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DAS UNABHÄNGIGE MAGAZIN FÜR GROSS-GERAU, BÜTTELBORN Herausgeber: DLZ Verlagsgesellschaft mbH · Geschäftsführer: Jürgen Klamet · Barbaraweg 5 · 64347 Griesheim · Telefon: 0 61 55/66 74 64 · E-Mail: [email protected] Januar 01 2009 Inhaltsverzeichnis Extratour Touristik MeineStadt24 Ltd. Pfützenstraße 29 - Griesheim Tel. 06155 / 83710 Fax 837120 [email protected] www.extratour-griesheim.de Sie legen wert auf persönliche, kompetente Beratung, individuelle Reiseangebote und natürlich auf günstige Preise. All das biete ich Ihnen unter Auswahl einer Vielzahl von namhaften Anbietern. 26 Jahre Erfahrung mit Europa und Übersee. Auf für kurzfristige Reise- wünsche finden sich noch attraktive Angebote. Was können die Bürger im Jahr 2009 erwarten? Die LOKALE ZEITUNG hat bei den Bürgermeistern und in den Gemeinden einmal nachgefragt Das Jahr 2008 neigt sich langsam sei- nem Ende entgegen. Einiges wurde er- reicht, vieles harrt noch seiner weite- ren Entwicklung. Die LOKALE ZEITUNG hat bei den Rathauschefs einmal nach- gefragt, was die Bürger im Jahr 2009 erwarten können. Die wohl bedeutendste Maßnahme für Griesheim wird 2009 der Neubau des Westrings sein. „Der Spatenstich ist im Fe- bruar, März 2009 vorgesehen“, so Bürger- meister Norbert Leber. Die Kosten für den neuen Westring werden insgesamt rund 5,5 Millionen Euro betragen. Darin sind neben den eigentlichen Baukosten auch die Kosten für den notwendigen Kanalbau sowie den Grunderwerb enthalten. Wenn die kommunalpolitische Prominenz also in wenigen Monaten zum Spaten greifen wird, geht auch eine intensive und langwierige Vorarbeit zu Ende. So wurde der Verlauf des Westrings bereits bei der Neuaufstellung des Griesheimer Flächen- nutzungsplanes im Jahr 1997 berücksich- tigt. Schon ein Jahr später folgte die erste Anmeldung der Baumaßnahme zur Auf- nahme in das Förderprogramm des Landes Hessen. 2005 wurde der Bebauungsplan „Westring“ von der Stadtverordnetenver- sammlung als Satzung beschlossen und anschließend zur Rechtskraft gebracht. 2007 wurde der Antrag auf Förderung der Baumaßnahme gestellt werden. Der zweispurige, 1,5 Kilometer lange Westring wird Teil des Erschließungskon- zepts ringförmiger Entlastungsstraßen rund um Griesheim dar. Neben der Entla- stung der Oberndorferstraße und des in- nerörtlichen Kreuzungsbereiches Obern- dorferstraße/Schulgasse, soll er ebenso als Haupterschließung des zukünftigen Wohngebietes „Südwest“ dienen. Im Sü- den ist der Anschluss an die Oberndorfer- straße, den Südring und die L 3303 in Form eines Kreisels vorgesehen. Der Anschluss im Norden wird an der B 26, auf Höhe der in Richtung Büttelborn führenden L 3303, mit Hilfe einer neu gestalteten ampelge- steuerten Kreuzung erfolgen. Daneben sollen in Griesheim 2009 auch zahlreiche wichtige Renovierungsmaß- nahmen nicht vergessen werden, zum Beispiel im Rathaus, im Zöllerhannes, in der Hegelsberghalle und weiteren öf- fentlichen Einrichtungen und Kitas. Auch in die Schulen sollen nicht unerhebliche Beträge investiert werden. In Riedstadt sorgt bereits jetzt einer der größten Solarparks in Hessen für umwelt- freundlich erzeugten Strom. Der Solarpark liegt auf dem Gelände des „Schützenho- fes“ zwischen Leeheim und Dornheim und wurde vor wenigen Tagen von Bürgermei- ster Gerald Kummer offiziell seiner Bestim- mung übergeben. Weiter voran kommen sollte im nächsten Jahr das neue, etwa acht Hektar große Baugebiet „Im Sand“ in Crumstadt. Für das Baugebiet schloss die Stadtverwaltung Riedstadt kürzlich einen Betreuungsvertrag mit einem privaten Unternehmen ab. Dieses Unternehmen wird für Riedstadt als Dienstleister bei der Grundstücksvermarktung und Neu- ordnung des Wohngebietes tätig werden. Fertig gestellt wird voraussichtlich bis April der neue Rad- und Fußweg zwischen Leeheim und Wolfskehlen, dessen Bauar- beiten inzwischen begonnen haben. Die knapp 2,8 Kilometer lange Strecke erhält eine Breite von 2,50 Meter und wird ni- veaugleich mit der Fahrbahn der L 3096 angelegt. Der neue Radweg wird bis zur Einmündung in den Gewerbepark RIED und zu den dortigen Einkaufsmärkten führen. In Büttelborn setzt Bürgermeister Horst Gölzenleuchter im nächsten Jahr konse- quent auf eine solide Haushaltsführung. Geprägt ist der neue Haushalt besonders von Belastungen in Millionenhöhe, die sich aus der Umstellung auf eine doppi- sche Haushaltführung und eine erhöhte Kreisumlage ergeben. Dennoch will die Gemeinde notwendige Gelder für wichtige Maßnahmen wie Anschaffungen für die Feuerwehr, für Kindergärten und Vereine auf alle Fälle bereithalten. Ebenfalls auf der Agenda steht die Brückenerneuerung in Worfelden, umfangreiche Kanalsanie- rungen und die Renovierung die Sporthal- le ein Klein-Gerau und das Bürgerhaus in Worfelden. rak Vor wenigen Tagen ging der Solarpark bei Leeheim offiziell an den Start. Bürgermei- ster Gerald Kummer (re.) gab den symbolischen Startschuss. Foto: Keim Heidrun Klammt-Warnecke (Foto, Mitte) hatte allen Grund zur Freunde: Beim Adventsgewinnspiel der LOKALEN ZEITUNG gewann sie einen Gut- schein, den Inka Görsch (re.) von Biosthetik-Hair-Beauty in der Wilhelm- Leuschner-Straße in Griesheim zur Verfügung gestellt hatte. LZ-Heraus- geber Jürgen Klamet freute sich ebenfalls mit der Gewinnerin, die ihren Gutschein in den Geschäftsräumen von Inka Görsch entgegennahm. Die weiteren Gewinner des LZ-Gewinnspiels sind: Helga Sommer aus Griesheim, die den Hauptpreis in Form einer Fahrt des Riedstädter Busunternehmens Müller nach Straßburg gewonnen hat. Auf je einen Gutschein von Joda Glasdesign in Groß-Gerau dürfen sich Birgit Münk aus Riedstadt und Carla Fried- mann aus Büttelborn freu- en. Die Buchpreise gehen an Rosemarie Merker aus Griesheim, Ernst Fechter aus Riedstadt, Inge Keller- Dillmann aus Griesheim, Fritz Trautmann aus Ried- stadt, Elke Gries aus Gries- heim und Heinz Münkewarf aus Riedstadt. rak Sie haben gewonnen! Mit Gerd`s Weinstube über die Feiertage und ins neue Jahr 2009 Weihnachtsbrunch 25. & 26.Dezember Buffet ab 11.30 Uhr für 25,– Euro Silvesterfeier bis in den Morgen ab 21.00 Uhr mit Mitternachtsbuffet und Sekt ins neue Jahr für 15,– Euro Gerd`s Weinstube an der Linde Groß Gerauerstr. 41 • Im Herzen Griesheims Anmeldung erforderlich 06155/8377050 Haus- und Mietverwaltungen Dipl.-Ing. Bernd Stähr Wohnungseigentumsverwalter (IHK) Tel.: 0 61 55/60 84 65 Barbaraweg 5 • 64347 Griesheim Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünscht Kochen wie zu Großmutters Zeiten Seite 2 Adrenalinjunkies sucht man vergebens Seite 3 Riedstadt hat einen neuen Brandinspektor Seite 10 Büttelborns Bürgermeister will in den Landtag Seite 14 W e i h n a c h t e n 2 0 0 8

Die lokale Zeitung 01/09

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Page 1: Die lokale Zeitung 01/09

Da s u n a b h ä n g i g e m aga z i n f ü r g r o s s - g e r au , b ü t t e l b o r n

Herausgeber: DLZ Verlagsgesellschaft mbH · Geschäftsführer: Jürgen Klamet · Barbaraweg 5 · 64347 Griesheim · Telefon: 0 61 55/66 74 64 · E-Mail: [email protected]

Januar

012009

Inhaltsverzeichnis

Extratour TouristikMeineStadt24 Ltd.Pfützenstraße 29 - Griesheim Tel. 06155 / 83710 Fax [email protected]

Sie legen wert auf persönliche, kompetente Beratung, individuelle Reiseangebote und natürlich auf günstige Preise. All das biete ich Ihnen unter Auswahl einer Vielzahl von namhaften Anbietern. 26 Jahre Erfahrung mit Europa und Übersee. Auf für kurzfristige Reise- wünsche finden sich noch attraktive Angebote.

Was können die Bürger im Jahr 2009 erwarten?Die LOKALE ZEITUNG hat bei den Bürgermeistern und in den Gemeinden einmal nachgefragt

Das Jahr 2008 neigt sich langsam sei-nem Ende entgegen. Einiges wurde er-reicht, vieles harrt noch seiner weite-ren Entwicklung. Die LOKALE ZEITUNG hat bei den Rathauschefs einmal nach-gefragt, was die Bürger im Jahr 2009 erwarten können.

Die wohl bedeutendste Maßnahme für Griesheim wird 2009 der Neubau des Westrings sein. „Der Spatenstich ist im Fe-bruar, März 2009 vorgesehen“, so Bürger-meister Norbert Leber. Die Kosten für den neuen Westring werden insgesamt rund 5,5 Millionen Euro betragen. Darin sind neben den eigentlichen Baukosten auch die Kosten für den notwendigen Kanalbau sowie den Grunderwerb enthalten.Wenn die kommunalpolitische Prominenz also in wenigen Monaten zum Spaten greifen wird, geht auch eine intensive und langwierige Vorarbeit zu Ende. So wurde der Verlauf des Westrings bereits bei der Neuaufstellung des Griesheimer Flächen-

nutzungsplanes im Jahr 1997 berücksich-tigt. Schon ein Jahr später folgte die erste Anmeldung der Baumaßnahme zur Auf-nahme in das Förderprogramm des Landes Hessen. 2005 wurde der Bebauungsplan „Westring“ von der Stadtverordnetenver-sammlung als Satzung beschlossen und

anschließend zur Rechtskraft gebracht. 2007 wurde der Antrag auf Förderung der Baumaßnahme gestellt werden.Der zweispurige, 1,5 Kilometer lange Westring wird Teil des Erschließungskon-zepts ringförmiger Entlastungsstraßen rund um Griesheim dar. Neben der Entla-stung der Oberndorferstraße und des in-nerörtlichen Kreuzungsbereiches Obern-dorferstraße/Schulgasse, soll er ebenso als Haupterschließung des zukünftigen Wohngebietes „Südwest“ dienen. Im Sü-den ist der Anschluss an die Oberndorfer-straße, den Südring und die L 3303 in Form eines Kreisels vorgesehen. Der Anschluss im Norden wird an der B 26, auf Höhe der

in Richtung Büttelborn führenden L 3303, mit Hilfe einer neu gestalteten ampelge-steuerten Kreuzung erfolgen. Daneben sollen in Griesheim 2009 auch zahlreiche wichtige Renovierungsmaß-nahmen nicht vergessen werden, zum Beispiel im Rathaus, im Zöllerhannes, in der Hegelsberghalle und weiteren öf-fentlichen Einrichtungen und Kitas. Auch in die Schulen sollen nicht unerhebliche Beträge investiert werden.In Riedstadt sorgt bereits jetzt einer der größten Solarparks in Hessen für umwelt-freundlich erzeugten Strom. Der Solarpark liegt auf dem Gelände des „Schützenho-fes“ zwischen Leeheim und Dornheim und wurde vor wenigen Tagen von Bürgermei-ster Gerald Kummer offiziell seiner Bestim-mung übergeben. Weiter voran kommen sollte im nächsten Jahr das neue, etwa acht Hektar große Baugebiet „Im Sand“ in Crumstadt. Für das Baugebiet schloss die Stadtverwaltung Riedstadt kürzlich einen Betreuungsvertrag mit einem privaten Unternehmen ab. Dieses Unternehmen wird für Riedstadt als Dienstleister bei der Grundstücksvermarktung und Neu-ordnung des Wohngebietes tätig werden. Fertig gestellt wird voraussichtlich bis April der neue Rad- und Fußweg zwischen Leeheim und Wolfskehlen, dessen Bauar-beiten inzwischen begonnen haben. Die knapp 2,8 Kilometer lange Strecke erhält eine Breite von 2,50 Meter und wird ni-veaugleich mit der Fahrbahn der L 3096 angelegt. Der neue Radweg wird bis zur Einmündung in den Gewerbepark RIED und zu den dortigen Einkaufsmärkten führen. In Büttelborn setzt Bürgermeister Horst

