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Die Fachsprache des Skate-Sports Von Henrik Overmann Fach: Deutsch Abgabedatum: 08.03.13

Die Fachsprache des Skate Sports

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Die Facharbeit von Henrik Overmann geschrieben 2013 am Gymnasium Langenberg.

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Die Fachsprache des Skate-Sports

Von Henrik Overmann Fach: Deutsch Abgabedatum: 08.03.13

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Die Fachsprache des Skate-Sports

von Henrik Overmann

Gymnasium LangenbergFach: Deutsch Betreuender Lehrer: Dagmar GülkerAbgabedatum: 08.März 2013Schuljahr: 2012/2013

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Die Fachsprache des Skate-Sports von Henrik Overmann

Inhaltsverzeichnis

1) Vorwort............................................................................................................................1

2) Die Geschichte des Skate-Sports.................................................................................2-3

3) Fachsprachen...............................................................................................................3-4 3.1) Definition..................................................................................................................3 3.2) Gliederung von Fachsprachen...............................................................................3-4 3.3) Abgrenzung von anderen Sprachrichtungen.............................................................4 3.3.1)Einordnung des Skate-Sports in die verschiedenen Bereiche einer Fachsprache.4

4) Warum zählt der Skate-Sport zu den Fachsprachen ?..................................................4-5

5) Bedeutsamkeit einer Fachterminologie für den Themenbereich Skateboarding.........5-6

6) Fachterminologie für den Bereich Skateboarding.....................................................6-12 6.1) Gegenstandebene..................................................................................................7-8 6.1.1) Bestandteile des Skateboards..........................................................................7 6.1.2) Obstacles.........................................................................................................8 6.2) Handlungsebene..................................................................................................8-12 6.2.1) Namensgebung...............................................................................................8 6.2.2) Trickkriterien..................................................................................................8 6.2.3) Flip-Tricks.................................................................................................9-11 6.2.4) Grind-Tricks............................................................................................11-12 6.2.5) Lip-Tricks.....................................................................................................12

7) Die fortschreitende Entwicklung des Skate-Sports............................................13

8) Literaturverzeichnis.......................................................................................................14

9)Anhang...........................................................................................................................15 9.1) Bildersammlung.................................................................................................15-16 9.2)Fachwörterbuch des Skate-Sports aus dem Jahre 1990......................................17-18

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Die Fachsprache des Skate-Sports von Henrik Overmann

1) VorwortDie Entscheidung, dieses ungewöhnliche Thema für eine Facharbeit im Fach Deutsch zu wählen, fiel mir nicht schwer, da ich selbst den Skate - Sport schon seit mehreren Jahren mit großer Freude ausübe. Ich habe mich in einigen Projekten als Skate-Lehrer versucht und einige Erfahrungen gesammelt, welche dieser Facharbeit von großem Nutzen sind. Durch mein langjähriges Mitwirken in dieser speziellen Szene, kenne ich mich mit der unkonventionellen Sprache der Skater gut aus und es ist mir bewusst, dass es sich hierbei um eine Fachsprache handelt, die bis jetzt weder katalogisiert noch standardisiert ist. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, durch das Erstellen einer Terminologie-Sammlung für das Fach des Skate-Sports diese Sprachlücke zu schließen. Die Notwendigkeit dieser schwierigen und langwierigen Aufgabe ist leicht zu ermitteln. Wie in jeder andere Terminologie-Sammlung, ist mein Bestreben, Außenstehenden einen Einblick in das Fach zu verschaffen. Weitere Argumente werden im Laufe dieser Arbeit deutlich. Mir persönlich ist es wichtig, dieses Fachwörterbuch logisch aufzubauen und nicht alphabetisch, wie es in vielen anderen Wörterbüchern der Fall ist Der Benutzer dieser Terminologie soll nicht nur, z.B. unter dem Buchstaben D, einen Begriff suchen können, sondern gleichzeitig auch logisch verknüpfen, so dass deutlich wird, unter welchem Teilbereich dieser Begriff einzuordnen ist. Dazu habe ich das Fachwörterbuch in mehrere Bereiche unterteilt, welche später erklärt werden.

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2) Die Geschichte des Skate-SportsDie Idee des Skatens entstand in den späten fünfziger Jahren in Amerika, an der Südküste Kaliforniens. Über den Urheber oder Erfinder lässt sich allerdings streiten. Wie in vielen Fällen solcher Entstehungsgeschichten, gibt es gleich mehrere Anwärter auf diesen Titel. Die Grundidee dieses Sports war ein Erlebnis zu schaffen, dass dem damals sehr populären Surfen ähnlich ist, weshalb man die ersten Skateboards auch Sidewalksurfer (übersetzt: Bürgersteig-Surfer) nannte.

