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Die giftige Wahrheit über Zucker und Übergewicht Denken Sie an diese Zusammenhänge (die ich im folgenden Beitrag darlege), wenn Sie das nächste mal Süßigkeiten essen oder diese Ihrem Kind anbieten… Die giftige Wahrheit über Zucker und Übergewicht: In diesem Beitrag könnte ich Ihnen gleich diese “Wahrheit” präsentieren – bzw. schreiben. Die meisten Leser würden es aber nicht glauben und wieder weg klicken. Im Internet ist das durchaus angenehm: aus den Augen aus dem Sinn. Für diejenigen die es dennoch lesen möchten, versuche ich hier einen plausiblen Zusammenhang herzustellen. Also los gehts. Die Menschen werden immer dicker. Die Kinder auch. Ok – das wussten Sie schon. Und das die Schlemmerei und die „gemütliche“ Leibesfülle auch im Zusammenhang mit einer Reihe von Erkrankungen wie Diabetes, Hochdruck, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen gesehen wird auch. Das ist quasi der Preis, den wir für das “Schlemmerleben” bezahlen müssen. Viele zucken dennoch mit den Achseln und machen so weiter wie zuvor. Muss das wirklich sein? Wenn aber alle Welt weiß, dass Schlemmen so ungesund ist, warum siegt dann nicht die Vernunft über die Begierde und lässt uns gesundheitsbewusster leben? Was sind denn die unwiderstehlichen “Verführfaktoren”, die unsere Länder in Fressnationen verwandeln? Ist etwas nicht in Ordnung mit unserem Verdauungssystem oder stimmt was nicht mit unserem Oberstübchen, wo das Hirn zu ruhen geruht? Machen wir einen Blick in die “Geschichte” – als es noch keine Supermärkte, Fertiggerichte und Kühlschränke gab; kein “Coffe to go”, kein Eis am Stil, kein “Drive-through”, keine Lebkuchen, keine Schwarzwälder Kirsch. Vor mehr als 50.000 Jahren verließ sich der menschliche Organismus auf ein bemerkenswertes, natürlich vorkommendes Hormon, Leptin genannt, welches die Nahrungsaufnahme regulierte. Dieses Hormon signalisierte dem Gehirn, wann der Organismus satt und keine Nahrungsaufnahme mehr erforderlich war. Doch irgendwie ist im Laufe der letzten 50.000 Jahre eine Art Verwirrung entstanden, die die Leistung dieses Hormons beeinträchtigt, so dass wir heute oft nicht mehr wissen, wann wir genug haben sollten. Wenn das Hirn kein “Leptin” versteht Das Hormon Leptin wird hauptsächlich von Fettzellen produziert. In geringen Mengen wird es aber auch in Plazenta, Knochenmark, Magenschleimhaut, Skelettmuskulatur, Hypophyse und Hypothalamus hergestellt. Es teilt dem Organismus mit, wann er hungrig zu sein hat, wann er Nahrung aufnehmen muss und mehr Fett produzieren sollte. Das heißt also, dass die Entscheidung, zu essen, in der Regel eine Entscheidung des Leptins ist und keine Sache des Verstands. Denn das Gehirn „hört“ auf die Leptinsignale, die vom Fettgewebe kommen, die den Energiestatus des Organismus widerspiegeln. Heute gibt es immer mehr Hinweise, dass Leptin die Hirnfunktionen beeinflussen kann, besonders die Regionen, die das Essverhalten steuern. Darüber hinaus gibt es auch Hinweise, dass Leptin im bestimmten Die giftige Wahrheit über Zucker und Übergewicht - Anti-Diät BLOG http://www.gesund-heilfasten.de/diaet/blog/warum-wir-mehr-es... 1 von 31 22.08.2012 20:51

Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

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Aufklärung über Zucker

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Page 1: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

Die giftige Wahrheit über Zucker und Übergewicht

Denken Sie an diese Zusammenhänge (die ich im folgenden Beitrag darlege), wenn Sie das nächste mal

Süßigkeiten essen oder diese Ihrem Kind anbieten…

Die giftige Wahrheit über Zucker und Übergewicht: In diesem Beitrag könnte ich Ihnen gleich diese“Wahrheit” präsentieren – bzw. schreiben. Die meisten Leser würden es aber nicht glauben und wieder wegklicken. Im Internet ist das durchaus angenehm: aus den Augen aus dem Sinn. Für diejenigen die es dennochlesen möchten, versuche ich hier einen plausiblen Zusammenhang herzustellen. Also los gehts.

Die Menschen werden immer dicker. Die Kinder auch. Ok – das wussten Sie schon. Und das die Schlemmereiund die „gemütliche“ Leibesfülle auch im Zusammenhang mit einer Reihe von Erkrankungen wie Diabetes,Hochdruck, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen gesehen wird auch. Das ist quasi der Preis, den wir für das“Schlemmerleben” bezahlen müssen. Viele zucken dennoch mit den Achseln und machen so weiter wie zuvor.

Muss das wirklich sein?

Wenn aber alle Welt weiß, dass Schlemmen so ungesund ist, warum siegt dann nicht die Vernunft über dieBegierde und lässt uns gesundheitsbewusster leben?

Was sind denn die unwiderstehlichen “Verführfaktoren”, die unsere Länder in Fressnationen verwandeln?

Ist etwas nicht in Ordnung mit unserem Verdauungssystem oder stimmt was nicht mit unseremOberstübchen, wo das Hirn zu ruhen geruht?

Machen wir einen Blick in die “Geschichte” – als es noch keine Supermärkte, Fertiggerichte und Kühlschränkegab; kein “Coffe to go”, kein Eis am Stil, kein “Drive-through”, keine Lebkuchen, keine Schwarzwälder Kirsch.

Vor mehr als 50.000 Jahren verließ sich der menschliche Organismus auf ein bemerkenswertes, natürlichvorkommendes Hormon, Leptin genannt, welches die Nahrungsaufnahme regulierte. Dieses Hormonsignalisierte dem Gehirn, wann der Organismus satt und keine Nahrungsaufnahme mehr erforderlich war.Doch irgendwie ist im Laufe der letzten 50.000 Jahre eine Art Verwirrung entstanden, die die Leistung diesesHormons beeinträchtigt, so dass wir heute oft nicht mehr wissen, wann wir genug haben sollten.

Wenn das Hirn kein “Leptin” versteht

Das Hormon Leptin wird hauptsächlich von Fettzellen produziert. In geringen Mengen wird es aber auch inPlazenta, Knochenmark, Magenschleimhaut, Skelettmuskulatur, Hypophyse und Hypothalamus hergestellt. Esteilt dem Organismus mit, wann er hungrig zu sein hat, wann er Nahrung aufnehmen muss und mehr Fettproduzieren sollte. Das heißt also, dass die Entscheidung, zu essen, in der Regel eine Entscheidung des Leptinsist und keine Sache des Verstands. Denn das Gehirn „hört“ auf die Leptinsignale, die vom Fettgewebekommen, die den Energiestatus des Organismus widerspiegeln.

Heute gibt es immer mehr Hinweise, dass Leptin die Hirnfunktionen beeinflussen kann, besonders dieRegionen, die das Essverhalten steuern. Darüber hinaus gibt es auch Hinweise, dass Leptin im bestimmten

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Rahmen Hirnstrukturen modifizieren kann, die Hunger und Stoffwechsel kontrollieren. Denn die Produktionvon Fetten und der Aufbau von Fettgewebe ist ein sorgfältig kontrollierter Prozess, der hauptsächlich vonLeptin gesteuert wird. Von daher sieht es so aus, dass bei einem Übergewicht das überschüssige Fett auchüberschüssiges Leptin produziert. Dieses Zuviel an Leptin sollte eigentlich dem Gehirn signalisieren, dass mehrals genug Fett vorliegt, dass die Bildung von weiterem Fettgewebe zu stoppen ist und dass die Überschüsseverstoffwechselt werden sollten.

Der erste Schritt in diese Richtung ist das Aussetzen des Hungergefühls, so dass die Nahrungsaufnahmebeendet wird. Wenn aber dieses Signal vom Hirn nicht richtig verstanden wird, dann wird der Betroffene mehroder wenig lange hungrig sein, obwohl sein Organismus objektiv keinen weiteren Bedarf an Kalorien hat. Diessind dann im Extremfall jene Zeitgenossen, die trotz voluminöser Leibesfülle jedem glaubhaft versichernkönnen, dass sie kurz vor dem Verhungern stehen. Objektiv verhungert hier nur das Gehirn, während derOrganismus weit davon entfernt ist.

(Über-)Angebot und Nachfrage

Da stellt man sich doch sofort die Frage, warum bei so viel Leptin im System selbiges versagen kann? Warumalso ist ein Leptinüberschuss nicht in der Lage, dem Gehirn seine Botschaft deutlich zu machen und dasHungergefühl auszuschalten?

Beim Typ-2-Diabetes kennen wir einen Mechanismus, der trotz hoher Insulinkonzentrationen hoheBlutzuckerwerte zulässt: die Resistenzbildung. Hier funktioniert die mathematische Gleichung „hoheInsulinwerte = niedrige Blutzuckerwerte“ nicht mehr, da die biologische Effektivität auf dieblutzuckersenkende Wirkung des Insulins so abgenommen hat, dass der Organismus kompensatorisch mehrund mehr Insulin produziert, was die Resistenzbildung nur noch verstärkt.

Und dieser Effekt scheint auch für das Leptin zu bestehen. Je mehr Leptin gebildet wird, desto „wertloser“ wirdes – man kann es fast mit dem Prinzip von Angebot und Nachfrage vergleichen. Wenn also das Leptin anbiologischer Effektivität verliert, dann wird das Gehirn immer weniger auf seine Botschaft achten bzw. sieverstehen. Und Grund für dieses „Desaster“ ist ein Stoff, der auch die Resistenzbildung des Insulinsmaßgebend vorantreibt: Zucker.

Man kann diesen Effekt mit einer fast täglichen Erfahrung vergleichen. Wenn man in einem Raum oder einerGegend verweilt, in dem ein unangenehmer Geruch herrscht, dann wird man diesen Geruch zu Beginnbesonders intensiv empfinden. Je länger man aber in dieser Umgebung verweilt, desto weniger wird man sichdes Geruchs bewusst. Grund dafür ist das Nachlassen der Signalbildung der Geruchsnerven, nicht dasNachlassen des Geruchs. Das ist auch ein Grund, warum Menschen mit einer “suboptimalen” Körperhygienenicht verstehen, warum andere Zeitgenossen einen großen Bogen um sie machen.

Für das Leptin heißt dies, dass mit dem kontinuierlichen Konsum von Zucker Fettzellen aufgebaut werden, dieaus dem Zuckerüberschuss von der Leber in Form von Triglyceriden gebildet werden. Diese Fettzellenproduzieren hohe Mengen an Leptin, die wiederum ein „Überangebot“ dieses Hormons darstellen, was sichauf dessen biologische Wirksamkeit negativ auswirkt. Das Resultat ist, dass die Rezeptoren für Leptin imGehirn „taub“ werden. Das Gehirn kann auch nicht mehr objektiv entscheiden, ob der Organismus nunhungrig sein soll oder nicht. Und wie in der Rechtsprechung gilt auch hier die Regel: Im Zweifel für denAngeklagten, bzw. für das Hungergefühl. So wird sich der Organismus, der nicht weiß, wie seinErnährungsstatus aussieht – sind genug Reserven vorhanden oder nicht? – im Zweifelsfall für die Strategiegegen das Verhungern entscheiden und somit ordentlich nachlegen wollen.

