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www.dav-obererneckar.de DAV Sektion Oberer Neckar e.V. Rottweil | Schramberg | Oberndorf | Spaichingen | Trossingen Mitteilungen 2016 wir Die DAV Sektion Oberer Neckar e.V.

Die DAV Sektion Oberer Neckar e.V....HRING – Mont Blanc 45671021738691 10 bericht zur Anhalterhütte 2015 Hüttenwart Rony Dreher Die Energieversorgung der Anhalter Hütte war in

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  • www.dav-obererneckar.de

    DAV Sektion Oberer Neckar e.V.Rottweil | Schramberg | Oberndorf | Spaichingen | Trossingen

    Mitteilungen 2016

    wir Die DAV Sektion

    Oberer Neckar e.V.

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  • Begrüßung des 1. Vorsitzenden Seite 2Impressum Seite 2Nachruf Seite 4Einladung zur Jahreshauptversammlung 2016 Seite 5

    Jahresberichte Anhalter Hütte Seite 8Heiterwandhütte Seite 10

    aKtUeLLesSektion Oberer Neckar 2015 – Rückblick Seite 14Alpenglühen am 19. November 2016 – Wir feiern zusammen! Seite 18Anhalter Hütte und Uni Stuttgart Seite 19Sektionsfreizeit auf der „Anhalter Hütte“ 2016 Seite 23Tourenmöglichkeiten rund um die Anhalter Hütte Seite 2460 Jahre BG Schramberg Seite 26Die Bergsteigergruppe Oberndorf Seite 281. Sponsorentag im K5 Seite 30Ehrenamt 2015 – Wir im Einsatz Seite 32Andreas Hauser und Manuel Schon: Ein starkes Team Seite 34Sylvia Huonker - stellvertretende Gruppenleiterin der BG Oberndorf Seite 36Andreas Kuhn - neuer Familiengruppenleiter der BG Rottweil Seite 37DAV Outdoor Kletterschein 2015 Seite 38Jugendgruppe JDAV Rottweil Seite 40Jugendgruppe JDAV Oberndorf Seite 44Seniorengruppe Rottweil - Unterwegs bei jedem Wetter Seite 46Unsere Jubilare 2016 Seite 47K5 Biotop-Pflege - Einsatz in der K5 Außenanlage Seite 48

    seKtion oberer necKarSektionsleitung Seite 50Unsere 5 Bergsteigergruppen Seite 52Unsere Hütten Seite 57Beitragsübersicht Seite 58Mitgliedschaft Seite 59

    VeranstaLtUnGen 2016Sektionsveranstaltungen Seite 62Bergsteigerfeste Seite 62Arbeitseinsätze Seite 62Bergsteigerecken Seite 62

    toUrenProGraMM 2016Alpine Informationen Seite 66Ausbildung Seite 68Wandern Seite 69Bergsteigen Seite 72Sonstiges Seite 73Winter Seite 74Jugend Seite 75Senioren Seite 76

    toUrenberichte

    InhaltMitteilungen2016

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    DAV SektIon oberer neckAr MItteIlungen 2016

    begrüßung des 1. Vorsitzenden

    Konzeption und Layout: ChristianeSchott,AtelierfürGestaltung,Pürschgerichtsweg5,78628Rottweil,[email protected]: LienhardPrintMedienGmbH&Co.KG,Trossingen;Auflage:3.400StückRedaktion: StefanieArnold,HertaHermann,JohannaMager,RudolfMagerundalleBergsteigergruppenderDAVSektionObererNeckare.V.

    Allen,diezumGelingenderMitteilungen2016beigetragenhaben,sagenwireinherzlichesDankeschön.

    Liebe Bergfreundinnen und liebe Bergfreunde,

    schaffen wir das alles? Eine Frage, die uns derzeit oft begleitet.Und die Antwort gibt es zumeist nur im Tun und im Machen. Auch in unserer Sektion stellt sich diese Frage. Fast schon 4.500 Mit-glieder zählend, sind es oft dieselben Mit-glieder, die Verantwortung im Sektionsalltag übernehmen.Deren Einsatz und deren Engagement haben uns im Ausbildungs- und Tourenprogramm ein erfolgreiches Bergjahr 2015 beschert. Die vielen Berichte zeigen die Vielfalt unserer Aktivitäten und machen Appetit auf das An-gebot, das unsere AusbilderInnen und Tou-renleiterInnen auch für 2016 wieder zusam-mengestellt haben. Hinsichtlich Anhalter Hütte hat sich 2015 eine sehr intensive Kooperation mit der Universität Stuttgart, Fakultät 1, Architektur und Stadt-planung entwickelt. Der zweitägige Workshop mit den StudentInnen der Uni in der Partner-stadt Imst, wo uns der stellvertretende Bür-germeister, Gebhard Mantl, begrüßte und der

    Besuch bei Carmen auf der Anhalter Hütte, war ein toller Start für alle Teilnehmer.Wir sind sehr zufrieden, dass wir diese Zu-sammenarbeit 2016 fortsetzen können.Unser interner Sicherheitskreis für die The-men Ausbildung und Tourenprogramm, der aus Verantwortlichen aller fünf Gruppen besteht, hat sich inzwischen zu einer ver-lässlichen Plattform entwickelt, um eine ge-meinsame Linie und einheitliche Standards innerhalb der Sektion zu finden.Unser K5 startet in das 4. Betriebsjahr. Anderswo wird zu diesem Zeitpunkt meist schon wieder über eine Erweiterung nach-gedacht oder der Umbau ist schon fertigge-stellt. Dieses Nachbessern zu vermeiden, war ein wichtiges Thema in der Planungs-phase und wir können heute sagen, der „An-zug“ passt immer noch. Das ist beruhigend. Es zeigt sich aber auch, dass das K5 kein Selbstläufer wird und wir weiterhin die Un-terstützung der Gruppen und insbesondere der aktiven Kletterer benötigen.

    RudolfMager

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    Mein besonderer Dank geht auch in diesem Jahr an alle unsere Ehrenamtlichen, an den Gesamtvorstand, an unsere Jugend, an die Geschäftsstelle und das K5-Team!Unsere neu gewählten Vorstandsmitglieder haben sich bestens eingearbeitet und Ste-fanie Arnold, als zweite Vorsitzende, bringt spürbar neuen Schwung. Dieser Schwung ist auch in diesem Mittei-lungsheft spürbar, das wieder sehr gut ge-lungen ist.Vielen Dank an das Redaktionsteam und alle Mitwirkenden!

    Auch für das verbleibende Jahr 2016 wün-sche ich erlebnisreiche Tage in den Bergen und stets gesunde Heimkehr, Ihr

    Nachdem sich der Mitgliederzuwachs nun beruhigt und das K5 sich mehr und mehr ein-gespielt hat, haben wir im vergangenen Jahr begonnen, das Stundenbudget im Bereich der hauptamtlichen Tätigkeiten zu reduzie-ren. Es wird sich zeigen, ob unsere Einschät-zung 2016 hier zutrifft oder die Belastung im Ehrenamt zunimmt.Nicht nur, weil 2016 ein neuer Jugendbus an-geschafft werden soll, wollen wir unseren Fo-kus im neuen Jahr stärker auf die Jugendar-beit innerhalb der fünf Gruppen richten.Neue Regelungen für die Jugendleiter beim Besuch des K5 sind dabei ein wichtiger Schritt, die ebenso den Familiengruppen in der Sektion zu Gute kommen sollen.Am Samstag, den 12. März 2016, findet die Jahreshauptversammlung im evangelischen Gemeindehaus in Rottweil – Beginn erstmals eine Stunde früher, um 18.00 uhr. Sie sind ganz herzlich eingeladen.

  • Sektion oberer neckar

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    Ein Licht ist ausgegangen, aber es ist nicht verloschen. Denn tot ist nur, wer vergessen wird.

    Wir haben euch nicht vergessen.

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    einladung zur Jahreshauptversammlung 2016

    der Sektion Oberer Neckar des Deutschen Alpenvereins e.V. und der Abteilung für Bergsport und Alpinistik

    auf Samstag, den 12. März 2016 beginn 18.00 uhrDietrich-Bonhoeffer-Saal im Ev. Gemeindehaus, Johanniterstraße 30, Rottweil

    tagesordnung1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden2. Totengedenken3. Ehrungen4. a) Bericht des 1. Vorsitzenden b) Bericht der Abteilung für Sport und Alpinistik c) Referentenberichte d) Kassenbericht für das Jahr 2015 e) Kassenprüfungsbericht für das Jahr 2015 f ) Aussprache5. Entlastung des Geschäftsführenden Vorstands und des Gesamtvorstands6. Genehmigung Etat 20167. Anhalter Hütte – Stand der Zusammenarbeit mit Uni Stuttgart8. Erhöhung der Mitgliedsbeiträge wg. geänderter Verbandsbeiträge9. Anträge10. Verschiedenes11. Schlusswort des 1. Vorsitzenden

    Anträge müssen bis spätestens 29. Februar 2016 schriftlich bei derGeschäftsstelle der Sektion Oberer Neckar eingereicht werden.

    Mit BergsteigergrußIhr

    Rudolf Mager1. Vorsitzender

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  • Jahresberichte

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    bericht zur Anhalterhütte 2015HüttenwartRonyDreher

    Die Energieversorgung der Anhalter Hütte war in diesem Jahr ein zentraler Punkt des Arbeitsdienstes. Die alte Akkuanlage, beste-hend aus 24 Einzelakkus, hatte die geplante Lebensdauer schon um mehrere Jahre über-schritten. Nachdem auch unser Elektriker sei-ne Bedenken äußerte, war es klar, dass wir diese Investition in Angriff nehmen mussten.Aufgrund des G7 Gipfels und widriger Wet-terbedingungen scheiterten viele Versuche schon im Ansatz. Die ganze Aktion schien ge-fährdet, denn zum Versorgungsflug musste die Anlage wieder in Betrieb sein.Ende Mai fand sich dann doch noch ein Termin, zu dem mich Steffen Hörmle (Danke!) von der OG Spaichingen begleitet hat. Ebenso waren

    Erwin Mark, unser Hüttenhelfer vor Ort, und zwei Elektriker beteiligt. Nach wirklich harter und auch gefährlicher Arbeit war die Anlage nach zwei Tagen wieder betriebsbereit.Im Rahmen des Versorgungsfluges von Car-men, der zwei Wochen später stattfand, wur-den die alten Akkus wieder zum Joch geflo-gen und anschließend entsorgt.Diesen Rücktransport hat das „Team Heiter-wand“ im Rahmen eines Arbeitseinsatzes auf der Heiterwandhütte gestemmt. Herzlichen Dank an Michael und sein Team, genauso an Erwin und Klaus Rödig, den wohl bergtaug-lichsten Elektrikern.Die Ziele für den nächsten Frühling sind fi-xiert und bestehen hauptsächlich in Abdich-tungsarbeiten und diversen sonstigen Klein-arbeiten.In der verbleibenden Zeit bis zu einer Re-alisierung des „Projektes Anhalter Hütte“ wollen wir größere Einzelinvestitionen ver-meiden. Wir werden aber gleichzeitig darauf achten, dass der Betrieb vernünftig weiter-läuft, obwohl anstehende und dringend not-wendige Einzelmaßnahmen aufgrund unse-rer Überlegungen derzeit geschoben werden. Ich freue mich schon jetzt auf den Tag, der Klärung über diese Unsicherheit bringt, und der aufzeigt, wo der Weg „Anhalter Hütte“ hinführt.

    RonyDreherHüttenwartAnhalterHütte.

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    Als PraktikantIn bei der Sektion Oberer Neckar werdet Ihr vom ersten Tag an in die Betriebsabläufe im K5 Sektions- und Klet-terzentrum einschl. Geschäftsstelle einge-bunden.Ihr lernt unter fachkundiger Anleitung ein sehr breites Aufgabenspektrum kennen.Wir bieten Raum für Kreativität und Ideen sowie eine angenehme Arbeitsatmosphä-re mit flachen Hierachien. Nicht zuletzt gewähren wir für das Prakti-kum eine leistungsgerechte Vergütung.

    Wen wir suchen:Gesucht sind bergsportbegeisterte Orga-nisationstalente, die sich mit den Zielen und Grundsätzen unserer Sektion identi-fizieren und gewohnt sind selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten. Erfahrung in unserer Sektionsjugendar-beit oder sonstiges ehrenamtliches Enga-gement begrüßen wir sehr.Für entsprechende Fort- und Weiterbildun-gen erhaltet Ihr unsere Unterstützung und die Nutzung des Kletterzentrums außer-halb der Arbeitszeiten ist kostenfrei.

    Wer wir sind:Ein großer, sehr lebendiger Verein mit fünf Bergsteigergruppen und mehr als 4.500 Mit-gliedern, der sich um zwei Berghütten, viele Kilometer an Bergwegen und ein attraktives Sektions- und Kletterzentrum kümmert.

