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Herausgeber: Medien Verlag Reiser GmbH · Kurt-Schumacher-Straße 56 · 55124 Mainz · Telefon 06131 57637-0 · Fax 06131 57637-19 · E-Mail: [email protected] Oktober 10 2013 D ie L okale MONATSZEITUNG FÜR DEN FRANKFURTER NORDEN Das Bad Ihr Spezialist in Rhein/Main Familienbetrieb seit 1924 Maßbornstraße 17 60437 Frankfurt Tel.:06101/5448-0 www.dressel-bad.de 06173 - 9623392 Chinesische Münzen (ab 1979) von privatem Sammler gesucht. Zahle gut, rufe gern zurück. Infos: 06131 57637- 0 Ob Pelz, Textil oder Leder was von uns kommt hat nicht jeder! Meıster Atelıer Pavlınec creative Ideen in Pelz, Textil und Leder Ludwigstraße 14 –18 61348 Bad Homburg v.d. Höhe Tel.: 0 61 72 / 69 02 59 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10 0 0 – 18 00 Uhr, Sa. 10 00 – 16 00 Uhr oder nach Vereinbarung Kfz-Sachverständigenbüro Joachim Haut GmbH & Co. KG • Schadengutachten • Oldtimerexpertisen • Leasingbewertung • Beweissicherung • Unfallanalyse Prüf- und Schätzstelle Max-Holder-Straße 3 Frankfurt Telefon 069-950 580 96 www.sv-haut.de Oberbürgermeister Peter Feldmann lädt alle Leser dieser Zeitung zu einer schriftlichen Bürgersprechstunde ein. Senden Sie Ihre Frage an unser Stadtoberhaupt per E-Mail an: [email protected] und tragen Sie in die Betreffzeile „Bürgersprechstunde“ ein. Wir leiten Ihre Fragen weiter und veröffentlichen ausgewählte Antworten in der kommenden Ausgabe. Einsendeschluss ist am Sonntag, dem 27. Oktober 2013. Was Sie unser Stadtoberhaupt schon immer einmal fragen wollten Ihre Frage an Peter Feldmann Die Lokale: Herr Feldmann, Sie machen seit Ihrem Amtsantritt regelmäßig Stadtteilrundgänge und Hausbesuche bei Frankfur- ter Bürgern. Führen die dabei gewonnenen Erkenntnisse zu an- deren Schwerpunktsetzungen in Ihrer Arbeit? Peter Feldmann: Ich will wissen, wo der Schuh drückt. Manchmal sind es kleine Einzel- fälle. Da heißt es beispielswei- se: Ich kann es mir nicht mehr lange erlauben, in Frankfurt zu leben, weil die Mieten davon laufen. Oder: Eltern, die beide arbeiten müssen, suchen ver- zweifelt nach einem Kitaplatz für ihre Kinder. Natürlich kann ich nicht immer gleich eine Lö- sung anbieten. Mir ist aber die Nähe zu den Menschen wichtig und manchmal kann ich auch direkt helfen. Sie sind durch Ihre Kindheit und Jugend stark mit Bonames und Nieder-Eschbach verbun- den. Derzeit wohnen Sie in Kal- bach. Müssen Sie in Ihrer Arbeit gelegentlich der Versuchung widerstehen, diese Stadtteile ge- genüber anderen Stadtteilen zu bevorzugen? Nein, so sehr ich auch Zu- hause bin im Norden Frankfurts, so sehr fühle ich mich als Ober- bürgermeister aller Frankfurter. Der Bau eines weiteren neuen Stadtteils im Frankfurter Norden ist vorerst vom Tisch. Die Kritik aus Nieder-Eschbach, Harheim und Nieder-Erlenbach lautete oft: Wir wollen kein zweites Riedberg. Wie beurteilen Sie denn dieses Ar- gument: Ist der Riedberg nun eine gelungene Stadterweiterung oder eine seelenlose Trabantenstadt? Der Riedberg wächst zu- sammen. Sie haben hier alles, was Sie zum Leben brauchen von der Nahversorgung über den öffentlichen Nahver- kehr bis zu Kitas und Schulen. Gleichzeitig ist aber klar, dass wir neue Baugebiete brauchen. Nur so schaffen wir es, genü- gend bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Wir müssen uns alle die Frage stel- len: Wo sollen unsere Kinder denn einmal wohnen? Sie streben auch ein neues Ver- hältnis zur Region an. Was genau haben Sie da geplant und wie reagieren die Städte in der Region darauf? Ein moderner, dynami- scher Ballungsraum wie das Rhein-Main-Gebiet kann nur gemeinsam seine Probleme lösen. Wir reden beispielswei- se mit Nachbarkommunen über Wohnungsneubau oder eine gemeinsame, weltweite Vermarktung unserer Region. Ein ansiedlungswilliges asiati- sches Unternehmen zum Bei- spiel interessiert sich doch nicht für Stadtgrenzen. Es sucht einen passenden Standort. Frankfurt hatte mit Stand Sep- tember 2012 rund 1,2 Milliarden Euro Schulden. Bis 2016 sollen es 2,9 Milliarden Euro werden – auf- grund großer Investitionen. Was für Investitionen sind das? Vor allem geht es dabei um unsere Kinder und die Bildung. Wir haben einen großen Investi- tionsstau bei den Schulen. Hier stehen Modernisierungen und Sanierungen, aber auch Neu- bauten an. Frankfurt ist eine von nur fünf deutschen Großstädten, die wei- ter wächst. Deshalb brauchen wir auch mehr Kitas, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingt. Ebenso müssen wir den öffentlichen Nahver- kehr ausbauen. Die Stadt Dresden hat alle ihre Wohnungen an Investoren ver- kauft und war damit auf einen Schlag schuldenfrei. Können Sie sich diese Lösung auch für Frank- furt vorstellen? Nein, ein klares Nein! Es zeigt sich gerade in Dresden, dass dies mit großen Nachteilen für die Mieter verbunden ist. Deshalb habe ich auch gegen den Verkauf zum Beispiel der Nassauischen Heimstätte gekämpft. In Ihrer Amtsführung ist Ihnen die Nähe zu den Bürgern sehr wichtig, so sagten Sie im Wahl- kampf. Um dies zu erreichen, setzen Sie neben Bürgersprech- stunden, Stadteilrundgängen und Hausbesuchen nun auch auf Sprechstunden über die Medien. Wie funktioniert das? Ich nutze einfach jede Mög- lichkeit, direkt mit den Frank- furtern zu reden. In diesem Fall können sie mir über die Mailad- resse der Lokalen Zeitung ihre Fragen stellen, die ich gerne beantworte. von Frank Baecke-Heger Oberbürgermeister Peter Feldmann will wissen, wo die Frankfurter der Schuh drückt. Neben Stadtteilrundgängen und Hausbesuchen nutzt er dazu auch Sprechstunden über die Medien. Er ruft die Leser der Lokalen Zeitung auf, ihm Fragen zu senden. Schicken Sie diese an redaktion.frankfurt@dieloka- lezeitung.de, Betreff „Bürgersprechstunde“. Foto: Stadt Frankfurt am Main Was tun Sie eigentlich für den Frankfurter Norden, Herr Oberbürgermeister? INTERVIEW › Peter Feldmann über Heimatverbundenheit und Frankfurts Zukunft

Die Lokale FFM 10/2013

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Monatszeitung für den Frankfurter Norden

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Page 1: Die Lokale FFM 10/2013

Herausgeber: Medien Verlag Reiser GmbH · Kurt-Schumacher-Straße 56 · 55124 Mainz · Telefon 06131 57637-0 · Fax 06131 57637-19 · E-Mail: [email protected]

Oktober

102013 Die Lokale

MONATSZEITUNG FÜR DEN FRANKFURTER NORDEN

Das Bad

Ihr Spezialist in Rhein/Main

Familienbetrieb seit 1924

Maßbornstraße 17 60437 Frankfurt Tel.:06101/5448-0 www.dressel-bad.de

Ihr Spezialist in Rhein/Main

Familienbetrieb seit 1924

60437 Frankfurt www.dressel-bad.de

06173-9623392

Chinesische Münzen(ab 1979) von privatem

Sammler gesucht.Zahle gut, rufe gern zurück.

Infos: 06131 57637-0

Ob Pelz, Textil oder Leder… was von uns kommt hat nicht jeder!

Meıster Atelıer Pavlıneccreative Ideen in Pelz, Textil und Leder

Ludwigstraße 14–18 61348 Bad Homburg v.d. Höhe Tel.: 0 6172/69 02 59

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 1000 – 18 00 Uhr, Sa. 1000 – 1600 Uhroder nach Vereinbarung

Kfz-SachverständigenbüroJoachim Haut GmbH & Co. KG

• Schadengutachten• Oldtimerexpertisen• Leasingbewertung• Beweissicherung• Unfallanalyse

Prüf- und Schätzstelle

Max-Holder-Straße 3Frankfurt

Telefon 069-950 580 96www.sv-haut.de

Oberbürgermeister Peter Feldmann lädt alle Leser dieser Zeitung zu einer schriftlichen Bürgersprechstunde ein. Senden Sie Ihre Frage an unser Stadtoberhaupt per E-Mail an: [email protected] und tragen Sie in die Betreffzeile „Bürgersprechstunde“ ein. Wir leiten Ihre Fragen weiter und veröffentlichen ausgewählte Antworten in der kommenden Ausgabe. Einsendeschluss ist am Sonntag, dem 27. Oktober 2013.

