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Die Brieftaube Gemeindebrief der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören. Epheser 4,29 (Monatsspruch Februar) Kindergottesdienste Am 9. Februar und dann wieder jeden 1. Sonntag im Monat Kirchturmuhr Glindow Restaurierung der Uhr ist fertiggestellt Weltgebetstag 2014 Gottesdienst am 7. März Ausgabe 90 – Februar / März 2014

Die Brieftaube - heiliggeistgemeindewerder.deheiliggeistgemeindewerder.de/sites/default/files/Ausgabe 90 Februar... · gab es 5 Zifferblattfassungen. Vor 2 Gestaltungen in Strichoptik

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Gemeindebrief derEvangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)

Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit esSegen bringe denen, die es hören.

Epheser 4,29 (Monatsspruch Februar)

KindergottesdiensteAm 9. Februar und dann wiederjeden 1. Sonntag im Monat

Kirchturmuhr GlindowRestaurierung der Uhr ist fertiggestellt

Weltgebetstag 2014Gottesdienst am 7. März

Ausgabe 90 – Februar / März 2014

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Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben..........................................................3Neues aus dem Gemeindekirchenrat.....................................................................5Kirchturmuhr Glindow..........................................................................................6Adventsfeier......................................................................................................... 8Krippenspiele........................................................................................................8Sternsingeraktion 2013 / 2014............................................................................. 9Vikar Nikolai Jünger stellt sich vor....................................................................... 10Kindergottesdienst............................................................................................. 10Trauercafé.......................................................................................................... 11Passionsandachten............................................................................................. 11Kinderkirchentag................................................................................................ 11Gottesdienste.....................................................................................................12Regelmäßige Treffen und Termine....................................................................... 14Kinderseite......................................................................................................... 17Sommerferienprogramm.................................................................................... 18Christliche Meditation in der Garnisonskirche......................................................19Jahresthema: Gottes - Dienst - Feiern.................................................................. 20Terminübersicht..................................................................................................21Kasualien - getauft, geheiratet, gestorben...........................................................22Adressen, Telefonnummern, Sprechzeiten...........................................................23Weltgebetstag....................................................................................................24

Inhalt

BankverbindungEvangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)Empfänger: KVA PotsdamBIC: GENODEF1EDG IBAN: DE66 2106 0237 0000 7792 02Bank: EDG Kiel Verwendungszweck: Werder

ImpressumHerausgeber: Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)Anschrift: Pfarrer Georg Thimme (V.i.S.d.P), Mühlenstraße 8, 14542 WerderTelefon: 03327 42360, Fax: 03327 731078, E-Mail: [email protected]: Ulrike Herrmann, David HanischDruck: KAJA Druck WerderRedaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 1. März

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Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben

Gott nahe zu sein ist mein GlückPsalm 73,28a

Gedanken zur Jahreslosung 2014

L iebe Leserin, lieber Leser, „Mein Le-ben ist glücklich!“ Wann haben Sie

das wohl zuletzt gedacht oder gesagt?Gab es Situationen und Ereignisse imvergangenen Jahr die Ihnen dazu ein-fallen? Und was müsste geschehen,dass Sie in diesem gerade begon-nen Jahr in diese Aussage einstim-men können? Was meinen Sie, waslässt einen Menschen sagen: „MeinLeben ist glücklich?“ – Was brauchtes dazu? Der eigene Erfolg oder dieAnerkennung durch andere? DieGemeinschaft mit Freunden odermit der Familie? Oder sind es eherMomente in der Natur, die ein Ge-fühl von Glück entstehen lassen?Momente des Glücks sind beson-dere Momente, Situationen, an dieich mich in der Regel gut erinnere.

Vor rund 3000 Jahren hat einMensch seine ganz eigene Antwortauf die Frage gefunden, was erbrauche, um glücklich zu sein. InPsalm 73 antwortet er mit dem einfa-chen Satz: „Gott nahe zu sein ist meinGlück!“ (Psalm 73, 28a nach der Ein-heitsübersetzung)

Der Mensch, der da betet, bringtsein ganzes Leben vor Gott. Und bringtseine eigene Geschichte mit. Eineschwere Geschichte. Vieles hat er erlebtund vieles erlitten. Vor allem aber siehter rings um ihn herum Menschen, diesich in keinster Weise um Gott küm-mern, denen der Glaube fremd gewor-den ist und die sich nur um ihr eigenesWohlergehen kümmern. Und diesen

Menschen geht es bestens! Sie lebensatt in den Tag hinein und leiden keineNot. Wie ungerecht das ist! Und derBeter selbst? Ihm bleibt nichts erspart.Obwohl er glaubt, obwohl er frommist. Trotzdem geht es ihm oft schlecht.

Trifft ihn das Unglück und beutelt ihndas Schicksal. So wie uns auch in man-chen Zeiten. Und wir verstehen esnicht.

Und dennoch fasst der Beter seinenLebensrückblick am Ende zusammenmit diesem einen Satz: „Gott nahe zusein ist mein Glück!“ Wie kann dassein?

Ein Rezept dafür gibt es nicht undkeine Gebrauchsanweisung. Es lässtsich nicht fassen. Und dennoch ge-schieht es, ereignet es sich. Und mankann davon erzählen.

