Die Dynamiken des Daseins

8/8/2019 Die Dynamiken des Daseins

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SCIENTOLOGYDie Welt zu einem besseren Ort machen

Scientology wurde von L. Ron Hubbard gegrndet und entwickelt. Sie ist eineangewandte Religion, die einen exakten Weg bietet, auf dem jedermann die Wahrheitund Einfachheit seines spirituellen Selbsts wiedererlangen kann.

Scientology basiert auf przisen Axiomen, mit denen die eigentlichen Ursachenund Prinzipien des Daseins definiert werden, sowie auf umfassenden Beobachtungenauf dem Gebiet der Geisteswissenschaften. Sie bildet ein philosophisches Wissensge-bude, das buchstblich auf alles Leben anwendbar ist.

Dieser groe Wissensschatz fhrte zu zwei Verwendungen des Gebietes: Erstens,als Lehre, die der Mensch benutzen kann, um sein spirituelles Bewusstsein zu erhhenund die Freiheit zu erreichen, die von vielen groen philosophischen Lehrenangestrebt wurde; und zweitens, als groe Anzahl grundlegender Prinzipien, dieMenschen benutzen knnen, um ihr Leben zu verbessern. In dieser zweiten Verwen-dung bietet Scientology effektive praktische Methoden, um jeden Aspekt unseresDaseins zu verbessern Mittel, um eine neue Lebensweise zu schaffen. Dies ist derHintergrund, vor dem der Stoff entstand, den Sie gleich lesen werden.

Die hier enthaltenen Informationen wurden aus den Schriften L. Ron Hubbardszusammengestellt und bilden nur eines der Werkzeuge, die man im ScientologyHandbuch finden kann. Das Handbuch ist ein umfassender Leitfaden und beinhaltetzahlreiche Anwendungsmglichkeiten der Scientology, die genutzt werden knnen,

um viele weitere Lebensbereiche zu verbessern.Die Herausgeber haben die Informationen in diesem Bchlein mit einer kurzen

Einfhrung, praktischen bungen und Beispielen erfolgreicher Anwendungabgerundet.

Es gibt Kurse, auf denen Sie ein greres Verstehen erlangen knnen, sowieweitere Materialien zur Vertiefung Ihres Wissens. Diese Kurse und Materialien sind inIhrer nchstgelegenen Scientology-Kirche oder -Mission erhltlich. Adressen sindaufgefhrt unter

In Scientology werden viele neue Phnomene ber den Menschen und das Leben

beschrieben. Daher knnen Sie auf diesen Seiten Ausdrcken begegnen, die Ihnennicht gelufig sind. Diese sind bei ihrem ersten Auftreten beschrieben sowie auch imGlossar hinten im Bchlein.

Scientology ist zur Verwendung da. Sie ist eine praktische Philosophie, etwas, dasman tut. Wenn Sie dieses Wissen verwenden, dann knnen Sie Zustnde verndern.

Millionen von Menschen, die etwas in Bezug auf die Zustnde unternehmenwollen, die sie in ihrer Umgebung sehen, haben dieses Wissen angewendet. Sie wissen,dass das Leben verbessert werden kann. Und sie wissen, dass Scientologyfunktioniert.

Verwenden Sie, was Sie auf diesen Seiten lesen, um sich selbst und anderen zuhelfen, dann werden auch Sie es wissen.SCIENTOLOGY KIRCHE INTERNATIONAL

www.scientology.org.


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Seit Jahrtausenden hat der Mensch versucht, seine Position in diesermateriellen Welt einzuschtzen. In welcher Beziehung sollte er zum restlichen

Leben und seinen Mitmenschen stehen? Welches sind seine wahrenVerantwortungen und wem gegenber ist er verantwortlich?

Es standen keine klaren Antworten zur Verfgung, weder von den altenGriechen noch von den materialistischen Denkern der jngeren Vergangenheit.

Und daran nderte sich nichts, bis L. Ron Hubbard sein lang angestrebtesZiel erreichte: die Entdeckung eines vereinenden Prinzips, das auf alles Lebenzutrifft, ein gemeinsamer Nenner, mit welchem alle Menschen und tatschlichdas Leben schlechthin verstanden werden knnen.

Daraus entstand eine Flut von Entdeckungen, die ein neues Licht aufdas Wesen des Menschen und des Lebens warfen.

Die in diesem Kapitel beschriebenen Prinzipien lsen das alte moralischeDilemma von richtig und falsch und fhren zu einer neuen Ebene derVernunft. Mit ihnen lassen sich nun die verschiedenen Faktoren des Daseins inden richtigen Zusammenhang bringen und vor die Wahl gestellt, kann manausnahmslos die richtigen Entscheidungen treffen und eine neue Perspektiveauf die verschiedenen Richtungen erlangen, die sich einem im Leben bieten.

Hubbard fhrte diese Prinzipien in einer Vielzahl weiterer Schriftenund Vortrge aus. Das Folgende jedoch stellt das Wesentliche dieses Themasdar und bietet eine praktische Herangehensweise, die von Millionen

angewendet wird, um ein erfolgreiches Leben zu fhren.s

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an hat lange nach dem Ziel des Menschen, nach dem kleinstengemeinsamen Nenner all seines Schaffens, dem dynamischen

Prinzip seines Daseins, gesucht. Sollte man eine Antwort darauffinden, so wrden sich daraus unvermeidlich viele weitereAntworten ergeben. Sie wrde alle Erscheinungen desVerhaltens erklren, sie wrde zur Lsung der Hauptproblemedes Menschen fhren und sie msste vor allem praktischbrauchbar sein.

Eine solche Antwort wurde entdeckt. Sie lautet:

Das dynamische Prinzip des Daseins ist berleben.

Das Ziel des Lebens kann als unendliches berleben betrachtet werden. Wie sichbeweisen lsst, gehorcht der Mensch als eine Lebensform in all seinen Handlungenund Absichten dem einen Befehl: berlebe!

Es ist kein neuer Gedanke, dass der Mensch berlebt. Neu ist der Gedanke, dasser nurdurch berleben motiviert ist.

