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Die Brieftaube Gemeindebrief der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Markus 11,25 (Monatsspruch Februar) Weltgebetstag 2016 In diesem Jahr am Sonntag, 6. März, mit Kindergottesdienst Gemeindegruppen Der Bastel- und Gesprächskreis Ausgabe 102 – Februar / März 2016

Die Brieftaube - kirche-werder.de · Im Juni 2013 wurden „30 Jahre Kir-chenasyl-Bewegung“ festlich began-gen. Doch ist dies tatsächlich ein Grund zu feiern? Oder sollten wir

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Page 1: Die Brieftaube - kirche-werder.de · Im Juni 2013 wurden „30 Jahre Kir-chenasyl-Bewegung“ festlich began-gen. Doch ist dies tatsächlich ein Grund zu feiern? Oder sollten wir

DieBBrriieeffttaauubbee

Gemeindebrief derEvangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)

Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwasvorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater imHimmel euch eure Verfehlungen vergibt.

Markus 11,25 (Monatsspruch Februar)

Weltgebetstag 2016In diesem Jahr am Sonntag,

6. März, mit Kindergottesdienst

GemeindegruppenDer Bastel- undGesprächskreis

Ausgabe 102 – Februar / März 2016

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Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben..........................................................3Neues aus dem Gemeindekirchenrat.....................................................................4Ausgangskollekten............................................................................................... 5Asyl in der Kirche..................................................................................................6Christine Gebert stellt sich vor...............................................................................7Adventsfeier der Christenlehre-Kinder................................................................... 8Sternsinger 2016..................................................................................................9Weltgebetstag....................................................................................................10Passionsandachten............................................................................................. 11Frauenabendbrot................................................................................................11Gottesdienste.....................................................................................................12Regelmäßige Treffen und Termine....................................................................... 14Eltern-Kind-Gruppe............................................................................................ 16Kinderseite......................................................................................................... 17Ostermorgen in der Heilig-Geist-Kirche............................................................... 18Der Bastel- und Gesprächskreis........................................................................... 19Kanu-Tour in Schweden...................................................................................... 20Terminübersicht..................................................................................................21Kasualien - getauft, geheiratet, gestorben...........................................................22Adressen, Telefonnummern, Sprechzeiten...........................................................23Ostermorgen......................................................................................................24

Inhalt

Bankverbindung

Evangelische Heilig-Geist-KirchengemeindeWerder (Havel)

Empfänger: KVA Potsdam

BIC: GENODEF1EK1

IBAN: DE12 5206 04100003 9098 59

Bank: Evangelische Bank eG

Verwendungszweck: Werder

ImpressumHerausgeber: Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel),Anschrift: Pfarrer Georg Thimme (V.i.S.d.P),Mühlenstraße 8, 14542 Werder,Telefon: 03327 42360,Fax: 03327 731078,E-Mail: [email protected],Fotos: Gemeinde-Werkstatt, Privat,Redaktion: Ulrike Herrmann, David HanischRedaktionsschluss für die nächste Ausgabeist der 1. März

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Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben

Ostern glauben?

M it manchen Bildern ist es ein-fach. Natürlich glaube ich, dass

ich nach Werder komme, wenn ich denWegweisern folge. Und natürlich glau-be ich, dass aus einem Blumensameneine schöne Pflan-ze wachsen wird,wenn ich sie ein-pflanze. Aber anOstern glauben?Daran, dass Jesusauferstanden istvon den Toten?„Ich glaube docheher an den Os-terhasen, als dassJesus auferstandenist.“ Das war einSatz aus einerTalkshow. Undderjenige, der ihnsagte, fand sichsicherlich unheim-lich originell. Undwollte damit sagen: So wie die Ge-schichte vom Osterhasen frei erfundenist, so ist es auch die Geschichte vonder Auferstehung Jesu.

Ich weiß, dass die Geschichte vomOsterhasen erfunden ist. Aber ich glau-be dennoch an die Auferstehung Jesu.Ja, ich bin überzeugt davon, dass Jesusvon den Toten auferstanden ist. Aberwie soll man das erklären? Wie sollenwir das verstehen, begreifen? Rumge-hen und fragen: Kannst du mir dieAuferstehung Jesu erklären? …

Eine andere Geschichte: Ein unge-borenes Zwillingspärchen unterhält sichim Bauch seiner Mutter. „Sag mal,

glaubst du eigentlich an ein Lebennach der Geburt?“ fragt der eine Zwil-ling. „Ja auf jeden Fall! Hier drinnenwachsen wir und werden stark für daswas draußen kommen wird.“ antwor-

tet der andere Zwilling. „Ich glaube,das ist Blödsinn!“ sagt der erste. „Eskann kein Leben nach der Geburt ge-ben – wie sollte das denn bitteschönaussehen?“ „So ganz genau weiß ichdas auch nicht. Aber es wird sicher vielheller als hier sein. Und vielleicht wer-den wir herumlaufen und mit demMund essen?“ „So einen Unsinn habeich ja noch nie gehört! Mit dem Mundessen, was für eine verrückte Idee. Esgibt doch die Nabelschnur, die uns er-nährt. Und wie willst du herumlaufen?Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.“„Doch, es geht ganz bestimmt. Es wirdeben alles nur ein bisschen anders.“

