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DAS UNABHÄNGIGE MAGAZIN FÜR GRIESHEIM UND RIEDSTADT Herausgeber: Jürgen Klamet · Ober-Olmer-Straße 4· 55127 Mainz · Telefon 0 61 31/576 37 12 · Fax 0 61 31/576 37 19 · E-Mail: [email protected] Mai 05 2008 DA-Weiterstadt, Robert-Koch Str. 6, Tel. 0 61 51/81 29 90 w w w . p l a n a . d e / w e i t e r s t a d t Die Antworten darauf und noch viel mehr finden Sie bei PLANA KÜCHENLAND. Bei uns erfahren Sie alles über die Küchen und Geräte der Profis. Dabei werden Sie feststellen, dass Gutes bei uns viel weniger kostet, als Sie denken. Na, Lust bekommen? Dann schauen Sie doch einfach mal rein. PLANA KÜCHENLAND - wir sind die Küchenkönner (rak) – Nach dem Schulabschluss ist es bei den meisten Jugendlichen ein Schritt, der richtungsweisend für die nächsten Jahre ist: die Ausbildung. Obwohl auch in diesem Jahr fast alle ausbildungswilligen Jugendlichen einen Ausbildungsvertrag längst in der Tasche haben, so gibt es noch immer junge Leute, die immer noch keine Lehrstelle haben. Gleichzeitig haben nicht wenige Betriebe Ausbil- dungsplätze frei. Die Ausbildungs- börse der Lokalen Zeitung will in Griesheim und Riedstadt beide Sei- ten zusammenbringen. Dank der weiterhin stabilen Konjunk- turlage bleibt das Ausbildungsangebot im Bezirk Darmstadt auf einem hohen Stand, vermeldet die Agentur für Arbeit Darmstadt. Zurzeit seien der Agentur rund 3616 Lehrstellen gemeldet, rund 358 mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig gebe es 4814 Bewerbermeldungen, 914 weniger als Vorjahr. „In der Vergangen- heit hat sich gezeigt, dass die Jugend- lichen bei einer guten Lage auf dem Ausbildungsmarkt viel später auf die Berufsberatung zukommen“, so die bei der Arbeitsagentur zuständige Team- leiterin Susanne Berneit. „Deshalb wird sich der tatsächliche Bewerber- rückgang noch relativieren und erst am Ende des Ausbildungsjahres 2007/2008 realistisch zu bewerten sein.“ Bei den Wunschberufen habe sich nach den Erfahrungen von Susanne Berneit in den vergangenen Jahren nur wenig geändert. Noch immer stehe bei den Mädchen eine kaufmännische Ausbil- dung ganz oben auf der Wunschliste, bei den Jungen die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker. Die Bera- terin des Arbeitsamtes appelliert daher an all diejenigen, die noch keinen Aus- bildungsvertrag haben, sich die Mög- lichkeiten anderer Ausbildungsberufe genau anzuschauen. Sowohl die Agentur für Arbeit wie auch die Handwerkskammer und die Industrie- und Handelskammer verwei- sen in diesem Zusammenhang auf die neuen Ausbildungsberufe, die es erst seit diesem Jahr gibt. Dazu zählen die Fachkraft für Automatenservice, die Ausbildung zum Automatenfachmann (-fachfrau), zum Fotomedienfachmann (-fachfrau), zum Personaldienstlei- stungskaufmann (-kauffrau), eine Ausbildung in der Produktionstech- nologie, in der Speiseeisherstellung sowie die Ausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit. Sowohl die beiden Kammern als auch die Agentur für Arbeit informieren gerne über die einzelnen Berufe. Zusammen decken die IHK in Darmstadt und die Hand- werkskammer Rhein-Main 88,3 Prozent des gesamten Ausbildungsmarktes ab. Aufgeholt hat das Handwerk: Mit einem Marktanteil von mehr als 31 Prozent kommt es auf 1,8 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Der Marktanteil der IHK an den Neuverträgen 2007 lag bei 56,9 Prozent, das sind 0,7 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Experten rechnen, dass in diesem Jahr im Raum Darmstadt/Rhein-Main- Neckar 7000 Lehrstellen ausgewiesen werden. Dem gegenüber stehen rund 7700 Schulabgänger. Dies bedeutet allerdings nicht, dass automatisch 700 Jugendliche leer ausgehen werden. Denn inwieweit Gymnasiasten und Realschüler ernsthaft nach einer Lehr- stelle suchen, kann nicht eingeschätzt werden. Wer am Ende des Jahres noch immer ohne Ausbildungsvertrag dasteht, dem kann die Agentur für Arbeit überbe- triebliche Qualifizierungsmaßnahmen anbieten. Doch soweit muss kein Ju- gendlicher in Griesheim und Riedstadt warten. Die Ausbildungsbörse der Lokalen Zeitung will mit dazu beitra- gen, dass unversorgte Jugendliche baldmöglichst einen Ausbildungsplatz bekommen. Die Lokale Zeitung startet Ausbildungsbörse Jugendliche in Griesheim und Riedstadt ohne Ausbildungsvertrag und Betriebe, die noch Lehrlinge suchen, zusammenbringen (rak) – In wenigen Monaten be- ginnt das neue Ausbildungsjahr, und noch immer gibt es Jugendliche, die keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben. Auf der anderen Sei- te gibt aber auch nicht wenige Be- triebe, die noch immer unbesetzte Ausbildungsplätze vorweisen kön- nen. Die Lokale Zeitung möchte mit ihrer Ausbildungsbörse beide Seiten zusammenführen. Der Weg dazu ist ganz einfach: So- wohl Jugendliche, die noch immer einen Ausbildungsplatz für dieses Jahr suchen, als auch Betriebe aus Griesheim und Riedstadt, die noch Lehrstellen offen haben, können sich bei der Lokalen Zeitung melden. Schicken Sie einfach eine Mail: redaktion.griesheim@dielokale- zeitung.de, Betreff Ausbildungs- börse. Wir setzen uns dann mit Ihnen in Ver- bindung. In der nächsten Ausgabe werden wir sowohl die Betriebe als auch die Jugendlichen vorstellen. Jetzt per Mail melden Inhalts- verzeichnis Shoppen bei schönstem Frühlingswetter Seite 2 Wie Robin Hood in freier Natur Seite 3 Zwei vielseitige Künstlerinnen Seite 4 Vorfreude auf den Sommer 2008 ab Seite 4 Rund um das Haus: Energetische Schwachstellen Seite 5 Interview mit SPD-Chef Dieter Thomasberger Seite 6 Kühles Nass an heißen Sommertagen Seite 6 Gewerbe zeigte selbstbewusst Flagge Seite 7 Das gemütliche Rockfestival im Ried Seite 8 Bei den Ausbildungsberufen hat das Handwerk im Raum Darmstadt weiter an Marktanteilen hinzugewonnen. Extratour Touristik MeineStadt24 Ltd. Pfützenstraße 29 - Griesheim Tel. 06155 / 83710 Fax 837120 [email protected] www.extratour-griesheim.de Sie legen wert auf persönliche, kompetente Beratung, individuelle Reiseangebote und natürlich auf günstige Preise. All das biete ich Ihnen unter Auswahl einer Vielzahl von namhaften Anbietern. 26 Jahre Erfahrung mit Europa und Übersee. Auf für kurzfristige Reise- wünsche finden sich noch attraktive Angebote.

Die lokale Zeitung 05/08

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die lokale zeitung mai 2008 griesheim riedstadt

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Das unabhängige magazin für griesheim unD rieDstaDt

Herausgeber: Jürgen Klamet · Ober-Olmer-Straße 4· 55127 Mainz · Telefon 0 61 31/576 37 12 · Fax 0 61 31/576 37 19 · E-Mail: [email protected]

Mai

052008

DA-Weiterstadt, Robert-Koch Str. 6, Tel. 0 61 51/81 29 90www.plana.de/weiterstadt

Die Antworten daraufund noch viel mehr finden Sie bei PLANA KÜCHENLAND. Bei uns erfahren Sie alles über die Küchen und Geräte derProfis. Dabei werden Sie feststellen, dassGutes bei uns viel weniger kostet, als Siedenken. Na, Lust bekommen? Dann schauen Sie doch einfach mal rein.

