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Wenn von den Bäumen die letzten Blätter fallen, steht sie schon wieder vor der Tür: die Adventszeit. Auch wenn in den Süßigkeitsabteilungen schon seit vielen Wochen Lebkuchen, Dominosteine und Honigkuchen an- geboten werden, so kommt die Vor- weihnachtszeit erst jetzt richtig in Fahrt. Überall finden an den näch- sten Wochenenden Adventsbasa- re, Weihnachtsmärkte und Kon- zerte statt. Die LOKALE ZEITUNG stellt eine kleine Auswahl vor. Vom 5. bis 12. Dezember verwandelt eine kleine Budenstadt den Grieshei- mer Marktplatz in einen heimeligen Weihnachtsmarkt. Hier gibt es alles, was in keiner adventlich ge- schmückten Wohnung fehlen darf. Au- ßerdem locken für den Advent typische kulinarische Köstlichkeiten. Am Sonn- tag spielt um 17.30 Uhr der Blasmusik- verein. Aber auch in Riedstadt gibt es Weihnachtsmärkte, deren Besuch sich lohnt: in Leeheim am 29. und 30. No- vember rund um die evangelische Kir- che, in Goddelau am 6. Dezember rund um das Büchnerhaus, in Erfelden am 7. Dezember rund um die Kirche und in Wolfskehlen am 13. Dezember auf dem Kirchplatz. Vorweihnachtli- che Stimmung auch in Büt- telborn: Hier lädt am 28. und 29. November ein klei- ner, aber feiner Weihnachts- markt ein. Neben den Weih- nachtsmärkten gibt es zahlreiche Aktionen für Jung und Alt: Am 2. Dezember ist ein „lebendiger“ Adventskalender beim Förderverein der Georg-Büchner- Schule Goddelau zu Gast. Geboten wird ein buntes Programm, bei dem die Kin- der zeigen, was sie in den Kursen des Fördervereins gelernt haben. Auftreten werden eine Bauchtanzgruppe, die Ak- kordeon-AG, eine Trommelgruppe und der Schulchor. Zum Schluss erscheint dann noch ein Überraschungsgast. Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Evange- lischen Kirche. Die Vorstellung beginnt um 17.15 Uhr in der Pausenhalle der Grundschule. Mit einer musikalischen Veranstaltung stimmt die Büchnerbüh- ne in einer „etwas anderen Art“ in die Vorweihnachtszeit ein: Bernd Weber präsentiert am Samstag, 13. Dezember, um 19.30 Uhr im alten Rathaus Crum- stadt Lieder, Texte und Chansons von Georg Kreisler, Jacques Brel und vielen anderen Künstlern. Der Abend steht un- ter dem Titel „Ach, Advent....ein Ange- stellten-Bolero“. Die Leeheimer Künstlerin Jeannette Müller will mit einer Adventsausstellung in ihrem Atelier am 6. und 13. Dezember auch in diesem Jahr ihr kreatives Kön- nen für den guten Zweck einsetzen. Speziell zu diesem Anlass hat sie eine neue Engelschar gestaltet, die zugun- sten gemeinnütziger Einrichtungen ver- kauft werden. Der kleine Adventsmarkt findet an den beiden Samstagen jeweils zwischen 13 und 19 Uhr in der Privat- wohnung der Künstlerin in Leeheim, Westring 32, statt. Adventstimmung für die ganze Familie will die Kindertages- stätte „Kinderland“ in der Goddelauer Pestalozzistraße auch in diesem Jahr mit ihrem Lichterfest verbreiten. Für Freitag, 28. November, von 15.30 bis 19 Uhr sind alle Kita-Kinder, Geschwister, Eltern und Interessierte eingeladen. Die Besucher können Kerzen ziehen oder Windlichter, Kerzenhalter und Tannen- gestecke basteln. Außerdem kann man sein Talent testen im Duftorangen stek- ken, Nudelketten fädeln, Wollpüppchen wickeln oder Baumanhänger bemalen. Neben der Entdeckung und Pflege der eigenen Kreativität besteht aber auch die Möglichkeit, ein abwechslungsrei- ches Programm oder die vorweihnacht- liche Atmosphäre zu genießen. Natür- lich gehören zum Lichterfest auch einige Leckereien: Vom Kinderpunsch über Glühwein, heiße Würstchen oder Waf- feln bis zu einer reichhaltigen Kaffee- und Kuchentafel reicht das Speisenan- gebot der Eltern. rak DAS UNABHÄNGIGE MAGAZIN FÜR GROSS-GERAU, BÜTTELBORN Herausgeber: DLZ Verlagsgesellschaft mbH · Geschäftsführer: Jürgen Klamet · Barbaraweg 5 · 64347 Griesheim · Telefon: 0 61 55/66 74 64 · E-Mail: [email protected] Dezember 12 2008 Ihr Spezialist für Haus- und Mietverwaltungen Dipl.-Ing. Bernd Stähr Wohnungseigentumsverwalter (IHK) Tel.: 0 61 55/60 84 65 Fax: 0 61 55/60 84 66 E-Mail: [email protected] Barbaraweg 5 • 64347 Griesheim Jetzt ist die Zeit der Adventsmärkte gekommen. Foto: Krone Narren bitte melden Die LOKALE ZEITUNG hat Fastnacht im Blick Attraktive Preise zu gewinnen Mitmachen beim Adventsgewinnspiel der LOKALEN ZEITUNG Auch wenn zurzeit alles vom Advent und der Vorweihnachtszeit geprägt ist, so dauert es doch nicht mehr lange, und die Narren bestimmen wieder das Gesche- hen. Und nicht nur in Mainz, sondern auch in Griesheim, Riedstadt und in Büt- telborn gibt es eine vielfältige und bunte Narrenszene. Die LOKALE ZEITUNG möch- te den Narren der Region in der ersten Ausgabe, die im neuen Jahr erscheint, eine breite Plattform geben. Daher unser Appell: Narren und Fastnachts- vereine meldet euch bei der LOKALEN ZEITUNG! Die Vereine können uns ger- ne ihre närrischen Termine der neuen Kampagne schicken. Gerne stellen wir auch einen besonderen Ak- teur, einen Nachwuchsred- ner oder eine Showtanzgruppe vor. rak Schicken Sie uns einfach eine entsprechende Mail an folgende Adresse: redaktion.griesheim@ dielokalezeitung.de. Inhaltsver- zeichnis Die LOKALE ZEITUNG wünscht einen schönen Advent Jetzt hat auch in Griesheim, Riedstadt und Büttelborn die Zeit der Weihnachtsmärkte, Basare und Konzerte begonnen LebensArt-Beraterin Elke Minerva am LZ-Telefon Seite 2 Gelungenes Konzert des Akkordeon-Orchesters in der Hegelsberghalle Seite 3 Noch Helfer für den freiwiligen Polizeidienst gesucht Seite 3 Eine Hommage an den Baum des Jahres Seite 10 Mundart CD „Hessisch Gebabbel“ für guten Zweck Seite 11 Turnverein Büttelborn feierte seinen beliebten Sportlerball Seite 12 Die Adventszeit ist eigentlich die Zeit, in der man sich Gedanken darüber macht, was man seinen Liebsten an Heiligabend schenkt. Die LOKALE ZEITUNG möchte seine Le- ser bereits in der Adventszeit beschenken. Beim großen Adventsgewinnspiel gibt es attraktive Preise zu gewinnen. So hat der Omnibusbetrieb Müller aus Riedstadt einen Gutschein für zwei Personen für eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Straßburg am 21. Dezember zur Verfügung gestellt. Joda-Glasdesign aus Griesheim hat zwei Gutscheine zu je 15 Euro gestiftet. Ein Gutschein zum Wohlfühlen mit Spa Ritual Oil, Scalp and Relax mit Waschen und Finish kommt von Inka Görsch, Biosthetik-Hair-Beauty, aus Gries- heim. Zudem verlost die LOKALE ZEITUNG noch je drei Bücher: „Erfolgreich netzwerken“ von Sabine Piarry und den historischen Roman „Die Pilgerreise“ von Ralph Keim. Um zu gewinnen, müssen Sie folgende Frage richtig beantworten: Was ist kein Symbol der Adventszeit? A Der Kranz B Der Kalender C Das Ei Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte und schicken sie diese an: Die LOKALE ZEITUNG, Barbaraweg 5, 64347 Griesheim. Vergessen Sie bitte nicht, Ihre Telefonnummer anzugeben. Einsendeschluss ist der 5. Dezember. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. rak

Die Lokale Zeitung 12/08

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Page 1: Die Lokale Zeitung 12/08

Wenn von den Bäumen die letzten Blätter fallen, steht sie schon wieder vor der Tür: die Adventszeit. Auch wenn in den Süßigkeitsabteilungen schon seit vielen Wochen Lebkuchen, Dominosteine und Honigkuchen an-geboten werden, so kommt die Vor-weihnachtszeit erst jetzt richtig in Fahrt. Überall finden an den näch-sten Wochenenden Adventsbasa-re, Weihnachtsmärkte und Kon-zerte statt. Die LOKALE ZEITUNG stellt eine kleine Auswahl vor.Vom 5. bis 12. Dezember verwandelt eine kleine Budenstadt den Grieshei-mer Marktplatz in einen heimeligen Weihnachtsmarkt. Hier gibt es alles, was in keiner adventlich ge-schmückten Wohnung fehlen darf. Au-ßerdem locken für den Advent typische kulinarische Köstlichkeiten. Am Sonn-tag spielt um 17.30 Uhr der Blasmusik-verein. Aber auch in Riedstadt gibt es Weihnachtsmärkte, deren Besuch sich

lohnt: in Leeheim am 29. und 30. No-vember rund um die evangelische Kir-che, in Goddelau am 6. Dezember rund um das Büchnerhaus, in Erfelden am 7. Dezember rund um die Kirche und in Wolfskehlen am 13. Dezember auf dem

Kirchplatz. Vorweihnachtli-che Stimmung auch in Büt-telborn: Hier lädt am 28. und 29. November ein klei-

ner, aber feiner Weihnachts-markt ein. Neben den Weih-nachtsmärkten gibt es

zahlreiche Aktionen für Jung und Alt: Am 2. Dezember ist ein

„lebendiger“ Adventskalender beim Förderverein der Georg-Büchner-

Schule Goddelau zu Gast. Geboten wird ein buntes Programm, bei dem die Kin-der zeigen, was sie in den Kursen des Fördervereins gelernt haben. Auftreten werden eine Bauchtanzgruppe, die Ak-kordeon-AG, eine Trommelgruppe und der Schulchor. Zum Schluss erscheint dann noch ein Überraschungsgast.

Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Evange-lischen Kirche. Die Vorstellung beginnt um 17.15 Uhr in der Pausenhalle der Grundschule. Mit einer musikalischen Veranstaltung stimmt die Büchnerbüh-ne in einer „etwas anderen Art“ in die Vorweihnachtszeit ein: Bernd Weber präsentiert am Samstag, 13. Dezember, um 19.30 Uhr im alten Rathaus Crum-stadt Lieder, Texte und Chansons von Georg Kreisler, Jacques Brel und vielen anderen Künstlern. Der Abend steht un-ter dem Titel „Ach, Advent....ein Ange-stellten-Bolero“.Die Leeheimer Künstlerin Jeannette Müller will mit einer Adventsausstellung in ihrem Atelier am 6. und 13. Dezember auch in diesem Jahr ihr kreatives Kön-nen für den guten Zweck einsetzen. Speziell zu diesem Anlass hat sie eine neue Engelschar gestaltet, die zugun-sten gemeinnütziger Einrichtungen ver-kauft werden. Der kleine Adventsmarkt findet an den beiden Samstagen jeweils zwischen 13 und 19 Uhr in der Privat-

wohnung der Künstlerin in Leeheim, Westring 32, statt. Adventstimmung für die ganze Familie will die Kindertages-stätte „Kinderland“ in der Goddelauer Pestalozzistraße auch in diesem Jahr mit ihrem Lichterfest verbreiten. Für Freitag, 28. November, von 15.30 bis 19 Uhr sind alle Kita-Kinder, Geschwister, Eltern und Interessierte eingeladen. Die Besucher können Kerzen ziehen oder Windlichter, Kerzenhalter und Tannen-gestecke basteln. Außerdem kann man sein Talent testen im Duftorangen stek-ken, Nudelketten fädeln, Wollpüppchen wickeln oder Baumanhänger bemalen. Neben der Entdeckung und Pflege der eigenen Kreativität besteht aber auch die Möglichkeit, ein abwechslungsrei-ches Programm oder die vorweihnacht-liche Atmosphäre zu genießen. Natür-lich gehören zum Lichterfest auch einige Leckereien: Vom Kinderpunsch über Glühwein, heiße Würstchen oder Waf-feln bis zu einer reichhaltigen Kaffee- und Kuchentafel reicht das Speisenan-gebot der Eltern. rak

Da s u n a b h ä n g i g e m aga z i n f ü r g r o s s - g e r au , b ü t t e l b o r n

Herausgeber: DLZ Verlagsgesellschaft mbH · Geschäftsführer: Jürgen Klamet · Barbaraweg 5 · 64347 Griesheim · Telefon: 0 61 55/66 74 64 · E-Mail: [email protected]

Dezember

122008

Ihr Spezialist für

Haus- und MietverwaltungenDipl.-Ing. Bernd StährWohnungseigentumsverwalter (IHK)

Tel.: 0 61 55/60 84 65Fax: 0 61 55/60 84 66E-Mail: [email protected]

Barbaraweg 5 • 64347 Griesheim

Jetzt ist die Zeit der Adventsmärkte gekommen. Foto: Krone

Narren bitte meldenDie LOKALE ZEITUNG hat Fastnacht im Blick

Attraktive Preise zu gewinnenMitmachen beim Adventsgewinnspiel der LOKALEN ZEITUNG

Auch wenn zurzeit alles vom Advent und der Vorweihnachtszeit geprägt ist, so dauert es doch nicht mehr lange, und die Narren bestimmen wieder das Gesche-hen. Und nicht nur in Mainz, sondern auch in Griesheim, Riedstadt und in Büt-telborn gibt es eine vielfältige und bunte Narrenszene. Die LOKALE ZEITUNG möch-

te den Narren der Region in der ersten Ausgabe, die im neuen Jahr erscheint, eine breite Plattform geben. Daher unser Appell: Narren und Fastnachts-vereine meldet euch bei der LOKALEN ZEITUNG! Die Vereine können uns ger-ne ihre närrischen Termine der neuen Kampagne schicken. Gerne stellen wir

auch einen besonderen Ak-teur, einen Nachwuchsred-ner oder eine Showtanzgruppe vor. rakSchicken Sie uns einfach eine entsprechende Mail an folgende Adresse: [email protected].

Inhaltsver-zeichnis

Die LOKALE ZEITUNG wünscht einen schönen AdventJetzt hat auch in Griesheim, Riedstadt und Büttelborn die Zeit der Weihnachtsmärkte, Basare und Konzerte begonnen

• LebensArt-Beraterin Elke Minerva am LZ-Telefon Seite 2• Gelungenes Konzert des Akkordeon-Orchesters in der Hegelsberghalle Seite 3• Noch Helfer für den freiwiligen Polizeidienst gesucht Seite 3• Eine Hommage an den Baum des Jahres Seite 10• Mundart CD „Hessisch Gebabbel“ für guten Zweck Seite 11• Turnverein Büttelborn feierte seinen beliebten Sportlerball Seite 12

Die Adventszeit ist eigentlich die Zeit, in der man sich Gedanken darüber macht, was man seinen Liebsten an Heiligabend schenkt. Die LOKALE ZEITUNG möchte seine Le-ser bereits in der Adventszeit beschenken. Beim großen Adventsgewinnspiel gibt es attraktive Preise zu gewinnen. So hat der Omnibusbetrieb Müller aus Riedstadt einen Gutschein für zwei Personen für eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Straßburg am 21. Dezember zur Verfügung gestellt. Joda-Glasdesign aus Griesheim hat zwei Gutscheine zu je 15 Euro gestiftet. Ein Gutschein zum Wohlfühlen mit Spa Ritual Oil, Scalp and Relax mit Waschen und Finish kommt von Inka Görsch, Biosthetik-Hair-Beauty, aus Gries-heim. Zudem verlost die LOKALE ZEITUNG noch je drei Bücher: „Erfolgreich netzwerken“ von Sabine Piarry und den historischen Roman „Die Pilgerreise“ von Ralph Keim.Um zu gewinnen, müssen Sie folgende Frage richtig beantworten: Was ist kein Symbol der Adventszeit? A Der Kranz B Der Kalender C Das Ei Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte und schicken sie diese an: Die LOKALE ZEITUNG, Barbaraweg 5, 64347 Griesheim. Vergessen Sie bitte nicht, Ihre Telefonnummer anzugeben. Einsendeschluss ist der 5. Dezember. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. rak

Page 2: Die Lokale Zeitung 12/08

2 Da s U n a b h ä n g i g e M aga z i n i n i h R e R R e g i O n

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Wetterlage wird kühler, der erste Schnee der Saison ist bereits gefallen, verbunden mit Schnee- und Eisglätte für die Autofahrer, aber auch viel Spaß im Schnee für die Kinder.

Ähnliche stürmische und frostige Zeiten erleben wir derzeit sowohl an den Finanzmärkten als auch in ande-ren Bereichen der Wirtschaft. An den Börsen geht es auf- und mehr abwärts. Niemand weiß, ob der Tiefpunkt schon erreicht ist. Nach der Bankenkrise mit Milliardensicherheiten durch die Politik meldet sich nun die Autoindustrie, allen voran Opel, und bittet um finanziellen Schutz. Besonders betroffen hierbei ist auch unsere Region. Sämtliche Prognosen für Konjunktur und Arbeitsmarkt im nächsten Jahr sind negativ und täglich gibt es neue

schlechte Vorhersagen. Hören wir auf diese, befinden wir uns in der größten, einem „Tsunami“ gleichenden Wirt-schaftskrise seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts.Dennoch sollten wir nicht zu stark die Krise herbeibeschwören, sondern auch die andere Seite der Medaille betrach-ten. Sinkende Zinsen sowie fallende Öl- und Benzinpreise und geringere En-ergiekosten helfen der Wirtschaft und den Verbrauchern. Sollten wir nicht, um die kommende Krise schnellstmög-lich in den Griff zu bekommen und die damit verbundenen Herausforderungen

zu meistern, uns mehr auf das Positi-ve konzentrieren? Ziel muss es für uns alle sein, baldmöglichst wieder eine positive wirtschaftliche Entwicklung einzuschlagen.Zu alle dem herrschen in Hessen poli-tisch unruhige Zeiten. Der Weg für Neu-wahlen Anfang des nächsten Jahres ist frei, der Wahlkampf der Parteien wieder voll im Gange.Dass gleichzeitig für alle Freunde der Fastnacht die lustige fünfte Jahreszeit inzwischen begonnen hat und uns die eher besinnliche Adventszeit, mit ihren Advent- und Weihnachtsmärkten bevor

steht, verkommt dabei fast schon zur Randnotiz. Gleich wie, die LOKALE ZEITUNG beglei-tet Sie auch in dieser Ausgabe wieder durch all diese Zeiten. Viel Spaß beim Lesen und an unserem Adventsgewinn-spiel. Mitmachen lohnt sich.

IhrJürgen Klamet, Herausgeber

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Griesheim – Die Wanderausstellungen vom Land Hessen zu den Themen „Geo-thermische Anlagen – Heizen mit Erd-wärme“ und „Thermische Solaranlagen – Wasser erwärmen mit der Sonne“ sind vom 26. November bis einschließlich 12. Dezember in den Geschäftsräumen der Sparkasse Darmstadt in der Wil-helm-Leuschner-Straße 47 während den üblichen Geschäftszeiten zu sehen.Bürgermeister Norbert Leber wird die Aus-stellung am Dienstag, 25. November, um 17.30 Uhr eröffnen. Im Rahmen der „Gries-

heimer Klimaschutzinitiative“ erhofft sich das Umweltamt für die Bevölkerung mit der Ausstellung damit eine fachliche Darstel-lung in kompakter Form. Für persönliche und individuelle Beratungen steht die En-ergieberatung zur Verfügung. Terminanfra-gen telefonisch unter 701-262 und 701-263 im Rathaus. Zum Abschluss der Veranstaltungen zum zehnjährigen Bestehen des Umweltamtes geht es am Donnerstag, 27. November, in einem Vortrag um die „Perspektiven für Erneuerbare Energien in Hessen“. Gemein-

sam mit dem Gewerbeverein Griesheim, der zum letzten Stammtisch in diesem Jahr hierzu einlädt, wird Dr. Horst Meixner, Ge-schäftsführer der HessenEnergie GmbH, Wiesbaden, referieren. Dabei sollen die in Hessen auf mittlere Frist erschließbaren Potentiale aufgezeigt und sie in ihrer Be-deutung gewichtet werden. Weiter geht es um eine Strategie, um einen bedeutsamen Anteil erneuerbarer Quellen an der Be-darfsdeckung zu erreichen. Die Veranstal-tung beginnt um 19.30 Uhr im Pavillon Haus Waldeck und ist öffentlich. red

Fachliche Darstellung in kompakter FormWanderausstellung „Erdwärme und Solaranlagen“ in der Griesheimer Sparkasse

