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Christian Keese Die Besteuerung der betrieblichen Altersversorgung und ihr gemeinschaftsrechtlicher Rahmen Verlag Dr. Kovac Hamburg 2009

Die Besteuerung der betrieblichen Altersversorgung und ihr ...E. Die Besteuerung der einzelnen Durchführungswege 34 I. Unmittelbare Pensionsverpflichtung und Unterstützungskasse

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  • Christian Keese

    Die Besteuerung derbetrieblichen Altersversorgung

    und ihr gemeinschaftsrechtlicherRahmen

    Verlag Dr. Kovac

    Hamburg2009

  • Inhaltsübersicht

    Teil 1: Einleitung /

    Teil 2: Das deutsche System der Besteuerung der betrieblichen Altersver-

    sorgung im Rahmen der Besteuerung von Alterseinkünften 9

    A. Geschichte und Begriff der betrieblichen Altersversorgung 9

    I. Geschichte 9

    II. Begriff •. 11

    III. BAV im System der übrigen Altersversorgung" 12

    B. Die möglichen Anknüpfungspunkte für die Besteuerung von

    Alterseinkünften 12

    I. Vorgelagerte Besteuerung 13

    II. Nachgelagerte Besteuerung 13

    C. Die Besteuerung der gesetzlichen Pflicht Versorgung 14

    I. Sozialversicherungsrechtliche Grundlagen 15

    II. Beamtenbesoldung und -Versorgung 17

    III. Das Urteil des BVerfG vom 6.3.2002 18

    IV. Besteuerung der gesetzlichen Rente 20

    D. Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen der BAV 22

    I. Vereinbarung und Anwendungsbereich 23

    II. Durchführungswege der BAV 24

    III. Finanzierungsformen 27

    IV. Kapitaldeckungs- und Umlageverfahren 29

    V. Unverfallbarkeit und Auszehrungsverbot 31

    VI. Insolvenzsicherung 31

    VII. Portabilität 32

    V

    E. Die Besteuerung der einzelnen Durchführungswege 34I. Unmittelbare Pensionsverpflichtung und Unterstützungskasse 34

    II. Direktversicherung 37

    III. Pensionskasse 43

    IV. Pensionsfonds 45

    IX

  • F. Förderung im Rahmen der Basis-Vorsorge 46

    G. Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes 46

    Teil 3: Besteuerung von Alterseinkünften im internationalen Steuerrecht,

    insbesondere im Rahmen von DBA 49

    A. Einleitung 49

    B. Die maßgeblichen Fälle grenzüberschreitender betrieblicher

    Altersversorgung 50

    I. Die sich ergebenden unterschiedlichen Fälle 51

    II. Mögliche Ursachen für grenzüberschreitende Elemente 56

    C. Verteilung des Besteuerungsrechts für Einkünfte aus nichtselb-

    ständiger Arbeit und grenzüberschreitender Pflichtversorgung ....63

    I. Besteuerung von Mitgliedern des öffentlichen Dienstes nach dem

    OECD-MA 64

    II. Besteuerung von Mitgliedern des öffentlichen Dienstes durch

    Deutschland 65

    III. Besteuerung von Einkommen aus nichtselbständiger Arbeit nach dem

    OECD-MA 65

    IV. Deutsche Besteuerung der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit...68

    V. Besteuerung von Alterseinkünften nach OECD-MA 68

    VI. Deutsche Besteuerung 78

    Teil 4: Der Rahmen des maßgeblichen europäischen Steuerrechts 81

    A. Kompetenz der Europäischen Gemeinschaft und des Europäischen

    Gerichtshofes im Bereich der direkten Steuern 81

    I. Steuerrechtliche Kompetenzen der Gemeinschaft für die direkten

    Steuern im Allgemeinen 81

    II. Kompetenzen im Bereich der direkten Steuern 82

    B. Maßgebliche Rechtsvorschriften des Gemeinschaftsrechts für die

    direkten Steuern 86

    I. Die Grundfreiheiten 86

    II. Recht auf Freizügigkeit, Art. 18 EG 107

    III. Allgemeines Diskriminierungsverbot, Art. 12 EG 109

    X

  • IV. Rechtfertigungsgründe 110

    V. Gemeinschaftsgrundrechte 129

    VI. Sekundäres Gemeinschaftsrecht 133

    VII. Ergebnis 133

    C. Daraus abgeleitete allgemeine Besteuerungsmaßstäbe 134

    I. Berücksichtigung der persönlichen Verhältnisse 134II. Grenzgängerbesteuerung 136III. Berücksichtigung von Erwerbsaufwendungen beschränkt