    Was gibt es zu tun:• allgemeine Verwaltungsaufgaben, Rechnungswesen, Einkauf • Inventur, Logistik• Planung, Mitarbeit bei Events, Kletterwettkampf, Mitteilungsheft,… • Homepage / Medienpflege / Layoutaufgaben • Thekendienst / Kasse / Geschäftsstelle / Mitgliederbetreuung• Kursorganisation / Gruppenbetreuung• Wandwartung

    Wir haben dein Interesse geweckt?Ansprechpartnerin für deine Bewerbungs-unterlagen (Motivationsschreiben und Le-benslauf ) und eventuelle Rückfragen ist Herta Herrmann, erreichbar unter [email protected] und Telefon 0741.29226612;

    Gerne auch persönlich informieren, nach Vereinbarung, im K5 Kletterzentrum, Stadionstraße 60 in 78628 Rottweil.

    künftig gibt es ab 1. April 2016 einen Praktikumsplatz in Vollzeit (36 Stunden, 3 Monate) zu besetzen.

    Praktikumsplatz

    MitSpaßbeiderArbeit:Unserederzeitige

    PraktikantinJohannaMager

  • Jahresberichte

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    Vor Silvester waren wir schon auf dem Weg zur Heiterwandhütte, als uns am Arlberg eine akute Lawinenwarnung zur Umkehr zwang. Auch die weiteren Versuche an Ostern und Pfingsten scheiterten im Vorfeld wegen schlechter Wetterprognosen.

    unsere Heiterwandhütte 2015HüttenwartMichaelv.Cieminski

    Von 4. bis 7. Juni war es dann endlich so weit. Gestartet wurde gleich mit einem Groß-projekt: Ein Hubschraubereinsatz, den es nicht jedes Jahr gibt, wollte gut vorbereitet und koordiniert sein. Es galt Material für die Hütte hoch bzw. zurück fliegen zu lassen und schwere Akkus von der Anhalterhütte

    zum Hahntennjoch zu transportieren. Dank eines gut eingespielten Teams klappte alles bestens.In der Hütte wurden die Lattenroste verlän-gert und die neuen Matratzen richtig einge-passt. In der Küche und im Gastraum war eine Generalreinigung erforderlich. Dazu

    HelferteamaufderHeiterwandhütte

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    wurden alle Schränke ausgeräumt und Ge-schirr, Töpfe und Vorrat aussortiert. Erstaun-lich, was sich da so angesammelt hat. Alle Fenster bekamen eine Grundsäuberung, ge-nauso die beiden öfen und der Kamin.Draußen vor der Hütte wurde gesägt, gespal-tet und der Holzraum wieder befüllt, ferner das recht feuchte Holz hinter der Hütte an ei-nen luftigeren Platz umgestapelt.Eine ganz besonders delikate Aufgabe war noch zu bewältigen: Das Leeren der Klogru-be – natürlich Chefsache...Nicht erfolgreich war der Versuch die Quelle 2 wieder zum Laufen zu bringen. Das ist nun eine Aufgabe für 2016 – und hoffentlich er-folgreicher zu bewältigen.Die Helfergruppe, die sich kräftig ins Zeug legte, bestand aus Silvia Huonker, Ingrid und Wolfgang Heubach, Frank Widmaier, Roman Dudt mit Marco und Hannah, Katharina und Wilfried Geißler und Micha Cieminski. Ver-stärkt wurde die Crew durch Alex Abramov, Frank Mattes, Ronny Lenti und Roland Epp-ler.Deutlich entspannter war ein weiterer Be-such am 19. und 20. September. Ein gemein-sames Lamm-Essen, lecker zubereitet unter der Leitung von Katharina Geißler, war die Attraktion.Der Schäfer Norbert Oberhofer hatte diese tolle Idee und gleich das Lamm gestiftet. Die Gruppe bestand aus Katharina und Wilfried Geißler, Ingrid und Wolfgang Heubach, Ro-man Dudt mit Marco und Hannah, Silvia Hu-

    onker, Walle Winz, Rainer Hils, Peter Digeser, Kater Fehrenbach, sowie Manuel und Micha Cieminski.

    Am 14. und 15. November fand schließlich un-ser sehr gemütlicher Hüttenabschluss statt. Ich bedanke mich bei allen Helfern und freue mich schon auf unsere gemeinsamen Einsät-ze im neuen Jahr.

    MichaCieminski,Hüttenwart

    HubschraubereinsatzzumMaterialtransport

    SchreinerarbeiteninderHeiterwandhütte

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    Sektion oberer neckar 2015 – rückblick

    Auf einer gut besuchten Jahreshauptver-sammlung standen am 14.03.2015 die tur-nusmäßigen Wahlen an. Im Geschäftsführen-den Vorstand konnten mit Stefanie Arnold als 2. Vorsitzende, Bernhard Uhl als Jugendrefe-rent und Thomas Neff als Beirat alle freiwer-denden Positionen mit sehr erfahrenen und kompetenten Mitgliedern besetzt werden.Verabschiedet wurden als Jugendreferent, Sigi Hauser, BG Spaichingen und als Beirat, Klaus Grüner, BG Schramberg. Beide wur-den im Rahmen des Jahresabschlusses im Pflugsaal für Ihren tollen Einsatz in der Sek-tion geehrt.Der bisherige 2. Vorsitzende Frank Böhm hat im Gesamtvorstand die Aufgabe als Wegere-ferent übernommen und ist gleichzeitig der neue Sicherheitsbeauftragte für das K5.Mit Nada Haberer, BG Schramberg, konnten wir eine „Frau für alle Fälle“ mit dem silber-nen Ehrenzeichen auszeichnen.Noch eine besondere Leistung durfte den reichen Applaus der Mitglieder an diesem

    Abend empfangen. Gabi Häuptle hat seit 30 Jahren die Geschäftsstelle, und damit al-les was unsere Sektion betrifft, fest im Griff. Sich auf ihre große Erfahrung und ihr Wissen verlassen zu können, ist inzwischen bereits für die sechste Vorstandschaft ein großer Ge-winn.Neben fünf Vorstandssitzungen und vier Con-trolling-Treffen gab es einmal wöchentlich in der Regel einen Jourfix-Termin mit Geschäfts-stelle und K5-Team, an dem jeweils zumin-dest ein Vorstandsmitglied teilnahm.Stefanie Arnold und Gabi Häuptle besuch-ten die zweitägige Hauptversammlung des Deutschen Alpenverein in Hamburg; auf der Mitgliederversammlung des Landesverban-des in Bad Waldsee hat Rudolf Mager unsere Sektion vertreten. Beim jährlichen 5-Sektio-nentreffen, zu dem die Sektion Schwarzwald nach Villingen eingeladen hatte, fand ein sehr informativer Austausch zwischen den verschiedenen Vorständen und deren Ge-schäftstellenleiterinnen statt.

    Betrachtet man noch die verschiedenen Bei-ratssitzungen in den Bergsteigergruppen und die Arbeitskreise, dann entsteht ein Ein-druck, welcher Einsatz hinter den Kulissen erfolgt, um unseren Verein, der im vergange-nen Jahr erstmals 4.500 Mitglieder zählte, zu organisieren.Die Kooperation mit dem Institut der Uni Stuttgart bezüglich Anhalter Hütte ist ein Glücksfall für uns. Dadurch sind unsere Über-legungen in München viel präsenter, da das Hüttenreferat des Deutschen Alpenvereins und das Institut sich auch zu allgemeinen Themen bezüglich aktueller Hüttenprojekte austauschen.Im Vergleich zum K5 benötigt das Projekt An-halter Hütte eine längere Vorbereitungszeit. Vermutlich nach 2018 wird es die konkreten Planungs-, Finanzierungs-, und Baubeschlüs-se geben. Bis dahin müssen die finanziellen Rahmenbedingungen geschaffen werden.

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    SigiHauser,KlausGrüner,NadaHaberer

    undGabiHäuptle(v.l.n.r.)werdenfür

    ihrenEinsatzimDAVgeehrt

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    Im dritten Betriebsjahr hat sich das K5 Sek-tions- und Kletterzentrum weiter gut entwi-ckelt. Kleinere Restarbeiten wurden erledigt. Der Kapitaldienst erfolgte gemäß Planung. Die Darlehensbelastung durch das K5 wird 2016 erstmals sechsstellig sein. Eine beru-higende Entwicklung beim Blick auf den Ge-samtbetrag von netto 1,8 Millionen Euro, den die Sektion mit dem K5 Sektions- und Klet-terzentrum investiert hat. Auf der Mitgliederversammlung am 12. März wird der Kassenbericht ausliegen und Schatzmeister Martin Krause wird das Zah-lenwerk mit dem Jahresergebnis erläutern. Auf der Geschäftsstelle kann der Bericht ab Ende Februar bereits eingesehen werden.Trotz einer guten Finanzlage heißt es acht-sam zu bleiben, denn wir haben weder Hoch-schulen noch eine Stadt mit 60.000 Einwoh-ner und mehr an unserem K5-Standort.

    Wir sind weder Tübingen noch Freiburg und es ist bei weitem keine Selbstverständlich-keit unter den 355 Sektionen des DAV ein solch attraktives Zentrum zu betreiben.Mit einer Anpassung der Eintrittspreise, die immer noch als sehr familienfreundlich im Umkreis gelten und einer Reduzierung der öffnungszeiten unter der Woche haben wir auf die Normalisierung der Eintrittszahlen nach dem ersten Boomjahr reagiert. Für unse-re Kunden, insbesondere Firmen, Krankenkas-sen und Schulen hat das K5-Team und die Ju-gend einen Image Flyer und einen tollen Film erstellt. Mit dem 1. Sponsorentag im Sommer hat sich die Sektion für die verlässliche Un-terstützung und Partnerschaft bedankt. Ein Riesenlob geht an das motivierte, fachkun-dige Schrauberteam, das Fabian Lehmann in seiner Arbeit unterstützt und für ein ständig wechselndes, tolles Routenangebot sorgt.

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    Die gute Resonanz der vielen Besucher mit positivem Feedback ist ein Ergebnis, das uns stolz macht und wir geben diesen Dank ger-ne an alle weiter, die dazu beitragen, dass unser K5 erfolgreich ist. Neben dem abendlichen Hallendienst der Bergsteigergruppen hat sich das Kurswesen

    XaverWankerl(linksimBild)undVertreterderUniStuttgartbeiderPräsentationderAnhalterHütte-EntwürfeimK5

  • Aktuelles

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    mit den K5-Ausbildungen zu einer Größe entwickelt, die wir nicht erwarten konnten. Wenn wir diese beiden Bereiche im K5 in den kommenden Jahren stabil weiterbetreiben, können wir unsere vielen Aufgaben, auch das Hüttenprojekt, etwas gelassener angehen.Erstmals bieten wir 2016 Praktikumsstellen (Dauer 3 Monate) in der Sektion an. Das Aufgabengebiet ist im K5 Sektionszent-rum sehr vielseitig und mit Herta Herrmann stellen wir eine engagierte Betreuerin den Praktikantinnen und Praktikanten zur Sei-te. Schulabgänger und insbesondere unse-re Jugendleiterinnen und Jugendleiter, die sich weiter für ihr Berufsleben orientieren wollen, bekommen mit diesem Praktikum sehr breitgefächerte Einblicke von Vereins-management bis zum Kletterhallenbetrieb. Freude an Abwechslung, erste Kenntnisse in den üblichen Office-Programmen und Kon-

    taktfreudigkeit sind die Voraussetzungen, auf die wir uns freuen.Am 21. November hat die Bergsteigergruppe Oberndorf den Jahresabschluss im Pflugsaal in Rottweil organisiert. Gruppenleiter Ste-phan Hofer konnte die Gäste in einem gut gefüllten Saal begrüßen. Höhepunkt des kurzweiligen Festabend war der Besuch und Vortrag der Wirtsleute Nicole und Turi (alias Artur Naue) der Trifthütte des SAC Sektion Bern. Ekkehard Kreiser, BG Rottweil, wurde an diesem Abend die Ehrenmitgliedschaft der Sektion verliehen. Seit seinem ersten Amt 1976 als Jugendreferent war Ekkehard immer in vorderer Reihe präsent, um die Sektion mitzugestalten. Zuletzt als stell-vertretender Gruppenleiter der Bergsteiger-gruppe Rottweil bis 2012. Heute trifft man ihn als Organisator von Radtouren, beim Hallendienst hinter der Theke im K5 und seit neuestem blitzt die alte Klasse auch in der Vertikale im K5 wieder auf. Eine besondere Ehrung wurde Manfred Reuter zuteil. Er ist seit 1995, seit 20 Jahren, Kopf und Dirigent der Singgruppe in der BG Oberndorf. Ob-wohl nicht Mitglied der Sektion leitet er den Chor ehrenamtlich. Die Singgruppe ist nicht nur ein Chor, sondern auch eine Gruppe von Bergfreunden und -freundinnen, die sich je-den Monat treffen. Zur großen Freude der Gäste erklang von seinem Chor das „Anhalter Hütte Lied“ viel-stimmig im festlichen Pflugsaal. Mit Petra El-linger, Claudia Rebholz und Wolfgang Haag

    konnten drei weitere aktive Mitglieder der BG Oberndorf mit dem silbernen Ehrenzei-chen ausgezeichnet werden.Im November 2016 trifft sich die Sektion wie-der im Pflugsaal. Dann richtet die Bergstei-gergruppe Rottweil den traditionellen Jah-resabschluss aus. Liebe Mitglieder, seien Sie gespannt und seien Sie vor allem dabei – es wird sicher wieder ein besonderer Abend.Viele andere Themen könnten noch in die-sem Jahresrückblick auftauchen. Bei der EhrenamtlicherHallendienstimK5

    ArturNaueundNicoleMüller,Wirtsleuteder

    TrifthüttebeimJahresabschlussimPflugsaal

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    Fülle würde dies aber den Rahmen eines Mitteilungsheftes sprengen. Auf der Jahres-hauptversammlung wollen wir die Gelegen-heit nutzen, unsere Mitglieder detaillierter zu informieren. Nutzen Sie, liebe Mitglieder, auch die Informa-tionsmöglichkeiten in ihrer Bergsteigergrup-pe. Dort sind Sie ganz nahe am Sektionsge-schehen und Sie finden viele Gleich gesinnte.

