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62. Jahrgang Dezember 2014 Einzelpreis EUR 4,00 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S Post und Philatelie in Österreich BRIEF - MARKE DIE Foto: Reinhard Böttger 12.14 Besinnliche Weihnacht! Ein frohes Fest: Schenken Sie Philatelie!

Die Briefmarke 12/2014

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Page 1: Die Briefmarke 12/2014

62. JahrgangDezember 2014

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Page 2: Die Briefmarke 12/2014

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Das Schwarze Kabinett (Kriminalroman) 1. Auflage, 396 Seiten, kartoniertISBN: 978-3-95402-104-8Preis: 19,80 € Erscheinungstermin: 05.12.2014

Der verschrobene Privatgelehrte Heller kommt durch den Kauf eines Adels-nachlasses in den Besitz von 200 Jahre alten Briefen. Eigentlich erhofft er sich daraus Aufschlüsse für seine postgeschichtlichen Forschungen, doch er entdeckt darin brisante Geheimnisse der königlich bayerischen Briefspionage. Neugierig geworden, geht er den Hinweisen in den Archiven nach und veröf-fentlicht seine Entdeckungen. Dadurch bringt er eine Gruppe Adeliger gegen sich auf, die auch vor Mord nicht zurückschrecken, wenn sie damit gefährliche Enthüllungen verhindern können.

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5 Altdeutschland30 Deutsches Reich65 Auslandspostämter, Kolonien76 Dt. Besetzungsausgaben 1914/1879 Dt. Abstimmungsgeb. (mit Saargeb.)89 Freie Stadt Danzig

101 Memelgebiet106 Böhmen und Mähren111 Generalgouvernement116 Sudetenland124 Dt. Besetzungsausgaben 1939/45

144 Feldpostmarken146 Deutsche Lokalausgaben157 Alliierte Besetzung159 Berlin und Brandenburg160 Sowjetische Zone171 DDR317 Berlin (West)360 Saarland371 Französische Zone377 Bizone381 Bundesrepublik Deutschland

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Page 3: Die Briefmarke 12/2014

3DIE BRIEFMARKE 12.14

EditoRial

Liebe Leserinnen und Leser,wenn Sie diese Zeitschrift in Händen halten, wird ihnen bewusst werden, dass es die letzte aus-gabe im Jahre 2014 ist. der September und der oktober sind mit zahlreichen philatelistischen Veranstaltungen wie im Fluge verlaufen. Wenn die Weihnachtsmarken von der Österreichischen Post präsentiert sind, wird es, abgesehen von einigen vereinsinternen treffen, wieder etwas ruhiger. in den nächsten Monaten haben wir also wieder mehr Zeit, uns unserem lieblingsthema zu widmen.

Zum Jahresende ist es angebracht, über das fast vergangene Jahr nachzudenken. Waren wir zufrieden? Haben wir mehr erwartet? oder ist es so abgelaufen, wie wir es gewünscht haben?

Wenn Sie im Wettbewerb ausgestellt haben, werden Sie sich vielleicht fragen, ob Sie mit der Bewertung der Jury zufrieden waren, oder eher nicht? Was wurde im Jurygespräch zur Verbes-serung angeraten? Möchte ich mein Exponat verbessern, und wenn ja, was kann ich dafür tun? Schließlich gilt es zu bedenken, dass jede Kritik eine Chance zur Verbesserung ist, und mit der einen oder anderen Änderung klappt es beim nächsten Mal vielleicht noch besser.

Wenn Sie bisher nicht im Wettbewerb ausstellen wollten, sollten Sie vielleicht in Erwägung ziehen, einmal ihre Schätze in einer Werbeschau auszustellen, so der Öffentlichkeit zu präsentieren und Betrachtern die Möglichkeit geben, sich an dem Sehenswerten zu erfreuen.

ich bin jedenfalls überzeugt, dass man mit seinen Marken und Belegen etwas unternehmen sollte. Man muss sich einmal Gedanken über ein thema machen und dann nach Material suchen, wie man die Gedanken einem Betrachter sichtbar machen kann. Wenn es gelingt, dann hat man Freude mit dem objekt und mit sich selbst. Gerade so sollte es auch sein.

Wir sind eigentlich in der glücklichen lage, dass nur uns Sammlern diese innere Zufriedenheit eigen ist, und wir daher von unseren nicht-philatelistischen Mitmenschen nicht nur manchmal belächelt, sondern auch beneidet werden.

Wir sehen uns vielleicht noch am 5. und 6. dezember bei der NUMiPHil im Kursalon, wo sowohl der Verband als auch ein Jugendtisch auf hoffentlich zahlreiche Besucher warten.

Wenn Sie sich selbst oder einem Sammlerkollegen eine philatelistische Weihnachtsfreude machen möchten, stöbern Sie in unserem angebot auf Seite 66 oder besuchen Sie unseren Webshop auf unserer Homepage.

ich wünsche ihnen eine geruhsame und philatelistisch-genussvolle vorweihnachtliche Zeit.

Mag. anton tettinek VÖPh-Präsident und Chefredakteur „die Briefmarke“

Der Verband Österreichischer Philatelistenvereine wünscht allen Lesern frohe Feiertage und einen guten Rutsch in ein gesundes und fröhliches Neues Jahr!

Vom 24.12.2014 bis 6.1.2015 ist

das Verbandsbüro und die Bibliothek

geschlossen.ab 7. Jänner

sind wir wieder gerne für Sie da!

Page 4: Die Briefmarke 12/2014

DIE BRIEFMARKE 12.144

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iN diESEM HEFt

PHilatEliE Philatelie persönlich: Nicht ganz alltägliches aus meinem Briefkasten ..........................................5thematische Philatelie: ... und Friede auf Erden.........................................................................6-9Vorphilatelie: Gibt es Vorphilatelie auch „nach“ der Philatelie? ...............................................10-12diE BRiEFMaRKE online.............................................................................................................12Vorphilatelie: Der Postoffizier und sein kleiner weißer Hund ........................................................13aktuell: der Zauberwürfel wird 40 ................................................................................................13Postgeschichte: Wappenpostkarten 1945 ...............................................................................14-17Philatelie und Zeitgeschichte: Freiwillig in dienste Frankreichs ..............................................18-19Philatelie und Zeitgeschichte: Sefer Pascha ...........................................................................20-22Philatelie und Zeitgeschichte: Ein Jahr vor dem attentat .............................................................48Moderne Philatelie: Markenheftchen oder Faltblatt? ....................................................................48Philatelie Spezial: Francozwang und Portopflicht....................................................................61-64Sammlerschutz: diebstahlmeldung ..............................................................................................65

ALBUM Sondermarke „100. Geburtstag arthur Zelger“ ................................................................................ iEditorial und impressum ................................................................................................................. iidas ausgabeprogramm 2015 ........................................................................................................ iiiProdukt-ausblick 2015............................................................................................................... iV-VSammeledition „Österreich und der Erste Weltkrieg“ .....................................................................VBald ist Weihnacht ...................................................................................................................Vi-ViiPhilatelietage ..............................................................................................................................Viiidas Fixpreis-abo ...........................................................................................................................iXaWZ ...............................................................................................................................................iXNachlese.........................................................................................................................................XZu Gast in der Markengalerie der Post...........................................................................................XPakete fürs Christkind ...................................................................................................................XiSonderpostamt „Stille Nacht, Heilige Nacht“ in oberndorf bei Salzburg .......................................XiSonderstempel ......................................................................................................................Xii-XiiiSonderflugpost „Weihnachten 2014“ ...........................................................................................Xiii

VERBaNd Neues aus dem Verband .........................................................................................................65-66termine: Philatelistische Veranstaltungen, Wettbewerbsausstellungen, auktionen ................68-70

Neues aus unseren Verbandsvereinen ...................................................................................70-73GESEllSCHaFt

SERViCE leserforum ..............................................................................................................................73-74literatur ........................................................................................................................................75Wortanzeigen ...............................................................................................................................76impressum ....................................................................................................................................79

Editorial........................................................................................................................................... 3

die STARKEN Seiten für MARKEN-Kids ................................................................................77-79STAMP!

WiPa aKtUEll tag der Briefmarke 1950 und 1951 ..............................................................................................67

Page 5: Die Briefmarke 12/2014

5DIE BRIEFMARKE 12.14

PHilatEliE PERSÖNliCH

In Sammlerkreisen war es in den Zeiten meiner Kindheit selbstverständlich, dass man sich Tauschpartner für seine bevorzugten Sammelgebiete suchte, sei es nun in Chile, China oder gar in Chabarowsk. So weit reichte mein Horizont jedoch als Volksschüler noch nicht. Modern war es zu meiner Zeit, die Marken der deutschen demokratischen Republik, kurz ddR, zu sammeln. da versprach man sich eine ansehnliche Wertstei-gerung, und besonders begehrt waren die sogenannten „Sperrwerte“.

als ich des lesens kundig war, stach mir eines tages die annonce eines Blumenhändlers im dresdner Hauptbahnhof ins auge. Er suchte dringend ei-nen tauschpartner in Österreich. damit wurde ich vom leser zum Schreiber, und die Partnerschaft mit arno Wilde wurde zu einem wahren Vergnügen für mich. Fleißig tauschten wir über Jahre Sammlerbriefe aus, und groß war die Freude, wenn der Briefträger wieder einen Brief aus dresden mit einem gan-zen Satz schöner Motivmarken brachte. Hier einer der letzten eingeschriebe-nen Briefe aus dem Jahre 1963, welchen ich noch selbst beantwortet habe (Abb. 1).

Wie so viele andere Jungsammler wandte ich mich jedoch mit einsetzender Pubertät anderen Schönheiten zu, und mein interesse an den Briefmarken flaute mehr und mehr ab. Zum Glück hatte ich jedoch meinen Vater inzwi-schen mit dem Sammlerbazillus infiziert, und er pflegte die Tauschpartner-schaft weiter bis zum ableben des Sammlerfreundes, bzw. bis zur Wiederver-einigung deutschlands und dem Ende des Sammelgebiets ddR, mit dessen Frau. Hin und wieder guckte ich meinem Vater dabei über die Schulter, wenn er gerade wieder Gereimtes für arno aufsetzte. Und so kamen wir zu einer schönen Sammlung, welche mir nach dem tod meines Vaters in die Hände fiel und mit ein Grund war, dass ich schon vor meiner Pensionierung wieder Gefallen am Hobby aus Kindertagen fand.

diese Beschäftigung aber sollte nun wesentlich intensiver und vielfältiger werden, und ich entdeckte zahlreiche Facetten des Hobbys, welche ich mir nicht im traum gedacht hät-te. Und trotzdem freue ich mich jedes Mal, wenn mir der Postbote einen Reko-Brief mit neuen Marken (Abb. 2), schönen Blocks (Abb. 3) und originell gestalteten Markenheftchen (Abb. 4) meines tauschpartners aus tsche-chien bringt, und ich freute mich über viele andere Sammlerbriefe aus deutschland, Norwegen, Schweden ... Stets war es für mich selbstverständlich, den Freund in der Ferne nicht allzu lange auf eine antwort war-ten zu lassen und ihm schönes und gutes Marken-Material aus Österreich zu schicken.

Kinder von heute suchen so wie wir damals Kontakt zu anderen mit ähnlichen interessen, ob das nun in sportlichen, kreativen oder in anderen Bereichen liegt. Und wenn sie von Erwachsenen, Erziehern oder Jugendbe-treuern rechtzeitig und geschickt auf die Möglichkeit einer Brieffreundschaft oder tauschpartnerschaft hin-gewiesen werden, dann bin ich überzeugt, dass das den „Kids“ von heute zumindest eine Weile ebenfalls Spaß machen kann. Vielleicht sollte man aber – in guter Erinnerung an treffende Worte von Erich Böck – den Zugang anfangs über Smartphone, SMS oder E-Mail herstellen.

Robert Dautz E-Mail: [email protected]

Nicht ganz Alltägliches aus meinem Briefkasten

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Page 6: Die Briefmarke 12/2014

DIE BRIEFMARKE 12.146

tHEMatiSCHE PHilatEliE

Dieser Bibelvers findet sich in alten Übersetzungen des Weih­nachts evangeliums (lukas 2), welches noch immer in vielen Familien vor dem Christbaum verlesen wird. dieses erzählt von der Herbergsuche, von Jesu’ Geburt im Stall, der Verkündigung an die Hirten und der anbetung durch die Hirten (Abb. 1-4).

Geschichte des Weihnachtsfestesdie Christen der ersten Jahrhunderte zeigten noch kein inte-resse, die Geburt Jesu’ zu feiern. die wichtigsten Feste waren jenes der Erlösung (ostern) und die taufe Christi (Epiphanie) (Abb. 5). die Pilgerin Egeria (Abb. 6) schildert, in Jerusalem sei um 380 die Geburt Christi im Mai gefeiert worden. andererseits wird berichtet, dass noch in der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts am abend des 5. Jänner eine Feier zum tauf- und Geburtsfest in der Geburtshöhle von Bethlehem stattgefunden habe (Abb. 7). die Wissenschaftler streiten noch immer darüber, ob die trennung willkürlich erfolgte, oder um ein heidnisches Fest zu verdrängen.

Gregor von Nazianz feierte das neue Fest bereits 380 in Kon-stantinopel und die Kirchenväter Chrysostomos, Hieronymus und augustinus mussten in ihren Predigten mehrmals auf die Bedeutung des Geburtsfestes hinweisen (Abb. 8-11). in Frank-reich wird es erstmals im 5. Jh. durch Gregor von tours er-wähnt (Abb. 12). da die Kalenderreform durch Papst Gregor Xiii. (Abb. 13) nicht von allen ländern sofort übernommen wurde, kam es dazu, dass der Großteil der ostkirchen Weihnachten

noch immer am 7. Jänner begeht. in armenien werden heute noch Geburt und taufe am selben tag bejubelt (Abb. 14).

Bei den oRtHodoXEN wird am 24. Dezember die Vesper und die Taufliturgie des Hl. Basilius gefeiert. Nach der griechischen auffassung der beiden Feste bezieht sich das Fest der Geburt Christi auf das Mysterium seiner jungfräulichen Geburt. dies ist auch aus der dazugehörigen ikonographie und liturgie erkennbar. Ganz wichtig sind die im Menaion (liturgischem Buch der orthodoxie) enthal-tenen Hymnen. Eine weitere zentrale Rolle spielt in der liturgie das Evangelienbuch, welches neben den vier Heilsberichten noch eine größere anzahl von religiösen texten enthält (Abb. 15-16).

die trennwand zwischen altar und Kirchenschiff wird ikonostase genannt und trägt in der 3. Reihe ikonen zum Festzyklus. dabei lässt sich feststellen, dass die Geburtsszene Jahrhunderte hindurch ähnliche inhalte aufweist: im Mittelpunkt die Geburtshöhle mit Gottesmutter und Kind, rundherum mit wechselnden Standpunkten Josef, Verkündigung an die Hirten und erstes Bad, meist auch noch die drei Magier. Diese Darstellungen finden sich nicht nur auf Ikonen, sondern auch auf Fresken. Die ostkirche nennt das abschließende Fest am 2. Februar, welches bereits im Jahr 542 unter Justinian gefeiert wurde, Hypapante (Begegnung) (Abb. 17-19).

Bei den KatHoliKEN sollen schon zu lebzeiten von Gregor dem Großen am Weihnachtstag drei Heilige Messen gefeiert worden sein. im Mittelalter erstreckten sich die Weihnachtsfeierlich-keiten über vier tage, das Konzil von Konstanz sprach sich vergebens für eine Einschränkung aus (Abb. 20-21).

die EVaNGEliSCHEN übernahmen später die katholische Mitternachtsmesse am 24. de-zember (Abb. 22). obwohl einzelne dokumente belegen, dass Weihnachts- oder Christbäume ab ca. 1520 in katholischen Kirchen und auf Marktplätzen aufgestellt wurden, scheint deren Einsatz in Wohnräumen ab Beginn des 18. Jh. eher in evangelischen Familien üblich gewesen zu sein. dies trug ihnen in Frankreich sogar den Spottnamen „Weihnachtsbaumchristen“ ein. anfangs hing der Baum an der decke, fand aber bald seinen Platz auf dem Wohnzimmertisch. 1841 stand in Ried im innkreis im Hause des Kaufmanns Josef anton Rapolter der erste Christbaum oberösterreichs (Abb. 23-24).

... und Friede auf Erden ...

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7DIE BRIEFMARKE 12.14

tHEMatiSCHE PHilatEliE

abb. 2: Herbergsuche und Jesu Geburt

abb. 1: Evangelist lukas

abb. 7: Geburtsgrotte abb. 6: aetheria / Egeria

abb. 5: taufe Jesu

abb. 3: Verkündigung abb. 4:

Hirtenanbetung

abb. 18a und b: Fresken abb. 17a und b: ikonen

abb. 16: Evangelienbuch 13. Jahrhundert

abb. 9: u.a. Hl. Joh. Chrysostomos

abb. 10: Hl. Hieronymus

abb. 11: Hl. augustinus

abb. 12: Hl. Gregor von tours

abb. 13: Kalenderreform durch Papst Gregor Xiii.

abb. 14: armenisches Kreuz

abb. 15: Hl. Basilius

abb. 8: Hl. Gregor von Nazianz

abb. 22: Mitternachtsmesse

abb. 19: Kaiser Justinian

abb. 24: Erster Christbaum oberösterreichs

abb. 20: Gregor der Große

abb. 23a und 23b: Kinder vor dem Christbaum

abb. 21: Konzil von Konstanz

Ausgaben zum Thema Weihnachtsfrieden:

Page 8: Die Briefmarke 12/2014

DIE BRIEFMARKE 12.148

tHEMatiSCHE PHilatEliE

Zeugnisse in der bildenden Kunst, Musik und Poesiedie Geburt Christi war schon bald auch außerhalb der Gotteshäuser ein beliebtes Motiv in der Malerei und Bildhauerei (Abb. 25).

Kein Wunder, dass sich auch die tonkunst bald um die Weihnachtsgeschichte bemühte. Es ent-standen Volkslieder oder Kunstlieder, die um die Welt gingen wie unser „Stille Nacht“. Eng ver-bunden mit dieser Entwicklung ist auch der Brauch, in der Weihnachtszeit singend von Haus zu Haus zu ziehen, um überall Glück und Segen zu wünschen. Jedoch auch berühmte Komponisten widmeten sich diesem thema (Abb. 26-28).

im Volke gingen Weihnachtslegenden von Mund zu Mund, aber auch große dichter schrieben Weihnachtserzählungen. die Volksfrömmigkeit schlug sich in Krippenspielen nieder, von welchen noch heute viele aufgeführt werden (Abb. 29-31).

abb. 26: Stille Nacht abb. 30: Gogol, Weihnachtsgeschichte

abb. 27: Weihnachtssingen

abb. 25: Gemälde

abb. 29: Englische Weihnachtslegende

abb. 28: Komponist J.S. Bach

WeihnachtsbrauchtumSomit wären wir bei einem Weihnachtsbrauch angelangt, der viel älter ist als der Christbaum. Seit mehr als 400 Jahren werden in den Kirchen und Wohnhäusern zur Weihnachtszeit Krippen aufgestellt. die ausführungen sind sehr verschieden und zeigen eine große Zahl von Figuren. in Katalonien ist es sogar üblich, abseits vom Stall eine Gestalt zu platzieren, die sich gerade mit he-runtergelassener Hose erleichtert. die genaue Bedeutung dieses „Caganers“ ist zwar unbekannt, aber sogar die katholische Kirche duldet diese Figur als Glücksbringer in ihren Krippen. in Süd-europa finden sich fallweise „lebende Krippen“ (Abb. 32-34).

So verschieden wie die Weihnachtsbäume in anderen ländern, sind auch die Speisen, die man darunter legt oder die beim Weihnachtsmahl verzehrt werden. die lebkuchen mögen noch Sterne oder Engel darstellen, aber die Brote und sonstigen Festspeisen, wie der englische Plumpudding, haben den Zusammenhang mit der Geburt Christi längst verloren (Abb. 35-38). Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass in Gebieten des Balkans das Weihnachtsmahl auf Stroh serviert wird – und man dort anschließend die Heilige Nacht auf einem Strohlager verbringt (Abb. 39). Vielfältig sind auch die nicht essbaren Weihnachtsutensilien. In westlichen Gefilden begegnen uns Stechpalme und Mistelzweig, in Zypern gesegnete olivenzweige, in deutschen landen der

Schwib- oder Weihnachtsbogen. im Norden wiederum hat sich der Julbock als heidnisches Relikt in die Weihnachtsfeierlichkeiten ge-schlichen (Abb. 42-43). Ein schöner Weihnachtsbrauch in

Skandinavien ist es, den hungern-den Vögeln eine Julgarbe mit Ge-treideähren als Futter hinzustellen.

abb. 31: Krippenspiel

abb. 33: Krippenfigur Caganer

abb. 32: Weihnachtskrippe (PM)

abb. 35: Schwedi - sches Weihnachtsessen

abb. 36: lebkuchen

abb. 38: Plumpudding

abb. 37: Weihnachtsbrot

abb. 39: Weihnachts-essen und Nachtlager auf Stroh

abb. 40: Mistelzweig

abb. 34: lebende Krippe

abb. 43: Julbock abb. 42: Weihnachtsbogen

abb. 41: Ölzweigsegnung

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9DIE BRIEFMARKE 12.14

tHEMatiSCHE PHilatEliE

abb.44: Weihnachtsgarbe

dazu kommen noch die Weihnachtswichtel, die den Weihnachtsmann begleiten, der den größten teil des Jahres in einem Berg in lappland verbringt (Abb. 44-45).

Die Feiern verlieren ihren Zusammenhang mit dem Ursprungder Gedanke an den Stall von Bethlehem fällt einem schwer, wenn man in den USa den Santa Claus, der unser Christkind verdrängt hat, mit lau-tem Ho-ho durch die Straßen und die Werbung trampeln sieht. Bezeich-nend, dass man schon vor dem Ersten Weltkrieg mit Weihnachtskarten dokumentierte, „jemand“ zu sein. Zu hinterfragen wären die in Massen gekauften Weihnachtsgeschenke, die keiner benötigt – und die vielleicht schon am 27. dezember wieder umgetauscht werden. Für uns ist auch schwer nachvollziehbar, dass die Untertanen von Königin Elizabeth stets am Weihnachtstag die Weihnachtsansprache der Queen im Fernsehen oder Radio verfolgen (Abb. 49-53).

Womit aber der Kreis geschlossen wäre. denn vielleicht wird die Königin auch aus dem lukasevangelium die heuer so notwendigen Worte zitie-ren: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“.