Sie waren damals nur dazu gemacht, um an der Strandpromenade Kaliforniens entlang zu fahren. Skateboards wurden damals noch aus Rollschuhen und einem einfachen Holzbrett zusammengeschraubt. Allerdings entwickelte sich die Technik des Skateboards sehr schnell. Der erste Fortschritt kam mit dem sog. (Kick-)Tail, welches das Manövrieren des Brettes möglich macht.

1964, lediglich sechs bis sieben Jahre nach der Erfindung dieser Sportart, gingen die ersten Skateboards in den freien Handel, sie bestanden aus 1-2 cm dicken Holzbrettern bzw. Holzdecks, Eisenachsen und Hartgummirollen. Auch die ersten Skate-Zeitschriften ließen nicht lange auf sich warten und erste Skateboard-Verbände wurden gegründet.Wie es in fast jedem Sport der Fall ist, entwickelten sich mit der Zeit die ersten Wettkämpfe, meist in den Disziplinen: Freestyle (Tricks auf gerader Strecke) , Slalom (Durchfahren von Hindernisparcours), Downhill (Ein Rennen bergab, meist im Sitzen) und Hoch- oder Weitsprung. Durch die steigende Popularität in der Gesellschaft, etablierte sich das Skaten immer weiter zum eigenständigen Sport.

In der Mitte der Siebziger entstand nun eine neue Art des Skatens, durch Innen-Wölbungen an Gebäuden, Kanälen oder vor allem Swimmingpools, konnte man durch gewisse Körperbewegungen und Druckverlagerungen die Schwerkraft außer Kraft setzen. Es entstand das Vertical- oder Vertskating. Das Ziel des Verstskating ist von einer Rundung in die Nächste zu skaten und immer höher in die Vertikale zu gelangen. Die ersten Tricks entstanden zu dieser Zeit im Vertbereich, ob es nun Grinds oder Liptricks (Erklärung siehe Fachwörterbuch) sind. Durch die rasante Entwicklung dieser Szene, hatte der Skate-Sport seinen ersten großen Höhepunkt in den USA und jeder zweite Jugendliche ist auf den Skate-Trend aufgesprungen, Skateboarding wurde zu einer Massenbewegung in Amerika.

Es entstanden schnell die ersten Skateparks. In diesen Parks wurden nun spezielle Vert-Rampen gebaut, die skate-freundlicher waren, und nicht so hart und steil, wie die zweckentfremdeten Pools in den Gärten verschiedener Häuser. Die restliche Bevölkerung war mit dieser Entwicklung auch sehr zufrieden , da sie somit keine Angst mehr um ihre Swimmingpools haben mussten. In diesen Parks wurden nun Rampen in allen Größen und Formen gebildet und wurden ihrer Größe nach benannt. Von der Mini-Ramp (ungefähr 1-3 Meter) für Anfänger, bis zur Vert-Ramp oder Halfpipe, die vor allem für Fortgeschrittene und Profis gemacht ist(ungefähr 3-5 Meter). Vertical-Skateboarding wurde zur beliebtesten Contest- oder Wettbewerbsdisziplin durch seinen immens hohen Anspruch und durch die spektakulären Höhen in der die Skater ihre Tricks durchführen. Skateparks wurden zum Zentrum des Skate-Sports und holten somit die Skater von der Straße. Mehrere hundert Fahrer tummelten sich zu dieser Zeit in diesen Parks. Auch in Europa etablierte sich nun der Skate-Sport, allerdings wurde er viel mehr als Modeerscheinung angesehen als ein eigener Sport.

Anfang der 1980er- Jahre erlebte der Skate-Sport seinen ersten Einbruch und er verschwand immer mehr aus den Medien. Viele Skateparks wurden geschlossen und auch

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die Redaktionen einiger Fachzeitschriften mussten ihre Arbeit einstellen, oder sich umorientieren. Es blieben nur noch einige erfahrene Skater übrig, die den Sport am Leben hielten.Der Skate-Sport kam durch diese Entwicklung wieder vom Skate-Park auf die Straße. Bänke, Treppen, Geländer und vieles mehr wurden erneut zweckentfremdet. In dieser Zeit entwickelte sich zwischen den verbliebenen Skateboardern ein starkes Gemeinschaftsgefühl, auch hervorgerufen durch die geringe gesellschaftliche Akzeptanz. Der Skate-Sport wurde als Spielerei angesehen, ganz im Gegensatz zu den etablierten Sportarten wie Football oder Baseball. Dieses Gefühl der Verbundenheit drückte sich immer mehr durch die Entwicklung einer eigenen Fachsprache aus. Zusätzlich wurde dieses Gemeinschaftsgefühl gefördert indem die Skateboard-Gemeinschaft unter sich blieb und gemeinsam ihrem Sport nachging.