Gölzenleuchter im nächsten Jahr konse-quent auf eine solide Haushaltsführung. Geprägt ist der neue Haushalt besonders von Belastungen in Millionenhöhe, die sich aus der Umstellung auf eine doppi-sche Haushaltführung und eine erhöhte Kreisumlage ergeben. Dennoch will die Gemeinde notwendige Gelder für wichtige Maßnahmen wie Anschaffungen für die Feuerwehr, für Kindergärten und Vereine auf alle Fälle bereithalten. Ebenfalls auf der Agenda steht die Brückenerneuerung in Worfelden, umfangreiche Kanalsanie-rungen und die Renovierung die Sporthal-le ein Klein-Gerau und das Bürgerhaus in Worfelden. rak

Vor wenigen Tagen ging der Solarpark bei Leeheim offiziell an den Start. Bürgermei-ster Gerald Kummer (re.) gab den symbolischen Startschuss. Foto: Keim

Heidrun Klammt-Warnecke (Foto, Mitte) hatte allen Grund zur Freunde: Beim Adventsgewinnspiel der LOKALEN ZEITUNG gewann sie einen Gut-schein, den Inka Görsch (re.) von Biosthetik-Hair-Beauty in der Wilhelm-Leuschner-Straße in Griesheim zur Verfügung gestellt hatte. LZ-Heraus-geber Jürgen Klamet freute sich ebenfalls mit der Gewinnerin, die ihren Gutschein in den Geschäftsräumen von Inka Görsch entgegennahm. Die weiteren Gewinner des LZ-Gewinnspiels sind: Helga Sommer aus Griesheim, die den Hauptpreis in Form einer Fahrt des Riedstädter Busunternehmens Müller nach Straßburg gewonnen hat. Auf je einen Gutschein von Joda Glasdesign in Groß-Gerau dürfen sich Birgit Münk aus Riedstadt und Carla Fried-mann aus Büttelborn freu-en. Die Buchpreise gehen an Rosemarie Merker aus Griesheim, Ernst Fechter aus Riedstadt, Inge Keller-Dillmann aus Griesheim, Fritz Trautmann aus Ried-stadt, Elke Gries aus Gries-heim und Heinz Münkewarf aus Riedstadt. rak

Sie haben gewonnen!

Mit Gerd`s Weinstube über die Feiertage und ins neue Jahr 2009

Weihnachtsbrunch25. & 26.Dezember

Buffet ab 11.30 Uhr für 25,– Euro

Silvesterfeier bis in den Morgenab 21.00 Uhr mit Mitternachtsbuffet und Sekt ins neue Jahr für 15,– Euro

Gerd`s Weinstube an der Linde Groß Gerauerstr. 41 • Im Herzen Griesheims

Mit Gerd`s Weinstube über die Feiertage

Weihnachtsbrunch25. & 26.DezemberWeihnachtsbrunch

Mit Gerd`s Weinstube über die Feiertage

Silvesterfeier bis in den Morgenab 21.00 Uhr mit Mitternachtsbuffet

Silvesterfeier bis in den Morgen

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Tel.: 0 61 55/60 84 65Barbaraweg 5 • 64347 Griesheim

Frohe Weihnachten und eingesundes neues Jahr wünscht

• Kochen wie zu Großmutters Zeiten Seite 2• Adrenalinjunkies sucht man vergebens Seite 3• Riedstadt hat einen neuen Brandinspektor Seite 10• Büttelborns Bürgermeister will in den Landtag Seite 14

Weihnachten 2008

Page 2: Die lokale Zeitung 01/09

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Kochen wie zu Großmutters ZeitenDas Griesheimer Museum ist ein Ort für aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte

Griesheim – Kürzlich wurden europa-weit die Fahrpläne im Fern- und Nah-verkehr umgestellt. Die Griesheimer Haushalte wurden über ein handliches Fahrplanheft, das von der Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation (DADINA) mit der Stadt Griesheim her-ausgegeben wurde, informiert. Das Heft ermöglicht einen schnellen Überblick über lokale und regionale ÖPNV-Verbindungen. Auch finden sich die Haltestellen des örtlichen Anruf-Sammel-Taxi (AST) und weitere Infor-mationen. Innerhalb von Griesheim wird es am 24. Dezember nur einen ein-

geschränkten Betrieb des AST geben. Von 7 bis 14 Uhr sind Fahrten möglich. Vorbestellung unter 06155/608888. Bereits heute bitten die Stadtverwal-tung und der Betreiber um Verständnis, dass es aufgrund des Weihnachtstages zu Verzögerungen kommen kann. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag sowie an Silvester und Neujahr ist kein Betrieb des AST. Zum 1. Januar wird der Tarif leicht angepasst. Die einfache Fahrt kostet dann zwei Euro, ermäßigt 1,30 Euro. redWeitere Informationen unter 06151/36051-51 oder dadina.de.

Griesheim – Lebhaftes Stimmengewirr dringt aus dem Neuwirth´schen Haus in der Groß-Gerauer-Straße. Jeden Montag treffen sich die Mitglieder des 1999 gegründeten Vereins Heimat-museum Griesheim in der historischen Schankwirtschaft, um die Geselligkeit zu pflegen. Zwischen Grammophon, alten Schränken und Herlemanns Theke sind alle Plätze besetzt, sodass der Vorsitzende Georg Funk mit einigen Mitgliedern in die Küche ausweichen muss. Dort sieht es aus wie zu Großmutters Zeiten: Ein Küchenschrank mit Tüllgardinchen steht neben einem großen Kessel für das Latwäije-Kochen und einem Kohleherd. Küchenutensilien hängen an verzierten Wandborden, und blanke Ofenrohre durchziehen den Raum. Georg Funk schmunzelt, genauso hat er es sich nämlich vorgestellt: Die histo-rische Küche soll nicht nur bloßes Aus-stellungsstück sein, sondern auch richtig genutzt werden. Sei es zum „Kochen wie zu Großmutters Zeiten“ oder Plätzchen backen oder auch nur zum geselligen Bei-sammensein. „Wir wollen ein lebendiges Museum, in dem sich die Bürger nicht nur aktiv mit der Geschichte und den Traditionen auseinander setzen, sondern auch wohl fühlen können“, erklärt Georg Funk das Konzept. Er erinnert an die bau-lich herunter gekommene Gegend „Am Kreuz“, dem ältesten Teil Griesheims, der 1990 als Sanierungsgebiet ausgewiesen und Stück für Stück erneuert wurde und den Aufbau des Museumskomplexes, der 1996 begann und im kommenden Jahr abgeschlossen werden soll. Das Museum Griesheim setzt sich aus einer Anzahl recht unterschiedlicher Gebäude zusammen, die jedes für sich selbst ein Stück Griesheimer Geschichte verkörpern und mit seinen vielseitigen baulichen Strukturen vielfältige Nutzungsmöglich-keiten bieten. Da ist zunächst einmal das Schaufenstermuseum im Haus Loeb, der einzige Teil des Komplexes, der von der

Straße aus direkt zu sehen und zu betre-ten ist. Hier bietet sich auch außerhalb der Öffnungszeiten ein Blick in die Wech-selausstellungen. Unter dem Titel „An-gekommen in Griesheim – 60 Jahre St. Stephan“ ist derzeit ein aktuelles Kapitel Heimatgeschichte thematisiert. Ein richtiges Schmuckstück ist die Kultur-scheune Stoikeneschd (Storchennest), bei der die ursprüngliche Holzkonstruk-tion mit Lehmausfachungen mit moder-nen Stahl-Glas-Elementen kombiniert wurde. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Darstellung von Gewerbe, welches für

Griesheim wichtig und typisch war oder ist. Zurzeit ist das Formstecherhandwerk, der Samenanbau und -handel, sowie die Gewinnung und der Verkauf von Tannen-samen sowie ein Multimedia-Terminal fest installierter Bestandteil. Neuwirth´s Wohnhaus mit dem hübschen Fach-werk, Hofreite und Nebengebäude sowie Scheune, Kräutergarten und Plumpsklo vervollständigen das Museum. Einige Gebäudeteile konnten originalgetreu restauriert werden, andere wurden nach historischem Vorbild neu errichtet. Top-modern ist das Archiv im neuen Anbau

Das wünscht das Team der LOKaLen zeiTUng allen Lesern und inserenten. auch im kommenden Jahr werden die Macher der Lz wieder jeden Monat für griesheim, riedstadt und büttelborn eine attraktive und informative zeitung präsentieren – eben nah am Leser und im sinne unserer inserenten. auf ein abwechslungsreiches Jahr 2009 freuen sich: (vordere reihe von links) redaktionsleiter ralph Keim, Manfred zipp, gabi Kaula (beide Mediaberater) und Laura breitenstein (redaktion) sowie Lz-herausgeber Jürgen Klamet (hinten links) und Ulf Krone (redaktion). nicht auf dem Foto sind horst reitz (Mediaberater) und gudrun hausl (redaktion).

Personal- undUnternehmensberatungHelmuth Hamma(Betriebswirt/Industriekaufmann)Beratung und Service für Betriebe,Praxen und PrivatleuteGriesheim, Karlstraße 41, T/F. 06155/825789, M: 0171/7669575E-Mail: [email protected] • Internet: www.UB-Hamma.de

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beim Museumsfest geht es auch praktisch zur sache.

Latwäije-Kochen im Museum. Fotos: hausl

zU seineM 60. gebUrTsTag im september bat bürgermeister norbert Leber anstelle von geschenken um eine spende an den Museumsverein. Jetzt übergab Leber (re.) symbolisch einen scheck an den Verein in höhe von 3271,11 euro. bürgermeister Leber bedankte sich bei der übergabe für das große ehrenamtliche engagement des Museumsvereins und dessen Mitglieder, die das Museum mit Leben füllen. georg Funk, erster Vorsitzender des Vereins, nahm die spende dankend entgegen. über die Verwendung der Mittel gibt es klare Vorstellungen. im zuge der laufenden bau-maßnahmen soll ein alter brunnen, der sich unter der südlichen außenwand des gebäudes befindet, freigelegt und präsentiert werden. Foto: privat

FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES JAHR 2009!

Page 3: Die lokale Zeitung 01/09

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am 12. Januar ab 19.00 Uhr im Bürgerhaus Zöllerhannes

„Adrenalinjunkies sucht man vergebens“Interview der LOKALEN ZEITUNG mit Ralf Bissbort, begeisterter Fallschirmspringer aus Griesheim

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Griesheim – Ralf Bissbort ist ein begeisterter Fallschirmspringer, der kürzlich an einem spektakulären Re-kordversuch teilnahm. Die LOKALE ZEITUNG sprach mit dem Grieshei-mer über die Faszination Fallschirm-springenLZ: Herr Bissbort, Sie haben als Fall-schirmspringer kürzlich erfolgreich an einem deutschen Rekordversuch teilgenommen. Erzählen Sie doch kurz davon.BISSBORT: Es war ein Rekordversuch mit der weltweit größten nationalen Formation, an dem ich mit meiner Le-bensgefährtin Daniela Sickendiek teil-genommen habe. 200 deutsche Sprin-ger, die sich in der Wüste von Arizona (USA) getroffen haben, sind die 200er Formation geflogen. Gesprungen wurde aus neun Maschinen aus rund 6000 Me-tern Höhe mit zusätzlichem Sauerstoff. Der Rekord wurde im vorletzten und 13. Versuch auf die 200er Marke verbessert. Auch zuvor gelang es zwar, Formationen mit rund 200 Springern zu bilden. Aber die für den Rekord nötige komplette, vorher geplante und angemeldete Formation wurde dabei jedoch nicht erreicht. Der alte Rekord lag bei 156 und war aus dem Jahr 2006. Der neue

Rekord wird sehr wahrscheinlich viel länger halten, da ein Rekordversuch in solcher Größe eine langwierige Planung der Organisatoren und sehr viel Einsatz aller Beteiligten verlangt.LZ: Können Sie, ebenfalls möglichst kurz, die Faszination Fallschirmsprin-gen beschreiben?BISSBORT: Das ist nicht so kurz zu erklären, das muss man erleben. Ich habe schon als Kind davon geträumt. Es macht einfach einen Riesenspaß zu fliegen, sei es im Freifall oder später am Fallschirm. Die Welt von oben zu sehen ist schon ein Erlebnis und Teil der Fall-schirmspringergemeinschaft zu sein, macht immer wieder Spaß. Da gibt es zu 99 Prozent nur nette Leute. Adrenalin-junkies sucht man da vergebens.LZ: Über welchen Gebieten sind Sie schon abgesprungen?BISSBORT: Wir waren schon auf Sprung-plätzen in Spanien, Portugal, Schweiz und der USA.Alle haben ihren besonderen Reiz. Über der Wüste von Arizona ist es genauso schön wie über dem Lago Maggiore oder über der Pfalz in der Nähe von Landau.LZ: Wo kann man im Raum Griesheim das Fallschirmspringen kennen lernen?BISSBORT: So ganz in der Nähe gibt es

da leider nichts. Es gibt einen schö-nen Sprungplatz in Schweighofen, das ist in der Pfalz nahe Landau. Wer sich ernsthaft für das Springen in-teressiert, findet auf der Seite vom Deutschen Fallschirmsport Verband alle nötigen Infos.LZ: Wie teuer ist eigentlich das Hob-by Fallschirmspringen?BISSBORT: So ganz billig ist es leider nicht. Die Ausbildung bis zur Lizenz kostet rund 2000 Euro. Danach wer-den die Sprünge einzeln bezahlt, ein Ticket für 4000 Meter Höhe kostet in Deutschland etwa 25 Euro. Im Ausland kann man schon ab 16 Euro springen, je nach dem wo man ist.