Aber dieser Tsunami an Leptin hat auch seinen Preis. Der Betroffene verhungert zwar nicht, aber die anderenphysiologischen Wirkungen des Leptins unterliegen nicht der Resistenzbildung und schlagen voll zu. Leptinstimuliert nämlich auch das symphatische Nervensystem und erhöht über diesen Mechanismus den Blutdruckund die Herzfrequenz. Das ist der Grund, warum Hypertonie und Übergewicht oft Hand in Handnebeneinander hergehen. Aber nicht nur das. Hohe Konzentrationen an Leptin beeinflussen auch die

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Energiegewinnung der Körperzellen. Sie entkoppeln diese von der ATP-Synthese, wodurch es zu einerErhöhung der Temperaturentwicklung des Organismus kommt. Resultat: Dicke schwitzen schneller undheftiger – eine physiologische Kontrollreaktion, um die Temperaturverhältnisse des Organismus auf 37 GradCelsius zu stabilisieren.

Zucker – das Opium fürs Volk

Es ist noch nicht besonders populär, aber heute weiß man, dass der Genuss von Zucker im Gehirn dieProduktion von natürlichen Opioiden anregt. Ein langanhaltender Genuss von Zucker in entsprechendenMengen steht somit im Verdacht, einen Abhängigkeitsprozess in Gang zu setzen. Somit wird das Gehirn vonder stimulierenden Freisetzung seiner eigenen Opioide abhängig. Die Intensität und dasAbhängigkeitspotential sind schon fast mit dem von bestimmten anderen Drogen zu vergleichen. Ich sprechein diesem Zusammenhang von einer “Zuckersucht“.

Laut wissenschaftlicher Forschung gab es bei den Geschmacksrezeptoren der Zunge für „süß“ keine adäquateEvolution, die an die heutige Nahrung angepasst ist. Denn vor 50.000 Jahren und danach gab es kaumzuckerhaltige Nahrungsmittel, so dass die Zunge „überempfindlich“ auf süße Nahrungsmittel reagierte. Dieswar von Vorteil für die Urmenschen, da zuckerhaltige Nahrungsmittel wichtige Energiequellen waren, dieEnergie fast augenblicklich freisetzen konnten und das Überleben sicherten. Heute brauchen wir diesen„Suchmechanismus“ für zuckerhaltige Nahrungsmittel nicht mehr, weil in unseren Nahrungsmitteln, dank derNahrungsmittelindustrie, mehr als genug Zucker enthalten ist und weil es in der Regel nicht an „Futter“mangelt. Früher diente diese Empfindlichkeit der Zunge und der damit verbundene Belohnungsmechanismusim Gehirn über die Opioidbildung dem Überleben der Urmenschen.

Heute fällt der Überlebensaspekt weg. Was bleibt ist die Belohnung im Oberstübchen durch den Genuss vonZucker in allen Varianten. Dies ist ein Faktum, was auch der Nahrungsmittelindustrie nicht verschlossen blieb.Denn warum sonst werden – vor allem für Kinder – „gesunde“ Nahrungsmittel mit Zucker ohne Ende versetzt?Der Grund ist das Suchtpotential von Zucker, was die Kunden zu Dauerkunden macht, vergleichbar mit demJunkie auf der Straße, der auch nicht mehr ohne seinen Schuss auskommen kann. Und zufälligerweise istZucker auch noch ein billiger Stoff, der die Herstellungskosten aller Fertiglebensmittel senken hilft. Damitstehen alle Signale auf Ausbildung einer Zuckersucht: eine staatlich legitimierte Abhängigkeit von“(Fast-)Opioiden” unter Zuhilfenahme von natürlichen Prozessen?

Wahrscheinlich haben Sie bereits beim lesen obiger Zeilen bereits die Stirn gerunzelt und bezweifelt, obZucker wirklich eine so potente abhängig machende Wirksamkeit haben kann. Jedenfalls tun das fast allemeine Patienten, wenn ich diesen Zusammenhang herstelle. Und Mütter denen ich die Frage stelle, ob sieihren Kindern auch Drogen anbieten würden, zeigen sich mitunter empört. Manche halten mich auch einfachnur für einen “Spinner”. Es ist ja auch fast unvorstellbar. Und wenn dem so wäre, dann hätte der Staat dochschon längst… Hat er aber nicht – darum kann dem nicht so sein.

Was nicht wahr sein kann – weil es nicht wahr sein darf

Fein. Seien Sie ruhig skeptisch und glauben nicht alles was ich hier so von mir gebe. Ich bin aber nicht alleinemit meiner “Zucker-Drogen-Meinung”. Der amerikanische Kinderarzt und Endokrinologe Dr. Lustig sieht daszum Beispiel ebenso. Er behauptet, dass das Suchtpotential von Zucker so hoch ist, dass die meistenMenschen (Ausnahmen bestätigen die Regel), nicht in der Lage sind, genug Willenskraft aufzubringen, umdem permanenten Angebot von Zucker in den Nahrungsmitteln zu widerstehen.

Dr. Lustig sagt dazu:

„Das Belohnungszentrum des Gehirns, der Nucleus accumbens (siehe auch de.wikipedia.org/wiki

/Nucleus_accumbens), ist für unser Überleben als Spezies von hoher Bedeutung. Denn wenn dieses

Belohnungssystem des Gehirns ausgeschaltet werden würde, dann würde auch der Lebenswille der

Betroffenen ausgeschaltet. Aber eine lang anhaltende Stimulation dieses Belohnungszentrums

mündet in der Ausbildung einer Abhängigkeit, einer Sucht. Bei einem übermäßigen Konsum einer

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Substanz, Zucker eingeschlossen, erhält der Nucleus accumbens ein Dopaminsignal, das das

Wohlgefühl auslöst. Das Wohlgefühl wiederum motiviert zum weiteren Konsum der Substanz, die das

Gefühl initiiert hat. Das Problem ist, dass bei einem längeren Konsum dieses Signal abgeschwächt

wird (vergleichbar mit dem Geruch im Raum oder Insulin und Leptin in hohen Dosen – Anm. v. m.).Daher muss der „Genusssüchtige“ mehr konsumieren, um die gleichen Effekte zu erleben. Wenn man

dann dieser Abhängigkeit durch Konsumverzicht entgegenwirken will, dann treten die

Entzugserscheinungen auf. Resistenz- bzw. Toleranzentwicklung und Entzug sind Zeichen einer Sucht.

Damit soll man sich nichts vormachen: Zucker hat ein Suchtpotential.“

Und das ist gar nicht mehr lustig. Damit lässt sich (oh Wunder), Zucker physiologisch auf eine Stufe stellen mitAlkohol, Nikotin, Kokain, Morphin, Cannabis und anderen Suchtmitteln. Und weil viele Suchtmittel nicht nureinfach mal süchtig machen, sondern eine Gefahr für die Gesundheit und das Leben der Konsumenten sind,ist Zucker auch nicht einfach nur der harmlose Stoff, für den er allgemein gehalten wird: Zucker ist für dieAusbildung von Übergewicht verantwortlich, mit all seinen Folgeerscheinungen wie Hypertonie, Diabetes,Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankung und anderen tödlichen Komplikationen.

Es gibt heute aus meiner Sicht nur sehr wenig Zweifel darüber, dass Zucker ein für den Organismus toxisches(=giftiges) Potential hat. Es wird auch nur noch eine Frage der Zeit sein, wann Zucker als ein wichtigerkrebsfördernder Faktor anerkannt werden wird, auch in der öffentlichen Meinung, genauso wie heute derZigarettenrauch als krebsfördernd oder sogar krebserregend angesehen wird.

Dr. Lustig ist in den USA mit seinen Thesen zum Zucker nicht unumstritten. Wenn Sie englisch gut verstehen,kann ich Ihnen zu diesem Thema den Beitrag in der New York Times (von Gray Taubes) empfehlen: Is sugartoxic?

Das gilt doch sicher nur für den “weißen” Haushaltszucker – oder?

Leider nein. Fruktose (Fruchtzucker) ist ein besonders übler Vertreter der Kohlenhydrate. Fruktose lässt denInsulin- und Leptinspiegel langfristig hochschnellen (trotz niedrigem glykämischem Index) und ist besondersan der Ausbildung der Insulin- und Leptinresistenz beteiligt. Sie ist ein besonders potentesentzündungsförderndes Molekül und produziert besonders häufig die sogenannten AGEs, die AdvancedGlycation End Products. Dies sind in der Regel verzuckerte Verbindungen, meist mit Eiweißen, mit einemgediegenen krebserzeugenden Potential. Von Fruktose ist inzwischen auch bekannt, dass sie denAlterungsprozess beschleunigt.

Die physiologischen Wirkungen der Fruktose sind eigentlich ein Paradebeispiel, wie toxisch ein Kohlenhydratsein kann. Aber auch hier sei vermerkt, dass Fruktose, so wie sie mengenmäßig in Früchten vorkommt, keinProblem für den Organismus darstellt. Denn hier ist die Menge so begrenzt, dass sich alles in einemphysiologisch vernünftigen (natürlichem) Rahmen hält. Anders sieht es in der Industrienahrung aus. Hier wird„tonnenweise“ billige Fruktose in die Nahrungsmittel gekippt, erstens um die Herstellungskosten gering zuhalten und zweitens um den “Opioideffekt” auf die Konsumenten zu gewährleisten. Böse Zungen behaupten:Drittens um die Welt krank zu machen, damit die Pharmaindustrie auch bald neue Kunden hat… Aber das gehtja nun wirklich zu weit.

Fazit

Die Zuckerflut bewirkt auf den Organismus eine Entgleisung der Kontrolle über seinen Stoffwechsel. Dasregulierende Leptin wird wirkungslos, da es in zu hohen Konzentrationen vorliegt. Darüber hinaus bewirktZucker über das Belohnungszentrum des Gehirns ein Wohlgefühl über ein Dopaminsignal, dass ebenfalls imLaufe der Zeit abklingt. Resultat: Ohne Kontrolle und mit nachlassender Belohnung lechzt der Organismusnach einer erhöhten Nahrungsaufnahme und Gewährleistung seiner Belohnung.

Die Folge ist, dass Leptin und Insulin in ihrer regulierenden Wirkung für das Hungergefühl und denBlutzuckerspiegel unbrauchbar werden. Ihre hohen Konzentrationen jedoch setzen andere physiologischeWirkungen dieser Hormone nicht außer Kraft. Leptin erhöht nachhaltig Blutdruckwerte und Körpertemperatur,

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während Insulin mit dem Potential eines Wachstumshormons gefäßschädigende Wirkungen entfalten kann.Zucker, Leptin, Insulin, Sucht, Ernährung – dies ist ein komplizierter, aber perfekter Teufelskreis, wo kaumjemand ein Interesse hat, ihm zu entkommen. Und wie schwer “Süchtige” von Ihrer Droge zu befreien sind istja bekannt…

Aktualisierung 16.8.2012:

Ich hatte die Frage erwartet und sie wurde mir in emails und in den Kommentaren bereits mehrfach gestellt:Was soll ich dagegen tun?Was tut man gegen oder für den “Entzug”? Hierzu bieten sich einerseits “Alternativen” wie Stevia (natürlicheVariante) an, Mittel zur Blutzuckerstabilisierung (u.a. Zimt, Chromhefe) und schließlich eine “komplette”Ernährungsumgewöhnung an. Hierzu ist einleitend das Fasten geeignet, dass allerdings entsprechendeingeleitet und unterstützt werden sollte, so wie ich das zum Beispiel in meiner Heilfasten Anleitungbeschreibe. Darüberhinaus kann man dann zum Beispiel noch über bestimmte Probiotika oder zum BeispielHeilpilze nachdenken.