Dass sein einziges Ziel berleben ist, bedeutet nicht, dass er der bestmglicheberlebensmechanismus ist, den das Leben erreicht hat oder noch entwickeln wird.Das Ziel der Dinosaurier war ebenfalls berleben, dennoch sind sie ausgestorben.

Dem Befehl berlebe! zu gehorchen bedeutet nicht, dass jeder Versuch, ihmnachzukommen, stets erfolgreich ist. Vernderungen der Umgebung, Mutation (eineVernderung der Form oder des Wesens von etwas) und viele andere Dinge wirkendagegen, dass irgendein Organismus unfehlbare berlebenstechniken oder eineunfehlbare berlebensform erreicht.

DAS ZIEL

DESMENSCHEN

M

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Was wren fr die verschiedenen Lebensformen die bestmglichen berlebens-merkmale? Sie mssten verschiedene Grundeigenschaften haben, die von einer Artzur anderen ebenso abweichen, wie sich eine Umwelt von der anderen unterscheidet.

Das ist wichtig, denn frher hat man sich kaum berlegt, dass eine Reihe vonberlebensmerkmalen einer Gattung fr eine andere Gattung keine berlebens-

merkmale darstellen wrde.

Die berlebensmethoden lassen sich unter den Begriffen Ernhrung, Schutz (imdefensiven und offensiven Sinn) und Fortpflanzung zusammenfassen. Es gibt keineLebensformen, die einer Lsung dieser Probleme entbehrten. Jede Lebensform irrt auf dieeine oder andere Weise, indem sie zu lange an einem Merkmal festhlt oder Merkmaleentwickelt, die zu ihrem Aussterben fhren knnen. Doch die Entwicklungen, die eineerfolgreiche Lebensform hervorbringen, sind weitaus eindrucksvoller als ihreFehler. Naturforscher und Biologen sind kontinuierlich dabei, eine Antwort fr dieMerkmale der einen oder der anderen Lebensform zu finden, indem sie entdecken,

dass es vielmehr die Notwendigkeit als eine Laune ist, die solche Entwicklungensteuert. Die Scharniergelenke der Muschel, das beeindruckende Gesicht auf denFlgeln des Schmetterlings dienen dem berleben.

Die Ziele des Menschen stammen somit vom ungeteilten Ziel, durch Eroberungdes materiellen Universums zu berleben. Der Erfolg seines berlebens wird anhanddes allgemeinen berlebens aller gemessen.

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DIE

DYNAMIKEN Jedes Einzelwesen besteht aus einem Hauptdrang durch das Dasein. Diese

Antriebskraft, dieser Drang durch das Dasein ist berleben. Er ist die Bemhungseitens des Organismus zu berleben.

Wir nennen die auf das berleben gerichtete Antriebskraft eine Dynamik.

In dem Mae, wie diese Antriebskraft enturbuliert (in einen Zustand desAufruhrs oder der Erregung versetzt) oder durch von auen kommende Krftebeeinflusst wird, wird sie entweder unterdrckt oder mit den Zielsetzungen andererLeute vermischt. Das heit, andere Leute zwingen dem Einzelnen ihre Zielsetzungenauf. In beiden Fllen wird die Dynamik in einem kleinen Ausma enturbuliert.

In dem Ausma, wie die berlebensdynamik beschnitten wird, oder in demGrade, wie andere Einflsse in sie eindringen oder auf sie einwirken andere Leuteund die blichen Unterdrcker des Lebens, wie zum Beispiel kein Essen, keineKleidung und keine Unterkunft kann diese Dynamik immer enturbulierter

werden, bis sie auf Tod oder Unterliegen zugeht, genau in die entgegengesetzteRichtung.

Die Dynamik geht in dem exakten Verhltnis auf Unterliegen zu, wie sieenturbuliert ist. Sie geht in dem exakten Verhltnis auf berleben zu, wie sie reinund klar ist.

Soweit haben wir es als eine Dynamik betrachtet. Wenn wir durch einVergrerungsglas einen Blick auf diese Dynamik werfen, stellen wir fest, dass sichin dieser einen Antriebskraft tatschlich acht Antriebskrfte oder acht Dynamiken

befinden.

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Die erste Dynamikist der Drang zumDasein als daseigene Selbst. Diesist das Bestreben, als

ein Individuum zuberleben, einIndividuum zu sein,um die hchsteberlebensstufe frdie lngstmglicheZeit fr einen selbstzu erreichen. Hierkommt dieIndividualittvollstndig zum

Ausdruck.

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Die zweiteDynamik ist derDrang zumberleben als eine

zuknftigeGeneration.Diese Dynamikhat zweiEinteilungen:Sex und dieFamilieneinheit,einschlielichdes Aufziehensvon Kindern.

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Die dritteDynamik ist derDrang, als Teileiner Gruppe zu

berleben, wobeider Einzelneselbst dieseMotivationaufbringt. Jedebeliebige Gruppe,zeitweise oder

permanent,politisch odergesellschaftlich,

ist Teil derdritten Dynamik,und jede ist einedritte Dynamik.

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Die vierteDynamik istberleben durch

den Menschen alseine Gattung.Whrend die weieRasse als eine dritteDynamikbetrachtet wird,wrde man alle

Rassenzusammen alsdie vierte

Dynamikbetrachten.

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DiefnfteDynamik istder Drang zumberleben fr

jegliche undjede Lebensform.Das schliet allesLebendige ein, obnun Pflanzen oderTiere, alles, wasdirekt und innigdurch Lebenmotiviert ist.Es ist die

Anstrengung desIndividuums zuberleben, um dasLeben berlebenzu lassen.

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Die sechste Dyna-mik ist der Drangzum Dasein alsdas physikalische

Universum. Sieist der Antriebdes Einzelnen,das berlebenaller Materie,aller Energie,allen Raumesund aller Zeitzu frdern dieKomponenten des

physikalischenUniversums,die wir alsMESTbezeichnen(von den Anfangs-buchstaben derenglischenWrtermatter,energy, spaceund time). DerEinzelne hattatschlich einenDrang fr dasberleben desmateriellenUniversums.

