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 · die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn fûr sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16 4

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Inhalt

Grußwort von Pfarrer Eßlinger........................................3

Unser „Außendienst“ – Andrea und Tobias Kübler..........5

Konfirmanden 2012........................................................7

Konfirmandenfreizeit auf dem Schönblick.......................9

teens and god – tag......................................................11

Sommerfreizeiten des Jugendwerks.............................13

Neue Jungbläsergruppe...............................................14

Der Schaukasten..........................................................15

Termine 2012...........................................................15

Regelmäßige Termine..............................................17

Pinnwand......................................................................19

Kirchencafe..............................................................19

Frauenfrühstück.......................................................19

Hausmeister gesucht...............................................19

Freud und Leid.............................................................20

Rückblick......................................................................21

Adventssingen.........................................................21

Krippenspiel der Kinderkirche, 4. Advent 2011.........23

Weltgebetstag..........................................................25

Erhalt unserer Immobilien.............................................27

Glaubensinfo................................................................29

Gründonnerstag.......................................................29

Ostern......................................................................30

Adressen und Ansprechpartner....................................31

Druckfehler vorbehalten.

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Grußwort von Pfarrer Eßlinger

Auf der Schwelle

Liebe Gemeinde,

in wenigen Tagen ist Ostern.Welch ein Fest – Schokohasen, bunte Eier, ein zwei drei Halleluja und listige kleine Spürnasen, die nach versteckten Osternestern suchen.Ostern ist für eine Überraschung gut.

Schokoladenglück

Wer gefastet hat und nach sieben Wochen endlich wieder in den Genuss des bisher Verzichteten kommt, freut sich vermutlich außerordentlich auf Ostern. Bis zu diesem Zeitpunkt jedoch schmilzt so mancher vor Schokoladen-sehnsucht dahin. Sieben Wochen ohne – ohne die beglückende Süße der

Schokolade auskommen. Zum Glück herrscht Ostern, wie Weihnachten, kein Mangel an Schokolade, auch wenn manche Schokohasen abgestanden schmecken. Andere hingegen ersehnen inständig den Tag, an dem die Schokolade, ob in Form von Eiern, Hasen und Küken, aus den Regalen der Supermärkte verschwindet.

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Nach Ostern sieht alles anders aus.Das Fasten wird gebrochen. Die unverkaufte Schokolade wird (wahr-scheinlich) eingeschmolzen und in die Formen der Weihnachtsmänner abgefüllt. Bedeutet das etwas, ohne Ostern gäbe es kein Weihnachten?

Osterfreude

Das Ostergeheimnis – nicht das vom Osterhasen, sondern das der Auferstehung Jesus Christi – verheißt eine Wende.

Die ersten Frauen die dem Ostergeheim-nis begegneten, waren überhaupt nicht entzückt. Sie trugen Trauergewänder, denn sie hatten ihren Herrn und Meister, ihren Freund verloren. Am Grab trifft sie der Schlag. Das Schlimmste ist ge-schehen. Die Höhle, in die sie ihren ver-storbenen Lehrer gelegt hatten ist nicht mehr verschlossen. Der Stein ist weg. Waren da Grabräuber am Werk oder die Römer? Sie wagen sich nur zögerlich in die Nähe. Da ist etwas aufgebrochen. Sie verharren auf der Schwelle zum Ein-gang. Im Dunkel der Grabkammer er-scheint ihnen himmlisches Licht und fremdartige Stimmen verkünden: »Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist

auferweckt worden, er ist nicht hier.«Die Frauen hält nichts mehr an diesem wundersamen Ort. Sie laufen entsetzt davon. Dabei rennen sie beinahe in den Auferstandenen selbst hinein. Der sagt: Fürchtet euch nicht.

Unglaublich. Wahr!? Bewegend!Zum Davonlaufen?

Die Ersten Christen sind in die Welt gegangen und haben von der Auferstehung Jesu erzählt. Das hat gewirkt bis heute.

Jedes Jahr feiern Christen die Auf-erstehung Jesu von den Toten.Jedes Jahr erinnern sie einander daran das Jesus Christus gesagt hat:Ich lebe und ihr werdet auch leben.