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Gemeindeleben

„Du spinnst! Es ist noch nie einer zu-rückgekommen von ’nach der Geburt‘.Mit der Geburt ist das Leben zu Ende.Punktum.“ „Ich gebe ja zu, dass keinerweiß, wie das Leben nach der Geburtaussehen wird. Aber ich weiß, dass wirdann unsere Mutter sehen werden undsie wird für uns sorgen.“ „Mutter???Du glaubst doch wohl nicht an eineMutter? Wo ist sie denn bitte?“ „Nahier – überall um uns herum. Wir sindund leben in ihr und durch sie. Ohnesie könnten wir gar nicht sein!“„Quatsch! Von einer Mutter habe ichnoch nie etwas bemerkt, also gibt essie auch nicht.“ „Doch, manchmal,

wenn wir ganz still sind, kannst du siesingen hören. Oder spüren, wenn sieunsere Welt streichelt….“

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetesOsterfest.

Georg Thimme

Die Geschichte von dem Gespräch derZwillinge ist erzählt nach: Henri J. M.Nouwen, „Dialog der Zwillinge imMutterleib, aus: Die Gabe der Vollen-dung. Mit dem Sterben leben“, Frei-burg: Herder 1994, S. 36-37

Neues aus dem Gemeindekirchenrat

W ie jedes Jahr war die Zweit umWeihnachten und Neujahr auch

für den Gemeindekirchenrat verhältnis-mäßig ruhig. So hatten wir dann auchZeit, bei einem Glas Punsch das Jahrgemeinsam ausklingen zu lassen. Inden Sitzungen im Dezember und Janu-ar wurde unter anderem der Kollekten-plan für das Jahr 2016 beschlossen, ei-ne Gruppe „AG Kirchenasyl“ ins Lebengerufen sowie ein Flyer für Neu-Werde-raner vorgestellt und Rückblick auf dieGottesdienste zwischen heilig Abendund Neujahr gehalten.

Kollekten 2016

In den Gottesdiensten wird in derregel zweimal Kollekte gesammelt.

Über die Verwendung der so genann-ten amtlichen Kollekte, die in den rei-hen gesammelt wird, entscheidet dieLandeskirche, die verwendung derAusgangskollekte legt der Gemeinde-kirchenrat fest. Mit dieser Kollektewerden verschiedene Arbeitsbereicheunserer Kirchengemeinde unterstützt.Der Gemeindekirchenrat hat folgendenverwendungszweck der Ausgangskol-lekte beschlossen: Januar: Kirchen-musik; Februar: Gemeindebrief; März:Gemeindearbeit; April: Arbeit mit Kon-firmanden; Mai: Arbeit mit jungenMenschen; Juni: Arbeit mit Kindern;Juli: Flüchtlingsarbeit der Kirchenge-meinde; August: Arbeit mit jungenMenschen; September: Landeskirchli-che Gemeinschaft; Oktober: Gemein-

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Gemeindeleben

I m Februar sammeln wir die Aus-gangskollekte für den Gemeinde-

brief. Das Geld wird für die Druckkos-ten verwendete werden.

Die Kollekten im März sind für dieGemeindearbeit bestimmt. Hier werdenz.B. Ausflüge bezuschusst oder dasSommerfest gestaltet.

Ausgangskollekten

debrief; November: Trauercafé im Treff-punkt; Dezember: Arbeit mit Konfir-manden

AG Kirchenasyl

Der Gemeindekirchenrat hat eineAG Kirchenasyl gegründet mit dem Ar-beitsauftrag, sich um alle organisatori-schen Fragen im Zusammenhang einesKirchenasyls zu kümmern. Wer das Kir-chenasyl unterstützen möchte kannüber die Emailadresse [email protected] Kontakt auf-nehmen. Auf S. 5 dieser Brieftaube fin-den Sie nähere Informationen.

Info-Flyer

Seit Anfang des Jahres stellt sichunsere Kirchengemeinde mit einem In-fo-Flyer Neu-Werderandern und Touris-ten zu. Neue Gemeindeglieder erhaltendiesen Flyer per Post zugeschickt. Au-ßerdem liegt er in den Kirchen und Ge-meindehäusern aus.

