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DAS UNABHÄNGIGE STADTMAGAZIN FÜR WEITERSTADT Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 Darmstadt · Telefon 0 61 51/5 20 67 31 · Fax 0 61 51/37 31 79 · E-Mail: [email protected] Juni/Juli 06 2009 Nächste Ausgabe 9. Juli Redaktionsschluss 3. Juli Anzeigentelefon: 06151/5207213 freecall 0 800/7 17 90 17 www.badtechnik-fra.de www.kastell.de Katze Blanca sucht ein neues Zuhause Mehr dazu auf Seite10 Aus dem Inhalt Feldstraße 8 64331 Weiterstadt www.suzuki-weiterstadt.de Telefon: 06151/21140 H Mit Suzuki und der können Sie Ihr neues Traumbike jetzt zum Nulltarif finanzieren: *0,0 % effek- tiver Jahreszins, ohne Anzahlung, bei Laufzeiten von 12, 24, 36, 48 oder 60 Monaten. Aber Achtung: Die 0,0 % Finanzierung ist begrenzt bis 31. Juli 2009. Also Gas geben und schnell vor- beikommen. Wir freuen uns auf Sie. Geben Sie Gas! 0,0% * effektiver Jahreszins, keine Anzahlung – aber nur bis 31. Juli 2009 Professioneller Fahrer auf Rennstrecke Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Gilt nur auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung. Ihr Suzuki Vertragshändler: Ein gelungener Serenadenabend im Schlosspark TSV Blasorchester unterhielt mit Klangfülle und Präzision Braunshardt – Passend zur der „Rap- sody for Hanukkah“, Musik zu Liedern und Gesängen des jüdischen Lichterfe- stes, strahlten hunderte von Lampen warmes Licht am Samstagabend des 6. Juni in den Braunshardter Schlos- spark. Höhepunkt der Serenade des TSV Blasorchesters, die unter der mu- sikalischen Leitung von Oliver Nickel stand, war die beschwingt vorgetrage- ne Musik aus rund 50 Instrumenten. Mit dieser heiteren Komposition und „Flashing Winds“ (funkelndes Bla- sorchester) hatten die Braunshardter Musiker bereits beim deutschen Turn- fest in Frankfurt die Jury überzeugt und gingen als Turnfestsieger der Oberklasse aus dem deutschlandwei- ten Wettbewerb. „Besonders Flashing Winds, ein Stück mit viel Dynamik und mehrfachen rhythmischen Taktwech- seln, ist eine große Herausforderung für ein Orchester und beweist die Fähigkeiten der Musiker“, lobte Di- rigent Nickel seine Leute. Mit dem Erfolg von Frankfurt im Rük- ken spielte das Orchester furios im Schlosspark auf. Gefühlvoll vorge- tragen, gefielen „Nessun Dorna“ aus der Oper Turandot von Giacomo Puc- cini. Fein instrumentiert erklang der „Abendsegen“ aus der Oper Hänsel und Gretel von Engelbert Humper- dinck, eine besondere Herausforde- rung, denn in der abendlichen Kühle waren die Finger besonders der Flöti- stinnen und Klarinettenspieler weni- ger geschmeidig als gewohnt. Die ganze Bandbreite der sinfonischen Blasmusik überzeugte Die ganze Bandbreite der sinfonischen Blasmusik zeigte sich bei „La Storia“ von Jacob de Haan. Ruhige, entspannende Melodien wechselten in dramatischen Phasen, glitten in ruhige, melancholi- sche Abschnitte über, um dann wieder Spannung aufzubauen. „Amparit Roca“, ein typischer spanischer Paso Doble, riss die mehr als 100 Zuhörer förmlich mit. Dramatisch wurde es wieder bei Melodien aus dem Musical „Miss Saigon“, einem Liebesdrama mit einer feinfühlig vorge- tragenen Skala der Gefühle. Ihr ganzes Können zeigten die Solisten Alfred Schä- fer sowie Ralf und Uwe Becker bei „Hap- py Trombones“ (Glückliche Posaunen), einem heiteren und aufmunternden Intermezzo. Nach dem Höhepunkt „Ha- nuka“ intonierte das Braunshardter Er- folgsorchester ein Medley von bekannten Beatlesliedern. Das ganze Klangvolumen und die Feinabstimmung der einzelnen Instrumente waren hörbare Stärken. Mit vielen Hintergrundinformationen mode- rierte Melanie Heilemann souverän den Abend und wurde ebenso wie das gesam- te Orchester mit viel Beifall bedacht. sa Stimmungsvoll: Das Orchester, die Zuhörer und das Schloss Braunshardt im Hintergrund in der Abendsonne. Foto: hs Gräfenhausens Lesekönige und Leseköniginnen Seite 2 Impressionen vom Luisenfest Seite 8-9 Schüler aus Schneppenhausen erhält Sonderpreis Seite 10 Summertime mit Expression 88 Seite 12 Jugendrotkreuz Weiterstadt und Braunshardt Seite 13

Die Lokale Zeitung Weiterstadt Juni 09

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D A S U N A B H Ä N G I G E S T A D T M A G A Z I N F Ü R W E I T E R S T A D T

Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 Darmstadt · Telefon 0 61 51/5 20 67 31 · Fax 0 61 51/37 31 79 · E-Mail: [email protected]

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062009

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Ein gelungener Serenadenabend im SchlossparkTSV Blasorchester unterhielt mit Klangfülle und Präzision

Braunshardt – Passend zur der „Rap-sody for Hanukkah“, Musik zu Liedern und Gesängen des jüdischen Lichterfe-stes, strahlten hunderte von Lampen warmes Licht am Samstagabend des 6. Juni in den Braunshardter Schlos-spark. Höhepunkt der Serenade des TSV Blasorchesters, die unter der mu-sikalischen Leitung von Oliver Nickel stand, war die beschwingt vorgetrage-ne Musik aus rund 50 Instrumenten. Mit dieser heiteren Komposition und „Flashing Winds“ (funkelndes Bla-sorchester) hatten die Braunshardter Musiker bereits beim deutschen Turn-fest in Frankfurt die Jury überzeugt und gingen als Turnfestsieger der Oberklasse aus dem deutschlandwei-ten Wettbewerb. „Besonders Flashing Winds, ein Stück mit viel Dynamik und mehrfachen rhythmischen Taktwech-seln, ist eine große Herausforderung für ein Orchester und beweist die

Fähigkeiten der Musiker“, lobte Di-rigent Nickel seine Leute.Mit dem Erfolg von Frankfurt im Rük-ken spielte das Orchester furios im Schlosspark auf. Gefühlvoll vorge-tragen, gefielen „Nessun Dorna“ aus der Oper Turandot von Giacomo Puc-cini. Fein instrumentiert erklang der „Abendsegen“ aus der Oper Hänsel und Gretel von Engelbert Humper-dinck, eine besondere Herausforde-rung, denn in der abendlichen Kühle waren die Finger besonders der Flöti-stinnen und Klarinettenspieler weni-ger geschmeidig als gewohnt.

Die ganze Bandbreite der sinfonischen Blasmusik überzeugte

Die ganze Bandbreite der sinfonischen Blasmusik zeigte sich bei „La Storia“ von Jacob de Haan. Ruhige, entspannende Melodien wechselten in dramatischen Phasen, glitten in ruhige, melancholi-sche Abschnitte über, um dann wieder Spannung aufzubauen. „Amparit Roca“, ein typischer spanischer Paso Doble, riss die mehr als 100 Zuhörer förmlich mit. Dramatisch wurde es wieder bei Melodien aus dem Musical „Miss Saigon“, einem Liebesdrama mit einer feinfühlig vorge-

tragenen Skala der Gefühle. Ihr ganzes Können zeigten die Solisten Alfred Schä-fer sowie Ralf und Uwe Becker bei „Hap-py Trombones“ (Glückliche Posaunen), einem heiteren und aufmunternden Intermezzo. Nach dem Höhepunkt „Ha-nuka“ intonierte das Braunshardter Er-folgsorchester ein Medley von bekannten Beatlesliedern. Das ganze Klangvolumen und die Feinabstimmung der einzelnen Instrumente waren hörbare Stärken. Mit vielen Hintergrundinformationen mode-rierte Melanie Heilemann souverän den Abend und wurde ebenso wie das gesam-te Orchester mit viel Beifall bedacht. sa

Stimmungsvoll: Das Orchester, die Zuhörer und das Schloss Braunshardt im Hintergrund in der Abendsonne. Foto: hs• GräfenhausensLesekönige undLeseköniginnen Seite 2• Impressionen vom Luisenfest Seite 8-9• Schüler aus Schneppenhausen erhält Sonderpreis Seite 10• Summertime mit Expression 88 Seite 12• Jugendrotkreuz Weiterstadt und Braunshardt Seite 13