Ostern wird nicht nur das Fasten ge-brochen, sondern an Ostern, am Auf-erstehungstag wurde die Macht des Todes zertrümmert. Der Herr ist auf-erstanden! Er ist wahrhaft auferstanden! Halleluja! Feiern sie mit!Herzliche Einladung zu den Gottes-diensten in der Passionszeit und an Ostern.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Pfarrer z.A. Andreas Eßlinger

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Unser „Außendienst“ – Andrea und Tobias Kübler

Andrea und Tobias Kübler, Mosbach

Beim Abendessen sitze ich, Tobias, mit einigen Teilnehmern des „Einführungs-seminar in die Mission“ (EFS) am Tisch. Zwischendurch erzähle ich der ganzen Gruppe kurz über die Arbeit von OM in Albanien. Zurück am Tisch unterhalte ich mich weiter mit Peter, der mit seiner Frau am EFS teilnimmt. Im Sommer 2011 hatten sie einen dreiwöchigen Einsatz mit OM in Schweden gemacht. Seither spielen sie mit dem Gedanken, ob sie nicht vollzeitig in die Mission gehen sollen. Deshalb nehmen sie am EFS teil, um sich weiter zu informieren. Für Peter als jungen Architekten ist auch eine Frage, ob es gar Möglichkeiten gibt, wie er sich mit seinem Beruf und Wissen in der Mission einbringen kann.

Am nächsten Tag sitzen Andrea und ich unter anderem mit Benjamin am Tisch. Er nimmt auch am EFS teil, ist aber noch am überlegen, ob für ihn ein Missionseinsatz dran ist oder nicht. Trotzdem ist er für das Seminar dankbar. Er hatte viele gute Impulse über Mission und Hilfestellungen für sein Leben bekommen – wie auch immer seine nächsten Schritte aussehen werden.

Wir sind als „Außendienstmitarbeiter“ von Rohrdorf sehr dankbar, dass Sie als Gemeinde hinter uns stehen. Wie wir durch den Gemeindebrief viele Infos bekommen, was in Rohrdorf alles los ist, so wollen wir in dieser Ausgabe wieder etwas von uns berichten.

Das eingangs erwähnte EFS fand erst kürzlich statt. Wenn wir beide daran

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auch nicht stark beteiligt sind – Andrea an der Rezeption durch die Gäste-betreuung etwas mehr – so ist es in der Begegnung mit einzelnen Teil-nehmern immer wieder spannend, was diese gerade bewegt. Da können wir immer wieder von unseren Erfahrun-gen weitergeben und für die Leute beten, dass Gott ihnen klar macht, ob für sie ein Missionseinsatz dran ist oder nicht.

Auch sonst geht es uns beiden gut. Andrea geht es nach der Krankheit im Herbst deutlich besser und arbeitet seit Dezember wieder normal. Sie pausiert aber in nächster Zeit von zusätzlichen Aufgaben bei OM wie auch in der Gemeinde und mit sonstigen Pro-jekten. Tobias freut sich, dass mit den beiden Männern Bernd und Christoph, die letzten September zum Team dazu-kamen, endlich einige Projekte umge-setzt werden können, wie Videos über die OM-Arbeit und ein Blog auf der Webseite von OM Deutschland. Dort berichten wir aktuell, was bei OM in Mosbach alles los ist.

Im Januar kam mit Lisa weitere Ver-stärkung ins Team der Öffentlichkeits-arbeit. Sie wird vieles im Veranstal-

tungsbereich organisieren und machen – Veranstaltungen hier in Mosbach und wenn uns Gemeinden zu sich ein-laden. Da Lisa schon mehrere Jahre im Beruf gearbeitet hat (sie hat BWL studiert), bringt sie einiges an Erfah-rung mit. Sie findet sich recht schnell ein und ist für Tobias eine Entlastung, da nun dieser vakante Bereich wieder abgedeckt ist. Denn es ist uns ein großes Anliegen, Gemeinden im Bereich Weltmission zu unterstützen und von unseren Erfahrungen zu be-richten und einen Weitblick zu geben.