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Die siebteDynamik istder Drang zumDasein als

geistiges Wesenoder von geistigenWesen. AllesGeistige, obmit oder ohneIdentitt, wrdeunter dieberschrift dersiebten Dynamik

fallen. Dies ist

getrennt vomphysikalischenUniversum undist der Ursprungdes Lebens selbst.Somit gibt es eineBestrebung fr dasberleben derLebensquelle.

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Die achteDynamik istder Drang zumDasein als

Unendlichkeit.Dies wird auchals das HchsteWesenidentifiziert.Diese Dynamikkann auch als dieUnendlichkeits-oder Gott-Dynamik

bezeichnetwerden.

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Der Einzelne und seine Dynamiken

Untersucht man den Menschen selbst, scheint ein Einzelwesen eine Antriebskraft injeder dieser Unterteilungen zu haben. Mit anderen Worten, ein Individuum ist am

berleben von Gruppen in gleicher Weise wie an seinem eigenen berleben interessiert.

Sobald Sie eine dieser Dynamiken bei einem menschlichen Wesen zu Fallbringen und sagen: Fr dieses Individuum kann diese Dynamik unmglichexistieren, bekommen Sie Schwierigkeiten, weil sie alle zunichte gemacht werden.Sie kommen auf die gleiche Stufe herunter. Mit anderen Worten, wenn Sie die Hlfteeiner Dynamik auslassen, haben Sie bei den restlichen Dynamiken die Hlfteausgelassen. Diese Reihe von Dynamiken ist fr das berleben eines Einzelnen vonsehr groer Bedeutung.

Gegenwrtig haben wir eine ganze Gesellschaft, die anhand des Grundsatzesder Mensch denkt nur fr sich selbst erzogen wurde. Leute mssen gezwungen,gepeitscht, geschlagen und ausgebildet werden, um eine dritte Dynamik zu haben.Sie mssen ins Gefngnis gesteckt werden, man muss sie zur Schule schicken, manmuss sie bestrafen, man muss ihnen Geldstrafen auferlegen, sie besteuern, sie zu denWahlurnen schicken, damit sie die Demokraten whlen. All diese verschiedenenDinge mssen getan werden, um zu bewirken, dass jemand eine dritte Dynamik hat.

Mit anderen Worten, in dieser Gesellschaft wird wie verrckt daran gearbeitet,etwas aufzubauen, was bereits da ist. Aber wenn Sie all diese groen Strukturenwegnehmen, die dem Individuum beibringen, sich an die Gesellschaft anzupassen,stellen Sie fest, dass hinter diesen Strukturen eine viel hbschere Struktur liegt, dieviel solider ist als jegliche knstlich aufgebaute Struktur.

Auf der vierten Dynamik verhlt es sich in gleicher Weise. Haben Sie jemalsjemanden gekannt, der der Ansicht war, dass nur Katzen sich als Freunde eignenund dass Menschen zu nichts taugen? Es gibt solche Leute. Die Menschen taugen

nichts. Die Menschen sind grausam. Sie sind Tiere, sie tun frchterliche Dinge. Unddie menschliche Rasse taugt nichts, und der Mensch taugt nichts. Aber Katzen undHunde und liebe kleine stumme Tiere, die sind nett. Mit anderen Worten, diesePerson wirft alles auf die fnfte Dynamik hinber. Es wird ihr nur so lange gut gehenund sie kann nur so lange weiterleben, bis diese Vorstellung bei ihr versagt, denn esist eine knstliche Vorstellung.

Der Mensch kann diesen Dynamiken beinahe alles antun, was er will, solange eres mit sich selbst vereinbaren kann. In dem Augenblick, in dem er es in irgendeiner

Hinsicht nicht mit sich vereinbaren kann, ist er in schlechter Verfassung.

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Es gibt hier keinen Gedanken oder keine Aussage, dass irgendeine dieser achtDynamiken wichtiger ist als die anderen. Whrend sie Kategorien des umfassenden

Spiels des Lebens darstellen, sind sie einander nicht notwendigerweise gleich. Mankann bei einzelnen Leuten feststellen, dass jeder Mensch eine der Dynamiken mehrbetont als die andere oder eine Kombination von Dynamiken als bedeutenderhervorheben mag als andere Kombinationen.

Diese Einteilung wird zu dem Zweck eingefhrt, ein Verstndnis des Lebens zusteigern, indem es in Unterteilungen eingeordnet wird. Nachdem das Dasein aufdiese Weise unterteilt worden ist, kann jede Unterteilung als sie selbst und durch sieselbst in ihrem Verhltnis zu den anderen Unterteilungen des Lebens berprftwerden. Beim Zusammensetzen eines Puzzlespiels ist es notwendig, zunchst Teilevon hnlicher Farbe oder mit hnlichen Merkmalen zu nehmen und sie in Gruppenzusammenzustellen. Beim Studieren eines Fachgebietes ist es notwendig, in geordneter Weise vorzugehen. Um diese Ordnung zu frdern, ist es fr unsere Zweckeerforderlich, diese acht willkrlichen Unterteilungen des Lebens vorauszusetzen.

Eine weitere Manifestation dieser Dynamiken besteht darin, dass sie am bestenals eine Reihe konzentrischer Kreise dargestellt werden knnten, wobei die ersteDynamik der Mittelpunkt wre, und jede neue Dynamik wre aufeinander folgendein Kreis auerhalb davon. Die Vorstellung von angrenzendem Raum kommt bei

diesen Dynamiken hinein.

Die grundlegende Eigenschaft des Individuums schliet seine Fhigkeit mit ein,so in die anderen Dynamiken hineinzuexpandieren. Aber erst, wenn die siebteDynamik in ihrer Ganzheit erreicht ist, wird man die wahre achte Dynamik entdecken.