Griesheim – Auf positive Resonanz stieß das Beratungstelefon von LebensArt-Bera-terin Elke Minerva. Sie konnte wertvolle Tipps und Ratschläge geben.Eine 48-jährige Griesheimerin beispielswei-se sah sich am Arbeitsplatz massivem Mob-bing ausgesetzt. Die Folge waren Depressio-nen, Angstzustände und ein nervlicher Zusammenbruch. Seit etlichen Monaten ist sie arbeitsunfähig. Und trotz Reha und Psy-chotherapie leidet sie nach wie vor unter innerem und äußerem Druck. Aber die Gries-

heimerin möchte wieder arbeiten, vorwie-gend auch aus Angst, einem Sicherheitsbe-streben und finanziellen Druck heraus. „Aber ein Teil in ihr sagt, dass es nicht mehr das Alte sein kann“, so Elke Minerva. „Sie befindet sich also in einem inneren Zwie-spalt.“Elke Minerva hat ihr bewusst machen kön-nen, „dass sich die Außenwelt in unserem Leben nach unserem Inneren richtet und nicht umgekehrt, wie wir alle glauben und entsprechend agieren, funktionieren und dem Ziel, das nicht unbedingt unseres ist, nachjagen“. Das geistige Gesetz „wie innen - so außen“ sollte tief ins Bewusstsein ein-gebunden werden, damit sie wieder in selbstbestimmter Weise Verantwortung für ihr Leben und ihre Umstände übernimmt. „Dazu bedarf es einer inneren Verpflichtung, dann geht es darum, den Mut zu entwickeln, sich auf wirklich Neues einzulassen. Das heißt, dass sie sich nun auf ihre innere Füh-

rung verlassen muss, dass entsprechendes Vertrauen entwickelt werden muss, was Hin-gabe an das Leben und sich selbst erfordert und sich dann in freudiger Zuversicht dem Neuen gegenüber öffnet. Diese innere Hal-tung wird dann zwangsläufig auch nach

außen strahlen.“ Eine 46-jährige Frau aus Büttelborn muss sich mit dem „Klammern“ ihrer erwachsenen Tochter auseinandersetzen, die zwar nicht mehr zu Hause lebt, aber sich ständig bei der Mutter ausweint, Unterstützung sucht und Verantwortung an ihre Mutter ab-tritt. Diese wiederum fühlt sich als „schlechte“ Mutter, da sie der Tochter nichts zutraut. Elke Minervas Empfeh-lungen: „Eine Heilung der Beziehung zur Tochter kann zunächst nur über eine Bewusstwerdung ihrer eigenen ungelö-sten Kindheitserfahrung erfolgen, da-mit sie die Projektion auf die Tochter zurücknehmen kann.“ Es ist wichtig, das

Vertrauen in die Tochter zu stärken statt sie zu kritisieren, Vorhaltungen zu machen und zu glauben, sie sei verantwortlich. Die Büt-telbornerin wird die Tochter fragen, ob sie mit einer gemeinsamen Beratung einver-standen ist. rak

Wertvolle Tipps und RatschlägeLebensArt-Beraterin Elke Minerva aus Griesheim am Beratertelefon der LOKALEN ZEITUNG

Lebensart-beraterin elke Minerva am bera-tertelefon. Foto: Keim

Griesheim – Ein großes musikali-sches Spektrum legten die Aktiven des Akkordeon-Orchesters bei ihrem Konzert in der Hegelsberghalle an den Tag. Unter der Leitung von Peter Löw führte das 1949 gegründete Or-chester die Konzertbesucher in die unterschiedlichsten Epochen der Musikgeschichte.Los ging es mit einer den deutschen Fern-sehzuschauern seit Jahrzehnten wohlbe-kannten Titelmelodie: „Tatort“, aus der Feder von Klaus Doldinger. Danach zeig-ten die Musiker des Jugendorchesters, was sie in den Proben gelernt haben. Und weiter ging es mit so bekannten Hits wie „Are you lonesome tonight?“, „May Way“ und einem Medley von bekannten Duke Ellington-Hits.Mit der „Wassermusik“ von Georg-Fried-rich Händel machte das Akkordeon-Or-chester einen Ausflug in den Barock und mit „Swing with Robbie Williams“ einen Abstecher in die aktuellen Charts. Das vor knapp 60 Jahren gegründete Akkordeon-Orchester besteht heute aus dem Ersten Orchester, aus der Gruppe „NoNames“ mit erwachsenen Anfängern und Wiederein-

steigern sowie dem Jugendorchester. Ne-ben zahlreichen Auftritten, Konzerten und der musikalischen Umrahmung ver-schiedener Veranstaltungen unterneh-men die Aktiven auch sonst so einiges miteinander. So nimmt das Akkordeon-Orchester jedes Jahr am Griesheimer

Zwiebelmarkt teil, wo die Aktiven die Be-sucher nicht nur mit Musik, sondern auch mit leckerem Kochkäse bewirten. rakDas Erste Orchester probt montags ab 20.15 Uhr, „NoNames“ dienstags ab 20 Uhr und das Jugendorchester montags ab 17 Uhr, jeweils im Kochschulhaus.Die Lokale Zeitung

wünscht einen

besinnliche

Adventszeit

Page 3: Die Lokale Zeitung 12/08

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Wertvolle Tipps und RatschlägeLebensArt-Beraterin Elke Minerva aus Griesheim am Beratertelefon der LOKALEN ZEITUNG

Griesheim – Ein großes musikali-sches Spektrum legten die Aktiven des Akkordeon-Orchesters bei ihrem Konzert in der Hegelsberghalle an den Tag. Unter der Leitung von Peter Löw führte das 1949 gegründete Or-chester die Konzertbesucher in die unterschiedlichsten Epochen der Musikgeschichte.Los ging es mit einer den deutschen Fern-sehzuschauern seit Jahrzehnten wohlbe-kannten Titelmelodie: „Tatort“, aus der Feder von Klaus Doldinger. Danach zeig-ten die Musiker des Jugendorchesters, was sie in den Proben gelernt haben. Und weiter ging es mit so bekannten Hits wie „Are you lonesome tonight?“, „May Way“ und einem Medley von bekannten Duke Ellington-Hits.Mit der „Wassermusik“ von Georg-Fried-rich Händel machte das Akkordeon-Or-chester einen Ausflug in den Barock und mit „Swing with Robbie Williams“ einen Abstecher in die aktuellen Charts. Das vor knapp 60 Jahren gegründete Akkordeon-Orchester besteht heute aus dem Ersten Orchester, aus der Gruppe „NoNames“ mit erwachsenen Anfängern und Wiederein-

steigern sowie dem Jugendorchester. Ne-ben zahlreichen Auftritten, Konzerten und der musikalischen Umrahmung ver-schiedener Veranstaltungen unterneh-men die Aktiven auch sonst so einiges miteinander. So nimmt das Akkordeon-Orchester jedes Jahr am Griesheimer

Zwiebelmarkt teil, wo die Aktiven die Be-sucher nicht nur mit Musik, sondern auch mit leckerem Kochkäse bewirten. rakDas Erste Orchester probt montags ab 20.15 Uhr, „NoNames“ dienstags ab 20 Uhr und das Jugendorchester montags ab 17 Uhr, jeweils im Kochschulhaus.

Von „Tatort“ bis zur „Wassermusik“Gelungenes Konzert des Akkordeon-Orchesters in der Hegelsberghalle

Das akkordeon-Orchester griesheim gab in der hegelsberghalle ein gelungenes Konzert. Foto: Keim

Griesheim – Eine sehenswerte Ausstel-lung wurde kürzlich in Haus Waldeck er-öffnet. Dort zeigen Mitglieder der „Kunst-initiative 88“ ihre Werke.Vesna Bakic, Andreas Bunge, Susanne Herbert, Karin Herbsthofer, Beate Koslowski, Magda-Lena Rückert, Ingrid Schupp, Irmgard Spierer-Gerhard und Helga Wilhelm bilden zusammen die „Kunstinitiative 88“, das Zentralkomitee für die bildende Kunst im Griesheimer Kulturverein. Diese Initiative konzipiert und organisiert seit 20 Jahren unter der Federführung von Susanne Herbert die Ausstellungen des Griesheimer Kulturver-eins sowie Workshops und Seminare.In Haus Waldeck kann sich der Besucher der Ausstellung davon überzeugen, dass die Mitglieder der vor 20 Jahren gegrün-deten „Kunstinitiative 88“ selbst kreati-ve Künstler sind. Im Saal und an den Wänden des Flurs hängen die Ergebnisse

dieser Kreativität. Und diese Kreativität kann man unter folgender Formel zusam-menfassen: neun Künstler, neun Techni-

ken, neun Stile. rakDie Ausstellung ist bis Mai 2009 zu sehen, täglich von 9 bis 19 Uhr.

Kreatives im NeunerpackAusstellung der Mitglieder der „Kunstinitiative 88“ in Haus Waldeck

Werker der „Kunstinitiative 88“-Mitglieder sind in haus Waldeck zu sehen. Foto: Keim

Griesheim – Seit Juli 2004 ist der Frei-willige Polizeidienst in Griesheim er-folgreich im Einsatz. Damit das Projekt auch in Zukunft so erfolgreich und flexi-bel durchgeführt werden kann, werden daher weitere vier Personen für den Ein-satz im Freiwilligen Polizeidienst ge-sucht.Die ehrenamtlichen Helfer unterstützen die Polizeibehörden. Sie stellen sich freiwillig für die Wahrnehmung von po-lizeilichen Aufgaben zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der Polizei sollen

sie insbesondere eingesetzt werden zur Unterstützung bei der vorbeugenden Bekämpfung von Straftaten, bei der Überwachung des Straßenverkehrs, beim polizeilichen Streifen- oder Er-mittlungsdienst, bei der Sicherung und dem Schutz von Gebäuden und öffentli-chen Anlagen und bei der Erforschung von Ordnungswidrigkeiten. Interessenten müssen mindestens 18 Jahre und höchstens 64 Jahre alt sein, einen Schulabschluss oder eine abge-schlossene Berufsausbildung haben,

die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen und grundsätzlich geeig-net erscheinen, die Aufgaben des Frei-willigen Polizeidienstes zu erfüllen. Die Dauer der Ausbildung beträgt minde-stens 50 Stunden. Sie findet nur inner-halb der arbeitsfreien Zeit statt. red

Interessenten wenden sich an die Polizei Griesheim, Telefon 06155/838-510, oder an die Stadt-verwaltung, Telefon 06155/701-226.

Unterstützung der regulären PolizeiGesucht werden vier ehrenamtliche Helfer für den Freiwilligen Polizeidienst

Page 4: Die Lokale Zeitung 12/08

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DSP Der spezielle PflegedienstGriesheim – Der Pflege kommt eine immer wichtiger werdende Bedeutung zu. Und gerade in ei-nem Bereich, in dem Menschen ihre Angehörigen in die Obhut fremder Menschen geben müs-sen, kommt es auf einen kompe-tenten Partner an. In Griesheim steht die Firma DSP Der spezielle Pflegedienst für Kompetenz im Pflegebereich.DSP-Geschäftsführer Hans Joachim Fülle gründete sein Unternehmen im April 1996. Zurzeit beschäftigt er acht Mitarbeiter. „Dabei handelt es sich um Krankenpfleger, Kran-kenschwestern, Arzthelferinnen und Krankenpflegehelferinnen“, erläutert Hans Joachim Fülle und betont: „Unser Pflegepersonal wird permanent intern und extern in allen erforderlichen Bereichen geschult.“ Vor der Pflege steht ein

kostenloses und intensives Bera-tungsgespräch. Gerne beraten die DSP-Mitarbeiter die Angehörigen bei der Antragstellung und den er-forderlichen Behördengängen. Die Leistungen von DSP umfassen die Behandlungspflege (SGB V) und die häusliche Krankenpflege (SGB XI) für Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankungen Unterstützung bei ihren medizinischen Thera-pien und in ihrem persönlichen Umfeld brauchen. Spezialisiert ist die Firma DSP auf onkologische, urologische, nephrologische, gynäkologische und broncholo-gische häusliche Nachsorge und intensivierende Insulintherapie. Außerdem übernehmen die DSP-Mitarbeiter gerne auch die haus-wirtschaftliche Versorgung, die Betreuung der Familienangehöri-gen und professionellen Beistand

bei der Sterbebegleitung. Auch haben die DSP-Mit-arbeiter stets ein offenes Ohr für die Belange ihrer Patienten – in der heutigen Zeit, die auch im Pflegebe-reich von Kostenzwängen geprägt ist, leider keine Selbstverständl ichkeit . Tätig sind die DSP-Mitar-beiter in Griesheim und der näheren Umgebung in einem Radius von rund 20 Kilometern.