Gottesdienste von Weihnachtenbis Neujahr

An Heilig Abend wurden in Petzowein Gottesdienst, in Glindow zwei Got-

tesdienste und in Werder vier Gottes-dienste gehalten. Weitere Gottesdiens-te fanden am 1. und zweitenWeihnachtsfeiertag, am Sonntag nachWeihnachten, am Altjahrsabend undam Neujahrstag statt. Insgesamt betei-ligten sich neben der Pfarrerin unddem Pfarrer sowie den Lektoren über100 Ehrenamtliche an der Vorbereitungund Durchführung. Vier unterschiedli-che Krippenspiele kamen zur Auffüh-rung, von denen zwei selbst geschrie-ben worden waren. Rund 3.000Gottesdienstbesucherinnen und –be-sucher sahen, hörten und feierten ge-meinsam die Menschwerdung Gottesund den beginn des neuen Jahres. DerGemeindekirchenrat dankt allen betei-ligten für die vielfältigen, sorgfältig undliebevoll vorbereiteten und gefeiertenGottesdienste.

Georg Thimme

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Gemeindeleben

Asyl in der KircheEine jahrhundertealte Tradition ist noch heute aktuell

I m Juni 2013 wurden „30 Jahre Kir-chenasyl-Bewegung“ festlich began-

gen. Doch ist dies tatsächlich ein Grundzu feiern? Oder sollten wir nicht eherklagen angesichts der Tatsache, dassnoch heute Menschen auf der Fluchttrotz aller Versuche einer menschen-würdigen Rechtsprechung in eine men-schenunwürdige Situation geraten undSchutz nur noch bei der Kirche finden?

Das Kirchenasyl ist aus einer Jahr-hunderte alten Tradition hervor gegan-gen und greift ein, wenn FlüchtlingenAbschiebung in eine Gefahrensituationdroht. Um dies zu verhindern werdenMenschen zeitlich befristet in einer Kir-chengemeinde aufgenommen. DieseZeit wird genutzt, um alle in Betrachtzu ziehenden rechtlichen, sozialen undhumanitären Gesichtspunkte noch ein-mal zu überprüfen mit dem Ziel, einAsylverfahren neu aufzurollen.

Kirchenasyl greift auch ein, wenndie Rückschiebung eines Flüchtlings indas „Ankunftsland“ eine besondereHärte bedeutet, die eine Rückschie-bung menschlich verbietet. Auch hierkann der Schutz durch eine Kirchenge-meinde wichtig werden.

Bereits im vergangenen Jahr hat derGemeindekirchenrat beschlossen, Men-schen in Not vorrübergehend aufzu-nehmen und Schutz zu gewähren. En-de Januar hat sie nun einem Menschenaus Eritrea diesen Schutz angeboten.Als Flüchtling aus Eritrea ist seine Aner-kennung sehr wahrscheinlich. Da er je-doch über Italien nach Europa gekom-men ist, muss er seinen Asylantrag dort

stellen. So droht ihm nun eine Rück-schiebung nach Italien. Dies hält dieFlüchtlingsseelsorge Potsdam und derGemeindekirchenrat aus vielerlei Grün-den für menschlich nicht vertretbar. DieZeit des Kirchenasyls, das in diesem Fallvoraussichtlich längstens bis Mitte Maidauern wird, soll nun genutzt werden,um das BAMF davon zu überzeugen,den Asylantrag in Deutschland zu be-arbeiten.

Wenn Sie das Kirchenasyl unter-stützen möchten, schreiben Sie eineMail an [email protected]. Für Fragen stehe ich Ihnengerne auch persönlich zur Verfügung.

Georg Thimme

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Gemeindeleben

Christine Gebert stellt sich vor

M ein Name ist Christine Gebert.Ab dem 1. März werde ich als

Vikarin bei Pfarrer Georg Thimmemeine praktische Ausbildung zurPfarrerin in Ihrer Gemeinde beginnen.Ich bin 28 Jahre alt und meine Wegeführten mich bisher von meinerGeburts- und Heimatstadt Neuruppinzum Theologiestudium nach Halle undBerlin. Nun bin ich gespannt darauf,bei Ihnen in Werder Brandenburgwieder ein Stück näher zu rücken. Wieeinige von Ihnen vielleicht schonwissen, werde ich eine Wohnung amGemeindehaus in der Adolf-Damaschke-Straße haben. Da ich nichtallein lebe, wird Ihnen hierwahrscheinlich hin und wieder nochein zweites, neues Gesicht begegnen.

