28

Die Fischtreppe

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Das Leben eines Aussteigers...

Citation preview

2

Vorwort:

Warum der Titel „Die Fischtreppe“ ?

Mein Lebensweg hat viel gemeinsam mit dem Zug

der Lachse. Nach der Geburt im Quellgebiet eines

Flusses geht es erstmals automatisch stromab, die

kleinen Kerle können nichts dagegen tun, sie müssen

sich einfach treiben lassen. Ist das nicht auch so in

unserer Kindheit? Wir werden geleitet von unseren

Eltern, dem Umfeld, der Schule usw.

Wird der Bach dann breiter und entwickelt sich

langsam zum Fluss sind die Kleinen auch schon

etwas gewachsen und haben gelernt sich an die

Gegebenheiten anzupassen, im jetzigen Zustand ist

es noch nicht möglich gegen die Strömung

anzukämpfen, also immer mit dem Strom dem Meer

entgegen und weiterlernen, sich weiter entwickeln.

Je breiter der Fluss desto langsamer wird die

Strömung, die Kleinen sind mittlerweile Jugendliche

geworden und sie bekommen nun die Möglichkeit

sich selber zu entscheiden. Die meisten werden wie

gewohnt weiter schwimmen in der Masse der

Anderen, das ist bequem und risikolos, oder?

Einige werden sich umschauen, die Seitenarme des

Flusses erkunden, andere Erfahrungen machen und

3

dann weiterziehen. Sie entwickeln sich zu prächtigen

Fischen, stark und klug. Im Ozean angekommen

können sie sich den Bauch vollschlagen und Kraft für

den Rückweg sammeln, ihnen ist sicher noch nicht

bewusst dass dieser Weg hart ist und sie am Ende

sterben werden! Ihr Ziel ist es nur ihrem Instinkt zu

folgen und sich im Oberlauf zu Paaren und zu

vermehren. Das ist bei den Menschen etwas anders,

wir müssen einfach die Aufgaben die uns von

unserem Schöpfer gegeben wurden lösen und

abarbeiten. Ich glaube an ein Leben nach dem Tod,

ich glaube auch daran das uns alles was wir in

diesem Leben nicht auf die Reihe kriegen im

nächsten Dasein vorgesetzt wird!

Ich hänge nun irgendwo im Oberlauf meines

Lebensstroms in einer der vielen Fischtreppen fest

(Fischtreppen sind künstlich angelegte

Aufstiegshilfen um Staustufen und Wehre zu

umgehen) und komme nicht so richtig weiter.

Ich hoffe nun auch die letzten mir gestellten

Aufgaben und Lernprozesse erfolgreich zu beenden

um weiter zu kommen und mit Stolz meinem

Schöpfer irgend wann gegenübertreten zu können!

4

Inhaltsverzeichnis:

5

DIE FISCHTREPPE

„Ein verpfuschtes Leben ?“

Jeder ist seinen Glückes Schmied und das ist gut

so.

Ich habe einen anderen Weg gewählt und würde

es genauso wieder machen.

Das soll keine Anleitung sein wie sie Ihr Leben

gestalten sollen, es soll Sie nur zum Nachdenken

anregen.

6

Ich habe nie nach den Regeln des Systems

gelebt.

Ich habe selten Steuern bezahlt.

Ich habe nie Sozialleistungen in Anspruch

genommen.

Ich besitze kein Bankkonto und keinen

gültigen Ausweis.

Ich lebe mit meinen Tieren auf einer kleinen

Ranch.

Ich habe mit 60 Jahren nun meine innere

Mitte gefunden.

Ich bin mir bewusst dass dies mein letzter

Lebensabschnitt ist.

Ich akzeptiere mein Leben so wie es ist.

Ich habe keine Rente und muss meinen

Unterhalt selbst finanzieren.

Ich lebe unter dem Sozialniveau und fühle

mich reich.

7

Der Anstoß.

Wann genau der Auslöser für meinen zukünftigen

Lebensweg war weiß ich nicht genau. Ich beginne

mal in meiner Schulzeit.