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2 Da s s ta Dt m aga z i n

aCHt WEitERstÄDtER LEsEKÖnigE UnD –KÖniginnEn aUsgEzEiCHnEt: Bereits zum 8. mal fand der jährliche Lesewettbewerb in der Wilhelm-Busch-schule gräfenhausen statt, teilgenommen und zugehört haben die Viertklässler der astrid-Lindgren-schule, Carl-Ulrich-schule, schloss-schule und Wilhelm-Busch-schule. Jeder der teilnehmer ist siegreich, hat er doch in den verschiedenen Leserunden bewiesen, dass er sowohl seinen eigenen text betont und flüssig vorzulesen vermag als auch einen Fremdtext kompetent wiedergeben kann. Jedem der teilnehmer merkte man die Begeisterung an einen text vorzulesen. Dies spricht für das häufig bestätigte Lesefieber der grundschüler. Foto: hs

Weiterstadt – Am Wochenende des 6. und 7. Juni fanden auf dem Hundeplatz der Polizei-, Sport - und Gebrauchshun-de Weiterstadt (PSGV Weiterstadt 1954) die diesjährigen Landes- und Jugend-landesmeisterschaften im Obedience des Hundesportverbandes Rhein-Main

(HSVRM) statt. Obedience, „ Gehorsam „, soll das harmonische Zusammenspiel des Teams Mensch – Hund widerspiegeln. Bei dieser modernen Hundesportart unter-scheidet man vier verschiedene Leistungs-klassen. In jeder Leistungsklasse werden jeweils zehn Übungen absolviert. Jede die-

ser geforderten Übungen muss präzise und schnell ausgeführt werden. Insgesamt dreizehn Vereine starteten mit ihren Mensch-Hund-Teams an der diesjährigen Landesmeisterschaft. Auch vom PSGV Wei-terstadt konnten sich Teams für die Landes-meisterschaft qualifizieren: Ursula Jurutka mit ihrem Border Collie Mitch und Walter

Gottschall mit seiner Malinoishündin Day-ka in der Klasse drei waren dies Martina Lemke mit ihrer Boxermix-Hündin Sina so-wie Andrea Rotter mit ihrem Terriermix Rocky für die Klasse eins und ihrer Australi-an Shepherd-Hündin Sandy für die Klasse zwei. Trotz der schlechten Witterung konn-ten sich die erreichten Ergebnisse sehen

lassen: Ursula Jurutka wurde Vizelandes-meisterin in der Klasse drei und konnte sich somit für die Deutsche Obediencemeister-schaft qualifizieren. Walter Gottschall er-reichte einen guten achten Platz in der Klasse drei. In der Klasse zwei erreichte Martina Lemke den zehnten und Andrea Rotter den siebten Platz. ro

strahlende gesichter über gute Ergebnisse: Walter gottschall mit Dayka, martina Lemke mit sina, Ursula Jurutka mit mitch und andrea Rotter mit Rocky und sandy. Foto: ro

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Warum sind uns die Men-schen so wichtig? DIE LO-KALE ZEITUNG beschäf-tigt sich mit den lokalen Themen im Ort. Aber was bedeutet das Lokale? Es ist doch das Gefühl von Heimat, das alleine und im Besonderen von den Menschen geprägt ist. Darin spiegelt sich die Entwicklung gelebter Verbindungen über den Einzelnen hinaus, von Menschen, die sich gemeinsam für verschiedene Ziele stark machen. Menschen bewegen eben die Welt im Großen und im lokalen Umfeld. Deshalb ist es so interessant, zu

erfahren, wie Menschen in unserer Umgebung leben, wie sie sich füh-len, worüber sie sich freuen und ärgern mit Ihren Befindlichkeiten, Zielen und Sorgen. Ge-meinsam entwickeln Menschen ihre Welt – ob global oder zu Hause. Die Verbindungen sind

gelebte Beziehungen unter Menschen allein mit dem Ziel, etwas zu erreichen: eine sportliche Leistung, einen Auftritt, ein politisches Ziel. Und wo wird das ge-übt? Eben im Verein, in der Schule, der Gemeinde, der Familie. Deshalb ist es so

wichtig, genau diese Strukturen liebevoll zu pflegen und zu fördern. Deshalb freuen wir uns für und über jeden Menschen, der in unserer Zeitung zu sehen ist. Denn er wirkt über eben dieses Bild hinaus. Macht Mut, findet Anerkennung, Bewunderung, bietet Anreiz, Reibung und formt somit ein Stückchen Zukunft im lokalen Leben.

ihr

stefan BeyerHerausgeber

Was zählt

Landesmeisterschaften im Obedience Gute Ergebnisse trotz schlechter Wetterbedingungen

Page 3: Die Lokale Zeitung Weiterstadt Juni 09

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POLitiK UnD FEstLiCHKEit LÄnDERÜBERgREiFEnD VERBinDEn: anlässlich der Europawahl feierte der ausländerbeirat Weiterstadt und der Kreisausländerbeirat zusammen mit dem DgB das Europafest am abend des 30. mai. im Bürgerhaus gräfenhausen stellten zahlreiche Europaabgeordnete ihr Programm vor und warben für ein „Europa der Herzen“. mit „the sound section“ aus Braunshardt, hier im Bild, kam auch das musikalische Unterhaltungsprogramm des abends nicht zu kurz. Foto: hs

Rollkunstlauflehrgang mit überregionaler BeteiligungGräfenhausen/ Erzhausen – Am Wo-chenende vom 21. bis 24. Mai fand in der Sporthalle in Erzhausen ein überre-gionaler Rollkunstlauflehrgang des Landesverbands Hessen des Rad- und Kraftfahrerbunds ‚Solidarität’ Deutsch-land 1896 e.V. (RKB Solidarität) statt. Als Ausrichter fungierte dieses Jahr die Abt. Rad- und Rollsport in der SKG Grä-fenhausen. Von Rollsportvereinen aus Viernheim, Gustavsburg und Gräfenhausen fanden sich 36 teilnehmende Kinder und Ju-gendliche ein, um ihre Fertigkeiten un-ter fachkundiger Anleitung der Übungs-leiter intensiv zu trainieren. Zum Abschluss bestand noch die Möglich-keit, Prüfungen für die unterschiedli-chen Laufklassen abzulegen. Das Wetter hat auch mitgespielt, ein Teil der Übun-gen und Prüfungen konnte im Freien auf der Rollschuhbahn in Gräfenhausen stattfinden. Alle Prüflinge haben die

abgelegten Prüfungen auch bestanden! Mangels einer für Rollsport geeigneten Halle in Gräfenhausen wurde wegen des

Wetterrisikos die Halle in Erzhausen an-gemietet. Dort waren die Voraussetzun-gen gegeben, dass die Teilnehmerinnen

und Teilnehmer sowie die Betreuer und Trainer direkt vor Ort übernachten konnten. red

Die jugendlichen teilnehmerinnen und teilnehmer im Kreise der Übungsleiterinnen sandra selmani, Julia Hahn, ines Klee, annalena Heimes, Janine Becker, Hanna Richter, silke Lederbach, anika Wolbert, melanie Krug, Kerstin Unger, ivonne Huxhorn und Rosi matthies. Erschöpft im Vordergrund liegend die Landessportleiterin Claudia Wolbert. Foto: red

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4 Da s s ta Dt m aga z i n

Gut Essen und Trinken

Gut Essen und Trinken

Mörfelden-Walldorf – Der Anteil der Menschen in der Bevölkerung, die 65 Jahre und älter sind, wird immer größer – doch das Leben im Alter kann so un-terschiedlich aussehen wie die Zeit davor: Die einen sind fit, stehen mitten im Leben, die anderen sind krank, ge-hen kaum vor die eigene Haustür – und dazwischen gibt es zahlreiche andere Facetten. „Diese Vielfalt aufzuzeigen und einen Bezug zu Mörfelden-Walldorf herzustellen, ist das Anliegen des Pro-jektes Zeitreise“, erläutert der Erste Stadtrat Franz-Rudolf Urhahn. Von Dezember 2008 bis in den März 2009 hinein hat die Fotografin Andrea Vinson Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt angesprochen – der Jüngste 69 Jahre alt, die Älteste 96. Sie hat sich mit den Menschen unterhalten und Portraits gemacht. „Ich wollte erfah-ren, wann und wo die Menschen gebo-ren wurden, wann und warum sie nach

