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38 | Audimagazin entdecken Licht ist für viele nur ein Mittel, die Umwelt zu erhellen. Wie sehr Licht aber unser Leben beeinflusst, wissen die, die es erforschen, inszenieren und künst- lerisch einfangen. Drei, die dies schon lange tun, sind Lichtforscher Christian Bartenbach, Lichtplanerin Ulrike Brandi und Lichtdesigner Ingo Maurer. // VON BIRGIT GEHRMANN UND EVA GRILLO die Iichtmacher FOTO: SASCHA WEITKAMP | 39

die Iichtmacherbirgitgehrmann.de/arbeitsproben_pdfs/Audi/AudiMagazin_Licht.pdf · Meuron ihr Konzept der Elbphilharmonie, die bis 2009 in Hamburg entstehen wird. Lichtplanerin Ulrike

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38 | Audimagazin entdecken

Licht ist für viele nur ein Mittel, die Umwelt zu erhellen. Wie sehr Licht aber

unser Leben beeinflusst, wissen die, die es erforschen, inszenieren und künst-

lerisch einfangen. Drei, die dies schon lange tun, sind Lichtforscher Christian

Bartenbach, Lichtplanerin Ulrike Brandi und Lichtdesigner Ingo Maurer.

// VON BIRGIT GEHRMANN UND EVA GRILLO

die Iichtmacher

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himmeIsforscher

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Im LichtlaborBartenbach wölbt sich ein künstlicherHimmel, bestückt mit verschiedenen

Leuchtmitteln. Mit ihrer Hilfe können die Forscher das Tageslicht von jedem Ort der Welt

simulieren. So testen sie die im Labor entwickelten Kunst- und Tageslichtsysteme unter

realistischen Bedingungen – zum Beispiel wie die Wilayah Moschee in Kuala Lumpur im

Schein der Sonne Malaysias aussieht. Außerdem untersucht Christian Bartenbach die

Wirkung des Lichts auf den Menschen und hat herausgefunden, dass bläuliches Licht

wach hält, orangefarbenes Licht dagegen Müdigkeit zulässt.

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: LA

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www.bartenbach.com

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erde und eisErst die Beleuchtung interpretiert Architektur, macht sie nutzbar und ihren

Charakter sichtbar. Als „Erde und Eis“ verstehen die Architekten Herzog & de

Meuron ihr Konzept der Elbphilharmonie, die bis 2009 in Hamburg entstehen

wird. Lichtplanerin Ulrike Brandi tüftelt derzeit an einem Beleuchtungsplan,

der diesen Gegensatz sichtbar machen soll, egal bei welchem Wetter. Ihr Ma-

terial ist das Licht, ihr Werkzeug sind die Leuchtmittel und das Wissen, wie

Licht auf Farben, Formen und Materialien reagiert.

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www.ulrike-brandi.de

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Aldrans hat einen neuen Himmel. Noch fehlt

ihm die Sonne, doch schon jetzt kann er jedes er-

denkliche Farbschauspiel erzeugen. Auf Knopf-

druck, in Sekundenschnelle. Während der echte

Himmel über dem österreichischen Bergdorf

dafür viel länger braucht. Der neue Himmel im

Lichtlabor Bartenbach in Aldrans misst sechs Me-

ter im Durchmesser und ist mit Leuchtstofflam-

pen,LEDs,Glühlampen und Lichtfiltern bestückt.

Mit seiner Hilfe können die Forscher das Tages-

licht rund um den Globus simulieren – Morgen-

grauen auf den Seychellen, Mittagssonne über

Kuala Lumpur, Abenddämmerung in New York.

Heute steht unter dem künstlichen Himmel das

Modell einer Straßenzeile, die Hauptstraße von

Rattenberg, einer Stadt nicht weit von Aldrans

entfernt. Die mittelalterlichen Hausfassaden des

Ortes sind hell erleuchtet. Unter dem echten Him-

mel über Rattenberg würde dies nicht passieren –

zumindest nicht im Winter. Vier Monate lang er-

reicht kein Sonnenstrahl die Stadt,die im Schatten

eines Berges liegt. Dies wird zu einem Problem, da

die Einwohnerzahl rapide sinkt. Immer weniger

wollen so lange auf Sonnenstrahlen verzichten.

Christian Bartenbach, Begründer des Licht-

labors, Lichtforscher- und -planer, will dem Ort

Sonne schenken: Spiegelreihen auf der anderen

Flussseite und auf dem Berg sollen die Sonnen-

strahlen umlenken. So lässt sich zwar nicht der ge-

samte Ort bescheinen, aber bereits etwas Hellig-

keit kann die Stimmung der Menschen heben.