PLANA KÜCHENLAND - wir sind die Küchenkönner

(rak) – Nach dem Schulabschluss ist es bei den meisten Jugendlichen ein Schritt, der richtungsweisend für die nächsten Jahre ist: die Ausbildung. Obwohl auch in diesem Jahr fast alle ausbildungswilligen Jugendlichen einen Ausbildungsvertrag längst in der Tasche haben, so gibt es noch immer junge Leute, die immer noch keine Lehrstelle haben. Gleichzeitig

haben nicht wenige Betriebe Ausbil-dungsplätze frei. Die Ausbildungs-börse der Lokalen Zeitung will in Griesheim und Riedstadt beide Sei-ten zusammenbringen.Dank der weiterhin stabilen Konjunk-turlage bleibt das Ausbildungsangebot im Bezirk Darmstadt auf einem hohen Stand, vermeldet die Agentur für Arbeit Darmstadt. Zurzeit seien der Agentur rund 3616 Lehrstellen gemeldet, rund 358 mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig gebe es 4814 Bewerbermeldungen, 914 weniger als Vorjahr. „In der Vergangen-heit hat sich gezeigt, dass die Jugend-lichen bei einer guten Lage auf dem Ausbildungsmarkt viel später auf die Berufsberatung zukommen“, so die bei der Arbeitsagentur zuständige Team-leiterin Susanne Berneit. „Deshalb wird sich der tatsächliche Bewerber-rückgang noch relativieren und erst am Ende des Ausbildungsjahres 2007/2008 realistisch zu bewerten sein.“Bei den Wunschberufen habe sich nach den Erfahrungen von Susanne Berneit in den vergangenen Jahren nur wenig geändert. Noch immer stehe bei den Mädchen eine kaufmännische Ausbil-dung ganz oben auf der Wunschliste, bei den Jungen die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker. Die Bera-terin des Arbeitsamtes appelliert daher an all diejenigen, die noch keinen Aus-bildungsvertrag haben, sich die Mög-lichkeiten anderer Ausbildungsberufe genau anzuschauen.Sowohl die Agentur für Arbeit wie auch die Handwerkskammer und die Industrie- und Handelskammer verwei-sen in diesem Zusammenhang auf die neuen Ausbildungsberufe, die es erst

seit diesem Jahr gibt. Dazu zählen die Fachkraft für Automatenservice, die Ausbildung zum Automatenfachmann (-fachfrau), zum Fotomedienfachmann (-fachfrau), zum Personaldienstlei-stungskaufmann (-kauffrau), eine Ausbildung in der Produktionstech-nologie, in der Speiseeisherstellung sowie die Ausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit. Sowohl die beiden Kammern als auch die Agentur

für Arbeit informieren gerne über die einzelnen Berufe. Zusammen decken die IHK in Darmstadt und die Hand-werkskammer Rhein-Main 88,3 Prozent des gesamten Ausbildungsmarktes ab. Aufgeholt hat das Handwerk: Mit einem Marktanteil von mehr als 31 Prozent kommt es auf 1,8 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Der Marktanteil der IHK an den Neuverträgen 2007 lag bei 56,9 Prozent, das sind 0,7 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr.Experten rechnen, dass in diesem Jahr im Raum Darmstadt/Rhein-Main-Neckar 7000 Lehrstellen ausgewiesen werden. Dem gegenüber stehen rund 7700 Schulabgänger. Dies bedeutet allerdings nicht, dass automatisch 700 Jugendliche leer ausgehen werden. Denn inwieweit Gymnasiasten und Realschüler ernsthaft nach einer Lehr-stelle suchen, kann nicht eingeschätzt werden.Wer am Ende des Jahres noch immer ohne Ausbildungsvertrag dasteht, dem kann die Agentur für Arbeit überbe-triebliche Qualifizierungsmaßnahmen anbieten. Doch soweit muss kein Ju-gendlicher in Griesheim und Riedstadt warten. Die Ausbildungsbörse der Lokalen Zeitung will mit dazu beitra-gen, dass unversorgte Jugendliche baldmöglichst einen Ausbildungsplatz bekommen.

Die Lokale Zeitung startet AusbildungsbörseJugendliche in Griesheim und Riedstadt ohne Ausbildungsvertrag und Betriebe, die noch Lehrlinge suchen, zusammenbringen

(rak) – In wenigen Monaten be-ginnt das neue Ausbildungsjahr, und noch immer gibt es Jugendliche, die keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben. Auf der anderen Sei-te gibt aber auch nicht wenige Be-triebe, die noch immer unbesetzte Ausbildungsplätze vorweisen kön-nen. Die Lokale Zeitung möchte mit ihrer Ausbildungsbörse beide Seiten zusammenführen.Der Weg dazu ist ganz einfach: So-wohl Jugendliche, die noch immer einen Ausbildungsplatz für dieses Jahr suchen, als auch Betriebe aus Griesheim und Riedstadt, die noch Lehrstellen offen haben, können sich bei der Lokalen Zeitung melden.Schicken Sie einfach eine Mail: [email protected], Betreff Ausbildungs-börse.Wir setzen uns dann mit Ihnen in Ver-bindung. In der nächsten Ausgabe werden wir sowohl die Betriebe als auch die Jugendlichen vorstellen.

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Inhalts-�verzeichnis

• Shoppen bei schönstem Frühlingswetter Seite 2• Wie Robin Hood in freier Natur Seite 3• Zwei vielseitige Künstlerinnen Seite 4• Vorfreude auf den Sommer 2008 ab Seite 4• Rund um das Haus: Energetische Schwachstellen� Seite 5• Interview mit SPD-Chef Dieter Thomasberger Seite 6 • Kühles Nass an heißen Sommertagen Seite 6• Gewerbe zeigte selbstbewusst Flagge Seite 7• Das gemütliche Rockfestival im Ried Seite 8

Bei den Ausbildungsberufen hat das Handwerk im Raum Darmstadt weiter an Marktanteilen hinzugewonnen.

Extratour TouristikMeineStadt24 Ltd.Pfützenstraße 29 - Griesheim Tel. 06155 / 83710 Fax [email protected]

Sie legen wert auf persönliche, kompetente Beratung, individuelle Reiseangebote und natürlich auf günstige Preise. All das biete ich Ihnen unter Auswahl einer Vielzahl von namhaften Anbietern. 26 Jahre Erfahrung mit Europa und Übersee. Auf für kurzfristige Reise- wünsche finden sich noch attraktive Angebote.

2 Da s U n a b h ä n g i g e M aga z i n f ü r g r i e s h e i M

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in diesen Wochen finden sich viele Schü-lerinnen und Schüler in der aufregenden Phase von Abschlussprüfungen in ihrer Schule. Wie fallen die Zeugnisse aus und wie geht es weiter mit Schule, Studium oder Ausbildung?Das Ende der Schulzeit markiert für jeden Jugendlichen einen neuen Lebensab-schnitt, verbunden mit großen Hoff-nungen. Umso schlimmer ist es, wenn es trotz zahlreicher Bewerbungen um eine Lehrstelle nur Absagen hagelt. Oft setzt sich in solch einer Situation neben dem Frust eine Negativspirale in Gang.Selbstverständlich ist der Jugendli-che in solch einer Situation zumindest aufgefordert, seinen Berufswunsch zu überdenken. Es muss nicht immer der

Kfz-Mechaniker bei den Jungs und die Bürokauffrau bei den Mädchen sein. Die Zahl der Ausbildungsberufe ist Legion, und auch dieses Jahr sind wieder einige neue Berufe hinzugekommen. Sowohl die Kammern wie auch die Agentur für Arbeit geben dazu gerne Informationen.In der Pflicht stehen allerdings auch die Unternehmen. Wer sich der Ausbildung von Jugendlichen verweigert, der scha-det der Gesellschaft. Denn Auszubilden-de sind die Fach- und Führungskräfte von morgen, und schon heute zeichnet sich ab, dass es in einigen Jahren zu einem deutlich spürbaren Bedarf an Fach- und Führungskräfte kommen wird. Ein dickes Lob gilt dem Mittelstand, der mit seiner Ausbildungsquote der Industrie und dem öffentlichen Dienst immer voraus ist.Es gibt allerdings gerade bei den mittel-ständischen Betrieben einige Firmen, die ihre freie Lehrstelle einfach nicht besetzt bekommen. Aus diesem Grund startet die Lokale Zeitung mit dieser Ausgabe ihre

Ausbildungsbörse. Wir wollen mit dazu beitragen, dass jetzt noch unversorgte Jugendliche bald eine Lehrstelle bekom-men, wenn möglich noch zum offiziellen Start des neuen Ausbildungsjahres nach den Sommerferien.Um dies zu realisieren, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Daher unser Appell an Betriebe, die noch Ausbil-dungsplätze zu besetzen haben: Melden Sie sich bei uns. Das gleiche gilt für un-versorgte Jugendliche: Habt keine Scheu, uns ebenfalls eine Mail zu schicken. Denn noch ist Zeit, eine Lehrstelle zu finden.Neben diesem Thema finden Sie auch wieder viel Lesenswertes aus dem lokalen Umfeld von Griesheim und Riedstadt. Gu-te Unterhaltung beim Lesen.

Ihr Jürgen Klamet, herausgeber

Ausbildung

Editorial

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Die Lokale [email protected]

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Griesheim (rak) – Das Wetter war die sprichwörtliche halbe Miete. Ein wunderschöner Frühlingstag sorgte mit dafür, dass der verkaufsoffene Sonntag ein voller Erfolg wurde. Der Gewerbeverein hatte dazu eingela-den und ließ die Wilhelm-Leusch-ner-Straße zur Open-Air-Einkaufs-meile werden.

Bereits lange vor dem offiziellen Start um 13 Uhr füllte sich die Innenstadt, wurden die Parkplätze knapp. Viele Besucher ließen sich in den Außen-terrassen der Gaststätten nieder, während um sie herum an den Stän-den letzte Hand gelegt wurde. Dann öffneten endlich die Geschäfte, von denen einige ihre ersten Kunden mit einem Gläschen Sekt begrüßten.Den vielleicht größten Gebrauchtwa-genmarkt der Region bot der verkauf-lange Sonntag ebenfalls. Denn ent-lang der B26 standen nebeneinander auf einer Strecke von mehr als einem halben Kilometer rund 50 gebrauchte Autos. Verkaufsberater der beiden Au-tohäuser Semler und Schilling stan-den mit Ratschlägen zur Seite, wenn es darum ging, für den persönlichen Geldbeutel den richtigen fahrbaren Untersatz zu finden. „Vor dem Som-merurlaub wollen wir uns noch ent-scheiden“, erzählte Rolf Reinhard,

der aus Leeheim nach Griesheim ge-kommen war. Er liebäugelte mit einem gebrauchten Golf für unter 10000 Euro. „Meine Frau ist inzwischen auf Einkaufstour“, erzählte er dem Ver-kaufsberater schmunzelnd. Am Ende der Gebrauchtwagenshow präsentier-ten sich noch ältere Fahrzeuge, die allerdings unverkäuflich waren. Ne-

ben diesen sehenswerten Oldtimern knatterten auch alte Traktoren, und so manches Kindergesicht geriet ins Strahlen, als es auf solch einem Ge-fährt einmal mitfahren durfte. Ob Typenberatung, Beratung zum neuen Brillengestell, Informationen zur geplanten Fernreise oder der Tausch alte Pfanne gegen neue Pfanne – die Geschäfte der Innenstadt prä-sentierten sich von ihrer besten Seite. Dazu gab es musikalische Schmankerl von der „Fun-Time Big-Band“, die auf dem Marktplatz spielte, wo auch zahl-reiche Büdchen standen, die kulinari-sche Leckerbissen boten.Aufregende Darbietungen der Feuer-wehr, die ein Altauto zerlegten, ein Streichelzoo, die Präsentation eines Nachbaus der „Spirit of St. Louis“, mit der Lindbergh einst den Atlantik überquerte, und die Polizeiaktion zur Codierung der Fahrräder rundete den verkaufsoffenen Sonntag ab.