    Steuerpflichtiger und besonderer Steuersatz 138

    IV. Verfahrensmäßige Gleichbehandlung 140

    V. Unterschiedliche Steuersysteme 140

    VI. Erfüllung durch Normen 141

    D. Der Rahmen für die Besteuerung der BAV im Besonderen 142I. Gemeinschaftsrechtliche (Soll-)Vorgaben für eine möglichst effiziente

    Besteuerung der BAV 142

    II. Gemeinschaftsrechtliche Maßstäbe der Besteuerung 147

    Teil 5: Europarechtliche Überprüfung der deutschen Rechtslage 175

    A. Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 63 EStG 175

    B. Förderung nach § 10a EStG 176I. Gestaltung als Sonderausgabenabzug 176

    C. Altersvorsorgezulage 178

    I. Anwendungsbereich von Art. 39 EG 178II. Vorliegen einer Diskriminierung, Vergleichbarkeit 178

    III. Rechtfertigung 196

    IV. Zwischenergebnis 199

    D. Schädliche Verwendung der Altersvorsorgezulage, § 95 EStG 200

    I. Darstellung der Regelung 200

    II. Eröffnung des Anwendungsbereichs der Grundfreiheiten 201

    III. Vorliegen eines Eingriffs 202

    IV. Vorliegen eines tauglichen Rechtfertigungsgrundes 208

    V. Verhältnismäßigkeit 220

    XI

  • VI. Ergebnis 226

    VII. Zukünftige Ausgestaltung 227

    VIII.Folge für die Beschränkung der Altersvorsorgezulage auf

    Gebietsansässige 227

    E. Exkurs: Förderung im Inland belegener Häuser und Wohnungennach § 92a EStG 228

    I. Darstellung der Regelung 228

    II. Anwendungsbereich der Grundfreiheiten und Benachteiligung 228

    III. Vorliegen einer Diskriminierung ;. 229

    F. Versicherung bei einem ausländischen Anbieter von BAV 238

    G. Übertragung der BAV auf ausländischen Anbieter und

    Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 55 EStG 241

    I. Zulässigkeit der haftungsbefreienden Übertragung 241

    II. Steuerneutrale Übertragung nach § 3 Nr. 55 EStG 248

    H. Übertragung ausländischer BAV nach Deutschland 248

    Teil 6: Möglichkeiten zur Sicherung des deutschen Besteuerungsrechts..251

    A. Erläuterung der Problemstellung 251

    B. Rückkehr zur vorgelagerten Besteuerung 251

    C. Lösung über anteilige Berücksichtigung subjektiver Elemente der

    Leistungsfähigkeit 252

    D. Erfassung durch die Regeln der erweiterten beschränkten

    Steuerpflicht 253

    E. Einheitliche Regelung durch Harmonisierung 253

    F. Multilaterale(s) DBA 254

    G. Vorgelagerte Besteuerung im Ausland ansässiger Anbieter 256

    I. Diskriminierung 256

    II. Rechtfertigung 256

    H. Erfordernis einer inländischen Zahlstelle 268I. Anforderungen an die Zahlstelle 268

    XII

  • II. Eingriff in Grundfreiheiten 270

    III. Rechtfertigung 270

    J. Wegzugsbesteuerung 273

    I. Eingriff in die Grundfreiheiten 273

    II. Ausgestaltung der Regelung 274

    III. Ergebnis 279

    Teil 7: Zusammenfassung der Ergebnisse 281

    \ XIIIfI

  • Inhaltsverzeichnis

    Teil 1: Einleitung /

    Teil 2: Das deutsche System der Besteuerung der betrieblichen Altersver-

    sorgung im Rahmen der Besteuerung von Alterseinkünften 9

    A. Geschichte und Begriff der betrieblichen Altersversorgung 9

    I. Geschichte 9

    II. Begriff 11v

    III. BAV im System der übrigen Altersversorgung";! 12B. Die möglichen Anknüpfungspunkte für die Besteuerung von

    Alterseinkünften 12I. Vorgelagerte Besteuerung 13

    II. Nachgelagerte Besteuerung 13

    C. Die Besteuerung der gesetzlichen Pflichtversorgung 14

    I. Sozialversicherungsrechtliche Grundlagen 15

    II. Beamtenbesoldung und -Versorgung 17

    III. Das Urteil des BVerfG vom 6.3.2002 18

    IV. Besteuerung der gesetzlichen Rente 20

    1. Besteuerung während der Anwartschaftsphase 20

    2. Besteuerung während der Leistungsphase 21

    D. Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen der BAV 22I. Vereinbarung und Anwendungsbereich 23

