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Leistungsprüfung Die Gruppe im Löscheinsatz Richtlinie Bayern Stand: 2010 2.36

Die Gruppe im Löscheinsatz - Grainau3 1. Vorbemerkung Mit der Empfehlung zur Einführung der FwDV 3 in Bayern zum Januar 2006 ergab sich die Notwendigkeit die Leistungsprüfung „Die

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  • LeistungsprüfungDie Gruppe im Löscheinsatz

    Richtlinie BayernStand: 20102.36

  • Inhaltsverzeichnis

    1. Vorbemerkung..................................................................................................................... 3

    2. GrundsätzederLeistungsprüfung.............................................................................. 4

    3. UmfangderVariantenundStufen.............................................................................. 5

    4. Teilnahmebedingungen................................................................................................... 6

    5. Ausbildungsvoraussetzungen...................................................................................... 6

    6. AusrüstungderTeilnehmer............................................................................................ 7

    7. FahrzeugeundGeräte.................................................................................................... 8

    8. BesondereTeilnahmebedingungen........................................................................... 9

    9. OrganisationundVorbereitungen............................................................................... 10

    10. Schiedsrichter...................................................................................................................... 11

    11. KnotenundStichenachZeitvorgaben..................................................................... 12

    12. Zusatzaufgaben.................................................................................................................. 16

    13. AblaufderVarianteI: Außenangriff–WasserentnahmeausHydranten................................................ 20

    14. AblaufderVarianteII: Außenangriff–WasserentnahmemitSaugleitung.............................................. 43

    15. AblaufderVarianteIII: Innenangriff–WasserentnahmeausHydranten.................................................. 64

    16. BewertungskriterienundAbnahmebedingungen................................................. 85

    17. Feuerwehrleistungsabzeichen..................................................................................... 86

    18. Schlussbestimmungen.................................................................................................... 86

    AnhangAnhang1 TestfragenfürdenGruppenführerunddieMannschaft....................... 87

    Anhang2 TrageweisederLeistungsabzeichen............................................................ 99

    Anhang3 SkizzendesAbnahmeplatzesundEndstellungderTrupps beidenVariantenIbisIII...................................................................................100

    Anhang4 GrundtätigkeitennachFwDV1.......................................................................103

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    1. VorbemerkungMitderEmpfehlungzurEinführungderFwDV3inBayernzumJanuar2006ergabsichdieNotwendigkeitdieLeistungsprüfung„DieGruppeimLöscheinsatz“,Ausgabe2000zuüberarbeiten.

    DieFwDV3(Ausgabe2005bzw.2008)beschreibtdasVorgehendertaktischenEinheitenSelbstständigerTrupp,Staffel,GruppeundZug.SieersetztdieFwDV3,FwDV4undFwDV5ausdenJahren1972bzw.1973.

    DieneueFwDV3passtdenLöscheinsatzdenaktuellenEntwicklungenindenBerei-chenPersonalsowieFahrzeug-undGerätetechnikan.DieTaktischeGrundeinheitbleibtdieGruppe.DieAufgabenzuordnungistmodularaufgebaut.Darausergibtsich,dassbeiPer-sonalmangelmiteinerStaffelnochzwingendnotwendigeErsteinsatzmaßnahmendurchgeführtwerdenkönnen.DerEinsatzderEinheitenkanninallenSituationenundbeijederMannschaftsstärkenachdemgleichenSchemaablaufen.DamitkönnenpraxisorientierteHandlungsabläufeeingeübtwerden.Diesträgtunteranderemdazubei,dieStressbelastungimEinsatzzuverringern.

    BeiderÜberarbeitungderLeistungsprüfungwurdendietaktischenGrundsätzederFwDV3berücksichtigtundindasbewährteSystemübernommen.DieLeistungsprüfunglegtdieGruppealsTaktischeGrundeinheitunddenEinsatzmitBereitstellungzuGrunde.

    UmeinepraxisgerechteAusbildungzugarantieren,sollsichdieLeistungsprüfungamEinsatzwertderamStandortvorhandenLöschfahrzeugeunddenÖrtlichkeitenorientieren.

    DarausergebensichdreiVarianten– VarianteI: Außenangriff–WasserentnahmeausHydranten– VarianteII: Außenangriff–WasserentnahmemitSaugleitung– VarianteIII:Innenangriff–WasserentnahmeausHydranten

    BeiderÜberarbeitungwurdenfolgendeGrundsätzefestgelegt– DieAufstellungderGruppeerfolgtvordemFahrzeug,inderRegelliegtjede

    BrandstelleaneinerStraße– DerAngriffstrupp setzt denVerteiler, um bei fehlendemPersonal (z. B.

    SchlauchtruppbeiTageseinsätzen)einenreibungslosenAufbausicherzustellen– JederTruppverlegtseineC-Leitungselbst– BeimAußenangriffistdieWasserentnahmewahlweiseüberHydrantenoder

    mitSaugleitungmöglich– BeimAußenangriffwerdendreiC-Rohrevorgenommen– BeiWasserentnahmeausHydrantenistzusätzlicheineVerkehrsabsicherung

    aufzubauen(HydrantensindinderRegelimStraßenbereichangeordnet)

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    – BeimInnenangriffsollvorallemdergrundsätzlicheAblaufeinesAtemschutz-einsatzesmitAtemschutzüberwachungdargestelltwerden

    – DieMaskeundderLungenautomatwirddabeibewusstnichtangeschlossenunddieAtemluftflaschennichtgeöffnet,umdieEinsatzbereitschaftderFeu-erwehrsicherzustellenundbeidenKommunenkeinezusätzlichenKostenzuverursachen.BeiÜbungenbzw.beiderAbnahme,darfderLungenautomatabgekuppeltwerden(nachWiederankuppelnKurzprüfungdurchführen)

    Die Leistungsprüfungorientiert sich am täglichenEinsatzgeschehenderFeuerwehren.

    2. GrundsätzederLeistungsprüfung2.1 DieLeistungsprüfungdientderVertiefungunddemErhaltderKenntnissederFwDV3„EinheitenimLösch-undHilfeleistungseinsatz“.SiewirdimRahmenderGruppe(1/8)abgelegt.DiegründlicheAusbildungjedeseinzelnenTeilnehmersistdeshalbwichtigsteVoraussetzungfürdieTeilnahmeanderLeistungsprüfung.

    2.2 IndervorbereitendenAusbildungliegtderHauptwertderLeistungsprüfung.IhrZielistnichtdie„Rekordzeit“,sonderndieLeistungderGruppe,diesichausArbeitundZeitzusammensetzt.DieArbeitderFeuerwehrmusszwarschnell,aberauchgeordnetundfehlerfreiablaufen.UmdieseLeistungzuerreichen,wirdeineHöchstzeitfestgelegt,dievonjedergutausgebildetenGruppebeieinwandfreierArbeiterreichtwerdenkann.

    2.3 BeiÜberschreitungderHöchstzeitistdieLeistungsprüfungnichtbestanden,auchwennbeispielsweiseeineGruppefehlerfreigearbeitethat.IhreLeistungistdamitungenügend,weilihreArbeitzwarbefriedigt,abernichtindererfüllbarenZeitausgeführtwurde.

    2.4 MängelbeiBefehlsgebung,Kommandos,AusführungundAusrüstungwerdenmitFehlerpunktenbelegt.DieFehlerwerdenumsohöherbewertet,jemehrsieMannschaft,betroffenePersonenoderdenEinsatzerfolggefährdenwürden.

    2.5 DieLeistungsprüfung„DieGruppeimLöscheinsatz“wirdals„nasse“Übungund„EinsatzmitBereitstellung“durchgeführt.JenachVariantewerdenzweibzw.dreiStrahlrohreeingesetzt.HierbeikönnensowohlCM-StrahlrohremitMundstückalsauchvergleichbareHohlstrahlrohre(eingestelltaufca.100Liter/MinuteDurchfluss-menge)verwendetwerden(imFolgendenimmermitdemSammelbegriff„Strahlrohr“bezeichnet).

    2.6 JenachÖrtlichkeitundAusrüstungderFeuerwehrkanndieLeistungsprüfungindreiVariantendurchgeführtwerden– VarianteI: Außenangriff–WasserentnahmeausHydranten– VarianteII: Außenangriff–WasserentnahmemitSaugleitung– VarianteIII:Innenangriff–WasserentnahmeausHydrantenJede Feuerwehr entscheidet selbst,welcheVariantederLeistungsprüfungabgelegtwird.DieeinzelnenVariantensindgleichwertig.

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    2.7 Die Leistungsprüfung „DieGruppe imLöscheinsatz“ für die FeuerwehrenBayernskannnacheinanderindenStufen1,2,3,4,5und6abgelegtwerden.DieVariantenkönnenhierbeigewechseltwerden.

    3. UmfangderVariantenundStufen3.1 VarianteI:Außenangriff–WasserentnahmeausHydranten

    – KnotenundStichenachZeitvorgabe

    – EinsatzübungnachFwDV3• Verkehrsabsicherung• WasserentnahmeausUnter-/Überflurhydrant• VornahmevondreiStrahlrohren

    – KuppelneinerSaugleitungmitvierSaugschläuchen

    – DurchführeneinerTrockensaugprobe

    3.2 VarianteII:Außenangriff–WasserentnahmemitSaugleitung

    – KnotenundStichenachZeitvorgabe

    – EinsatzübungnachFwDV3• WasserentnahmemitSaugleitung• VornahmevondreiStrahlrohren

    – DurchführeneinerTrockensaugprobe

    3.3 VarianteIII:Innenangriff–WasserentnahmeausHydranten

    – KnotenundStichenachZeitvorgabe

    – EinsatzübungnachFwDV3• Verkehrsabsicherung• WasserentnahmeausUnter-/Überflurhydrant• VornahmevonzweiStrahlrohren(Atemschutzeinsatzangedeutet)

    – KuppelneinerSaugleitungmitvierSaugschläuchen

    – DurchführeneinerTrockensaugprobe

    3.4 DieLeistungsprüfungkannnacheinanderinsechsStufenabgelegtwerden.ZwischendeneinzelnenStufenisteineWartezeitvonjeweilszweiJahreneinzuhal-ten.UmfangundSchwierigkeitsgradwerdenvonStufezuStufegesteigert.

    3.5 BeiderLeistungsprüfungStufe1werdendieFunktionenohneAuslosungvorderAbnahmefestgelegt.

    3.6 AbStufe2werdenzurSteigerungderAnforderungendieFunktionenMelder,Angriffs-,Wasser-undSchlauchtruppausgelost.DerGruppenführerbeantwortetzusätzlichTestfragen.

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    3.7 AbStufe3erhöhensichdieAnforderungendurchzusätzlicheAufgabenfürdieMannschaft

    – Stufe3 Gerätekunde

    – Stufe4 ErsteHilfe

    – Stufe5 ErkennenvonGefahrgut-undHinweiszeichen

    – Stufe6 BeantwortungvonTestfragen

    4. Teilnahmebedingungen4.1 DieTeilnahmean der Leistungsprüfung „DieGruppe imLöscheinsatz“ istfreiwillig.SiekannvonallenFeuerwehrenabgelegtwerden.JederTeilnehmerkanndieLeistungsprüfungbeieinerFeuerwehrinderGemeindeablegen,indererseineWohnunghatundinderGemeinde,inderereinerregelmäßigenBeschäftigungoderAusbildungnachgeht,inbesonderenFällenauchineinerNachbargemeinde(nachArt.6BayFwG).

    4.2 DieTeilnehmermüssendas16.Lebensjahr,derGruppenführerundderMa-schinistmüssendas18.Lebensjahrvollendethaben.

    4.3 DieLeistungsprüfungVarianteIII(Innenangriff)kannnurvonGruppenmitmindestensvierAtemschutzgeräteträgern,diezumZeitpunktderAbnahmeatem-schutztauglichnachG26.3sind,abgelegtwerden.

    5. Ausbildungsvoraussetzungen5.1 AlleTeilnehmerfürdieStufe1müssensichmindestensinderAusbildungzumTruppmannTeil1befinden.

    5.2 AlleTeilnehmerfürdieStufe2müssenmindestensdieAusbildungTruppmannTeil1abgeschlossenhaben.

    5.3 AlleTeilnehmerabderStufe3müssenmindestensdieAusbildungTruppmannTeil2abgeschlossenhaben.

    5.4 DerMaschinistmuss für alleStufendieAusbildung zumMaschinisten fürTragkraftspritzenundLöschfahrzeugeabgeschlossenhabenundeineFahrerlaubnisfürdiebetreffendeFahrzeugklassebesitzen.

    5.5 DerGruppenführersollfüralleStufendenGruppenführer-LehrganganeinerStaatlichenFeuerwehrschule,mussjedochmindestensdieAusbildungzumTrupp-führerabgeschlossenhaben.