3) FachsprachenWie schon in der Geschichte des Skate-Sports deutlich wird, sind einige fachsprachliche Kenntnisse notwendig um sich in einem Skate-Park oder Ähnlichem verständlich zu machen. Fast alle Begriffe kommen aus dem Englischen und werden nun als Anglizismen verwendet. Für Außenstehende ist es deshalb unmöglich in diesem Umfeld alles zu verstehen und im gleichen fachsprachlichem Terminus zu kommunizieren. Um zu verstehen was es mit der Fachsprache dieses Sportes auf sich hat, sollte zunächst geklärt werden, was eine Fachsprache an sich ist.

3.1) Definition (nach deutschem Terminologie-Portal):Bereich der Sprache, der auf eindeutige und widerspruchsfreie Kommunikation in einem Fachgebiet gerichtet ist und dessen Funktionieren durch eine festgelegte Terminologie entscheidend unterstützt wird. (DIN 2342)

3.2) Gliederung von Fachsprachen:Fachsprachen werden horizontal und vertikal gegliedert. Unter einer horizontalen Gliederung versteht man die Unterteilung in verschiedene Fachgebiete wie Pädagogik, Medizin, Elektronik. In der vertikalen Gliederung geht es um die unterschiedlich hohen Rangabstufungen, wie Wissenschaftler, Facharbeiter usw. . Beispiel:

Horizontal → Vertikal ↓

Aeronautik Medizin Holzbau

Flugschüler Krankenpfleger Auszubildender

Co-Pilot Medizinstudent Geselle

Flugkapitän Arzt Meister

Leitender Oberarzt

Fachsprachen werden in folgende Terminologien unterteilt: • Allgemein • Computer und Internet

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• Geistes- und Gesellschaftswissenschaften • Information und Kommunikation • Kunst und Kultur • Landwirtschaft und Lebensmittel • Medizin und Pharma • Naturwissenschaften • Recht • Sport und Freizeit • Technik und Industrie • Umwelt • Wirtschaft

Hierbei handelt es sich um eine grobe Gliederung der Fachgebiete.

3.3) Abgrenzung von anderen Sprachrichtungen:Eine Fachsprache grenzt sich ganz klar von der Gemeinsprache ab. Die Gemeinsprache ist für alle Mitglieder der Sprachgemeinschaft verständlich und wird in unserem Sprachgebrauch täglich verwendet. Dies ist bei der Fachsprache nicht der Fall, sie wird nur in einer Gruppierung verschiedener Fachleute verwendet. Hierbei ist zu beachten dass es immer Überschneidungen zwischen Fach- und Gemeinsprache gibt, es ist nicht möglich einen fachsprachlichen Text ausschließlich mit Fachwörtern zu füllen, da Artikel, Pronomen, Bindewörter und Ähnliches die in einem Text nicht fehlen dürfen, zur Gemeinsprache zählen.

Außerdem unterscheidet sich die Fachsprache ganz klar vom gemeinen Jargon. Laut dem Fremdwörterbuch vom Duden definiert sich Jargon wie folgt: „umgangssprachlich geprägte Sondersprache einer Berufsgruppe oder einer sozialen Gruppe“ . Das heißt, der Jargon wird nicht benutzt um fachspezifische Gegenstände und Funktionen einzuordnen, sondern er dient zur Abschottung nach außen, fungiert als eine Art Geheimsprache, welche den Zweck hat, eine Verbundenheit zwischen den Nutzern dieser Sprache zu bilden. somit grenzt sich der Jargon klar von der Fachsprache ab.

3.3.1)Einordnung des Skate-Sports in die verschiedenen Bereiche einer FachspracheWie der Name schon sagt fällt der Skate-Sport unter den Bereich „Sport und Freizeit“

4) Warum zählt der Skate-Sport zu den Fachsprachen ?Generell ist anzumerken, dass sich Sprachwissenschaftler schon seit mehreren Jahren darüber streiten ob die Sprache des Sportes in den Bereich der Fachsprache fällt. Erst bei der Katalogisierung wird klar, welche Fülle an Wortfeldern hier zu finden ist und das eine Terminologiebildung ohne dementsprechende Fachleute nicht umsetzbar ist. Allerdings muss man innerhalb eines Sportes immer noch zwischen Fachsprache und Sondersprache unterscheiden. Am Beispiel des Sportes Fußball wird dies klarer. Das Sprechen über Fußball ist ohne nötige Fachbegriffe ( Bsp. : Abseits, Strafraum, Elfmeter) nicht umsetzbar, allerdings muss man die Überlegung anstellen, was noch alles zu dieser Fachsprache zählt. Zählt beispielsweise die Sprache der Fußballfans ( z.B. : Schiri, Fliegenfänger etc.) immer noch zum Bereich der Fachsprache Fußball ? Oder fällt dieser Sprachbereich unter die Sondersprachen (Jargon) ? Man merkt hierbei, dass der