Meine Eltern waren geschieden und ich lebte bei

meiner Mutter. Sie hatte es schwer uns über die

Runden zu bringen und wir lebten erst in Ehrwald /

Tirol, dann in Innsbruck und schließlich in Seefeld.

In meiner Schulzeit musste ich dann wohl aus

finanziellen Gründen zu meinem Vater nach Wien.

Da ich ein helles Köpfchen war steckte der mich ins

Gymnasium. Nur, da wollte ich nicht hin! Ich wollte

arbeiten und nicht die Schulbank drücken. Es war

ein Horror, überall Zwang und Vorschriften. Die

einzige und auch die traurigste Episode aus dieser

Zeit war typisch für meinen Vater. Wien ist eine

andere Welt für jemanden der In Salzburg und Tirol

aufgewachsen war. Alles war anders, die Enge der

Stadt, die Leute und ihre Sprache und das Essen. Das

Gymnasium war auch nicht toll, es war noch dazu

eines der Besten und alle meine Mitschüler

8

stammten aus „guten Verhältnissen“ und hatten, von

ihren Eltern vorprogrammiert, einen gut behüteten

Lebensweg vor sich. Das war damals schon ein

Gräuel für mich, das war nicht das was ich wollte. Da

hat sich wohl zum ersten mal mein Freiheitsdrang

durchgesetzt! Also wie komme ich da raus? Ich warf

Stinkbomben, legte mich mit dem Biologie Professor

an und streikte beim Stenografie Unterricht. Die

Taktik ging auf und meinem Vater wurde nahegelegt

mich aus dem Gymnasium zu nehmen. Also ein

Rausschmiss wie gewollt. Für meinen Vater war es

ein Problem einen so missratenen Sohn zu haben,

schuld war dann meine Mutter die mich ja groß

gezogen hatte.

Dazu kam dann noch mein Verhalten im väterlichen

Haushalt.

9

Krautfleckerln, das war der Horror!

Ich konnte das Zeug nicht ausstehen, eine Mischung

aus Teigwaren, Sauerkraut und Butterschmalz,

einfach eklig! Nur mein Vater war sehr autoritär und

zwang mich mit Gewalt das zu essen. Die Situation

eskalierte, er schlug mich und ich schlug zurück. Das

war das Ende meines Aufenthalts in Wien.

Gut so…..

Also musste ich dann wieder zu meiner Mutter nach

Tirol. Dort schloss ich die Hauptschule ab und ging

dann in die Lehre. Meine Mutter hatte eine Boutique

und so musste ich Textilkaufmann lernen. Ich musste

eigentlich immer das machen was meinen Eltern in

den Kram passte! Mit 16 hatte ich noch nicht die

Kraft, das Geld und den Mut mich durchzusetzen, das

kam erst später.

10

Also habe ich meine Lehre in Innsbruck erfolgreich

abgeschlossen und zog dann zu meiner Mutter nach

Seefeld, wo sie ihre Boutique hatte. Dort machte ich

Bekanntschaft mit dem Nobel Tourismus und dem

Nachtleben. Seefeld hatte tolle Lokale, die Tenne, das

Hotel Klosterbräu usw. Mich faszinierte es wie die

Showkapellen und die Discjockeys die Lokale füllten

und die vom Jägertee beschwipste Menge auf Touren

brachten.

Das war meine Welt, da fühlte ich mich wohl. Den

Führerschein hatte ich mit 18 in der Tasche und ein

Auto hatte ich auch.

Ich kann meine Mutter verstehen, sie wollte dass ich

in ihre Fußstapfen trete und irgendwann die

Boutique übernehmen sollte. Nur der gehobenen

Damengesellschaft Klamotten anzudrehen, das war

absolut nicht mein Ding. Da kam wieder mal der

Zwang!

Wenn du nicht machst was ich will musst du dir was

anderes suchen!

11

Ich brauchte eigentlich nicht zu suchen ich hatte es

doch schon gefunden. Ich wollte Lokale füllen, Leute

unterhalten und meinen Weg gehen.

Bei der nächsten Auseinandersetzung mit meiner

Mutter, sie stellte mich vor die Alternative, entweder

ich würde nach ihrer Pfeife tanzen oder ich könnte ja

auch gehen, traf ich die Entscheidung!