    II. Durchführungswege der BAV 24

    1. Unmittelbare Pensionsverpflichtung 24

    2. Unterstützungskasse 24

    3. Versicherungsförmige Durchführungswege 25

    a) Direktversicherung 25

    b) Pensionskasse 26

    c) Pensionsfonds 27

    III. Finanzierungsformen 27

    IV. Kapitaldeckungs- und Umlageverfahren 29

    XV

  • V. Unverfallbarkeit und Auszehrungsverbot 31

    VI. Insolvenzsicherung 31

    VII. Portabilität 32

    E. Die Besteuerung der einzelnen Durchführungswege 34

    I. Unmittelbare Pensionsverpflichtung und Unterstützungskasse 34

    1. Besteuerung des Arbeitgebers i.R.d. Pensionsverpflichtung 34

    2. Besteuerung der Arbeitgeberbeiträge an Unterstützungskassen 34

    3. Besteuerung des Arbeitnehmers 35

    II. Direktversicherung 37

    1. Besteuerung beim Arbeitgeber 37

    2. Besteuerung des Arbeitnehmers bei Altverträgen 37

    3. Besteuerung des Arbeitnehmers bei Neuverträgen 38

    a) Steuerliche Förderung der Beiträge 38

    aa) Nach § 3 Nr. 63 EStG 39s bb) Nach§ 10a EStG 39

    cc) Nach §§ 79 ff. EStG 40

    b) Besteuerung der Auszahlungen 41

    aa) Auszahlung einer Kapitalleistung 41

    bb) Auszahlung einer Rente 42

    III. Pensionskasse 43

    1. Besteuerung des Arbeitgebers/Trägerunternehmens 43

    2. Besteuerung des Arbeitnehmers bzw. Begünstigten 44

    IV. Pensionsfonds 45

    1. Besteuerung des Arbeitgebers 45

    2. Besteuerung des Arbeitnehmers 45

    F. Förderung im Rahmen der Basis-Vorsorge 46

    G. Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes 46

    Teil 3: Besteuerung von Alterseinkünften im internationalen Steuerrecht,

    insbesondere im Rahmen von DBA 49

    A. Einleitung 49

    XVI

  • B. Die maßgeblichen Fälle grenzüberschreitender betrieblicher

    Altersversorgung 50

    I. Die sich ergebenden unterschiedlichen Fälle 51

    1. Spezifische Probleme der Besteuerung von Alterseinkünften beim

    Ansässigkeitswechsel 51

    a) Tatsächliche Ursachen 51

    b) Effekt der doppelten Steuerbelastung 51

    aa) Juristische und wirtschaftliche Doppelbesteuerung 52

    bb) Wirtschaftliche Doppelbelastung 52

    c) Entstehen weißer Einkünfte :..r.:. 53

    d) Potentieller Konflikt mit dem Gemeinschaftsrecht 53

    2. Ausländischer Anbieter eines Altersversorgungsproduktes 53

    3. Ortsveränderung des Steuerpflichtigen 54

    a) Beschränkte Steuerpflicht im Zuzugsstaat 54

    s b) Unbeschränkte Steuerpflicht im Zuzugsstaat 55

    aa) Wechsel in der Beitragsphase 55

    bb) Wechsel in der Leistungsphase 56

    II. Mögliche Ursachen für grenzüberschreitende Elemente 56

    1. Personalentsendung 56

    a) Charakterisierung der Arbeitnehmerentsendungen 57

    b) Auswirkungen auf die BAV 58

    2. Grenzgänger 61

    3. Sonstige Gründe 62

    4. Entscheidungskriterien für Fortführung oder Wechsel der

    betrieblichen Altersversorgung 63

    C. Verteilung des Besteuerungsrechts für Einkünfte aus

    nichtselbständiger Arbeit und grenzüberschreitender

    Pflichtversorgung : 63

    I. Besteuerung von Mitgliedern des öffentlichen Dienstes nach dem

    OECD-MA 64

    1. Laufende Vergütung 64

    2. Ruhegehälter 64

    XVII

  • II. Besteuerung von Mitgliedern des öffentlichen Dienstes durch

    Deutschland 65

    III. Besteuerung von Einkommen aus nichtselbständiger Arbeit nach dem

    OECD-MA 65

