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Die Briefmarke, Sammeln, Philatelie, Kunst, Kultur, Verlag Pollischansky
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62. JahrgangJuli / August 2014
Einzelpreis EUR 4,00
Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien,
GZ: 02 Z 031235 SPost und Philatelie in Österreich
BRIEF-MARKE
DIE 7-8.14
Foto: © MTV Ferienregion Traunsee, Fotograf: Karl Heinz Ruber
Ersttag 18.7.2014: Sondermarke „Ausseer Tracht“
Philatelistischer Salon „GMUNDEN 2014“
vom 29. bis 31. August
Schwaneberger Verlag GmbHOhmstraße 1 · 85716 Unterschleißheim · Deutschlandwww.michel.de · [email protected]: +49 (0) 89/ 3 23 93 02 Fax: +49 (0) 89/ 3 23 93 248Der Kultkatalog
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Nordeuropa 2014/201599. Auflage
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Südosteuropa 2014/201599. Auflage, 1214 Seiten, kartoniertISBN: 978-3-95402-084-3Preis: 62,– € Erscheinungstermin: 04.07.2014
• Viele Preisbewegungen im gesamten Werk
• Gründliche Überarbeitung bei Rumänien u.v.m.
• Vollständige Überarbeitung und Anpassung der Minimalpreise
Auch in der MICHEL-Online-Bibliothek für nur 31,– € erhältlich!
Deutschland-Katalog 2014/2015101. Auflage, 1086 Seiten, kartoniertISBN: 978-3-95402-089-8Preis: 48,–€Erscheinungstermin: 04.07.2014
• Mit Sonderheft „Gegen Fälscher und Betrüger“ von Christian E. Geigle (2. Auflage)
• MICHELsoft easy CD mit Bund, Berlin und DDR und ABC-Liste
• Vollständige Überarbeitung und Anpassung der Minimalpreise
• Neubearbeitung der Besetzungsgebiete aus dem 2. Weltkrieg: Kanal-Inseln, Kotor, Litauen, Serbien und Zante
Auch in der MICHEL-Online-Bibliothek für nur 24,– € erhältlich!
Nordeuropa 2014/201599. Auflage, 1022 Seiten, kartoniertISBN: 978-3-95402-085-0Preis: 62,– €
Erscheinungstermin: 04.07.2014
• Vollständige Überarbeitung und Anpassung der Minimalpreise
• Größere Preisanhebungen bei litauischen Lokalausgaben von Grodno und Telschen
• Preisbewegungen im gesamten Werk
Auch in der MICHEL-Online-Bibliothek für nur 31,– € erhältlich!
Fußball – Ganze Welt1. Auflage, 476 Seiten, kartoniertISBN: 978-3-95402-101-7Preis: 49,80 €
Erscheinungstermin: Juni 2014
• 3100 Briefmarkenausgaben aus aller Welt zum Thema Fußball
• Erfasst sind z. B. Ausgaben zu internationalen Wettbewerben wie Welt- und Europameisterschaften oder zu berühmten Fußballspielern, zu Mannschaften, Trainern, Stadien und vielem mehr
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3DIE BRIEFMARKE 7-8.14
Sommerzeit, UrlaubszeitWenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Meist werden Urlaubsgrüße vom Kulturtrip, einer Städtereise oder einem erholsamen Badeurlaub geschickt, sodass sich die zuhause Gebliebenen über die Nachricht des verreisten Familienmitglieds, Arbeitskollegen oder Freundes freuen.Wir haben uns passend zur Ferienzeit bei den Postgesellschaften der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und der angrenzenden Länder erkundigt, wie viel ein normales Schreiben (Brief bis 20 g) ins jeweilige Inland beziehungsweise nach Österreich kostet. Zum Vergleich wurde in der Tabelle auch der österreichische Tarif berücksichtigt.
Nominalpreis Standardbrief Inland Nominalpreis Standardbrief AuslandNorwegen 1,28 € Portugal 1,90 €Dänemark 1,21 € Dänemark 1,88 €Finnland 1,00 € Norwegen 1,66 €Schweiz 0,81 € Schweden 1,62 €Island 0,81 € Kroatien 1,45 €Belgien 0,77 € Polen 1,24 € Vereinigtes Königreich 0,73 € Slowenien 1,19 €Griechenland 0,72 € Belgien 1,17 €Italien 0,70 € Vereinigtes Königreich 1,14 €Schweden 0,69 € Schweiz 1,14 € Frankreich 0,66 € Island 1,08 €Slowakei 0,65 € Niederlande 1,05 €Niederlande 0,64 € Slowakei 1,00 €Österreich 0,62 € Estland 1,00 €Kroatien 0,61 € Finnland 1,00 € Luxemburg 0,60 € Ungarn 0,99 €Deutschland 0,60 € Tschechische Republik 0,96 €Irland 0,60 € Irland 0,90 €Lettland 0,57 € Griechenland 0,90 €Polen 0,56 € Luxemburg 0,85 €Tschechische Republik 0,50 € Italien 0,85 €Portugal 0,50 € Frankreich 0,83 €Ungarn 0,49 € Lettland 0,78 €Litauen 0,45 € Bulgarien 0,77 €Estland 0,45 € Spanien 0,75 €Bulgarien 0,44 € Deutschland 0,75 €Spanien 0,37 € Litauen 0,71 €Rumänien 0,36 € Österreich 0,70 €Zypern 0,34 € Malta 0,59 €Slowenien 0,29 € Zypern 0,51 €Malta 0,26 € Rumänien 0,48 €
Der österreichische Wert von 0,62 € entspricht genau dem Durchschnitt der ermittelten Inlandsportostufen. Ob die 4,92mal so teure Post in Norwegen im Vergleich zur Mittelmeerinsel Malta auch 4,92mal besser ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Einen Vergleich wäre es jedoch allemal wert.Bei den Auslandstarifen ist Portugal nicht zu schlagen. Es mag sein, weil der Staat im äußersten Südwesten Europas liegt; aber hier ist es auf jeden Fall besser, vielleicht nur eine Karte oder einen Briefumschlag mit einem Bogen Papier zu kaufen, die Postkarte im Flugzeug auf dem Heimflug zu schreiben und sie erst in heimischen Gefilden einzuwerfen.
GAST KOMMENTAR
Andreas Raffeiner
DIE BRIEFMARKE 7-8.144
IN DIESEM HEFT
PHILATELIE Vorphilatelie .............................................................................................................................1011Anekdote: Franz Werfel ................................................................................................................14Militärphilatelie ..............................................................................................................................14Thematische Philatelie: 125 Jahre Eiffelturm in Paris – Mehr als nur ein Wahrzeichen .........1517Motivpostkarten: Ansichtskarten, oder was? ...........................................................................1820Moderne Philatelie: Schönheiten von heute ............................................................................2122DIE BRIEFMARKE online.............................................................................................................22
ALBUM Sondermarke „Ausseer Tracht“ ....................................................................................................... IEditorial........................................................................................................................................... IIImpressum ...................................................................................................................................... IISondermarkenblock „Die Biene Maja“ ........................................................................................... IIINachlese........................................................................................................................................IVSammelsommer ....................................................................................................................... VVIIPhilatelietage im Juli und August ............................................................................................VIIIIXiPads in allen Philapunkten ............................................................................................................XSonderstempel ..........................................................................................................................XXINeuausgaben ...............................................................................................................................XIISonderpostbeförderungen ............................................................................................................XIIAWZ und Rekozettel .....................................................................................................................XII
VERBAND Termine: Wettbewerbsausstellungen, Philatelistische Veranstaltungen, Auktionen ................3642Neues aus dem Verband ..............................................................................................................43VÖPhJugend ..........................................................................................................................4445
Neues aus unseren Verbandsvereinen ...................................................................................4648 GESELLSCHAFT
SERVICE Literatur ...................................................................................................................................4849Leserforum ..............................................................................................................................4952Wortanzeigen ...............................................................................................................................52Impressum ....................................................................................................................................55
Gastkommentar ..............................................................................................................................3
GMUNDEN 2014: Eine Binnenschifffahrt jubiliert ........................................................67
Gemeinschaftsausgabe: Auf den Spuren des Fußacher Boten ...............................89
Die STARKEN Seiten für MARKENKids ................................................................................5355STAMP!
WIPA AKTUELL Grand Prix de l‘Exposition WIPA .............................................................................................3536
5DIE BRIEFMARKE 7-8.14
AKTUELL
TRAUNSEESCHIFFFAHRT, Karlheinz Eder GesmbH.A-4810 GMUNDEN, Sparkassegasse 3, Tel. +43(0)7612/66700
[email protected], www.traunseeschifffahrt.atTagesaktueller Fahrplan: www.traunseeschifffahrt.at
Linienschifffahrt, Charterfahrten und Highlights am Traunsee
... bis bald! 175JAHRE
175 Jahre Schifffahrt auf dem Traunsee – mehr als ein Grund zum Feiern!Die Traunseeschifffahrt bietet einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse auf dem Wasser, erfüllt Sehnsüchte und Träume: und das seit 1839! In diesem Jahr gründeten zwei mutige Engländer (sie brachten die Technologie der Dampfma-schine an den Traunsee) – John Andrews und Joseph John Ruston, die erste gewerb-liche Schifffahrtslinie auf einem Binnensee in Österreich!
Am 17. Mai 2014 wurde groß gefeiert: anlässlich eines Festaktes am Rathausplatz in Gmunden war neben LH Dr. Pühringer auch einer der Vorfahren der Gründerfa-milien anwesend. Auch eine Sonderbriefmarke der österreichischen Post wurde zum Jubiläum erstmals präsentiert; nachmittags gab es Gratisrundfahrten für die Bevölkerung der Traunseeregion zu und von allen 4 Ufergemeinden.
Neben den regelmäßigen Linienkursen (10 Anlegestellen rund um den See), die Gmunden mit allen Orten am Traunsee verbinden, bietet die Traunseeschifffahrt auf ihren 6 Fahrgastschiffen (darunter der historische Raddampfer „GISELA“/Bj. 1871) auch eine bunte Palette an Sonderfahrten an. Das breite Spektrum umfasst etwa Märchenfahrten für Kinder, Candle Light Dinner, Fahrten zu den Seefesten wie z. B. Fronleichnamsprozession, Märchennacht in Traunkirchen oder Lichterfest in Gmun-den; Musik- und Tanzveranstaltungen wie „Jazz on the Steamboat“, Advent- und Win-terrundfahrten sowie eine Silvesterfahrt.
Eine Ausstellung im Gmundner Kammerhofmuseum (K-Hof) zeigt die Geschichte der Schifffahrt auf dem Traunsee (Mai bis November 2014).
Den Abschluss des Jubiläumsjahres bildet ein Schifffahrtstreffen, bei dem über 450 Mitarbeiter von Schifffahrtsunternehmen aus allen Teilen Europas von 7. – 9. November am Traunsee zu Gast sein werden.
Weitere Informationen und Buchungen: www.traunseeschifffahrt
Ja, bitte liefern Sie mir folgende Startausgaben und monatlich eine weitere Ausgabe aus der jeweiligen Sammlung unverbindlich zur Ansicht. Ich habe bei jeder Lieferung ein 14-tägiges Rückgaberecht! (Zzgl. € 3,95 Versandkostenanteil – Porto, Verpackung, Versicherung – Ausverkauf vorbehalten)
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DIE BRIEFMARKE 78.146
AKTUELL
Gmundner Kalkwerke mit Schiffsanlegestelle
„Staininger“ und zufahrendem RD „Sopie“. (1912,
F.E. Brandt in Gmunden, Photochromiekarte Nr. 1106).
Anlegestelle „Karbachmühle“ (1923, F.E. Brandt in Gmunden, Photochromiekarte Nr. 440)
Ich will hier keine TSS*)-Geschichte erzählen, darüber wurden schon viele Publikationen veröffentlicht, sondern zum Jubiläum ein noch nicht behandeltes Thema, die „aufgelassenen und vergessenen“ Schiffsanlegestellen der TSS auf Ansichtskarten, zum Jubiläum in Erinnerung rufen.
Reinhard Neumayr
Der Traunsee mit Einblendung aller Schiffsanlegestellen anno dazumal (1936, F.E. Brandt in Gmunden, Photochromiekarte Nr. 1037).
Hier beginnt die kleine Nostalgiereise mit dem historischen Raddampfer „Gisela“ (Baujahr 1872). Personalisierte Briefmarke zum Philatelietag in Gmunden – Linkes unteres Eckrandstück mit Auftragsnummer 8109488.
Ein nostalgischer DampfschiffAnlegesteg bei der Station „Steinhaus“ (F.E. Brandt in Gmunden, Nr. 1993).
Drei Dampfschiffe – RD „Elisabeth“ (1858), RD „Gisela“ (1872), SD „Marie Valerie“ (1895) – die damalige (um 1900) fast gesamte Traunseeflotte am Landungsplatz in Gmunden (1912, F.E. Brandt in Gmunden, Photochromiekarte Nr. 1105).
Eine Binnenschifffahrt jubiliert
Kommen Sie nach Gmunden und erleben Sie drei Tage Philatelie pur bei freiem Eintritt!*) TSS: Traunseeschifffahrt
DIE BRIEFMARKE 78.14 7
AKTUELL
„Pühret“Vermerk auf der
Ansichtskarte „Dampfschiff
Station“ (Orig.Aufnahme von F.E. Brandt,
Gmunden). Anlegestelle „Winkl“Traunkirchen (1912, F. Ledermann, Wien I. Fleischmarkt 12).
Sondermarke „150 Jahre Traunseeschifffahrt“. Nennwert S 5,00 / Auflage: 3,000.000 Stück /Entwurf: Hans Georg Pucalka / Druck OeSD.
Sondermarke „175 Jahre Traunseeschifffahrt“. Nennwert: € 0,62 / Auflage: 360.000 / Entwurf: Tristan Fischer / Druck: OeSD.
Philatelistischer Salon „GMUNDEN 2014“ Veranstaltungsprogramm – Überblick29. August 30. August 31. August
Briefmarkenausstellung917 Uhr 916 Uhr 913 Uhr
Sonderpostämter und Postgesellschaften (A + FL + UNO)916 Uhr 915 Uhr 912 Uhr
Internationale Händlerbörse917 Uhr 916 Uhr 912 Uhr
Ersttag der SM „Biene Maja“Sonderpostbeförderung mit dem Raddampfer „Gisela“ Ebensee – Gmunden (personalisierte Briefmarke)
Die UNO zu Gast in Gmunden (Weiße Karte, Ausstellungsstempel)Die WIPA zu Gast in Gmunden (personalisierte Briefmarke)
Tag der JugendGroßes Bienensuchen! Wie viele Bienen verstecken sich bei uns – oder vielleicht im ganzen Saal?
Kommen Sie nach Gmunden und erleben Sie drei Tage Philatelie pur bei freiem Eintritt!
DIE BRIEFMARKE 7-8.148
AKTUELL
Der Fußacher Bote, auch Mailänder Bote genannt, pendelte von 1322 bis 1824 zwischen der Bodenseeregion und Mailand. So konnte ein zuverlässiger Waren- und Briefverkehr zwischen diesen bedeutenden Wirtschaftszentren nördlich und südlich der Alpen gewährleistet werden. Seit 1474 gehörten die Weiss aus Fußach zu den Betreibern des Dienstes.
Auf den Spuren des Fußacher Boten
Diese historische Postverbindung wurde zur Herausforderung der multilateralen Postanstalten Deutschland, Liechtenstein, Österreich und Schweiz – Italien macht hier leider nicht mit, eine Gemeinschaftsausgabe auf dem Briefmarkensektor zu gestalten. Die Ersttage dieser vier Briefmarken sind unterschiedlich, gemeinsam ist eine Präsentation am Samstag, dem 27. September 2014, in der Region. Alle Sonderpostämter werden an diesem Tag von 918 Uhr geöffnet sein. Zusätzlich zu den jeweiligen anlassbezogenen Sonderstempeln ist auch noch ein CachetStempel geplant, der an allen vier Orten bildgleich sein, aber in verschiedenen Farben abgestempelt werden wird. Den CachetStempel gibt es NUR an diesem Tag und NUR bei den Sonderpostämtern. Eine Abstempelung über die diversen SammlerserviceStellen ist NICHT vorgesehen.
LindauLindau, am Bodensee (Deutschland), ist die erste Station am Morgen des 27. September 2014. Im historischen Rathaus wird das Sonder
postamt eingerichtet, die Briefmarke (= Marke zum „Tag der Briefmarke“ in Deutschland) wird von einem Vertreter des deutschen Finanzministeriums gemeinsam mit der Deutschen Post präsentiert. Es wird dies eine Postkutsche sein. Diese Darstellung passt jedoch erst zum 19. Jahrhundert; der Transport von Lindau nach Fußach erfolgte an Bord von Seglern und Lädinen – bei Wind sorgte ein Rahsegel für die Fahrt, bei Flaute wurde gerudert.
FußachFußach, am Bodensee und am Rhein (Österreich), wird die zweite Station dieses Tages sein. Gegen Mittag wird in der „Alten Sonderschule“ neben Kirche und Rathaus – 6972 Fußach, Baumgarten 5 – die Sondermarke aus Österreich präsentiert, die hier auch ihren Erstverwendungstag hat. Begleitet wird diese Präsentation von einer Ausstellung zu diesem Thema. Auf ca. 28 m² Schaufläche werden Sammler aus Österreich ihre „Schmankerln“ zum Thema Fußacher Bote zeigen. Die Marke selbst zeigt die Route des Fußacher Boten von Lindau nach Mailand. Die historische Landkarte ist verkehrt (Süden ist oben) dargestellt, jedoch auch so beschriftet. Der zugehörige Sonderstempel zeigt Mulis / Maultiere (Kreuzung Pferdestute und Eselhengst) bzw. Saumpferde (Tragetiere, die im Gebirge eingesetzt wurden). Der Wert der Briefmarke von 90 Cent entspricht der 2. Gewichtsstufe, hergestellt von der Österreichischen Staatsdruckerei im Kombinationsdruckverfahren – Offset und Stahltiefdruck.Weiter geht die Reise nach ...
Bodensee Lädine, Rekonstruktion von Dipl.Ing. Bernhard Utz.
Das alte Rathaus von Lindau, erbaut Mitte des 15. Jahrhunderts.
Katholische Kirche von Fußach, geweiht dem Hl. Nikolaus. Briefmarke und Sonderstempel der Österreichischen Post.
9DIE BRIEFMARKE 7-8.14
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Quellennachweis: Die Postgesellschaften von Deutschland,
Österreich, Liechtenstein und der SchweizHorst Schmollinger (ARGE „Tag der Briefmarke“)Texte der Fa. Weiss / Das WeissBuchSchiffsbau Dipl.Ing. Bernhard Utz / Bootsbau KemmerHomepages der Gemeinden / Wikipedia
Balzers,die östlichste Stadt in Liechtenstein, mit ca. 4.500 Einwohnern. Am frühen Nachmittag soll hier eine kleine Ausstellung stattfinden und der „futuristisch“ gestaltete Kleinbogen dieser Ausgabe präsentiert werden. Der Kleinbogen selbst hat acht Werte zu je SFr 1,40 – die Besonderheit ist die Route quer durch diesen Kleinbogen, der die einzelnen Stationen von Lindau nach Mailand in „Höhenmetern“ darstellt.Den Abschluss der historischen Reise bestreitet die Schweizer Post, gemeinsam mit dem Schweizer Philatelistenverband in ...
Pfarrkirche St. Nikolaus und Burg Gutenberg, Wahrzeichen von Balzers (erbaut 12. Jh.).
Chur, am rechten Rheinufer gelegen, mit ca. 34.000 Einwohnern, gilt als älteste Stadt der Schweiz. Der Name Chur wird vom keltischen kora / koria abgeleitet, was so viel heißt wie Stamm oder Sippe. Ausgrabungsfunde beweisen, dass Chur bereits in der Jungsteinzeit (etwa 3000 v. Chr.) besiedelt war.Auch hier wird der Schweizer Verband mit einem örtlichen Verein eine kleine Ausstellung zeigen und natürlich wird die entsprechende Sondermarke mit Sonderstempel von der Schweizer Post präsentiert und den Interessenten zur Verfügung gestellt.Die Marke aus „Helvetia“ zeigt eine 5spännige Kutsche sowie die historische Landkarte, Wert: SFr 1,40 – Auslandsporto. Der runde Sonderstempel stilisiert die Route von Lindau über den Bodensee nach Fußach, weiter nach Balzers und Chur.
Weiter geht die Reise an diesem Samstag leider nicht – zu „beschwerlich“ – die Via Mala, der Splügenpass, Chiavenna, der ComerSee / Lago di Como und Mailand wären sicher auch sehr interessant gewesen. Ein schöner Tag, der die Philatelie mit der Geschichte verbindet; schade für jeden, der hier nicht mitmachen kann.
Alfred Kunz, AIJP
Chur um 1642, Matthäus Merian, Topographie Helvetiae.
Kleinbogen der Liechtensteinischen Post
Briefmarke und Sonderstempel der
Schweizerischen Post.
DIE BRIEFMARKE 7-8.1410
VORPHILATELIE
Alle ExoffoBriefsammler, die den einen oder anderen Beleg ihrer Sammlung drehen und wenden und dann wieder ratlos beiseite legen, mögen sich damit trösten, dass auch die k.k. Hofkammer immer wieder klärende Vorschriften erteilen musste, wie die folgende, die am 1.1.1821 in Kraft trat:
Vorbemerkung: Die Rekommandation ist der Willkür des Briefaufgebers überlassen.
A: Wenn eine (portopflichtige) Privatperson ein rekommandiertes Schreiben an eine porto-freie Person oder Behörde aufgibt, hat sie in der Regel nur den halben Briefporto (= das halbe Franko) jedoch die ganze Rekommandationsgebühr bei der Aufgabe zu bezahlen.
Berichtigung beim rekommandierten amtlichen Schriftwechsel
Doppelter Rekobrief einer portopflichtigen Privatperson vom 28.6.1835 von Prag an einen portobefreiten Empfänger in Wien,daher Halbfrankobrief mit rückseitiger Taxierung: ½ fr 14 (+) 4 18 (x CM)Halbes Franko für 1 Lot über 19 Posten: 14x CM+ volle Rekogebühr: 4x CM 18x CM vom Absender
B: Wenn eine portofreie Behörde oder Person ein rekommandiertes Schrei-ben an eine Privatpartei aufgibt, so hat sie die Rekommandationsgebühr wie ihre übrigen Briefgebühren (offensichtlich mit Ausnahme des Portos) in das Ex-offo-Journal einzutragen.Die empfangende Partei hat das volle Briefporto zu bezahlen.
Doppelter, rekommandierter ExoffoBrief jud. N- 180 des portofreien Kuttenberger Berggerichtes gegen Retourrezepisse ER = Erga Recepisse über Kollin und Müglitz an das portopflichtige Wirtschaftsamt in Busau.Journalisierung des portofreien Absenders: 4x Rekogebühr + 12x Retourrezepisse + ev. 2x InterimsscheinPorto des portopflichtigen Empfängers für 1 Lot über 7 Posten: 12x CM
C: Wenn eine portofreie Behörde oder Person ein rekommandiertes Schrei-ben an eine portofreie Behörde oder Person aufgibt, hat sie bei der Aufgabe die Rekommandationsgebühr und die ganze Briefgebühr zu journalisieren.