Die Büro- und Sprechzeiten in der Pfungstädter Straße 2 in Griesheim sind montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung, Telefon 06155/880283. rak

DSP-Geschäftsführer Hans Joachim Fülle an seinen beiden neuen DSP-Fahrzeugen. Foto: Kaula

Das Jahresende naht mit großen Schrit-ten, weswegen jetzt besonderes Augen-merk auf noch nicht genommene Ur-laubsansprüche für das Jahr 2008 gelegt werden sollte. Zwar besteht in manchen Unternehmen die betriebliche Praxis, dass nicht genommener Urlaub auch noch im folgenden Kalenderjahr bean-sprucht werden kann, die Regel ist dies allerdings nicht. Grundsätzlich geht das Gesetz nämlich davon aus, dass der Ur-laub im laufenden Kalenderjahr genom-men werden muss. Der Urlaubsanspruch

entsteht mit dem Beginn des Urlaubs-jahres am 1. Januar und endet mit des-sen Ablauf am 31. Dezember. Dies be-deutet, dass der Arbeitnehmer seinen Urlaub bis zum 31.12. beantragt und auch genommen haben muss. Hat er dies nicht getan, so verfällt der Urlaubsan-spruch ersatzlos. Das Gesetz sieht von dieser Rechtsfolge lediglich in zwei Aus-nahmefällen ab. Eine Übertragung des Urlaubs auf das Folgejahr – längstens aber bis zum 31. März! – ist dann statt-haft, wenn dringende betriebliche Grün-

de oder in der Person des Arbeitnehmers liegende Gründe dies rechtfertigen (§ 7 Abs. 3 S. 2 Bundesurlaubsgesetz). In diesen beiden Fällen wird der Urlaub au-tomatisch bis zum 31. März des Folge-jahres übertragen und zwar als bezahlte Freizeit, eine Abgeltung des Urlaubes ist hingegen rechtlich nicht zulässig. Wird der Urlaub übertragen, so muss er bis zum 31. März des Folgejahres ge-währt und genommen werden, sonst verfällt er endgültig. Ungeachtet dieser gesetzlichen Regelung können Arbeit-geber und Arbeitnehmer jedoch frei ver-einbaren, dass der Alturlaub auch noch nach dem 31. März genommen werden kann. Aus Beweisgründen und zur künf-tigen Streitvermeidung sollte dies aber vorzugsweise schriftlich geregelt wer-den.Nicole Brauer, Fachanwältin für Ar-beitsrecht, Darmstadt, Tel: 06151/30766-0, www.rechtsanwaelte-brauer.de

Urlaubsrecht: Jetzt Resturlaub aus 2008 beantragen, sonst droht der Verfall!

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Die gesunde Seite

Riedstadt - „Atempause“ ist eine Initia-tive der Stiftung Soziale Gemeinschaft Riedstadt, die es sich zur Aufgabe ge-macht hat, demenzkranken und psy-chisch erkrankten alten Menschen Ge-selligkeit, Aufmerksamkeit und Zuwendung zukommen zu lassen. Ziel dieses Angebotes ist es daneben, dass auch die Angehörigen eine „Auszeit“ von ihrem anspruchsvollen Alltag erle-ben können. An jedem Montag von 15 bis 17.30 Uhr sowie jeweils donnerstags von 10 bis 13 Uhr finden die Treffen der Gruppe

„Atempause“ statt. Sowohl für dieses Angebot als auch für den häuslichen Entlastungsdienst konnten bereits eini-ge tatkräftige ehrenamtliche Helfer ge-wonnen werden. Eine ständig wachsende Nachfrage auf Seiten der Gruppe wie auch auf Seiten des häuslichen Entlastungsdienstes, zeigen, dass weitere Unterstützung dringend gebraucht wird. Nicht zuletzt auch durch die Erhöhung der Finanzie-rung für Entlastungsangebote für de-menzkranke Menschen und deren Ange-hörige wird die Nachfrage somit immer

weiter ansteigen. Die in der „Atempau-se“ engagierten ehrenamtlichen Helfe-rinnen und Helfer leisten keine haus-wirtschaftlichen Hilfen und keine Pflege. Sie sind im Rahmen ihrer ehren-amtlichen Tätigkeit versichert und er-halten eine Aufwandsentschädigung. Eine qualifizierte Einführung in diese Aufgabe bietet die Schulung „Leben mit Demenz“. Eine individuelle Einführung in die Aufgabe wie auch eine durchge-hende fachliche Begleitung gehört selbstverständlich dazu. redInfos unter 06158/2579.

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Page 5: Die Lokale Zeitung 12/08

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der Persönlichkeitsentwicklung. Die Eltern versuchen mit den „vernünfti-gen“ Worten eines Erwachsenen ihre Kinder zu erreichen, stoßen aber häu-fig auf Missverstehen und Ablehnung. Das Zusammenleben von Kindern und Jugendlichen mit den Eltern wird zunehmend schwieriger, das gegen-seitige Missverstehen und die damit verbundenen Spannungen werden immer größer. Eltern fühlen sich mit der problematischen Situation alleine gelassen und überfordert. redPsychologische Beratung und Krisen-intervention B. Roth Heilpraktikerin (Psychotherapie), 64347 Griesheim, Zöllerstr. 3, Termine/Beratung: 06155/8687037.

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Angehörigen eine Auszeit ermöglichenEntlastungsdienst „Atempause“ sucht ehrenamtliche Unterstützung

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Parkett erfreut sich als hochwertiger und natürlicher Bodenbelag immer größerer Beliebtheit. Nicht nur sei-ne ökologischen Vorteile, sondern auch die optischen und haptischen Qualitäten lassen die Nachfrage nach Parkettböden zunehmend ansteigen. Neben den Trendhölzern wie zum Beispiel Nussbaum und Obsthölzern setzen die Konsumenten aber immer häufiger auch auf die optischen und qualitativen Vorzüge vom klassischen Eichenparkett. Aus diesem Anlass überprüfte das unabhängige Testma-gazin „ÖKO-TEST“ in einer aktuellen Untersuchung Landhausdielen und

Schiffsböden in Eiche natur.Weitzer Parkett, Österreichs führen-der Parketthersteller, gehört zu den eindeutigen Testsiegern, insbeson-dere beim Preis/Leistungsverhältnis. In allen Kategorien – sowohl bei der Praxisprüfung, als auch der Kontrolle der Inhaltsstoffe und im Gesamtur-teil – wurde Weitzer Parkett mit der Bestnote „sehr gut“ ausgezeichnet.Für den Test wurden aus dem Fach-handel oder in Baumärkten insgesamt 18 Proben verschiedener Hersteller bezogen. Die Fertigparkettböden in Eiche natur mit geölter Oberfläche wurden auf problematische Inhalts-

stoffe und qualitative Unterschiede getestet. Neben möglichen Ausga-sungen und Belastungen der Raum-luft war dabei auch besonders die Dicke der Eichenholznutzschicht von Interesse. Ein Drittel der Parkettpro-ben wurden von „ÖKO-TEST“ mit der Gesamtnote „sehr gut“ oder „gut“ bewertet, die meisten Fertigparkett-böden lagen im Mittelfeld und nur drei wurden als „ausreichend“ klas-sifiziert.Infos: Bel-Heuer GbR, Anna Luise Bel-Frank und Stefan Bel, Parkett-Meisterbetrieb, Weingartenst raße 20, 64297 Darmstadt-Eberstadt. red

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Groß-Gerau – Das Land Hessen för-dert weiterhin den Bau oder Kauf ei-nes neuen Ein- oder Zweifamilien-hauses oder einer neuen Eigentumswohnung zur Selbstnut-zung mit einem zinsgünstigen Hes-sen-Baudarlehen. Das höchstmögli-che Gesamtdarlehen liegt je nach Bauort zwischen 80000 Euro und 115000 Euro. Auch der Erwerb von Gebrauchtimmobi-lien zur Selbstnutzung kann bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten, jedoch nicht mehr als 100000 Euro mit einem Hes-sen-Darlehen gefördert werden. Bevor-zugt werden bei den Förderdarlehen Familien und andere Haushalte mit Kin-dern.Für beide Förderdarlehen ist der Zins-satz zehn Jahre rund 30 Prozent günsti-ger gegenüber aktuellen Kapitalmarkt-

mitteln. Der Tilgungssatz liegt zwischen 1,5 und 2,5 Prozent p.a, abhängig vom jeweiligen Nominalzins. Die Laufzeit der Darlehen beträgt 30 Jahre und wird nachrangig im Grundbuch gesichert.In beiden Förderprogrammen sind Ein-kommensgrenzen vorgegeben und auch einzuhalten. Bei einer Familie mit ei-nem Kind darf zum Beispiel das Brutto-Jahreseinkommen rund 50000 Euro nicht überschreiten. Weiterhin müssen Eigenkapital beziehungsweise Eigen-leistungen in Höhe von zusammen min-destens 15 Prozent der Gesamtkosten eingesetzt werden. Bei der Antragsstel-lung darf mit dem Bau der Immobilie noch nicht begonnen worden bzw. bei Erwerb der notarielle Kaufvertrag noch nicht abgeschlossen sein. redWeitere Informationen unter 06152/989554.

Förderung von WohneigentumZinsgünstiges Hessen-Baudarlehen bis zu 115000 Euro

Riedstadt – Das Heizen mit Holz wird angesichts steigender Energiepreise immer attraktiver. Die Nachfrage nach dem natürlichen Brennmaterial steigt folglich immer weiter. Die Vergabe von Brennholz aus den Riedstädter Wald-gebieten ist auch in diesem Jahr Sache des zuständigen Revierförsters. In Sprechstunden im Rathaus jeweils am ersten Donnerstag in den Monaten Dezember bis März wird Förster Wolf-gang Müller von 16 bis 18 Uhr für ent-sprechende Anfragen bereit stehen.Die Berechtigung zum Holzschlagen ist an einige Bedingungen geknüpft. Interessierte sollten ihren Besuch der Sprechstunde deshalb entsprechend vorbereiten. Ein Merkblatt des Hes-sen-Forst sowie der Vertrag für Brenn-holzselbstwerber ist ab sofort auf der Internetseite der Stadt abrufbar (www.riedstadt/Aktuelles). Um lange Warte-zeiten zu vermeiden, sollte der Vertrag bereits ausgefüllt und in doppelter Ausfertigung zur Sprechstunde mitge-bracht werden. Der Holzverkauf ist nur nur an Personen mit Wohnsitz in Ried-

stadt möglich. Eine weitere Vorausset-zung ist ein Nachweis über den Besuch eines Motorsägenkurses. Entsprechen-de Seminare bieten das Forstamt Groß-Gerau und die Kreisvolkshochschule an. Der aktuelle Preis liegt je nach Qualität zwischen 20 und 25 Euro pro Festmeter. Die so genannten „Brenn-holzselbstwerber“ müssen sich mit Unterschrift verpflichten, die notwen-digen Sicherheitsbestimmungen ein-zuhalten.Für die Verwendung von Holz als Brennstoff gibt es gesetzliche Vor-schriften, die beachtet werden müs-sen. Ökologisch sinnvoll ist das Heizen mit Holz nur, wenn die benutzte Feuer-stätte eine optimale Verbrennung er-möglicht und so nur wenige Schad-stoffe entstehen. Ein Informationsblatt des Riedstädter Umweltamtes zum richtigen Heizen mit Holz gibt es auf der Internetseite der Stadt zum Herun-terladen. redDie Unterlagen kann man auch am Rathaus-Empfang oder im Umwelt-amt (Zimmer 307) abholen.