Als ein Beispiel der Verwendung dieser Dynamiken entdeckt man, dass ein Kindbei der Geburt nicht ber die erste Dynamik hinaus wahrnimmt. Whrend das Kind aberwchst und seine Interessen erweitert, kann man sehen, dass es andere Dynamiken

einschliet. Als ein weiteres Beispiel der Verwendung: Ein Mensch, der unfhig ist,auf der dritten Dynamik zu wirken, ist gleichzeitig unfhig, Teil eines Teams zu sein,und so knnte von ihm gesagt werden, dass er zu einem gesellschaftlichen Daseinunfhig ist.

Wie agiert der Mensch, um entlang der Dynamiken erfolgreich zu handeln?Wenn man den Zustand der Welt in Augenschein nimmt, liegt kein Anzeichen vor,dass eine Antwort zur Verfgung steht. Es mag eine Gabe natrlicher Einsicht beieinigen wenigen sein; dies ist jedoch weit von der Wahrheit entfernt. Jedermannkann das ntige Wissen erlangen, dessen er bedarf, um die gnstigste Handlungsweisefr sein berleben zu bestimmen.

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1. Dynamik

2. Dynamik

3. Dynamik

4. Dynamik


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Die Dynamikenknnen als eineReihe vonkonzentrischenKreisen dargestelltwerden, mit derersten Dynamikals Mittelpunkt.Das Individuumwchst in demMae nachauen, wiees die anderen

Dynamikeneinschliet.

7. Dynamik

6. Dynamik

7. Dynamik

8. Dynamik

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Das Bestimmen optimaler Lsungen

Eine optimale Lsung fr das Leben zieht das maximale berleben fr alles inBetracht, das von diesem Problem betroffen ist.

Das bedeutet nicht, dass man nicht zerstren kann. Es ist eben so, dass wir inziemlich schlechter Verfassung wren, wenn wir nicht Zerstrung als eine derArbeitsmethoden des Daseins htten. Ist Ihnen klar, dass jedes Farnkraut, das in denfrhesten Urzeiten wuchs, immer noch wachsen wrde, und dies zustzlich zu jedem Baum, der seitdem gewachsen ist? Und wir htten lebendige, wachsendeBume auf der Erdoberflche, bis wir schlielich etwa 240 m ber dem Bodenherumgehen wrden. Tod Zerstrung muss da hinzukommen und den Weg frFortschritt und Verbesserungen frei machen. Und Zerstrung, wenn sie auf diese

Weise eingesetzt wird, ist sehr berechtigt.Zum Beispiel kann man kein Apartmenthaus bauen, ohne die Mietskaserne

abzureien, die vorher dort stand. Irgendjemand kommt und sagt: Oh, das ist sehrschlecht; Sie zerstren etwas. Sie zerstren ein altes Wahrzeichen.

Wir versuchen hier ein Apartmenthaus zu bauen, gndige Frau.

Ja, aber das ist ein bekanntes altes Wahrzeichen.

Gndige Frau, das strzt fast auf die Strae.

Oh, es ist sehr schlecht, Dinge zu zerstren.

Das ist ziemlich aberriert (nicht von Vernunft gesttzt; von rationalem Denkenoder Verhalten abweichend), denn von Zeit zu Zeit muss man etwas zerstren.Stellen Sie sich blo vor, was geschehen wrde, wenn sich beispielsweise jedes StckPapier, das Ihnen jemals in Ihrem Leben gegeben wurde, immer noch in Ihrem Besitzbefnde, und dann mssten Sie umziehen. Und weil es sehr schlecht ist, Dinge zuzerstren, mssten Sie all diese Dinge immer mit sich herumschleppen. Sie knnen

sehen, wie lcherlich das werden wrde.

Es gibt eine wirkliche Gleichung, die sich damit befasst: Man darf nicht mehrzerstren, als zum Aufbau bentigt wird.

Wenn man beginnt, mehr zu zerstren, als zum Aufbau bentigt wird, gelangtman sehr schnell in eine ziemlich schlechte Verfassung. Man gert in die Verfassung,in der sich Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus befand. Sie haben alleszerstrt; sie sagten: Jetzt sterreich, jetzt die Tschechoslowakei, jetzt wollen wirStalingrad in Stcke schlagen! Das haben sie dann auch gemacht, und Stalingradwar ein frchterliches Chaos und Deutschland auch.

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Es gibt eine alte offensichtliche Wahrheit: Suche niemals zu finden, wem dieStunde schlgt; sie schlgt dir. Nichts knnte der Wahrheit nher kommen. DieLeute beginnen, sich dies anzuschauen, und werden aberglubisch. Sie sagen: Nun,ich wage es nicht, irgendjemandem zu schaden, denn dann wrde mir irgendwogeschadet werden. Das stimmt nicht notwendigerweise. Aber in der umfassenden

Gleichung des Lebens und des Daseins kann die absichtliche Zerstrung einer Sachedas berleben der anderen Entitten in deren Umgebung durcheinander bringen.Sie kann Dinge in einem solchem Mae durcheinander und aus dem Gleichgewichtbringen, dass wir zum Beispiel keine Wandertauben mehr haben. Damals, vor berhundert Jahren, hielten Leute nicht inne, um daran zu denken, dass es eines schnenTages keine Wandertauben mehr geben wrde offensichtlich nicht, denn damalsfanden sich alle mglichen Arten verstreut am Himmel.

Der Mensch musste also ein ungeheures Wildschutz-Programm in Gang setzen,um die Tierwelt, die seine Grovter ausgelscht hatten, wiederherzustellen. Der

Mensch wird dies ziemlich instinktiv tun.

Die Lsung fr ein Problem, die nicht alle Dynamiken in Betracht zieht, ist keine

optimale Lsung. Abflle, die ins Meer gekippt werden, mgen vielleicht denEntsorgungsproblemen einer Fabrik abhelfen. Dies geschieht aber auf Kosten der

fnften und sechsten Dynamik.

