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02.08.2010 1 Universität für Bodenkultur Wien Department für Wasser-Atmosphäre- Umwelt Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt I Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement I DI. Dr. Christian Wiesner Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate 10. Juni 2010 Die Fischfauna der Augewässer – Datenerhebung und Zustandsbewertung in Österreich Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement DI. Dr. Christian Wiesner

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02.08.2010 1

Universität für Bodenkultur WienDepartment für Wasser-Atmosphäre-Umwelt

Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt I Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement I DI. Dr. Christian Wiesner

Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate10. Juni 2010

Die Fischfauna der Augewässer –Datenerhebung und Zustandsbewertung in Österreich

Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt

Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement

DI. Dr. Christian Wiesner

02.08.2010 2Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt I Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement I DI. Dr. Christian Wiesner

Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

• Rahmenbedingungen (WRRL, FFH, nationale Richtlinien)• Gewässertypen, Charakterarten• Bestandserhebung in Augewässern und Bewertung gemäß WRRL• Offene Fragen, Ausblick und Schlussfolgerung

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Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Rahmenbedingungen (WRRL, FFH, nationale Richtlinien)• EU Wasserrahmenrichtlinie

• Nationale Gesetzgebung: Qualitätszielverordnung

Schutz aller Gewässer, Oberflächen- und Grundwässer, in ganzheitlicher Form Ziel: guter Zustand für alle Gewässer, in der Regel bis 2015, plus VerschlechterungsverbotVerpflichtung zu Planen und Handeln auf Grundlage von Flussgebieten über Verwaltungsgrenzen und

Staatsgrenzen hinweg

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Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Rahmenbedingungen (WRRL, FFH, nationale Richtlinien)• Nationale Gesetzgebung: Qualitätszielverordnung

Festlegung von zu erreichenden Zielzuständen durch Werte für die biologischen, hydromorphologischen und die allgemeinen Bedingungen der physikalisch-chemischen Qualitätskomponenten für den ökologischen Zustand mit dem Zweck der Beurteilung der Qualität von Oberflächengewässern.

Verordnung gilt für alle Oberflächengewässer ausgenommen künstliche und erheblich veränderte Gewässer.

Definition Fließgewässer vorhanden, Umland (Au) fehlt jedochBeurteilung der biologischen Qualitätskomponente Fischfauna: Fischindex Austria (FIA)Einzig relevante Nennung der „Au“: Richtwerte für den Guten hydromorphologischen Zustand:„Anthropogene Wanderungshindernisse im natürlichen Fischlebensraum müssen ganzjährig

fischpassierbar sein. Die Habitatvernetzung ist nur geringfügig anthropogen beeinträchtigt. [Die longitudinale (flussaufwärts und flussabwärts) sowie die laterale (in Nebengewässer und Zubringer)“

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Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Rahmenbedingungen (WRRL, FFH, nationale Richtlinien)• Nationale Gesetzgebung: Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan (NGP)

Im öffentlichen Interesse anzustrebende wasserwirtschaftliche Ordnung, wasserwirtschaftliche Zielsetzungen

Erstellung des Maßnahmenprogramms zur Verbesserung des Gewässerzustands, Hauptbelastungen für die Fluss-Einzugsgebiete hervorgehoben, für die Maßnahmen zur Verbesserung des Zustands zu treffen sind:

1. Verbesserung der Gewässerstrukturen, Abflussverhältnisse und der Durchgängigkeit in Fließgewässern

2. Reduzierung der Belastung von Oberflächengewässern durch Nährstoffe

Beurteilung der Kosteneffizienz (= Verhältnismäßigkeit), Maßnahmenkatalog Hydromorphologie:

…Schaffung und Vernetzung von Lebensraum zu erzielen, entsprechende Maßnahmen: Wiederherstellung des Kontinuums im Fischlebensraum, die Anbindung von Zuflüssen (und Nebengewässern)…

02.08.2010 6Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt I Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement I DI. Dr. Christian Wiesner

Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

20 0 20 40 Kilome ter

1:1500000

N

Epirhithra lEpi-/MetarhithralMetarhithra lMeta-/Hyporhithra lHyporhithralHyporhithral/EpipotamalEpipotamalEpi-/Metapotam alMetapotamal

Un iversität f. Bodenkultu rAb t. Hydrobio logie , Fischereiwir tschaf t und Aquakultur

Gewässertypen, Charakterarten• Alpin geprägtes Gewässerspektrum• Auenzone nur an größeren Flüssen

ausgeprägt

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Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Ausblick• Prioritärer Maßnahmenraum, Beispiel Donau-Einzugsgebiet

Hausen (Huso huso)

Barbe (Barbus barbus)

Huchen (Hucho hucho)

Höhere Anzahl an Wanderfischarten

→ Höhere Priorität bei Wieder-herstellung des Längs-kontinuums

• ? Priorität lateraler Kontinuumsverhältnisse• ? Divergierende Naturschutzinteressen

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Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Gewässertypen, Charakterarten• Historische Situation ?