Heizen mit Holz aus dem RiedAlternative zu teuren Rohstoffen ist an Bedingungen geknüpft

Page 8: Die Lokale Zeitung 12/08

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Unter diesem Motto „mordet“ die Theater-gruppe „Sprudel-Steine“ in ihrem neuen Stück „Die Frauen des William Count“ von Rosemarie Brennicke. Mit der Idee, Gastro-nomie und Theater in Kombination auch in ländlicher Gegend anzubieten, landete die Theatergruppe „Sprudel-Steine“ schon mit ihrem Dinner-Krimi „Ein mörderisches Jagd-wochenende“ im November 2006 einen un-geahnten Volltreffer. Die Truppe spielt seit Herbst letzten Jahres in einem festen Team unter dem Vorsitz von Doris Müller. „Einige frühere Laienschauspieler haben aufge-

hört“, so Doris Müller, „da der zeitliche Auf-wand doch nicht unerheblich ist und es auch nicht immer einfach ist, die unterschiedli-chen Charaktere unter einen Hut zu brin-gen.“ Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. So besuchen die „Sprudel-Steine“ einmal jährlich einen Theater-Workshop, um sich unter der Anleitung professioneller Schau-spieler weiterzubilden. Für ihr neues Stück „Die Frauen des William Count“, haben sich die „Sprudel-Steine“ wieder etwas Besonde-res einfallen lassen und das Stück von der Ausstattung her in die schrillen 70er Jahre

verlegt. Das spannende Kriminalstück spielt im Hause des Malers William Count, der sei-nen 60. Geburtstag feiert, dies jedoch mit einigen unangenehmen Überraschungen. Zwischen den Akten werden die Gäste mit einem köstlichen 3-Gang-Menü verwöhnt. Wer den Bösewicht entlarvt erhält für seine detektivische Meisterleistung den vorgese-henen Preis. redZu sehen am 24. Januar, Bürgerhaus Wolfskehlen, Kartenverkauf un-ter 06158/71768. Preis inclusive 3-Gang-Menü 29 Euro. Keine Abendkasse. Weitere Infos unter sprudelsteine.de.

Crumstadt – „Mit dem Abschluss des Betreuungsvertrages ist das neue, insgesamt etwa acht Hektar

große Wohngebiet in Crumstadt einen entscheidenden Schritt vorangekom-men“. Das erklärte Bürgermeister Gerald Kummer anlässlich der Unterzeichnung eines Vertrages zwischen der Stadt und der Hanauer Firma Terramag. Das Unter-nehmen wird für die Büchnerstadt als Dienstleister bei der Grundstücksver-marktung und Neuordnung des Wohnge-bietes tätig.Die Public-Private-Partnership genann-te Zusammenarbeit soll Synergien zur schnellen Abwicklung und Finanzierung außerhalb der kommunalen Haushalte ermöglichen. Der jetzt unterzeichnete Betreuungsvertrag enthält dienst- und werksvertragliche Inhalte und ist für

zehn Jahre gültig. Damit übernimmt das Hanauer Unternehmen alle mit der Ent-wicklung und Erschließung des Bauge-bietes „Im Sand 1. Bauabschnitt“ erfor-derlichen Aufgaben: Von den Verhandlungen mit den Grundstücksei-gentümern, der Neuordnung des Pla-nungsgebietes, der Projektsteuerung, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit bis schließlich zur Veräußerung der Bau-grundstücke. Dabei handelt Terramag über die Vertragslaufzeit im Namen der Stadt als Bau- und Liegenschaftsverwal-tung. Die Voraussetzungen sind gün-stig, zumal die Stadt bereits in den zu-rückliegenden Jahren Flächen in dem Neubaugebiet angekauft hat. Vielfach wurde dabei den Verkäufern ein An-spruch auf Baugrundstücke eingeräumt. Auch diese Verpflichtung wird zukünftig

durch die Firma Terramag umzusetzen sein. Auch wenn das PPP-Projekt nun „in trockenen Tüchern“ ist, der nötige Bebauungsplan für das Gebiet ist der-zeit noch im Verfahren. Das Baugebiet untergliedert sich in ein allgemeines Wohngebiet und auf Grund der örtlichen Gegebenheiten in Mischgebietesflä-chen. Nach der derzeitigen Planung sind auf einer Gesamtfläche von rund 5,8 Hektar im ersten Bauabschnitt etwa 120 Grundstücke für Einzel, Doppel-haus- und Reihenhausbebauung vorge-sehen. Gegenwärtig werden die nach einer ersten Offenlage eingegangenen Bedenken und Anregungen geprüft und wenn möglich eingearbeitet. Erst nach Beschluss durch die Stadtverordneten-versammlung erhält der Bebauungsplan schließlich Rechtskraft. red

Riedstadt/Stockstadt – Wenn der Novembernebel wie Blei über dem Kühkopf liegt, hat Ralph Baumgär-tel sein Revier fast für sich alleine. Nur wenige Spaziergänger begeg-nen dem 46-jährigen Forstbeamten auf seinem Rundgang über den Kühkopf.In der Nacht zuvor, bei Vollmond, hat Ralph Baumgärtel ein Wildschwein erlegt. Der ausgenommene, rund 50 Kilo schwere Körper hängt an diesem Morgen in der Kühlkammer und wartet auf seine Verwertung bei einem Ga-stronomen oder einer Metzgerei. „Das Jagen ist aber nur ein Aspekt von vie-len meiner Arbeit“, bekräftigt Baum-gärtel und verweist auf zahlreiche Kopfweiden, die noch zugeschnitten

werden müssen. Dafür und für andere anfallende Holz-, Baum- und Erdar-beiten beauftragt Baumgärtel ein ex-terne Unternehmen. Ihm zur Seite stehen zwei Mitarbeiter und zwei Zi-vildienstleistende. Auch mit ortsan-sässigen Landwirten arbeitet Baum-gärtel eng zusammen.Das Naturschutzgebiet Kühkopf ist ein Revier, das zum Forstamt Groß-Gerau gehört. Von den insgesamt 2400 Hekt-ar sind 1300 Hektar bewaldet. „Aller-dings wird der Wald auf dem Kühkopf nicht bewirtschaftet“, erläutert För-ster Baumgärtel. Dafür haben der Kühkopf und die benachbarte Kno-blochsaue Wanderwege von insgesamt 60 Kilometern Länge. Viele hundert-tausend Besucher kommen jedes Jahr hierher, um eine Landschaft zu erle-ben, die im Rhein-Main-Gebiet ein-zigartig ist. Wo früher Kartoffeln, Rü-ben und Weizen angebaut wurden, haben sich längst seltene Tiere und Pflanzen angesiedelt. Um den Men-schen diese Natur nahe zu bringen, organisiert Förster Baumgärtel bis zu 150 Führungen jährlich. In einem In-fozentrum werden der Kühkopf und seine Besonderheiten anschaulich er-läutert. „Ich bin für das Management der Rhei-nauenschutzgebiete, die Öffentlich-keitsarbeit und die Besucherlenkung in den Rheinauennaturschutzgebie-ten zuständig“, beschreibt Baumgär-tel seine Aufgaben. Sein Arbeitsge-biet erstreckt sich über den Kühkopf hinaus bis zur Mainmündung.Aber auch die Wildbestandsregulie-rung im Naturschutzgebiet Kühkopf gehört dazu. Hier trifft man auf Rehe, Wildschweine, Hasen, Füchse, Fasane, Enten und Rebhühner. „Bei der Jagd

steht allerdings immer der Natur-schutzgedanke im Vordergrund“, be-kräftigt Baumgärtel und verweist dar-auf, dass aus diesen Gründen beispielsweise keine Fasanen bejagt werden, wohl aber Rehe und Wild-schweine. Das erlegte Wild wird über-wiegend privat vermarktet. Hauptab-nehmer sind eine Metzgerei in Goddelau und eine Gaststätte auf der Rheininsel Kühkopf. Diese werden wö-chentlich mit frischem Wild versorgt. Aber auch Privatpersonen können er-legtes Wild direkt bei Förster Baum-gärtel kaufen. Freilich sollte man in der Lage sein, das „in einem Stück“ gelieferte Wild auch zu zerlegen rak.

Der Naturschutz steht immer im VordergrundDie LOKALE ZEITUNG unterwegs mit Jäger Ralph Baumgärtel

Jäger ralph baumgärtel in seinem revier. Foto: Keim

Page 9: Die Lokale Zeitung 12/08

9

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Unter diesem Motto „mordet“ die Theater-gruppe „Sprudel-Steine“ in ihrem neuen Stück „Die Frauen des William Count“ von Rosemarie Brennicke. Mit der Idee, Gastro-nomie und Theater in Kombination auch in ländlicher Gegend anzubieten, landete die Theatergruppe „Sprudel-Steine“ schon mit ihrem Dinner-Krimi „Ein mörderisches Jagd-wochenende“ im November 2006 einen un-geahnten Volltreffer. Die Truppe spielt seit Herbst letzten Jahres in einem festen Team unter dem Vorsitz von Doris Müller. „Einige frühere Laienschauspieler haben aufge-

hört“, so Doris Müller, „da der zeitliche Auf-wand doch nicht unerheblich ist und es auch nicht immer einfach ist, die unterschiedli-chen Charaktere unter einen Hut zu brin-gen.“ Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. So besuchen die „Sprudel-Steine“ einmal jährlich einen Theater-Workshop, um sich unter der Anleitung professioneller Schau-spieler weiterzubilden. Für ihr neues Stück „Die Frauen des William Count“, haben sich die „Sprudel-Steine“ wieder etwas Besonde-res einfallen lassen und das Stück von der Ausstattung her in die schrillen 70er Jahre

verlegt. Das spannende Kriminalstück spielt im Hause des Malers William Count, der sei-nen 60. Geburtstag feiert, dies jedoch mit einigen unangenehmen Überraschungen. Zwischen den Akten werden die Gäste mit einem köstlichen 3-Gang-Menü verwöhnt. Wer den Bösewicht entlarvt erhält für seine detektivische Meisterleistung den vorgese-henen Preis. redZu sehen am 24. Januar, Bürgerhaus Wolfskehlen, Kartenverkauf un-ter 06158/71768. Preis inclusive 3-Gang-Menü 29 Euro. Keine Abendkasse. Weitere Infos unter sprudelsteine.de.