Weil ich die Wohnung bereits imSommer eingerichtet habe, hatte ichauch schon die ein oder andereMöglichkeit, mich von Werder undseiner schönen Umgebung überzeugenzu lassen. Ich erinnere mich an eineFahrt mit dem Rad am Wasser entlang,aber auch über Wiesen und durchAlleen. Ich erinnere mich an einenwarmen Sommerwind, aber auch aneinen Halt unter dem kühlen Schattenvon starken Bäumen. Dabei fällt mir einZitat von Paul Gerhardt ein, das michdie letzten Jahre stets begleitet hat:„Mach in mir deinem Geiste Raum,dass ich dir werd ein guter Baum undlass mich Wurzel treiben.“ Dieses Bildist mir sehr nah, weil es ein Stück weitauch diese Lebensphase beschreibt: Esist ein stetiges Wachsen und Werden,

das sich mit all seinen Höhen undTiefen vertrauensvoll an Gott wendendarf. Denn so vieles gelingt wohl nichtnur aus meiner Kraft allein heraus. Esgäbe sicher noch vieles, was man zudiesem Bild sagen könnte. Und es gibtsicher noch vieles, worüber wir insGespräch kommen könnten. Darauffreue ich mich. Ich freue mich, in IhrerGemeinde sein zu dürfen, von und mitIhnen zu lernen, zu fragen und insGespräch zu kommen. Kurz: Ich freuemich, Sie kennen zu lernen.

Christine Gebert

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D ie Adventsfeier der Christenlehre-Kinder und ihrer Familien am

Samstag, dem 5. Dezember 2015, warsehr schön. Richard Ewald startete dieFeier mit einer Andacht, bei der einigeLeute in die Rollen des Krippenspielesschlüpften. Danach gab es leckere mit-gebrachte Kekse, Kuchen und Kaffee.Die Kinder, die etwas bei der Talentes-how vorführen konnten, ernteten vielApplaus. Beim Sterne basteln, Wachs-bilder gestalten oder Glocken und Kir-chen aus dem Spaltkreis schlagen hat-ten alle großen Spaß.

Vielen Dank an Richard und alle El-tern, die uns diesen schönen Nachmit-tag beschert haben.

Louisa Lösekrug (10)von den Christenlehre-Kindern Werder

Gemeindeleben

Adventsfeier derChristenlehre-Kinder

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Gemeindeleben

Unesco zeichnet Sternsingen als immateriellesKulturerbe ausSegen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – inBolivien und weltweit!

J edes Jahr ziehen überall in Deutsch-land Kinder und Jugendliche als Hei-

lige Drei Könige von Haus zu Haus. Siesingen traditionelle und neue Sternsin-gerlieder und bringen den Menschenden Segen für das neue Jahr. Dabeisammeln sie Spenden für Kinder-hilfsprojekte weltweit. Diese Traditionhat die Unesco im Jahr 2015 als beson-ders schützenswert eingestuft und des-halb auf die Liste der immateriellenKulturgüter gesetzt.

So hieß es vom 28. bis 30. Dezem-ber 2015 auch in Werder (Havel), Glin-dow und Geltow „Die Sternsinger kom-men!“. Mit dem Kreidezeichen„20*C+M+B+16“ brachten evangeli-sche und katholische Mädchen undJungen den Segen „Christus segne die-ses Haus“ zu den Menschen und sam-melten Spenden.Doch zuvor wur-den an drei Sams-tagvormittagen inder Remise dieLieder geübt, dieAusstattung ge-prüft und Kronengebastelt.

Zum Abschlussfeierten wir am 3.Januar 2016 einengemeinsamen Fa-miliengottesdienstin „Maria Meeres-stern“, der wie diediesjährige Stern-

singeraktion unter dem Motto „Segenbringen, Segen sein. Respekt für dich,für mich, für andere – in Bolivien undweltweit!“ stand.

An dieser Stelle bedanken wir unsbei allen, die zum Gelingen beigetra-gen haben, insbesondere bei den El-tern, die ihre Kinder hin- und herge-fahren haben, den Näherinnen, undvor allem bei den Sternsingern selbst.

Wir freuen uns darauf in einem Jahrwieder mit euch unterwegs zu sein.Wer bereits jetzt sagt: „Dann bin ichmit dabei!“, kann sich unter [email protected] anmelden.

Anke Hauswaldund Franziska Lippert

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Gemeindeleben

WeltgebetstagSonntag, 6. März10.30 UhrHeilig-Geist-Kirche

mit Kindergottesdienst

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Gemeindeleben

A m 22. März lade ich alle interes-sierten Frauen zum Frauenabend-

brot mit anschließendem Thema ein.Ich bitte um Anmeldung bis zum 18.März.

Wir werden uns an diesem Abendeinen österlich- biblischen Text szenischerarbeiten.

Alle zwei Monate findet das Abend-brot in gemütlicher Atmosphäre im

Glindower Gemeindesaal statt. Es gehthier nicht nur um das leibliche Wohl,sondern auch um das menschlicheMiteinander im Austausch mit Gott.