    DieAusbildungsvoraussetzungenmüssenvonallenTeilnehmernerfülltwer-den,diemitdererstenStufederLeistungsprüfungnachdem1.April2000begonnenhaben.

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    6. AusrüstungderTeilnehmer6.1 MindestschutzausrüstungallerTeilnehmer

    AlleTeilnehmer,ausgenommenFeuerwehranwärterundnichtbayerischeGruppen,tragen– Feuerwehr-Schutzanzug– Feuerwehrschutzschuhwerk(Feuerwehrstiefel)– FeuerwehrhelmmitNackenschutz(nachDIN/EN)– Feuerwehr-Schutzhandschuhe

    FeuerwehranwärterkönnenanstelledesFeuerwehr-SchutzanzugesdenÜbungsan-zugderJugendfeuerwehrtragen.NichtbayerischeGruppentragenSchutzausrüstungnachLandesrecht.

    6.2 ZusätzlicheAusrüstungfürdieLeistungsprüfungVarianteIII(Innenangriff)– 4 FeuerwehrüberjackennachDINEN469– 4 PaarFeuerwehr-SchutzhandschuhenachDINEN659 (für Innenangriff

    geeignet)– 4 Feuerschutzhauben(werdenvondenTruppsmitgeführt,nichtangelegt)– 4 Feuerwehr-Sicherheitsgurte/-HaltegurtemitFeuerwehrbeil– 4 AtemschutzgerätemitAtemanschluss– 4 Feuerwehrleinen– 2 FeuerwehräxteodermultifunktionaleHebel-/Brechwerkzeuge– 3 Handfunkgeräte(wirddieAtemschutzüberwachungaufdenMaschinisten

    übertragen,isteinweiteresHandfunkgeräterforderlich)– 1 Rettungstuch

    StandortbezogeneZusatzausrüstungwiez.B.Überhosen,Notsignalgeber,Flucht-haubenusw.solltenauchbeiderAbnahmederLeistungsprüfunggetragenbzw.mitgeführtwerden.

    6.3 ZurKennzeichnungderMannschaftsindBrusttücher1oderHelmbänder2zutragen.

    1 EssindfürdieBrusttücherdieSymbole(taktischeZeichen)nachderFwDV3mitfolgendemFarbgrundzuverwenden:

    MaschinistundMelder weiß Angriffstrupp rot Wassertrupp blau Schlauchtrupp gelb DiebisherigenBrusttüchernachFwDV4könnenbisaufweiteresverwendetwerden. DerGruppenführeristdurchdasveränderlicheFunktionsabzeichen(schmales,schwarzesHelmband)

    nachAVBayFwGausreichendgekennzeichnetodermitFunktionsweste„blau“nachVorschlagdesLFVBayern.

    2 FürdieTruppskönnenauchHelmbänderindeno.g.Farbenverwendetwerden,beidenendiejewei-ligenTruppführerdurcheinenschwarzenStreifengekennzeichnetsind.DerMelderträgteinweißesHelmbandundderMaschinisteinweißesHelmbandmiteinemschwarzenStreifen.

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    7. FahrzeugeundGeräte– EsdürfennurderUVVunddeneinschlägigenNormenentsprechendeGeräte

    verwendetwerden– DieFahrzeugeundGerätemüssenineinsatzbereitemundsauberemZustand

    sein– JedeGruppearbeitetgrundsätzlichandemGerätundmitderfeuerwehrtech-

    nischenAusrüstung,mitdersieauchimDienstarbeitet– ZurAbnahmewerdenzugelassen

    Tragkraftspritzen-AnhängerTSAmitTS8/8oderPFPN10-1000,Tragkraft-spritzenfahrzeugeTSFundTSF-W,TanklöschfahrzeugTLF16/25, Lösch-gruppenfahrzeuge (jeweilsmitmindestensnormgerechterAusführungundBeladung),C-Rollschläuche,C-SchlauchhaspelnoderC-Schlauchtragekörbe.B-SchläuchedürfennuralsRollschläucheoderinSchlauchtragekörbenver-wendetwerden

    – BesitzteineFeuerwehralseinzigesLöschfahrzeugeinKLFnachDIN14530-24,sokanndieseszurAbnahmederLeistungsprüfungnachdenVariantenIundIIzugelassenwerden.FürdieAbnahmenachderVarianteIIIistdiesnichtmöglich,dadieAusstattungeinesKLFnichtfüreineneigenständigenEinsatzmitInnenangriffausreicht

    – Schnellkupplungsgriffesindzulässig– BeiLöschfahrzeugenmitzusätzlicherTragkraftspritzekanndiefesteingebaute

    FeuerlöschkreiselpumpeoderdieTragkraftspritzeverwendetwerden– BeiTSAundTSFwirddieTragkraftspritzevorBeginnderLeistungsprüfung

    amFahrzeugsoabgestellt,dassdieAufstellungderGruppeunddieEntnahmederGerätenichtbehindertwerden

    – DieGerätemüssensichindendafürvorgesehenenHalterungenbefindenundgesichertsein

    – DieGeräteraumabschlüssemüssengeschlossensein– AlleGerätewerdenwährendderLeistungsprüfungausdemFahrzeuggenom-

    men– Bei Löschfahrzeugenmit fahrbarerSchlauchhaspel oderEinmannhaspeln

    werdendiesevorBeginnderLeistungsprüfungabgenommen– BeiTSAundTLF16/25mitC-SchlauchhaspelsindergänzendzweiC-Roll-

    schläucheerforderlich.DiesewerdeninB-Schlauchfächerngelagert– Schnellangriffsverteilerdürfenverwendetwerden– FürdieLeistungsprüfungVarianteIII(Innenangriff)müsseneinAtemschutz-

    überwachungssystemundzweiFeuerwehräxte(odermultifunktionaleHebel-/Brechwerkzeuge)vorhandensein.

    IstbeiälterenFahrzeugenkeinenormmäßigeHalterungfüreinezweiteFeuer-wehraxtvorhanden,musszurAbnahmeeinezweiteFeuerwehraxtunfallsicherimFahrzeuggelagertwerden

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    1 InderAbnahmeniederschriftErgänzungsteilnehmer linksaußenimKästchenankreuzenundrechtsaußendiezuletztabgelegteStufeangeben.

    8. BesondereTeilnahmebedingungen8.1 AnderLeistungsprüfungderStufe2oderhöherkannteilnehmen,werdieLeistungsprüfungdervorangehendenStufemitErfolgabgelegthat.

    8.2 DieWartezeitzwischendeneinzelnenStufenderLeistungsprüfungbeträgtjeweils2Jahre.DasJahrderletztenAbnahmezähltunabhängigvomZeitpunktdesAbnahmetagesalsvollesJahr.DerMonatundderTagspielendabeikeineRolle.

    8.3 ErgänzungsteilnehmerKommtbeieinerFeuerwehrzumAblegenderLeistungsprüfungkeinevollständigeGruppe1/8 zustande, kanndieGruppedurchErgänzungsteilnehmer1 aufgefülltwerden.ErgänzungsteilnehmerhabendieWartezeitvonzweiJahrennichterfülltoderdieLeistungsprüfungderStufe6bereitsbestanden.ErgänzungsteilnehmererhaltenkeinAbzeichen.

    HierzugeltenfolgendeFestlegungen

    Stufe1:VariantenIundII(Außenangriff)– ErgänzungsteilnehmermüssendieFunktionen in derReihenfolgeMelder,

    Angriffstrupp,Wassertrupp,Schlauchtruppbesetzen

    Stufe2bis6:BeiallenVarianten– ErgänzungsteilnehmernehmenunterdenBestimmungenderjeweiligenVa-

    rianteundStufeteil,müssenjedochkeineZusatzaufgabenablegen(Grup-penführermusskeineTestfragenbeantworten)

    8.4 AbnahmederLeistungsprüfungmitTeilnehmerverschiedenerStufen(gemisch-teGruppe)

    – TeilnehmerfürdieStufe1könnenanderAbnahmefürdieLeistungsprüfungabStufe2teilnehmen.DieFunktionwird imLosverfahrenbestimmt.DieseTeilnehmererhaltennurdasAbzeichenderLeistungsprüfungStufe1

    – GruppenführerundMaschinistenderStufe2bis6könnenauchbeieinerAb-nahmederStufe1teilnehmenunderhaltenihrjeweiligesAbzeichen,soferndieVoraussetzungenerfülltsind

    – IneinerGruppekönnenTeilnehmerverschiedenerStufendieLeistungsprüfungablegen.DieFunktionwirdimLosverfahrenbestimmt.JederTeilnehmermussdieseinerStufeentsprechendeZusatzaufgabeerfüllen.DieAbnahmeerfolgtnachdenBestimmungenderjeweiligenVariante

    8.5 NichtbayerischeGruppen haben vorAblegung der Leistungsprüfung eineAntretegenehmigungihreszuständigenLandesfeuerwehrverbandesmitdemNach-weiseinergleichwertigenAusbildungnachdemLandesrechtvorzulegen.BeiderAbnahmenichtbayerischerGruppenkanndasGerätdergastgebendenGemeindezurDurchführungderLeistungsprüfungverwendetwerden.

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    9. OrganisationundVorbereitungen9.1 Organisation

    9.1.1IndenLandkreisenistderKreisbrandrat,indenkreisfreienStädtenderStadt-brandratbzw.derLeiterderBerufsfeuerwehr(nachfolgendals„Verantwortlicher“bezeichnet) fürdieordnungsgemäßeDurchführungderLeistungsprüfungverant-wortlich.SiewirdvondreiSchiedsrichtern(indenFunktionen„Schiedsrichter1“,„Schiedsrichter2“,„Zeitnehmer“)abgenommen.

    9.1.2DerKommandantder teilnehmendenFeuerwehrmeldetdie inFragekom-mende(n)Gruppe(n)fürdieLeistungsprüfungbeimVerantwortlichenoderdessenBeauftragten.Dieser bestimmt denAbnahmetermin und benennt dieSchieds-richter.DiezurDurchführungderLeistungsprüfungnotwendigenUnterlagenundLeistungsabzeichenerhältderVerantwortlicheoderdessenBeauftragtervondenFachberaternfürBrand-undKatastrophenschutzdesjeweiligenRegierungsbezirkes.DasFormularfürdieAbnahmeniederschriftwirdaufderHomepagederStaatlichenFeuerwehrschuleWürzburg(www.sfs-w.de)zurVerfügunggestelltoderkannbeimVerantwortlichenbzw.dessenBeauftragtenangefordertwerden.

    9.1.3DerKommandantbestätigtaufderNiederschrift– DieRichtigkeitderAngaben– DieErfüllungderTeilnahmebedingungen– DieAtemschutztauglichkeitnachG26.3(nurVarianteIII)– DieEinhaltungderWartezeit

    AufVerlangensinddieNachweisedemSchiedsrichtervorzulegen.

    9.1.4EineStörungderLeistungsprüfungdurchZuschaueroderandereTeilnehmeristzuverhindern.

    9.1.5Esistdafürzusorgen,dassdieLeistungsprüfungnichtzueinemWettbewerbausartet,derihremSinnwidersprechenwürde.DieswärebesondersdannderFall,wennmehrereGruppengleichzeitig(parallel)dieLeistungsprüfungablegenoderwenn„Bestzeiten“bekanntgegebenoderdiejeweils„besten“Gruppenfestgestelltwürden.

    9.2 Vorbereitungen

    9.2.1DieteilnehmendeFeuerwehrfülltdieAbnahmeniederschriftaus.BeiderAbnahmederStufe1werdenalleFunktionenderTeilnehmeraufderAbnah-meniederschriftfestgelegt.BeiAbnahmeweitererStufenwerdennurdieFunktionendesGruppenführersunddesMaschinistfestgelegt.

    9.2.2VorderAbnahmeübergibtderKommandantdemSchiedsrichter1dieaus-gefüllteAbnahmeniederschriftundaufVerlangendieDienstbücherodersonstigenNachweiseüberdieTeilnahmeberechtigung.DerSchiedsrichter1überprüftdieseAngabenaufihreRichtigkeit,stelltdieBerechtigungzurTeilnahmefestundbestätigtdiesaufderAbnahmeniederschrift.

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    9.2.3Für dieAbnahmeder Leistungsprüfung istmöglichst ein vomallgemeinenVerkehr freier, ebenerPlatz /Straßezuwählen.DerSauganschlussderFeuer-löschkreiselpumpe soll den örtlichenGegebenheiten entsprechend inRichtungWasserentnahmestellezeigen.AufdemPlatzbzw.derStraßewerdengekennzeichnet– StandortderVerkehrsabsicherung– DieLagedesVerteilers– DieEndstellungderTrupps

    SkizzenfürdiePlatzeinteilungbeidenVariantenIbisIIIbefindensichinderAnlage4dieserRichtlinie.