Was Sie unser Stadtoberhaupt schon immer einmal fragen wollten

Ihre Frage an Peter Feldmann

Die Lokale: Herr Feldmann, Sie machen seit Ihrem Amtsantritt regelmäßig Stadtteilrundgänge und Hausbesuche bei Frankfur-ter Bürgern. Führen die dabei gewonnenen Erkenntnisse zu an-deren Schwerpunktsetzungen in Ihrer Arbeit?

Peter Feldmann: Ich will wissen, wo der Schuh drückt. Manchmal sind es kleine Einzel-fälle. Da heißt es beispielswei-se: Ich kann es mir nicht mehr lange erlauben, in Frankfurt zu leben, weil die Mieten davon laufen. Oder: Eltern, die beide arbeiten müssen, suchen ver-zweifelt nach einem Kitaplatz für ihre Kinder. Natürlich kann ich nicht immer gleich eine Lö-sung anbieten. Mir ist aber die Nähe zu den Menschen wichtig und manchmal kann ich auch direkt helfen.

Sie sind durch Ihre Kindheit und Jugend stark mit Bonames und Nieder-Eschbach verbun-den. Derzeit wohnen Sie in Kal-bach. Müssen Sie in Ihrer Arbeit gelegentlich der Versuchung widerstehen, diese Stadtteile ge-genüber anderen Stadtteilen zu bevorzugen?

Nein, so sehr ich auch Zu-hause bin im Norden Frankfurts, so sehr fühle ich mich als Ober-bürgermeister aller Frankfurter.

Der Bau eines weiteren neuen Stadtteils im Frankfurter Norden ist vorerst vom Tisch. Die Kritik aus Nieder-Eschbach, Harheim und Nieder-Erlenbach lautete oft: Wir wollen kein zweites Riedberg. Wie beurteilen Sie denn dieses Ar-gument: Ist der Riedberg nun eine gelungene Stadterweiterung oder eine seelenlose Trabantenstadt?

Der Riedberg wächst zu-sammen. Sie haben hier alles, was Sie zum Leben brauchen – von der Nahversorgung über den öffentlichen Nahver-kehr bis zu Kitas und Schulen. Gleichzeitig ist aber klar, dass wir neue Baugebiete brauchen. Nur so schaffen wir es, genü-gend bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Wir müssen uns alle die Frage stel-len: Wo sollen unsere Kinder denn einmal wohnen?

Sie streben auch ein neues Ver-hältnis zur Region an. Was genau haben Sie da geplant und wie reagieren die Städte in der Region darauf?

Ein moderner, dynami-scher Ballungsraum wie das Rhein-Main-Gebiet kann nur gemeinsam seine Probleme lösen. Wir reden beispielswei-se mit Nachbarkommunen über Wohnungsneubau oder eine gemeinsame, weltweite Vermarktung unserer Region. Ein ansiedlungswilliges asiati-sches Unternehmen zum Bei-spiel interessiert sich doch nicht für Stadtgrenzen. Es sucht einen passenden Standort.

Frankfurt hatte mit Stand Sep-tember 2012 rund 1,2 Milliarden Euro Schulden. Bis 2016 sollen es 2,9 Milliarden Euro werden – auf-grund großer Investitionen. Was für Investitionen sind das?

Vor allem geht es dabei um unsere Kinder und die Bildung. Wir haben einen großen Investi-tionsstau bei den Schulen. Hier stehen Modernisierungen und Sanierungen, aber auch Neu-bauten an.

Frankfurt ist eine von nur fünf deutschen Großstädten, die wei-ter wächst. Deshalb brauchen wir auch mehr Kitas, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingt. Ebenso müssen

wir den öffentlichen Nahver-kehr ausbauen.

Die Stadt Dresden hat alle ihre Wohnungen an Investoren ver-kauft und war damit auf einen Schlag schuldenfrei. Können Sie sich diese Lösung auch für Frank-furt vorstellen?

Nein, ein klares Nein! Es zeigt sich gerade in Dresden, dass dies mit großen Nachteilen für die Mieter verbunden ist. Deshalb habe ich auch gegen den Verkauf zum Beispiel der Nassauischen Heimstätte gekämpft.

In Ihrer Amtsführung ist Ihnen die Nähe zu den Bürgern sehr wichtig, so sagten Sie im Wahl-kampf. Um dies zu erreichen, setzen Sie neben Bürgersprech-stunden, Stadteilrundgängen und Hausbesuchen nun auch auf Sprechstunden über die Medien. Wie funktioniert das?

Ich nutze einfach jede Mög-lichkeit, direkt mit den Frank-furtern zu reden. In diesem Fall können sie mir über die Mailad-resse der Lokalen Zeitung ihre Fragen stellen, die ich gerne beantworte.

von Frank Baecke-Heger

Oberbürgermeister Peter Feldmann will wissen, wo die Frankfurter der Schuh drückt. Neben Stadtteilrundgängen und Hausbesuchen nutzt er dazu auch Sprechstunden über die Medien. Er ruft die Leser der Lokalen Zeitung auf, ihm Fragen zu senden. Schicken Sie diese an [email protected], Betreff „Bürgersprechstunde“. Foto: Stadt Frankfurt am Main

Was tun Sie eigentlich für den Frankfurter Norden, Herr Oberbürgermeister?

INTERVIEW › Peter Feldmann über Heimatverbundenheit und Frankfurts Zukunft

Page 2: Die Lokale FFM 10/2013

� F r a n k F u r t n o r d

RIEDBERG – Die Stiftung Wai-senhaus hat Ende September ihr neues Mutter-Kind-Haus in Riedberg eröffnet. Die Einwei-hungsfeier fang im Beisein von Stiftungsdirektor Peter Gerdon, Stadträtin Daniela Birkenfeld und Katharina Knäusl, Vor-standsmitglied des Bundesver-bandes Deutscher Stiftungen, statt. Barbara Bornemann-Sör-gel, die stellvertretende Direk-torin der Stiftung Waisenhaus, erläuterte in einem Vortrag die inhaltliche Arbeit des Mutter-Kind-Hauses. Es befindet sich im Quartier Ginsterhöhe und

wurde nach rund 17-monatiger Bauzeit fertiggestellt.

Die Einrichtung unterstützt 13 junge Mütter durch sozial-pädagogische Betreuung und Beratung, die sie zu einem selb-ständigen Leben führen sollen. Dazu gehören Elternkompe-tenztrainings, Anleitungen zum selbständigen Führen eines Haushaltes und die Unterstüt-zung bei der Wiederaufnahme des Schulbesuches oder beim Beginn einer Berufsausbildung.

Der durchschnittliche Aufent-halt in der Einrichtung beträgt ein bis zwei Jahre. Bis zu diesem

Zeitpunkt sind die jungen Müt-ter in der Lage, selbständig oder mit nur geringer Unterstützung mit ihrem Kind in einer eigenen Wohnung zu leben.

Der Neubau ersetzt eine be-stehende Einrichtung in Frank-furt-Bornheim, die 1995 von der Stiftung in Betrieb genom-men worden war, aber baulich und konzeptionell nicht mehr den Anforderungen an eine mo-derne Jugendhilfeeinrichtung entsprach. Das Gebäude hat eine sehr prägnante Form mit gerundeten Ecken. Es steht frei und ist von öffentlichen Wegen umgeben. Die Gebäudeform mit zwei Flügeln schafft einen geschützten Innenhof mit einer nach Süden ausgerichteten Ter-rasse. Der Außenbereich bietet Spielangebote für Kinder und eine großzügige Rasenfläche.

In vier kleinkindgerecht aus-gestatteten Räumen können die Säuglinge und Kleinkinder während der Abwesenheit ihrer Mütter betreut werden. In den beiden Obergeschossen befin-den sich je drei Appartements für zwei Mütter mit Kindern. Jedes Appartement hat einen Wohn-Schlaf-Bereich für die Mutter, ein Kinderzimmer mit

Kinderbett und Wickelkommo-de, eine gemütlichen Wohnkü-che und einen Sanitärbereich. Auf jeder Etage stehen jeweils ein Zimmer für eine schwange-re Frau und/oder ein Notplatz zur Verfügung. In den Gemein-schaftsräumen auf jeder Etage haben die Bewohnerinnen mit ihren Kindern die Möglichkeit sich zwanglos zu treffen.

Die Stiftung Waisenhaus ver-folgt ausschließlich gemeinnüt-zige und mildtätige Zwecke und ist heute einer der größten freien Träger der Kinder- und Jugend-hilfe in Frankfurt. Sie finanziert derzeit die Personalkosten für die dort tätigen drei Erzieherin-nen aus Eigenmitteln.

� von�Wilfried�Körner

der riedberg hat ein neues Mutter-kind-HausGInstERhöhE › Stiftung Waisenhaus eröffnete neues domizil am riedberg

Das neue Mutter-Kind-haus am Riedberg unterstützt junge Mütter durch sozialpädagogische Betreuung, Beratung, Eltern-kompetenztrainings und Anleitungen zum selbständigen Führen eines haushaltes. Foto: Ha Stadtentwicklungs-gesellschaft mbH

BOnAMEs – Am 26. Oktober 2013 liest Rolf Schmitz im Tower Cafe am Alten Flugplatz aus seinem Buch „Ein Groschen fürs Licht - Kindheit in der Frankfurter Alt-stadt“. Rolf Schmitz, Jahrgang 1929, ist im Herzen Frankfurts, in der Altstadt, aufgewachsen. Der technische Angestellte hat die Vorkriegszeit, den Unter-gang der Frankfurter Altstadt im Zweiten Weltkrieg und den Wiederaufbau seiner Heimat-stadt hautnah miterlebt.