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Übergang zwischen Fachsprache und Sondersprache fließend ist. Spricht man über das Skaten wird dies noch klarer, da der Sport wesentlich jünger

ist, als zum Beispiel Fußball. Die Sprache des Skate-Sports fällt eindeutig in den Bereich einer Fachsprache, da eine Benennung verschiedener Tricks oder Gegenstände ohne die dementsprechenden Fachwörter gar nicht möglich ist. Hierbei wird unterschieden zwischen der Gegenstandebene (Gegenstände aus dem Fachbereich) und der Handlungsebene (Vorgangsbeschreibung). Eine Unterteilung zwischen Sonder- und Fachsprache ist in diesem Fall nicht nötig.

5) Bedeutsamkeit einer Fachterminologie für den Themenbereich SkateboardingUm die Bedeutung und den Nutzen einer Fachterminologie für den Sport Skateboarding klarzustellen, ist ein Interview mit einer Person arrangiert worden, die im Bereich Skateboarding bereits eine Menge Erfahrung hat und auch heute noch in seinem Beruf viel mit diesem Sport zu tun hat. :

Herr Korthals, wie wäre es wenn Sie sich kurz vorstellen würden?Hallo, ich bin 30 Jahre alt und arbeite momentan im Jugendzentrum Langenberg, als Erzieher in der Kinder- und Jugendarbeit.Wie sind Sie zum Skate-Sport gekommen ?Meine Leidenschaft zum Skaten hat sich schon recht früh entwickelt, bereits mit 6-7 Jahren habe ich damit angefangen. Allerdings war der Sport damals komplett anders, als heutzutage. Wir sind nur im Sitzen die Berge mit unseren Brettern heruntergefahren. Erst mit 14 habe ich den ersten Trick gesehen, es war für uns eine große Sensation, mit einem Skateboard einen Bürgersteig hochzuspringen. So etwas kannten wir bis dahin noch gar nicht. Nach diesem Erlebnis habe ich mir ein paar Bücher über Skateboarding ausgeliehen und damals die ersten Begriffe wie Kickflip oder Ollie gelernt. Diese Faszination hat mich bis heute nicht losgelassen.Was haben Sie heutzutage noch mit dem Sport zu tun ? Mein Beruf macht es mir möglich mein Hobby weiter auszuleben. Vor ungefähr dreieinhalb Jahren haben wir im Rahmen eines Projekts eine Mini-Ramp in unserem Jugendzentrum gebaut, was natürlich zu großem Aufsehen in der Skate-Szene geführt hat. Bis heute kommen Skater aus der Umgebung regelmäßig, um bei uns ihrer Leidenschaft nachzugehen. In Folge entstanden viele neue Möglichkeiten und Ideen für Skate-Projekte.Haben Sie im Rahmen ihres Skate-Programms auch Skate-Schulen organisiert ? Zuerst sollte ich vielleicht an diesem Punkt sagen dass ich selber nicht alles kann, kein Meister des Skatens bin, aber wir haben auch Skate-Wochen organisiert, in denen wir Jugendlichen das Skaten nahegebracht haben. Es hat sich eine gewisse Gruppendynamik entwickelt, wenn der Eine den gelernten Trick gestanden hat, musste der Rest sofort nachziehen. Durch dieses gegenseitige pushen waren diese Wochen immer ein großer Erfolg. Denken Sie, dass ein Nachschlagewerk gerade für solche Skate-Anfänger von Nutzen sein könnte ? Aufjedenfall ! Ich denke durch das Wissen aus so einem Nachschlagewerk wäre der Anschluss an die Skate-Szene wesentlich einfacher. Mit einem gewissen Vorwissen wird man wesentlich schneller ernst genommen. Außerdem können Anfänger aus so einem