Rekobrief einer portofreien Behörde an eine portofreie Behörde: vom Magistrat Waidhofen an der Ybbs
an den Magistrat Wien 9.9.1840.Journalisierung der Briefgebühr bei der Briefaufgabe:Rekogebühr + Rezepissegebühr + Franko für ½ Lot bis Wien
Stilisiertes P des Aufgabepostmeisters (für Pauschalierung = Journalisierung)
und roter Ankunftstempel von Wien (= alle Postgebühren bereits beglichen).
11DIE BRIEFMARKE 7-8.14
VORPHILATELIE
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Sammeln Sie
Rekobrief einer portofreien Behörde an eine portofreie Behörde: vom Magistrat Tulln an den Magistrat Graslitz in Böhmen.Journalisierung des Franko für 2 Lot + Rekogebühr
aber ohne eigenes Aufgaberezepisse!!!Stilisiertes P des Aufgabepostmeisters (für Pauschalierung = Journalisierung) + Rekogitter.
Nota bene: In alten Verordnungen und sogar auf manchen Rezepissen wurde zwischen den Bezeichnungen Franko und Porto nicht genau unterschieden und unter Portofreiheiten waren auch Frankofreiheiten gemeint.
Ebensowenig wurde sprachlich der Unterschied hervorgehoben zwischen wirklichen Portofreiheiten wie z.B. für die Hofbriefe, für welche die Post nicht entschädigt wurde, und scheinbaren Portofreiheiten wie z.B. für ExoffoBriefe, für welche die Post sehr wohl bezahlt wurde.
Die Herkunft des Rekogitters wurde von Uli Sieber mit den Buchstaben CMB gedeutet (= unter dem Schutz der Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar). Das Rekogitter auf dem letzten Brief scheint wirklich mit einem B zu enden.
Hubert Jungwirth A 6156 Gries 75, E-Mail: [email protected]
DIE BRIEFMARKE 7-8.1414
ANEKDOTE
Franz Werfel:„Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen“Der bekannte österreichische Schriftsteller Franz Werfel (18901945) galt als Wortführer des so genannten „lyrischen Expressionismus“; in den Zwanziger und Dreißigerjahren des vorigen Jahrhunderts verkauften sich seine Bücher dermaßen gut, dass man sie – gewissermaßen posthum und sehr viel später, da es seinerzeit diesen neudeutschen Begriff noch gar nicht gab – zu „Bestsellern“ erklärte. Jüdischer Herkunft mit deutschböhmischen Wurzeln, flüchtete Werfel 1941 vor den Nazis nach Amerika, wo er in der Folge bis zu seinem Tod lebte und arbeitete. Seine bis heute bestehende große Popularität beruht freilich vor allem auf seinem erzählenden Werk und seinen Theaterstücken, Werfel selbst bezeichnete jedoch die Lyrik zeitlebens als die höchste Stufe der Literatur. Zu seinen bedeutendsten Arbeiten zählen ohne Zweifel „Der Tod des Kleinbürgers“, „Jacobowsky und der Oberst“, die 1984 von Axel Corti hinreißend verfilmte Erzählung „Eine blaßblaue Frauenschrift“ sowie „Verdi. Roman der Oper“, mit welchem er, neben dem Dirigenten Fritz Busch, zum wichtigsten Protagonisten der VerdiRenaissance in Deutschland wurde.
Apropos Oper, wo sich die folgende Schnurre begab: Franz Werfel, begeisterter Opernliebhaber, verbrachte seine Abende am liebsten in den Balkonlogen von befreundeten Prager Millionären. Die Inhaber dieser Logen waren jedoch, das muss man sagen, von ihrem steten Gast nicht sonderlich begeistert, hatte dieser doch die unangenehme und etwas störende Angewohnheit, bei sämtlichen Arien, Duetten und Finali halblaut mitzusingen. Als Werfel nach einem überaus gefeierten Opernabend die Gattin eines Industriellen fragte, ob er am nächsten Dienstag wieder in ihrer Loge erscheinen dürfe, erkundigte sich die Dame: „Was spielt man denn am Dienstag?“ Werfel antwortete: „Rigoletto!“ – Darauf sie: „Dann kommen Sie nur. In Rigoletto haben wir Sie noch nicht gehört!“
Eine andere Anekdote erzählt eine kleine Begebenheit aus der Ehe von Franz Werfel mit der wohl größten Muse der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – mit Alma Mahler, deren Ruf als „Haustyrannin“ fast schon legendär war. Eines Tages besuchte ein gewisser Egon Jacobson, seines Zeichens Redakteur der Berliner Zeitung, Franz Werfel in Wien. Nachdem die literarischen Themen zwischen dem Journalisten und dem Dichter „abgearbeitet“ waren, kam man zur Politik zu sprechen und Jacobson wollte wissen, wie Werfel über die aktuelle Lage denke. Dieser zuckte daraufhin die Achseln, meinte: „Tja, ich weiß nicht recht ...“, stand auf und ging zur Tür, öffnete sie und rief ins Nebenzimmer: „Geh, Almscherl, Liebling, komm bitte rüber! Hier will jemand meine Meinung wissen ...“
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Sondermarke „100. Geburtstag von Franz Werfel“, Ausgabejahr 1990, MichelNr. 2003.
Vzlt iR Erich Grohser (AIJP)
Personalisierte Briefmarken und Belege von den meisten in dieser Kolumne beschriebenen Veranstaltungen erhalten Sie über Firma Gerhard Gilg, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 143, /Fax +43 (0)1 / 893 66 33, (EMail [email protected]). Weitere Informationen über temporäre Feldpostämter und militärphilatelistische Veranstaltungen erhalten Sie über den HBSV (Vzlt iR Erich Grohser, 1100 Wien, Rotenhofgasse 81/12, (EMail [email protected]), +43 (0)676 / 962 35 15), „www.bundesheer.at“ und „www.briefmarkengilg.at / eventcalendar/“.
Temporäres FeldpostamtLeider ist dem Verfasser dieser Informationen ein grober Fehler passiert: Das temporäre FPA auf der Schallaburg fand nicht schon am 28.6.2014 statt, sondern wird erst am 5. und 6. Juli 2014 amtieren. Nähere Angaben finden Sie auf www.schallaburg.at.
Entwürfe für anlassbezogene personalisierte Briefmarken.
MILITäR PHILATELIE
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THEMATISCHE PHILATELIE
Etwas Außergewöhnliches soll entstehenMan wählte die französische Hauptstadt, weil man an die Revolution erinnern wollte, die ein Jahrhundert zuvor in jeder Hinsicht schwerwiegende Umwälzungen mit sich gebracht hatte. Auf der 10. Weltausstellung sollte nun etwas entstehen, das unbegreiflich, unvergleichlich, augenfällig und maßlos sein sollte, wenn man die Zeit vor 125 Jahren als Maßstab heranzieht. Und dazu zählten Züge, Autos, Maschinen und andere große Erfindungen.
So wurde für französische Architekten ein Wettbewerb ausgeschrieben. Die Teilnehmer sollten auf einem quadratischen Grund von 125 m Seitenlänge einen rund 300 m hohen Turm planen. Damals waren die höchsten Bauwerke rund 170 m hoch, und der Bau eines so hohen Gebäudes glich einer Sensation. Niemand glaubte ernsthaft an die Realisierung dieses Plans. Die Errichtung dieses Turms war ein Zeichen, das Frankreich setzen wollte.
Aus mehr als 100 Bewerbern ging Gustave Eiffel, der an der „Ecole des Artes et Manufactures“ studierte und auch an der Errichtung der Freiheitsstatue in New York beteiligt war, als Sieger hervor. Eiffel setzte sein Turmprojekt bereits zwei Jahre vor Beginn der Ausstellung, die zwischen dem 6. Mai und dem 31. Oktober 1889 stattfinden sollte, mit der Errichtung des Fundaments in die Tat um. Obwohl der Turm damals mehr als umstritten war, gelang es Baumeister Eiffel, ihn Ende März 1889 fertigzustellen. Die Konstruktion wurde in der Folge nicht nur zum Blickfang von Urlauberheerscharen und zu einem der vielen Wahrzeichen von Paris, sondern auch zum Glanzpunkt der Pariser Weltausstellung 1889 schlechthin, also ein gewaltiger Erfolg.
125 Jahre Eiffelturm in Paris – Mehr als nur ein WahrzeichenWir befinden uns im Jahr 1889. In der französischen Hauptstadt Paris findet die Weltausstellung statt. Alles, was die Natur dem Menschen bietet und was der Mensch bis dato imstande war, daraus her zustellen, soll zur Schau gestellt werden. Es werden Dinge präsentiert, die avantgardistisch und fortschrittlich sind. Die Besucher staunen.
Plakat zur Weltausstellung 1889
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THEMATISCHE PHILATELIE
Technische Details des EiffelturmsEines vorweg: Die Gesamtkosten für die Errichtung des wohl bekanntesten Wahrzeichens Frankreichs beliefen sich auf 7,4 Millionen Francs. Der Eiffelturm wiegt mehr als 10.000 Tonnen. Die Architekten sind sich weitgehend darüber einig, dass der Turm ein eindrucksvolles Meisterstück ziviler Ingenieurskunst darstellt. Außergewöhnlich waren die Berechnungen des Winddrucks. So schwankt die Spitze des Eiffelturms, der trotz seiner Höhe relativ filigran wirkt, bei einer Windgeschwindigkeit von 180 km/h lediglich 12 cm hin und her.Doch das ist noch nicht alles. Der Turm besteht aus mehr als 18.000 Bauteilen, die alle einzeln gezeichnet, produziert und verarbeitet wurden. Eiffel ging es darum, die Bauzeit bis zur Eröffnung 1889 genau einzuhalten. Insgesamt arbeiteten bis zu 250 Arbeiter an der Anfertigung; einer kam dabei ums Leben. Die Gesamtfläche des 324 m
hohen Eiffelturms beträgt annähernd 200.000 m². Alle sieben Jahre wird er neu gestrichen, wozu 60 Tonnen Farbe benötigt werden. 25 Maler sind dabei eineinhalb Jahre im Einsatz. Wenn man inklusive der rund zwei Hektar Fangnetze und der 50 km Sicherheitsseile alles berechnet, dann belaufen sich die Kosten eines neuen Anstrichs auf rund drei Millionen Euro.
Fast wäre der Eiffelturm abgerissen wordenVom Turm aus genießt man eine grandiose Aussicht. Doch was für heutige ParisTouristen so etwas wie eine Selbstverständlichkeit ist, wäre fast nicht möglich geworden, denn das stählerne Symbol der französischen Hauptstadt hätte 20 Jahre nach seiner Errichtung abgerissen werden sollen. Man war der Ansicht, der als „teuflische Konstruktion“ beschimpfte Turm sei kein Denkmal im überlieferten Sinne, sondern ein Bau ohne Aufgabe. Während der Weltausstellung vor 125 Jahren durfte „Bauvater“ Eiffel den Turm kommerziell nutzen. Später ging er in den Besitz der Stadt
Paris über, und nachdem deren Konzession abgelaufen war, verhinderte die Erfindung der drahtlosen Telegrafie den Abriss. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurden vom Eiffelturm die ersten Radio und rund zehn Jahre später die ersten Fernsehversuche gestartet. Dank einer Fernsehantenne wuchs der Turm auf seine heutige Höhe. Heute bietet der Eiffelturm vielen Menschen eine Arbeitsstelle, und jahraus jahrein wird er von rund sechs Millionen Menschen besucht. – viele davon
wahrscheinlich auch Philatelisten, die in einem speziellen Geschäft den begehrten Poststempel des Eiffelturms erhalten können.
1961, DDR: AntwortPostkarte. Zudruck mit Sonderstempel Eiffelturm und Invalidenturm Paris.
21.7.1900, alte Ansichts karte: der Dampfer „Benedictine“ mit Bild und Sonderstempel vom Eiffelturm.
5.5.1939, Frankreich: 50 Jahre Eiffelturm (MiNr. 448).
1983, Wallis und Futuna: 160. Todestag
von Gustave Eiffel.
EiffelturmAktie aus dem Jahr 1968.
4.7.1989, DDR: Ganzsachen P102 – Eiffelturm Paris Philexfrance 89.
18.4.1955, Frankreich: Fernsehen (MiNr. 1047).
1984, Frankreich: Aerogramm mit Silhouette von Paris (Wertzeichen) und Eiffelturm (Zudruck).
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THEMATISCHE PHILATELIE
Weitere Details über die Weltausstellung in Paris Die Ausstellung anno 1889 fand auf annähernd 96 Hektar statt. Unweit des Eiffelturms wurden Kunst und Industrie präsentiert. Auf der Esplanade des Invalides konnten sich die Streitkräfte und die französischen Kolonien präsentieren. Als Koordinator der Weltausstellung fungierte niemand Geringerer als JeanCharles Alphand – ein bekannter französischer Ingenieur, der sich als Stadtplaner im Hoch und Tiefbau ausgezeichnet hatte. Auch die Stadtsanierung von Paris, die auf Wunsch von Kaiser Napoleon III. in den Jahren zwischen 1852 und 1870 realisiert wurde, trägt seine Handschrift. Über 60.000 Aussteller, von denen mehr als die Hälfte aus Frankreich stammte, zeigten ihre Waren und Dienstleistungen. Mehr als 30 Millionen Zuschauer besuchten die Veranstaltung und sorgten für Einnahmen von beinahe 50 Millionen Francs. Ferner wurde die Schau von vielen Konferenzen begleitet. Von Interesse ist auch die Tatsache, dass nur die Schweiz und die USA als führende Industrienationen den Weg nach Frankreich fanden. Da das Gastgeberland insgesamt nur 41,5 Millionen ausgab, verzeichnete man am Ende der Ausstellung ein wirtschaftliches Plus, was die einheimische Wirtschaft versöhnlich stimmte.
Allen Kritikern zum TrotzAuch wenn viele Künstler und Intellektuelle gegen den Bau wetterten, ihn sogar als nutzlos und monströs betitelten, ist der als rhetorische Frage auszulegende Satz von Eiffel „Glaubt man denn, dass wir uns keine Gedanken um die Schönheit unserer Bauwerke machen, weil wir Ingenieure sind?“ in die Historie eingegangen. Gegenwärtig kann man über den Protest der Künstlerszene um 1889 nur den Kopf schütteln oder schmunzeln. Man schimpfte auf die Schöngeisterei, und gewiss ahnte niemand, dass der Eiffelturm zum wohl bekanntesten Wahrzeichen von Paris werden sollte. So gehört der in diesem Jahr 125 Jahre alt werdende Turm zu Paris wie der „Steffl“ zu Wien oder die „Wies’n“ zu München. Die vielen Gäste aus nah und fern, die jedes Jahr Frankreich mit seiner abwechslungsreichen Landschaft und imposanten Geschichte als Urlaubsziel auswählen, sind ein mehr als lebender Beweis dafür.
Andreas Raffeiner
Literatur (Auszug)Roland Barthes/André Martin: Der Eiffelturm, München 1970.Hubertus Kohle: Der Eiffelturm als Revolutionsdenkmal, in: Gudrun Gersmann/Hubertus Kohle (Hrsg.):
Frankreich 18711914: Die Dritte Republik und die Französische Revolution, Stuttgt. 2002, S. 119132.Bertrand Lemoine: Die phantastische Geschichte vom Eiffelturm, Rennes 1998.Erwin Heinle/Fritz Leonhardt: Türme aller Zeiten – aller Kulturen, Stuttgart 1997.Karl Friedrich Walbrach: 110 Jahre Eiffelturm, in: Bautechnik 76 (1999), Heft 8, S. 696699.Theo Zollna: Eiffel – Zum 35. Todestag des großen Baumeisters, in: Deutsche Architektur 1 (1959), S. 43 f.
15.2.2005: Freistempel aus Deutschland
mit dem Eiffelturm.
10.10.1992, Freistempel aus Frankreich: Ein Lyzeum in Bordeaux trägt den Namen „Gustave Eiffel“.
14.7.1989, Mauritius: 200. Jahrestag der Französischen Revolution (MiNr. 683).
7.11.1996, Frankreich: Philatelistischer Herbstsalon mit Eiffelturm (MiNr. 3178).
Frankreich gab im Jahr 1996 eine 200 FrancsNote zu Ehren von Gustave Eiffel
heraus (200 FFS = 30,49 Euro).
KofferAufkleber mit Eiffelturm.
19.10.2011: Briefstück mit einer französischen Automatenmarke und dem Eiffelturm.
18. bis 21.2.1994, Frankreich: Offizielle Karte zur internationalen Briefmarkenausstellung in
Hong Kong 1994, mit Sonderstempel, Eiffelturm und Briefmarke vom 24.1.1994 (MiNr. 3001).
1989, Benin: 100 Jahre Eiffelturm (MiNr. 480).
5.5.1999, Monaco: Internationale Briefmarkenausstellung Philex France ‘99 (MiNr. 2458).
31.12.1990, UdSSR: Charta für ein neues Europa (MiNr. 6157).
DIE BRIEFMARKE 7-8.1418
MOTIV POSTKARTEN
Ansichtskarten, oder was?Die Ansichtskartensammler haben seit einigen Jahren auch ihre Heimat bei den Philatelisten gefunden, und alle die noch nicht überzeugt sind, dass Ansichtskarten auch etwas mit Philatelie zu tun haben, sollten mal die Karten umdrehen! Na also!Ich möchte Euch heute aber mit meinem kleinen Artikel in die Welt der Stoffe entführen, aus denen Ansichtskarten gemacht sind.
1. Ansichtskartenkarton Die meisten uns bekannten Ansichtskarten bestehen aus diesem Material (meist 300 g/m²). Dieser Karton kann mit den verschiedensten Druckfarben und in verschiedensten Druckarten bedruckt sein. Man kann ihn aber auch prägen (Prägedruck), was einen Reliefeffekt ergibt. Besonders Geschickte können mit dem Messer Formen und Blumen einritzen (Messerschnittkarten). Man kann aber auch verschiedenste Formen herausstanzen oder unterschiedliche Materialien auf den Karton aufbringen. Einige möchte ich hier vorstellen.
1a Bemalte Karten: Abgesehen davon, dass geschickte Soldaten in beiden Weltkriegen ihre Feldpostkarten mit eigenen, meist Bleistiftzeichnungen,
versehen haben, gibt es auch Karten, die in Serienproduktion bemalt wurden (Abb.1). Einfache Flächen bemalt, Farbtupfer mit dem Pinsel aufgebracht – fertig ist so eine Karte.
1b Stoffapplikationen: Die spanische Flamencotänzerin im echten Spitzenkleid (Abb. 2), die häkelnde Großmutter, deren Haube, Wolle, Tuch und Sackerl aus Stoff sind (Abb. 3) und
die Rose aus Stoff (Abb. 4) gefallen auch heute noch
den Sammlern. Genauso begehrt sind aber auch die Seidenkarten, bei denen ein aus Seide gewebtes oder auf Seide gemaltes Bild aufgebracht ist (Abb. 5). Überhaupt eine ganze Postkarte aus Seide hat die Italienische Post herausgebracht (Abb. 6). Nicht nur das Bild, sondern auch das Wertzeichen sind auf Seide gedruckt. Das Ganze befindet sich mit einer Klebeschicht auf einer Folie und muss nur noch auf eine Blankokarte aufgeklebt werden,
fertig ist die Seidenkarte. Bei manchen Karten wird eine velourartige Applikation, die einen S a m t e f f e k t ergibt, aufgeklebt (Abb. 7).
Abb. 1
Abb. 3 Abb. 2
Abb. 5 Abb. 4
Abb. 7
Abb. 6
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MOTIV POSTKARTEN
1c Andere Materialien: Besonders beliebt sind bei den Sammlern die Echthaarkarten (Abb. 8). Aber auch Pflanzen sind, wenn sie halbwegs haltbar sind, als Applikation geeignet, wie z.B. das Edelweiß (Abb. 9). Einen besonderen Glitzereffekt, den jeder kennt, bringen Metallsplitter in jeder Form. Auf alten Karten findet man aber auch Glasperlen (Abb. 10 + Vergrößerung). Heiße Marschmusik wurde mit der Schallplattenkarte (Abb. 11) verschickt. Hier wurde eine gepresste Vinylfolie auf die Ansichtskarte aufgebracht, das Loch in der Mitte ermöglicht das Abspielen auf jedem Schallplattenspieler.
1d Metallfolienkarten: Einen besonders schönen Glanzeffekt bieten alle Karten, bei denen eine bedruckte Metallfolie aufgebracht wurde. Durch eine feine Struktur erhält die Folie auch eine mattglänzende Oberfläche (Abb. 12 + Vergrößerung)
2. HolzkartenAuch Holz ist für Ansichtskarten geeignet. Besonders beliebt unter den Sammlern sind die Holzbrandkarten, bei denen mit einer heißen Metallspitze (Lötkolben) Bilder in das Holz gebrannt werden. Aber auch bedruckte Holzkarten, auch mit Ansichten, gibt es. Die moderne Weihnachtskarte ist schichtverleimt (Abb. 13) und die oberste Schicht ausgefräst, sodass die untenliegende Holzschicht das Muster ergibt. Die Birkenrindenkarten sind wohl den Feldpostsammlern bekannt. Die Soldaten im Osten haben Birkenrinden geschält, diese
getrocknet und als Material für Feldpostnachrichten genommen. Dass selbst ganze Astscheiben als Karten verschickt wurden, belegt die Abbildung 14 (Vorder und Rückseite).
3. KorkkartenNicht aus Holz oder Birkenrinde, sondern aus der Borke der Korkeiche (Abb. 15) bestehen diese Karten. Kein Wunder, dass die meisten dieser Kart en aus Portugal stammen, wo diese Korkeiche daheim ist.
Abb. 8
Abb. 10
Abb. 9
Abb. 12
Abb. 11
Abb. 14
Abb. 13
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4. LederkartenSchon in den ersten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts gibt es auch Karten aus Leder (Abb. 16). Die Vorderseite ist entweder aufwändig geprägt oder bemalt.
5. MetallkartenAls Werbegag haben einige Firmen auch MetallAnsichtskarten aus Blech aufgelegt (Abb. 17), wie PaulanerThomasbräu aus München. Was wohl der Briefträger zu dieser Fracht sagen würde? Aber mir liegt eine echt gelaufene Karte aus Arizona vor. Die Vorderseite ist in Kupferblech geprägt, dieses ist um einen Kartenkarton gefalzt (Abb. 18).
6. KunststoffkartenNicht nur als Folie auf herkömmlichen Karten, sondern ganz aus Kunststoff gemacht ist eine Karte des Gasthofs Huttersberg. Integriert ist auch gleich eine DVD mit Werbung (Abb. 19). Nicht ohne das Material Kunststofffolie kommen die wieder immer beliebter werdenden Lentikularkarten (Abb. 20 + Vergrößerung) aus. Mit einer speziellen Aufnahmetechnik und einer Kunststofffolie, die aus lauter runden Leisten besteht, entsteht beim Betrachten des Bildes ein 3DEffekt.
