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Die Grazer Studienplan-Analyse WIPÄD unter fachdidaktischem Aspekt - Vier Jahrzehnte WIPÄD an der Universität Graz - Fachdidaktiker (BL im Hochschuldienst) Prof. MMag. Werner Seebacher 11. Österr. Wipäd-Kongress Universität GRAZ

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Die Grazer Studienplan-Analyse

WIPÄD unter fachdidaktischem Aspekt

- Vier Jahrzehnte WIPÄD an der Universität Graz -

Fachdidaktiker (BL im Hochschuldienst)Prof. MMag. Werner Seebacher

11. Österr. Wipäd-Kongress Universität GRAZ

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

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Programm – Fachdidaktik (FD) in

WIPÄD an der Uni Graz

• FD – Problemstellung / Definition

• FD – Sichtweisen für den Start up-Bereich „WIPÄD“

vor 4 Jahrzehnten (Raum, Ort, Zeit)

• FD – Normative Rahmenbedingungen

• FD – Kulturelle Rahmenbedingungen

• FD – LLL im Sinne einer kybernetischen

Entwicklung

• FD – Entwicklungstrends

FD - Übersicht

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

3

4 Jahrzehnte WIPÄD Graz

Gründungseckpunkte

- Mai 1979: Gründung des Instituts für Wirtschaftspädagogik

- Juli 1979: Mitarbeiter des Instituts für Wirtschaftspädagogik

- Oktober 1979: Beginn des Studiums für Wirtschaftspädagogik

Institut für Wirtschaftspädagogik - Graz

Seebacher 2009

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

4

Persönliche Motive

• 1976 – 80 BWL an Uni-Graz

41 Jahre an der Uni Graz SOWI

• 1978 – 81 WIPÄD an WU-Wien

• 1979 Gründung WIPÄD Graz Mitarbeiter

• seit 1981 WIPÄD Graz vollbeschäftigt

36 Jahre am Institut WIPÄD Graz

• seit 1986 Professor (BL) mit dem Lehrschwerpunkt „Fachdidaktik /

Methodik des BWL-Unterrichts“

31 Jahre Fachdidaktiker

• Mitarbeit in Universitäts-, Fakultäts- und Lehramtsstudien-Gremien

(Hochschuldidaktik) seit 1979

Institut für Wirtschaftspädagogik - Graz

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

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WIPÄD - Standortbestimmung Graz

WIPÄD eingeteilt nach Stock (vormals Trummer):

WIPÄD im engeren Sinne (WP ieS.)

„als Disziplin …, die auf die Erziehung zum kaufmännisch-

betrieblichen Handeln beschränkt bleibt.“

WIPÄD im weiteren Sinne (WP iwS.)

„als Disziplin …, die sich auf erzieherische Problematik aller

Wirtschaftsbereiche … ausweitet.“

Kaiser 1999, Trummer 2001

WIPÄD / FD - Definition

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

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WIPÄD im engeren Sinne

(WP ieS.)

• Verhältnis Wirtschaft / Schule (Fokus)

• Wirtschaftserziehung

• Ausbildung der LehrerInnen für kfm. Fächer

• Erziehung zu kfm.-betr. Denken und Handeln

• Lehr/Lernforschung

• Fachdidaktik (FD) (Didaktik / Methodik des

Wirtschaftslehre-Unterrichts an Schulen)

Stock 2007

FD – Sichtweise Graz

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

7

Schul

Praxis

FW

BW

FW

ErzWis

Denk-Raum: Vernetzung der

Fragestellung WIPÄD und FD

FD

UniFD iwS

FD in der Praxis

FD ieS

WP ieS

(Schule)

WP iwS

(Ges/Wirt

z.B. BP)

Seebacher 2008

FD – Sichtweise Graz

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

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FD – Definition nach Klafki

Nach Klafki ist

• Fachdidaktik „Forschung und Theoriebildung […]

eines Schulfaches bzw. einer Fächergruppe […]

Fachdidaktik im engeren Sinne (FD ieS.)