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Datum: Dienstag, 7. August 2012 7:00Themengebiet: Ernährung Trackback: Trackback-URLFeed zum Beitrag: RSS 2.0 Diesen Artikel kommentieren

84 Kommentare

Birgit PDienstag, 14. August 2012 13:181

Hallo!Das mit der Drogenwirkung ist mir auch schon aufgefallen. Es fing bei mir damit an, dass ich wegenHomöopathie auf Cola verzichten musste. Was für ein Gewinn! Wenn man einmal aufhört, soetwas zutrinken und eine Weile nur wasser und Tees trinkt (ohne zucker), dann ist apfelshorle das süßeste, wasman gerade noch so erträgt (mische ich aber lieber selbst). Man kann also den “stinkenden Raum”verlassen, an die frische Luft gehen, und, wenn man wiederkommt, bemerken, dass da was faul ist.ich bin zwar immernoch eher rundlich (BMI=27-28 aber ich mag meine Muskeln!) aber habe zweiHosengrößen abgenommen (deshalb die Anspielung auf die Muskeln).Zurück zum Zucker: gibt es noch mehr wissenschaftliche Ergebnisse dazu, wie man dem Gehirnbeibringen kann, das Leptin wieder wahrzunehmen? ich habe nämlich Angst, zurück in “alte Muster” zuverfallen, wenn ich nicht aufpasse, besonders, weil die Umwelt kaum versteht, dass man das suüße ZeugWIRKLICH nicht mag und nicht nur deshalb drauf “vezichtet” weil man gerade abnehmen möchte oderso. Aber es schmeckt mir einfach nicht!! Warum versteht das kaum einer? Genau, weil Zucker eine Drogeist, vielen Dank Herr Graeber!

1.

PetraDienstag, 14. August 2012 13:332

Danke für den wunderbaren Bericht. Ich denke das auch schon lange, und beziehe das auch auf den bei

2.

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fast allen Menschen sehr hohen Konsum von Produkten aus Weissmehl. Zu diesem Schlus kam ich, alsich Sontags morgens auf Zeltplätzen die Menschen nach Brötchen schlange stehen sah, sowie auchdurch das o.g Verhalten von Übergewichtigen, die Glauben anders nicht satt werden zu können. DerVergleich mit einem Junkie ist absolut gerechtfertigt, in mehreren Hinsichten. Ich bin immer wiederentsetzt, dass auch bei sehr vielen Produkten im Bioladen jetzt Zucker beigemischt wird, z.B. Kidney-Bohnen in der Dose, Brotaufstriche, usw., und so von der ursprünglichen Idee dieser Läden wenigübriggeblieben ist. Das Gift ist ja in Demeter-Qualität!

angelika oldenburgDienstag, 14. August 2012 13:453

Hallo,

heißt das nun wirklich: überhaupt kein Zucker? Oder weniger?

Herzlich

a. oldenburg

3.

CarmenDienstag, 14. August 2012 14:004

Super Beitrag.Auch ich habe schonmal dem Zucker den Kampf angesagt, und ehrlich nach ein paar Wochen wurde esmir richtig Übel wen ich zu viel Zucker konsumiert habe, Cola habe isch schon gar nicht mehr angerührtwel ich es nicht mehr vertrug, das war richtig ein Segen…Leider fallen einige Junkies durch Stress in ihr altes Verhaltensmuster zurück und schon ist man wiedersüchtig danach. Aber ich weiss in ein paar Wochen habe ich die Stressphase (Prüfungen etc.) vorbei unddan wir dem Zucker wieder in den Allerwertesten getreten. Ich empfehle jedem dem Zucker den Kampfanzusagen…

4.

CarmenDienstag, 14. August 2012 14:035

Eine Frage hätte ich…Wie ist es eigentlich mit Stevia und dem Einfluss auf das Leptin und Insulin. Ich konnte schon vielesdarüber lesen in seiner allgemeinen Wirkung, aber nicht wie es auf diese zwei reagiert..

5.

Gerhard K.Dienstag, 14. August 2012 14:186

S.g. Herr Graeber!Danke für ihren recht aufschlussreichen Artikel. Haben sie auch ein Mittel dagegen. Ich meine Tipps(keine Medikamente) wie man sich von der Abhängigkeit zum Zucker disdanziert? Geht das nur über deneigenen Willen oder kann man den Körper vielleicht durch Zufuhr von viel Wasser oder dergleichenaustricksen. Ohne Zucker “isst” das Leben sehr schwer.

Danke

6.

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UlrikeDienstag, 14. August 2012 14:397

auch ich habe hochinteressiert diesen Bericht gelesen. Silvester 2011 hatte ich mir vorgenommen nichtsSüßes mehr zu essen um zu gucken wie lange ich das aushalte. Der Anfang war schwer, vor allem da esam Wochenende immer Kuchen gab. Nun bin ich schon seid über 7 Monaten Süßigkeitenfrei und habenebenbei 5 Kilo abgenommen, da sich auch mein Sättigungsgefühl wieder einstellte. Da ich nichtÜbergewichtig war (1,62 cm und 62kg) habe ich heute mein Idealgewicht und meine Sucht nach Zuckerist verflogen. Brot und Brötchen backe ich mit Vollkornmehl selber, so dass es auch kaum verstecktenZucker gibt. Übrigens hatte ich Silvester 2010 den Vorsatz gefasst kein Fleisch mehr zu essen um zuschauen wie lange ich das schaffe. Mittlerweile bin ich überzeugte Vegetarierin und kann mir nicht mehrvorstellen irgendwann mal wieder Fleisch zu essen. Es gibt so tolle aternative Rezepte, man sollte eseinfach probieren.

7.

MaikeDienstag, 14. August 2012 15:468

Einfach ein super Artikel, ich bin fest von der Wahrheit ueberzeugt, denn es ist soo schwierig fuer michauf suesses zu verzichten. Aber eingeschraenkt habe ich es schon sehr und Anfang Oktober werde ichwieder Heilfasten um dann endgueltig “tschuess” zum Zucker zu sagen…

8.

susannDienstag, 14. August 2012 16:279

Hallo!(Hallo Gerhard,man kann seinen Körper mit langsam aufgespalteten Kohlenhydraten,die zu Stärke undZucker gespalten werden länger “zufrieden halten”.Wie das genau funktionirt muss Rene Direrklären.Aber,und das praktiziere ich seit langem, z.B. mit einem Vollkornhaltigen Frühstück-Flocken,Quark,Nüsse,Obst-hat man viel länger kein Bedürfnis nach Süßem.Und das macht nichtdick.)IIch habe in einem Jahr 20 Kilo abgenommen und kenne diesen Effekt ungeheuer gut.Je schlankerich werde und je mehr ich auf nicht artifizielle vollwertige Lebensmittel achten lerne umso weniger mussich erstaunlicherweise essen.Obwohl ich viel Sport mache.Ich esse nur noch ganz wenig Schokolade undmöglichst auch nicht jede (naja) und ab und zu werde ich mal bei einem kleinen Kuchenstückschwach.Aber das macht auch nichts.Vorallem weil ich mit Verboten überhaupt nicht klar käme.Was mannicht darf macht erst recht Spaß.Ich kann da nur jedem Mut machen.Man KANN langsam Limonadedurch Wasser und Süßigkeiten zB durch Bananen,Rosinen,Nüsse und erstmal Bio-Honige ersetzen.Ichmach das seit 11/2 Jahremmit großem Erfolg.Den Kuchen stehen lassen will ich auch noch trainieren,aberdas dauert halt.Wer lernt etwas über 10/20 Jahre und ver-lernt es in drei Wochen ? Ich bestimmtnicht.Aber man staunt am Ende,wieviel leistungsfähiger man ist mit wieviel weniger (falschem)(Fr)essen.Wirklich!

9.

RosinaDienstag, 14. August 2012 16:3410

auch ich habe es ausprobiert,keinen Zucker,keine Suessigheiten,keine Kuchen,kein Eis.Brot nur mitVollkornmehl selbst gebacken…..in drei Monaten 1o kg weniger.Meine Werte Kolesterol und Blutzucker

10.

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normal.

RainerDienstag, 14. August 2012 16:3511

Sehr guter Artikel,

habe bei mir selber festgestellt, dass Zucker süchtig macht.Mein Tipp: Echten guter Honig vom Imker

11.

AndreasDienstag, 14. August 2012 19:5812

Ein wirklich interessanter Artikel – sehr aufschlussreich.

Was mich aber daran stört ist:

Dieses Thema ist schon sehr lange bekannt, alos nichts neues. Dazu kommt noch es werden wiedereinmal nur ausländische Doktoren usw. zitiert. Ich erinnere blos an einen Herrn Dr. Brucker, der diesesThema schon sehr früh aufgegriffen hat und auch ein Buch über Zucker, seine gesundheitsschätlichenWirkungen und seinen Suchtfaktor geschrieben hat. Auch hat er es soweit gebracht, dass Zucker inDeutschland als schädlicher/ toxischer Stoff gilt.

Warum also frage ich mich, wird dieser Herr nicht zitiert? Wir müssen uns doch nun wirklich nicht hinterfremden Doktoren, Wisseschaftlern etc. versteckten!!! Wobei ich diese nicht schmälern will.

Antwort René Gräber:In der Tat: Dr. Bruker hat das Thema bereits vor Jahrzehnten bekannt gemacht. Ich habe ihn auch inverschiedenen anderen Artikeln erwähnt – diesmal aber nicht, denn Dr. Bruker lieferte meines Wissenkeine so schlüssige Begründung.

12.

DagmarDienstag, 14. August 2012 20:0713

WOW – das ist ja wirklich mal ein Bericht der leuchtet wie ein Leutturm in sternendunkler Nacht. Jetzt istmir endlich einiges klar geworden obwohl ich schon lange der Überzeugung bin, das Zucker süchtigmacht und viele in meinem Umfeld süchtig sind.Und wie geht es jetzt weiter???Gibt es eine Therapie, diesem Teufelskreis zu entkommen? Kann ein süchtiger Körper wieder so “geheilt”werden, dass er “normale” Leptin- und Insulin-Signale reagiert?Ich hoffe auf Ihre Antwort!Viele Grüsse Dagmar

13.

InesDienstag, 14. August 2012 22:0514

Toller Artikel,vieles wissen wir alle aber schon, nur an der Umsetzung, den Zucker zu reduzieren bzw. wegzulassen

14.

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Page 9: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

hapert es. Ich bin selber übergewichtig und versuche den Zucker zu reduzieren bzw. mit Stevia zuersetzen. Jetzt sehe ich es an meiner Tochter, die gerade 10 geworden ist, dass sie ohne Zucker nichtmehr auskommen kann. Ich will ihr so gerne helfen, denn sie hat leider auch ein paar Kilos zuviel, obwohlsie sich ja auch noch im Wachstum befindet, aber Auswirkungen sieht man jetzt schon in Form vonCellulites am Po. Es ist sehr schwer sie vom Zucker wegzuholen. Haben Sie einen Tipp für mich?Danke und liebe Grüße von Ines

AngelikaDienstag, 14. August 2012 22:1815

hallo Rosina,kannst du bitte dein Brotrezept hier einstellen.

hallo Rene,danke für den sehr informativen Beitrag. Ich lebe schon seit Jahren mit sehr wenig Zucker.Gummibärchen lassen mich immer wieder rückfällig werden und es kostet jedesmal Kraft wieder los zukommen oder besser eine Entscheidung zu treffen. Bin ich dann einige Tage abstinent, geht es wiederfür lange Zeit. Eigentlich dumm wieder welche zu essen.