Die Frankfurter Altstadt war vor dem Zweiten Weltkrieg ein erstaunliches Viertel: Prachtvol-le Fachwerkhäuser und schöne Steinfassaden spiegelten den Glanz der großen alten Handels-metropole wider. Dennoch war das Viertel nicht gut angesehen. Die Reichen hatten ihm längst den Rücken gekehrt. Zurückge-blieben waren die Armen. „Alt-stadtbub“ war ein Schimpfwort.

Rolf Schmitz kennt das Viertel wie kein Zweiter. Als „Klaa Rölf-che“, wie ihn alle nannten, er-

lebte in der Altstadt viele Aben-teuer. Heute gilt er als eines der letzten Frankfurter Originale und Kenner der jüngeren Frank-furter Stadtgeschichte. Bis heu-te wirkt Schmitz als Zeitzeuge durch Vorträge, Filmdokumen-tationen und Stadtführungen daran mit, die Erinnerungen an einst lebendig zu erhalten.

Der Frankfurter Journalist Markus Dobstadt hat aus diesen Vorträgen und vielen persön-lichen Gesprächen die Erinne-rungen von Rolf Schmitz zu-sammengetragen und in diesem Buch aufgezeichnet.

Der Leseabend am Alten Flugplatz Bonames beginnt um 19 Uhr. Für musikalische Be-gleitung sorgt das Gitarrenduo „Frankfurter Zweierlei“. Es wird um Reservierung gebeten, ent-weder per Telefon unter 069-95 04 85 32 oder via E-Mail an [email protected]. Der Eintritt kostet 5 Euro.

� von�Andreas�Grunau

das Frankfurter original rolf Schmitz liest im tower Café

KlAA RölFchE › kindheitsgeschichten aus der historischen altstadt

FRAnKFuRt – Wie kann man un-erkannt durch Frankfurt flanie-ren? Wer das erfahren möchte, kann sich vom 18. bis 20. Okto-ber den Führungen „Ausblen-den. Überwachungsfrei durch die Stadt“ des Museums für

Kommunikation anschließen. Die Teilnehmer lernen interes-sante Fakten zur Überwachung des öffentlichen Raums kennen. Bei der Führung müssen sie sich Überwachungsanzüge an-ziehen, in denen sie unerkannt

bleiben, und sich mit speziellen Bewegungsmustern durch die Stadt bewegen. Die Führungen sind: am 18.10. von 17.30 bis 19 Uhr, am 19.10. von 11 bis 12.30 Uhr und 16 bis 17.30 Uhr, sowie am 20.10. von 11 bis 12.30 Uhr.

Die Teilnahme kostet sieben Euro. Anmeldung (ab 16 Jahre) unter Tel. 069/606 0310. Treffpunkt: Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53.

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Überwachungsfrei durch FrankfurtFühRunG › So bewegt man sich unkontrolliert durch eine überwachte Welt

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Page 3: Die Lokale FFM 10/2013

3F R A N K F U R T N O R D

RIEDBERG – Der Magistrat hat auf Antrag von Verkehrsdezer-nent Stefan Majer etliche Um-baumaßnahmen zur Verbesse-rung des Fuß- und Radverkehrs und der Barrierefreiheit im Stadtteil Riedberg beschlossen. Unter anderem soll voraus-sichtlich ab Frühjahr 2014 der Kreisverkehr an der Kreuzung Riedbergallee/Altenhöferallee für 447.000 Euro anforderungs-gerecht umgebaut werden.

Der Kreisverkehr weist zahl-reiche, von Anwohnern und Ortsbeirat in der Vergangenheit

oft bemängelte Defizite in der Fuß- und Radverkehrsführung auf. Laut Stadtrat Majer soll zur Verbesserung der Verkehrssi-cherheit künftig der Radverkehr auf der Straße durch den Kreisel geführt werden.

„Zugleich verbessern wir die Querbarkeit für Fußgänger durch breitere Mittel inseln“, sagt Majer. „Zusätzliche Mit-telinseln bekommt auch die Altenhöferallee in Höhe Jo-hann-Beyer-Weg und Fried-rich-Karl-Klausing-Straße – das nimmt Geschwindigkeit aus der

Straße und verbessert die Quer-barkeit.“ Des Weiteren erfolgt ein barrierefreier Ausbau mit allen nötigen Anpassungen für mobilitätseingeschränkte und sehbehinderte Menschen. Für diese Mitbürger werden auch die taktilen Leitsysteme am Riedbergplatz ergänzt und an die Querungsstellen des Kreis-verkehrs und die Stadtbahnque-rung in Höhe Otto-Schott-Stra-ße angebunden.

Verkehrsdezernent Stefan Majer verweist darauf, dass mit den Umbaumaßnahmen der

Transfer von Ergebnissen aus dem Pilotprojekt im Nordend auf die Gesamtstadt gelungen sei. Die kleinen und mittleren Interventionen für den Fuß- und Radverkehr in den Stadtteilen, für mehr Barrierefreiheit und nicht zuletzt für mehr Verkehrs-sicherheit, insbesondere für Schulkinder, würden nun aus der eigens dafür vorgesehenen Haushaltsstelle „Nahmobilität in den Stadtteilen“ zügig umge-setzt, verspricht Majer.

pia

Riedberger Kreisverkehr wird umgebaut VERKEHRSSICHERHEIT › Magistrat beschloss Änderungen am Fuß- und Radverkehr

Die ungünstige und oft bemängelte Fuß- und Radwegführung am Riedberger Kreisel soll ab Frühjahr 2014 durch entsprechende Umbauten ent-scheidend verbessert werden. Foto: red

Kalbach-Riedberg wächst am schnellsten

STATISTIK › Bevölkerungsentwicklung des ersten Halbjahres 2013 veröffentlicht

FRANKFURT – Die Einwohnerzahl der Mainmetropole ist in den ers-ten sechs Monaten dieses Jahres erneut kräftig gewachsen. Das teilte das Bürgeramt in seiner neuesten Statistik mit. Danach ist die Zahl der Frankfurter, die mit ihrer Hauptwohnung in der

Stadt angemeldet sind, von Ja-nuar bis Ende Juni um knapp 6.500 auf 685.172 Einwohner gestiegen. Der Ausländeranteil bleibt mit 26,3 Prozent nahezu unverändert.

Der Stadtteil Kalbach-Ried-berg weist im ersten Halbjahr

2013 mit einem Plus von 919 Personen (plus 7,6 Prozent) den größten Bevölkerungszuwachs aus, gefolgt vom Gallus mit 675 neuen Einwohnerinnen und Einwohnern (plus 2,4 Prozent) und Bockenheim mit einem Plus von 587 Neubürgern (plus 1,6

Prozent). Lediglich in sechs der 46 Stadtteile ist die Bevölke-rungszahl leicht gesunken.

Der größte Bevölkerungs-rückgang war mit 43 Personen im Stadtteil Nieder-Eschbach zu verzeichnen gewesen, gefolgt von Ginnheim (minus 30) und

Harheim (minus 19). Harheim ist zudem der Stadtteil mit dem höchsten Anteil an EU-Auslän-dern, er beträgt 64,6 Prozent.

Der bevölkerungsreichste Stadtteil ist mit 36.376 Einwoh-nerinnen und Einwohnern Bok-kenheim.

Die niedrigste Einwohnerzahl weist das Bahnhofsviertel auf. Hier leben 3.176 Frankfurter.

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Frankfurts Einwohnerzahl wuchs im ersten Halbjahr 2013 um durchschnittlich 250 Personen pro Woche. Foto: PIA Stadt Frankfurt am Main, H.D.Fehrenz

Page 4: Die Lokale FFM 10/2013

� F r a n k F u r t n o r d

FRANKFURT – „Jugendliche heute wissen wenig über das Leben im Zeichen des Luftkrieges“, sagte Kulturdezernent Felix Semmel-roth bei der Vorstellung der Aus-stellung „Heimat/Front. Frank-furt am Main im Luftkrieg“ des Instituts für Stadtgeschichte. Darum sei die Anfang Oktober eröffnete Schau so wichtig, denn sie zeige nicht nur die deutsche Tragödie, sondern halte auch ein speziell auf das jugendliche Publikum ausgerichtetes Ange-bot bereit.

Am 4. Oktober jährte sich der erste schwere Luftangriff während des Zweiten Weltkrie-ges auf Frankfurt zum 70. Mal. Kein Ereignis in der mehr als 1.200-jährigen Geschichte der Main-Metropole hat das Stadt-bild radikaler verändert als die Bombardements bis zum 22. März 1944.

Das Institut für Stadtgeschich-te hat aus diesem Anlass eine große historische Ausstellung erarbeitet, die sich besonders den politischen Aspekten von Luftkrieg und Diktatur widmet. „Manche der in der Ausstellung und im Begleitband behandel-ten Themen sind bisher noch nicht untersucht und öffentlich präsentiert worden“, sagt die Leitende Direktorin des Insti-tuts für Stadtgeschichte Evelyn Brockhoff. „Wir wollen mit die-ser Ausstellung weder dem Op-ferkult und der Schuldaufrech-nung noch einer Relativierung

der Leiden der Zivilbevölkerung das Wort reden, sondern analy-tisch das Zusammenspiel von Luftkrieg und Diktatur schil-dern.“

Die multimediale Ausstellung schlägt den Bogen von den be-reits 1933 einsetzenden Luft-

schutzmaßnahmen bis zur Ge-denkkultur für die Bombenopfer nach dem Zweiten Weltkrieg.