    IV. Deutsche Besteuerung der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit...68

    V. Besteuerung von Alterseinkünften nach OECD-MA 68

    1. Anwartschaftsphase 68

    a) Beiträge an die gesetzliche Rentenversicherung 68

    b) Betriebliche Altersversorgung ; 69

    aa) Beim Arbeitnehmer "........-;.: 69

    bb) Beim Arbeitgeber/Unternehmen 70

    2. Leistungsphase 70

    a) Sozialversicherungsrenten 70

    aa) Als sonstige Einkünfte nach Art. 21 OECD-MA 71

    bb) Als Ruhegehalt i.S.v. Art. 18 OECDA-MA 73

    b) Unmittelbare Pensionsverpflichtung 74

    c) Unterstützungskasse (nach OECD-MA) 75

    d) Direktversicherung 75

    e) Pensionskassen 76

    f) Pensionsfonds 76

    g) Ergebnis 77

    3. Kritik an der Zuweisung des Besteuerungsrechts 77

    VI. Deutsche Besteuerung 78

    Teil 4: Der Rahmen des maßgeblichen europäischen Steuerrechts 81

    A. Kompetenz der Europäischen Gemeinschaft und des Europäischen

    Gerichtshofes im Bereich der direkten Steuern 81

    I. Steuerrechtliche Kompetenzen der Gemeinschaft für die direkten

    Steuern im Allgemeinen 81

    II. Kompetenzen im Bereich der direkten Steuern 82

    B. Maßgebliche Rechtsvorschriften des Gemeinschaftsrechts für die

    direkten Steuern 86

    I. Die Grundfreiheiten 86

    XVIII

  • 1. Allgemeines 86

    2. Anwendungsbereich 87

    3. Wirkungsweise der Grundfreiheiten 90

    a) Als Diskriminierungsverbote 90

    b) Als allgemeine Beschränkungsverbote 92

    c) Grundfreiheiten als Gleichheitsrechte 92

    d) Prüfungsmaßstab 94

    4. Eingriff in den Anwendungsbereich der Grundfreiheiten 98

    a) Arbeitnehmerfreizügigkeit, Art. 39 ff. EG 98

    aa) Anwendungsbereich ...r.r. 98

    bb) Eingriff 100

    b) Niederlassungsfreiheit, Art. 43 ff. EG 102

    aa) Anwendungsbereich 102

    bb) Eingriff 103

    c) Dienstleistungsfreiheit, Art. 49 ff. EG 103

    aa) Anwendungsbereich 103

    bb) Eingriff 104

    d) Kapitalverkehrsfreiheit, Art. 56 ff. EG 105

    aa) Anwendungsbereich 105

    bb) Eingriff 106

    e) Konkurrenzverhältnis der Anwendungsbereiche 107

    II. Recht auf Freizügigkeit, Art. 18 EG 107

    III. Allgemeines Diskriminierungsverbot, Art. 12 EG 109

    IV. Rechtfertigungsgründe 110

    1. Ausdrückliche Rechtfertigungsgründe des EG 110

    2. Zwingende Erfordernisse des Allgemeinwohls 112

    a) Nicht anerkannte Rechtfertigungsgründe 113

    aa) Fi skalische und wirtschaftliche Interessen 113

    bb) Verwaltungsvereinfachung 115

    cc) Fehlende Harmonisierung 116

    dd) Keine Rechtfertigung durch DBA 116

    ee) Kompensationsverbot 117

    ff) Spürbarkeitsschwelle 118

    XIX

  • gg) Gegenseitigkeitsprinzip 118

    b) Grundsätzlich anerkannte Rechtfertigungsgründe 119

    aa) Wirksame Steueraufsicht 119

    bb) Verhinderung von Missbrauch und Steuerhinterziehung 120

    cc) Territorialitätsprinzip 122

    dd) Kohärenz des nationalen Steuersystems 123

    ee) Sicherstellung der Funktionsfähigkeit sozialer

    Sicherungssysteme 125

    ff) Gefahr doppelter Verlustberücksichtigung 126

    gg) Wahrung der Aufteilung der Besteuerungsbefugnis 126

    3. Verhältnismäßigkeitsprüfung 127

    V. Gemeinschaftsgrundrechte 129

    1. Ansicht des EuGH zur Bindung der Mitgliedstaaten 130

    2. Ansichten in der Literatur 130

    3. Stellungnahme 131

    VI. Sekundäres Gemeinschaftsrecht 133

    VII. Ergebnis 133