Shoppen bei schönstem FrühlingswetterVerkaufsoffener Sonntag in Griesheim war ein großer Erfolg

Starke Mode für starke DamenModegeschäft „Beauty Line“ seit 15 Jahren in Griesheim

Griesheim (rak) – Wenn es um schicke und modische Kleidung für Damen geht, empfiehlt sich in Griesheim das Modegeschäft „Beauty Line“ an der Wilhelm-Leuschner-Straße 22. Vor 15 Jahren eröffnete Geschäfts-inhaberin Susanne Schütz ihr Geschäft zunächst in der La-denpassage der Sparkasse und befindet sich jetzt auf der Gries-heimer Ladenzeile.„Beauty Line“ deckt ein großes Spektrum der Damen-Oberbe-kleidung ab und bietet eine reich-haltige Auswahl an klassisch, eleganter und sportiver Kombimode. „Spezialisiert habe ich mich auf Größen von 38 bis 54“, erläutert Susanne Schütz. Und so lautet das Motto bei „Beauty Line“ denn auch:

„Starke Mode für starke Frauen.“ Das um-fangreiche und vielfältige Sortiment von „Beauty Line“ besteht aus bekannten und renommierten Marken wie Apanage, Passport, Vanilia, Berri, Gläser bis Größe 46 sowie Aprico, Brand, Chalou und Sem-

pre Piu für die großen Größen. Speziell auf die Bekleidung abgestimmte Accessoires wie Gürtel, Schals, Modeschmuck und Handtaschen von More & More vollenden das Modean-gebot. Aber auch die Männer kommen nicht zu kurz. Neu im Sortiment sind Herrenhemd der Marke „eterna“. Freundlichkeit und eine kompetente Beratung wird bei der farb- und stilerfah-renen Susanne Schütz und ihren Mitarbeiterinnen großgeschrie-ben. Die Öffnungszeiten von

„Beauty Line“ sind montags bis donners-tags von 9.30 bis 12.30 Uhr sowie 14.30 bis 18.30 Uhr, freitags 9.30 bis 18.30 Uhr durchgehend. Samstags ist das Geschäft von 10 bis 13.30 Uhr geöffnet.

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susanne schütz (li.) und ihre Mitarbeiterin Petra engesser.

Oldtimer auf zwei rädern begeisterten ebenfalls die besucher des verkaufsoffenen sonntags.

Griesheim (ee) – „Beim Bogen-schießen kommt es weniger auf die Kraft an“, sagt Sandra Jochim, „als darauf, wie gut man sich konzen-triert.“ Sie muss es wissen. Bei den letzten Deutschen Meisterschaften hat sie sich mit ihrem Compound-Bogen eine Silbermedaille erschos-sen. Im Feldbogen-Sport-Club Griesheim ist sie eine der Jugend-betreuerinnen. Dass es beim Bogen-schießen weniger auf die Muskeln, als auf den Geist ankommt, ist nicht die einzige Erkenntnis, über die Be-sucher staunen, die zum ersten Mal das Trainingsgelände zwischen den beiden Autobahnen besuchen. Vor gar nicht langer Zeit wurde in der Nähe von Mannheim ein Teil des wohl ältesten Bogens der Menschheit entdeckt. Er ist über 17.000 Jahre alt und besteht aus Kiefernholz. Ge-nerationen unserer Vorfahren jagten mit solchen Waffen ihr Abendessen. Andere nutzten sie, um in den Nach-bardörfern Dreifüße oder Frauen zu er-beuten. Doch das ist Geschichte: Pfeil und Bogen sind keine Waffen mehr, sondern Sportgeräte; mittlerweile ist es auch verboten, damit auf die Jagd zu gehen. Allein durch die äußere Form sind moderne Feldbogen kaum noch mit den historischen Waffen zu verwechseln.„So ein Sportgerät ist ein technisches Wunderwerk“, erklärt die Jugendbe-treuerin Felicitas Prangenberg. Der moderne Langbogen sieht noch re-lativ konventionell aus und wird mit Holzpfeilen bestückt, ist aber meist schon mit Fiberglas verstärkt. Der Re-curve-Bogen hat bewegliche Flügel, die zunächst vom Sportler wegzei-gen. Verwendet wird Metall, Holz und Kunststoff, eventuell durch Kohlen-stoff-Fasern verstärkt, so dass auch Pfeile aus Aluminium oder Carbon

verschossen werden können. Ausge-sprochen präzise High-Tech-Produkte sind die Compound-Bögen mit fla-schenzugähnlichen Umlenksystemen und Stabilisatoren, bei denen nur noch ein Bruchteil der Kraft nötig ist.„Natürlich kostet das alles Geld“, gibt

der Pressewart Henning Stummer zu. Deshalb rät er Interessierten, erst ein-mal mit einem geliehenen Bogen zu beginnen. So kann man nach und nach herausfinden, mit welchem Sportge-rät man intuitiv am besten umgehen kann. Will man an einem Wettbewerb teilnehmen, braucht man außerdem einen Hand- und Armschutz, einen Köcher und passende Pfeile. Die Grundausstattung kostet im günstig-sten Fall 150 Euro – Leistungssportler investieren oft das zehnfache oder mehr.Der Feldbogensport begann vor siebzig Jahren in den Vereinigten Staaten und 1981 wurde der Deutsche Feldbogen-verband (DFBV) gegründet. In Gries-heim hatten sich seit den siebziger Jahren Einheimische mit Amerikanern auf dem „Sand“ getroffen, um das Bo-genschießen zu üben. 1985 wurde aus diesen Anfängen der 1. Feldbogen-Sport-Club Griesheim gegründet, der später das Gelände gegenüber der Au-tobahnmeisterei an der Bundesstraße

26 bezog, als die Amerikaner schon längst weiter gezogen waren. Für Kinder und Jugendliche wird hier ein wöchentliches Gruppentraining angeboten, an dem meist zehn bis zwölf junge Schützen teilnehmen und bei dem auch erwachsene Anfänger willkommen sind. Aktive Clubmit-glieder können einen Schlüssel zum Tor erhalten, so dass sie trainieren können, so oft sie wollen. Auf dem Gelände sind verschiedene Scheiben installiert, so dass Schüsse bis zu ei-ner Entfernung von 80 Yards (etwa 73 m) geübt werden können. Jedes ak-tive Clubmitglied darf an nationalen und internationalen Wettbewerben teilnehmen, die vom Deutschen Feld-begenverband anerkannt werden.Bogenschützen haben meist ein be-sonders inniges Verhältnis zur Natur. Gerade die Wettbewerbe mit Teams von etwa sechs Schützen haben ja viel mit einer Querfeldein-Wanderung zu tun. Wie Pfadfinder brauchen die Teilnehmer neben den Sportgeräten festes Schuhwerk und regensichere Kleidung. Der Parcours ist bis zu zwölf Kilometer lang und das bei meist un-wegsamem Gelände durch Wald und Flur. Kommt nass-kalteWitterung da-zu, muss jeder einzelne Schuss den individuellen Bedingungen angepasst werden. Doch solche Erlebnisse sind es, die lebenslange Freundschaften im Team begründen.„Wir sind so etwas wie eine Familie“, erzählt Henning Stummer lachend. Unabhängig von Geschlecht oder Alter haben alle Bogenschützen im Team ihren Platz. Doch jeder muss seinen eigenen Weg finden, mit den Launen der Natur und des Wetters umzugehen. Wie Robin Hood ist der Schütze vor dem Ziel allerdings immer ganz allein mit seinem Bogen und sei-nem Pfeil.