Zur Ausstellung erschien im Societäts-Verlag ein 344-seitiger, reich bebilderter Be-gleitband (ISBN 978-3-95542-062-8). Er ist im Institut für Stadtgeschichte sowie im Buch-handel für 29,90 Euro erhält-lich. Zudem widmet sich ein vielseitiges Begleitprogramm zahlreichen Einzelaspekten.

Informationen und Veranstal-tungstermine sind im Internet unter www.stadtgeschichte- ffm.de zu finden. Die Ausstel-lung ist noch bis zum 23. März 2014 im Institut für Stadtge-schichte im Karmeliterkloster, Münzgasse 9, zu sehen. Der Ein-tritt kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro.

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Frankfurt im Luftkrieg von 1933 bis 1945

AUssTellUNg › „Heimat/Front“ im Institut für Stadtgeschichte

Blick auf den zertrümmerten stadtkern im Herbst 19��. Foto: Institut für Stadtgeschichte, kurt röhrig

BeRgeN-eNKHeIM – Am Sonntag, dem 20. Oktober 2013, wird das Theater Con Cuore das Stück „Ritter Rost“ in der Stadthalle Bergen am Schelmenburgplatz 2 aufführen. Der Beginn der Vorstellung ist um 15 Uhr.

Folgende Geschichte erwartet die Besucher: Artur arbeitet mit Vergnügen in seiner Bücherei, aber er hat es nicht leicht. Denn die Kunden möchten zum Bei-spiel pinkfarben eingebundene Feenbücher mit Glitzer-, Glim-mer- und Showeffekten haben. Oder Kochbücher, als wenn die

ganze Welt nur am Essen wäre. Doch für die wahren, echten Heldengeschichten mit überra-schenden Wendungen, für die zeigt niemand mehr Interesse.

So auch Arturs nächste Kun-din nicht. Da kommt ihm ei-ne Idee. Getrieben von einer „Stimme“ macht sich Artur an die Arbeit und bietet seiner Kundin etwas ganz anderes an. Ungläubig fragt diese: „Ritter Rost, ein rostiger Blechhaufen mit Glupschaugen?“ Ob Artur wirklich eine so gute Idee hat-te? Das Musical mit der Musik

von Felix Janosa beeindruckt durch seine frechen und unkon-ventionellen Lieder und nicht zuletzt durch seinen „wahren“ Helden. Es dauert etwa 45 Mi-nuten und ist für Kinder ab vier Jahren und die ganze Familie geeignet. Der Eintritt kostet für Kinder und Erwachsene 4,50 Euro an der Tageskasse bezie-hungsweise 4,00 Euro im Vor-verkauf bei der Berger Bücher-stube am Schelmenburgplatz 2, Telefon 06109-23344.

� von�Cornelia�Grebe

„ritter rost“ in der Stadthalle Bergen

MUsIcAl › theater Con Cuore führt lustiges kinderprogramm auf

Das Musical „Ritter Rost“ wird in der offen Bibliotheksbühne

gespielt mit großen Tischfiguren und schauspiel.

Foto: theater Con Cuore

BeRgeN-eNKHeIM – Anlässlich des Jubiläums „40 Jahre Stadt-schreiber in Bergen-Enkheim“ lädt die Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim mbH zu ihrer nächsten Veranstaltung ein. Am Mittwoch, dem 23. Oktober 2013, wird Reinhard Jirgl, der Stadtschreiber von 2007/2008, in der Stadthalle Bergen (Clubraum 5), Schelmenburg-platz 2, 60388 Frankfurt am Main, lesen.

Reinhard Jirgl wurde 1953 in Ostberlin geboren. Er machte eine Ausbildung zum Elektro-mechaniker, studierte Elektro-nik und arbeitete anschließend als Hochschulingenieur an einem Forschungsinstitut der Akademie der Wissenschaften der DDR. 1978 verließ er die Akademie und wurde an einem

Berliner Theater tätig. Reinhard Jirgl lebt heute als freier Schrift-steller in Berlin. Er erhielt den

Alfred-Döblin-Preis, den Jo-seph-Breitbach-Preis und den Büchner-Preis.

Eintrittskarten sind im Vor-verkauf für 5,50 Euro (inklu-sive Vorverkaufsgebühr) bei der Berger Bücherstube am Schelmenburgplatz 2 erhältich, Telefon 06109-23344, sowie bei Schreibwaren-Kraus in der Triebstraße 33, Telefon 06109-32852. An der Abendkasse sind die Karten zu 7 Euro erhältlich.

� von�Cornelia�Grebe

Lesung mit Büchner- Preisträger reinhard Jirgl

sTADTscHReIBeR › kulturgesellschaft Bergen-Enkheim lädt einIm Rahmen des �0-jährigen stadtschreiber-Jubiläums liest Reinhard Jirgl in Bergen- enkheim. Foto: annette Pohnert / Carl Hanser Verlag

Der zerstörte Markt, nach dem 22. März 19��. Foto: Institut für Stadt-geschichte, Max Göllner

Page 5: Die Lokale FFM 10/2013

�F r a n k F u r t n o r d

HARHEIM – Einige Jahre Afri-ka-Erfahrung und die Leitung zahlreicher Gospel-Workshops bringt Chorleiter Peter Matz am Samstag, dem 26. Oktober 2013, ein in den Afrikanischen Gospel-Workshop in der evan-gelischen Kirche Harheim, Am Wetterhahn 1.

Von 14 bis 18 Uhr studieren die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer Songs aus dem südli-chen Afrika ein. „Injabulo“ heißt auf Zulu „überschäumende Freude“. Diesen Begriff stellt der Musiker und Entwicklungshel-fer Peter Matz seinem Workshop voran. Teilnehmen können alle interessierten Bürger zwischen

zwölf und 90 Jahren. Eingela-den sind ausdrücklich auch alle diejenigen, die noch nicht glau-ben, dass sie singen können. Notenkenntnisse sind für das Mitsingen nicht erforderlich.

Die Ergebnisse des Workshops werden am darauffolgenden Tag im Gottesdienst um 10.15 Uhr zu hören sein.

Anmeldungen per E-Mail an [email protected] oder über das Gemeindebüro Har-heim, Telefon 06101–41887. Für Rückfragen steht Peter Matz unter der Mobiltelefonnummer 0163-6395429 zu Verfügung.

� von�Bettina�Behler

HARHEIM – Harheim ist eine Idylle. Hier ist die Welt noch in Ordnung: gepflegte Vorgärten, frisch gemäht, der eine oder an-dere Heinzelmann ist zu finden. Die Harheimer sind ordnungslie-bend. Hier liegen keine Papier-chen auf der Straße, und wenn, dann wurden sie von Nicht-Har-heimern weggeworfen.

Und doch! Wenn man ge-nauer schaut, entdeckt man Grausliges: Die Harheimer sind ein Volk von Anarchisten! Über sieben Meter ist die Straße an der Sportanlage breit. Jeder Führerschein-Inhaber hat ge-lernt, dass man nicht auf dem Bürgersteig parken darf. Aber hier stehen Fahrzeuge ohne Not auf dem Gehweg. Das hat etwas von prinzipieller Auflehnung gegen Recht und Ordnung. Na-türlich wird im Auweg, in der Haintalstraße und in der Ried-halsstraße überall auf dem Geh-weg geparkt. Nicht etwa, weil das ordnungskonforme Parken nach der StVO unmöglich wä-re. Sondern weil der normale

Bürger demonstrativ zeigen will, was er von Gesetzen und Verordnungen hält: nämlich gar nichts. Sie sind eine unzulässige Einschränkung seiner verfas-sungsmäßigen Freiheit.

Halteverbot am Harheimer Stadtweg. Damit wenigstens für den Bus eine Ausweichstel-le da ist. Das interessiert den parkplatzsuchenden Autofahrer aber nicht. Die Autos werden - wenn da Platz ist - direkt unter dem Halteverbotschild geparkt. Sonst müsste man ja ein paar Meter weiter bis zur Kneipe lau-fen. Soll doch der Bus zusehen, wie er durchkommt.

Verkehrsberuhigte Zone am Altkönigblick. Damit Kinder auf dieser Wohnstraße ohne Geh-weg zu Fuß oder mit Fahrrad si-cherer unterwegs sind. Aber was geht das Autofahrer an, die keine Kinder haben? Die lieben Klei-nen der Nachbarn sind da nur im Weg, wenn man noch schnell was einkaufen muss. Sollen die doch woanders spielen. Lang-sam fahren, womöglich mit 7

km/h hier langschleichen? Eine Zumutung!

Kurz mal parken in der Philipp-Schnell-Straße, um eine Zeitung aus dem Laden zu ho-len: natürlich voll auf dem Ze-brastreifen. Die Kinder auf dem Schulweg sollen doch anderswo rumlaufen. Das Hundeverbots-schild vor dem Spielplatz: Es ist die direkte Aufforderung an den Harheimer Anarcho, genau dort seinen Vierbeiner von der Leine zu lassen, damit er an die Rutsche kacken kann. Als deut-liches Zeichen, was man von

Verbotsschildern und Regeln hält. Ja! Wer sich nicht dagegen wehrt, lebt verkehrt.

Halteverbot an der Grund-schule. Da sollten Sie mal zuse-hen, wenn die Schule aus ist: Die motorisierten Anarchisten in Harheim drängeln sich darum, ihr Fahrzeug direkt unter das Halteverbotsschild zu stellen, um ihren Nachwuchs aus der Schule abzuholen. Letzteren hat man dort einen Schultag lang versucht, Regeln beizubringen. Nun müssen die armen Eltern wieder alles ausbügeln und vor-leben, dass sich nur die Dum-men an Regeln halten. Mama, was bedeutet die Zahl 30 auf dem Schild mit dem roten Kreis? Keine Ahnung! Hab kein Schild gesehen!