15.

BettyDienstag, 14. August 2012 22:4316

Danke für all die Infos, Herr Gräber.Zum Diabetes Typ 1 möchte ich etwas ergänzen: Mein Sohn (14) bekam vor 2 Monaten diese Diagnoseund wir glauben an + suchen nach Heilung!Habe das Buch “Diabetes heilen, Biologische Heilbehandlung der Zuckerkrankheit und ihrer Spätfolgen”von Dr. Schnitzer gekauft & kann es nur wärmstens jedem Betroffenen empfehlen!Heilung scheint möglich, es gibt wohl ein großes Interesse daran, Diabetiker lebenslang insulinabhängigzu halten – anstatt zu HEILEN. Diese Erkenntnis habe ich durch viele Abende & Nächte am PC, durchviele Interviews und Berichte bekommen. Das macht mich wütend!Heilung ist möglich!! Ich glaube daran. Dieses Buch hat mich zusätzlich extrem gestärkt!!Vielleicht hilft das hier jemandem, mit der Diagnose “chronisch krank, lebenslang” ist man für jedenneuen Impuls dankbar.

16.

GabiMittwoch, 15. August 2012 9:1117

Ein sehr wichtiger Artikel, bloß, warum darf die Industrie alles und jedes tun ? Warum wird nichteingschritten, wenn Lebensmittel und krank machen, freuen sich am Ende Ärzte, Krankenhäuser undauch die Krankenkassen ? Wenn man die Zusammensetzung der meisten Lebensmittel studiert, wird eseinem schwummerig, 80 g Zucker in einem Liter Cola, ebenso viel in Ice-Tea, manchmal muß man demVerbraucher – mündiger Bürger ? – auch helfend zur Seite stehen, es kann nicht sein, daß das nur vonusn selbst ausgehen muß. Erst heute las ich eienn Artikel, daß man imemr größere Krankentragenbraucht, um die Menschen abtranportieren zu können, warum läßt die POlitik zu, daß dieNahrunsgmittelindustrie wertloses Zeuge in alles udn jedes kippt und ihren Profit zu maximieren, arme,neue Welt, wir essen keine Lebensmittel mehr, sondern Kranklheitsmittel!

17.

Regina18.

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Page 10: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

Mittwoch, 15. August 2012 17:0118

Ich müsste mehr als 30 kg abnehmen, um wieder zu meinem Normalgwicht zu gelangen. MehrereMonate ist es mir gelungen, abends auf Kohlehydrate und auf Süßes zu verzichten und so ganz (aberwirklich ganz) langsam sind einige Pfunde verschwunden. Der letzte Urlaub hat meine ganze Strategieins Wanken gebracht, und nun habe ich noch nicht wieder zu einem Neubeginn bei derErnährungsumstellung gefunden.Warum ist das so, dass ich beim Lesen des Artikels nicht denke: iiihhhZucker, sondern sogar schon wieder ein Pfützchen unter der Zunge habe? Ich wünsche mir ein‘Zuckerpflaster’ was mir bei meiner Suchtbekämpfung hilft!

YvonneMittwoch, 15. August 2012 20:5619

Ein Leben ohne Zucker – unvorstellbar! Das süße Gift ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, esist fast überall drin und das Schlimme: Dermaßen etabliert in unseren Köpfen (und auf unseren Zungen),so dass eine verkehrte Welt entstanden ist. Alle gehen davon aus, dass jeder Zucker und zuckerhaltigeProdukte ganz selbstverständlich konsumiert. Anders sieht es aus, wenn gesundheitsbewussteMenschen gewollt und konsequent auf Zucker verzichten. dann ist man in unserer süßen Welt schon sowas wie ein Exot – man muss sich für seine Abstinenz rechtfertigen und wird schon etwas schiefangeschaut. – Ist das nicht verrückt?

19.

Liliane WeberDonnerstag, 16. August 2012 10:1620

Eine Frage hätte ich zu diesem sehr detaillierten Artikel:Haben Honig, reiner Apfelsirup, Ahornsirup die gleichen Konsequenzen für den Organismus wienormaler Zucker?Womit soll man am besten ein süßsaueres asiatisches Menü vorbereiten? Nicht mit Honig, der ja einnatürliches Produkt ist?Danke im voraus für Ihre Antwort! Liliane Weber

20.

HartmutDonnerstag, 16. August 2012 10:2921

Hallo Herr Gräber,

ich würde mich freuen, wenn Sie mal etwas über Xylith schreiben würden. Auch ein hervorragender,natürlicher Zuckerersatzstoff.

Viele Grüße

21.

JuttaDonnerstag, 16. August 2012 10:5222

Lieber Herr Gräber.

22.

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Page 11: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

wegen einer candida albicans Involvierung vor Jahrzehnten konsumiere ich überhaupt keinen Zuckermehr – nur in Früchten – und bin ganz stolz darauf, das seit Jahrzehnten durchzuhalten.Ihre Artikel sind immer sehr amüsant und Ihre Sprache nett drastisch – so daß es gro0ßen Spaß macht,bei Ihnen mit dem Oberstübchen zu konsumieren.

Beste Grüße aus dem Rheinland, Jutta

WhyleeDonnerstag, 16. August 2012 11:0123

Ernährung hat ja offensichtlich erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit. Im Zusammenhang mit derBekämpfung von Krebs gibt es ein Buch, in dem Isomaltulose angepriesen wird. Leider ist auch dieserZucker sehr teuer, obwohl er wohl aus Rübenzucker gewonnen wird. Ist dieser Zucker das Non-Plus-Ultra?

23.

Volker SpechtDonnerstag, 16. August 2012 11:1724

Lieber René!

Sehr gut zu dem Atikel passt die Wahl vom 19.06.2012:

Der goldene Windbeutel für die dreisteste Werbelüge 2012 gweht an:

HIPP Früchtetees ab dem 12. Monat

Durch den hohen Zuckergehalt werden die kleinen Kinder bereits in eine Abhängigkeit (Sucht) gebracht.

Diabetes Typ 2, Übergewicht und Karies begrüßen das kleine Kind.

Volker Specht

24.

Rosemarie MieldsDonnerstag, 16. August 2012 11:2925

Wird nicht durch Stevia einfach die den Geschmack “süß” die Insulinausschüttung auch übermäßigangeregt? Wie kann man das vermeiden?

25.

C. Amm.Donnerstag, 16. August 2012 11:5526

Beitrag ist super! Danke! Bin auch so eine Süße, die dem zucker den Kampf angesagt hat. Mit Bittersternbin ich jetzt fast weg von der Schokolade. Die Lust darauf sinkt und im Mund wird sie dann fast eklig.Lediglich Doppelkekse lachen mich noch sehr an. aber ich merke schon, dass die auch zu den Ohrenrauskommen.Im Sommer gedeien meine Stevia-Pflanzen im Garten prächtig, die ich dann ernte und die getrocknetenBlätter in wenig Wasser koche und diesen Sud dann nach und nach zum Süßen verwende. Allerdings istdie Stevia-Süße etwas anders und so kann ich den zuckergehalt bei Kuchen höchstens auf ein Drittel

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Page 12: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

reduzieren. Meine 3 Kinder schmecken den Unterschied nicht. v.a. Fruchtige/beerige Quarkspeisenlassen sich allein mit Stevia süßen.Mit Erythrit komme ich nicht so klar, denn nach dem Verzehr stellt sich ein Engegefühl hinter demBrustbein bei mir ein. Kennt das jemand?C.

Die giftige Wahrheit über Zucker und Übergewicht | Das Erbe der TaraDonnerstag, 16. August 2012 12:0027

[...] aus den Augen aus dem Sinn. Für diejenigen die es dennoch lesen möchten, versuche ich hier einenp… [...]

27.

Regina StöckleDonnerstag, 16. August 2012 12:1728

Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre hat Dr.med M.O.Bruker in seinen zahlreichen Büchern dringend vorZuckerkonsum gewarnt.Bei der Umstellung auf Vollwerternährung kann man sich das Fasten sparen.Nach etwa 1 Jahr hat sich der Stoffwechsel vollkommen umgestellt und man nimmt ab, ab, ab (bei mirwar das so). Leider bin ich wieder bei der konventionellen Ernährung gelandet-dank meinesMannes.Allerdings sind nach 3 Monaten strikter Veganer Ernährung z.B. meine Gelenkschmerzenverschwunden…In Brukers “Idealgewicht ohne Hungerkur” – mit Rezepten – schreibt er auf Seite 40,unter “Fabrikzucker u. Auszugsmehle am schädlichsten”:…strenge Vermeidung der isoliertenKohlenhydrate. Darunter fallen alle Nahrungsmittel, die aus Auszugsmehlen hergestellt sind, und solche,die Fabrikzucker- auch in kleinsten Mengen- enthalten…daher nicht erlaubtGrau-,Schwarz-,Weißbrot,Brötchen,Zwieback,Kuchen,Teigwaren,Süßigkeite….Trauben-,Frucht-,Rohrzucker(gesüßte Speisen).Auf S.249 in “Biologischer Ratgeber für Mutter und Kind” schreibt er “Über dasnatürliche Verlangen der Kinder nach Süßem”und beschreibt die Gefahr einer echten Sucht durchFabrikzucker. Gut, wenn man ab und zu nochmal an diese Tatsachen, auch durch neuerewissenschaftliche Zusammenhänge, daran erinnert wird! DANKE !!!

28.

Bärbel RaloffDonnerstag, 16. August 2012 12:3129

Innerhalb weniger Tage (unter 1 Woche) haben mein Mann und ich unser starkes Bedürfnis “Süßes” zuessen (Kuchen, Eis, Pudding) nahezu gänzlich verloren. Wir haben unsere Ernährung insoweit umgestellt,dass wir mindestens 1 x am Tag, morgens auf jeden Fall und 2-3 x die Woche auch abends Frischkornbreiessen – mit Früchten. Wir finden es köstlich. Wir hatten gar nicht damit gerechnet, dass unser Bedarf anSüßem so schnell und so stark zurückgegangen ist. Hinweise zu dieser Ernährung findet man beidr-schnitzer.de. Er ist sehr einfach zuzubereiten und wir fühlen uns viel besser als vorher!

29.

sabineDonnerstag, 16. August 2012 13:0830

hallo,ich habe da mal eine frage zu honig: ist ja auch nicht sehr gesund, da er zu über 60 % aus fructosebesteht. wie siehts mit reissirup aus, ist ja komplett fructosefrei – sollte doch eigentlich eine super

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alternative zu zucker sein? besser denke ich als stevia – gibt es erst seit kurzem auf demlebensmittelmarkt. – war vorher nur als putzmittel erlaubt!!!!!!!!

Gerhild DomenicoDonnerstag, 16. August 2012 13:2731

Ich benutze seit Jahren Stevia oder jetzt ganz neu Kokosnussblütenzucker.

Hier ein Filmchen, wie er hergestellt wird

http://www.youtube.com/watch?v=o4n5jsrOHvY

Meine Frage an Herrn Gräber – ist der auch schädlich?

Nachdem ich meine Ernährung umgestellt habe und mit motabolic balance 10 kg innert 4 Monatenabgenommen habe, behalte ich mein neues Gewicht seit 3 Jahren konstant bei. Konnte ich früher keine3 Stunden ohne Nascherei sein, so halte ich heute 5 Stunden ohne Nahrungsaufnahme problemlos aus –ohne Magenknurren.