• und die Ermittlung der Zusammenhänge von

Fachwissenschaft (FW) und Schulfach“

Fachdidaktik im weiteren Sinne (FD iwS.)

WIPÄD / FD – Definition

Klafki 1976

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

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WIPÄD / FD nach Schneider

WIPÄD / FD – Definition

Der berufsrelevante Teil im engeren Sinne

(WIPÄD) weist somit vier Blöcke auf:

Der WIPÄD-Anteil ist mit einem

fachdidaktischen Schwerpunkt konzipiert.Schneider 1983

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Denk-Ort: Vernetzende Fragestellung

für Fachdidaktik (FD) - Kreislauf

Uni BWL

WIPÄD iwS.

Uni Lehr (FD-Sch)

WIPÄD ieS.

Uni FD

WIPÄD ieS.

Uni Erz. Wiss

WIPÄD iwS.

Schule (Lehrer)

WIPÄD ieS.

FW InhaltBW-Grdl.

-Praxis

-Theorie

FD iwS.BW-Bildung (udA)

FD ieS.FW BW-LPl (FD)

FW ErzW-Meth.

FW Erz.Wiss.FD in Praxis

SchPK

BL-Schule

(FD u Meth. u.a.)

Gesell. Relevanz

Kompetenz Stand der Wissenschaft

Multiplikator

Stand der WissenschaftKompetenz

Wirt.

Praxis!

Unterr.

Praxis!

UNI!

UNI!

Weiterentwicklung

Unterricht Schule

Reflexion / Evaluation

Berufs-

felder

BMHS

Wirtschaft

Seebacher 2008

FD – Sichtweise Graz

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

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Welche Studienpläne WIPÄD (St.Pl.)

werden untersucht?

WIPÄD / FD – Grazer Studienpläne WIPÄD

Alle St.Pl. nach großen Änderungen seit Bestehen

der WIPÄD-Studienrichtung in Graz:

• St.Pl. 1979: Grdg. und 1ter St.Pl. (79); Basis: AHStG 1966

• St.Pl. 1986: 2ter St.Pl. (86); Basis: BG für SoWi 1983

• St.Pl. 1998: 3ter St.Pl. (98 (01)); Basis: UniStG 1997

• St.Pl. 2002: 4ter St.Pl. (02 (05)); Basis: UG 2002

• St.Pl. 2009: 5ter St.Pl. (09 (11)); Basis: UG 2002, MA WIPÄD

• St.Pl. 2015: 6ter St.Pl. (15); Basis: UG 2002, MA WIPÄD– Uni Graz / SOWI Fak.:

1) Forschendes Lehren und Lernen im Fokus

2) Kompetenzorientiertes Lehren und Lernen im Vordergrund

3) Konzept Pädagogik NEU im Süd-Ost-Verbund

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

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Quantitative Auswertung

der 6 Studienpläne WIPÄDKultur – Denken

im BMfWiss.

Taxativ normierende

§

Normative Rahmen

§

Rahmen §

mit weitgehender Autonomie

Normative § AHStG 1966BG für SOWI

1983

Uni.StG

1997UG 2002

Studienplan1) 1979 Dipl.

(8 Sem)

2) 1986 Dipl.

(9 Sem)

3) 1998 Dipl.

(9 Sem)

4) 2002 Dipl.

(9 Sem)

5) 2009 MA.

(5 Sem)

5) 2015 MA.

(5 Sem)

Normativer Umfang im StPl.

a) Zielsetzung 4 Zeilen 4 Zeilen 11 Zeilen3 Seiten

(136 Z)

8 Seiten

(2S(62Z)+6S)

6 Seiten

(1S(50Z)+5S)

b) Lehr-/Lern- Deputate 2 Seiten 2 Seiten 3 Seiten 4 Seiten 2 Seiten 2 Seiten

c) Interne Regelungen 8 Seiten 10 Seiten 10 Seiten 17 Seiten 12 Seiten 16 Seiten

d) Seiten-Umfang 10 Seiten 12 Seiten 13 Seiten 24 Seiten 22 Seiten 24 Seiten

e) Lehr-/ Methodenfreiheit für

Meso-Ebeneklein klein mittel groß groß Groß

f) Lehr-/ Methodenfreiheit für

Mikro-Ebenegroß groß mittel mittel mittel mittel

FD – Normative Rahmenbedingungen für WIPÄD Graz

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

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Qualitative Auswertung des letzten