Das gespräch führte ralph Keim

Für Fallschirmspringer sprechen diese bilder eindeutig für sich. Fotos: Privat

Der griesheiMer brieFTaUbenVerein „blitz“ war kürzlich ausrichter des sechsten regionalverbandstags. zahlreiche züchter präsentierten in der Wagenhalle ihre „ausgezeichneten“ brieftauben. Die ausstellung dokumentierte dabei auch eindrucksvoll, dass auch zu beginn des 21. Jahrhunderts die brieftaubenzucht keineswegs zu den antiquierten Freizeitbe-schäftigungen zählt. Foto: Keim

Page 4: Die lokale Zeitung 01/09

4 Da s U n a b h ä n g i g e M aga z i n F ü r g r i e s h e i M

Wir wünschen allen Einwohnern unserer Stadt ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Glück und Gesundheit in

einem friedvollen Jahr 2009.

In unsere Wünsche schließen wir die Einwohner unserer PartnerstädteBar-le-Duc (Frankreich), Gyönk (Ungarn), Wilkau-Haßlau (Sachsen) und

Pontassieve (Italien) ein.

Der Magistratgez. Leber

Bürgermeister

Die Stadtverordnetenversammlunggez. Rheinländer

Stadtverordnetenvorsteher

Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten ein

frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009

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„Wir bieten ein breit gefächertes Betätigungsfeld“Interview mit Thomas Wettmann, Jugendleiter des SV St. Stephan Griesheim

Griesheim – Nachwuchsmangel ist beim SV St. Stephan ein Fremdwort. Im Jugendfußball stellt der 1953 gegrün-dete Verein derzeit 20 Mannschaften, 18 davon nehmen am Spielbetrieb teil. Die hohe Zahl an Kindern und Jugend-lichen stellt den Verein vor ganz beson-dere Herausforderungen. Die LOKALE ZEITUNG sprach mit Jugendleiter Tho-mas Wettmann.LZ: Herr Wettmann, wie viele Kinder und Ju-gendlichen sind bei Ihnen im Verein aktiv?

WETTMANN: In den 18 Jugendmann-schaften, die am Spielbetrieb teilnehmen, haben wir zurzeit etwa 340 Kinder und Ju-gendliche. Hinzu kommen der Jahrgang 2003 mit etwa 20 Kindern und die Spiel-gruppe Jahrgang 2004/2005 mit etwa 25 Kindern. In den jüngeren Jahrgängen kommen ständig neue Kinder hinzu.LZ: Wie erklären Sie sich diesen erfreuli-chen Zulauf?WETTMANN: Wir sind als Mehrspartenver-ein bestrebt, Kindern und Jugendlichen viele Möglichkeit zu geben, sich sportlich zu betätigen. Die vielen verschiedenen Abteilungen geben den Kindern die Mög-lichkeiten, auch verschiedene Sportarten auszuprobieren, ohne sich auf eine Sport-art gleich festlegen zu müssen. Durch un-sere Abteilung Mutter-Kind-Turnen ab zwei Jahren und die Spielgruppe der Fußballab-teilung fangen die Kinder meist schon mit drei bis vier Jahren an sich sportlich zu betätigen. Hier steht der Spaßfaktor im Vordergrund. Später wechseln die Kinder in die verschiedenen Abteilungen des Vereins. Aus den Spielgruppen bilden sich dann die einzelnen Mannschaften, wel-che auch in der Gemeinschaft zumindest im Kleinfeldbereich zusammen bleiben. Was nicht heißen soll, dass nicht auch

auf Leistung geachtet wird. Wir versuchen schon, die einzelnen Mannschaften in den jeweils höchstmöglichen Klassen zu etablieren.LZ: Wie hat der Verein auf die Entwicklung reagiert?WETTMANN: Die Unterstützung von Sei-ten des Vereins ist immer in jeder Hinsicht gegeben. Unsere Platzkapazität ist auf Grund der vielen Mannschaften in den Wintermonaten sehr stark ausgelastet, daher sind wir in der Planung, einen Kuns-

trasenplatz zu bauen. Der Gesamtverein unterstützt dieses Vorhaben auch mit aller Kraft und wir hoffen, 2009 dieses Vorhaben auch in die Tat umsetzen zu können. Durch viele Aktionen wie den Parzellenverkauf oder die Bewirtung des SVS-Zeltes beim Zwiebelmarkt versuchen wir von der Fußballabteilung, auch unse-ren Teil zu diesem Vorhaben beizutragen. Gerade beim Zwiebelmarkt waren wir auf die Unterstützung der Eltern sehr ange-wiesen. Wir konnten freudig feststellen, dass die etwa 120 Dienste von den Eltern in diesen vier Tagen gerne besetzt wur-den.LZ: Wie sehen die Bestrebungen der na-hen Zukunft aus?WETTMANN: Wir haben eine Trainer-AG gegründet, in der die Weichen für die Zu-kunft gestellt werden sollen. Ende Okto-ber hatten wir eine Trainerklausur mit al-len Trainern der Jugendfußballabteilung. Es wurden verschiedene Zielsetzungen vorgestellt und besprochen, diese sollen dann im neuen Jahr als Richtlinien für alle Trainer zu Papier gebracht werden.LZ: Wie ist es um die Jugendarbeit in anderen Sportbereichen des Vereins be-stellt?WETTMANN: Rund 44 Prozent unserer

Mitglieder sind Kinder und Jugendliche im Alter bis 18 Jahre. Dies zeigt, dass sie bei uns ein breit gefächertes sportli-ches Betätigungsfeld vorfinden. So gibt es ohne Abteilungsbindung die Gruppen „Sport und Spiel im Vorschul- Grundschul-alter“. Unser Badminton- Nachwuchs beteiligt sich mit drei Mannschaften an den Rundenspielen und ist bei den Rang-listenwettbewerben auf Bezirksebene recht erfolgreich. Durch die regelmäßige Mitwirkung bei Projekttagen der Schulen

und den Ferienspielen der Stadt Griesheim ist es der Kegelsportabteilung in den letz-ten Jahren gelungen, etwa 15 Kinder für die regelmäßige Teilnahme am Training zu gewinnen. Unsere Schwimmabteilung ist bis auf wenige Ausnahmen eine reine Kinder- und Jugendabteilung mit rund 180 Mitgliedern. Von der Schwimmschule - mit langer Warteliste - über die Aufbau-gruppen bis hin zu den Wettkampfmann-schaften reicht das Spektrum der sportli-chen Betätigung. Acht Mannschaften der Tennisabteilung nahmen an den diesjäh-rigen Medenspielrunden im Sommer teil. Im Winter wird das Training in die Halle des Nachbarvereins verlagert und von der Abteilung finanziell gefördert. Regen Zu-lauf verzeichnet unsere Tischtennisabtei-lung in den letzten Monaten. Insgesamt fünf Mannschaften nehmen an den Punkt-spielrunden teil. Stets gut angenommen werden die TT- Minimeisterschaften, die alljährlich von unserem Verein für den in-teressierten TT- Nachwuchs ausgerichtet werden. Bei diesem Angebot ist es keine Seltenheit, dass manche Jugendliche mehrere Sportarten betreiben. Wir holen die Kinder von der Straße und geben dem Nachwuchs eine Chance. Das interview führte ralph Keim

Und ein Päckchen gab es ebenfallsWeihnachtsfeier für die Senioren in der Hegelsberghalle

Griesheim – Auch in diesem Jahr be-reitete die Stadt Griesheim den Seni-oren mit einer stimmungsvollen Weih-nachtsfeier in der Hegelsberghalle einige schöne Stunden.Nachdem Bürgermeister Norbert Leber die Gäste begrüßt hatte, erfreute der Gesangverein „Liedertafel“ die Besu-cher mit schönen Liedern. Besonders der Kinderchor bekam herzlichen Ap-plaus. Nach der Kaffeepause wurde es noch einmal voll auf der Bühne: Gut 70 Jungen und Mädchen des Schulchores der Friedrich-Ebert-Schule sangen aus voller Kehle. Ein Raunen ging durch

den Saal, als die Mitarbeiter und Mitar-beiterinnen des Sozialamtes die Weih-nachtspäckchen verteilten. Mit an der Organisation der vorweihnachtlichen Feier geholfen haben unter anderem die Kirchengemeinden, außerdem die Frauen der CDU und der SPD so-wie Helferinnen des Frauentreffs, des DRK und des VdK. Die Johanniter, das DRK, die Freiwillige Feuerwehr und die evangelische Luthergemeinde stellten einen Fahrdienst für die Besucher auf die Beine. Mit gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern klang der Nachmit-tag schließlich aus. rak

Die Kinder brachten den senioren ebenfalls ein kleines ständchen. Foto: Keim

Der sV st. stephan, im bild die Fußballjugend, betreibt eine außerordentlich erfolgreiche Jugendarbeit. Foto: Keim

AM ZWEITEN ADVENTSWOCHENENDE verwandelte eine kleine Budenstadt den Griesheimer Marktplatz in einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt. Für die Kinder gab es ein kleines Ka-russell, für die Erwachsenen Glüh-wein und Punsch. Selbstverständ-lich lockte der Weihnachtsmarkt auch mit vielen kleinen Geschenk-ideen. Fotos: Keim

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Steinzeit) durch die City von Darmstadt zu stampfen. Für viele nicht mehr passend. Die moderne Welt fordert uns. Innerlich und äußer-lich.Die Plastische Chirurgie hat in den letzten Jahren enorme Fort-schritte gemacht, sich mit der Analyse der Alterung des Gesichts sehr intensiv auseinander gesetzt und dabei verblüffende Feststel-lungen gemacht, die ziemlich vieles, das eindeutig zu sein schien,

schlichtweg in die Mottenkiste packten.Eine der wichtigsten Erkenntnisse war, dass die „hängenden Ober-lider“ (medizinisch: Blepharochalasis) nur sehr wenig Auswirkungen auf den Alterungs – Eindruck einer Augenpartie haben. Sie werden sehr wohl wahrgenommen, genauso wie die Fältchen um die Augen, die ebenfalls weniger als erwartet zum Alterungs – Eindruck beitra-gen. Am wichtigsten für die Wahrnehmung unseres Alters durch un-ser Gegenüber sind tatsächlich die Unterlider und das Mittelgesicht. Nicht bewusst, aber sehr intensiv unterbewusst. Es ist der „Schatten um die Augen“ und das eingefallene Mittelgesicht.Viele ältere Operationsmethoden der Unterlider, die heute immer noch sehr häufig angewendet werden, verstärken diesen Eindruck sogar noch mehr, indem sie zwar die Haut straffen und glätten, aber noch mehr Gewebe an den Ober- und vor allem den Unterlidern wegnehmen.Eine wichtige Erkenntnis der modernen Augenlid-Chirurgie ist es, die gesamte Augenregion als eine „Ästhetische Einheit“ anzusehen. Verändert man Teile davon (z.B. nur die Oberlider alleine), dann kann leicht ein „operierter Eindruck“ entstehen. Trotzdem kann an-dererseits eine Oberlidstraffung für Frau / Mann eine ganze Welt ver-ändern. Immer wieder kann ich beobachten, wie schon knapp eine Woche nach der Operation ein völlig neuer, „strahlender“ Mensch vor mir steht.Die Oberlidstraffung ist der „leichteste“ Eingriff und wird regelmäßig exzellent vertragen. Immer werden beide Oberlider zugleich operiert. Seitengetrennte Operationen sind nicht mehr zeitgemäß. Die Opera-tion ist schnell vorbei und bereits nach 5 Tagen werden die Fäden gezogen. Fast alle Patienten sind dann schon gesellschaftsfähig. Leichte Rest – Blutergüsse können problemlos überdeckt werden.Die Oberlider sind wichtig, die Unterlider noch wichtiger. Sie machen erst den jugendlichen Ausdruck der Augenpartie aus. Sie korrekt zu behandeln ist technisch deutlich schwieriger als bei den Oberlidern, aber immer schmerzfrei. Der jugendliche, strahlende Effekt ist noch wesentlich intensiver. Auch hier werden die Fäden nach 5 Tagen gezogen und man ist genau so lange „außer Gefecht“ wie bei der

alleinigen Oberlid-OP. Darum macht es meist Sinn, Ober- und Un-terlider zusammen zu operieren. Fast alle Augenlid – Operationen können ambulant in örtlicher Betäubung völlig schmerzfrei durch-geführt werden, auf Wunsch auch in Dämmerschlaf. Schmerzen nach der Operation gibt es nie, und zwar ohne Ausnahme. Nach der Operation werden alle unsere Patienten 2 Stunden am Monitor überwacht. Dabei lernen sie es, korrekt zu kühlen. In der Nacht und am Wochenende ist die Praxis für sie 24 Stunden erreichbar.Ich kenne keine Frau und keinen Mann, die ihre Augenlid-OP jemals bereut hätten. Oft bemerkt es ihre Umwelt nicht einmal bewusst, aber im Unterbewusstsein ganz sicher. Und das ist gut so...Einen ausführlichen Beratungstermin können Sie telefonisch in der Praxis vereinbaren.