MOTIV POSTKARTEN
Ansichtskartensalon Herzogenburg 19. – 21.9.2014Freitag, 19. September, von 9-17 Uhr
Offizielle Eröffnung der Ausstellung um 14 UhrPhilatelietag 1017 Uhr, mit Sonderstempel „50 Jahre ABSV Sektion Herzogenburg – Ansichtskartensalon“ Wirtschaftsausstellung der Herzogenburger Betriebe
Samstag, 20. September, von 9-17 UhrErsttag der Briefmarke „Historische Postfahrzeuge“ € 0,90 Postpaketwagen mit Sonderstempel, Präsentation um 14 UhrSonderpostamt 1017 Uhr, mit Sonderstempel „50 Jahre ABSV Sektion Herzogenburg – Ansichtskartensalon“ Seminar für Ansichtskartensammler und AusstellerNamhafte Ansichtskartenhändler 1017 Uhr Wirtschaftsausstellung der Herzogenburger Betriebe
Sonntag, 21. September, von 9-14 UhrNamhafte Ansichtskartenhändler 915 Uhr Wirtschaftsausstellung der Herzogenburger Betriebe
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 39 bei den Wettbewerbsausstellungen.
Der Autor möchte nun Sie, lieber Leser, herzlich einladen, einmal die eigenen Ansichtskarten, die vielleicht irgendwo in einem Schuhkarton verstauben, wieder nach solchen Gesichtspunkten durchzusehen. Vielleicht findet sich die eine oder andere außergewöhnliche Karte. Weiters sind Sie herzlichst zum Ansichtskartensalon nach Herzogenburg, vom 19. bis 21. September 2014, ins Anton-Rupp-Freizeitzentrum in Ossarn eingeladen. Sollten Sie auch ausstellen wollen, die Ausstellungsunterlagen fordern Sie bitte beim Autor, Mag. Erich Böck, Kalkofengasse 12, 3130 Herzogenburg, an. Vielen Dank!
Mag. Erich Böck
Abb. 16
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Abb. 17
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21DIE BRIEFMARKE 7-8.14
MODERNE PHILATELIE
Schönheiten von heuteIm Heft 4.14 (Seite 35-37) haben wir die „Schönheiten von damals“ gezeigt – die Ausgabe 1948 „Heimische Blumen“ war unbestritten eine Augenweide. Viele Jahre später fand die Dauermarkenserie „Blumen“ großen Anklang.
Auch die Moderne Philatelie hat ihre Raritäten. Rechts ein echt gelaufener Brief mit der Kombination aus drei Dauermarkenausgaben:7 Cent „Kunsthäuser“ (ab 2011),51 Cent „Ferienland Österreich“
(ab 2002) und4 Cent „Blumen“ (ab 2007). Welche der Serien hat den Sammlern am besten gefallen? Urteilen Sie selbst.
Als die „Blumen“ von den darauffolgenden „Kunsthäusern“ abgelöst wurden, gab es großes Bedauern. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Mit den personalisierten Marken gibt die Post uns allen die Möglichkeit, Motivwünsche jeder Art auf Briefmarken zu verwirklichen.
So wurde Rudolf Galler bestürmt, doch weiterzumachen, seine Serie einfach „privat“ fortzusetzen. Nach anfänglichem Zögern ließ er sich aufgrund der ständigen Nachfrage schließlich überreden und hat seither etliche seiner unnachahmlichen Blumenarrangements als personalisierte Marken
Dr. Hellwig Heinzel
Schön sind sie wirklich, die Marken, die Rudolf Galler mit Motiven aus seinem Herbarium gepresster und getrockneter Pflanzen gestaltet hat. Angeregt vom damaligen Philateliechef der Post, Dr. Erich Haas, sind im Jänner 2007 die ersten Werte erschienen und bei den Sammlern auf große Akzeptanz gestoßen. Bis September 2008 kamen insgesamt 11 Werte heraus:
Von links oben nach rechts unten: 1) Alpenblumen: Almenrausch, Enzian und Edelweiß, 2) Schneerose, 3) Frühlingsblumen: Schlüsselblume, Leberblümchen und Seidelbast, 4) Veilchen, 5) Löwenzahn, 6) AlpenGoldregen,
7) Gewöhnlicher Schneeball, 8) Fransenenzian, 9) Waldrebe, 10) Frauenschuh, 11) Akelei.
DIE BRIEFMARKE 7-8.1422
MODERNE PHILATELIE
Post und Philatelie in ÖsterreichBRIEFMARKED
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online
In diesem Monat: Die „MinuMark“ Estlands
www.voeph.at / Die Briefmarke / Briefmarke-online
Eine Serviceleistung des Verbandes: „Die Briefmarke“ ist als gedruck-tes Medium platzmäßig eingeschränkt. Die VÖPh-Homepage soll eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung bieten: Lesen Sie einfach im Internet weiter – Sie werden überrascht sein, wie vielfältig die Themen sind, die laufend erscheinen!
Die Österreichische Post AG feiert 2014 das zehnjährige Jubiläum der individuell gestalteten Briefmarke, die personalisierte Marke. Dass auch andere Länder von ihrer Erfolgstory profitierten, zeigt das Beispiel Estland. Arthur Grübeli bringt eine Übersicht der erschienenen Ausgaben samt speziellen Unterschieden und Auflagezahlen.
herausgebracht. Die beiden ersten sind mittlerweile in kleiner Neuauflage erschienen und mit der Nr. 20 (Vogelbeere) möchte er die Serie beenden.
Hoffen wir auf weitere Marken aus dieser ganz speziellen Kunst werkstatt!
Dr. Hellwig Heinzel
Rudolf Galler, 1938 in Graz geboren, er-lernte zunächst den Beruf eines Drogisten. Nach Matura und Lehrbefähigungs-Prü-fungen unterrichtete er an der Berufsschu-le und später an der Bundeshandelsaka-demie in Salzburg. Er studierte mehrere Semester Pädagogik, Psychologie und Botanik und ist Autor eines Lehrbuches der Botanik für Drogisten. Sein Herbarium (das Foto zeigt ihn bei der Arbeit daran)
umfasst mittlerweise 1.500 Bilder.
Personalisierte Marken können direkt bei Rudolf Galler bestellt werden: Josef Resselstraße 25, 5020 Salzburg, EMail: [email protected] oder bei der Firma Gilg in Wien (siehe Seite 14).
Echt gelaufene Belege aus der
Serie „Rudolf Gallers Herbarium“
sind auch echt dekorativ!
Neue Marke vom 11.6.2014, diese mit einem
gemalten „Ausseer Blumenstrauß“.
A L B U MDAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG JULI / AUgUST 2014
FESCHES G‘WANDIM AUSSEERLAND WIRD TRACHTENKLEIDUNG AUCH HEUTE NOCH VON JUNG UND ALT GETRAGEN, UND DAS NICHT NUR ZU FEIERLICHEN ANLäSSEN. IN DER CHARMANTEN REGION DES STEIRISCHEN SALZKAMMERGUTS WIRD TRADITION GELEBT UND MIT DEM MODERNEN ALLTAG VERWOBEN. „AUSSEER TRACHT“ – DIE IDEALE FORTSETZUNG DER ATTRAKTIVEN SERIE „KLASSISCHE TRACHTEN“.
Als der volksverbundene Menschenfreund Erzherzog Johann Anfang des 19. Jahrhunderts begann, sich im traditionellen steirischen Jägergewand zu zeigen, machte er die einstige Arbeitskleidung des einfachen ländlichen Volkes salonfähig. Sein Großneffe Kaiser Franz Joseph übernahm diese modische Neigung und verbrachte seine
Sommer in Loden gekleidet im Salzkammergut. Die vornehme Gesellschaft ahmte ihn bald nach, und so wurde das traditionelle Bauerngewand rasch zum eleganten Outfit, das sich zwar den aktuellen Modeströmungen anpasste, seine Ursprünglichkeit dabei aber nie verlor. Die klassische Ausseer Frauentracht besteht heute aus einem grünen Leib, einem rosafarbenen Rock und einer lila Schürze, die an Festtagen durch eine schwarze Schürze ersetzt wird. Bei den Herren hingegen werden eine handgenähte Lederhose, die sich in ihrer Länge den Jahreszeiten anpasst, eine Lodenjacke mit einer weiten Falte am Rücken, grüne Stutzen, festes Schuhwerk, Hut und ein „Bindl“ – das Ausseer Krawattentüchel – angelegt. Vielfältige Variationen, feine Muster und farbenprächtige Accessoires machen die Ausseer Tracht zu einem Hingucker, drücken Lebensfreude und Heimatverbundenheit aus und bieten die richtige Garderobe für jeden Anlass.Die Liebe zur Tracht begründet ohne Zweifel einen wichtigen Wirtschaftszweig im Ausseerland, und so sind in keiner anderen Region Österreichs so viele handwerkliche Betriebe zur Trachtenherstellung, die für die Originalität und Authentizität der Kleidung sorgen, beheimatet. Hierzu zählen Maßschneidereien, Lederhosen und Hutmacher, Federkielsticker sowie Handdruckereien, welche die kunstvollen Seidentücher, Seidenschürzen und Krawattentücher produzieren. Kein Wunder also, dass in Bad Aussee bereits zum wiederholten Male die so genannte „Trachtenbiennale“, bei der neben Musik und Tanz die farbenfrohe Pracht der Trachten eindrucksvoll präsentiert wird, stattfand.
Sondermarke „Ausseer Tracht“ aus der Serie „Klassische Trachten“: Nennwert 0,70 €, Ersttag 18.7.2014, Grafikentwurf: Anita Kern,
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Auflage: 700.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück.
Nähere Informationen zu den attraktiven Zusatzprodukten finden Sie auf Seite V.
II ALBUM JULI / AUgUST 2014
Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1
Chefredaktion: Thomas Rieger EMail: [email protected]
Layout: Verlag Pollischansky
www.verlagpollischansky.atDruck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. PöltenSammlerService Steinheilgasse 1, 1210 Wien
GratisHotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197Tel. 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095)Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195)EMail: sammler[email protected]
Zentrale Stempelstelle Philatelie SonderpostamtSteinheilgasse 1, 1210 WienTel. 057767 33600EMail: [email protected] www.post.at/philatelie
IMPRESSUM
EDITORIAL
„Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war“ schrieb einst der berühmte amerikanische Schriftsteller Mark Twain. Bei den meisten unter uns, Hand aufs Herz, lautet die Devise – weniger pointiert, aber umso verdienter – „endlich Sommer, endlich Urlaub!“ Zeit zum Ausspannen und zum Innehalten, Zeit für die Familie und für sich selbst, Zeit, um das zu tun, wovon man das ganze Jahr über geträumt hat, aber nie dazugekommen ist – verreisen, Neues kennen lernen, Freunde treffen, sporteln, den Garten (und die Briefmarken-sammlung?) auf Vordermann bringen, lesen und, je nach Belieben, so weiter und so fort.
Apropos lesen: Auch die Post, Sie wissen das, zählt seit vielen Jahren zu den Anbietern attraktiver Fachliteratur, die nicht nur für Philatelisten von Interesse ist. Marken Bücher, Marken Hefte und verschiedene Sondereditionen zu den unterschiedlichsten Themen zählen zu unserer großen Freude zu den begehrtesten Zusatzprodukten. Lesen scheint also nach wie vor zu einer überaus beliebten Freizeitbeschäftigung zu gehören – Sie, verehrte Kunden, beweisen dies, entgegen aller Unkenrufe, auf eindrucksvolle Weise. Die neue Marken Heft-Reihe „Best of ...“, in der anerkannte Köche und ausgesuchte Autoren fantastische Rezepte zu jeweils einem speziellen Küchenthema verraten, erfreut sich ebenfalls einer immer größer werdenden Leserschar. Nach unseren „Best of“-Heften „Kekse“, „Cremesuppe“, „Schnitzel“ und „Strudel“ haben wir zuletzt, rechtzeitig zur Sommerzeit, mit „Salat“, „Grillen“ und „Obstkuchen“ fortgesetzt. Einfache Zubereitungsvorschläge, wichtige Informationen zu den entsprechenden Zutaten, tolle Bilder und wunderschöne Briefmarken scheinen das Erfolgs-„Rezept“ dieser ganz besonderen Marken Hefte zu sein, die wir allen, die sie noch nicht kennen – frisch oder wärmstens, je nachdem – zur Lektüre und zum Nachkochen empfehlen dürfen. So wird der Sommer auch aus kulinarischer Sicht eine wahrhaft „köstliche“ Zeit!
Ich wünsche Ihnen allen, liebe Leserinnen und Leser, erholsame und genussreiche Wochen,
Ihr
Best of Sommer
Thomas Rieger Chefredakteur
JULI / AUgUST 2014 ALBUM III
Bereits 1924 begannen die Dreharbeiten zum ersten Biene MajaFilm, der unter der Regie von Wolfram Junghans entstand und mit lebenden Tieren gedreht wurde. Mitte der Siebzigerjahre beschloss das ZDF, in Kooperation mit „Apollo Film“, dem ORF und dem japanischen Studio „Zuiyo Enterprise“, eine TVSerie zu produzieren. Die Figuren und das Drehbuch lieferte der amerikanische ComicZeichner Marty Murphy, der Maja unter anderem ihren Bienenfreund Willi und den Grashüpfer Flip zur Seite stellte. Die Serie ging ab 1976 mit insgesamt 104 Folgen in Deutschland und in Österreich auf Sendung und erfreute sich nicht nur ungemeiner Beliebtheit, sondern setzte auch eine enorme MerchandisingMaschinerie in Gang – bald sah man die freche Biene Maja landauf, landab auf Schulartikeln, Spielzeug, Süßigkeiten und in voller Pracht als Kuscheltier. 2012 entwickelten das belgische Unternehmen „Studio 100“, das ZDF und der französische Sender TF1 eine neue, computeranimierte TVSerie mit Biene Maja in 3D, die nun mit einigen neuen Figuren wie Schnecken, Mist und Marienkäfern die nächste Kindergeneration in ihren Bann zieht. Die berühmte, von Karel Gott dargebotene Titelmelodie erfuhr durch Helene Fischer ebenfalls eine zeitgemäße Interpretation. Im September 2014 kommt die fröhliche Biene nun endlich ins Kino und bringt den Bienenstock in alter Manier, aber moderner 3DTechnik wieder mächtig durcheinander: Als sie nämlich bezichtigt wird, wertvolles Gelée royale entwendet zu haben, macht sie sich mit ihrem besten Freund, dem faulen Willi, auf die Suche nach dem wahren Dieb ...
Übrigens: Der neue Markenblock birgt um einiges mehr, als mit bloßem Auge zu erkennen ist. Ein QRCode auf der Rückseite des Puzzleblocks führt mittels eines Mobiltelefons zu einer speziell entwickelten Applikation. Der damit aktivierte „AugmentedRealityEffekt“ lässt die Biene Maja in 3D über die Briefmarke schwirren und startet durch entsprechendes Antippen weitere überraschende Animationen. Unser Tipp: Ausprobieren! Philateliechef Ing. Jörg Pribil ist überzeugt: „Mit der ComicpuzzleSerie gelingt es uns, die jungen Sammler auf attraktive Weise anzusprechen. Ein überaus wichtiges Kriterium, denn die Jugend ist die Zukunft von uns allen!“
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mit acht exklusiven Briefmarken im Gesamtwert von € 4,96 Das dazu passende Marken Heft – siehe auch Seite VI.
Man schrieb das Jahr 1912, als „Die Biene Maja und ihre Abenteuer“, ein Roman für Kinder, der von einer neugierigen Biene erzählt, die in einem Baumloch wohnt und viel Spannendes erlebt, erschien. 1915 folgte der Band „Himmelsvolk. Ein
Märchen von Blumen, Tieren und Gott“. Ob sie im Netz einer Kreuzspinne gefangen wird, von Hornissen gejagt oder durch Elfen die Menschen kennenlernt – die kleine beherzte Maja findet stets einen Ausweg, und der ehemalige Kaufmann namens Waldemar Bonsels wurde dank ihr zu einem gefeierten Schriftsteller. Die Geschichten rund um Biene Maja wurden in über 40 Sprachen übersetzt, millionenfach verkauft und zählen ohne Zweifel zu den berühmtesten Klassikern der Kinder und Jugendliteratur.
IN EINEM UNBEKANNTEN LAND ...VOR MEHR ALS 100 JAHREN ERSCHUF EIN GEWISSER WALDEMAR BONSELS DIE KLEINE BIENE MAJA, DIE SEITHER MIT IHREN FREUNDEN UND ABENTEUERN MILLIONEN VON KINDERHERZEN HÖHER SCHLAGEN LäSST. NUN PRäSENTIERT SICH DIE SCHLAUE BIENE, EINE WELTBEKANNTE KULTFIGUR, IN DER SERIE „COMICMARKENPUZZLE“ AUF EINEM MIT SPEZIALEFFEKTEN VERSEHENEN SONDERMARKENBLOCK.
Sondermarkenblock „Die Biene Maja“ aus der Serie „ComicmarkenPuzzle“: Gesamtnennwert 2,48 € (4 x 0,62 €), Ersttag 29.8.2014, Grafikentwurf: Polypod (© Studio 100 Animation), Druck: Joh. Enschedé Stamps. B.V., Auflage: 150.000 Blocks à 4 Marken.
IV ALBUM JULI / AUgUST 2014
MAK. Zahlreiche prominente Gäste, allen voran Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, beehrten das Museum für angewandte Kunst zu dessen 150 JahreJubiläumsfeier. PostGeneraldirektor DI Dr. Georg Pölzl, der die entsprechende Sondermarke im Rahmen dieses Festakts präsentierte, überreichte das druckfrische Exemplar an die beiden Direktoren des Hauses, Dr. Christoph ThunHohenstein und Dr. Martina KandelerFritsch.
TRAUNSEE. Trotz schlechten Wetters war die Stimmung ausgezeichnet, als der Geschäftsführer des Tourismusverbands Ferienregion Traunsee, Dir. Andreas Murray, und Philateliechef Ing. Jörg Pribil die neue Sondermarke „175 Jahre Traunseeschifffahrt“ der Öffentlichkeit präsentierten. Prominenz aus Politik und Wirt schaft versammelte sich an diesem Tag in Gmunden, an der Spitze Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.
EU. Viel Freude herrschte bei der Siegerehrung des KreativWettbewerbs zur Gestaltung der Sondermarke „20. Jahrestag der Volksabstimmung über den EUBeitritt Österreichs“ in der Wirtschaftskammer. WKÖPräsident Dr. Christoph Leitl (links) und Philateliechef Ing. Jörg Pribil übergaben den jungen Preisträgern Moritz Dittrich, Raphael Strasser und Jakob Chisté ihren wohlverdienten Siegerscheck.
HIBRIA. Anlässlich der Eröffnung der HIBRIA 2014 im niederösterreichischen Hirtenberg wurde der neue Wert „Waldschnepfe“ aus der beliebten Serie „Wildtiere und Jagd“ vorgestellt, Ort der Veranstaltung war das örtliche Kulturhaus. Im Bild v.l.n.r.: Chefredakteur Thomas Rieger, Markenkünstlerin Kirsten Lubach und Ausstellungsleiter Richard Winkler.
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ERZBERGRODEO. Rasant und lässig wie das Erzbergrodeo selbst war auch die Vorstellung der entsprechenden Sondermarke. KTMWerksfahrer und Sieger des Rennens Jonny Walker, Organisator Karl Katoch und Philateliechef Ing. Jörg Pribil (im Bild v.l.n.r.) freuten sich über das große Publikumsinteresse.
NACHLESE
BARMHERZIGE BRÜDER. Am 2. Juni feierten der Konvent und das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder mit rund 700 geladenen Gästen im Wiener Rathaus das 400. Bestandsjubiläum. Neben zahlreichen Festansprachen von höchsten Vertretern aus Kirche und Politik präsentierte Philateliechef Ing. Jörg Pribil auch die neue Sondermarke.
Foto: Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien / APAFotoservice / Schedl
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PäPSTE. Würdige Präsentation des Markenblocks „Heiligsprechung von Päpsten durch Papst Franziskus“ in der Pfarre Unter St. Veit in WienHietzing. Im Bild v.l.n.r.: Altbischof Dr. Maximilian Aichern, Bischofsvikar Mag. Dariusz Schutzki, Pfarrer Dr. Karl Salesny, Apostolischer Nuntius Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen, St. GabrielObmann Mag. Wilhelm Remes, Bezirksvorsteherin Mag. Silke Kobald, Markenkünstlerin Marion Füllerer und Günter Schmied, Leiter des Produktmanagements Philatelie der Österreichischen Post AG.
