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Die Frage nach dem Heiligen: Islam Die Frage nach dem Heiligen – Der Islam Wilhelm Sabri Hoffmann, Rheine Ludwig Windthorst Haus Lingen – 21.10.2009

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Die Frage nach dem Heiligen: Islam

Die Frage nach dem Heiligen – Der IslamWilhelm Sabri Hoffmann, Rheine

Ludwig Windthorst Haus Lingen – 21.10.2009

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Gliederung

1. Definitionsversuche: Was versteht „man“ unter Islam?

2. Islam, Iman, Ihsan – drei Dimensionen einer Religion

3. Entwicklung: Wie und woraus entstand der Islam?

4. Orthodoxie: Was glauben Muslime?

5. Orthopraxie: Wie leben Muslime – und nach welchen Regeln und Werten?

6. Quellen und Autoritäten: Wer spricht im Namen des Islam?

7. Alltag: Wo und wie leben die Muslime?

Fragen, Fragen, Fragen ...

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1. Definitionsversuche

Was versteht „man“ unter Islam?

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Islam: Außenwahrnehmung

...aus der Rheinenser Lokalpresse

Musik zum Fastenbrechen in der Moschee

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„Islamisierung“?

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Islam: Koexistenz und Ablehnung

Mannheim: Moschee und Kirche Bürgerbewegung: „pro Köln“

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2. Islam, Iman, Ihsan

Islam - aus der arabischen Wortwurzel s·l·m

(heil, ganz sein) gebildet,

wird mit "Hingabe", "Unterwerfung", "Befriedung" oder "Gottergebenheit" übersetzt.

Iman - aus der arabischen Wortwurzel a·m·n

(zuverlässig, sicher sein) gebildet,

wird mit "Glaube" übersetzt.

Ihsan - aus der arabischen Wortwurzel h·s·n

(schön, gut sein) gebildet,

wird mit "Tugend" oder "Wohltun" übersetzt

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3. Entwicklung

Wie und woraus entstand der Islam?

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Muhammad in Mekka und Medina

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Muslime in der Welt

Anteil der Muslime an der Bevölkerung eines Landes

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Muslime unter der Weltbevölkerung

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Konflikt- und Entwicklungsfelder

für den Islam in der Gegenwart

... integrativ oder fundamentalistisch?

... universell oder traditionell?

... dialogisch oder monologisch?

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4. Orthodoxie

Was glauben Muslime?

Türkische Kalligraphe: „Schiff des Glaubens“

„Du sollst an Allah glauben, Seine Engel, Seine Bücher, Seine Propheten, und den Gerichtstag, und an die Göttliche Vorsehung, das Gute und das Böse davon.“

(Überlieferung des Propheten Muhammad)

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Allah... ist das arabische Wort für „Gott“

Allah ist einzig.Allah ist barmherzig.Allah ist gerecht.Allah ist Schöpfer und Richter.Allah gibt den MenschenRechtleitung durch Offenbarung.

Allah ist der Gott der Muslime, Christen und Juden. „Und sprecht: Wir glauben an das, was zu uns herabgesandt

wurde und zu euch herabgesandt wurde; und unser Gott und euer Gott ist Einer; und ihm sind wir ergeben“ (Koran 29:46)

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Muhammad

... „der Gepriesene“

Kein Erlöser,

nur Mensch,

aber der Gesandte Gottes.

„Siegel der Propheten“,

Übermittler des Koran

und maßgebliches Vorbildfür alle Gläubigen.

„Baum der Propheten“

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Koran

... „das Vorzutragende“

„Wort“ und „Rede“ Gottes,

dem Propheten Muhammad

in arabischer Sprache

in Mekka und Medina,

aufgeteilt in 114 Suren,

innerhalb von 23 Jahren offenbart.