Dr. med. R. FenklPraxis für Plastische und Ästhetische ChirurgieAmbulantes OperationszentrumBelegabteilung am Marienhospital Darmstadt

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High-Tech für das Kreiskrankenhaus700000 Euro teurer Magnetresonanz-Tomograph spektakulär angeliefert

Groß-Gerau – Ein High-Tech-Schwer-gewicht für das Kreiskrankenhaus: Nur mit schwerem Gerät und auch nicht durch das normale Treppen-haus, sondern über eine Maueröff-nung an der rückseitigen Stirnwand wurde dort jetzt ein gut fünf Ton-nen schwerer und fast 700000 Euro teurer Magnetresonanz-Tomograph (MR) angeliefert.Empfänger war nicht das Kreiskran-kenhaus selbst, sondern eine dort seit einem Jahr in die Radiologie integrier-te Gemeinschaftspraxis. Die Patientin-nen und Patienten der Kreisklinik ha-ben uneingeschränkten Zugang zu der neuen Technologie. Mit den vorhande-nen multifunktionalen Arbeitsplätzen und dem Computertomographen (CT) verfügt die Kreisklinik bereits über eine hochwertige Ausstattung im Be-reich der Radiologie, die jetzt durch das MR sinnvoll ergänzt wird – kei-neswegs selbstverständlich für ein Krankenhaus der Regelversorgung, so Direktor Wolfgang Wilhelm, der das neue Gerät auch als einen „Ferrari“ un-ter den Diagnosegeräten bezeichnete. Auch für ambulante Untersuchungen wird die „Röhre“ im übrigen zur Verfü-gung stehen. red

nur mit hilfe eines spezialkrans konnte der neue Magnetresonanz-Tomograph im Kreiskrankenhaus installiert werden. Foto: Kreisverwaltung

Page 6: Die lokale Zeitung 01/09

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Rund um Haus und GartenUnd eine Spende ist auch dabei

Der „Energiepass Hessen“ kostet für Griesheimer Hausbesitzer 76 Euro

Griesheim – Nicht nur aufgrund der gestiegenen Energiepreise wird ver-mehrt über Möglichkeiten der Ener-gieeinsparung nachgedacht. Um im konkreten Fall auch handeln zu können, braucht es klare Entschei-dungsgrundlagen.Der „Energiepass Hessen“ schafft die Entscheidungsgrundlagen für eine en-ergetische Gebäudesanierung. Er ist das zentrale Informationsinstrument für Hauseigentümer. Jeder hessische Hauseigentümer kann sich für sein Gebäude die erzielbare Energieeinspa-rung, die Kosten und die Wirtschaft-lichkeit berechnen lassen. Schritt für

Schritt zeigt der Pass, wie das eigene Haus zum Zehn-Liter-Haus wird. „Nur wer seine Handlungsmöglichkeiten kennt, kann handeln“, sagt der Leiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“, Dipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig. Heizkostenentlastung plus Wertstei-gerung der Immobilie und die Gewähr-leistung der langfristigen Vermietbar-keit sind der messbare wirtschaftliche Gewinn für Hauseigentümer. Zwei Stunden, die sich lohnen: Mit einem Fragebogen werden die Gebäude- und Heizungsanlagendaten erhoben, mit denen der „Energiepass Hessen“ berechnet wird. Dies ist die Eigenlei-

stung des Hauseigentümers. Der Ener-giepass Hessen wird auf der Grund-lage des Fragebogens im Auftrag der „Hessische Energiespar-Aktion“ durch qualifizierte Energieberater des hessi-schen Handwerks und der hessischen Architekten- und Ingenieure gerech-net. red

In Kooperation mit dem Umweltamt kostet der Energiepass für Gries-heimer Hausbesitzer 76 Euro (in-kl. 1 Euro Spende für die Opfer von Tschernobyl). Den Fragebogen gibt es im Rathaus, Umweltamt, oder on-line unter griesheim.de.

Die Biotonne im WinterRiedstadt – In der kalten Jahreszeit kann es passieren, dass feuchte Ab-fälle in der Biotonne festfrieren und deshalb die Mülltonne nicht vollstän-dig geleert werden kann. Die Stadt-verwaltung rät deshalb, besonders Küchenabfälle gut in Zeitungspapier

einzuwickeln. „Was im Sommer gegen Gärung und Fliegenbefall hilft, ist eben auch im Winter gut“, erläutert Umweltberaterin Barbara Stowasser. Die Zugabe von Pappkarton in die Bio-tonne kann ebenfalls hilfreich sein, um ein Festfrieren zu vermeiden. Wenn

es hierfür schon zu spät ist, sollte mit einer Grabgabel oder einem ähnlichen Werkzeug versucht werden, den Ton-neninhalt zu lösen. redTipps zur Abfallvermeidung und -ver-wertung gibt es im Umweltamt des Rathauses, Zimmer 307.

Öko-Test-Urteil „sehr gut“ für Bodenbelagsklebstoff

Vom Verbraucher-Magazin Öko-Test beauftragte Labore hatten am Kleb-stoff Sigan 2 nichts auszusetzen. Des-halb erhielt er das Gesamturteil ‚sehr gut‘. Das Produkt von Uzin, eine Mar-ke von UFloor Systems, sondert bei-spielsweise keine schädlichen Stoffe wie Formaldehyd ab. Mit ihm lassen sich PVC- und Kautschukbeläge sowie Teppichböden schnell verlegen und wieder rückstandsfrei entfernen. Mit den auf Rollen gewickelten Klebe-folien geht die Renovierung schnell von der Hand. Der Altbelag bleibt wo er ist – ein mühevolles Entfernen ist nicht nötig: Denn die Folien werden direkt auf vorhandene elastische Be-läge geklebt und der neue Teppichbo-den, PVC- oder Nora-Kautschukbelag darauf verlegt. Dabei entstehen weder Schmutz, Staub noch Lärm. In einem Raum mit einer Fläche von zum Bei-spiel rund 30 Quadratmetern lässt sich in nur drei Stunden ein neuer Bodenbelag verkleben. Da keine Trok-kenzeiten abzuwarten sind, kann das Zimmer sofort wieder eingerichtet und bewohnt werden. Dafür spricht auch, dass Sigan keine unangenehmen Gerü-che absondert. Eine weitere Zeitersparnis im Renovie-rungsfall: Ein so verlegter Bodenbelag

kann samt dem Klebstoff rückstands-frei entfernt werden. So ist es kein Pro-blem, auch mal nach einem kürzeren Zeitraum wieder zu modernisieren, wenn etwa ein besonders modischer Teppich gefällt. Dieser lässt sich dann auf dem ursprünglichen Untergrund erneut verlegen. Und Mieter beispiels-weise haben damit die Möglichkeit, ihre Wohnung vorübergehend nach dem eigenen Geschmack zu renovie-ren, ohne den Original-Belag zu be-schädigen.

Innovativ ist der Kleber auch – das zeigt der Innovationspreis ‚Archi-tektur und Präsentation‘, den die Zeitschriften AIT und Intelligente Ar-chitektur an ihn vergeben haben. Die Jury bewertete etwa, ob das Produkt funktional sowie gestalterisch und vielfältig einsetzbar ist – Sigan 2 er-füllte die Kriterien. Die Folienbahnen sind 75 Zentimeter breit. Eine Rolle reicht für rund 20 Quadratmeter – circa 12 Euro kostet ein Quadratmeter. red

Page 7: Die lokale Zeitung 01/09

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Raumthermostate sorgen für Wohlfühltemperatur

Wer kennt das nicht: Man kommt müde und abgespannt von der Arbeit heim, freut sich erst mal auf eine leckere Mahlzeit und ein gutes Glas Wein. Lä-stig, wenn dann daheim Bibber-Tem-peraturen herrschen. Programmier-bare Raumthermostate helfen dabei, dass automatisch alles auf Feierabend eingestellt ist. So lassen sich Wohl-fühlen und Energiesparen problemlos miteinander verbinden. Modernes Le-ben leicht gemacht. Ob Arbeitswoche oder Freizeitmodus – der TP 5001 von Danfoss beispiels-weise liefert zu jeder gewünschten Zeit die passende Dosis Wärme. Zwei Programmvarianten lassen sich un-terschiedlichen Tagen zuordnen und

ermöglichen so den entsprechenden Komfort je nach Lebensstil des Nutzers. Zudem sind innerhalb von 24 Stunden bis zu sechs Wechsel zwischen dem Heiz- und dem Temperaturabsenk-modus drin. Auf Wunsch ist aber auch eine konstante Regelung einstellbar. Alle individuellen Daten werden auf einem nicht löschbaren Chip gespei-chert und können so – selbst bei einem Stromausfall – nicht verloren gehen. Auch in Sachen Kontrolle hat’s der Besitzer dieses Reglers leicht. Per Ta-stensperre lässt er sich etwa vor expe-rimentierfreudigen Kindern sichern. Da er über eine Kalenderfunktion ver-fügt, findet der Wechsel von Sommer- zu Winterzeit automatisch statt. red

Qualitätshandwerk sorgt für dauerhafte Freude

Aktuell stehen Mosaike und großformati-ge Fliesen bei Bauherren und Modernisie-rern hoch im Kurs. Ärgerlich, wenn sich kurz nach der Verlegung einzelne Plat-ten wieder lösen. Risse in Fliesen oder Silikonfugen geben auch kein schönes Bild ab. Wie aber können sich Bauherren und Modernisierer davor schützen? Die UFloor Systems Marke Codex, Hersteller von Produkten für die Fliesenverlegung, bietet dafür einen speziellen Service: Für ein Ergebnis ohne unangenehme Überra-schungen lassen sich unter www.codex-x.de ausgewählte Meister-Fachbetriebe in der Nähe finden. Ursachen für Folgeschäden sind häufig nicht fachgerecht oder mit falschen Pro-dukten angebrachte Fliesen. Mit qualifi-

zierten Betrieben lässt sich das vermei-den. Denn sie prüfen und beurteilen vor jeder Fliesen- und Natursteinverlegung den Untergrund sowie die zu verlegen-den Platten. Erst dann wählen sie die entsprechend geeigneten Produkte aus. Notwendig ist diese Vorgehensweise besonders bei komplizierten Lösungen, wie etwa bei Sanierungen auf Altunter-gründen, aber auch bei Außenanlagen mit Gefälle. So bleibt die Freude an neu-en oder renovierten Fliesenbelägen über lange Zeit erhalten. Sollten dennoch ein-mal Probleme und Fragen auftauchen, ist bei einem Meisterbetrieb gewährleistet, dass Folgearbeiten oder -ansprüche auch erfüllt werden können. Codex hat ein eigenes Netzwerk gegrün-

det, dem nur Betriebe mit ausgebildeten Fachverlegern angehören. Bei diesen Fachhandwerkern stimmt die Kombina-tion von Preis und Leistung. Die Verleger erhalten eine technische Schulung sowie eine umfangreiche Einführung in die Pro-dukte, so dass sie diese optimal einsetzen und verarbeiten können. Das gewährlei-stet eine qualifizierte Ausführung bei der Fliesen- und Natursteinverlegung in Kü-che oder Bad – schlecht ausgeführte Ver-legearbeiten sind Vergangenheit. Zudem werden hochwertige Produkte verarbei-tet: Das Codex-Sortiment ist aufeinander abgestimmt und enthält alles, was für eine Verlegung notwendig ist – Produk-te für die Untergrundvorbereitung, das Verlegen und Verfugen. Dazu gehören etwa Spachtelmassen, Fliesenkleber und Fugenmörtel. red

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Gesegnete Weihnachtenund ein glückliches neues Jahr

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Allen Kunden, Freunden und

Verwandten ein frohes Weihnachtsfest

und ein glückliches Neues Jahr

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Wir wünschen allen Kunden und Freundenein frohes Weihnachtsfest

und viel Glück im neuen Jahr!Einen besonderen Dank an alle Kunden

für Ihr Vertrauen und Ihre Treue !

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Das Team vom Steuerbüro wünschtfrohe Weihnachten und ein gesundes, erfolgreiches Neues Jahr!

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Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten

und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2009.