    ManfredReuter(Mitte),seit20JahrenDirigentder

    Singgruppe

    DieSinggruppeOberndorf

    EkkehardKreiser,PetraEllinger,ClaudiaRebholzundWolfgangHaag(v.l.n.r.)werdenfürihrenehrenamt-lichenEinsatzfürdieBGgeehrt

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    Alpenglühen am 19. november 2016 – Wir feiern zusammen!

    „Alpenglühen“ - Sektionsjahresabschluss am 19. november 2016

    im Pflugsaal des brauereigast hofes zum Pflug in rottweil mit Musik und Programm

    einlass und sektempfang um 17.30 Uhr, beginn Festabend um 18.15 Uhr im anschluss an den Festabend, 22.30 Uhr, tanz und „alpenrock“

    Weitere Infos im Jahresverlauf auf der Homepage, in der Geschäftsstelle und über die Bergsteigergruppen.Start Vorbestellungen (max. 4 Karten je Person) bei der Jahreshauptversammlung am 12.03. und

    nachfolgend auf der Geschäftsstelle.

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    Anhalter Hütte und uni Stuttgart

    Im vergangenen Jahr haben wir im Mittei-lungsheft 2015 unsere Überlegungen dar-gestellt, die sich unter anderem auf den Ab-schlussbericht zur Bestandsaufnahme für die Anhalter Hütte beziehen. Dieser Bericht wurde von einem Tiroler Ingenieurbüro er-stellt und fasst die zumeist wohl bekannten Schwachstellen der heutigen Hütte auf gut 100 Seiten zusammen.Auf Grundlage dieses Berichtes hat die Sekti-on Kontakt mit dem Hütten- und Wegereferat in München aufgenommen.Im gleichen Zeitraum suchte die Uni-Stutt-gart, hier das Institut IBBTE (Institut für Baustofflehre, Bauphysik, Gebäudetechno-logie und Entwerfen), der Fakultät 1, Archi-tektur und Stadtplanung an der Universität Stuttgart, Kontakt mit dem Hüttenreferat in München mit der Anfrage ein möglichst rea-les Projekt mit dem Thema „Leben im Alpen-raum“ für ein Seminar anzubieten.Xaver Wankerl aus dem Hüttenreferat der Hauptgeschäftstelle in München hat hier kur-zerhand den Kontakt zwischen dem Institut und Rudolf Mager hergestellt. Ein erstes Tref-fen zwischen Vertretern der Sektion Oberer Neckar und Dipl.Ing. Armin Kammer, der zu-sammen mit Direktor Professor Peter Schür-mann und Professor Jürgen Schreiber das Insti-tut leitet und der Akademischen Mitarbeiterin, Architektin Anke Wollbrink, hat dann kurzfris-tig am 7. April 2015 im K5 stattgefunden. Welches so gut verlaufen ist, dass klar war, wir werden ein gemeinsames Projekt starten.

    Gemeinsames Projekt heißt, dass die Anhal-ter Hütte realer Gegenstand eines Seminars ist, welches Frau Wollbrink und Herr Kammer rund um das Thema Leben und Bauen im Al-penraum anbieten.Mit ein paar Vorgaben von Seiten der Sekti-on bzgl. Übernachtungsplätze, Pächterwoh-nung, Bewirtung etc. ausgestattet, konnte das Projekt mit 15 Studierenden starten.Den teilnehmenden Studentinnen und Stu-denten des Seminars wurde das Projekt im K5 am 30. April u.a. von Rudolf Mager und Rony Dreher (Hüttenwart) vorgestellt. Nach ausführlichen Diskussionen und Fragen an die „Bauherren“ haben einige der Studieren-den das Angebot im K5 zu klettern gerne an-genommen.

    In den weiteren wenigen Wochen erstellten die Studenten in ihrem Seminar Entwürfe so-wohl für ein Konzept bei Erhaltung der alten Anhalter Hütte als auch bzgl. eines komplet-ten Neubaus.Studenten, Betreuer und Sektionsvertre-ter besichtigten, nachdem die Hütte für den Sommerbetrieb geöffnet hat, am 12.-13. Juni die Anhalter Hütte, das reale Objekt ihrer Seminararbeit. Der stellvertretende Bürger-meister Gebhard Mantl begrüßte die Gruppe im Gasthof Hirschen und gab einen interes-santen Einblick in das heutige Imst und die Ausrichtung für die Zukunft. Er betonte die Bedeutung der alpinen Infrastruktur und be-grüßte die Überlegungen der Sektion Oberer

    DieAnhalterHüttebekommtBesuchvonderUniStuttgart

  • Aktuelles

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    Neckar den Hüttenstandort zu sichern. Er sicherte dabei die Unterstützung der Stadt Imst zu und stellte sich gerne den Fragen der Studenten.Nach diesem thematischen Einstieg ging es hoch zum Hahntennjoch und Rony Dreher führte die Gruppe sicher durch die Altschnee-reste, die für ungeübte unter den Studieren-den eine kleine Herausforderung darstellten. Besonders begeistert zeigten sich die teilneh-menden Studenten von der imposanten Na-tur rund um die Anhalter Hütte. Das mächtige Heiterwandmassiv beindruckte die Teilneh-mer sehr, aber auch die Stille und Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt. Die Studierenden stell-ten den Sektionsvertretern, Rudolf Mager, Christoph Birkel und Rony Dreher, der Hütten-wirtin Carmen Kathrein und dem Vertreter aus München Xaver Wankerl ihre ersten Entwürfe vor und erhielten direkt Feedback aus den un-terschiedlichen Blickwinkeln.Fazit: Ein prägendes Wochenende und ein effektiver Workshop für alle Beteiligten mit vielen Eindrücken.Die Lehrkräfte Anke Wollbrink, Armin Kam-mer und Jens Krimmel reisten mit den Semin-arteilnehmern zur Abschlusspräsentation am 16. Oktober nach Rottweil ins K5, um der Sektion die vielseitigen Ergebnissen vorzu-stellen. Viele Mitglieder aus dem Gesamtvor-stand sowie Freunde der Anhalter Hütte ver-folgten die beeindruckenden Präsentationen der Arbeiten der Studenten. Interessant wa-ren die verschiedenen Aspekte, die von den

    ArminKammer,UniversitätStuttgartWarumeineBerghütte?EinekleineWeltfürsich!

    DerEntwurfeinerBerghütteforderteineangemesseneGrundidee,füreinen

    besonderenOrt,einevorausschauendeundumfassendePlanungderNutzung,

    derKonstruktion,derTechnik,desTransportes,derHerstellungundder

    VerwendungundRücknahmederMaterialien.

    DieBesonderheitdesOrtes,dasEindringlichederNatur,dieHerausforderungohnedie

    BequemlichkeitenunddenÜberflussdesTalszuarbeiten,bewegenuns,alleswaswir(dort)

    tunzureflektierenundeineHaltung-nichtnurzuBerghütten-zuentwickeln.

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    DiskutierenundGenießenaufderAnhalterHütte

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    Studierenden in den Vordergrund gestellt wurden. So war jeder Entwurf für sich einzig-artig und birgt viele Ansätze für eine mögli-che Herangehensweise um den Standort und die Anhalter Hütte für die kommenden 100 Jahre fit zu machen.Sehr anschaulich für die Teilnehmer der Sek-tion Oberer Neckar waren die maßstabsge-treuen Modelle. Der erneut aus München angereiste Xaver Wankerl vom Hütten- und Wege-Referat zeigte sich ebenfalls überrascht von der Qualität der Arbeiten und konnte die unterschiedlichen Entwürfe aus der Erfahrung von bereits realisierten Hüttenum- und Neu-bauprojekten kommentieren.Die professionelle Präsentation wurde bei gu-ter Bewirtung durch das K5 Team von vielen fachlichen Diskussionen zwischen den anwe-

    AnkeWollbrink,UniversitätStuttgartWarumdieZusammenarbeitmitdemDeutschenAlpenverein?

    DieZusammenarbeitmitdemDAVerlaubteunseineDiskussionundAdaption

    unsererErkenntnissedesRessourcenschonendenBauensandiehohenUmwelt-

    standardsfüralpineSchutzhüttenunderöffneteunsErfahrungswerteundWissen

    umdieQualitätderProjektevorantreibenzukönnen.

    DieChancemitderAnhalterHütteeinkonkretesProjektvorAugenzuhabenwareine

    besondereMotivationsowohlfürdieStudierendenwieauchfürunsalsInstitut.Die

    AusgestaltungeinesProfilsfürdieAnhalterHütteunddieFreiheitimUmgangmitdem

    BestandsgebäudebotdenSpielraumunterschiedlichebaulicheAnsätzezuentwickelnund

    soseinepersönlicheHaltungfürdiesenbesonderenOrtzumAusdruckzubringen.

    Ausblick:WirhabendievielversprechendstenKonzepteausgewähltundwerdendiese

    vertieftalsEntwurfsprojekteweiterbearbeiten.ParallelunterstützenwirdieEntwürfedurch

    LehrveranstaltungenindenenkonstruktiveDetailsundUmweltauswirkungengegenüberge-

    stelltundbewertetwerden.WirfreuenunsaufdieweitereZusammenarbeit!

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    senden Sektionsmitgliedern und den Studen-tinnen und Studenten begleitet. Die Vielzahl der planerischen Ansätze zeigte deutlich, dass es nicht die offensichtliche Lösung gibt.Ein wichtiges Ergebnis aus diesem Jahr war deshalb die Entscheidung von beiden Sei-ten, die Kooperation auch 2016 fortzusetzen. Aus der Präsentation wird eine Dokumenta-tion entstehen, die wir auch allen Mitglie-dern zur Einsicht anbieten werden. Von den vorgestellten Entwürfen haben die Betreuer fünf Arbeiten ausgewählt, die im laufenden Wintersemester 15/16 weiter ausgearbeitet werden sollen. Wir sind sehr gespannt auf weitere außerge-wöhnliche und kreative Ideen rund um die Anhalter Hütte, welche immer einen ganz-heitlichen Ansatz verfolgen.

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    PräsentationderArbeitenimK5

  • Aktuelles

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    Was bedeuten diese Ergebnisse für die Sekti-on und was sind für die Sektion die nächsten Schritte?

    • Umbau, Generalsanierung, Neubau (Komplett oder mit Teilabriss), oder…

    Diese Entscheidung steht noch nicht an; die zu vertiefenden Entwürfe der Uni de-cken viele Möglichkeiten in Varianten ab. 2016 erwarten wir die abschließende Be-wertung von Seiten der Denkmalpflege

    in österreich. Diese Bewertung ist eine wichtige Grundlage für weiterführende Entscheidungen.

    • Fest steht, dass ein Erhalt des Hüttens-tandortes nur mit einer großen Investiti-on möglich ist. Der Vorstand untersucht die Möglichkeiten, um einen stabilen Fi-nanzierungsplan vorzubereiten.

    • Derzeit gehen wir davon aus, dass die Überlegungen bis 2017 soweit ausge-arbeitet sind, dass den Mitgliedern die Möglichkeiten für eine Entscheidung dar-gestellt werden können.

    • Wir würden uns freuen, wenn aus der Kooperation mit der Uni Entwürfe oder Entwurfsüberlegungen als Grundlage für eine Realisierung dienen könnten.