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Fachwörterbuch neue Ideen und Innovationen nehmen. Es würde gerade für Anfänger ganz neue Möglichkeiten eröffnen.Was ist mit den bereits erfahreneren Skatern ? Denken Sie ein Fachwörterbuch wäre auch für die fortgeschritteneren Fahrer von Vorteil ?Ich glaube schon, dass auch erfahrenere Skater noch einiges aus so einem Buch lernen können. Bei der unheimlichen Menge an Tricks ist es fast unmöglich alle im Kopf zu behalten. Ich bin allerdings der Meinung, dass ein reines Nachschlagewerk nicht ausreichen wird. Videos oder andere Medien müssen extra hinzugezogen werden um den Skatern eine optimale Hilfestellung zu bieten.Da der Skate-Sport in der Jugendszene besonders angesehen und populär ist, wäre es nicht auch für Eltern von Vorteil, durch so eine Terminologie-Sammlung einen besseren Einblick in das Leben ihrer Kinder zu bekommen ?Ich denke, dass die Eltern durch so ein Buch einen ernsteren Blick auf die gesamte Sache bekommen. Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, haben sich meine Eltern eher darüber lustig gemacht, was nicht besonders hilfreich war, um Selbstvertrauen aufzubauen. Nur noch eine letzte Frage Herr Korthals, denken sie, dass ein Theorie-Test für Anfänger nützlich sein könnte, um das neu erworbene Wissen zu festigen ?Als Erstes möchte ich sagen, dass ich grundlegend eine schriftliche Fixierung gut finde. Allerdings würde so ein Test Anfänger, die gerade erst mit diesem Sport angefangen haben, eher verschrecken. Was meiner Ansicht nach sinnvoller wäre, ist ein spielerischer Praxistest, der den Anfängern Spaß bereitet, denn das ist genau der Sinn dieser Sportart.

6) Fachterminologie für den Bereich SkateboardingDie Terminologie ist in zwei Ebenen gegliedert. Zum einen die Gegenstandebene, in welcher die Funktionen verschiedener im Skate-Sport genutzten Gegenstände erklärt werden. Zum anderen die Handlungsebene, in welcher die Vorgehensweisen der Bewegungen auf dem Skateboard erläutert werden.

Die Informationen wurden teilweise Fachbüchern (siehe Quellenverzeichnis) entnommen, entstammen aber zum größten Teil der eigenen Feldforschung.

Auffallend bei der Materialrecherche war die Fülle an Anglizismen. Dies hat mehrere Gründe:

Hauptgrund ist natürlich der Ursprung der Sportart in den englischsprachigen USA. Dies wirft die Frage auf, warum die Begriffe nicht, wie in anderen Sportarten mittlerweile eingedeutscht oder übersetzt wurden, als der Skate-Sport auch in Deutschland Verbreitung fand. Dies lässt sich auf die hohe Popularität in der Jugendszene zurückführen. Da Anglizismen vor allem bei Jugendlichen sehr beliebt sind, wurden die englischen Begriffe übernommen, und nicht wie zum Beispiel beim Fußball in die deutsche Sprache übertragen.

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6.1) GegenstandebeneUnter der Gegenstandebene fasst man alle Begriffe zusammen, die materiell , also greifbar sind.

6.1.1) Bestandteile des Skateboards:Zur besseren Verdeutlichung, hier eine Grafik der Bestandteile eines Skateboards:

Deck: Siebenschichtiges Ahornholz. Fahrbelag der Skater.

Wheels: Hartgummirollen.

Truck: Metall-Achse.

Bearings: Kugellager, dazu da um das Board schneller zu machen.

Shockpad: Federt Aufprall auf den Asphalt ab.

Baseplate: Unterer Teil der Achse, der mit Schrauben mit dem Deck verbunden ist.

Lenkgummis: Macht das Lenken durch Gewichtsverlagerung möglich.

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6.1.2) Obstacles:Obstacles sind Gegenstände die beim Skaten benutzt werden um gewisse Tricks auszuführen. Sie kommen vorallem in Skate-Parks vor aber auch in der alltäglichen Welt. Mini-Ramp:(siehe Anhang)

1-3 Meter hohe Skate-Rampe.

Quarter-Pipe:(siehe Anhang)

Nur eine abgetrennte Seite einer Rampe.

Halfpipe: 3-5 Meter hohe Skate-Rampe.

Bowl: Ähnlich wie ein Pool mit schwächerer Steigung.

Funbox: Box mit immer unterschiedlichen Obstacles. (z.B. Rail, Quarterpipe, etc.)

Rail/Cooping: Eisenstange zum grinden.

Handrail: Eisenstange die schräg nach unten schaut. Meist an Treppengeländern.

Curb:(siehe Anhang)

Box die meist mit einer Eisenkante versehen ist zum grinden.

Bank: Geradlinig zulaufende Rampe.

Wallride:(siehe Anhang)

Vertikale Wand welche meist in Bowls oder Mini-Ramps zu finden ist.

Kicker: Rampe, welche als Sprungschanze fungiert.