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Page 9: Die lokale Zeitung 01/09

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Die LZ wünscht besinnliche Festtage

RUND UM DAS BÜCHNERHAUS in Goddelau lockte ein wunderschöner Weihnachts-markt die Besucher in Scharen an. Das tolle Gebäudeensemble inmitten von Goddelau bot genau den richtigen Rahmen für den Weihnachtsmarkt, der ebenfalls alles bot, was das vorweihnachtlich gestimmte Herz erfreut. Foto: Keim

DER LEBENDIGE ADVENTSKALENDER war kürzlich zu Gast beim Förderverein der Georg-Büchner-Schule. Der Erste Vorsitzende Terry Blacker begrüßte die Anwesenden in der frisch sanierten Schule und verwies darauf, dass sich die Schule einen neu gestalteten, bewegungsfreundlichen Schulhof wünscht. Der Förderverein unterstützt dieses Projekt nach Kräften und ruft zu Spenden auf. Danach begann ein abwechslungsreiches Programm, das die Teilnehmer der verschiedenen Kurse des Fördervereins gestalteten, darunter die Akkor-deon-AG. Foto: Privat

IN BÜTTELBORN freuten sich Kinder und Erwachsene gleichermaßen über das, was der kleine, aber feine Weihnachts-markt im alten Ortskern zu bieten hat-te. Hier gab es Leckereien für Groß und Klein und viele schöne Geschenkideen für Alt und Jung. Foto: Keim

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Page 10: Die lokale Zeitung 01/09

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Ein frohes Fest und einen guten Rutschwünsche ich allen Kunden und Freunden, die meinem Team und mir in

nunmehr fast 25 Jahren die Treue gehalten haben.

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Wir hoffen, das für Sie alle das neue Jahr erfolgreich verläuft und wir dieses gemeinsam positiv gestalten können.

Frank Fabian

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Der neue Brandinspektor heißt HochmuthDienstversammlung wählte Nachfolger für hoch gelobten Stadtbrandinspektor Dietmar Roth

Riedstadt – Der neue Stadtbrandin-spektor Riedstadts heißt seit dem 1. Dezember Klaus Hochmuth. Er wurde mit überwältigender Mehrheit bei einer Dienstversammlung der Stadt-teil-Feuerwehren gewählt. Hochmuth erhielt bei der geheimen Wahl 91 von 124 abgegebenen Stimmen.Klaus Hochmuth, ehrenamtliches Mitglied der Goddelauer Feuerwehr und hauptbe-ruflich im Rathaus neben anderem für den kommunalen Brandschutz zuständig, löst Dietmar Roth ab, der schon seit 1999 dieses Amt inne hatte. Roth musste aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig sei-nen Rücktritt erklären. Der erfahrene Feu-erwehrmann engagierte sich bereits 1971 in der Feuerwehr Rüsselsheim und trat mit seinem Umzug 1988 der Einsatzabteilung in Leeheim bei. Für seine langjährige Arbeit erhielt Roth viel Lob durch Bürgermeister Gerald Kummer, zugleich Dienstvorgesetzter in-nerhalb der Feuerwehrorganisation. Der scheidende Stadtbrandinspektor gilt in seiner bescheidenen, ruhigen und aus-gleichenden Art vielen als Wegbereiter der modernen Entwicklung der Riedstäd-ter Feuerwehr. Der Bedarfs- und Entwick-

lungsplan mit dem eine Modernisierung und Spezialisierung der Stadtteilwehren umgesetzt wurde, trägt seine Handschrift. „Riedstadt ist mit diesem Entwicklungs-plan führend im Kreis Groß-Gerau“, be-tonte Kummer. Nach der anschließenden Dankesrede durch Roths Stellvertreter Olaf Hartung erhob sich die Versammlung und spendete langen Applaus.Vom „und gut bestellten Feld“ war schließ-lich bei der offiziellen Amtseinführung

von Klaus Hochmuth die Rede. Der Bür-germeister überreichte die Ernennungsur-kunde und brachte zum Ausdruck, dass er für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit weiter sorgen wolle. „Den Sachverstand und die fachliche Kompetenz der Füh-rungsmannschaft der Feuerwehren werde er auch weiter würdigen und beachten, sagte Kummer und versuchte damit Be-denken eines Interessenkonfliktes zu zerstreuen. red

Der neue stadtbrandinspektor erhält die ernennungsurkunde. Von links: bürger-meister gerald Kummer, Klaus hochmuth und der scheidende stadtbrandinspektor Dietmar roth. foto: haza-foto

Feierstunde der Hospizgruppen

WährenD einer feierstUnDe erhielten sieben bürger aus dem Landkreis groß-gerau von Landrat enno siehr den ehrenbrief des Landes hessen. Unter den ausgezeichne-ten Persönlichkeiten befand sich auch der riedstädter Peter W. selle (re.). er gehörte zwischen 1977 und 1986 sowie seit 2001 der gemeindevertretung beziehungsweise der stadtverordnetenversammlung an. insgesamt war er auch acht Jahre als bei-geordneter im gemeindevorstand tätig. außerdem war Peter W. selle sechs Jahre schiedsmann für den riedstädter Ortsteil goddelau. seit 2006 ist er beigeordneter des Kreises groß-gerau im Kreisausschuss. neben der Politik gilt seine Leidenschaft dem tennis. im Vorstand des tennisclubs tC77 riedstadt e.V. wirkt er seit mehr als 15 Jahren, seit vielen Jahren als Vorsitzender. im tennisbezirk Darmstadt ist Peter selle seit einem Jahrzehnt als Kreisjugendwart aktiv, darüber hinaus ist er Mitglied der Disziplinarkommission im htV hessischer tennis Verband. foto: zipp

Wolfskehlen – Sieben Frauen und ein Mann nahmen an einem Einführungskurs für die Begleitung von schwerkranken und ster-benden Menschen teil. Zum Abschluss des Kurses erhielten die Teilnehmenden ihre Zertifikate. Die Feierstunde in der Pfarrscheune der evangelischen Kirchengemeinde Wolfs-kehlen statt fand, wurde von den Hospiz-gruppen Mörfelden-Walldorf und Riedstadt ausgerichtet. In ihrer Begrüßungsanspra-che erinnerte Gabriela Enderich, Vorsit-zende der Hospizgruppe Riedstadt, an die verschiedenen Seminarinhalte. Nach zwei einführenden Seminaren haben sich die Teilnehmenden in „Wahrnehmung, Kom-munikation und Gesprächsführung“ geübt. Auch ein Wochenende zum Thema Spiri-tualität wurde miteinander erlebt. Über den Umgang mit Abschied Trauer wurde gesprochen und ein Bestattungsunterneh-men wurde besucht. In einem einwöchigen Pflegepraktikum wurde der Alltag eines Pflegeheims, eines Palliativkrankenhaus oder eines ambulanten Pflegedienst ken-nen gelernt. Vorsorgende Verfügungen wa-ren ein abendfüllendes Thema, ebenso die Möglichkeiten der Schmerztherapie. red

R i e d s t a d t

Page 11: Die lokale Zeitung 01/09

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Schwerer Boden und flinke HasenDa lacht das Jägerherz: Auf Hase und Fasan im Ried / von Hans Jörg Nagel

Riedstadt – Den Leeheimer Sport-platz besuchte ich in jungen Jahren häufig. Immerhin absolvierte ich hier rund 260 Fußballspiele und un-zählige Trainingseinheiten. Diesmal war die „Kuhweide“ Treffpunkt zu einer der drei jährlichen Treibjagden auf Hase, Fasan und Fuchs, zu der mich mein Jagdfreund Werner herz-lich eingeladen hatte. 25 Jäger begrüßten die beiden lang-jährigen Revierpächter Klaus Duft und Gertrud Wolfsturm des rund 1350 Hekt-ar großen Leeheimer Reviers. Diesmal sollten die Riedwiesen und die „Staf-fel“, also rund 540 Hektar Feld und Wiesen, bejagt werden. Eine Handvoll Treiber und ein Dutzend Stöberhunde komplettierten die überschaubare Mannschaft. Bald setzte sich der Tross mit den Autos in Richtung Revier in Bewegung. Direkt am Rhein-Damm positionierten wir uns zum ersten Trei-ben. Ein etwa 200 Meter langer und 50 Meter breiter Schilfgürtel sollte durch-gedrückt werden. Ein Fasanenhahn, der in Richtung Pfalz aufstieg, wurde nicht beschossen. Zu flach strich der Vogel ab, sodass wegen eventueller Spaziergänger auf dem Damm nicht geschossen werden konnte. In einem von Weiden und Pappeln umsäumten Schilfbereich fand das zweite Treiben statt. „Gockel! Gockel links raus!“ Fest griff ich meine Flinte und schon war der Hahn über mir. Hochziehen und drehen war eine Bewegung und die Schüsse krachten. Gefehlt. Keine Feder musste „der Bunte“ lassen. Besser machte es der Revierpächter, der einen flüchten-

den Hasen auf der Wiesenfläche mit sauberem Schuss rollieren ließ. Rasch war einer der Vorstehhunde am Hasen, packte ihn und brachte Mümmelmann zum Schützen. Obwohl viele Schüsse gefallen waren, lagen nach dem zwei-ten Treiben lediglich fünf weitere Fasa-ne und drei Hasen. Während des Sam-melns beobachteten wir einen Sprung Rehe von 17 Stück, die uns aus sicherer Distanz beobachteten, scheinbar aber nicht mal durch die Schüsse sonderlich erschreckt waren. „Mit deinen ,Roten´ gewinnst du doch keinen Blumentopf“, eröffnet Werner eine nicht ganz ernst gemeinte Diskussion über die Wirkung von Schrotpatronen. „Hier, die Schwar-zen, mit denen kann man was anfan-gen...“ Man musste kein Politikexperte sein, um zu merken, dass es hierbei nicht ausschließlich um die verschie-denen Farben der Patronenhülsen ging. Auf den darauffolgenden ersten Kessel dieser Jagd freute ich mich besonders. Scharf blies der Wind über das flache Land, als wir uns langsam in Richtung Mitte bewegten. Schüsse auf der ande-ren Seite. In gut 150 Meter Entfernung war ein am Kesselrand flüchtende Hase zu sehen, der plötzlich rollierte. Als wir Jäger uns auf einen etwa 300 Meter Durchmesser großen Kreis zusammen-gezogen hatten, erfolgte das Signal „Treiber in den Kessel“. Nun durfte nur noch nach außen geschossen werden. Wenig später folgte „Hahn in Ruh`“. Am Sammelpunkt wurde sicherlich zu recht angemerkt, dass wir mit 25 Flinten für diese riesigen Kessel einfach zu weni-ge Jäger waren. Bedauerlicherweise

hatten im Vorfeld kurzfristig einige Weidgenossen abgesagt, die nun fehl-ten. Auch wurde nach diesem ersten Treiben die Zahl der vorkommenden Hasen diskutiert. „Die ganze Nacht hat der kalte Wind über die Äcker gefegt, da verkrümeln sich die Hasen in die Feld-gehölze und Gräben“, meinte einer. Doch er sollte glücklicherweise nicht ganz recht haben...Nun war es gegen Mittag, und alle freu-ten sich, als am Treffpunkt zum Essen geblasen wurde. Nicht nur die Vorfreu-de auf den nächsten Trieb, auch die Kälte, die sich beim Sitzen doch unter die Kleider geschoben hatte, sorgten für einen raschen Aufbruch. Diesmal bildete ich mit einigen Jagdgenossen den Kesselrand direkt an der Landstra-ße von Leeheim nach Geinsheim. Nach-dem ich einen der wenigen Aussiedler-höfe umlaufen hatte, stach links von mir ein Hase aus der Sasse. Seine Flucht führte genau zu der Straße, die er al-lerdings nicht mehr erreichte. Gleich die erste Garbe aus der Flinte ließ den Hasen sofort verenden. Na also. Dieses Treiben sollte sich letztlich als das er-folgreichste darstellen. Insgesamt 17 Hasen wurden auf dem Hänger von hier zur Strecke befördert. Noch zwei weite-re Kessel mit einer Gesamtstrecke von 13 Hasen folgten. Schließlich zeigten sich auch die Pächter der Nachbarjag-den mit den Ergebnissen zufrieden. Im benachbarten Wolfskehler Revier wurden vergangenes Jahr bei drei Jag-den auf 1000 Hektar 140 Hasen und 50 Fasane erlegt. In Erfelden wurden 120 Hasen auf 350 Hektar bestätigt.

am ende einer erfolgreichen Jagd im ried. foto: Michael breuer

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Page 12: Die lokale Zeitung 01/09

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Steuerbüro FabianGoddelau – Nach fast 25 Jahren Steuerbüro Fabian ist jetzt Zeit für Veränderungen, sagt Frank Fabian selbst. Das Steuerbüro in Goddelau wird zukünftig nicht nur von Frank Fabian selbst geführt – mit ins Boot kommt sein langjäh-riger Mitarbeiter, Matthias Molter. Durch die Aufnahme des neuen Partners wird aus dem Steuerbüro Frank Fabian (Steuerberater) die Fabian & Molter GmbH, Steuerbera-tungsgesellschaft. Entstehen durch diese Umfirmierung weiter Veränderungen? Ja, aber nur Positive! So bietet

die Fabian & Molter GmbH zukünf-tig noch mehr Service in Sachen Lohn- und Finanzbuchhaltung. Das Leistungsspektrum wurde um wesentliche Punkte, wie zum Bei-spiel Baulohn und dem digitalen Einreichen von Belegen erweitert. Im Rahmen der Finanzbuchhaltung bietet die Kanzlei als zusätzlichen Service an, das Mahnwesen ihrer Mandanten zu übernehmen. redWeitere Infos: Stahlbaustraße [email protected] (06158) 92240