    DieTeilnehmerinnenundTeilnehmerdesAnhalterHütte-WorkshopsAusblick-AnhalterHüttequovadis?

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    Fast schon eine kleine Tradition sind unsere Sektionsfreizeiten für Familien und Einzel-personen. Dieses Mal findet die Freizeit auf unserer „Anhalter Hütte“ in österreich statt.Sie befindet sich in den Lechtaler Alpen am Fuße der mächtigen Heiterwand, nicht weit entfernt von Imst, eine der Partnerstädte Rottweils. Die Hütte liegt an verschiedenen großen Wanderwegen, wie dem Lechtaler Höhenweg, dem E4 oder dem Adlerweg.Sie ist der ideal Ausgangspunkt für gemein-sames Wandern, Klettern und Bergsteigen. Genauso kann man auch einfach nur in der Sonne liegen und das schöne Bergpanorama und die gute Bergluft genießen.Die Anhalter Hütte bietet vielfältige Mög-lichkeiten für einen Ferienaufenthalt in den Bergen.Infos zur Anhalter Hütte gibt es auf der Homepage: www.anhalter-huette.de.Anmeldungen über die Geschäftsstelle bis spätestens 15. Mai. 2016 unter: [email protected] Informationen folgen auf unserer Homepage: www.dav-obererneckar.deOrganisation: Bernhard Uhl

    Sektionsfreizeit auf der „Anhalter Hütte“ 2016Vom9.–13.August2016

    DerHüttenfuchs

  • Aktuelles

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    tourenmöglichkeiten rund um die Anhalter Hütte

    ches die Weidegemeinschaft aufgestellt hat. Die erfahrenen Berggeher können zwischen zwei kurzen Gipfelanstiegen wählen:• Falscher Kogel • MaldongratVom Steinjöchl geht es bergab über einen zu-nächst mit Drahtseilen gesicherten Pfad. Nach einiger Zeit öffnet sich dann der Blick auf die

    Leider kennen viele Besucher nur den Weg vom Hahntennjoch zur unserer Anhalter Hütte und wieder zurück. In Verbindung mit öPNV oder in einer Gruppe mit zwei Autos gibt es zahlreiche Alternativen, die viel abwechslungsreicher sind. Die nachstehende Rundtour ist für die ganze Familie geeignet. Sie kann an einem Tag durchgeführt werden und lässt dennoch genügend Zeit für eine schöne Einkehr bei Carmen und die vielen Eindrücke entlang des Weges. Oder Sie nehmen noch eine Übernachtung mit und dann bleibt Ih-nen die Zeit einen der am Wege liegenden Aussichtsberge zu besteigen.

    Familientour mit Zeit für naturerlebnisseAnfahrt auf das Hahntennjoch (1894 m). Auf dem Parkplatz kann man über Nacht kosten-los parken.Einfacher Aufstieg zur Anhalter Hütte ca. 1,5 Stunden:Der Weg führt auf dem breiten Steig bergan bis zum Steinjöchl (2.199 m), hier bietet sich eine kleine Pause rund um das Kreuz an, wel-

    Anhalter Hütte. Durch Bergweiden und an ei-nem kleinen See (nur im Frühsommer) vorbei

    und mit kurzem Gegenanstieg gelangt man zur Anhalter Hütte (2.042 m). Dort warten

    bei schönem Wetter die Hängematten zum gemütlichen Ausklang.Wer den Wandertag noch nicht been-den will, kann in etwa einer Stunde Anstieg (einfach, über Graswege) den Blumenberg Tschachaun (2334 m) er-klimmen und von dort die Aussicht ge-

    nießen. Auf gleichem Weg geht es wie-der zurück zur Anhalter Hütte.

    Am nächsten Tag kann in etwa 3 Stunden der Weg hinunter nach Bschlabs (1346 m) in Angriff genommen werden. Dieser führt durch das Plötzigtal bis Bschlabs. Almen, Wiesen und der Bach laden immer wieder zu einer gemütlichen Pause in der Natur ein. Auf dem Weg gibt es keine bewirtschafteten Almen.Von Bschlabs fährt man mit dem Bus zurück auf das Hahntennjoch, wo das eigene Auto steht. Infos zu den Busfahrzeiten sind im In-ternet (www.lechtal.at) oder auf der Anhalter Hütte erhältlich.

    AufstiegvomHahntennjoch KleinerSeeunterhalbderAnhalterHütte Wogeht‘slang?

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    InForMAtIonen ZuM gebIet:topographische karte: DAV AV-Karte 3/4 Lechtaler Alpen, Heiter-wand u. Muttekopfgebiet, 1:25.000, 2010Kompass Karte, Lechtaler Alpen, Horn-bachkette: Wander-, Rad-, Skitouren- und Langlaufkarte, 1:50.000, 2015Alpenvereinsführer: Lechtaler Alpen al-pin: Ein Führer für Täler, Hütten und Gip-fel. Routen für Wanderer und Bergsteiger, Gebundene Ausgabe 2008, Bergverlag Rotherkletterführer: Kletterführer Lechtaler Al-pen: Alpine Ziele & Klettergärten, Panico-verlag 2010

    Auf der Geschäftsstelle im K5 können die-se Unterlagen während den Geschäftszei-ten eingesehen werden.

    für einen bleibenden Eindruck!Denn für den ersten Eindruckgibt es keine zweite Chance!

    H2O - OBJEKTBETREUUNG - Hubert Nessler

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    BlickvomGipfeldesFalschenKogelaufdieAnhalterHüttemitHeiterwand(re)undTschachaun(li) > F

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    60 Jahre bg SchrambergvonMichaelLink

    60 Jahre ist es her, dass eine Gruppe Alpin-begeisterter unter dem Dach des Deutschen Alpenvereins die Bergsteigergruppe Schram-berg ins Leben rief. Ein Jubiläum, das die Grup-pe nun bei einem geselligen Beisammensein mit Musik-, Gesangs- und Tanzeinlagen ge-bührend feierte. Just an dem Ort, an dem sich

    die Bergenthusiasten bereits in ihren Grün-dertagen trafen: im “Grünen Baum” in Hardt. Dort erinnerte nicht nur das liebevoll in Szene gesetzte Bergsteigerequipment früherer Tage an die sechs Jahrzehnte währende Vereinsge-schichte: Ein Diavortrag ließ die Höhepunkte unzähliger Bergtouren Revue passieren.

    Unter den zahlreichen Gratulanten waren auch Schrambergs Oberbürgermeister Tho-mas Herzog und der Vorsitzende der DAV Sektion Oberer Neckar, Rudolf Mager. Letzte-rer nutzte die Jubiläumsfeier als Rahmen für eine ganz besondere Ehrung: Helmut Greiner wurde ob seiner Verdienste um den Verein mit der goldenen Ehrennadel der Sektion ausgezeichnet. Von 1983 bis 1990 war Grei-ner stellvertretender Leiter der Schramber-ger Bergsteigergruppe. Seit 1976 sitzt Grei-ner im Beirat, seit 2001 leitet er zudem die mitgliederstarke Seniorengruppe. Seit 1978 ist der erfahrene Alpinist auch als Bergwan-derführer in Amt und Würden. Zählte man alle Amtsjahre Helmut Greiners zusammen, so käme man auf unglaubliche 97 Jahre für den Verein, würdigte der Leiter der Schram-berger Bergsteigergruppe, Michael Link, den Einsatz des Geehrten.

    MichaelLinkundRudolfMager ManfredArnold NadaHaberer HelmutGreiner

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    Keine Ehrennadel, jedoch ebenfalls ein von Herzen kommendes Dankeschön gab es für Nada Haberer, Manfred Arnold und Klaus Grüner. Haberer hatte unlängst das Amt der Kassenwartin abgegeben, ist jedoch nach wie vor für die Betreuung der Mitglieder zuständig. Darüber hinaus sind die von ihr geführten Wanderungen, Klettersteig- und Schneeschuhtouren ein fester Bestandteil des Schramberger Jahresprogramms. Arnold war etliche Jahre Sportwart und hat sich über die Jahre den inoffiziellen Titel des Hoffoto-grafen der Schramberger Kletterer redlich verdient. Grüner war viele Jahre Leiter der Klettergruppe und zuletzt stellvertretender

    Leiter der Bergsteigergruppe. Als Urhe-ber des jährlichen Anfängerkurses am Fal-kenstein, machte er sich insbesondere um den Vereinsnachwuchs verdient. Ohne die tatkräftige Unterstützung der drei Aktiven, wäre die Bergsteigergruppe nicht die, die sie ist.

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    Die bergsteigergruppe oberndorfGruppenleiterStephanHofer

    Bergsteiger aus Oberndorf und Sulz waren schon in den 50-er Jahren dabei als in Rott-weil die Sektion Oberer Neckar gegründet wurde. Weil die Fahrten nach Rottweil als zu umständlich angesehen wurden, ist 1963 die Bergsteigergruppe Oberndorf gegründet worden.Nach und nach entwickelten sich immer mehr Aktivitäten. Insbesondere wurde seit Anfang der 1970er Jahre der Boller Felsen als Klettergebiet vor Ort erschlossen. Bis heute kümmert sich die Bergsteigergruppe Obern-dorf um die Fortentwicklung des Felsens. Über 20 Routen vom dritten bis siebten Grad sind möglich. Wer sich informieren möchte

    kann auf der Internetseite http://www.dav-obererneckar.de/gruppen/oberndorf/klet-tern/bollerfels/ nachsehen. Jedes Jahr wird sehnsüchtig der 1. Juli erwartet, wenn die Sperre wegen Falkenbrut endet.Im Jahr 1994 wurde die Kletterwand in der Oberndorfer Mehrzweckhalle gebaut. Die kleine aber feine Wand bietet im Winter ide-ale Trainingsbedingungen für Jung und Alt. Von Oktober bis Mai treffen sich die Kletterer immer donnerstags von 19 bis 22 Uhr. Gäs-te sind jederzeit willkommen. Immer diens-tags und einmal pro Monat mittwochs nutzen auch die Jugend bzw. die Kinder-Gruppe die Kletterwand.

    Die Jugendgruppe hat zurzeit viel Zulauf. Ein Schwerpunkt liegt im Sportklettern, aber auch Bergwanderungen, Schneeschuhwan-derungen und Kletterausfahrten in die Alpen stehen auf dem Programm. Eine große Schar Kinder unter 12 Jahren tref-fen sich monatlich, um Toprope zu klettern, für Ausfahrten in die Alpen oder um gemein-sam zu spielen.Die Mittwochswanderer sind mit die aktivs-te Abteilung in der Bergsteigergruppe. Jeden zweiten Mittwoch im Monat organisieren sie eine Wanderung in der nahen oder fernen Umgebung, wobei die Einkehr nie zu kurz kommt.Ein weiterer Aktivposten ist die Singgruppe, die seit 1983 immer die Nikolausecke berei-chert, aber auch schon bei vielen Sektions-jahresabschlüssen, zuletzt im vergangenen Jahr aufgetreten ist. Hier geht es nicht nur um das Singen, sondern auch um Geselligkeit.Das Highlight im Gruppenkalender ist seit 1970 das Bollerfelsenfest auf der Festwiese unter der Schmalen Wand in Aistaig, jeweils am letzten Sonntag im September. Neben Speis und Trank ist besonders für Kinder mit einer rasanten Seilbahn und der Möglichkeit zum Schnupperklettern viel geboten.Die anderen Bergsteigerecken entwickeln sich immer mehr zu „Bergsteigerecken on Tour“. In den vergangenen Jahren war die Gruppe beim Curling, zur Brauereibesichti-gung, bei einer Stadtführung in Rottweil, zur

    HighlightimJahreskalender–DasBollerfelsenfestunterderschmalenWandinAistaig.

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    Apfel gut besichtigung, zum Forellenessen, bei einem Sternwarten-Besuch und zu vielem mehr. Immer ganz schön ist auch die Grille-cke Anfang Juli.Jedes Jahr bietet die Ortsgruppe ein ab-wechslungsreiches Tourenprogram mit Ski-touren, Schneeschuhtouren, Klettertouren,

    Wanderungen, Hochtouren oder Klettersteig-Begehungen. Im vergangenen Jahr haben wir die erste Ausbildung zum Outdoor Kletter-schein angeboten und wir beteiligen uns am sektionsweit koordinierten Ausbildungspro-gramm für Skitouren. Dabei sind natürlich auch Bergsteiger anderer Ortsgruppen will-kommen und eine Bereicherung.Für die, die einmal eine besondere Ausrüs-tung brauchen, haben wir einen umfangrei-chen Fundus an Leihausrüstung. Die Sektion ist der Ortsgruppe sehr wichtig. Immer montags leisten wir Thekendienst und Ausbilder aus unseren Reihen geben regel-mäßig Kurse im K5. Daneben beteiligen wir uns am Unterhalt des Wegenetzes um die An-halter Hütte.