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Griesheim (ee) – „Beim Bogen-schießen kommt es weniger auf die Kraft an“, sagt Sandra Jochim, „als darauf, wie gut man sich konzen-triert.“ Sie muss es wissen. Bei den letzten Deutschen Meisterschaften hat sie sich mit ihrem Compound-Bogen eine Silbermedaille erschos-sen. Im Feldbogen-Sport-Club Griesheim ist sie eine der Jugend-betreuerinnen. Dass es beim Bogen-schießen weniger auf die Muskeln, als auf den Geist ankommt, ist nicht die einzige Erkenntnis, über die Be-sucher staunen, die zum ersten Mal das Trainingsgelände zwischen den beiden Autobahnen besuchen. Vor gar nicht langer Zeit wurde in der Nähe von Mannheim ein Teil des wohl ältesten Bogens der Menschheit entdeckt. Er ist über 17.000 Jahre alt und besteht aus Kiefernholz. Ge-nerationen unserer Vorfahren jagten mit solchen Waffen ihr Abendessen. Andere nutzten sie, um in den Nach-bardörfern Dreifüße oder Frauen zu er-beuten. Doch das ist Geschichte: Pfeil und Bogen sind keine Waffen mehr, sondern Sportgeräte; mittlerweile ist es auch verboten, damit auf die Jagd zu gehen. Allein durch die äußere Form sind moderne Feldbogen kaum noch mit den historischen Waffen zu verwechseln.„So ein Sportgerät ist ein technisches Wunderwerk“, erklärt die Jugendbe-treuerin Felicitas Prangenberg. Der moderne Langbogen sieht noch re-lativ konventionell aus und wird mit Holzpfeilen bestückt, ist aber meist schon mit Fiberglas verstärkt. Der Re-curve-Bogen hat bewegliche Flügel, die zunächst vom Sportler wegzei-gen. Verwendet wird Metall, Holz und Kunststoff, eventuell durch Kohlen-stoff-Fasern verstärkt, so dass auch Pfeile aus Aluminium oder Carbon

verschossen werden können. Ausge-sprochen präzise High-Tech-Produkte sind die Compound-Bögen mit fla-schenzugähnlichen Umlenksystemen und Stabilisatoren, bei denen nur noch ein Bruchteil der Kraft nötig ist.„Natürlich kostet das alles Geld“, gibt

der Pressewart Henning Stummer zu. Deshalb rät er Interessierten, erst ein-mal mit einem geliehenen Bogen zu beginnen. So kann man nach und nach herausfinden, mit welchem Sportge-rät man intuitiv am besten umgehen kann. Will man an einem Wettbewerb teilnehmen, braucht man außerdem einen Hand- und Armschutz, einen Köcher und passende Pfeile. Die Grundausstattung kostet im günstig-sten Fall 150 Euro – Leistungssportler investieren oft das zehnfache oder mehr.Der Feldbogensport begann vor siebzig Jahren in den Vereinigten Staaten und 1981 wurde der Deutsche Feldbogen-verband (DFBV) gegründet. In Gries-heim hatten sich seit den siebziger Jahren Einheimische mit Amerikanern auf dem „Sand“ getroffen, um das Bo-genschießen zu üben. 1985 wurde aus diesen Anfängen der 1. Feldbogen-Sport-Club Griesheim gegründet, der später das Gelände gegenüber der Au-tobahnmeisterei an der Bundesstraße

26 bezog, als die Amerikaner schon längst weiter gezogen waren. Für Kinder und Jugendliche wird hier ein wöchentliches Gruppentraining angeboten, an dem meist zehn bis zwölf junge Schützen teilnehmen und bei dem auch erwachsene Anfänger willkommen sind. Aktive Clubmit-glieder können einen Schlüssel zum Tor erhalten, so dass sie trainieren können, so oft sie wollen. Auf dem Gelände sind verschiedene Scheiben installiert, so dass Schüsse bis zu ei-ner Entfernung von 80 Yards (etwa 73 m) geübt werden können. Jedes ak-tive Clubmitglied darf an nationalen und internationalen Wettbewerben teilnehmen, die vom Deutschen Feld-begenverband anerkannt werden.Bogenschützen haben meist ein be-sonders inniges Verhältnis zur Natur. Gerade die Wettbewerbe mit Teams von etwa sechs Schützen haben ja viel mit einer Querfeldein-Wanderung zu tun. Wie Pfadfinder brauchen die Teilnehmer neben den Sportgeräten festes Schuhwerk und regensichere Kleidung. Der Parcours ist bis zu zwölf Kilometer lang und das bei meist un-wegsamem Gelände durch Wald und Flur. Kommt nass-kalteWitterung da-zu, muss jeder einzelne Schuss den individuellen Bedingungen angepasst werden. Doch solche Erlebnisse sind es, die lebenslange Freundschaften im Team begründen.„Wir sind so etwas wie eine Familie“, erzählt Henning Stummer lachend. Unabhängig von Geschlecht oder Alter haben alle Bogenschützen im Team ihren Platz. Doch jeder muss seinen eigenen Weg finden, mit den Launen der Natur und des Wetters umzugehen. Wie Robin Hood ist der Schütze vor dem Ziel allerdings immer ganz allein mit seinem Bogen und sei-nem Pfeil.

Wie Robin Hood in freier NaturEine Sportart hautnah erlebt: Porträt des 1. Feldbogen-Sport-Clubs Griesheim

Lz-reporterin ellen eckhardt verschießt unter der fachkundigen anleitung von felicitas Prangenberg ihren ersten Pfeil.

Name: 1. Feldbogen-Sport-Club Griesheim e. V.Gründung: 1985

1. Vorsitzender: Achim SchwebelTelefon: 06151 28435

Internet: www.fbc-griesheim.deE-Mail: [email protected]

Mitglieder: 110Treffen: Mittwochs 17-18 Uhr für

Jugendliche, sonst nach Vereinbarung.

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Griesheim (rak) – Sie arbeiten mit Tusche und Acryl, sie verwenden schöne Sätze und fernöstliche Sym-bole – Andrea Weber und Maria Funk sind vielseitige Künstlerinnen, die seit einigen Jahren auch zusammen-arbeiten. Eine tolle Ausstellung der

beiden Griesheimerinnen ist derzeit im Haus Waldeck zu sehen.Zahlreiche Gäste waren zur Ausstel-lungseröffnung gekommen. Sie alle zeigten sich begeistert von den Mo-tiven, die sie im Saal, im Gang und in den Ecken von Haus Waldeck zu sehen

bekamen. Nicht nur räumlich ist die Ausstellung unterteilt, sondern auch nach Genres und Techniken. So sind im Entree von Haus Waldeck Acrylarbeiten auf Leinwand zu sehen, die den überge-ordneten Titel „Das Lächeln der Erde“ haben.Im Flur heißt es „East meets West“. Die überwiegend in Chinesischer Tusche auf Papier gehaltenen Werke bestechen durch die kaligrafischen Symbole, die auf den Betrachter einen großen Reiz ausüben und die Faszination des Fer-nen Ostens gekonnt rüberbringen. „Speziell“ sind die Werke in der Sitzecke betitel, wo auch das Element der Instal-lation zur Anwendung kommt. In einem der Werke ist der Spruch „Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt“. Im Pavillon von Haus Wal-deck hängen Werke, die mit „Zukunft der Welt“ überschrieben sind.Die Vielfältigkeit hat auch zur Kon-sequenz, dass man sich Zeit nehmen muss, will man sich die Werke der bei-den Künstlerinnen eingehend betrach-ten und auf sich wirken lassen. Einige der Bilder sind tatsächlich im Teamwork entstanden. Man kann sich ja einmal den Spaß machen herauszufinden, wel-che genau es sind.

Zwei vielseitige KünstlerinnenAndrea Weber und Maria Funk stellen zusammen im Haus Waldeck aus

Griesheim (kn) – Die Griesheimer dür-fen sich dieses Jahr auf einen Sommer freuen, der dem Ruf der Klimaforscher folgen soll und die Hitze zu uns bringt. Doch was kann man in dieser heißen Jahreszeit unternehmen, wenn man nicht ins Schwimmbad gehen möchte? Ganz einfach, die Feste besuchen. Und da wird in Griesheim stets eine Menge geboten. Neben einigen Vereinsfesten gibt es in Griesheim vier Großereig-nisse, die jedes Jahr wieder von vielen Menschen besucht werden. Den Anfang macht das Museumsfest am 18. Mai. Es beginnt um 11 Uhr und findet rund ums Griesheimer Kreuz statt. Extra für dieses Fest öffnet das Museum seine Pforten und natürlich auch die Museumsschenke. Und die bietet jedem Gast typisch Griesheimer Gerichte. Musikalisch begleitet wird das Museumsfest von der Magic Sound Big Band und vom Vorsitzenden des Mu-seumsvereins, Georg Funk, mit seiner Band. Das Museumsfest kann von der

ganzen Familie besucht werden. Neben der kulinarischen Gaumenfreuden und der Musik werden einige Höhepunkte geboten. Beispielsweise werden wieder die aussterbenden Handwerksberufe eines Schmieds, einer Stuhlflechterin und einer Spinnerin vorgestellt. Und während die Eltern neugierig über das Festgelände schlendern, können sich die jüngeren Besucher auf einer Pfer-dekutsche oder dem Kinderkarussell austoben.Danach wird auch nicht lange Pause ge-macht, denn schon kurz darauf beginnt das Sommernachtsfest der Grieshei-mer Feuerwehr. Es findet vom 30. Mai bis zum 1. Juni auf dem Feuerwehrplatz statt. Dieses Jahr ist es ein besonderes Fest, da die Feuerwehr ihr 125-jähriges Jubiläum feiert. Lesen Sie dazu die Ankündigung auf Seite 8. Das nächste und gleichzeitig auch älteste Fest Gries-heims findet vom 22. bis 26. August statt: die Griesheimer Kerb. Die Kerb, die es schon seit 1681 gibt, bietet ein

vielfältiges Angebot für jede Altersklas-se. Sowohl die jungen Besucher, die sich auf dem Kerbplatz mit Karussell und Au-toscooter vergnügen können, als auch die etwas älteren Besucher, die sich sowohl auf dem Kerbplatz, als auch bei den Kerb ausrichtenden Gaststätten auf ein Bier und eine Bratwurst treffen kön-nen. Für Begeisterung sorgt auch der Kerbumzug, der wie jedes am Sonntag-vormittag durch die Straßen Griesheims zieht. Dabei werden von den verschie-denen Vereinen sowohl Süßigkeiten für die Kleinen, als auch Getränke für die Großen verteilt. Den Abschluss der Kerb bildet das Feuerwerk, das am Dienstag-abend vom Kerbplatz aus wunderbar zu verfolgen ist. Mit einem Jubiläumfest werden die TU Darmstadt zusammen mit der Stadt Griesheim am 30. und 31. August das 100-jährige Bestehen des historischen August-Euler-Flugplatzes feiern. Wenn sich der Sommer lang-sam dem Ende zuneigt, kommt es zum festlichen Höhepunkt. Dann nämlich, vom 26. bis zum 29. September, findet entlang der Hauptstraße der Zwiebel-markt statt. Der Zwiebelmarkt ist auch in der gesamten Region ein sehr belieb-tes Ziel. Neben einheimischen Spezia-litäten wird man auch internationale Speisen genießen können. Während der Zwiebelmarkt am Tag das perfekte Ziel für die ganze Familie ist – denn dort ha-ben Kinder und Jugendliche ein breites Angebot an Spiel und Spaß – verwan-delt sich das Gelände am Abend zu einer wahren Fest-Meile.