Heisshunger auf Teigwaren sind total verschwunden und was hab ich die früher so gerne gegessen.Heute reicht mir 1x in der Woche oder aller 14 Tage Reis, Teigwaren oder Kartoffeln. Mit dieserErnährungsumstellung verliert man allen Heisshunger auf Süsses oder Salziges, auf Teigwaren oder wasauch immer. Ich esse alles gern aber nicht im Übermass. Also ist Zucker auch kein grosses Thema fürmich.

Ab und zu jedoch backe ich auch mal einen Kuchen und nehme diesen Kokosblütenzucker dazu, leiderhabe ich keine Ahnung, ob der genau so schädlich ist wie der weisse Zucker oder nicht.Kokosblütenzucker ist braun und schmeckt ein wenig nach Caramel.

Stevia ist Geschmacksache, für mich hat er einen ganz eigenen Nachgeschmack aber immer noch besser,als sein Hirn an übermässiges Leptin zu gewöhnen.

31.

Gerhild DomenicoDonnerstag, 16. August 2012 13:3232

Hallo SabineHonig gehört leider auch zu den süssen “Giften”, da gibts keinen Unterschied.

Stevia zum Putzen? Was kann man denn damit putzen? Das Zeug ist so süss, ich habe eine Steviapflanzedaheim und deren Blätter sind extrem süss aber damit putzen, auf die Idee käme ich nun wieder malnicht.

Stevia kenne ich in Pulverform und flüssig aber damit putzen würde ich nie. Bei uns bekommen wir es inder Drogerie oder dem Reformhaus.

Jedenfalls habe ich eine 50 Grammdose von dem Pulver daheim – seit 4 Jahren und noch immer ist sie zu2/3 tel voll.

32.

SabineDonnerstag, 16. August 2012 13:3433

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Ich kenne eine Freundin, die auch seit vielen Jahren übergewichtig ist, aber Süßes gar nicht mag… wiehängt das nun zusammen?

GartenfanDonnerstag, 16. August 2012 13:3434

Hallo Herr Gräber,

Ja, das Theme ist altbekannt. – In den 7Oigern beschrieb der Amerikaner William Dufty in seinem Buchden Suchtstoff Zucker als “Zucker-Blues”. So war auch der Titel des Buches. “…. Körperliches undgeistiges Elend, das durch den Konsum von raffinierter Sucrose ausgelöst wird – dem Stoff, den wir imallgemeinen Zucker nennen.” – Viele verantwortliche Eltern aus der Zeit werden es sicher noch kennen.

Hoffentlich wird das Thema nun endlich mal ernst genommen.

Schöne Gräüe aus Soest.

34.

MarenDonnerstag, 16. August 2012 14:2535

Hallo,

ich esse seit über 6 Jahren nach der LOGI-Methode und bin sehr “zuckerentwöhnt”. Allerdings habe ichauch so gut wie keinen Süßstoff, außer mal für ein Dessert (so 3 x im Jahr). Schokolade nur 80%.

Auch KH (Stärke) aus Getreide & Co. esse ich selten und es geht mir bestens damit. Das “normale” Süßeist mir viel zu süß – und ich habe auch wenig Verlangen danach.

Die Erklärung zum Leptin und der Leptinresisitenz ist sehr gut und verständlich erklärt. Dank dafür. Darfich das Ausdrucken und meinen Kursteilnehmern “in die Hand drücken”?

Gruß Maren

35.

ArnoDonnerstag, 16. August 2012 14:3336

Hallo,über Zucker haben wir viel gelesen.Aber wie ist mit es Honig??Viele sagen Hohnig besteht zu ca.90%aus Zuckerund kann somit nicht besonders gesund sein.

36.

KlemensDonnerstag, 16. August 2012 16:4637

Für immer mehr Menschen wird die Wahrheit sichtbar… Unter anderem auch die Wahrheit über unsereErnährung. Zucker ist ein Gift, so wie es in dem Artikel von Herrn Gräber nachweislich beschrieben ist.Und wie bei allen Wahrheiten die sich im Volk verbreiten, wird sich das ‘Establishment’ zunächst mal

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Page 15: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

dagegen wehren, weil Macht und Gewinnsucht nur bei allgemeiner Unwissenheit weiterhin bestehenkönnen. Jeder ‘Wissende’ muß laut über seine Erkenntnisse nachdenken… In diesem Sinne wünsche ichuns allen, die auf dem Weg sind, Erfolg. Möge sich die Wahrheit durchsetzen.

DeniseDonnerstag, 16. August 2012 18:0838

Hallo,ich leide unter einer Fruktoseintoleranz und esse daher sehr selten Obst und Gemüse.Und daher trinke ich auch nur noch Wasser und Kräutertees. Und es ist wirklich etwas wahres dran! Eswar anfangs so schwer, auf Süßes zu verzichten. Mitlerweile habe ich mich daran gewöhnt und es fälltmir auch garnicht mehr schwer. Esse ich dann ab und an mal eine Scheibe Apfel, dann ist das einerichtige Geschmacksexplosion im Mund – komischerweise sagen Umstehende, dass der Apfel sauer sei.

Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass da etwas Wahres dran ist. Leider habe ich es noch nichtgeschafft, auch meinen Schokoladenkonsum einzustellen, da ich sowieso schon Untergewicht habe..

38.

TomDonnerstag, 16. August 2012 19:0939

Diesem gelungenen Beitrag ist Nichts mehr hinzuzufügen…! Zucker ist Gift. Ich hatte lange überlegt, wieich eine Gewichtsredukion vornehmen kann, ohne dem Leistungssport verfallen zu müssen Ich habeLebensmittel mit Zucker (so weit es ging!) aus meinem Leben verbannt… Und siehe da, es funktioniertund man fühlt sich Jahre jünger und richtig fit! Die Zähne danken es einem übrigens auch

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Ursel DietzDonnerstag, 16. August 2012 19:2540

Hallo Herr Gräber,Danke für diesen tollen Beitrag. Ich esse seit einem halben Jahr keinenZucker mehr und habe meineErnährung komplett umgestellt. So natürlich wie es irgendwie nur geht und ich habe in der Zeit 10 kgabgenommen. Neulich hatte ich ein Zuckererlebnis der besonderen Art. War zum Kaffee eingeladen undhabe mich verführen lassen ein Stück Torte zu essen. Es ging mir schlagartig schlecht. Ich hatteHerzklopfen und mir war übel und ich war spontan total müde.Selbst am nächsten Tag ging es mir noch nicht wieder richtig gut. Was für eine Erkenntnis!Freundliche Grüße Ursel D.

40.

MajaDonnerstag, 16. August 2012 19:4141

Tolles Beitrag, vielen lieben Dank!ich nehme seit Jahren keinen Zucker mehr, jedoch jeden Tag in der Früh und am Abend vor demschlafen gehen 2 Löffel Honig, 1 kl. Löffel Zimmt!Esse nur einmal am Tag *normal* sonst nur grüne Smoothis… wenn ich so ausrechne, nehme ich jedenTag mind. 2 Äpfel,1 Banane und div. Obst und grüne Blätter! Ich kann nicht sagen dass ich Zuckersüchtigbin, obwohl ich soviel Fruktose zu mir nimm… mein Gewicht ist seit Jahren normal und habe kein

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Verlangen nach Naschereien… was haltet ihr davon? Schade ich meinem Körper auf dauer? Gruß an Alle

Claudia MannDonnerstag, 16. August 2012 19:4442

Ich wusste schon Jahrzehnte, dass der Zucker schädlich ist, habe das aber imnmer schön verdrängt, dennich war voll “drauf” mein Leben lang…..Vor über zwei Jahren wurde mir dann nach und nach klar, dass ich eine Reihe vonNahrungsmittelintoleranzen habe, irgendwann war mir dann endlich klar, auch der Zucker stört meinenOrganismus WIRKLICH erheblich und ich wollte und konnte so nicht mehr weitermachen.Ich zog dieKonsequenz und stellte mich dem Entzug. Was soll ich sagen:

Die ersten 3, 4 Tage war es wirklich schlimm,danach war ich “runter” – körperlich.

Aber psychisch eben noch nicht….Zum Glück habe ich es dennoch geschafft und nun ist das ein Jahr her.Meine Motivation konnte ich die ganze Zeit aufrecht erhalten, weil ich mir immer wieder durchRecherche vor Augen hielt, was der Zucker für den Organismus eigentlich bedeutet.Mittlerweile nasche ich vielleicht einen Keks pro Woche irgendwo zu Besuch und das wars und ichbrauche auch nicht mehr, auch keinen Ersatz! Stevia habe ich erst probiert, fand den Geschmack aberscheusslich.Fällt mir ncoh ein: Nach einem halben Jahr ohne Zucker, wollte ich es noch mal wissen:Ich kaufte mir eine Tüte gebrannter Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt.Naja , stellte ich fest, ganz nett, aber deswegen muss ich meine Gesundheit nun wirklich nicht mehrgefährden. Ich war also damals tatsächlich auch psychisch bereits entwöhnt.

Alles Gute.

Nur Mut, es geht!

42.

FlorianDonnerstag, 16. August 2012 20:0843

Wir ernähren uns seit Jahren gesund – überwiegend Bio und vegetarisch. Trotzdem habe ich seit 10Jahren unter starkem Heuschnupfen gelitten – da halfen weder Vollkorn noch grüne Smoothies. Dannbin ich auf ein Büchlein gestoßen: Heuschnupfenfrei in 3 Tagen. Strategie? Komplett auf Zuckerverzichten. Es funktionierte – wie auch viele 5*****-Rezensionen bei Amazon belegen.Das gemeine ist, dass inzwischen auch in Bio-Produkten fast überall der blöde Roh-Rohrzucker drin ist –der eigentlich keinen Deut besser als weisser Zucker ist.An süßem nehme ich inzwischen sehr gerne Riegel aus Trockenfrüchten von Lub´s. Die sind einfachsuuuperlecker.Je konsequenter man Zucker vermeidet, desto mehr verschwindet auch die Sucht danach. Als Alternativefinde ich guten Honig und Trockenfrüchte sinnvoll. Stevia geht auch mal, mit Xylit bin ich noch nicht soglücklich – es wirkt abführend. Unsere Kinder trinken seit Jahren Wasser mit Agavendicksaft und wirfahren damit sehr gut. Sie haben zwar auch gern eine kleine Süßigkeit – bekommen diese aber nur alsNachtisch. Das klappt ohne Stress.

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monaDonnerstag, 16. August 2012 20:0944

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Guten Tag,ich bin entsetzt, daß Sie Stevia hervorheben als natürliche Alternative zum Zucker.Da ist Zucker sicherlich noch gesünder als Stevia. Denn die Langzeitfolgen bezüglich der Steviaeinnahmesind ja noch garnicht absehbar.

jürgenDonnerstag, 16. August 2012 21:1645

Bekannt ist es schon lange!Aber es muss noch oft wiederholt werden, dass Zucker süchtig und krank macht!Aber eigentlich ist es ganz einfach:Fasten (die WELT riecht besser und die Farben werden auch “farbiger”), Ernährung umstellen aufVollwertkost- also Zucker, Auszugsmehl, Milch, Fleisch, (tieriesches Eiwiß),radikal aus der Kücheschmeißen, Korn selbst zu Mehl mahlen (Brot und Brötchen selbst backen- herrlicher Duft im ganzenHaus (Wohnung)- aber möglichst keinen Besuch einladen, sonst ist Brot sofort alle.Man steht morgens erholt auf, ohne körperliche Gebrechen und Schmerzen, ist leistungsfähig über denTag und geht abends zufrieden über das Tageswerk zu Bett.Was will man mehr?Irgendwann weiß man nicht mehr, wie man “Arzt” schreibt…Tatsache!