    AktivanderKletterwandinderOberndorferMehrzweckhalle

    DieBGbeimCurling Damenski

    Vom Teich auf den Teller - Forellenessen inderNatur.

    Grillecke

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    1. Sponsorentag im k5

    HAuPtSPonSorenWir danken unseren Hauptsponsoren für die sehr gute Zusammenarbeit und das große engagement im k5 DAV kletterzentrum!

    Nachdem das K5 zwei spannende Betriebs-jahre hinter sich gebracht hatte, war es der Sektion Oberer Neckar eine Herzensangele-genheit, sich bei ihren Förderern zu bedanken.Sie lud deshalb am 4. Juli alle Hauptspon-soren und Sponsoren von Sicherungslinien samt Familien zum 1. Sponsorentag ins K5 ein.

    Nach einem Gläschen Secco und einer Be-grüßung vom 1. Vositzenden Rudolf Mager, wurden die Gäste von der 2. Vorsitzenden Stefanie Arnold mit einer Präsentation und Filmen zur Entwicklung des gemeinsamen Prokjektes K5 informiert. Währenddessen, wurden die Kinder von den Jugendleitern der Sektion bestens unterhalten. Es gab Schnup-

    perklettern, einen Slackline Parcours, sowie abwechslungsreiche Bewegungsspiele. Die Leistungsgruppe zeigte, was im Klettern sportlich möglich ist und hinterließ nach ih-rer Speedklettern-Vorführung begeisterte Zuschauer. Anschließend durften alle inter-essierten Besucher selbst das Klettern aus-probieren. Unter Anleitung von erfahrenen Klettertrainern, konnten sie die 15 m hohen Wände des K5 erklimmen.Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt: Bei Eiskaffee und Kuchen vom Buffet, sowie einem reichhaltigen Grillbuffet konnte man regenerieren und den heißesten Tag des Sommers gemütlich ausklingen lassen.

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    Allen Partnern und Freunden, die uns bereits mit dem Sponsoring einer Linie zur Seite stehen sagen wir an dieser Stelle herzlichen Dank für Ihr Vertrauen!

    • Armbruster & Dilger GmbH & Co. KG 78144 Schramberg

    • Auge & Ohr Jörg Stauss 78628 Rottweil

    • Bad Dürrheimer Mineralbrunnen GmbH & Co. KG 78073 Bad Dürrheim

    • Beate Link Kinesiologie, Lern-und Neu-ro- Trainerin 72290 Loßburg-Wittendorf

    • Chrom-Müller Metallveredelung GmbH 78727 Oberndorf

    • DAV Summit Club GmbH 81545 München

    • DMT creativ GmbH Produktentwicklung 78730 Lauterbach

    • Dreher AG Werkzeugmaschinen 78588 Denkingen

    • Dr. Martin Soballa 78628 Rottweil

    • Dr. med. dent. Jürgen T. Peter 78628 Rottweil

    • Dr. med. Holger Haftstein und Diana Haftstein 78628 Rottweil

    • Elmar öfinger Elektro Installationen 78554 Aldingen

    • ENRW Energieversorgung Rottweil GmbH & Co. KG 78628 Rottweil

    • Erhard Bürk-Kauffmann GmbH 78056 Schwenningen

    • Gärtnerei Zink - Manuel Muschal 78628 Rottweil

    • Graf-von-Bisingen-Schule 78713 Schramberg

    • Handelsagentur Bernhard Wenzler 78628 Rottweil

    • Hermann Drehteile GmbH 78664 Eschbronn-Locherhof

    • H. Maurer GmbH & Co. KG 78713 Schramberg

    • Hofer Forellen GmbH 78721 Oberndorf

    • Holzmanufaktur Rottweil GmbH 78628 Rottweil

    • ibachBau GmbH & Co. KG 78628 Rottweil

    • Intersport Kirsner 78628 Rottweil

    • Kist Büro- und Objekteinrichtung GmbH 78713 Schramberg

    • Kreissparkasse Rottweil 78628 Rottweil

    • LBS Bezirksdirektion Rottweil 78628 Rottweil

    • mager interim management 72116 Mössingen

    • Markus Haller Zimmerei 78554 Aldingen

    • Martin Krause Steuerbüro 78713 Schramberg

    • Oberer Garten- und Landschaftsbau GmbH 72172 Sulz a. N.

    • Praxis für Ergotherapie - Praxisgemein-schaft Hauser & Rebholz 78667 Villingendorf

    • Production in Time - Zerspantechnik und Handels GmbH 78713 Schramberg

    • Rebholz & Ginter Sanitär und Heizungs-technik GmbH 78739 Hardt

    • Schuhhaus Kramer 78628 Rottweil

    • Sport Walter 78713 Schramberg

    • Stauss Uhren & Schmuck 78628 Rottweil

    • SV SparkassenVersicherung 78628 Rottweil

    • Toyota - Autohaus Moosmann 78628 Rottweil

    • Zetec Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG 78559 Gosheim

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    ehrenamt 2015 – Wir im einsatz

    Unsere Sektion ist stark und aktiv, weil wir ein tatkräftiges Team sind. Immer wenn Helfer gebraucht werden, finden wir sie – schnell, zu-verlässig und sehr motiviert. Das ist nicht selbstverständlich, aber wir alle wissen das zu schätzen. DAnke für ein tolles Jahr mit euch!

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  • Aktuelles

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    Andreas Hauser und Manuel Schon: ein starkes team

    Wie und wann seid Ihr zum bergsport ge-kommen und seit wann im DAV?MANUEL: Ich war mit acht Jahren beim Kin-derferienprogramm in Spaichingen und das hat mir brutal gut gefallen. Kurz danach bin ich in die Jugendgruppe gekommen und so ist alles ins Laufen gekommen. Seitdem bin ich auch im DAV.ANDREAS: Bei mir ist das etwas komplizier-ter, ich kann nicht genau sagen, wann es bei mir losging. Ich glaube das war so ca. mit 5 Jahren. Da hat mein Vater (Sigi Hauser) an-gefangen in Spaichingen die Jugend zu be-treuen und seitdem bin ich dabei. So etwa 20 Jahre werden es jetzt sein.

    Was macht Ihr aktuell alles für den DAV?MANUEL: In der Jugendgruppe die Jugend-abende und die Organisation und Betreuung der ganzen Ausfahrten, sowie Veranstaltun-gen. ANDREAS: Die Jugendabende sind immer dienstags und zur JDAV Gruppe Spaichin-gen gehören etwa 25 Jugendliche. Wir haben auch eine lange Warteliste.

    MANUEL: Für 2016 haben wir ein umfangrei-ches Programm aufgestellt.ANDREAS: Es geht los mit Winterbiwak auf dem Heuberg, wenn die Schneeverhältnisse passen.MANUEL: Dann ist wieder Skifahren dabei. Alpines Klettern, Klettern im Donautal,Klettersteig, eine Kanuausfahrt und eine Sur-vival Tour.ANDREAS: Dann gibt es noch Kletterhallen-ausfahrten und das Edelweißfest in Spai-chingen. Das Programm haben die Kinder jetzt schon bei unserer Weihnachtsfeier mit-bekommen und können sich für jede Veran-staltung einzeln anmelden.

    Seit wann kennt Ihr euch und warum funkti-oniert dieses Duo so gut?ANDREAS: Wir kennen uns seit Manuel in die Jugendgruppe gekommen ist, da war er un-gefähr acht Jahre alt.

    MANUEL: Wir haben schon immer die glei-chen Interessen gehabt, auch privat.ANDREAS: Seit Manu vor 8 Jahren seine Ju-gendleiterausbildung gemacht hat sind wir im JDAV Spaichingen ein Team.

    Welche Highlights fallen euch ein, wenn Ihr an eure Jugendarbeit im DAV zurück denkt?MANUEL: Da fällt mir eine Woche zelten im Tessin in Ponte Brolla an der Maggia ein. Da waren wir selbst noch in der Jugendgruppe, und diese Woche war toll.Seit wir selbst Jugendleiter sind, sind unse-re Kanutour und die letzte Schneeschuhtour Highlights.ANDREAS: Die Schneeschuhtour zur Madri-sa Hütte war eine unserer spektakulärsten Ausfahrten. Es ging damit los, dass wir frei-tags erst gegen 16 Uhr weggekommen sind, weil wir noch einkaufen mussten. Für Sams-tag früh war viel Schnee vorhergesagt. Wir kannten den Aufstieg zur Hütte und wussten, dass wir dafür etwa 30 Minuten ab dem Park-platz brauchen würden, deshalb beschlossen wir die Tour trotzdem zu machen. Als wir in

    Andy ist25Jahrealt,Elektrotechnikingenieurundwohnt

    inGosheim

    Manuelist24Jahrealt,arbeitetalsIndustriemechanikerundwohntinSpaichingen

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    österreich aus dem Tunnel kamen, goss es in Strömen und wir kamen nur langsam vo-ran. Als wir schließlich die Serpentinen nach Gargellen hochfahren mussten, schneite es stark und es lagen schon circa 30 cm Neu-schnee. Das letzte Stück zum Seilbahn Park-platz schafften wir nur mit Ach und Krach, in-dem wir einen Bus stehen ließen und auf den DAV Bus Schneeketten aufzogen. Als wir bei der Seilbahn ankamen, war es schon gegen 22 Uhr. Bei der Verteilung der Schneeschuhe gab es auch Probleme, 2 Paar passten nicht richtig, d. h. zwei Jugendleiter mussten ohne Schneeschuhe los, was bei weiter starkem Schneefall nicht so prickelnd war.Es gab auch noch Nebel ohne Ende, also „traumhafte Bedingungen“. Nach etwa einer Stunde merkten wir, dass wir den Weg wohl doch nicht ganz gefunden hatten. Die ersten Kinder fingen an zu quengeln, also nahmen wir Jugendleiter den Kindern jeweils einen Rucksack ab, was das Weiterkommen ohne Schneeschuhe nicht unbedingt beschleunig-te. Reichlich spät liefen wir schließlich auf der Hütte ein. Die Kinder sind in ihre Betten gefallen und haben bis mittags geschlafen. Das Programm für Samstag fiel sehr minima-listisch aus und am Sonntag sind wir dann wieder gefahren. Der Schnee kam einfach zu früh.MANUEL: Rückblickend war dies für alle, trotz der vielen Schwierigkeiten, eine der tollsten Touren. Die Kinder, die dabei waren, fragen jedes Jahr, ob es diesmal endlich wie-

    der eine Nachtwanderung mit Schneeschu-hen gibt.

    Welches sind eure bergsportlichen Inter-essen, außerhalb dieser umfangreichen Ju-gendarbeit, die ja schon ganz viele themen abdeckt?ANDREAS: Alles was Spaß macht. Privat ge-hen wir gerne Drytoolen. Gerne nach Eptin-gen, das ist in der Nähe von Basel.

    Wo seid Ihr denn sonst noch im Verein ak-tiv?MANUEL: Immer wenn Licht- und Tonanlagen gebraucht werden, sei es bei der Einweihung im K5, beim Kletterwettkampf oder beim Jah-resabschluss der Sektion, dann sind wir da-bei. Beim Routenabbau, Griffe reinigen kom-men wir auch.ANDREAS: Eigentlich immer wenn was Grö-ßeres ansteht beim DAV, sind wir dabei.MANUEL: Die Eichenbänke draußen beim K5, haben wir mitgebaut und aufgestellt.ANDREAS: Außerdem gibt’s bei uns einmal im Jahr das Edelweißfest in Spaichingen, bei dem wir mithelfen.

    Welche alpinen träume und Ziele habt Ihr noch?ANDREAS: So einen längeren, dicken Eisfall klettern, am besten mixed, das wäre schon nicht schlecht. Wir haben da eher bescheide-ne Ziele.

    MANUEL: In Eptingen beim Drytoolen das komplette Dach durchklettern, das wär’s.

    Was motiviert euch so viel Zeit ehrenamtlich in den Verein einzubringen?MANUEL: Den Großteil machen wir ja für die Jugend. Ich fand die Jugend früher immer klasse. Es gab super Ausfahrten, schöne Ju-gendabende, Klettern, Schlittenfahren und genau das wollen wir der Jugend bei uns jetzt auch ermöglichen. Wenn man bei der Ausfahrt die Gesichter der Kinder sieht, wie begeistert sie sind, ist das meine größte Mo-tivation.ANDREAS: Auf jeden Fall die Jugend, wenn es den Kindern gefällt, macht es uns auch Spaß. Die ehrenamtliche Arbeit im K5 gehört halt zum Vereinsleben dazu. Es ist schön zu sehen, dass eine Veranstaltung gut läuft und wenn man nachher auch noch positives Feed-back von den Besuchern erhält, wie beim Kletterwettkampf letztes Jahr, ist das toll. Fi-nanziell könnte ein Verein gar nicht funktio-nieren, wenn alle Schrauber beispielsweise bezahlt werden müssten. MANUEL: Es ist auch toll, wenn man bei sol-chen Arbeiten, mal ganz andere Leute von anderen Ortsgruppen trifft, oder auch die an-deren Jugendleiter, die man sonst nicht so oft sieht. Im Endeffekt haben wir eine Sektions-kletterhalle und wenn man diese unterstüt-zen will, gehört es für mich dazu, dass man mithilft.