Andrea Paetel-Nocke

Passionsandachten

A b Aschermittwoch feiern wir wie-der jeden Mittwoch um 19.00

Uhr Passionsandachten in der Remise.Wir erleben miteinander, wie es in

dieser Zeit allmählich heller wird. DiePassionszeit ist eine Zeit des Übergang,der Wandlung und Läuterung. Es sind40 Wochentage zwischen Aschermitt-woch und Karsamstag. Die Andachtenladen ein auf einen Weg zur Einkehrund Besinnung, auf den Weg hin zurOsterfreude.

Im Zentrum der Passionsandachtensteht der Weg hin zu Ostern. Die An-dachten laden ein, miteinander zu sin-gen, zu beten und auch der Stille Raumzu geben. Die Andachten zur Passionladen die Einzelne/den Einzelnen unddie Gemeinde auf den Weg zum leerenGrab ein. Sie sind für eine Dauer vonetwas zwanzig Minuten ausgelegt undes wird eine kurze Auslegung angebo-

ten, dass Jeder/Jede sich selbst in Be-ziehung setzen kann mit Jesus und Os-tern.

Diese Andachten sind eine guteGelegenheit im Anschluss miteinanderbei einer Tasse Tee ins Gespräch zukommen über die Zeit vor Ostern, dieeinlädt zur Muße, zum Innehalten,zum Fasten und hoffnungsfrohen Wei-tergehen in das Aufblühen des Neuen.Denn der Frühling folgt der dunklenZeit, erinnert an die Auferstehung.

Andrea Paetel-Nocke

10. Februar, 17. Februar,24. Februar, 2. März, 9. März,16. März, 23. März

Frauenabendbrot

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Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dannvergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.

Markus 11,25 (Monatsspruch Februar)

Gottesdienste im Februar 2016

= mit Abendmahl = mit Kindergottesdienst = mit Taufe

7. FebruarEstomihi

9.00 Gemeindepfarrhaus Glindow,Carsten SchaeferLektorin: Frau Liere

10.30 Gemeindehaus Werder,Carsten SchaeferLektorin: Frau Stahlberg

10. FebruarDienstag

9.30 Seniorenheim WachtelwinkelPfarrerin Andrea Paetel-Nocke

10.30 Seniorenheim RotkehlchenwegPfarrerin Andrea Paetel-Nocke

14. FebruarInvocavit

10.30 Gemeindehaus Werder,Pfarrer Georg ThimmeLektorin: Frau Weichert, Organist: Herr Trommer

21.FebruarReminiscere

10.30 Gemeindehaus Werder, Musikgottesdiest,Kantor Matthias TrommerLektorin: Frau Zander

28.FebruarReminiscere

10.30 Gemeindehaus Werder, mit Bläsern,Pfarrerin Andrea Paetel-NockeLektor: Herr Buchwald, Organist: Herr Trommer

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Gottesdienste im März 2016

Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euchgeliebt. Bleibt in meiner Liebe!

Johannes 15,9 (Monatsspruch März)

6. MärzLaetare

10.30 Gemeindehaus Werder, WeltgebetstagPfarrerin Andrea Paetel-NockeLektorin: Frau Busse-Engelhardt, Organist: Herr Trommer

8. MärzDienstag

9.30 Seniorenheim WachtelwinkelPfarrerin Andrea Paetel-Nocke

10.30 Seniorenheim RotkehlchenwegPfarrerin Andrea Paetel-Nocke

13. MärzJudika

10.30 Gemeindehaus Werder, PrüfungsgottesdienstAstrid Görn-EggertLektor: Herr Schmidt, Organist: Herr Trommer

20. MärzPalmsonntag

10.30 Gemeindehaus Werder, mit Bläsern, Vorstellung,Pfarrer Georg Thimme, Vikarin Christine GebertLektorin: Frau Grötzner, Organist: Herr Trommer

23. MärzMittwoch

9.30 Seniorenheim BlütentraumPfarrerin Andrea Paetel-Nocke

24. MärzGründonnerstag

18.00 Gemeindehaus Werder,Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke, Lektor: Herr Hanisch

25. MärzKarfreitag

9.00 Kirche zu Glindow,Pfarrer Georg Thimme, Lektorin: Frau Liere

10.30 Heilig-Geist-Kirche,Pfarrer Georg Thimme, Lektor: Herr Redies

26. MärzSonnabend

17.00 Gemeindehaus Werder,Diakon Richard Ewald

27. MärzOstersonntag

6.00 Heilig-Geist-Kirche,Musikalischer Frühgottesdienst am OstermorgenPfarrer Georg Thimme, Kristian SchillingOrganist: Herr Gottschald

10.30 Kirche zu Glindow,Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke, Lektorin: Frau Liere

10.30 Heilig-Geist-Kirche,Pfarrer Georg Thimme, Diakon Richard EwaldLektorin: Frau Görn-Eggert

28. MärzOstermontag

10.30 Kirche zu Glindow,Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,Lektorin: Frau Stahlberg

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Kinder und Jugendliche

Eltern-Kind-Gruppe

Mittwoch, 9.30- 11.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder),wöchentlich (nicht in den Ferien!)

