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Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS) Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG Die (eigenen) meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS) Dr. Corinna Kowalik Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie Landesmessstelle für Umweltradioaktivität Jena Inhalt Allgemeines Aufgaben Referat 24 der TLUG (Landesmessstelle für Umweltradioaktivität) Integriertes Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt Strahlenschutzvorsorgegesetz Was heißt/bedeutet IMIS? Analytisch-Methodische Aufgaben Meteorologische Aufgaben inkl. Beispielen Zusammenfassung

Die (eigenen) meteorologischen Aufgaben im Integrierten ... · • Information des Parlaments und der Im IMIS stehen dafür drei Ebenen zur Verfügung: Die meteorologischen Aufgaben

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Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Die (eigenen) meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der

Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

Dr. Corinna Kowalik

Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie

Landesmessstelle für Umweltradioaktivität Jena

Inhalt

Allgemeines Aufgaben Referat 24 der TLUG (Landesmessstelle für Umweltradioaktivität)

Integriertes Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt

Strahlenschutzvorsorgegesetz

Was heißt/bedeutet IMIS?

Analytisch-Methodische Aufgaben

Meteorologische Aufgaben inkl. Beispielen

Zusammenfassung

Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Aufgaben Referat 24 der TLUG

Landesmessstellen für Umweltradioaktivität Jena & Gera

• Landesmessstelle nach § 3 Strahlenschutzvorsorgegesetz (StrVG)

Zuständigkeit für Thüringen innerhalb des "Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung

der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)"

• Messungen in einer Vielzahl unterschiedlicher Umweltmatrices innerhalb Thüringens

Lebensmittel (z.B. Milch, Gemüse, Obst, Fleisch, Getreide)

Futtermittel (z.B. Mais, Grünland)

Trink- und Grundwasser, oberirdische Gewässer (außer Bundeswasserstraßen)

Boden und Sediment, Pflanzen (z. B. Gras, Laub)

Abwässer, Klärschlamm, Reststoffe, Abfälle und Kompost

• In-situ-Messungen an verschiedenen Bodenstandorten in Thüringen

• Ermittlung der Aktivität verschiedener Radionuklide z.B. 40K, 60Co, 134Cs, 137Cs, 131I, 90Sr, Tritium,

Uran-, Plutonium-Isotope

Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

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• unabhängige Messstelle nach REI-Bergbau (Richtlinie zur Emissions- und Immissionsüberwachung bei bergbaulichen Tätigkeiten) (LMSt. Gera)

• Unterstützung des Thüringer Landesbergamts (TLB) bei der Überwachung der Sanierung des

Uranerzbergbaus und der Bewertung bergbaulicher Hinterlassenschaften in Ostthüringen

• Schwerpunkt der Überwachungstätigkeit: Messung der in der Umgebung von Sanierungsarbeiten

und bergbaulichen Anlagen auftretenden Immissionen

• Messungen zur Betreiberkontrolle

• Untersuchung der natürlichen Radionuklide (z. B. Uran, 226Ra, 228Ra, 210Pb, 210Po, 222Rn, 222Rn-

Zerfallsprodukte)

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• Radioaktivitätsmessungen zur Lebensmittelsicherheit und zum Verbraucherschutz Messungen in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz (TLV)

• Sondermessprogramm "Schwarzwild"

• Messprogramm entsprechend Verordnung (EG) Nr. 733/2008 (Einfuhrbedingungen für

landwirtschaftliche Erzeugnisse mit Ursprung in Drittländern nach dem Unfall im

Kernkraftwerk Tschernobyl)

• Radioaktivitätsmessungen im Rahmen der FMStrVVwV sowie der AVV-StrahLe

• FMStrVVwV – Zusammenarbeit mit der TLL • AVV-StrahLe – Zusammenarbeit mit dem TLV

für diesen Bereich seit 03/2015 Akkreditierung

• Radiometrische Untersuchungen von Lebensmitteln pflanzlicher und tierischer Herkunft • Radiometrische Untersuchungen von Milch • Radiometrische Untersuchungen von Futtermitteln und Futtermittelrohstoffen d.h.