Mörfelden-Walldorf kamen und wie sie ihr Leben heute gestalten“ berichtet Vinson. Daraus ergaben sich viele Ge-spräche und Erzählungen aus der Ju-gend und Vergangenheit der Teilneh-mer. „Das hat dieses Projekt so spannend und interessant für mich ge-macht“, erzählt die Fotografin. Von jedem der 40 Teilnehmer wird in der Ausstellung, die am 18. Juni im Wall-dorfer Rathaus eröffnet wird, eine kur-ze Vita zu lesen sein, die zusammen mit dem Portrait und einem Kinderbild zu

sehen sein wird. Gerade der Brücken-schlag zwischen dem Portrait heute und dem Bild der Kindheit ist Andrea Vinson an dem Projekt wichtig. „So wird sichtbar, dass jeder der alt ist, auch einmal jung war und dazwischen ein ganzes Leben liegt.“Für den Ersten Stadtrat Franz-Rudolf Urhahn geht es bei der Ausstellung auch darum, die Unwissenheit über das Alter zu verringern. „Wir möchten für den Prozess des Älterwerdens sensibi-lisieren und auf die Bedürfnisse im Al-

ter aufmerksam machen.“ Zugleich soll die Ausstellung über die städtischen Angebote für Seniorinnen und Seni-oren informieren – zwischen den Bil-dern werden Tafeln hängen, auf denen steht, wohin man sich mit seinen An-liegen wenden kann. „Das Angebot der städtischen Altenhilfe reicht von der Unterstützung beim Einkauf über die Beratung bei Rentenfragen bis zur Be-treuung von demenzerkrankten Ange-hörigen.“Die Ausstellung, die als erstes im Foyer des Obergeschosses des Walldorfer Rat-hauses, Flughafenstraße, zu sehen ist, soll auch an anderen Stellen in der Stadt gezeigt werden, etwa im Alten-hilfezentrum und im Rathaus Mörfel-den. Spannend findet es Franz-Rudolf Urhahn, wenn die „Zeitreise“ auch in den städtischen Jugendzentren Stati-on machen würde.Andrea Vinson, deren fotografischer Schwerpunkt eigentlich die Schwan-gerschaft-, Baby-/Familie-, Akt- und Portraitfotografie ist, ist von der „Zeit-reise“ mit den alten und älteren Men-schen angetan. „Hinter den Falten und den grauen Haaren steckt stets ein Mensch mit seiner Lebensgeschichte, und das wollte ich zeigen.“ redDie Ausstellungseröffnung im Rat-haus Walldorf findet am Donnerstag, 18. Juni, 17 Uhr, statt. Danach zu se-hen bis 9. Juli während der Öffnungs-zeiten montags, dienstags, mitt-wochs und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 18 Uhr.

Dem Alter ein Gesicht gebenDie Fotografin Andrea Vinson ist mit Bürgern aus Mörfelden-Walldorf auf Zeitreise gegangen

Der Facettenreichtum des alters. neben der „zeitreise“ wird auch über die städti-schen angebote informiert. Foto: Privat

sOmmERLiCHER WEingEnUss im sCHLOss BRaUnsHaRDt: Das Weinhaus Hamm und die stadt Weiterstadt laden am 27. Juni zum Weinforum in das schloss Braunshardt ein. Einlasskarten zu 10 Euro für freien Weingenuss (ohne imbiss) sind ab sofort im stadtbüro Weiterstadt, Darmstädter str. 20a, im stadtbüro gräfenhausen, schlossgas-se 15 (Bürgerhaus) und beim Weinhaus Hamm, Kreuzstraße 21, Weiterstadt, erhält-lich. im Bild Oliver und meike Hohl vom Weinhaus Hamm mit Peter Rohrbach und Christel Rohrbach auf dem letztjährigen Weinforum (vlnr.). Foto: hs

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WeinGenussDas Weinforum im SchlossBraunshardt am 27. Juni16 - 22 Uhr

Page 5: Die Lokale Zeitung Weiterstadt Juni 09

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Damit das Fleisch nicht für die Katz’ ist

Die Kohle:Lieber Holzstücke oder doch Briketts? Sollten Sie dicke Fleischstücke oder einen ganzen Fisch grillen, dann wählen Sie Briketts. Diese geben mehr Hitze ab und bren-nen länger. Ebenso eignen sich Briketts besser, wenn Sie das Grillgut nicht direkt auf dem Rost, sondern auf (Alu-)Schalen grillen.Das Anzünden:Verwenden Sie unbedingt Grillanzünder und niemals Papier, Pappe, Spiritus oder gar Benzin. Die Kohle ist pyramidenförmig zu schichten und die Grillanzünder sind da-zwischen zu verteilen. Zünden Sie diese mit langen Streichhölzern oder einem langen Feuerzeug an und warten Sie etwa eine Viertelstunde, bis die Kohle zu glühen beginnt. Zur Not helfen Sie mit einer Zeitung oder einem Blasebalg nach. Nach 45 bis 60 Minuten sollte die Kohle komplett mit grauer Asche über-zogen sein. Heiß genug? Wenn Sie Ihre Hand nicht länger als fünf Sekunden ca. 10 cm über der Kohle halten können, dann ist die Temperatur hoch genug.

Was auf den Grill kann und wie:Die auswahl an grillgut ist riesig. Dennoch gibt es einige Dinge, die man beachten sollte:Gepökeltes Fleisch, Kasseler, Wiener- und Bockwürstchen, Koteletts sowie Speck und Leberkäse sind nicht für den Grill geeignet. Sich bildende Nitrosamine können Krebs erregen. Zudem ist Kalb- und Wildfleisch nicht das Beste für den Grill, da es schnell trocken wird und an Geschmack verliert.Alle anderen Fleischsorten (besonders mageres Fleisch, da hier kein Fett auf die Kohle spritzt, was giftige Dämpfe verur-sacht), eine große Auswahl an Fisch sowie

Obst und Gemüse sorgen für eine große Vielfalt auf dem Grill. Letzteres lässt

sich meist besser auf Grillschalen aus Alu grillen, damit nicht all-zu viel Flüssigkeit in die Kohle tropft und das Grillgut saftig bleibt. Jedoch verlängert sich so auch die Grillzeit. Bei

magerem Fleisch ist das Einölen des Rostes vorteilhaft, um ein An-

kleben des Grillgutes zu vermeiden.Mariniertes Fleisch sollte vor dem Grillen etwas abgetupft und auch die ggf. sepa-rate Marinade erst kurz vorher aus dem Kühlschrank genommen werden.Wann ist das Fleisch gut?Ausgehend von einem 200g Steak mit einer Dicke von 2cm sind folgende Grill-zeiten als Richtwerte zu betrachten:1 Minuten Grillzeit pro Seite: raw (blau)2 Minuten Grillzeit pro Seite: rare (blutig)3 Minuten Grillzeit pro Seite: medium rare (rosa)4 Minuten Grillzeit pro Seite: medium (halbrosa)5 Minuten Grillzeit pro Seite: done (durch) jh

Foto: pixelio.de

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Stoffe in vielen feinen und kräftigen Texturen von transparent bis abdun-kelnd. Eine besondere Veredelung für Sonnenschutz am Fenster ist die ele-gante Lasercut-Technik, bei der feine Dessins von romantisch bis grafisch zur Verfügung stehen. Damit wird die Fensterdekoration zum individuellen Kommunikationsmedium und Stim-mungsmacher. Spezielle Ausrüstun-gen wie etwa schwerentflammbar, antibakteriell, schmutz- und feuch-tigkeitsabweisend sowie reflektierend geben vielen Stoffen zusätzliche funk-tionale Eigenschaften. Allen gemein-sam ist immer das ausgezeichnete Hängeverhalten. red

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Wussten Sie, dass bei Zementen bzw. zementhaltigen Produkten (z.B. Flie-senkleber, Fugenmörtel) der Gehalt an gefährlichem Chromat nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums über den zulässigen Wert ansteigen kann? Auf diese Gefahr weist das Regie-rungspräsidium Darmstadt als hessen-weit zuständige Behörde für die Über-wachung der Chemikaliensicherheit hin. Die Chromate entstehen bei der Herstellung von Zementen während des Brennvorganges und können die allergische Hauterkrankung „Maurer-

krätze“ verursachen. Schon seit Janu-ar 2005 dürfen in der EU nur noch chromatarme Zemente und zement-haltige Produkte verkauft werden. Durch die Zugabe eines Reduktions-mittels wird der Gehalt an Chromat im Zement oder im zementhaltigem Pro-dukt auf einen zulässigen Gehalt ge-senkt. Die Wirkung des zugesetzten Reduktionsmittels lässt jedoch mit der Zeit deutlich nach, der Gehalt an allergieauslösendem Chromat steigt an. Daher müssen alle Zemente und zementhaltigen Produkte, die mit Re-duktionsmitteln versetzt sind, neben dem Abpackdatum (z.B. 12/05/2009) mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum (z.B. 6 Monate nach Herstellung) und Angaben zu den vorgeschriebenen La-gerbedingungen (z. B. Trocken) verse-hen sein. Im Rahmen der Marktüber-

wachung wurde festgestellt, dass in Baumärkten auch Produkte mit abge-laufenem Mindesthaltbarkeitsdatum noch zum Verkauf angeboten werden. Bei diesen abgelaufenen Zementen bzw. zementhaltigen Produkten wur-den Überschreitungen des zulässigen Gehaltes an Chromat festgestellt. Das Regierungspräsidium Darmstadt emp-fiehlt daher allen Verbrauchern, beim Einkauf von Zementen und zementhal-tigen Produkten darauf zu achten, dass die Produkte bis zum Zeitpunkt der ge-planten Verarbeitung noch haltbar sind. Die Baumärkte sollten auf Pro-dukte mit abgelaufenem bzw. missver-ständlichem Mindesthaltbarkeitsda-tum aufmerksam gemacht werden. Bei der Verarbeitung sind die Gefahren-hinweise und Sicherheitsratschläge auf der Verpackung zu beachten. red

Allergien durch ZementAuf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten

Page 7: Die Lokale Zeitung Weiterstadt Juni 09

Da s s ta Dt m aga z i n 7Da s s ta Dt m aga z i n

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Sportler messen sich, Abmessungen be-stimmen den Alltag. Es ist nie vermes-sen genau zu wissen, was oder wie man etwas tut. Maße und Messungen be-stimmen unseren Alltag. „Die steigen-den Anforderungen in zahlreichen Bran-chen hinsichtlich Entwicklung, Komplexität, Qualität und Reproduzier-barkeit bedingen, dass Teile sowie ge-samte Baugruppen und Projekte präzise nach Kundenwunsch gefertigt werden“ weiß Uwe Sasse, Geschäftsführer von 3D-Messlabor. Die Spezialisten vom 3D-Messlabor unterstützen Sie während Ihres Fertigungsprozesses zur Quali-tätsüberwachung bei hohen Losgrößen, ebenso aber auch bei Einzelteilen bzw. Prototypen mit komplexen Geometrien

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Page 8: Die Lokale Zeitung Weiterstadt Juni 09

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Outdoor und Lifestyle Von bunt lebhaft bis monoton einfarbig mit peppigen Farbakzenten finden wir heute ei-ne große Anzahl von gestalteten Gärten. Hier steht in erster Linie der persönliche Ge-schmack des Gartenbesitzers im Vorder-grund. Die Architektur mit ihrer Farbgebung der Häuser, Garagen und Wirtschaftsgebäude ist ein zentraler Ausgangspunkt. Nehmen wir beispielsweise eine kahle Hauswand als Hin-tergrund – vergleichbar mit einer Leinwand – und setzen ein Blumenbeet davor. Durch die Auswahl der Farben steigern wir dessen Wirkung. Die Möglichkeit, Hell vor Dunkel oder umgekehrt zu setzen, steigert das jeweils einge-setzte Gestaltungselement (Pflanze und Hintergrund). Mit der farblichen Abstim-mung der Gartenräume lässt sich so ganz leicht jeder Gartenbereich ver-wandeln, welche ganz

unterschiedliche Stimmungen hervorrufen. Viele Farbentrends, so ganz in Weiß, Blau oder Orange, sollten genau überlegt und mit dem richtigen Blühtermin bedacht werden. Die Komposition eines harmonischen Farb-spiels finden wir im Gleichklang mit der Na-tur. So startet das Frühjahr oft mit Farben in Pastelltönen, gelangt zu üppiger bunter sat-ter Farbenvielfalt im Sommer, zu Goldgelb mit rotbraunen Tönen im Herbst und zum zarten Weiß im Winter. Dieser Rhythmus be-gegnet uns übrigens ebenfalls in der Mode-branche stets gleich, und doch immer wieder

anders – genau wie in unseren Gärten. Ganz gleich, für welche Farben Sie sich entscheiden; die Möglichkeiten sind fast grenzen-los. Die Pflanzenauswahl sollte allerdings immer mit den Stand-ortfaktoren zusammenpassen.Burkhard gilbert, gärtnermeisterund meisterflorist

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Braunshardt – Es ist fraglich, ob der Schlosspark zu Luises Lebzeiten jemals so bevölkert war wie am Wochenende des 16. und 17. Mai. Etwa 30 Meter standen die Besucher in Doppelreihen an, um eingelassen zu werden. „Ich schätze, dass wir spätestens am Sonn-tag Nachmittag die Zehntausendermar-ke geknackt haben“, berichtete Jutta Sievert. Die Schlossverwalterin trug trotz der Hitze ihr leuchtend rotes Ba-rockkleid, mit dem sie wunderbar in die Szenerie passte. Das Thema des Festes sollte zur Zeit der späteren Königin von Preußen passen. Ihre Kolleginnen von der Stadt und die Erzieherinnen der ört-lichen Kindergärten hatten sich in Sa-chen Bekleidung ein Beispiel an ihr genommen. Die Hauptorganisation des Luisenfests lag in den Händen des Weiterstädter Umweltamts und dort bei Anette Jung und Andrea Wschiansky. „Wir haben et-wa im Juli vergangenen Jahres ange-fangen nach Ausstellern zu suchen. Keiner von uns hatte mit dieser Nach-frage gerechnet. Aus den geplanten 40 Ausstellern wurden schnell 87, und ab dann mussten wir absagen“, sagte An-ette Jung. Auch an der Kasse kämen die Helfer gar nicht mehr hinterher. Zum Glück habe man umliegendes Ackerland gepachtet, um zusätzliche Parkplätze zur Verfügung zu stellen. Neben einer umfangreichen Garten- und Kunstausstellung erwartete ein umfangreiches Programm das Publi-kum. Das Umweltamt wartete mit ei-nem Insektenheim auf, es gab Pflan-zen, Vogelhäuser und ganze

Garteneinrichtungen zu erstehen. Ne-ben den „Green Pipes and Drums“ sorg-ten kostümierte Stelzenläufer, ein ba-rockes Musikkonzert und viele kleine Prinzessinnen für den passenden Flair. Die Braunshardter Kindertagesstätten „Weingartenstraße“ und „Zauberkiste“ feierten im Rahmen des Luisenfests ihr 20- bzw. 40-jähriges Jubiläum. „Der Aufbau begann am Mittwoch. Die Deko-ration war sehr aufwendig. Bei diesem Ambiente sollte es für die Kinder auch ein entsprechendes Programm geben“, sagte Birgit Mülders von der Kita Wein-gartenstraße. Sie ist mit ihren Kollegin-nen extra nach Bayreuth gefahren, um passende Kostüme zu besorgen. Pas-send zum Motto „Luise“ gab es die Mög-lichkeit, Diademe, Bälle oder Schwerter zu basteln. Die Schwerter habe der Opa eines Kindergartenkindes alle selbst gesägt, sodass sie nur noch angemalt werden mussten. An beiden Tagen habe auch die Aufführung „Die Prinzessin auf der Erbse“ stattgefunden. Die Kinderta-gesstätte „Zauberkiste“ lud zu einem Tanz ein, baute ein Wahrsager- und ein Lesezelt auf und schminkte. „Wir haben sehr hochwertige Schminke aus der Apotheke genommen, mit Ölen und Pa-stellfarben. Eben genau so, wie es da-mals war“, sagte Brigitte Peterseim. Sie seien mit ihren Kindern auch einmal im Schloss gewesen, um ein Prinzessin-nenfrühstück zu genießen. Wie es sich gehört, seien sie von der Prinzessin be-grüßt worden, und jedes der Kinder habe entweder einen Hofdiener oder Knicks gemacht. Luise lebt wohl so wei-ter. sa

Luises Fest mit zahlreichen Besuchern Buntes Rahmenprogrammen mit Jubiläumsfest der Kindergärten

Das bunte treiben des Luisenfestes von den oberen Räumen des schlosses aus betrachtet. Foto: hs

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Mit Engagement einiges bewegenSchüler aus Schneppenhausen erhält Sonderpreis in Berlin

Schneppenhausen – „Es ist schon et-was Besonderes, im Berliner Museum für Kommunikation aus der Hand von Eva Luise Köhler, der Gattin des Bun-despräsidenten, eine Anerkennungs-urkunde zu erhalten“, beschreibt der Schüler Julian Heck (18) seine Gefüh-le, als ihm die Frau des höchsten Re-präsentanten der Bundesrepublik für sein Engagement lobte. Ihm wurden Urkunde und ein Gutschein für eine weitere Berlinreise zu dem Ganztags-

schulkongress im Dezember für zwei Personen überreicht. Der Oberstufen-schüler der Albrecht-Dürer-Schule (ADS) hatte bei dem deutschlandwei-ten Wettbewerb „Zeigt her eure Schu-le“ von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung zwar keinen der ersten fünf mit Geldpreisen ausgezeichneten Plätze belegt, aber seine schriftliche Präsentation des Patensystems, das er mit 14 weiteren Oberstufenschülern in der ADS gründete und betreibt, hat-te die Jury mit einem Sonderpreis be-wertet.