Wer hätte gedacht, dass dieser kleine, beschauliche Stadtteil eine Hochburg ordnungshas-sender Anarchisten ist!

� Mit�nachdenklichen�Grüßen��� Helmut Seuffert

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det zeitweilig oder dauernd an unwillkürlichem Harnabgang. „In Stresssituationen, unter kör-perlicher Belastung oder beim Husten, Niesen oder Lachen ge-hen dabei unwillentlich einige Tropfen Urin ab“, erläutert die Expertin das Problem und weiß: „Männer im fortgeschrittenen Alter, besonders nach Prosta-taoperationen, sind ebenfalls betroffen.“ Auch im Sport kennt man das Problem des unwill-kürlichen Harnabgangs: Laut einer Studie von Jácome (2011) sind von 106 Leichtathletinnen, Basketballerinnen und Fußbal-lerinnen 41,5% von Belastungs-inkontinenz betroffen. 95,5% haben dieses Thema noch nie gegenüber einem Arzt oder Be-treuer angesprochen.

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Page 6: Die Lokale FFM 10/2013

� F r a n k F u r t n o r d

FRANKFURT – In der vergangenen Woche übergab Oberbürger-meister Peter Feldmann 62 Erst-klässlern der Weißfrauenschule stellvertretend für alle Frank-furter Schulkinder die auffälli-gen gelben Sicherheitswesten des ADAC. Die Übergabe war Teil von Deutschlands größtem Kinderschutzprojekt, bei dem 770.000 Erstklässler mit Sicher-heitswesten ausgestattet wer-den. Bereitgestellt werden diese von den vier Kooperationspart-nern ADAC, Deutsche Post, Ein Herz für Kinder und Verband der Automobilindustrie (VDA). Mehr als 7.000 Westen werden

allein in Frankfurt an die Schul-kinder verteilt.

Gerade in der dunklen Jahres-zeit werden junge Verkehrsteil-nehmer häufig übersehen. Im vergangenen Jahr verunglück-ten in Hessen 7.160 Kinder auf dem Schulweg. Reflektoren und Signalfarben erhöhen die Sichtbarkeit und reduzieren das Unfallrisiko deutlich. Ein Auto-fahrer erkennt ein Kind in dunk-

ler Kleidung erst aus 25 Metern Entfernung, mit Sicherheits-weste bereits aus 150 Metern. Matthias Feltz, Vorsitzender des ADAC Hessen-Thüringen, betont: „Schulanfänger sind keine Verkehrsprofis. Ihr bester Schutz ist es, gesehen zu wer-den. Mit den Westen fallen die Kinder im Straßenverkehr auf und springen den Autofahrern direkt ins Auge. Tragische Un-

fälle können so vermieden wer-den.“ Auch Oberbürgermeister Feldmann ist überzeugt von der Aktion: „Wie viele Eltern stelle ich mir die Frage, wie sich der Schulweg möglichst sicher ge-stalten lässt. Es beruhigt mich zu wissen, dass eine ADAC-Weste die Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit gewährleistet.“

� pia

FRANKFURT – Bei der Frankfurter Sportlerehrung am Samstag, dem 23. November, im Busi-ness-Bereich des Frankfurter Volksbank Stadions findet die dritte Frankfurter Sportgala statt. Zum Abschluss des Sport-jahres 2013 werden die Frank-furter Sportler des Jahres 2013 ausgezeichnet.

Die Bürger der Mainmetropo-le haben bis zum Dienstag, dem 8. November, die Möglichkeit, ihre Favoriten in den Kategorien „Sportlerin des Jahres“, „Sport-ler des Jahres“ sowie „Mann-schaft des Jahres“ zu wählen. Die Stimmabgabe ist ganz ein-fach. Sie erfolgt online auf der Internetseite www.sportlereh-rung-frankfurt.de.

„Ich freue mich auf viele teil-nehmende Bürger, denn eine große Resonanz bedeutet eine zusätzliche, positive Rückmel-dung für unsere erfolgreichen Frankfurter Leistungssportler“,

sagte Sportdezernent Markus Frank zum Start des Onlinevo-tings am 1. Oktober.

Nominiert sind in der Kate-gorie „Sportlerin des Jahres“: Nadine Angerer, Fußball, 1. FFC Frankfurt; Sarah Köhler, Schwimmen, SG Frankfurt; Ge-sa Felicitas Krause, Leichathle-tik/3.000 Meter Hindernis, LG Eintracht Frankfurt; Irina Miki-tenko, Marathon, LG Eintracht Frankfurt; Claudia Rath, Leicht-athletik/Siebenkampf, LG Ein-tracht Frankfurt; Jenny Schulz, Duathlon, Skills 04 Frankfurt.

In der Kategorie „Sportler des Jahres“ sind nominiert: Pascal Behrenbruch, Leichtath-letik/Zehnkampf, LG Eintracht Frankfurt; John Degenkolb, Radsport, Team Argos/Shima-no; Pedro Crespo Ellerkamp, Rudern, Frankfurter Ruderge-sellschaft Germania; Alexander Meier, Fußball, Eintracht Frank-furt; Homiyu Tesfaye, Leichath-

letik, LG Eintracht Frankfurt. Nominiert in der Kategorie „Mannschaft des Jahres“ sind: Eintracht Frankfurt, Fußball, 1. Bundesliga; Eintracht Frank-furt, Damen-Hockey; Mainhat-ten Skywheelers, Rollstuhlbas-ketball; BV 77 Frankfurt e.V., Bowling.

Unter allen Abstimmungs-Teilnehmern werden zwei Mal zwei Eintrittskarten für die Frankfurter Sportgala am Samstag, dem 23. November, im Frankfurter Volksbank Sta-dion verlost.

In den Kategorien Nach-wuchssportler des Jahres, Be-hindertensportler des Jahres und Trainer des Jahres wurde die Auswahl durch die Nominie-rungsjury übernommen. Weite-re Informationen zur Sportgala gibt es unter http://www.sport-lerehrung-frankfurt.de .

� pia

abstimmen und karten für die Sportgala gewinnen

ONliNevOTiNg › Wahl der Frankfurter Sportler des Jahres läuft

oberbürgermeister Feldmann übergab signalfarbene Sicherheitswesten

SchUlweg › damit Erstklässler in der dunklen Jahreszeit sicher ans Ziel kommen

FRANKFURT – Der städtische Zahlungsverkehr wurde zum 1. Oktober auf das SEPA-Über-weisungsverfahren umgestellt, zum 1. Januar 2014 folgt die Umstellung auf das SEPA-Ba-sis-Lastschriftverfahren. Damit ist Frankfurt frühzeitig für den neuen Zahlungsverkehr gerü-stet. Im SEPA-Zahlungsverkehr

werden nicht mehr die Kunden-kennungen „Kontonummer“ und „Bankleitzahl“ verwendet, sondern „IBAN“ und „BIC“. Die IBAN, also die internationale Bankkontonummer, besteht in Deutschland immer aus 22 Zei-chen, der BIC, die internationa-le Bankleitzahl, aus acht oder elf Zeichen. IBAN und BIC sind

auf dem Kontoauszug, auf neu-en Bankkarten oder im Online-Banking-Portal zu finden.

Das SEPA-Basis-Lastschrift-verfahren eröffnet den Bürgern die Möglichkeit, Beträge euro-paweit von Ihrem Girokonto ab-buchen zu lassen. Eine neue Ein-zugsermächtigung muss nicht erteilt werden. An die Stadt erteilte Abbuchungsermächti-gungen gelten zukünftig als SE-PA-Lastschriftmandat. Fällige Beträge werden weiterhin wie gewohnt abgebucht.

Die Stadt Frankfurt wird al-len Kunden, die der Stadt eine Einzugsermächtigung erteilt haben, Anfang November per Schreiben über die Umstellung auf das SEPA-Basis-Lastschrift-verfahren informieren und wichtige Angaben wie etwa die Gläubigeridentifikationsnum-mer mitteilen.

� pia

Zahlungsverkehr der Stadt seit 1. oktober europäisch

SePA-UmSTellUNg › kunden erhalten Infoschreiben

wer der Stadt Frankfurt eine einzugsermächtigung erteilt hat oder Über-weisungen an sie tätigt, der muss dazu fortan iBAN und Bic verwenden. Foto: thorben Wengert/pixelio

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Stimmen Sie ab, wählen Sie die Sportlerin des Jahres, den Sportler des Jahres und die Mannschaft des Jahres 2013.

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Unterwww.sportlerehrung-frankfurt.dehaben Sie in der Zeit vom 1. Oktober bis 8. November 2013 die Möglichkeit des Online-Votings.

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Page 7: Die Lokale FFM 10/2013

7F R A N K F U R T N O R D

NEU ANSPACH – Das Freilichtmu-seum Hessenpark feiert erstmals ein großes Apfelfest. Es findet am Samstag und Sonntag, 19. und 20. Oktober, statt und rückt die hessische Lieblingsfrucht ein ganzes Wochenende lang in den Mittelpunkt.

Auf dem Programm stehen verschiedene Führungen rund um die Streuobstwiesen im Hessenpark, eine Apfelsorten-schau, Vorführungen in der mu-seumseigenen Kelterei sowie Schauvorträge über das Pflan-zen, Schneiden und Pflegen von Obstbäumen. Wer einen Ap-felbaum sein Eigen nennt, der kann seine Früchte mitbringen und einem Pomologen zur Sor-tenbestimmung vorlegen.