Verkehrssicherheit contra ParkplätzeDie Sozialdemokraten in Leeheim bemängeln die Parksituation vor Sparkasse als unzureichend

Leeheim – Die Leeheimer SPD hat sich bei einem Ortstermin mit der Parksitua-tion vor der Sparkasse beschäftigt. Mit

den dort vor einigen Monaten instal-lierten rotweißen Stangen wurde das wilde Parken vor der Filiale unmöglich

gemacht. „Durch die Einschränkung wurde zwar die Sicht auf die Haupt-straße für die Kraftfahrer, die aus der

Kirchstraße kommen, verbessert. Es wurden aber auch massiv Parkplätze weggenommen. Vielleicht hätte auch

die Hälfte der Stangen gereicht“, so Patrick Fiederer, Vorsitzender der Lee-heimer SPD. Wie Bürgermeister Kummer berich-tete, plant das Amt für Straßen- und Verkehrswesen Darmstadt, dass für die Landstraße durch Leeheim zuständig ist, im Gegenzug vor den Stangen zwei Parkplätze auf der Fahrbahn zu markie-ren. „Damit wird zwar die Parkplatzsi-tuation wieder angepasst, jedoch ein neuer Gefahrenpunkt errichtet. Wer hier schon einmal morgens oder mit-tags im Berufs- und Schulbusverkehr gefahren ist, weiß, dass diese Stelle ein Nadelöhr ist und zum Gefahrenpunkt werden kann“, so Fiederer weiter. Die Leeheimer Sozialdemokraten for-dern daher das Amt für Straßen- und Verkehrswesen Darmstadt auf, von den Plänen wieder Abstand zu nehmen und durch die Wegnahme von zwei bis drei Stangen die Parkplatzsituation wieder zu verbessern. red

Die Vorstandsmiglieder Manfred emmer, Werner bonn und Dr. hans-Josef Lang begutachten die Parkeinschränkungen. foto: sPD

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Page 13: Die lokale Zeitung 01/09

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„Kann Carmen Everts wie bisher begegnen“Interview mit Bürgermeister Horst Gölzenleuchter, der für die SPD in den Landtag einziehen will

Büttelborn – SPD-Bürgermei-ster Horst Gölzenleuchter (Foto) wird im Groß-Gerauer Wahlkreis 48 als Direktkandi-dat der SPD für die Neuwahl zum hessischen Landtag an-stelle der „Abweichlerin“ Carmen Everts antreten. Die LOKALE ZEITUNG sprach mit Gölzenleuchter über Lust und Frust, Sozialdemokrat zu sein.LZ: Herr Gölzenleuchter, wie schwer ist es zurzeit, Sozialde-mokrat in Hessen zu sein?GÖLZeNLeUCHteR: In der Tat ist es zurzeit an der lokalen Basis nicht ganz einfach. Wir erfahren hier im Ortsverein hautnah das, was die Partei- und Wählerbasis möchte und was uns an Partei-informationen und öffentlicher Meinung erreicht. Dem gegen-über stehen die Aussagen der beteiligten Personen. Diese sind nicht immer deckungsgleich. In diesem Spannungsrahmen leben wir und das ist zurzeit nicht leicht. Die SPD ist in einer schwierigen Situation, ganz besonders im Kreis Groß-Gerau, im Wahlkreis 48.LZ: Wie haben Sie die „Affäre Ypsilan-ti“ verfolgt?GÖLZeNLeUCHteR: Über das Ergebnis der Landtagswahlen waren wir auch in Büttelborn sehr erfreut. Die nach wie vor guten und richtigen Themen, ein engagierter Wahlkampf auf allen Ebe-ne hatten zum Erfolg geführt. Wir ha-ben uns als Büttelborner SPD mündlich und schriftlich zu Wort gemeldet und gefordert, das vor der Wahl gegebene persönliche Wort nicht zu brechen. Noch auf dem Parteitag Ende Oktober in Kelsterbach habe ich deutlich von unserem „Bauchweh“ gesprochen.LZ: Ist es angesichts der vorherrschen-den Misere für einen gestandenen SPD-Politiker überhaupt reizvoll, in

den hessischen Landtag einzuziehen?GÖLZeNLeUCHteR: Zunächst müssen wir erst einmal die Landtagswahl ab-warten. In einer zweifellos schwieri-gen Lage haben wir uns im SPD-Un-terbezirk Groß-Gerau beraten und uns gefragt, wie es weiter gehen kann. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass es bei einer erneuten Wahl nur dann Chancen für das Direktmandat gibt, wenn eine Person antritt, die bekannt ist. Ich ha-be natürlich mit diskutiert und andere im Auge gehabt. Dann kam auf einmal die Aussage: Du bist doch genau die Person, die wir suchen. Machst du das? Ich hatte 48 Stunden Zeit, die Frage mit meiner Familie, der Büttelborner SPD zu besprechen und mich zu ent-scheiden. Die Antwort ist bekannt. In einer für die SPD äußerst schwierigen Situation bin ich als gestandener SPD-Politiker bereit zu helfen. Gemeinsam werden wir alles tun, um wieder zum Erfolg zu kommen und das Bild der SPD

in der Öffentlichkeit zu verbes-sern.LZ: Sie sollen die Nachfolge der „Abweichlerin“ Carmen Everts antreten. Wie ist Ihr Verhältnis zu Frau Everts?GÖLZeNLeUCHteR: Mit Carmen Everts verbindet mich eine jah-relange gute und auch erfolgrei-che Zusammenarbeit im Kreistag sowie auf der parteipolitischen Ebene des Ortsvereins Büttel-born und des Unterbezirkes Groß-Gerau. In den vergangenen Monaten habe ich mit Carmen Everts oft gesprochen und te-lefoniert. Die Büttelborner SPD hatte eine klare Aussage – Wort halten – gemacht und auch öf-fentlich vertreten. Natürlich ha-be ich auch in den letzten Tagen mit Carmen Verbindung gehabt. Ich habe ihr erklärt, dass ich mir die Aussagen vom 3. November in dieser Deutlichkeit viel früher

gewünscht hätte. So spät vorgetragen kamen sie für uns an der Basis wie aus heiterem Himmel, zumal von Carmen beim Parteitag am 28. Oktober anders lautende Erklärungen abgegeben wur-den. An einer Schuldzuweisung betei-lige ich mich nicht. Für mich sind auf allen Seiten Fehler gemacht worden. Daraus zu lernen und in Zukunft dafür zu sorgen, dass in der SPD wieder eine Atmosphäre entsteht, in der in aller Offenheit unterschiedliche Meinun-gen auf der Grundlage von Vertrauen und Toleranz diskutiert werden kön-nen, ist für mich jede Anstrengung wert. Ich empfehle unserer Partei da-bei auch, die Meinung unserer Wähler und Sympathisanten sowie die öffent-liche Meinung nicht unberücksichtigt zu lassen. Was ich Carmen Everts zu sagen hatte, habe ich offen und ehr-lich gesagt. Ich kann ihr deshalb wie bisher begegnen. Das interview führte ralph Keim

Büttelborn – Ein großes Ereignis wirft seine „bunten Schatten“ voraus: „In Büttelborn geht’s vierfarbbunt am Rosensonntag wieder rund” – unter diesem Motto wird der „Rosensonn-tagsumzug“ im kommenden Jahr am 22. Februar durch die Straßen von Büttelborn rollen und das närrische Publikum begeistern.Der „Arbeitskreis Rosensonntagsum-zug“ vom Kulturring Büttelborn unter Leitung von Otto Bender hat bereits getagt und das närrische Ereignis be-schlossen. Der Arbeitskreis, der sich mit der Planung, Organisation und Durchführung des Rosensonntagsum-zuges befasst, setzt sich aus Mitglie-

dern des Kulturring Büttelborn, der Carneval-Abteilung der SKV Büttel-born und der Gemeindeverwaltung Büttelborn zusammen.Für den „Rosensonntagsumzug“ wur-den bereits erste Entscheidungen ge-troffen und weitere Schritte in die We-ge geleitet: So wurde unter anderem der Entwurf für die neue Zugplakette genehmigt und zur Produktion freige-geben. Der Verkauf der sehenswerten Zugplakette für 1,50 Euro soll ab Mitte Januar 2009 erfolgen. Auf das Ergebnis darf man schon jetzt gespannt sein.Erwartet werden immerhin 80 bis 100 Gruppen in einer bunten Mischung von unterschiedlichen Musikkapel-

len, Fußgruppen und Motivwagen. Die musikalische Begleitung des Umzuges erfolgt wieder durch zahlreiche Musik-kapellen, die bereits im Sommer ange-schrieben wurden. Vielfach sind schon Zusagen eingegangen, bei einigen wenigen stehen noch Rückmeldungen aus. Außerdem wurden alle Gruppen und Vereine eingeladen, die am Ro-sensonntagsumzug 2008 teilgenom-men hatten. rak

Gruppen oder Vereine, die am Um-zug teilnehmen möchten, können sich bei Otto Bender, 06512/55218 oder [email protected], anmelden.

In Büttelborn geht’s vierfarbbunt am Rosensonntag wieder rund

Närrischer Lindwurm schlängelt sich am 22. Februar durch die Straßen der Gemeinde

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14 Da s U n a b h ä n g i g e M aga z i n f ü r b ü t t e L b O r n / g r O s s - g e r aU

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Groß-Gerau – Der Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau bietet auch im nächsten Jahr wieder zwei jungen Menschen die Möglichkeit, ihr ein-jähriges Fachoberschulpraktikum im Bereich Wirtschaft und Verwaltung in

der Kreisverwaltung zu absolvieren. Das Praktikum beginnt am 10. Au-gust 2009. Interessierte können sich bis 31. Januar 2009 mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf, Kopien der letzten beiden

Schulzeugnisse) bei der Kreisverwal-tung Groß-Gerau bewerben: Ausbil-dungsbüro, Wilhelm-Seipp-Straße 4, 64521 Groß-Gerau. Nähere Auskünfte erteilt das Ausbildungsteam unter der Telefonnummer 06152/989-435. red

Fachoberschulpraktikum bei der Kreisverwaltung

Lärmschutz kommt im nächsten JahrBüttelborn – Rund 70 Bürger kamen kürzlich ins Klein-Gerauer Volkshaus, um sich von DB-Projektingenieurin Idrissa Naon und Schallgutachter Rudi Steinbauer über die geplanten aktiven und passiven Schallschutz-maßnahmen in der Ortsdurchfahrt Klein-Gerau informieren zu lassen.

Es werden zwei hoch absorbierende Schallschutzwände errichtet, die den Lärm von den anliegenden Gebäuden abhalten sollen. Darüber hinaus kann es für bestimmte Gebäude passiven Schallschutz in Form von Dämmun-gen und Schallschutzfenstern geben. Insgesamt sollen die Maßnahmen zu

einer deutlichen Lärmreduzierung für die Bewohner führen. Baubeginn wird voraussichtlich Ende 2009 sein. Die Bauarbeiten werden aufgrund der starken Frequentierung der Strecke nur in den Nächten der Wochenenden stattfinden können und sich dadurch über mehrere Monate hinziehen. red

„Es lohnt sich, morgens aufzustehen!“Die ARGE organisiert Unterstützung für die Groß-Gerauer Tafel

Groß-Gerau – Die Groß-Gerauer Tafel kann sich nicht nur auf zahlreiche eh-renamtliche Helferinnen und Helfer, sondern auch auf die Unterstützung durch arbeitslose Frauen und Män-ner verlassen, die dort im Rahmen einer Arbeitsgelegenheit tätig sind. Die Vermittlung läuft über die Job-Center der ARGE Groß-Gerau.In der Groß-Gerauer Tafel in der Helwigstraße werden einerseits ge-spendete Lebensmittel an bedürftige Personen abgegeben – derzeit jeden Donnerstag an rund 150 Haushalte. Darüber hinaus gibt es hier aber auch gebrauchte Möbel, Kleider, Spielsa-chen und Bücher. Hier liegt denn auch der Arbeitsschwerpunkt der insgesamt

24 Hilfskräfte. Sie bieten zum Beispiel ihre Hilfe bei Umzügen an, nehmen Möbelspenden entgegen und reparie-ren diese gegebenenfalls, unterstüt-zen die Organisation der Tafel und sor-tieren die angenommenen Kleider.Doch sie können sich hier nicht nur ein kleines Zubrot zu ihrem Arbeits-losengeld II verdienen und nach oft jahrelanger Arbeitslosigkeit wieder neue Erfahrungen mit einem struktu-rierten Tagesablauf und regelmäßigen Arbeitszeiten machen. Entsprechend dem Leitbild des Diakonischen Werks, Personen mit besonderen Problem-lagen Hilfen anzubieten, damit sie eigenverantwortlich und selbständig ihr Leben gestalten können, erfahren

die Teilnehmenden auch Unterstüt-zung bei Bewerbungen, werden über Qualifizierungsmöglichkeiten infor-miert und haben Ansprechpartner bei persönlichen Problemen. Ein solches Maß an Zuwendung bleibt nicht ohne Erfolg: Teilnehmer berichten vom Ge-fühl, endlich wieder gebraucht zu wer-den und von der Genugtuung, anderen Menschen Hilfen anbieten zu können. Es gebe wirksame Unterstützung bei persönlichen Problemen, neue Zu-kunftsperspektiven würden sichtbar. Und ein Teilnehmer bringt es auf den Punkt: „Es lohnt sich wieder, morgens aufzustehen!“ redNähere Informationen unter 06152/6384-118.