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Gemeindeleben

Wie zum Beispiel Esther, die jungeFrau aus dem Buch „Gott braucht dichnicht“. Eindrücklich beschreibt sie, wiesie die Nachricht von der unheilbarenErkrankung ihres Vaters erhält, wie siesein Sterben begleitet und wie sie anGott verzweifelt angesichts des Ster-bens und Todes ihres geliebten Vaters.Und Mitten in ihrer Verzweiflung be-gegnet ihr Gott. Diese Begegnung löstihre Fragen nicht auf, und dennochverändert diese Begegnung alles. Es ge-schieht, als sie ihrer alten Großmutterein Gute-Nacht-Lied vorsingt: „Weißtdu, wie viel Sternlein stehen“. Das warihr Abendritual. Jeden Abend sang dieEnkelin ihrer Großmutter dieses Liedvor. Alle drei Strophen. Und wie an je-dem Abend kam sie auch zum Schluss-vers „Gott, der Herr, hat sie gezählet,dass ihm auch nicht eines fehlet, kennt

auch dich und hat dich lieb –„Kenntauch dich“. Und plötzlich schien er auf,der Trost Gottes, und erhellte ihr Leben.

Gott nahe zu sein ist mein Glück!„Mein Glück“, im Hebräischen, also inder Originalfassung, meint dies „eingutes Leben haben“, und vor allem dasGefühl, unter Gottes Segen zu stehen,was auch immer geschieht. Diese Er-fahrung wünsche ich Ihnen für dasJahr, das vor uns liegt.

Pfarrer Georg Thimme

Literatur: Gott braucht dich nicht - eineBekehrung, Rowohlt-Verlag, 240 S.

Ausgangskollekten im Februar und März

I m Februar ist die Kollekte am Aus-gang aller Gottesdienste für die Fi-

nanzierung unseres Gemeindebriefesdie Brieftaube bestimmt. Der Gemein-debrief erscheint alle zwei Monate undwird kostenfrei an alle Haushalte, indenen Gemeindeglieder leben, ausge-teilt. Ferner liegt er an allgemein zu-gänglichen Orten, z.B. Arztpraxen aus.Somit ist die Brieftaube ein wichtigesMittel unserer Öffentlichkeitsarbeit.

Im März soll mit dem am Ausganggesammelten Geld die Arbeit von Anis-ja Molkenthin in Gambia unterstütztwerden. Sie hat ja bereits selbst über

ihre Arbeit an der Sibanor Klinik in derBrieftaube berichtet. Mit dem gespen-deten Geld soll ihr ermöglicht werden,in dem Dorf, in dem sie lebt, ganz di-rekt Familien zu unterstützen, die ge-rade akut Hilfe und Unterstützung be-nötigen zum Beispiel in Form vonLebensmitteln, Schulsachen für dieKinder oder anderen Dingen, die not-wendig sind, eine akute Notlage zuüberbrücken.

Astrid Görn-EggertVorsitzende des Gemeindekirchenrates

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Gemeindeleben

Eltern-Kind-Gruppe

Welche/r Mama/Vater/Oma/Opa hat Lust mit Kind/Enkel einmal wöchentlichim Gemeindehaus Werder zu spielen, zu singen, zu basteln, zu malen, ...?

Jeden Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr sind Sie herzlichdazu eingeladen. Doris Bauer freut sich schon auf Euchund "Neue" sind immer herzlich willkommen!

Weitere Informationen gibt es im Gemeindebüro.

Neues aus dem Gemeindekirchenrat

I m November tagte der neu gewählteGemeindekirchenrat zum ersten Mal

in seiner neuen Besetzung. So hieß es,die neu gewählten Mitglieder zu be-grüßen und anschließend die Aus-schüsse und Gremien zu besetzen.Manche Themen sind so komplex, dasszunächst in einer Kleingruppe vorberei-tet und beraten wird, bevor dann imGemeindekirchenrat diskutiert und be-schlossen wird. Daher wurden folgendeAusschüsse eingesetzt: Friedhofaus-schuss, Finanzausschuss, Bauausschuss,Liegenschaftsausschuss, Gemeindeaus-schuss und Personalausschuss. Darüberhinaus wird sich der Gemeindekirchen-rat auf seinen nächsten Sitzungen in-tensiv mit der Innen- und Altarraumge-staltung der Heilig-Geist-Kirchebeschäftigen. Dazu wurde eine AG-Kir-che ins Leben gerufen, die sich mit die-ser Frage beschäftigen und bis Aprileinen Vorschlag für den Gemeindekir-chenrat erarbeiten wird.

Außerdem galt es, den Vorsitz unddie Stellvertretung im Gemeindekir-chenrat zu bestimmen. Sechs Jahrelang war Frau Görn-Eggert Vorsitzende.

Konstruktiv und zielführend hat sie dieSitzungen geleitet, so dass viele um-fassende und wichtige Themen ausgie-big diskutiert, sorgfältig abgewogenund dann beschlossen werden konn-ten. Aus diesem Grund hat der Ge-meindekirchenrat sie gebeten, erneutfür den Vorsitz zu kandidieren. OhneGegenstimmen wurde sie schließlich alsVorsitzende gewählt. Ebenfalls ohneGegenstimmen wurde Pfarrer GeorgThimme als ihr Stellvertreter benannt,der damit weiter auch die Geschäfts-führung der Heilig-Geist-Kirchenge-meinde inne hat.