6.2) HandlungsebeneUnter der Handlungsebene versteht man wie der Mensch handelt. Es geht hierbei um nichts Materielles, sondern um Bewegungen, Sprache und vieles mehr. In diesem Fall sind es vor allem die Skate-Tricks, die unter die Handlungsebene fallen.Auf diesen großen Teil des Skateboardens wird hier näher eingegangen. Bei jedem Trick ist der dazugehörige subjektive Schwierigkeitsgrad beigefügt worden.

6.2.1) Herkunft der Tricks:Benannt sind die Tricks nach ihren jeweiligen Erfindern. Die meisten Tricks wurden in den Siebziger und Achtziger Jahren, entwickelt von damaligen Profi-Fahrern, wie zum Beispiel: Rodney Mullen, Tony Hawk, Eric Koston, oder Stacy Peralta.

6.2.2) TrickkriterienBevor man endgültig mit der Kategorisierung anfangen kann, ist noch etwas von entschiedener Wichtigkeit. Alle Tricks die hier aufgelistet werden, können kombiniert und verschieden ausgeführt werden. Hierfür werden zuerst alle Kriterien aufgelistet unter denen man einen Trick ausführen kann.Regular:(siehe Anhang)

Fußstellung auf dem Skateboard. Wenn man beim Fahren seinen rechten Fuß auf dem hinteren Teil des Brettes und den

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linken Fuß auf dem vorderen Teil stehen hat, nennt man das Regular

Goofy:(siehe Anhang)

Gegenstück zu Regular, der linke Fuß steht hinten und der rechte Fuß vorne.

Backside (Bs): Bewegungs- bzw. Drehrichtung auf dem Skateboard. Backside bedeutet, dass der Skater eine Drehung mit seinem Brett, im Uhrzeigersinn vollführt.

Frontside (Fs): Frontside ist das Gegenstück zu Backside. Es ist eine Drehung des Skaters mit dem Brett, entgegen des Uhrzeigersinnes.

Switch (sw): Das Ausführen von Tricks, in ungewohnter Fußstellung.

Fakie: Rückwärts fahren.

Nollie: Trick wird mit dem vorderen Fuß angefangen.

Man muss sich also im Klaren darüber sein, dass alle aufgelisteten Tricks unter diesen Kriterien verändert werden können. Man kann also zum Beispiel einen Switch Frontside 180° Kickflip ausführen, das heißt eine in ungewohnter Fußstellung geflippte 180° Drehung gegen den Uhrzeigersinn.

6.2.3) Flip-Tricks:Unter Flip-Tricks versteht man Bewegungen und Drehungen des Skateboards. Dies wird auch klar wenn man sich das Wort „to flip over“ übersetzt, also im Deutschen „etwas drehen“. Ollie:(einfach)

Anfänger-Trick bei dem ein einfacher Sprung vollführt wird.

Shove-it:(einfach)

Drehung des Boardes um 180° im Uhrzeigersinn. Basistrick für viele anspruchsvolle Tricks.

Fs Shove-it:(einfach)

Drehung des Boardes um 180° entgegen des Uhrzeigersinnes.

Pop Shove-it:(einfach)

Dasselbe wie ein Shove-it, (siehe: Shove-it) allerdings befindet sich das Skateboard, anders als beim Shove-it, in der Luft.

360° Shove-it:(mittel)

Drehung des Boardes um 360° mit dem Uhrzeigersinn.

Bigspin:(mittel)

Drehung des Boardes um 360° mit dem Uhrzeigersinn. Gleichzeitige Drehung des Skaters in die entgegengesetzte Richtung.

Kickflip: Das Brett dreht sich entgegen des

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(mittel) Uhrzeigersinnes um die eigene Achse.

Heelflip:(mittel)

Das Brett dreht sich mit dem Uhrzeigersinn um die eigene Achse.

Varial Kickflip:(mittel)

Mischung aus einem Shove-it und einem Kickflip. Das Board dreht sich um 180° mit dem Uhrzeigersinn und dreht sich dabei entgegen des Uhrzeigersinnes um die eigene Achse.

Varial Heelflip:(schwer)

Gegenstück zum Varial Kickflip. Das Brett dreht sich entgegen des Uhrzeigersinnes um 180° und dreht sich dabei mit dem Uhrzeigersinn um die eigene Achse.

360°-Flip/ Tre-Flip:(schwer)

360°-Drehung mit dem Uhrzeigersinn, zusammen mit einer Drehung des Boards um die eigene Achse entgegen des Uhrzeigersinnes.

Fs 360° Heelflip/ Lazer-Flip:(sehr schwer)

„Spiegelverkehrter“ 360°-Flip. Das Board dreht sich entgegen des Uhrzeigersinnes um 360°, mit einer Drehung um die eigene Achse mit dem Uhrzeigersinn.