Studienplanes 2015 als MA-Studium

FD – Normative Rahmenbedingungen des Studiums WIPÄD

Umfänge SSt/ECTS

MP (1 E) / LVP LVP LVP LVP LVP LVP LVP LVP LVP FP (4 E) / LVP LVP LVP Prüfung FP -/5

MA -/20

Thema-Ant.

Fach-

didaktik

und

Methodik

Betriebs-

pädagogik

Bildungs-

wissenschaft

Lern-

/Forschungs-

Welt in

WiP/BiWi

Vert. W

F

(2 W

PF

)

(FD

/ BP

)

6 SSt 6 SSt 6 SSt 2 SSt 8 SSt 4 SSt 4+(12) SSt 11 SSt 2 SSt 10 SSt 2 SSt 8 SSt 81/

11 ECTS 8 ECTS 12 ECTS 4 ECTS 8 ECTS 6 ECTS 24 ECTS 16 ECTS 4 ECTS 20 ECTS 4 ECTS 8 ECTS /150

VO 2/4 VO -/- VO -/- VO 2/4 VO -/- VO -/- VO -/- VO -/- VO 2/4 VO 2/4 VO 2/4 VO 2/2 12/22

PI 2/3 PI 6/8 PI 6/12 PI -/- PI 8/8 PI 4/6 PI 4+(12)/24 PI 11/16 PI -/- PI 6/12 PI -/- PI 6/6 65/95

SE 2/4 SE 2/4 4/8

Freie

Wahl-

fächer

Inhalt

(Fächer -

Bezeichnung)

Wirtschaftspädagogik mit Schwerpunkten

Didaktik der

BWL-Fächer

Allg

. BW

L

Spezielle BWL

Wi-M

ath

.

un

d S

tad

istik

Kompetenz

Ergänzungs-A.

15

0 E

CT

S

5 S

emester

65

SS

t + (1

2 +

4) S

chu

lprak

tiku

m

Mengen

Qualifikationsrahmen

(vgl. EQR-Ansatz)

Masterstudium Wirtschaftspädagogik (Master of Science)

BW - AnteilWipäd - Anteil

Masterarbeit (20 ECTS)

Studienplan Wipäd 2015 - Studienarchitektur II. Phase (MSc)

Allgemeine

Wirtschafts-

pädagogik

Schul-

praktikum

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

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Qualitative Auswertung des

Studienplanes 2009 als MA-Studium

4/8SE 2/4SE 2/4

67/95PI 6/6PI -/-PI 6/12PI -/-PI 11/16PI (12)/12PI 6/7PI 8/13PI 6/12PI 8/12PI 4/5

12/21

Kompetenz

VO 2/2VO 2/4VO 2/4VO 2/4VO -/-VO -/-VO -/-VO 2/3VO -/-VO -/-VO 2/4

/1508 ECTS4 ECTS20 ECTS4 ECTS16 ECTS12 ECTS7 ECTS16 ECTS12 ECTS12 ECTS13 ECTS

83/Mengen

8 SSt2 SSt10 SSt2 SSt11 SSt(12) SSt6 SSt10 SSt6 SSt8 SSt8 SSt

Vert. W

F

(2 W

PF

)

(FD

/ BP

)

Erziehungs-

wissenschaft

Betriebs-

pädagogik

Fach-

didaktik

und

Methodik

Inhalt

(Fächer -

Bezeichnung)

Freie

Wahl-

fächer

Wi-M

ath

. un

d

Sta

distik

Spezielle BWL

Allg

. BW

L

Didaktik der

BWL-Fächer

Schul-

praktikum

Wirtschaftspädagogik mit Schwerpunkten

Allgemeine

Wirtschafts-

pädagogik

Thema-Ant.Ergänzungs-A.BW - AnteilWipäd - Anteil

MA -/20Masterarbeit (20 ECTS)