Christenlehre Werder (Klassen 1 - 3)

Dienstag, 15.00 - 16.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder),wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald

Christenlehre Werder (Klassen 4 - 6)

Dienstag, 16.30 - 17.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder),wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald

Christenlehre Glindow

Mittwoch, 17.00 - 18.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow),wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald

Kindergottesdienste

Sonntag, 10.30 Uhr, parallel zum Hauptgottesdienst,14. Februar, 6. März

Konfirmandenunterricht Klasse 7

Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder),Pfarrer Georg Thimme,20. Februar, 19. März

Konfirmandenunterricht Klasse 8

Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder),Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke13. Februar, 12. März, 9. April

Junge Gemeinde

Freitag, 19.00 Uhr, Remise,wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald

Bandprojekt

Donnerstag, 19.00 Uhr. Bandraum des Gemeindehauses, Diakon Richard Ewald

Regelmäßige Treffen und Termine

Mo Di Mi Do Fr SaSo

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Treffen für Erwachsene

Bibelgespräch derLandeskirchlichen Gemeinschaft

Montag, 19.30 Uhr, Remise, wöchentlich

Bläserkreis

Dienstag, 19.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, wöchentlich,Leitung: Kristian Schilling, Kontakt über das Gemeindebüro

Kirchenchor

Mittwoch, 19.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich,Proben unter Leitung von Herrn Trommer

Selbsthilfegruppe Suchtkranke & Angehörige

Donnerstag, 18.00 Uhr, Remise, wöchentlich

Gemeindekirchenrat der EvangelischenHeilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)

Dienstag, 19.30 Uhr, im Wechsel im Gemeindehaus (Werder) und im Gemeinde-pfarrhaus (Glindow),23. Februar (Werder), 15. März (Glindow), 12. April (Werder)

Passionsandachten

Mittwoch, 19.00 Uhr, Remise, Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,ab dem 10. Februar

Treff des Besuchsdienstes

Donnerstag, 19.00 Uhr, Remise,31. März

Trauercafé

Zweiter Donnerstag im Monat: 15.00 - 16.30 Uhr, Treffpunkt am Plantagenplatz,11. Februar, 10. März, 14. April

Frauenkreis (Marianne Konrad)

Zweiter Donnerstag im Monat, 18.30 Uhr,11. Februar, 10. März, 14. April

Regelmäßige Treffen und Termine

Mo Di Mi Do Fr SaSo

Mo Di Mi Do Fr SaSo

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Regelmäßige Treffen und Termine

Kaffeerunde

Zweiter und vierter Freitag im Monat, 14.30 Uhr,Ort der Zusammenkünfte ist bei Frau Reinicke (Tel 70103) zu erfragen12. Februar, 26. Februar, 10. März, 24. März, 13. April

Gesprächs- und Bastelkreis in Glindow

Letzter Mittwoch im Monat, 17.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow)24. Februar, 30. März, 27. April

Gemeindefrühstück

Letzer Sonntag im Monat, 10.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow)28. Februar, 27. März, 24. April

Seniorenkreis

Letzter Mittwoch im Monat, 14.00 - 16.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow),Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,24. Februar, 30. März, 27. April

Möchten Sie gefahren werden? Dann wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro(03327 42691).

Mo Di Mi Do Fr SaSo

Mo Di Mi Do Fr SaSo

Mo Di Mi Do Fr SaSo

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Eltern-Kind-Gruppe

Welche/r Mama/Vater/Oma/Opa hat Lust mit Kind/Enkel einmal wöchentlichim Gemeindehaus Werder zu spielen, zu singen, zu basteln, zu malen, ...?

Jeden Mittwoch von 9.30 bis 11.30 Uhr sind Sie herzlich da-zu eingeladen. Ulrike Bräuer freut sich schon auf euch und"Neue" sind immer herzlich willkommen!

Weitere Informationen gibt es im Gemeindebüro.

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Kinderseite

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Gemeindeleben

Die Feier des OstermorgensNeues Gottesdienstangebot an der Heilig-Geist-Kirche

T raditionell nehmen wir am Oster-sonntag die Kirchen in Glindow

und Werder zum festlichen Ostergot-tesdienst nach der Winterpause wiederin Besitz - dieses Jahr wird dies in Wer-der noch etwas früher geschehen: inder Morgendämmerung des dritten Ta-ges.

Schließlich steht bei den meistenKirchen (auch bei unseren) der Turm imWesten, damit die Altarapsis nach Os-ten weist - so kann am Ostermorgendas erste Sonnenlicht direkt auf den Al-tar fallen. Der Gottesdienst am Oster-morgen ist geprägt vom Übergang desDunkels in den Tag.