Max Fink(E-Mail: [email protected])

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Page 10: Die Briefmarke 12/2014

DIE BRIEFMARKE 12.1410

VoRPHilatEliE

So absurd der Titel und die Frage für uns auch klingen, wir sollten uns mit der Antwort nicht beeilen. Die Wörter Vorphilatelie und Philatelie an sich geben schon die zeitliche Zuordnung eines Briefes und des darauf abgeschlagenen Stempels wieder. Und doch gibt es Fälle, die uns etwas anderes beweisen.ich bin mehrmals von Sammlern angesprochen worden, die mich darauf aufmerksam machten, dass einzelne Stempel aus der Zeit der Österreichischen Post in den donau fürstentümern von Edwin Müller1) erst nach 1858 als Vorphilastempel geführt werden, diese aber schon 1855 auf der ersten österreichischen Markenausgabe anzutreffen sind. das geht auch aus der Beschreibung und abbildung solcher Belege im Buch zur Österreichischen Post in den donaufürstentümern hervor2). trotzdem hat Müller keinen Fehler gemacht, wenn er solche Stempel der Vorphilazeit zuordnete. Versuchen wir also, diese vermeintliche Ungereimtheit zu klären.Es handelt sich um die Stempel BaKEU, K.K.F.P. BottUSCHaN, GiURGEVo, K.K. ÖSt. F.P. PloJESCHti und tEKUtSCH, die Müller als Vorphilastempel im betreffenden Kapitel der öster-reichischen auslandspostämter aufzählt. dazu gibt er für diese orte auch das Eröffnungsjahr des Postamtes an, für Bottuschan 1836, für Giurgevo 1857 und für die restlichen drei 1858. andere heute zugängliche Quellen, wie auch Müller an anderer Stelle3), zeigen, dass die gleichen Stempel zwischen 1854-57 auf Marken der ersten österreichischen ausgabe anzutreffen sind. dass ein und derselbe Stempel sowohl auf Briefmarken abgeschlagen als auch schon in der Vorphilazeit benützt wurde, ist nichts außergewöhnliches – ungewohnt ist nur die Zeitordnung dieser Ereignisse. Normalerweise kommt erst die Vorphilatelie und danach die Markenzeit. daher auch dieser ver-meintliche Widerspruch, der manchen Sammler stutzen lässt. Um das zu klären, müssen wir das politische Zeitgeschehen und die daraus resultierenden postgeschichtlichen aspekte etwas näher betrachten.

Kriegerische Zeitenin der ersten Hälfte des 19. Jh. waren fünf österreichische Konsulatspostämter in den donaufürstentümern tätig, und zwar Bukarest und Jbraila in der Walachei sowie Jassy, Galatz und Bottuschan in der Moldau. Vor ausbruch des Krimkrieges waren beide Fürstentümer von Russland be-setzt. Österreich nützte die sich bietende politische Gele-genheit, um im Einvernehmen mit Russland im September/oktober 1854 – nach abzug der russischen truppen – nun mit eigenen truppen die Fürstentümer zu besetzen. die österreichische Besatzungsarmee umfasste annähernd 50.000 Mann. die Verbindung zwischen den einzelnen truppenteilen und auch der Kontakt der österreichischen Militärangehörigen mit der Heimat erfolgte mittels Feldpost. Um einen reibungslosen ablauf der Nachrichtenübermitt-lung zu gewährleisten, wurde neben den dort schon tätigen Konsulatspostämtern je ein Feldpostamt gestellt und da-rüber hinaus noch weitere 11 Feldpostexpeditionen einge-richtet, darunter auch die von Bakeu, Giurgevo, Plojeschti und tekutsch mit den oben erwähnten Stempeln. die arbeitsweise dieser Posteinrichtungen sowie die an-

fallenden Gebühren sind im dekret Z 1793 vom 12. März 1855 und Z 6017 vom 24. apr. 1855 festgehalten. daraus ist ersichtlich, dass sowohl die Privatkorrespondenz von Militärpersonen als auch die Privatkorrespondenz von und zu Zivilpersonen zugelassen war und diese sowohl fran-kiert als auch unfrankiert aufgegeben werden konnte. Bei der dortigen Feldpost wurden dafür die Briefmarken der ersten österreichischen ausgabe in Kreuzerwährung benützt und entsprechend abgestempelt. Wohlgemerkt ist hier festzuhalten, dass die fünf Konsulatspostämter auch in der Zeit der Militärokkupation entsprechend der Vorgaben für die levantepostämter weiterarbeiteten, das heißt, dass sie keine Briefmarken benützten.

Gibt es Vorphilatelie auch „nach“ der Philatelie?

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11DIE BRIEFMARKE 12.14

VoRPHilatEliE

Nach Beendigung des Krimkrieges und dem Friedensschluss von Paris 1856, erfolgte anfang 1857 der abzug der Besatzungstruppen aus den donaufürstentümern. damit endete auch die tätigkeit von deren Feldpost, was mit dekret Z 4141 vom 16 apr. 1857 bekanntgegeben wurde. Es blieben dort nur die Konsulatspostämter weiterhin tätig, welche schon vor der Militärokkupation bestanden hatten. Es ist erwiesen, dass die tätigkeit der österreichischen Feldpostämter an ort und Stelle nicht mit dem Stichtag 16. april 1857 endete. So ist z.B. die Benützung des Stempels K. K. FEldPoStaMt. 3s. ae. Cs. für Fokschan in der Moldau noch am 12. okt. 1857 belegt4).

Nach der FeldpostWirtschaftliche und politische interessen Österreichs in den donaufürstentümern drängten zur wei-teren Beibehaltung eines eigenen österreichischen Postnetzes und Bedienung des einheimischen Publikums durch entsprechende Postämter. So wandelte man einen teil der vormaligen Feldpost-expeditionen in k.k. Postexpeditionen um. diese Umwandlung erfolgte allerdings nicht schlagartig, sondern erst nach und nach. Solche Postexpeditionen, vom Sammler oft auch unter dem Begriff Konsulatspostämter geführt, wurden in der Walachei in Giurgevo (1857) und Plojeschti (Z 5262 vom 1. apr. 1858) und in der Moldau in Piatra, Roman, Bakeu, Berlad, tekutsch und Fokschan (Z 8967 vom 3. Juli 1858) er-richtet. diese Postexpeditionen arbeiteten genau wie alle anderen Postämter in der levante, das heißt ohne Briefmarken. Bei den österreichischen Postämtern in den donaufürstentümern wurden die Briefmarken erst im März 1864 eingeführt. Daher ist die Auflistung der entsprechenden Post-stempel unter den Vorphilastempeln für die Zeit nach 1858 wie von Edwin Müller vorgenommen korrekt, wenn auch die gleichen Stempel schon 1855 zur Entwertung von Marken gedient hatten.archivarisch besteht zwischen der aufhebung der k.k. Feldpostanstalten im april 1857 und Be-kanntgabe der Errichtung von k.k. Postexpeditionen im april und Juli 1858 so etwas wie eine Grauzone, doch wissen wir heute, dass der Übergang von Fall zu Fall unterschiedlich erfolgte und in einzelnen Fällen – wie bei Plojeschti, Giurgevo, Bakeu und tekutsch – zusammen mit anderem inventar auch die vorher benützten Stempel übernommen wurden. Ähnlich verlief es in Bottuschan, wo bei der Schließung des Feldpostamtes der dort gebrauchte Stempel dem schon seit langem bestehenden Konsulatspostamt überlassen wurde. als Stempel von k. k. Feldpostan-stalten wurden diese auf Briefmarken abgeschlagen, als Stempel von k. k. Postexpeditionen in der Levante wurden sie erst danach zu Vorphilastempeln. Zusammenfassend stellen wir hier die unterschiedliche Einordnung der Stempel für die oben erwähnten ortschaften vor, wo gemäß der Postverordnungen von 1857 und 1858 Postexpeditionen verblieben:

Beispiele dieser außergewöhnlichen Benützung sind die auf der Folgeseite abgebildeten Briefe aus Plojeschti.

Ort Stempel Militärokkupation Markenzeit 1854-57

Levante Vorphilazeit 1858-64

Levante Markenzeit 1864-69

Bakeu BaKEU

BerladBERlatBERdad

Bottuschan K.K.F.P. BottUSCHaN

Fokschan K.K.FEldPoStaMt 3s ae CsFoKSCHaN

Giurgevo GiURGEVo

Piatra PiatRa

Plojeschti K.K.ÖSt.F.P. PloJESCHti

Roman K.K.F. PoSt 11RoMaN

Tekutsch tEKUtSCH

die roten Felder markieren die jeweilige Ver-wendungszeit

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DIE BRIEFMARKE 12.1412

VoRPHilatEliE

1857 – Stempel K.K.ÖSt.F.P. PloJESCHti auf Brief mit Kreuzermarken, aufgegeben bei der k.k. Feldpostexpedition (Öphila).

1861 – Stempel K.K.ÖSt.F.P. PloJESCHti auf Vorphilabrief, aufgegeben bei der k.k. Postexpedition (Öphila).

1864 – Stempel K.K.Öst.F.P. PloJESCHti auf Brief mit Soldi-marken, aufgegeben bei der k.k. Postexpedition (dr. Ferchenbauer).

Bibliographie:1) Müller E. – Handbook of the Pre-Stamp Postmark of austria / New York 1960, reprint Wien 1980 2) Blistyar N. – die Österreichische Post in den donaufürstentümern und der dobrudscha / Resita 20113) Müller E. – Handbuch der Entwertungen von Österreich und lombardei-Venetien auf den Freimarken-ausgaben 1850,

1858-59, 1860-61, 1863 und 1863-64 u. Mitarbeit von Marc Fitch / Wien 19614) Sassower G. – danubian Principalities: New facts about the austrian military datestamp used at Fokschan / the london

Philatelist, Jan-Feb 1981

Es gibt in Österreich und den anderen europäischen ländern eine Vielzahl von Vorphilastempeln, die auch nach der Einfüh-rung der Briefmarken weiterverwendet wurden. doch nur die-se fünf Stempel, welche von der Militärpost zur Konsulatspost wechselten, können tatsächlich den Vorphilastempeln zuge-ordnet werden – auch wenn sie vorher schon auf Briefmarken abgeschlagen wurden. auch hier geht es um eine Nachver-

wendung, wenn auch in einem anderen Sinne als wir sie gewöhnlich antreffen. Ein österreichi-sches Kuriosum, jedenfalls reizvoll für Sammler und Postgeschichtler. Wie sagt man so schön: Österreich ist anders!

Dipl.-Ing. Norbert Blistyar

Post und Philatelie in ÖsterreichBRIEFMARKED

IE

online

In diesem Monat: Streifzüge durch die Bozner Stadtgeschichte

www.voeph.at / Die Briefmarke / Briefmarke-online

Eine Serviceleistung des Verbandes: „Die Briefmarke“ ist als gedruck-tes Medium platzmäßig eingeschränkt. Die VÖPh-Homepage soll eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung bieten: Lesen Sie einfach im Internet weiter – Sie werden überrascht sein, wie vielfältig die Themen sind, die laufend erscheinen!

Nicht nur verträumte Romantiker sprechen davon, dass Südtirol neben der Wachau und dem Salzkammergut der schönste teil Österreichs sei. Bis vor 95 Jahren konnte man diesen Satz vorbehaltlos unterschreiben, doch das Friedensdiktat von 1919 ließ die Einheit tirols Geschichte wer-den. dennoch gibt es hoffnungsfrohe idealisten, die diese Feststellung auch in der Gegenwart treffen. ob das die Freunde der Postgeschichte auch so sehen? andreas Raffeiner, selbst Südtiroler, hat sich mit der in-teressanten Bozner Postgeschichte auseinandergesetzt.aufgelockert mit vielen abbildungen kann der text auch gut und gerne als zeithistorisches dokument angesehen werden, das in manchen teilen die leid- und wechselvolle Geschichte Südtirols nach dem Ersten Welt-krieg schildert.

italien, 22.-27.6.1980: aerogramm „Giro aereo d’italia“ von turin nach Bozen (MiNr. 709,1693).

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13DIE BRIEFMARKE 12.14

VoRPHilatEliE

Der Postoffizier und sein kleiner weißer HundPostgeschichtlern kommt Briefpapier mit dem Eindruck P.P. (PoRt PaYE = Gebühr bezahlt) für gebührenfreie dienstpost und mit dem eingedruckten oberpostamt gelegentlich als Begleitpapier von Briefpaketen unter; es war üblicher Weise an korrespondierende Postämter adressiert und lief gebührenfrei mit der Briefpost – wär ja noch schöner!

daher macht im vorliegenden Fall bereits die amtsfremde anrede stutzig, ermuntert zum lesen und ergibt Folgendes:Lieber JeanSie werden sich zu erinnern wissen, dass ich am Kurtag bei Ihnen weilte und meinen kleinen weißen Hund verlor. Ich ersuche Sie daher freundschaftlichst, gegen gute Bezahlung, diesen Hund zu suchen, und wenn Sie ihn finden, nur im Posthaus dem täglich hereinfahrenden Postillion, welcher um 7 Uhr wegfährt, mitzugeben, welcher darüber schon unterrichtet ist.Meine Adresse: an Herrn von Partesek k.k. Postoffizier am Postamte Wien

Wien, den 10.7.1818

da staunt der Postgeschichtler, weil er oft schon gelesen hat, dass das Mitnehmen von Hunden in Postwagen verboten war, und weil ihm die Gebührenfreiheit nicht gerechtfertigt erscheint, da es sich ja offensicht-lich nicht um einen amtlichen Hund handelte.

Noch mehr staunt der Postgeschichtler aber, nachdem er sich der anschrift auf dem Brief zuwen-det (siehe abbildung). offenbar war das Schreiben, das die Hundesuchaktion einleiten sollte, gar mit einer eigenen Estafette von Wien nach Baden losgeschickt worden, und zwar an den Herrn

Johann NN.Kellner im Hirschen Wirtshaus Badenim Extrazimmer Hubert Jungwirth

A-6156 Gries 75, E-Mail: [email protected]

aKtUEllDer Zauberwürfel wird 40Seit 40 Jahren sorgen viele bunte Quadrate für Emotionen jeglicher art. Freude und Wut gehen Hand in Hand. dazwischen gibt es nichts. der ungarische Zauberwürfel zieht fast alle in seinen Bann, so auch Philatelisten und Mathematiker! So gibt es mehr als 43 trilliarden (!) Kombinations-möglichkeiten. diese Zahl muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

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anlässlich der 1. Zauberwürfel-Weltmeisterschaft hat die ungarische Postgesellschaft eine Sonderbriefmarke herausgeben (Ersttag: 4.6.1982, MiNr. 3565a).

als Gründungsvater gilt der designer, Bildhauer, Architekt und Spieleerfin-der Ernő Rubik aus Budapest. Auch wenn es unendlich viele Strategien zur Lösungsfindung gibt, gibt es Stimmen, die behaupten, dass der,

der mehr als 20 Züge benötigt, nicht optimal gedreht hat. auch wenn der Verfasser dieser kleinen abhandlung zugibt, ein geduldiger Mensch zu sein, zieht er das Briefmarkensam-meln dem Zauberwürfel vor. trotzdem möchte er dem Würfel alles Gute zu seinem runden Geburtstag wünschen.

Andreas Raffeiner

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DIE BRIEFMARKE 12.1414

PoSt- GESCHiCHtE

Wappenpostkarten 1945Das Schicksal der ersten Postkarten der 2. RepublikUnklare Laufzeitdiese Postkarten blieben auch nach der Währungsreform 1945 gültig, während die Wappenmar-ken ihre Frankaturkraft verloren. auch nach der 2. Währungsreform blieben sie gültig – oder auch nicht. die Postämter waren verschiedener Meinung. Hatte die Post sie vergessen?

Großer Bedarf an PostkartenNach dem Krieg gab es einen außerordentlich großen Bedarf an Postkarten, denn sie wurden bevorzugt verwendet. das hatte drei Gründe: Sie waren deutlich billiger als ein Brief – um 3 Pfennig bei der ortspost und gar um 6 Pfennig bei

der Fernpost (eine Semmel kostete damals 5 Pfennig). Ein Briefgeheimnis bestand de facto nicht – wo es eine Zensur gibt, ist jedes Briefgeheimnis so-

wieso eine Farce. Warum also eine verschlossene Botschaft in einem teureren Brief versenden? die Zustellung von Postkarten erfolgte in der Regel schneller als beim Brief. da bei den Zensur-

stellen Briefe zeitaufwändig geöffnet und gelesen werden mussten, wurden Postkarten – wenn überhaupt – nur überflogen.

Um den enormen Bedarf an Karten zu decken, wurden nach dem Krieg die Hitlerpostkarten mit gültigen Wertzeichen überklebt und so aufgebraucht. doch auch dieser Vorrat war bald erschöpft. Bereits am 19.9.1945 erschienen die ersten Postkarten der 2. Republik mit der Zeichnung der gülti-gen Wappenausgabe. Es handelte sich um einfache sowie doppelpostkarten (Frage- und antwort-teil) der Werte 5 und 6 Pfennig. Sie wurden jedoch, wie auch die Urmarken, nur in der russischen Zone ausgegeben (Abb. 1 bis 4).

abb. 1: 5 Pfg-Postkarte, ausgabebeginn 19.9.1945

abb. 2: 5 + 5 Pfg-doppelpostkarte

abb. 3: 6 Pfg-Postkarte, ausgabeginn ebenfalls 19.9.1945

abb. 4: 6 + 6 Pfg-doppelpostkarte

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15DIE BRIEFMARKE 12.14

PoSt- GESCHiCHtE

abb. 9: diese Karte wurde in Graz nicht anerkannt und mit einem Stempel UNGÜLTIG versehen. 12 Gr Nachporto wurden verklebt,

später auf 10 Gr reduziert und als der irrtum erkannt wurde, strich man das Nachporto wieder. ot-Stempel Graz 2 vom 20.5.46, britische

Zensur und Kontrollzensur in roter Farbe.

abb. 6: anerkannte Postkarte, gelaufen am tag nach der 1. Währungsreform. ot-Stempel Stockerau vom 21.12.45.

abb. 7: anerkannte doppelpostkarte (antwortteil). ot-Stempel Wien 50 vom 16.5.46, sowjetische Zensur.

abb. 5: diese 6 Pfg-Postkarte wurde beim Hauptpostamt Wien nicht anerkannt! Sie wurde am zweiten tag nach der 1. Währungs-

reform genauso als ungültig angesehen wie die entsprechenden Briefmarken und mit einer 10 Gr-Nachportomarke versehen

(= doppelter Fehlbetrag für ortsporto). ot-Stempel 22.12 45 vom Hauptpostamt Wien 1. da man beim Hauptpostamt offenbar noch

keine Weisung hatte, dass diese Karte gültig war, ist anzunehmen, dass eine entsprechende Weisung erst später erfolgt ist.

abb. 8: die Karte wurde in Kirchberg am Walde (NÖ) als nicht gültig fälschlich mit Nachporto belegt: doppelter Fehlbetrag = 12 Gr. ot-Stempel Wien-Brunn vom 17.6.46. Portomarke entwertet in Kirchberg am Walde, ot-Stempel vom 20.6.46, sowjetische Zensur.

die laufzeit dieser Postkarten war unklar. Nach der 1. Wäh-rungsreform wurden alle Postwertzeichen ungültig (20.12.1945). die Postkarten blieben hingegen gültig! ob die entsprechende Weisung der Post bereits am 20.12. erfolgte, ist fraglich (Abb. 5).

Nach der 2. Währungsreform wurden wieder alle Postwertzei-chen für ungültig erklärt (9.12.1947). Spätestens an diesem tag hätten auch die Wappenpostkarten ihre Frankaturkraft verlieren müssen. Offiziell verloren sie aber erst am 11.6.1958 ihre Gül-tigkeit (B.M.Zl. 16.196 vom 11.6.1958). Hatte man diese Kar-ten einfach vergessen? diese Unklarheiten führten zu einem durcheinander bei der abfertigung durch die Post:das eine Mal wurden sie anerkannt, dann wieder nicht und mit Nachporto belegt. die abbildungen zeigen anerkannte Karten (Abb. 6, 7), nicht anerkannte (Abb. 8) und nachträglich anerkann-te Karten (Abb. 9 bis 11).

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DIE BRIEFMARKE 12.1416

PoSt- GESCHiCHtE

abb. 11: diese Karte wurde nachträglich anerkannt und die Nachgebühr annuliert. ot-Stempel Wien 89 vom 29.4.46.

am 1.1.1947 wurde das Kartenporto auf 8 Groschen erhöht (Abb. 12). die ortspostkarte wurde aufgelassen, das 8-Groschen-Porto galt für alle inlandspostkarten. die Karten wurden mit Zukle-bung einer 3-Groschen-Marke dem neuen Portosatz angeglichen. diese 3 Groschen-Marke war der niedrigste Wert der landschaftsausgabe. Bei der „alten“ 6-Groschen-Postkarte kam es daher zwangsläufig zu einer Überfrankatur von einem Groschen (Abb. 13).

abb. 12: Postkarte, Portosatz vom 1.1.1947 = 8 Gr, Fehlbetrag daher 2 Gr. Es wäre der doppelte Fehlbetrag (4 Gr) einzuheben gewesen. die Mindestgebühr betrug jedoch 8 Gr, daher musste eine 8 Gr-Portomarke verklebt werden. ot-Stempel Wien 75 vom 6.1.47.

abb. 13: 5 Pfg-Frage-Postkarte (antwortteil). 3 Gr-Freimarke zur Portoergänzung zugeklebt, zwangsläufige Überfrankatur von 1 Gr. ot-Stempel Untertullnerbach vom 28.2.47.

auch nach der nächsten Portoerhöhung am 1.9.1947 (Postkar-tenporto nunmehr 20 Groschen!) wurden die Wappenpostkar-ten weiterverwendet. der neue Wert wurde durch Zuklebung von Freimarken auf 20 Groschen erhöht (Abb. 14).

abb. 14: 6 Pfg-Postkarte (Spätverwendung). diese Postkarte wurde mit einem t-Stempel (Nachporto) versehen, der allerdings später wieder gestrichen wurde. Es handelt sich also um einen nachträglich anerkannten Beleg. Seltene Verwendung nach der Portoerhöhung vom 1.9.1947, Kartenporto 20 Gr (entsprechende Zusatzfrankatur). ot-Stempel Eggenburg vom 26.9.47.

abb. 10: 6 Pfg-Postkarte, in Graz nicht anerkannt. die eingedruckte Marke wurde mit Rotstift gekennzeichnet und mit einem t überschrieben. in Wien wurde sie nachträglich anerkannt, abgestempelt und kein Nachporto eingehoben. ot-Stempel Graz 2 vom 17.8.46 und ot-Stempel Wien 62 vom 19.8.46.

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17DIE BRIEFMARKE 12.14

PoSt- GESCHiCHtE

Wieder einmal erweist es sich, dass turbulente Zeiten – die auch in der Postorganisation ihren Niederschlag finden – für uns Sammler am interessantesten sind.

Dr. Hellwig Heinzel

Gültigkeit in den drei Westzonenim November 1945 wurde die Wappenpostkarte auch in den westlichen Besatzungszonen zugelassen. Mischfrankaturen mit der Posthornausgabe waren bis zum Ende ihrer laufzeit (31.5.1946) möglich, solche Belege sind jedoch sehr selten (Abb. 15).

abb. 15: ab November 1945 konnte man Wappenpostkarten auch in den westlichen Besatzungszonen verwenden, hier eine

Mischfrankatur mit der Posthornausgabe. die 1 Gr-Posthorn-Marke war bereits ungültig (ab 31.5.1946), blieb jedoch unbeanstandet.

ot-Stempel Burgkirchen vom 10.9.46, US-Zensur. der t-Stempel wurde nachträglich durchgestrichen und die Karte anerkannt.

abb. 16: auslandspostkarte, Portosatz vom 2.1.1946 = 30 Gr. ot-Stempel Wien 62 vom 20.12.46, alliierte Zensur.

abb. 17: auslandspostkarte, Portosatz vom 1.1.1947 = 35 Gr. ot-Stempel Wien 27 vom 4.1.47, alliierte Zensur (Nummern-stempel des Zensors).