Schulsprecher, Mitglied im „Präven-tionsrat“ und bei „JumP“

Denn Schulsprecher Heck und Gleich-gesinnte, meist aus der Oberstufe, kümmern sich als Paten um Fünft-klässler (je zwei Paten um eine fünfte Klasse) und erleichtern ihnen den Übergang von de r Grundschule zur weiterführenden Schule. „Eine indivi-

duelle Förderung, zum Beispiel durch Hausaufgabenbetreuung und Mitge-staltung der Klassenlehrerstunden er-folgt durch uns ältere Schüler“, erläu-tert der Schulsprecher. Junge und ältere Schüler sowie Lehrer kämen au-ßerhalb des Unterrichts unter anderen Gesichtspunkten in Kontakt, was zu einem besseren Schulklima führe. Zwi-schenzeitlich kommen Klassenlehrer

auf die Schülerpaten zu, um mit deren Hilfe bestimmte Ziele schneller zu er-reichen. Denn die Paten genießen bei den jungen Schülern ein großes Ver-trauen. Unterstützt wird die von Heck initiierte Aktivität von Schulleiter Walter Schnitzspan, der ihn auch zu der Dokumentation und Teilnahme am Wettebewerb ermunterte. Nicht nur zum Schulsprecher der ADS wurde der Schneppenhäuser gewählt, er ist auch Sprecher aller Weiterstädter Schüler und vertritt Weiterstadt im Kreisschü-lerrat. Die Meinungen der Mitschüler gegenüber Lehrern, der Schulleitung, der Stadt und manchmal sogar gegen-über dem Kreis zu vertreten ist die Hauptaufgabe als Schulsprecher. Aber auch Schulpartys zu organisieren und die aktuelle Ausarbeitung eines Bo-gens zur Unterrichtsevaluation gehö-ren zum Aufgabenbereich. „Nach und nach gebe ich jedoch Aufgaben ab und versuche meine jüngeren SV- Kolle-ginnen und Kollegen einzuarbeiten,

damit die Schülervertretungsarbeit auch in den kommenden Jahren er-folgreich weitergeführt werden kann“, sagt Julian vorausschauend, da er nächstes Schuljahr sein Abitur ma-chen wird. Doch damit nicht genug: Der Achtzehnjährige sitzt im „Präven-tionsrat“ sowie in dessen „AG Jugend“ und ist aktives Mitglied bei „JumP“ (Jugend macht Politik). Dort arbeitet er mit sechs weiteren Schülern daran, die Interessen und Wünsche der Wei-terstädter Kinder und Jugendlichen umzusetzen. Zuletzt bekam Schnep-penhausen dank des Engagements der jungen Gruppe einen neuen Street-ballplatz. Ein ganzes Bündel von Akti-vitäten, das kaum Raum für Freizeit-gestaltung lässt. „Aber es ist befriedigend, dass ich mit meinem En-gagement einiges bewegen kann und dass die Arbeit des gesamten Teams durch das gute Abschneiden beim Wettbewerb gewürdigt wurde“, sagt der zielstrebige junge Mann. wgf/ jh

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mit Tieren erleben, die anders als zuhause sind. Tierliebe lässt uns auch verstehen, warum unsere schon sehr gefüllten Auffangsta-tionen Schicksale aus dem Ausland aufnehmen. Gerade für diesen As-pekt möchte dieser Text sensibili-sieren. Tierliebe heißt letztendlich auch, sich zu informieren, nicht wegzuschauen und nicht zuletzt sich zu engagieren. Lesen Sie weiter auf Seite 16

Der 18-jährige Julian Heck. Foto: Privat

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Eröffnung des ENTEGA-Kindersportclubs

mit einem Sport- und Spielfestam 21. Juni 2009

Neuer ENTEGA-Kindersportclub bei der TGS WalldorfBewegung für Kinder und Jugendliche mit Spaß und ohne Leistungsdruck

Mörfelden Walldorf – Weg vom Fernseher und der Spielkonsole – hinein in die Turn-halle: Um Kinder dazu anzuregen, eröffnen die TGS Walldorf und das Energieunterneh-men ENTEGA am 21. Juni (Sonntag) einen ENTEGA-Kindersportclub. Im Mittelpunkt des Kindersportclubs steht die Bewegungs-förderung. Spielerisch sollen schon die Jüngsten zu mehr Bewegung angeregt wer-den. Frei vom sportlichen Leistungsdenken wird den Kindern Freude am Sport vermit-telt. Ball- und Bewegungsspiele, Turnen, Hüpfen und Klettern machen Kindern Spaß und haben ganz nebenbei viele positive Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Kinder, die sich genug bewegen, leiden weniger häufig unter Übergewicht, Stoffwechsel-störungen oder Konzentrationsmängeln. Außerdem ist Sport ein guter Ausgleich zu den Anforderungen in Kindergarten und Schule.

Der Kindersportclub bei der TGS Walldorf ist der dritte von insgesamt zehn, den die ENTEGA zur Förderung des Gesundheits-sports für den Nachwuchs in südhessischen Sportvereinen gründet. „Mit den Kinder-sportclubs tragen wir das ENTEGA-Motto ‚Energie für die nächste Generation’ in die Region. Wir übernehmen gesellschaftliche Verantwortung für die gesunde Entwicklung der Jüngsten“, sagt ENTEGA-Geschäftsfüh-rer Karl-Heinz Koch. Das übergeordnete Ziel der ENTEGA ist dabei die Förderung einer zukunftsfähigen nachhaltigen Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft. „Wir freuen uns über die Partnerschaft mit der ENTEGA beim Kindersportclub. Mit KISS, unserer Kindersportschule, sind wir seit einigen Jahren aktiv bei der sportartunabhängigen Bewegungsförderung von Kindern. Mit Un-terstützung der ENTEGA werden wir dieses Angebot weiter ausbauen und ganz gezielt

Angebote für Ein- bis Zehnjährige machen können – ohne dass dies die Eltern zusätz-lich bezahlen müssen“, so Roland Förstner, Präsident der TGS Walldorf.Insgesamt will die ENTEGA zehn Kinder-sportclubs in der Region gründen. Zahlrei-che Vereine aus Südhessen haben sich dafür beworben. „Die Auswahl ist uns nicht leicht gefallen. Eine Rolle gespielt haben vor al-lem die Vielfalt des Bewegungsangebots sowie die Anzahl und Qualifikationen der Übungsleiter. Auch soziale und ökologische Leistungen wurden berücksichtigt“, sagt ENTEGA-Sprecher Jürgen Hein-Benz. ENTE-GA ließ sich hierbei vom Sportberater der Stadt Darmstadt, Ralf-Rainer Klatt, bera-ten, der gleichzeitig Präsidiumsmitglied für Breitensport und Sportentwicklung des Landessportbundes Hessen ist. Die Vereine mit Kindersportclubs entwickeln Program-me zur Bewegungsförderung von Kindern

und Jugendlichen. Darüber hinaus sollen sich die Übungsleiter mit Unterstützung des Energieversorgers in den Bereichen Ge-sundheitsförderung und Gesundheitserzie-hung weiterbilden, um die Kinder noch ge-zielter fördern zu können. Zudem sollen Eltern für die Themen sportliche Frühförde-rung und gesunde Ernährung sensibilisiert werden – zum Beispiel durch Informations-materialien und Sportfeste. Ein Teil des Konzepts beinhaltet, dass die ENTEGA-Kindersportclubs auch von ande-ren Sponsoring-Aktivitäten der ENTEGA profitieren können. So haben Kinder der Kindersportclub-Vereine zum Beispiel die Möglichkeit, bei Spielen des SV Darmstadt 98 mit den Fußballern ins Stadion einzulau-fen. Oder sie können die neue Kletterhalle und andere Einrichtungen des Deutschen Alpenvereins, Sektion Darmstadt-Starken-burg, nutzen. Darüber hinaus laden der

Deutsche Alpenverein und ENTEGA Kinder und Jugendliche einmal pro Jahr in ein Zelt-lager nach Heubach (Odenwald) zum Klet-tern und zu Outdoor-Spielen ein. Auch vor-gesehen sind Besuche der Odenwald-Therme in Bad König sowie kostenfreie Vorstellun-gen des TAP-Kindertheaters und des Kinder-theaters „die stromer“ in Darmstadt. ENTE-GA fördert zurzeit rund 150 Sportvereine in ganz Südhessen. Der Schwerpunkt liegt im klassischen Sportsponsoring für den Brei-tensport. Den nächsten Kindersportclub eröffnet die ENTEGA im August in Mörlen-bach beim TV Reisen.Zur Eröffnung des ENTEGA-Kindersportclubs gibt es am 21. Juni ein buntes Programm auf dem Gelände der TGS. Von 14 bis 18 Uhr können Kinder bis zehn Jahre ihre Geschick-lichkeit auf einem Bewegungsparcours trai-nieren. Außerdem ist der Kinderliederma-cher Michael Suljic zu Gast.