Frühe Gottesdienstbesucherinnenund -besucher erwartet ab 5.30 einLagerfeuer vor der Kirche. Mit demGlockenläuten öffnen sich dann dieTüren zur Kirche, und dieGottesdienstbesucher nehmen in dennoch dunklen Kirchenbänken Platz. ImDunkeln beginnt der Gottesdienst mitdem Hereintragen der Osterkerze. Dazuerklingt der Wechselgesang "Christus istdas Licht - Gott sei ewig Dank!". Nachdem feierlichen Einzug des Osterlichteshören wir in der noch dunklen Kirchedie Lesungen von der Urschöpfung, der

Neuschöpfung und der Arche Noah.Danach folgen liturgische Gesänge, dieausschließlich dem Ostersonntag vor-behalten sind: der Größe ÖsterlicheLobpreis ("Exsultat") und das gesungeneOsterevangelium. Diese altkirchlichenGesänge sind in deutscher Sprache undwerden von einem Liturgen vorgetra-gen.

Während es in der Kirche allmählichhell wird, singen wir Osterlieder, hörendie Predigt zum Ostersonntag und fei-ern gemeinsam das Abendmahl. Wäh-rend der ersten halben Stunde werdenSie kein Licht benötigen, um dem Ab-lauf zu folgen - lassen Sie die Lesungenin der dunklen Kirche auf sich wirken.Wenn es dann zu den Liedern kommt,wird es hell genug sein, dass Sie gutlesen können.

Erleben Sie mit uns den Übergangvom Dunkel der Nacht in das Licht desOstermorgens - Sinnbild für das Licht,das uns mit der Auferstehung Christigeschenkt ist. Seien Sie herzlich einge-laden am Ostersonntag um 6.00 Uhr indie Heilig-Geist-Kirche - und ziehen Siesich warm an. Denn für diesen beson-deren Gottesdienst werden wir uns bis8.00 Uhr Zeit geben.

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Gemeindeleben

Der Bastel- und Gesprächskreis

I m Herbst 2012 reifte die Idee inGlindow einen Bastel- und Ge-

sprächskreis ins Leben zu rufen. Esklappte. Es ging auf die Advents- undWeihnachtszeit zu und wir basteltenSterne aus Stroh und Papier. Mit unse-ren Produkten waren wir dann gleichauf dem Adventsmarkt in Glindow ge-genüber der Kirche miteinem eigenen Verkaufs-stand vertreten. Der Erlöskam der Erneuerung derKirchturmuhr zu Gute.

Seit dieser Zeit trifftsich dieser Kreis regel-mäßig jeden letztenMittwoch im Monat imGemeindepfarrhaus inGlindow.

Vieles haben wir inden zurückliegendenJahren nun schon herge-stellt und ausprobiert. Darunter warenArbeiten aus Salzteig und Fimo, dasBasteln von Schachteln und Umschlä-gen, Karten für jeden Anlass. Kerzenwurden verziert, Tiere gehäkelt, Seifehergestellt, Blüten gefilzt und noch vie-les mehr.

Auf dem Adventsmarkt in Glindowist der Kreis nun jedes Jahr mit seinenProdukten dabei. Neben den selbsther-gestellten Dingen sorgt die Gruppeauch für das leibliche Wohl an diesemStand. Alkoholfreier Apfelpunsch, hei-ßer Whiskey und „kalter Hund“ gehö-ren schon ganz selbstverständlich dazu.

Die Erlöse dienen immer einem gu-ten Zweck. Die Kirchturmuhr ist weithin

sichtbar. Als nächstes wollen wir mitden eingegangenen Geldern dieRestaurierung der Orgel in der Glin-dower Kirche unterstützen.

Bei allen Aktivitäten sind die ge-meinsamen Gespräche sehr wichtig. Sobeschäftigt sich die Gruppe zum Som-mer hin jedes Jahr mit dem Johannes-

tag und lädt dazu in den Garten beieinem Feuer ein.

Ich möchte mich bei allen, die beimBasteln dabei sind, beim Adventsmarktwieder geholfen haben und auch beidenen die unseren Stand beim letztenAdventsmarkt wieder besuchten, be-danken. Für die Orgel sind an diesemNachmittag Spenden in Höhe von467,-- Euro eingegangen.

Ich wünsche allen ein gesegnetesneues Jahr und weiterhin viel Erfolgbeim kreativen Gestalten und anregen-den Gesprächen.