Groß-Gerau – Mit Hochdruck gehen die Arbeiten am Schloss Dornberg vor-an, das künftig eine wichtige Station einer Regionalparkroute zwischen Wallerstädten und Büttelborn sein wird. Noch in diesem Jahr, so konnte Landschaftsarchitektin Andrea Sli-wka dem Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will bei einem Ortstermin zusagen, werden die umfassenden Ar-beiten im Außenbereich weitgehend abgeschlossen sein.

Im Januar wird dann neben einigen Restarbeiten nur noch die verblie-bene Freifläche im Innenhof wieder in Stand gesetzt. Die Neugestaltung des Außenbereichs am Schloss Dorn-berg kostet insgesamt 250.000 Euro, wovon 100.000 Euro als Zuschuss von der Regionalpark-Dachgesellschaft kommen.Erst Mitte Oktober hatten die Bau-arbeiten in der denkmalgeschützten Anlage begonnen. Hof und Burggar-

ten sind seitdem kaum wieder zu erkennen. Die drei Gebäude, seit nunmehr zwei Jahren Domizil der Kreisvolkshochschule, sind inzwischen mit einem breiten Na-tursteinpflasterweg verbunden, Teile der historischen Mauern von Efeu gesäubert. Ein Baumhain aus Lindenbäumen lädt zukünftig zum Verweilen im Schatten ein und rundet den sonst von Gebäu-den umschlossenen Burghof nach Osten hin ab. Trittplatten führen über eine breite Treppe zum Aus-guck, der einen weiten Blick in die angrenzende Riedlandschaft der Altneckarschlinge ermöglicht. Auch von der Dornberger Haupt-straße aus ergeben sich mittler-weile ganz neue Perspektiven. Wild aufgekommenes Gehölz wurde hier entfernt, zwischen Schloss und Stra-ße ist ein „Grünparterre“ mit einer großen Rasenfläche im Entstehen. So ergibt sich künftig ein freier Blick auf die imposanten Schlossmauern mit dem neuen KVHS-Gebäude und die optische Verbindungsachse zwischen dem Schloss und der gegenüberlie-

genden Fasanerie wird gestärkt. Auch die Dornberger Kinder können sich freuen: Sobald dort der Rasen wieder gewachsen ist, ist der dem Schloss benachbarte Spielplatz wieder zu-gänglich, der im Zuge der Bauarbeiten vorübergehend geschlossen werden musste. Thomas Will zeigte sich beeindruckt vom schnellen Fortgang der Bauarbei-

ten und sparte dabei nicht mit Lob für die Architektin und die beteiligten Fir-men. Insbesondere würdigte Will aber die Förderung durch den Regionalpark Dachverband: „Aufgrund dieser groß-zügigen Unterstützung können die Außenanlagen am Schloss nun weit umfangreicher saniert werden, als dies allein aus Kreismitteln möglich gewesen wäre.“ red

Der Schlosshof bald in neuem GlanzDie Außenarbeiten an Schloss Dornberg gehen erfreulicherweise zügig voran

im außenbereich von schloss Dornberg informierte sich erster Kreisbeigeordneter tho-mas Will (Mitte) über den beeindruckend raschen fortgang der bauarbeiten. Links Landschaftsarchitektin andrea sliwka, rechts gabriele Walter-reichelt vom fachbe-reich schul- und gebäudeservice der Kreisverwaltung. foto: Kreisverwaltung

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Darmstadt Sonntag, 18. Januar 2009, 10 bis 18 Uhr

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Darmstadt – Wer sich traut und will, für den fin-det in Darmstadt am Sonntag, 18. Januar 2009, von 10 bis 18 Uhr in der Otto-Bernd-Halle, Alexanderstraße 4, die Event & Hochzeitsmesse statt, inzwischen zum sechsten Mal. Um 12 und 15 Uhr werden die Modetrends für Sie und Ihn in der aktuellen Braut- und Festtagsmode auf dem Laufsteg präsentiert. Über 50 Aussteller warten mit Ideen und Anregungen auf, die das

Vorbereiten und Feiern für „den schönsten Tag im Leben“ zur Freude werden lassen. Holen Sie sich Inspirationen in Sachen Deko, Styling und Geschenke. Suchen Sie sich Ihre Ringe aus und holen Sie sich alle Infor-mationen ein, die auch nur im Entferntesten mit ihrem großen Tag zu-sammenhängen. Hoch-zeitspaare, Brauteltern, Trauzeugen, Bekannte, Freunde, Verwandte und alle, die sich zum Thema Feiern und Hochzeitspla-

nung informieren und beraten lassen wollen fin-den ein umfassendes Angebot. Die Ausstellung ist professionelle Hilfestellung für diejenigen, die sich unverbindlich über die Gestaltungs-möglichkeiten ihres „schönsten Tages“ infor-mieren oder sogar aktuelle Trends und Mode zu Messepreisen mit nach Hause nehmen wollen. Sie finden alles zur Gestaltung einer Feier und Hochzeit an einem Ort und können persönli-chen Kontakt mit den Anbietern knüpfen.Für 5 Euro Eintritt sind Sie dabei, eine Familien-karte für 4 Personen kostet 15 Euro. redWeitere Informationen unter :www.eventundhochzeitsmesse.de.

Buber-Schüler machen RadioDie einstündige Sendung war sogar weltweit im Internet zu hören

Groß-Gerau – Premiere an der Martin-Buber-Schule: Das andernorts schon bewährte Konzept einer Radiopro-jektwoche wurde nun erstmals auch an der Groß-Gerauer Gesamtschule umgesetzt. Entwickelt wurde das Konzept vom Jugendbildungswerk des Kreises und vom Medienpädago-gischen Zentrum von Radio Rüssels-heim.Zunächst waren die 13 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9k vom Vor-schlag ihres Klassenlehrers Dieter Kraft überrascht. Dann aber konnten sich die jungen Leute schnell mit dem Vorschlag anfreunden, im Rahmen einer Projekt-woche eine „richtige“ Radiosendung zu produzieren. So war der Rahmen der Projektwoche schnell geklärt und erste eigene Themenvorschläge waren schnell gefunden. Weitere fanden sich

spätestens am ersten Tag beim Studio-besuch in den Räumen von Radio Rüs-selsheim.In den Beiträgen kommen oft Betroffe-ne zu Wort, wie bei den Beiträgen „Streit unter Geschwistern“ oder „Jugendliche und Alkohol“. Weitere Themen waren zum Beispiel „Tattoos und Piercings“, „Schulmensa“, „Ernährung“, „Kampf gegen Übergewicht“, ein Beitrag drehte sich um „Tecktonik“, eine Jugendkultur aus Frankreich. Schließlich kam auch Schulsozialarbeiterin Alexandra Wein-reich zu Wort und beschrieb, wie sie Kin-dern helfen kann, die Angst haben, mit schlechten Noten nach Hause zu gehen. Eine gelungene Mischung, in der sich die Lebenswelt der Jugendlichen in vie-len Facetten darstellt – entsprechend stolz waren denn auch alle Beteiligten nach der Aufzeichnung und erst recht

nach der Sendung, die nicht nur über Kabel und Antenne, sondern weltweit als Livestream zu hören war. red

Weitere Informationen über die Se-minare „Wir machen Radio“ unter 06152/989-468.

Mit einer eigenen radiosendung weltweit zu hören: Die Klasse 9k der groß-gerauer Martin-buber-schule. foto: Kreisverwaltung

Ziel ist das Direktmandat

Groß-Gerau - Bundesverteidigungs-minister Franz Josef Jung ist für den Wahlkreis Groß-Gerau als Kandidat zur Bundestagswahl 2009 nominiert wor-den. Die Delegierten wählten ihn mit 99,4 Prozent der Stimmen. Die Kreisvorsitzende Ursula Kraft sag-te: „Die CDU im Kreis Groß-Gerau ist über die Wahl und die Bereitschaft von Dr. Jung, für Groß-Gerau zu kandidie-ren, sehr froh. Wir werden alles daran setzen, einen fulminanten Wahlkampf mit dem Gewinn des Direktmandats abzuschließen.“ Jung ging in seiner Rede unter anderem auf die Themen-bereiche Wirtschaft und Arbeit, Fami-lienpolitik und Sicherheitspolitik ein. Er dankte dem bisherigen Abgeord-neten Gerald Weiß, der zum nächsten Bundestag nicht mehr antreten wird, für seinen großen Einsatz und dankte den Delegierten für Ihr Vertrauen. red

Heiraten, aber wie und wo?Event & Hochzeitsmesse am 18. Januar 2009 in Darmstädter Otto-Bernd-Halle

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GRiesHeiMMi., 17. 12.: Jugendzentrum BlueBox: „Weih-nachtskugeln als Geschenkverpackung“, 15 UhrMi., 17. 12.: Sitzung der Stadtverordnetenver-sammlung, 19 Uhr, RathausFr., 19. 12.: Jugendzentrum BlueBox: X-Mas-FeierDo., 25. 12.: Gerd´s Weinstube: Weihnachts-brunch, auch am 26. DezemberMi., 31. 12.: Gerd´s Weinstube: Silvesterfeier, ab 21 Uhr mit MitternachtsbuffettSa., 10. 1.: Benefizkonzert der Philharmonie Merck, 15 Uhr, WagenhalleMo., 12. 1.: CDU: Neujahrsempfang, 19 Uhr, ZöllerhannesSo., 18. 1.: Gewerbeverein: Neujahrsemp-fang, 10.30 Uhr, ZöllerhannesMi., 21. 1.: Vortrag über „Bhutan – geheim-nisvolles Königreich im Himalaya“, 20 Uhr, Georg-August-Zinn-Haus Do., 29. 1.: Förderverein August-Euler-Muse-um: Stammtisch, 20 Uhr, Hotel Prinz Heinrich, Am Schwimmbad (jeden letzten Donnerstag im Monat)

BESONDERE TIPPsAuf Wunsch der Wochenmarktbeschicker findet am Dienstag, 23. Dezember, ein zusätzlicher Wochenmarkt auf dem Hans-Karl-Platz Am Markt statt. Dieser ersetzt den Wochenmarkt am Freitag in der 52. Kalenderwoche, der auf den zweiten Weihnachtsfeiertag fällt. Im neu-en Jahr findet der Wochenmarkt regulär am Freitag, 2. Januar, seine Fortsetzung.

RiedstadtDo., 18. 12.: Obst- und Gartenbauverein Goddelau: Männerstammtisch, 19 Uhr, Obst-bauanlageSa., 20. 12.: Weihnachtskonzert, 20 Uhr, evangelische KircheSo., 21. 12.: Weihnachtscup-Fußballturnier, Fritz-Strauch-Halle, CrumstadtMi., 24. 12.: Heimat- und Geschichtsverein Leeheim: Heubündelausgabe, HeimatmuseumSo., 28. 12.: Freiwillige Feuerwehr Erfelden: Gemarkungsrundgang, 10 Uhr, ab Martin-Roth-BrückeSa., 10. 1.: SPD-Goddelau: Gemarkungsrund-gang, 13 Uhr, ab Parkplatz SchwimmbadSa., 10. 1.: SV Crumstadt: Kartenvorverkauf der Fastnachtssitzungen, 10.30 bis 11.30 Uhr, Nebenraum des VolkshausesSo., 11. 1.: Neujahrsempfang der Stadt, 14.30 Uhr, Christoph-Bär-Halle, GoddelauMi., 14. 1.: Evangelische Kirchengemeinde Leeheim: Treffen des Seniorenkreises, 14.30 Uhr, GemeindehausDo., 15. 1.: Heimat- und Geschichtsverein Leeheim: Babbelabend, 19 Uhr, Heimatver-einMo., 19. 1.: Stiftung Soziale Gemeinschaft: Gesprächskreis für pflegende Angehörige, 18.30 Uhr, Wilhelm-Leuschner-Straße 21, Er-felden