In seiner Dezember-Sitzung hat sichder GKR vor allem mit der Jahrespla-nung für das Jahr 2014 beschäftigtund die vom Gemeindekirchenrat zubestimmenden Kollekten beschlossen.

Pfarrer Georg Thimme

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Gemeindeleben

Glindower Kirchturmuhr zeigt wieder die richtige Zeit

N ach mehreren Jahren des Still-stands zeigt die Glindower Kirch-

turmuhr nun wieder die richtige Zeit.Am 11. Dezember 2013 ließen sich

die Mitarbeiter der Werderaner FirmaUhren & Schmuck Buchwald auf derArbeitsbühne eines Kranes in 16 MeterHöhe bringen, um die 3 restaurierten110 Jahre alten, 1,60 m großen und 40Kilogramm schweren Zifferblätter zumontieren, mit Zeigern zu komplettie-ren und damit die Erneuerung derKirchturmuhr abzuschließen.

Zuvor wurde das alte irreparable,mechanische Uhrwerk gesichert. Mankann es weiter im Kirchturm besichti-gen. Die Elektroinstallation wurde er-neuert und ein modernes, wartungs-freies Funkuhrwerk wurde installiert.Dieses setzt die Signale des Zeitzei-chensenders DCF 77 aus Mainflingenbei Frankfurt um, die genaue mitteleu-ropäische Zeit wird angezeigt und Zeit-umstellungen im Frühjahr und Herbstvollziehen sich automatisch. Die Funk-uhr treibt 3 neue Motor-Zeigertreib-

werke an, die hinter den Zifferblätternmontiert wurden.

Die Untersuchung und Restaurie-rung der Zifferblätter gestaltete sichschwieriger als vermutet. Vor der Re-staurierung ähnelten die Zifferblättermit Strichen statt Zahlen eher deneneiner Bahnhofsuhr. Der Gemeindekir-chenrat beschloss den Urzustand her-zustellen und nach der ehemaligenGestaltung zu forschen.

Von der Malerei-Restaurierungsfir-ma Boehlke aus Potsdam wurden die

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Farben Schicht für Schicht mit demSandstrahl abgetragen und die alte Ge-staltungen entdeckt. Im Verlauf der Zeitgab es 5 Zifferblattfassungen. Vor 2Gestaltungen in Strichoptik existierten2 Fassungen mit verschieden gestalte-ten arabischen Zahlen. Unter diesen

Fassungen kam die Originalfassung mitrömischen Zahlen zum Vorschein, siezeichnete sich nur noch durch Struktu-ren auf der Metalloberfläche ab. In Ab-stimmung mit dem Denkmalschutz

wurde diese Urfassung auf sandfarbe-nem Untergrund passend zum neugo-tischen Stil des 1852 errichteten Got-teshauses rekonstruiert.

Die das Ortsbild prägende Kircheerstrahlt nun wieder in alter Ansicht.Die Finanzierung erfolgte aus Gemein-demitteln und Spenden GlindowerBürger und Vereine. Ohne diese Spen-den wäre eine Erneuerung nicht mög-lich gewesen. Vielen Dank allen Spen-dern.

Matthias Buchwald

Gemeindeleben

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Gemeindeleben

Adventsfeier

S chön war’s“… so ein Ausspruch ei-ner Teilnehmerin an der Advents-

feier vom 7. Dezember 2013. Es wareine schöne gemütliche Runde, die sichim Gemeindehaus zusammengefundenhatte. Als Einstieg gab es einen Impulsunseres Pfarrer-Duos, danach wurdegesungen und Programmpunkten ge-lauscht, die aus Liedern, Gedichten undGeschichten bestanden. Für die Kindergab es mehrere Angebote sich kreativzu beteiligen, ob beim Sterne basteln,der Herstellung eines eigenen Engelsoder der Gestaltung eines Weihnachts-liedes mit verschiedensten Materialien

auf einem Tuch, das dann später foto-grafiert wurde.

Es entstanden viele nette Gesprächeund es wurde leckerer Kuchen mitge-bracht. Der Saal wurde sehr schön her-gerichtet, so dass ein schöner gelunge-ner Nachmittag verbracht werdenkonnte, um sich auf Weihnachten ein-zustellen. Dafür sage ich noch einmalDanke an alle Helferinnen und Helfern,alle Bäckerinnen und Bäckern, ohne dieso etwas ja gar nicht möglich wäre.Vielen lieben Dank.

Diakon Richard Ewald

Krippenspiele der Christenlehrekinder 2013

E s waren 32 Kinder, ein Konfirmandund eine junge Erwachsene: Dies

sind die Zahlen der Krippenspielteilneh-mer/-innen des vergangen Weihnachts-festes. Mit viel Engagement und Freudewar jede/r Einzelne von Ihnen bei derSache. Es entstanden in Werder undGlindow zwei ansehnliche Krippenspie-le. Die Kinder haben es geschafft dieTexte zum Leben zu erwecken und je-

der/e verlieh seiner Rolle die eigeneNote. So wurde die Weihnachtsge-schichte am Heiligen Abend wiederganz neu erfahrbar.