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Die Dynamiken bedeuten einfach: Wie viele Formen des berlebens gibt es? Wieberlebt ein Individuum? Sie knnen ausarbeiten, dass der Einzelne ausschlielichseiner selbst wegen berlebt und nur aufgrund von Selbstsucht kooperiert. Aber Sieknnen auch ausarbeiten, dass er nur fr zuknftige Generationen berlebt, und all

dies sehr schn beweisen. Sie knnen ausarbeiten, so wie sie das in Russlandgemacht haben, dass der Einzelne ausschlielich zum Wohl des Staates berlebt undnur Teil einer Ameisengesellschaft ist, ein Kollektivist, jemand, der in einem Systemlebt, in dem der gesamte Besitz der Regierung gehrt und durch sie kontrolliert wird.Und so geht das, eines nach dem anderen. Sie knnen diese berlebensmethodenhernehmen und jede einzelne zu derSache machen. Aber wenn Sie sie auf die Probestellen, stellen Sie fest, dass Sie alle Dynamiken brauchen.

Die Anzahl der Dynamiken summiert sich lediglich zu der Anzahl von Gebietenoder Entitten, mit denen ein Mensch sich in Kooperation befinden muss, um

zurechtzukommen.

Die optimale Lsung fr jedes Problem wre die Lsung, die das Maximum anAufbau oder Erschaffen entlang der grten Anzahl von Dynamiken bewirkt, die mit demProblem zu tun haben.

Lsungen, die eine Dynamik zum Nutzen einer anderen Dynamik schdigen,fhren schlielich zu Chaos. Das Erreichen optimaler Lsungen ist jedoch beinahemglich, und menschliches Denken versucht auf seiner hchsten Stufe nur, diegrte Ordnung und das geringste Chaos zu bringen.

Befindet sich jemand auf einer niedrigen emotionellen Stufe, wird er auf Kostender restlichen Dynamiken eine oder zwei besonders hervorheben, daher ein sehrungeordnetes Dasein fhren und fr jene in seiner Nhe viel Chaos schaffen.

Der Soldat, der in der Schlacht sein Leben wegwirft, handelt auf der drittenDynamik (seine Kompanie, seine Nation) auf Kosten seiner ersten Dynamik, dervierten Dynamik und aller anderen Dynamiken. Der extrem fromme Mensch lebtvielleicht auf der achten, siebten, fnften und vierten auf Kosten der ersten und der

sechsten. Die selbstschtige Person lebt vielleicht nur auf der ersten Dynamik,eine sehr chaotische Bemhung.

Es ist nichts besonders verkehrt mit einer unausgewogenen Betonung dieserDynamiken, bis eine solche Betonung sie allgemein zu gefhrden beginnt, wie imFalle eines Hitler oder eines Dschingis-Khan oder im Falle des Gebrauchs derKernspaltung fr Zerstrungszwecke. Dann beginnt die Menschheit auf dieZerstrer zurckzuschlagen.

Die Gesamtheit des berlebens ist eine Dynamik, die einzige Dynamik. Aberberleben gliedert sich in diese acht auf.

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Die Fhigkeiten und Unzulnglichkeiten von Menschen lassen sich verstehen,indem man betrachtet, wie sie an den verschiedenen Dynamiken teilnehmen.

Die Gleichung der optimalen Lsung lautet: Die Lsung eines Problems ist gut,wenn sie das Maximum an Gutem fr die grtmgliche Zahl an Dynamiken enthlt.Jede Lsung modifiziert durch die Zeit, die zur Verfgung steht, um die Lsung in dieTat umzusetzen sollte also fr die grtmgliche Anzahl der Dynamiken frderlichund konstruktiv sein. Fr jedes Problem wre die optimale Lsung diejenige, die fralle Dynamiken den maximalen Nutzen erreicht.

Man kann ein gesteigertes berlebensniveau fr sich selbst, fr jene, mit denenman zu tun hat, und tatschlich fr alles Leben erreichen, wenn man selbst diesePrinzipien anwendet und anderen dabei hilft, sie zu verstehen und anzuwenden.s

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PRAKTISCHE BUNGENHier sind bungen, die mit den acht Dynamiken zu tun haben. Diese bungen zu

machen wird helfen, Ihr Verstehen des Wissens zu steigern, das in diesem Kapitelenthalten ist.

1Schauen Sie sich in der Umgebung um, und bemerken Sie Dinge, die berleben. Wie viele Dinge, die berleben, knnen Sie finden? Gehen Sie umher, underkennen Sie Beispiele fr berleben, bis Sie sich sicher sind, dass das Ziel desLebens berleben ist.

2Schauen Sie sich in Ihrer unmittelbaren Umgebung um, und sehen Sie, wieviele der acht Dynamiken Sie finden knnen. Schauen Sie aus einem Fensterhinaus, oder machen Sie einen Spaziergang und sehen Sie, wie viele Beispieleder Dynamiken Sie finden knnen.

3Whlen Sie eine Situation oder ein Problem in Ihrem Leben oder im Leben vonjemanden, den Sie kennen. Bestimmen Sie die optimale Lsung dafr, indemSie verwenden, was Sie ber die acht Dynamiken gelernt haben.

4Helfen Sie nun einer anderen Person, die optimale Lsung fr ein Problem inihrem Leben zu bestimmen.

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ERGEBNISSEBEIDERANWENDUNG

Die Dynamiken des Lebens zu kennen

macht es mglich, dass bislang unlsbare

Probleme mit Leichtigkeit gelst werdenknnen. Jeder Begriff in Scientology wird alsin dem Mae ntzlich betrachtet, wie erangewendet werden kann. Diese Seitenenthalten Beispiele der Anwendung dieserGrundlagen.

In Adelaide in Australien hatte eine Frau,die ber die acht Dynamiken studiert hatte,bemerkt, dass ein Angestellter in derselbenFirma stndig in Schwierigkeiten warund ihm tatschlich mit Entlassung gedrohtwurde. Da es den Anschein hatte, dass ersich Mhe gab, eine gute Arbeit zu leisten,setzte sie sich mit ihm hin und machte sichdaran herauszufinden, was geschah.