12

Ich ging. Mein alter Renault 12 und 70.- D-Mark

waren mein Startkapital. In Zirl startete ich meine

Karriere als Discjockey. Von nun an ging’s bergauf,

eine Künstleragentur interessierte sich für mich, die

Lokale wurden grösser und die Gage höher.

Ich begann Veranstaltungen zu organisieren um

Gäste in die Discos der Fremdenverkehrszentren zu

locken. Die erste Miss „Skihaserl“ wurde ein Erfolg

13

und aus meinem alten R 12 wurde ein Traum von

einem „Chevrolet Camaro SS“ Für einen gerade mal

20 jährigen im Jahr 1970 war das ein geiler Schlitten.

Das ging dann 10 Jahre erfolgreich weiter, ich hatte

für die damalige Zeit Traum Gagen erreicht DM 5

000.- im Monat, plus Übernachtung im 5 Sterne

Hotel und Essen und Getränke frei. Nur ich war nie

länger als 2-3 Monate an einem Ort. Ein

Zigeunerleben mit allen Vor und Nachteilen.

Mädchen satt, eine ernsthafte Beziehung ging nicht

in diesem Job, das war auch kein Problem für mich.

14

Irgendwann bin ich dann auf den Affen

gekommen!

Meinen Schimpansen „Toby“ sah ich in einer

Zoohandlung als Baby. Das war mein erster

intensiver Kontakt mit einem Tier und im

Nachhinein betrachtet hätte ich damals schon die

Möglichkeit gehabt meinen Lebensweg langsam

etwas zu ändern. Nun, ich habe es nicht getan. Die

Strafe habe ich nach 3 Jahren bekommen, Toby

musste sterben! Ich war der Meinung unbedingt

nach Gran Canaria fliegen zu müssen und gab Toby

in die Obhut eines bekannten Safariparks. Ein Teil

15

der Stallungen brannte ab und Toby war "angeblich"

bei den Tieren die umgekommen waren? Nun wie

auch immer, Schimpansen hatten einen hohen Wert

zu dieser Zeit und keiner weiss wirklich was da

passiert ist! Das ist Schicksal, das kommt wie es

kommen muss. Ich hatte damals nicht die Zeit und

Ruhe über die Dinge die passieren nachzudenken.

Jede Aktion zieht eine Reaktion nach sich, heute

weiß ich das. Damals war ich noch nicht reif den

tieferen Sinn des Lebens zu erkennen, das kam erst

mit 40.

16

2 Winter lang war ich als Bar-Keeper tätig, auf

Anhieb bekam ich den Job im Schlosshotel Münichau

bei Kitzbühel. Ich hatte mir einen „Schrämmli“

gekauft (das beste Buch um Mixen zu lernen) und

war fasziniert davon. Das Mixen gepaart mit meinem

Showtalent war eine unschlagbare Mischung! Hier

gab es viel Prominenz und gutes Geld, leider nur im

Winter und das war mir dann doch zu wenig. Es war

eine tolle Zeit.

17

1985 / Meine Zeit in Kufstein: Laden, Kind und der

Anfang der Propaganda

Mit 30 dachte ich darüber nach mein Leben etwas

seriöser zu gestalten, anderer Beruf, Familie und

so….

In Maria Alm lernte ich Romana (die Mutter meines

Sohnes Patrik) kennen, wir waren verliebt und ich

wollte mit ihr in Kufstein leben.

Also Discjockey ade, eine Wohnung in Kufstein war

schnell gefunden und ein Laden im dortigen

Einkaufszentrum eingerichtet. Der Laden lief gut, ich

importierte die ganzen Hardrock Motive für den T-

Shirt Druck aus England, dazu Modeschmuck,

Fahnen, Gürtel usw. Innerhalb dieses Jahres hatte

sich sogar ein kleiner Großhandels Kundenstamm

angesammelt. Ich belieferte diverse Messe und

Jahrmarktkunden mit meinen trendigen Artikeln.

Aber Romana wollte lieber weiterhin im

Krankenhaus arbeiten als selbständig zu sein, na gut.