Hierfür werden pro Baum mindestens fünf Früchte benö-tigt. Im Rahmen der historischen Hausfrauenarbeit wird mit Äp-feln gekocht und gebacken. Äp-fel aus dem Hessenpark stehen darüber hinaus zur Verkostung und zum Verkauf bereit.

In der Hofanlage aus Emstal-Sand (Baugruppe Nordhessen) sorgt ein Bühnenprogramm für gute Stimmung. Den Weg dort-hin weist ein Apfelquiz für die

ganze Familie. Kinder dürfen beim Keltern helfen (siehe Foto) und nach Äpfeln schnappen. Für das leibliche Wohl ist natürlich ebenfalls gesorgt.

Darüber hinaus hat der Hes-senpark ein Herbstprogramm für Ferienkinder ab zehn Jah-ren vorbereitet, zum Beispiel „Experimentieren mit Kommu-nikationstechnik“. Die Work-shops finden am 19. und 26. Oktober statt, die Teilnahme ist

kostenlos. Anmelden können sich Interessierte telefonisch unter 06081-588-109/-161 oder per Mail unter [email protected]. Kurse mit Anmeldung gibt es auch in der Töpferei: Am 18. Oktober lautet das Thema „Terrakotta Blumen-töpfe gestalten“ (14-17 Uhr, 15 Euro p.P.) und am 25. Oktober „Drehen und aufbauen“ (14-17 Uhr, 20 Euro p.P.). Vom 22. bis zum 24. Oktober stehen

im Rahmen der Thementage „Nicht von Pappe!“ viele Mit-machaktionen rund um Papier und Pappe wie zum Beispiel Kartoffeldruck, Papierbatik und Pappkameraden basteln auf dem Programm. Am 26. und

27. Oktober heißt es schließlich „Hurra Herbst!“. Hierbei wird zum Ende der Ferien die bunte Jahreszeit mit Blättercollagen, Drachen, Fingerpuppen und anderen herbstlichen Bastelan-geboten gefeiert.

Außerdem ruft der Hessen-park alle Besucher zu einem Fotowettbewerb auf. Anlass ist das 40-jährige Jubiläum im nächsten Jahr. Hessenpark-Fans können ihr schönstes Erinne-rungsfoto oder ihren besten Film einsenden. Die interessantesten Beiträge werden prämiert und ab dem 2. März 2014 im Hes-senpark ausgestellt. Einsende-schluss ist der 15. November.

Die Fotos und Filme können digital oder analog mit Angabe von Adresse, Telefonnummer und kurzer Bildbeschreibung (Anlass des Besuchs, Datum, wer oder was ist zu sehen) beim nächsten Besuch an der Muse-umskasse abgeben oder per Post eingesandt werden an: Freilicht-museum Hessenpark, Fotoakti-on Mein schönstes Foto aus dem Hessenpark, Laubweg 5, 61267 Neu-Anspach. Die Mailadresse lautet: [email protected]. Mit Einreichung des Bildma-terials stimmt der Einsender der Veröffentlichung im Rahmen der Jubiläumsausstellung „Frei-lichtmuseum Hessenpark – 40 Jahre entdecken“ zu.

von Pia Preuß

Herbstferien im HessenparkTOLLES PROGRAMM › Apfelfest, Bastelangebote und Fotowettbewerb

In den Herbstferien feiert der Hessenpark ein Apfel-fest mit Führungen, Sorten-bestimmung und Verkauf. Darüber hinaus hat Muse-umsleiter Jens Scheller (links) ein tolles Programm für Ferienkinder und Foto-fans zusammengestellt. Fotos: Hessenpark

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Page 8: Die Lokale FFM 10/2013

� F r a n k F u r t n o r d

KALBACH – Rund 400 Grund-schüler und Kindergartenkinder sind Tag für Tag frühmorgens in Kalbach zu ihren Einrichtungen

unterwegs. Die überwiegende Anzahl, auch der Vorschulkinder, tut dies selbstständig zu Fuß.

Diese Kinder gilt es zu schüt-zen, erklärt Kalbachs Kinderbe-auftragter Stefan Müller, denn in den Herbst- und Wintermona-ten steigt die Unfallgefahr deut-lich an. Die aktuelle Publikation des Statistischen Bundesamtes „Kinderunfälle im Straßenver-kehr“ zeigt, dass die meisten Kinder zwischen 7 und 8 Uhr als Fußgänger verunglücken. Sie werden aufgrund ihrer Kör-pergröße in den dunklen Mor-genstunden von Autofahrern schlecht und damit sehr spät wahrgenommen. Auch kann sich der Bremsweg der Fahrzeu-ge witterungsbedingt verlän-gern, erläutert der Kinderbe-

auftragte. Einen wesentlichen Beitrag zum Unfallschutz leisten reflektierende Accessoires, die durch ihre Bewegungen am Band eine 360° Sichtbarkeit verspre-chen. Auftreffendes Licht wird in Richtung der Lichtquelle zurück geworfen und macht die Kinder deutlich sichtbar.

Der Kinderbeauftragte hat darum alle Betreuungseinrich-tungen in Kalbach mit genügend Reflektoren versorgt, die diese den Schülern und Kindergarten-kinder aushändigen können. Er will mit diesem Beitrag helfen, dass die Kinder auch bei Dunkel-heit, Dämmerung und widrigem Wetter möglichst sicher im Stra-ßenverkehr unterwegs sind.

� von�Stefan�Müller

BONAMES – „Pünktlich zum Be-ginn der Schlechtwetterzeit haben wir zwei wichtige Ver-bindungen für den Fuß- und Radverkehr instandgesetzt“, freut sich Verkehrsdezernent Stefan Majer. Die umfassende Sanierung am Nidda-Uferweg sei für dieses Jahr abgeschlos-sen. Seit Anfang Oktober sei auf der gesamten Strecke zwischen Harheim und Höchst der Weg wieder frei für Fußgänger und Radfahrer an der Nidda. Auch der völlig heruntergekommene „Interessentenweg“ im Nordend wurde saniert.“

Nachdem der Nidda-Uferweg bereits im Frühjahr bei Berkers-heim und Eschersheim sowie

im Sommer bei Nied eine neue Oberfläche aus aufgehelltem Asphalt erhalten hatte, stand im Herbst die Sanierung eines größeren Abschnittes südlich des Alten Flugplatzes Bonames bis zur Autobahnunterführung der A 661 an. Wo noch Anfang September Pfützen und Schlag-löcher die Regel waren, schafft nun der ockerfarbene Dränas-phalt einen optimalen Unter-grund für Radler, Spaziergän-ger, Jogger und Inline-Skater.

In der Nähe von Bäumen ist es an einigen Stellen während der vergangenen Jahre zu Wurzel-aufbrüchen im Asphalt gekom-men. Hier schaffen ab jetzt was-sergebundene Deckschichten

Abhilfe. Die Zuständigkeit für die Sanierung des Nidda-Ufer-wegs liegt bei der Stadtentwäs-serung Frankfurt am Main, die zum Verkehrsdezernat gehört. Die während der Bauarbeiten

erforderliche Sperrung dauerte lediglich vier Wochen.

Nun können sich die Frank-furter Bürger darüber freuen, dass das beliebte Ausflugsziel Alter Flugplatz wieder umlei-

tungsfrei mit dem Rad und zu Fuß erreichbar ist.

Nach zweiwöchiger Bauzeit ebenfalls auf ganzer Länge sa-niert ist die Oberfläche des so-genannten „Interessentenwegs“

im Nordend. Der ehemals ma-rode Weg stellt eine wichtige Verbindung zwischen Günthers-burgpark und der Dortelweiler Straße dar.

Nachdem die Oberfläche des Weges im Nordend jahrelang in einem miserablen Zustand ge-wesen ist, kam es schließlich am 16. September 2013 zum Spa-tenstich, der die Wegesanierung durch das Amt für Straßenbau und Erschließung einleitete. Zwei Wochen danach präsen-tiert sich der Weg in einem ein-wandfreien Zustand und wird von Fußgängern und Radfah-rern wieder genutzt.

� pia

alter Flugplatz ist wieder ohne umleitung zu erreichenWEgE frEi › nidda-uferweg und Interessentenweg sind saniert

Nach umfassender Saniertung ist der Nidda-Uferweg nun auf der gesamten Strecke von Harheim bis Höchst wieder frei für fußgänger und radfahrer. Foto: Stadt Frankfurt am Main

frANKfUrT – Die besondere Si-tuation Frankfurts als wachsen-de Stadt erfordert die Erstellung eines neuen Schulentwicklungs-planes. Darauf wies Bildungsde-zernentin Sarah Sorge hin. Mit der Ausschreibung der externen Moderation nun die konkrete Arbeit am Schulentwicklungs-plan (SEP) für die allgemeinbil-denden Schulen. „Nach meiner Überzeugung ist für diesen Plan eine breite stadtgesellschaftli-che Debatte ebenso wichtig wie eine gründliche Erarbeitung, welche die besondere Situation Frankfurts als rasant wachsende Stadt berücksichtigt“, betont die Bildungsdezernentin. „Ich wün-sche mir eine breite Beteiligung von Schulen, Elternbeiräten

und der Schülervertretungen, von Staatlichem Schulamt, dem Kultusministerium sowie Politik und Stadtverwaltung, aber auch von anderen gesellschaftlichen Akteuren, wie Kirchen, Sport-verbänden und Wissenschaft.“

Die aktuelle Entwicklung der Schülerzahlen bestätigt nach Sorges Worten das rasan-te Wachstum Frankfurts. Allein im Grundschulbereich werde ein Bedarf von sechs zusätzli-chen Schulen prognostiziert. Auch ein neues grundständiges Gymnasium werde notwendig, die Planung dazu sei im Gange. Dagegen seien die Zahlen bei den Hauptschulen ernüchternd: „Alle drei reinen Hauptschulen, die wir noch haben, hatten für

das laufende Schuljahr ein-stellige Anmeldezahlen. Die Hauptschule entwickelt sich zur Resteschule, so lange das Land keine anderen Entwicklungs-

möglichkeiten schafft. Gerade Schülerinnen und Schüler von Hauptschulen brauchen eine bessere Perspektive und mehr Chancen.“ Deshalb gelte es, im

SEP auch Perspektiven für die Hauptschulen zu entwickeln.