Nachdem ich ihm eine Weile zugehrt

hatte, erkannte ich, dass er sich selbst vollstn-dig vernachlssigte. Er schlief nicht gut, oderer a nicht genug, er verbrachte keine Zeitdamit, sich selbst zu verbessern berhauptkeine , und daher leistete er keine so gute

Arbeit. Ich zeigte ihm die Definitionen derDynamiken. Es war, als ob es fr ihn eine vl-lig neue Vorstellung war, dass er sich um sichselbst kmmern sollte. Er hatte sich irgendwievorgestellt, dass es ihm bei der Arbeit gutgehen knnte, whrend er sich selbst vollstn-dig vernachlssigte, und er erkannte bald,wieso es ihm bei der Arbeit nicht gut ging. Ermachte sich sofort daran, die Situation zukorrigieren. Ohne die dritte Dynamik zu ver-nachlssigen, schlief er genug, kmmerte sichmehr um sein Erscheinungsbild, verbrachte

Zeit mit seiner Familie und belegte einen Kurs,um sich selbst und seine Arbeitsleistung zu ver-bessern. Als Ergebnis verbesserte sich seine

Arbeitsleistung, er war glcklicher, und sein

Wert fr den Betrieb wurde von seinen Vorgesetzten

bemerkt. Er war nicht mehr stndig ,inSchwierigkeiten und verdiente sich tatschlicheine Befrderung.

Ein junger Mann aus Mailand in Italienfhrte ein aktives Leben. Er spielte Fuballin einer rtlichen Mannschaft und hatteeine Freundin, die er sehr mochte. DasLeben machte Spa. Dann brachten ihn

einige nicht so wohlmeinende Bekanntedazu, Drogen zu nehmen. In dem Mae,wie sein Drogenkonsum zunahm, begannsein Leben auseinander zu fallen. Glckli-cherweise zeigte ihm jemand Daten berdie acht Dynamiken und hielt das katastro-phale Abrutschen seines Lebens auf. Ersagte:

Vor einiger Zeit stand ich mit allenDynamiken auf Kriegsfu bei der ersten

angefangen , und im Laufe der Zeit zerbra-chen all die anderen Dynamiken, eine nachder anderen. Meine Freundin verlie mich,

Indem vieleMenschenSicherheitdarber erlangthaben, was dasLeben motiviert,wurden sie fhig,ein glcklicheresLeben zu fhren,anderen zuhelfen und ihreigenes Leben zuverbessern.

ANTWORTENVONLEUTENINBEZUGDARAUF,WASSCIENTOLOGYFRSIEGETANHAT

64%Hat mich

vielglcklicher

gemacht

80%Hat mich

befhigt,anderen

besser zuhelfen

89%Hat mein

Lebenverbessert

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weil ich Drogen nahm. Dann schmiss mich

meine Fuballmannschaft raus, weil ich nichtmehr so gut spielen konnte wie frher. Allmeinen anderen Dynamiken erging es hn-lich, weil ich begonnen hatte, Drogen zunehmen, was meine erste Dynamik zerstrte.

Als ich die Daten ber die acht Dynamikenlas, verstand ich, was mit meinem Leben vorsich ging, und ich wusste, wie ich es wiederzusammenflicken konnte, Stck fr Stck.Dieses Wissen gab mir die Strke und den

Mut, die ntig waren, um von Drogen wegzu-kommen, und jetzt widme ich all meine

Zeit, anderen Leuten zu helfen, von Drogenwegzukommen. Ich berlebe auf all meinenDynamiken, und ich bestehe immer darauf,dass andere in meiner Umgebung die Datenber die acht Dynamiken haben, damit sie dierichtigen Entscheidungen ber ihr Leben tref-

fen knnen. Ich denke, dass die Welt vielglcklicher wre, wenn alle diese Daten ht-

ten, und es wrde den Leuten sehr gut gehen.

In Australien begann ein fnfzehnjhrigesMdchen, das die Technologie der acht

Dynamiken kannte, Zeit mit einem Md-chen an ihrer Schule zu verbringen, undentdeckte bald, dass ihre neue Freundintrank, Drogen nahm, sexuell freizgig warund stndig mit ihrer Mutter stritt. IhreMutter hatte sie schon einmal zu Hause

rausgeschmissen, und sie ist mehrmals vonsich aus von zu Hause weggegangen,

obwohl sie erst fnfzehn Jahre alt war. DasMdchen brauchte Hilfe in seinem Leben.Hier steht, wie ihre neue Freundin ihr half:

Ich zeigte meiner Freundin etwas grundle-gende Technologie ber die acht Dynamikenund brachte sie dazu zu erkennen, wie ihreeigenen Handlungen das Verhalten ihrer Mut-ter ihr gegenber beeinflussen knnten; dassdie Verstimmungen nicht notwendigerweise

,nur die Schuld ihrer Mutter waren. Ich

sagte ihr, dass die Lsung darin bestand,mehr zu kommunizieren, nicht weniger, undmit ihrer Mutter offen zu sein, anstatt diesenTeil ihrer zweiten Dynamik zu ignorieren.

Als ein Ergebnis ihrer eigenen Erkenntnisseber die Dynamiken war sie in nur wenigenWochen wirklich in Kommunikation mitihrer Mutter und lebte stabil zu Hause. Siehatte aufgehrt, Rauschgift zu rauchen, undtrank weniger, es ging ihr also auf der ersten

Dynamik viel besser. Sie bekam sogar einenfesten Freund. In der Schule ging es ihr bes-ser, und sie begann, bessere Noten zubekommen. Nach einiger Zeit bekam sie eineTeilzeitstelle und begann, ihre Eltern finanziellzu untersttzen. Das war wirkliche Verbesse-rung in ihrem Leben auf allen Dynamiken.

Manchmal hrt man, dass man dasLeben so nehmen muss, wie es kommt.

Ein Mdchen aus San Francisco stellteetwas anderes fest, whrend sie die Mittelstudierte, um mit Hilfe der Technologie derDynamiken ihr Leben besser zu kontrollie-ren und zu steuern.