18

Also nach knapp einem Jahr, Laden zu ! Ich hatte

noch die gesamte Ausrüstung, Transferpressen und

die T-Shirt Motive, Modeschmuck usw. warum also

nicht selber auf Messen gehen und direkt verkaufen!

Ich war also wieder auf Achse und das machte Spaß.

Aus mir wurde einfach kein seriöser Familienvater!

1986 Mittlerweile war unser Sohn Patrik geboren

und Romana lebte in Kufstein und ich war ständig

unterwegs. Dass das nicht gut gehen konnte war mir

klar. Romana lernte andere Leute kennen aus der

alternativen Scene „Körndelfresser“ , Getreidemühle

und Saftpresse wurde angeschafft und Romana

wurde immer hässlicher, die Pickel sprießten, so

gesund ernährte sie sich jetzt!

Irgendwann kam ich von einer Verkaufstour zurück

und die Schlösser waren aus getauscht! Da war

„Schluss mit Lustig“ die schmucke Charleston Ente

die ich ihr gekauft hatte wurde verkauft und Romana

fuhr ab sofort standesgemäß mit Fahrrad und

Gepäckträger für Patrik! Die schönen Wochenende

und Kurzurlaube am Gardasee waren damit auch

19

Vergangenheit, jeder wie er will. Meinen mittlerweile

fast 3 Jahre alten Sohn sah ich nur mehr nach

Vereinbarung und musste mir dann vorwerfen

lassen dass ich ihn zu sehr verwöhne, angeblich hat

er dann nicht mehr gehorcht zu Hause. Eines Tages

brachte ich Patrik von einem schönen Ausflug

zurück, wir waren im Hallenbad in Rosenheim und

er hatte schwimmen gelernt. Auf der Treppe stand

dann ein wuschelköpfiger total grün angehauchter

Körnerfreak im selbst gestricktem Pulli vor mir und

bellte mich von der Seite an!!! Im Laufe der

Diskussion ist er dann wohl gestolpert und 2

Treppenabsätze nach unten gefallen. Das war's dann,

ich fasste den Entschluss den nunmehr 3 Jährigen

Patrik nicht mehr zu sehen. Er hatte hier die Chance

in geregelten Verhältnissen aufzuwachsen, der neue

Partner von Romana war damals Assistenzarzt in

Kufstein, wie mein weiteres Leben verlaufen würde

war ungewiss. Später wurde mir dann die

Vaterschaft vom Jugendamt Kufstein aberkannt und

20

ich stellte alle Zahlungen ein! Ich habe seit dem

nichts mehr von meinem Sohn gehört!

1987 / Rosenheim: Messen, Kaufhausstände, DDR

und Mauerfall 1989 und 1990 Inge kennengelernt.

Meine esoterische Erfahrung:

.(in Arbeit)

21

Spanien, ich komme….

1992/93 Das Haus in "Baranco Hondo"

Im November ging die Reise nach Spanien los. Mit

VW Bus und Wohnwagen von Grafing nach Altea an

der Costa Blanca. Da wir in Ruhe ein geeignetes Haus

finden wollten verbrachten wir die erste Zeit auf

Campingplätzen.

Dann war das Haus bezugsfertig und der

Möbelwagen angekommen. Wir hatten im Grunde

genau das gemacht was man sich unter Auswandern

nach Spanien vorstellt. Weißes Haus, Pool und

Palmen und das Meer in der Nähe. Die Urbanisation

22

war gepflegt und ausländergerecht angelegt. Heute

empfinde ich so etwas wie "München mit Palmen"

und keineswegs spanisch!

MS „Shiranami“

Die Jahre der Seefahrt...

1994 haben wir den Motorsegler "Shiranami"

gekauft. Er war der Traum von Freiheit und

Unabhängigkeit! Es machte riesig Spaß mit

Bekannten und Ingrids Sohn Max'l raus zu fahren, zu

baden und das Mittelmeer zu genießen. Unsere

23

beiden Hunde Shila und Lisa waren immer dabei. Ich

merkte bald das die Freiheit der Seefahrt der

Vergangenheit angehörte, frei ankern war fast

nirgends mehr möglich, man musste in die Marinas.

Das war nicht nur teuer sondern auch unromantisch!

Mit Ingrid „noch“ in einem Boot..