Auslandspostdie Wappenpostkarten konnten auch im Verkehr mit dem ausland verwendet werden (Abb. 16, 17). Solche Belege sind jedoch ebenfalls äußerst selten.

Ungarn GUS Bulgarien

Albanien Rußland CSSR

Polen Rumänien Sowjetunion

Slowakei Tschechien

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DIE BRIEFMARKE 12.1418

PHilatEliE UNd ZEitGESCHiCHtE

Das 1. Österreichische Freiwilligen-Bataillon

Freiwillig im Dienste FrankreichsVerzweiflung und Ohnmacht gegenüber einem ungeliebten System, enttäuschte Hoffnung und Abscheu, erlebte Gräueltaten nicht länger verkraften können – das alles müssen die Gründe gewesen sein, warum Österreicher sich entschlossen, gemeinsam mit dem „Feind“ ihre eigenen Landsleute zu bekämpfen. Auch das war ein Aspekt des Widerstandes ...Von einer Verschlechterung der lebensumstände konnte man in den Jahren 1944/45 kaum mehr sprechen – die Zustände waren für alle teile der Bevölkerung katastrophal geworden. Nicht nur für die Soldaten, die an der Front in einem aussichtslosen Kampf standen. auch für die Zivilbe-völkerung, die auf der Flucht war, in Ruinen hauste, kaum mehr zu Essen hatte und täglich durch Bomben mit dem tod bedroht war.

tausende Soldaten gerieten in Feindeshand, viele Österreicher wurden in Nordafrika von den Bri-ten überrollt und in Zeltlagern am Bittersee in Ägypten gefangengehalten. Von den amerikanern wurden viele über Casablanca in Marokko nach amerika verschifft. in algier arbeitete eine provisori-sche französischen Regierung und so wurde ein teil der Gefangenen, man spricht von rund 25.000 deutschsprachigen, den Franzosen überlassen und in algerischen lagern festgehalten. Wenn sie arbeitsfähig waren, wurden sie teilweise im Süden des landes eingesetzt, wo ein Großteil der Malaria zum Opfer fiel.

der Bataillonsstab und Offiziere des 1. Österreichischen Freiwilligen-Bataillons vor den Unterkünften im Camp Henri Madeline in Riom (vermutlich im Juli 1945).

Französische Feldpostkarte eines angehörigen des 1. Österreichi-schen Freiwilligen-Bataillons in der französischen armee in Riom in die britische Zone Österreichs, daher mit britischer Zensur in Graz.inhaltsauszug: „Habe vorige Woche an A. in Fürnitz geschrieben, da ich denke, dass Du vielleicht in Kärnten bist. Bin bereits ein Jahr ohne Nachricht und weiß nicht, ob meine etwa 20 Nachrichten Dich erreicht haben. Wenn ich nur endlich Verbindung hätte, diese Un-gewissheit ist schrecklich. Es geht mir sehr gut und ich wünschte, Du könntest es auch sagen. Bin hier in einer Gebirgsregion und die Stadt liegt in der Nähe von Clermont-Ferrand. Hitze ist sehr groß. Bist Du wohl am Leben und gesund? Wie geht es ...? Steht unser Heim noch? Wie sieht wohl unser armes Graz aus? Begierig, end-lich ein Lebenszeichen zu erhalten.“Briefinhalt vom nächsten Tag: „Vielleicht schreibst Du an die Missi-on militaire francaise in Wien (lag in der sowjetischen Besatzungs-

zone) oder wenn es nicht klappt, wenn möglich an die Association pour la liberation de l‘Autriche 9, Rue Pillet-Will Paris 9e. Vielleicht geht es auch über das Rote Kreuz. In der Hoffnung, endlich Nachricht zu bekommen und von Sorge befreit zu werden. Von hier habe ich zwei Karten geschrieben nach Kärnten und Graz.“

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19DIE BRIEFMARKE 12.14

PHilatEliE UNd ZEitGESCHiCHtE

Militärparade in innsbruck am 10. oktober 1945 unter Beisein des französischen oberkomman-dierenden General Béthouart.

Französische Feldpostkarte eines angehörigen des 1. Österreichischen Freiwilligen-Bataillons in der franzö-sischen armee in Riom vom 21. Juni 1945, über die britische doppelzensur (zuerst durchlaufzensur, dann Vorlage an den Zensor) nach Fürnitz.

Heute entnehmen wir der Kriegsgefangenenpost, dass die Unterbringung in französischer Gefan-genschaft extrem schlecht war. Furchtbare Unterkünfte und tagesrationen, deren Kalorienmenge oft zum tod durch Verhungern führte. Neben dem lagerkommandanten waren die Männer vor allem so genannten „Capos“ ausgeliefert. das waren Gefangene, die von der lagerleitung zu einer art ordnungspolizei bestellt worden waren und in den ihnen zugewiesenen Baracken meist ein Terrorregime führten. Streit bis zum Hass entflammte zwischen den deutschsprachigen Gefange-nen; die einen glaubten weiterhin an Großdeutschland, die anderen sehnten eine Niederlage und das Ende der Naziherrschaft herbei.

Einige Österreicher fanden sich bereit für einen Waffeneinsatz gegen das NS-Regime. die erste Gruppe wurde gegen Ende 1944 zusammengestellt. in neuen Uniformen ging es per Schiff nach Südfrankreich, wo man die Freiwilligen bejubelte. dass es sich um ehemalige Feinde handelte, war der Bevölkerung zum damaligen Zeitpunkt nicht bewusst. Vorsorglich wurden die Österreicher jedenfalls davor gewarnt, deutsch zu sprechen – das hätte sie sozusagen sofort „enttarnt“.

dieses „1. Österreichische Freiwilligen-Bataillon“ sollte jedoch nie zum Kampfeinsatz kommen. die politischen Verhältnisse zwischen den alliierten waren zu angespannt. Ein Glück für die Betroffe-nen, so mussten sie ihre Waffen doch nicht gegen ihre landsleute richten. Stattdessen wurden sie in den Nachkriegstagen in der französischen Zone in tirol und Vorarlberg als Hilfspersonal für die Besatzungsmacht eingesetzt. Viele von ihnen nahmen später ihren dienst bei der Exekutive oder als Zollbeamte auf.

F. H. Steinzel

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DIE BRIEFMARKE 12.1420

PHilatEliE UNd ZEitGESCHiCHtE

Vor etwa zwei Jahren konnte ich einen rekommandierten Brief vom 18.2.1876 von Stainach (Obersteiermark) nach Ägypten erwerben (Abb. 1). Der an „A son Excellence Sefer Pascha“ adressierte Brief wurde in Kairo offenbar ohne jede genauere Adressangabe problemlos zugestellt. angekommen ist der Brief bereits am 29.2.1876! (Abb. 2). Nachdem dieser Beleg in meinem Besitz war, schaute ich im internet unter dem Namen „Sefer Pascha“ nach und siehe da: Es gab hunderte von Hinweisen über diesen Mann!

Von Polen nach KonstantinopelGraf Ladislaus Koszielski wurde 1817 in Posen (heute „Poznań“ in Polen) geboren und begann seine militärische laufbahn im preußischen dienste, wo er es schon 1848 zum Rittmeister brachte. in Folge eines duells mit dem später durch den Krieg in Frankreich berühmt gewordenen General v. Kleist-Retzow quittierte er den preußischen dienst und machte einen Feldzug in algier mit, wo er bald in den Rang eines obersten aufstieg.

Sodann wendete er sich mit guten Empfehlungen nach Konstantinopel, um dem Sultan seine dienste anzubieten – jedoch unter der Bedingung, seine Religion offen beibehalten zu dürfen. Sul-tan abdul Meschid wagte den Versuch: Graf ladislaus Koszielski wurde unter dem Namen Sefer Pascha der erste Christ im höheren türkischen Staatsdienst!

Schon 1849 wurde er mit der Mission betraut, die ungarischen Führer an der türkischen Grenze zu empfangen und nach Konstantinopel zu geleiten. Bald darauf zog der Sultan den Christen als wichtigsten Ratgeber ganz an seine Seite; er behielt ihn vierzehn Jahre bis zu seinem tode in seinen diensten und beschenkte ihn mit kolossalen Reichtümern.

Das aufregende und turbulente Leben von Graf Ladislaus Koszielski alias

Sefer Pascha

abb. 1

abb. 2

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21DIE BRIEFMARKE 12.14

PHilatEliE UNd ZEitGESCHiCHtE

Held im Krimkriegim Krimkrieg 1853-1856 war Sefer Pascha an vorderster Front tätig, wo er erst eine Brigade, dann eine Kavallerie-division erfolgreich befehligte. in diesem Krieg zwischen Russland (Zar Nikolaus i.) und der türkei erhoffte Russland, das mit schlechten Waffen ausgerüstete riesige osmanische Reich, das sich bis Ägypten erstreckte, entscheidend zu schwächen, um selbst in das entste-hende Machtvakuum eindringen zu können. doch da hatten die Engländer (Queen Victoria), die Franzosen (Napoleon iii.) und das Königreich Sardinien (Vittorio Emmanuele ii.) etwas dagegen! die Habsburger Monarchie, von der Russland wegen seiner Hilfe bei der Niederschlagung des aufstandes von 1848 militärische Hilfe als Gegenleistung erhofft hatte, verhielt sich mehr als frag-würdig. Sie sandte zwar 300.000 Soldaten an die ostgrenze des Reichs, griff aber nicht ins Kampf-geschehen ein. So wurden sowohl die Russen als auch die Engländer, Franzosen, italiener und die türken mehr als verärgert. Sefer Pascha kämpfte mit heldenhaftem Einsatz auf Seite der türken (alliierten) und wurde mehrfach verwundet. in diesem Krieg half u.a. die berühmte Engländerin Florence Nightingale, das los der verwundeten Soldaten zu mildern! Nach der Niederlage Russ-lands war Sefer Pascha einer der gefeierten Helden. So wurde er 1858 schließlich Befehlshaber von tscherkessien. Karl Marx (1818-1883), einer der Gründungsväter der sozialistischen arbeiter-Bewegung, beschreibt in seinem Werk über den Krimkrieg „a Curious Piece of History“ 1858 Sefer Pascha als wichtigen aktivisten und Zeugen des Krieges.

Freund und Berater der Mächtigenobgleich Sefer Paschas Vertrauensstellung mit dem Regie-rungsantritt des Nachfolgers von abdul Meschid, Sultan abdul aziz, nicht weiter bestand, wurde er doch in vielen wichtigen angelegenheiten als divisions-General zu Rate gezogen. in der Folge vermittelte Sefer Pascha wiederholt bei Konflikten zwi-schen dem türkischen Sultan und dem ägyptischen Khediven ismail Pascha (Abb. 3). Fortan diente er auch dem ägyptischen Khediven als Freund und Berater und wurde von diesem eben-falls mit Reichtümern überhäuft! Sefer Pascha war auch vermit-telnd beim Bau des Suezkanals tätig, an dessen Planung der altösterreichische Baumeister alois Negrelli maßgeblich betei-ligt war. Er nahm daher auch an der Eröffnung des Suezkanals im Jahre 1869 persönlich teil, nachdem dieser vom Franzosen Ferdinand de lesseps (Abb. 3) fertiggestellt worden war.

Als Europäer im Nahen Ostenin seinen Gewohnheiten ist Sefer Pascha vollkommen Europäer geblieben, die großmütige Gastfreundschaft des orients hat er sich allerdings angeeignet. 1870 erwarb er das Schloss Bert-holdstein in der oststeiermark nahe Fehring (Abb. 4). der von mir erstandene Brief stammt wohl aus dem Umfeld der Familie trautmannsdorff, in deren Besitz das Schloss Bertholdstein einst gewesen war, oder von der Familie trautenfels. Sefer Pascha ließ es vollständig restaurieren, sodass es bald eher einem Fürs-tensitz als einer alten Ritterburg glich. Er verbrachte von nun an die Sommermonate auf dem Schloss, teils um der Hitze Kairos zu entfliehen, teils um sich von den alten Wunden zu erholen, die er im Krimkrieg davongetragen hatte. Er war ein überaus groß-zügiger Gastgeber und Schlossherr, der guten Wein und beste Zigarren anbot. Bald widmete er sich der Zucht von araber-Vollblutpferden und war auch dabei sehr erfolgreich. der englischen Königin Victoria schenkte er einen reinrassigen araberhengst und bekam von ihr dafür den titel „Master of the Horse“ sowie zwei „pug dogs“ (Hunde der Rasse Mops) als Gegengeschenk. auch der Kaiserin Sisi von Österreich schenkte Sefer Pascha einen wertvollen araberhengst! in seinem Werk „Mein leben und mein Wandern“ beschreibt der berühmte preußische Ägyptologe Heinrich Brugsch, Sefer Pascha 1873 in Wien bei der Weltausstellung getroffen zu haben. dieser war dort so etwas wie ein Maître-de-plaisier und betreute wegen seiner Sprachkenntnisse die ägyptische ausstellung.

Quellen: Wikipedia / a. Janisch: topographi-

sches lexikon von Steier-mark 3 Bde. (1878-1885)

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doch Sefer Pascha unterhielt u.a. auch einen Briefkontakt mit dem „berühmt-berüchtigten“ Schriftsteller leopold von Sacher-Masoch (1836-1895), der viele Jahre in Graz und in Bruck an der Mur lebte. dessen in Graz geborene Frau Wanda hat in ihrem Werk „Meine lebens-beichte“ einen ausführlichen Bericht hinterlassen, in dem sie zwei längere Besuche bei Sefer Pascha in Bertholdstein beschreibt und u.a. erwähnt, dass der Pascha ein auge auf sie ge-worfen hätte ...

Ein Promi von damalsSefer Pascha war immerhin so bedeutend, dass sein lebenslauf auf der titelseite der Zeitung „deutsche Wacht“ (früher Cillier Zeitung) vom 13. Juni 1886 in einem dreispaltigen Beitrag erschien (Abb. 5). Bei seinem tod im Jahre 1895 würdigte ihn sogar die New York times mit einem ausführlichen artikel (Abb.6)!

Es muss hier auch angemerkt werden, dass Sefer Pascha fälschlicherweise mit Graf dracula in Verbindung gebracht wurde. dazu hat sicher die tatsache beigetragen, dass das Schloss Hainfeld ganz in der Nähe von Bertholdstein zu finden ist. Von dort aus hatte die Gattin des berühmten orientalisten Hammer Purgstall in ihre irische Heimat über sonderbare Bräu-che der Einheimischen mit „Untoten“ berichtet. Sowohl „Carmilla“ vom iren Sheridan le Fanu (1872) als auch „Dracula“ von Bram Stoker (1897) sind daher in den Erstauflagen in einem Schloss in der Oststeiermark angesiedelt! Erst in späteren Auflagen wurde das Wirken des Grafen dracula nach transsylvanien verlegt!

Sefer Pascha hat für die Kirche von Fehring den Hauptaltar und die Kanzel (Abb. 7 und 8) gestiftet und er hat das Schloss Bertholdstein so prachtvoll restauriert und ausgestattet, dass hier der weltberühmte Film nach Franz Kafkas Roman „das Schloss“ gedreht werden konnte!

Nicht wenig deutet darauf hin, dass Karl May die Biographie von Sefer Pascha (alias Graf Koszielski) gekannt hat und dass er daraus geistige anleihen für seinen „Kara Ben Nemsi“ („durch die Wüste“ ff. ab 1892 ...) genommen hat. Ganz sicher aber hat Sefer Pascha in seinem leben im orient, besonders in der türkei und in Ägypten, viel mehr abenteuerliches tatsächlich erlebt, als Karl May in seiner Phantasie erlebt zu haben vorgab.

Prof. Mag. Otto Ziedrich =

abb. 5 abb. 6

abb. 7 und 8

Otto Ziedrich hat die Veröffentlichung dieses Beitrages nicht mehr erlebt, er ist am 28. Oktober von uns gegangen. 25 Jahre lang war er Obmann der Gesellschaft für Postgeschichte Graz – in der Philatelie und in vielen Herzen hinterlässt er eine große Lücke.

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1892, 900er Gold,6,45g, Ø 21mm

Gulden aus ÖsterreichDer goldene Gulden (aufgeprägter Nennwert 4 Florin, bzw. 10 Francs, und 8 Florin, bzw. 20 Francs) entwickelte sich im Zuge der Lateinischen Union, der die Donaumonarchie 1867 beitreten wollte.

20 KronenBest.Nr.: BS50716-008

100 KronenBest.Nr.: BSS50716-009

10 KronenBest.Nr.: BS50716-002

i 20 Kronen, Jahreszahl 1915, 900er Gold, 6,775g, Ø 21mm i 100 Kronen, Jahreszahl 1915, 900er

Gold, 33,875g, Ø 37mm i 10 Kronen, Jahreszahl 1912, 900er Gold, 3,388g, Ø 19mm

Österreichs GoldkronenMit der Währungsreform 1892 wurde mit den Kronen eine Goldwährung eingeführt. Die 100 Kronen wurde erstmals zum Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Joseph I. 1908 geprägt.

100 Kronen 10 Kronen

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entwickelte sich im Zuge der Lateinischen Union, der die Donaumonarchie 1867 beitreten wollte.entwickelte sich im Zuge der Lateinischen Union, der die Donaumonarchie 1867 beitreten wollte.entwickelte sich im Zuge der Lateinischen Union, der die Donaumonarchie 1867 beitreten wollte.entwickelte sich im Zuge der Lateinischen Union, der die Donaumonarchie 1867 beitreten wollte.

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Page 29: Die Briefmarke 12/2014

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Der aus dem Hause Habsburg-Lothringen stammende Franz Joseph I. (*1830, +1916) war von 1848 bis 1916 Kaiser von Österreich sowie nach Gründung der k.u.k. Doppel-monarchie von 1867 bis 1916 König von Ungarn. Kein Habsburger saß länger auf dem österreichischen Thron als der legendäre Herrscher. Natürlich ließ Franz Joseph in seiner Eigenschaft als ungarischer König auch wert-volle, repräsentative Münzen prägen – Münzen, die heute nach über 100 Jahren kaum mehr in vorzüglicher Qualität erhältlich sind. Somit waren Monate intensiver Recherche, unzählige Anrufe diesseits und jenseits des Atlantiks nötig, um von den besonders begehrten 8 Forint Goldmünzen einige wenige Sätze zusammenstellen zu können. Doch zögern sollten Sie keinen Augenblick: Unser Kontingent ist winzig und eine Nachbeschaff ung nicht möglich!

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Page 30: Die Briefmarke 12/2014

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Page 32: Die Briefmarke 12/2014

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Page 33: Die Briefmarke 12/2014

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A L B U MDAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG dEZEMBER 2014

BILDSPRACHENKÜNSTLERaRtHUR ZElGER, SCHÖPFER UNZÄHliGER PlaKatE UNd BEKaNNtER loGoS, PRÄGtE WiE KaUM EiN aNdERER daS Bild tiRolS iN dER ZEit NaCH dEM ZWEitEN WEltKRiEG. EiNE SoNdERMaRKE ZUM 100. GEBURtStaG dES GRoSSEN GRaFiKERS BildEt dEN aBSCHlUSS dES HEURiGEN aUSGaBEPRoGRaMMS.

arthur Zelger, 1914 in innsbruck geboren und in Wien an der Kunstgewerbeschule in Werbegrafik ausgebildet, hatte ein besonderes talent, mit wenigen Elementen und Strichen Werbebotschaften auf prägnante Weise zu vermitteln, darüber hinaus konzipierte er als Erster in tirol das Plakat als Konglomerat zwischen Bild und Schrift.

Heute würde man ihn vermutlich als „trendsetter“ bezeichnen, denn schließlich war auch er es, der erstmals Fotografien als Gestaltungsmittel in die Werbeplakate aufnahm und diese harmonisch mit den Schriftzügen zu einer Collage ver-band. Seine großen empathischen Fähigkeiten und das überragende handwerkliche Können machten seine Entwürfe einzigartig; die Werbebotschaften wurden unter Zelger ebenso modern wie zeitlos schön.

Sondermarke „100. Geburtstag arthur Zelger“: Nennwert 1,70 €, Ersttag 5.12.2014, Grafikentwurf: Anita Kern (nach einer Vorlage von Arthur Zelger), druck: aNY Security Printing Company PlC., Auflage: 200.000 Stück.

100. Geburtstag Arthur Zelger

kunst architektur kultur

05.12.201405.12.2014die neue dazugehörige Ersttag Sammlung.

Nicht nur, dass durch seine schöpferischen ideen die österreichische Bevölkerung und auch internationale Gäste motiviert werden sollten, in das Gebirgsbundesland auf Sommerfrische zu reisen, jeder Österreicher konnte einen „echten Zelger“ auch in der Hand haben – nämlich als dieser die „Münze Österreich“ zu seinen auftraggebern zählte und Sonderprägungen schuf: die 100-Schilling-Münze zum arlberg Straßentunnel, jene zum 500-Jahr-Jubiläum der Münzstätte Hall und jene zu den olympischen Spielen 1976. am bekanntesten und nachhaltigsten waren bei all seiner Viel-

seitigkeit jedoch die Plakate für Seilbahnen, Skigebiete und tourismusgemeinden. diese ha-ben viele Österreicher auch heute noch, obwohl sie schon lange nicht mehr verwendet werden, vor ihrem geistigen auge. die farbenfrohen, auf das Wesentliche reduzierten Bildsignale gehö-ren weiterhin zu den beliebtesten Werbebotschaften des landes und werden als Kunstwerke mittlerweile hoch gehandelt. die von ihm gestalteten logos für die olympischen Winterspiele 1964 und 1976 in innsbruck, jenes für das Bundesland tirol und viele andere Entwürfe ha-ben den vor zehn Jahren verstorbenen „Bildsprachenkünstler“ ohne Zweifel überlebt. die neue Sondermarke ist ein tribut an einen stillen Großen seines Faches.

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II ALBUM dEZEMBER 2014

Herausgeber: Österreichische Post aG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1

Chefredaktion: thomas Rieger E-Mail: [email protected]

layout: Verlag Pollischansky

www.verlag-pollischansky.atdruck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. PöltenSammler-Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien

Gratis-Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197tel. 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095)Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195)E-Mail: [email protected]

Zentrale Stempelstelle Philatelie SonderpostamtSteinheilgasse 1, 1210 Wientel. 057767 33600E-Mail: [email protected] www.post.at/philatelie

iMPRESSUM

EditoRial

wenn sich das alte Jahr allmählich neigt und die Weihnachtszeit, allerorts ersichtlich, beginnt, liest man überall von Rückblicken, was denn alles in den vergangenen Monaten passiert sei. Auch wir in der Philatelie können auf einiges Spannendes und Großes im Jahr 2014 verweisen – und ohne ins Detail gehen zu wollen, möchte ich die Highlights in ein paar Schlagworten uns allen noch einmal in Erinnerung rufen.