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JULI / AUgUST 2014 ALBUM V
SAMMELSOMMERMARKEN EDITION 1 „EDELWEISS“Die Marken Edition 1 zeigt das in Österreich heimische AlpenEdelweiß, eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis über 20 Zentimeter erreicht. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 114847
MARKEN EDITION 1 „MARIENSTATUE“Die Marken Edition 1 zeigt eine prachtvoll vergoldete Statue der Heiligen Maria mit Jesuskind auf dem Arm. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 114848
MARKEN EDITION 8 „KAISERLICHE SCHATZKAMMER WIEN“Die vorliegende Briefmarkenedition präsentiert ausgewählte Schätze aus mehr als tausend Jahren europäischer Geschichte, die in der Kaiserlichen Schatzkammer in Wien ausgestellt sind. Sie ist in deutscher und englischer Sprache verfasst und beinhaltet 4 Marken à 62 Cent und 4 Marken à 70 Cent. (9,90 €, im Abo 7,90 €) Bestell-Nr. 114824
MARKEN EDITION 20 „BAROCK“ – AB ANFANG AUGUST ERHäLTLICH!Mit prächtigen Kirchen und üppig gestalteten Palästen prägte der Barock besonders die Kulturlandschaft Österreichs, brachte aber auch in anderen Ländern bedeutende Kunstwerke hervor. Diese Marken Edition Barock enthält 15 exklusive Briefmarken à 62 Cent und 5 Briefmarken à 70 Cent.(19,90 €, im Abo 14,90 €) Bestell-Nr. 114806
KLEINBOGEN EDITION „AUSSEER TRACHT“ – AB 18. JULI ERHäLTLICH!Inklusive Kleinbogen der Sondermarke à 70 Cent und 2 Farbdrucken des Kleinbogens. (14,90 €) Bestell-Nr. 314770
NUMIPHILUM KOLLEKTION „AUSSEER TRACHT“ – AB 18. JULI ERHäLTLICH!Diese Ausgabe enthält die Sondermarke „Ausseer Tracht“ und eine Silbermarke mit gleichem Motiv. Legierung: Feinsilber, Reinheit: 999,0, Größe: 20 x 26 mm, Stärke: 0,1 mm. Die Silbermarke ist nicht frankaturgültig und kann außerhalb der Verpackung oxidieren. (15,99 €, im Abo 14,50 €) Bestell-Nr. 613030
MARKEN KOLLEKTION „TRACHTEN“AB MITTE JULI ERHäLTLICH!Die vorliegende Kollektion beinhaltet einen 4erMarkenblock gestempelt und ungestempelt, einen 4erMarkenblock geschnitten/nicht perforiert und einen 4erMarkenblock, geschnitten/nicht perforiert/Schwarzdruck von der Sondermarke „Ausseer Tracht“ sowie neun weitere Briefmarken aus aller Welt zum Thema „Trachten“.(26,99 €, im Abo 25,99 €) Bestell-Nr. 613027
VI ALBUM JULI / AUgUST 2014
20EUROSILBERMÜNZE „25 JAHRE FALL DES EISERNEN VORHANGS“Die 20EuroMünze „25 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs“ der Münze Österreich feiert die weltpolitische Sensation des Jahres 1989: die Wende. Auf raffinierte Weise zeigt die Münze einen großen Moment, nämlich in zwei Bildern, aus zwei Perspektiven. Sehenswürdigkeiten stehen für jene Nationen, die besonders eingebunden waren in diesen Prozess, der den Kalten Krieg beendete: die Karls
brücke in Prag für die CSSR, das Wiener Riesenrad für Österreich, die Budapester Kettenbrücke für Ungarn, das Brandenburger Tor für Deutschland sowie die Freiheitsstatue für die USA. In der maximalen Auflage von 50.000 Stück erscheint die 20EuroSilbermünze „25 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs“ (Ag 900 /18 g) ausschließlich in der Qualität „Polierte Platte/Proof“. Das kostbare Stück erhalten Sie im attraktiven Etui mit nummeriertem Echtheitszertifikat. (45,-- €) Bestell-Nr. 665003
MARKEN HEFT „DIE BIENE MAJA“Die Biene Maja ist wieder da! In diesem Heft werden die kleine Biene und ihre Freunde von der Klatschmohnwiese vorgestellt. Es enthält acht frankaturgültige Briefmarken im Gesamtwert von 4,96 € und zwei Postkarten.(4,99 €) Bestell-Nr. 611032
MARKEN HEFT „HEIMISCHE PILZE“AB MITTE AUGUST ERHäLTLICH!Sie sind schmackhaft und bereichern unsere Küche – die Pilze aus unseren Wäldern. Das hier vorgestellte Heft beinhaltet die wichtigsten Informationen zu diesem Thema, porträtiert zehn typische Speisepilze und enthält darüber hinaus acht exklusive PilzeBriefmarken im Wert von 4,96 €. (4,99 €) Bestell-Nr. 611060
MARKEN HEFT „DIE WELT DER SCHIMPANSEN“AB MITTE AUGUST ERHäLTLICH!98,8 Prozent ihrer Gene stimmen mit denen des Menschen überein, sie sind daher unsere nächsten Verwandten im Tierreich. Dieses Heft wurde in Kooperation mit dem Jane Goodall Institut, das 1977 von der renommierten Primatologin Jane Goodall gegründet wurde und sich für verbesserte Lebensumstände dieser Menschenaffen einsetzt, erstellt. Es beinhaltet die wichtigsten Informationen über Schimpansen und stellt die Aktivitäten des Jane Goodall Instituts Austria vor. Darüber hinaus enthält das Heft 8 exklusive Briefmarken im Wert von 5,68 €. (5,99 €) Bestell-Nr. 611061
CAREDITION „ENO 2 ELEKTROPAKETWAGEN“AB MITTE JULI ERHäLTLICH!Mit dem beginnenden Wirtschaftswachstum in Österreich um 1950 kam es auch zu einer Ausweitung der Brief und Paketzustellung. Aus diesem Grund entschloss sich die Österreichische Post, ab 1949 für den Zustell
dienst Elektrowagen zu beschaffen. Hier als Modell der Typ 2 ENO – gebaut speziell für die Post bei ÖAF. Der ENO 2 hatte einen Brown Boveri 160 V Gleichstromreihenschlussmotor. Das Fahrzeug hatte eine Reichweite von ca. 40 Kilometer und eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Ab 1951 wurden 160 Stück für die Post gebaut. Limitierte Auflage von 3.000 Stück, Maßstab 1:87. (26,99 €) Bestell-Nr. 670840
JULI / AUgUST 2014 ALBUM VII
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CAREDITION „SAURER 5 GVFU LINIENBUS“AB MITTE AUGUST ERHäLTLICH!Seit Anfang der Fünfzigerjahre lieferte Saurer Autobusse mit Haubenmotor und Frontlenker an die Post – einer der ersten Typen war der Saurer 5 GVFU. Er hatte einen 6 ZylinderReihenDiesel mit einer Leistung von 130 PS bei 7.983 ccm. Der Bus hatte 37 Sitzplätze und damit mehr Platz als der Steyr 380 – aber natürlich nicht die Leichtigkeit und war für den Einsatz für Gebirgsstrecken weniger geeignet. Dadurch wurde er mehrheitlich im StadtLandverkehr eingesetzt. Limitierte Auflage von 1.500 Stück, Maßstab 1:87. (31,99 €) Bestell-Nr. 670847
SAMMELEDITION „ÖSTERREICH UND DER ERSTE WELTKRIEG“Der Erste Weltkrieg begann „offiziell“ am 28. Juli 1914 und damit vor genau 100 Jahren – ein angemessener Anlass, sich ein Jahr lang mit der Geschichte dieses historischen und folgenschweren Ereignisses zu beschäftigen. In zwölf Kapiteln, also in zwölf Sammelheften mit jeweils sechs exklusiven Briefmarken im Wert von 4,99 €, werden die Geschichte, die Hintergründe und die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs dargelegt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verstrickung Österreichs in diesen Krieg und auf den dramatischen Folgen für unser Land. Im siebten und achten Sammelheft werden die Bereiche „Heimatfront“ und „Die Ausrüstung der K.u.K. Armee“ genauer thematisiert.
Bereits erschienen:Sammelheft Nr. 1 „Das Attentat in Sarajevo“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675101Sammelheft Nr. 2 „Kriegsschauplatz Balkan“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675102Sammelheft Nr. 3 „Kampf um Russland“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675103Sammelheft Nr. 4 „Die Italienfront“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675104Sammelheft Nr. 5 „Kampf in den Alpen“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675105Sammelheft Nr. 6 „ÖsterreichUngarn im Orient“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675106NEU: Sammelheft Nr. 7 „Die Heimatfront“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675107NEU: Sammelheft Nr. 8 „Die Ausrüstung der K.u.K. Armee“ (9,90 €) Bestell-Nr. 675108Sammelmappe im Abo kostenlos! (14, €) Bestell-Nr. 675100
SUPERSCHLAU „EXPERT“Für alle SuperschlauAbonnenten geht das Sammellexikon 2014 mit vielen tollen Neuerungen weiter! Das Sammellexikon trumpft auf mit spannenden Themen, vielen Infos, nützlichen Tricks und lustigen Basteltipps aus den Wissensgebieten Natur, Technik, Geschichte, Sport und Kunst! Jeden Monat erhalten clevere Kids 3 Wissensblätter und 4 Briefmarken im Wert von 3,67 €. Auf einer der vier Marken ist ein QRCode aufgebracht, mit dem interessante Infos und tolle Geschichten über das Handy oder den Computer abgerufen werden können! Die Marken mit QRCode können auf einem extra Briefmarkenblatt gesammelt werden.Die Sammelmappe im Wert von 12,99 € ist im Abo kostenlos! 5,50 € pro Monat
VIII ALBUM JULI / AUgUST 2014
PHILATELIETAGE IM JULI ...Datum Uhrzeit Standort
01.7.2014 916 Postfiliale ● Prager Straße 5 3580 Horn01.7.2014 912 / 1417 Postfiliale ● Stiftingtalstraße 3-7 8036 Graz01.7.2014 916 Postfiliale ● Bahnhofstraße 31 6800 Feldkirch 02.7.2014 916 Post Partner „Spar“ ● Gaisrückenstraße 1 9210 Pörtschach / Wörthersee02.7.2014 912 / 1416 Postfiliale ● Michel-Pfurtscheller-Weg 1 6166 Fulpmes03.7.2014 916 Postfiliale ● Würthgasse 7-9 1190 Wien03.7.2014 916 Postfiliale ● Residenzplatz 9 5010 Salzburg04.7.2014 916 Postfiliale ● Birkfelder Straße 48 8160 Weiz08.7.2014 916 Postfiliale ● Gumpendorfer Straße 83-85 1060 Wien08.7.2014 912 / 1416 Postfiliale ● Veldenstraße 4 4121 Altenfelden10.7.2014 916 Postfiliale ● Leithagürtel 2 2460 Bruck an der Leitha13.7.2014 813 Großtauschtag ● Veranstaltungszentrum, Hauptplatz 1 8243 Pinggau15.7.2014 916 Postfiliale ● Leopoldstraße 21 3400 Klosterneuburg15.7.2014 916 Postfiliale ● Hinterstadt 23 4840 Vöcklabruck16.7.2014 812 Post Partner „Gemeindeamt“ ● Musikheim, Stiftsstraße 3 4553 Schlierbach17.7.2014 916 Postfiliale ● Wiener Straße 2 2320 Schwechat18.7.2014 912 / 1416.30 Postfiliale ● Franz-Kreutzberger-Straße 3 5310 Mondsee22.7.2014 912 / 1416 Postfiliale ● Hauptplatz 13 2070 Retz25.7.2014 912.30 / 13.3016.30 Postfiliale ● Dr. Ludwig Leber-Straße 4 8630 Mariazell26.7.2014 913 Spiel & Spaß Atzwanger ● Am See 1/3 9122 St. Kanzian28.7.2014 916 Postfiliale ● Landwiedstraße 65 4025 Linz
JULI / AUgUST 2014 ALBUM IX
Beim Kauf von Philatelie produkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten
Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt (limitierte Auflage,
Abgabe so lange der Vorrat reicht).
*) Besondere Attraktion: Meine Marke Mobil. Nützen Sie die Gelegenheit! Lassen Sie sich vor Ort von uns fotografieren und nehmen Sie Ihre persönliche Briefmarke gleich mit nach Hause.
Datum Uhrzeit Standort01.8.2014 912.30 /13.3016.30 Postfiliale ● Fürstgasse 51 8786 Rottenmann05.8.2014 912 / 1416 Postfiliale ● Attergaustraße 61a 4880 St. Georgen im Attergau05.8.2014 912 / 13.3016 Postfiliale ● Grätzl 3 3730 Eggenburg07.8.2014 912 / 1416 Postfiliale ● Hauptplatz 27 4560 Kirchdorf07.8.2014 916 Postfiliale ● Zieglergasse 10 1072 Wien08.8.2014 913 Restaurant zum Rebental ● Schmiedgasse 32 7501 Oberdorf im Burgenland09.8.2014 913 Nostalgieschiff „MS Stadt Wien“ ● Donaulände, Minoritenplatz 1 3430 Tulln12.8.2014 912 / 1416 Postfiliale ● Reichenauer Straße 1 4210 Gallneukircchen12.8.2014 916 Postfiliale ● Dresdner Straße 116-118 1200 Wien13.8.2014 916 Postfiliale ● Unterer Graben 11 4070 Eferding14.8.2014 916 Postfiliale ● Wiener Straße 232 8051 Graz14.8.2014 916 Postfiliale ● Wiener Straße 85 3390 Melk19.8.2014 916 Postfiliale ● Hietzinger Hauptstraße 1a 1130 Wien
19.8.2014 1214 1517
Sonderzug der Steyrtalbahn ● Eisenbahnwaggon, Lokalbahnhof Steyrtalbahn 4400 SteyrSonderzug der Steyrtalbahn ● Eisenbahnwaggon, Lokalbahnhof 4594 Grünburg
21.8.2014 914 Europahaus ● Durster Straße 225 6290 Mayrhofen22.8.2014 1418 „Haus der Philatelie“ ● Untere Hofmark 3 5282 Ranshofen22.8.2014 912.30 / 14.3016.30 Postfiliale ● Hauptplatz 80 8410 Wildon23.8.2014 1117 Großtauschtag im Casino Velden ● Am Corso 17 9220 Velden *) MM-Mobil25.8.2014 8.3013 „Florianer Klosterladen“ im Stift St. Florian ● Stiftstraße 1 4490 St. Florian26.8.2014 916 Postfiliale ● Wallnerstraße 5-7 1014 Wien29.8.2014 912.30 / 1416.30 Postfiliale ● Hauptplatz 4 8350 Fehring *) MM-Mobil
...UND IM AUGUST
X ALBUM JULI / AUgUST 2014
IMMER BESTENS INFORMIERT:
IPADS IN ALLEN PHILA PUNKTENWie bereits mehrfach berichtet, befinden sich seit einigen Monaten in allen Postfilialen mit Phila Punkten eigens für philatelistische News konfigurierte iPads, die ausschließlich unseren Kunden während der Öffnungszeiten der jeweiligen
Standorte frei zur Verfügung stehen. Hierin finden Sie Interessantes zu den aktuellen Neuausgaben, Informationen zu unseren Produkten, die nächsten Sonderpostämter und Philatelietage, wichtige Ansprechpartner und vieles mehr – „surfen“ Sie sich durch! Unserer Einladung an alle Briefmarkensammlervereine, sich in diesem zeitgemäßen Forum entsprechend zu präsentieren, sind bis dato etwa 120 Vereine gefolgt. Wir freuen uns sehr, dass dieses neue Medium von Ihnen so gut angenommen wird, dürfen aber all jene Vereine, die uns bisher noch keine Informationen übermittelt haben, herzlich einladen, dies nachzuholen: Name des Vereins, eventuelles Logo, Anschrift, Kontakte, Treffpunkte und kurze Hinweise auf die Vereinsschwerpunkte (max. 256 Zeichen) – all dies können Sie uns mitteilen, und kurze Zeit später finden Sie Ihren Verein in den iPads der nächstgelegenen Phila Punkte! Nützen Sie die Chance auf diese GratisWerbung und schreiben Sie uns ein EMail an [email protected]
Übrigens: Die jeweils aktuelle Liste aller öster reich weit eingerichteten Phila Punkte finden Sie im Internet unter www.post.at/privat_briefmarken_philatelie_sammlervereine.php Download PDF „Phila Punkte 2014“.
SONDERSTEMPEL5.7.20141216 Uhr
25 Jahre Briefmarken verein Bruck an der Leitha, 40 Jahre Partnerschaft Bruck/Leitha mit Bruckmühl
GH Kimmelmann, Wienergasse 1, 2460 Bruck/Leitha
Briefmarkensammlerverein Bruck an der Leitha, Ing. Alfred Kunz, Johann LeutnerGasse 43, 2460 Bruck/Leitha, Tel. 0676 / 82 33 73 12
Alfred Kunz33 x 46 mmBrucker Stadtturm um 1200
19.7.2014 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
12.7.20141216 Uhr
Regionalkonferenz VÖPh Mitte und 35 Jahre BSV Münzkirchen
Lebenshilfe Münzkirchen, Tagesheimstätte, Bachweg 9, 4792 Münzkirchen
Briefmarkensammlerverein Münzkirchen, Leopold Zehetner, Rechte Pflegzeile 2, 4780 Schärding, Tel. 07712 / 2008 (ab 19 Uhr)
Herbert Gruber40 mmWappen und Logo
26.7.2014 Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
12.7.20141115 Uhr
25 Jahre Taurachbahn und Club 760
Bahnhof Mautern dorf Nr. 153, 5570 Mauterndorf
1. ABSV Wien, Sektion Salzburger Eisenbahner Philatelisten, Wilfried Maschke, 5020 Salzburg, Tel. 0662 / 84 07 32
Hans Bachl 45 x 31 mm Dampflokomotive und Logo
26.7.2014 Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630
18.7.20141822 Uhr
Ersttag der Sondermarke „Ausseer Tracht“ aus der Serie „Klassische Trachten“
Geburtshaus Anna Plochl, Meranplatz 37, 8990 Bad Aussee
Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien
Kern Design40 mm Ausseer Tracht
1.8.2014Ersttags-Zusatzstempel
Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630
19.7.20141317 Uhr
Eröffnung der Salz burger Festspiele 2014
Schloss Mirabell, Aufgang Marmorstiege, Mirabellplatz, 5020 Salzburg
ABSV Sektion Salzburg 1, Helmut Zauchner, Am Waldrand 30, 5110 Oberndorf, Tel. 0664 / 230 38 55
Hannes Margreiter 40 mmLudwig van Beethoven
2.8.2014 Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen Abbildung
JULI / AUgUST 2014 ALBUM XI
*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen StempelstellePhilatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.
26.7.20141014 Uhr
100 Jahre Ausbruch Erster Weltkrieg
Stadtmuseum der Stadt St. Pölten, Prandtauerstraße 2, 3100 St. Pölten
ARGE Postgeschichte, Gernot Abfalter, W. Kaskastraße 11/2/12, 3100 St. Pölten, Tel. 0676 / 493 41 34
Erich Böck38 x 40 mmTruppenstempel
10.8.2013 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
9.8.20141014 Uhr
Int. Pfadfinderlager „Wurzl 14“
Pfadfinderlager, Lagerplatz Bad Hofgastein, Wieden 52, 5630 Bad Hofgastein
ÖPBSG, Gerhard Winter, Handelskai 300/3/55, 1020 Wien, Tel. 0664 / 73 87 90 66
Thomas Schandl 43 x 37 mm Lagerabzeichen „Wurzl 14“
1.9.2014 Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
9.8.2014913 Uhr
TULBRIA 2014 – SchieleGeburtsstadt Tulln
Nostalgieschiff „MS Stadt Wien“, an der Donaulände, Minoritenplatz 1, 3430 Tulln
Briefmarken Club Tulln, Bruno Pengl, Neugrabengasse 3, 3430 Tulln, Tel. 0664 / 340 53 47
Monika Kirschner43 x 29 mm Männlicher Akt
1.9.2014 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
22.8. bis 24.8.2014 1017 Uhr
NÖKISS – NÖ Kindersommer spiele
Stift Herzogenburg, Zelt im Innenhof, Prandtauerring 2, 3130 Herzogenburg
ABSV Herzogenburg, OStR Mag. Erich Böck, Kalkofengasse 12, 3130 Herzogenburg, Tel. 02782 / 82 554
Conny Paris, Gernot Budweiser 39 x 38 mm Kinder, Stiftskirche Herzogenburg
5.9.2014 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
29.8.2014916 Uhr
Gmunden 2014 – Ersttag des Sonder markenblocks „Biene Maja“ aus der Serie „ComicmarkenPuzzle“
Kongresshaus Gmunden, Toscanapark 6, 4810 Gmunden
BMSVGmunden, Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, Tel. 07612 / 628 90
David Gruber40 x 35 mmBiene Maja
12.9.2014Ersttags-Zusatzstempel
Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
29.8.2014 Gmunden 2014 – InteressentenSonder postbeförderung mit dem Raddampfer „Gisela“ Ebensee – Gmunden
BMSVGmunden, Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, Tel. 07612 / 628 90
Gottfried Blank45 x 30 mmRaddampfer „Sophie“ und MS „Poseidon“
Nicht zulässig! Annahme und Beförderungsbedingungen siehe Seite XII
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
29.8.2014916 Uhr
Gmunden 2014 – Philatelistischer Salon Rang 2 und 3
Kongresshaus Gmunden, Toscanapark 6, 4810 Gmunden
BMSVGmunden, Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, Tel. 07612 / 628 90
Gottfried Blank32 x 45 mmHistorisches Wappen der Stadt Gmunden
13.9.2014 Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
30.8.2014915 Uhr
Gmunden 2014 – Die UNO zu Gast in Gmunden
Kongresshaus Gmunden, Toscanapark 6, 4810 Gmunden
BMSVGmunden, Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, Tel. 07612 / 628 90
Gottfried Blank32 x 45 mmTeilansicht Schlosshotel „Freisitz Roith“, UNO Emblem
13.9.2014 Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
30.8.2014915 Uhr
Gmunden 2014 – Die WIPA zu Gast in Gmunden
Kongresshaus Gmunden, Toscanapark 6, 4810 Gmunden
OK WIPA, Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien Tel. 0664 / 50 57 68
Erich Jung42 x 27 mm Reiterfigur Erzherzog Karl
13.9.2014 Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
30.8.2014915 Uhr
Gmunden 2014 – 1. Platz WIPA Grand Prix 2013
Kongresshaus Gmunden, Toscanapark 6, 4810 Gmunden
OK WIPA, Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien Tel. 0664 / 50 57 68
Erich Jung 40 mmPokal der WIPA
13.9.2014 Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
30.8.20141014 Uhr
Interessenten Sonderpostamt „125 Jahre Kamptalbahn“
Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg, Museumsstraße 1, 3751 Sigmundsherberg
VPÖE (Vereinigung der Philatelisten der österr. Eisenbahner), Ernst Masopust, Porsche straße 19/17/12, 1030 Wien, Tel. 0664 / 162 43 24
Alex Marc Fischer 48 x 29 mm Dampflokomotive der Baureihe 95
Nicht zulässig! Annahme und Beförderungsbedingungen siehe Seite XII
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
31.8.2014912 Uhr
Gmunden 2014 – Tag der Jugend
Kongresshaus Gmunden, Toscanapark 6, 4810 Gmunden
BMSVGmunden, Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, Tel. 07612 / 628 90
Gottfried Blank32 x 45 mm Fantasybär von Alexandra Schrempf
14.9.2014 Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen Abbildung
XII ALBUM JULI / AUgUST 2014
Gmunden 2014: Interessenten-Sonderpostbeförderung mit dem Raddampfer „Gisela“ von Ebensee nach Gmunden am 29. August 2014 Für diese Sonderpostbeförderung sind nur die vom Veranstalter aufgelegten Belege (gelbe Karte Nr. 14 mit Zudruck „Sonderpostbeförderung mit dem Raddampfer Gisela“) zugelassen. Die Belege können bei der Zentralen Stempelstelle, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, so wie auch bei allen Sonderpostämtern bis 14. August 2014 aufgegeben werden. Die auf dem Postweg eingereichten Belege sind unter Umschlag rechtzeitig aufzugeben, sodass sie spätestens am 14. Au gust 2014 in der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, einlangen. Die Entwertung der Briefmarken erfolgt mit dem Sonderstempel des Sonderpostamts bzw. bei der Zentralen Stempelstelle mit dem für die Sonderpostbeförderung vorgesehenen Sonderstempel. Der Reinerlös ergeht an das SOSKinderdorf 4813 Altmünster.Die für diese Sonderpostbeförderung zugelassenen Belege sind ab 1. Juli 2014 erhältlich bei: Briefmarken Gilg, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 143, Tel. +43 (1) 8936633, EMail: [email protected] BSMV Gmunden, 4810 Gmunden, Wunderburgstraße 30, Tel. +43 (0) 7612/62890, Fax +43 (0) 7612/62890Gelbe Karte Nr. 14 mit Zudruck „Sonderpostbeförderung mit dem Raddampfer Gisela“: Verkaufspreis 3, €Die für die Sonderpostbeförderung bestimmten Sendungen müssen vollständig freigemacht sein, den Vermerk „Sonderpostbeförderung mit dem Raddampfer Gisela“ tragen und mit einer Empfängeranschrift versehen sein. Die Ankunftsstempelung erfolgt mit dem Sonderstempel „Gmunden 2014 Philatelistischer Salon Rang 2 u. 3“ vom 29.8.2014 auf der Anschriftseite der Sendungen.
SONDERPOSTBEFÖRDERUNGEN
125 Jahre Kamptalbahn: Sonderpostamt Special am 30. August 2014 Bei diesem Sonderpostamt können ebenfalls nur die vom Veranstalter aufgelegten Belege aufgegeben werden. Diese sind erhältlich bei: Ernst Masopust, 1230 Wien, Porschestraße 19/17/12, Tel. 0664 / 1624324, EMail: [email protected] Briefmarken Gilg, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 143, Tel. +43 (1) 8936633, EMail: [email protected] BlankoKuvert: 2,50 €Der Reinerlös der Veranstaltung ergeht an das Waldviertler Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg.