• Gamma-Spektrometrie • Verfahren zur Bestimmung von 90Sr und 89Sr inkl. Schnellmethoden

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IMIS Landemessstelle nach

§3 StrSchVG

Lebensmittel- sicherheit & Verbraucher-

schutz (TLV)

Sonderproben Amtshilfe Sonstiges

FMStrVVwV (TLL) AVV-StrahLe (TLV)

Gamma-ODL- Messnetz

REI-Bergbau (Wismut)

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Strahlenschutzvorsorgegesetz - Historie

Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl (April 1986)

• ergaben sich u.a. Unzulänglichkeiten im Datenaustausch, Kommunikation, Empfehlungen

Strahlenschutzvorsorgegesetz (StrVG)

• 19.Dezember 1986 Verabschiedung im Bundesrat • 31.Dezember 1986 Inkrafttreten

StrVG § 1 Zweckbestimmung Zum Schutz der Bevölkerung ist 1. die Radioaktivität zu überwachen, 2. die Strahlenexposition der Menschen und die radioaktive Kontamination der Umwelt im Falle von Ereignissen mit möglichen nicht unerheblichen radiologischen Auswirkungen unter Beachtung des Standes der Wissenschaft und unter Berücksichtigung aller Umstände durch angemessene Maßnahmen so gering wie möglich zu halten.

zu 1. • routinemäßige Überwachung

• Beurteilung der Strahlenbelastung der Allgemeinbevölkerung • Gewinnung von Referenzwerten • Erfassung natürlicher und künstlicher Radionuklide

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Strahlenschutzvorsorgegesetz (StrVG)

Aufgaben des Bundes nach § 2

(großräumige Ermittlung)

Aufgaben der Länder nach § 3

(ermitteln im Auftrag des Bundes die Radioaktivität in …)

• Radioaktivität in Luft und Niederschlägen • Radioaktivität in Bundeswasserstraßen,

Nord- und Ostsee, Küstengewässer • Gamma-Ortsdosisleistung

• Nahrungsmitteln (pflanzlicher/tierischer Herkunft), Tabakerzeugnissen sowie Arzneimitteln und deren Ausgangsstoffen

• Futtermitteln • Trink- und Grundwasser, oberirdische Gewässer

(außer Bundeswasserstraßen) • Abwässer, Klärschlamm, Reststoffe, Abfälle • Böden und Pflanzen

Integriertes Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

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IMIS - Integriertes Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt

Möglichkeit durch permanente Messungen bereits geringfügige Änderungen der Umweltradioaktivität flächendeckend schnell und zuverlässig zu erfassen,

zusammenzuführen und zu bewerten

Datenerhebung Datenaufbereitung Entscheidung

• bundesweite Messnetze des BfS, DWD, BfG und BSH

• Messlabore der Länder z.B. Landesmessstellen für Umweltradio-

aktivität in Jena und Gera

• Mobile Messeinheiten des BfS und der Länder z.B. Thüringen – 1 Messwagen

• Zentralstelle des Bundes (ZdB) • Teil des BfS

• Sammlung und Auswertung von Daten

• Weiterleitung an BMUB

• Leitstellen

• Prüfung der Daten auf Plausibilität

• Erarbeitung von Bewertungsvorschlägen

• Bewertung der ermittelten Daten

• Information des Parlaments und der Öffentlichkeit über radiologische Situation

Im IMIS stehen dafür drei Ebenen zur Verfügung:

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Routine- / Normalbetrieb

• Beprobung der entsprechenden Umweltmatrices in einem vorgegebenem Rhythmus zur Erfassung von Hintergrundwerten

• Probennahme erfolgt bspw. 14-tägig, monatlich,

quartalsweise

Intensivbetrieb

Veranlassung durch das BMUB Phase 1: vor und während der Ausbreitung radioaktiver Stoffe Phase 2: unmittelbar nach Ausbreitung der radioaktiven Stoffe Phase 3: nach Ausbreitung der radioaktiven Stoffe, Rückgang der Ausgangs- kontaminationen

IMIS - Integriertes Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt

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Untersuchungsmatrices in der Umweltradioaktivität im Rahmen von IMIS

g-, b-, a-strahlende Radionuklide in verschiedenen Umweltmatrices

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g-strahlende Nuklide 40K 0.012% des Kalium (natürlichen Ursprungs) HWZ: 1,277 · 109 a