Denn Licht macht Dinge nicht nur sichtbar,

sondern steuert auch die Wahrnehmung und ver-

ändert körperliche und seelische Befindlichkeiten.

„Jede Beleuchtung hat eine Wirkung und diese ist

größtenteils unbewusst“, sagt Bartenbach, der sich

seit den 70er Jahren mit Lichtplanung unter wahr-

nehmungspsychologischen Aspekten beschäftigt.

1976 gründete er das Lichtlabor in Aldrans, das

sich nicht nur mit Tages- und Kunstlichtsystemen

sowie der Beleuchtung von Gebäuden befasst,

sondern auch die Wirkung des Lichts auf den

Menschen untersucht.

Bereits wissenschaftlich bewiesen ist, dass Licht

das Glückshormon Serotonin erhöht und die Me-

latonin-Ausschüttung hemmt. Ein Hormon, das

der Körper am Abend bildet und das schläfrig

macht. Ersten Erkenntnissen des Lichtlabors zu-

folge soll vor allem bläuliches Licht, das weiß aus-

sieht und dem Tageslicht sehr ähnlich ist, für diese

Hemmung verantwortlich sein. Gelborangefar-

benes Licht, das dem Kerzenschein ähnelt, ermü-

det – trotz Lichteinfluss.Die entsprechende These:

Orangefarbenes Licht unterdrückt die Melatonin-

Ausschüttung nicht. Sollte sich dies bestätigen,

sind die Einsatzmöglichkeiten speziell gefilterten

Lichts grenzenlos. Das Lichtlabor führte erste

Gespräche mit Flugzeugbauern: Die entsprechen-

de Beleuchtung im Flugzeug könnte Reisenden

die Zeitumstellung bei Fernflügen erleichtern. Je

nachdem ob die Reise gen Osten oder gen Westen

führt, lässt gelbliches Licht die Passagiere eher er-

müden oder hält bläuliches Licht sie länger wach.

Unbestechlicher KörperZudem fanden die Forscher heraus, dass der Kör-

per auch auf hell und dunkel sowie auf Tages- und

Kunstlicht reagiert. Bestimmte Leuchten können,

an der richtigen Stelle angebracht, Tageslicht so

gut simulieren, dass es das Auge nicht mehr unter-

scheiden kann. Doch der Körper lässt sich nicht

täuschen. „Wir fühlen uns mit Tageslicht einfach

besser“, sagt Bartenbach. Um dies zu beweisen,

untersuchte er mentale Leistung, Ermüdung und

Stress von 30 Personen, die unter Tageslicht, fin-

giertem Sonnenlicht und Kunstlicht Aufgaben

erledigten. Ihr Wohlbefinden war bei Sonnenlicht

besser. Dass die Arbeitsleistung trotzdem bei

simuliertem Tageslicht höher war, kann Barten-

bach auch erklären. „Sonne glitzert und lenkt ab“.

„Die Sensibilität für Licht ist größer, als man

glaubt.“ Sie beeinflusst unsere Meinungsbildung.

Erst bei einer bestimmten Helligkeit lässt sich

beispielsweise die Augenfarbe des Gegenübers

erkennen. Liegen die Augen im Dunkeln, wirkt sie

trüb oder hell. Davon hängen Meinung und Urteil

über andere Personen ab.

Die Frage, in welchem Licht sie etwas erscheinen

lässt, beschäftigt Lichtplanerin Ulrike Brandi, fast

900 Kilometer nördlich von Aldrans entfernt.Hier

ist das Land platt, nur Bäume oder Häuser stellen

sich der Sonne in den Weg. Auch daran muss die

42-Jährige bei ihrer Arbeit denken. Sie hat die Be-

leuchtung der Hamburger Elbphilharmonie über-

nommen, die bis 2009 in der HafenCity entsteht.

Das 186-Millionen-Euro-Objekt wird Konzert-

haus, Erlebniswelt und Treffpunkt in einem sein.

Gleichzeitig soll es als neues Wahrzeichen die Stadt

überstrahlen. Beides muss Brandi bei ihrer Arbeit

berücksichtigen, beides ermöglichen. So balan-

ciert sie ständig auf einem schmalen Grat zwischen

Funktion und Ästhetik.

Erst die Beleuchtung interpretiert Architektur,

macht sie nutzbar und ihren Charakter sichtbar.

Dabei reicht es nicht, Licht einfach anzuknipsen.

„Leuchtet man alles gleichmäßig aus, entsteht

,matschiges‘ Licht, das Farben und Formen ver-

nichtet“, sagt Brandi. Um den Charakter eines

Raumes hervorzuheben, kombinieren Planer da-

her verschiedene Lichtarten. „Licht zum Sehen,

zum Hinsehen und zum Ansehen“ unterscheiden

beispielsweise die weltweit agierenden Planer des

Lichtunternehmens Erco, die das Guggenheim

Museum in Bilbao beleuchtet haben.