Anlässlich der Wettbewerbsausstellung im Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung in Gmunden kommt ein eigener Einschreibzettel zum Einsatz. Darüber hinaus werden zwei Automatenwertzeichendrucker aufgestellt; die AWZ zeigen den Eindruck „GMUNDEN 2014“ (Sommer 6 – Cosmea / Flachs).
Besonderes Highlight wird auch wieder die „Meine Marke Straße“ sein.Öffnungszeiten: 29.8.2014 von 916 Uhr
30.8.2014 von 915 Uhr 31.8.2014 von 912 Uhr
AWZ UND REKOZETTEL
NEUAUSGABENSondermarke „Ausseer Tracht“ Serie „Klassische Trachten”Wert: EUR 0,70Vorbezugstag: 1.7.2014 Ausgabetag: 18.7.2014Auflage: 700.000 Marken in Kleinbögen zu 10 StückMarkengröße: 31,8 x 50 mmGrafikentwurf: Anita KernDruck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Offsetdruck Bestell-Nr. 214260 (Kleinbogen: 214770)
Sondermarkenblock „Die Biene Maja“ Serie „ComicmarkenPuzzle”Wert: EUR 2,48 (4 x EUR 0,62)Vorbezugstag: 1.7.2014 Ausgabetag: 29.8.2014Auflage: 150.000 Blocks à 4 MarkenMarkengröße: ca. 40 x 40 mm / Blockgröße: 100 x 100 mmBesonderheit: Augmented RealityGrafikentwurf: Polypod (© Studio 100 Animation)Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Offsetdruck Bestell-Nr. 214340
35DIE BRIEFMARKE 7-8.14
wIpA AKtuEll
1. Ungarn 2. Kanada 3. Liechtenstein
Grand Prix de l’Exposition WIPAIm Rahmen des Grand Prix de l’Exposition WIPA wurde vor kurzem die schönste Briefmarke 2013 gewählt, Ort der Veranstaltung war wieder die Markengalerie in der Unternehmenszentrale der Post. Eine namhafte Jury kürte Ungarn zum Sieger.
Anlässlich der Briefmarkenweltausstellung WIPA 1981 stiftete das Organisationskomitee für die schönste Briefmarke des Jahres 1980 den Grand Prix de l’Exposition WIPA; gemäß den Statuten wird dieser Vorgang Jahr für Jahr wiederholt. Am 20. Mai versammelte sich also eine hochrangige Expertenrunde – bestehend aus der vor kurzem zurückgetretenen Bezirksvorsteherin des 6. Wiener Gemeindebezirkes, Renate Kaufmann, PostGeneraldirektor DI Dr. Georg Pölzl, Dipl.Kfm. Hans W. Hohenester, Geschäftsführer des deutschen Schwaneberger Verlages („Michel“), Philateliechef Ing. Jörg Pribil, heimischen Markenkünstlern, Vertretern der Post, der Fachpresse und des VÖPh – um aus einem Pool von 60 eingereichten Marken die schönste Ausgabe des Jahres 2013 zu ermitteln.
Nach einem ersten Auswahlverfahren kamen zehn Sondermarken bzw. blocks in die Finalrunde, aus der schließlich, nach einer spannenden Stimmabgabe, die Sieger gekürt wurden. Nach Auszählung aller vergebenen Punkte stand das Ergebnis fest: Platz 1 ging – mit 129 Wertungen – an Ungarn, gefolgt von Kanada (125 Punkte) und Liechtenstein mit 118 Zählern.
Der siegreiche Markenblock aus Ungarn („Magyar Szentek és Boldogok I.”) zeigt die heilig gesprochenen Könige des St. MartinHauptaltars von Szepeshely – St. Ladislaus, St. Emmerich und St. Stephan. Das überaus aufwändig und ästhetisch gestaltete Exemplar wurde nach Entwürfen von György Kara von der staatlichen Banknotendruckerei hergestellt.
Die zweitplatzierte Ausgabe, jene aus Kanada, beeindruckte die Jury vor allem durch ihre reliefartige Oberflächengestaltung, bewirkt durch die gelungene Blind bzw. Goldfolienheißprägung. Das Motiv thematisiert das „Jahr der Schlange“ aus dem chinesischen TierkreiszeichenHoroskop.
Der liechtensteinische Markenblock indes zeigt Ausschnitte des floralen Seidentapetenmusters aus einem Prunkraum des Wiener „Stadtpalais Liechtenstein“. Der Block, bestehend aus drei Werten, wurde mit einer Kombination aus Offsetdruck, aufwändiger Hoch und Heißfolienprägung in Gold auf echte Seide aufgebracht.
Die attraktive Trophäe des WIPA Grand Prix.
7. Schweden 8. Sao Tomé 9. Spanien
DIE BRIEFMARKE 7-8.1436
Wipa aktuell
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Bei der Arbeit: Die namhaft besetzte Jury des WIPA Grand Prix.
Schwierige Entscheidungen: WIPAPräsident Horst Horin, PostGeneraldirektor DI Dr. Georg Pölzl, VÖPhEhrenpräsident Erich Bober und Philateliechef Ing. Jörg Pribil (v.l.n.r.) beim Jurieren.
Experten unter sich: Dipl.Kfm.
Hans W. Hohenester, Geschäftsführer des
deutschen Schwaneberger Verlages, und ANKHerausgeberin
Christine Steyrer, Ehrenpräsidentin
des Österreichischen Briefmarken und Münzenhändler
verbandes.
Resümee: Das Ergebnis des „WIPA Grand Prix“ zeigt einmal mehr, dass sich innovative und qualitätsvolle Markenausgaben bei internationalen Wettbewerben immer wieder durchsetzen.
rie
Highlight in HirtenbergDie HIBRIA 2014, ein philatelistischer Salon im Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung, war wieder ein Highlight für alle Sammler. Beim liebevoll gestalteten Festakt wurden die offiziellen Ansprachen von Philatelie, Post und Politik durch Musikdarbietungen ausgeschmückt. Leider musste aus Sicherheitsgründen, wegen der akuten Hochwassergefahr, der Auftritt der Schülerbigband der Musikhauptschule Weissenbach entfallen. Als Ersatzprogramm verwöhnten zwei Lehrkräfte dieser Schule die Festgäste mit ihren Darbietungen.
In Anwesenheit der bekannten Markenkünstlerin Kirstin Lubach wurde die von ihr entworfene Briefmarke „Waldschnepfe" aus der Serie „Wildtiere und Jagd“ präsentiert. Im Anschluss führte Frau Sybille Pudek vom VÖPhJugendreferat die Preisübergabe für den Jugendfotowettbewerb durch. Die Preisträger erhielten Urkunden, Gutscheine und Briefmarken bzw. Karten, die von ihren Werken angefertigt wurden (siehe auch Seite 44).
Die Sonderschau zum Gedenkjahr 1914 mit den Bildzyklen „Graphiken der östlichen Kriegsschauplätze“ und „Der Weltkrieg ein Totentanz“ erinnerten eindrucksvoll an die Schrecken des Ersten Weltkrieges.
Trotz des schlechten Wetters kamen
Die Ausstellungsräumlichkeiten im Kulturhaus Hirtenberg sind perfekt.
WETTBEWERBSAUSSTELLUNGEN
37DIE BRIEFMARKE 7-8.14
WETTBEWERBSAUSSTELLUNGEN
Austria CupDie zweite Runde wurde erfolgreich geschlagen.Mit großem Eifer und hohen Erwartungen traten am 16. Mai 2014 neuerlich 17 Mannschaften mit je fünf Ausstellern zur zweiten Runde im Austria Cup in Hirtenberg an.Es war eine Freude, den Fortschritt der einzelnen Objekte zu sehen. Der Großteil der Aussteller hatte mit besonderen Belegen und oftmals auch neuem Sammlungsplan die Besucher und die Jury überrascht. Gratulation für den großartigen Erfolg! Der Vergleich der Grundpunkte von Gmunden 2013 mit den heutigen Resultaten zeigt die positiven Veränderungen. Alle Teams haben zwischen 5 und 30 Punkte bei den Einzelbewertungen mehr erhalten.Der Abstand der sechs ersten Mannschaften beträgt weniger als drei Punkte! Für die Endentscheidung gilt es daher, alle Reserven zu mobilisieren.Somit konnten sich neuerlich alle Teams für die nächste Runde bei der MARKE + MÜNZE ‘15 qualifizieren. Bitte vormerken: 3. und letzte Runde des Austria Cup vom 29. bis 31. Mai 2015 in Graz-Seiersberg.Es war eine gelungene Veranstaltung auf hohem Niveau. Wir freuen uns auf die Fortsetzung!
Werner Schindler
Grund Bonus Gesamt1 DIE PROVINZLER 1 84,6 6 90,6
ARGE Postgeschichte NÖ2 D' UNTERLÄNDER STELLAND US 80,2 10 90,2
Philatelistenclub Montfort3 DIE SCHÖNBRUNNER 81,2 8 89,2
BSV Schönbrunn im Wohnpark Alt-Erlaa4 MERKUR INNSBRUCK TEAM 2 78,4 10 88,4
Philatelistenklub Merkur Innsbruck5 SALZKAMMERGUT 81,0 7 88,0
BMSV Gmunden6 STEIRISCHE PANTHER 79,8 8 87,8
Gesellschaft für Postgeschichte Graz7 MERKUR INNSBRUCK TEAM 1 80,4 6 86,4
Philatelistenklub Merkur Innsbruck8 MONTFORT OBERLAND 77,2 8 85,2
Philatelistenclub Montfort9 KÄRNTEN 78,0 7 85,0
Kärntner Philatelistenclub Klagenfurt10 HIBRIANER 75,6 8 83,6
1. Triestingtaler Briefmarkensammler11 TULBRIA 78,4 5 83,4
Briefmarken Club Tulln an der Donau12 BODENSEE 75,8 7 82,8
Philatelistenverein Bregenz12 DIE PROVINZLER 2 76,8 6 82,8
ARGE Postgeschichte NÖ14 MERKUR INNSBRUCK TEAM 3 75,4 5 80,4
Philatelistenklub Merkur Innsbruck15 SÜDTIROL 69,0 6 75,0
Südtiroler Philatelisten-Jugend16 PHILATELISTISCHER STAMMTISCH 67,6 6 73,6
Verein der Briefmarkensammler in Graz17 HERZBERGLAND 59,8 11 70,8
ABSV Trofaiach
Punkte:Mannschaft
Die Jury hat es nicht leicht.
Wie beim Fußball der Schiedrichter, ist auch sie nicht
immer bei allen beliebt – aber ganz
ohne Bewertung wär‘ es halt auch
nicht spannend ...
Attraktive Pokale für die besten Exponate.
etwa 800 interessierte Sammler aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland nach Hirtenberg. Die Besucher schätzten das von den anwesenden Händlern angebotene hochwertige Material. Das Palmares fand im Weingut Schlossberg in Bad Vöslau, im romantischen Kellergewölbe, statt.
Die Jury würdigte das hohe Niveau der Ausstellung und bewertete die 42 Exponate mit 18 Gold, 14 Vermeil, 9 Silber und 1 SmaragdMedaille.
Richard Winkler
Austria Cup und SalonJury (v.l.n.r.):Franz Zehenter, Hans Schneider, Anton Pfister, Peter Schmid, Gernot Abfalter, Werner Schindler, OStR Prof. Richard Zimmerl, Richard Winkler (Ausstellungsleiter), Dir. Eduard Heschl, Horst Horin. Nicht im Bild: Peter Riedl und Reinhard Wagner.
DIE BRIEFMARKE 7-8.1438
WETTBEWERBSAUSSTELLUNGEN
HUNFILA 2014 in Debrecen – ein voller Erfolg! Die diesjährige HUNFILA wurde in der zweitgrößten Stadt Ungarns durchgeführt. Debrecen war zweimal die Hauptstadt von Ungarn. Zunächst 18481849 – hier tagte der ungarische Landtag im reformierten Kollegium und in der großen reformierten Kirche. 1944 war Debrecen schließlich zum zweiten Mal für eine kurze Zeit Hauptstadt und Regierungssitz, als sich hier am Ende des Zweiten Weltkrieges die provisorische Nationalversammlung konstituierte. Die Ausstellung fand im neuem Kongresszentrum „Kölcsey Központ“ in der Altstadt statt. In 600 Rahmen zeigten die Aussteller ihre Exponate. Bei der Zeremonie zur Eröffnung waren der Bürgermeister, Kommunalpolitiker und Vertreter der Ungarischen Post anwesend. Für die Besucher gab es folgende Exponate: 10 Traditionelle, 24 Postgeschichte, 2 Fiskal, 2 Aero, 1 Ganzsachen, 16 Thematische, 3 Maximumkarten, 19 in der Jugendklasse A, 10 in der Jugendklasse B, 8 Ansichtskarten, 2 nach besonderem Gesichtspunkt, 31 Einrahmen, 12 in der Literaturklasse und 3 in der Offenen Klasse.Es wurden Sammlungen aus Deutschland, Kroatien, Moldavien, Serbien, Slowenien, der Slowakei, Tschechien, Rumänien, Österreich und Ungarn gezeigt.
Österreich war mit zehn Ausstellern vertreten, die in 61 Rahmen ihre Sammlungen präsentierten und folgende Medaillen erreichten:Traditionelle Klasse: 1x Großgold mit Grand Prix National Postgeschichte: 1x Großgold mit Grand Prix International,
1x Großgold mit Ehrenpreis, 1x Gold mit Ehrenpreis und 1x GroßsilberAstroklasse: 1 x Gold mit EhrenpreisMaximumkarten: 1 x GroßvermailJugendklasse A (10 bis 15 Jahre): 1 x VermailJugendklasse B (16 bis 18 Jahre): 2 x Großvermail mit EhrenpreisEs war ein großer Erfolg für alle Teilnehmer und wir wünschen allen weiterhin viel Freude und Erfolg mit ihren Exponaten.Für die Aussteller und Gäste wurde ein Stadtrundgang organisiert. Es ging ins Deri Museum, wo die Werke der ChristusTrilogie des ungarischen Malers Mihály Munkácsy, die lebensgroßen Gemälde „Ecce Homo“, „Christus vor Pilatus“ und „Golgatha“ zu sehen waren. Im reformierten Collegium erfuhren wir, dass eine frühe Ansiedelung von Protestanten und Calvinisten erfolgte, weshalb Debrecen bald als das calvinistische Rom bezeichnet wurde. Die Bewohner der Stadt waren zu dieser Zeit in der Mehrheit Magyaren und konvertierten im 16. Jahrhundert zum Calvinistischen Glauben. Die Reformation war radikal, sodass die Katholiken sämtliche Kirchen verloren. Ab 1552 durften sich nur noch Calvinisten in der Stadt niederlassen, 1693 verlieh König Leopold I. der Stadt das Privilegium einer Freien Stadt. 1715 kam die Katholische Kirche wieder zurück in die Stadt. Piaristen errichteten die St.AnnaKirche. Debrecen war damals ein agrarisches, wirtschaftliches, kulturelles und geisteswissenschaftliches Zentrum, das Calvinistische Kollegium der Vorgänger der Universität Debrecen.
Am nächsten Tag wurde von der Ausstellungsleitung ein Ausflug in die Puszta organisiert, wo wir im Hortobagy Nationalpark einer Vorführung mit Hirten, Reitern, Falknerei, Wasserbüffeln, Ziegen und Schafen beiwohnen durften.Als Kommissar möchte ich mich für die würdevolle und gut organisierte Ausstellung beim Organisationskomitee und beim Ungarischen Philatelistenverband herzlichst bedanken.Wir freuen uns auf die HUNFILA 2015. Köszönöm! Találkozunk HUNFILA 2015.
Horst E. Horin, Kommissar
FIP Weltausstellung in Singapur vom 14. bis 19. August 2015„General World“ für alle Klassen mit vorgesehenen 2.500 Rahmen.
Diese Ausstellung verspricht ein großes Ereignis zu werden! Interessenten bitte mit dem Kommissar Verbindung aufnehmen.Österreichischer Kommissar: Dr. Helmut Seebald, 0650 / 20 09 411, (E-Mail: [email protected]).
39DIE BRIEFMARKE 7-8.14
WETTBEWERBSAUSSTELLUNGEN
13. EUROSCOUT 2014 ● Internationale Pfadfinderbriefmarken-Ausstellung IFSCO 2014 7. bis 10. August 2014 Ausstellungen zum Thema „Scouting“ etc. – „Walter Grob Award“ Ort: Taastrup, Dänemark Informationen: Wilhelm Otto Neubäck, Marburger Straße 2/9, 8042 Graz, 0316 / 471731
FIP-Weltausstellung und FIP-Kongress in Korea (Seoul) 7. bis 12. August 2014 Kontakt: Miri Matejka, 0664 / 332 69 80, EMail: [email protected]
MULTILATERALE Briefmarkenausstellung im Rang I 29. bis 31. August 2014 Ort: Haldensleben, Ohrelandhalle, Magdeburger Straße 57, Deutschland Informationen über Kommissar Alfred Kunz, Johann LeutnerGasse 43, 0676 / 8233 7312, EMail: [email protected]
GMUNDEN 2014 29. bis 31. August 2014 Philatelistischer Salon im Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung. Alle Wettbewerbsklassen, Briefmarkenbörse Ort: ToscanaCongress, Toscanapark 6, 4810 Gmunden Veranstalter:BMSVGmunden Info: Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, und Telefax: 07612 / 628 90, Handy: 0676 / 342 97 66, Internet: www.bmsvgmunden.at.
LUGANO 2014 ● ALPEN-ADRIA-Ausstellung im Rang/Stufe 2 mit Börse 12. bis 14. September 2014Alle Wettbewerbsklassen (einschließlich Ansichtskarten und Offene Klasse) Ort: Messezentrum „Padiglione Conza“, CH6900 Lugano Veranstalter: Club Filatelico Lugano unter Patronat des Schweizer Philatelistenverbandes VSPhV Ausstellungsleiter: Gianfranco Bellini, Via Ronchetto 12, CH6900 Lugano Kommissar für Österreich: Dr. Hadmar Fresacher, Augustusgasse 32, 9073 Viktring, /Fax 0463 / 50 20 49
„Ansichtskartensalon Herzogenburg“ Rang III und II 19. bis 21. September 2014Nur Ansichtskartenklasse Mit Blue Box der Österreichischen Post AG – Dein Foto auf einer eigenen Briefmarke! Automatenmarken mit dem Eindruck „HERZOGENBURG 14“ Ort: AntonRuppFreizeithalle, Dammstraße 1, 3130 Herzogenburg Veranstalter: ABSVSektion Herzogenburg Info: Mag. Erich Böck, Kalkofengasse 12, 3130 Herzogenburg, 02782/82554 (Anrufbeantworter), EMail: [email protected] Im Rahmen des Ansichtskartensalons findet ein Seminar für Aussteller und Juroren statt, am Samstag, 20.9.2014 von 1016 Uhr direkt in der Halle. Anmeldungen bis 10.9.2014 bei Gernot Abfalter, W.KaskaStraße 11/2/12, 3100 St. Pölten, 0676 / 49 34 134, EMail: [email protected]
STYRIA‘ 14 ● Philatelistischer Salon im Rang 2 und Rang 3 23. bis 25. Oktober 2014 Alle Wettbewerbsklassen, 1Rahmen Einstiegsklasse für Erstaussteller, Jugend Anmeldeschluss: 7. Juli 2014 Sonderpostamt am 23. Oktober von 10 bis 14 Uhr Ort: Shoppingcity Seiersberg, Schauplatz, 8054 Graz Veranstalter: Organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel, Bahnhofstraße 10/B/19, 8054 Graz, 0664 / 469 62 93, EMail: [email protected] Info: DI. Peter Hüthmair, Wittenbauerstraße 100, 8042 Graz, 0664 / 88 58 90 16, EMail: [email protected] oder Dr. Armin Lind, Berlinerring 46, 8047 Graz, 0664 / 402 42 22, EMail: [email protected]
„European Championship for Thematic Philately“ in Essen (BRD)„Europäische Meisterschaften für Thematische Philatelie” 7. bis 9. Mai 2015 in Verbindung mit der EUROPHILEX 2015 in London (FEPA) Themen: „Kunst und Kultur“, „Geschichte und Organisation“, „Mensch und Alltag“, „Sport und Freizeit“, „Transport und Technik“, „Medizin und Naturwissenschaften“, „Wildtiere und Pflanzen“, „Landwirtschaft und Haustiere“ Eine interessante Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu messen – das beste Objekt in jeder Gruppe geht zur LONDON 2015 Anmeldeschluss: Mitte September 2014 Information: Alfred Kunz, Johann LeutnerGasse 43, 2460 Bruck/Leitha, 0676 / 8233 7312, EMail: [email protected] Interesse? – ruft mich an, oder schreibt mir – Infokatalog und Anmeldeformular verfügbar
LONDON 2015 Europhilex – Internationale FEPA-Briefmarkenausstellung 13. bis 16. Mai 2015 Zugelassen für: TR, PO, AERO, REV, GS, TH, JUGEND, LIT und OK Ort: London, Business Design Centre / Islington Informationen / Anmeldung: Kommissar Alfred Kunz, Johann LeutnerGasse 43, 2460 Bruck/Leitha, 0676 / 82 33 73 12, EMail: [email protected]. Wieder eine FEPAAusstellung in London – wäre doch super, wenn Sie dabei wären!
MARKE + MÜNZE ‘15 in Graz – Seiersberg 29. bis 31. Mai 2015 Wettbewerbsausstellung für alle Klassen im Rang 3 mit internationaler Beteiligung AUSTRIACUP 3. Runde im Rang 1 ● Händlermesse ● Jugendaktivitäten mit Gewinnspiel Anmeldeschluss: 2. Februar 2015 Ort: Sporthalle Seiersberg, Schlarweg 7, 8055 Neuseiersberg (Nähe Shoppingcity Seiersberg) Veranstalter: Organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel, Bahnhofstraße 10/B/19, 8054 Graz, 0664 / 469 62 93, EMail: [email protected] Info: DI. Peter Hüthmair, Wittenbauerstraße 100, 8042 Graz, 0664 / 88 58 90 16, EMail: [email protected] oder Dr. Armin Lind, Berlinerring 46, 8047 Graz, 0664 / 402 42 22, EMail: [email protected]
Wettbewerbsausstellungen
DIE BRIEFMARKE 7-8.1440
TERMINE
4. Juli bis 8. August Vortragsreihe: „30 Minuten mit …“ im Philatelie-Club Montfort. Die Kurzvorträge finden jeweils bei den Freitags-Treffen im Clublokal „Gasthaus Sonne“ in Rank weil mit Beginn um 19.30 Uhr statt. Bereits davor, ab 16 Uhr, ist die Bibliothek in der Alemannenstraße 36, 6830 Rankweil, für Studien und Ausleihungen geöffnet, ab 18 Uhr im Clublokal dann Erfahrungsaustausch, Diskussion, Tausch.04.07. Hermann Voppichler: Vom Boten zur 1. Markenausgabe 1850 – Postgeschichte von Bregenz, Teil 111.07. Hermann Voppichler: Anfang Kaiserreich bis zur Kronenwährung – Postgeschichte von Bregenz – Teil 218.07. Harald Staffler: E=mc2 – eine Formel verändert die Welt25.07. Eva Zehenter: Geheimcode oder Automatisierungshilfe – Die Briefsortierung01.08. Helmut Schneider: Thurn & Taxis08.08. Robert Wightman: Die Postgeschichte des Dorfes Seen – Teil 2Informationen dazu sind auch auf der Webseite www.philatelieclub.at aufrufbar.