Das ist auch ein Anliegen von Klaus. Er hat vor vielen Jahren für mehrere Monate auf dem OM-Schiff Doulos mitgearbeitet und blieb seither in Kon-takt mit OM. Mittlerweile lebt er mit seiner Familie im Kraichgau und will OM gerade im Bereich von Gemeinde-veranstaltungen ehrenamtlich unter-stützen. Deshalb nahm er mit seiner Familie am eingangs erwähnten EFS teil. Dabei hatte ich einige Gespräche mit ihm, um ihn zu informieren und seine Mitarbeit zu besprechen. Dabei stellten wir fest, wie klein die Welt mal wieder ist: Seine Frau kommt aus Altensteig und ist die Schwester von Ellen Riedl.

Operation Mobilisation e.V.

Alte Neckarelzer Straße 274821 Mosbach

Tel. 06261 / 947 - 0Fax 06261 / 947 - 147

Email: [email protected]

http://www.d.om.org

Bankverbindung:

OM Deutschland

Ev. Kreditgenossenschaft KasselKontonummer: 507 245BLZ: 520 604 10

Verwendungszweck:A. & T. Kübler. Mosbach

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Konfirmanden 2012

Foto: Thomas Wick

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden geben durch das Beantworten von vier Fragen ihr persönliches Stimmungsbild ihrer Konfirmandenzeit.

1. Worauf freust Du Dich, wenn Du an Deine Konfirmation denkst?

2. Was hat Dir an Deiner bisherigen Konfirmandenzeit gefallen?

3. Ein Vers aus der Bibel oder ein Wort das Dir besonders wichtig ist!

4. Ich bin besonders, weil…

Tamara DeutschleTamara DeutschleTamara DeutschleTamara Deutschle

1. Auf das Fest mit meiner Familie

und Freunde. Dass ich selber „Ja“

zu Gott sagen kann, nicht wie an

der Taufe wo meine Eltern und

Paten das fûr mich ûbernahmen.

2. Unsere gemeinsamen Unter-

nehmungen z. B. Konfi-Camp,

Church Night, dass wir Konfir-

manden uns gut verstehen.

3. Denn er hat seinen Engeln be-

fohlen, dass sie dich behûten auf

allen deinen Wegen. Psalm 91,11

4. … ich einzigartig bin und keiner so

ist wie ich.

Annette GrunwaldAnnette GrunwaldAnnette GrunwaldAnnette Grunwald

1. Ich freue mich, wenn ich an meine

Konfirmation denke, auf meine

Verwandten und Bekannten die

von weiter Entfernung kommen

und dass mein Glaube wieder

bestätigt wird.

2. Das Wiedersehen von meinen

ehemaligen Klassenkameraden und

dass ich mehr von Gott erfahre

und im Glauben gestärkt werde.

Außerdem macht es sehr viel Spass

im Konfi-Unterricht.

3. Denn er hat seinen Engeln

befohlen, dass sie dich behûten

auf allen deinen Wegen.

Psalm 91,11

4. … jeder Mensch einzigartig ist.

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Sinah HelberSinah HelberSinah HelberSinah Helber

1. Darauf, endlich „Ja“ zu Gott zu

sagen und natûrlich auch auf das

Fest mit meiner Familie und

Freunden.

2. Die Konfi-Freizeit fand ich sehr

gut.

3. Mein Taufspruch: Denn Gott hat

die Menschen so sehr geliebt, dass

er seinen einzigen Sohn fûr sie

hergab. Jeder, der an ihn glaubt,

wird nicht zugrunde gehen,

sondern das ewige Leben haben.

Johannes 3,16

4. … ich von Gott geschaffen wurde

und jeder Mensch einzigartig ist.

Kathrin KampertKathrin KampertKathrin KampertKathrin Kampert

1. Ich freue mich auf das Fest und

dass ich jetzt in der Gemeinde

aufgenommen bin.

2. Dass Herr Pfarrer Eßlinger uns

begleitet und dass wir so eine gute

Gruppe sind (Klein aber fein!).

3. Mit meinem Gott kann ich ûber

Mauern springen.