Nach ähnlichen Grundsätzen handelt auch

Brandi. Sie setzt „brillantes“ Licht, um Aufmerk-

samkeit zu lenken. Das heißt, Lampen bestrahlen

direkt Bereiche, in denen konzentriert gearbeitet

wird, oder sie heben ein bestimmtes Objekt wie

zum Beispiel ein Fassadenrelief hervor. Durch

indirektes, weiches Licht entsteht Atmosphäre, in-

dem Lampen reflektierende Flächen anstrahlen,

Strahlen umgelenkt oder durch Schirme gefiltert

werden. Die Idee, Räume durch Licht von außen

zu erhellen, liegt im Trend. Tatsächlich nutzten

schon die Erbauer des Pantheons in Rom die

sogenannte Tageslichttechnik. Hier flutet Licht

durch eine Öffnung, das Opaion (dt.: Rauchfang)

oder Auge,oben in der Kuppel.Auch Fensterläden,

Trichter und Wasserflächen neben Fensterfronten

dienen als Reflektoren. Wie Licht wirkt, hängt >

>>

Iicht zum sehen, hinsehen und ansehen

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Ieuchtende poesie Die Schönheit alltäglicher Dinge inspiriert Ingo Maurer, der seit

den 60er Jahren Lampen kreiert. Ob zerschlagenes Geschirr, ein

einfaches Teesieb odereine Wandtapete – alles beginnt unterseinen

Händen zu leuchten. Seine Objekte sollen den Menschen nützen

und sie berühren. Seine berühmteste Lampe ist Bulb, eine überdi-

mensionale Glühbirne als Hommage an dieselbe, was genau diesen

Anspruch perfekt erfüllt.

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www.ingo-maurer.com

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zusätzlich von Farbe, Form und Material der an-

gestrahlten Fläche ab. Sandstein schluckt Licht,

während eine glatt verputzte weiße Hausfassade

die Strahlung zurückwirft.

Das Werkzeug von Lichtplanern bilden die

Leuchtmittel und das Wissen, wie Licht funktio-

niert. Davon hat Ulrike Brandi, die Büros in

Hamburg und Peking betreibt, eine Menge – aus

über 20 Jahren Erfahrung durch mehr als 350 Ar-

beiten in Deutschland, Frankreich, Großbritan-

nien, Luxemburg, Österreich und Asien. Trotzdem

stellt sie sich regelmäßig neuen Herausforderun-

gen,um die Visionen der Architekten zu realisieren.

„Erde und Eis“ schwebte den Schweizer Star-

Architekten Herzog & de Meuron vor, als sie die

neue Elbphilharmonie entwarfen. Dafür werden

sie dem Backsteinbau des ehemaligen Kaispei-

chers A eine leuchtende Glaskrone aufsetzen und

so einen optischen Gegensatz schaffen: warm und

kühl, bodenständig und elegant, beständig und

vergänglich zugleich. Egal, ob bei Dunkelheit,

Sonnenschein oder Regenwetter.Dafür muss Ulri-

ke Brandi mit einem Lichtkonzept sorgen.

Wie sie das macht, lotet die Planerin derzeit aus.

Dazu tüftelt sie nicht nur daran, welche Lampen

aus dem Innern strahlen – „es wird warmes

,Nachtlicht‘ sein, das wirkt einladend.“ Auch das

Material der Fassade spielt eine große Rolle.

Deshalb hat sie auf dem Dach des Grundbaus

Musterscheiben aus Glas aufgestellt, die mit ver-

schiedenen Rastern bedruckt sind, um zu testen,

wie die gewünschte Lichtwirkung entsteht. Die

Oberfläche wirft tagsüber die Bewegung des Was-

sers und die Farbe des Himmels zurück und sorgt

für ein glitzerndes Lichtspiel. Nachts gibt das

beschichtete Glas Licht nur dosiert ab und umhüllt

die Fassade mit einem geheimnisvollen Schleier.

Reines Glas ließe zu viel Licht durch, Milchglas

funktioniert wie ein Filter. Ein genau definiertes

Raster aber ergibt die Effekte, die neben dem

eisigen Charakter auch verkörpern, was Brandi in

dem Bau sieht: „Etwas Lebendiges, erschaffen für

Menschen.“

Auch Lichtdesigner Ingo Maurer stellt den

Menschen in den Mittelpunkt.„Es sind Menschen,

für die wir Licht machen. Menschen, die darin ar-

beiten, leben, lieben. Das Licht ist nicht für sich

selbst da.“ Allerdings auch nicht nur dafür, den

Alltag zu vereinfachen. Den Lampenmacher, von

dessen Objekten einige sogar im New Yorker Mu-

seum of Modern Art stehen, fasziniert vor allem

die Macht des Lichts, Menschen zu berühren,

ihnen Wärme und Lebensfreude zu vermitteln.