Big-Flip:(schwer)

Das Board dreht sich zusammen mit dem Skater um 180° mit dem Uhrzeigersinn. Außerdem dreht sich das Skateboard dabei entgegen des Uhrzeigersinnes um die eigene Achse.

Banana-Flip:(schwer)

Ein Banana-Flip ist ein Varial Kickflip bei dem man eine 180° Drehung entgegengesetzt der Drehrichtung des Boards vollführt.

Impossible:(schwer)

Das Skateboard „wickelt“ sich um den hinteren Fuß des Skaters und dreht sich um 360° wie bei einem Rückwärts-Salto.

Hard-Flip:(sehr schwer)

Mischung aus einem Fs Shove-it und einem Kickflip. Das Board dreht sich um 180° gegen den Uhrzeigersinn und dreht sich dabei zusätzlich gegen den Uhrzeigersinn um die eigene Achse.

Nightmare-Flip:(sehr schwer)

Variation des Varial Kickflips. Das Brett dreht sich mit dem Uhrzeigersinn um 180° und vollführt gleichzeitig eine doppelte Drehung um die eigene Achse.

Double-Kickflip: Doppelte Drehung des Brettes gegen den

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(schwer) Uhrzeigersinn um die eigene Achse.

Triple-Kickflip:(sehr schwer)

Dreifache Drehung des Brettes gegen den Uhrzeigersinn um die eigene Achse.

Double-Heelfip:(sehr schwer)

Doppelte Drehung des Brettes mit dem Uhrzeigersinn um die eigene Achse.

Triple-Heelfip:(sehr schwer)

Dreifache Drehung des Brettes mit dem Uhrzeigersinn um die eigene Achse.

6.2.4) Grind-Tricks:Grind-Tricks sind Kunststücke, bei denen der Skater mit mindestens einer Achse auf einer Kante rutscht. Am besten erprobt sind hierfür Eisen und Marmorkanten. Da hier die Achse am einfachsten anfängt zu rutschen. (Beispiele: Treppengeländer, Bänke, etc.)50:50.:(einfach)

Anfänger-Trick. Beide Achsen Rutschen über eine Kante. (z.B. Bordsteinkante)

5:0.:(mittel)

Das Gewicht wird auf die hintere Achse verlagert. Man rutscht nur noch mit der hinteren Achse über Kanten.

Nosegrind:(schwer)

Das Gewicht wird auf die vordere Achse verlagert. Man rutscht nur noch mit der vorderen Achse über Kanten.

Crooked-Grind:(mittel)

Das Gewicht wird soweit auf die vordere Achse verlagert, dass sowohl die vordere Achse als auch die Nose (siehe S.) über die Kante rutscht. Das Tail (siehe S.) wird nach vorne vom Körper weggedrückt.

Overcrooked-Grind:(sehr schwer)

Das Gewicht wird soweit auf die vordere Achse verlagert, dass sowohl die vordere Achse als auch die Nose (siehe S.) über die Kante rutscht. Außerdem wird das Tail (siehe S.) nach hinten vom Körper weggedrückt.

Salad-Grind:(schwer)

Das Gewicht wird auf die hintere Achse verlagert. Man rutscht nur noch mit der hinteren Achse über Kanten. Die Nose (siehe S.) wird hierbei nach vorne vom Körper weg gedrückt.

Feeble-Grind:(mittel)

Der Skater rutscht mit der hinteren Achse über die Kante, sodass die vordere Achse schräg nach vorne zeigt.

Smith-Grind:(schwer)

Der Skater rutscht mit der hinteren Achse über die Kante, sodass die vordere Achse schräg nach hinten zeigt.

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Willy-Grind:(mittel)

Der Skater rutscht mit der vorderen Achse über die Kante, sodass die hintere Achse schräg nach hinten zeigt.

6.2.5) Lip-Tricks:Lip-Tricks werden hauptsächlich in Rampen praktiziert, es sind Positionen die der Skateboarder vollführt wenn er das Cooping (siehe S.) erreicht.Rock to fakie:(leicht)(siehe Anhang)

Die vordere Achse rollt über das Cooping und wird beim wieder einfahren in die Rampe wieder in diese zurückgesetzt.

Rock'n'Roll:(mittel)

Die vordere Achse rollt über das Cooping und wird beim wieder einfahren in die Rampe wieder in diese mit einer 180° Drehung gegen den Uhrzeigersinn zurückgesetzt.

Fakie Rock:(leicht)

Die vordere Achse rollt über das Cooping und wird beim wieder einfahren in die Rampe wieder in diese zurückgesetzt.