9. bis 29. Juli 2014 Werbeschau: Briefmarken – Brücken zur WeltIm Foyer der Pflegeeinrichtung SeneCura Laurentiuspark, 6700 Bludenz, Spitalgasse 12, zeigen die Mitglieder des PhilatelieClub Montfort einen Querschnitt durch einige ihrer Exponate. Vernissage am 9. Juli um 19 Uhr, Ausstellung geöffnet vom 9.7. bis 29.7. ganztägig. Info per E-Mail: [email protected].
12. Juli 2014 Regionalkonferenz der Region Mittein Münzkirchen.
13. Juli 2014 Einladung zum 1. gemeinsamen Sommer-Sammlertreffen bzw. Tauschtagdes ABSV Hartberg und des BSV Pinkafeld von 813 Uhr im Veranstaltungszentrum (VAZ) 8243 Pinggau, Hauptplatz 1, mit Philatelietag der Österr. Post AG. Viele Sammelgebiete wie Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen, div. Belege, Telefonwertkarten, Münzen und vieles mehr können angeboten, getauscht und gekauft werden. Tische für Aussteller: € 7,00 pro Tisch (120 x 60 cm). Wir zeigen Ihnen auch alte Ansichtskarten von Pinggau und der Umgebung. Anmeldungen: Ing. Erwin Mathe, 8241 Dechantskirchen 103, ( +43 (0) 3339 / 23 3 53 oder +43 (0)664 / 15 36 952, EMail: [email protected]) oder Gottlieb Berger, Waldgasse 13, 7423 Pinkafeld, ( +43 (0) 664 / 48 58 164, EMail: [email protected]).
13. Juli 2014 Große Sammlerbörse zum 60-jährigen Vereinsjubiläumvon 916 Uhr in der Stadthalle „Modeon“, Schwabenstraße, in 87616 Marktoberdorf, Deutschland, für Briefmarken mit Sammlerzubehör, Ansichtskarten, Briefe, Numismatika (Münzen, Geldscheine, Zubehör), Telefonkarten, Militaria, Bücher und Sonstiges. Weiters große Ausstellung zum Jubiläum mit Sonderpostamt und Sonderstempel. Eintritt für Erwachsene € 2,00. Ein Speiselokal und ausreichend kostenlose Parkplätze sind vorhanden. Veranstalter: Briefmarkenfreunde Marktoberdorf 1954 e.V. Info: Hermann Hipp, Maurerweg 5, 87616 Marktoberdorf, +49 8342 / 40 500.
17. bis 20. Juli 2014 Ausstellung in „Mesmers Stall“in 6861 Alberschwende, Am Dorfplatz, anlässlich eines Soul und BluesKonzertes der Veranstaltungsreihe „KulturKäsKlatsch“. Der PhilatelieClub Montfort nützt die Gelegenheit, Gemeinsamkeiten zwischen Musik und Philatelie aufzuzeigen. Geöffnet vom 17.7. bis 20.7. ganztägig – mit Führung nach der Sonntagsmesse. Info per E-Mail: [email protected].
19. Juli 2014 Sonderpostamt zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 2014von 1317 Uhr im Schloss Mirabell, Aufgang Marmorstiege, 5010 Salzburg. Ausgabe von zwei personalisierten Marken (62 und 70 Cent) sowie. Belegen in Bezug auf die Salzburger Festspiele – Stiftung Mozarteum – Buchbinder/BeethovenZyklus I bis VII. Veranstalter: ABSVSektion Salzburg 1 in Kooperation mit der Österr.Post AG. Info: Helmut Zauchner, Am Waldrand 30, 5110 Oberndorf bei Salzburg, 0664 / 230 38 55, (EMail: [email protected]), www.absvsalzburg.at.
8. bis 23. August 2014 Werbeschau: „In 15 Tagen um die Welt“Große Werbeschau mit über 90 Rahmen im Einkaufszentrum „Zimbapark“, 6706 Bürs, Almteilweg 1, veranstaltet vom PhilatelieClub Montfort, unterstützt durch Autohaus KIAMaier, Götzis und Bürs. Die Ausstellung ist vom 8. bis einschließlich 23. August, jeweils zu den Öffnungszeiten des Einkaufszentrums, zugänglich. Info per E-Mail: [email protected].
9. August 2014 Großtauschtag auf dem Nostalgieschiff „Stadt Wien“von 8.3013.30 Uhr in 3430 Tulln, Donaulände, hinter dem Minoritenkloster, für Briefmarken, Belege und Ansichtskarten.Briefmarkenausstellung TULBRIA 2014. Personalisierte Marke „Schielestadt Tulln“ und Sonderpostamt. Info zum Großtauschtag: Hans Jürgen Linder, 02242 / 720 54, (EMail: [email protected]).
23. August 2014 CASINO Sammlerbörse 2014von 1117 Uhr im Casino Velden, Am Corso 17, 9220 Velden am Wörthersee. Philatelistische Sammlerbörse für Briefmarken, Ganzsachen, Belege, Heimatbelege, Ansichtskarten, TWK und sonstige Plastikkarten, Münzen, Papiergeld, Kaffeerahmdeckel und alles Sammelwürdige. Mit Philatelietag und „Meine Marke“ mobil der Österreichischen Post AG. Veranstalter: Phila Velden und Meteor Wien. Info: Ing. Ernst Martinschitz, 0664 / 191 03 59, (EMail: [email protected]).
6. September 2014 Großtauschtagvon 814 Uhr in Korneuburg, HOLZHITTN, JohannPamerstraße 4, für Briefmarken, Ganzsachen, Ansichtskarten, Münzen, Bücher und Sonstiges. Schmuckkuverts sowie eine neue personalisierte Marke sind am Vereinsstand erhältlich. Autobahnabfahrt Korneuburg, von Wien kommend erste Ampel links abbiegen – 50 m zur Örtlichkeit. Genügend Parkmöglichkeiten vorhanden! Veranstalter: BSV Korneuburg. Anmeldungen bitte an den Obmann des BSV Korneuburg, Erhard Wiedl, ProbstBernhardstraße 24, 2100 Korneuburg, (EMail: [email protected]).
6. September 2014 Traditioneller TUTMONDO Briefmarkenflohmarktvon 913 Uhr im ABZCenter, Salzburg-Itzling, Kirchenstraße 34, für Restsammlungen vieler Länder, Briefmarken aus aller Welt, Kiloware, Waschware, Briefe, Postkarten, Ansichtskarten, Ganzsachen, Ersttage diverser Länder, Gebrauchtalben, Gebrauchtbinder aller Marken, Alben für Briefe und Postkarten, Kataloge – alles zu Flohmarktpreisen! Gastronomie ist geöffnet, Parkplätze sind vorhanden. OBusverbindung: Linie 3 ab Hauptbahnhof Salzburg, Haltestelle Kirchenstraße. Veranstalter: BSV Tutmondo. Info: Hannes Eckl, Lebenaustraße 4a, 5020 Salzburg, 0650 / 570 27 23, (EMail: [email protected]). Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Philatelistische Veranstaltungen
41DIE BRIEFMARKE 7-8.14
TERMINE
Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft Linz 9. September 2014 Reg.Rat Paul Stöger: „Philatelistische Kuriosa und Besonderheiten“. Beginn: 18.30 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde. Eintritt frei! Ort: Vereinslokal „Restaurant Wienerwald“, 4020 Linz, Freinbergstraße 18 (Gäste können gern schon früher kommen, das Vereinstreffen beginnt bereits um 17 Uhr). Info: RR Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz, 0732 / 79 23 95.
Einladung zum 3. Großtauschtag 14. September 2014 von 914 Uhr in der Volksschule Bad Pirawarth, Kirchengasse 6, für Briefmarken, Belege, Ganzsachen, Ansichtskarten, Notgeld, Münzen und Telefonwertkarten sowie personalisierte Briefmarken und Philateliebedarf. Bei dieser Veranstaltung ist ein Philatelietag geplant, Markenbild Wasserskulptur (Symbol unserer Gemeinde). Besondere Attraktion ist das „Meine MarkeMobil“ der Post. Tischgebühr: 1 Tisch 2,20 x 0,50 m = 1,10 m², € 15,00, Zahlung im Vorhinein erwünscht auf Konto Nr. 2.113.363, BLZ 32501, Raiffeisenbank im Weinviertel, IBAN: AT153250100002113363, BIC. RLNWATWWMIB, Bezahlung ist Buchung. Einlass ab 7.45 Uhr. Veranstalter ABSV Bad Pirawarth/Kollnbrunn. Info: Hermann Eisler, Am Kellerberg 19, 2222 Kollnbrunn, 02574 / 293 82, 0664 / 73 49 85 85, (EMail: absv[email protected]), www.briefmarkeabsvbpk.at. Eintritt frei! Buffet wird vom Veranstalter durchgeführt.
Tauschbörse mit Philatelietag 14. September 2014 von 813 Uhr für Briefmarken, Ansichtskarten, Literatur, Münzen und postgeschichtliche Dokumente im Bildungszentrum „Steiermarkhof“ in 8052 Graz, Krottendorferstraße 81, mit ausreichenden Parkplätzen. Infos und Tischreservierung: Philatelistische Gesellschaft Graz, Karl ReiterHaas, 0664 / 42 86 714, (EMail: karl.reiter[email protected]).
Österreichisches Thematik-Symposium 2014 19. bis 21. September 2014Wie bereits im letzten Heft angekündigt, findet ab 19. September im Gasthof Sonne in 6830 Rankweil, Stiegstraße 6, das ThematikSymposium unter dem Motto „Das Material im Exponat“ statt. Namhafte Vortragende und ein Workshop sollen für thematische Sammler nicht nur das Motiv, sondern vor allem auch auf die damit verbundene Philatelie hinweisen. Anmeldungen per Brief oder EMail an Franz Zehenter, Alemannenstr. 36, 6830 Rankweil, EMail: [email protected].
Tauschtag für Ansichtskarten beim „Ansichtskartensalon Herzogenburg“ 20. + 21. September 201420.9. von 917 Uhr / 21.9. von 914 Uhr in der AntonRuppFreizeithalle in Herzogenburg, Dammstraße 1. Namhafte Ansichtskartenhändler! Veranstalter: ABSVSektion Herzogenburg. Info: Mag. Erich Böck, Kalkofengasse 12, 3130 Herzogenburg, 02782 / 82 554 (Anrufbeantworter), (EMail: [email protected]). Anmeldung noch jederzeit möglich!
14. Großtauschtag Simbach/Inn und Philatelietag der Österr. Post AG mit personalisierter Briefmarke 21. September 2014von 914 Uhr im Lokschuppen, 84359 Simbach/Inn, Deutschland, AdolfKolpingStraße 19, für Briefmarken, Ganzsachen, Poststempel, Postgeschichte und Belege, Münzen, Notgeld, Ansichtskarten, Telefonwertkarten, uvm. Es gibt einen Sonderstempel der Deutschen Post Philatelie „150 Jahre Stadtpfarrkirche Simbach a.Inn“. Ausreichend gebührenfreie Parkplätze vorhanden, Eintritt frei. Gemeinsame Veranstaltung des Philatelistenclub BraunauSimbach (A5282 BraunauRanshofen, Untere Hofmark 3) und Verein der Briefmarkenfreunde Simbach a.Inn e.V. Info und Tischreservierungen (150 x 70 cm zu € 10,00) bei Franz Cais, +43 (0)664 / 490 23 84, (EMail: [email protected]) oder Hans Kellberger, +49 (0)8571 / 47 47 bzw. +49 (0)173 / 39 111 67 (1822 Uhr).
ÖPHILA-Auktion im VÖPh 24. September 2014von 918 Uhr im Verband Österreichischer Philatelistenvereine, 1060 Wien, Getreidemarkt 1 / Hochparterre. Info: ÖPHILA, T. Sumerlechner, 01 / 512 63 72, (EMail: [email protected]).
Briefmarkenschau und Sonderpostamt 25. bis 30. September 2014anlässlich des Ersttages der Ausgabe „Fußacher Bote“ in der „Alten Sonderschule“ in 6972 Fußach, veranstaltet vom PhilatelieClub Montfort, unterstützt durch Autohaus KIAMaier, Götzis und Bürs. Mit dabei sind die Postverwaltungen der Schweiz, von Deutschland und Liechtenstein mit jeweils einer eigenen Sonderausgabe zu diesem Thema. Näheres dazu auf den Seiten 8 und 9 sowie im nächsten Heft.
Briefmarkenschau und Sonderpostamt 25. Sept. bis 9. Okt. 2014anlässlich des Ersttages der Ausgabe „Tag der Briefmarke“ im Gemeindeamt Rankweil, veranstaltet vom PhilatelieClub Montfort. Näheres dazu im nächsten Heft.
Vortrag „1958 – Das erste Jahr der Austrian Airlines“ 26. September 2014von Ewald Fischer in Enns, Dr. Karl Rennerstraße 29. Beginn: 19 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen! Veranstalter: Lauriacum Enns. Info: DI Rupert Dworak, 07225 / 85 93, (EMail: [email protected]).
Internationales METEOR Sammlertreffen (mit Philatelietag der Österr. Post AG) 28. September 2014von 915 Uhr in der TU Wien, Mensa 1. Stock, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 810, für Ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Briefmarken, Vignetten, Ganzsachen, Heimatbelege, Telefon, GSM, Handy und Prepaidkarten, Euromünzen und Kaffeerahmdeckel. Info: Johann Kreuzer, +43 (0)664 / 73 851 21, (EMail: [email protected]).
33. Symposium am Johannisberg mit Sonderprogramm „Kärntner Postgeschichte“ 3. bis 5. Oktober 2014 zum 40. Gründungstag des Vereines, mit Präsentation des „Handbuches Kärnten 14“ (Stempelbearbeitung Kärntens 19451965). Veranstalter: Kärntner Philatelistenclub Klagenfurt. Info: Dr. Hadmar Fresacher, 0463 / 50 20 49.
Großtauschtag – BSV Baden bei Wien 4. Oktober 2014 von 813 Uhr im Veranstaltungssaal der Pfarre St. Christoph in 2500 Baden, Friedrich Schillerplatz 1, direkt hinter der Kirche. Anfahrt über Vöslauer Straße und Radetzkystraße. Angeboten werden Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen/Belege und philatelistisches Zubehör. Veranstalter: BSV Baden bei Wien. Anfragen und Tischreservierungen erbeten an: René Strakosch, Vöslauer Straße 31 / 2 / 10, 2500 Baden, 0699 / 124 79 200, (EMail: [email protected]).
Die 27. Börse – Briefmarkengroßtauschtag in Innsbruck 4. Oktober 2014 von 914 Uhr in der Kajetan SwethStraße 1, Dr.Dr. Alois Lugger Platz, für Briefmarken, Belege, Ansichtskarten, Telefonkarten, Münzen und ÜEier. Westösterreichs größte „Börse“, für alle etwas! Fünf Nationen sind vertreten: Italien, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und Österreich. Weiters Philatelietag der Österr. Post AG mit personalisierter Marke. Zufahrt bis zum Saal. Tische im Saal und Foyer, Preis pro Tisch € 15,00 (80 x 130 cm), Tische werden gestellt. Veranstalter: Philatelistenklub Olympisches Dorf Innsbruck. Info: Gerhard Thomann, Andechsstraße 61/4/28, 6020 Innsbruck, (+43) 0512 / 93 69 78, (EMail: [email protected]), www.philatelistenklubodorf.com.
DIE BRIEFMARKE 7-8.1442
TERMINE
5. Oktober 2014 29. LANAPHIL – Große internationale Sammlerbörse von 914 Uhr im Raiffeisenhaus in Lana (Südtirol). Alte historische Ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Marken, Münzen, Briefe, Vorphilatelie, Ganzsachen, Heimatbelege, Heiligenbildchen, Militaria, Banknoten, Telefonwertkarten, Tirolensien und andere Bücher, Stiche, historische Aktien und Wertpapiere, alte Fotos sowie Zubehör können getauscht, gekauft oder verkauft werden. Weiters vom Veranstalter aufgelegte personalisierte Marken der Österreichischen Post. Auf der neu gestalteten Homepage www.lanaphil.info sind alle im Rahmen dieser Veranstaltung erschienenen personalisierten Marken aufgelistet und abrufbar. Eintritt frei, Parkmöglichkeiten vorhanden. Info und Tischreservierung: Albert Innerhofer, (0039) 338 / 490 15 50, (EMail: [email protected]).
5. Oktober 2014 12. Großtauschtag mit reichhaltiger Ansichtskartenbörse (Steiermark, Mürztal)von 913 Uhr im Veranstaltungszentrum in 8670 Krieglach, Waldheimatstraße 1, für Briefmarken, Ganzsachen, Belege und philatelistisches Zubehör. Philatelietag der Österr. Post AG und personalisierte Marke „Fischer am Hauptplatz um 1910“. Freier Eintritt! Veranstalter: BSV „Peter Rosegger“. Info: Edgar Battyan, Hochschlossstraße 1a/2/4, 8665 Langenwang, 0664 / 73 56 51 52, (EMail: battyan[email protected]).
5. Oktober 2014 Großtauschtagvon 813 Uhr im Kulturhaus Wagram in St. Pölten, Oriongasse 4. Parkplätze sind hinter dem Kulturhaus genügend vorhanden, Restaurant direkt im Haus. Philatelisten und Aussteller erwarten Sie auf insgesamt 95 Tischen! Eigener Jugendcorner (Jede/r Jugendliche bekommt ein kleines Geschenk! – Väter, Opas, bitte nehmt Eure Kids mit zum Tauschtag!). Philatelietag der Österreichischen Post AG von 813 Uhr. Philatelistischer Flohmarkt des BSV St. Pölten mit zahlreichen günstigsten Angeboten! Veranstalter und Info: BSV St. Pölten, Präsident OStR. Mag. Helmut Kogler, 0664 / 40 40 788, (EMail: [email protected]).
7. Oktober 2014 Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft LinzKomm.Rat Siegfried Jebinger: „Linzer Spaziergang“. Beginn: 18.30 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde. Der Eintritt ist frei! Ort: Vereinslokal „Restaurant Wienerwald“, 4020 Linz, Freinbergstraße 18 (Gäste können gern schon früher kommen – das Vereinstreffen beginnt bereits um 17 Uhr). Info: RR Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz, 0732 / 79 23 95.
10. Oktober 2014 Werbeschau und Ersttag der neuen Sondermarke aus der Serie „Moderne Kunst in Österreich“in den Räumen des Verbandes, 1060 Wien, Getreidemarkt 1. Anlass ist das 95jährige Bestandsjubiläum des BSV Wien. Info: Dr. Wolfgang Weigel, EMail: [email protected] (siehe auch Seite 47).
19. Oktober 2014 Internationales Sammerltreffen für Briefmarken-, Münzen- und Ansichtskartensammlervon 813 Uhr im Stadtsaal Kufstein (Hotel Andreas Hofer) mit Philatelietag der Österreichischen Post AG. Eintritt frei, Parkplätze vorhanden. Veranstalter: BSV Kufstein. Anmeldung für Händler bei Manfred Kobald, 0660 / 76 76 448, (EMail: [email protected]).
24. Oktober 2014 Vortrag „Levante allgemein“von Franz Hochleutner in Enns, Dr. Karl Rennerstraße 29. Beginn: 19 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen! Veranstalter: Lauriacum Enns. Info: DI Rupert Dworak, 07225 / 85 93, (EMail: [email protected]).
26. Oktober 2014 Großtauschtagvon 712 Uhr im Volksheim Traun, Neubauerstraße 11. Veranstalter: BSV Merkur Traun. Info: Ernst Wiesinger, Schul straße 17, 4050 Traun, 07229 / 637 61 oder 0664 / 356 81 66, (EMail: [email protected]).
Auktionen 5. Juli 2014 BBA Therese Weiser Auktion mit BBACollector‘s Club u Battonnstraße 23, D60311 Frankfurt/M. 25./26. Juli 2014 VEUSKENS 87. Auktion u MaxPlanckStraße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), D31135 Hildesheim 28. Juli 2014 NORDPHILA 437. fern und onlineAuktion u Eichenweg 2, D24214 Lindhöft 2. August 2014 BBA Therese Weiser Auktion mit BBACollector‘s Club u Battonnstraße 23, D60311 Frankfurt/M. 21. September 2014 JURANEK 23. BriefmarkenAuktion im Café Griensteidl (Besichtigung ab 10 Uhr) u Sieveringer Straße 9/9, 1190 Wien 24. September 2014 ÖPHILAAuktion von 918 Uhr im Verband Österr. Philatelistenvereine u Getreidemarkt 1, Hochparterre, 1060 Wien 26./27. September 2014 POSTILJONEN Internationale Auktion u Hans Michelsensgatan 9, S201 25 Malmö 4. Oktober 2014 JUVAVUM 92. Auktion u Schrannengasse 10c, A5027 Salzburg 4. Oktober 2014 BBA Therese Weiser Auktion mit BBACollector‘s Club u Battonnstraße 23, D60311 Frankfurt/M. 6. Oktober 2014 NORDPHILA 438. fern und onlineAuktion u Eichenweg 2, D24214 Lindhöft
6. bis. 10. Oktober 2014 GÄRTNER 28. Auktion Auktionshaus Christoph GärtnerGmbH & Co. KG, Steinbeisstraße 6+8, D74321 BietigheimBissingen, Tel. 0049 7142 / 78 94 00, Fax 0049 7142 / 78 94 10, EMail: info@auktionengaertner.de (www.auktionengaertner.de) * Siehe auch Inserat auf der Heftrückseite
17./18. Oktober 2014 VEUSKENS 88. Auktion u MaxPlanckStraße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), D31135 Hildesheim 1. November 2014 BBA Therese Weiser Auktion mit BBACollector‘s Club u Battonnstraße 23, D60311 Frankfurt/M. 4. bis 8. November 2014 FELZMANN 150. Auktion u Immermannstraße 51, D40210 Düsseldorf (Münzen am 4./5.11. – Briefmarken 6.8.11.)
24. bis 28. November 2014 RAPP-Auktion für Philatelie und Numismatik in der Schweiz Peter Rapp AG, Internationale Auktionen für Briefmarken und Münzen, CH9500 Wil, Toggenburgerstraße 139, Tel. 0041 71 / 923 77 44, Fax 0041 71 / 923 92 20, EMail: info@rappauktionen.ch (www.rappauktionen.ch) * Siehe auch Inserat Seite 11
Redaktionsschluss:Ausgabe 9 / 2014 am 25. Juli (erscheint am 25.8.2014) Ausgabe 10 / 2014 am 25. August (erscheint am 25.9.2014)
43DIE BRIEFMARKE 7-8.14
NEUES AUS DEM VERBAND
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Rundsendedienst des VÖPh – Marken unterwegs in ganz ÖsterreichDer Rundsendedienst ist eine traditionelle und wichtige Institution. Einige Sammlervereine stellen ihren Mitgliedern dieses Service zur Verfügung, die meisten jedoch nicht. Deshalb bietet der Verband diese Dienstleistung an, die es den Sammlern ermöglicht, ihre Marken Sammlerkollegen in ganz Österreich zur Ansicht zu bringen.