60Co synthetisch; Anwendung in der Krebstherapie; Konservierung HWZ: 5.2714 a

103Ru synthetisch; Gewinnung aus abgebrannten Brennelementen HWZ: 39.26 d

131I synthetisch; Einsatz als Radiopharmaka in der nuklearmedizinischen Diagnostik und Therapie z.B. Schilddrüsenerkrankungen; radioaktive Iod-Isotope sind auch im Fallout von Nuklearexplosionen und im Abbrand von Kernkraftwerken enthalten HWZ: 8.02070 d

134Cs/137Cs synthetisch; künstlich durch Kernspaltung oder andere Kernreaktionen erzeugt HWZ: 2.0648 a / HWZ: 30.17 a

144Ce synthetisch; Kernspaltung HWZ: 284.893 d

a-strahlende Nuklide 234U, 235U, 238U natürlich => ca. 99,27% 238U; 0,72 % 235U; 0,01 % 234U Einsatz in Kernkraftwerken und Kernwaffen (235U) HWZ: 2.455 · 105 a / HWZ: 7,038 · 108 a / HWZ: 4.468 · 109 a

238Pu, 239/240Pu synthetisch; Betrieb von Kernkraftwerken, Bau von Kernwaffen HWZ: 87.7 a / HWZ: 24.110 a / HWZ: 6564 a

241Am synthetisch; Bildung in Kernreaktoren HWZ: 432.2 a

b-strahlende Nuklide 3H natürlich; Kernreaktionen in der oberen Atmosphäre ständig als kosmogenes Radionuklid gebildet; durch Kernwaffentests in der Atmosphäre ist die Konzentration deutlich angestiegen HWZ: 12.33 a

89Sr, 90Sr synthetisch; Entstehung in Kernreaktoren und bei Atombombenexplosionen HWZ: 50.53 d / HWZ: 28.78 a

Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

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Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

• neben den reinen analytischen-messtechnischen Aufgaben, weitere Aufgaben im Rahmen von IMIS

• Unterstützung des TMUEN bei radiologischen Zwischenfällen mit Auswirkungen auf Thüringen bzgl. Empfehlungen an die Bevölkerung u.a. hinsichtlich von Maßnahmen zur Reduzierung der Strahlenexposition

zusätzliche Fachberatung durch interne und externe Experten

verschiedene Bereiche, die zusammenarbeiten:

1. Meteorologie

2. Radiologische Bewertung

3. Landwirtschaft und Ernährung

4. Kontaminierte Umweltmedien und Abfallentsorgung

• Durchführung von eigenen meteorologischen Ausbreitungsrechnungen, insbesondere im Hinblick auf Thüringen

• Unterstützung bei der Bewertung/Interpretation der Informationen des DWD

• notwendig für die Koordinierung der Probennahme

• immer nach Durchzug der Wolke

• keine Probennahme während Niederschlagsereignissen Beispiele

Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Beispiele

• Darstellung von vier verschiedenen Beispielen (Übungen bzw. reales Szenario), die die unterschiedlichen Anwendungsfälle der meteorologischen Aufgaben in IMIS zeigen

Beispiel 1 • Übungsszenario • Simulation kerntechnischer Unfall => Ableitung von Probennahmestrategien für Thüringen Beispiel 2 • Übungsszenario • Vorgabe eines Wetterszenarios, um eine definierte Probennahmestrategie für Thüringen umzusetzen Beispiel 3 • Übungsszenario • Vorgabe von Ausbreitungsrechnungen durch den DWD • Ableitung von Detailinformationen für Thüringen Beispiel 4 • reales Szenario – Fukushima • eigene Berechnungen zur Betroffenheit Deutschland bzw. Thüringen • Interpretation der Berechnungen des DWD

Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Bundesweite Übung zur Probennahme, Messung, Datenerfassung und Datenübermittlung im Intensivbetrieb (StrVG § 3 – Bereich) im "Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der

Umwelt (IMIS)" – Übung 2010

Beispiel – 1 (Übung!)

Ausgang: • Katastrophenschutzübung in Norddeutschland Juli/2010 • parallel Simulation eines Unfalls/Störfalls in einem Kernkraftwerk in Norddeutschland

• Berechnungen hinsichtlich der Ausbreitung der Wolke bezogen auf reale Daten der vorherrschenden Wetterlage; Schwerpunkt: Thüringen

• Ziel: Prognosen für den Zeitpunkt einer möglichen Probennahme in Thüringen nach Durchzug der Wolke zu erhalten

• Prognoserechnungen hinsichtlich des zu erwartenden Strömungsverlaufs durch den DWD • Schwerpunkte: • Norddeutschland • ganz Deutschland

Thüringen ???