Nun bleibt nur noch, den Kindernund Helfern ganz herzlich Danke zusagen.

Diakon Richard Ewald

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Gemeindeleben

Sternsingeraktion 2013/2014 in Werder„Segen bringen, Segen sein“

V om 30. Dezember 2013 bis zum3. Januar 2014 waren 15 Kinder

aus der katholischen und evangelischenGemeinde Werder als Sternsinger inWerder und Umgebung unterwegs.Rund 70 Familien, den evangelischenKindergärten, dem Treffpunkt, Senio-renheimen und im Rathaus von Werderüberbrachten wir den Segen der Stern-singer. Alle, insbesondere älteren Da-men und Herren, freuten sich sehr überunseren Besuch. Manche weinten so-gar vor Rührung und gaben uns dasGefühl, dass es richtig ist, was wir ma-chen und wir es gut machen.

Am 5. Januar 2014 gestalteten dieSternsinger außerdem den Gottesdienstin der Kirche Maria Meeresstern mit ih-ren Liedern, den Fürbitten und einerLesung mit. Die Gottesdienstbesucherfreuten sich an der bunten Königsschar

und waren sehr angetan vom Gesang.Wie in jedem Jahr baten die Stern-

singer um Spenden als Hilfe von Kin-dern für Kinder, diesmal für das Flücht-lingslager in Dzaleka in Malawi(Ostafrika). Knapp 17.000 Menschenleben in diesem Lager, in dem dieSternsinger Schulprojekte und Pro-gramme zur Traumatherapie unterstüt-zen.

Insgesamt wurden dafür von denWerderaner Sternsingern 1.675 Eurogesammelt - ein tolles Ergebnis!

Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ denzahlreichen Spendern, die ihre Türenöffneten und dem Gesang der Kinderlauschten, den Sternsingern und denOrganisatoren Oliver Ungerath undAnke Hauswald für ihr Engagement.

Nora Hauswald

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Gemeindeleben

Vikar Nikolai Jünger stellt sich vor

M ein Name istNikolai Jün-

ger. Ich bin ab 1.März für knapp zweiJahre Vikar in IhrerGemeinde. Das Vika-riat ist meine prakti-sche Ausbildung zum

Pfarrer nach dem Theologiestudium. Indieser Zeit wird Pfarrer Georg Thimmemein Mentor sein.

Manchmal trage ich ein T-Shirt mitder Aufschrift: ICH BIN JÜNGER. Werdabei zuerst ans Alter denkt, dem seiverraten, dass auch ich nicht jüngerwerde. Ich bin 30 Jahre alt und habedie längste Zeit meiner Kindheit undJugend in der schönen Havelstadt Zeh-denick verbracht. Dort habe ich meineFrau Linda kennengelernt. Gemeinsamhaben wir vor 8 Jahren das Theologie-studium in Berlin begonnen und es mitdem Examen im Mai 2013 beendet.

Seit August wohnen wir nun im Südenvon Potsdam, denn meine Frau ist abMärz in Drewitz Vikarin. Zurzeit unter-richten wir in der Schule Religion.

Wer beim Namen Jünger als zweitesan die „Schüler“ Jesu denkt, könntemeinen: Der Name ist Programm. VonKindheit an frage ich nach dem Glau-ben, von dem Jesus Christus zu einergeheilten Frau spricht: „Meine Tochter,dein Glaube hat dir geholfen. Geh hinin Frieden!“ (Lk 8,48). Die Entschei-dung als Pfarrer in die Nachfolge Jesueinzutreten, verstehe ich im Rückblickwie eine sprichwörtlich geöffnete Tür,durch die sich so mancher im Lebengeleitet fühlt. Im Gespräch über Gottund die Welt kann ich sagen: „Hier binich Mensch, hier darf ich sein.“ (ausGoethes Osterspaziergang). Geht esIhnen ähnlich oder ganz anders, dannsprechen Sie mich doch an. Ich würdemich freuen, so wie ich mich auf dieZeit in Ihrer Gemeinde freue.

Kurz notiert

Kindergottesdienst startet wiederam 9. Februar

Nach längerer Pause geht der Kinder-gottesdienst wieder los. Einmal im Mo-nat soll dieser wie früher während desGottesdienstes stattfinden. Wir begin-nen um 10.30 Uhr gemeinsam mit denErwachsenen. Vor der Predigt gehendie Kinder dann in einen anderenRaum, um dort für sich den Gottes-dienst weiter zu feiern.

Dieses Angebot, in dem ein Gottes-dienst für Kinder kreativ erlebbar wer-

den soll, findet in Werder statt. Es wirdgebastelt und gesungen, Geschichtengelauscht und gemalt, so dass die Kin-der während des Gottesdienstes aktivsein können und biblische Themen aufihre Art erfahren. Der Kindergottes-dienst wird er durch engagierte Ehren-amtliche betreut und mir als Haupt-amtlichem begleitet. Wir freuen unsauf viele kleine Besucher und gehenvoller Vorfreude in den Neustart. Biszum 9. Februar!