    9.2.4FürdieAbnahmederLeistungsprüfungkönnenallevorhandenenWasserent-nahmestellenverwendetwerden,wiez.B.Hydranten,Löschwasserteiche,Lösch-wasserbehälter,Löschwasserbrunnen,Flüsse,BächeoderSeen.NichtzulässigistdagegendieWasserentnahmeausbeweglichenBehältern.

    10. Schiedsrichter10.1 Der Verantwortliche bestimmt geeignete Feuerwehrdienstleistende alsSchiedsrichter.DiesemüsseneinenSchiedsrichterlehrganganeinerStaatlichenFeuerwehrschulemitErfolgbesuchthaben.UmalsSchiedsrichterbestätigtzuwerden,musseranmindestensfünfAbnahmenun-terAufsichtdesVerantwortlichenodereinesvonihmBeauftragtenmitgewirkthaben.

    10.2 DerVerantwortlichebestätigtdieBestellungalsSchiedsrichteraufdemZeug-nisdesSchiedsrichterlehrganges.DieseBestätigungistgleichzeitigderSchieds-richterausweis.

    10.3 DerVerantwortliche kannSchiedsrichterabberufen,wenn einwichtigerGrundvorliegt.EinwichtigerGrundliegtinsbesonderevor,wenngröblichgegendieRichtlinienzurDurchführungderLeistungsprüfungodergegenUnfallverhütungsvor-schriftenverstoßenwurde.DieAbberufungwirdaufdemSchiedsrichterausweisvermerkt.

    10.4 WenigstenseinSchiedsrichterdarfbeiderAbnahmederLeistungsprüfungnichtderteilnehmendenFeuerwehrangehören.

    10.5 DieSchiedsrichter legendieBewertunggetrennt inBewertungsblättern fürSchiedsrichter1und2niederundbestätigensiedurchihreUnterschrift.DerZeit-nehmerträgtdasErgebnisderZeitmessungindieAbnahmeniederschrifteinundbestätigtesdurchseineUnterschrift.DerSchiedsrichter1fülltdieentsprechendenSpaltenderAbnahmeniederschriftaus,stelltdasErgebnisfestundbestätigtesdurchseineUnterschrift.

  • 12

    10.6 SchiedsrichterbenötigenfürihreTätigkeit– 11 Schreibbretter– 2Stoppuhren– 1 Maßband(20m)– 1 SatzBrusttücheroderHelmbänder– 1 SatzAuswerteschablonen– 1 SatzFunktionslose– 1 SatzGerätelose– 1 SatzLose„Gefahrgut-undHinweiszeichen“– 1 Handfunkgerät(beiVarianteIIIempfohlen)

    11. KnotenundStichenachZeitvorgabenBeiallenStufenwerdendurchdieTeilnehmermitFeuerwehrleinennachfolgendbeschriebeneKnotenundStichevorgeführt.DieTeilnehmerkönnendieÜbungwahl-weisemitoderohneFeuerwehr-Schutzhandschuheausführen.DieFeuerwehrleinenliegenzuÜbungsbeginnimverschlossenenLeinenbeutelvordenTeilnehmernaufdemBoden.AufdasKommandodesSchiedsrichter2„ZurÜbungfertig!”beginntderTeilnehmer.ZeitnehmerundSchiedsrichter2stoppendieZeit.EinzweiterVer-suchistnichtzulässig.DerSchiedsrichter1bewertetdieAusführungund trägtdieFehlerpunkte inseinBewertungsblattein.

    11.1Maschinist(Ma)Zimmermannsschlag(anHolmoderAnhängedeichsel)Höchstzeit:.......................................................................................................... 15Sekunden

  • 13

    11.2Melder(Me)MastwurfgestochenmitSicherungdurchSpierenstich(anHolmo.Ä.)Höchstzeit:.......................................................................................................... 15Sekunden

    11.3Angriffstruppführer(ATF)und-mann(ATM)GegenseitigjeeinenBrustbundmitSicherungdurchSpierenstichHöchstzeit:.......................................................................................................... 40Sekunden

  • 14

  • 15

    11.4Wassertruppführer(WTF)und-mann(WTM)JeeinenHalbmastwurfanderÖsedesFeuerwehr-Sicherheitsgurtbzw.Feuerwehr-Haltegurt(ggf.bereitlegen)Höchstzeit:.......................................................................................................... 15Sekunden

    11.5Schlauchtruppführer(STF)und-mann(STM)JeeinenMastwurfgelegtmitHalbschlaganC-StrahlrohrmitSchlauchHöchstzeit:.......................................................................................................... 15Sekunden

  • 16

    12. Zusatzaufgaben12.1ZusatzaufgabefürdieStufe3:GerätekundeTeilnehmerderStufe3,außerdemGruppenführer,habendenLagerplatzzweierAusrüstungsgegenständeimFahrzeugbeigeschlossenenGeräteräumengenauzubenennen.EinzweiterVersuchistnichtzulässig.WelcheGerätederjeweiligeTeilnehmerzuzeigenhat,wirddurchZiehenvonLosenermittelt.SollteeinesderGeräteimFahrzeugnichtvorhandensein, istdasdemSchiedsrichter 1 vorBeginnderAbnahmezumelden.DasLos verbleibt jedochin derAuslosung.Sollte es gezogenwerden, hat der jeweiligeTeilnehmer demSchiedsrichter1zumelden:„GerätistnichtimFahrzeug”.WirddemSchiedsrichter1diesnichtgemeldetoderwurdeerüberdasFehlendesGerätesvorderAbnahmenichtinformiert,soistdiesalsFehlerzubewerten.InderBeladungdürfenmaximal4Gerätefehlen.

    – FolgendeGerätewerdenausgelostBereichLöscheinsatzB-Strahlrohr Mehrzweckleine ÜberflurhydrantenschlüsselC-Strahlrohr Sammelstück UnterflurhydrantenschlüsselDruckbegrenzungsventil Saugkorb ÜbergangsstückA-BFeuerlöscher Saugschutzkorb ÜbergangsstückB-CFeuerwehrleine Schachthaken VerteilerHandscheinwerfer SchlauchhalterKübelspritze StandrohrKupplungsschlüssel StützkrümmerBereichStraßenverkehrssicherheitWarndreieck Warn-/Siche- Warnweste rungsleuchteBereichErsteHilfeVerbandkastenBereichTechnischeHilfeleistungBrechstange700mm Reservekraftstoffkanister UnterlegkeilFeuerwehraxt Spaten Werkzeugkasten

    – SindanstelledergenanntenGeräteandereAlternativgerätevorhanden,könnenauchdiesegenanntwerden

  • 17

    12.2ZusatzaufgabefürdieStufe4:ErsteHilfeTeilnehmerderStufe4,außerdemGruppenführer,habenjeeineAufgabeinErsterHilfezulösen.HierzuwähltderSchiedsrichter2einederfolgendeAufgabeaus– HelfendurchBetreuung– ÜberprüfungderlebenswichtigenKörperfunktionen– MaßnahmenbeiVerbrennungenundVerbrühungen– SchockanzeichenundMaßnahmenDerTeilnehmernenntdemSchiedsrichter1diezugeordneteAufgabeunddieent-sprechendenAntworten.

    HelfendurchBetreuung(vierPunktenennen)– Ichsage,dassichfürihndabin– Ichinformiereihn,dassfürweitereHilfe(Rettungsdienst)gesorgtwurde– IchschirmedenVerletztenvorZuschauernundGaffernab– Ichsprecheihmgutzuundhörezu

    ÜberprüfungderlebenswichtigenKörperfunktionen(vierPunktenennen)– Ichsprechelautan– IchschütteleandenSchultern– IchkontrollieredenMundraum/Rachenraum– IchstelledieAtmungfest

    MaßnahmenbeiVerbrennungenundVerbrühungen(Maßnahmennennen)– IchwendekühlesWasserlokalan– IchentferneraschdienichtmitderHautverklebteKleidung,ohnedabeidie

    Kaltwasseranwendungzuverzögern– IchbekämpfedenSchock– IchdeckekeimfreidieBrandwundenmitVerbandtüchern/Metalline-Tüchern

    ab

    SchockanzeichenundMaßnahmen(SchockanzeichenundMaßnahmennennen)– IchüberprüfesichtbareSchockanzeichen:fahleBlässe,frieren,kalterSchweiß

    aufderStirn– IchwendedieSchocklagedurchHochlegenderBeinean– IchsorgemitRettungsdecke/KrankenhausdeckefürWärmeerhalt

  • 18

    12.3ZusatzaufgabefürdieStufe5:ErkennenvonGefahrgut-undHin-weiszeichen

    Teilnehmer derStufe 5, außer demGruppenführer, haben zweiGefahrgut- undHinweiszeichenrichtigzuerkennenunddasjeweiligeZeichendemSchiedsrichter1zubenennen.WelchesZeichenderjeweiligeTeilnehmererkennensoll,wirddurchZiehenvonLosenermittelt.Insgesamtstehen20Lose„Gefahrgut-undHinweiszei-chen”zurVerfügung.EsgenügteinesinngemäßeErklärung.

    Los1 Feuerlöschgerät (weißaufrotemHintergrund)

    Los2 Anleitermöglichkeit (weißaufrotemHintergrund)

    Los3 Notausgang (weißaufgrünemHintergrund)

    Los4 Sammelstelle (weißaufgrünemHintergrund)

    Los5 WarnungvorexplosionsfähigerAtmosphäre (schwarzaufgelbemHintergrund)

    Los6 WarnungvorradioaktivenStoffen oderionisierendenStrahlen (schwarzaufgelbemHintergrund)

    Los7 Warnungvorgesundheitsschädlichen oderreizendenStoffen (schwarzaufgelbemHintergrund)

    Los8 Ätzend (schwarzaufweißenHintergrund,rotumrandet bzw.schwarzauforangenemHintergrund)

    Los9 Giftig (schwarzaufweißenHintergrund,rotumrandet bzw.schwarzauforangenemHintergrund)

    Los10 Atemschutzbenutzen (weißaufblauemHintergrund)

    Los11 Mobilfunkverboten (schwarzaufweißemHintergrund, rotumrandetunddurchgestrichen)

  • 19

    22

    33

    30

    Los12 Explosionsgefährlich (schwarzauforangenemHintergrund)

    Los13 EntzündbarerflüssigerStoff (schwarzaufrotemHintergrund)

    Los14 NichtbrennbaresundnichtgiftigesGas (schwarzaufgrünemHintergrund)

    Los15 Selbstentzündlich (schwarzaufweißemHintergrund, untereHälfterot)

    Los16 Ansteckungsgefährlich (schwarzaufweißemHintergrund)

    Los17 VerschiedenegefährlicheStoffe (schwarzaufweißemHintergrund)

    Los18 WarntafelfürtiefgekühltverflüssigtesGas, erstickend (schwarzauforangenemHintergrund)

    Los19 WarntafelfürentzündbarenflüssigenStoff (schwarzauforangenemHintergrund)

    Los20 Warntafelfürleichtentzündbaren flüssigenStoff (schwarzauforangenemHintergrund)

    12.4ZusatzaufgabefürdieStufe6:BeantwortungvonTestfragenTeilnehmerderStufe6,außerdemGruppenführer,habenjeeinenTestbogen,be-stehendaus10Fragenzulösen.

    DieTestblätter sind in verschlossenenUmschlägen, die keineMerkmale einervorherigenÖffnungaufweisendürfen,denTeilnehmernzurAuslosungvorzulegen.Der jeweilsausgelosteTestbogenistvomSchiedsrichter1zukennzeichnenundaufeinemSchreibbrettzubefestigen.

    MitdemEinnehmendesStandortesbeginntdieZeitmessungfürdieBeantwortungderTestfragen.

    DerTeilnehmerträgtindasTestblattseinenVor-undZunamen,dieBezeichnungderFeuerwehrunddasDatumdesAbnahmetageseinundbeantwortetdieTestfragen.Dafür stehenmaximal 5Minuten zurVerfügung.ZurBeantwortungderFragendürfenkeineHilfsmittelverwendetwerden.

  • 20

    Varia

    nteI 13.AblaufderVarianteI:Außenangriff–WasserentnahmeausHydranten

    Beschreibung– AusführungverschiedenerKnotenundStiche– ZusatzaufgabenabderStufe3– EinsatzübungnachFwDV3– KuppelneinerSaugleitung– DurchführungeinerTrockensaugprobe

    AlsAusgangslagefürdieEinsatzübungwirdbeiderVarianteIderBrandeinesNebengebäudesangenommen,beidemsicherist,dasskeineMenschen-oderTierrettungerforderlichist(keinAtemschutzeinsatz).

    ZurBrandbekämpfungbzw.zumSchutzderUmgebungwirdeinAußenangriffvor-genommen.DieWasserentnahmeerfolgtüberHydranten.

    Bei einemEinsatzmit Bereitstellungwerden durch denAngriffs-,Wasser- undSchlauchtruppdreiStrahlrohrevorgenommen.ZusätzlichbautderSchlauchtruppdieVerkehrsabsicherungauf.