Psalm 18,30

oder Gott stärkt mich mit Kraft

und weist mir den rechten Weg.

2. Samuel 22,33

4. … es mich nur einmal gibt. Jeder

Mensch ist einzigartig.

Moritz LenzMoritz LenzMoritz LenzMoritz Lenz

1. Dass ich Teil der Kirche bin.

2. Das Konfi-Camp war echt lustig

und hat mir viel Spass gemacht.

3. Gott

4. … weil es mich nur einmal gibt.

Jasmin KlössJasmin KlössJasmin KlössJasmin Klöss

1. Ich sehe meine ganze Familie

wieder und ich bekenne mich zu

Gott.

2. Die Konfi-Freizeit und viele andere

Sachen.

3. Mein Taufspruch: Ich danke Gott!

Er hat mein Gebet nicht

abgewiesen und mir seine Gûte

nicht verweigert.

Psalm 66,20

4. … es mich nur ein Mal auf der

Erde gibt und niemand so ist wie

ich. Gott liebt mich, egal was ich

falsch mache.

Hannah StahlHannah StahlHannah StahlHannah Stahl

1. Dass ich jetzt zu der Gemeinde

gehöre und auf das Fest mit meiner

Familie.

2. Die Konfi-Freizeit und das Konfi-

Camp.

3. Denn also hat Gott die Welt

geliebt, dass er seinen

eingeborenen Sohn gab, damit alle,

die an ihn glauben, nicht verloren

werden, sondern das ewige Leben

haben.

Johannes 3,16

4. … ich einzigartig bin und ich so bin

wie Gott mich gemacht hat.

Tim LutzTim LutzTim LutzTim Lutz

1. Auf das Fest mit meiner Familie

und die Geschenke.

2. Das Konfi-Camp hat mir gefallen.

3. Freunde: Mit ihnen kann man Spass

haben und sie sind fûr einen da.

4. … ich so bin wie ich bin.

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Konfirmandenfreizeit auf dem Schönblick

Am 9. 2. fuhren die Konfirmanden begleitet von Matthias Riedl und Ellen Riedl auf den Schönblick, dort fand die Konfirmandenfreizeit mit 150 Konfir-manden aus neun Orten statt. Nachdem die Zimmer bezogen waren, bildete der Begrüßungsabend zum Thema „Schokolade“ den Start der Freizeit. Bei verschiedenen Spielen galt es sämtliches Wissen und Können rund um diese kakaohaltige Leckerei unter Beweis zu stellen. Im Anschluss gab es eine Nachtwanderung und der Abend klang mit einer Geschichte in einer stimmungsvoll mit Kerzen beleuchteten Kapelle aus.

Der Themenauftakt am nächsten Morgen bildete die Frage: „Wer bin ich und was macht mich aus?“

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Am Nachmittag gab es erlebnis-pädagogische Spiele bei denen vor allem Teamfähigkeit gefragt war.Am Abend ging man der Frage: „Wer war Jesus?“ näher auf den Grund.Im große Plenum machte das Singen zusammen mit einer tollen Band total viel Freude.

Der Samstagmorgen stand unter der Frage: „Warum musste Jesus sterben?“

Am Nachmittag konnte sich jeder zwei Workshops aussuchen, bei den Angeboten war für jeden etwas dabei. Unter anderem gab es: Gitarrespielen, Beauty und Wellness genießen, Lederbibeleinbände basteln oder Fußball bei eisigen Temperaturen spielen. Am Abend war der soge-nannte Entscheidungsabend bei dem man eine bewusste Entscheidung für ein Leben mit Jesus treffen konnte. Außerdem waren viele Stationen im ganzen Haus aufgebaut, bei denen man zusammen Singen konnte. An einer Klagewand konnte man Gott die Dinge abgeben, die man zu klagen hat.

In einem Aktenvernichter konnte, unter einem erleuchteten Kreuz alle Schuld und was einen bedrückt vernichtet werden. In einem Raum gab es die Möglichkeit sich segnen und für sich beten zu lassen. Am späten Abend konnte man zusammen noch Cocktails trinken und sich über die erlebte Zeit austauschen. Sonntagmorgens bildete der Gottesdienst, der gemeinsam mit der Schönblickgemeinde gefeiert wurde, den Abschluss einer guten zusammen erlebten Zeit.