• Probennahme im Rahmen der Übung schließlich nach fiktiven Wetterdaten

Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Beispiel – 1 (Übung!)

Meteorologische Lageeinschätzung für Thüringen (Stand: 03.07.2010 11:00 Uhr) – Reales Wetter AS "Meteorologie" Am Sonnabend befindet sich Thüringen immer noch im Bereich des Warmsektors eines steuernden Tiefs mit Zentrum nördlich von Skandinavien. Die Strömung verläuft dabei immer noch in nordöstliche Richtung, so dass Thüringen zunächst nicht betroffen ist. …… Laufe des Sonntags erste lokale Gewitter über Thüringen bilden und vor allem zwischen Sonntagabend 18 Uhr UTC und Montagfrüh 6 Uhr UTC auch Niederschläge auftreten werden. …. vorzugsweise zunächst im Eichsfeld auftreten und sich dann nach Südosten fortsetzen. …… Die Lage muss dazu ständig weiter analysiert werden. Beigefügt sind die Prognosekarten für Wind ab Sonnabendabend 18.00 Uhr UTC und Niederschlag für Sonntagnacht 24.00 Uhr UTC.

Prognosekarte Strömungsverlauf Prognosekarte Niederschlag

Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Meteorologische Lageeinschätzung für Thüringen (Stand: 03.07.2010 13:34 Uhr) – Reales Wetter AS "Meteorologie" Achtung ! Die Strömungssituation hat sich schneller als erwartet umgestellt. Die Trajektorien verlaufen bereits jetzt nach Südosten und tangieren die östlichen Bereiche Thüringens. Nach derzeitigem Berechnungsstand wird die Wolke am 04.07.2010 gegen 19.00 Uhr UTC (21.00 MESZ) Ostthüringen erreichen. Niederschläge treten gegenwärtig auf dem Ausbreitungsweg nicht auf. Erste nahezu ortsfeste Schauer bilden sich zurzeit über Südwestdeutschland.

Prognosekarte Strömungsverlauf

Beispiel – 1 (Übung!)

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Beispiel – 1 (Übung!)

Meteorologische Lageeinschätzung für Thüringen (Stand: 05.07.2010 08:15 Uhr) – Reales Wetter AS "Meteorologie" Im Laufe des Sonntags hat es am Nachmittag und Abend besonders in Süd- und Ostthüringen starke konvektive Niederschläge gegeben. So sind in den letzten 24 Stunden auf der Schmücke 19, in Artern 18, Neuhaus 16 und Gera 10 mm Niederschlag gefallen. …. weg von Thüringen gerichtet. Die Trajektorien verlaufen inzwischen über Dänemark und die Ostsee und dann in südöstlicher Richtung über Polen weiter. Aus meteorologischer Sicht stark von Niederschlag am gestrigen Tag betroffen sind in Thüringen die Landkreise: Ilmkreis, Kyffhäuserkreis, Sömmerda, Hildburghausen, Sonneberg, Saalfeld-Rudolstadt, Saale-Orla-Kreis, Saale-Holzland-Kreis, Greiz, Stadt Gera und Altenburger Land. Aufgrund der abendlichen Niederschläge im Frontbereich ab 20.00 Uhr MESZ sind besonders stark die Kreise: Saale-Orla-Kreis, Saale-Holzland-Kreis, Greiz, Stadt Gera und Altenburger Land betroffen. Dies zeigen beispielhaft die Radarbilder von 20.00 Uhr und 22.00 Uhr MESZ.

Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

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Prognosekarte Strömungsverlauf Prognosekarte Niederschlag

Meteorologische Lageeinschätzung für Thüringen (Stand: 05.07.2010 10:15 Uhr) – Reales Wetter AS "Meteorologie" Zurzeit wird der äußerste südwestliche Rand Thüringens (Rhön) von einem kleinen Niederschlagsgebiet, das ortsfest ist, gestreift. Weitere Niederschlagsgebiete sind derzeit nicht vorhanden. Die Strömung weist immer noch in östliche Richtung, so dass Thüringen in den nächsten Stunden nicht betroffen ist. ….. die Trajektorie wahrscheinlich wiederum Thüringen beeinflussen wird. Dabei setzt in der Nacht von Montag auf Dienstag von Nordwesten her wieder Niederschlag ein. Die beigefügten Grafiken zeigen den für heute prognostizierten Strömungsverlauf um 20.00 Uhr MESZ sowie den prognostizierten Niederschlag um 02.00 Uhr MESZ am Dienstag.

Beispiel – 1 (Übung!)

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Meteorologische Lageeinschätzung für Thüringen (Stand: 05.07.2010 14:30 Uhr) – Reales Wetter AS "Meteorologie" Die gegenwärtig noch recht vereinzelt auftretenden Schauer intensivieren sich und verlagern sich weiterhin von West nach Ost. Wie das Radarbild von 14.00 Uhr zeigt, liegen die Hauptschauergebiete zurzeit um Erfurt, im Bereich Hirschberg, Lobenstein und im Kyffhäuserkreis. Die aktuellen Strömungstrajektorien verlaufen immer noch nordöstlich an Thüringen vorbei, nähern sich aber allmählich wieder an.

Beispiel – 1 (Übung!)

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Übung im Rahmen der Lebens- und Futtermittelüberwachung (§7-Übung) – Übung 2013

Beispiel – 2 (Übung!)

Ausgang: • Simulation definierter Wetterlagen zur Steuerung der Probennahme in den verschiedenen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämtern Thüringens

• Zeitraum über 4 Tage, wobei als kleinste Verwaltungseinheiten die Landkreise bzw. die kreisfreien Städte Berücksichtigung finden

• Probennahme darf jeweils erst nach Durchzug des Regengebiets durch die entsprechenden Regionen erfolgen

Montag, 22.04.2013 Landkreis Eichsfeld Landkreis Nordhausen Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Landkreis Sömmerda Dienstag, 23.04.2013 Wartburgkreis/Eisenach Landkreis Gotha Erfurt Ilmkreis Weimar Landkreis Weimarer Land

Mittwoch, 24.04.2013 Landkreis Hildburghausen Landkreis Sonneberg Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Landkreis Schmalkalden-

Meiningen Suhl Donnerstag, 25.04.2013 Jena/Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Landkreis Greiz Landkreis Altenburger Land Gera

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Beispiel – 2 (Übung!)

Thüringen wird vom 21. bis 24. April 2013 von einem Tiefdruckgebiet mit zeitweiligen, zum Teil schauerartig verstärkten Niederschlägen beeinflusst. Das Frontensystem verlagert sich beginnend am Sonntag vom Norden zunächst nach Süden. Am Sonntag treten kräftige Schauer vor allem im Norden Thüringens in den Landkreisen Eichsfeld, Nordhausen, Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis und Sömmerda auf.

Veranlassung der Probennahme für Montag, 22.04.2013 für die oben genannten Landkreise

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Beispiel – 2 (Übung!)

….. ….. Mit einer Drehung der Windrichtung aus nördlichen auf westliche Richtungen verlagert sich das am Dienstag noch über dem Süden Thüringens befindliche Niederschlagsgebiet im Laufe des Mittwochs auf Ostthüringen. Betroffen sind dann bevorzugt die Landkreise und Städte Jena, Saale-Holzland-Kreis, Saale-Orla-Kreis, Gera, Greiz und in der Folge auch der Landkreis Altenburger Land.

Veranlassung der Probennahme für Donnerstag, 25.04.2013 für die oben genannten Landkreise

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Beispiel – 3 (Übung!)

Übung auf der Grundlage des Strahlenschutzvorsorgegesetzes – Übung 2013

Ausgang: • Szenario eines Unfalls in einem hypothetischen Kernkraftwerk im Nordwesten Deutschlands • Freisetzung • angenommene Wettersituation, durch die weite Teile Deutschlands betroffen sein sollten

• vorgegebene Prognosekarten des DWD mit Niederschlagsmengen und prognostizierten Xe133-Konzentrationen in der Luft

• Schwerpunkte: Berechnungen seitens des DWD für Deutschland bzw. Europa

Aussagen für Thüringen ???