    WährendderEinsatzübungwerdenalleBefehle/KommandosdurchBefehlswieder-holungbzw.durchHebenderHandbestätigt.

    – Schiedsrichter1legtdieHöchstzeitfestundträgtsieindieNiederschriftein• Höchstzeit:190Sekunden• Abweichungen BeimehralseinerB-Länge,jeweitereB-Längezusätzlich10Sekunden

  • 21

    VarianteI

    SchiedsrichterTeilnehmer

    13.1VorderEinsatzübungbeiAbnahmederStufe1

    Schiedsrichter1RuftdieFunktionenderGruppeauf

    Gruppenführer–GibtKommando

    „Gruppe zur Leistungsprüfung an-treten!“

    Teilnehmer–StellensichvordemFahrzeug(beiTSAvorTraktor oderDeichsel)mitangelegtenFunktionsabzeichenauf

    Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1

    „Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ……….. zur Leistungsprüfung angetreten!“

    Überprüft dieseAngaben zurPersonaufÜbereinstimmungmit denEintra-gungeninderAbnahmeniederschrift

    Schiedsrichter2Überprüft unterdessenmit demMa-schinistendenAbnahmeplatzunddieBeladung(Vollzähligkeit,Halterungen)Erüberzeugtsich,dassdieZeigerderDruckmessgeräte anderFeuerlösch-kreiselpumpeaufNullstehenunddieBlindkupplungen amSauganschlussundandenDruckabgängenangekup-peltsind

    AufgerufeneTeilnehmer–NennenVor-undZunamen

  • 22

    Varia

    nteI

    Schiedsrichter2RuftdiejeweiligenTeilnehmeraufundgibtdasKommando„Zur Übung fertig!“

    Schiedsrichter2undZeitnehmerStoppendieZeit

    Maschinist–LegteinenZimmermannsschlag(anHolmoderAnhängerdeichsel)an

    Melder–Legt einenMastwurf gestochenmitSicherung durch Spierenstich (anHolmo.Ä.)an

    Angriffstrupp–Legen sich gegenseitig je einenBrustbundmitSicherungdurchSpie-renstichan

    Wassertrupp–LegenjeeinenHalbmastwurfanderÖsedesFeuerwehr-Sicherheitsgurtbzw.Feuerwehr-Haltegurtan

    Schlauchtrupp–Legen je einen Mastwurf gelegtmit Halbschlag (an StrahlrohrmitSchlauch)an

    SchiedsrichterTeilnehmer

    VorführenderKnotenundStiche

    Schiedsrichter1BewertetdieAusführungenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

  • 23

    VarianteI

    SchiedsrichterTeilnehmer

    13.2VorderEinsatzübungbeiAbnahmederStufe2bis6

    Gruppenführer–GibtKommando

    „Gruppe zur Leistungsprüfung an-treten!“

    Teilnehmer–StellensichvordemFahrzeug(beiTSAvorTraktoroderDeichsel)auf

    Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1

    „Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ……….. zur Leistungsprüfung angetreten!“ Schiedsrichter1

    RuftentsprechendderAbnahmenieder-schriftdenGruppenführerauf

    –Trittvor

    Überprüft diePersonalien desGrup-penführersundlässtdasFunktionsab-zeichenanlegenLegtdemGruppenführerdieTestfragenzurAuslosungvor

    Übergibt den ausgewählten Frage-bogenmit einem Schreibbrett demGruppenführerLässtZeitnehmer undGruppenführerabseitsderGruppezumAusfüllenderTestfragenAufstellungnehmenRuftdieTeilnehmerentsprechendderAbnahmeniederschriftauf

    –WählteinenUmschlagaus

  • 24

    Varia

    nteI

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmereinFunktionslosziehenLässtFunktionsabzeichenanlegen

    AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor–NehmennachAnlegendesFunkti-onsabzeichensdieAusgangsstel-lungein

    Schiedsrichter1Trägt ausgelosteFunktion in dieAb-nahmeniederschriftein

    Schiedsrichter2ÜberprüftnachderAuslosungmitdemMaschinistendenAbnahmeplatzunddie Beladung (Vollzähligkeit, Halte-rungen)Erüberzeugtsich,dassdieZeigerderDruckmessgeräteanderFeuerlösch-kreiselpumpeaufNullstehenunddieBlindkupplungen amSauganschlussundandenDruckabgängenangekup-peltsind

  • 25

    VarianteI

    ZeitnehmerGibtKommando„Zur Übung fertig!“ BeginntmitderZeitmessung

    Gruppenführer–NimmtabseitsderGruppebeimZeitnehmerAufstellung

    TestfragendesGruppenführers

    Schiedsrichter1ÜberprüftdieTestfragenundträgtFehlerpunkteinseinBewertungsblattein

    –TrägtPersonalieneinundbeginntmitderBeantwortung

    –NachderBeantwortungkannderGruppenführerdieverbleibendeZeit(HöchstzeitzurBeantwortung10Minuten)zurBesprechungmitseinerMannschaftnutzen

    –LässtGruppegemäßderAuslosungantretenundmeldetdemSchieds-richter1„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ………..gemäß Auslosung angetreten!“

    SchiedsrichterTeilnehmer

  • 26

    Varia

    nteI

    Schiedsrichter2RuftdiejeweiligenTeilnehmeraufundgibtdasKommando„Zur Übung fertig!“

    Schiedsrichter2undZeitnehmerStoppendieZeit

    Maschinist–LegteinenZimmermannsschlag(anHolmoderAnhängerdeichsel)an

    Melder–LegteinenMastwurfgestochenmitSicherungdurchSpierenstich(anHolmo.Ä.)an

    Angriffstrupp–LegensichgegenseitigjeeinenBrustbundmitSicherungdurchSpierenstichan

    Wassertrupp–LegenjeeinenHalbmastwurfanderÖsedesFeuerwehr-Sicherheitsgurtbzw.Feuerwehr-Haltegurtan

    Schlauchtrupp–LegenjeeinenMastwurfgelegtmitHalbschlag(anStrahlrohrmitSchlauch)an

    SchiedsrichterTeilnehmer

    VorführenderKnotenundStiche

    Schiedsrichter1BewertetdieAusführungTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

  • 27

    VarianteI

    AufgerufeneTeilnehmer–TretenvorundwähleneinenUm-schlag

    Schiedsrichter1LässtzuerstdieTeilnehmerderStufe6vortretenLegtdenTeilnehmernUmschlägezurAuslosungvorÜbergibtdenausgewähltenFrage-bogenmiteinemSchreibbrettdenTeilnehmern

    ZeitnehmerLässtTeilnehmerabseitsderGruppeinausreichendemAbstandzueinan-derzumAusfüllenderTestfragenAuf-stellungnehmenGibtKommando„Zur Übung fertig!“ undbeginntmitderZeitmessung

    SchiedsrichterTeilnehmer

    ZusatzaufgabenBeigemischterGruppewirdwegendesZeitbedarfesmitderStufe6begonnen

    Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe3vor-treten

    –NehmenabseitsderGruppeAuf-stellung

    –TragenPersonalieneinundbegin-nenmitderBeantwortung(Höchst-zeit5Minuten)

    –NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

    AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

    –GehenzumSchiedsrichter1undbenennenbeigeschlossenemGe-räteraumdieLagerortederausge-lostenGeräte

    –NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

    LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen

    Schiedsrichter1StehtamFahrzeug(Geräteräumegeschlossen)SammeltdieGeräteloseein,überprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

    Stufe6:BeantwortungTestfragen

    Stufe3:Gerätekunde

  • 28

    Varia

    nteI

    AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe4nacheinandervortreten

    WähltfürjedenTeilnehmereineAuf-gabeaus

    –GehenzumSchiedsrichter1,nen-nenihreAufgabenunddieentspre-chendenLösungen

    Schiedsrichter1StehtamFahrzeugÜberprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

    –NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

    Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe5vor-treten

    AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

    –GehenzumSchiedsrichter1underläuterndieBedeutungderer-kanntenZeichen

    –NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

    LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen

    Schiedsrichter1StehtamFahrzeugSammeltdieLoseeinÜberprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

    Stufe4:ErsteHilfe

    Stufe5:ErkennenvonGefahrgut-undHinweiszeichen

  • 29

    VarianteI

    SchiedsrichterTeilnehmer

    13.3Einsatzübung–AbnahmenderStufe1bis6

    Gruppenführer–GibtLageschilderungundEinsatz-befehl„Brand eines Nebengebäudes,keine Menschen und Tiere in GefahrWasserentnahmestelle der …hydrantLage des Verteilers………”„Schlauchtruppzum Absichern der Einsatzstellemit Warndreiecken und Warnleuchtenje 30 m vor dem Löschfahrzeug und dem …hydrant“„Zum Einsatz fertig!“

    –Erkundetweiter

    Schiedsrichter1LässtEinsatzübungbeginnen

    ZeitnehmerMit demWort „…fertig!“ beginnt dieZeitmessungMachtZeitansagebei60Sekunden120SekundenGgf.180Sekunden

    Schiedsrichter2BeginntebenfallsmitderZeitmessung(Kontrollzeit)

    Melder–GehtzumGruppenführer–ArbeitetaufdessenWeisung

    Maschinist–Startet denMotor (bei FahrzeugenvomFahrersitz)

    –Sichert sofort dasEinsatzfahrzeugdurchWarnblinkanlage,FahrlichtundblauemBlinklicht, falls vorhandenzusätzlichHeckwarnsystemundUm-feldbeleuchtung

    –NimmtBlindkupplungenderDruck-ausgängeab(entfällt,wenn techni-scheEinrichtungen zurDruckentla-stungvorhandensind)

    –KuppeltdieB-LeitungenandieFeu-erlöschkreiselpumpe

    Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

  • 30

    Varia

    nteI

    SchiedsrichterTeilnehmer

    –NimmtdieFeuerlöschkreiselpumpeinBetrieb

    –BedientFeuerlöschkreiselpumpe–Achtet aufmaximalenAusgangs-druck(8bar)

    Angriffstrupp–Angriffstruppführer wiederholt dasKommando„Zum Einsatz fertig!“

    –Trupprüstetsichausmit Beleuchtungsgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen–Setzt den Verteiler und stellt sichbereit

    –AngrifftruppführermeldetdemGrup-penführer „Angriffstrupp einsatzbe-reit!“

    –Wirdein„Schnellangriffsverteiler“mitangekuppeltenB-Schlauchverwen-detmeldetderAngriffstruppführerandenMaschinisten „Wasser marsch!”

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blatteinSchiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blatteinSchiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Wassertrupp–VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumHydrant

    –SpültdenHydrantenundnimmtihninBetrieb

    –VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumVerteilerundkuppeltzuzweitdieB-LeitungandenVerteiler (Melder oderAngriffstruppkönnenunterstützen)

    –Wassertruppführermeldet an denMaschinisten„Wasser marsch!“

    BeiLöschfahrzeugohneWassertankundbeiTragkraftspritze

  • 31

    VarianteI

    –StelltsichamVerteilerbereit–WassertruppführermeldetdemGruppenführer „Wassertrupp ein-satzbereit!“

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägt Fehlerpunkte in sein Bewer-tungsblatt

    –VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumVerteilerundkuppeltzuzweitdieB-LeitungandenVerteiler (Melder oderAngriffstruppkönnenunterstützen)

    –Wassertruppführermeldet an denMaschinisten„Wasser marsch!”