FP -/6Prüfung LVPLVPFP (2 ECTS) / LVPLVPLVPLVPLVPLVPLVPLVPFP (2 E) / LVP

SSt/ECTSUmfängeMasterstudium Wirtschaftspädagogik (Master of Science)

5 S

em

este

r

69 S

St

+ (1

2 +

2) S

chu

lpra

ktik

um

150

EC

TS

Qualifikationsrahmen

(vgl. EQR-Ansatz)Studienplan Wipäd 2009 - Studienarchitektur II. Phase (MSc)

4/8SE 2/4SE 2/4

67/95PI 6/6PI -/-PI 6/12PI -/-PI 11/16PI (12)/12PI 6/7PI 8/13PI 6/12PI 8/12PI 4/5

12/21

Kompetenz

VO 2/2VO 2/4VO 2/4VO 2/4VO -/-VO -/-VO -/-VO 2/3VO -/-VO -/-VO 2/4

/1508 ECTS4 ECTS20 ECTS4 ECTS16 ECTS12 ECTS7 ECTS16 ECTS12 ECTS12 ECTS13 ECTS

83/Mengen

8 SSt2 SSt10 SSt2 SSt11 SSt(12) SSt6 SSt10 SSt6 SSt8 SSt8 SSt

Vert. W

F

(2 W

PF

)

(FD

/ BP

)

Erziehungs-

wissenschaft

Betriebs-

pädagogik

Fach-

didaktik

und

Methodik

Inhalt

(Fächer -

Bezeichnung)

Freie

Wahl-

fächer

Wi-M

ath

. un

d

Sta

distik

Spezielle BWL

Allg

. BW

L

Didaktik der

BWL-Fächer

Schul-

praktikum

Wirtschaftspädagogik mit Schwerpunkten

Allgemeine

Wirtschafts-

pädagogik

Thema-Ant.Ergänzungs-A.BW - AnteilWipäd - Anteil

MA -/20Masterarbeit (20 ECTS)

FP -/6Prüfung LVPLVPFP (2 ECTS) / LVPLVPLVPLVPLVPLVPLVPLVPFP (2 E) / LVP

SSt/ECTSUmfängeMasterstudium Wirtschaftspädagogik (Master of Science)

5 S

em

este

r

69 S

St

+ (1

2 +

2) S

chu

lpra

ktik

um

150

EC

TS

Qualifikationsrahmen

(vgl. EQR-Ansatz)Studienplan Wipäd 2009 - Studienarchitektur II. Phase (MSc)

FD – Normative Rahmenbedingungen des Studiums WIPÄD

Seebacher 2009

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

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Denk-Zeitraum: Berufsfelder des

Studiums WIPÄD und Fachdidaktik• Qualifikationsprofil des Studiums WIPÄD

(Berufliche Bildung – Europa – EQR)

– Schule (FD u.a.)

– Betriebspädagogik (inkl. betr. Erwachsenenbildung)

– Wirtschaft

• Bedeutung des Berufsfeldes Fachdidaktik

– Mittler zwischen Erz.Wiss. und Fachwissenschaft

– Mittler zwischen Schule und Fachwissenschaft

– Mittler zwischen Berufsfeld und Fachwissenschaft

(Individuum) (Stoff)

(prof. Qualifikation) (Stand der Wissenschaft)

(Schulbereiche: Pfl. Sch.; BMHS; UNI) (Theorie)Seebacher 2010

FD – Sichtweise Graz

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

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LebensLangesLernen als

Theorie/Praxis-VerschränkungWissens-Dimensionen nach Anderson & Krathwohl (2001)

Meta-Kognitions-Wissen Konzeptionelles-Wissen Prozedurales-Wissen Fakten-Wissen

Lerntheorien nach Stock et. al. (2013) Konnektivistische Lern-Th.

Detail-Genauigkeit in der

Denkhaltung (ang. EDV-Th.)Kognitivistische Lern-Th.