Aus medialer Sicht war 2014 zweifellos das große Gedenkjahr zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor genau einhundert Jahren. Auch wir haben dieser „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, wie der amerikanische Historiker und Diplomat George F. Kennan den Krieg bezeichnete, entsprechend gedacht und eine, wie ich glaube, überaus interessante Sammel Edition herausgegeben. Aber apropos mediale Präsenz: Auch unsere attraktiven Neuausgaben zur Heiligsprechung der Päpste, zur Kurier Romy Gala, zu Velázquez, zu Udo Jürgens und zuletzt die Gratulation an Jane Goodall erregten die gewünschte öffentliche Aufmerksamkeit. Ganz zu schweigen von der Augarten-Marke, die ein erfreulich großes und positives internationales Medienecho hervorrief; sie war mit Sicherheit die herausragende Sensation des heurigen Jahres.

Weitere Höhepunkte waren die Platzierung des neues Produktes „Meine Marke Mix“, die erfolgreiche Installation moderner iPads in allen Phila Punkten, die Einführung der von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, überaus gut an-genommenen „Rabatt-Tage“ sowie die Tatsache, dass unser Sammler-Service die Bestellabwicklung in hohem Maße optimieren konnte: Knapp 90 Prozent aller Bestellungen können seit Kurzem innerhalb von sechs Werktagen be-arbeitet werden – ein „Erfolg im Hintergrund“, der aber entscheidend für die Zufriedenheit von Ihnen, unseren hoch geschätzten Kunden, ist. Und last but not least freuen wir uns natürlich, dass wir mit der Herausgabe der jährlichen Jugendmarke die Nachwuchs-Aktivitäten des VÖPh nicht ganz unwesentlich, wie ich denke, unterstützen können.

Wie gesagt, ein „dichtes“ Jahr liegt hinter uns. Sich auf dem Erreichten auszuruhen, wäre aber völlig falsch – denn wie heißt es so schön: „Stillstand bedeutet Rückschritt“. Ganz nach diesem Motto verspreche ich Ihnen, dass wir auch im nächsten Jahr alles dafür tun werden, Ihnen ein spannendes und zeitgemäßes philatelistisches Programm zu bieten.

In diesem Sinne darf ich Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für 2015 wünschen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Günter Schmied Leiter Produktmanagement Philatelie Österreichische Post AG

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dEZEMBER 2014 ALBUM III

Art Markenname SerieJänner Bl 75 Jahre Hahnenkamm Rennen / 80. Geburtstag toni Sailer

KB 6er Und Österreich bewegt sich dochSM Wiener Pauken Musikinstrumente

März SM Schartner Bombe Klassische MarkenzeichenKB 10er Keramische Graphitmine – Joseph Hardtmuth Österreichische ErfindungenBMS 4 Heidentor Carnuntum impressionen aus ÖsterreichBMS 10 Festung Hohensalzburg impressionen aus ÖsterreichRM 25+100 Uhrturm Graz impressionen aus ÖsterreichBMS 4 Stephansdom Wien impressionen aus ÖsterreichRM 50 Goldenes dachl innsbruck impressionen aus ÖsterreichBMS 4 Pöstlingbergkirche linz impressionen aus ÖsterreichRM 50 Martinsturm Bregenz impressionen aus ÖsterreichBMS 4 lindwurm Klagenfurt impressionen aus ÖsterreichBMS 4 Murinsel Graz impressionen aus ÖsterreichRM 25 Großglockner Hohe tauern impressionen aus ÖsterreichBMS 4 Bergiselschanze innsbruck impressionen aus ÖsterreichBMS 4 Burg Forchtenstein impressionen aus ÖsterreichRM 50 Riesenrad Wien impressionen aus ÖsterreichRM 50 Bergkirche Eisenstadt impressionen aus ÖsterreichRM 50 Parlament Wien impressionen aus ÖsterreichRM 50 Neusiedlersee Burgenland impressionen aus ÖsterreichSM Kuhschelle – treuebonusmarke 2014 treuebonusmarkeSM delta Gnom 123 ccm lM 125 MotorräderSM 650 Jahre Universität WienSM 500. Geburtstag Heilige teresa von avila

april SM Museum liaunig Moderne architektur in ÖsterreichSM Österreichische Nationalbibliothek - literaturmuseumSM 60. Eurovision Song ContestSM Rotes Haus Gastronomie mit traditionKB 10er Maria Schell Österreicher in Hollywood

Mai Bl 175 Jahre BriefmarkeSM Steyr Puch iMP 700 Gt Coupé autos SM EURoPa 2015 „altes Spielzeug – Matador“SM 200 Jahre Wiener KongressSM tintoretto – „Susanna im Bade“ alte Meister

Juni KB 6er tag der Briefmarke 2015SM Jugend für gesunde ErnährungSM Feldhase Wildtiere und JagdSM Kelchvelum – diözesanmuseum St. Pölten Sakrale Kunst in Österreich SM 450 Jahre Spanische HofreitschuleSM Hubert Schmalix Zeitgenössische Kunst

Juli SM Motiv offen Moderne Kunst in ÖsterreichBl Swarovski-ledermarkeKB 10er Motiv offen Klassische trachten

august KB 10er Carnuntum Weinregionen ÖsterreichsSM Stadtpfarrkirche Rankweil Kirchen in ÖsterreichBl Briefpost Cariolwagen Historische PostfahrzeugeBl Motiv offen Comicmarken – Puzzle

September SM 200. Geburtstag don Giovanni BoscoKB 10er 20 Jahre alpen-adria-PhilatelieSM Haas Haus Moderne architektur in ÖsterreichSM 125. Geburtstag Friedrich KieslerSM Gregor Schmoll Fotokunst Österreich

oktober SM Motiv offen Junge Kunst in ÖsterreichSM Schiebel „Camcopter® S-100“ design aus ÖsterreichBl Ga Belgien – Genter altar

November SM 200 Jahre technische Universität WienSM Weihnachten 2015 – Salzburg-lieferingRM 50 Weihnachten 2015 – Why Nachten?SM Weihnachten 2015 – tannenbaumRM 50 Weihnachten 2015 – Flügelaltar Gampern, Mittelschrein

in Planung SM 1. Weltkrieg – Ballonpostin Planung Bl 3d Markenpuzzle

Zeichenerklärung: Bl = Markenblock BMS 4 = Briefmarken 4er-Set BMS 10 = Briefmarken 10er-SetKB = Kleinbogen RM = Rollenmarke SM = Sondermarke

daS aUSGaBEPRoGRaMM 2015

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Page 38: Die Briefmarke 12/2014

IV ALBUM dEZEMBER 2014

PRodUKt-aUSBliCK 2015auch heuer wollen wir ihnen wieder einen ausblick auf das ausgabeprogramm der philatelistischen Produkte für das kommende Jahr geben. Neu ab 2015: das Marken Heft Xl! das beliebte Marken Heft wird es nun auch im Format a5 geben. darüber hinaus werden wir das grafische design von einigen Produkten neu gestalten.

Marken Edition 1 Marken Edition 8Jänner Glücksbringer – Fliegenpilz Venezianische MaskenFebruar Serie Sternzeichen – FischeMärz Serie Kirchen – Steinhof laurel & Hardyapril Serie tiere – HeuschreckeMai Serie dorfkirchen GreifvögelJuni Serie Mineralien – amethystJuli Serie Blumen – distelaugust Serie MarienstatuenSeptember Serie Kunst – Mozart-Statue Van Goghoktober Serie Moderne architektur – dC tower 60 Jahre BundesheerNovember Serie Postfahrzeuge – VW Käfer Weihnachtliche Sternedezember Weihnachten – Weihnachtsbaum

Marken Edition 20 nassklebend

Marken Edition 20 selbstklebend

Jänner SteppentiereFebruar lilienMärz Ägyptische Kunstapril KäferMai BauernhofJuni KultautosJuli Waldaugust WildblumenSeptember alltagsdesign der 70er-Jahreoktober Spruch auf MarkeNovember NÖ landesmuseumdezember Papageien

Numiphilum KollektionMärz delta Gnom 123 ccm lM 125april Maria SchellMai tintoretto – „Susanna im Bade“Juni 450 Jahre Spanische Hofreitschuleaugust Stadtpfarrkirche RankweilMonat noch offen Westbahn/Semmering

Kleinbogen EditionMärz Keramische Graphitmine – Joseph Hardtmuthapril Maria SchellJuli Klassische trachtenaugust CarnuntumSeptember 20 Jahre alpen-adria-Philatelie

Marken KollektionMärz HeiligeMai autos / Sport Coupésaugust Historische Postfahrzeugeoktober Kunst in der Kirche

NovemberWeihnachtentechnik

Car-EditionenFebruar Gräf & Stift 145-FoN ReisebusMai Jahresset Schuco 3 Modelle (Mercedes-Benz Bus o321, VW 181, VW t1 Bus)Juli Saurer Bt4500 CabriobusSeptember Saurer 6/7 G-aF doppelkabine lKWoktober Gräf & Stift 120-oGl „Glocknerbus“November Saurer Bt4500 linienbus

dezemberMaN tGS Koffer-HängerzugGräf & Stift 120-oN linienbus

Page 39: Die Briefmarke 12/2014

Mit dem Sammelheft Nr. 12 („Krieg und ... Frieden?“) endet diese beliebte Sammel Edition. im Folgenden noch einmal alle Sammelhefte in der Reihenfolge ihres Erscheinens:Sammelheft Nr. 1 „das attentat in Sarajevo“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675101Sammelheft Nr. 2 „Kriegsschauplatz Balkan“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675102Sammelheft Nr. 3 „Kampf um Russland“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675103Sammelheft Nr. 4 „die italienfront“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675104Sammelheft Nr. 5 „Kampf in den alpen“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675105Sammelheft Nr. 6 „Österr.-Ungarn im orient“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675106Sammelheft Nr. 7 „die Heimatfront“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675107Sammelheft Nr. 8 „die ausrüstung der K.u.K. armee“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675108Sammelheft Nr. 9 „die Macht der Geheimdienste“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675109Sammelheft Nr. 10 „die technik im Krieg“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675110Sammelheft Nr. 11 „Kampf auf dem Meer“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675111NEU: Sammelheft Nr. 12: „Krieg und ... Frieden?“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675112Sammelmappe im abo kostenlos! (14,-- €) Bestell-Nr. 675100

dEZEMBER 2014 ALBUM V

Marken Bücher Marken HefteJänner Europäische Königshäuser Heilfasten

FebruarSpongebobtarnen&täuschen in d. tierwelt

MärzBest of PastaBest of torten

april Kunst deix

JuniBest of Fisch & CoBest of Cremedessertstierbabies am Bauernhof

September150 Jahre Ringstraße Best of Wild

Best of Cake Pops & Cup Cakesoktober Eisenbahn tierschutz

NovemberWeihnachtsdekorationBest of EintopfBest of Weihnachtsgerichte

NEU AB 2015: Marken Heft XL – 9,99 €(Format a5 quer mit Softcover, ca. 48 Seiten) inklusive 9 Briefmarken zum Markenwert von 9,24 €

Februar GroßstadtwildnisMärz Bienen / imkerapril Mein GemüsegartenJuli Europäische Wallfahrtsorte / Kraftorteaugust Früchte des Herbstes

Bei abschluss dieses abos bekommt jedes KindÉ ein buntes Einsteckbuch a4, 16-seitigÉ 1 Pinzette É 1 lupe Monatlich gibt es 4 personalisierte Briefmarken zu folgenden themengebieten: Tiere und Pflanzen Erde und Weltall Berühmte Gebäude und Bauwerke technik und Naturwissenschaften Kunst und Kultur Historische Persönlichkeiten Preis pro Monat – 3,99 €

NEU aB JÄNNER 2015 iSt aUCH daS BRIEFMARKEN­ABO FÜR KINDER:

SaMMElEditioN „ÖStERREiCH UNd dER ERStE WEltKRiEG“

Page 40: Die Briefmarke 12/2014

VI ALBUM dEZEMBER 2014

Bald iSt WEiHNaCHtMaRKEN EditioN 1 „WEiHNaCHtSKRiPPE“

die Marken Edition 1 zeigt eine liebevoll gestaltete Weih nachts-krippe. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 114852

MaRKEN EditioN 20 „RUdolF HaUSNER“Rudolf Hausner, ein bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, wäre heuer 100 Jahre alt geworden – seine ausdrucksstarken, tiefgründigen Bilder ziehen den Betrachter in ihren Bann. diese Marken Edition enthält 20 exklusive Briefmarken im Wert von 12,80 € mit Motiven aus sei-nen Bildern. (19,90 €, im Abo 14,90 €) Bestell-Nr. 114810

JaHRBUCH „ÖStERREiCHiSCHE BRiEFMaRKEN 2014“das Jahrbuch 2014 enthält außer allen Marken-Neuerscheinungen des Jahres wieder besondere philatelistische Raritäten: 5 Buntdruck-Viererblocks „300 Jahre Basilika Mariatrost Graz“, „125. Geburts-tag Charlie Chaplin“, „50. todestag Hans Moser“, „Wiener Kontrabass“ und „austro daimler adR 22/70“. Vier ausführliche dokumentationen mit vie-len abbildungen heben wichtige Briefmarken hervor und machen das Buch zu einem lesegenuss der besonderen art. (77,- €) Bestell-Nr. 114300

JaHRESZUSaMMENStEllUNG 2014der Schwarzdruck der Weihnachtsmarke 2014 ist wie immer die besondere Beigabe zur praktischen Jahreszusammenstellung mit allen ausgaben des Jahres. (70,- €) Bestell-Nr. 114100

KalENdER „tiERiSCH lUStiG 2015 – SCHÖNBRUNNS HEitERE tiERWElt“der neue tiergarten-Kalender aus dem KiKo-Verlag zeigt lustige tierische Schnappschüsse aus dem tiergarten Schönbrunn – fotografiert von daniel Zupanc. (14,90 €) Bestell-Nr. 581501

PaSSENdE GESCHENKSidEEN – UNSERE CaR-EditioNEN 2014

ENo 2 Elektropaketwagen (26,99 €) Best.-Nr. 670840

ENo Paketwagen typ 2 mit schwarzem oberteil (26,99 €) Best.-Nr. 670841

Saurer 5GVF-U Konferenzbus (31,99 €) Best.-Nr. 670845

Saurer 5GVF-U Reisebus (31,99 €) Best.-Nr. 670846

Saurer 5GVF-U linienbus (31,99 €) Best.-Nr. 670847

Steyr 480a Bus (28,99 €) Best.-Nr. 670849

Saurer 5GVF-U Konferenzbus mit Figur Chruschtschow (33,99 €) Best.-Nr. 670858

Puch Moped VS50 (12,99 €) Best.-Nr. 670856

Kofferanhänger für Postbus (11,99 €) Best.-Nr. 670850

Page 41: Die Briefmarke 12/2014

dEZEMBER 2014 ALBUM VII

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5­EURO­NEUJAHRSMÜNZE „DIE FLEDERMAUS“ aB 3.12.2014 ERHÄltliCH!auch heuer erscheint wieder eine Glücksbringer-Münze der Mün-ze Österreich, welche sich in diesem Jahr ganz der operette „die Fledermaus“ widmet. diese gehört zu den typischen Neujahrstradi-tionen wie die Pummerin, Bleigießen und der Wiener Walzer. Viele große opernhäuser, darunter die Wiener Staatsoper, haben dieses Stück zu Silvester und Neujahr auf dem Spielplan. da nur 50.000 Stück dieser „handgehobenen“ Silvester-Edition aufgelegt werden, sollte man rasch zugreifen! (14,20 €) Bestell-Nr. 651501

ÖSTERREICHISCHER EURO­MÜNZENSATZ 2015 – SPaNiSCHE HoFREitSCHUlE aB 3.12.2014 ERHÄltliCH!der Euro-Münzensatz 2015 enthält die acht Geldstücke von 1 Cent bis 2 Euro mit datum 2015. Vermutlich werden nicht alle Werte mit Jahreszahl 2015 auch für den Umlauf geprägt, was den Satz zusätzlich interessant macht. der Satz kommt in einer modern gestalteten Blisterverpackung, deren design der Spanischen Hofreitschule in Wien gewidmet ist, die ihr 450-jähriges Jubiläum feiert. (24,-- €) Bestell-Nr. 651502

BABY­EURO­MÜNZENSATZ 2015 aB 3.12.2014 ERHÄltliCH!das ideale Geschenk zu Geburten und taufen! der Babymünzensatz enthält – sozusagen als erste „Bargeldausstattung“ – alle acht Münzen mit Prägedatum 2015 in der Qualität „handgehoben“. Er setzt sich aus einem Schuber mit Band und dem eigentlichen Münzensatz zusammen. in freien textfeldern können die daten und die Geschichte des beschenkten Babys ergänzt werden. da-durch wird der Babymünzensatz zum persönlichen, individuell gestalteten Geschenk, soll ein leben lang Erinnerung sein und Glück und Freude bringen. (32,40 €) Bestell-Nr. 651503

NEU AB JÄNNER 2015: DAS BRIEFMARKEN­ABO FÜR KINDERBei abschluss dieses abos bekommt jedes Kind ein buntes Einsteckbuch (a4), eine Pinzette sowie eine lupe. Monatlich gibt es 4 personalisierte Briefmarken zu verschiedenen themen-gebieten. Preis pro Monat: 3,99 €

MaRKEN HEFtE „BESt oF VoRSPEiSEN, HUHN & Co. UNd BÄCKEREiEN“die beliebtesten und besten Rezepte aus Österreich inklusive 8 Briefmarken im Wert von 5,68 €.Marken Heft „Best of Vorspeisen“ (5,99 €) Bestell-Nr. 611070Marken Heft „Best of Huhn & Co“ (5,99 €) Bestell-Nr. 611071Marken Heft „Best of Bäckereien“ (5,99 €) Bestell-Nr. 611072

Page 42: Die Briefmarke 12/2014

VIII ALBUM dEZEMBER 2014

Beim Kauf von Philatelie produkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro

erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt

(limitierte auflage, abgabe so lange der Vorrat reicht).

PHilatEliEtaGE

datum Uhrzeit Standort

02.12.2014 9-16 Postfiliale Unter der Kirche 22 1110 Wien

02.12.2014 9-12 / 14-17 Postfiliale Südbahnstraße 3 8700 leoben

03.12.2014 9-16 Postfiliale Eichamtstraße 2 2230 Gänserndorf

03.12.2014 9-12 / 14-16 Postfiliale Bahnhofstraße 3 4614 Marchtrenk

03.12.2014 9-12 / 14-16.30 Postfiliale Nötsch 222 9611 Nötsch im Gailtal

04.12.2014 13.30-17.30 Heeresmunitionsanstalt Stadl-Paura Kommandogebäude, EdV Raum, Moritz-von-Schwind-Straße 38 4651 Stadl-Paura

05.12.2014 9-12 / 14-17 Postfiliale Hauptstraße 222a 8311 Markt Hartmannsdorf

07.12.2014 10-14 Volkshaus Hochschloßstraße 3 8665 langenwang

09.12.2014 9-12 / 13.30-16 Postfiliale Holzplatz 9 3550 langenlois

10.12.2014 9-16 Postfiliale Postgasse 5a 2620 Neunkirchen

10.12.2014 14-18 Salzburger adventmarkt Salzburger dom, domplatz 1 5020 Salzburg

10.12.2014 9-16 Postfiliale Rathausplatz 2 7423 Pinkafeld

11.12.2014 9-16 Postfiliale Cytastraße 1 6176 Völs

12.12.2014 9-13 / 14-16 Post Partner Wolfganger Straße 7 4829 Bad ischl - Pfandl

12.12.2014 9-12 / 14-17 Postfiliale dr.- auner-Straße 2 8074 Raaba

15.12.2014 9-12 / 14-16 Postfiliale Wolfstraße 2 4663 laakirchen

16.12.2014 9-16 Postfiliale anton-Baumgartner-Straße 121 1230 Wien

18.12.2014 9-15 Postfiliale Steinheilgasse 1 1210 Wien

20.12.2014 8-12 Großtauschtag Kongresshaus Gmunden, toscanapark 6 4810 Gmunden

Page 43: Die Briefmarke 12/2014

dEZEMBER 2014 ALBUM IX

daS FiXPREiS-aBodas so genannte „Fixpreis-abo“ garantiert, wie der Name schon sagt, die Zusendung aller Neuausgaben zu einem vorher festgelegten fixen Preis, egal wie hoch die Summe der tatsächlichen Nominalwerte ist. alle Vorteile, die man als Kunde eines „normalen“ abonnements hat, gelten selbstverständlich auch für das Fixpreis-abo (der Bezug der Zeit-schrift „die Briefmarke“ gratis 11 Mal pro Jahr, die treuebonusmarke, die Weihnachtskarte usw.); der abschluss ist für ein oder zwei Jahre möglich. die folgende liste zeigt die „Eckpunkte“ des neuen abos.

das Fixpreis-abo ist ausschließlich im Quartalsversand erhältlich (auslieferung und Bezahlung erfolgen ebenfalls ausschließlich quartalsweise).

Frei wählbare Zahlungsart.

die Marken sind ausschließlich in postfrischer und gestempelter Form, ohne Sonderwünsche (Rand, Stempel usw.) erhältlich; die Stückzahl ist selbstverständlich frei wählbar.

1 Jahres Fix-Preis-Abo: Kosten pro Quartal 14,25 € ; jährlich 57,-- € (bei 1 Stück postfrisch oder gestempelt). der Preis gilt bei abschluss bis 31.12.2015.

1 Jahres Fix-Preis-Abo plus: Zu den fixen Kosten kommen noch die Kosten der dauermarken hinzu.

2 Jahres Fix-Preis-Abo: Kosten pro Quartal 13,75 €; jährlich 55,-- € (bei 1 Stück postfrisch oder gestempelt). der Preis gilt bei abschluss bis 31.12.2015.

2 Jahres Fix-Preis-Abo plus: Zu den fixen Kosten kommen noch die Kosten der dauermarken hinzu.

Bei abschluss eines 1 Jahres-abos bzw. eines 2 Jahres-abos kann man jeweils eines aus den unten angeführten Magazinen wählen und bekommt es gratis zugesandt:

Magazin Magazin Abo-Laufzeit Ausgaben

Servus 4 Monate 4

terra Mater Jahres-abo 6

Servus Kinder Jahres-abo 6

the Red Bulletin Halbjahres-abo 6

Micky Maus Quartals-abo 13

Wendy Halbjahres-abo 13

Magazin Magazin Abo-Laufzeit Ausgaben

terra Mater 2 Jahres-abo 12

Servus Kinder Jahres-abo 6

the Red Bulletin Jahres-abo 12

Seitenblicke Magazin Halbjahres-abo 13

Micky Maus Quartals-abo 13

Wendy Halbjahres-abo 13

Bei Abschluss eines 1 Jahres-Fixpreis-Abos Bei Abschluss eines 2 Jahres-Fixpreis-Abos

aWZAnlass Standort von bis Motiv Eindruck

Numiphil 2014 Kursalon Hübner (Stadtpark), 1010 Wien, Johannesgasse 33

5.12.2014 6.12.2014 Winter 2014 (Winterstimmung / dorf im Schnee)

NUMiPHil 2014

Page 44: Die Briefmarke 12/2014

X ALBUM dEZEMBER 2014

BaHN EiNS. Zur Eröffnung des neuen Wiener Hauptbahnhofes gratulierte die Post mit einer eigenen Sondermarke. am 9. oktober überreichte Generaldi-rektor di dr. Georg Pölzl ÖBB-Vorstandsvorsitzendem Mag. Christian Kern das druckfrische Wertzeichen in der neuen Postfiliale am Wiener Hauptbahnhof. darüber hi-naus wurde auch das interessante Markenbuch „Bahn-höfe in Österreich“ vorgestellt.