    –VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumHydrant

    –SpültdenHydrantundnimmtihninBetrieb

    –StelltsichamVerteilerbereit–Wassertruppführer meldet demGruppenführer„Wassertrupp einsatz-bereit!“

    Schlauchtrupp–Rüstetsichausmit Warndreiecken Warnleuchten–StelltWarndreieckeundWarnleuch-tenauf

    30mvomLöschfahrzeugund 30mvomHydranten–StelltsichamVerteilerbereit–SchlauchtruppführermeldetdemGruppenführer„Schlauchtrupp ein-satzbereit!“

    BeiLöschfahrzeugmitWassertank

  • 32

    Varia

    nteI

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägt Fehlerpunkte in sein Bewer-tungsblatt

    Gruppenführer–GibtBefehl „Angriffstrupp zum Umspritzen des linken Eimers 1. Rohr zur linken markierten Linie über den Platz vor!“Angriffstrupp–AngriffstruppführerwiederholtBefehl–Kuppelt seine C-SchlauchleitunglinksamVerteileran

    –Verlegt seineC-Schlauchleitung inBuchten

    –KuppeltStrahlrohranC-Schlauchlei-tungan

    –Angriffstruppführerkommandiert „1. Rohr Wasser marsch!“

    Schlauchtrupp–Schlauchtruppführer bedient denVerteiler

    –Schlauchtruppmannübernimmt dieSchlauchaufsicht

    Angriffstrupp–SchließtsofortnachUmspritzendeslinkenEimersdasStrahlrohr

    –AngriffstruppführermeldetanGrup-penführer

    „Angriffstrupp Befehl ausgeführt!“

    SchiedsrichterTeilnehmer

  • 33

    VarianteI

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägt Fehlerpunkte in sein Bewer-tungsblatt

    Gruppenführer–GibtBefehl „Wassertrupp zum Umspritzen des rechten Eimers 2. Rohr zur rechten markierten Linie über den Platz vor!“

    Wassertrupp–WassertruppführerwiederholtBefehl–Rüstetsichausmit Beleuchtungsgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen–Kuppelt seine C-SchlauchleitungrechtsamVerteileran

    –Verlegt seineC-Schlauchleitung inBuchten

    –KuppeltStrahlrohranC-Schlauchlei-tungan

    –Wassertruppführerkommandiert „2. Rohr Wasser marsch!“

    Schlauchtrupp–Schlauchtruppführer bedient denVerteiler

    –Schlauchtruppmannübernimmt dieSchlauchaufsicht

    Wassertrupp–SchließtsofortnachUmspritzendesrechtenEimersdasStrahlrohr

    –WassertruppführermeldetanGrup-penführer

    „Wassertrupp Befehl ausgeführt!“

  • 34

    Varia

    nteI

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägt Fehlerpunkte in sein Bewer-tungsblatt

    Gruppenführer–GibtBefehl „Schlauchtrupp zum Umspritzen des mittleren Eimers 3. Rohr zur mittleren markierten Linie über den Platz vor!“

    Schlauchtrupp–SchlauchtruppführerwiederholtBe-fehl

    Gruppenführer–GibtBefehl „Melder bedient den Verteiler!“

    Melder–WiederholtdenBefehl–BedientdenVerteiler–ÜbernimmtdieSchlauchaufsicht

    Schlauchtrupp–Rüstetsichausmit Beleuchtungsgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen–Kuppelt seine C-SchlauchleitungmittigamVerteileran

    –Verlegt seineC-Schlauchleitung inBuchten

    –KuppeltStrahlrohranC-Schlauchlei-tungan

    –Schlauchtruppführerkommandiert „3. Rohr Wasser marsch!“

  • 35

    VarianteI

    –SchließtsofortnachUmspritzendesmittlerenEimersdasStrahlrohr

    –SchlauchtruppführermeldetanGrup-penführer

    „Schlauchtrupp Befehl ausgeführt!“

    SchiedsrichterTeilnehmer

    ZeitnehmerundSchiedsrichter2Stoppen die Zeit wenn alle TruppsihrenBefehlausgeführtunddieStrahl-rohregeschlossenhaben

  • 36

    Varia

    nteI

    SchiedsrichterTeilnehmer

    13.4NachderEinsatzübungbeiStufe1bis6

    Maschinist–Stellt Motor,Warn- und Beleuch-tungseinrichtungenab

    Schiedsrichter1GibtKommando„Motor aus!“

    Gruppenführer–BegleitetSchiedsrichterbeiderKon-trolle

    SchiedsrichterkontrollierendenAufbauvon vorne nach hinten und nehmenBewertungvor

    Schiedsrichter2Kontrolliert und bewertet von denStrahlrohrenbiseinschließlichVerteiler

    Schiedsrichter1KontrolliertundbewertetvomVerteilerbis einschließlichWasserentnahme-stelleDiebeidenSchiedsrichterbegleitensichgegenseitig

  • 37

    VarianteI

    SchiedsrichterTeilnehmer

    RücknahmederRohre

    Gruppenführer–GibtKommando „Angriffstrupp Rohr zurück!“

    Angriffstruppführer–GibtKommando „1. Rohr Wasser halt!“

    Gruppenführer–GibtKommando „Wassertrupp Rohr zurück!“

    Wassertruppführer–GibtKommando „2. Rohr Wasser halt!“

    Gruppenführer–GibtKommando „Schlauchtrupp Rohr zurück!“

    Schlauchtruppführer–GibtKommando „3. Rohr Wasser halt!“

    Melder–Schließt langsamdenentsprechen-denAbgangamVerteiler

    AlleTrupps–MachendieSchlauchleitungendruck-los

    –KuppelndenC-SchlauchamVerteilerab

    –EntwässerndieC-Schläuche–LegendieGeräteundC-SchläucheübersichtlichamVerteilerab

    –StellensichamVerteilerbereit

    Schiedsrichter1LässtabbauenDerAbbauwirdnichtbewertet!

  • 38

    Varia

    nteI

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Gruppenführer–GibtKommando „Zum Abmarsch fertig“

    Wassertruppführer bzw.Angriffs-truppführer–GibtandenMaschinistendasKom-mando

    „Wasser halt!“

    Gruppe–Bauengemeinsamab–VerladendieGeräte(ohneVerkehrs-absicherung)

    –Treten gemäßAntreteordnung vordemFahrzeugan

  • 39

    VarianteI

    KuppelnderSaugleitungmitvierSaugschläuchen– Schiedsrichter1legtHöchstzeitfest

    • Höchstzeit:100Sekunden• Abweichungen

    Bei Lagerung der Saugschläuche auf dem Fahrzeugdach zusätzlich60SekundenBei B-Saugleitung (Abnahmemit KLF nachDIN 14530-24) abzüglich10Sekunden

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Gruppenführer,Maschinist,Wasser-truppundSchlauchtrupp–TretenvordemFahrzeugan

    Schiedsrichter1Lässt das Kuppeln der SaugleitungbeginnenSchiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blatteinZeitnehmerundSchiedsrichter2Beginnenbei „… fertig!“mitderZeit-messungZeitnehmerMachtZeitansagebei60SekundenGgf.120Sekunden

    Gruppenführer–GibtKommando „Saugschläuche kuppeln fertig!“

    Wassertruppführer–GibtKommando „4 Saugschläuche!“

    Maschinist–LegtSaugkorb,Halte-undVentilleineundzweiKupplungsschlüssel(nichtbei Schnellkupplungsgriffen) amvorgesehenPlatzbereit

    –SteigtbeiLagerungderSaugschläu-che auf dem Fahrzeugdach aufdieses,entnimmtdieSaugschläucheundreichtsieeinzelndenTrupps

    WassertruppundSchlauchtrupp–LegendieSaugschläuche inReiheab

    Wassertrupp–Kuppelt, beginnend amSaugkorb;Schlauchtruppunterstützt

  • 40

    Varia

    nteI

    –WassertruppführerlegtdieHalteleinean

    BeginntmitMastwurf(ohneSpieren-stich)amSaugkorb

    Legt denHalbschlag in der oberenHälftedesjeweiligenSaugschlauchsunterhalbderKupplungan

    DasfreieEndederHalteleinemussmind.3mlangsein

    –WassertruppmannlegtdieVentilleinean

    –Wassertruppführerkommandiert „Saugleitung hoch!“

    Maschinist–NimmtBlindkupplungenab(entfällt,wenn technischeEinrichtungen zurDruckentlastungvorhandensind)

    –KuppeltdieSaugleitungandieFeu-erlöschkreiselpumpe

    –GibtKommando „Fertig!“

    Wassertruppführer–GibtKommando „Saugleitung zu Wasser!“

    Trupps

    SchiedsrichterTeilnehmer

    ZeitnehmerundSchiedsrichter2DieZeitmessungendet,wenndieSaug-leitungabgelegtist

    Schiedsrichter1KontrolliertHalte-undVentilleineTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blatteinLässtSaugkorbgegenBlindkupplungaustauschen

    –LegenSaugleitungab

    Wassertrupp–TauschtSaugkorbgegenBlindkupp-lungaus

    Maschinist–Kontrolliert, ob Feuerlöschkreisel-pumpeentwässertist

  • 41

    VarianteI

    SchiedsrichterTeilnehmer

    TrockensaugprobebeiStufe1bis6

    Maschinist–Startet denMotor (bei FahrzeugenvomFahrersitz)

    –HandamAnlasseroderanderAn-werfkurbel

    –Entlüftet dieFeuerlöschkreiselpum-pebiszueinemUnterdruckvonmind.0,6bar

    –SetztdenMotorunddiePumpenan-lagenachErreichendesUnterdrucksaußerBetrieb

    –Nach 120Sekunden darf sich dererreichteUnterdrucknichtmehrals0,1barverändern

    – InderZeit von300SekundensindbeliebigvieleVersucheundFehler-behebungenmöglich

    Schiedsrichter2Gibt Kommando „Trockensaugprobe anfangen!“

    ZeitnehmerBeginnt die Zeitmessung (max. 300Sekunden)bei„…anfangen!“

    Schiedsrichter2NachAbstellendesMotorsbeginntdieZeitmessung(120Sekunden)

    BeiweiterenVersuchen beginnt derSchiedsrichter 2 dieZeitmessung je-weilsbeimAbstellendesMotorsneuSchiedsrichter1GibtKommando„Abbauen!“

    Gruppe–BauenSaugleitungab–TretenvordemFahrzeuganMaschinist–GibtKommando

    „Fahrzeug fahrbereit!“

  • 42

    Varia

    nteI

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1

    „Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF / WF) …. Leistungsprüfung beendet!“

    Schiedsrichter2–GibtfestgestellteFehlerbekannt

    Schiedsrichter1–GibtfestgestellteFehlerunddieGe-samtzahlderFehlerpunktebekannt

    –Stellt ohneZeitangabe fest, ob dieHöchstzeitüberschrittenwurde

    –Abschließend teilt er dasErgebnisderLeistungsprüfungmitundentlässtdieGruppe

  • 43

    VarianteII

    14.AblaufderVarianteII:Außenangriff–WasserentnahmemitSaugleitung

    Beschreibung– AusführungverschiedenerKnotenundStiche– ZusatzaufgabenabderStufe3– EinsatzübungnachFwDV3– DurchführungeinerTrockensaugprobe

    Anmerkung:EsmussimmereinekompletteSaugleitung,bestehendausvierSaugschläuchen,Saugkorb,Halte-undVentilleine,gekuppeltwerden

    AlsAusgangslagefürdieEinsatzübungwirdbeiderVarianteIIderBrandeinesNebengebäudesangenommen,beidemsicherist,dasskeineMenschen-oderTierrettungerforderlichist(keineAtemschutzeinsatz).

    ZurBrandbekämpfungbzw.zumSchutzderUmgebungwirdeinAußenangriffvor-genommen.DieWasserentnahmeerfolgtübereineSaugleitung.

    Bei einemEinsatzmit Bereitstellungwerden durch denAngriffs-,Wasser- undSchlauchtruppdreiStrahlrohrevorgenommen.

    AlsÜbungsbesonderheitwirddavonausgegangen,dassdieVerkehrsabsiche-rungdurchandereEinsatzkräftesichergestelltist.DeshalbmussderMaschi-nist,beiVerwendungeinesLöschfahrzeuges,lediglichdieEigensicherungdesFahrzeuges (Fahrlicht,Warnblinkanlage,BlauesBlinklicht, falls vorhandenHeckwarnsystemundUmfeldbeleuchtung)durchführen.

    WährendderEinsatzübungwerdenalleBefehle/KommandosdurchBefehlswie-derholungbzw.durchHebenderHandbestätigt.