Diakon Richard Ewald

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Gemeindeleben

Trauercafé in Werder

Es gibt Momente im Leben, da verän-dert sich alles. Mit dem Tod eines lie-ben Menschen beginnt eine Zeit derTrauer. Wir bieten Trauernden einen of-fenen Raum an und Zeit, andere Trau-ernde zu treffen. Jeden 2. Donnerstagim Monat von 15.00 - 16.30 Uhr im„TREFFPUNKT“ am Plantagenplatz inWerder.

Trauer verläuft verschieden. Trostwird unterschiedlich in jeglicher Zeitangenommen. Trost kann erfahrbarwerden durch die Begegnung mit an-deren. In der Bibel bei Matthäus im 5.Kapitel können wir lesen: „Selig dieTrauernden; denn sie werden getröstetwerden“. Ein neuer Weg kann sich auf-tun, wenn wir traurig sind, auch wenner nicht immer annehmbar ist. Wirwollen allen Trauernden die Möglich-keit anbieten, in einem geschütztenRahmen miteinander ins Gespräch zukommen.

Sigrid Hilburg, Mitarbeiterin im „TREFFPUNKT“Andrea Paetel-Nocke, Pfarrerin

Gottesdienst fürGroß und Klein

Einen Gottesdienst fei-ern, der sowohl fürKindergartenkinder, alsauch für Erwachseneinteressant ist, das istnicht ganz leicht, abergenau das wollen wiram 2. März um 9.00Uhr in Glindow gemeinsam tun. Ich la-de sie dazu ganz herzlich ein und freuemich auf ihr Kommen.

Diakon Richard Ewald

Passionsandachten

Liebe Gemeinde, wir laden Sie in denkommenden Wochen herzlich ein zuabendlichen Passionsandachten. Stillefinden, singen, beten und den Weg Je-su gehen – an jedem Mittwoch derPassionszeit.

Die Andachten beginnen amAschermittwoch, dem 5. März 2014,um 19.00 Uhr in der Remise. Alle wei-teren Andachten beginnen jeweilsmittwochs um 19.00 Uhr. Wir laden Siesehr herzlich ein zu 20-minütigen Be-sinnungen und Momenten der Stille.Gönnen Sie sich diese kleine Auszeit inden Wochen der Passion.

Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke und Team

Kinderkirchentag Potsdam

Am 5. April findet dieses Jahr der Kin-derkirchentag in Potsdam statt. Ichmöchte daher schon einmal alle Kinderder 1.-6. Klassen hierzu einladen.

„Wasserströme in der Wüste, eineReise durch das Land Ägypten“, solldas Thema sein. Das verspricht vielSpaß. Wir werden verschiedene, fürÄgypten typische Sachen ausprobieren,zusammen Singen, Gottesdienst feiern,Essen und Lachen.

Ich würde mich sehr freuen,wenn viele Kinder mit kom-men und so den Kinderkir-chentag mit Leben erfüllen.Nach Potsdam fahren wir ge-meinsam, von dort könnenIhre Kinder nach Ende des

Programms wieder abgeholt werden.Ihre Anmeldung richten Sie bitte andas Gemeindebüro oder an mich.

Diakon Richard Ewald

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Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringedenen, die es hören.

Epheser 4,29 (Monatsspruch Februar)

Gottesdienste im Februar 2014

= mit Abendmahl = mit Kindergottesdienst = mit Taufe

2. Februar4. Sonntag nachEpiphanias

9.00 Gemeindepfarrhaus Glindow,Diakon Richard EwaldOrganistin: Frau Schneider

10.30 Gemeindehaus Werder,Diakon Richard EwaldLektor: Herr Redies, Organistin: Frau Schneider

9.FebruarLetzter Sonntagnach Epiphanias

10.30 Gemeindehaus Werder, mit BläserkreisPrediger Carsten Schaefer,Lektorin: Herr Schulz, Organist: Herr Trommer

11.FebruarDienstag

9.30 Seniorenheim WachtelwinkelPfarrerin Andrea Paetel-Nocke

10.30 Seniorenheim RotkehlchenwegPfarrerin Andrea Paetel-Nocke

16.FebruarSeptuagesimae

10.30 Gemeindehaus WerderPfarrerin Andrea Paetel-NockeLektorin: Frau Görn-Eggert, Organist: Herr Trommer

23.FebruarSexagesimae

10.30 Gemeindehaus Werder,Pfarrer Georg ThimmeLektorin: Frau Grötzner, Organist: N.N.

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Gottesdienste im März 2014

Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid:wenn ihr einander liebt.