„Um diese Entwicklung erfolg-reich zu lenken, ist eine bessere Abstimmung zwischen der Stadt als Schulträger und dem Land bei der Schulentwicklung nötig. Um auf die besondere Situation Frankfurts zu reagieren, müssen Schulen schneller gegründet werden können und es bedarf ei-ner Mitsprache der Stadt bei der Schülerlenkung“, sagt Soge.

Zum ersten Mal wird der SEP auch das Thema Inklusion auf-greifen. Die Entwicklungspläne für die allgemeinbildenden Schu-len und die Förderschulen sollen zusammengeführt werden.

� pia

Frankfurt braucht mehr SchulenBiLdUNg › Sarah Sorge bringt Schulentwicklungsplanung auf den Weg

die frankfurter Bevölkerung wächst und mit ihr die Zahl der Schüler. den Prognosen zufolge werden künftig sechs grundschulen und ein gymna-sium zusätzlich benötigt. Foto: Jens Weber/pixelio

kalbachs kinderbeauftragter verteilt reflektorenUNfALLSCHUTZ › Mehr Sicherheit für kindergarten- und Schulkinder durch bessere Sichtbarbkeit im dunkeln

Kalbachs Kinderbeauftragter Stefan Müller hat alle Kindereinrichtungen des Stadtteils mit reflektoren versorgt. Foto: privat

iMPrESSUMVerlag und Herausgeber: Medien Verlag reiser GmbH kurt-Schumacher-Straße 5655124 Mainz, Hr Mainz B 40 331uSt.Ident-nr. dE 815 257 894geschäftsführerin: Barbara Petermann Geschäftsführerin und alleinige Gesellschafterin: Barbara Petermann (angabe gemäß §9 IV LMG).telefon 0 61 31/5 76 37-0Fax 0 61 31/5 76 [email protected]: Barbara Petermann M.a.Bezug: kostenfrei an die Haushalte redaktionsleitung: Frank [email protected]

Verlags- und Anzeigenleitung: david Weiß([email protected])telefon 0 61 31/5 76 37-0Fax 0 61 31/5 76 37-19Anzeigendisposition und Verwaltung:diana Becker, telefon 0 61 31/5 76 [email protected], Lithos und gestaltung:Christian Müllerdruck: axel Springer aG – druckhaus SpandauBrunsbütteler damm 156–172, 13581 Berlinfrankfurt Nord: 10 000Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Erscheinen: monatlich

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Page 9: Die Lokale FFM 10/2013

�F r a n k F u r t n o r d

BONAMES – Frauen aufgepasst! Diesen Termin am besten gleich dick im Kalender anstreichen: Am Sonntag, dem 27. Oktober 2013, findet im Hangar auf dem Alten Flugplatz in Frankfurt-Bonames der „Trendy-Women-Fashion-Markt“ statt. Von 11 bis 15 Uhr heißt es: Genial ein-kaufen, genial verkaufen und gleichzeitig bummeln. Bei dem Shopping-Event bekommen alle Fehlkäufe, ausrangierten Kla-motten, Schuhe, Taschen, Ac-cessoires, Teile vom Vorjahr und sonstige Schrankleichen eine zweite Chance, eine andere Da-me der Schöpfung glücklich zu machen. Das Motto lautet „2nd hand fashion 4 trendy women“.

Wer als Verkäuferin am Tren-dy-Women-Fashion-Markt teil-nehmen möchte, der wendet sich bezüglich der Anmeldung und Nummernvergabe entwe-der per Mail an Silke: [email protected] oder ruft an ab 16 Uhr unter Telefon 0176-533 44 242.

20 Prozent des Verkaufserlö-ses werden als Gebühr erhoben. Der „Trendy-Women-Fashion-Markt“ findet statt am Alten Flugplatz/Tower Café, Am Burg-hof 55, 60437 Frankfurt-Bona-mes. Anfahrtsbeschreibungen für ÖPNV und Auto sind unter www.tower-cafe.de zu finden.

� red

der trendy-Women- Fashion-Markt

AltEr FlugplAtz › Zweite Chance für ausgediente klamotten

FrANKFurt – Was der Binding-Braumeister gebraut und die Glocken Bäckerei frisch geba-cken hat, das wird die Kunden der Rewe-Märkte in Frankfurt begeistern: das neue Binding-Bierteig-Brot. Das Besondere an dieser Brotspezilität: Der sonst für die Herstellung übliche Wasseranteil im Brotteig wird vollständig durch Binding Na-turtrüb ersetzt. Dadurch erhält das rustikale Roggenmischbrot einen besonders herzhaften Ge-schmack. Da jedoch der Alkohol beim Backen verdunstet, ist das Binding-Bierteig-Brot dennoch alkoholfrei.

Für Binding-Liebhaber gibt es den 500-Gramm-Laib gra-tis: Wer bis 2. November einen Kasten Binding Römer Pils, Bin-ding Export oder Binding Adler bei den teilnehmenden Rewe-Märkten kauft, der erhält direkt an der Kasse einen Gutschein, den jede Glocken Bäckerei im Aktionszeitraum gegen ein Bin-ding-Bierteig-Brot eintauscht. Das neuartige Brot wird eben-

so in allen Filialen der Glocken Bäckerei als „Brot des Monats Oktober“ zum Preis von 2,30

Euro täglich frisch angeboten. „Rewe, Glocken Bäckerei und Binding sind starke Marken.

Alle drei Partner stehen für den Anspruch, unseren Kunden in-novative Produkte und Dienst-leistungen anzubieten“, sagt Daniel Käding, Category Mana-ger der Rewe Markt GmbH Re-gion Mitte.

„Schon im Frühling haben wir erste Gespräche geführt“, berichtet Christian Diederich, Leiter Marketing der Glocken Bäckerei. „Die Rezeptur haben wir gemeinsam mit den Bin-ding-Braumeistern entwickelt.“ Die Back- und Testphase habe mehrere Wochen in Anspruch genommen. Mit dem Ergebnis seien alle sehr zufrieden.

Von einer guten Resonanz ist auch Reiner Franzel, Key Account Management bei Bin-ding, überzeugt: „Die herzhafte Brotspezialität ist eine wohl-schmeckende Bereicherung im Brotkorb.“ Gute Zutaten, gute Herstellung, gutes Bier – das werde nicht nur den Binding-Freunden schmecken.

� von�Claudia�Geisler

neues Bierteig-Brot von BindingINNOvAtION › Bier ersetzt Wasser im teig und sorgt für herzhaften Brotgeschmack

Exklusive partnerschaft dreier starker Marken: Christian Diederich, lei-ter Marketing der glocken Bäckerei, Daniel Käding, Category Manager der rEWE Markt gmbH region Mitte und reiner Franzel, Key Account Management bei Binding (v.l.) präsentieren das neue Bierteig-Brot. Foto: Binding-Brauerei

FrANKFurt – Oberbürgermeis-ter Peter Feldmann will dem Wunsch von Ortsbeiräten nach eigenen Stadtteilwappen nach-kommen. Vorreiter ist der Stadt-teil Frankfurter Berg, der ein neues Wappen sucht. Feldmann setzt sich in einem Magistratsbe-richt für ein Wappen des Frank-furter Bergs ein. Die Anregung für ein Wappen für den Stadtteil

kam vom Ortsbeirat 10. „Ich unterstütze ausdrücklich dieses Ansinnen vom Frankfurter Berg. Das Wappen ist ein Symbol für die Verbundenheit der Bürger mit ihrem Stadtteil. Das Symbol dokumentiert nach außen über die Stadtgrenzen Frankfurts hinaus die Eigenständigkeit und Selbstverwirklichung des Stadt-teils“, sagte der Oberbürger-

meister. Ein Wappen zeige den Charakter der Eigenständigkeit und könne analog zu anderen Stadtteilwappen genutzt wer-den, betont Feldmann. Es trage zur Identifikation der Bürger mit ihrem Wohnort bei.

Nach dem Magistratsbe-schluss kann jeder Ortsbeirat, der über ein entsprechendes Budget verfügt, ein Wappen

einsetzen und beispielsweise Fahnen herstellen lassen. Ober-bürgermeister Peter Feldmann machte deutlich, dass die neue Regelung für alle Stadtteile gel-te. „Wenn ein anderer Stadtteil dies auch wünscht, werden wir dem selbstverständlich nach-kommen“, sagte er.

� pia

Symbol für Verbundenheit der BürgerWAppEN › Stadtteile können eigene Embleme einführen

FrANKFurt – Anfang Oktober er-öffnete die Fliegende Volksbüh-ne die Saison im Cantate-Saal direkt neben dem Goethehaus. Dank eines Mietvertrag zwi-schen der Fliegenden Volksbüh-ne und der ABG Holding steht der Cantate-Saal bis Mai 2014 als Spielstätte zur Verfügung.