  • Aktuelles

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    Sylvia Huonker - stellvertretende gruppenleiterin der bg oberndorf

    Sylvia ist49 Jahrealtundwohnt inLeidrin-gen.SieistverheiratetundMuttervon4Kin-dern.

    Wie und wann bist Du zum bergsport ge-kommen?Ganz traditionell war ich als Kind mit meinen Eltern in den Bergen unterwegs.Über Bekannte bin ich zum Klettersteiggehen gekommen und war dort 15 Jahre unterwegs. Bald war mir das zu wenig. Ich bin dann vor ca. 14 Jahren in den DAV eingetreten und habe an meinem ersten alpinen Kurs teilge-nommen. Das war der alpine Grundkurs 1 in Ebingen und im gleichen Jahr kam noch der Grundkurs 2 dazu.

    Welches sind deine bergsportlichen Inter-essen?Ich mache gerne Hochtouren, zusätzlich mal eine Gletschertour und klettere regelmäßig in der Halle. Das Schneeschuh-Tourengehen fange ich gerade an, weil ich nicht mehr Ski-fahren kann und darf. Ich möchte mit dem DAV bei alpinen Schneeschuhtouren mitge-hen, deshalb habe ich jetzt die komplette Winterausbildung absolviert.

    Welches waren Deine alpinen Highlights?Jede Tour ist ein Highlight! Ich könnte wirk-lich nicht sagen, welche die tollste war. Ich finde wenn die Gruppe passt, ist auch eine einfache Bergtour sehr schön.

    Was sind die Aufgaben als stellvertretende gruppenleiterin?Bisher hatte ich keine Ämter in der Bergstei-gergruppe, deshalb bin ich ganz sanft reinge-kommen. Es ging los mit der Helferliste fürs Bollerfelsenfest, dann kam die Organisation einiger Bergsteigerecken dazu und die Or-ganisation des Grillfestes. Die Teilnahme bei den Gesamtvorstandssitzungen ist für mich auch eine ganz neue Erfahrung. So viele Leu-te aus den verschiedenen Bergsteigergrup-pen. Man hat ganz neue Themen aus der Sektion und sieht überall erst was dahinter steckt.

    Wo bist Du sonst noch überall für den Verein aktiv?Vor zwei Jahren habe ich den Kletterwandbe-treuer gemacht und leite verschiedene Klet-terkurse im K5. Ich mache für die BG Obern-dorf montagabends Hallendienst im K5 und helfe bei Sektionsveranstaltungen mit, z.B. beim Kletterwettkampf oder bei Putzaktio-nen im K5. Außerdem bin ich gerne bei Ar-beitseinsätzen in der Heiterwandhütte dabei, wobei ich da ursprünglich eher zufällig dazu gekommen bin. Mein Mann war mal mehrtä-gig weg und ich hab einfach im Tourenpro-gramm geschaut, wer über Fronleichnam in die Berge geht. Das war zufällig der Micha mit einem Arbeitseinsatz bei Heiterwandhüt-te. Dann habe ich ihn angerufen und gefragt, ob er auch Frauen mitnimmt. Nachdem er be-fand, dass man Frauen immer gut brauchen

    kann, bin ich mit und es war sehr schön. Seit dem war ich vier Mal mit auf der Heiterwand-hütte und es war jedes Mal echt schön.

    Was motiviert Dich, so intensiv ehrenamt-lich tätig zu sein?Ich sage mir, wenn jeder für eine gewisse Zeit Ehrenamt übernimmt, dann stirbt es nie aus. Früher waren sehr viele Jugendtrainer und Jugendleiter für unsere Kinder da. Jetzt sind unsere Kinder erwachsen und ich kann der Gesellschaft was zurückgeben. Man macht auch ganz viele neue Erfahrungen und lernt neue Leute kennen.

    Welche alpinen träume und Ziele hast Du noch?Ich freue mich auf das nächste Jahr und der Rest kommt von allein.

    SylviaHuonker

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    Andreas kuhn - neuer Familiengruppenleiter der bg rottweil

    AndreasKuhn

    Florian,Lina,JakobundDaniela

    Seit Januar 2016 ist Andreas Kuhn der neue Leiter der Familiengruppe in der BG Rottweil. Er startet gleich mit viel Elan und dem Ziel im K5 einen Klettertreff für Familien einzurichten. Der Treff soll zunächst einmal im Monat statt-finden und Basis für weitere Aktivitäten sein. Familie kuhn stellt sich vor:Wir sind die Familie Kuhn mit Lina (3 Jahre), Florian (7 Jahre), Jakob (9 Jahre), Daniela und Andreas. Wir sind gerne draußen beim Wan-dern, Klettern, Kanufahren, Fahrradfahren, übernachten im Zelt oder in Hütten des DAV und machen Feuer… . Am liebsten mit ande-

    ren Familien. Deshalb treffen wir uns zum Klettern mit Kindern immer wieder im K5 und planen an diesen Terminen unsere Ausfahr-ten. Wer mitmachen möchte, ist dazu herzlich willkommen.Bitte meldet Euch vor der ersten Teilnahme in unserer Geschäftsstelle zum Schnupper-termin an, damit wir besser planen können: Telefon: 0741-290 266-0

    teilnahmevoraussetzungen für den Famili-en klettertreff:• Eltern beherrschen eine gängige Siche-

    rungstechnik (z.B. durch Teilnahme am Basis Eltern-Kind Kurs im K5)

    • Gurte können im K5 gegen Gebühr aus-geliehen werden

    • wer regelmäßig teilnehmen möchte, muss aus versicherungstechnischen Gründen DAV Mitglied der Sektion Obe-rer Neckar sein

    • Eintritt: siehe K5 Eintrittspreise

    termine der Familiengruppe für 2016:Samstag, 30. JanuarSamstag, 20. FebruarSamstag, 23. AprilSamstag, 4. JuniSamstag, 17. Juli Ausfahrt: Klettern am Fels, bei schlechtem Wetter AlternativprogrammSamstag, 22. OktoberSamstag, 26. NovemberBeginn jeweils 17.00 Uhr, Ende 19.00 Uhr >

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    DAV outdoor kletterschein 2015vonJensEllinger

    12 Teilnehmer absolvierten mit vollem Erfolg den dieses Jahr erstmalig angebotenen Kurs DAV Outdoor Kletterschein der Bergsteiger-gruppe Oberndorf.Der erste Outdoor Tag Ende April fand im K5 statt. Es hat sich an diesem Tag sehr schnell gezeigt wie vielseitig unsere Kletterhalle ist. Im Trockentraining wurden alle Teilnehmer mit den aktuellen Sicherungsmitteln, Knoten und Standplatztechniken vertraut gemacht. Gleichzeitig wurden sie mit dem Thema Tou-renplanung, den verschiedenen Arten von Kletterführern oder auch den Lebensräumen rund um unsere Felsen in Verbindung mit den lokalen Kletterregelungen vertraut gemacht. Am zweiten Tag ging es dann ab ins Gelän-de. Treffpunkt war der Verlobungsfels im Donautal. Nachdem jeder den Klassiker Ver-lobungskante fehlerfrei geklettert und er-folgreich das Abseilen am Fels hinter sich gebracht hatte, durften die Teilnehmer ihr Können an der HausenerWand zeigen. Einer der Schwerpunkte des Kurses war auch das Kennenlernen der verschiedenen Kletter-gebiete unserer Heimat mit ihren doch sehr unterschiedlichen Felsstrukturen. So stand das zweite Wochenende Anfang Mai ganz im Zeichen von Gneis und Granit im Schwarz-wald. Ein für Kurszwecke optimales Gebiet ist der Windbergfels bei St. Blasien. Kurzer Zustieg, eine große Auswahl an Routen in allen Schwierigkeitsgraden, perfekt abgesi-chert mit genügend Platz zum Rasten, bietet dieser Fels optimale Bedingungen für Kurse.

    Übernachtet wurde dann in der urigen Ju-gendherberge in Menzenschwand, wo alle ausgehungerten Kletterer optimal verpflegt wurden. Und was liegt näher als an so einem Abend nochmal ein bisschen Theorie zu ma-chen und den Abend mit ein paar guten Klet-tervideos ausklingen zu lassen. Tag vier wurde bei herrlichem Wetter im Klet-tergarten in Todtnau verbracht, wo allen Teil-nehmern bei der Prüfung sehr genau auf die Hände und Füße geschaut wurde. Klettern am Fels ist anders. Das haben auch alle Teilnehmer erfahren müssen. Umso mehr freut man sich über das Feedback der Teil-nehmer.

    …Der Outdoor Kletterkurs im Frühjahr 2015hatmeineErwartungenmehralserfüllt.EigentlichwollteichnurdieSicherungs-undBergetechnikenlernen,damitichmitmeinenbeidenSöhnenLukasundPhilippalsSiche-rungspartner im Nachstieg klettern kann.Dass ich sogar einige leichtere VorstiegewährenddesKursesgemachthabe,hätteichniemalserwartet.DerKursistfürmichsomiteineguteBasisfürdasHerantastenanleich-terealpineRoutenbeidenenichgerneauchvorsteigenmöchte.…Es waren sehr intensive und bereicherndeKurstage! Neben den verschiedenen techni-schenAspektenzurSicherheitbeimKlettern

    DieTeilnehmerinnenundTeilnehmeramOutdoorKletterscheinderBGOberndorf

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    amFelsenwurdenunsdieThemenPlanungund Durchführung von KletterausfahrtensowienaturverträglichesVerhaltenamBergvermittelt.Das Kurswochenende im SüdschwarzwaldstärktedarüberhinausdieGemeinschaftin-nerhalbderGruppeenorm.Sehrgutfandichaußerdem die Auswahl der Klettergebiete,wodurch wir Erfahrungen beim Klettern anverschiedenenFelsartenmachenkonnten.WernebenderHalleauchimmerwiederamFelsenklettert,demisteinsolcherKurssehrzuempfehlen.…Der Outdoor Kletterschein ist absolut zuempfehlen, da man hier alle notwendigenSicherungstechniken und den richtigen Um-gangmitdemMaterialam„echten“Felslernt.AllesinallemwarderKurssehrlehrreichundmeinerMeinungnachnahezuunverzichtbarumsicheramFelszuklettern.

    Alleine einen Kurs mit 12 Teilnehmern im Ge-lände zu machen ist nicht möglich. Ich be-danke mich noch einmal ganz herzlich bei meinem tollen Team, bestehend aus Silvia Huonker, Claudia Rebholz, sowie Petra und Johanna Ellinger.Der nächste Kurs wird wieder im Frühjahr 2016 angeboten. Ich freue mich schon.

    HausenimTalbietetvieleMöglichkeiten

    AbseilenvomStandplatz

  • Aktuelles

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    Auch im Jahr 2015 wurde es bei uns in der Ju-gendgruppe nicht langweilig. Wie gehabt gibt es in Rottweil zwei Klettergruppen, die sich einmal die Woche zum gemeinsamen Klettern im K5 treffen. Dienstags treffen sich die Jün-geren von 10-13 Jahren und Donnerstags alle ab 14 Jahren. Wir Jugendleiter betreuen jede Woche das Training ehrenamtlich, haben sel-ber auch viel Spaß dabei und sammeln viele Erfahrungen im Bezug auf die Arbeit mit Kin-dern und Jugendlichen. Gibt es Tage an denen die Klettermotivation fehlt, so kramen wir tief

    Jugendgruppe JDAV rottweilvonEllaSchottundCosimaPorsche

    in unserem Spiele-Repertoire und toben uns an der frischen Luft aus. Auch dieses Jahr ge-lang es uns wieder, viele verschiedene Aktio-nen und Ausfahrten durchzuführen. Wie zum Beispiel ein erlebnisreiches Wochenende auf der Schwenninger Hütte mitten im Schwarz-wald. Direkt vor der Hütte gibt es einen Fels, an dem die Kinder erste Erfahrungen sammeln konnten. Das Wetter war zwischenzeitig sehr nass und kalt doch auch davon ließen wir uns nicht abschrecken oder den Spaß verderben. Da es in der Hütte nicht den Luxus einer war-

    men Dusche gibt, haben wir uns trotz Kälte im Brunnen und Bach gewaschen. Mit einer Go-Pro gelang es uns den Verlauf der Haarwäsche zu filmen und mussten leider feststellen: Das Wasser war dreckiger als wir selbst! Ein schönes Wochenende verbrachten wir auch mit Zelten im Eschachtal. Viel Sonnen-schein ermöglichte es uns, in der Eschach zu baden und eine Seilrutsche über den Fluss zu bauen. Den Abend verbrachten wir gemütlich mit Grillen, Stockbrot, Lagerfeuer und lusti-gen Gesprächen.