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Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Gewässertypen, CharakterartenSchleie Tinca tinca• Schutzstatus

Rote Liste IUCN (2008): Least ConcernRote Liste Ö (2007): VulnerableFFH-Annex (1992-2007): -

Karausche Carassius carassius• Schutzstatus

Rote Liste IUCN (2008): Least ConcernRote Liste Ö (2007): EndangeredFFH-Annex (1992-2007): -

Schlammpeitzger Misgurnus fossilis• Schutzstatus

Rote Liste IUCN (2008): Least ConcernRote Liste Ö (2007): Critically endangeredFFH-Annex (1992-2007): 2

© Gumpinger

02.08.2010 10Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt I Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement I DI. Dr. Christian Wiesner

Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Gewässertypen, Charakterarten

Zope (Ballerus ballerus)

Donaukaulbarsch (Gymnocephalus baloni)

angebundene Augewässer im Donauraum

© www.life-wachau.at

02.08.2010 11Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt I Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement I DI. Dr. Christian Wiesner

Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Bestandserhebung in Augewässern und Bewertung gemäß WRRL• Traditionell: angepasst an Fragestellung

Foto: BAW/ Rodinger

02.08.2010 12Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt I Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement I DI. Dr. Christian Wiesner

Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Traditionelle Formen der Datenerhebung in Augewässern• Auenindex: Index zur Beurteilung der ökologischen Funktionsfähigkeit

von Augewässern der österreichischen Donau (BOKU, UBA)

Laut WRRL Bewertung von Auen vorgesehenIn Praxis: Konzentration auf Fließgewässer

Nur gültig für österreichische Donau

5 Tiergruppen: Weichtiere, Libellen, Köcherfliegen, Amphibien, Fische

5 Habitattypen, Habitatpräferenzen der Arten (Valenz)

Vergleich mit flusstypischer Referenz

Individuelle Definition des Leitbildes für verschiedeneAusysteme erforderlich !

© Chovanec et al. 2005

02.08.2010 13Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt I Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement I DI. Dr. Christian Wiesner

Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Rolle der Augewässer bei Bestandserhebungen gemäß WRRL• Definition von nationalen Standards zur Datenerhebung, in QZV festgelegt

Monitoring-Programm für Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie

Richtlinien für die Durchführung fischökologischer Untersuchungen an Fließgewässern im Rahmen des Monitoring-Programmes ab 2007 (GZÜV)

Augewässer, die zumindest periodisch mit dem Hauptgerinne in Verbindung stehen (sog. Nebengewässer) müssen entsprechend ihres Vorkommens beprobt werden und sind flächenbezogen gewichtet in der Bestandsberechnung zu berücksichtigen

Nebengewässertypen: Seitenarm (beidseitig angebunden, durchströmt), Altarm (permanent einseitig angebunden), Ausstand (bei HQ angebunden)

02.08.2010 14Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt I Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement I DI. Dr. Christian Wiesner

Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Rolle der Augewässer bei Bestandserhebungen gemäß WRRLLeitbilddefinition

ArtenzusammensetzungArtenzusammensetzung

AbundanzAbundanz

AltersstrukturAltersstruktur

% Leitarten

% typische Begleitarten

% selten Begleitarten

Anzahl der ReproduktionsgildenAnzahl der Strömungsgilden

Fischregionsindex (ko Kriterium)

% Leitarten

% typische Begleitarten

% selten Begleitarten

Anzahl der ReproduktionsgildenAnzahl der Strömungsgilden

Fischregionsindex (ko Kriterium)

Biomasse (ko Kriterium)Biomasse (ko Kriterium)

Längenfrequenzverteilung der Leitarten

Längenfrequenzverteilung der typ. Begleitarten

Längenfrequenzverteilung der Leitarten

Längenfrequenzverteilung der typ. Begleitarten

© lebensministerium.at

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Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Rolle der Augewässer bei Bestandserhebungen gemäß WRRLLeitbilddefinition