Vorfreude auf einen abwechslungsreichen SommerWas ist in den nächsten Monaten los in Griesheim? Eine Übersicht über die wichtigsten Feste

andrea Weber und Maria funk freuen sich über die gelungene ausstellungseröff-nung.

Griesheim (red) – Jugendliche im Al-ter von 12 bis 16 Jahren können sich ab sofort für ein internationale Erleb-nis in den Sommerferien anmelden: die Internationale Jugendbegegnung 2008 in der ungarischen Partnerstadt Gyönk. Die Veranstaltung beginnt am 5. Juli mit dem Eintreffen der französischen Jugendgruppe aus der Partnerstadt Bar-Le-Duc und einer gemeinsamen Übernachtung im Ju-gendzentrum „BlueBox“. Am 6. Juli bricht die deutsch-französische Grup-pe mit einem Reisebus auf zur 1127 Kilometer entfernten ungarischen Partnerstadt.Das Programm der Gyönker Organisa-toren steht unter dem Motto „Kultur und Freizeit“. Als besonderes Ange-bot ist der Besuch eines Abenteuer-parks geplant und ein zweitägiger Aufenthalt mit Übernachtung in der „Kulturstadt 2009“ Pecs, zu deutsch Fünfkirchen. Die deutsch-französische Gruppe kehrt am 16. Juli aus Ungarn zurück. Die Familien der Griesheimer Teilneh-mer sind gebeten, jeweils einen der französischen Jugendlichen privat bis zum 17. Juli aufzunehmen.

Auf geht´snach Gyönk

Griesheim (red) – Die energetischen Schwächen von Bestandsgebäuden liegen vor allem in folgenden drei Breichen: Gebäudekörper (unzu-reichende Dämmung), Heizungssy-stem und Warmwassersystem.Bevor Modernisierungsmaßnahmen in Angriff genommen werden, ist es wichtig, sich einen generellen Über-blick über Schwachstellen am Gebäu-de zu verschaffen, die sehr häufig im Zusammenhang mit dem jeweiligen Baujahr des Gebäudes stehen. Hier wird sehr schnell deutlich, dass bis weit in die 70er Jahre hinein die Aspekte Repräsentation, Ästhetik, Wiederaufbau sowie Nutzerkonzepte oder Baukosten relevant waren. Erst mit den Ölkrisen Mitte und Ende der siebziger Jahre sind Instrumente zur Minimierung des Energieverbrauchs diskutiert worden. Es dauerte weitere Jahre, bis Versuchs- und Forschungs-

ergebnisse in die Baupraxis einflos-sen und diese ab Mitte der 80er Jahre auch umgesetzt und immer weiter, auch durch gesetzliche Vorgaben, im-mer weiter verbessert wurden. So treten energetische Schwachstel-len in folgenden Bereichen auf: Ent-weder gar keine oder ungedämmte Bodenplatte, ungedämmte Hausfas-sade, ungedämmte Kellerdecke, un-gedämmte oberste Geschossdecke, ungedämmter oder nach heutigen Maßstäben unzureichend gedämmter Dachstuhl, zahlreiche Wärmebrücken, Einfachverglasung, keine Isolierver-glasung, ungedämmte Rollladenkä-sten, veraltete Heizungsöfen oder Brenneranlagen ungedämmte Heizwasserleitungen, veraltete Heizkörper und veraltete Warmwasserbereitung. Es ist immer empfehlenswert, Ener-giespar-Maßnahmen mit ohnehin

anstehenden Erneuerungen zu ver-binden. Welche Maßnahmen sinnvoll sind, zeigt der „Energiepass Hessen“: Zwei Stunden, die sich lohnen: Mit einem Fragebogen werden die Ge-bäude- und Heizungsanlagendaten erhoben, mit denen der „Energiepass Hessen“ berechnet wird. Dies ist die Eigenleistung des Hauseigentümers. Der „Energiepass Hessen“ wird auf der Grundlage des Fragebogens im Auf-trag der „Hessische Energiespar-Akti-on“ durch qualifizierte Energieberater des hessischen Handwerks und der hessischen Architekten- und Ingeni-eure gerechnet.

Dieser Fragebogen wurde in einer Son-deraktion flächendeckend in Gries-heim verteilt. Weitere Exemplare gibt es im Rathaus oder online un-ter griesheim.de. Der Energiepass kostet 76 Euro.

Energetische Schwachstellen an GebäudenDie Hessische Energiespar-Aktion und das Umweltamt Griesheim informieren Bauherren

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Griesheim (red) – Die energetischen Schwächen von Bestandsgebäuden liegen vor allem in folgenden drei Breichen: Gebäudekörper (unzu-reichende Dämmung), Heizungssy-stem und Warmwassersystem.Bevor Modernisierungsmaßnahmen in Angriff genommen werden, ist es wichtig, sich einen generellen Über-blick über Schwachstellen am Gebäu-de zu verschaffen, die sehr häufig im Zusammenhang mit dem jeweiligen Baujahr des Gebäudes stehen. Hier wird sehr schnell deutlich, dass bis weit in die 70er Jahre hinein die Aspekte Repräsentation, Ästhetik, Wiederaufbau sowie Nutzerkonzepte oder Baukosten relevant waren. Erst mit den Ölkrisen Mitte und Ende der siebziger Jahre sind Instrumente zur Minimierung des Energieverbrauchs diskutiert worden. Es dauerte weitere Jahre, bis Versuchs- und Forschungs-

ergebnisse in die Baupraxis einflos-sen und diese ab Mitte der 80er Jahre auch umgesetzt und immer weiter, auch durch gesetzliche Vorgaben, im-mer weiter verbessert wurden. So treten energetische Schwachstel-len in folgenden Bereichen auf: Ent-weder gar keine oder ungedämmte Bodenplatte, ungedämmte Hausfas-sade, ungedämmte Kellerdecke, un-gedämmte oberste Geschossdecke, ungedämmter oder nach heutigen Maßstäben unzureichend gedämmter Dachstuhl, zahlreiche Wärmebrücken, Einfachverglasung, keine Isolierver-glasung, ungedämmte Rollladenkä-sten, veraltete Heizungsöfen oder Brenneranlagen ungedämmte Heizwasserleitungen, veraltete Heizkörper und veraltete Warmwasserbereitung. Es ist immer empfehlenswert, Ener-giespar-Maßnahmen mit ohnehin

anstehenden Erneuerungen zu ver-binden. Welche Maßnahmen sinnvoll sind, zeigt der „Energiepass Hessen“: Zwei Stunden, die sich lohnen: Mit einem Fragebogen werden die Ge-bäude- und Heizungsanlagendaten erhoben, mit denen der „Energiepass Hessen“ berechnet wird. Dies ist die Eigenleistung des Hauseigentümers. Der „Energiepass Hessen“ wird auf der Grundlage des Fragebogens im Auf-trag der „Hessische Energiespar-Akti-on“ durch qualifizierte Energieberater des hessischen Handwerks und der hessischen Architekten- und Ingeni-eure gerechnet.

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(red) – Auffällige Farben sind bei Parkett gefragt. Eine optisch in-teressante und umweltschonende Alternative zu Exoten bieten etwa geräucherte Hölzer. Auch sie set-zen den Wohnraum mit außerge-wöhnlichen Farbtönen in Szene. Im Vergleich zu tropischen sind diese Holzarten erschwinglich.Parkett verleiht der Wohnung eine persönliche Note und schafft Räume mit eigenem Flair. Kräftige Farben und eine auffällige Maserung ziehen zudem die Blicke auf sich. Wem helle Holzarten zu schlicht sind, der muss auf der Suche nach einem außergewöhnli-chen Farbton nicht zu teuren Exoten

greifen. Eine besondere Wirkung mit farblich unterschiedlichen Varianten erzeugen auch geräucherte Hölzer, wie sie etwa Bauwerk Parkett anbietet.Eine ausdrucksstarke Optik haben zum Beispiel geräucherter Ahorn und geräucherte Buche. Durch den Veredelungsvorgang wird bei diesen gebräuchlichen und ursprünglich hel-len Holzarten ein dunklerer Farbton erzielt. Gleichzeitig wird der Charakter des Holzes betont und verstärkt. Das sorgt für eine besondere Ausstrahlung, macht aus erschwinglichem Holz einen Blickfang und schont so den Geldbeu-tel. Vor allem bei Eiche entsteht durch die Räucherung eine dunkle Farbe, die

an das Aussehen tropischer Holzarten wie Kambala, Teak oder Wenge erinnert. Bei geräuchertem Ahorn und geräu-cherter Buche fällt der Ton im Vergleich dazu heller aus. Besonders zur Geltung kommt er in Kombination mit moderner Einrichtung. Weiße, schlichte Regale, ein Wohnzimmertisch mit eleganter, silberner Oberfläche und helle Stoffe auf Bett oder Sofa schaffen beispiels-weise zusammen mit dem Boden ein harmonisches Gesamtbild. Unterstri-chen wird die Wirkung des geräucher-ten Parketts zudem durch das großzü-gige Format Megapark mit einer Länge von 1,25 Metern und einer Breite von zehn Zentimetern.