    – Schiedsrichter1legtdieHöchstzeitfestundträgtsieindieNiederschriftein• Höchstzeit:240Sekunden• Abweichungen

    BeimehroderwenigeralsvierSaugschläuchen,jeSaugschlauchzusätzlich/abzüglich10SekundenEntfallenHalteleine,VentilleineundSaugkorb (z.B. beiEntnahmeausLöschwasserbehälter)abzüglich20SekundenBei B-Saugleitung (Abnahmemit KLF nachDIN 14530-24) abzüglich10SekundenBeiLagerungderSaugschläucheaufdemFahrzeugdachzusätzlich60Se-kunden

  • 44

    Varia

    nteII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    14.1VorderEinsatzübungbeiAbnahmederStufe1

    Schiedsrichter1RuftdieFunktionenderGruppeauf

    Gruppenführer–GibtKommando

    „Gruppe zur Leistungsprüfung an-treten!“

    Teilnehmer–StellensichvordemFahrzeug(beiTSAvorTraktor oderDeichsel)mitangelegtenFunktionsabkennzeichenauf

    Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1

    „Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ……….. zur Leistungsprüfung angetreten!“

    Überprüft dieseAngaben zurPersonaufÜbereinstimmungmit denEintra-gungeninderAbnahmeniederschrift

    Schiedsrichter2Überprüft unterdessenmit demMa-schinistendenAbnahmeplatzunddieBeladung(Vollzähligkeit,Halterungen)Erüberzeugtsich,dassdieZeigerderDruckmessgeräte anderFeuerlösch-kreiselpumpeaufNullstehenunddieBlindkupplungen amSauganschlussundandenDruckabgängenangekup-peltsind

    AufgerufeneTeilnehmer–NennenVor-undZunamen

  • 45

    VarianteII

    Schiedsrichter2RuftdiejeweiligenTeilnehmeraufundgibtdasKommando „Zur Übung fertig!“

    Schiedsrichter2undZeitnehmerStoppendieZeit

    Maschinist–LegteinenZimmermannsschlag(anHolmoderAnhängerdeichsel)an

    Melder–LegteinenMastwurfgestochenmitSicherungdurchSpierenstich(anHolmo.Ä.)an

    Angriffstrupp–LegensichgegenseitigjeeinenBrustbundmitSicherungdurchSpierenstichan

    Wassertrupp–LegenjeeinenHalbmastwurfanderÖsedesFeuerwehr-Sicherheitsgurtbzw.Feuerwehr-Haltegurtan

    Schlauchtrupp–LegenjeeinenMastwurfgelegtmitHalbschlag(anStrahlrohrmitSchlauch)an

    SchiedsrichterTeilnehmer

    VorführenderKnotenundStiche

    Schiedsrichter1BewertetdieAusführungTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

  • 46

    Varia

    nteII

    Schiedsrichter

    14.2VorderEinsatzübungbeiAbnahmederStufe2bis6

    Gruppenführer–GibtKommando

    „Gruppe zur Leistungsprüfung an-treten!“

    Teilnehmer–StellensichvordemFahrzeug(beiTSAvorTraktoroderDeichsel)auf

    Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1

    „Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ……….. zur Leistungsprüfung angetreten!“

    Schiedsrichter1RuftentsprechendderAbnahmenieder-schriftdenGruppenführerauf

    –Trittvor

    Überprüft diePersonalien desGrup-penführersundlässtdasFunktionsab-zeichenanlegenLegtdemGruppenführerdieTestfragenzurAuslosungvor

    Übergibt den ausgewählten Frage-bogenmit einem Schreibbrett demGruppenführerLässtZeitnehmer undGruppenführerabseitsderGruppezumAusfüllenderTestfragenAufstellungnehmenRuftdieTeilnehmerentsprechendderAbnahmeniederschriftauf

    –WählteinenUmschlagaus

    AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

    Teilnehmer

  • 47

    VarianteII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmereinFunktionslosziehenLässtFunktionsabzeichenanlegen

    –NehmennachAnlegendesFunkti-onsabzeichensdieAusgangsstel-lungein

    Schiedsrichter1Trägt ausgelosteFunktion in dieAb-nahmeniederschriftein

    Schiedsrichter2ÜberprüftnachderAuslosungmitdemMaschinistendenAbnahmeplatzunddieBeladung(Vollzähligkeit,Halterun-gen).Erüberzeugtsich,dassdieZeigerderDruckmessgeräteanderFeuerlösch-kreiselpumpeaufNullstehenunddieBlindkupplungen amSauganschlussundandenDruckabgängenangekup-peltsind

  • 48

    Varia

    nteII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    ZeitnehmerGibtKommando„Zur Übung fertig!“ BeginntmitderZeitmessung

    Gruppenführer–NimmtabseitsderGruppebeimZeitnehmerAufstellung

    TestfragendesGruppenführers

    Schiedsrichter1ÜberprüftdieTestfragenundträgtFeh-lerpunkteinseinBewertungsblattein

    –TrägtPersonalieneinundbeginntmitderBeantwortung

    –NachderBeantwortungkannderGruppenführerdieverbleibendeZeit(HöchstzeitzurBeantwortung10Minuten)zurBesprechungmitseinerMannschaftnutzen

    –LässtGruppegemäßderAuslosungantretenundmeldetdemSchieds-richter1„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ………..gemäß Auslosung angetreten!“

  • 49

    VarianteII

    Schiedsrichter2RuftdiejeweiligenTeilnehmeraufundgibtdasKommando„Zur Übung fertig!“

    Schiedsrichter2undZeitnehmerStoppendieZeit

    Maschinist–LegteinenZimmermannsschlag(anHolmoderAnhängerdeichsel)an

    Melder–LegteinenMastwurfgestochenmitSicherungdurchSpierenstich(anHolmo.Ä.)an

    Angriffstrupp–LegensichgegenseitigjeeinenBrustbundmitSicherungdurchSpierenstichan

    Wassertrupp–LegenjeeinenHalbmastwurfanderÖsedesFeuerwehr-Sicherheitsgurtbzw.Feuerwehr-Haltegurtan

    Schlauchtrupp–LegenjeeinenMastwurfgelegtmitHalbschlag(anStrahlrohrmitSchlauch)an

    SchiedsrichterTeilnehmer

    VorführenderKnotenundStiche

    Schiedsrichter1BewertetdieAusführungTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

  • 50

    Varia

    nteII

    AufgerufeneTeilnehmer–Treten vor undwählen einenUm-schlag

    Schiedsrichter1LässtzuerstdieTeilnehmerderStufe6vortretenLegtdenTeilnehmernUmschlägezurAuslosungvor

    Übergibt den ausgewählten Frage-bogenmit einem Schreibbrett denTeilnehmernZeitnehmerLässtTeilnehmer abseits derGruppeinausreichendemAbstandzueinanderzumAusfüllenderTestfragenAufstel-lungnehmen

    GibtKommando„Zur Übung fertig!“ undbeginntmitderZeitmessung

    SchiedsrichterTeilnehmer

    ZusatzaufgabenBeigemischterGruppewirdwegendesZeitbedarfesmitderStufe6begonnen

    Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe3vor-treten

    –NehmenabseitsderGruppeAufstel-lung

    –TragenPersonalieneinundbeginnenmitderBeantwortung(Höchstzeit5Minuten)

    –Nehmen nach Erfüllung der Zu-satzaufgabewiederAusgangsstel-lungein

    AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

    –Gehen zumSchiedsrichter 1 undbenennenbeigeschlossenemGerä-teraumdieLagerortederausgelostenGeräte

    –NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

    LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen

    Schiedsrichter1Steht am Fahrzeug (Geräteräumegeschlossen)SammeltdieGeräteloseein,überprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunteinseinBewertungs-blattein

    Stufe6:BeantwortungTestfragen

    Stufe3:Gerätekunde

  • 51

    VarianteII

    AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe4nach-einandervortreten

    Wählt für jedenTeilnehmer eineAuf-gabeaus

    –GehenzumSchiedsrichter1,nennenihreAufgabenunddieentsprechen-denLösungen

    Schiedsrichter1StehtamFahrzeugÜberprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    –NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

    Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe5vor-treten

    AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

    –GehenzumSchiedsrichter1under-läuterndieBedeutungdererkanntenZeichen

    –NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

    LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen

    Schiedsrichter1StehtamFahrzeugSammeltdieLoseeinÜberprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Stufe4:ErsteHilfe

    Stufe5:ErkennenvonGefahrgut-undHinweiszeichen

  • 52

    Varia

    nteII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    14.3EinsatzübungallerStufen

    Gruppenführer–GibtLageschilderungundEinsatzbe-fehl

    „Brand eines Nebengebäudes, keine Menschen und Tiere in Gefahr

    Wasserentnahmestelle … LagedesVerteilers………” „Zum Einsatz fertig!“

    –Erkundetweiter

    Schiedsrichter1LässtEinsatzübungbeginnen

    ZeitnehmerMit demWort „…fertig!“ beginnt dieZeitmessungMachtZeitansagebei60Sekunden120Sekunden180SekundenGgf.240Sekunden

    Schiedsrichter2BeginntebenfallsmitderZeitmessung(Kontrollzeit)

    Melder–GehtzumGruppenführer–ArbeitetaufdessenWeisung

    Maschinist–Startet denMotor (bei FahrzeugenvomFahrersitz)

    –Sichert sofort dasEinsatzfahrzeugdurchWarnblinkanlage,FahrlichtundblauemBlinklicht, falls vorhandenzusätzlich Heckwarnsystem undUmfeldbeleuchtung

    –NimmtBlindkupplungenderDruck-ausgängeab(entfällt,wenn techni-scheEinrichtungenzurDruckentlas-tungvorhandensind)

    –KuppeltdieB-LeitungenandieFeu-erlöschkreiselpumpe

    –NimmtdieFeuerlöschkreiselpumpeinBetrieb

    –BedientFeuerlöschkreiselpumpe

    Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

  • 53

    VarianteII

    –Achtet aufmaximalenAusgangs-druck(8bar)

    Angriffstrupp–Angriffstruppführer wiederholt dasKommando

    „Zum Einsatz fertig“–VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumVerteiler(ggf.Schnellangriffsverteiler)

    –Setzt denVerteiler und kuppelt B-Leitungan(zuzweitkuppeln)

    –AngrifftruppführermeldetandenMaschinisten

    „Wasser marsch!“–Trupprüstetsichausmit Beleuchtungsgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen–AngriffstruppführermeldetdemGruppenführer „Angriffstrupp ein-satzbereit!”

    Wassertruppführer–LegtAnzahlderSaugschläuchefest–Gibt sofort nachdem derAngriffs-truppführer das Kommando „Zum Einsatz fertig!”wiederholt hat, dasKommando

    „… Saugschläuche!“

    WassertruppundSchlauchtrupp– KuppelndieSaugleitung

    Maschinist–LegtSaugkorb,Halte-undVentilleineundzweiKupplungsschlüssel(nichtbei Schnellkupplungsgriffen) amvorgesehenPlatzbereit

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

  • 54

    Varia

    nteII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    –SteigtbeiLagerungderSaugschläu-che auf dem Fahrzeugdach aufdieses,entnimmtdieSaugschläucheundreichtsieeinzelndenTrupps

    WassertruppundSchlauchtrupp–LegendieSaugschläuche inReiheab

    Wassertrupp–Kuppelt,beginnendamSaugkorb;Schlauchtruppunterstützt

    –WassertruppführerlegtdieHalteleinean

    BeginntmitMastwurf(ohneSpieren-stich)amSaugkorb

    Legt denHalbschlag in der oberenHälftedesjeweiligenSaugschlauchsunterhalbderKupplunganDasfreieEndederHalteleinemussmind.3mlangsein

    –WassertruppmannlegtdieVentillei-nean

    –WassertruppführergibtKommando„Saugleitung hoch!“

    Maschinist–KuppeltdieSaugleitunganderFeu-erlöschkreiselpumpean

    –GibtKommando „Fertig!“

    Wassertruppführer–GibtKommando

    „Saugleitung zu Wasser!“

    WassertruppundSchlauchtrupp–BringenSaugleitungzuWasser

    Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

  • 55

    VarianteII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Maschinist–BefestigtdieHalteleineamFahr-zeugoderaneinemgeeignetenFestpunkt

    WassertruppundSchlauchtrupp–StellensichamVerteilerbereit–WassertruppführermeldetdemGruppenführer„Wassertrupp einsatzbereit!“

    –SchlauchtruppführermeldetdemGruppenführer

    „Schlauchtrupp einsatzbereit!“

    Gruppenführer–GibtBefehl

    „Angriffstruppzum Umspritzen des linken Eimers1. Rohrzur linken markierten Linie über den Platz vor!“

    Angriffstrupp–AngriffstruppführerwiederholtdenBefehl

    –KuppeltseineC-SchlauchleitunglinksamVerteileran

    –VerlegtseineC-SchlauchleitunginBuchten

    –KuppeltStrahlrohranC-Schlauch-leitungan

    –Angriffstruppführerkommandiert„1. Rohr Wasser marsch!“

    Schlauchtrupp–SchlauchtruppführerbedientdenVerteiler

    –SchlauchtruppmannübernimmtdieSchlauchaufsicht

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

  • 56

    Varia

    nteII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Angriffstrupp–SchließtsofortnachUmspritzendeslinkenEimersdasStrahlrohr

    –AngriffstruppführermeldetanGrup-penführer

    „Angriffstrupp Befehl ausgeführt!“

    Gruppenführer–GibtBefehl

    „Wassertruppzum Umspritzen des rechten Eimers2. Rohrzur rechten markierten Linie über den Platz vor!“

    Wassertrupp–WassertruppführerwiederholtBe-fehl

    –Rüstetsichausmit Beleuchtungsgerät Strahlrohrmind.zweiC-Schläuchen

    –KuppeltseineC-SchlauchleitungrechtsamVerteileran

    –Verlegt seineC-Schlauchleitung inBuchten

    –KuppeltStrahlrohranC-Schlauchlei-tungan

    –Wassertruppführerkommandiert„2. Rohr Wasser marsch!“

    Schlauchtrupp–SchlauchtruppführerbedientdenVerteiler

    –SchlauchtruppmannübernimmtdieSchlauchaufsicht

    Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

  • 57

    VarianteII

    Wassertrupp–SchließtsofortnachUmspritzendesrechtenEimersdasStrahlrohr

    –WassertruppführermeldetanGrup-penführer

    „Wassertrupp Befehl ausgeführt!“

    Gruppenführer–GibtBefehl

    „Schlauchtruppzum Umspritzen des mittleren Eimers3. Rohrzur mittleren markierten Linie über den Platz vor!“