Tail-Tap/Stall:(leicht) (siehe Anhang)

Das Tail (siehe S.) wird auf das Cooping gesetzt.

Nose-Tap/Stall:(leicht)

Die Nose (siehe S.) wird auf das Cooping gesetzt.

Axle-Stall:(mittel)

Beide Achsen werden auf das Cooping gesetzt.

Feeble-Stall:(mittel)

Der Skater steht mit der hinteren Achse auf dem Cooping, sodass die vordere Achse schräg nach hinten zeigt.

Smith-Stall:(mittel)

Der Skater steht mit der hinteren Achse auf dem Cooping, sodass die vordere Achse schräg nach vorne zeigt.

Blunt to fakie:(siehe Anhang)(mittel)

Die vordere und hintere Achse rollen über das Cooping, sodass das Skateboard fast vertikal zur Rampe steht und nur noch das Tail in die Rampe hineinragt. Beim wieder einfahren in die Rampe wird das Brett wieder in diese zurückgesetzt.

Noseblunt:(schwer)

Die hintere und vordere Achse rollen über das Cooping, sodass das Skateboard fast vertikal zur Rampe steht und nur noch die Nose in die Rampe hineinragt. Beim wieder einfahren in die Rampe wird das Brett wieder in diese zurückgesetzt.

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Die fortschreitende Entwicklung des Skate-SportsBei der Entwicklung dieser Facharbeit sollte erst ein früher erschienenes Fachwörterbuch mit einbezogen werden. Obwohl dieses Buch erst 1990 erschien, ist mittlerweile jeder zweite Begriff veraltet oder wird nicht mehr genutzt.

Als Beispiel: „Backside: gibt die Bewegungsrichtung des Skaters in der Rampe an. Ein Skater vollführt einen Trick dann Backside, wenn sein Rücken zum Coping zeigt. Gegensatz: Frontside“. Diese Beschreibung ist zwar korrekt, aber nicht vollständig, auch außerhalb der Rampe wird die Bewegungsrichtung auf dem Skateboard als Backside beschrieben. Außerdem zählen inzwischen viele neue Begriffe zu der Terminologie des Skateboardens die nicht aufgezählt sind. Wie zum Beispiel die Gruppe der Flip-Tricks die inzwischen zur größten Untergruppe des Skatens geworden ist. Kein einziger Flip-Trick wird in diesem Werk genannt. Generell werden sehr wenige Elemente der Handlungsebene genannt.

Dieser immense Unterschied zwischen den Begriffen, die in den Achtziger-Jahren gesammelt wurden und den heutigen Begriffen, lässt auf eine weitere Entwicklung dieses Sports schließen. Die Sprache ist noch nicht abgeschlossen, ist also im ständigen Wandel. Man kann voraussagen, dass auchin Zukunft weitere Begriffe, oder gar Unterthemen in den Terminologie-Bereich Skateboarding fallen werden. Es ist nicht auszuschließen, dass sich auch im Skateboarding eine Art Jargon bildet, der fließend an die Fachsprache andockt. Abschließend ist anmerken, dass die Terminologie nicht als vollständig zu bezeichnen ist, da dieser noch recht junge Sport nicht komplett ausgereift ist. Auch in Zukunft werden daher weitere Begriffe dazukommen.

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Literaturverzeichnis:

Selbstständig erschienene Schriften:

Hawk, Tony und Sean Mortimer. Übers. v. David Luther: Hawk. Beruf Skateboarder. 9., Aufl. Stuttgart: J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, 2009.

Böhm, Florian und Markus Rieger: Skateboard. Material, Technik, Fahrpraxis. Falken Verlag, München, 1990.

Dittmann, Titus und Christian Ambach: Skateboarding. Basics, Tricks und Tipps. Verlag pietsch, Stuttgart, 2009.

Unselbstständig erschienene Schriften:

Patocka, Franz: Fachsprachen, Fachkommunikation, Sondersprachen. 2011/12

Szombati, Norbert: The Great Escape. In: Monster Skateboard Magazine 310, 2012, S. 32-45.

Antoine, Eric und Oliver Tielsch: Helder Lima. In: Monster Skateboard Magazine 307, 2012, S. 56-63.

Giersch, Maik: Michi von Fintel. In: Titus Magalog No.3 Herbst 2011, 2011, S. 94-98

Internetseiten: Prof. Dr. Schmitz, Klaus: Deutsches Terminologie-Portal.

http://www.termportal.de/[Datum des letzten Zugriffs: 05.03.2013].

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Bildersammlung:

Mini-Ramp: Quarter-Pipe:

Curb: Wallride:

Regular: Goofy:

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Blunt to fackie: Rock to fackie:

Tail-Tap: Wallride 2:

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