45.

jürgenDonnerstag, 16. August 2012 21:1946

Nachtrag:Zucker und Lebensmittel in einem Zusammenhang zu nennen ist schon sehr mutig…

46.

OliverDonnerstag, 16. August 2012 21:3447

Ein hervorragender und überaus wertvoller Artikel. Die drastischen Entwicklungen in unserer Gesellschaftdurch Fehlernährung erfordern mittlerweile eine ebenso drastische Sprache – bei wissenschaftlichabgesichertem Hintergrund. Das ist etwas, was die etablierten Ernährungsberatungsinstitute leider überJahrzehnte versäumt haben, und dafür dürfen diese zu Recht kritisiert werden.

Die Suchterscheinungen lassen sich auch noch über eine zweite Komponente erklären: einhochglykämisches Nahrungsmittel wie Zucker lässt den Blutzuckerspiegel schnell übermäßig steigen, wasals Reaktion des Körpers eine überhöhte Insulinausschüttung zur Folge hat. Diese führt in der Folgewiederum in die Unterzuckerung und damit zu den berüchtigten Heißhungerattacken. DieAchterbahnfahrt des Blutzuckerspiegels – auch ausgelöst durch andere hochglykämische Lebensmittel –sorgt damit für Suchterscheinungen. Wer seinen Blutzuckerspiegel eher gleichmäßig hält, verfälltweniger in Abhängigkeiten.

Von der Sache mit den natürlichen Opioiden hatte ich vor längerer Zeit schon einmal im Zusammenhangmit Getreide (Weizen) und Milch gelesen – die genaue Quelle hierfür ist mir derzeit entfallen. Allgemeinist dies ein Thema, was unbedingt auf breiterer Ebene durchleuchtet werden sollte.

47.

Walter ElsigDonnerstag, 16. August 2012 22:09

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Page 18: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

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Hallo Leute

Den Aussagen zum Thema Zucker ist zuzustimmen und zwar uneingeschränkt. Aber man muß dasThema generell weiter fassen, will man besser verstehen, was den Menschen treibt so selbstschädigendzu handeln.

Beim Zucker ist es aus meiner Sicht so wie bei allen anderen Süchten: das Suchtverhalten dient letztlichder Kompensation einer tief sitzenden seelisch-emotionalen Störung. Und diese seelisch-emotionaleStörung, die man auch als Entfremdung bezeichnen könnte, ist ein vollkommen unbewußt ablaufenderProzeß. Es liegt deswegen in der Natur der Sache, das solche (emotionalen) Prozesse vom Menschennicht wahrgenommen werden (können).

Es geht im weitesten Sinne um emotionale Bedürftigkeiten des einzelnen Menschenkindes, die trotz allermateriellen Überflüsse in den hochtechnisierten Gesellschaften weiterhin bestehen.

Und weil es um emotionale Bedürftigkeiten geht, nutzt auch der Verstand hier wenig. Ein (emotionales)Mangelgefühl lässt sich durch Verstehen nicht beseitigen!!! Niemals! Das Verstehen ist ein reinintellektueller Prozeß und dieser kann das Gefühl nicht verändern!

Das Gefühl ist nicht der Verstand. Der Verstand ist im wesentlichen die Ansammlung der Nervenzellen imKopf. Das Gefühl aber sitzt nicht im Kopf und ist auch nicht mit dem Verstand gleichzusetzen, was immerwieder geschieht.

Dieser hier verkürzt dargestellte Zusammenhang ist der tiefere Grund für alle Süchte – egal welcher Stoffeingesetzt wird.

Solange also das Problem der seelischen Entfremdung im innersten Kern des Menschen weiter besteht,wird sich auch am selbstschädigenden Verhalten nichts ändern. Deswegen sind auch alleAufklärungsansätze auf Dauer nicht sehr wirksam, denn sie appelieren allesamt an den Verstand. Geradeso, als sei der Mensch im Kern die Summe seiner Vernunft, von ihr gelenkt und vernünftig kontrolliert.Das aber ist – mit Verlaub – dummes Zeug.

Diese leider weit verbreitete Weltsicht ignoriert den Komplex der Gefühle und des Unbewußtenvollständig. Und das kann nur zu unbefriedigenden Antworten führen! Wir bestehen nun mal aus Körper,Geist UND Seele – und daran ist nicht zu rütteln. Das ist so seit es den Menschen gibt und das wird auchso bleiben – solange es die menschliche Rasse geben wird.

Daran ändert der ganze hochtechnische Überbau nichts – selbstlenkende Autos hin oder her,sprechende Computer hin oder her. DER MENSCH IST UND BLEIBT EBEN AUCH EIN FÜHLWESEN – AUCHWENN DER ZEITGEIST ANDERES SUGGERIERT (von wegen Alles ist machbar und wir verstehen dochheute alles mögliche).

In diesem Sinne ist die Selbstzerstörung vieler Menschen mit Hilfe aller möglichen Suchtformen eineFolge (großer) innerer Not. Wollte man etwas Substantielles gegen den Wahnsinn der Selbstzerstörungmit Hilfe des Zuckers tun, so müßte man sich kollektiv und individuell mit der Frage beschäftigen: wasfehlt mir eigentlich, daß ich ständig kompensieren muß? Oder wie gestört muß das ganze Kollektiv sein,daß es ständig kompensieren muß?

mit nachdenklichen Grüßen

W. Elsig

Kerstin49.

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Donnerstag, 16. August 2012 22:2049

Vielen Danke, dass Sie das Thema Zucker hier mal aufgegriffen haben. Die Alternativstoffe werden immerso überaus kritisch betrachtet und auf Vor- und Nachteile geprüft, aber der Raffinadezucker wird als soselbstverständlich zur Nahrung zugehörig angesehen, dass niemand sich mehr zu fragen scheint, ob mannicht auch ihn mal auf Schädlichkeit hinterfragen sollte…Ich bin weitestgehend auf Xylithol umgestiegen, was geschmacklich und verwendungstechnisch völligunkompliziert und nachteilsfrei ist, basisch statt sauer und zahnfreundlich ist sowie kein Insulin zurVerstoffwechslung benötigt und nur 40% der Kalorien von Zucker mit bringt. Der Körper scheint auchsehr schnell zu lernen, dass die Ausschüttung von Insulin trotz des süssen Geschmacks unnötig ist, ichhabe nur in den ersten 2 Tagen eine leichte Unterzuckerung erlebt, dann nicht mehr.

Ich habe vor vielen Jahren mal 3 Wochen lang gefastet, und danach empfand ich fast alle Speisen alstotal überwürzt, Schinken z.B. brutal salzig und Süßigkeiten als so süß, dass man nichts anderes als süßmehr schmeckte. Wie langweilig.Klar fällt man leicht in alte Gewohnheiten zurück, vor allem,. wenn man in einer Familie die einzige ist, diegefastet hat und alle anderen “normal” weiter essen. Aber vor allem was Süßigkeiten betrifft, habe ich esmir zur Angewohnheit gemacht, jeden Bissen sehr lange im Mund zu behalten und zu geniessen, unddann braucht man nicht mehr so viel von allem.

Kleiner Tipp an alle, die sich einfach nicht am Riemen reissen können: überfresst Euch mal total an EurerLieblingssünde, bis Euch schlecht wird. Dann reichts wirklich für lange Zeit. Das ist sozusagenernährungstechnisches Aikido…

KerstinDonnerstag, 16. August 2012 22:3250

Nochmal ich…Heisshungerattacken mit Lust auf Süsses können im Zusammenhang mit einem Chrom-Mangelauftreten. Es ist also bei der Entwöhnung von Zucker auch sinnvoll, auf die Zufuhr von Chrom zu achten,das macht die Sache leichter.

50.

WoodyFreitag, 17. August 2012 3:2051

grossartiger wichtiger Artikel.Allerdings fehlt leider der Hinweis, welche Zucker-Ersatzstoffe denn nun weniger schaedlich sind, Steviawird erwaehnt, das ist gut so. Aber viele glauben, dass Honig ein gesunder Ersatz ist, oder Rohzucker,oder Palmzucker, Ahornsyrup usw.Hier sollte Sie mit ein paar weiteren Informationen Klarheit schaffen werden, Herr Graeber. Wir danken .

51.

HansFreitag, 17. August 2012 5:1052

Super Artikel!Bzgl. Fasten: ich habe auf einen Tag Essen einen Tag “Nullen” umgestellt (beim Nullen nascht der Muskelam Fett). Bei Facebook findet man viel unter 10In2 dazu.

52.

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Elisa TimmermansFreitag, 17. August 2012 5:3253

genau wie die Carmen bekam ich beim Lesen vergleichbare Fragen im Kopf : Wie wird Stevia eigentlichaufgenommen und verarbeitet im Menschlichen körper? bzw. welchen Einfluss hat Stevia auf das Leptinund Insulin ? Dr. Max-Otto Bruker (Lahnstein) schreibt u.a. dass alle Industriell hergestellte Zuckerarten /Suessstoffen dass Verlangen nach Suessem aufrechterhalten. Stevia ist auch Industriell hergestellt. IstStevia also fehl am Platz in der vitalstoffreichen Vollwertkost?Mfg, Elisa

53.

TanjaFreitag, 17. August 2012 7:3854

Hallo, danke für den Artikel! Ich habe auch neulich mit entsetzen festgestellt wie zuckersüchtig icheigentlich bin. Ich mußte aufgrund einer Allergie auf Milcheiweiß und Hühnereiweiß verzichten und dadie ja in praktisch allen Süßigkeiten vorhanden sind dachte ich gute Gelegenheit zumSüßigkeitenverzicht. Das war beim Einkaufen eine echte Herausforderung! Wie ein Junkie schlich ich umsSüßigkeitenregal! Ich bin über mich selber erschrocken. Nach gut 3 Wochen war auch der Kopf drüberweg. Also sowol physisch als auch psychisch eine echte Sucht.

54.

E.SmithFreitag, 17. August 2012 7:4855

Wenn die Seele weint wird sie kurzfristig mit Zucker betäubt, und da dies wie gesagt nur kurzfristiggeschieht, macht man es halt immer wieder.Der Artikel von Hr. Elsig ist sehr aussagekräftig. Wir sollten uns mehr um den Menschen neben unsbemühen um so der Vereinsamung des Einzelnen entgegenzuwirken. Zuviel Pc und Fernseher zerstörennicht unerheblich die zwischenmenschliche Beziehung. Und dann? Braucht man den SeelentrösterZucker. Das momentane Glücksgefühl (Suchtpotenzial) beim “Genuss” von Zucker schlägt nicht nur umin Frust nein auch der RR und Puls steigen sichtlich an. Rhythmusstörungen, Kopfschmerzen und einunangenehmer Druck im Magen sind nur einige wenige Reaktionen auf den häufigen Genuss vonZucker. Nicht zu vergessen das Pilze und ganze Bakterienstämme Zucker lieben.Jeder einzelne von uns muss umdenken und sich nicht vertrauensvoll wie ein Lamm zur Schlachtbankführen lassen.Es gibt Kreise die sich über unsere Leichtgläubigkeit amüsieren und durch uns einen enormenfinanziellen Nutzen haben.E.Smith

55.

sabineFreitag, 17. August 2012 10:0156

to gerhild domenico:

“…Hier in Deutschland findet man Stevia höchstens mal in Badzusätzen oder Putzmitteln….”, diesenArtikel kannst du lesen, wenn du bei google “stevia als putzmittel” eingibst.

56.

sabine57.