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Da s U n a b h ä n g i g e M aga z i n f ü r r i e D s ta Dt

R i E d s t A d t

Goddelau – Auf der Jahreshauptver-sammlung des SPD Ortsvereins God-delau wurde Dieter Thomasberger (Foto) erneut als Vorsitzender ge-wählt. Die Lokale Zeitung sprach mit dem wiedergewählten SPD-Chef.LZ: Herr Thomasberger, wie viele Mit-glieder hat die SPD in Goddelau aktu-ell? THOMASBERGER: Aktuell haben wir 79 Mitglieder. In den vergangenen zwei Jahren hatten wir jeweils fünf neue Mitglieder gewinnen können, in die-sem Jahr erst ein neues Mitglied. Mein Wunsch wäre, auch in diesem Jahr auf fünf neue Mitglieder zu kommen. Wir hatten uns vor zwei Jahren gezielt vorgenommen, auf die nächsten Jahre neue Mitglieder zu gewinnen, um un-seren relativ hohen Altersdurchschnitt zu drücken. Natürlich wollen wir auch neue Mitglieder an die Aufgabe als Stadtverordnete bzw. Stadtverordne-ter von Riedstadt heranführen.LZ: Wie bewerten Sie diese Entwick-lung?THOMASBERGER: Insgesamt bin ich mit der Entwicklung und dem aktuel-len Ausblick zufrieden. Die Zufrieden-

heit gründet sich insbesondere darauf,

dass wir bei unserer letzten Vor-standswahlen fünf neue, jüngere Vor-standsmitglieder gewinnen konnten. Unser jüngstes Vorstandsmitglied ist jetzt 18 Jahre alt. Wir verstehen uns als kollegiales Team, welches gerne noch weitere Verstärkung erfahren würde.LZ: Was kann man von der SPD God-

delau in diesem Jahr an Aktivitäten erwarten?THOMASBERGER: Wir werden wieder

zwei Flohmärkte am 17. Mai und am 30. August durchführen. Am 9. September werden wir eine Informationsveranstal-tung zu dem Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht haben. Am 3. Ja-nuar 2009 werden wir unsere traditionel-

le Gemarkungswanderung durchführen. Darüber hinaus werden wir noch weitere Arbeitseinsätze im Volksparkspielplatz

haben, den wir auf Vordermann brin-gen wollen. In diesem Zusammenhang möchte ich auf unseren Internetauftritt verweisen, in dem wir alle unsere Veran-staltungen ankündigen, aber auch noch vieles wissenswertes hinterlegt haben.

Die Adresse lautet: spd-riedstadt.de. Dort unter Ortsvereine und dann Godde-lau suchen.

LZ: Was ist das Hauptanliegen der SPD für Goddelau?THOMASBERGER: Anfang dieses Jah-res haben wir uns Leitlinien gegeben, die auch unsere Hauptanliegen dar-stellen. Unsere Leitlinien, unter Be-rücksichtigung des demographischen Faktors, sind verlässliche Vollversor-gung von Kindern im Alter von 2 bis 10 Jahren, Ganztagsschulen und gebüh-renfreie Schulabschlüsse, eine famili-enfreundliche Politik, gerecht bezahl-te Arbeit für alle und eine verlässliche ambulante Pflege und Betreuung.LZ: Wie sehen Sie den SPD-Ortsverein Goddelau innerhalb Riedstadts aufge-stellt?THOMASBERGER: Ich würde mir wün-schen, dass wir in der Stadtverordne-tenversammlung mehr Stadtverordne-te, gemäß der Größe unseres Ortsteils, vertreten hätten. Wie aber bereits aus-geführt, sind wir gerade dabei, uns zur nächsten Kommunalwahl besser auf-zustellen. Uns zeichnet besonders aus, dass wir schon seit etlichen Jahren ein sehr aktiver Ortsverein sind, der sich frühzeitig der Themen am Ort annimmt und vehement für die Interessen der Goddelauer eintritt.

Die fragen stelle ralph Keim

Gezielt jüngere Mitglieder in Verantwortung nehmenInterview der Lokalen Zeitung mit Dieter Thomasberger, Vorsitzender der SPD Goddelau

Dieter Thomasbergerim Amt bestätigt

Goddelau (red) – Auf der Jahres-hauptversammlung des SPD Orts-vereins Goddelau wurde Dieter Tho-masberger als Vorsitzender wieder gewählt. Werner Brall (stellvertre-tender Vorsitzender) und Irmgard Annasenz (Schriftführer) sind aus persönlichen Gründen zurücktreten. Zu Thomasbergers Stellvertretern nominierte die Versammlung Heinz-Josef Henrich und Albrecht Ecker, der sich wieder im geschäftsführen-den Vorstand engagieren wollte. Als Kassierin wird auch weiterhin Christa Herbert fungieren, Dr. Gotthilf Sei-ler wurde zum neuen Schriftführer

gewählt. Claudius Seibert wurde neu ins Amt des stellvertretenden Schriftführers gewählt. Als Beisit-zer wurden wieder gewählt: Werner Amend, Oliver Görlich, Klaus Öhlen-schläger, Ciro Schisani, Roland Stork und Erika Zettel. Neu wurden als Bei-sitzer aufgenommen: Aldo Caterina, Sebastian Langguth, Katrin Nötling und Petra Thielhorn. Als Delegierte zum Unterbezirksparteitag wurden Oliver Görlich, Katrin Nötling, Dr. Gotthilf Seiler und Ute Schneider gewählt. Den Ortsverein wird Dr. Gotthilf Seiler im Unterbezirks-Bei-rat vertreten.

Riedstadt (kn) – Jedes Jahr stellt man sich kurz vor Sommer wieder die glei-che Frage. Was ist los im Sommer und welche Feste kann man besuchen? Zu Beginn des diesjährigen, mit Span-nung erwarteten Sommers, kommen zunächst Fischliebhaber auf ihre Ko-sten. Am 31. Mai und am 1. Juni lädt der Angelsportverein aus Leeheim zum 75-jährigen Jubiläum zum Riedsee-Fest ein. Anschließend können sich die Freunde des Angelsports zwischen dem 14. und 15. Juni auf das Teichfest des Wolfskehler Angelsportvereins freuen. Somit beginnt der Sommer mit Hauch von Nordsee-Brise. Für die jüngeren Einwohner Riedstadts gibt es die Möglichkeit, zwischen dem 23. Juni und dem 4. Juli die Riedstäd-ter Ferienspiele zu besuchen. Hierbei sollen zusammen mit Jugendlichen interessante Freizeitveranstaltungen, Seminare und Aktionen organisiert werden. Für die etwas älteren Jugendlichen und Erwachsenen lohnt es sich aber eher, das „Wutzdog- Festival“ am 30. August zu besuchen. Hier treten neun Livebands auf und bei freiem Eintritt lohnt es sich, mal wieder so richtig „abzurocken“.

Anschließend beginnt im Ried aller-dings die Blütezeit der Feste, auch wenn der Sommer schon fast vorbei ist. Dann, wenn der Herbst beginnt, kommt das Ried gar nicht mehr aus dem Feiern heraus. Zunächst findet die Kerb in Wolfskehlen zwischen dem 4. und dem 6. Oktober statt. Dann in Crumstadt, zwischen dem 5. und 8. Ok-tober, findet die „Crumschter Kerb“ statt. Kurz darauf findet dann in God-delau die „Goller Kerb“ zwischen dem 11. und 13. Oktober statt. Auch in Lee-heim wird die Kerb gefeiert, und zwar zwischen dem 17. und 21. Oktober. Den Abschluss macht die „Erweller Kerb“ in Erfelden, die zwischen dem 25. und 27. Oktober stattfindet.Jede dieser Kirchweihen ist ein ideales Ausflugsziel für jede Familie, da jede Altersklasse unterhalten wird. Seien es nun die jungen Besucher, die sich an den obligatorischen Buden bei Dosen-werfen und Co. und mit Süßigkeiten amüsieren wollen, oder die etwas älte-ren, die sich gerne mal eine Bratwurst und einen Schluck Bier gönnen. Im Ried wird die Tradition der Kerb noch richtig hoch gehalten, so dass man sich hier auf wahre Fest-Highlights freuen kann.

Was ist diesen Sommerlos in Riedstadt?

Großes Festprogramm mit Festen für Jung und Alt

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dAs FREiBAd iN CRUMstAdt bleibt in diesem sommer geschlossen. Der „sanierungsverein schwimmbad Crumstadt“ kann damit auf 120000 euro zuschuss seitens der gemeinde bauen. insgesamt sieht der Plan für die sanierung ein finanzierungs-volumen von mehr als 200000 euro vor.