→ deduktiv-erklärend (LV/FW)

→ fragend-entwickelnd (LG)

Begründungs-Wissen

Generalisierung

(objektive Theorien)

Behavoristische Lern-Th.

→ Freude

→ Neigung (intrinsische Mot.)

→ extrinsische Motivation

(objektive Mittel)

a) Anerkennung

b) Rampenlicht

c) Cafeteria Modell (Note,

Zeit, Ressourcen)

Konstruktivistische Lern-Th.

→ induktiv-erklärend (LG)

→ fragend-entwickelnd

(forschendes Lernen)

Begründungs-Wissen

Reflexion

(subjektive Theorien)

Black Box

WIPÄD/FD – Zusammenhang von Wissen und Lerntheorien

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

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Unterrichts-Planungs-KonzeptVollständig vernetzte Darstellung

der Elemente des Unterrichts

nach Schneider 1977

Lineare Darstellung der Elemente des Unterrichts nach Seebacher 1983

LZ EV UD LB Eval

UD: Information Lernanlass Rückmeldung

a) Gewinnung: richtig & schnell

b) Aufbereitung: überzeugend

a) Lernanlass: 1 Schritt

b) Lernfeld: n Schritte

c) Lernwelt: n+1 Schritte

a) Diagnose: Lob

[b) Prognose: objektiv]

WIPÄD/FD – Zusammenhang der Lernschritt-Unterrichtsplanung

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

18

Leistungsbeurteilung und

Unterrichtsgegenstand

LB-Kriterien Qualität der Aufgaben Unterrichtsgegenstand Kompetenztiefe

Kernbereich

oft

ma

lig

Oftmalig geübte

Aufgaben

Dauerhaftes Wissen

Hauptgegenstand:

Aufgabenstellungen

Nebengegenstand:

Kontroll-Fragen

Fertigkeiten

(automatisierte

Kenntnisse (Theorie))

Kenntnisse

Eigenständigkeit

ma

nch

ma

l

Selten geübte Aufgaben

SchülerInnen zentriertes

Wissen

Hauptgegenstand:

Problemstellungen

Nebengegenstand:

Aufgabenstellungen

Fähigkeiten

Selbstständigkeit

ein

ma

l Neue Aufgaben

Transferorientiertes

Wissen

Hauptgegenstand:

Problemstellung

Hauptgegenstand:

Kenntnis zur

Innovationsfähigkeit

WIPÄD/FD – Zusammenhang zwischen Kompetenztiefe und Aufgaben

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

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Entwicklungstrends aus Grazer St.Pl. WP

10 Jahres - Rückblicke für die Grazer Studienpläne WIPÄD

- 1979 - 88: Aufbau Dipl.Stud. WIPÄD

WIPÄD - Lehramt

- 1989 - 98: Entwicklung Dipl.Stud. WIPÄDWIPÄD - Gesamtsicht; eigenständiges Studium (LA, BP, Wirtschaft)

- 1999 - 08: Umbau Dipl.Stud. WIPÄD WIPÄD - Gesamtsicht; Europäischer Bildungsraum

(Bologna-, Lissabon- Prozess, EQR u.a.)

- 2009 - 18: Professionalisierung Master Stud. WIPÄDWIPÄD - „Das Individuum in Organisationen“

Polyvalenz - Vernetzung - Konsekutiv

WP-LA - BP (inkl. Erwachsenenbildung) - Wirtschaft

FD: Führungsorientiert - Verhaltensorientiert - breit-komplex BW

FD: Europakompetenz fordert Europapädagogik und diese führt zur Europakompetenz

FD: Wissenschaftsbasierte Lehre – Forschendes Lehren und Lernen

WIPÄD / FD - Entwicklungstrends Uni Graz / WIPÄD

Prof. MMag. Werner Seebacher Wipäd-Kongress Uni GRAZ am 21. April 2017

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SEE – Bildungskonzeptionenby SEEbacher

4 Jahrzehnte WIPÄD Graz

1979 bis 2017

Institut

Studium

Persönlich

Danke und Alles Gute

WIPÄD

Sektempfang

Institut für Wirtschaftspädagogik - Graz