BESONDERE TIPPsDie Theatergruppe „Sprudel-Steine“ hat das Stück „Die Frauen des William Count“ von Rosemarie Brennicke inszeniert. Mit der Idee, Gastronomie und Theater in Kombination auch in ländlicher Gegend anzubieten, landete die Theatergruppe „Sprudel-Steine“ schon mit ihrem Dinner-Krimi „Ein mörderisches Jagdwochenende“ im November 2006 einen ungeahnten Volltreffer. Für ihr neues Stück lassen die „Sprudel-Steine“ die schrillen 70er Jahre auferstehen. Zu sehen am 24. Januar, Bürgerhaus Wolfskehlen, Kartenverkauf unter 06158/71768. Preis inklusive 3-Gang-Menü 29 Euro. Keine Abendkasse. Weitere Infos unter sprudelsteine.de. Wegen der großen Nachfrage gibt es am 30. Januar einen Zusatztermin im Hotel-Restaurant Rheingold in Gernsheim, zu 39 Euro mit einem 4-Gang-Menü.*Die Lesung mit dem aktuellen Träger des Ge-org-Büchner-Preises, Josef Winkler, ist sicher der literarische Höhepunkt des kommenden Kulturprogramms der Büchnerstadt. Winkler wird am Dienstag, 17. Februar, um 19.30 Uhr in der Kunstgalerie am Büchnerhaus in Goddelau seinen Roman „Roppongi - Requiem für einen Vater“ vorstellen und auch für Signierungen seiner Bücher bereitstehen.*Humorvolles Open-Air-Theater im wunder-schönen Hof des Goddelauer Büchnerhauses bietet das städtische Kulturprogramm im Juni nächsten Jahres. Der südhessische Mundart-Klassiker „Datterich“ wird am 19. Juni und 20. Juni von einer Theaterinitiative aus Rodgau aufgeführt. Am 18. Juni besteht Gelegenheit, die öffentliche Probe des „Großen Welttheaters Rodgau“ zu erleben. Für die Riedstädter Ter-mine des „Rodgauer Welttheaters“ am Büch-nerhaus gibt es die Karten im Vorverkauf zum Preis von 14 Euro auf allen Plätzen, ermäßigt 12 Euro. Für den Eintritt zur öffentlichen Probe sind 8 Euro zu zahlen.*Gemeinsam mit den Kulturämtern der Süd-kreisgemeinden Stockstadt, Biebesheim und Gernsheim plant das Kulturbüro Riedstadt für

Samstag, 14. Februar, eine Theaterfahrt. Ziel der Bustour ist das Rüsselsheimer Stadttheater, wo das Musical „Belle Bizarre du Moulin Rouge“ aufgeführt wird. Teilnehmerkarten zum Preis von 26 Euro gibt es im Kulturbüro in der Kunst-galerie am Büchnerhaus.*Für die neu gegründete Mädchenmannschaft des TSV Wolfskehlen werden noch fußballbe-geisterte Mädchen der Jahrgänge 1998-1999 gesucht. Wer Interesse hat bei uns zu spielen, kann sich beim TSV Wolfskehlen darüber infor-mieren.*In den nächsten Wochen gibt es wieder Ge-legenheit, das Theaterstück „Süßer, bin ich Deine Süße?“ der im Sommer gegründeten Büchnerbühne Riedstadt zu erleben. Dabei wird das heitere Theaterstück nach Motiven des Sommernachtstraums von William Shake-speare mit kulinarischen Genüssen bereichert. Im Parkhotel Herrenhaus in Bensheim-Auer-bach sind im Dezember folgende Aufführungen geplant: Mittwoch, 17. Dezember, Montag, 22. Dezember, und Dienstag, 23. Dezember, jeweils um 17.30 Uhr. Zwischen den einzelnen Akten auf der Bühne wird ein dreigängiges festliches Menü serviert. Nähere Informationen sind im Internet unter buechnerbuehne.de.*Bereits zum dritten Mal veranstaltet das Ried-städter Jugendbüro in den Weihnachtsferien einen Musikworkshop im Goddelauer Jugend-haus. Zwölf Jugendliche und junge Erwach-sene im Alter zwischen zwölf und 20 Jahren haben dann die Möglichkeit, unter Anleitung von professionellen Musikern in einer Band zu arbeiten. Für das Intensivtraining vom 5. bis 9 Januar können sich ab sofort junge Leute anmelden, die bereits ein Instrument spielen oder Erfahrungen im Gesang vorweisen kön-nen. Der Workshop im Jugendhaus Goddelau, Weidstraße 29a, startet jeweils vormittags um 10 Uhr und dauert bis etwa 17 Uhr. Am Abend des 9. Januar könnte es zum Abschluss auch ein kleines Konzert geben. Die Teilnahmege-bühr beträgt 20 Euro, worin das Frühstück und die Mittagsverpflegung enthalten sind. Anmel-dungen unter 917623.

BÜtteLBORNFr., 19. 12.: Jahrgang 1942: Gemeinsamer Spa-ziergang, 14.30 Uhr, ab VolkshausSa., 20. 12.: Café Extra: Auftritt von „Uncle Gu-lus Bluesband“, 20 UhrSa., 20. 12.: Weihnachtsmarkt in Worfelden, ab 14 Uhr, Roter PlatzSo., 21. 12.: Café Extra: Kabarettistisches Weih-nachtsprogramm mit „Kabbaratz“, 19 UhrDo., 25. 12.: SKV-Fußballer: Weihnachtsparty, ab 20.30 Uhr, VolkshausFr., 26. 12.: Café Extra: Tango tanzen, ab 21.30 Uhr

BESONDERE TIPPsBereits zum zwölften mal veranstaltet die Fuß-ballabteilung der SKV Büttelborn am ersten Weih-nachtsfeiertag ihre Weihnachtsparty. Beginn ist am 25. Dezember um 20.30 Uhr. Diesmal wird „Different Faces“ für die notwendige Partystim-mung sorgen. Wie im Vorjahr kosten die Karten im Vorverkauf 6 Euro und sind bei TV Lantermann in Büttelborn am Rathausplatz sowie bei Schreib-waren Lantermann in Worfelden in der Borngas-se erhältlich. Außerdem hält der Ticketshop im Luisencenter in Darmstadt Karten bereit. An der Abendkasse kostet der Eintritt 8 Euro.*Die Naturfreunde Büttelborn organisieren vom 21. bis 28. Mai eine Radtour in Mecklenburg-Vorpommern. „Sieben Tage Rückenwindradeln an der Ostsee“ ist das Motto der Tour. Bei einer Teilnehmerzahl von mindestens 35 Personen kostet die Reise 600 Euro, ansonsten 555 Euro. Wie die Naturfreunde mitteilen, sind in dem Preis ein Vorbereitungsnachmittag in Büttelborn, die Hin- und Rückfahrt, sechs Übernachtungen mit Halbpension, eine Radreiseleitung an fünf Tagen, die Fährüberfahrt über die Warnow sowie einzelne Besichtigungen beinhaltet. Auch Nichtfahrrad-fahrer können an der Reise teilnehmen. Für sie gibt es ein Ersatzprogramm. *Am Sonntag, 21. Dezember, 19 Uhr, heißt es wie-der: „Kabbaratz – Weihnachtsprogramm“. Seit 12 Jahren beschenkt Kabbaratz all jene Büttelborner, die nicht mehr an den Weihnachtsmann, aber an ein Einkaufen jenseits von Heiligabend glauben, mit einem Weihnachtsprogramm. Jedes Jahr schaffen es die beiden Künstler brisante Themen in Weihnachtspapier zu verpacken und damit ihr Publikum zu begeistern. Zimmerbrandaktuell zündeln E. Wendler und P.J. Hoffmann an allem was der deutschen Familie normalerweise die Fei-er verdirbt. Traditionals wie die Schrillenachtkrise um Bennys Schokohasen oder die Krawatte als Überraschungsgeschenk sind dabei nicht wegzu-denken. Wir freuen uns alle Jahre wieder auf die-ses Weihnachts-Kult-Programm aus Darmstadt. Vorverkauf: 12 Euro, Abendkasse: 14 Euro.

Alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Sie möchten, dass wir auch Ihre Veranstaltungstermine ver-öffentlichen, dann schicken Sie uns diese an folgende Mailadresse: [email protected].

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Verlag und Herausgeber:DLZ Verlagsgesellschaft mbH, Rebgarten 23, 55545 Bad Kreuznach, Mobil 01 71/333 499 2 Telefon 06 71/4 13 87, Fax 06 71/4 13 87E-Mail: [email protected]

ViSdP: Jürgen KlametBezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den Auslage-stellen Griesheim und RiedstadtRedaktionsleitung: Ralph KeimRedaktion und Fotos: Ralph Keim, Christian Funk, Ulf Krone, Laura BreitensteinVeranstaltungskalender: Ralph KeimVerantwortlich für Anzeigen: Jürgen Klamet, DLZ Verlagsgesellschaft mbH, Barbaraweg 5, 64347 Griesheim Gabi Kaula, Michael Pirow, Horst Reitz, Kontakt Gabi Kaula: 0 61 55/66 74 64Anzeigen über den Verlag nach Anzeigenpreisliste 04/2008

Satz, Lithos und Gestaltung: Die Lokale Zeitung Mainz, Tobias Nelte, Judith RichterDruck: Echo Druck und Service GmbH, Holzhofallee 25–31, 64295 DarmstadtAuflage: 21.500 ExemplareFür unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Nächster Erscheinungstermin: Januar 2009

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erscheinungstermin

28./29. Januar 2009

Das unabhängige magazin für griesheim unD rieDstaDt

Hallo, ich bin´s! Daniel Durchblick! Kürzlich habe ich meinem besten Kum-pel Rolf erzählt, dass ich eine Brieftau-benausstellung besuchen werde. Sie hätten mal seinen Gesichtsausdruck sehen sollen. Als hätte ich ihn gefragt, ob er mitkommen wollte zu einer Dis-

kussionsrunde zum Thema „Der Anbau von Zuckerrüben vor dem Hintergrund der EU-Verordnung 12309/22-XX“. Ich finde es toll, dass es noch so Verei-ne für Brieftaubenzucht, Obst- und Gartenbau und Briefmarkensammeln gibt. Gerade in unserer Region wird

diese Tradition, die durchaus viele als nicht mehr zeitgemäß halten, noch großgeschrieben. Und das ist auch gut so! Denn ohne diese Vereine wäre unsere Gesellschaft ebenfalls um ein gutes Stück ärmer. Wie sehen uns wie-der im nächsten Jahr!

besChäftigte Der staDtVerWaLtUng riedstadt nahmen erfolgreich beim frank-furt-Marathon teil. thomas tschöpe (links, bauhof), gerlinde seibel (immobili-enbetrieb), richard Malz-heyne (amt für Kinder, Jugend und soziales) und Chris schleifer als gastläufer gingen auf die strecke. bürgermeister gerald Kummer konnte aus gesundheitlichen gründen nicht teilnehmen. nach dem gemeinsamen eintauchen in das großereignis Marathon, suchte jeder seinen einsatzpunkt im startbock beziehungsweise bei den Wechselpunkten auf. hier warteten jeweils wei-tere 1200 Läufer auf ihre staffelübergabe und den tausch der Kleiderbeutel. zum schluss trafen sich die riedstädter am Platz der republik bei Kilometer 41 wieder, um gemeinsam die letzten 500 Meter zum zieleinlauf in die frankfurter festhalle zurückzulegen. Mit dem 527. staffelplatz in 4 stunden und 9 Minuten waren alle beteiligten sehr zufrieden. foto: stadt riedstadt

daniel durchblick

Originalität und handwerkliches KönnenDer 18. Stockstädter Kreativmarkt in der Altrheinhalle begeisterte die Besucher

Stockstadt – Wieder einmal zeigte sich auf dem Stockstädter Kreativmarkt die ganze Vielfalt an Kunstformen der Region. Nach der durchweg positiven Resonanz und der begeisternden Aufnahme durch die Besucher der letzten Jahre, sah man auch in diesem Jahr dem insgesamt 18.

Stockstädter Kreativmarkt mit Spannung und Vorfreude entgegen. Und der diesjäh-rige Kreativmarkt sollte die Erwartungen auch erfüllen.Bereits am Freitag wurde der Kreativmarkt eingeläutet durch den Auftritt von Hans-Werner Brun, der sein Programm „Das Leben schreibt die besten Lieder“ prä-sentierte. Mit seinen teilweise in Mundart vorgetragenen Liedern über die großen und kleinen Dinge des Lebens wusste der Gernsheimer Liedermacher das Publikum zu begeistern. Ähnlich begeisternd zeigte sich dann am Samstag auch der Kreativ-markt, wo etwa 50 Aussteller ihre selbst-gearbeiteten Kreationen vorstellten. Die

Bandbreite des Angebots reichte dabei von Weihnachtsschmuck über Textilarbeiten aller Art bis hin zu Edelstahlkunstwerken, Kerzen und Puppen. Dabei überzeugten vor allem Vielfalt, Originalität und hohes handwerkliches Niveau der Arbeiten, die die Altrheinhalle in den buntesten und doch zumeist weihnachtlichen Farben erstrah-len ließen. Zahlreich drängten sich die Besucher um die Stände, und vielfach konnte man sich einfach nicht entscheiden, welche dieser kleinen und größeren Kunstwerke man nun mit nach Hause nehmen

sollte. Gerade beim Weihnachtsschmuck war das Angebot groß und die Auswahl daher schwierig. Ob prächtig gebundene Adventskränze, farbenfrohe Fensterbil-der oder edler Weihnachtsschmuck, hier wurde jeder Geschmack bedient und jeder Wunsch erfüllt. Vielleicht sollte es eine liebevoll gestaltete Stoffpuppe als Weih-nachtsgeschenk sein, oder eher eine direkt auf dem Kreativmarkt gedrechselte Holzfi-gur? Staunend bewunderten die Besucher das, was in unzähligen Arbeitsstunden an Meisterstücken entstanden war, so etwa die Patchworkdecken und Stoffe, die an der Wand drapiert in leuchtenden, warmen Farben über den Ständen erstrahlten. uk

Der Kreativmarkt begeisterte mit einer bunten Vielfalt. foto: Krone