    C. Daraus abgeleitete allgemeine Besteuerungsmaßstäbe 134

    I. Berücksichtigung der persönlichen Verhältnisse 134

    II. Grenzgängerbesteuerung 136

    1. Grenzgänger als virtuelle Gebietsansässige 136

    2. Begriff der Steuervergünstigung 137

    3. Anforderungen der deutschen Grenzgängerbesteuerung 138

    III. Berücksichtigung von Erwerbsaufwendungen beschränkt

    Steuerpflichtiger und besonderer Steuersatz 138

    IV. Verfahrensmäßige Gleichbehandlung 140

    V. Unterschiedliche Steuersysteme 140

    VI. Erfüllung durch Normen 141

    D. Der Rahmen für die Besteuerung der BAV im Besonderen 142

    I. Gemeinschaftsrechtliche (Soll-)Vorgaben für eine möglichst effiziente

    Besteuerung der BAV 142

    1. Möglichst effiziente Förderung des Gemeinsamen Marktes 142

    XX

  • a) Förderung der Mobilität von Wanderarbeitern und Arbeitnehmern

    143

    b) Wettbewerb zwischen in- und ausländischen Anbietern 143

    2. Verhinderung von Doppel- und Nichtbesteuerung 144

    3. Schutz des Besteuerungsaufkommens und der Souveränität der

    Mitgliedstaaten 145

    4. Förderung einer möglichst effizienten BAV 146

    II. Gemeinschaftsrechtliche Maßstäbe der Besteuerung 147

    1. Gleichbehandlung in- und ausländischer Anbieter 147

    2. Vor- oder nachgelagerte Besteuerung europarechtlich geboten? . 147

    a) Situation in Deutschland 147

    b) Europäische Situation 148

    3. Verstoß der wirtschaftlichen Doppelbelastung gegen das

    Gemeinschaftsrecht 148

    a) Kein Verbot der Doppelbesteuerung aus Art. 293, 2. Spiegelstrich

    EG 150

    b) Kein Verbot der Doppelbesteuerung 150

    c) Gesamtschuld zur Beseitigung der Doppelbesteuerung 152

    aa) Gesamtschuld der beteiligten Staaten zur

    Beseitigung/Vermeidung einer Doppelbelastung 152

    bb) Stellungnahme 152

    cc) Zwischenergebnis 153

    d) Verantwortlichkeit des besteuerungsberechtigten Staates 154

    aa) Beseitigung/Vermeidung der Doppelbelastung durch den

    besteuerungsberechtigten Staat 154

    bb) Stellungnahme 154

    cc) Zwischenergebnis 158

    e) Ergebnis 160

    aa) Maßstab des Gemeinschaftsrechts 160

    bb) Übernahme eines strengeren nationalen Maßstabs 160

    4. Abziehbarkeit von Altersvorsorgeaufwendungen als vom

    Wohnsitzstaat zu berücksichtigende Steuervergünstigungen 161

    a) Erforderlichkeit eines gemeinschaftsrechtlichen Maßstabs 162

    XXI

  • b) Altersvorsorgeaufwendungen als Werbungskosten 163

    aa) Die Diskussion in Deutschland 163

    bb) Der Maßstab des Gemeinschaftsrechts 164

    c) Doppelfunktion des Sonderausgabenabzuges für

    Altersvorsorgeaufwendungen 167

    d) Ergebnis 168

    5. Pflicht zur steuerlichen Anerkennung der Beiträge zu ausländischen

    Versorgungseinrichtungen 170

    a) Neuverträge 170

    b) Bestehende Verträge ?........".. 170

    aa) Förderungspflicht auch ohne Erfüllung der einheimischen

    Fördervoraussetzungen 171

    bb) Stellungnahme 171

    6. Portabilität 173

    Teil 5: Europarechtliche Überprüfung der deutschen Rechtslage / 75

    A. Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 63 EStG 175

    B. Förderung nach § 10a EStG 176

    I. Gestaltung als Sonderausgabenabzug 176

    1. Vorliegen einer Diskriminierung 176

    a) Förderung durch Sonderausgabenabzug 176

    b) Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung.. 177

    2. Ergebnis 178