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Mit dem Fahrrad vom Biergarten nach Hause. Sofern es bereits dunkel ist, bitte niemals ohne Licht. Wer ohne Licht am Fahrrad fährt hat nach einem Urteil des OLG Hamm vom 24.10.2005, AZ: 13 U 127/05 die alleinige Schuld an einem Unfall auch dann zu tragen, wenn der beteiligte Pkw die erlaubte Geschwindigkeit um 30 Prozent über-treten hat.Nach dem OLG Nürnberg, Urteil vom 07.04.2004 müssen Radfahrer ihre Ge-schwindigkeit der Sicht anpassen. Leuchtet die Lampe nur 4 Meter weit, trifft den Radler die alleinige Schuld für einen Unfall, wenn er mit 20 bis 25

km/h auf einen unbeleuchteten Fuß- und Radweg unterwegs war (OLG Nürn-berg AZ: 4 U 644/04). Grund: Er muss in der überschaubaren Fläche anhal-ten können. Dies war ihm nicht mög-lich. In einem kuriosen Urteil des OLG Frankfurt vom 03.12.2004, AZ: 24 U 201/03 wurden zwei Rennradfahrer zu einer Schuld von 60 Prozent an einem Unfall verurteilt. Eine Autofahrerin überholte und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fahr-zeug. Kurios, weil das OLG Frankfurt auf eine Beweisaufnahme verzichtete; es sei egal, ob ein Licht an der Jacke des Rennradfahrers befestigt gewesen

sei, ob sie hintereinander gefahren seien, ob das Licht eingeschaltet ge-wesen sei und wann die Autofahrerin ins Schleudern geraten sei. Vielmehr nahm das Gericht schlicht einen sog. Anscheinsbeweis für die Unfallursäch-lichkeit des Verstoßes gegen die Vor-schriften zur Beleuchtung von Fahr-zeugen an.Wer wissen will, wie genau ein Fahr-rad zu beleuchten ist (3 W, 6 V, Höhe und Weite) kann sich beispielswei-se im Internet im § 67 StVZO (Stra-ßenverkehrszulassungsverord-nung) informieren. Rechtsanwalt moser

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Leitung von Wolfgang Diefenbach am 28. Juni im Park von Schloss Brauns-hardt erleben. Sommerliche Gute-Laune-Lieder erwarten Sie. Beginn ist um 17.30 Uhr, Einlass ab 16.30 Uhr. Als Gast haben wir das Jazz-Vokalen-semble Finally Four eingeladen, das Musik von Manhattan Transfer, Count Basie, Duke Ellington, New York Voices, Beatles und anderen bieten wird. Clemens Schäfer, musikalischer Kopf und Tenor von Finally Four, prägt den Stil des Quartetts mit eigenen Ar-rangements. Abgerundet wird das Programm von den Musikern Udo Betz (Bass), Uli Schiffelholz (Drums) und Thomas Pe-ter-Horas (Piano).

Wir verwöhnen Sie auch mit Snacks, Getränken und speziell für diesen Abend kreierten Cocktails.Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird das Konzert im Bürgerhaus Grä-fenhausen stattfinden. Detaillierte Informationen hierzu erfolgen am Schlosspark.Die Karten sind zum Preis von 9 Euro und ermäßigt auf 5 Euro für Kinder bei Pust Brillenmode, Darmstädter Straße 56 in Weiterstadt (06150/2449) und City-Echo Darmstadt, Luisenstraße 10 (06151/387-326), allen Chorsängern und –Sängerinnen sowie am Veran-staltungstag an der Kasse zu 11 bzw. 7 Euro (ermäßigt) erhältlich. Expressi-on 88 wünscht viel Vergnügen. red

Summertime mit sommerlichen Gute-Laune-LiedernJazz- und Popchor Expression 88 lädt zu Musikerlebnis ein

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… und Braunshardt.

Page 13: Die Lokale Zeitung Weiterstadt Juni 09

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Weiterstadt – Im Jugendrotkreuz (JRK) gibt es nicht nur Erste Hilfe. Das kommt für viele immer erst einmal überraschend. Für die Gruppenleiter der JRK-Gruppen in den Weiterstädter Ortsvereinen ist es das aber gar nicht: „Wir wollen keine perfekten Mi-ni-Sanitäter. Dafür gibt es schließlich die Bereitschaften des DRK. Im JRK haben wir andere Ziele“, erzählt Catrin Kühn, Jugend-leiterin des JRK Weiterstadt. Dort gibt es im Moment vier Jugendgruppen, die erste für Kinder von sechs bis neun, die zweite für die von zehn bis 14, eine für 15- bis 17-jährige und dann noch die „Großen“, die älter sind als 18 Jahre. Insgesamt betreuen sechs Jugendleiter die Kinder. Die Gruppen setzen sich am Anfang jeder Gruppenstun-de zusammen und überlegen, was sie ma-chen wollen. „Erste Hilfe gehört dazu, ist allerdings nicht der Hauptbestandteil un-serer Arbeit. Wir arbeiten viel mit Projekten und räumen auch mal den Wald auf, wenn es um das Thema Natur geht. Manchmal wird aber auch einfach nur gespielt, das muss auch mal sein“, sagt Catrin Kühn. Ei-

ne ähnliche Meinung vertreten ihre Kolle-gen aus Braunhardt. Dort gibt es auch zwei Jugendgruppen, die Kleinen von neun bis 14, die Großen ab 18. Zwei Gruppenleiter engagieren sich hier. In den anderen Orts-teilen gebe es leider keine Gruppen, bedau-ern die JRK-ler. Jugendleiter der Braunshardter ist Roberto Langone, der zusammen mit Simone Schattner und den Kindern seiner Gruppe spielend Erste Hilfe lernt. „Ein altersge-rechter Umgang ist dabei wesentlich, jede Stufe lernt das, womit sie auch umgehen kann“, sagt er. Man könne Grundschülern noch nicht zumuten, einen offenen Bruch zu versorgen, ob nun gespielt oder nicht, ergänzt Catrin Kühn. Jeder wachse mit sei-nen Aufgaben. Dass die Jugendgruppen insgesamt ziem-lich fit in Erster Hilfe sind, beweist die Teil-nahme am diesjährigen Kreiswettbewerb. Alle Jugendgruppen des Landkreises tref-fen sich dabei und ermitteln in einem Wett-bewerb, indem Wissen über die Geschichte

des DRK, Erste-Hilfe-Maßnahmen und al-lerlei Themen im sozialen Bereich abge-fragt und bearbeitet werden müssen. Die Braunshardter gewannen diesen Wettbe-werb in der Altersstufe 1, die Weiterstädter in Stufe 3. Beide fahren im Juni zum Lan-deswettbewerb, um sich mit anderen Land-kreissiegern zu messen. „Vor dem Wettbe-werb beschäftigen wir uns dann schon mehr mit Erster Hilfe als vielleicht vor ein paar Monaten“, schmunzelt Langone. Doch bevor es zum Wettbewerb geht, fahren die JRK-Gruppen erst einmal mit allen Grup-pen aus dem Landkreis gemeinsam aufs Pfingstzeltlager. Hier geht es vor allem ums Miteinander. Man kocht und spielt gemein-sam, und zur Abwechslung gibt es jedes Jahr ein Abenteuerspiel mit anderem Mot-to. Es geht ums Gruppengefühl und um zu lernen, miteinander auszukommen. Mit-kommen kann jeder, der im JRK angemel-det ist. „Eine Mitgliedschaft ist grundsätz-lich kostenlos, bei jedem Ortsverein“, so Langone. sa

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Schülerhilfe in Weiterstadt bietet SommerferienkurseDie Schülerhilfe bietet auch in diesem Jahr Sommerferienkurse an. Die Kursin-halte werden in Wochenkursen angebo-ten. Die Kurse im Überblick:Fit für den ÜbertrittHier werden Dritt- und Viertklässler auf den bevorstehenden Wechsel zur wei-terführenden Schule vorbereitet. In die-sem Kurs wird der Stoff aufgefrischt, der für einen erfolgreichen Start an der wei-terführenden Schule wichtig ist. Englisch aktivHier lernen Schüler der Klassen 5 bis 10 die Sprache mal von ihrer alltäglichen Seite kennen. Ohne Leistungsdruck, in lockerer Atmosphäre wird auf Englisch gequatscht und so der Spaß an der Fremdsprache gefördert.Englisch GrammatikFür die Klassenstufen 5 bis 10 auf dem Programm. Hier vertiefen und erlernen die Kinder und Jugendlichen die Grund-lagen der englischen Grammatik. Deutsch Grammatik – Textarbeit

„Deutsch Grammatik “ für die Klassen 5 bis 7 und „Deutsch Textarbeit“ wird ebenfalls angeboten. Hier wird die deut-sche Grammatik wiederholt und gefe-stigt. Außerdem werden die Schüler da-nach in der Lage sein, eigenständig Textauszüge zu deuten.Grundlagenwissen Mathematik – OberstufenmathematikRechnen in Prozent, mit Brüchen und Zinsrechnen steht für die Fünft- bis Achtklässler auf dem Programm. Grund-lagen werden aufgefrischt und gefe-stigt. Spezielle Angebote gibt es eben-

falls für die Acht- bis Zehntklässler und für die Oberstufenschüler, die Inhalte wiederholen und festigen.NachprüfungskurseSchülerinnen und Schüler können hier die Chance nutzen, durch gezielte Vor-bereitung das Klassenziel zu erreichen.

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… und Braunshardt.

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14 Da s s ta Dt m aga z i n

Auch nach dem eigenen Tod kann ein Mensch anderen Menschen helfen – ein Organspendeausweis kann dies ermöglichen. Am 6. Juni war „Tag der Organspende“. Zahlreiche Aufklä-rungskampagnen starteten, mit dem Ziel, die Zahl der Organspendeauswei-se zu erhöhen. Die DIE LOKALE ZEI-TUNG informiert über Organspende und den entsprechenden Ausweis.

Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 1000 Menschen, weil es nicht genügend Spenderorgane gibt. Umfragen der Bun-deszentrale für gesundheitliche Aufklä-rung zufolge erklären sich etwa 70 Pro-zent der Bundesbürger bereit, nach ihrem Tod ihre Organe anderen Menschen zu spenden. Doch nur wenige davon teilen diesen Wunsch ihren Angehörigen mit. Viele, die von einem Arzt um die Einwilli-gung der Organentnahme gebeten wer-den, wissen nicht, ob dies auch dem Wil-len des Verstorbenen entspräche. Daher ist es wichtig, sich schon früh mit dem Thema zu beschäftigen. Was ist Organspende?Als Spender von Organen kommen Men-schen infrage, deren Hirnfunktionen be-reits erloschen sind, aber deren Herz-kreislaufsystem noch künstlich am Leben erhalten wird. Der Hirntod muss vor der Organentnahme von zwei Fachärzten un-abhängig voneinander bestätigt werden. Daneben erlaubt das Transplantationsge-setz unter strengen Einschränkungen auch die Lebendspende. So ist die Weiter-gabe von Organen nur unter Verwandten ersten und zweiten Grades möglich. Das schließt neben Eltern und Geschwistern auch Ehepartner und Verlobte oder ande-re Personen, die mit dem Empfänger eng verbunden sind, mit ein. Für eine erfolgreiche Organspende ist die Gesundheit der Organe Voraussetzung. Vor der Entnahme werden daher verschie-dene Untersuchungen durchgeführt, um die Funktionsfähigkeit des entsprechen-den Organs zu überprüfen. Eine ärztliche Untersuchung der Spendewilligen zu Leb-zeiten ist allerdings nicht notwendig. Dennoch sollen bereits bekannte Erkran-kungen in den Organspendeausweis ein-getragen werden.Der OrganspendeausweisJeder, der nach seinem Tod seine Organe spenden möchte, kann einen kostenlo-sen Blanko-Organspendeausweis in vie-len Apotheken oder Arztpraxen erhalten oder im Internet auf der Seite der Bun-deszentrale für gesundheitliche Aufklä-rung bestellen. Man kann fünf Möglich-keiten im Organspendeausweis festhalten: man kann sich generell für eine Organentnahme auszusprechen, die Spende auf bestimmte Organe oder Ge-webe zu beschränken, bestimmte Organe generell ausschließen, einer Organspen-de generell zu widersprechen oder die Entscheidung auf eine Vertrauensperson übertragen. Mit dem Ausfüllen des Aus-weises hat sich der Spender jedoch nicht unwiderruflich festgelegt. Wer seine Mei-

nung ändert, kann den papiernen Aus-weis einfach vernichten und einen neuen ausfüllen. Auch kann man seinen Willen formlos auf einem Blatt Papier festhalten. Eine testa-mentarische Erklärung ist jedoch nutzlos, da das Testament zu einem Zeitpunkt ge-öffnet wird, zu dem es für eine Organent-nahme bereits zu spät ist. Ab welchem Alter kann man einen Aus-weis haben?Volljährigkeit ist nicht nötig, um über eine Organspende selbst entscheiden zu können. Das Transplantationsgesetz er-laubt bereits 16-jährigen, ihre Zustim-mung zu einer Organentnahme zu erklä-ren. Einer Organspende widersprechen kann man ab dem 14. Geburtstag. Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht, da die Gesundheit der Organe entscheidend ist.Wo sollte der Ausweis aufbewahrt wer-

den?Es ist zu empfehlen, der Familie, dem Partner, oder einem anderen, der im Falle des Hirntods des Spenders über eine Or-ganentnahme zu entscheiden hat, über den Ausweis zu informieren. Damit er-spart man demjenigen eine große Bela-stung, weil dieser nicht selbst entschei-den muss, sondern bewusst dem Willen des Spenders folgen kann. Es ist nicht unbedingt nötig, den Ausweis ständig mit sich zu führen. Trotzdem ist es sinnvoll, ihn immer bei sich zu haben, da er an keiner offiziellen Stelle hinter-legt wird. In Notfällen können Rettungs-kräfte sofort nachsehen und entspre-chend handeln. Auf dem Ausweis kann man eine Kontaktperson festhalten, die im Notfall benachrichtigt werden soll, auch aus diesem Grund empfiehlt sich das ständige Mitführen. Wie groß sind die Chancen auf Erfolg?

Die Chancen auf eine erfolgreiche Organ-transplantation sind sehr hoch. Nach ei-nem Jahr funktionieren zum Beispiel 88 Prozent der transplantierten Nieren noch vollständig, nach fünf Jahren sind es im-merhin noch etwa 74 Prozent. Augen-hornhäute sind nach einem Jahr bei 95 Prozent der Empfänger noch voll funkti-onsfähig, nach fünf Jahren bei 80 Pro-zent.Kennt der Empfänger den Namen des Spenders?Nein, die Spende ist grundsätzlich an-onym. Auch die Angehörigen des Spen-ders wissen nicht, wer der Empfänger ist. Allerdings kann ihnen auf Wunsch mitge-teilt werden, ob die Transplantation er-folgreich war.Welche Organe können gespendet wer-den?Dem heutigen medizinischen Stand nach

können unter anderem Herz, Lunge, Le-ber, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Darm und Teile der Haut (Organe) sowie Horn-haut der Augen, Gehörknöchelchen, Herzklappen und Teile der Blutgefäße, der Hirnhaut, des Knochengewebes des Knorpelgewebes und der Sehnen (Gewe-be) transplantiert werden.Wie verläuft eine Organspende?Liegt die Einwilligung zur Organspende vor, informieren die Ärzte die nächstgele-gene Organisationszentrale der Deut-schen Stiftung Organtransplantation (DSO) oder die internationale Vermitt-lungsstelle Eurotransplant im niederlän-dischen Leiden. Die DSO ist Koordinie-rungsstelle für Organspende in Deutschland nach § 11 des Transplantati-onsgesetzes. Sie sorgt dafür, dass Organ-spende jederzeit flächendeckend möglich ist. Sie arbeitet eng mit 1400 Kranken-häusern zusammen, mit den etwa 50 deutschen Transplantationszentren und der Vermittlungsstelle Eurotransplant im niederländischen Leiden. Der nächste Schritt sind die Laborunter-suchungen des Spenders. Die Blutgruppe und die Gewebemerkmale werden be-stimmt, Begleiterkrankungen oder In-fektionen, die den Empfänger gefährden könnten, werden ausgeschlossen.Der nächste Schritt ist die Organentnah-me im Operationssaal. Erst während die-ser Operation wird entschieden, ob das betreffende Organ für eine Spende geeig-net ist. Nach der Entnahme werden die Organe auf schnellstem Wege zu den Transplantationszentren gebracht. Dort sind die Organempfänger bereits auf die bevorstehende Transplantation vorberei-tet worden, die unmittelbar nach dem Eintreffen des Organs durchgeführt wird. Nach der Organentnahme wird der Leich-nam in würdigem Zustand zur Bestattung übergeben. Die Angehörigen können in jeder gewünschten Weise Abschied vom Verstorbenen nehmen. sa

Auf Herz und Niere(n) prüfenInformationen über Organspende und den Organspendeausweis

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Zum Heraustrennen

Bestell-Nr. 6017000 02/2008

JA, ich gestatte, dass nach der ärztlichen Feststellung meines Todes meinem Körper Organe und Gewebe entnommen werden.JA, ich gestatte dies, mit Ausnahme folgender Organe/Gewebe:

JA, ich gestatte dies, jedoch nur für folgende Organe/Gewebe:

NEIN, ich widerspreche einer Entnahme von Organen oder Geweben.Über JA oder NEIN soll dann folgende Person entscheiden:

Name, VornameTelefon

StraßePLZ, Wohnort

oder

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oder

Für den Fall, dass nach meinem Tod eine Spende von Organen/Geweben zur Transplantation in Frage kommt, erkläre ich:

Platz für Anmerkungen/Besondere HinweiseD A T U M

U N T E R S C H R I F T

Erkl

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klappkarte 3-2008 25.02.2008 11:09 Uhr Seite 1

Diese Frage ist zwar in aller Munde, aber nehmen wir sie wirklich ernst? Bei unan-genehmen Ergebnissen auf diese Frage gehen wir doch schnell wieder zur Tages-ordnung über. Dabei ist es für viele Le-benssituationen hilfreich, wenn man diesen vorbereitet begegnet. Was wäre z. B., wenn Sie oder einer Ihrer Lieben plötzlich zu einem Pflegefall werden wür-de? Was ist Pflege überhaupt und was kann sie leisten? Was kostet Pflege und wer bezahlt sie? Im Allgemeinen verlässt man sich auf die Pflegekassen und glaubt, dass die für alles gerade stehen werden. Das ist aber ein weit verbreiteter Irrtum! Die Pflegeversicherung ist ver-

gleichbar mit einer Teilkaskoversiche-rung. Deswegen sollte man sich frühzei-tig die Frage stellen: Was wäre wenn…? Wege zur finanziellen Absicherung für den Pflegefall werden in einem Fachvor-trag am 23. Juni um 19 Uhr aufgezeigt. Er ist eine kooperative Veranstaltung des prakt. Arztes Wolfgang Riedlinger mit dem Pflegedienst Hessen Süd und der Versicherungsmakleragentur appoint-ment GmbH. Der Vortrag findet in den Geschäftsräumen der appointment GmbH in Weiterstadt, Am Blindgraben 19a, statt. Wegen begrenzter Plätze wird um Anmeldung gebeten unter 06150/18590 oder 06150/52952.