Gemütlich oder nüchternGrelles Licht macht aggressiv, gedimmtes Halo-

genlicht entspannt, die Inszenierung eines Rau-

mes durch helle und dunkle Lichtorte wirkt inspi-

rierend. Farbiges Licht setzt Akzente oder versetzt

weiße Räume in verschiedene Stimmungen. Diese

Erkenntnisse kombinieren Lampenmacher wie

Maurer mit einer Ästhetik, um die Wirkung des

Lichts noch zu verstärken. Den Effekt bestimmt

die Kombination von Material, Form und Farbe

und Art des Leuchtmittels.

Vom Zusammenspiel dieser Aspekte hängt ab,

ob eine Lampe Gemütlichkeit ausstrahlt oder

nüchterne Stimmung erzeugt. So können selbst

metallene Objekte, die ja aus einem eher kühlen

Material gefertigt sind, einladend wirken, indem

sie einen Lichtpunkt „nach unten schießen“.

Milchglas und Textilien lassen das Licht gefiltert

nach außen und wirken nur dann warm und

freundlich, wenn die Farbe und das verwendete

Leuchtmittel dies unterstützen.Ebenso wie Papier,

das viele Lampenmacher gerne verwenden, da

es das Licht umspielt und einen weichen, sanften

Schein ergibt, der beruhigt, entspannt und Räu-

men Leichtigkeit verleiht.

Favorit der meisten Lampenmacher ist natür-

liches Licht wie das des Mondes, das sanft, aber

trotzdem aufregend und geheimnisvoll leuchtet.

Natürliches Licht zu imitieren – darum geht es

Lichtdesignern jedoch nicht, dieses liefert allen-

falls Inspiration. Sie schätzen die Qualität künst-

licher Lichtquellen und schöpfen diese aus. Für

Maurer hat zum Beispiel das gelbliche Licht der

Glühlampe eine besondere Bedeutung. „Ich glau-

be, dass viele Menschen sie mögen. Sie hat etwas

Vertrautes, jeder kennt sie.“

Der Klassiker unter den Leuchtmitteln hat es

ihm auch aus anderen Gründen angetan. Die

Glühlampe ist für ihn die „perfekte Verbindung

von Industrie und Poesie“. Einst um des reinen

Nutzens willen hergestellt, beeindruckt ihn die in-

nere Gegensätzlichkeit des Objektes. Durch seine

Strahlkraft übe es große Macht aus. Ihre fragile

Machart, die blasenartig geformte Glashaut, die

feinen Drähte lassen sie gleichzeitig leicht und zer-

brechlich wirken. Seiner Verehrung Ausdruck ver-

lieh Ingo Maurer mit seiner ersten und weltweit be-

achteten Lampe Bulb, einer übergroßen Birne, in

deren Innern das Original leuchtet. Dass Alltägli-

ches ihn inspiriert, ist keine Seltenheit. In seinen

Kreationen spiegelt sich die Schönheit banaler

Dinge, deren Ästhetik meist nicht mehr auffällt.

Zerschlagenes Geschirr, das sich wie bei einer Ex-

plosion zusammenballt, kreisförmig aneinander-

gereihte Campari-Soda-Flaschen oder eine Wand-

tapete beginnen unter Maurers Händen zu leuch-

ten. Fast poetisch wirken seine Interpretationen,

nicht umsonst gilt er als „poète de lumière“,ein Poet

des Lichts. Seine Kreationen beweisen, dass auch

künstliches Licht glücklich macht, vorausgesetzt es

wird mit Fantasie und Humor eingesetzt.

Auf Dauer jedoch macht nur Sonnenlicht

glücklich. Das wissen die Rattenberger am besten.

Bald könnte ihr Schattendasein enden, technisch

ausgereift ist Bartenbachs Spiegelsystem, doch

es fehlt an Geld. Zudem äußern Naturschützer

Bedenken, ob es die Natur verschandeln würde.

Sollte die Entscheidung gegen die Spiegelreihen

fallen, könnten sich die Bewohner des Ortes viel-

leicht für die neue Erfindung Bartenbachs erwär-

men: Verspiegelte Ballons, von unten angestrahlt,

reflektieren das Licht, sodass leuchtende Flächen

entstehen. Bartenbach: „Wir haben das in Inns-

bruck getestet. Der ganze Bergisel war hell.“ <

Iicht, mit fantasie und humor eingesetzt,macht glücklich