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Koran und Evangelium

Evangelium• Das Evangelium vermittelt

Jesus Christus • inspirierte Offenbarung• Interpretation und

historische Textkritik

Koran• Der Botschafter Muhammad

vermittelt den Koran• direkte Offenbarung• Interpretation aber noch

keine historische Textkritik

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5. Orthopraxie

„Islam ist, dass du bezeugst, dass es keinen Gott gibt außer Allah, und dass Muhammad der Gesandte Allahs ist, dass du das Gebet verrichtest,die Zakat gibst, im Ramadan fastest und zum Hause pilgerst, wenn es dir möglich ist.“(Überlieferung des Propheten)

Wie leben Muslime?

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Das Zeugnis des Glaubens

Schahada – „Glaubenszeugnis“

„Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Gott gibt.Und ich bezeuge, dass Muhammad sein Diener und Gesandter ist.“

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Das fünfmalige tägliche Pflichtgebet

„Und lobpreise deinen Herrn vor dem Aufgang der Sonne und vor ihrem Untergang. Und preise ihn zu gewissen Zeiten der Nacht und an den Enden des Tages, auf das du zufrieden bist.“

(Sure 20 Ta Ha, 130f) Kalenderblatt mit Gebetszeiten

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Gebet: Zeiten

Morgengebet: Fadschr (arab.) oder Sabah Namazi (türk.) morgens zwischen Beginn der Morgendämmerung und dem Sonnenaufgang

Mittagsgebet: Zuhr (arab.) oder Ögle Namazi (türk.) mittags, nach Höchststand der Sonne.

Nachmittagsgebet: Asr (arab.) oder Ikindi Namazi (türk.) wenn der Schatten so lang geworden ist, wie der Gegenstand selbst.

Abendgebet: Maghrib (arab.) oder Aksam Namazi (türk) nach Sonnenuntergang

Nachtgebet: Ischa (arab.) oder Yatsi Namazi (türk.) nach Ende der Abenddämmerung

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Gebet: Pflichtgebet und Dua

Pflichtgebet(salat arab. oder namaz türk.)

vorgeschriebenzu fünf Tageszeitenan einem sauberen Ortnach vorheriger Reinigungimmer in Richtung Mekkain vorgeschriebenem Ablaufin arabischer Sprache

freies Bittgebet(dua arab. und türk.)

zu jeder Zeit,an jedem Ort,

in freier Form,in der Muttersprache

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Das Fasten im Monat Ramadan

„O ihr, die ihr glaubt, vorgeschrieben ist euch zu fasten, so wie es denen vorgeschrieben worden ist, die vor euch lebten, auf das ihr gottesfürchtig werdet, und dies für eine Anzahl von Tagen. ... Der Monat Ramadan ist es, in dem der Koran herabgesandt wurde als Rechtleitung für die Menschen und als deutliche Zeichen der Rechtleitung und der Unterscheidungsnorm.“

(Sure 2 Al-Bakara, 183f)

Festliche Beleuchtung im Ramadan:„Faste und finde Heilung“

Iftar – abendliches Fastenbrechen mit Gästen

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Die Pflichtabgabe (Zakat)

„Die Abgaben sind nur für die Armen, die Bedürftigen, diejenigen, die mit deren Pflege beschäftigt sind, diejenigen, deren Herz mit dem Islam vertraut gemacht werden soll, für den Loskauf von Sklaven, die Verschuldeten, für Allahs Weg und für den Reisenden.“(Sure 9 At-Tauba, 60)

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Die Pilgerreise nach Mekka

„Es ist die Stätte Abrahams und wer sie betritt, ist in Sicherheit. Und Gott hat den Menschen die Pflicht zur Wallfahrt nach dem Haus auferlegt, allen, die dazu die Möglichkeit finden.“

(Sure 3 Al-Imrân, 96f)

Kaaba in Mekka Makam Ibrahim – der Platz Abrahams

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Hadsch - Ablauf

1. TagAnlegen des Pilgergewandes Umschreiten der Kaaba in MekkaLauf zwischen Safa und Marwa

2. TagVerweilen auf der Ebene Arafat

3.- 5. TagSteinigung des Satans in MinaOpferung eines Tieres

6. TagRückkehr nach MekkaLetztes Umschreiten der Kaaba

Ebene von Arafat2006 – 2,5 Millionen Pilger !