    BadenixeninderEschach

    StockbrotundLagerfeuerTeilnehmerInnendesZeltlagersimEschachtal

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    Bei einer JDAV-Gruppe darf natürlich auch das Alpine Gelände im Jahresplan nicht feh-len. So gingen wir zu neunt auf die Kloster-taler Umwelthütte im Silvretta-Gebirge (auf ca. 2300 m Höhe). Ein Höhepunkt der 4-tägi-gen Ausfahrt war ein Tag auf dem Gletscher. In zwei Seilschaften konnten alle mit Pickel und Steigeisen den Gletscher erkunden, der für die meisten von uns noch Neuland war. Die Mutigen von uns konnten sich sogar ein Stück in eine Gletscherspalte abseilen. Das Schuljahr verging schnell und so konnten wir schon bald die Jugendleiter, die das Jahr im Ausland verbracht hatten im Sommer wieder

    ErkundungstouraufundindenGletscher(s.unten)

    ...leckerKaiserschmarrn!

  • Aktuelles

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    begrüßen. Aus diesem Anlass beschlossen wir gemeinsam ein Jugendleiterwochenen-de im Magic Wood (ein Bouldergebiet in der Schweiz) durchzuführen. Glücklicherweise konnten 12 von 13 Rottweiler Jugendleitern an dem Wochenende teilnehmen. Wir hatten viel Spaß und auch Zeit, gemeinsam zu bespre-chen, wie es im kommenden Schuljahr weiter-gehen wird, da es einige zum Studieren in die großen Städte zieht. Im neuen Schuljahr fuhren wir in den Herbst-ferien für eine Woche in das bekannte Boul-dergebiet Fontainebleau nahe bei Paris. Viel Regen und eine Autopanne sorgten dafür, dass wir nicht so oft wie gewollt am Fels bouldern konnten. Trotzdem ging die gute Stimmung in der Gruppe nie verloren und sogar beim Warten vor der Werkstatt auf das Auto hatten wir mächtig Spaß. Wusstet ihr schon, dass in einem gewöhnlichen VW Polo neun Leute problemlos Platz haben und der Kofferraum dabei leer bleibt? (doch keine Angst, der Motor blieb dabei aus...)Da wir Anfang November unterwegs waren konnte es nachts in den Zelten ganz schön kalt werden. Doch mit warmen Jacken, Müt-zen und viel Tee konnten wir abends trotz-dem gemütlich zusammensitzen, kochen und Werwolf spielen. Bei Regen zog es uns auch mal in die gemütlichen französischen Cafés, auch das Schloss von Fontainebleau konnten wir besichtigen und sogar ein Aus-flug nach Paris war möglich. Morgens gab es

    WirJugendleiterimMagicWood:v.l.n.r.:CharlotteWeis,TabeaRanzinger,JuliaStrack,EllaSchott,

    JohannaMager,JakobKleikamp,LasseRanzinger,HannesSoballa,SimonKeller,JonasMayer,Maja

    Mager,CosimaPorsche

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    dann immer frisches Baguette und gelegent-lich sogar Croissants vom Bäcker in unserem kleinen Ort Grez-sur-Loing. Fazit: Von einer nervigen, stressigen Autopanne darf man sich niemals den Spaß verderben lassen! :-)Über das ganze Jahr verteilt fanden zusätz-lich auch kleinere Aktionen wie z.B. Boulder-nights, Filmabende, Schnitzeljagd, Schlitten-fahren, Pizza backen, und vieles mehr statt... Wir hatten eine erlebnisreiche Zeit und freu-en uns schon auf das kommende Jahr. Dass alles so gut läuft haben wir auch den Jugend-kindern zu verdanken, die immer für jeden Spaß und jede Aktion offen sind.

    oui,oui,ouiiii!Paris!!!

    Crashpad-hikingindenWäldernvonFontainebleau

    Landesjugendleitertag2015

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    Jugendgruppe JDAV oberndorfvonJohannaEllingerundLarissaJackl

    Wir sind die Jugendgruppe der DAV Bergstei-gergruppe Oberndorf. Hier möchten wir uns einfach mal vorstellen. Momentan besteht unsere Gruppe aus 12 Jugendlichen und 4 Jugendleitern. Wir treffen uns jede Woche dienstags ab 18 Uhr an der Kletterwand in der Neckarhalle. Unser Programm besteht aus Aufwärmen, Dehnen, Bouldern und dem ge-meinsamen Erklimmen der fast 7 Meter ho-hen Wand. Gegen Ende gibt es dann immer noch eine 20 minütige Krafttraining-Session, in der sich dann jeder nochmal voll auspow-ern kann. Außer dem wöchentlichen Klettern unter-nehmen wir aber auch noch andere Dinge. Je nach Schneelage geht es gemeinsam auf Schneeschuhtour im Schwarzwald oder wir unternehmen eine tolle Winterwanderung.

    Jedes Jahr direkt vor den Sommerferien steht eine alpine Tour an. Da die meisten von uns, wenn überhaupt, nur auf der Anhalter Hütte waren, war dieses Jahr die Heiterwandhütte unser Ziel.Für den ersten Tag planten wir nur die Anfahrt und Aufstieg zur Hütte. Doch so eine Grup-pe kommt einfach viel langsamer voran und so mussten wir uns die letzten Höhenmeter im Dunklen mit Stirnlampe hochkämpfen. Faszinierend war aber der beeindruckende Sternenhimmel in dieser Nacht. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging unsere Tour am nächsten Morgen bei herrlichem Wetter auf den Alpleskopf. Gegen Mittag hatten wir den Gipfel erklommen. Auf dem Rückweg teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die erste nahm den direkten Weg zurück über das Reisen-schuhjoch. Die zweite Gruppe spielte „Ju-

    gend auf Abwegen“ und wählte den abenteu-erlichen, aber eindeutig besseren Weg rund um den Alpleskopf.Dieser erstreckte sich über längere Irrgärten, tolle Wasserfälle, sowie gechillte Kühe und reisende Bachläufe. Doch am Ende kamen beide Teams gesund und munter, mit knur-renden Mägen und auch etwas nass an der Hütte an. Dort erwartete uns schon ein vor-zügliches Abendmenü. Nach leckeren Spa-getti mit Tomatensoße waren schnell alle Mühen des Tages vergessen. Zum Ausklang des Abends gab es noch ein paar lustige Spiele sowie eine Erkundung der Umgebung. Manche von uns hatten sogar noch die Kraft ein paar Schafe zu jagen. Danach fielen wir alle ziemlich k.o. in die Lager. Voller Motivation machten sich Jeanne und Larissa um 5 Uhr morgens auf den Weg zur AufdemAlpleskopf

    WirwandernbeijedemWetter

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    Quelle, um Wasser für die Gruppe zu holen. Den Rest der Gruppe ließen sie bis 7 Uhr schlafen. Nach dem Frühstück stand dann bei herrlichem Sonnenschein der Abstieg vor der Tür. Doch leider gab es schon nach ein paar hundert Metern die erste Verletzte mit einem verstauchten Fuß. Unsere Gruppe hat auch dies gut gemeistert. Ihr Gepäck wur-de ganz schnell auf alle anderen Rucksäcke verteilt und so ging es einfach ein bisschen langsamer nach unten. Faszinierend, wie vie-le Spiele man beim Wandern machen kann. So legten wir den Weg zum Auto ohne weite-re Probleme zurück.

    Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr. Da geht es zum Klettern und Wandern ins Tannheimer Tal.

    AufdemWegzurHeiterwandhütte...

    ...Zielerreicht! SchneeschuhtourimSchwarzwald

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    Seniorengruppe rottweil – unterwegs bei jedem Wetter vonBrigitteHofmann

    Wir sind eine Gruppe von etwa 20 Perso-nen, die sich jeden 2. Mittwoch im Monat zum Wandern trifft. Da unsere Wanderleiter jeden Monat wechseln sind wir in den ver-schiedensten Gebieten auf der Alb, rund um Rottweil, auf der Baar und im Schwarz-wald unterwegs. Es macht uns allen recht viel Spaß und wir lernen immer wieder Neu-es kennen. Bei unserer Gruppe darf natür-lich das Einkehren nicht fehlen. Der gesel-lige Abschluss ist für Alle sehr wichtig und so wandern wir nicht nur, sondern treiben auch noch Gastronomiekunde. Auf jeden Fall freuen sich wir uns jedes Mal aufs Wie-dersehn im nächsten Monat. Alle zwei Jah-re beim Jahresabschluss zeigen uns unsere Fotografen, was wir so alles im Laufe der Jahre gemeinsam erlebt haben.

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    Wir danken für 60-jährige treueManfred Autenrieth, Zimmern o.R.Gerlinde Kubitzki, RottweilWolfgang Ganter, EschbronnRudolf Schlachter, Schramberg

    Wir danken für 50-jährige treueGustav Kammerer, Zimmern o.R.Willi Kempter, BösingenSiegfried Steimle, RottweilGerd Schöndienst, SpaichingenWolfgang Brodbeck, KaltenkirchenGünther Faißt, DornhanClaudia Huber, HamburgKlaus Konantz, OberndorfKurt Kühne, OberndorfWilli Stocker, SulzAlfred Zeller, Schopfloch

    Wir danken für 40-jährige treueErich Centner, RottweilDr. Frank Doerbeck, Fluorn-WinzelnUrsula Doerbeck, Fluorn-WinzelnWolfgang Graf, RottweilWolfgang Hirth, EckentalWinfried Karreis, NeuenbürgKlaus Keßler, DunningenMartin Kircher, RottweilAnita Schlick, Zimmern o.R.Klaus-Peter Schmid, RottweilThomas Schmid, RottweilUwe Allgaier, AldingenNorbert Ganter, FrittlingenFranz Hagen, Spaichingen

    Alfred Haller, AldingenTheodor Kapfer, SpaichingenBarbara Klingsporn, SpaichingenHans Mesle, DürbheimGerhard Schmid, SpaichingenElfriede Schumacher, SpaichingenWerner Schwarz, FridingenElisabeth Storz, DeißlingenHeinz Storz, DeißlingenHanne Ade, OberndorfHorst Ade, OberndorfUlrich Barthold, BaltmannsweilerGünter Calmbach, LoßburgErwin Diechle, EpfendorfErna Eiden, OberndorfHeinz Fischer, OberndorfChristiane Hauser, HorbGerhard Hauser, OberndorfUlrich Hezel, OberndorfStephan Hilbert, Maria Saal (A)Martin Huss, SulzUdo Huss, SulzFriedrich Kopf, SulzInge Kopf, SulzUrsula Kronenbitter, HorbIrmgard Meng, AichhaldenEdith Merkt, EpfendorfJürgen Merkt, SchrambergKlaus Merkt, EpfendorfGünther Reich, EmpfingenErnst Steinwand, GerolzhofenHubert Stocker, SulzManfred Strein, DornstettenBernhard Gebert, Freudenstadt

    Traudi Gebert, FreudenstadtWolfgang Hiemer, AichhaldenAngelika Huber, SchrambergRudolf Huber, SchrambergRenate King, Schramberg

    Michael Link, LoßburgReiner Moosmann, SchrambergThomas Neff, SchrambergMartin Schneider, Schramberg

    unsere Jubilare 2016

    RudolfMager(1.Vorsitzender)li.undFrankBöhm(ehem.2.Vorsitzen-

    der)re.gratulierenHansWenzlerzu60JahrenDAVMitgliedschaft.

    Reihevonli.:Die50erJubilareFranzTrachtler,HerbertWöhrle,SigridSchlachter,

    UrsulaundRolfTille,sowieHubertusKrausewurdenvonFrankBöhm(ehem.2.

    Vorsitzender)undRudolfMager(1.Vorsitzender)für50JahreDAVTreuegeehrt.

  • Aktuelles

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    Am 23.Mai 2015 waren 17 Paar helfende Hän-de beim K5 im Einsatz, um die Außenanlage von Unkraut zu befreien sowie die restlichen Pflanzen zu setzen. 7 Jugendliche und 10 Erwachsene jäteten vor dem K5 und im Be-reich der Außenkletterwand das Unkraut und schafften Platz für zusätzliche Pflanzen, die dann fachgerecht eingepflanzt wurden. Als Ergebnis konnte Reiner Hils einen vollge-füllten Anhänger mit Unkraut wegfahren.Auch der komplette „Rasen“ wurde gemäht, sodass unser K5 auch von außen wieder zum Blickfang wurde.

    k5 biotop-Pflege - einsatz in der k5 Außenanlage

    Der 18. Juni 2015 wurde trotz sehr durch-wachsenen Wetters genutzt, die Blumen-wiese am K5 mithilfe einer Sense zu mähen (Na ja, zumindest einen Teil davon). Die DAV-Jugend von Rottweil wurde von Thomas Weh und Reiner Hils in die Geheimnisse des Sen-senmähens eingeführt. Das angetrocknete Gras wurde später auf Heinzen aufgeschich-tet. Da die Wiese jedes Jahr gemäht werden muss, freuen wir uns im neuen Jahr auf tat-kräftige Unterstützung.