NaCHlESE

BaHN ZWEi. Jubiläumsfeier in Mu-rau anlässlich der Präsentation der Sonder-marke „120 Jahre Murtalbahn“. im Bild v.l.n.r.: Günter Schmied, leiter des Produktmanage-ments Philatelie bei der Österreichischen Post, tamswegs Bürgermeister Georg Gapp-mayer, labg. Manuela Kohm, Hans Mayr, Salzburger landesrat für Verkehr, infra-struktur & Wohnbau, dr. Gerhard Kurzmann, steiermärkischer landesrat für Verkehr & Umwelt, KR Karl Schmidhofer, obmann der Urlaubsregion Murtal, Barbara Regger vom Reisebüro der Steiermärkischen landes-bahnen, dr. Helmut Wittmann, Geschäfts-führer der Steiermärkischen landesbahnen, Markenkünstler Prof. Peter Sinawehl und der Bürgermeister der Stadtgemeinde Murau, thomas Kalcher.

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ZU GaSt iN dER MaRKENGalERiE dER PoStSeit fast zwei Jahren besteht nun schon die Briefmarkengalerie in der Unternehmenszentrale der Österreichischen Post aG in 1030 Wien, zahlreiche Veranstaltungen und Präsentationen haben seither in diesen attraktiven Räumlich-keiten stattgefunden. auch mehrere Briefmarkensammlervereine folgten in den vergangenen Monaten der Einladung, die Galerie zu besuchen, um in den Genuss einer exklusiven Führung für ihre Mitglieder zu kommen. Zuletzt konnten 25 Gäste aus oberösterreich willkommen geheißen werden, als der BSV „Zwispallen“ unter der en-gagierten obmannschaft von Erwin Hofbauer der Markengalerie seinen ersten Besuch abstattete. der höchst inte-

ressierten Philatelistengruppe gehörten übrigens auch die obmänner einiger anderer Vereine an – unter ande-rem dr. Klaus Roßboth vom iBSV Ried im innkreis, Mag. Hannes Koch vom BSV Ampflwang, Johann Gruber vom aBSV, Sektion attnang-Puchheim, sowie der obmann-Stellvertreter des BSV Vöcklabruck, Prof. Mag. Manfred Mitterhumer. die Kuratorin der Galerie, ingeborg Vlach von der Philate-lie-abteilung der Post, und alfred Graf, obmann des BSV Favoriten, führten wie immer gewandt, lehrreich und auf amüsante Weise durch die anschaulich gestaltete aus-stellung.

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: ivl Sind auch Sie an einem Galeriebesuch mit

Ihrem Verein interessiert? Wir freuen uns auf Sie! Anmeldungen unter [email protected] erbeten.

Page 45: Die Briefmarke 12/2014

dEZEMBER 2014 ALBUM XI

PAKETE FÜRS CHRISTKINDdamit diese Weihnachten möglichst kein Kind ohne Geschenk bleibt, rufen die Österreichische Post gemeinsam mit dem Samariterbund auch heuer wieder auf, Kinderwünsche zu erfüllen.Über 100.000 Kinder in Österreich sind von akuter Armut betrof-fen, weitere 200.000 sind armutsgefährdet. Viele von ihnen sind froh, wenn sie zu Weihnachten eine geheizte Wohnung und ge-nug zum Essen haben. Von Geschenken können sie nur träumen. in Kooperation mit der Österreichischen Post aG haben sich die Samariter 2013 daher eine besondere aktion einfallen las-sen: Jede/r Österreicher/in konnte gratis ein Geschenkpaket an ein bedürftiges Kind verschicken. die erfolgreiche aktion vom Vorjahr wird 2014 fortgesetzt: Über die Website www.post.at/ geschenkpaket kann man ab 1. November 2014 für diesen Zweck eine gratis Paketmarke bestellen. Bekleben Sie damit ihr Paket und geben Sie es bitte bis spätestens 15. dezember 2014 an einer Postgeschäftsstelle ab. die Pakete werden dann an eine der neun Sammelstellen des Samariterbundes in ganz Österreich geschickt. Zur Weihnachtszeit überbringen haupt- und ehrenamt-liche Samariter die Pakete persönlich an Kinder aus sozialen Ein-richtungen und benachteiligten Familien. Spielen auch Sie heuer Christkind! Schon ein kleines Geschenk macht Freude und bringt ein Stück Weihnachtszauber in eine oft trostlose lage. So einfach geht es: Bestellen Sie auf www.post.at/geschenkpaket oder unter der

Hotline 0800 60 20 60 eine gratis Paketmarke und wählen Sie eine der neun Sammelstellen des Samariterbundes aus (mög-lich ab 1. November 2014)

innerhalb weniger tage erhalten Sie per Post ihre Paketmarke sowie eine info-Karte zum Geschenk

Besorgen Sie ein Geschenk zwischen 20,– und 40,– Euro und verpacken Sie es nach Möglichkeit weihnachtlich

Vermerken Sie auf der info-Karte den inhalt des Geschenkes, für welches alter und für welches Geschlecht es geeignet ist

Bitte beachten Sie die vorgegebenen maximalen Maße für das Paket – Gewicht: maximal 31,5 kg, Maße: längste und kürzeste Seite des Paketes dürfen maximal 120 cm betragen

Bekleben Sie das Paket mit ihrer Paketmarke und bringen Sie dieses bis 15. dezember 2014 zu einer Postgeschäftsstelle – und freuen Sie sich, dass Sie damit Freude geschenkt haben!

daNKE!

die häufigsten Kinderwünschelego PuppenPlaymobil KuscheltiereScooter BarbiesSpielzeugauto BücherBrett-, KartenspieleMalkasten und Zubehörinstrumente (trommel, Flöte, ...)

WEiHNaCHtSSoNdERStEMPEl aUS oBERNdoRF BEi SalZBURGSoNdERPoStaMt „StillE NaCHt, HEiliGE NaCHt“ Einrichtungsdauer: 8. bis 24. dezember 2014Geöffnet täglich von 10 bis 16 Uhr, ausgenommen 24.12.: 9 bis 12 Uhrort: Heimatmuseum am Stille Nacht-Platz in 5110 oberndorf bei SalzburgGefälligkeitsstempelungen:Zentrale Stempelstelle – Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien

Page 46: Die Briefmarke 12/2014

XII ALBUM dEZEMBER 2014

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.

SoNdERStEMPEl5.12.201410-14 Uhr

Ersttag der Sondermarke „100. Geburtstag arthur Zelger“

Sudhaus des adambräu, Südbahnstraße 1, 6010 innsbruck

Philatelistenklub olympisches dorf innsbruck, Gerhard thomann, andechsstraße 61/4/28, 6020 innsbruck, tel. 0512 / 93 69 78

Kern design 40 mm Zelger-illustration, Signatur

19.12.2014Ersttags-Zusatzstempel

Philatelie Region West Renate Rebhandl tel. 057767 24884

5.12.201410-18 Uhr

Numiphil 2014 Kursalon Hübner (Stadtpark), Johannesgasse 33, 1010 Wien

ÖBMHV (Österreichischer Briefmarken- und Münzhändlerverband) in Kooperation mit Fa. Westermayr, Helmut Zodl, Wiesenerstraße 6, 2003 leitzersdorf, tel. 02266 / 628 71

Prof. adolf tuma 40 x 40 mm Symbolisches Herz für die NUMiPHil

19.12.2014 Philatelie Region ost Martin luksch tel. 057767 33600

6.12.20149-15 Uhr

Numiphil 2014 Kursalon Hübner (Stadtpark), Johannesgasse 33, 1010 Wien

ÖBMHV (Österreichischer Briefmarken- und Münzhändlerverband) in Kooperation mit Fa. Westermayr, Helmut Zodl, Wiesenerstraße 6, 2003 leitzersdorf, tel. 02266 / 628 71

Prof. adolf tuma 42 x 28 mm UNo-Gebäude von Wien, New York und Genf

20.12.2014 Philatelie Region ost Martin luksch tel. 057767 33600

6.12.201411-12 und 13-16 Uhr

42. Nikolaus-Sonderpostamt des iBSV

Kultursaal der Marktgemeinde Pram, Marktstraße 26, 4742 Pram

innviertler Briefmarkensammlerverein Ried im innkreis, irmgard Emprechtinger, Wiesenberg 18, 4742 Pram, tel. 07736 / 70 03

Herbert Gruber 37 mm Porträt in memoriam Franz Steinböck (1929-2014)

20.12.2014 Philatelie Region West Renate Rebhandl tel. 057767 24884

6.12.20149-15 Uhr

41. Sonderpostamt Hl. Nikolaus

Volksschule St. Nikola, 4360 Grein

Strudengau Philatelisten, Erwin Uhrmann, Markt 27, 4391 Waldhausen, tel. 07260 / 42 31

Maria Rumetshofer 32 x 49 mm Schmerzensmann

20.12.2014 Philatelie Region West Renate Rebhandl tel. 057767 24884"

6.12.201414-18 Uhr

Christkindlpost aus Villach

Hotel Post, Hauptplatz 26, 9500 Villach

BSV donau, tS 430 Villach, Johann Funk, Norwegengasse 5, 9500 Villach, tel. 0664 / 306 92 29

Johann Funk49 x 29 mm Heiliger Nikolaus und Christkind mit Brief

20.12.2014 Philatelie Region Süd Peter Mayer tel. 057767 21630

8.12. bis 24.12.2014täglich 10-16 Uhr24.12. 9-12 Uhr

Stille Nacht, Heilige Nacht

Bruckmann-Haus (Heimatmuseum), Stille-Nacht-Platz 7, 5110 oberndorf bei Salzburg

Stadtgemeinde oberndorf b.Sbg., Untersbergstraße 25, 5110 oberndorf bei Salzburg

atelier Veichtlbauer 40 mm Stille-Nacht-Kapelle

7.1.2015 Philatelie Region Süd Peter Mayer tel. 057767 21630

12.12.201413-17 Uhr

Weihnachten in Klosterneuburg

Foyer der Babenbergerhalle, Rathausplatz 25, 3400 Klosterneuburg

BSV donau, tS 3400 Klosterneuburg, Gerhard Papp, doppelngasse 30e, 3400 Klosterneuburg, tel. 0660 / 536 36 52

Gerhard Papp50 x 30 mm Silhouette des Chorherrenstifts Klosterneuburg

26.12.2014 Philatelie Region ost Martin luksch tel. 057767 33600

12.12.201410-14 Uhr

WiPa erinnert sich an den „tag der Briefmarke“ 1950 und 1951

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

oK WiPa, Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, tel. 0664 / 150 57 68

Erich Jung43 x 28 mm Sonderstempel 1950 und 1951

26.12.2014 Philatelie Region ost Martin luksch tel. 057767 33600

Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen Abbildung

Page 47: Die Briefmarke 12/2014

dEZEMBER 2014 ALBUM XIII

Sonderflugpost „Weihnachten 2014“ am 24.12.2014das Flugpostauswechslungsamt 1000 Wien wird am 24. dezember 2014 eine Sonderflugpostabfertigung „Weihnachten 2014“ nach oberndorf über Salzburg durchführen. Zugelassen sind mit österreichischen Briefmarken und Freistempelabdrucken freigemachte nichtbescheinigte Priority-Sendungen zum Standardentgelt. Schlusszeit ist der 14. dezember 2014 um 24 Uhr.die aufgabe von Belegen zu dieser Sonderflugpostabfertigung ist bei der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, 1210 Wien, sowie bei allen Sonderpostämtern und – ausnahmsweise für diesen Flug – beim Postamt 4411 Christkindl möglich. die Belege können aber auch unter Umschlag an die Zentrale Stempelstelle, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, versendet werden. dort erfolgt die Entwertung der gültigen Briefmarken auf den Belegen mit dem vorgesehenen Sonderstempel. Es wird darauf hingewiesen, dass auch auf allenfalls verwendeten Sammelumschlägen „Sonderflugpostabfertigung Weihnachten 2014“ angebracht sein muss.die Sendungen tragen im anschriftsfeld den vorgeschriebenen leitvermerk, den Namen und die anschrift des Empfängers des Beleges (der in den meisten Fällen auch der absender sein wird). Ein zusätzlicher Hinweis auf den ort oder das land des Ereignisses ist nicht notwendig. die absenderangabe (auf der Rückseite) kann unterbleiben. Postlagernd (poste restante) beanschriftete Sendungen sind nicht zulässig. Bitte beachten Sie, dass die Briefmarken und Freistempelabdrucke ausschließ-lich auf der Vorderseite der Sendungen angebracht sein dürfen. das Freimachungsentgelt beträgt 0,62 € für nichtbescheinigte Sendungen im inland, im Europäischen ausland 0,70 € und Welt 1,70 €.Zu dieser Sonderflugpostabfertigung werden auch Sendungen aus dem ausland zugelassen, bei denen neben der Freima-chung für die Beförderung aus dem ausland nach Österreich zusätzlich gültige österreichische Briefmarken (nicht entwertet) für die Weiterleitung angebracht sind. die anschrift dieser Sendungen muss den leitvermerk „Sonderflugpostabfertigung Weihnachten 2014“, das Bestimmungsamt 1210 Wien und das Bestimmungsland Österreich oder austria/autriche enthalten. der leitvermerk muss auch auf der anschriftseite links oben angegeben sein. als ankunftsstempel wird der Sonderstempel vom 24.12.2014 oberndorf verwendet.

13.12.201415-19 Uhr

Veldener advent Casino Velden, am Corso 17, 9220 Velden am Wörthersee

Phila Velden, ing. Ernst Martinschitz, Seeblickstraße 36, 9580 drobollach am Faakersee, tel. 0664 / 191 03 59

Stefan Meisterle40 mm Fliegender Engel am Sternenhimmel

27.12.2014 Philatelie Region Süd Peter Mayer tel. 057767 21630

13.12.201414-18 Uhr

advent der Kulturen K.H. Waggerl- Museum, K.H. Waggerl-Straße 1, 5602 Wagrain

tourismusverband Wagrain-Kleinarl und Kulturverein „Blaues Fenster“, Konsul Bertl Emberger, 5602 Wagrain

Redfloor­Design40 mm Schriftzug

27.12.2014 Philatelie Region West Renate Rebhandl tel. 057767 24884

13.12.201413-17 Uhr

advent in oberndorf an der Melk 2014

Gemeindeamt oberndorf, Hauptstraße 9, 3281 oberndorf an der Melk

aRGE Weihnachtssonderpostamt oberndorf an der Melk, Martin Gassner, Weissee 7, 3281 oberndorf an der Melk, tel. 0664 / 390 84 87

Grafik Brandl40 mmHl. Johannes von Nepomuk

27.12.2014 Philatelie Region ost Martin luksch tel. 057767 33600

14.12.201414-18 Uhr

Wiener adventzauber im Rathauspark 2014

Rathauspark, Wolkenpostamt, 1010 Wien

Kreitner & Partner Ges.m.b.H, 1230 Wien

Maria Schulz36 x 44 mm Christkind vor Wolkenpostamt

28.12.2014 Philatelie Region ost Martin luksch tel. 057767 33600

24.12.2014 Sonderflugpost­abfertigung „Weihnachten 2014“

1000 Wien Österreichischer Flugpostsammler-Verein, Herbert abfalter, Schlossberggasse 6B/1/12, 1130 Wien

Maria Schulz38 x 41,5 mm Erdkugel, Stille-Nacht-Kapelle oberndorf

Nicht zulässig!annahme- und Beförderungs-bedingungen siehe unten

Philatelie Region ost Martin luksch tel. 057767 33600

27.12.2014 10-17 Uhr 31.12.2014 9-12 Uhr 6.1.2015 10-16 Uhr

Postamt Christkindl Postamt Christkindl, Christkindlweg 6, 4411 Christkindl

Österreichische Post aG, Philatelie

Prof. adolf tuma40 x 32,5 mmHeilige drei Könige: Holzschnitt von Prof. Franz Weiss

20.1.2015 Philatelie Region West Renate Rebhandl tel. 057767 24884

Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen Abbildung

Page 48: Die Briefmarke 12/2014

DIE BRIEFMARKE 12.1448

Ein Jahr vor dem AttentatDass Geschichte und Philatelie eng zusammenhängen, ist eine bekannte Tatsache. Manchmal ist jedoch einiges Wissen erforderlich, um diesen Zusammenhang zu erkennen.

Ein Beispiel dafür ist das Hauptpostamt in Sarajevo. Einen Zusammen-hang mit den derzeit überall gepflegten Erinnerungen an das Attentat von 1914 findet man nur, wenn man sich mit der Geschichte des Postamtes beschäftigt.

Bosnien-Herzegowina wurde bekanntlich 1878 von Österreich-Ungarn ok-kupiert und 1908 annektiert. in dieser Zeit wurden mehr als 150 Postämter errichtet. im Jahre 1911 entwarf der kroatische architekt Josip Vancaš ein neues Gebäude für das Hauptpostamt in Sarajevo.

Josip Vancaš, geboren am 22. März 1859, studierte architektur in Wien und arbeitete später im atelier der bekannten Ringstraßen-architekten Helmer und Fellner. Von seinem Mentor Friedrich Schmidt übernahm er die historischen ideen des Ringstraßenstils. Er errichtete mehr als zwei-hundert Gebäude, hauptsächlich in Kroatien und Slowenien. Nach Sara-jevo kam er 1884 und blieb dort 37 Jahre lang.

das neue Hauptpostamt wurde in den Jahren 1912/1913 errichtet. die feierliche Eröffnung des Gebäudes erfolgte am 18. Mai 1913 – durch Erzherzog Franz Ferdinand. Ein Jahr später wurden Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gattin Sophie in Sarajevo erschossen. Eine jener Personen, die am 29. Juni 1914 die aufgebrachte Menschenmenge zu be-ruhigen versuchten, war Josip Vancaš. Er war damals Vizebürger meister von Sarajevo.

OStR. Prof. Richard Zimmerl

das Hauptpostamt in Sarajevo 1915.

Fast nicht verändert: das innere des Hauptpostamtes Sarajevo heute.

Markenheftchen oder Faltblatt?die Europa-Marken 2014 von Bosnien-Herzegowina zeigen traditionelle Musikinstru-

mente. die beiden zusammenhängenden Werte zu je 2,50 Marka zeigen eine Ziehharmonika bzw. eine Geige mit tamburizza.

Bei den ausgabeformen war die Post sehr großzügig: die Marken-paare erschienen auf drei arten: der normale Bogen in Hochformat besteht aus 5 übereinander an-

geordneten Paaren. der breite Bogenrand ist durchgezähnt und weist ein lederartiges Muster auf.

dazu erscheint ein Block mit einem Markenpaar. der Blockrand ist dem Rand des Bogens sehr ähnlich, hat aber ein anderes Muster. Besonders kurios ist die dritte ausgabeform: drei Markenpaare sind zu

einem Blatt vereinigt, bei dem die außenränder der Marken ungezähnt sind. oben hat das Blatt einen Rand mit einem ähnlichen Muster wie der Block. damit

gibt es auf diesem Blatt je zwei dreiseitig und zwei zweiseitig ungezähnte Marken. das Blatt ist in einer Kartonhülle eingelegt, aber nicht eingeklebt. Es handelt sich

damit nicht um ein Markenheftchen, aber auch nicht um eines der üblichen Faltblät-ter, wie sie von der deutschen Post bekannt sind. auf jeden Fall ist der bosnischen

Post hier etwas interessantes eingefallen. OStR. Prof. Richard Zimmerl

Markenheftchen oder Faltblatt? – das Blatt liegt lose in der Hülle.

ModERNE PHilatEliE

PHilatEliE UNd ZEitGESCHiCHtE

Page 49: Die Briefmarke 12/2014

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Page 50: Die Briefmarke 12/2014

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Page 52: Die Briefmarke 12/2014

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wird alles durch eine prächtige Sammlung sowjet-russischer Ausgaben im großformatigen Einsteckalbum. Alles be� ndet sich in ausgesuchter Luxusqualität ohne Wenn und Aber, sauber gesteckt auf Steckkarten oder eingeschweißt in Folien.Der empfohlene Verkaufspreis für dieses sensationelle Riesen-Paket war mit € 199,- angegeben. Bei uns zahlen Schnellent-schlossene heute gerade einmal die Hälfte. Doch wenn Schluss ist, ist Schluss – und unser Vorrat ist begrenzt. Wir können also nur dringend empfehlen: Holen Sie sich diesen „schweren Riesen“! Etwas Vergleichbares suchen Sie derzeit am Markt mit Sicherheit vergeblich…

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PHilatEliE SPEZial

Kontakte zwischen Bürgern und obrigkeit waren im laufe der Zeit – wie überhaupt das gesamte Kom-munikationswesen – einem ständigen Wandel unterworfen. Wie gingen die Behörden im Zeitraum von 1817 bis zum Portofreiheitsaufhebungsgesetz 1924 mit Eingaben mit Frankierungsmängeln um?

Die Taxordnung vom 1. Juni 1817das Hofkammerdekret vom 15. april 1817 über die „Regulierung der Briefpost-Gebühren“ brachte eine völlige Neuordnung des Briefpostwesens. das bisherige Halbportosystem wurde – zumindest weitgehend – abgeschafft, als konsolidierte Währung nach dem Staatsbankrott von 1811 galt (wieder) die „Conventions-Münze“ (C.M.). 60 Kreuzer C.M. entsprachen 1 Gulden C.M. träger der staatlichen Geldwirtschaft war die 1816 als aktiengesellschaft gegründete „Privilegierte Österreichische Natio-nalbank“. die taxordnung 1817 sah grundsätzlich die unfrankierte Postaufgabe und somit die völlige Begleichung der jeweils aushaftenden Briefgebühren erst durch den Empfänger vor. Um dem Post-publikum den jeweiligen Gang zum oftmals weit entfernten Postamt zur Briefaufgabe zu ersparen, wurde mit einem weiteren Hofkammerdekret vom 17. april 1817 die aufstellung von „Behältnissen“ zum Einlegen der Briefe angeordnet. das Zeitalter der Briefkästen in Österreich hatte begonnen. da die Bezahlung des Portos in der Regel dem adressaten überlassen wurde, war auch die Briefaufgabe am Postamt – zumindest weitgehend – überflüssig geworden. das Prinzip der Gebühreneinhebung beim Empfänger war allerdings mehrfach durchbrochen. Fran-katurzwang bestand für Briefe an „portofreye individuen oder öffentliche Behörden“. Hier war der Gang zum Postamt unvermeidlich; allerdings war für derartige Brief nur die halbe Briefgebühr zu entrichten. Frankaturzwang bestand weiters für auslandsbriefe. Und schließlich war dem absender auch die freiwillige Frankierung von inlandsbriefen am Postamt gestattet.Unfrankierte Eingaben an portofreie Behörden durften nicht befördert werden. Bis zum 31. Mai 1817 war es überhaupt unmöglich, einen portopflichtigen Brief an eine portobefreite Behörde unfran-kiert abzusenden. denn es war nur eine aufgabe am Postamt möglich und kein österreichischer Post-beamter hätte jemals einen den Vorschriften nicht entsprechenden Brief, noch dazu an eine Behörde, entgegen genommen. Ein möglicher irrtum wäre zu lasten der Post gegangen.ab dem 1. Juni 1817 war es theoretisch möglich, einen unfrankierten Brief an eine Behörde in einen Briefkasten einzulegen. doch hätte dies nichts gebracht. der Brief wäre entweder dem absender zurückgegeben oder, wenn dies nicht möglich war, vernichtet worden. Befördert werden durfte er jedenfalls nicht.