    Schlauchtrupp–SchlauchtruppführerwiederholtBefehl

    Gruppenführer–GibtBefehl

    „Melder bedient den Verteiler!“

    Melder–WiederholtBefehl–BedientdenVerteiler–ÜbernimmtdieSchlauchaufsicht

    Schlauchtrupp–Rüstetsichausmit Beleuchtungsgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen–Kuppelt seine C-SchlauchleitungmittigamVerteileran

    –Verlegt seineC-Schlauchleitung inBuchten

    –KuppeltStrahlrohranC-Schlauchlei-tungan

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

  • 58

    Varia

    nteII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    –Schlauchtruppführerkommandiert„3. Rohr Wasser marsch!“

    –SchließtsofortnachUmspritzendesmittlerenEimersdasStrahlrohr

    –SchlauchtruppführermeldetanGrup-penführer

    „Schlauchtrupp Befehl ausgeführt!“

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

    ZeitnehmerundSchiedsrichter2StoppendieZeitwennalleTruppsihrenBefehlausgeführtunddieStrahlrohregeschlossenhaben

  • 59

    VarianteII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    14.4NachderEinsatzübungbeiStufe1bis6

    Maschinist–StelltMotor,Warn-undBeleuch-tungseinrichtungenab

    Schiedsrichter1GibtKommando„Motor aus!“

    Gruppenführer–BegleitetSchiedsrichterbeiderKontrolle

    SchiedsrichterkontrollierendenAufbauvon vorne nach hinten und nehmenBewertungvor

    Schiedsrichter2KontrolliertundbewertetvondenStrahlrohrenbiseinschließlichVer-teiler

    Schiedsrichter1KontrolliertundbewertetvomVerteilerbis einschließlichWasserentnahme-stelleDie beiden Schiedsrichter begleitensichgegenseitig

  • 60

    Varia

    nteII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    RücknahmederRohre

    Gruppenführer–GibtKommando

    „Angriffstrupp Rohr zurück!“

    Angriffstruppführer–GibtKommando

    „1. Rohr Wasser halt!“

    Gruppenführer–GibtKommando

    „Wassertrupp Rohr zurück!“

    Wassertruppführer–GibtKommando

    „2. Rohr Wasser halt!“

    Gruppenführer–GibtKommando

    „Schlauchtrupp Rohr zurück!“

    Schlauchtruppführer–GibtKommando

    „3. Rohr Wasser halt!“

    Melder–Schließtlangsamdenentsprechen-denAbgangamVerteiler

    AlleTrupps–MachendieSchlauchleitungendruck-los

    –KuppelndenC-SchlauchamVerteilerab

    –EntwässerndieC-Schläuche–LegendieGeräteundC-SchläucheübersichtlichamVerteilerab

    –StellensichamVerteilerbereit

    Schiedsrichter1LässtabbauenDerAbbauwirdnichtbewertet!

  • 61

    VarianteII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Gruppenführer–GibtKommando

    „Zum Abmarsch fertig!“

    Angriffstruppführer–GibtandenMaschinistendasKom-mando„Wasser halt!“

    Gruppe–BauenGeräte bis auf dieSauglei-tunggemeinsamab

    –VerladendieGeräte–Treten gemäßAntreteordnung vordemFahrzeugan

    Schiedsrichter1LässtSaugleitungzurTrockensaugpro-bevorbereitenKontrolliertHalte-undVentilleineTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blatteinLässtSaugkorbgegenBlindkupplungaustauschen

    WassertruppundSchlauchtrupp–ZiehenVentilleine–NehmenSaugleitungausdemWasser

    –TauschenSaugkorbgegenBlind-kupplungaus

    Maschinist–EntwässertFeuerlöschkreiselpumpe

  • 62

    Varia

    nteII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    TrockensaugprobebeiStufe1bis6

    Maschinist–StartetdenMotor(beiFahrzeugenvomFahrersitz)

    –HandamAnlasseroderanderAn-werfkurbel

    –Entlüftet dieFeuerlöschkreiselpum-pebiszueinemUnterdruckvonmind.0,6bar

    –SetztdenMotorunddiePumpenan-lagenachErreichendesUnterdrucksaußerBetrieb

    –Nach 120Sekunden darf sich dererreichteUnterdrucknichtmehrals0,1barverändern

    – InderZeit von300SekundensindbeliebigvieleVersucheundFehler-behebungenmöglich

    Schiedsrichter2Gibt Kommando „Trockensaugprobe anfangen!“

    ZeitnehmerBeginnt die Zeitmessung (max. 300Sekunden)bei„…anfangen!“

    Schiedsrichter2NachAbstellendesMotorsbeginntdieZeitmessung(120Sekunden)

    BeiweiterenVersuchen beginnt derSchiedsrichter 2 dieZeitmessung je-weilsbeimAbstellendesMotorsneu

    Schiedsrichter1GibtKommando„Abbauen!“

    Gruppe–BautSaugleitungab–TrittvordemFahrzeugan

    Maschinist–GibtKommando

    „Fahrzeug fahrbereit!“

  • 63

    VarianteII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1

    „Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF / WF) …. Leistungsprüfung beendet!“

    Schiedsrichter2–GibtfestgestellteFehlerbekannt

    Schiedsrichter1–GibtfestgestellteFehlerunddieGe-samtzahlderFehlerpunktebekannt

    –Stellt ohneZeitangabe fest, ob dieHöchstzeitüberschrittenwurde

    –Abschließend teilt er dasErgebnisderLeistungsprüfungmitundentlässtdieGruppe

  • 64

    Varia

    nteIII

    15.AblaufderVarianteIII: Innenangriff–WasserentnahmeausHydrantenBeschreibung– AusführenverschiedenerKnotenundStiche– ZusatzaufgabenjenachStufe– EinsatzübungnachFwDV3– KuppelneinerSaugleitung– DurchführeneinerTrockensaugprobe

    Die LeistungsprüfungderVariante IIIwird nachdemAblauf derStufen 2 bis 6(AuslosungderFunktionen)durchgeführt.Teilnehmer fürdieStufe1 könnenanderAbnahmeabderStufe2teilnehmen,dieFunktionenwerdenimLosverfahrenbestimmt.DieseTeilnehmererhaltendasAbzeichenderStufe1.AlsAusgangslagefürdieEinsatzübungwirdeinZimmerbrandangenommen,beidemsicherist,dasskeineMenschen-oderTierrettungerforderlichist.ZurBrandbekämpfungwirdeinInnenangriffdurchgeführt.BeieinemEinsatzmitBereitstellungnimmtderAngriffstruppeinStrahlrohrunterangedeutetemAtemschutz(Innenangriff)undderSchlauchtruppeinStrahlrohrohneAtemschutz(Außenangriff)vor.DerWassertruppübernimmtdieAufgabendesSicherheitstrupps.ZusätzlichbautderSchlauchtruppdieVerkehrsabsicherungauf.DieAtemschutz-überwachungwirdmitdemamStandortvorhandenenÜberwachungssystemdurch-geführt.VerantwortlichfürdieAtemschutzüberwachungistderGruppenführer,erkannjedochdieseAufgabebeientsprechendenVoraussetzungen(z.B.zusätzlichesHandfunkgerät)andenMaschinistenübertragen.AlsÜbungsannahmehatderAngriffstruppvomGruppenführerwährendderAnfahrtdenBefehlzumAusrüstenmitAtemschutzgerätenbekommen.ErtrittdeshalbbeiBeginnderEinsatzübungmitaufgenommenenAtemschutzgerät,Atemanschluss,Handfunkgerät,umgehängtenLeinenbeutelundergänzenderSchutzausrüstungan.Die„linkemarkierteLinie”wirdalsRauchgrenze(imEinsatz z.B.Haustüre) angenommen.ZurBrandbekämpfung („UmspritzendesEimers”)mussderAngriffstruppdieseLiniemitWasseramStrahlrohrüberschreiten.

    WährendderEinsatzübungwerdenalleBefehle/KommandosdurchBefehlswie-derholungbzw.durchHebenderHandbestätigt.

    – Schiedsrichter1legtdieHöchstzeitfestundträgtsieindieNiederschriftein• Höchstzeit:300Sekunden• Abweichungen BeimehralseinerB-Länge,jeweitereB-Längezusätzlich10Sekunden

  • 65

    VarianteIII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    15.1VorderEinsatzübungbeiAbnahmederStufe2bis6

    Gruppenführer–GibtKommando

    „Gruppe zur Leistungsprüfung an-treten!“

    Teilnehmer–StellensichvordemFahrzeugauf

    Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1

    „Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ……….. zur Leistungsprüfung angetreten!“

    Schiedsrichter1RuftentsprechendderAbnahmenieder-schriftdenGruppenführerauf

    Überprüft diePersonalien desGrup-penführersundlässtdasFunktionsab-zeichenanlegenLegtdemGruppenführerdieTestfragenzurAuslosungvor

    –Trittvor

    Übergibt den ausgewählten Frage-bogenmit einem Schreibbrett demGruppenführerLässtZeitnehmer undGruppenführerabseitsderGruppezumAusfüllenderTestfragenAufstellungnehmenRuftentsprechendderAbnahmenieder-schriftdiedortalsAtemschutzgeräteträ-gergekennzeichnetenTeilnehmerauf

    –WählteinenUmschlagaus

    AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

  • 66

    Varia

    nteIII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Schiedsrichter2LässtdenTeilnehmereinFunktionslos(ATF,ATM,WTF,WTM) ziehen undFunktionsabzeichenanlegen

    Schiedsrichter1Trägt ausgelosteFunktion in dieAb-nahmeniederschrifteinRuftentsprechendderAbnahmenieder-schriftdieübrigenTeilnehmerauf

    Schiedsrichter2LässtdenTeilnehmereinFunktionslos(Me,STF,STM)ziehenundFunktions-abzeichenanlegen

    Schiedsrichter1Trägt ausgelosteFunktion in dieAb-nahmeniederschriftein

    Schiedsrichter2ÜberprüftnachderAuslosungmitdemMaschinisten denAbnahmeplatz unddie Beladung (Vollzähligkeit, Halte-rungen)Erüberzeugtsich,dassdieZeigerderDruckmessgeräteanderFeuerlösch-kreiselpumpeaufNullstehenunddieBlindkupplungen amSauganschlussundandenDruckabgängenangekup-peltsind

    –NehmennachAnlegendesFunkti-onsabzeichensdieAusgangsstel-lungein

    –Tretenvor

    –NehmennachAnlegendesFunkti-onsabzeichensdieAusgangsstel-lungein

  • 67

    VarianteIII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    ZeitnehmerGibtKommando„Zur Übung fertig!“ BeginntmitderZeitmessung

    Gruppenführer–NimmtabseitsderGruppebeimZeitnehmerAufstellung

    TestfragendesGruppenführers

    Schiedsrichter1ÜberprüftdieTestfragenundträgtFeh-lerpunkteinseinBewertungsblattein

    –TrägtPersonalieneinundbeginntmitderBeantwortung

    –NachderBeantwortungkannderGruppenführerdieverbleibendeZeit(HöchstzeitzurBeantwortung10Minuten)zurBesprechungmitseinerMannschaftnutzen

    –LässtGruppegemäßderAuslosungantretenundmeldetdemSchieds-richter1„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ………..gemäß Auslosung angetreten!“

  • 68

    Varia

    nteIII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    VorführenderKnotenundStiche

    Schiedsrichter2RuftdiejeweiligenTeilnehmeraufundgibtdasKommando„Zur Übung fertig!“

    Schiedsrichter2undZeitnehmerStoppendieZeit

    Maschinist–LegteinenZimmermannsschlag(anHolmoderAnhängerdeichsel)an

    Melder–Legt einenMastwurf gestochenmitSicherung durch Spierenstich (anHolmo.Ä.)an

    Angriffstrupp–Legen sich gegenseitig je einenBrustbundmitSicherungdurchSpie-renstichan

    Wassertrupp–LegenjeeinenHalbmastwurfanderÖsedesFeuerwehr-Sicherheitsgurtbzw.Feuerwehr-Haltegurtan

    Schlauchtrupp–Legen je einen Mastwurf gelegtmit Halbschlag (an StrahlrohrmitSchlauch)an

    Schiedsrichter1BewertetdieAusführungTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

  • 69

    VarianteIII

    AufgerufeneTeilnehmer–Treten vor undwählen einenUm-schlag

    Schiedsrichter1LässtzuerstdieTeilnehmerderStufe6vortretenLegtdenTeilnehmernUmschlägezurAuslosungvorÜbergibt den ausgewählten Frage-bogenmit einem Schreibbrett denTeilnehmern

    ZeitnehmerLässtTeilnehmer abseits derGruppeinausreichendemAbstandzueinanderzumAusfüllenderTestfragenAufstel-lungnehmenGibtKommando„Zur Übung fertig!“ undbeginntmitderZeitmessung