    ReinerHils,Naturschutzreferent

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    Sektionsleitung

    VorStAnD gem. §26 bgberster Vorsitzender

    Zweite Vorsitzende

    Schatzmeister

    Der geScHäFtSFüHrenDe VorStAnD – Der Geschäftsführende Vorstand wird gebildet aus dem Vorstand und:Schriftführerin/Pressereferentin

    Jugendreferent

    gruppenleiter rottweil

    gruppenleiter Schramberg

    gruppenleiter oberndorf

    gruppenleiter Spaichingen

    gruppenleiter trossingen

    beisitzer

    geSAMtVorStAnD – Der Gesamtvorstand wird gebildet aus dem Geschäftsführenden Vorstand und:Hüttenwart Anhalter Hütte

    Hüttenwart Heiterwandhütte

    Wegereferent

    kletterhallenreferent

    Ausbildungsreferent

    Medienreferent

    naturschutzreferent

    Rudolf Mager / Hochwaldstraße 1/1 / 78667 Villingendorf / Tel.07 41-44 07 90 90

    Stefanie Arnold / Schloßstraße 5 / 78573 Wurmlingen / Tel. 0 74 61- 9 65 87 51

    Martin Krause / Albblickstraße 8 / 78713 Schramberg / Tel. 0 74 02-9 12 91

    Susanne Kleikamp / Drosselstraße 14 / 78628 Rottweil / Tel. 07 41-4 03 43 32

    Bernhard Uhl / Lindenstraße 56 / 78628 Rottweil / 07 41-1 75 74 60

    Wolfram Müller / Alemannenstraße 10 / 78667 Villingendorf / Tel. 07 41-3 48 53 98

    Michael Link / Steigbaumstraße 13 / 72290 Loßburg / Tel. 0 74 46-91 65 33

    Stephan Hofer / Stuttgarter Straße 66 / 78727 Oberndorf-Aistaig / Tel. 0 74 23-22 72

    Roswitha Bronner / Bahnhofstraße 10/1 / 78588 Denkingen / Tel. 07424-82 69

    Thomas Meffle / Schumannstraße 9 / 78647 Trossingen / Tel. 0 74 25-83 18

    Thomas Neff / Höflestraße 32 / 78713 Schramberg / Tel. 0 74 22-24 53 23

    Ronald Dreher / Eibenstraße 6 / 78588 Denkingen / Tel. 0 74 24-13 46

    Michael von Cieminski / Schützenstraße 15 / 78628 Rottweil / Tel. 07 41-2 36 14

    Frank Böhm / Römerstraße 4 / 78655 Dunningen / Tel. 0 74 03-91 37 37

    Jens Ellinger / Brandhalde 9 / 78727 Oberndorf-Aistaig / Tel. 0 74 23-8 25 86

    Georg Göhring / Tannenweg 22 / 72175 Dornhan-Marschalkzimmern / Tel. 0 74 55-4 31 96 36

    n. n.

    Reiner Hils / Hofluckenstraße 46 / 78628 Rottweil / Tel. 07 41-1 39 99

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    beiräte bg rottweil

    beiräte bg Schramberg

    beiräte bg oberndorf

    beiräte bg Spaichingen

    beiräte bg trossingen

    eHrenrAtVorsitzenderstellvertretende Vorsitzende

    Weitere Mitglieder

    kASSenPrüFer

    AnHAlter Hütte

    geScHäFtSStelleStadionstr. 60 / 78628 rottweiltelefon: 07 41-29 02 66-0telefax: 07 41-29 02 [email protected] 14-17 uhr und nach Vereinbarung

    Robert Herrmann / Legionstraße 31 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-1757846Oswald Mandel / An der Halde 4 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-26951733

    Ingolf Lohmann / Hegauweg 14 / 78655 Dunningen-Seedorf / Tel. 0 74 02-88 87

    Sylvia Huonker / Heimgartenbühl 10 / 72348 Rosenfeld / Tel. 0 74 28-23 00Sylvia Nowack / Bösingerstraße 29 / 78655 Dunningen-Seedorf / Tel. 0 74 02-9 38 77 70

    Reinhold Benz / Gartenstraße 5 / 76589 Dürbheim / Tel. 0 74 24-21 33Werner Kapfer / Schreinerweg 4 / 78549 Spaichingen / Tel. 0 74 24-45 65

    Werner Lau / Kirchbergstraße 54 / 78652 Deißlingen / Tel. 0 74 20-9 10 676Thomas Weh / Plettenbergstraße 10 / 78647 Trossingen / Tel. 0160 97 23 20 26

    Rudi Awecker / Sportplatzweg 1 / 78661 Dietingen-Böhringen / Tel. 0 74 04-76 69Heidrun Streicher / Eisenbahnstraße 46 / 78549 Spaichingen / Tel. 0 74 24-9 69 97 97

    Joachim Eisoldt / Zeppelinstraße 6 / 78647 TrossingenHans Schüle / Forchenweg 8 / 72189 Vöhringen / Tel. 0 74 54-40 77 86Gebhard King / Fichtenweg 24 / 78713 Schramberg / Tel. 0 74 22-87 22

    Annette Schröer / Aistaigerstraße 36 / 72172 Sulz-Sigmarswangen / Tel. 0 74 54-9 27 80Manfred Hauser / Oberdorfstraße 14 / 78554 Aldingen-Aixheim / Tel. 0 74 24-7 03 38 24Patrik Zill / Schliffkopfweg 10 / 78628 Rottweil / Tel. 07 41-2 39 94

    Carmen Kathrein / Oberdorf 262 / A 6473 Wenns Tel. 0043 - 5414 - 87771 (privat) Tel. 0043 - 664 - 4618993 (Hütte, ganzjährig erreichbar) [email protected] / www.anhalterhuette.de

    gabi Häuptle, Herta Herrmann, traudi gebert

    bankverbindungen: kreissparkasse rottweil IBAN: DE85 6425 0040 0000 1514 30 / BIC: SOLADES1RWL Sparkasse Imst IBAN: AT91 2050 2000 0000 9472 / BIC: SPIMAT21gläubiger-Identifikationsnummer: DE60ZZZ00000133040

  • Sektion oberer neckar

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    bergsteigergruppe rottweil

    gruppenleiter

    Stellv. gruppenleiter und Schriftführer

    kassenwart

    Mitgliederbetreuung

    Ausbildung

    Wegewart

    tourenwart

    Familiengruppenleiter

    Jugendvertreter

    beiräte

    kassenprüfer

    Sportgruppe

    Seniorengruppe

    karten + Alpine Ausrüstung

    bankverbindung

    Wolfram Müller / Alemannenstraße 10 / 78667 Villingendorf / Tel. 0741-3485398

    Claus-Peter Fehrenbach / Helvetierstraße 7 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-18551

    Werner Voss / Friedlandstraße 16 / 78628 Rottweil-Hausen / Tel. 0741-32884

    Wolfgang Reichstein / Grundstraße 24 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-42105

    Stephan Keßler / Adlerstraße 29 / 78655 Dunningen / Tel. 07403-920972

    Peter Digeser / Vaihinger Hof 49 / 78628 Rottweil / Tel. 07427-2806

    Ralf Müller / Glükhergasse 20 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-9429644

    Andreas Kuhn / Drosselstraße 5 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-17563410

    Simon Keller / Pflumholzstraße 28 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-15696

    Robert Herrmann / Legionstraße 31 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-1757846Oswald Mandel / An der Halde 4 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-26951733

    Vera Weisser / Rosenstraße 2 / 78667 Villingendorf / Tel. 0741-34125 oder Büro 0741-93450Gabi Ritter / Helvetierstraße 2 / 78628 Rottweil

    Vera Weisser / Rosenstraße 2 / 78667 Villingendorf / Tel. 0741-34125 oder Büro 0741-93450Treff: jeden Dienstag, 20 Uhr Halle Eichendorfschule

    Brigitte Hofmann / Bachstraße 23 / 78667 Villingendorf / Tel. 0741-3488344Treff: jeden 2. Mittwoch im Monat, 13 Uhr am Sadion

    Ralf Müller / Glükhergasse 20 / 78628 Rottwei / Tel. 0741-9429644

    Kreissparkasse Rottweil / IBAN DE84 6425 0040 0000 1250 64 / BIC SOLADES1RWL

  • 55

    bergsteigergruppe Schramberg

    gruppenleiter

    Stellv. gruppenleiter

    kassenwart

    Schriftführer

    tourenwart

    Wegewart

    Ausbildung

    klettergruppe

    Jugendleitung

    leitung Seniorengruppe

    beirat

    Mitgliederbetreuung

    karten + Alpine Ausrüstung

    kassenprüfer

    bankverbindung

    Michael Link / Steigbaumstraße 13 / 72290 Loßburg / Tel. 07446-916533

    Conny Harter / Am Höhneck 46 / 72275 Alpirsbach / Tel. 07444-1658

    Ralf Brändle / Rosenweg 4 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-241681

    n. n.

    Dietmar Klink / Waldmössingerstraße 40 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-989960

    Christoph Stuckmann / Hornbergerstraße 98 / 78730 Lauterbach / Tel. 07422-23764

    Ingolf Lohmann / Hegauweg 14 / 78655 Dunningen-Seedorf / Tel. 07402-8887

    Volker Gruber / Sielbergweg 7 / 72275 Alpirsbach / Tel. 07444-917087

    Michael Link / Steigbaumstraße 13 / 72290 Loßburg / Tel. 07446-916533

    Rudi Lauble / Mörikestraße 13 / 78655 Dunningen / Tel. 07402-8378

    Manfred Arnold / Tiersteinstraße 84 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-560591

    Nada Haberer / Im Angel 15 / 78664 Eschbronn / Tel. 07403-8152

    n. n.

    Florian Burgstahler / Lärchenweg 26 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-244723Thomas Neff / Höflestraße 32 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-245323

    Raiffeisenbank Aichhalden-Hardt-Sulgen eG / IBAN DE69 6006 9553 0062 5340 09 /BIC GENODES1HAR

  • Sektion oberer neckar

    56

    bergsteigergruppe oberndorf

    gruppenleiter

    Stellv. gruppenleiterin

    kassenwart

    Mitgliederbetreuungund Schriftührerin

    tourenwart / Internet

    Wegewart

    beiräte

    kletterhalle oberndorf

    Ausbildung

    Seniorengruppe

    Jugendvertreter

    kindergruppe

    Singgruppe

    Presse

    bergsteigerecke

    karten Alpine Ausrüstung

    kassenprüferin

    bankverbindung

    Stephan Hofer / Stuttgarterstraße 66 / 78727 Oberndorf-Aistaig / Tel. 07423-2272 / [email protected]

    Sylvia Huonker / Heimgartenbühl 10 / 72348 Rosenfeld-Leidringen / Tel. 07428-2300 / [email protected] Wolfgang Haag / Stuttgarterstraße 4 / 78727 Oberndorf-Aistaig / Tel. 07423-8638984 oder 0176-21194787 / [email protected]

    Claudia Rebholz / St. Georgenerstraße 35 / 78739 Hardt / Tel. 07422-2464647 oder 0172-7907811 / [email protected]

    Josef Göttle / Konrad-Witz Straße 23 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-9425994 / [email protected]

    Josef Fogel / Neunthausen 45 / 72172 Sulz-Hopfau / Tel. 07454-976550 / [email protected]

    Sylvia Nowack / Bösinger Strasse 29 / 78655 Dunningen - Seedorf / Tel. 07402 - 9387770 oder 0160 - 94855435 [email protected] Tobias Reiner / Schloß Lichtenegg / 78736 Epfendorf-Harthausen / Tel. 07404-9307860 / [email protected]

    Gerd Benning / Kienzle Straße 48 / 78727 Oberndorf-Altoberndorf / Tel. 07423-8653300 oder 07423-8653236 / [email protected]

    Georg Göhring / Tannenweg 22 / 72175 Dornhan-Marschalkenzimmern / Tel. 07455-930855 oder 0151-16144642 / [email protected]

    Dieter Keck / Bubwiesen Straße 19 / 78727 Oberndorf-Beffendorf / 07423-4369 Treff: Jeder 2. Mittwoch im Monat, Ziele werden in