Mord in schrillen FarbenTheatergruppe „Sprudel-Steine“ serviert Krimi zum Drei-Gang-Menü

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Großer Adventsbrunch mit Nikolaus für die kleinen Gäste am 30. November sowie am 7. und 14. Dezember am 30. November sowie am 7. und 14. Dezember

Crumstadt – „Mit dem Abschluss des Betreuungsvertrages ist das neue, insgesamt etwa acht Hektar

große Wohngebiet in Crumstadt einen entscheidenden Schritt vorangekom-men“. Das erklärte Bürgermeister Gerald Kummer anlässlich der Unterzeichnung eines Vertrages zwischen der Stadt und der Hanauer Firma Terramag. Das Unter-nehmen wird für die Büchnerstadt als Dienstleister bei der Grundstücksver-marktung und Neuordnung des Wohnge-bietes tätig.Die Public-Private-Partnership genann-te Zusammenarbeit soll Synergien zur schnellen Abwicklung und Finanzierung außerhalb der kommunalen Haushalte ermöglichen. Der jetzt unterzeichnete Betreuungsvertrag enthält dienst- und werksvertragliche Inhalte und ist für

zehn Jahre gültig. Damit übernimmt das Hanauer Unternehmen alle mit der Ent-wicklung und Erschließung des Bauge-bietes „Im Sand 1. Bauabschnitt“ erfor-derlichen Aufgaben: Von den Verhandlungen mit den Grundstücksei-gentümern, der Neuordnung des Pla-nungsgebietes, der Projektsteuerung, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit bis schließlich zur Veräußerung der Bau-grundstücke. Dabei handelt Terramag über die Vertragslaufzeit im Namen der Stadt als Bau- und Liegenschaftsverwal-tung. Die Voraussetzungen sind gün-stig, zumal die Stadt bereits in den zu-rückliegenden Jahren Flächen in dem Neubaugebiet angekauft hat. Vielfach wurde dabei den Verkäufern ein An-spruch auf Baugrundstücke eingeräumt. Auch diese Verpflichtung wird zukünftig

durch die Firma Terramag umzusetzen sein. Auch wenn das PPP-Projekt nun „in trockenen Tüchern“ ist, der nötige Bebauungsplan für das Gebiet ist der-zeit noch im Verfahren. Das Baugebiet untergliedert sich in ein allgemeines Wohngebiet und auf Grund der örtlichen Gegebenheiten in Mischgebietesflä-chen. Nach der derzeitigen Planung sind auf einer Gesamtfläche von rund 5,8 Hektar im ersten Bauabschnitt etwa 120 Grundstücke für Einzel, Doppel-haus- und Reihenhausbebauung vorge-sehen. Gegenwärtig werden die nach einer ersten Offenlage eingegangenen Bedenken und Anregungen geprüft und wenn möglich eingearbeitet. Erst nach Beschluss durch die Stadtverordneten-versammlung erhält der Bebauungsplan schließlich Rechtskraft. red

Crumstadts neues Wohngebiet kommt voranEnge Zusammenarbeit von Kommune und privatem Unternehmen

bei der Vertragsunterzeichnung: ralf trollmann, Geschäftsführer der das Projekt ausführenden terramag GmbH, und riedstadt‘s bür-germeister Gerald Kummer (re.). Foto: Stadt riedstadt

Riedstadt/Stockstadt – Wenn der Novembernebel wie Blei über dem Kühkopf liegt, hat Ralph Baumgär-tel sein Revier fast für sich alleine. Nur wenige Spaziergänger begeg-nen dem 46-jährigen Forstbeamten auf seinem Rundgang über den Kühkopf.In der Nacht zuvor, bei Vollmond, hat Ralph Baumgärtel ein Wildschwein erlegt. Der ausgenommene, rund 50 Kilo schwere Körper hängt an diesem Morgen in der Kühlkammer und wartet auf seine Verwertung bei einem Ga-stronomen oder einer Metzgerei. „Das Jagen ist aber nur ein Aspekt von vie-len meiner Arbeit“, bekräftigt Baum-gärtel und verweist auf zahlreiche Kopfweiden, die noch zugeschnitten

werden müssen. Dafür und für andere anfallende Holz-, Baum- und Erdar-beiten beauftragt Baumgärtel ein ex-terne Unternehmen. Ihm zur Seite stehen zwei Mitarbeiter und zwei Zi-vildienstleistende. Auch mit ortsan-sässigen Landwirten arbeitet Baum-gärtel eng zusammen.Das Naturschutzgebiet Kühkopf ist ein Revier, das zum Forstamt Groß-Gerau gehört. Von den insgesamt 2400 Hekt-ar sind 1300 Hektar bewaldet. „Aller-dings wird der Wald auf dem Kühkopf nicht bewirtschaftet“, erläutert För-ster Baumgärtel. Dafür haben der Kühkopf und die benachbarte Kno-blochsaue Wanderwege von insgesamt 60 Kilometern Länge. Viele hundert-tausend Besucher kommen jedes Jahr hierher, um eine Landschaft zu erle-ben, die im Rhein-Main-Gebiet ein-zigartig ist. Wo früher Kartoffeln, Rü-ben und Weizen angebaut wurden, haben sich längst seltene Tiere und Pflanzen angesiedelt. Um den Men-schen diese Natur nahe zu bringen, organisiert Förster Baumgärtel bis zu 150 Führungen jährlich. In einem In-fozentrum werden der Kühkopf und seine Besonderheiten anschaulich er-läutert. „Ich bin für das Management der Rhei-nauenschutzgebiete, die Öffentlich-keitsarbeit und die Besucherlenkung in den Rheinauennaturschutzgebie-ten zuständig“, beschreibt Baumgär-tel seine Aufgaben. Sein Arbeitsge-biet erstreckt sich über den Kühkopf hinaus bis zur Mainmündung.Aber auch die Wildbestandsregulie-rung im Naturschutzgebiet Kühkopf gehört dazu. Hier trifft man auf Rehe, Wildschweine, Hasen, Füchse, Fasane, Enten und Rebhühner. „Bei der Jagd

steht allerdings immer der Natur-schutzgedanke im Vordergrund“, be-kräftigt Baumgärtel und verweist dar-auf, dass aus diesen Gründen beispielsweise keine Fasanen bejagt werden, wohl aber Rehe und Wild-schweine. Das erlegte Wild wird über-wiegend privat vermarktet. Hauptab-nehmer sind eine Metzgerei in Goddelau und eine Gaststätte auf der Rheininsel Kühkopf. Diese werden wö-chentlich mit frischem Wild versorgt. Aber auch Privatpersonen können er-legtes Wild direkt bei Förster Baum-gärtel kaufen. Freilich sollte man in der Lage sein, das „in einem Stück“ gelieferte Wild auch zu zerlegen rak.

Der Naturschutz steht immer im VordergrundDie LOKALE ZEITUNG unterwegs mit Jäger Ralph Baumgärtel

Page 10: Die Lokale Zeitung 12/08

10 Da S U n a b H ä n G i G e M aGa z i n F ü r b ü t t e L b O r n

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Stockstadt – Im nächsten Jahr kann der Gewerbeverein auf ein 20-jähriges Beste-hen zurückblicken. Unter dem Motto „Zu-sammen werben“ schlossen sich 1989 Stockstädter Firmen zur Werbegemein-schaft Stockstadt zusammen, die anfäng-lich gemeinsam und dadurch kostengün-stiger werben wollten. Doch schnell wuchs die Gemeinschaft, und die gemeinsamen Ziele wurden weiter gefasst.Neben dem in Hinblick auf gemeinsame Werbung ökonomisch effektiven Zusam-menschluss wollte man generell den Wirt-schaftsstandort Stockstadt fördern und profilieren. Es ging nunmehr darum, die Interessen der einzelnen Betriebe zu wahren, sich durch intensiven Informati-onsaustausch gegenseitig zu helfen und auf diese Weise einen attraktiven Markt- und Arbeitsplatz Stockstadt zu etablie-

ren. In zwei Jahrzehnten stellte man viele Aktionen und Attraktionen auf die Beine, um die selbst formulierten Ziele zu errei-chen und die Traditionsstadt Stockstadt, deren Wurzeln bis ins Mittelalter zurück-reichen, und vor allem das Gewerbe zu fördern. Ob der traditionelle „Lange Sams-tag“, zu dem der Gewerbeverein auch dieses Jahr vor dem ersten Advent wieder einlädt, der verkaufsoffene Sonntag am Kerbwochenende, der Nikolausmarkt der Geschäftsleute, Schwimmbadfeste oder die Müllsammelaktion im April dieses Jahres im Rahmen der Umweltkampagne „Sauberes Stockstadt am Rhein“, man zeigte Engagement und Ideenreichtum bei der Arbeit für ein blühendes Stock-stadt. So wurden auch in diesem Novem-ber wieder von den Mitgliedern des seit April 2001 unter dem Namen Gewerbeve-

rein Stockstadt am Rhein e.V. firmieren-den Vereins die Masten für die Weih-nachtsbeleuchtung aufgestellt und die Lichterketten und Dekorationen ange-bracht.Durch die vielfältigen Aktivitäten seiner Mitglieder, darunter auch die tatkräftige Unterstützung gemeinnütziger Veranstal-tungen und Einrichtungen, versucht man beim Gewerbeverein Stockstadt, dem An-spruch, eine aktive und möglichst enge Bindung sowohl zum Kunden als auch zur Politik zu entwickeln, gerecht zu werden. Von diesem Anliegen können sich interes-sierte Besucher von nah und fern am „Lan-gen Samstag“ zum ersten Advent selbst überzeugen, wenn der Gewerbeverein Stockstadt am Rhein e.V. wieder zum Bummeln und Entdecken der alten Stadt am Rhein einlädt. UK

Für ein blühendes Stockstadt am RheinSeit fast 20 Jahren setzt sich der Gewerbeverein für die Stadt und den Wirtschaftsstandort ein