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Page 21: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

Freitag, 17. August 2012 10:0357

herr gräber,wie stehen sie zu reissirup – ist ja komplett fructosefrei, nicht so süß, reich an vielen wichtigennährstoffen und in seiner konsistenz wie honig.

ChristelFreitag, 17. August 2012 10:0858

Hallo, bei meiner Tochter wurde Morbus Crohn diagnostiziert und die Ärzte behaupen, dass dies mit derErnährung keinen Zusammenhang hat und auch einen Ernährungsumstellung nicht nötig wäre (ich habeihr einen basenernährung empfolen, da sie mir selber sehr hilft). Haben Sie erfahrung mit Morbus CrohnPatienten?

58.

WalterFreitag, 17. August 2012 10:0859

Zivile Gesellschaft Zivilisations-krankheiten. Wer Lebensmittel fälscht oder gefertigte L.Mittel in Umlaufbringt sollte …Im Mittelalter gab es noch E H R E N-Strafen, …In der DDR- gab es kaum Allergien heute bei gleicher ALDI-sierung und Versorgungslage= Gleich-stand.DANKE, für die heilsamen Infos: WEITER so.PS:Leider erleiden Viele,erst “unbewußt” die Folgen … auf der WAAGE.

59.

MarcoFreitag, 17. August 2012 11:0060

Zucker ist Gift und löst meiner Meinung nach schwere Krankheiten und Allergien aus. Ich litt seit früherKindheit unter Heuschnupfen. 25 Jahre später habe ich aufgrund einer Nahrungsmittelumstellungkomplett auf raffinierten Zucker, künstliche Süßstoffe komplett verzichtet und durch Agavendicksaftwenns sein musste ersetzt! Ein Jahr später war die Allergie verschwunden und ist seitdem nichtwiedergekommen. Bei einem Freund hat es ebenfalls gewirkt!

60.

MarieFreitag, 17. August 2012 11:0661

Zucker ist ein süsses Gift und man sollte den Zuckergenuss drastisch verringert oder aber auf Zuckergänzlich verzichten. Denn Zucker ist ein nicht wertvolles und gesundheitsschädliches Produkt.Ausserdem hängen viele physische und psychische Beschwerden mit raffinierten Zucker zusammen.Ich persönlich verzichte seit geraumer Zeit gänzlich auf Zucker.

61.

jennyFreitag, 17. August 2012 11:4462

62.

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Page 22: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

Im Grunde und theoretisch ist das doch alles ganz einfach. Ein Zuviel von jedem Essen bedeutet fürKörper, Geist und Seele Streß hoch Drei und in kürzester Zeit ein Suchtverhalten. Wenn man auf derganzen Welt verbreiten würde: Lebensmittel bedeutet:

“Ein Mittel zum Lebenserhalt, das unbedingt naturrein gegessen werden sollte und nicht für dasVergnügen und nicht als Zeitvertreib”.

Esse zu einer Mahlzeit eine Handvoll von Kohlehydraten, eine Handvoll von pflanzlichem Eiweiß und eineHandvoll von Gemüse – ALLES OHNE WÜRZUNG -, damit man sich des eigentlichen Geschmackesbewußt wird. Halte zwischen den Mahlzeiten 4 – 6 Stunden Pause ein, damit wieder ein Hungergefühlentstehen kann. Die Menschen würden an Körper, Geist und Seele wieder gesunden. Jeder könnte sichder eigenen Stärken wieder bewußt werden und der Verstand würde wieder funktionieren.

Und, wenn man so richtig wahrheitsgemäß berichten will, Herr Gräber, auch schon 1 Stück Obst ziehtwegen des Fruchzuckers ein nachfolgendes Verlangen nach noch mehr Süßem auf sich.Ich kann nur allen Lesern, die Eßsuchtprobleme haben, empfehlen, auch auf dieses Phänomen einmal zuachten.

In diesem Sinne ein gutes Gesundwerden.

TinkerbellFreitag, 17. August 2012 13:2463

Lieber Herr Graeber,

endlich sagen/schreiben Sie es! Dieses Wissen liegt schon lange vor, wir aber tunlichst totgeschwiegen.Darüberhinaus vermag der Zucker im Darm Pilzbesiedelungen zu fördern, die ihrerseits Toxine abgeben,die drogenähnliche Wirkungen haben und sich gegenseitig noch verstärken!Nur konsequenter Zuckerverzicht und das Verzehren frischer unbedenklicher Lebensmittel kann ausdieser Spirale herausführen.

63.

KarinFreitag, 17. August 2012 14:2264

Hallo,lieber Herr Graeber-verzichte schon seit langem auf Zucker.Habe aber seit ca 1 Jahr Probleme beim Genuß vonHonig,1Handvoll Weintrauben,bzw. nach dem Essen einer mittelgroßen Banane.Es kommt dazu,dass mir die Augen zufallen und ich erst nach einer Zeit wieder zu mir komme-was,kann ich tun?Außernatürlich diese Sachen gar nicht ,oder in geringer Menge zu mir zu nehmen.Über eine Antwort hierzu,würde ich mich sehr freuen,Ich tippe auf eine Fructoseintoleranz,möchte aberkeinen Test machen lassen.Habe im Internet gelesen,dass es,wenn zuvor kein Gentest gemacht wird,man ins Koma fallen kann.Finde Ihren Artikel sehrgut-danke!

64.

HannaFreitag, 17. August 2012 15:3965

Ich bin seit langem ratlos, was meine Ernährung betrifft. Blutgruppendiät? Abnehmen mit Fettpunktezählen? Oder, oder, oder?

65.

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Page 23: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

Mein Gewicht steigt, meine Gesundheit wackelt.Jetzt starte ich einen Versuch mit “ohne Zucker”. Ich hoffe sehr, das sich mein Körper damit wieder selberreguliert.Danke für die Informationen, Herr Gräber.

LadyGodivaFreitag, 17. August 2012 19:4966

Ein sehr interessanter Artikel!Ich finde es jedoch sehr schade, dass in allen Tonlagenüber die Konsequenzen der Kunstnahrung fürBabies geschwiegen wird. Und dort fangen Zuckerkonsumund die Gewöhnung an Megaportionen ja an!Jamie Oliver schweigt darüber in seinem TED talkSchulkantienenessen und auch Dr. Kessler gehtda nicht drauf ein in seinem super Buch “the end of overeating”.

Die Nahrungsmittelindustrie hat uns fest im Griff, von der Wiege bis ins Grab – so darf es nichtweitergehen!

66.

FlorianFreitag, 17. August 2012 20:4167

Top Artikel, gute Informationen!

Bei Zucker sollte man wirklich aufpassen! Hier gilt wieder das Motto:

“In Maßen und nicht in Massen”

Ansonsten muss man noch auf seine Ernährung achten, sonst bringt auch sämtlicher Zuckerverzichtnichts.

67.

DeMaRaFreitag, 17. August 2012 20:4568

Fragen über Fragen!

RENÉ, BITTE beantworte sie! (Bald.)

HERZLICHEN DANK im Voraus fûr Deine Zeit!Danke auch, dass Du uns den WEG zur körperlichen Reinigung (Fastenhomepage, DAS (e)Buch,Newsletter, Kommentare, Mailantworten, uvm). zeigst.

Alles LIEBE aus LinzDeMaRa

Ps: Im (e)Buch hat Etwas gefehlt: eine Einkaufsliste u./o. Checkliste für die Fastenzeit

68.

ThomasFreitag, 17. August 2012 23:52

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Page 24: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

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Danke, sehr gut. Nützt mir gegen die Zuckersucht erstmal nichts. Mir fehlen auch sonstigeProblematiken, ich bin sehr schlank und habe eher niedrigen Blutdruck. Das Rauchen zu beenden istschon deswegen schwer, weil dann automatisch Süßigkeitenhunger einsetzt. Wenn ich also nicht rauche,“muß” ich Schokolade haben. Andererseits rauche ich relativ wenig, deutlich weniger als ich Schokoladeesse. Von daher rauche ich dann lieber mal eine und kann dadurch dann auf Schoko verzichten. Tja. Undbeides ist eine Sucht. Und beides fördert außerdem die Übersäuerung, wobei Zucker da stärker wirkt alsRauchen. Mh.Liebe Grüße und weiter so!Thomas

WolfgangSamstag, 18. August 2012 7:1570

Ich denke, dass raffinierter Zucker das Nikotin des 21. Jahrhunderts werden wird, denn aller Einflüsse derLobbies zum trotz, lässt sich das Beschriebene nicht mehr lange bezahlen. Das System aus Abhängigkeitvom Zucker und der Behandlung der Diabetiker mit Medikamenten (der gleichen Konzerne) bringtunsere wirtschaftliche Leistungsfähigleit ja jetzt schon an die Grenze. Ich esse jetzt erstmal ein Budwig-Müsli, da brauche ich bis heute Nachmittag 1700 Uhr nichts mehr. Bis die Tage. Wolfgang

70.

ReinhardSamstag, 18. August 2012 9:1271

Alter Wein in neuen Schläuchen”””””””””””””””””””””””””””””””””””’

Ich kann mich dem Vor-Kommentator Andreas nur anschließen.Warum so weit gehen, sieh das Gute liegt so nah.

Dr. Bruker hat schon seit den 60-er Jahren behauptet, dass weisser Industrie-Zuckergesundheitsschädlich ist.

Meines Wissens wurde er daraufhin von der Zuckerindustrie auf Unterlassung verklagt,er hat aber diesen Prozess gewonnen und durfte es weiterhin behaupten.

P.S.Herr Gräber, er musste vor Gericht sicher eine “schlüssige Begründung” liefern,sonst hätte er den Prozess nicht gewonnen.

71.

Jürgen MüllerSamstag, 18. August 2012 18:4372

Zucker….dazu gibt es seit vielen Jahren schon ein ausführliches Buch von Dr. Max Otto Bruker.Anschließend wurde er von der Zuckerindustrie wegen Verläumdung verklagt und gewann seinenProzess vor Gericht.Dieses Buch sollte man ruhig mal zusätzlich zu den Ausführungen von Rene Gräber lesen.Darin steht u.a. etwas von Geschmacksbildung in der Kindheit, aber auch der Umorientierung im

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Page 25: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

späteren Leben: 4 Wochen mal auf alle Süßungsmittel verzichten! Bei mir hat das geklappt. Früher habeich sehr viel Zucker zu mir genommen, heute dagegen schmeckt mir vieles nicht mehr mit Zucker.Natürlich geht es nicht ganz ohne Süßes: bestes und gesundes Mittel: Stevia; aber bitte rein und nichtmit Dextrose etc. versetzt….Die Sucht nach Zucker geht aber auch bei dieser Umstellung nicht mehr weg. Das bekomme ich deutlichimmer wieder mal zu spüren, wenn ich an Pralinen nicht vorbeikomme: die Schachtel leere ich an einemAbend mit Katzenjammer am nächsten Tag.Also meide ich Zucker so gut es geht (schauen Sie mal in die Supermarktregale und suchen Foodartikelohne Zucker. Das wird anstrengend…

Monika SchreckSamstag, 18. August 2012 18:4673

Ich habe eine Ausbildung bei Dr. Bruker gemacht und ich muß sagen, ich freu mich immer wieder wenndas was er vermittelte, bestätigt wird.Wir leben einigermaßen vollwertig. Wenn ich die Reaktion meiner Enkel auf Zucker beobachte (laut undüberdreht) bestärkt mich das immer darin noch konsequenter zu sein.

73.