Elke Liere

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Gemeindeleben

Kanu-Tour in Schweden 2016 – Es sind noch Plätze frei!Erwachsene Begleitperson mit Führerschein ebenfalls willkommen

L ust auf Sonne, Sommer, Abenteu-er? Dann komme mit zur Kanufahrt

nach Schweden. Los geht’s am Freitag,dem 22. Juli, früh morgens in Werder,zurück sind wir am Freitag, dem 4. Au-gust, abends. Dazwischen liegt einewunderschöne Tour mit unseren Kanusvon Insel zu Insel der westschwedi-schen Seenkette des Dalslandkanals.Gekocht wird auf dem Lagerfeuer, ge-schlafen in Zelten. Auf euch warten al-so zwei Wochen voller Abenteuer mittollen Leuten in einer wunderbaren Ge-gend. Mitkommen können Konfirman-dinnen und Konfirmanden sowie Ju-gendliche bis 17 Jahre. Der Fahrpreis inHöhe von 350,- Euro beinhaltet alleKosten wie Fähre, Verpflegung, Fahrt-kosten und Bootsmiete.

Wenn ihr Fragen habt, ruft michgerne an oder schreibt eine Mail. An-meldungen sind im Gemeindebüromöglich.

Vielleicht haben Sie als ErwachsenerLust auf dieses Abenteuer? Wir suchennoch jemanden mit Führerschein, der

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Terminübersicht

6. März10.30 Uhr, Weltgebetstag, Ge-meindehaus (Werder)

19. März„Kirchputzparty“ der Konfir-manden-Eltern Klasse 8, Heilig-Geist-Kirche

15. - 17. AprilKonfifahrt nach Halbe

24. April10.30 Uhr, Vorstellungsgottes-dienst der Konfis, Kirche zuGlindow

27. März6.00 Uhr, Gottesdienst am Os-termorgen, Heilig-Geist-Kirche

11. und 12. MärzFrühjahrssynode des Kirchen-kreises Potsdam

22. Mai10.30 Uhr, Orgelgottesdienst,Heilig-Geist-Kirche

10. Juli14.00 Uhr, Sommerfest, Ge-meindehaus (Werder)

10. Juli14.00 Uhr, VerabschiedungFrau Grötzner, Gemeindehaus(Werder)

22. Juli - 5. AugustSchwedenfahrt

18. September10.30 Uhr, Festgottesdienstzum Start ins 2. Halbjahr, Hei-lig-Geist-Kirche

Lust hat eines der Autos zu fahren undals Begleiter mit auf die Tour zu kom-men. Interesse? Dann rufen Sie michan oder schreiben eine Mail.

Wir freuen uns auf euch, herzlicheGrüße vom Schwedenteam

Georg Thimme

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Kasualien – getauft, geheiratet, gestorben

Getauft

Anastasya Doeppner 13. Dezember 2015, Berlin

Gestorben

Gerda Hayn 11. November 2015, 90 Jahre, Werder/Glindow

Gisela Sippel 12. November 2015, 83 Jahre, Glindow

Karl-Heinz Dietze 14. November 2015, 85 Jahre, Werder

Dr. Ilse Hildebrandt 24. November 2015, 81 Jahre, Werder

Hilda Diedloff 2. Dezember 2015, 85 Jahre, Werder

Gerhard Niklaus 21. Dezember 2015, 77 Jahre, Werder

Hans-Joachim Labitzke 9. Januar 2016, 72 Jahre, Glindow

Kirchliche Telefonseelsorge in Potsdamtäglich – kostenfrei – rund um die Uhr

0800 111 0 1110800 111 0 222

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Adressen in der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde

Pfarrbezirk WerderPfarrer GeorgThimmeMühlenstraße 8Telefon 03327 [email protected] erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr

GemeindebüroHannelore GrötznerAdolf-Damaschke-Str. 9Telefon 03327 42691Fax 03327 [email protected]

Sprechzeiten:Mo, Mi u. Fr. 9.00 -12.00Do 15.00 -18.00

FriedhofsverwaltungDanny MeinhardGlindower Dorfstraße 45Telefon 03327 43408Fax 03327 [email protected]

Sprechzeiten:Mo-Do 8.30 -14.00

HauswartThomas SchulzeTelefon 0174 3633946

Vorsitzende des GKRAstrid Görn-EggertErreichbar über dasGemeindebü[email protected]

Pfarrbezirk GlindowPfarrerin AndreaPaetel-NockeGlindower Dorfstraße 45Telefon 03327 669709Fax 03327 [email protected] erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr

KantorMatthias TrommerTelefon 0331 2705854

DiakonRichard EwaldPost über das GemeindebüroTelefon 0176 [email protected]

Die Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde im Internethttp://www.heiliggeistgemeindewerder.de

Briefe an die Redaktion des Gemeindebriefsüber das Gemeindebüro,[email protected]

Gemeindehaus (Werder)Adolf-Damaschke-Straße 9

Gemeindepfarrhaus(Glindow)Glindower Dorfstraße 45

RemiseAdolf-Damaschke-StraßegegenüberGemeindehaus (Werder)

VikarinChristine GebertPost über das GemeindebüroTelefon 0173 [email protected]

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