    C. Altersvorsorgezulage 178

    I. Anwendungsbereich von Art. 39 EG 178

    II. Vorliegen einer Diskriminierung, Vergleichbarkeit 178

    1. Rechtsnatur der Altersvorsorgezulage 179

    a) Ansicht des BMF: Nur Vorauszahlung auf den

    Sonderausgabenabzug 179

    b) Stellungnahme 179

    c) Personenbezogene steuerliche Vergünstigung 181

    2. Rechtsnatur der Kinderzulage 182

    XXII

  • a) Familienleistung i.S.v. Art. 1 lit. u) i), 4 Abs. 1 lit. h) VO 1408/71

    183

    aa) Der Kindergeldanspruch 183

    bb) Vergleichbarkeit von Kindergeld und Kinderzulage 184

    cc) Zwischenergebnis 185

    b) Beitragsunabhängige Geldleistung im Zusammenhang mit der

    Altersversorgung 185

    c) Soziale Vergünstigung i.S.d. Art. 7 Abs. 2 VO 1612/68 186

    aa) Definition der sozialen Vergünstigung 186

    bb) Doppelfunktion der Zulage ^.....-...r.r. 187

    cc) Anknüpfung an die Arbeitnehmereigenschaft 188

    dd) Abschluss von Vorsorge vertrag mit privatem Anbieter 190

    ee) BAV als Entgeltbestandteil 191

    ff) Exportverbot 191

    d) Zwischenergebnis 196

    3. Rechtsnatur der Grundzulage 196

    4. Ergebnis 196

    III. Rechtfertigung 196

    1. Fiskalische Interessen 197

    2. Verwaltungstechnische Schwierigkeiten 197

    3. Territorialitätsprinzip 198

    4. Kohärenz 198

    IV. Zwischenergebnis 199

    D. Schädliche Verwendung der Altersvorsorgezulage, § 95 EStG 200I. Darstellung der Regelung 200

    II. Eröffnung des Anwendungsbereichs der Grundfreiheiten 201

    1. Art. 39 EG 201

    2. Art. 43 EG , 201

    3. Art. 18 EG 201

    III. Vorliegen eines Eingriffs 202

    1. Diskriminierung 202

    a) Von Wanderarbeitnehmern 202

    b) Bei Entsendungen 203

    XXIII

  • c) Ergebnis 204

    2. Beschränkung 204

    3. Ergebnis 207

    IV. Vorliegen eines tauglichen Rechtfertigungsgrundes 208

    1. Diskriminierungsfreiheit 208

    2. Kohärenz 209

    3. Am Territorialitätsprinzip orientierte Verteilung der

    Besteuerungsrechte 210

    a) Die Entscheidung de Lasteyrie du Saillant 210

    b) Die Entscheidung in der Rs. N. .....:..'.. 211

    c) Stellungnahme 213

    aa) Vereinbarkeit der möglichen doppelten Besteuerung des

    Wertzuwachses mit DBA 214

    bb) Übertragung auf die Wegzugsbesteuerung nach § 95 EStG. 216

    cc) Ergebnis 218

    4. Funktionsfähigkeit des deutschen Altersversorgungssystems 218

    5. Andere Rechtfertigungsgründe 218

    6. Zwischenergebnis 220

    V. Verhältnismäßigkeit 220

    1. Geeignetheit zur Sicherung einer kohärenten Steuerregel 220

    a) Zur Wahrung der Mikro-Kohärenz 220

    b) Zur Wahrung der Makro-Kohärenz 222

    aa) Anwendung der Wielockx-Rechtsprechung 222

    bb) Nicht lediglich Rückforderung einer Subvention 223

    cc) Frist zur Systemumstellung 223

    c) Zwischenergebnis 225

    2. Verhältnismäßige Aufteilung der Besteuerungsrechte 226

    3. Zwischenergebnis 226

    VI. Ergebnis 226

    VII. Zukünftige Ausgestaltung 227

    VIII.Folge für die Beschränkung der Altersvorsorgezulage auf

    Gebietsansässige 227

    XXIV

  • E. Exkurs: Förderung im Inland belegener Häuser und Wohnungen

    nach § 92a EStG 228

    I. Darstellung der Regelung 228

    II. Anwendungsbereich der Grundfreiheiten und Benachteiligung 228

    III. Vorliegen einer Diskriminierung 229

    1. Vergleichbarkeit 229

    a) Die Entscheidung in der Rs. Ritter-Coulais 230