Johannes 13,35 (Monatsspruch März)

2. MärzEstomihi

9.00 Gemeindepfarrhaus Glindow,Gottesdienst für Groß und KleinDiakon Richard EwaldOrganist: Herr Trommer

10.30 Gemeindehaus Werder,Vorstellung von Vikar Nikolai JüngerPfarrer Georg ThimmeLektor: Herr Hanisch, Organist: Herr Trommer

7. MärzWeltgebetstag

19.00 Gemeindehaus Werder,Pfarrerin Andrea Paetel-NockeOrganistin: Frau Schalinski

9. MärzInvokavit

10.30 Gemeindehaus Werder,Pfarrerin Andrea Paetel-NockeLektor: Herr Buchwald, Organistin: Frau Schneider

11. MärzDienstag

9.30 Seniorenheim WachtelwinkelPfarrerin Andrea Paetel-Nocke

10.30 Seniorenheim RotkehlchenwegPfarrerin Andrea Paetel-Nocke

16. MärzReminiszere

10.30 Gemeindehaus Werder,Prediger Dr. Reinhard KroeberLektor: Herr Schmidt, Organist: Herr Trommer

23. MärzOkuli

10.30 Gemeindehaus Werder,Pfarrerin Andrea Paetel-NockeLektorin: Frau Busse-Engelhardt, Organist: Herr Belß

30. MärzLaetare

10.30 Gemeindehaus Werder,Pfarrer Georg ThimmeLektorin: Frau Stahlberg, Organist: Herr Trommer

6. AprilJudika

9.00 Gemeindepfarrhaus Glindow,Pfarrerin Andrea Paetel-NockeOrganist: Herr Trommer

10.30 Gemeindehaus Werder,Pfarrerin Andrea Paetel-NockeLektorin: Frau Weichert, Organist: Herr Trommer

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Kinder und Jugendliche

Eltern-Kind-Gruppe

Donnerstag, 10.00- 12.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder),wöchentlich (nicht in den Ferien!)

Christenlehre Werder (Klassen 1 - 3)

Dienstag, 15.00 - 16.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich (in der Schul-zeit), Diakon Richard Ewald

Christenlehre Werder (Klassen 4 - 6)

Dienstag, 16.30 - 17.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich (in der Schul-zeit), Diakon Richard Ewald

Christenlehre Glindow

Mittwoch, 17.00 - 18.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow), wöchentlich (in derSchulzeit), Diakon Richard Ewald

Kindergottesdienste

Erster Sonntag im Monat, 10.30 Uhr, parallel zum Hauptgottesdienst

Konfirmandenunterricht Klasse 8

Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder),Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,21. - 23. Februar Fahrt zur Rüste nach Paplitz

Konfirmandenunterricht neue Klasse 7

Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Pfarrer Georg Thimme1. März, 29. März, Konfirmandenunterricht am 26. April fällt aus

Junge Gemeinde

Freitag, 19.00 Uhr, Remise, wöchentlich (in der Schulzeit),Diakon Richard Ewald

Regelmäßige Treffen und Termine

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Treffen für Erwachsene

Bibelgespräch derLandeskirchlichen Gemeinschaft

Montag, 19.30 Uhr, Remise, wöchentlich

Bläserkreis

Dienstag, 19.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich,Leitung: Kristian Schilling

Kirchenchor

Mittwoch, 19.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich,Proben unter Leitung von Herrn Trommer

Ene mene mu – und was glaubst du?Der Glaubenskurs

Donnerstag, 19.30 - 21.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Pfarrer Georg Thimme,13. Februar, 27. Februar

Selbsthilfegruppe Suchtkranke & Angehörige

Donnerstag, 19.00 Uhr, Remise, wöchentlich

Gemeindekirchenrat der EvangelischenHeilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)

Dienstag, 19.30 Uhr, im Wechsel in der Remise und im Gemeindepfarrhaus (Glin-dow), 11. Februar (Remise), 11. März (Gemeindepfarrhaus), 8. April (Remise)

Passionsandachten

Mittwoch, 19.00 Uhr, Remise, ab 5. März

Treff des Besuchsdienstes

Donnerstag, 19.30 Uhr, Remise,27. März, 22. Mai

Frauenkreis (Marianne Konrad)

Zweiter Donnerstag im Monat, 18.30 Uhr, Remise,13. Februar, 13. März, 10. April

Regelmäßige Treffen und Termine

Mo Di Mi Do Fr SaSo

Mo Di Mi Do Fr SaSo

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Regelmäßige Treffen und Termine

Kaffeerunde

Zweiter und vierter Freitag im Monat, 14.30 Uhr,Ort der Zusammenkünfte ist bei Frau Reinicke (Tel 70103) zu erfragen14. Februar, 28. Februar, 14. März, 28. März, 11. April

Gesprächs- und Bastelkreis in Glindow

Letzter Mittwoch im Monat, 17.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow)26. Februar, 26. März, 30. April

Gemeindefrühstück

Letzer Sonntag im Monat, 10.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow)23. Februar, 30. März, 27. April

Seniorenkreis

Letzter Mittwoch im Monat, 14.00 - 16.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow),Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,26. Februar, 26. März, 30. April

Möchten Sie gefahren werden? Dann wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro(03327 42691).

Kirchliche Telefonseelsorge

in Potsdam

täglich – kostenfrei – rund um die Uhr

0800 111 0 111

0800 111 0 222

Mo Di Mi Do Fr SaSo

Mo Di Mi Do Fr SaSo

Mo Di Mi Do Fr SaSo

Mo Di Mi Do Fr SaSo

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Kinderseite

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Gemeindeleben

Sommerferienprogramm 2014

E in Sommerferienprogramm fürKinder wird es auch in diesem Jahr

wieder geben. Vom 15. bis 19. Juni2014 treffen wir uns täglich im Ge-meindehaus und wollen jede MengeSpaß haben. Es wird auch wieder eineÜbernachtung und einen Ausflug ge-ben. Wir werden wie im letzten Jahrum 9.00 Uhr mit dem Frühstück begin-nen und nach dem Kaffeetrinken ge-gen 17.00 Uhr schließen.