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Sommerpause der VerbandsbibliothekWie jedes Jahr machen unsere Bibliothekare ihre verdiente Sommerpause vom 30. Juni – 31. August 2014und freuen sich, Sie ab Montag, dem 1. September 2014, wieder begrüßen zu dürfen.
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DIE BRIEFMARKE 7-8.1444
VÖPHJUGEND
Großtauschtag des Ybbstales in KematenAm 26. April fand der alljährliche Großtauschtag in der Festhalle statt, erstmals mit einer Jugendecke. Aufmerksam gemacht auf den Tauschtag und die Ausstellung wurde mit einem lustigen Flyer, der in den Schulen der Umgebung verteilt worden war. Eigene Tische und Sessel für Kinder und Jugendliche waren vorbereitet. Die 62 CentMarke „Österreich neu zeichnen“ lag im Original auf, die Felder konnten individuell bemalt werden. Die Marke wur
de dann auf eine Sonderkarte mit demselben Motiv aufgeklebt und an die Adresse des Kindes geschickt. Jeder Teilnehmer erhielt Briefmarken als Geschenk. Für Schätzer (wieviele Marken sind in dem Behälter) gab es Extrapreise. Außerdem waren zehn Verbandsrahmen aufgestellt, in denen für die Philatelie geworben wurde. Kindergemäß waren u.a. die beiden Exponate über „Heimische Vogelwelt“ und „Schneewittchen“. Ein erster Schritt, Jugend aus dem Ybbstal einzubinden, wurde getan und lässt auf weitere Initiativen hoffen.
Besuch im Herz Jesu GymnasiumIm Rahmen eines wunderbaren Schulkonzertes gab es für die achte Klasse, Klassenvorstand Frau Professor Karin Richter, eine Überraschung. Das VÖPhJugendreferat brachte als Geschenk 200 personalisierte Briefmarken mit, die von Markus Apollonio im Rahmen eines EUProjektes gestaltet worden waren. Die Schüler hatten in der 7. Klasse mit diesem Projekt begonnen und mit Frau Professor Haslauer ein Exponat über die Staaten der EU gestaltet. Sie schrieben Konsulate an, um Belege und auch philat. Material (leider gab es nicht viel Feedback). Im Sommer waren sie dann in Brüssel und durften dort eine EUSitzung besuchen. Es gab eine Homepage über dieses Thema, welche von den Schülern gestaltet wurde, eine Zeitung und noch einiges mehr. Dieses Exponat wurde in der Schule ausgestellt und auch bei philat. Veranstaltungen.
Von Anfang an war das Jugendreferat eingebunden und sponserte manche Marke. Die Idee, die Zeichnung zu einer Marke zu gestalten, kam bei einem intensiven Gespräch mit den Jugendlichen zustande, die mit Energie über dieses Objekt mit mir diskutierten. Ich stellte fest, wie viel Freude ihnen das macht. Die Marken wurden am Schluss des Konzertes von den Kids verkauft und innerhalb von 20 Minuten waren alle weg. Ein so schneller Verkauf ist wirklich eine Sensation!Ich wünsche allen Jugendlichen dieser Klasse viel Erfolg bei der Matura und eine tolle Maturareise. Viel Freude beim Verbrauchen des Geldes. Auch so kann Werbung für die Philatelie ausschauen. (Danke
der Post AG für die Unterstützung!) Ich habe vernommen, dass in dieser Schule schon einige personalisierte Marken bestellt wurden und es bestimmt noch weitere Bestellungen geben wird. Auch die letzte Jugendmarke „Jugend und Umwelt“ wurde übrigens von einem Schüler dieser Schule gestaltet. Hoffentlich hören wir noch oft etwas von diesem Gymnasium!
HIBRIA-HirtenbergLeider machte uns das Wetter wie schon öfter in Hirtenberg einen Strich durch die Rechnung und es kamen leider wenige Kinder. Aber diejenigen, die uns besuchten, waren dafür echte Sammler und wussten schon gezielt, was sie wollten. Da der Jugendstand wie immer viel verschiedenes Material anbieten konnte, wurden alle Sonderwünsche erfüllt. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal in Hirtenberg und hoffen, dass dann das Wetter auch so gut organisiert ist wie die Veranstaltung. Danke Richard Winkler und seinem Team für diese sehr gelungene HIBRIA!
Ausverkauft! Sybille Pudek und VÖPhPräsident Mag. Anton Tettinek freuen sich mit den Schülern.
Musikalisch sind sie auch, die Schüler des Herz Jesu Gymnasiums.
Beim Zeichnen und Verschicken sind alle eifrig dabei.
Wirkliche Kunstwerke beim Fotowettbewerb! Richard Winkler, der die Veranstaltung bravourös
organisiert hatte, mit den Siegern. Echte Könner am Jugendstand.
45DIE BRIEFMARKE 7-8.14
VÖPHJUGEND
Sybille Pudek
Früh übt sich …Die Zukunft gehört den Kindern, keine Frage – aus diesem Grund unterstützt die Post immer wieder gerne Schulen und Kindergärten in ganz Österreich und stellt ihnen philatelistisches Material zum Spielen und Üben zur Verfügung. Zwei Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit zeigen, wie groß die Freude der Kinder darüber ist. Philateliechef Ing. Jörg Pribil bekam vor kurzem den folgenden Brief: Lieber Jörg! Vielen Dank für die tollen Postboxen. Wir freuen uns, dass wir unserer Partnerschule in Kärnten nun viele Briefe schreiben können und nützen alle Utensilien der Box mit großer Begeisterung!
Liebe Grüße, die Kinder der 3a der VS 21, Adolf Loos Gasse 2„Ein Brief kommt zu mir!“ lautete das Thema im Kindergarten Erl in Tirol. Die engagierte Pädagogin, Frau Claudia Dresch, verwandelte die Puppenecke für einen ganzen Tag in ein Postamt mit überaus großem „Kundenandrang“. Briefe und Ansichtskarten wurden geschrieben, adressiert, mit schönen Briefmarken beklebt und aufgegeben – und sogar die Eltern und so manche Oma waren in das fröhlichinteressante Spiel miteinbezogen. „Ein lustiges, lehrreiches, abwechslungsreiches und spannendes Thema, das durch Ihre Mithilfe eine wertvolle Bereicherung erhielt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Die zugesandten Marken wurden eifrig beim Rollenspiel zum Thema ‚Post‘ verwendet“, schrieb Claudia Dresch – leider per EMail ... rie Fo
tos:
z.V
.g.
„Jugend am Zug“Im Technischen Eisenbahnmuseum in Lieboch war diese Briefmarkenwerbeschau zu sehen. Die gute alte Dampflok 56 31 15 hat ihren 100. Geburtstag gefeiert.
Bei dem in unserer JuniAusgabe auf Seite 14 abgebildeten lieben Papa handelt es sich natürlich um den allseits bekannten Gernot Abfalter!
Erratum
Eine große, aufgeregte Kinderschar stürmte das Museum. Über 60 Buben und Mädchen belebten die Halle mit jungem Leben. Es waren jene Schülerinnen und Schüler der Volksschule Lieboch, die beim Zeichenwettbewerb mitgemacht hatten, und eine von ihnen war die Siegerin. Nach den offiziellen Ansprachen des Bürgermeisters der Marktgemeinde Lieboch und den Abgeordneten vom Eisenbahnmuseum und der GKB überreichte der Obmann des Philatelistenvereins Deutschlandsberg der jungen Siegerin einen schönen Pokal. Die junge Dame, Viktoria Schlatzer der 4.BKlasse, strahlte vor Freude, als ihr der Preis überreicht wurde.Es gab noch eine weitere Überraschung: Jedes der Kinder erhielt ein TShirt mit dem Aufdruck der Siegerzeichnung. Die Marke mit dieser Siegerzeichnung fand großen Anklang, ebenso auch die Geburtstags-Briefmarke der Dampflok. Die ausgestellten Objekte der Jugendgruppe des Philatelistenvereins Deutschlandsberg fanden besondere Anerkennung und auch die Eisenbahnobjekte wurden von den Besuchern bestaunt.
Briefmarken rund um eine alte Lok – das ist einmal ganz was anderes! Entsprechend
groß war auch die Begeisterung für beides.
Oben alle Teilnehmer, rechts die stolze Siegerin.
DIE BRIEFMARKE 7-8.1446
AUS UNSEREN VEREINEN
Die Briefmarkensammlervereine ABSV Hartberg und BSV Pinkafeld hatten schon lange die Idee, gemeinsam eine Veranstaltung zu organisieren. Die große Frage war „wie und wann“ und vor allem nicht in Hartberg oder Pinkafeld. Wie erreicht man eventuell andere Zielgruppen, die nicht zu diversen Vereinsveranstaltungen kommen? Im Dreiländereck – Steiermark, Niederösterreich, Burgenland – liegt die Marktgemeinde Pinggau, die ein modernes Veranstaltungszentrum mit genügend Platz für ein Sammlertreffen bietet. Der Ort wäre gefunden, aber zu welchem Termin? Es gibt viele Tauschtage im Jahr, aber keine im Sommer. Wir haben uns daher entschlossen, am
Sonntag, 13. Juli 2014, von 8 bis 13 Uhr das 1. Dreiländereck SommerSammlertreffen bzw. Tauschtag
mit PHILATELIETAG der Österr. Post AG (Abb. 1) durchzuführen.
Briefmarken, Ganzsachen, diverse Belege, Ansichtskarten, Telefonwertkarten und vieles mehr werden auf 80 Tischen (140 x 70 cm) zum Kauf und Tausch angeboten.Gezeigt wird auch eine kleine Sonderschau von alten Ansichtskarten aus Pinggau und der Umgebung. Als Erinnerung an das 1. DreiländereckSammlertreffen wird eine eigene personalisierte Marke (Abb. 2) zum Preis von € 2,50 erhältlich sein.Auch der erste private Postdienstanbieter „Stamp Service“ wird mit einem Informations bzw. Verkaufsstand anwesend sein und eine eigene Marke (Abb. 3) zum Nominalpreis von € 1,20 pro Stück anbieten. Mit dieser Marke kann man Karten und/oder Briefe in die ganze Welt versenden. Pinggau ist ein Wallfahrtsort „Maria Hasel“ in der nördlichen Oststeiermark und über die Autobahn A2 mit der Ausfahrt Pinggau – Friedberg leicht erreichbar. Die Briefmarkensammlervereine Hartberg und Pinkafeld würden sich freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Hermann Dornhofer / Hermann Wolfahrt
ABSV Hartberg und BSV PinkafeldWarum nicht einmal ...
ein Sammlertreffen im Juli?
Abbildung 2 und 3 sind erhältlich bei: BSV Pinkafeld Hämmerlegasse 22, 1100 Wien, im Shop unter www.bsvpinkafeld.com (EMail: [email protected]) oder beim ABSV Hartberg, 8224 Kaindorf 210, EMail: [email protected] bzw. bei der Firma Gilg (siehe Seite 14).
Am 5. Juli dieses Jahres feiert unser Verein sein 25jähriges Vereinsjubiläum. Eine lokale Briefmarkenausstellung sowie ein Sonderpostamt werden diese kleine Feier begleiten. Parallel dazu gesellt sich auch die Feierlichkeit zur 40jährigen Partnerschaft mit Bruckmühl (Bayern).Von 1216 Uhr werden die Ausstellung und das Sonderpostamt an diesem Samstag für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Natürlich gibt es dazu auch personalisierte Briefmarken.
Der Kleinbogen mit den personalisierten Marken zeigt im Schachbrettmuster die Namensgeber der beiden Orte – die Brücke für Bruck/Leitha und das Mühlrad für Bruckmühl. Diese Marken wurden in einer Stückzahl von insgesamt 400 (200 pro Motiv) aufgelegt und sind daher auch nur paarweise zu kaufen (€ 6,00 / Paar), so lange der Vorrat reicht.Wir freuen uns auf Ihren geschätzten Besuch im GH Kimmelmann „Am Hopfenboden“, Wienergasse 1, 2460 Bruck/Leitha. Informationen: Obmann Alfred Kunz, 0676 / 8233 7312, (EMail: [email protected]).
Ing. Alfred Kunz
BSV Bruck a.d. Leitha25-jähriges Vereinsjubiläum mit Sonderpostamt
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
47DIE BRIEFMARKE 7-8.14
AUS UNSEREN VEREINEN
ABSV-Sektion Salzburg 1Sonderpostamt Salzburger FestspieleZur Eröffnung der Salzburger Festspiele 2014 findet am 19. Juli 2014 ein Sonderpostamt von 1317 Uhr in Kooperation mit der Österr. Post AG im Schloss Mirabell, Aufgang Marmorstiege, Mirabellplatz 4, 5010 Salzburg, statt.Für das Belegprogramm des ABSV Salzburg 1 wurden zwei Schmuckkuverts und zwei personalisierte Briefmarken (0,62 + 0,70 Cent) mit einem attraktiven Sonderstempel ausgewählt. Der Künstler Prof. Hannes Margreiter hat die gesamte Auswahl gestaltet. Das Motiv auf der 62 CentMarke zeigt Ludwig van Beethoven mit der so genannten „MondscheinSonate“, die 70 CentMarke hat im Hintergrund die Noten der Sonate „Appassionato“.Ludwig van Beethoven wurde 1770 in Bonn geboren und verstarb am 26. März 1827 in Wien. Im Jahr 1786 brach er zu einer Reise nach Wien auf, um Kompositionsschüler von Mozart zu werden. Für einen Unterricht mit seinem Vorbild fehlt jeder Beleg, vielleicht ist es nie zu einer Begegnung gekommen.Am 29. März 1795 trat Beethoven mit seinem Klavierkonzert BDur op.19 erstmals als Pianist an die Wiener Öffentlichkeit. Besondere Aufmerksamkeit erregte er auch durch seine herausragende Fähigkeit zum freien Fantasieren. Beethovens Erfolge als Komponist hängen eng mit seiner Karriere als Klaviervirtuose zusam men. In den ersten zehn Jahren entstanden allein 20 seiner 32 Klaviersonaten.Die Salzburger Festspiele bringen den Beet hovenZyklus IVII. In sieben Konzerten präsentiert der Pianist Josef Buchbinder alle 32 Klaviersonaten.Wir hoffen, mit unseren Belegen die Motivsammler „Musik“ anzusprechen und gleichzeitig diesen berühmten Komponisten zu würdigen. Falls Sie keine Möglichkeit haben, persönlich zu kommen, können Sie alle wichtigen Informationen unserer Homepage www.absvsalzburg.at entnehmen oder melden Sie sich bitte bei Helmut Zauchner, Am Waldrand 30, 5110 Oberndorf, 0664 / 230 38 55, (EMail: [email protected]).
Reinbert Reischenbacher
Die 62 CentMarke zeigt Beethoven mit den Noten der Sonate Nr. 14 cisMoll op. 27/2, der „MondscheinSonate“, die 70 CentMarke mit der Sonate Nr. 23 fMoll op. 57, „Appassionato“.
Kuvert 1 zeigt Komponist, Interpret und Instrument des KonzertZyklus, Kuvert 2 den Komponisten vor den Noten zur MondscheinSonate.
BSV „Wien“Vereinsjubiläum: 95 Jahre! Gegründet im Jahr 1919, feiert der Briefmarkensammlerverein „Wien“„ heuer sein 95jähriges Vereinsjubiläum. Aus diesem Anlass veranstaltet der Verein am Freitag, dem 10. Oktober 2014, in den Räumen des VÖPh am Getreidemarkt eine Werbeschau, verbunden mit der Ausgabe zweier vereins und philateliebezogener personalisierter Marken zu 0,62 und 0,70 Euro. Ein eigenes Sonderpostamt wird den abgebildeten Sonderstempel mit Hinweis auf das Jubiläum führen. Angemerkt soll noch werden, dass dieses Sonderpostamt auch den Ersttagsstempel für die am gleichen Tag ausgegebene Sondermarke aus der Serie „Moderne Kunst“ abgeben wird.Nähere Details in der SeptemberAusgabe der „Briefmarke“ – wir ersuchen Sie aber, den 10. Oktober schon heute vorzumerken! Dr. Wolfgang Weigel
DIE BRIEFMARKE 7-8.1448
AUS UNSEREN VEREINEN
MICHEL Südeuropa-Katalog 2014 (EK 3)Der vorliegende Katalog umfasst alle Briefmarkenausgaben der südeuropäischen Staaten vom Beginn der Markenzeit bis heute, also die Apenninhalbinsel und den Großraum des ehemaligen Jugoslawien mit den verschiedenen heutigen Ausgabeländern. Für Motivsammler ist diese bunte Staatenwelt philatelistisch durchweg interessanter Gebiete eine wahre Fundgrube. Freunde der klassischen Philatelie finden ein anspruchsvolles Betätigungsfeld bei der Beschäftigung mit den oft kostbaren Briefmarken der altitalienischen Staaten. Weniger bekannt, aber nicht minder ergiebig sind die ersten Ausgaben Jugoslawiens und der britischen Kronkolonie Malta.Auch in diese Auflage wurden wieder zahlreiche redaktionelle Verbesserungen und Ergänzungen eingearbeitet. So wurde z.B. die minimale Bewertung der Marken auf 30 Cent angehoben. Im ganzen Katalog gibt es darüber hinaus viele weitere Preisbewegungen. Sogar beim meist eher schlummernden Triest konnten mehrere Preisnotierungen erhöht werden. Am auffallendsten ist der Preisanstieg einer Marke aus San Marino, die nur einige Jahre alt ist, aber ihren Wert verzehnfachen konnte. Bei mehreren Sammelgebieten wurden weitere Bogenkonfigurationen in die Erfassung eingefügt. Einen der Schwerpunkte der Bearbeitung dieser Katalogauflage bilden die Zwangszuschlagsmarken aus Bosnien und aus Montenegro. Bei beiden Ländern konnte die Erfassung dieser Postwertzeichen vervollständigt werden.
MICHEL Österreich-Spezial 2014 – „Briefmarkenraritäten aus Österreich“Nach wie vor zählt Österreich zu den beliebtesten Sammelgebieten nicht nur im deutschsprachigen Raum. Das anhaltende Sammlerinteresse bedingte im vorliegenden ÖsterreichSpezialkatalog viele Preisänderungen, querbeet vom Kaiserreich bis in die Jahre nach 1945. Besonders häufig gingen die Notierungen für Besonderheiten unterschiedlicher Art nach oben, auch konnten sauber gestempelte Marken der 1990erJahre leicht angehoben werden.Der Katalog enthält in ausführlicher Form die Katalogisierungen aller Briefmarken Österreichs seit 1850 einschließlich der Nebengebiete wie Bosnien und Herzegowina, Kreta und Levante. Viele Aktualisierungen und Verbesserungen im Detail, zum Beispiel zahlreiche ganz neu erfasste oder erstmals abgebildete Plattenfehler, machen den MICHEL ÖsterreichSpezialKatalog 2014 zu einem unverzichtbaren Referenzwerk. Inhalt: Die Briefmarken Österreichs seit 1850 einschließlich Lombardei und Venetien, Bosnien und Herze
gowina, Kreta und Levante Inkl. ausführlicher GanzsachenKatalogisierung von 1861 bis heute mit vielen Abbildungen NEU im Ganzsachenteil: Erweiterte Katalogisierung der frühen österreichischen Postkarten Ergänzung und Neubearbeitung der Symbolzahlen bei Portomarken Zahlreiche neu erfasste oder erstmals abgebildete Plattenfehler Sehr viele Preisbewegungen vom Kaiserreich bis in die Nachkriegsjahre und bei gestempelten Stücken der
90erJahre Preiserhöhungen z.B. bei Ausgaben der DDSG 35. Auflage in Farbe inkl. Ganzsachen, 758 Seiten, Format: 152 x 203 mm, kartoniert. Katalogpreis: € 59,80 (ISBN: 9783954020881), OnlineBibliothek: € 29,90 (ISBN: 9783954028436).
Briefmarken Club TullnTULBRIA 2014 und 1000-jähriges JubiläumTULBRIA 2014 ...am Samstag, dem 9. August 2014, wieder am Nostalgieschiff „STADT WIEN“ an der Donaulände, in Tulln von 8.30 bis 14 Uhr.Großtauschtag mit EinRahmen Briefmarken und Ansichtskartenausstellung. Der Sieger wird durch die Wahl des Publikums ermittelt. Sonderpostamt: Der Sonderstempel, die personalisierte Marke, vier Sonderkuverts und die Maximumkarte zeigen Bilder Egon Schieles, der ja in Tulln geboren wurde.
1.000 Jahre Pfarre St. Stephan in TullnBei der großen Feier am Sonntag, dem 21. September 2014, amtiert im Pfarrhof von 12 bis 16 Uhr ein Sonderpostamt, veranstaltet vom Briefmarken Club Tulln. Der Sonderstempel, die personalisierte Marke, die Sonderkuverts und eine Maximumkarte zeigen Motive der Stadtpfarrkirche und weisen auf das seltene Jubiläum hin. Infos und Bezugsquellen: www.briefmarkenclubtulln.at Bruno Pengl
LITERATUR
EDITORIAL
49DIE BRIEFMARKE 7-8.14
LITERATUR
LESERFORUM
Kreisstegstempel der Deutschen ReichspostHansDieter Lutz aus VSVillingen hat eine neue Broschüre über die Kreisstegstempel der Deutschen Reichspost herausgegeben. Dies ist ein Spezialhandbuch für Deutschlandsammler und ist als Ergänzung der Michel StempelHandbücher I und II gedacht. In 58 Gruppen werden fast 500 Kreisstegstempel aus der Zeit von 1910 bis 1931 dargestellt. Dieser Stempeltyp wurde sehr vielfältig verwendet und adaptiert. Die Kreisstegstempel spiegeln die aufregende Zeit vom 1. Weltkrieg über die Weimarer Zeit bis zum 2. Weltkrieg mit seinen vielfältigen Umbrüchen wieder und wurden in der Nachkriegszeit bis in die 60erJahre verwendet.Bezug: Die 106seitige s/wBroschüre in DIN A4 ist frei Haus um € 10,00 bei Dr. HansDieter Lutz, EwaldHuthStraße 6, 78050 VSVillingen, Deutschland, erhältlich. Info: Hans[email protected].