HelmutSamstag, 18. August 2012 22:1274

Mensch – ich finde meine Tafel Nougatschokolade nicht – ach jetzt hab ich sie – schmeckt gut …. leckerhmmm …. zergeht gaaanz zart auf der Zungeund dieser schöne Vanillenachklang im Abgang – is dasnicht lecker. Wer möchte ein stück????

74.

Doris BingenheimerSonntag, 19. August 2012 15:2875

Mich wundert diese sehr große Resonanz auf diesen Artikel – der wirklich gut geschrieben ist. Vielerdieser Leser scheinen wohl noch recht jung zu sein, da doch bereits seit den Siebzigern bekannt ist, dassvor allem der weiße Rübenzucker uns leer und schlapp macht (leer in Bezug auf unsere Knochen; schlappauf unser Denken und Verhalten) Denn die Übersäuerung auf Dauer bleibt nicht aus! Im Norden vonDeutschland (und Europa) müssen sogar noch Salate!! (egal ob Grüne oder andere) mitsamt den Soßenauch noch gesüßt werden! Man fragt sich oft:merkt ihr eigentlich sonst noch etwas? Weshalb muss alles so “verfälscht” sprich: manipuliert werden?Kann der Natur nicht einfach mit Natur(z.B. Kräuter, Vollmeersalz u.u.u.) begegnet werden? Bevor wir essen, erstmal den Körper‘fragen’, brauchst du das wirklich? Jedoch nach Möglichkeit nicht den Verstand mit seinemGewohnheitskonzept antworten lassen. Das wäre dann Illusion – und die platzt irgendwann wie eineSeifenblase.eine Seifenblase.

75.

KarinMontag, 20. August 2012 8:3276

Herr Gräber: ein hervorragender Artikel! Danke!

76.

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Page 26: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

Zucker ist Gift – oder Heilmittel. Bei meinen schlimmen Kopfschmerzen kann ich manchmal, wenn ich esrechtzeitig zu mir nehme, mittels einer Tasse starken, stark gesüßten Kaffees die Schmerzattacke so weitabmildern, daß ich mich nicht übergeben muß bzw. nicht 3 Tage flach liege.Das funktioniert, glaube ich, aber nur deshalb, weil ich NIE Kaffee mit Zucker trinke und auch sonstweitgehend auf Zucker aller Arten verzichte. Ohne daß es mir schwerfällt.

Wobei: Schokolade als Energiespender auf Wandertouren, im Hochgebirge, bei anstrengendensportlichen Betätigungen, als Medikament, in Maßen sozusagen, finde ich akzeptabel. Wenn man nichtsanderes hat… ich esse VIEL lieber Schokolade als ein selbstgefangenes Kaninchen oderMeerschweinchen zu töten, zu häuten, auszunehmen und über einem Lagerfeuer zu grillen… manchmal muß es eben DOCH Schokolade sein.

Lg, Karin

Rita M.Montag, 20. August 2012 9:0377

Bin ich froh!! Endlich ein Lichtblick. Täglich überlege ich mir eine Strategie, wie ich meine 10angefressenen Kilos wieder los werde. Im Innersten wusste ich es. Aber es fehlte mir an der Motivation.Denn, wenn immer ich darüber klagte, sagte jeder in der Familie:” Ach, was willst du dich plagen, ichweiss gar nicht, was du willst, du bist doch gerade recht, so wie du bist.” – Und das mit über 80 Kilo! Undeinem Kleiderschrank voll zu klein gewordener Kleider.–Haltet mir die Daumen! Rita ( 81 )

77.

susannMontag, 20. August 2012 10:1878

(Gehört nicht direkt hierher)Ich trau mich nachwievor kaum,das laut zu sagen weil ich das selber nie gedacht hätte und immernochkaum selber glauben kann:Als ich bei Rene las,dass er den Verzicht auf Kuhmilchprodukte empfiehlthätte ich ihm erstmal ganz gern “den Hals umgedreht”(Spass!!!!).Ins Nachdenken kam ich dann wg einer6-wöchigen Nebenhöhlenvereiterung,Heiserkeit,Erkältungen und ständig entzündeter Zähne (!).Und ich60iger-Jahre -Kind habe bis ich 13 war kaum was anderes als Kuhmilch gesehen,das galt als DIEKindernahrung schlechthin.Da nichts anderes half hab ich die Kuhmilch gecancelt.Abgesehen davon,dassich neulich beim ZA gejauchzt habe über die Panorama-Aufnahme (alles weg!!!),ich wieder atmen kannund mein Freund,der mich länger nicht gesehen hatte mich begrüsste mit “Mann,dein Gesicht ist ja soschlank geworden!” (ich hatte immer ein Vollmond-Face) hat die Kuhmilchaktion 2 kilo Gewichtsverlustgebracht.Ich vertrag das Zeug nicht! Und ich wusste es nicht!!!! Das glaubt einem fast keiner.Aberhochauflösende Röntgenaufnahmen lügen kaum und ich wäre im März beinahe mal wieder zwei Zähnelos geworden…Ein paar Tage später mochte ich auch keinen Weizen mehr (das zu posten hab ich michgarnicht getraut,ich dachte,selbst Rene erklärt mich für verrückt) und bin wochenlang auf Reiswaffelnumgestiegen.Konsequent.Seit Samstagabend wunder ich mich warum ich meine guten altenBauchkrämpfe wieder habe,die doch immer “psychisch” sein sollten.Als ich Jürgens Kommentare eben lasfiel es mir ein:Mir hat am Freitag jemand ein abgepacktes Supermarktbrot geschenkt.Man ist halt nicht unhöflich.Undman wirft ja auch kein Brot weg, gell…Das werde ich ja übermorgen wissen ob es daran lag.Ich bin da fastsicher.Nicht alles,was der Mainstream für Ultima Ratio hält ist es auch immer für alle.An alleAtemwegs-,Colitis- und ratlosen Übergewichtsgeplagten:Versuchts doch mal mit demAusschlussverfahren,das Allergiekranken von Ärzten empfohlen wird…Best regards!

78.

Heike79.

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Page 27: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

Montag, 20. August 2012 13:2679

Ihnen Herr Gräber herzlichen Dank für die vielseitigen Berichte!Ob Cholesterin, Insulin, Gentechnik, auf Ihrer Seite fand ich schon oft Erklärungen undZusammenfassungen für mein Gefühl “Das-kann-doch-nicht-normal-sein”, gespickt mit den Quellen undFakten, die man alleine nicht im Internet gefunden hätte. Es geht immer nur um Gewinnmaximierung inunserer Gesellschaft. Spürt man ein Unwohlsein, Verschlackung, Übersäuerung bekommt man vonÄrzten gesagt es gäbe keine Verschlackung, alles nur Einbildung, vielleicht die Psyche?Wir werden gefüttert mit Farb- und Konservierungsstoffen, Hormonen, Pestiziden und nun auch nochNanopartikeln, und das alles soll keine Rückstände im Körper hinterlassen?

@Betty Kommentar Nr.16Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn alles Gute für den Kampf gegen seinen Diabetes.Studien aus Finnland weisen darauf hin daß eine Hochdosierte Therapie mit Vitamin D Diabetes imAnfangsstadium wieder rückgängig machen kann! Dort stiegen die Zahlen für Neuerkrankungenkontinuierlich an, nachdem Neugeborene in 1.Lebensjahr weniger hoch dosierte Rachitisprophylaxeerhielten. Scheinbar hat Vitamin D positiven Einfluß auf Krebsprophylaxe, Immunerkrankungen, Psyche,Muskel-und Knochenschmerzen und vieles mehr.Informationen dazu gibt es reichlich im Netz, und auch mehrere Bücher sind erschienen.

Herr Gräber, vielleicht schreiben auch Sie demnächst darüber für uns?

MilenaMontag, 20. August 2012 15:2480

Endlich schreibt einmal ein Arzt die Wahrheit über Zucker!Ich habe jahrelange Erfahrung mit derZuckersucht, ich kenne die heftigen Entzugserscheinungen (Schwäche, Gefühlsausbrüche, Schwitzen,Panikattacken etc.) und den Schock, wenn man nach einer gewissen Zuckerabstinenz wieder dieseaggressive Zuckerdroge isst. Ich bin nicht 100% zuckerabstinent, aber versuche den Konsum so bewusstund klein wie möglich zu halten. Meine Tochter (1 Jahr) bekommt keinen Zucker. Ich kenne vieleZuckersüchtige, einige sind es sich bewusst, andere sind noch in der Verdrängung. Ich bin überzeugt,dass die Sensibilisierung stetig wachsen wird, schon heute rühmt sich eine der grössten SchweizerSupermarktketten damit, dass sie im Yoghurt den Zucker reduziert hat. Warum wohl?!? Ich kenne auchviele Alkoholiker, die zwar vom Alkohol abstinent wurden aber dafür in die Zuckersucht fielen – ein klarerHinweis für die Ähnlichkeit dieser zwei Suchtstoffe. Vielen Dank für Ihre Arbeit, Herr Gräber, sie ist sehrinspirierend für mich!

80.

ChristelMontag, 20. August 2012 21:2181

Dieser Bericht über den Zucker usw war für mich sehr lehrreich und wichtig, zu wissen was damit alleszusammen hängt. Aus eigenen erfahrungen kann ich es nur bejahen.Vielen danke für die sehr guten und wichtigen Informationen!

81.

Rohkost FreundDienstag, 21. August 2012 10:4182

82.

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Page 28: Die Giftige Wahrheit Über Zucker Und Übergewicht

Bevor ich auf eine Rohkost Ernährung umgestiegen bin war ich süchtig nach Industrieller Schikolade. Ichhatte ständing Kopfweh und etliche andere beschwerden. Seit ich überhaupt kein Industriellenhergestellte Lebensmittel zu mir nehme gaht es mir tausend mal besser, mann kann es nicht vergleichen!

ElisabethDienstag, 21. August 2012 11:3183

Hoffe, dass dieser Artikel wenigstens einige Leute “munter” macht!Mein Aufruf gemäß Ganzheitsmediziner Dr. M.O. Bruker, Lahnstein: LASST EURE NAHRUNG SONATÜRLICH WIE MÖGLICH!

83.

RenéMittwoch, 22. August 2012 17:4784

Zucker = Droge ? !Ich kann viel von dem Geschriebenen hier zustimmen. Allem nicht, da ich mich bisher (noch) nichtausreichend mit der Materie befassen konnte. Aber das im Zucker ein Suchtpotential steckt, dürftenachvollziehbar sein. Jeder kennt Beispiele einer Zuckersucht, entweder bei sich selbst oder bei anderen.Sei es der tägliche Griff zur Schokolade o.a. Süßigkeiten, zum Ketchup, zum Zucker fürn Kaffee/Tee, zuLimonaden etc. Oder die sog. Heißhungeratacken auf Süßes (und wehe, dann findet sich nichts imSchrank…). Und wie jede Sucht, führt auch diese zu Folgeschäden/-erkrankungen, so wie oben genannt.Und wie bei jeder Sucht, hilft nur der Entzug, sprich: der Verzicht auf industriezuckerhaltiges, besondersoder vor allem der absolute Verzicht darauf zwischendurch! Jeden Tag etwas weniger und an manchenTagen nichts, später tagelang nichts süßes. Und wenn mal der Appetit auf etwas Süßes kommt, nun ja,helfen z.B. ein paar Rosinen, Datteln u.ä. (aber nicht jedem Appetit gleich nachgeben). Und dazu eindoppelter Espresso – jedoch ohne Zucker. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, daß der Weg dahin nichtleicht ist, sich aber sehr lohnt – die Fremdbestimmung (durch Zucker) hört auf!Wer’s probieren möchte, dem wünsche ich viel Erfolg.

84.

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