Eine biblische Geschichte soll wiederder Ausgangspunkt unseres Pro-

gramms sein, das wir spielerisch undkreativ bearbeiten wollen. GenauereInformationen und Daten werden imnächsten Gemeindebrief zu findensein. Wer sich sicher ist und sich schonanmelden möchte, kann dies gerneschon im Gemeindebüro oder direktbei mir über [email protected] Telefon 0176 61272773 tun.

Diakon Richard Ewald

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Überregionales

Christliche Meditation in der Garnisonskirche Potsdam

S icherlich haben Siegehört, dass die

Garnisonskirche wiederaufgebaut werden soll.Wer die Medien verfolgt,kann wahrnehmen, dassauch die Politiker diesesThema in ihre Streitfel-der mit aufgenommenhaben. Fakt ist, dass dieGarnisonskirche bis datoein Projekt des Förder-kreises der Garnisonskir-che ist welcher auch dieGelder für den Wieder-aufbau des früherenKirchenbaus gesammelthat.

Aber auch wenn deralte Name bleibt, wirdnicht mehr eine Militär-kirche sein. Jeder Einzel-ne, der an diesem Pro-jekt mitwirkt, istaufgerufen, trotz des Namens diesesHauses im heutigen Sinne unserer Kir-che diesen Ort mit neuem Leben zu er-füllen. Sie soll ein Friedens und Begeg-nungszentrum werden.

Wir, das Ehepaar Kroeber bietet seitdem 23. Oktober 2012 im derzeitigenProvisorium, dem Container der Garni-sonskirche, angeregt durch den Super-intendenten Herrn Dr. Zehner im Rah-men der PotsdamerPilgerwegsvereinigung hier alle 14 TageMittwochs 19.30 christliche Meditationan. Der Blick soll darauf gerichtet wer-den, dass gerade wegen der geschicht-lichen Vorkommnisse in der ehemali-gen Garnisonskirche in diesem

Neubeginn die Chance liegt einen Ortfür den Frieden zu schaffen. Die großeHoffnung ist, dass in diesem neuenHaus für unseren Glauben der Geist Je-su Christi eintreten kann im Sinne einerPax Christi.

Mit unserer Meditation tragen wiraktiv zu diesem Ziel bei. In der christli-chen Meditation ist die liebende Be-gegnung mit Gott möglich. Wir allesind aufgerufen, diesen Ort nicht denEwiggestrigen zu überlassen, sondernmit zu helfen am Frieden zu bauen.

Helga und Reinhard Kroeber

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Jahresthema

Gottes - Dienst - FeiernDie Bedeutung der verschienenen Elemente des Gottesdienstes -Heute: Abendmahl und Segen

G ottes-Dienst-Feiern“, so lautet dasThema, mit dem wir uns in unse-

rer Gemeinde im vergangenen Jahrschwerpunktmäßig beschäftigt haben.In einer kleinen Serie haben wir daherin der Brieftaube die einzelnen Elemen-te des Gottesdienstes näher betrachtet.Mit den Themen Abendmahl und Se-gen findet diese Reihe heute ihren Ab-schluss.

„Im Gottesdienst begegnet mirGott!“ Bei einem Besuch erzählte mirein älterer Herr vonseinen Erfahrungen mitdem Gottesdienstbe-such. Es seien vor allemzwei Momente, wodies geschehe, so er-klärte er es auf Nach-frage. Er erlebe Gottbei der Predigt undbeim Abendmahl. Vorallem das Abendmahlsei für ihn immer etwasStärkendes, ein Erleb-nis, das ihm Kraft gäbeund tröste. Dabei erlebe er immer wie-der aufs Neue, nicht alleine zu sein.Denn das Abendmahl sei immer auchein Ereignis der Gemeinschaft.

Die Hohe Wertschätzung, die dasAbendmahl in unseren Gottesdienstengenießt, verdankt es seinem Ursprung.Denn es war Jesus selbst, der seine Jün-ger damals kurz vor seiner Gefangene-nahme und Hinrichtung noch einmalsammelte, um ihnen seine unmittelbareNähe und Gegenwart auch für die Zeit

nach seinem Tod zu schenken. „Das istmein Leib“, so sprach er über demBrot. „Das ist mein Blut“, damit gab erdem Wein eine besondere Bedeutung.Seit dem glauben und erleben Chris-tinnen und Christen, dass im Abend-mahl Gott selbst uns Menschen nahekommt.

Anders als die katholische Kirche,die nur ihre eigenen Mitglieder zumAbendmahl zulässt, lädt die evangeli-sche Kirche in Gastfreundschaft auch

Christinnen und Christen anderer Kon-fessionen zum Abendmahl ein, weil esletztlich nicht die Kirche, sondern JesusChristus ist, der zu seinem Mahl ein-lädt.