• Darstellung bzw. Formulierung detaillierter Aussagen • möglichst bezogen auf Landkreise, als kleineste Verwaltungseinheit

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Beispiel – 3 (Übung!)

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Beispiel – 3 (Übung!)

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Beispiel – 3 (Übung!)

Arbeitsstab "Meteorologie"

ÜBUNG! ÜBUNG! ÜBUNG! Zusatzinformation zur meteorologischen Lage um 11.15 Uhr MESZ Aus den Karten der Luftkonzentrationen von heute 8.36 Uhr MESZ ist erkennbar, dass die höchsten Konzentrationen der radioaktiven Wolke heute noch nicht im ganz südlich gelegenen Teil Thüringens auftreten (Kreise Hildburghausen, Sonneberg) (Berechnung für t+18h). Im weiteren Verlauf morgen werden jedoch bei weiterer Verdünnung auch diese Gebiete betroffen sein (Berechnung für t+30h). Nach 42 h wird nach der Berechnung die radioaktive Wolke Thüringen verlassen haben. Rainer Kunka Meteorologische Beratungseinheit

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Beispiel – 3 (Übung!)

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Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Beispiel – 3 (Übung!)

Arbeitsstab "Meteorologie"

ÜBUNG! ÜBUNG! ÜBUNG! Meteorologische Lageeinschätzung am 18.09.2013 um 9.30 MESZ Der Wolkendurchzug erfolgte über Thüringen von Nordwest nach Südost. Die höheren Werte dürften aufgrund der näheren Lage zur Quelle und der gerichteteren Fahne demzufolge im Nordwesten von Thüringen anzutreffen sein. Allerdings haben Barrierewirkungen der Mittelgebirge und Hügelländer die Fahne aufgespreizt und damit nahezu in allen Landesteilen (bis auf das Gebiet südwestlich des Thüringer Waldes um Kaltennordheim und im äußersten Südosten um Greiz) zu wenig differierenden ODL-Werten geführt. Eine weitere Priorisierung bezüglich der Messstrategie hinsichtlich der Standorte kann aus meteorologischen Gesichtspunkten mit den vorliegenden meteorologischen Informationen nicht empfohlen werden. Rainer Kunka Meteorologische Beratungseinheit

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Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima nach dem Seebeben vom 11. März 2011

Beispiel – 4

Ausgang: • 11. 03.2011 Seebeben mit gleichzeitigem Auslösen eines Tsunamis in der Region Fukushima/Japan

• Kernschmelze in verschiedenen Reaktorblöcken und damit verbunden Freisetzung von radioaktivem Material

• am Nachmittag des 11.03.2011 erste Lageinformationen seitens des BfS bzw. der GRS sowie erste Trajektorien-Rechnungen seitens des DWD

Thüringen ???

• großes mediales Interesse auf der einen Seite • aber auch großer Informationsbedarf seitens der Thüringer Behörden

• Notwendigkeit der Durchführung eigener Rechnungen inkl. Interpretation durch den AS "Meteorologie"

• mehrmals am Tag eigene Rechnungen innerhalb der ersten 5 Tage, später dann in größeren Abständen

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Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Beispiel – 4

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Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Beispiel – 4

Meteorologische Lageeinschätzung am 12.03.2011 08.50 Uhr Im japanischen Raum herrscht zur Zeit Hochdruckeinfluss mit einem leichten Wind aus südlichen bis westlichen Richtungen. Die Prognose zeigt, dass diese Situation noch mindestens bis Montag, den 14.03.2011 anhält. Windvorhersage für die Region Fukushima Ortszeit Sa, 12.03. So, 13.03. Mo, 14.03. Vormittag W 2-3 SW 2-3 SW 2 Nachmittag SW 3 SW 3 S 2-3 Abend SW 2 W 2 NW 2 Mit dieser Windströmung wird Luft aus dem Raum Fukushima nach Osten und Nordosten auf den Pazifik transportiert. Das beiliegende Trajektorienbild zeigt die aktuelle Vorwärts-Trajektorie für die Höhen 100 (rot), 500 (blau) und 1000 m (grün) für 120 Stunden. Die beiden Trajektorien der höheren Luftschichten gelangen nach jetzigem Stand in den Bereich von Tiefdruckgebieten über dem Pazifik, die allmählich ostwärts ziehend, in ca. 10 Tagen die Westküste Nordamerikas erreichen. Die niedrig verlaufende Trajektorie erreicht in 5 Tagen Kamtschatka. Deutschland ist von den Auswirkungen in den kommenden 120 Stunden nicht betroffen. Rainer Kunka

Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Beispiel – 4

Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Beispiel – 4

Meteorologische Lageeinschätzung am 13.03.2011 18.30 Uhr In der Region Fukushima stellt sich die Wetterlage allmählich um. Dabei kommt am Dienstag zuerst Regen bei Temperaturen noch bis 7 °C und am Mittwoch bei Temperaturen bis 4 ° C auch Schnee auf. Die Windgeschwindigkeit verstärkt sich. Der Wind dreht auf Nordwest. Windvorhersage für die Region Fukushima Ortszeit Mo, 14.03. Di, 15.03. Mi, 16.03. Vormittag SW 2-3 N 2 NW 3 (Böen 60 km/h) Nachmittag W 3 SO 2-3 NW 4 (Böen 60 km/h) Abend NW 2 NO 2 NW 3 Das aktuelle Trajektorienbild zeigt, dass sich die Tiefdrucktätigkeit über dem Pazifik verstärkt. Die transportierten Luftmassen gelangen in die Tiefdruckgebiete und beginnen dort zu rotieren. Dabei verläuft die 500 m Trajektorie weiter über den äußersten Osten Russlands bis nach Alaska. Lediglich die Trajektorie in 5000 m verläuft nach wie vor von West nach Ost. Das Verwirbeln über dem Pazifik wirkt sich positiv für Europa aus, da die Verweilzeit dort länger wird. Das beiliegende Trajektorienbild zeigt die aktuelle Vorwärts-Trajektorie für die Höhen 500 (rot), 1000 (blau) und 5000 m (grün) für 120 Stunden. Die Bewölkung der Druckgebiete wurde aus Übersichtlichkeitsgründen ausgeblendet. Deutschland ist von den Auswirkungen in den kommenden 120 Stunden nicht betroffen. Die nächste Aktualisierung erfolgt am Montag gegen 8.30 Uhr. Rainer Kunka

Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Beispiel – 4

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Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Beispiel – 4

Meteorologische Lageeinschätzung am 23.03.2011 16.00 Uhr In der Region Fukushima herrscht überwiegend heiteres Wetter bei Temperaturen zwischen -2 und 7 °C. Der Wind kommt vorwiegend aus westlichen Richtungen, am Freitag zum Teil auch auflandig aus Südost. ….. Für die in Thüringen ankommenden Luftmassen wurde eine Rückwärtsberechnung gemacht. Diese zeigt, dass die hier ankommenden Luftmassen zur Zeit vom Atlantik und der Nordsee her stammen, wenn dort also übernatürlich hohe Radioaktivität gemessen wird, wird diese auch hierher verfrachtet. Die nächste Aktualisierung erfolgt am Donnerstag gegen 08.30 Uhr. Rainer Kunka

Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Zusammenfassung

• Darstellung von vier Beispielen (Übungsszenarien & reales Szenario), die die verschiedenen Aufgaben der Meteorologie in IMIS verdeutlichen

• Ableitung von Probennahmestrategien (Thüringen)

• Vorbereitung von Messkapazitäten

• Darstellung von kleingliedrigen Informationen

• Erläuterung/Interpretation der Berechnungen des DWD

Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

Umweltmeteorologie – wer und was die Luft bewegt 09.11.2016 TLUG

Informationen – Bundesamt für Strahlenschutz

• BfS Geo-Portal (Daten des IMIS)

http://www.imis.bfs.de/geozg/

• Internetpräsentation zu verschiedenen Themen (z.B. IMIS, Spurenanalyse, Messstrategien) http://www.bfs.de/DE/themen/ion/ion_node.html

• BfS ODL Deutschland

http://odlinfo.bfs.de/DE/index.html

Informationen – Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

• Internetpräsentation zu verschiedenen Themen des Strahlenschutzes http:// www.bmub.bund.de/themen/atomenergie-strahlenschutz/strahlenschutz /

Die meteorologischen Aufgaben im Integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS)

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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Herzlichen Dank an Herrn Kunka für die verlässliche und professionelle Zusammenarbeit!