Das Postgesetz vom 5. November 1837das von Kaiser Ferdinand i. (dem „Gütigen“) am 5. November 1837 unterschriebene Postge-setz trat am 1. Juli 1838 in Kraft (und galt teilweise noch in der Zweiten Republik bis zum Jahre 1957). auf der Grundlage dieses Postgesetzes wurde von der k.k. obersten Hofpostverwaltung am 20. dezember 1838 eine Briefpostordnung kundgemacht und mit 1. Mai 1839 in Kraft gesetzt. diese Briefpostordnung ist für unser thema von großer Bedeutung, weil nunmehr auch unfrankierte Briefe unaufgehalten zu befördern waren. Zwar war für Sendungen von portopflichtigen Absendern an portobefreite adressaten (Kaiserhaus, weiters an Behörden, anstalten und Personen, denen Porto-freiheit zustand) weiterhin wie bisher Franco-Zwang ausdrücklich vorgeschrieben. Solche Briefe mussten daher wie bisher am Postamt aufgegeben und „frankiert“, also bezahlt werden, und zwar zunächst weiterhin mit der halben Briefgebühr. ab 1. November 1840 war für diese Briefe die volle Briefgebühr zu entrichten (Hofkammerverordnung vom 4.7.1840). in die seit mehr als 20 Jahre auf-gestellten Briefkästen sollten solche Briefe demgemäß weiterhin nicht eingeworfen werden, weil sie dann zwangsläufig unfrankiert waren.allerdings galten für solche unfrankierten Briefe besondere Beförderungsvorschriften. Sie durften nämlich nicht direkt an den adressaten zugestellt werden. Unfrankierte Briefe an den Kaiser und an „allerhöchst derselben geheimes Kabinet“ (Metternich!), waren der obersten Hofpostverwaltung

Francozwang und PortopflichtDie hier angesprochene Problematik – nicht (oder unzureichend) frankierte Briefe von portopflichtigen Absendern an portobefreite Ämter und Behörden – war mehrfach Anlass zu Diskussionen auch in der „Briefmarke“.

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DIE BRIEFMARKE 12.1462

PHilatEliE SPEZial

Vorbemerkung zu den AbbildungenDie vier abgebildeten Briefe (jeweils Vorder­ und Rückseite) fielen alle in die 2. Gewichtsstufe, waren aber unterfrankiert (Abb. 1-3) bzw. überhaupt nicht frankiert (Abb. 4). Gemäß dem Erlass von 1850 taxierten die abgabepostämter die Briefe aus und klebten die erforderlichen Portomarken, hoben die Nachgebühr jedoch nicht von den adressierten Behörden ein. diese öffneten die Briefe jeweils, entnahmen den inhalt und vermerkten den für die Nachgebühr haftenden absender. daraufhin annullierten die abgabepostämter jeweils die von ihnen geklebten Portomarken, entlasteten sich in der Portomarkenentlastungskarte und schickten die leeren Kuverts als portofreie abzugsbriefe an die jeweiligen aufgabepostämter zur Einhe-bung der offenen Gebühren.

abb. 1: 1. Juli 1905. Ersttag des Ungültig-Stempels. Ein Musterbeispiel für die genaue Befolgung der Erlassbestimmungen.

abb. 2: Februar 1906. die Steuerbehörde öffnete den Firmenbrief, eruierte als für die Nachgebühr persönlich haftbaren absender ludwig König, Elisabethpromenade 45 im 9. Bezirk in Wien und ließ das leere Kuvert an das aufgabepostamt zurückgehen. Korrekter Vorgang wie bei abb. 1.

vorzulegen. an portofreie Behörden, anstalten und Personen gerichtete unfrankierte Briefe waren hingegen der dem jeweiligen Bestimmungs-Postamt vorgesetzten Provinzial-Oberpostverwaltung zur Weiterleitung vorzulegen. in jedem Fall war die Einhebung der tarifmäßigen Portogebüh-ren beim Absender zu veranlassen (§ 26 Briefpostordnung). dieses System hat bis einschließlich 31. Mai 1850 offenbar klaglos funktioniert. allerdings sind einschlägige Belege über die Vorgangswei-se bei der nachträglichen Gebühreneinhebung derzeit nicht bekannt.

Die Einführung der Briefmarken und der ZutaxeMit der Einführung der Briefmarken zum 1. Juni 1850 änderte sich die Situation wiederum schlag-artig. Um die Verwendung der Briefmarken zu forcieren und den Postämtern dadurch das zeit- und arbeitsaufwändige Nachtaxieren von Briefsendungen mit Frankierungsmängeln zu ersparen, wurde gleichzeitig mit den Briefmarken der allgemeine (relative) Frankierungszwang normiert. Zu dessen

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PHilatEliE SPEZial

durchsetzung wurde die Zutaxe als Sanktion eingeführt. diese Maßnahme erwies sich als zielfüh-rend. Etwa drei Monate nach der Einführung der Briefmarken wurden nach einem Bericht der Post-verwaltung bereits mehr als 90% aller Briefsendungen ordnungsgemäß mit Briefmarken frankiert zum Versand gebracht.

da das Postpublikum ab 1. Juni 1850 die Möglichkeit hatte, Eingaben an portofreie Behörden etc. auch daheim mit den neuen, am Postschalter erworbenen Postwertzeichen freizumachen und in den Briefkasten einzuwerfen, war eine Fehlerquelle entstanden, die es bisher nicht gegeben hat-te, nämlich die unvollständige Teilfrankierung. Frankierungsfehler des absenders konnten durch irrtum über Entfernungszone (bis 31. dezember 1865, dann Einheitsporto) und Gewichtsstufe ihre Ursache haben. Erfahrungsgemäß wurde meist versucht, beim Gewicht zu „mogeln“. Erschwerend kam hinzu, dass bei fehlerhaft frankierten Briefen mit Übergewicht bis ca. Ende 1859 die Zutaxe für sämtliche Gewichtsstufen eingehoben wurde, auch für jene, die vollfrankiert waren. dies bedeutete, dass bei schweren Briefen die zusammengerechneten Zutaxen ein Vielfaches des fehlenden Portos ausmachen konnten. dies führte bei der nachträglichen Einhebung der Portogebühren bei den porto-pflichtigen Absendern oftmals zu Schwierigkeiten, die Postbeamten hatten viel Überzeugungsarbeit zu leisten. abhilfe wurde hier erst Ende 1859 geschaffen, indem die Zutaxe nur mehr für nicht (voll) frankierte Gewichtsstufen eingehoben wurde.

Ein wichtiger Erlass gilt fast 75 Jahredas Problem der Behandlung von Behördeneingaben mit Frankierungsmängeln ist praktisch gleich-zeitig mit der Einführung der Briefmarken und der Zutaxe eingetreten. daher hat bereits am 13. Juni 1850 das für das Postwesen zuständige k.k. Handelsministerium der k.k. Generaldirektion der Com-municationen den auftrag erteilt, die unterstellten Postämter entsprechend zu instruieren. der Erlass „Über die Behandlung der in den Briefkästen unfrankirt vorgefundenen Schreiben an portofreie Be-hörden“ ist mit 19. Juni 1850 datiert (und in der „Briefmarke“ mehrfach – Sept. 1993 und Febr. 2013 – im vollen Wortlaut abgedruckt). Er galt bis zum ablauf des 31. dezember 1924. Um die raschere Zustellung von unfrankierten – damit gemeint sind auch die unvollständig frankierten – Schreiben an portofreie Behörden zu gewährleisten, wurde deren unverzügliche Weiterleitung an das zuständige abgabepostamt verfügt. dieses hatte den Brief mit Fehlporto und Zutaxe(n) auszutaxieren, diese Nachgebühr jedoch bei der Zustellung nicht einzubringen. Vielmehr hatte die Behörde den an sie gerichteten Brief zu öffnen, den inhalt zu entnehmen (damit mit dessen Bearbeitung keine Verzö-gerungen eintreten sollten) und das leere Kuvert bzw. im Falle eines Faltbriefes (solche wurden im Jahre 1850 noch viel häufiger verwendet als Kuverts) eine beglaubigte Abschrift der Adresse mit Namensangabe des absenders dem abgabepostamt zu übersenden. dieses hatte nun, nachdem es sich vom angerechneten Porto entlastet hatte, die Sendung als Abzugsbrief an das für den absender zuständige aufgabepostamt zur Gebühreneinhebung zu übersenden.

Das Portofreiheitsgesetz 1865das Gesetz vom 2. oktober 1865 über die gebührenfreie Benützung der k.k. Postanstalt (Reichsge-setzblatt = RGBl 1865 Nr. 108) brachte keine grundlegenden Neuerungen. dessen Zielsetzung war es vielmehr, die vielfach gewährten Portofreiheiten einzuschränken, die ein unübersichtlich gewor-denes ausmaß angenommen hatten. Nur mehr taxativ aufgezählten Ämtern, Behörden und Perso-nen sollte das Privileg der Portofreiheit zugestanden werden. allerdings wurde Portofreiheit weiterhin großzügig auch wohltätigen organisationen und institutionen gewährt. das Privileg der Portofreiheit war geradezu zu einem gesellschaftlichen Standessymbol geworden. Von Juni 1850 bis Ende 1924 galt für Behördeneingaben mit Frankierungsmängeln der oben ange-führte Erlass. dieser hat sämtliche Änderungen im Postwesen (verschiedene tarifordnungen, die Ein-führung der Portomarken sowie die Währungsreform zum 1. Jänner 1900 etc.) unbeschadet überlebt, wie sich aus den abgebildeten Belegen ergibt.

Die Aufhebung der Portofreiheitdas kleine und arm gewordene Österreich beseitigte im Rahmen der Schillingreform nahezu sämtli-che (gänzliche und teilweise) Befreiungen von Postgebühren. diese hatten ein unübersehbares aus-maß angenommen. das Bundesgesetz über die aufhebung der Portofreiheiten vom 20. dezember 1924 (BGBl Nr. 462) ist am 1. Jänner 1925 in Kraft getreten. Einige wenige ausnahmen gab es weiterhin, etwa für die Österreichische Nationalbank oder für bestehende internationale Verpflichtun-gen. Für Briefsendungen an dienststellen des Bundes, der länder, der Bezirke und der Gemeinden galt absoluter Frankierungszwang (Verordnung vom 26. Jänner 1925 BGBl Nr. 41). Waren solche Sendungen dennoch mit einem Frankierungsmangel behaftet, wurden sie den betreffenden dienst-

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PHilatEliE SPEZial

abb. 4: Juli 1910. die lehrerin leonore Feldner aus Graz befand sich bereits auf Kur in Warmbad-Villach, als sie einen Brief mit Übergewicht an das Finanzamt Graz überhaupt ohne Frankatur aufgab. daher konnte am nächsten tag die Nachgebühr in Graz nicht eingehoben werden. das leere Kuvert kam wieder nach Warmbad-Villach. Mehr ist dem Beleg nicht zu entnehmen. Frau Feldner dürfte die Nachgebühr wohl in bar am Postamt entrichtet haben.

abb. 3: Ende Juli 1906. der oberstleutnant Karl Kuhn sandte einen als Gesuch (vielleicht um Beförde-rung?) bezeichneten überschweren Brief an das k.u.k. Platzkommando in Wien ab und fuhr auf Kur nach Marienbad. daher scheiterte der Versuch der Einhebung der Nachgebühr an dem für seinen Wohnsitz in Wien XViii. zuständigen Postamt und der unterfrankierte ortsbrief wurde – als abzugsbrief gebührenfrei – in den Fernbereich nach Marienbad nachgesendet. dort gelang es endlich, die fällige Nachgebühr zu kassieren. der wirtschaftliche Nutzen für die Post wird sich in Grenzen gehalten haben.

stellen „nur gegen Entrichtung der Gebühren ausgefolgt“. Es ist naheliegend, dass die Behörden Sendungen mit Frankierungsmängeln von vornherein ablehnten. Zwar finden wir im § 9 Abs. 2 der zit. Verordnung eine ausnahme, die beweist, dass sich die Post von alther gewohnten Vorgängen nicht zu trennen vermochte. Es heißt dort nämlich:

Falls es sich jedoch um Briefe und Postkarten handelt und die empfangende Dienststelle findet, dass die Entrichtung der Gebühr zu Unrecht auf sie überwälzt wurde, wird ihr die entrichtete Ge-bühr zurückerstattet, wenn sie der Post den Absender bekannt gibt und den Briefumschlag oder die Postkarte zurückstellt. Die Post zieht in diesem Falle den postordnungsmäßigen Nachgebüh-renbetrag vom Absender ein.

Solche Sendungen sind naturgemäß nicht bekannt. Es ist fraglich, ob diese Bestimmung überhaupt jemals angewendet wurde oder ob es sich nicht von vornherein um totes Recht gehandelt hat. im Übrigen sind weder in der 1. noch in der 2. Republik derartige umständliche Manipulationen mit Be-hördeneingaben, die Frankierungsmängel aufwiesen, wieder eingeführt worden. abschließend: Schon aus Platzgründen konnte auf die Behandlung von Eingaben an das Kaiserhaus und an andere portobefreite Personen nicht eingegangen werden. Hier steht ohnedies Fachliteratur zur Verfügung. Für Vorgangsweisen in der „ostmarkzeit“ siehe die „Briefmarke“ 2012 Nr. 10 und 12.

Ernst Bernardini

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65DIE BRIEFMARKE 12.14

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DiebstahlsmeldungEnde September 2014 wurden bei einem Einbruchsdiebstahl entwendet:

7 Bände „deutsche demokratische Republik“ postfrisch und gestempelt,5 Bände „Bundesrepublik deutschland“ postfrisch und gestempelt,1 Band (grün) „Berlin“ postfrisch und gestempelt,1 Band (rot) „UNo Wien“ postfrisch und gestempelt,1 Band (dunkelblau) „Ungarn 1933-1970“ postfrisch und gestempelt,1 Band (beige) „Österreich 1919-1945“ postfrisch und gestempelt,1 Band (grau-braun) „Österreich 4er-Block 1945-1960“ postfrisch und gestempelt und 1 Band (hellgrün) „deutsches Reich 1935-1945) postfrisch und gestempelt.

Bei den Bänden handelt sich um lageralben mit jeweils mehreren gleichen Marken. Sollte ihnen ein teil dieser Ware angeboten werden, ersuchen wir Sie, sich mit dem Verband Österreichischer Philatelistenvereine in Verbindung zu setzen. tel: +43 1 587 64 69.

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Willkommen! Welcome!

Philatelie-Beratungstage in den ersten Monaten des kommenden Jahres durch Mitglieder des Verbandes Österreichischer Brief markenprüfer (VÖB) im Verband Österreichischer Philatelistenvereine, 1060 Wien, Getreide-markt 1 (Hochparterre) jeweils von 16.30 bis 17.30 Uhr:

Montag, 12.1.2015 dr. Werner Glavanovitz (Österreich ab 1945, ohne lokalausgaben) adolf Kovar (Österreich 1945, Grazer und Wiener)Montag, 9.2.2015 Uwe Steiner (Österreich 1850/1867) Fritz H. Sturzeis (Österreich 1945 spezial und philat., Hilfestellung und Fälschungsbekämpfung)Montag, 9.3.2015 Gerhard Svoboda (Österreichische lokalausgaben) otto Voetter (Österreich 1850)Montag, 13.4.2015 dr. Werner Glavanovitz (Österreich ab 1945, ohne lokalausgaben) Fritz Puschmann (Österreich mit Nebengebieten, ohne Provisorien und lokalausgaben)Montag, 11.5.2015 Rüdiger Soecknick (Österreich ab 1883 und danzig) Ronald Steuer (deutsche auslandspost und Kolonien)

An alle VÖPh-Mitglieder: Nutzen Sie diese Serviceleistung zur kostenlosen Prüfung Ihrer Sammlerstücke!

Preisrätsel: Bei unserem diesjährigen Herbstpreisrätsel haben insgesamt 108 leser die richtige antwort eingesandt. aus diesen Einsendungen wurden folgende Gewinner gezogen:

1. Preis: Edgar deisl (Weiz) 2. Preis: Patrick Puchinger (Wien) 3. Preis: Rudolf Kronberger (Mauerbach)4.-10. Preis: Peter Haslebner (Zeltweg) Franz lechner (Kapfenberg) Walter Grasnek (Enzersdorf a.d. Fischa)

Josef absenger (Wolfsberg) dr.dr. othmar Hartl (linz) Bettina Schwarzkogler (Übelbach) Heinz Jakobsmeier (Herzebrock-Clarholz, d)

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DIE BRIEFMARKE 12.1466

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67DIE BRIEFMARKE 12.14

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im Jahr 1950 gab es eine schöne Sondermarke zu diesem thema und auch die beiden abgebildeten Sonderstempel „Ein Jahrhun-dert österr. Briefmarke“ – tag der Briefmarke 1950, waren anspre-chend.

Ganz anders war die Situation im Jahr 1951: Es begann bereits während des Verbandstages des VÖPh am 2. Juni 1951 in Graz. obwohl ein drittel der dem Verband angeschlossenen Vereine überhaupt fehlte, verlief der Verbandstag sehr unharmonisch und der amtierende Präsident Eder erhielt bei seiner Wiederwahl 39 Stimmen. Sein Gegenkandidat (amon) kam auf 22 Stimmen, bei 4 Enthaltungen.Kurz nach diesem Verbandstag bildete sich eine opposition, die mit einem Rundschreiben des „al-penländischen“ BSV in Graz mit der amtsführung des Herrn Präs. Eder absolut nicht einverstanden war und durch dessen Verhalten die Einheit des Verbandes arg gefährdet sah. als termin für einen eventuellen Rücktritt wurde der 1. Juli 1951 festgelegt. Bei einer Verbands-obmännerkonferenz am 15. September 1951 konnte Eder jedoch nicht zum Rücktritt bewogen werden, im Gegenteil – eine große Mehrheit der delegierten stimmte für den Verbleib Eders in seinem amt. aber hinter den Kulissen ging der Kampf weiter, die Spaltung des Verbands war praktisch vollzogen und so war es ganz offensichtlich, dass der damalige zuständige Bundesminister ing. Waldbrunner die Herausga-be der Sondermarke mit Zuschlag verzögerte und schließlich sogar nicht genehmigte. Es sollte erst geklärt werden, wer den Zuschlagerlös erhalten sollte – gab es doch praktisch zwei Philatelisten-verbände. Fazit: im Jahr 1951 keine Sondermarke mit Zuschlag zum thema „tag der Briefmarke“.aus diesem Grund sprang 1951 der damals sehr rührige BSV „albatros“ ein und veranstaltete zusammen mit dem Philatelistenverband (Präs. Eder) am 8. und 9. dezember 1951 im Schwe-chaterhof, im 3. Bezirk von Wien, eine Briefmarken-ausstellung unter der devise „Wähle dein Sammelgebiet“. die Veranstaltung war ein voller Erfolg und wurde durch den Generalpostdirektor dr. dworschak eröffnet; leider ohne entsprechende Sondermarke. doch wie so oft in Österreich wurde für das Jahr 1952 ein Kompromiss gefunden, wie der nachstehende artikel der philatelis-tischen Zeitschrift „Neue Sammlerschau“ vom 1. Jänner 1952 zeigt:

Erich Bober

Am 12. Dezember 2014 von 10-14 Uhr findet ein Sonderpostamt „Die WIPA erinnert sich“ stattim VÖPh, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Sonderstempel zum tag der Briefmarke 1951

Die WIPA erinnert sich: Tag der Briefmarke1950 und 1951Diesmal ist es für das OK-WIPA etwas schwieriger, die jeweilige Sonder-marke zum „Tag der Briefmarke“ für diese beiden Jahre zu würdigen, vorzustellen und jeweils auf einer personalisierten Marke darzustellen.

der Rummel um die Sondermarke zum „Tag der Briefmarke 1951“Es ist eigenartig bei uns in Oesterreich. Eine Sondermarke zum „Tag der Briefmar-ke“, die anderswo sozusagen das Symbol einer gesunden tatkräftigen Philatelie ist, steht bei uns im Zeichen von Ränken und Hader, im Zeichen eines Verfalls, wie man ihn noch nicht erlebt hat. Was Wunder, wenn sie nicht erschien, vielleicht schämte sie sich, weil sich die anderen ihrer Haltung nicht schämten.Nachdem nun das „Fest“ der Philatelie vorbei ist, kam man anscheinend etwas er-nüchtert endlich zur Besinnung. Der Herr Minister Ing. Waldbrunner ergriff sogar selbst die Initiative und so fanden sich beim Generalpostdirektor Dr. Dworschak nicht nur die maßgeblichsten seiner Beamten ein, sondern auch der Verbandsprä-sident Eder und ein Vertreter der „Gegenpartei“ (ABSV). Man beriet über die ver-fahrene Situation und sah ein, daß es materiell besser sei, sich irgendwie zu einigen als überhaupt nicht. Denn von ei-ner Einigung wurde die Ausgabe der bereits fertigen Son-dermarke abhängig gemacht. Der Schlüssel, nämlich der Verteilungsschlüssel für den Reinerlös aus dem Zuschlag, war gefunden und es ist nur noch eine Frage der Zeit, was die Bundesländer, vor allem Graz, dazu sagen werden.Jedenfalls soll sie nun bald erscheinen, diese kampfum-tobte Sondermarke. Man kann auf sie gespannt sein, denn für den Entwurf ist erstmalig Prof. Viktor Slama ver-antwortlich. Quelle: „Neue Sammlerschau“

das war die Sondermarke des Jahres 1952, an diese erinnern wir uns im nächsten Jahr.