Epirhithral Metarhithral Schmerlenb. Hyporhithral klein Gründlingsb. Hyporhithral groß Epipotamal klein Epipotamal mit EPmi1 EPmi2 Epipotamal groß MetapotamalFischarten A B C D E J M P K A B C D E J M P K E* D E J P K E* A B C D E J M P K D E P K A B C D E* E* J M P K A B C D E J M P K EAal s b bAalrutte s s s s s s b s b b b s l b s b s s s k.N. s b b s b b s b b k.N. b b b b b b b b sAitel s s s s s s s l b l b b b l s b b b b b b b b l l l l k.N. l l l l l l l l l k.N. l l l l b l l b lÄsche s b b s s s s s l s s b l l l l l l l l l b s k.N. b b b s b b b s k.N. b b b s s b b sBachforelle l l l l l l l l l l l l l l l l l l s l l l l l s l l l l l l l l l s s s k.N. s b b s b s b s k.N. s s s s s s b sBachschmerle s s s s s b l s l l l s l s s s b b l s l l l b b k.N. s s b b b b s b b k.N. s s s s s s b s sBarbe s s s s s b s b b b b b b b s s k.N. l l l l l l l l l k.N. l l l l l l l l lBitterling s b s k.N. s s s b s s k.N. s s s s s s s bBrachse k.N. s s s s s b k.N. b b b l b s b b lDonaukaulbarsch k.N. k.N. b sElritze s s s s s s s s s b b s s b s s s b l b b b s s k.N. s s s s s s s b s k.N. s s s s b b b bFlussbarsch s s s s s s s s s s b s b k.N. s s s b b b s b s k.N. l l l l b b b b lFrauennerfling k.N. s k.N. s s b s s sGiebel s s k.N. s s k.N. s s bGlattdickGoldsteinbeißer s k.N. s s s k.N. s sGründling s s s s s b b b b b b l s b b b b b s s b l l b l k.N. s b b b b b s b b k.N. b l b b b b b b lGüster k.N. s s k.N. s s s b lHasel s s s s s s b s s b s s s b k.N. b b b s b b b b b k.N. b b b b b b b b sHausenHecht s s s s s s s s s s s s s s s s b b b k.N. b s b b b s b b s k.N. b b b b b b b b bHuchen l l l l s b b b k.N. s b b s s k.N. b b b s b b bHundsfisch s k.N. k.N. s s sKarausche s s s s k.N. s s s s k.N. s s s s s s s s bKaulbarsch k.N. k.N. s s s bKesslergründling k.N. s s s k.N. s s s s sKoppe /b/s//b/s//b/s//b/s//b/s//b/s//b/s//b/s//b/s/ b b b b b/- b l b l b b/- l b l l l l l l l l l l k.N. s s s s b s b s k.N. s s s s s b b s sLaube s s s b k.N. s s b s l b s b b k.N. b b b l b s b b lMarmorgrundel k.N. k.N. s sModerlieschen s s k.N. s s k.N. s s s sNase s s b s s b b b s b s s s k.N. b l l l l l b l l k.N. l l l l l l l l bNerfling k.N. b k.N. s b s s b bNeunauge b s b b s s b b b s s s b b b b s b b s s k.N. b b b s s s k.N. b b b s s s s sPerlfisch k.N. k.N. s sRenke k.N. k.N. s s bRotauge s b b b b k.N. b s b b l s b b s k.N. b b b l b b s b lRotfeder s s b k.N. s s s s s s s s k.N. s s s s s b s s bRußnase s k.N. s s k.N. s s s b s sSchied k.N. s s s k.N. s b b bSchlammpeitzger s k.N. s s k.N. s s sSchleie s s s s k.N. s s b s s b k.N. s s s s s s s s bSchneider s s s s s s s s b b b s s s l b s k.N. b l l l l s l k.N. b b b s s s b sSchrätzer k.N. s k.N. s b sSeeforelle s s s s k.N. s k.N. bSeelaubeSemling b s s s s s k.N. s b k.N. s s s sSichling k.N. k.N. s s sSteinbeißer s s s s b k.N. s s s s s s k.N. s s s s s s s bSteingreßling k.N. s k.N. s s b s sSterlet k.N. k.N. s s s s s sSternhausenStreber s s s s k.N. b b b s k.N. b b b s s sStrömer s b s b s s b s b s s s k.N. b b s l k.N. s b b s s l lWaxdickWeißflossengründling s s s k.N. s s s b s s k.N. b s b b bWels k.N. s s s k.N. b b b s bWildkarpfen k.N. s s s s k.N. s s b s bWolgazanderZander k.N. s s k.N. s l s s bZingel k.N. b s b s s k.N. b s b b s s sZobel k.N. k.N. s b s bZope k.N. k.N. s b b

02.08.2010 16Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt I Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement I DI. Dr. Christian Wiesner

Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Offene Fragen• Klare Richtlinien für Bestandserhebung (Fangmethode,

Habitatshifts) und Bewertung nicht gesetzlich verankert• Methodische Probleme• Leitbilddefinition: Fluss und Au trennbar ?

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Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Ausblick

EU-Life Projekte Donau Wachau

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Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Schlußfolgerung• Gewässersysteme und Artengemeinschaften der Flussauen sind derzeit

unzureichend in Gesetzgebung und Regelwerken berücksichtigt• Derzeit wird die Au “mitbearbeitet”, ohne ausreichend klare Rahmenbedingungen

für Mindeststandards• Zahlreiche Arten des prioritären Planungsraumes sind auf Nebengewässer

angewiesen, die aktuellen Planungen beinhalten zwar mittlerweile leitbildkonformeFlusslebensräume, ein Auenmanagement fehlt aber weitgehend

• Flusslandschaftsplanung ist in der Praxis immer noch Fließgewässerplanung• Bewertungssysteme basierend auf der Fischzönose (FIA, AUI) sind noch

unzureichend für große und komplexe Gewässersysteme

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Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

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DI. Dr. Christian Wiesner

Tel.: +43 1 [email protected], www.boku.ac.at/hfa

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