Als ich jnger war, fhrte ich nach denmeisten Mastben ein gutes Leben einegute Schlerin in einer guten Schule, ohnenennenswerte Probleme. Aber ich fhlte, dassetwas fehlte. Ich glaubte nicht, das man das,was einem passierte, wirklich unter Kontrollehatte. Man musste sich einfach zurcklehnen,auf das Beste hoffen und nehmen, was einemim Leben begegnete.

Als ich mit dem Studium der Scientologybegann, fand ich heraus, dass ich mein Lebentatschlich unter Kontrolle haben konnte,indem ich das Prinzip der Dynamiken ver-wende. Ich konnte eine vernnftige Wahltreffen, woran ich beteiligt sein wollte und auf

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welche Weise Freunde, Arbeit, Schule und

andere Aktivitten.

Die Lebensweise ,was sein wird, wirdsein ist jetzt etwas fr mich, das der Vergan-genheit angehrt. Ich bin weit glcklicher,weil ich wei, dass ich wirklich beitrage undein Spiel spiele, das ich gewinnen kann.

Ein junger Mann in Los Angeles verwen-det die Technologie der acht Dynamiken,

um andere zu einem glcklicheren Lebenzu fhren. Eine Person, der er half, war einMdchen, das Straendrogen verkaufte.

Ich las ber die Dynamiken in einemvon L. Ron Hubbards Bchern, und ich ver-wende dies in hohem Mae. Es erklrttatschlich die verschiedenen Teile des Lebensund wie diese zusammenwirken.

Ich hatte eine Freundin, der die dritteDynamik, Gruppen, vllig unreal war. Sienahm selbst keine Drogen, aber sie verkaufteKokain. Sie dachte, da sie es nicht selbernahm, wrde es nicht schaden. Sie hatte kei-nen Begriff davon, wie es anderen schadenknnte. Ich zeigte ihr, was Hubbard ber dieDynamiken geschrieben hatte, besonders, wasall die Dynamiken mit der Hauptdynamik desberlebens zu tun hatten. Endlich sah sie,welche Auswirkungen ihre Handlungen haben

knnten, und hrte damit auf, Drogen zu ver-kaufen. Ihr Leben vernderte sich tatschlichvllig zum Besseren.

Der Weg zu einem verstndlicheren Dasein und einem, das verbessert werden konnte

wurde einem Mann aus Oklahoma erschlos-sen, der etwas ber die Dynamiken lernte.

Als ich etwas ber die Dynamikenlernte und wie sie auf mein Leben Anwendung

finden, hatte ich einige ungeheure Erkenntnisse

Die Vernderung in der Art, wie ich Ent-

scheidungen traf und handelte, war einedirekte Folge, und da ich verstehen kann, wiedas, was ich tue, die anderen Teile meinesLebens beeinflussen wird meine Familie,meine Gruppe und so weiter kann ich guteEntscheidungen treffen. Ich setze mich in

jedem Teil meines Lebens mehr ein und verbes-sere mich auf jeder Dynamik.

Was wie ein unmgliches, chaotisches

Durcheinander aussah, kommt jetzt in Ord-nung, dank dieser auerordentlichen Techno-logie.

Eine Frau aus Boston, die lange Zeitschchtern und introvertiert war und nichtviel sprach, kam aus diesem Zustand he-raus, als sie etwas ber die Dynamiken lasund diese Technologie auf ihr Lebenanwandte.

Die Dynamiken kennen zu lernen war,wie aus dem Gefngnis herauszukommen.

Die meiste Zeit meines Lebens habe ich ineinem Schneckenhaus gelebt. Offen gesagt,ich denke, man htte mich mit einem Mbel-stck verwechseln knnen. Ich habe fast niekommuniziert und selten zur Kommunikationeines anderen beigetragen. Mein Leben war

sehr stark eingeschrnkt. Ich habe sehr wenigbeigetragen und am Leben teilgenommen wenn berhaupt.

Ich erkannte, dass ich auf jeder Dynamikkommunizieren und beitragen musste unddass das Leben umso besser werden wrde, jemehr ich kommunizierte und dazu beitrug.Mit dieser Erkenntnis wurden die Schrankentatschlich durchbrochen. Ich machte michans Werk und begann, einen sehr wertvollenBeitrag zu leisten.

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Ein Geschftsfhrer aus Portland, Ore-gon, entdeckte die Wichtigkeit und denNutzen, die Dynamiken gut in Funktion zuhalten, als er sich mit einem vollen Stun-denplan die Zeit nahm, um sein Familien-leben zu verbessern.

Als ich von den Dynamiken erfuhr,wurde mir klar, dass ich einige Jahre langeinen wichtigen Teil der zweiten Dynamikvernachlssigt hatte: Ich hatte meine Elterneine ganze Weile nicht besucht. Ich stellte

fest, dass durch diese Vernachlssigung unddadurch, dass ich diese Dynamik in einenschlechten Zustand kommen lie, die anderenDynamiken ebenfalls nach unten gezogenwurden.

Obwohl ich bei meiner Arbeit und durchandere Aktivitten einen sehr vollen Stunden-

plan hatte, entschied ich, mir etwas Zeit freinen Urlaub zu nehmen und meine Familie

zu besuchen. In der Vergangenheit wre dieseine schwere Entscheidung gewesen, und eswre wahrscheinlich leichter erschienen, ein-

fach mit meiner Arbeit weiterzumachen und

den Urlaub auf spter zu verschieben. Aberjetzt fiel die Entscheidung leicht, weil es vl-lig klar war, dass das grte Wohl fr diegrte Anzahl der Dynamiken darin bestand,die Reise zu machen.

Meine Eltern waren begeistert, mich zusehen, und der Besuch war sehr schn.

Ich bemhte mich besonders darum, mitihnen ber das zu sprechen, was ich im Lebenmachte, was meine derzeitigen Interessenwaren, woran ich arbeitete und so weiter.Und auch ich erfuhr alles darber, was sietaten. Es war rundherum eine erfolgreicheReise.