Regisseur und Schauspieler Michael Quast kann an diesem traditionsreichen Ort quickle-bendiges Frankfurter Mundart-theater aufführen. Aber auch Klassikerbearbeitungen, Operet-te und Oper in origineller Form stehen auf dem Programm.

Die erste Premiere im Can-tate-Saal fand am 14. Oktober statt und zeigte Georg Büchner als doppelbödigen Romantiker. Kulturdezernent Felix Semmel-

roth freut sich: „Jetzt ist es so-weit: Michael Quast und die Fliegende Volksbühne werden im Cantate-Saal mit einem an-spruchsvollen und unterhaltsa-

men Volkstheater ein genera-tionsübergreifendes Publikum begeistern.“ In kürzester Zeit habe Michael Quast seine künst-lerischen Ideen umgesetzt und

ein Programm mit vier Premie-ren, rund 30 unterschiedlichen Stücken und über 80 Vorstellun-gen allein bis Ende diesen Jahres auf die Beine gestellt.

Der Spielplan umfasst Klas-sikbearbeitungen, zeitgenössi-sche Musik und Oper in originel-ler Form, Frankfurter Autoren, Gastspiele aus anderen Dialekt-regionen, ein Kinderprogramm und eine Romantik-Reihe.

„Die Zukunft des Frankfurter Volkstheaters beginnt jetzt“, sagt Stadtrat Semmelroth. „Im Gro-ßen Hirschgraben schlägt das kulturelle Herz unserer Stadt. Ich freue mich auf ein beeindru-ckendes Programm an diesem geschichtsträchtigen Ort.“

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Zukunft des Volkstheaters beginntMuNDArttHEAtEr › Wiedereröffnung des Cantate-Saals mit der Fliegenden Volksbühne

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Öffnungszeiten:Mo., Di., Do., Fr. 9.00 – 18.30 UhrMi. geschlossenSa. 9.00 – 13 Uhr

Infos: 06131 57637-0

Schauspieler und regisseur Michael Quast mit Schriftstellerin Eva Dem-ski auf der Eröffnungsfeier des Cantate-Saals. Foto: Maik reuß

Page 10: Die Lokale FFM 10/2013

10 F R A N K F U R T N O R D

Ender’s Game – Das große Spiel – Film-start: 24.10.2013Genre: Science FictionSpieldauer: 114 MinutenDarsteller: Asa Butter-field, Harrison Ford, Ben Kingsley, u.a.Regie: Gavin Hood

Inhalt:Als die Erde von Aliens bedroht wird, sucht das internationale Militär nach einem militärischen Genie, das die Flotte des übermächtigen Gegners besiegen kann. Dazu rekrutiert Commander Mazer Rackham (Ben Kingsley) potentielle Kandidaten bereits im Kindesalter, um sie in einer Militärschule auf den Kampf gegen die Außerirdischen vorzubereiten. Trainiert werden die Kinder vom hochdekorierten Colonel Hyrum Graff (Harrison Ford), der immer auf der Suche nach einem Nachfolger für den legendären Mazer Rackham ist. Unter den Kindern ist auch Andrew „Ender“ Wiggin (Asa Butterfi eld), ein ganz normaler Junge. Schon in kürzester Zeit meistert er die schwierigsten Aufgaben im Kampfsimulator und beweist großes strategisches Geschick. Plötzlich ruhen alle Hoffnungen auf die Rettung der Erde auf den Schultern dieses schüchternen und verschlossenen Jungen. Wird die Rechnung des Militärs aufgehen oder wird das Kind unter der Last zerbrechen?

Inside WikiLeaks Filmstart: 31.10.2013Genre: Biografie/DramaSpieldauer: 124 MinutenDarsteller: Benedict Cumberbatch, Daniel Brühl, Laura Linney u.a.Regie: Bill Condon

Inhalt:Daniel Domscheit-Berg (Daniel Brühl) ist ein enger Vertrauter und Mitarbeiter von Julian Assanges (Benedict Cumberbatch). Gemeinsam entwickeln sie die Internetseite WikiLeaks. Sie ist gedacht als Plattform für Menschen, die anonym geheime Informationen publik machen wollen, um Korruption aufzudecken oder Verbrechen aufzuklären. Der plötzliche Erfolg der Website macht ihre Initiatoren über Nacht weltberühmt und verändert grundlegend die weltweite Informationsverteilung. Als Assange und Domscheit-Berg den größten Fund US-amerikanischer Geheimdokumente machen, geraten sie in Konfl ikt über das Anliegen und den Sinn ihrer Tätigkeit. Zum einen stehen sie als weltbekannte Aktivisten im Fokus der Öffentlichkeit, zum anderen sind sie längst ins Visier von Geheimdiensten und Regierung geraten. Sie stehen vor der Frage, wie weit sie bei der Veröffentlichung solcher brisanter Dokumente gehen können?

Fack ju Göhte Filmstart: 07.11.2013Genre: KomödieSpieldauer: n.n. Dt.Stimmen: Elyas M’Barek, Karoline Herfurth, Katja RiemannRegie: Bora Dagtekin

Inhalt:So einen Aushilfslehrer wie Zeki Müller (Elyas M'Barek) hat die überkorrekte Referendarin Lisi Schnabelstedt (Karoline Herfurth) auch noch nicht erlebt: Er sieht geil aus, hat eine größere Klappe als die Schüler und bekommt mit seinen ruppigen Lehrmethoden sogar die Chaotenklasse 10b in den Griff. Dazu bedient er sich unkonventioneller Methoden, beispielsweise seiner an Schülern erprobten Paintball-Pädagogik. Wer zum Teufel ist dieser Typ? „Herr Müller“ ist ein Kleinganove. Er kommt frisch aus dem Knast und ist bei der Suche nach seiner Diebesbeute als Aushilfslehrer an der Schule gelandet. Dass er keinen blassen Schimmer von den Unterrichtsthemen hat, kaschiert er gut, denn er will nur an seine Beute. Und die liegt unter der neuen Turnhalle vergraben. Doch als Lisi das kriminelle Geheimnis lüftet, ist sie Zekis rauem Charme längst verfallen. Die Macher von „Türkisch für Anfänger“ liefern mit „Fack ju Göhte“ gewissermaßen ihren Beitrag zur Bildungsreform.

Runner Runner Filmstart: 17.10.2013 Genre: ThrillerSpieldauer: 96 MinutenDarsteller: Justin Timberlake, Gemma Arterton, Ben AffleckRegie: Brad Furman

Inhalt:Richie (Justin Timberlake) jagt einer neuen Form des amerikanischen Traums hinterher, der nur noch aus schnellem und grenzenlosem Reichtum besteht. Einst befand er sich an der Wall Street auf der Überholspur, doch dann verlor er alles, als der Markt zusammenbrach. Nun quält er sich für einen Neuanfang durch das Doktorandenprogramm der Universität. Als er beim Online-Glücksspiel betrogen wird und sein gesamtes Studiengeld verliert, fl iegt Richie nach Costa Rica, um dort jene Zocker-Legende zur Rede stellen, die die Webseite betreibt: Ivan Block. Der ist beeindruckt von Richies Intelligenz und nimmt ihn unter seine Fittiche. Doch dann erfährt er, dass Block wegen organisierter Kriminalität gesucht wird und FBI Special Agent Shavers davon besessen ist, Block und Mitstreiter vor Gericht zu bringen. Block beschließt, seine Zelte abzubrechen und Richie als Sündenbock zurückzulassen. Richie muss schnell einen Ausweg fi nden, wenn er nicht hinter Gitter wandern will.

» M I T R Ä T S E L N & G E W I N N E N

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Sudoku

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Lösungswort:

Fahr-zeug ab-stellen

blauerNatur-farbstoff

Amateur

„Winne-tou“-Dar-steller(Pierre)

ehem.Einheitfür denDruck

syrischerStaats-mann(Hafis) †zen-tralesNerven-system

Karneval

Haar-mode-utensil

AposteldesNordens† 865

afrika-nischeVölker-gruppe

be-nötigen

Anhän-ger desLaotse

ver-einigen

neu-indischeSprache

franzö-sischerSänger(Gilbert)

InitialenCarrells †

InitialenvonKästner

Stadt inBöhmen

Lebens-bund

Ver-hängnis

Hafen-damm

Fremd-wortteil:zwischen

engl.Herr-scherge-schlecht

Welt-organi-sation(Abk.)

Paroled. Franz.Revolu-tionTitel-figur beiMilne(Bär)

VornamedesMusikersClapton

prä-mieren

italie-nisch:Mutter

Ermitt-lungs-büro

nigeria-nischerBundes-staatSünden-bekennt-nis

Pflanzen-stumpf

indi-scherPhysiker† 1974

Fremd-wortteil:Stein

erfolg-reicherSchlager

dt.Ski-läuferin

Wand-bild-teppich

Fußbe-kleidung

int.Kfz-K.Rumä-nien

Back-masse

griechi-scheVorsilbe:außen

ehem.dt. Profi-boxer(Sven)

südost-asiat.Insel-staat

dasUnsterb-liche

Heide-kraut

Aussatz

Level,Ab-schnitt

Lachs-forellen

Ex-Frauvon PrinzCharles(Lady...) †Beschä-digungimStoffbabylo-nischeGottheit

rotesWurzel-gemüse

kalteSteppeSibiriens

LehrerSamuels

latei-nisch:Sache

Wasser-rinneim Watt

südame-rikan.Brannt-wein

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