Sondermarke zum tag der Briefmarke 1950

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DIE BRIEFMARKE 12.1468

tERMiNE

November/Dezember 2014 Vortragsreihe: „30 Minuten mit …“im Philatelie­Club Montfort. Die Kurzvorträge finden jeweils bei den Freitags­Treffen im Clublokal „Gasthaus Sonne“ in Rank weil mit Beginn um 19.30 Uhr statt. Bereits davor, ab 16 Uhr, ist die Bibliothek in der alemannenstraße 36, 6830 Rankweil, für Studien und ausleihungen geöffnet, ab 18 Uhr im Clublokal dann Erfahrungsaustausch, diskussion, tausch.28.11. Clemens Brandstetter: Verschwörungstheorien – teil i05.12. oskar Schilling: 100 Jahre 1. Weltkrieg – teil iii12.12. Robert Wightman: die Postgeschichte Sansibars – teil iii19.12. Robert Wightman: die Postgeschichte Sansibars – teil iVinformationen dazu sind auch auf der Webseite www.philatelieclub.at aufrufbar.

28. November 2014 Briefmarkenschau und Sonderpostamtvon 10-17.30 Uhr zum Ersttag der Weihnachtsmarke 2014, inlandstarif nassklebend; Motiv: tafelbild „anbetung der Könige“ aus Hirschegg (Stmk). Briefmarkenpräsentation um 16 Uhr, ausstellung und Sonderpostamt im diözesanmuseum Graz, alte Universität, Bürgergasse 2, 8010 Graz. Veranstalter: Österr. Philatelistenverein St. Gabriel. info: Mag. Werner Reisner, St. Margarethen Straße 6, 8120 Peggau, (E-Mail: [email protected]). Näheres siehe Seite 45.

28. November 2014 Sonderpostamt im VÖPhFreitag von 9-13 Uhr. Ersttag: Rollenmarke „Weihnachten 2014 – Anbetung der Könige – Jan Brueghel d.Ä.“ 62 ct. ort: Verband Österr. Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1 / Hochparterre, 1060 Wien. Näheres s. ausgabe 11.14, Seite 22.

29. November 2014 Advent in der Schule mit Sonderpostamtvon 13-17 Uhr in der Fachschule in Burgstahl, 8551 Wies, Schlossweg 1. Veranstalter: Philatelistenverein deutschlands-berg, Manfred Kronawetter, 0650 / 366 13 44. Näheres siehe Seite 47.

5. und 6. Dezember 2014 NUMIPHIL 2014im „Kursalon Wien“, 1010 Wien, Johannesgasse 33. Veranstalter: Briefmarken Westermayr, 0664 / 101 76 34, Fax: 01 / 597 42 01, (E-Mail: [email protected]). Näheres siehe Seite 70.

7. Dezember 2014 Großtauschtagvon 8-13 Uhr im Neuen Rathaus der Stadt Linz, Rathausgasse 1, für Briefmarken, ansichtskarten, Ganzsachen/Belege und philatelistisches Zubehör. Veranstalter: Briefmarkensammlerverein WEltPoSt. info: Christian Simmer, torbergweg 2, 4030 linz, 0676 / 51 63 493, (E-Mail: [email protected]).

8. Dezember 2014 Großtauschtag des 1. B.S.V. Philatelie Wr. Neustadtvon 8-13 Uhr im BoRG (Bundes-oberstufenrealgymnasium) Wr. Neustadt, Herzog-leopoldstraße 32. in diesem Jahr wieder mit einem Jugendcorner, einem Rätsel-Gewinnspiel sowie kleine Geschenken für die Jugendlichen. an diesem tag sind Parkgarage und Parkplätze gebührenfrei! tische können bestellt werden bei Günter Wiesenhofer, 0664 / 301 65 25, (E-Mail:[email protected]) – tischgröße 1,40 x 0,70 m zu € 18,00. Wir freuen uns auf euer Kommen!

8. Dezember 2014 Sammlerbörse des IBSV – Ried im Innkreisvon 7.30-12.30 Uhr in der arbeiterkammer Ried im Innkreis, Peter-Rosegger-Straße 26, für Briefmarken, ansichtskarten, Belege, Münzen, Banknoten, Notgeld und vieles mehr. am Jugendtisch erhalten Kinder und Jugendliche Beratung und kleine philatelistische Geschenke. Veranstalter: iBSV Ried. info und anmeldung zum tauschtag: di Norbert Krois, anger-mayerstraße 10, 4910 Ried/innkreis, 07752 / 831 60, (E-Mail: [email protected]).

16. Dezember 2014 Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft Linzdir. Josef adam: „Briefe mit Geschichte“. Beginn: 18.30 Uhr, dauer ca. 1 Stunde. der Eintritt ist frei! ort: Vereinslokal „Restaurant Wienerwald“, 4020 linz, Freinbergstraße 18 (Gäste können gern schon früher kommen – das Vereinstreffen beginnt bereits um 17 Uhr). info: RR Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 linz, 0732 / 79 23 95.

20. Dezember 2014 Großtauschtag des BMSV-Gmundenvon 8-13 Uhr im toscana-Congress in Gmunden, toscanapark 6, für Briefmarken, Postgeschichte u.v.m. auf 200 m2. Von 8-12 Uhr Philatelietag der Österreichischen Post in 4815 ort bei Gmunden. info: BMSV Gmunden, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, /Fax: 07612 / 628 90, Mobil: 0676 / 342 97 66.

10. Jänner 2015 11. Großtauschtag der Salzburger Briefmarkensammlervereinevon 9-13 Uhr im aBZ-Zentrum itzling (antonius-Saal), 5020 Salzburg, Kirchenstraße 34. tischmiete pro Meter € 10,00 (Einlass für aussteller ab 7 Uhr). info und tischbestellungen: Hannes Eckl, 0650 / 570 27 23. Kleines Buffet mit Snacks und Getränken, Parkplätze sind vorhanden. Wir freuen uns auf ihre teilnahme und auf regen Besuch. Eintritt frei!

18. Jänner 2015 Philatelie überwindet GrenzenSammler aus Süddeutschland und Mitglieder des Philatelie-Club Montfort zeigen den Besuchern der 45. internationalen MMB-Börse für Mineralien, Münzen und Briefmarken in Friedrichshafen am Bodensee die breite Palette eines außerge-wöhnlichen und faszinierenden Hobbys. details dazu siehe Seite 73.

25. Jänner 2015 Internationales METEOR-Sammlertreffen mit Philatelietag der Österr. Post AGvon 9-15 Uhr in der tU Wien, Mensa 1. Stock, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 8-10, für ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Marken, Vignetten, Ganzsachen, Heimatbelege, telefon-, GSM-, Handy- und Prepaidkarten, Euromünzen, Kaffeerahmdeckel und EW-Chips. info: Johann Kreuzer, +43 (0)664 / 73 85 12 18, (E-Mail: [email protected]).

1. Februar 2015 Briefmarken-, Münzen- und Kartengroßtauschtagvon 8-13 Uhr im Volksheim Bindermichl in Linz, Uhlandgasse 5. Veranstalter: Postsportverein linz, Sektion Philatelie. info: Wolfgang Spitzer, leonfeldnerstraße 233/2/9, 4040 linz, 0664 / 380 97 31.

Redaktionsschluss:Heft 1 / 2015 am 19. November (erscheint am 19.12.2014) Heft 2 / 2015 am 26. Dezember (erscheint am 26.1.2015)

Philatelistische Veranstaltungen

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tERMiNE

„CANAKKALE 2015” ● Nationale Rang 1 Ausstellung mit „FEPA Recognition“ 18. bis 25. März 2015 unter dem Motto „100 Jahre Canakkale Wars = Gallipoli Campaign“ ausstellungsklassen: tR, Po, aERo, GS, tH, offene Klasse, 1-Rahmen und ansichtskarten ort: Canakkale, türkei Kommissar: Horst E. Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Handy: 0664 / 150 57 68, (E-Mail: [email protected])

„European Championship for Thematic Philately“ in Essen (BRD) 7. bis 9. Mai 2015 „Europäische Meisterschaften für Thematische Philatelie”in Verbindung mit der EURoPHilEX 2015 in london (FEPa) themen: „Kunst und Kultur“, „Geschichte und organisation“, „Mensch und alltag“, „Sport und Freizeit“, „transport und Technik“, „Medizin und Naturwissenschaften“, „Wildtiere und Pflanzen“, „Landwirtschaft und Haustiere“. Eine interessante Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu messen – das beste objekt in jeder Gruppe geht zur loNdoN 2015 information: alfred Kunz, Johann leutner-Gasse 43, 2460 Bruck/leitha, 0676 / 8233 7312, E-Mail: [email protected] interesse? – ruft mich an, oder schreibt mir – infokatalog und anmeldeformular verfügbar

LONDON 2015 Europhilex – Internationale FEPA-Briefmarkenausstellung 13. bis 16. Mai 2015 Zugelassen für: tR, Po, aERo, REV, GS, tH, JUGENd, lit und oK ort: london, Business design Centre / islington informationen / anmeldung: Kommissar alfred Kunz, Johann leutner-Gasse 43, 2460 Bruck/leitha, 0676 / 82 33 73 12, E-Mail: [email protected]. Wieder eine FEPa-ausstellung in london – wäre doch super, wenn Sie dabei wären!

Briefmarkensalon EXPHIMO in Bad Mondorf, Luxemburg – zu Pfingsten 23. bis 25. Mai 2015 thema: landwirtschaft – Weinbau – Forstwirtschaft anmeldeformulare, Reglement und auskünfte bei Roger thill, 8a rue du Baerendall, 8212 Marner, luxemburg, oder über die Homepage www.philcolux.lu anmeldeschluss: 31. dezember 2014

MARKE + MÜNZE ‘15 in Graz – Seiersberg 29. bis 31. Mai 2015 Wettbewerbsausstellung für alle Klassen im Rang iii mit internationaler Beteiligung aUStRia-CUP 3. Runde im Rang i ● Händlermesse ● Jugendaktivitäten mit Gewinnspiel anmeldeschluss: 2. Februar 2015 ort: Sporthalle Seiersberg, Schlarweg 7, 8055 Neuseiersberg (Nähe Shoppingcity Seiersberg) Veranstalter: organisationskomitee Marke + Münze, dr. Ernst Schimpel, Bahnhofstraße 10/B/19, 8054 Graz, 0664 / 469 62 93, E-Mail: [email protected] info: di Peter Hüthmair, Wittenbauerstraße 100, 8042 Graz, 0664 / 88 58 90 16, E-Mail: [email protected] oder dr. armin lind, Berlinerring 46, 8047 Graz, 0664 / 402 42 22, E-Mail: [email protected]

ÖVEBRIA 2015 Tulln 18. bis 21. Juni 2015 Näheres siehe ausgabe 9.14, Seite 50 und in der ausgabe 11.14 auf Seite 42

GMUNDEN 2015 27. bis 30. August 2015 Wettbewerbsausstellung im Rang i mit internationaler Beteiligung und FEPa-Recognition alle Wettbewerbsklassen ● Briefmarkenbörseanmeldeschluss: 30. april 2015, anmeldeformulare ab dezember 2014ort: toscana-Congress, toscanapark 6, 4810 GmundenVeranstalter: BMSV-Gmundeninfo: Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, /Fax: 07612 / 628 90, Mobil: 0676 / 342 97 66, internet: www.bmsv-gmunden.atZeitgleich findet in den Räumen der GMUNDEN 2015 ein WELTRAUM-Salon im Rang III + II in den Klassen aERo, aStRo, tHEMatiK (Weltraumthemen) und JUGENd (Weltraumthemen) statt.in den drei Seniorklassen werden auch 1-Rahmen-Exponate und offene Klasse-Exponate angenommen.am 29. august 2015 sind eine Autogrammstunde mit Kosmonauten (Foto-Möglichkeit) nur für Jugendliche und ein öffentliches Sonderpostamt mit Sonderstempel und personalisierter Briefmarke geplant.

FIP-Weltausstellung SINGAPORE 15 14. bis 19. August 2015 „General World“ für alle Klassen mit vorgesehenen 2.500 Rahmen.anmeldeschluss: 25. dezember 2014 beim Kommissar diese ausstellung verspricht ein großes Ereignis zu werden! interessenten bitte mit dem österreichischen Kommissar Verbindung aufnehmen: dr. Helmut Seebald, 0650 / 20 09 411, E­Mail: [email protected]

Wettbewerbsausstellungen

Auktionen david FEldMaN S.a. Herbstauktion u 175 route de Chancy, CH-1213 onex 1. bis 5. Dezember 2014 JURaNEK 24. Briefmarken-auktion bei der NUMiPHil, Schwerpunkt Österreich Klassik u Hübners Kursalon, 1010 Wien 5. Dezember 2014

DOROTHEUM Briefmarken-Auktion 11./12. Dezember 2014 dorotheergasse 17, a-1011 Wien, tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: [email protected] (www.dorotheum.at) * Siehe auch Inserat Seite 17

BBa therese Weiser auktion mit BBa-Collector‘s Club u Battonnstraße 23, d-60311 Frankfurt/M. 13. Dezember 2014 NoRdPHila 439. fern- und online-auktion u Eichenweg 2, d-24214 lindhöft 15. Dezember 2014 VEUSKENS 89. auktion u Max-Planck-Straße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), d-31135 Hildesheim 16./17. Jänner 2015JURaNEK Briefmarken-auktion im Café Griensteidl, 1010 Wien u Firmenadresse: Sieveringer Straße 9/9, 1190 Wien 18. April 2015JURaNEK Briefmarken-auktion im Café Griensteidl, 1010 Wien u Firmenadresse: Sieveringer Straße 9/9, 1190 Wien 19. September 2015

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DIE BRIEFMARKE 12.1470

der BSV Waidhofen/Ybbs veranstaltet im Pfarrsaal Zell/Ybbs anlässlich des Gedenkens an den Beginn des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren sowie der Gründung der Pfarrgemeinde Zell/Ybbs vor 240 Jahren eine unter dem Motto „Werden – Sein – Vergehen“ mehrere Gebiete umfassende ausstellung. Öffnungszeiten: 29. und 30. November sowie 6., 7. und 8. Dezember, jeweils von 9-11 Uhr.Gezeigt werden u.a. der Bilderzyklus von ludwig Hesshaimer „der Weltkrieg – ein totentanz", die offiziellen Kriegsbildkarten des Roten Kreuzes, Ansichtskarten, Sterbebilder, Taufbriefe und Heiligenbilder aus dieser Zeit. Einen weiteren Schwerpunkt wird der „Klingelbeutel der Pfarre Zell“ bilden, eine Münzensammlung seit Bestehen der Pfarre. dazu werden die beiden abgebildeten personalisierten Marken aufgelegt (€ 2,50/Stk.)

info und Bestellung: adolf Bläumauer, Sandgasse 4, 3340 Waidhofen/Ybbs, 07442 / 532 07 (E-Mail: [email protected]).

Adolf Bläumauer

BSV Waidhofen/Ybbs

Ausstellung „Werden – Sein – Vergehen“

tERMiNE

aUS UNSEREN VEREiNEN

NUMIPHIL 2014die internationale Messe NUMiPHil für Briefmarken, Münzen, orden, etc. samt entsprechendem Zubehör gehört schon seit langem zu den Pflichtterminen von Wiens Sammlerkreisen. Sie findet heuer am 5. und 6. Dezember wieder im mondänen ambiente des Kursalons im Wiener Stadtpark statt und wird am 5.12. von 10 bis 18 Uhr sowie am 6.12. von 9 bis 17 Uhr für die Besucher bei freiem Eintritt geöffnet haben.

Neben zahlreichen Händlern und auktionshäusern aus dem in- und ausland werden traditioneller-weise auch die Österreichische Post mit einem Sonderpostamt, wie auch die UNPa Wien mit den bekannten Belegen und dienstleistungen wieder viele Sammlerwünsche erfüllen. autogrammstun-den mit Prof. adolf tuma, kostenlose Beratungen durch Mitglieder des Österreichischen Prüferver-bandes, Spiel und Spaß am Jugend-Corner des VÖPh-Jugendreferates, informationen direkt von den Sammlervereinen und, neben den Händlerangeboten, wird noch vieles mehr geboten, also für wirklich jeden etwas!

Erstmalig ist im Veranstaltungsführer auf Seite 3 ein Rubbellos eingebaut, bei dem jedes 5. ein Gewinnerlos sein wird! angesichts dieser außergewöhnlich hohen Gewinn-Chance und einem Spitzenpreis wie „ein original Rennerblock (alle vier Kleinbögen!) für Philatelisten“ oder „ein vier-facher Golddukaten für Numismatiker“, sollte die für den Katalog verlangte Schutzgebühr von € 3,00 kein thema sein.

Zusätzlich zu den üblichen Sonder- und Cachet-Stempeln der beiden anwesenden Postan-stalten wird es erstmalig auch einen veranstaltungsbezogenen absenderfreistempel (Francotyp-Postalia, Gerät PostBase) am Stand von Briefmarken Westermayr für beide tage der Veranstal-tung geben.

Weiterführende information unter: www.briefmarken-westermayr.at Pressetext

Freistempeleinsätze für den 5. und 6. dezember

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71DIE BRIEFMARKE 12.14

AUS UNSEREN VEREINEN

leider gab es bei der Eröffnung des Wiener Hauptbahnhofs nicht den erforderlichen Platz für die geplante Briefmarken-Werbeausstellung. daher wird diese am 28. November 2014 von 9 bis 13 Uhr im Rahmen eines Sonderpostamtes zum Ersttag der Rollenmarke „Weihnachten 2014 – anbetung der Könige – Jan Brueghel d.a.“ in den Räumen des VÖPh (1060 Wien, Getreidemarkt 1) nachgeholt. Gezeigt werden aus-schließlich Eisenbahnmotive. Es gibt an diesem tag auch noch Rest-bestände von Schmuckblatt und Schmuckkuvert von der Eröffnung des Hauptbahnhofs.

Über Ihren geschätzten Besuch würden wir uns freuen!Ernst Masopust

VPÖE – Vereinigung der Philatelisten der österreichischen EisenbahnerWerbeschau „Wien – Hauptbahnhof“

auch heuer gastiert die Christkindlpost wieder im Hotel Post am Villacher Hauptplatz. das Sonderpostamt findet am 6.12. von 14 bis 18 Uhr statt. dieses Jahr trifft es mit dem Nikolausfest zusammen. daher sind personalisierte Marke und Sonderstempel ganz auf das Motiv Heiliger Nikolaus abgestimmt.

Nördlich der Stadtbrücke, vom Hauptplatz aus gesehen, befindet sich die Stadtpfarre St. Nikolai. im Eingangsbereich unter den arkaden und über dem Haupteingang ist ein Mosaikmedaillon an-gebracht. an den Symbolen erkennt man, dass es sich dabei um den Heiligen Nikolaus handelt. deutlich sichtbar sind die drei Goldkugeln, das Buch und der Bischofsstab.

angeboten wird deshalb eine personalisierte Marke mit diesem Motiv. Sie kann um € 3,50 erwor-ben werden. auch bietet sich zu diesem anlass die Sondermarke Hl. Nikolaus von Myra, aus der Serie „Sakrale Kunst“ an. Wie auch in den Vorjahren, empfehlen wir eine Briefsendung per leit-zettel von der Christkindlpost aus Villach nach 4411 Christkindl.

Wie ihr Geschmack auch ist, versäumen Sie nicht das Sonderpostamt der Christkindlpost aus Villach am 6.12.2014 – Sie werden sich wohlfühlen!

Bestellungen und Kontakt: Johann Funk, Norwegengasse 5, 9500 Villach. Machen Sie auch einen adventbesuch auf unserer Homepage: www.bsv-donau-villach.net oder schreiben Sie eine E-Mail: [email protected]

Johann Funk

BSV donau Villach

Christkindlpost aus Villach 2014

die Weihnachtskarte zeigt den Eingang

zur Stadtpfarrkirche St. Nikolai in Villach.

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DIE BRIEFMARKE 12.1472

AUS UNSEREN VEREINEN

der Postwertzeichensammlerring Freistadt hat wieder zwei personalisierte Marken aus aktuellem anlass aufgelegt:

Zum Freistädter Christkindlmarkt am 6.12.2014 von 10 bis 18 Uhr und am 7.12.2014 von 9.30 bis 17 Uhr wird diese Marke mit anderen philatelistischen

Belegen angeboten. die Marke kostet € 3,00 und ge-stempelt mit Philapunkt auf Schmuckkuvert oder Erinne-rungsblatt € 4,00.

anlässlich der Jännerrallye vom 4. bis 6.1.2015 gibt es erstmals eine Marke, die im Veranstaltungszentrum (Messehalle) erhältlich ist . auch hier kostet die Marke € 3,00, auf Schmuckkuvert oder Erinnerungsblatt € 4,00. Eine Begleitveranstaltung mit autogrammstunde (samt Erinnerungsblatt) ist geplant.

die Marken sind auch jetzt schon erhältlich.Bestellungen an Wolfgang Spitzer, Untere Hafnerzeile 18,4240 Freistadt, oder an oskar Pointner (E-Mail: [email protected]).

Roland Jäger

am 24. Dezember 2014 wird auch dieses Jahr wieder über initiative des ÖFSV von der Post mit einem flugplanmäßigen Linienflug Wien – Salzburg Weihnachtsflugpost nach Oberndorf bei Salzburg geleitet. Zugelassen sind nur Standardbriefe in das in- und ausland, die oberhalb der an-schrift den Leitvermerk „Sonderflugpost Weihnachten 2014“ tragen müssen. Einschreibsendungen sind nicht erlaubt. Mit dem entsprechenden Sonderstempel des Briefzentrums 1000 Wien werden keine Gefälligkeitsabstempelungen ausgeführt. der diesjährige Weihnachtssonderstempel aus oberndorf bei Salzburg wird auf den Flugbelegen als ankunftsstempel verwendet. annahmeschluss bei der Zentralen Stempelstelle Philatelie (Son-derpostamt) 1010 Wien, ist am 15.12.2014. Erforderliche Frankatur: inland € 0,62 / Europa € 0,70 / Übersee € 1,70. É

Österreichischer Flugpostsammlerverein (ÖFSV)Weihnachtsflugpost 2014 „Frieden für die Welt“

Philatelistenverein BregenzBregenz im Advent 2014 in der Oberstadtdie landeshauptstadt Bregenz lädt im dezember zum Besuch der Weihnachtsmärkte ein. in der oberstadt am Martinsplatz wird am zweiten, dritten und vierten Adventwochenende jeweils von 15 bis 21 Uhr ein stimmungsvoller Kunst- und Handwerksmarkt geboten: Glasbläser, lebkuchen-bäcker, Holzschnitzer, Wachsgießer und Schmuckhersteller zeigen ihr Können. alte Weihnachts-musik, adventblasen, Saitenmusik, Gospel- und Christmas-Songs sorgen für weihnachtliche Stim-mung.

der Philatelistenverein Bregenz hat in Zusammenarbeit mit der Stadt eine neue personalisierte Marke „Bregenz adventmarkt beim Martinsturm“ bei der Post in auftrag gegeben. die Marke mit der Auflage von 500 Stück zeigt den abendlichen Weihnachtsmarkt und den beleuchteten Mar-tinsturm. Sie ist am Stand des Vereins im Martinsturm, dem Wahrzechen von Bregenz, erhältlich. Es ist auch möglich, im Martinsturm Post über das Postamt Christkindl zu versenden, jugendliche Sammler erhalten Briefmarken geschenkt.

die Marke wird solange der Vorrat reicht zum Preis von € 2,50 + 62 Ct Porto zugesandt. Bestel-lungen richten Sie bitte an Josef Merz, St. antoniusweg 32, 6922 Wolfurt, (E-Mail: [email protected]).