Als ich zurck nach Hause kam, erzhl-ten mir mehrere meiner Freunde, dass ich

jnger und glcklicher ausshe, und genauso

fhlte ich mich auch. Das war die Folgedavon, eine Dynamik in Ordnung zu bringen,die in keinem guten Zustand war.

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GLOSSAR

Aberration: ein Abweichen von vernnftigemDenken oder Verhalten; unvernnftigesDenken oder Verhalten. Im Wesentlichenbedeutet es, sich zu irren, Fehler zumachen oder genauer, fixe Ideen zu haben,die nicht wahr sind. Das Wort wird auch inseinem wissenschaftlichen Sinn verwendet.Es bedeutet Abweichen von einer geradenLinie. Wenn eine Linie von A nach B gehensollte, dann wrde sie, wenn sie aberriert ist,

von A zu einem anderen Punkt hingehen, zueinem anderen Punkt, zu einem anderenPunkt, zu einem anderen Punkt, zu einemanderen Punkt, und schlielich bei B anko-mmen. In diesem Sinn verstanden, bedeutetAberration auch das Fehlen von Geradheitoder krumme Wahrnehmung, z.B. wenn jemand ein Pferd sieht, jedoch der Ansichtist, er sehe einen Elefanten. Aberriertes Verh-alten wre falsches Verhalten oder nicht

durch Vernunft gesttztes Verhalten.Aberra-tion ist geistiger Gesundheit entgegengesetzt,die ihr Gegenteil wre. Aus dem Lateinis-chen, aberrare, fortwandern, von lat. ab,fort, und errare, wandern.

aberriert: nicht von Vernunft gesttzt; vonrationalem Denken oder Verhalten abwe-ichend. Siehe auchA berrat io n in diesemGlossar.

Dianetik: kommt von den griechischenWrtern, dia, durch, und nous, Seele.Dianetik ist eine von L. Ron Hubbardentwickelte Methodik, die dabei helfen kann,

solche Dinge wie ungewnschte Empfindun-gen und Emotionen, irrationale ngste undpsychosomatische Krankheiten zu lindern.Sie lsst sich am genauesten mit folgendemSatz beschreiben: Was die Seele dem Krpervia den Verstand tut.

Dynamik: ein Drang, entlang einerbestimmten Richtung zu berleben. EineDynamik ist ein Drang zum Dasein in einemLebensbereich. Es gibt acht Dynamiken: Dieerste Dynamik ist Selbst; die zweite Dynamikist Sex und die Familieneinheit; die dritteDynamik ist Gruppen; die vierte Dynamik istMenschheit; die fnfte Dynamik ist Lebens-formen; die sechste Dynamik ist physikali-sches Universum; die siebte Dynamik istgeistige Wesen und die achte Dynamik istdas Hchste Wesen.

enturbulieren: in einen Zustand des Aufru-

hrs oder der Erregung versetzen.

Scientology: eine angewandte Religion, dievon L. Ron Hubbard entwickelt wurde. Sieist das Studium und das Umgehen mit demGeist in Bezug auf sich selbst, Universenund anderes Leben. Das Wort Scientologykommt vom lateinischen scio, das wissenbedeutet, und dem griechischen Wort logos,was das Wort oder die uerliche Form,wodurch der innerliche Gedanke ausge-drckt und mitgeteilt wird bedeutet. Daherbedeutet Scientology Wissen ber dasWissen.

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BERL. RON HUBBARD

Es lsst sich keine passendere Aussage finden, die das Leben L. Ron Hubbardsbesser charakterisieren wrde, als seine einfache Erklrung: Ich helfe anderengerne, und zu den grten Freuden meines Lebens zhlt es, zu sehen, wie sich

jemand von den Schatten befreit, die seine Tage verdunkeln. Hinter diesen zentra-

len Worten steht ein Leben im Dienste der Menschheit und ein Vermchtnis derWeisheit, die es jedem ermglicht, seit langem gehegte Trume von Glck undgeistiger Freiheit zu erreichen.

L. Ron Hubbard wurde am 13. Mrz 1911 in Tilden (Nebraska) geboren. Erbegann seine Reise der Entdeckung und des Engagements fr seine Mitmenschenin frhem Alter. Ich wollte, dass andere Menschen glcklich sind, und ich konntenicht verstehen, warum sie das nicht waren, schrieb er ber seine Jugendzeit; unddarin lagen die Empfindungen, die fr eine lange Zeit seine Schritte lenken sollten.Als er das Alter von neunzehn Jahren erreichte, hatte er beinahe eine halbe MillionKilometer zurckgelegt und erforschte die Kulturen Javas, Japans, Indiens und derPhilippinen.

Als er 1929 in die Vereinigten Staaten zurckkehrte, nahm L. Ron Hubbard seineformelle Ausbildung wieder auf und studierte Mathematik, Ingenieurwesen und dasdamals neue Fachgebiet der Kernphysik, die alle wichtige Hilfsmittel fr weitereForschung bildeten. Um diese Forschung zu finanzieren, begann er Anfang derDreiigerjahre eine Schriftstellerkarriere und wurde bald einer der meistgelesenenAutoren der Unterhaltungsliteratur. Dennoch verlor er niemals sein Hauptziel aus

den Augen und fuhr mit seiner wichtigsten Forschung fort, indem er ausgedehnteReisen und Expeditionen unternahm.

Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs trat er in die Marine der VereinigtenStaaten als Oberleutnant zur See ein und diente als Fregattenkapitn aufU-Boot-Abwehr-Korvetten. Als er teilweise erblindet und von Verletzungengelhmt war, die er whrend der Kampfhandlungen erlitten hatte, wurde er 1945als fr immer behindert diagnostiziert. Durch Anwendung seiner Theorien berden Verstand war er jedoch nicht nur in der Lage, anderen Mitgliedern der Streit-

krfte zu helfen, sondern er konnte auch seine eigene Gesundheit wiedererlangen.


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1994, 2001 L. Ron Hubbard Library.Alle Rechte vorbehalten.

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und Missionen.

und bezeichnet die Mit

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Die Dynamiken des Daseins