege die Forderung der Zeit erfullt werden kann, den Studierenden zur Erganzung der theo- retischen Vorlesungen moglichst in Kontakt mit den lebenden Ob- jekten zu bringen und I zum Verstiindnis fur die Beziehungen der Lebensform zu ihrer Umwelt zu verhelfen.

Sofern der Vertreter einer Lehrkanzel durch sein Arbeitsgebiet in anderer Richtung orientiert oder sonstwie stark in Anspruch genom- men ist, kann der Lehrbetrieb in Limnologie durch eine jungere Kraft besorgt werden, der es nicht schwerfallen kann, sich in diese Materie einzuarbeiten.

ScMftleltung: Dr. R. Wo 1 t er e c k (Ankara und Seeon). Im Verlag der A k a d e m l s c h e n V e r l a g s g e s e l l s c h a f t m. b. H. In Leipzig.

Druck von Radelli & Hille in Lelpzlg.