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Die „Ummah“ der Gläubigen

Nach dem Gebet in der Moschee ...

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muslimische Glaubenspraxis Einheit von

innerlicher Haltung und äußerem Tun

Keine Trennung von

Gottesdienst und Alltag

Muslime orientieren sich an:• Koran als göttliche Offenbarung,• Sunna als vorbildliche Praxis des Propheten,• Scharia als verrechtlichte Beschreibung eines

„Weges“.

Opferfest in der Türkei

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Halal und haramHalal = „rein“, „erlaubt“ Halal-Produkte – nur für Muslime?

„Verboten ist euch das von selbst Verendete sowie Blut und Schweinefleisch und das, worüber ein anderer Name angerufen ward als Allahs ... Heute sind euch alle guten Dinge erlaubt. Und die Speise derer, denen die Schrift gegeben wurde, ist euch erlaubt.“

(Sure 5 Al-Maidha, 3ff)

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Scharia – „Straße zur Wasserstelle“

• umfassende und detaillierte Beschreibung • eines jeweils gebotenen, empfohlenen,

neutralen, gefährlichen oder verbotenen Verhaltens

• in Glaubenspraxis, Familienleben, Alltag und Geschäftsleben

• durch eine Klasse von ausgebildeten Gelehrten.

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Scharia?„Von manchen wird behauptet, Muslime wollen in Deutschland die Scharia einführen, die dann oft noch als verfassungsfeindlich bezeichnet wird. Für die meisten Muslime in Deutschland ist die Einführung der Scharia kein Thema. Es ist für sie befremdlich, dass manche Nichtmuslime sagen, Muslime wollten die Scharia hier einführen.“

(Deutsches Islamforum 2006)

Wahlwerbung mit der Scharia in Nigeria

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6. Quellen und Autoritäten

Wer spricht im Namen des Islam?

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Koran

„Wort Gottes“ „Rede Gottes“„Offenbarung“„Inspiration“

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Der Koran ist ...

„Der Koran ist eine Schrift zwischen zwei Buchdeckeln, die nicht spricht. Es sind die Menschen, die zu ihm sprechen.“

Imam Ali Ibn AbuTalib, 4. Kalif

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Ein Koran ...

• aber viele Interpretationen,• nicht willkürlich, sondern regelgeleitet,• kein verbindliches Lehramt der

Auslegung.

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7. Alltag

Wo und wie leben die Muslime?

Diese Frage hat sich auch schon die Deutsche Islamkonferenz gestellt ...

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Muslimisches Leben – vielfältig !- 3,4 Mio. Muslime in Deutschland

- 1,9 Mio. Türken

- darunter 500.000 deutsche Staatsangehörige,

- 80 % Sunniten,

- 20 % Schiiten,

- ca. 400.000 Aleviten,

- 12.500 deutsche Konvertiten

Muslime sind: traditionell, konservativ, „fundamentalistisch“, missionarisch, liberal, tolerant, mystisch, desinteressiert, areligiös ...

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Muslimische Verbände

Ca. 2.200 Moscheevereine in Deutschland.

Aber nur 15 % aller Muslime sind dort organisiert !

3 große türkische Verbände und 2 Dachverbände

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Moschee in Rheine

Außenansicht Gebetsraum mit Gebetsnische

Gebetsraum mit FrauenabteilungMehr Profil zeigen !

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Gemeindeleben

Teestube Aushang: Mitgliederliste mit Beiträgen

Büro des VorstandesFastenbrechen in der Moschee

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Fragen, Fragen, Fragen ...

... wa Allah ´alam... und Gott weiß es am besten!