Was wäre wenn…?Vortrag: Wege zur finanziellen Absicherung für den Pflegefall

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Da s s ta Dt m aga z i n 15Da s s ta Dt m aga z i n

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Was wäre wenn…?Vortrag: Wege zur finanziellen Absicherung für den Pflegefall

Oft kommen Menschen, die alt oder gesundheitlich eingeschränkt sind, kaum noch vor die eigene Haustür. Dies kann mit dem Scooter als Hel-fer der Vergangenheit angehören.

Zu Scootern, elektrisch betriebenen Leichtfahrzeugen, zählen jene Elek-tromobile, die nur den Fahrzeugfüh-rer befördern und meist von Gehbe-hinderten benutzt werdenDie Scooter dürfen je nach Leistung entweder auf dem Fuß- oder Radweg fahren, die langsamen sind mit sechs Stundenkilometer unterwegs, die schnellen mit bis zu 15 Stundenkilo-meter. Die Kosten liegen je nach Aus-stattung und Leistung zwischen 1500 und 9000 Euro. Von Belang ist dabei beispielsweise, wie weit das Elektro-mobil fahren kann, bis es wieder an die Steckdose muss. Ein Großteil der Krankenkassen bezuschusst oder be-zahlt die Anschaffung, wenn die An-tragsteller die Voraussetzungen dafür erfüllen. red

Mehr Mobilität mit dem ScooterNeue Bewegungsmöglichkeiten für Gehbehinderte

Unkomplizierte Bedienbarkeit des scooters: Kirsten Fuchs (rechts) erläutert Elke merle-Ludt (mitte) und Rosemarie Reviol aus mörfelden-Walldorf, wie das Elektro-mobil zu bedienen ist. Foto: red

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16 Da s s ta Dt m aga z i n

Bis 14. JuniHessentag in Langenselbold

Samstag, 20. Juni„Lizenzparty“, Motto Cadillac, Petticoat & Elvis-locke im Café 61, ab 19.61 Uhr. Jedes Motto-Outfit wird belohnt

Samstag, 27. JuniWeinforum im Schloss Braunshardtnähere informationen auf seite 4

Samstag, 27. JuniKölner Spezialitäten und Kölner Karnevalsmu-sik mit dem KV Ahoi Gräfenhausen, ab 19 Uhr, Eintritt frei. Das Männerballett freut sich über Ihren Besuch

Sonntag, 28. JuniSummertime – Konzert im Park. Um 17.30, Ein-

lass 16.30 im Schlosspark Braunshardt. Veran-stalter: Jazz- und Popchor Expression 88nähere informationen auf seite 12

Montag, 29. Juni und Montag, 6. JuliVorlesestunde der Bücherei für Kinder ab 5 Jahren im Musiksaal des Bürgerzentrums. Thema „Schlangen“; Eintritt 1 Euro Weitere Auskünfte erteilt das Büchereiteam unter 06150/4001550

Samstag und Sonntag, 11. und 12. Juli „Märchenhafter Schlosspark“ im Schloss Brauns-hardt. Theatergruppen stellen Grimms Märchen vor. Samstag 14 bis 18 Uhr, Sonntag 12 bis 18 Uhr. Preis: 5 Euro/ Erwachsene, 3 Euro/ Kinder. Familienkarte 12 Euro (max. 2 Erwachsene, bis zu 3 Kinder). Karten im Stadtbüro Weiterstadt, Darmstädter Str. 20 a und im Stadtbüro Gräfen-hausen, Schlossgasse 15 (Bürgerhaus)

Termintipps

Verlag und Herausgeber:Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 DarmstadtdlzMobil 01 78 9715054Telefon 0 61 51/5206731 · Fax 0 61 51/373179E-Mail: [email protected] Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlag es.ViSdP: Stefan BeyerBezug: Kostenfrei an die Haushalte in Weiterstadt, Gräfenhausen, Schneppenhausen, Braunshardt und RiedbahnRedaktionsleitung: Manuela PurschTextbeiträge und Fotos:Stefan Beyer, Werner G. Feldmann, Franz Geißler, Julian Heck, Sabrina Kolb, Michael Nowak, Manuela Pursch,

Andrea Rotter, Herbert Sund.

Verantwortlich für Anzeigen:Stefan Beyer, Kontakt: 0 61 51/520 67 31 ww.dlz-dielokalezeitung.deSatz und Gestaltung :Die Mobile Druckvorstufe Tobias NelteDruck: Echo Druck und Service GmbH, Holzhof allee 25–31, 64295 Darmstadt Vertrieb: SZV Logistik, Holzhofallee 25–31, 64295 DarmstadtAuflage: 11. 500Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.Erscheinungsweise: monatlich

IMPRESSUM

Fortsetzung von Seite10Unser Hauptprojekt ist die Hilfe für das polnische Tierheim Jelenia Góra. Hier saßen teilweise 200 Hunde auf viel zu engem Raum. Es kam durch Überfüllung immer wieder zu heftigen Beißvorfäl-len, manches Mal mit Todesfolge. Durch mehrere Nottransporte konnten wir den Bestand der Hunde auf ein erträgliches Maß reduzieren. Vorrangiges Ziel ist al-lerdings die Hilfe vor Ort. Damit die Hunde den kalten Winter überstehen und im Sommer keinen Hitzschlag er-leiden wurde bereits ein Carport ge-baut, ein provisorisches Dach aus Pla-nen gespannt und die Innenzwinger mit Gummimatten ausgelegt. Vor dem nächsten Winter möchte der Verein un-bedingt ein festes, stabiles Dach er-richten. Da die medizinische Versor-gung sehr mangelhaft war führten wir Impf- und Chipaktionen durch, die für Neuzugänge dauerhaft fortgeführt wer-den sollen. Besonders dringend ist ein geschützter Raum für frisch operierte Hunde, so dass endlich in größerem Umfang Kastrationen möglich sind. Ein Freilauf für die Hunde ist ebenfalls in Planung. Viele haben ein jahrelanges Eingesperrtsein hinter sich und schon lange kein Gras mehr unter ihren Pfoten gefühlt. Unser zweites Projekt ist auf die Not-

hunde im Waldtierheim in Istanbul aus-gerichtet. Unsere Unterstützung dort geschieht in Form von Futterspenden, finanzieller Hilfe bei Tierarztkosten und bei der Suche nach Plätzen für drin-gende Notfälle. Immer wieder erreichen uns Bilder und Nachrichten von schreck-lich verwahrlosten, kranken und grau-enhaft verletzten Hunden, die in ihrer Heimat keinerlei Chance haben.Wir sind ein gemeinnütziger Verein mit ausschließlich ehrenamtlich arbeiten-den Mitgliedern. Ohne Unterstützung von Spendern und aktiven Helfern ist

unsere Arbeit nicht möglich! Mögliche Formen der Unterstützung ist neben Sach- und Geldspenden die Mitglied-schaft oder das Angebot einer Pflege-stelle. Einzelne Hunde, die man auf der Homepage auswählen kann, können mit Medizin- oder Transportpaten-schaften unterstützt werden.Ebenso ist das simple Ausdrucken von Flyern möglich. Diese können auf der Homepage heruntergeladen (auch in polnischer Sprache) und beispielsweise bei Tierärzten verteilt werden. mapwww.hundefreunde-ich-will-leben.de

Die vielen Seiten von der Liebe zum Tier„Tierschutz ohne Grenzen - Hilfe vor Ort“ Hundefreunde - Ich will leben! e.V.

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Erneut erfolgreiche Saison der HandballjugendSparkassenstiftung würdigt engagierte Jugendarbeit

Weiterstadt/Braunshardt – Auch in der abgelaufenen Saison zahlte sich die in-tensive Jugendarbeit der Handballspiel-gemeinschaft Weiterstadt/ Braunshardt (HSG) aus. Es wurden wieder mehrere er-ste Plätze sowie zahlreiche weitere gute Platzierungen erreicht. Die weibliche C-Jugend sicherte sich vorzeitig die Mei-sterschaft und führte die Tabelle am En-de ungeschlagen mit 32:0 Punkten und 463:219 Toren an. Landrat Alfred Jakou-bek nahm in der Braunshardter Sporthal-le die Ehrung dieses Teams vor. Bei die-sem Anlass überreichte er zudem einen

großzügigen Spendenscheck der Jubilä-umsstiftung der Sparkasse und würdigte die engagierte Jugendarbeit der HSG, insbesondere das langfristig angelegte „Jugendkonzept 2012“. Die E-Jugend-Teams waren sowohl im weiblichen als auch im männlichen Be-reich ebenso erfolgreich und sicherten sich souverän die ersten Plätze in der Bezirksliga. Die gemeinsame Ehrung der beiden Mannschaften wurde von der Landtagsabgeordneten Heike Hofmann am letzten Heimspieltag der HSG vorge-nommen. red

Die weiteren Termine der HSG-Jugend:

17. bis 21. AugustHandballcamp

5./6. SeptemberHandball-Jugendturnier

in Weiterstadtschirmherrin Justizministerin

Brigittes zypries