Riedstadt (red) – An Fronleichnam be-ginnt am Naturbadesee Riedsee bei Lee-heim die Badesaison. Das Freibad im Ried-städter Stadtteil Goddelau öffnet erstmals am Sonntag, 1. Juni. Das Schwimmbad Crumstadt bleibt in diesem Jahr geschlos-sen und wird durch einen Förderverein und mit finanzieller Unterstützung der Stadt instand gesetzt. Derzeit sind die Mitarbei-ter des kommunalen Bäderbetriebes damit beschäftigt, die Badesaison technisch und organisatorisch vorzubereiten.Die Eintrittspreise bleiben in diesem Jahr stabil: Einzeleintrittskarten kosten 2,60 Euro, Zehnerkarten 21 Euro. Dauerkarten für die gesamte Badesaison und beide Bäder gibt es für 31 Euro. Jugendliche

unter 18 Jahren, Schüler und Studenten mit gültigem Schülerausweis bzw. gültiger Immatrikulationsbescheinigung, Auszu-bildende, Wehr- und Zivildienstleistende sowie Behinderte mit einem Grad der Be-hinderung von 50 Prozent. Kinder bis zum Beginn der Schulpflicht und behinderte Kinder bis zum 18. Lebensjahr sowie deren ausgewiesene Begleitperson haben freien Eintritt. Für die Nutzung des großen Parkplatzes am Riedsee wird es auch in diesem Jahr Tageskarten (2,60 Euro für Pkw, 1 Euro fürs Motorrad) und Abendparkkarten ab 19 Uhr (1 Euro / 50 Cent) geben. Dauerparkkarten für die gesamte Saison kosten für Pkws 16 Euro, für ein Motorrad 6,50 Euro. Geld spa-

ren können Eltern oder Alleinerziehende mit den so genannten Familienkarten. Diese personengebundenen Eintrittskar-ten kosten pro Erwachsenem 21 Euro und pro Jugendlichem 8 Euro - insgesamt je-doch nicht mehr als 66 Euro pro Familie. Die Dauerkarten gelten für die gesamte Badesaison bis mindestens 31. August und beide Riedstädter Badeeinrichtungen.Dauer- und Familienkarten gibt es diens-tags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags zwischen 14 bis 18 Uhr beim Bäderbetrieb im Rathaus Goddelau im Vorverkauf, nach Öffnung der Bäder ausschließlich an den Schwimmbadkassen. Die Bäder sind täg-lich von 9 bis 20.30 Uhr, montags erst ab 11 Uhr geöffnet.

Kühles Nass an heißen SommertagenRiedsee öffnet am 22. Mai, das Freibad Goddelau am 1. Juni

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Goddelau (rak) – Rund 100 Ausstel-ler präsentierten auf 14000 Qua-dratmetern Ausstellungsfläche vier Tage lang ihre Produkte und Dienst-leistungen. Die Riedstädter Gewer-beschau, dieses Jahr ausgerichtet in Goddelau, begeisterte die Besu-cher. Zum Erfolg der Veranstaltung trug mit Sicherheit auch das schöne Wetter bei.Bei der Eröffnung betonten die Redner, darunter Riedstadts Bürgermeister Ge-rald Kummer, Ingo Holzadt, Vorsitzen-der des Gewerbevereins Goddelau, und Bärbel Strecker, Vorsitzende des Ver-bandes Riedstädter Gewerbevereine, auch die Bedeutung des heimischen

Mittelstandes für die Wirtschaftskraft der Region. Die Betriebe vor Ort in den Gemeinden bieten Service und Leistungskraft, so der Tenor. Daher sei es eigentlich nicht notwendig, die Ein-kaufszentren auf der „grünen Wiese“ aufzusuchen.

Davon konnten sich die Be-sucher der Gewerbeschau mit eigenen Augen überzeugen. Unter dem Motto „Wir zeigen‘s Euch“ gab es neben Infor-mationen, Sonderaktionen und Messerabatten auch ein abwechslungsreiches Unter-haltungsprogramm, gestaltet von örtlichen Vereinen. Das Spektrum reichte dabei von Rope Skipping, über Volks-tanz, Jazzmusik bis zum Bauchtanz-Auftritt. An Christi

Himmelfahrt wurde auf dem Ausstel-lungsgelände sogar ein Gottesdienst gehalten.Im großen Ausstellungszelt und auf dem Freigelände konnten sich die Besucher in aller Ruhe informieren, sich die Produkte und Dienstleistun-

gen erläutern lassen und an manchen Ständen das eine oder andere auch selbst ausprobieren. Ganz gleich, ob es ein Neufahrzeug war, ein Kamin, die Isolierung eines kompletten Hauses oder neue Brillengläser, Haarverlän-gerungen oder Informationen zum En-ergiesparen, zum Bausparvertrag oder

zum Modernisierungsdarlehen – die Riedstädter Gewerbeschau bot für praktisch jedes Anliegen das Richtige.Und ein Blick auf die Autokennzei-chen auf dem Parkplatz bewies, dass die Gewerbeschau auch weit über die Grenzen Riedstadts ihre Besucher an-lockte.

Heimisches Gewerbe zeigte selbstbewusst FlaggeDie 5. Riedstädter Gewerbeschau in Goddelau erfüllte die Erwartungen

Erfelden (rak) – Die Boote sind längst aus den Winterquartieren geholt und auf Vordermann gebracht. Nach dem tradi-tionellen Anrudern und dem Frühjahrs-putz war das Wetter für Ausflüge auf dem Wasser zwar noch nicht so schön gewe-sen. Doch mittlerweile haben die Akti-ven des Ruderclubs „Neptun“ schon so einige Kilometer auf dem Rhein zurück-

gelegt. Der 1953 gegründete Ruderclub „Neptun“ bietet allerdings vielfältige Aktivitäten, die weit über den traditio-nellen Wassersport hinausgehen.So gastierten kürzlich im „Neptun“-Bootshaus die „Mittwochssänger“, ein kabarettistisches Gesangsquintett. Mit ihrem Programm aus spöttischen, heite-ren und nachdenklich stimmenden Lie-

dern begeisterten die „Mittwochssän-ger“ ihr Publikum. Der Erlös des Abends geht zugunsten der Anschaffung eines neuen Jugendrennboots.Mit abwechslungsreichen Wanderfahr-ten gehen die „Neptun“-Aktiven in den Sommer 2008. Am Fronleichnamstag, dem 22. Mai, lädt der Ruderclub „Nep-tun“ zum Leistungsnachweis „Rund um den Kühkopf“ ein. Zwischen 9 und 12 Uhr gehen die Boote an den Start der insgesamt 23 Kilometer langen Strecke. 17,4 Kilometer entfallen dabei auf den Alt-Rhein.Das Bootshaus des Ruderclubs „Nep-tun“ liegt bei Alt-Rhein-Kilometer 8,5 zwischen Erfelden und Stockstadt. Da der Altrhein zwischen Kilometer zwi-schen Kilometer 9,8 und 16,8 für die Motorschifffahrt gesperrt ist, können die „Neptun“-Aktiven lange Strecken in aller Ruhe genießen. Gerade beim Frei-zeitrudern steht das Erleben der Natur im Mittelpunkt.Weitere Informationen über den Ru-derclub „Neptun“ im Internet unter rcn-darmstadt.de.

Beim Rudern die Natur erlebenDer Ruderclub „Neptun“ bietet vielfältige Angebote

für die aktiven des ruderclubs „neptun“ hat die saison inzwischen begonnen.

ingo holzadt (li.), bärbel strecker (re.) und bürgermeister Kummer (Mit-te) stoßen auf den erfolg der gewerbe-schau an.

eine attraktive autoschau durfte ebenfalls nicht fehlen.

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Termin-Tipps:GriesheimSo., 18. 5.: Museumsfest, ab 11 Uhr, rund ums Griesheimer KreuzDi., 20. 5.: Jugendtreff Bluebox: Offener Treff für Mädchen, ab 15 UhrMi., 21. 5.: Jugendzentrum Bluebox: Ballspiel „Intercross“, Di., 27. 5.: Jugendtreff Bluebox: Offener Treff für Mädchen, ab 15 UhrFr., 30. 5.: Beginn des Festes zum 125-jähri-gen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr, bis einschließlich Sonntag, 1. JuniSa., 31. 5.: Seniorentag des Landkreises, 11 bis 18 Uhr, Landratsamt DarmstadtSo., 8. 6.: Haus Waldeck: Tanztee, ab 14.30 UhrMi., 18. 6.: Frauentreff der Stadt: Schifffahrt nach Frankfurt, Infos und Anmeldung unter 06155/701155