Büttelborn – Der Regionalpark Rhein-Main hat im Bereich Büttelborn eine neue Attraktion erhalten. Östlich des Golfplatzes wurde das „Walnussquartier am Bachgrund“ seiner Bestimmung übergeben: Sechs Baumgruppen machen den hohen ökologischen Stellenwert des Baumes des Jahres 2008 deutlich.Eingeweiht wurde das „Walnussquartier“ jetzt mit einem kleinen Fest, an dem neben den an der Umsetzung beteiligten Partnern auch die Kinder des Worfelder Kindergar-tens teilnahmen. Der Nachwuchs des Büt-telborner Ortsteils unterhielt die Gäste mit zwei Herbstliedern und brachte auch sonst allerhand Bewegung in die Feier.Bürgermeister Horst Gölzenleuchter konn-te dazu auch die Aufsichtsratsvorsitzende des Regionalparks Rhein-Main, Claudia Jä-ger, sowie Ministerialrat Karl Thumser vom hessischen Wirtschaftsministerium begrü-ßen. Beide Projektpartner haben die Reali-sierung des Walnussquartiers mit 33300 Euro unterstützt. Gölzenleuchter brachte seine Freude über das gelungene Projekt zum Ausdruck, mit dem der Erholungs- und Freizeitwert seiner Gemeinde weiter aufge-

wertet werde. Das neue Walnussquartier sei ein äußerst attraktiver Ort der Naherho-lung, der zu Fuß und mit dem Rad leicht zu erreichen ist, und der als Teil des Rundkur-ses „Natur und Jahreszeiten“ das Land-schaftsbild südlich des Forthauses Wie-senthal auch optisch bereichere. Der Erste Kreisbeigeordnete Thomas Will gratulierte der Gemeinde Büttelborn zu dem neuen ökologischen Kleinod. Das neue Walnus-squartier sei eingebunden in das Routen-netz Südwest des Regionalparks, das im Westen mit dem Apfelbaumhain bei Waller-städten einen weiteren Bezug zu den Baumkulturen der Riedlandschaft habe. Und im Norden locke das Naturschutzgebiet des Mönchbruchwaldes. „Allesamt Belege dafür, dass im Herzen des Rhein-Main-Ge-bietes viele natürliche Schätze beheimatet sind, deren Pflege und Erschließung als sanfter Naherholungsraum für uns ein be-sonderer Stellenwert hat“, so Will. Mit dem Walnussbaum sei dabei ein besonders sym-bolträchtiger Baum in den Mittelpunkt ge-stellt worden. Schon die Römer und die Kelten hätten die Walnuss ja als Symbol der Fruchtbarkeit wertgeschätzt. red

Eine Hommage an den Baum des Jahres „Walnussquartier am Bachgrund“ als Teil des Regionalparks Rhein-Main bei Büttelborn-Worfelden eingeweiht

Der erste Kreisbeigeordnete thomas Will, Landschaftsarchitektin andrea Sliwka , Ministerialrat Karl thumser vom hessischen Wirtschaftsministerium, Claudia Jäger vom regionalpark rhein-Main und büttelborns bürgermeister Horst Gölzenleuchter. Foto: Kreisverwaltung

Gepflegter Schwof auf dem ParkettSportlerball des Turnvereins Büttelborn 1888 mit zahlreichen Ehrungen

Während des Sportlerballs gab es auch zahlreiche Möglichkeiten für einen gepflegten Schwof auf dem Parkett. Foto: Keim

Büttelborn – Aus dem Turnerball wurde im vergangenen Jahr der Sportlerball. Und damit fuhr der Turnverein Büttelborn (TVB) so gut, dass es in diesem Jahr eine Neuauflage gab. An dem Abend spielte die Kapelle „Soundwave“, die dafür sorgte, dass die Tanzflä-che immer gut gefüllt war. Dazwi-schen gab es Vorführungen von TVB-Abteilungen, darunter von

Aktiven der Trampolingruppe. Während des Sportlerballs wurden auch zahlreiche Mitglieder des Turnvereins geehrt, darunter 14 Männer und Frauen für 25-jährige Mitgliedschaft im Jahr 2007 und zwei TVB-Mitglieder für 25-jährige Mitgliedschaft in diesem Jahr. Zwei Mitglieder kamen 1967, drei Mitglieder 1968 zum TVB. Sie wur-den für 40-jährige Mitgliedschaft

geehrt. Für 50-jährige Mitglied-schaft im Jahr 2007 wurden Mar-lies Funk und Willi Neumann ge-ehrt. Für 50-jährige Mitgliedschaft in diesem Jahr wurden Erich Bar-thel, Ernst Best, Ellen Bott, Karin Engelter, Wilhelm Friedmann, Wal-ter Friel, Waltraud Hamm, Helma Holzwarth, Hans Kullmann, Hans Nau und Gerhard Senßfelder aus-gezeichnet. rak

Page 11: Die Lokale Zeitung 12/08

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Horst Reitz: 0 61 55 / 83 71 11Stockstadt – Im nächsten Jahr kann der Gewerbeverein auf ein 20-jähriges Beste-hen zurückblicken. Unter dem Motto „Zu-sammen werben“ schlossen sich 1989 Stockstädter Firmen zur Werbegemein-schaft Stockstadt zusammen, die anfäng-lich gemeinsam und dadurch kostengün-stiger werben wollten. Doch schnell wuchs die Gemeinschaft, und die gemeinsamen Ziele wurden weiter gefasst.Neben dem in Hinblick auf gemeinsame Werbung ökonomisch effektiven Zusam-menschluss wollte man generell den Wirt-schaftsstandort Stockstadt fördern und profilieren. Es ging nunmehr darum, die Interessen der einzelnen Betriebe zu wahren, sich durch intensiven Informati-onsaustausch gegenseitig zu helfen und auf diese Weise einen attraktiven Markt- und Arbeitsplatz Stockstadt zu etablie-

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Für ein blühendes Stockstadt am RheinSeit fast 20 Jahren setzt sich der Gewerbeverein für die Stadt und den Wirtschaftsstandort ein

Groß-Gerau – Einen guten Verkaufs-erlös vorausgesetzt, darf sich das Kreiskrankenhaus wohl bald über ei-ne stattliche Spende freuen: Denn vom Reinerlös der Doppel-CD „Balla-

den, Bänkellieder und Gebabbel aus Südhessen“ soll neben Kindergärten in Büttelborn und der Kreisstadt auch die Kreisklinik profitieren. Mitinitiator Hans-Otto Rüger und das

„echt Geerer Mädche“ Marlene Merkel-bach-Veit, die auch mit einem Beitrag auf der CD vertreten ist, stellten die Mundartsammlung jetzt Krankenhaus-direktor Wolfgang Wilhelm vor. Nach-dem die beiden Produzenten Hans-Otto Rüger und Fritz Ehmke öffentlich nach „Mundart-Originalen“ gesucht hatten, meldeten sich zahlreiche Gruppen und Einzelpersonen aus ganz Südhessen, von Dieburg bis zur Bergstraße und vom Odenwald bis ins Gerauer Land. Neben vorher eher unbekannten Talenten ge-hörten schließlich auch „Mundart-Grö-ßen“ wie Ingo Lücke, Werner Rühl, Erika Pöschl, Fritz Arnold und die „letzten Bänkelsänger Theo und Adam“ zu den Mitwirkenden. In rund 16 Monaten Pro-duktionszeit wurden schließlich 30 Beiträge aufgenommen und auf CD ge-brannt. Rechtzeitig zur Weihnachtszeit liegt die Produktion nun vor – und wer 15 Euro für die beiden CDs anlegt, er-wirbt damit nicht nur ein schönes Ge-schenk, sondern unterstützt zugleich soziale Einrichtungen in der Region. redErhältlich ist die CD unter anderem bei Lotto Büttner, Mainzer Straße 79, Büttelborn, in der Kreissparkasse Büttelborn, Mainzer Straße 7, sowie bei Schreibwarenhandel Papyrus, Darmstädter Straße 4a, Büttelborn.

Mundart-CD für guten ZweckKreiskrankenhaus und Kindergärten profitieren von Benefiz-Projekt

„Hessisch Gebabbel“ für einen guten zweck: Hans-Otto rüger und Marlene Merkelbach-Veit stellen Krankenhausdirektor Wolfgang Wilhelm (r.) die neue Mundart-CD vor. Foto: Kreisverwaltung

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Page 12: Die Lokale Zeitung 12/08

GRieSHeiMDo., 27. 11.: Förderverein August-Euler-Museum: Stammtisch, 20 Uhr, Hotel Prinz Heinrich, Am Schwimmbad (jeden letzten Donnerstag im Monat)Do., 27. 11.: Umweltamt: Vortrag „Perspek-tiven für erneuerbare Energien“, 19.30 Uhr, Haus WaldeckSo., 30. 11.: Haus Waldeck: Musik im Ad-vent, 15 UhrFr., 5. 12.: Griesheimer Weihnachtsmarkt, ab 16 Uhr, auch am 6. und 7. DezemberSa., 6. 12.: Vorweihnachtlicher Senioren-nachmittag, 14 Uhr, HegelsberghalleSa., 6. 12.: Jugendzentrum „BlueBox“: Hok-key und Intercross Match, 21 bis 1 Uhr

BESONDERE TIPPsDas Seniorenbüro bietet Senioren einen In-ternet-Treff im Jugendzentrum „BlueBox“ in der Dieselstraße 10 an. Die Öffnungszeiten sind montags von 14.30 bis 16.15 Uhr und donnerstags von 9.30 bis 11.15 Uhr. Unter dem Motto „Griesemer Senioren am Netz“ können alle Interessierten immer montags von 14.30 bis 16.15 Uhr und donnerstags zwischen 9.30 und 11.15 Uhr für 3 Euro un-ter 45minütiger individueller Betreuung im Internet „surfen“, „chatten“, ihre PC-Kennt-nisse aufbessern oder ganz einfach neu an-fangen. Hierfür ist eine Voranmeldung im Se-niorenbüro der Stadt Griesheim erforderlich.*Innerhalb des W.I.G.-Programms des Senio-renbüros findet am Sonntag, 30. November, 15 Uhr im Haus Waldeck das traditionelle Adventskonzert statt. Irene Mészár, Petra Miftaraj und ihre Schülerinnen und Schüler präsentieren ein abwechslungsreiches Pro-gramm, das durch das gemeinsame Musizie-ren mit Geschwistern und Eltern bereichert wird. Neben Blockflöte, Querflöte und Klavier erklingen an diesem adventlichen Nachmit-tag auch Klarinette, Trompete, Tuba, Geige, Gesang und Congas.*

RieDStADtFr., 28. 11.: Crumstädter Kinderkino: „Knut und seine Freunde“, 15 Uhr, Altes Rathaus CrumstadtFr., 28. 11.: VdK Wolfskehlen: Weihnachts-feier, 16.30 Uhr, BürgerhausSa., 29. 11.: Weihnachtsmarkt in Wolfskeh-len, rund um die evangelische Kirche, auch am 30. NovemberSa., 29. 11.: Rassegeflügelzuchtverein Crumstadt: Lokalschau, ab 14 Uhr, Turnhal-le, auch am 30. NovemberSo., 30. 11.: VdK Erfelden: Weihnachtsfeier, 14.30 Uhr, AltrheinschänkeSo., 30. 11.: Kunstgalerie am Büchnerhaus: Lesung aus Luise Büchners „Weihnachtsmär-chen“, 16 Uhr, Eintritt freiFr., 5. 12.: St. Alban Leeheim: Nikolausfeier, 18 Uhr, PfarrkircheSa., 6. 12.: Weinachtsmarkt Goddelau rund um das Büchnerhaus, ab 10.30 UhrSo., 7. 12.: Adventsmarkt in Erfelden, rund um die KircheSo., 7. 12.: Evangelische Kirchengemeinde Wolfskehlen: Weihnachtskonzert, 18.30 Uhr, KircheMo., 8. 12.: Stammtisch „DSL für alle“, 19 Uhr, Gaststätte „Zum Rheintal“, LeeheimDo., 11. 12.: Heimatmuseum Leeheim: Babbelnachmittag, ab 14.30 UhrSa., 13. 12.: Weihnachtsmarkt in Wolfskeh-len, ab 11 Uhr, KirchplatzSa., 13. 12.: Seniorenweihnachtsfeier der Stadt, ab 13.30 Uhr, Sporthalle Erfelden