Nach dem Abendmahl einer derdichtesten Momente im Gottesdienstist für viele der Segen. Martin Lutherhat den sogenannten aaronitischenSegen in den evangelischen Gottes-dienst eingeführt: „Der Herr segne dichund behüte dich. Der Herr lasse leuch-

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Terminübersicht

9. Februar10.30 Uhr, Kindergottesdienst,Gemeindehaus (Werder)

21. und 22. FebruarFrühjahrssynode des Kirchen-kreises, Gemeindehaus (Wer-der)

2. März9.00 Uhr,Gottesdienst für Großund Klein vom Kindergarten-kind bis zu den Senioren, Ge-meindepfarrhaus (Glindow)

Ab 5. März19.00 Uhr, Passionsandachtenmittwochs in der Passionszeit,Remise

7. März19.00 Uhr, Weltgebetstag, Ge-meindehaus (Werder)

5. AprilKinderkirchentag in Potsdam

11. MaiGemeindeausflug nachWittenberg

15. bis 19. JuniSommerferienprogramm 2014,Gemeindehaus (Werder)

10. bis 24. JuliSchwedenfahrt

7. SeptemberGemeindesommerfest.Gemeindehaus (Werder)

ten sein Angesicht über dir und sei dirgnädig. Der Herr erhebe sein Angesichtauf dich und gebe dir seinen Frieden“(4. Mose 6, 24-26). Zum Ritual gehörtdie Geste der erhobenen Hände. Unterdem Segen wird die Gottesdienstge-meinde in den Alltag entsandt mit demVersprechen Gottes, diesen Weg mit zugehen.

GottesDienstFeiern – wie geht daskonkret?

Sind Sie neugierig geworden? MöchtenSie den Ablauf eines evangelischenGottesdienstes genauer kennen lernen?Interessiert es sie, welche Lieder undGebete regelmäßig in den Gottes-diensten vorkommen und von vielenGemeindegliedern auswendig gesun-gen oder gesprochen werden?

Mit dieser Ausgabe der Brieftaubeerhalten Sie eine kleine Broschüre, inder ein typischer Gottesdienstablaufmit allen Texten und Gebeten abge-druckt ist. Nehmen Sie dieses Heft ger-ne mit zu einem Gottesdienst in Wer-der oder Glindow oder jeder anderenGemeinde, erfahren Sie dort Gemein-schaft mit anderen Menschen und mitGott und erleben Sie Gottes Dienst füruns .

Pfarrer Georg Thimme

Literatur: Der Gottesdienst – ein Leitfa-den durch die Liturgie. Von Ilsabe Seibtund Martin Evang

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Kasualien – getauft, geheiratet, gestorben

Getraut

Stefan Kappel und Elke Wache-Kappel2. Oktober 2013, Werder

Jörg und Manja Piotrowski 19. Oktober 2013, Petzow

Gestorben

Volker Jahn 23. November 2013, 85 Jahre, Glindow

Ingrid Roswitha Lehwald 29. November 2013, 71 Jahre, Werder

Herbert Schröter 3. Dezember 2013, 89 Jahre, Glindow

Willy Deschner 22. Dezember 2013, 96 Jahre, Glindow

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Adressen in der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde

Pfarrbezirk WerderPfarrer GeorgThimmeMühlenstraße 8Telefon 03327 [email protected] erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr

GemeindebüroHannelore GrötznerAdolf-Damaschke-Str. 9Telefon 03327 42691Fax 03327 [email protected]

Sprechzeiten:Mo, Mi u. Fr. 9.00 -12.00Do 15.00 -18.00

FriedhofsverwaltungDanny MeinhardtGlindower Dorfstraße 45Telefon 03327 43408Fax 03327 [email protected]

Sprechzeiten:Mo-Do 8.30 -14.00

HauswartThomas SchulzeTelefon 0174 3633946

Vorsitzende des GKRAstrid Görn-EggertErreichbar über dasGemeindebü[email protected]

Pfarrbezirk GlindowPfarrerin Andrea Pae-tel-NockeGlindower Dorfstraße 45Telefon 03327 669709Fax 03327 [email protected] erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr

KantorMatthias TrommerTelefon 0331 2705854

DiakonRichard EwaldPost über das GemeindebüroTelefon 0176 [email protected]

Die Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde im Internethttp://www.heiliggeistgemeindewerder.de

Briefe an die Redaktion des Gemeindebriefsüber das Gemeindebüro,[email protected]

Gemeindehaus (Werder)Adolf-Damaschke-Straße 9

Gemeindepfarrhaus(Glindow)Glindower Dorfstraße 45

RemiseAdolf-Damaschke-StraßegegenüberGemeindehaus (Werder)

VikarNikolai JüngerPost und Telefon über dasGemeindebü[email protected]

Wasserströme in der Wüste

Einladung zum Weltgebetstag der Frauen

Am 7. März um 19.00 Uhr im Gemeindehausin der Damaschkestraße laden wir zum Welt-gebetstag der Frauen ein. Dieser Weltge-betstag der Frauen über alle Konfessionenhinweg ist nicht nur für Frauen eine Gele-genheit Anliegen im Gespräch mit Gott aus-zudrücken. In das Gemeindehaus in Werdersind alle herzlich dazu eingeladen. Im An-schluss gibt es ein "Essen in Landesart". DerWeltgebetstag 2014 kommt aus Ägypten.