    b) Übertragbarkeit auf die Förderung nach § 92a EStG 231

    aa) Gleichstellung von tatsächlicher und fiktiver unbeschränkter

    Steuerpflicht .': r..: 231

    bb) Keine umfassende Gleichsetzung 231

    c) Zwischenergebnis 233

    d) Voraussichtliche Beurteilung durch den EuGH 233

    2. Rechtfertigung 235

    a) Fiskalische und wirtschaftliche Interessen 235

    b) Förderung der Eigenheimquote 236

    c) Zwischenergebnis 237

    3. Ergebnis 238

    F. Versicherung bei einem ausländischen Anbieter von BAV 238

    a) Wahl eines ausländischen Anbieters durch einen

    Gebietsansässigen 238

    aa) Ansicht der Finanzverwaltung 238

    bb) Stellungnahme 239

    b) Wanderarbeiter mit bereits bestehender ausländischer BAV ....241

    G. Übertragung der BAV auf ausländischen Anbieter und

    Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 55 EStG 241

    I. Zulässigkeit der haftungsbefreienden Übertragung 241

    1. Übertragbarkeit nach § 4BetrAVG 242

    2. Einfluss des möglichen Verlusts der Insolvenzsicherung 243

    a) Ausschluss durch § 4 i.V.m. § 7 BetrAVG 243

    aa) Keine schuldbefreiende Übertragung auf ausländische

    Arbeitnehmer nach § 4 BetrAVG i.d.F. vor Inkrafttreten des

    AltEinkG 243

    XXV

  • bb) Ausschluss durch § 4 BetrAVG i.d.F. des AltEinkG 244

    b) Stellungnahme 245

    3. Ergebnis 247

    II. Steuerneutrale Übertragung nach § 3 Nr. 55 EStG 248

    H. Übertragung ausländischer BAV nach Deutschland 248

    Teil 6: Möglichkeiten zur Sicherung des deutschen Besteuerungsrechts..251

    A. Erläuterung der Problemstellung 251

    B. Rückkehr zur vorgelagerten Besteuerung 251

    C. Lösung über anteilige Berücksichtigung subjektiver Elemente der

    Leistungsfähigkeit 252

    D. Erfassung durch die Regeln der erweiterten beschränkten

    Steuerpflicht 253

    E. Einheitliche Regelung durch Harmonisierung 253

    F. Multilaterale(s) DBA 254

    G. Vorgelagerte Besteuerung im Ausland ansässiger Anbieter 256

    I. Diskriminierung 256

    II. Rechtfertigung 256

    1. Rechtfertigungsgrund 257

    a) Am Territorialitätsprinzip orientierte Aufteilung des

    Besteuerungsrechts 257

    b) Kohärenz 258

    2. Verhältnismäßigkeit 259

    a) Geeignetheit 259

    aa) Grundvoraussetzung: Gewährleistung des Besteuerungsrechts

    bei deutschen Alterseinkunftsquellen 259

    bb) Treaty Override 261

    cc) Lösung bei ausländischen Versorgungseinrichtungen 263

    b) Erforderlichkeit 263

    aa) Zur Wahrung der Kohärenz des nationalen Steuerrechts 263

    bb) Zur Wahrung einer kohärenten Besteuerung des

    Steuerpflichtigen 264

    XXVI

  • cc) Zwischenergebnis 268

    H. Erfordernis einer inländischen Zahlstelle 268

    I. Anforderungen an die Zahlstelle 268

    II. Eingriff in Grundfreiheiten 270

    III. Rechtfertigung 270

    1. Rechtfertigungsgrund 270

    2. Verhältnismäßigkeit 271

    a) Geeignetheit 271

    b) Erforderlichkeit 272

    c) Zwischenergebnis ....7 273

    J. Wegzugsbesteuerung 273

    I. Eingriff in die Grundfreiheiten 273

    II. Ausgestaltung der Regelung 274

    1. Die sich ergebenden Maßstäbe der Wegzugsbesteuerung steuerlichN geförderter BAV 274

    2. Rechtfertigung 278

    a) Rechtfertigungsgrund 278

    b) Verhältnismäßigkeit 278

    c) Zwischenergebnis 279

    III. Ergebnis 279

    Teil 7: Zusammenfassung der Ergebnisse 281

    XXVII