AT
Schweizer NeutralitätszensurDas „post & geschichte magazin“ für die Schweiz und Liechtenstein beschäftigt sich ebenfalls mit der 100 jährigen Wiederkehr des Ausbruchs des 1. Weltkrieges bzw. mit der damit zusammenhängenden Neutralitätserklärung des Schweizer Bundesrates. Betroffen waren offene Briefe und Postkarten mit beleidigendem Inhalt und Sendungen mit neutralitätswidrigem Inhalt und Kriegspropaganda.Die Neutralitätszensur wurde erst 1919 wieder aufgehoben. Die bis dahin beschlagnahmten Postkarten wurden und werden vom PTTArchiv aufgearbeitet.Korrespondenz: Postfach 56, 5612 Villmergen, Schweiz. Info:www.postundgeschichte.ch AT
„Zum Himmel ich marschiere!“Am 7. Mai 2014 amtierte im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien ein temporäres Feldpostamt. Es wurden vier Schmuckkarten angeboten, eine personalisierte Marke zeigt den Einband des im Rahmen einer Lesung vorgestellten Buches „Zum Himmel ich marschiere!“.Über den Inhalt zu schreiben, würde den Umfang dieses Beitrages weit übersteigen. Glauben Sie mir – Sie werden das Buch kaum aus der Hand legen, bevor Sie nicht auf der letzten Seite angekommen sind! Die Tagebuchaufzeichnungen von Oberleutnant aus der Reserve des GebArtRgt Nr. 3 Leopold Guggenberger, reichen vom 1. April 1915 bis zu seinem mit dem Tod endenden Absturz am 18. April 1918. Auf 190 Seiten (gebunden, Format 32,5 x 23,5 cm, ISBN 978-3-9503429-0-1, Preis € 39,90) findet man unzählige s/wFotos und andere Abbildungen in hervorragender HochglanzQualität (Fotos aus dem Privatarchiv Franz Pachleitner und Leopold Guggenberger und dem Bildarchiv der Österr. Nationalbibliothek). Erhältlich ist das Werk nicht nur über den CARINAVerlag, 8753 Fohnsdorf, sondern auch über BriefmarkenGilg (siehe Seite 14) und in jeder gut sortierten Buchhandlung.
Vzlt iR Erich Grohser (AIJP)
Die Zwangszuschlagsmarken der Nachfolgestaaten Jugoslawiens sind damit erstmals vollständig erfasst. Bei Bosnien und Jugoslawien erwiesen sich zwei bisher katalogiserte ungezähnte Blocks als frankaturungültig, sie wurden daher gestrichen. Inhalt: Italien, San Marino, Vatikanstadt und die Nachfolgestaaten Jugoslawiens NEU: Katalogisierung der Zwangszuschlagsmarken von Bosnien (Sarajevo) und Montenegro Ergänzung der Bogenkonfigurationen bei Albanien, Jugoslawien und Kroatien Attraktivität des Sammelgebietes Südeuropa begünstigt Preiserhöhungen, z.B. bei Ausgaben Albaniens
(19391943) oder Kroatiens der 1940erJahre. Preisbewegungen auch bei Jugoslawien, Serbien und Triest. 99. Auflage in Farbe, 1.406 Seiten, Format: 150 x 225 mm, kartoniert. Katalogpreis: € 62,00 (ISBN: 978-3-954020836), OnlineBibliothek: € 31,00 (ISBN: 9783954028429).
Ing. Alfred Kunz
Unbekannter SchriftzugIn meiner Privatsammlung des Postmuseums 8790 Eisenerz (Kammerhof) befindet sich ein gußeisener Schriftzug „Deutsche Reichspost“ in der Größe von 39 x 6 cm (siehe Fotografie). Auf der Rückseite sind vier Gewindelöcher M5 angebracht, in der Gußform der Stempel „Friefi“.Möglicherweise stammt dieses historische Ausstellungsobjekt von einem Briefkasten. Vielleicht weiß einer der Leser Näheres darüber?
Wilfried Auer, JohannStraußGasse 5, 8010 Graz
DIE BRIEFMARKE 7-8.1450
LESERFORUM
Keine Post im KongoAuf den diesbezüglichen Leserbrief in der Ausgabe 5.14 haben wir mehrere Zuschriften erhalten:
Mit Interesse habe ich in der MaiAusgabe (Seite 51) die Notiz von Frau Pilz über den angeblichen Kollaps des Postwesens in der DR Kongo gelesen. Mich würde brennend interessieren, welche präzisen Erfahrungen Frau Pilz gesammelt hat. Ich selbst habe nämlich in kriegsbetroffenen Ländern in den letzten zehn Jahren vielfach voreilige Meinungen einheimischer Bewohner und ausländischer Entwicklungshelfer oder Diplomaten gehört, die Post „existiere nicht mehr“ oder sei zumindest „völlig unzuverlässig“: So im Kosovo, in Osttimor, im Irak und in Afghanistan. Als neugieriger Philatelist forschte ich unbeirrt nach und konnte in allen vier Ländern dienstbereite Postämter mit engagierten Postmitarbeitern finden, Briefe abschicken und eingehende Post empfangen! In Zaire und der DR Kongo hat es nach der Unabhängigkeit sehr wohl ein Postwesen gegeben, wenn dies auch nicht immer mit Schweizer Gründlichkeit funktionierte. 1989 war ich einige Male Kunde der Post in Lubumbashi und in den Jahren 2002 und 2003 regelmäßig bei drei Postämtern in Kinshasa (Hauptpost, Flughafen, Gombe). 2003 war die Hauptpost in Kisangani verwaist, was daran lag, dass der Kongo damals zweigeteilt war und der Osten des Landes unter einer Verkehrsblockade litt. (Dies ist heute nicht mehr der Fall.) Man behalf sich in grenznahen Städten (z.B. Uvira) mit Barfrankaturen und leitete Post direkt über die Nachbarländer Burundi und Rwanda ab. Zugegebenermaßen eine beunruhigende Entwicklung ist die Tendenz einiger Staaten, beim Wiederaufbau die staatliche Post zu „vergessen“ oder sich auf private Kurierdienste, Mobiltelefonie und Internetanbieter zu beschränken. Selbst beim Weltpostverein ist die Briefpost heutzutage nur mehr ein ungeliebtes Stiefkind, während Postverwaltungen, die ihr Angebot elektronischer Dienstleistungen ausbauen wollen, begeisterte Unterstützung erhalten. Dass es in Somalia seit über zwazig Jahren keine Post oder Briefmarken mehr gibt, ist hinlänglich bekannt. Im DefactoStaat Somaliland fand ich 2006 den Kurierdienst Hillac, der Briefe per Luftfracht nach Abu Dhabi transportierte, wo sie frankiert und in das Postsystem eingeschleust wurden. Das Postministerium hatte vage Pläne, via Djibouti einen normalen Postverkehr wiederaufzunehmen, doch ich weiß nicht, ob das jemals realisiert wurde. Aus dem Südsudan kann seit April 2012 keine Post mehr ins Ausland geschickt werden, weil es die Regierung bis heute versäumt hat, einen LuftfrachtRahmenvertrag mit einer Fluggesellschaft über die regelmäßige Ableitung von Postsäcken abzuschließen. In der gleichen Region hat unbestätigten Angaben zufolge Eritrea – möglicherweise um Auslandskontakte der Bevölkerung zu erschweren – jüngst den Auslandspostverkehr eingestellt. Die Post ist also eine bedrohte Art, aber ziemlich zäh. Manche Leute, die den Tod der Post ankündigen, haben vor lauter Verliebtheit in ihre Smartphones in Wirklichkeit nur verlernt, Briefe zu verschicken. Briefmarkensammler und nichtphilatelistische Postfreunde wie Frau Pilz sollten niemals vorschnell aufgeben – positive Erlebnisse sind nahezu garantiert!
Martin Bohnstedt, 1230 Wien (EMail: [email protected])
Euro-Briefmarken in französischen ÜberseegebietenZu STAMP! in der Ausgabe 5.14, Seite 54Zu den EuroBriefmarken in französischen Überseegebieten hat Ihr Jugendbetreuer keine ausreichende Erklärung gehabt. Da dieses Thema auch ältere Leser interessieren kann, mache ich folgende Angaben:Der Euro gilt in allen französischen Überseebesitzungen mit Ausnahme des Pazifik. In Französisch Polynesien, Neukaledonien und Wallis und Futuna gilt der Franc CFP (ursprünglich Colonies françaises du Pacifique, heute nur als Abkürzung gebraucht, Sigel XPF). Der Franc CFP ist fix an den Euro gebunden, 1.000 XPF = 8,38 €. In allen anderen französischen Besitzungen gilt der Euro! Die Überseedepartements (Départements d’outre-mer) gelten als Teil des Mutterlandes und geben keine eigenen Briefmarken heraus (Französisch Gua yana, Guadeloupe, Martinique, Réunion, seit 2011 auch Mayotte, die östliche Insel der Komorengruppe). Sie sind Teil der EU. Mayotte (bis 2011) und SaintPierre und Miquelon hatte bzw. haben den Status Collectivité d’outre-mer. Die Französischen Süd- und Antarktisgebiete sind ein Territoire d’outre-mer. Diese Gebiete, für die eigene Briefmarken herausgegeben werden, sind „Überseeische Länder und Hoheitsgebiete“, die der EU nur assoziiert sind. Es sind nur einzelne Aspekte des Europarechts anwendbar. Wenn man sich daraufhin den Globus anschaut, kann man feststellen, dass der Euro nicht nur in Europa, sondern in allen Erdteilen (Kontinente einschließlich der benachbarten Inseln) gültig ist, mit Ausnahme von Australien und Ozeanien.
Der Leserbrief von Frau Susanne Doris Pilz aus Graz, nach welchem es seit Anfang der 60erJahre in der DR Kongo kein Postwesen mehr gibt, regte mich an, dieses Thema auszugsweise im Portal www.Philaseiten.de aufzugreifen: http://www.philaseiten.de/cgibin/index.pl?ST=465&CP=0&F=1 (Beitrag 7).Inzwischen hat Forummitglied „Pete“ eine Reihe von Beiträgen begonnen, in welchen er echt gelaufene Bedarfspost aus der DR Kongo vorstellt. Empfänger in Deutschland sind Privatpersonen, Behörden und karitative Einrichtungen. Das Thema wird noch weiter fortgesetzt. Bei Interesse können die Leser der „Briefmarke“ es also im Internet verfolgen.
Richard Ebert, D88299 Leutkirch
51DIE BRIEFMARKE 7-8.14
LESERFORUM
Porzellanmarke IIAm 31.3.14 habe ich einen Brief mit Zeitschriften, u.a. frankiert mit einer Porzellanmarke, an meinen Sohn nach Vancouver gesandt. Diesen Brief hat mein Sohn vor einigen Tagen anlässlich eines Besuches wieder zurückgebracht. Die Briefmarke hat den Postweg nach Kanada unbeschadet mitgemacht. Das Kuvert ist aber etwas ramponiert. Kein Wunder nach einem Postweg von etwa 10.000 km. Beiliegend ein Foto zu Ihrer Information.
Erich Rauscher, Wals bei Salzburg
Porzellanmarke INachdem ich von der Österreichischen Post die Porzellanbriefmarke erhalten habe, stellt sich bei mir die Frage, wie die doch sehr dicke Marke auf einem Brief abgestempelt wird. Wie kommt der Stempelabdruck sowohl auf die Briefmarke als auch auf den Briefumschlag? Überleben Briefmarke und Brief überhaupt den Weg durch die Sortier und Frankiermaschine oder wird der Brief „aussortiert“ und die Porzellanmarke per Handstempel entwertet? Oder verschwinden alle Marken sofort ungestempelt bei den Sammlern? Ich wäre für eine Aufklärung sehr dankbar.
HansPeter Runge, per EMail aus Kiel
Antwort auf diese Thematik gibt nicht nur der nachfolgende Leserbrief, sondern auch der Beitrag in unserer Ausgabe 6.13, Seite 14. Im „normalen“ Postlauf wird der OT-Stempel neben der Porzellanmarke abgeschlagen.
Die Redaktion
Wieder „gebastelte“ DauermarkenNach den Beiträgen in Ausgabe 5.14 (Seite 16f) und 6.14 (Seite 15) sind unsere Leser, wie von Dr. Heinzel angeregt, auf die Suche gegangen ... und es kommen tatsächlich weitere „Kreationen“ zum Vorschein:
Sende Ihnen zum Thema Heinzel eine passende gestempelte Karte Linz 2 aus dem Jahre 1947 zu. Auch hier sind die beiden Mittenteile vertauscht. Die Karte konnte vor rund zwei Jahren am Markt erworben werden. Natürlich wurde sie schon in meinem Verein mit Erfolg präsentiert.Jedenfalls war es eine ungemein aufwändige Arbeit, diese Mittenteile zu vertauschen. Nimmt einen „Sonderplatz“ in meiner Bedarfspostsammlung ein.
Rupert Dworak, per EMail
Ich gestatte mir, Ihnen zum angeführten Artikel folgenden kleinen Beitrag zu liefern: Es handelt sich um einen RekoBrief von Wien nach Klosterneuburg. Der Rahmen ist von der 45 GroschenMarke der Landschaftsserie, das Mittelstück jedoch von der 20 GroschenMarke. Da der Schnitt sehr fein ausgeführt ist und die Farben sich gleichen, ist die Fälschung erst auf den zweiten Blick erkennbar. Leider fehlt die Klappe auf der Rückseite, womit keine Rückschlüsse auf den „Künstler“ gezogen werden können.
Peter Ramsl, Obmann ABSVSektion Ternitz
Versehentlich zum Feldherrn befördertIch habe soeben die Ausgabe 6.14 der „Briefmarke“ bekommen und möchte Sie auf einen Fehler hinweisen. Auf Seite 11 ist eine Briefmarkenserie aus Großbritannien abgebildet, die der Bildunterschrift nach britische Feldherren im Krimkrieg zeigt. Bei näherer Betrachtung (Sie sollten damit rechnen, dass Ihre Leser eine Lupe parat haben), zeigen die abgebildeten Briefmarken jedoch ausschließlich Mannschafts- bzw. Unteroffiziersdienstgrade. Beispiel: Die ganz linke Marke zeigt Pte. McNamara. „Pte“ steht für „private“ und bezeichnet in der britischen Armee einen Soldaten ohne Dienstgrad, vergleichbar in Österreich mit Wehrmann oder in Deutschland mit Schütze.
Josef Utzig, per EMail
Wehrmann McNamara
Zu Asien: Direkt vor der Küste von Kleinasien liegt die griechische Insel Kastellorizo (Megisti) und etwas weiter entfernt Zypern, auf denen auch der Euro gilt. Prof. Dr. Gunther Franz, D54296 Trier
Es freut uns, dass STAMP! nicht nur bei jugendlichen Sammlern derart großen Anklang findet! Wir bemühen uns, die Beiträge für diese Jugendseiten „kindgerecht“ und daher manchmal etwas vereinfacht zu bringen. Diese Zuschrift sehen wir als ideale Ergänzung für Spezialisten unter unseren Lesern.
Die Redaktion
LESERFORUM
WORTANZEIGENAUFTRAG für die BRIEFMARKEJede Zeile einer Wortanzeige kostet Euro 4, / sfr 5, (inkl. aller Abgaben)
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An den VERLAG POLLISCHANSKY Fax: (0043) 01 / 982 56 72-72 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7 E-Mail: [email protected]
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Unerklärliche NachgebührKürzlich fand ich in einem Nachlass die abgebildete Ansichtskarte aus Riezlern im Kleinen Walsertal, verschickt 1979 nach Berlin West, frankiert mit 3,50 S = 50 Pfg, was damals dem Sondertarif nach Westdeutschland entsprach. Trotzdem bekam die Karte einen NachgebührStempel und es wurden offensichtlich 64 Pfg Nachgebühr erhoben. Bisher fand ich keine Erklärung dafür, zumal zwei Jahre später an die gleiche Adresse wieder eine Karte aus Riezlern mit 3,50 S Sondertarif unbeanstandet zugestellt wurde.Ob einer der Leser die Nachgebühr erklären kann?
Dr. Bernd Aberer, D82140 Olching
DIE BRIEFMARKE 78.14 53
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Über alle GrenzenZuerst möchte ich mich vorstellen: Max Utri, ich bin neun Jahre alt. Meine Mama kommt aus Warschau, mein Papa ist Österreicher. Wie mein Papa sammle ich Briefmarken, aber keine Länder, sondern nur Motivmarken: Sport ist mein Lieblingsthema, vor allem Tennis und Fußball (bald kommt auch die WM in Brasilien), Kosmos und Märchen. Mein Papa hat mir gezeigt, wie man Briefmarken ablöst und ins Album schlichtet. Manchmal gehen wir auch zu einem Tauschtag in Polen.
Maxi im Zug nach Österreich.
Bei einem Kurzurlaub bei meiner Oma in Seiersberg bei Graz habe ich mit meinem Papa die Jugendgruppe Seiersberg besucht. Der Jugendleiter Max Fink war sehr nett und hat mich gleich den anderen Kindern vorgestellt, seither bin ich dort Mitglied. Ich habe bei den Ratespielen, die wir in der Gruppe gemacht haben, sehr viel gewusst und habe daher ein Menge Briefmarken für meine Sammlung gewonnen.Ich zeige Euch hier einige MotivMarken aus meiner Sammlung und auch welche über meine Heimat Polen. Ich freue mich schon auf die Ferien, denn da kann ich wieder einige Zeit bei meiner Oma verbringen und die Jugendgruppe besuchen.
Viele Grüße aus Polen, Max und Papa Reinhold
Ciechocinek ist ein berühmter Kurort.
Der polnische Papst und seine Geburtsstadt.
Die alte Burg Malbork.
Panorama von Warschau
mit dem Dach vom Dom.
Palast auf der Insel. Das war die Sommerresidenz
des letzten polnischen Königs in Warschau.
Das alles hat Maxi in seiner Sammlung!
STAMP!
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very easy
Junge Sammler Seiersberg des Vereins der Briefmarkensammler in Graz
Illustrierte PostkartenVergangenen Samstag haben wir wieder etwas Neues kennen gelernt. Einer unserer jungen Sammlerkollegen sammelt nicht nur Briefmarken und Poststücke zu seinem Thema; nein, er sucht auch Karten, die zu seinem Motiv passen. Daher haben wir diesmal einen geistigen Ausflug in ein Gebiet gemacht, das ebenfalls vom Verband Österreichischer Philatelistenvereine unterstützt wird. Es handelt sich um „Illustrierte Postkarten“, die man einfach auch als Ansichtskarten bezeichnet.
1899 durften auf der Anschriftseite noch keine Mitteilungen stehen, darum die Schrift auf dem Bild!
Privat angefertigte Fotokarte ...
... echt gelaufen!
Spezielle Ansichtskarte – Kirche von Stausee überflutet (Tschechien).
Juxkarte.
Chromlithografie mit Bronzefolie – gedruckt in Deutschland für die USA.
Eine AnsichtskartenSammlung kann vieles enthalten: Ansichtskarten aller Art (gebraucht oder ungebraucht), die in Druckereien oder anderen Betrieben erzeugt und in Geschäften verkauft wurden. Dazu gehören Karten für viele verschiedene Zwecke wie Werbung, Ausstellungen, Glückwunschkarten, Juxkarten und so weiter.Eine Spezialität sind von privaten Postbenutzern gefertigte Postkarten, die rückseitig mit Illustrationen in Form von Fotos, Malereien, Zeichnungen und ähnlichem versehen sind, vorderseitig ein Postkartenformular aufweisen, aber nie in einem Geschäft verkauft wurden. Solche passen jedoch nur in diese Sammlung, wenn sie auch postalisch befördert wurden.Unser Gruppenbetreuer hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass wir solche KartenSammlungen getrennt von den Briefmarken halten sollten. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn man später ein „Kartenexponat“ für den Wettbewerb aufbauen möchte. In diesem Falle hat er den älteren unter uns auch geraten, sich nach und nach über Drucktechniken wie beispielsweise „Lithographie“ usw. zu erkundigen.Abschließend haben wir noch darüber gelacht, als uns der Jugendbetreuer erzählte, dass sein ältester Sohn vom Briefmarkensammeln zum Ansichtskartensammeln gewechselt hat, weil die Karten nicht so empfindlich sind wie die Marken.
STAMP!
22. bis 24. August 2014: NÖKISS in HerzogenburgWie jedes Jahr auch heuer wieder das Fest der Kinder in Herzogenburg. Wie immer ein Philatelietreffen für alle Kids. Herta und ihr Team freuen sich schon auf euch und wie immer gibt es viele Überraschungen.Wo: im Stift, 3130 HerzogenburgWann: täglich von 916 Uhr
Am Samstag, dem 23. August 2014, gibt es im Rahmen dieser Veranstaltung und des Sonderpostamtes die BLUE BOX von der Österr. Post AG von 10-17 Uhr im Hof des Stiftes Herzogenburg. Hier kann man 4 Stück personalisierte Marken zum Sonderpreis von 5 Euro machen lassen. Das wird wie immer eine Supersache, denn wer will nicht eine Briefmarke mit seinem Foto? Also sofort vormerken:
SAMSTAg, 23. August, von 10-17 Uhr zum SONDERPOSTAMT!Das Sonderpostamt ist natürlich auch am Freitag und Sonntag geöffnet und da gibt es auch die „Meine Marke“Straße mit 20 Briefmarken pro Bild und den Dauersonderstempel der NÖKISS, gestaltet von Erich Böck. Achtung: Jedes Kind, das sich eine Marke machen lässt, bekommt beim VÖPh-Jugendstand ein Geschenk.
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DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philate listen vereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien, +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: [email protected].
Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland und EU € 35, Europa € 40, / Übersee € 45,Versand von Einzelheften: € 4, zzgl. PortoFür Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für Neuheiten Abonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis.
Bankverbindung: Bank AustriaKontoNr. 10911 042 400, BLZ: 12000IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW
Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.
Abo-Betreuung: Mona Calander, 01 / 587 64 6910 E-Mail: [email protected]:Franz Sirninger, 01 / 587 64 6920 E-Mail: [email protected] beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellenangabe gestattet.Redaktion „Die Briefmarke“Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek Redakteure: Dr. Hellwig Heinzel und Thomas Rieger (Adresse wie Medieninhaber).Sämtliche Rechte bleiben vorbe halten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. Der Redaktions schluss der nächsten Ausgaben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt einge sandte Manuskripte
wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt.
Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber)
Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III.
Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/EMail siehe bei Inseraten annahme.Die für die Vereins und Terminmeldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sachlichen Inhalt der genannten Informationen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten.
Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.
Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schriftführer, Jaromir Matejka, vertreten wird.Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarken sammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen.
Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7, +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 7272, EMail: [email protected], Internet: www.verlagpollischansky.atWortanzeigenAnnahme ausnahmslos schrift lich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4, (inkl. Abgaben), MindestAuftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigen preisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.
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Heuer mit der Blue Box!
29. bis 31. August 2014: Jugend in GMUNDEN Philatelistischer Salon im Rang 2 und 3 mit internationaler Beteiligung. Viele Jugendobjekte, wie immer großer Jugendtisch mit vielen Überraschungen.Wo: ToscanaCongress, Toscanapark 6, 4810 GmundenWann: ● Freitag von 9-17 Uhr ● Samstag von 9-16 Uhr ● Sonntag von 9-13 Uhr
9. August 2014: Großtauschtag auf dem Nostalgieschiff „Stadt Wien“Schon voriges Jahr war der Jugendtisch gut besucht. Auf dem Schiff gibt es heuer bestimmt auch wieder eine große Auswahl an Briefmarken, also merkt euch vor: Thema „Die Jugend trifft sich auf dem Schiff“. Der Jugendleiter von Tulln, Herr Schweiger, freut sich schon auf euren Besuch!Wo: Donaulände, hinter dem Minoritenkloster, 3430 TullnWann: von 8.3013.30 Uhr
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