Der Reiz des Neuen verflog recht bald und

alltägliche Dinge gewannen die Oberhand. Ich saß

bald immer öfter alleine im Boot!

Mal fehlte das, mal ging das nicht, wer daran Schuld

war will und kann ich hier nicht erläutern, ich weiß

es einfach nicht genau. Ein Aussteigerleben mit dem

Schiff war mit Ingrid zusammen nicht möglich.

Außerdem wurde es immer schwieriger Ankerplätze

24

zu finden und in die Marinas wollte und konnte ich

nicht immer einlaufen, das war mittlerweile fast

teurer als ein Haus zu mieten! In diesem Jahr legte

ich ca. 2000 SM im Mittelmeer zurück. Die Balearen,

die Küste rauf und runter, eine schöne Zeit. Dann

haben wir beschlossen die „Shiranami“ zu verkaufen.

Ein Käufer war bald gefunden, denn das Schiff war

im Top Zustand. Ich konnte mit Gewinn verkaufen

und suchte mir ein kleineres Boot, für mich allein.

Ingrid zog in ein Haus in Moraira, ich blieb bei der

Seefahrt.

Diverse Versuche gemeinsam mit meiner

Lebenspartnerin ein Geschäft aufzubauen

scheiterten. Das Geld wurde knapp!

Ich lernte zum ersten mal in meinem Leben mit

sehr wenig auszukommen. Fisch aus dem Meer für

mich und meinen Hund Shila und das Nötigste aus

dem Supermarkt. Ingrid kam gelegentlich vorbei und

füllte den Lebensmittelvorrat wieder auf, Gott sei

Dank.

25

So einfache Dinge wie alte Weißbrot Scheiben in

Milch getaucht, gezuckert und in der Pfanne heraus

gebacken, können lecker schmecken und kosten fast

nichts. Das nennt sich dann im Restaurant "Arme

Ritter"

MAR MENOR:

Hans Schäfers Autohandel, Finca an der

Bundesstraße

Bootsbau

Jenny

Boot weg, VW Bus her

Esel Odyssee

26

17 Stunden KNAST wegen einer Frau !

Das ist eine traurige und demütigende Erfahrung die

ich machen musste, sie war wohl auf meine

Midlivecrisis zurückzuführen. Mit 53 lernte ich eine

"Taumfrau" (40) kennen. Blonde Raster, tolle Figur

und wie mir schien die zu mir passende

Lebenseinstellung. Es war eigendlich von Anfang an

eine Katastrophe, nur ich war blind und verliebt.

Irgendwie hatte mein bestes Stück die Kontrolle

über mein Gehirn erlangt und so nahm alles seinen

Lauf.

Den Mittelteil werde ich noch ergänzen....

27

An einem Nachmittag im heissen Andalusien

eskalierte die Sache dann, Streit ohne Ende,

Drohungen von beiden Seiten und das über Stunden.

Dann flogen mir Tassen und Teller um die Ohren,

Jenny rastete komplett aus. Ich drückte sie aufs Bett

um sie zu beruhigen und gab ihr 2 Klapse, links und

rechts, dann war sie ruhig!

3 Stunden später kam die Guardia Civil (Polizei) und

ich war immer noch ahnungslos. Sie nahmen mich

mit und ich wurde am nächste Vormittag dem

Schnellrichter vorgeführt!

Sie hatte mich angezeigt. Als Verletzung hatte sie

eine 5mm lange weisse Druckstelle von einem Zahn

auf der Lippe nachzuweisen, das war alles.

Das Urteil € 90.- Strafe auf 2 Jahre bedingt.

Die Anzeige und die Verhandlung war sogar dem

Richter peinlich.

28

Ich verbrachte eine Nacht in der stinkenden

Zelle

Ich wurde mit dem Polizeiauto ins Gericht

gebracht

Ich war dort wieder bis zur Verhandlung

eingesperrt

Um 14 h war ich dann frei!

Es war das erste mal in meinem Leben und ich hoffe

auch das letzte mal das ich so eine Situation

mitmachen musste. Die Rechte einer Frau in Ehren

nur das geht zu weit.

Fortsetzung folgt bald…….