    SchiedsrichterTeilnehmer

    ZusatzaufgabenBeigemischterGruppewirdwegendesZeitbedarfesmitderStufe6begonnen

    Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe3vor-treten

    –NehmenabseitsderGruppeAufstel-lung

    –TragenPersonalieneinundbeginnenmitderBeantwortung(Höchstzeit5Minuten)

    –NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

    AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

    –Gehen zumSchiedsrichter 1 undbenennenbeigeschlossenemGerä-teraumdieLagerortederausgelostenGeräte

    –NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

    LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen

    Schiedsrichter1Steht am Fahrzeug (Geräteräumegeschlossen)SammeltdieGeräteloseein,überprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Stufe6:BeantwortungTestfragen

    Stufe3:Gerätekunde

  • 70

    Varia

    nteIII

    AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe4nach-einandervortreten

    Wählt für jedenTeilnehmer eineAuf-gabeaus

    –GehenzumSchiedsrichter1,nennenihreAufgabenunddieentsprechen-denLösungen

    Schiedsrichter1StehtamFahrzeugÜberprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    –NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

    Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe5vor-treten

    AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

    –GehenzumSchiedsrichter1under-läuterndieBedeutungdererkanntenZeichen

    –NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

    LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen

    Schiedsrichter1StehtamFahrzeugSammeltdieLoseeinÜberprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Stufe4:ErsteHilfe

    Stufe5:ErkennenvonGefahrgut-undHinweiszeichen

  • 71

    VarianteIII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    15.3Einsatzübung–beiderStufe2bis6

    Angrifftstrupp–NimmtAtemschutzgerätundAteman-schlussaufundtrittmitergänzenderSchutzausrüstungmit den übrigenTeilnehmerninderAusgangsstellungan

    Schiedsrichter1LässtEinsatzübungbeginnen

    ZeitnehmerMit demWort „…fertig!“ beginnt dieZeitmessungMachtZeitansagebei60Sekunden120Sekunden180Sekunden240SekundenGgf.300Sekunden

    Schiedsrichter2BeginntebenfallsmitderZeitmessung(Kontrollzeit)

    Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Gruppenführer–GibtLageschilderungundEinsatzbe-fehl

    „Zimmerbrand im Erdgeschoss, keine Menschen und Tiere in Gefahr Wasserentnahmestelle der …hydrant Lage des Verteilers………” „Schlauchtrupp zum Absichern der Einsatzstelle mit Warndreiecken und Warnleuchten je 30 m vor dem Löschfahrzeug und

    dem …hydrant“ (ggf. Maschinist übernimmt Atem-

    schutzüberwachung) „Zum Einsatz fertig!“–Erkundetweiter–Führt,wennnicht anders befohlen,dieAtemschutzüberwachungdurch

    Melder–GehtzumGruppenführer–ArbeitaufdessenWeisung

    Maschinist–StartetFahrzeugmotorvomFahrer-sitz

    –Sichert sofort dasEinsatzfahrzeugdurchWarnblinkanlage, FahrlichtundblauesBlinklicht,fallsvorhandenzusätzlichHeckwarnsystemundUm-feldbeleuchtung

  • 72

    Varia

    nteIII

    –NimmtBlindkupplungenderDruckab-gängeab(entfällt,wenntechnischeEinrichtungen zurDruckentlastungvorhandensind)

    –KuppeltdieB-LeitungenandieFeu-erlöschkreiselpumpe

    –NimmtdieFeuerlöschkreiselpumpeinBetrieb

    –BedientFeuerlöschkreiselpumpe–Achtet aufmaximalenAusgangs-druck(8bar)

    –Führt, wenn befohlen, dieAtem-schutzüberwachungdurch

    Angriffstrupp–Angriffstruppführer wiederholt dasKommando„Zum Einsatz fertig!“

    –RüstetsichausmitBeleuchtungsgerätStrahlrohrFeuerwehraxtodermultifunktiona-lesHebel-/Brechwerkzeugmind.zweiC-Schläuchen

    –LässtsichbeiderAtemschutzüber-wachungregistrieren

    –SetztdenVerteiler–Wirdein„Schnellangriffsverteiler“mitangekuppeltemB-Schlauchverwen-det,meldetderAngriffstruppführerandenMaschinisten „Wasser marsch!”

    –AngrifftruppführermeldetdemGrup-penführer

    „Angriffstrupp einsatzbereit!“

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

  • 73

    VarianteIII

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Gruppenführer–Gibtsofort,wennsichderAngriffs-truppeinsatzbereitgemeldethat,denBefehl„Angriffstruppzum Umspritzen des linken Eimers1. Rohrzur linken markierten Linie über den Platz vor!“

    Angriffstrupp–AngriffstruppführerwiederholtBefehl–AngriffstruppführermeldetmitHand-funkgerät an dieAtemschutzüber-wachung fürbeideTruppmitgliederdenjeweiligen

    „Fülldruck (..... bar)!“–Kuppelt seine C-SchlauchleitunglinksamVerteileran

    –Verlegt seineC-Schlauchleitung inBuchten

    –KuppeltStrahlrohranC-Schlauchlei-tungan

    –Angriffstruppführerkommandiert„1. Rohr Wasser marsch!“

    BeiLöschfahrzeugohneWassertank

    Wassertrupp–VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumHydrant

    –SpültdenHydrantenundnimmtihninBetrieb

    –VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumVerteilerundkuppeltzuzweitdieB-LeitungandenVerteiler (Melder oderAngriffstruppkönnenunterstützen)

    Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

  • 74

    Varia

    nteIII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    –Wassertruppführermeldet an denMaschinisten„Wasser marsch!“

    –RüstetsichalsSicherheitstruppnachFwDV7aus

    Beleuchtungsgerät Feuerwehrleine Rettungstuch Handfunkgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen FeuerwehraxtodermultifunktionalesHebel-/Brechwerkzeug

    –LässtsichbeiderAtemschutzüber-wachungregistrieren

    –LegtdieGeräteamVerteilerab–KuppeltC-SchlauchrechtsamVer-teileran

    –Stellt sich amVerteiler alsSicher-heitstruppbereit

    –WassertruppführermeldetdemGrup-penführer

    „Wassertrupp als Sicherheitstrupp einsatzbereit!“

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    BeiLöschfahrzeugmitWassertank

    –VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumVerteilerundkuppeltzuzweitdieB-LeitungandenVerteiler (Melder oderAngriffstruppkönnenunterstützen)

    –Wassertruppführermeldet an denMaschinisten„Wasser marsch!”

    –VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumHydrant

    –SpültdenHydrantenundnimmtihninBetrieb

    –RüstetsichalsSicherheitstruppnachFwDV7aus

    Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

  • 75

    VarianteIII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Beleuchtungsgerät Feuerwehrleine Rettungstuch Handfunkgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen FeuerwehraxtodermultifunktionalesHebel-/Brechwerkzeug

    –LässtsichbeiderAtemschutzüber-wachungregistrieren

    –LegtdieGeräteamVerteilerab–KuppeltC-SchlauchrechtsamVer-teileran

    –StelltsichamVerteileralsSicher-heitstruppbereit

    –WassertruppführermeldetdemGruppenführer„Wassertrupp als Sicherheitstrupp einsatzbereit!“

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Schlauchtrupp–Rüstetsichausmit Warndreiecken Warnleuchten–StelltWarndreieckeundWarnleuch-tenauf

    30mvomLöschfahrzeugund 30mvomHydranten–StelltsichamVerteilerbereit–SchlauchtruppführermeldetdemGruppenführer„Schlauchtrupp ein-satzbereit!“

    –SchlauchtruppführerbedientdenVer-teiler,eröffnetdas1.Rohr,wennderSicherheitstruppamVerteilerbereitsteht und sichbeimGruppenführereinsatzbereitgemeldethat

    –Schlauchtruppmannübernimmt dieSchlauchaufsicht

  • 76

    Varia

    nteIII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    Angriffstrupp–WennderSchlauchtruppführerdenDruckabgangfürdas1.Rohrgeöffnethat,meldetderAngriffs-truppführermitHandfunkgerätderAtemschutzüberwachung„Lungen-automat angeschlosssen!”

    –AngriffstruppübertrittdiemarkierteLinie(max.1m)

    –AngriffstruppführermeldetmitHandfunkgerätandenGruppenfüh-rer„Einsatzort erreicht!”

    –SchließtsofortnachUmspritzendeslinkenEimersdasStrahlrohr

    –AngriffstruppführermeldetmitHandfunkgerätanGruppenführer„Angriffstrupp Befehl ausgeführt!“

    Gruppenführer–Gibtsofort,nachdemderSchlauchtruppführerdenDruckab-gangfürdas1.Rohrgeöffnethat,denBefehl„Schlauchtruppzum Umspritzen des rechten Eimers3. Rohrzur rechten markierten Linie über den Platz vor!“

    Schlauchtrupp–SchlauchtruppführerwiederholtBe-fehl

    Gruppenführer–GibtBefehl

    „Melder bedient den Verteiler!“

  • 77

    VarianteIII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein

    ZeitnehmerundSchiedsrichter2StoppendieZeitwennalleTruppsihrenBefehlausgeführtunddieStrahlrohregeschlossenhaben

    Melder–WiederholtdenBefehl–BedientdenVerteiler–ÜbernimmtdieSchlauchaufsicht

    Schlauchtrupp–Rüstetsichausmit Beleuchtungsgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen–Kuppelt seine C-SchlauchleitungmittigamVerteileran

    –Verlegt seineC-Schlauchleitung inBuchten

    –KuppeltStrahlrohranC-Schlauchlei-tungan

    –Schlauchtruppführerkommandiert „3. Rohr Wasser marsch!“–SchließtsofortnachUmspritzendesrechtenEimersdasStrahlrohr

    –SchlauchtruppführermeldetanGrup-penführer

    „Schlauchtrupp Befehl ausgeführt!“

  • 78

    Varia

    nteIII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    15.4NachderEinsatzübungbeiStufe2bis6

    Maschinist–StelltMotor,Warn-undBeleuch-tungseinrichtungenab

    Schiedsrichter1GibtKommando„Motor aus!“

    Gruppenführer–BegleitetSchiedsrichterbeiderKontrolle

    SchiedsrichterkontrollierendenAufbauvon vorne nach hinten und nehmenBewertungvor

    Schiedsrichter2Kontrolliert und bewertet von denStrahlrohrenbiseinschließlichVerteiler

    Schiedsrichter1KontrolliertundbewertetvomVerteilerbis einschließlichWasserentnahme-stelleDie beiden Schiedsrichter begleitensichgegenseitig

  • 79

    VarianteIII

    SchiedsrichterTeilnehmer

    RücknahmederRohre

    Gruppenführer–GibtKommando

    „Angriffstrupp Rohr zurück!“

    Angriffstruppführer–GibtKommando

    „1. Rohr Wasser halt!“

    Gruppenführer–GibtKommando

    „Schlauchtrupp Rohr zurück!“

    Schlauchtruppführer–GibtKommando

    „3. Rohr Wasser halt!“

    Melder–Schließtlangsamdenentsprechen-denAbgangamVerteiler

    AngriffstruppundSchlauchtrupp–MachendieSchlauchleitungendrucklos

    AlleTrupps–KuppelndieC-SchläucheamVer-teilerab

    –EntwässerndieC-Schläuche–LegendieGeräteundC-SchläucheübersichtlichamVerteilerab

    –StellensichamVerteilerbereit

    Gruppenführer–GibtKommando

    „Zum Abmarsch fertig!“

    Schiedsrichter1LässtabbauenDerAbbauwirdnichtbewertet!

  • 80

    Varia

    nteIII

    Wassertruppführer bzw.Angriffs-truppführer–GibtandenMaschinistenKommando

    „Wasser halt!“

    Gruppe–Bauengemeinsamab–VerladendieGeräte(ohneVer-kehrsabsicherung)

    –TretengemäßAntreteordnungvordemFahrzeugan

    SchiedsrichterTeilnehmer

  • 81

    VarianteIII

    KuppelnderSaugleitungmitvierSaugschläuchen– Schiedsrichter1legtHöchstzeitfest

    • Höchstzeit:100Sekunden• Abweichungen

    Bei Lagerung der Saugschläuche auf dem Fahrzeugdach zusätzlich60Sekunden

    SchiedsrichterTeilnehmer

    Gruppenführer,Maschinist,Wasser-truppundSchlauchtrupp–TretenvordemFahrzeugan

    Schiedsrichter1Lässt das Kuppeln der SaugleitungbeginnenSchiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blatteinZeitnehmerundSchiedsrichter2Beginnenbei „… fertig!“mitderZeit-messungZeitnehmerMachtZeitansagebei60SekundenGgf.120Sekunden

    Gruppenführer–GibtKommand