BESONDERE TIPPsIm April hat das Projekt „Spielstraße auf Zeit“ begonnen, mit dem Kindern für einen Nachmit-tag ein Stück Straße zum Spielen zur Verfügung gestellt werden soll. In Griesheim werden be-stimmte Straßen als „Spielstraße auf Zeit“ aus-gewiesen. Die Anlieger einer so ausgewiesenen Spielstraße können bei der Stadtverwaltung die Sperrung ihrer Straße bzw. des entsprechenden Straßenabschnittes an einem Nachmittag von Montag bis Freitag in der Zeit von 13 Uhr bis 18 Uhr beantragen. Nähere Informationen unter Telefon 701107 oder 701101, dort kann auch die Anmeldung einer Spielstraße auf Zeit erfol-gen. Das Projekt endet im September .*Im Juni startet die EM in den Gastgeberländern Österreich und der Schweiz. Der „Jungentreff“ wärmt sich hierfür schon einmal auf, indem ei-ne Fußball EM mit acht Mannschaften gestartet wird. Die Jungs können sich in der Männerrun-de, der Gruppenbesprechung, um 15.30 Uhr in „Nationalteams“ zusammenfinden und be-

streiten ein EM Turnier in der Sportvereinshalle im Jugendzentrum „Bluebox“. Hallenschuhe und Sportbekleidung sind mitzubringen. Die Fußball EM im Jungentreff beginnt am Don-nerstag, 15. Mai, und läuft über die weiteren Donnerstage bis in den Juni. Den EM-Meistern des Jungentreffs winken kleine Preise und die Verewigung durch Siegerfotos an der „Wall of Fame“ im „Jungentreffraum“*Alle 14 Tage findet im Georg-August-Zinn-Haus von 15 bis 17 Uhr das Senioren Plauderstünd-chen statt. Im Mittelpunkt steht geselliges Beisammensein bei Spielen, Basteln und Gesprächen sowie Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis. Nähere Informationen un-ter 06155/7600416.*Bei „Griesemer Senioren im Netz“ geht es um Surfen im Internet, vor dem auch Ältere kei-ne Scheu zu haben brauchen. Jeden Mittwoch (14.30 bis 16.30 Uhr) und jeden Donnerstag (von 9.30 bis 11.30 Uhr) kann im Georg-Au-gust-Zinn-Haus nach Lust und Laune gesurft werden. Voranmeldungen sind erforderlich: 06155/600416.*Die seit zwei Jahren in Griesheim wirkende Künstlerin Rosel Grassmann präsentiert in der Darmstädter Fotogalerie Freundeskreis Weißer Turm, Ernst-Ludwig-Straße, einen Auszug ihrer Arbeiten aus den Jahren 1992 – 2008. Das Thema der Künstlerin ist Körperbemalung als innerer Ausdruck. Die Bemalungen sind im ge-meinsamen Prozess mit der Künstlerin und den abgebildeten Menschen entstanden. Die drei Etagen sind thematisch aufgeteilt in: Ganzkör-perbemalungen; Ergebnisse der Tupfeltage und Umsetzungen einiger Fotografien in Kallitypien und Cyanotypien, beides historische Printver-fahren aus dem 19. Jahrhundert. Diese Arbei-ten werden zum ersten Mal in der Öffentlichkeit ausgestellt. Über den Bemalungsprozess, der

in intensiver, teilweise auch mehrtägiger Zu-sammenarbeit entsteht, läuft begleitend ein visueller Vortrag. Die Ausstellung ist vom 28. Mai bis 28. Juni, mittwochs von 15 bis 19 Uhr, samstags von 13 bis 17 Uhr zu sehen.

RIEDSTADTSa., 17. 5.: Soziale Psychiatrie Philippshofhos-pital: Kliniktag zum Thema Demenz, ab 14 UhrSa., 17. 5.: SPD Goddelau: Flohmarkt, ab 9 Uhr, Kerweplatz, Kinder können auf Decken kosten-los verkaufenSo., 18. 5.: VdK Crumstadt: 60-Jahr-Feier, ab 14 Uhr, TurnhalleSo., 18. 5.: TV Crumstadt: Fit in den Frühling, ab 10 Uhr, JahnplatzMo., 19. 5.: DRK Wolfskehlen: Blutspendeter-min, 17.30 bis 20.30 Uhr, BürgerhausMi., 21. 5.: Jugendbüro: 3. Riedstädter Kin-derfest, 15 bis 19 Uhr, Rathaus GoddelauDo., 22. 5.: Ökomarkt und Agendafest, 10 bis 18 Uhr, Richthofenplatz ErfeldenSo., 25. 5.: TuS Wolfskehlen: Straßenlauf, ab 18 Uhr, SportplatzSa., 31. 5.: Gewerbeverein Erfelden: Hafendis-co, ab 20 Uhr, RichthofenplatzSa., 31. 5.: Angelsportverein Leeheim: Ried-see-Fest, ab 12 Uhr, Anglergelände, auch am 1. Juni, ab 10 UhrSo., 1. 6.: Gewerbeverein Erfelden: Hafenkon-zert, ab 10 Uhr, RichthofenplatzFr., 6. 6.: Philippshospital: Sommerfest, 15 bis 21 Uhr

Alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Sie möchten, dass wir auch Ihre Veranstaltungstermine ver-öffentlichen, dann schicken Sie uns diese an folgende Mailadresse: [email protected].

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Leeheim (rak) – Das Ried rockt auch dieses Jahr wieder. Wenn der Som-mer geht zur Neige geht, ist es Zeit für das „Wutzdog Festival“. Am 30. August erwartet das schon legendä-re Festival Rockfans aus der ganzen Umgebung. Von 14 Uhr bis Mitter-nacht gibt es am Riedsee Rockmusik vom Feinsten.Die Bands, die den Besuchern zehn Stunden lang einheizen werde, sind „Pink‘s not Red“, „At the Farewell

Party“, „Loxley Beade“, „Jacky“, „The Nuri“, „Beatshots“, „Rusted“, „Pulso“ und „Antagonism“. Dazu duftet die Bratwurst vom Grill und im Glas ein kühles Bier in der Hand. Dazu muss nur noch die Sonne scheinen und schon steht einem tollen Spätsommertag mit Freunde nichts mehr im Wege. Und Fans wissen es schon längst: Das Wutzdog ist das eher etwas gemütlichere Rock-Festival im Ried.Los geht es um 14 Uhr. Der Eintritt ist

frei, die Preise günstig und der Rein-erlös geht grundsätzlich an sozial und kulturell engagierte Organisationen der Region. In diesem Jahr wird zum Beispiel der Kinderschutzbund Ried mit einer Spende bedacht werden. „Der Verein Wutzdog möchte zu den Zielen des Kinderschutzbundes seinen Anteil beitragen und wird daher einen Teil des Reinerlöses des Wutzdog Festivals 2008 dem Kinderschutzbund Ried zur Verfügung stellen“, so der Vorsitzende

Das gemütliche Rock-Festival im Ried Am letzten August-Wochenende steigt bei Leeheim das Wutzdog Festival 2008

Auch 2008 erwartet die Besucher wieder ein tolles Wutzdog-Festival am Riedsee bei Leeheim. Foto: JKL - pixelfreestyle.de

Roland Arndt. Auch aus diesem Grund hofft er auf 15000 und mehr Besucher. „Durch den Besuch des Festivals können sich die Rockfans der Region an dieser Aktion beteiligen.“ Die Organisation des Wutzdog Festivals erfolgt aus-schließlich mit ehrenamtlichen Kräf-ten, und die Bands spielen ohne Gage. Die Finanzierung des Festivals erfolgt

über Sponsoren und die Bewirtschaf-tung. „Über weitere ehrenamtliche Helfer würden wir uns sehr freuen.“Wer sich für das Wutzdog Festival en-gagieren will, der kann sich an Roland Arndt, Telefon 06158/985025, wenden. Weitere Informationen zum Festival gibt es im Internet unter wutzdog-festival.de.

Griesheim (rak) – Ende des Monats geht es los: Vom 30. Mai bis zum 1. Juni feiert die Freiwillige Feuerwehr ihr 125-jähriges Bestehen. Während dieser Zeit verwandelt sich das Gerä-tehaus und der Platz davor zum Mit-telpunkt des Festivitäten.Los geht es Freitagabend um 19 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Lutherkirche. Pfarrer Winfried Stein-haus, der als Notfallseelsorger schon so manchen Einsatz der Feuerwehr begleitet hat, wird den Gottesdienst halten. Anschließend wird ein Fest-umzug zum Feuerwehrplatz führen. Den offiziellen Beginn des Festes wird dein zünftiger Fassbieranstich gegen

20.30 Uhr einleiten. Bürgermei-ster Norbert Leber spielt an diesem Abend mit seiner Band „Just for Fun“. Am Samstag, 30. Mai, beginnt um 17 Uhr der Festkommers auf dem Feuerwehrplatz. Die Gruppe „Sushi-duke“ spielt ab 20 Uhr in die lange Partynacht. Der Sonntag, 1. Juni, steht dann im Zeichen einer Fahr-zeugausstellung von Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen rund um den Feuerwehrplatz. Musikalisch um-rahmt wird der um 10 Uhr beginnende Frühschoppen von der Lindenfelser Trachtenkapelle, die ab 11 Uhr spielt. Am Sonntagnachmittag klingt dann das Festwochenende aus.

Feuerwehr feiert drei Tage lang125-Jähriges mit Festwochenende vom 30. Mai bis zum 1. Juni

Verlag und Herausgeber:DLZ Verlagsgesellschaft mbH, Rebgarten 23, 55545 Bad Kreuznach Mobil 01 71/333 499 2 Telefon 06 71/4 13 87,Fax 06 71/4 13 87E-Mail: [email protected]: Jürgen KlametBezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den Auslagestellen Griesheim und RiedstadtRedaktionsleitung: Ralph KeimRedaktion und Fotos: Thomas Zöller, Ralph Keim, Norbert Fluhr, Christian Funk, Ulf Krone, Ellen EckhardtVeranstaltungskalender: Ralph Keim

Verantwortlich für Anzeigen: Jürgen Klamet, Gehard Hofmann, Michael Pirow, Susann Aris Kontakt: 0 61 55/81 74 59 [email protected] über den Verlag nach Anzeigenpreisliste 04/2008Satz, Lithos und Gestaltung: Die Lokale Zeitung Mainz, Tobias Nelte, Judith RichterDruck: Echo Druck und Service GmbH, Holzhofallee 25–31, 64295 DarmstadtAuflage: 21.500 ExemplareFür unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Nächster Erscheinungstermin: Juni 2008

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