BESONDERE TIPPsFür die neu gegründete Mädchenmannschaft des TSV Wolfskehlen werden noch fußballbe-geisterte Mädchen der Jahrgänge 1998-1999 gesucht. Wer Interesse hat bei uns zu spie-len, kann sich beim TSV Wolfskehlen darüber informieren.*In den nächsten Wochen gibt es wieder Ge-legenheit, das Theaterstück „Süßer, bin ich Deine Süße?“ der im Sommer gegründeten Büchnerbühne Riedstadt zu erleben. Dabei wird das heitere Theaterstück nach Moti-ven des Sommernachtstraums von William Shakespeare mit kulinarischen Genüssen be-reichert. Im Parkhotel Herrenhaus in Bens-heim-Auerbach sind im Dezember folgende Aufführungen geplant: Montag, 1. Dezember, Mittwoch, 17. Dezember, Montag, 22. Dezem-ber, und Dienstag, 23. Dezember, jeweils um 17.30 Uhr. Zwischen den einzelnen Akten auf der Bühne wird ein dreigängiges festliches Menü serviert. Nähere Informationen sind im Internet unter buechnerbuehne.de.*In Zusammenarbeit mit dem Best Western Hotel „Riedstern“ in Goddelau inszeniert die Büchnerbühne Anfang Dezember einen genussvollen Theaterabend mit Sketchen von Loriot. Unter dem Titel „Herr Ober! - Menschen im Hotel“ werden während eines

dreigängigen Menüs Szenen des legendären deutschen Humoristen aufgeführt. Die Pre-miere am Freitag, 5. Dezember, ist bereits ausverkauft. Für die weiteren Aufführun-gen am 6. und 7. Dezember gibt es Karten direkt über das Hotel Riedstern. Infos unter 06158/92210 und buechnerbuehne.de.*Am ersten Adventssonntag lädt das Ried-städter Kulturbüro zu einer Lesung in die Kunstgalerie am Büchnerhaus, Goddelau, Weidstraße 9, ein. Die Veranstaltung beginnt am 30. November um 16 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen liest die Darmstädter Schauspielerin Sigrid Schütrumpf aus Luise Büchners Weih-nachtsmärchen. Agnes Schmidt, Vorsitzende der Luise-Büchner-Bibliothek Darmstadt, lässt anschließend ein Weihnachtsfest im Darmstadt des Jahres 1867 lebendig wer-den.*Das Sportmobil des Vereins „Auszeit“ macht regelmäßig dienstags von 15.30 bis 18 Uhr Station am alten Sportplatz in Crumstadt, Nibelungenstraße. Die Ausstattung des Aus-zeit-Busses bietet jede Menge Spaß, Sport und sinnvoller Beschäftigung. Jonglieren, Tretkart-, Kickboard- und Einradfahren sind nur einige der möglichen Angebote. Weite-re Informationen zum Auszeit-Angebot in Crumstadt gibt es unter der Telefonnummer 06158/181-528.*

BÜtteLBORN

Sa., 29. 11.: Weihnachtsmarkt in Büttel-born, ab 15 Uhr, Am Alten Rathaus, auch am 30. November, ab 15 UhrFr., 5. 12.: Cafe Extra: Musik-Comedy mit „Hinz und Kunz“, 20 UhrSa., 13. 12.: Cafe Extra: Weihnachliches Konzert für Kinder ab drei Jahre, 16 UhrSo., 21. 12.: Cafe Extra: Kabarettistisches Weihnachtsprogramm mit „Kabbaratz“, 19 Uhr

BESONDERE TIPPsDie Naturfreunde Büttelborn organisieren vom 21. bis 28. Mai eine Radtour in Meck-lenburg-Vorpommern. „Sieben Tage Rücken-windradeln an der Ostsee“ ist das Motto der Tour. Bei einer Teilnehmerzahl von minde-stens 35 Personen kostet die Reise 600 Euro, ansonsten 555 Euro. Wie die Naturfreunde mitteilen, sind in dem Preis ein Vorberei-tungsnachmittag in Büttelborn, die Hin- und Rückfahrt, sechs Übernachtungen mit Halb-pension, eine Radreiseleitung an fünf Tagen, die Fährüberfahrt über die Warnow sowie einzelne Besichtigungen beinhaltet. Auch Nichtfahrradfahrer können an der Reise teil-nehmen. Für sie gibt es ein Ersatzprogramm. *Am Sonntag, 21. Dezember, 19 Uhr, heißt es wieder: „Kabbaratz – Weihnachtsprogramm“. Seit 12 Jahren beschenkt Kabbaratz all jene Büttelborner, die nicht mehr an den Weih-nachtsmann, aber an ein Einkaufen jen-seits von Heiligabend glauben, mit einem Weihnachtsprogramm. Jedes Jahr schaffen es die beiden Künstler brisante Themen in Weihnachtspapier zu verpacken und damit ihr Publikum zu begeistern. Zimmerbrandak-tuell zündeln E. Wendler und P.J. Hoffmann an allem was der deutschen Familie norma-lerweise die Feier verdirbt. Traditionals wie die Schrillenachtkrise um Bennys Schoko-hasen oder die Krawatte als Überraschungs-geschenk sind dabei nicht wegzudenken. Wir freuen uns alle Jahre wieder auf dieses Weihnachts-Kult-Programm aus Darmstadt. Vorverkauf: 12 Euro, Abendkasse: 14 Euro.*Noch einige freie Plätze gibt es für den Bildungsurlaub mit englischem Sprach-unterricht, den die Kreisvolkshochschu-le Groß-Gerau vom 8. bis zum 15. März in Malta durchführt. Anmeldeschluss ist am 12. Dezember. Die Teilnehmenden werden vor Ort anhand ihrer Vorkenntnisse in für sie passende Kurse eingestuft. In der Teil-nehmergebühr von 810 Euro sind der Flug, die Transfers Flughafen-Hotel-Flughafen, sieben Übernachtungen im Doppelzimmer mit Halbpension und 30 Stunden Sprachkurs enthalten. Zusätzliche Kosten für Exkursio-nen und Eintrittsgelder werden vor Ort er-hoben. Weitere Informationen unter Telefon 06152/1870-501.*

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termintipps

Verlag und Herausgeber:DLZ Verlagsgesellschaft mbH, Rebgarten 23, 55545 Bad Kreuznach, Mobil 01 71/333 499 2 Telefon 06 71/4 13 87, Fax 06 71/4 13 87E-Mail: [email protected]

ViSdP: Jürgen KlametBezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den Auslage-stellen Griesheim und RiedstadtRedaktionsleitung: Ralph KeimRedaktion und Fotos: Ralph Keim, Christian Funk, Ulf Krone, Laura Breitenstein, Jürgen LandauVeranstaltungskalender: Ralph KeimVerantwortlich für Anzeigen: Jürgen Klamet, DLZ Verlagsgesellschaft mbH, Barbaraweg 5, 64347 Griesheim Gabi Kaula, Michael Pirow, Horst Reitz, Kontakt Gabi Kaula: 0 61 55/66 74 64Anzeigen über den Verlag nach Anzeigenpreisliste 04/2008

Satz, Lithos und Gestaltung: Die Lokale Zeitung Mainz, Tobias Nelte, Dirk TschakertDruck: Echo Druck und Service GmbH, Holzhofallee 25–31, 64295 DarmstadtAuflage: 21.500 ExemplareFür unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Nächster Erscheinungstermin: Dezember 2008

IMPRESSUM

Nächster

erscheinungstermin

16./17. Dezember

Das unabhängige magazin für griesheim unD rieDstaDt

Daniel Durchblick

Hallo ich bin´s, Daniel Durchblick. Haben Sie es auch schon gespürt? Der Advent liegt in der Luft. Und auch in diesem Jahr gibt es wieder überall bei uns in der Region diese herrlich gemütlichen Advents- und Weih-nachtsmärkte. Und schon jetzt freue ich mich wie ein Schneekönig darauf, über den Weihnachtsmarkt in Griesheim zu bummeln. Mir gefällt diese Budenstadt mitten im Her-zen der Stadt. Da lasse ich mich gerne auch von all dem verzaubern, was ich sonst als reichlich kitschig empfinde. Und dann muss ich ja auch noch ins Ried. Denn auf den dort

stattfindenden kleinen Weihnachtsmärkten trifft man die vielen guten Freunde und Be-kannte, die man nicht selten schon länger nicht mehr gesehen hat. Und bei diesen Weihnachtsmärkten – und nur bei diesen Weihnachtsmärkten – lasse ich mich auch dazu erweichen, erhitzten Rotwein zu trin-ken. Sechs Weihnachtsmärkte an drei Wo-chenenden, eigentlich müsste man damit ja schon Ende Oktober anfangen. Dominostei-ne und Lebkuchen gibt es schließlich auch schon im Spätsommer. Wir sehen uns wieder im nächsten Monat.

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Tel. Bewebungen von 9.00-16.00 UhrTelefon 06158 / 822344 – Herr Klinger

Groß-Gerau – Seine Aufgabe ist es, die Jagdbehörde des Kreises Groß-Gerau in allen jagdfachlichen und jagdrechtli-chen Fragen zu beraten, zwischen Jäger-schaft und Behörden zu vermitteln und bei widerstreitenden Interessen einen gütlichen Ausgleich zu finden. So jeden-falls umreißt das Gesetz die Aufgaben des Kreisjagdberaters, und so hat es Fritz Herbert aus Groß-Gerau in den 20 Jahren, in denen er diese Funktion im Kreis Groß-Gerau ausgefüllt hat, auch stets gehalten. Aus Altersgründen hat er auf eine weitere Amtszeit verzichtet, sodass eine Neubesetzung dieser ver-antwortungsvollen Aufgabe anstand. Einem Vorschlag des Kreisjägervereins folgend, bestellte Landrat Enno Siehr im Landratsamt Ulrich Zacheiß aus Stock-stadt für die kommenden vier Jahre zum neuen Kreisjagdberater. Ihm zur Seite steht als Stellvertreter Eckhard Höfle aus Groß-Gerau. Er tritt an die Stelle von Klaus Bernhardt, der das Amt in den letzten acht Jahren bekleidet hat. Bevor der Landrat dem neuen Jagd-berater die Urkunde überreichte, dankte er Fritz Herbert für die in der Vergangen-heit geleistete Arbeit. Dieser habe sich um das Jagdwesen im Kreis verdient ge-macht und sei in den letzten zwei Jahr-zehnten ein gleichermaßen engagierter wie auf Ausgleich bedachter Vertreter der Jägerschaft im Kreis gewesen. Seine fachliche Autorität sei allseits aner-kannt. red

Ulrich Zacheiß neuer KreisjagdberaterLandrat Enno Siehr verabschiedete Vorgänger Fritz Herbert

norbert Schmidt, Vorsitzender des Kreisjägervereins Groß-Gerau, Landrat enno Siehr, Manfred Seibert, Vorsitzender des Kreisjagdbeirats, Fritz Herbert, der bisherige Kreis-jagdberater, sein nachfolger Ulrich zachaiß, Dieter barthel und Martina Sabitzer, beide von der Jagdbehörde des Kreises Groß-Gerau, sowie eckhard Höfle, neuer stellvertreten-der Kreisjagdberater (von links). Foto: Kreisverwaltung