Dr. Helmut Seebald

Postwertzeichensammlerring FreistadtChristkindlmarkt und Jännerrallye

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73DIE BRIEFMARKE 12.14

AUS UNSEREN VEREINEN

lESERFoRUMKunst bei unsals langjähriges Mitglied des „Vindobona“-Clubs erhalte ich auch ihre Zeitschrift „die Briefmarke“. in der ausgabe 10.14 haben Sie in ihrem Editorial eine mich sehr interessierende abhandlung über die Malerei und Kunst gebracht. da ich auch eine abhandlung über die Malerei, gestützt auf Briefmarken-abbildungen, schrei-be, bitte ich Sie, unter Quellenangabe, auf ihren artikel zurückgreifen zu dürfen. in meiner arbeit soll die Ent-wicklung der Kunst von der Felsmalerei bis zum zurzeit entstehenden Konstruktivismus dargestellt werden.

Joachim thomas Bielski, d-63796 Kahl am Main

Aber gerne! Wir freuen uns, wenn unsere Texte Ihr Interesse wecken und Gefallen finden! Die Redaktion

Ansprechende Thematikich habe mit großer Begeisterung den artikel „durch die augen leonardos“ von Eva Zehenter gelesen. Fas-zinierend der etwas andere Zugang zu einem Motivthema. Gratulation!

Helmut Schweighofer, per E-Mail

Kleine Korrekturender Beitrag von dr. Heinzel auf Seite 3 „Zeitreise“ (ausgabe 10.14) ist sehr humorvoll. Seine Erinnerung bezüglich der Briefmarke „Wohltätigkeit“ stimmt allerdings nicht mit der Wirklichkeit überein. der Zuschlag war wohl das Zehnfache, doch war der Nennwert 1 Reichsmark und der Zuschlag 10 Reichsmark und nicht Schilling. der war damals noch nicht eingeführt („Heimkehrermarke“ 10.9.1945).der Beitrag von Max Fink ab Seite 6 hat den titel „Casa de austria“. der Begriff stammt aus dem italienischen und lautet richtigerweise „Casa d‘austria“.

Helmut Czepe, per E-Mail

Messe Friedrichshafen/Bodensee am 18.1.2015Sammler aus Süddeutschland und Mitglieder des Philatelie-Club Montfort zeigen den Besuchern der 45. internationalen MMB-Börse für Mineralien, Münzen und Briefmarken am 18.1.2015 in Fried-richshafen/deutschland die breite Palette eines außergewöhnlichen und faszinierenden Hobbys.

Von der lokalen Geschichte der Post über weltbewegende themen, von der einzelnen Briefmarke zum aussagekräftigen Beleg, werden Geschichten über das leben und die Geschichte der Men-schen unterschiedlicher Zeiten gezeigt.

Erstmals gestalten aussteller von beiden Seiten der deutsch-österreichischen Grenze gemeinsam ein Event bei der Börse in Friedrichshafen. Für interessierte Besucher gibt es zwei Mal an diesem tag eine Führung durch die Exponate – speziell von den ausstellern gestaltet, um 10.30 und 14 Uhr. dadurch bekommt der Name „Briefmarkenschau“ eine neue Bedeutung: Es stehen nicht nur aus-stellungsvitrinen mit interessanten Sammlungen im Raum, ein Gedankenaustausch zwischen Be-trachter und aussteller wird damit ermöglicht. Mit diesem Konzept wollen wir die Besucher dieser ausstellung zum Verweilen einladen und interessante aspekte unkompliziert und direkt aufzeigen. lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen!

Harald Staffler

Philatelie-Club MontfortPhilatelie überwindet Grenzen

Es besteht wieder die übliche aufgabemöglichkeit auch über die in diesen Zeitraum fal-lenden Sonderpostämter. Beim Weihnachtspostamt in Christkindl ist ebenfalls eine auf-lieferung vorgesehen (für diese Sonderflugpost auf dem Postweg nach Christkindl einge-sandte Sendungen müssen allerdings auch hier zusätzlich die „Zusatzmarke Christkindl“ tragen). auch Zuleitungen aus dem ausland sind wieder in der gewohnten Form möglich. Nähere informationen siehe ALBUM, Seite Xiii.

Weitere infos und Bestellungen: Österreichischer Flugpostsammler-Verein, c/o Herbert abfalter, Schloßberggasse 6B, 1130 Wien, 0043 / 1 / 545 58 82, (E-Mail: [email protected]).

Herbert Abfalter

die Entwürfe für Sonderstempel und personalisierte Marke (die abbildung zeigt

das Sujet) stammen von Maria Schulz.

Messe Friedrichshafen:Neue Messe 1 88046 Friedrichshafen deutschlandtel. +49 7541 7080

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LESERFORUM

diE BRiEFMaRKE 12.1474

Kurioses aus dem Postalltagdie liechtensteiner wären wohl nicht sehr erfreut über die Schreibweise ihres landes, die ich in einer Postge-bührentabelle der Republik Zambia (ehemals Nordrhodesien) aus dem Jahre 1978 gefunden habe.

Bernd aberer, per E-Mail

Porzellanmarke im Weltraumdie am weitesten gereiste Porzellan-Briefmarke wurde am 24.7.2014 mit Progress M-24M in die internationa-le Raumstation befördert. Sie legte rund 30 Millionen km zurück, ehe sie am 10.9.2014 mit Sojus tMa-12M zur Erde zurückkehrte. ich habe sie am 28.3.2014 im Hauptpostamt Wien aufgegeben. Von dort wurde sie zur besseren abstempelung an das Son-derpostamt weitergeleitet.

Walter M. Hopferwieser, 5020 Salzburg

Land der Erbsen und Bohnenim Beitrag „Zonen“ (ausgabe 10.14, Seite 12) gibt dr. Heinzel die ersten Zeilen unserer damals den harten Zeiten entsprechend verballhornten Bundeshymne wieder. Man nannte sie damals „Volkshymne“ und es gab verschiedene Versionen; auf allgemeinen Wunsch hier eine vollständige: „Land der Erbsen, Land der Bohnen / Land der vier alliierten Zonen / Ausgeplündert bis aufs Hemd / Heimat bist du großer Töne: / Volk begnadet für das Schöne / Wir verkaufen dich im Schleich / vielgeliebtes Öster-reich.

Interessanter DoppeldruckDie Serie „Kunsthäuser“ aus 2011/2012 hat immer noch Überraschungen bereit. Nach verstanzten Marken in Heftchen, anderer Zähnung oder gelben Querstrichen nun ein doppeldruck – oder soll man sagen, ein verschobener Schwarzdruck – bei der 70c-Marke Mönchsberg Salzburg aus 2011. Sie liegt vor auf Briefstück, Papier etwas rötlich verfärbt, gestempelt 29.12.12­18 in 2410 Hainburg an der Donau, Oberfläche

etwas rauer, kein fluoreszierendes Postlogo. Ge-sehen und gekauft anfang oktober d.J. auf ebay.die abbildungen zeigen den (vergrößerten) Ver-gleich mit der normalen Marke in originalgröße (allerdings ist dies eine aus 2012 mit dem archi-tektennamen).

Josef Berger, 4963 St. Peter am Hart

Schnell gealtertals hätte es noch eines Beweises bedurft: Beim Sammeln von Briefmarken vergeht die Zeit wie im Fluge! im abgebildeten Beleg ist es dokumentiert. Rechts eine personalisierte Briefmarke, ausgegeben anlässlich „10 Jahre Ba-silika Graz-Mariatrost“ (Sonderstempel 5. September 2009) und links die Son-dermarke der Österr. Post aG „300 Jahre Basilika Mariatrost“ (Sonderstempel und Ersttag 19. September 2014).Meine bescheidene Meinung: 300 Jahre Wallfahrtskirche Graz-Mariatrost hätte genügt und wäre außerdem korrekt!Mit lieben Grüßen aus der oststeiermark

Hans-dieter Häusler, per E-Mail

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75DIE BRIEFMARKE 12.14

litERatUR

Eine philatelistische Bahnreiseanlässlich 125 Jahre Steyrtalbahn wurde von der „ arGe 125 Jahre Steyrtalbahn“ eine Broschüre im a5-For-mat mit 62 Seiten, durchgehend farbig illustriert, aufgelegt. „Eine philatelistische Reise mit der Steyrtal-bahn“ ist der titel. diese Broschüre soll den Freunden der Steyrtalbahn den Einstieg in dieses Sammelgebiet erleichtern oder Hilfe bei der Sammlungskomplettierung sein. der inhalt umfasst alle bisher bekannten Bahnpoststempel sowie eine umfangreiche auswahl an bahnamt-lichen Stempeln. alte ansichten von Bahnhöfen, aktien, Fahrscheine, Frachtbriefe, aber auch die personali-sierten Marken zur Steyrtalbahn sind abgebildet. Preis der Broschüre: € 12,00. Zu beziehen durch den KBMS Steyr, Bernd Prokop, Buchholzstraße 23, 4451 Garsten, /Fax: 07252 / 541 82 oder 0650 / 541 82 00, (E-Mail: [email protected]).

Bernd Prokop

Das Kriegsgefangenenlager in Spratzerning. Ernst Braun bringt gerade noch rechtzeitig zum thema „100 Jahre Beginn des 1. Weltkrieges“ eine Broschüre über das Kriegsgefangenenlager Spratzern heraus. Vor 100 Jahren war Spratzern eine eigene Gemeinde südlich von St. Pölten und ist heute eingemeindet. Seit mehreren Jahrzehnten befassen sich daher Mitglieder des BSV St. Pölten mit diesem thema, es wird geforscht und gesammelt. der autor hat auf dem vor einigen Jahren erschienenen Buch von Franz Raab aufgebaut, viel in archiven in St. Pölten und Wien geforscht, bisher nicht bekanntes Material zusammengetragen und damit den Wissensstand über dieses Kriegsgefangenenlager wesentlich erweitert.die Broschüre mit 100 Seiten, diN a4, mit zahlreichen farbigen abbildungen ist beim Präsidenten des BSV St. Pölten, oStR Mag Helmut Kogler, Goethestraße 45, 3100 St. Pölten, 02742 / 755 32, (E-Mail: [email protected]), erhälich. Preis € 15,00, mit lageplan € 16,00 (zuzüglich Versandkosten).die Neuerscheinung liegt in unserer Bibliothek auf. at

Handbuch Kärnten ‘14Zu seinem 40. Gründungsjubiläum präsentierte der Kärntner Philatelistenclub Klagenfurt durch den Mitver-fasser dr. Gerald Heschl in feierlicher Form seine bisher noch fehlende Bearbeitung und Erforschung der Kärntner Postgeschichte, insbes. der Stempelkunde zwischen 1945 und der Einführung der Postleitzahlen-stempel (1966). Mit diesem Werk verfügt Kärnten als einziges Bundesland Österreichs über eine lückenlose postgeschichtliche Bearbeitung und vollständige Auflistung seiner Abstempelungen.anlässlich des 33. Symposiums am Johannisberg bei St. Paul i.l. wurde dieses vom Vorstandsmitglied Kurt Lausegger, Eisenkappel, großteils verfasste und trefflich gestaltete Buch am 3. Oktober 2014 der Fachwelt vorgestellt. Nach einer Reihe von Ergänzungen zu bisherigen Beiträgen, die das Gesamtbild der postge-schichtlichen Verhältnisse Kärntens betreffen, widmet sich der Verfasser auf ca. 100 reich illustrierten Seiten der Fortsetzung der Stempelforschung ab 1945 mit ihren interessanten und teilweise nicht bekannt gewe-senen Stempelformen und -verwendungen. Sehr übersichtlich und ins auge fallend seine Stempeldarstellung nach Typen, wodurch sich die Entwertung problemlos identifizieren lässt.Zum teil neue Perspektiven setzen auch Norbert Rainer betreffend die Feldpost und Zensur im und nach dem 1. Weltkrieg, dr. Helmut Seebald mit Kärntner Zeitgeschichte und Zensuren nach dem 2. Weltkrieg und in den diversen lagern der Britischen Besatzungsmacht. Weitere Beiträge liefern Peter Mayer (Bahnpost) und dr. Hadmar Fresacher (oberkrain und Vereinschronik). im erfreulich umfangreichen Bildteil werden auf ca. 60 Seiten Spitzenbelege aus Kärnten, soweit sie dzt. bekannt sind, dargestellt, wobei der Schwerpunkt bei der Klassik liegt. das mit mehr als 330 ausschließlich farbigen abbildungen reich ausgestattete Buch im Format diN a4 um-fasst 300 Seiten und ist großzügig auf Kunstdruckpapier hergestellt. der Buchtext ist übersichtlich und in gut lesbarer Schrift gehalten; die abbildungen sind durchwegs scharf und farbintensiv wiedergegeben.das Handbuch Kärnten ‘14 erschien im Selbstverlag des Kärntner Philatelistenclubs und ist zum Preis von € 30,00 plus Versandspesen beim Verein, dr. Hadmar Fresacher, augustusgasse 32, 9073 Viktring, 0463 / 29 21 73, erhältlich.

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Page 76: Die Briefmarke 12/2014

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Möchten auch Sie Ihr Angebot in der „Briefmarke“ präsentieren?die Zeitschrift wird monatlich an die Mitglieder sämtlicher Verbands-Briefmarkensammlervereine Öster reichs, an alle Neuheiten-abonnenten der Österreichischen Post aG sowie an abonnenten und interessierte Sammler und ViPs in ganz Europa verschickt.Mit einer Einschaltung erreichen Sie also regelmäßig 60.000 „echte“ Briefmarkensammler. Wir informieren Sie gerne näher und schicken oder mailen ihnen Unterlagen zu: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, dürauergasse 12a/7

0043 (0)1 / 982 56 72 Fax 0043 (0)1 / 982 56 72-72 E­Mail: office@verlag­pollischansky.at

diE BRiEFMaRKE 12.1476

Page 77: Die Briefmarke 12/2014

also wie heißt es?: „achtung – fertig – los!“

Einsendeschluss ist der 30.1.2015Sende deine arbeit (versehen mit deinem Namen, deiner vollständigen adresse, eventuell E-Mail-adresse, telefonnummer und altersangabe) an:Verband Österreichischer PhilatelistenvereineStichwort „Jugendmarke“Getreidemarkt 1, 1060 WienVergesst nicht, schreibt auf eure Zeichnung Name, adresse, das alter und die Schule, die ihr besucht. aber bitte gut leser-lich, damit wir genau wissen, wer das Siegerbild gestaltet hat. Wir freuen uns schon auf eure Einsendungen!

Wer schickt mir seine Zeichnung? Wie ihr schon in der letzten ausgabe gelesen habt, suchen wir ein Bild für unsere Jugendmarke 2015. das thema ist diesmal

„Jugend für gesunde Ernährung“. das ist ja wie wir alle wissen etwas sehr Wichtiges für uns, besonders für Kinder und natürlich für Erwachsene. auch schützen wir damit die Um-welt, wenn wir Naturprodukte verwenden, und das ist für unsere Zukunft sehr wichtig. ich glaube, zu diesem thema fällt euch bestimmt vieles ein. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – ihr könnt das Bild gestal-ten, wie es euch gefällt. Vielleicht wollt ihr zeichnen oder malen, ein Foto machen, eine Collage (Klebebild) gestalten ... da gibt es viele Möglich-

keiten, um uns ein tolles Bild zu schicken. Wer möchte nicht sein Kunstwerk auf einer Briefmarke sehen, die vielleicht in die ganze Welt verschickt wird?

diE BRiEFMaRKE 12.14 77

STAMP!DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS

tÄGliCH 4 mal Vollkorn 3 mal Gemüse

2 mal obst

WÖCHENtliCH 2-3 mal Fleisch, 1-2 mal Fisch

tÄGliCH jedoch sparsam

tÄGliCH 1,5 – 2 liter

Wasser

tÄGliCHnach Maß

Auch Briefmarkensammeln

ist ein Hobby, das gut für den Körper ist: Es macht

gescheit und stärkt unser Wissen!

Achtung – fertig – los!

diE BRiEFMaRKE 12.14

Page 78: Die Briefmarke 12/2014

STAMP!

gen sehen konnten. Und dazu noch einen Zeitungs-ausschnitt, der zeigte, wie teuer zu dieser Zeit die le-bensmittel waren. Max zeigte uns aus seiner Sammlung Briefe von der Inflation in Ungarn 1946, darunter einen mit Marken zu 680 Millionen Pengö.Wir erfuhren dann auch noch, dass die Staaten nach solchen Zeitabschnitten eine umfassende Neuregelung des Geldverkehrs, teilweise sogar mit Einführung einer neuen Währung, vornehmen mussten. dabei wurden oft

viele Staatsbürger geschä-digt, weil Bargeldbestände, Sparbücher und Ähnliches einen großen teil ihres Wer-tes verloren.

78 diE BRiEFMaRKE 12.14

very easy

Junge Sammler Seiersberg des Vereins der Briefmarkensammler in Graz

Millionen und Milliarden, total verwirrendEs begann damit, dass oliver von seinem Vater – auch Briefmarkensammler – eine österreichische Marke mit dem Nennwert von 10.000 Kronen geschenkt bekommen hatte, und diese in die Jugendgruppe mitbrachte. Ein so hoher Betrag machte uns natürlich neugierig.

Unser Gruppenbetreuer Max erzählte uns, dass manchmal nach Kriegen oder Wirtschaftsproblemen länder in Schwierigkeiten gera-ten sind und dann auch eine sogenannte Inflation (Geldentwertung) eingetreten ist. dies bedeutete, dass innerhalb weniger Monate oder sogar Wochen die Preise für alle Waren und dienstleistungen, also auch für die Briefbeförderung, stiegen. Wo vielleicht einmal eine Briefmarke zu 1 Mark ausgereicht hat, mussten dann Marken zu 10 oder 20 Millionen Mark aufgeklebt werden.Herr Gmoser, ein Sammler aus unserem Seniorenverein, schickte uns zwei Blätter aus seiner Sammlung, auf welchen wir nicht nur interessante Briefe, sondern auch Geldscheine mit Milliardenbeträ-

deutschland 1923: Banknote zu 10 Milliarden Mark

Preisliste, deutschland im November 1923

deutschland, Brief vom 26.11.1923: frankiert mit 80 Milliarden Mark

Ungarn 1946: Brief mit

680 Millionen Pengö

Polen 1924: 200.000 Kronen

Jugoslawien 1989: 20.000 dinar

Österreich 1923: 2.000 und 3.000 Kronen

Für die Menschen dieser Zeiten brachte es zahlreiche Nachteile, für uns Sammler sind jedoch viele interes-sante Briefe und Postkarten zurück geblieben. leider ist es auch heute jederzeit möglich, dass der eine oder andere Staat auf der Erde in eine Inflation gerät.

Page 79: Die Briefmarke 12/2014

STAMP!

am 5. und 6.12.2014

findet im Kursalon Wien, Johannes­ gasse 33, die NUMiPHil 2014 statt. Nicht nur für Erwachsene gibt es viel

Sehenswertes, auch für die JUGENd ist wieder der VÖPh-Jugendcorner vor ort. Mit vielen Marken, einem Bienensuch- spiel und einer großen tombola gibt es

wieder vieles für die jungen Briefmarkensammler.Mehr darüber findest

du auf Seite 70.

8.12.2014: Großtauschtag des 1.

B.S.V. Philatelie Wr. Neustadt von 8-14 Uhr. Viele tolle Sachen

erwarten euch beim Jugendstand. also unbedingt besuchen!

Wo: Herzog leopold Straße 32,

Wr. Neustadt.

8.12.2014: Sammlerbörse des iBSV-Ried

im innkreis von 7.30-12.30 Uhr. Hier gibt es einen besonderen Jugend-tisch: nicht nur phil. Material, sondern auch einen tolle Beratung, wie man richtig Briefmarken sammelt. das muss man nutzen – ich glaube,

es gibt bestimmt auch ein kleines Geschenk für Jugendliche.

29.11.2014: Etwas Besonderes!

„advent in der Schule“ mit Sonderpostamt von 13-17 Uhr in der Fachschule in Burgstall,

8551 Wies, Schlossweg 1. Veranstalter: Philatelisten - verein deutschlandsberg.

6.12.2014: Sonderpostamt von 9-15 Uhr

in der Volksschule 4381 St. Nikola a.d. donau. Bei dieser Veranstaltung gibt es eine große Werbeschau und natürlich

besucht auch der Nikolo den Jugendtisch in der Volksschule im turnsaal. Es gibt nicht nur kleine Geschenke für euch, sondern ihr könnt euch auch beim Jugendtisch

ganz genau über das Briefmarkensammeln

informieren.

19.12.2014: Tag der Kinder im

Postamt Christkindl in Steyr an diesem Freitag (von 10-16 Uhr) ist es wieder soweit. der „tag der Kinder“

findet auch heuer im Postamt Christkindl statt. Es gibt einen Cachet-Stempel, das Christkind besucht uns (von 14-16 Uhr)

und natürlich bringt es wieder viele Überraschungen für euch mit.

Wir freuen uns schon auf euren Besuch!

diE BRiEFMaRKE 12.14 79

diE BRiEFMaRKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philate listen vereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien, +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E­Mail: [email protected].

Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): inland und EU € 35,- Europa € 40,­ / Übersee € 45,­Versand von Einzelheften: € 4,- zzgl. PortoFür Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für Neuheiten- abonnenten der Österreichischen Post aG ist die Zeitschrift gratis.

Bankverbindung: Bank austriaKonto-Nr. 10911 042 400, BlZ: 12000iBaN: at84 1200 0109 1104 2400 BiC: BKaUatWW

Abonnementbedingungen: das abo läuft von Jänner bis dezem-ber und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.

Abo-Betreuung: Mona Calander, 01 / 587 64 69-10 E­Mail: [email protected]:Franz Sirninger, 01 / 587 64 69-20 E­Mail: [email protected] beim Medieninhaber. der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen-angabe gestattet.Redaktion „Die Briefmarke“Chefredakteur: Mag. anton tettinek Redakteure: dr. Hellwig Heinzel und thomas Rieger (adresse wie Medieninhaber).Sämtliche Rechte bleiben vorbe halten. Namentlich gezeichnete Beiträge stel-len nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. die Redaktion behält sich das Recht vor, artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. der Redaktions schluss der nächsten ausga-ben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt einge sandte Manuskripte

wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt.

Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (adressen wie Medieninhaber)

Redaktion ALBUM siehe alBUM, jeweils Seite ii oder iii.

Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, dürauergasse 12a/top 7, 1170 Wien. tel./Fax/E-Mail siehe bei inseraten annahme.die für die Vereins- und termin-meldungen übermittelten daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sach-lichen inhalt der genannten informa-tionen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten.

Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.

Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. anton tettinek, und den Schrift-führer, Jaromir Matejka, vertreten wird.die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarken sammelns im allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen.

Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, dürauergasse 12a/top 7, +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag­pollischansky.at, internet: www.verlag-pollischansky.atWortanzeigen-annahme ausnahmslos schrift lich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. abgaben), Mindest-auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. die aktuelle Anzeigen preisliste wird ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.

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Page 80: Die Briefmarke 12/2014

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