Zum Schluss bleibt die Hoffnung, der Wunsch und das Gebet, dass die Worte aus den Lieblingsliedern, unsere Konfirmanden ein Leben lang be-gleiten werden:

Du bist der ewig treue Gott. Du regierst für immer. Unsere Hoffnung, unser starker Retter. Unser Gott ist größer, unser Gott ist stärker, du stehst höher als alles andere. Und steht uns Gott zur Seite was kann uns jemals hindern? Und steht uns Gott zur Seite, wer kann uns widerstehen?

Text: Ellen Riedl, Fotos: Matthias Riedl

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teens and god – tag

teens. Seit September ist unser Teenkreis auf 7 Jugendliche gewachsen, die regelmäßig zum tag kommen.Bisher sind es ausschließlich Jungs aus Mindersbach und Rohrdorf, die sich jeden letzten Samstag im Monat zum tag ins Gemeindehaus in Mindersbach aufmachen.

and. Das englische ‚and‘ (dt. ‚und‘) steht für vielfältiges Programm, das wir in fünf gemeinsamen Stunden erleben.Am Anfang jedes tags steht eine Austauschrunde, in der wir mit den Jugendlichen ins Gespräch kommen und erfahren wollen, was sie in den letzten Wochen erlebt haben.Danach kommt eine intensive Bibelarbeit - dazu mehr im nächsten Punkt. Nach einem gemeinsam gekochten Abendessen haben wir Kraft für weitere Aktionen:ein Holzkreuz basteln, eine Filmnacht

veranstalten, Lebkuchenhäuser bauen, spielen,…

god. Bei den Bibelarbeiten wollen wir die Jugendlichen herausfordern, sich mit Gott auf den Weg zu machen. Sie sollen selbst überlegen, was das, was sie in der Bibel über Gott erfahren, für ihr Leben bedeutet. Durch viele verschiedene spielerische Zugänge sollten sich die Teens überlegen, was für Hinweise es gib, dass Gott tatsächlich existiert, warum es notwendig war, dass Gott in Jesus Mensch wurde, wer Jesus für sie persönlich ist und was an Ostern tatsächlich passiert ist. Im Januar haben wir beispielsweise einen kleinen Film gedreht.Dort geben die Jugendlichen z.B. in der Rolle von Maria oder von einem führenden Priester damals eine Einschätzung der Osterereignisse.So sollten sich die Teens mit ver-schiedenen Deutungen der Oster-ereignisse auseinandersetzen. Im Februar wird es darum gehen, wer der Heilige Geist ist und welche Wirkung er auf unser Leben hat. In den nächsten Monaten wollen wir uns auch noch mit den Themen Gebet, Bibel, Kirche,… auseinandersetzen.

Wir sind dankbar, dass sich eine feste Gruppe gebildet hat, die regelmäßig zum tag kommt.Die Jugendlichen lassen sich gut auf das vorbereitete Programm ein.

Wir sind dankbar für Ihre Unter-stützung durch Gebet und Spenden.Wir bitten, dass Gott noch weitere

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Jugendliche zum tag führt, vor allem auch noch ein paar Mädchen.Wir bitten auch, dass die Beziehung zu

den Teens noch tiefer wird und sie sich noch ein Stück öffnen.

Steffi und Daniel Mangel

Anmerkung der KGR-Gremien und CVJM aus Mindersbach und Rohrdorf

Um diesen Jugendkreis für Teens anbieten zu können benötigen wir ihre Unter-stützung im Gebet und finanziellen Gaben (monatlicher Aufwand ca. 150,– €).

Sicherlich denken einige Gemeindeglieder „schon wieder ein Aufruf zum Spenden“, fühlen Sie sich völlig frei etwas zu geben oder auch nicht.

Wenn es Ihnen möglich und wichtig ist, dürfen Sie gerne in diesen neuen Jugendkreis investieren, über eine einmalige oder monatliche Spende, auch kleinere Beträge über 5,– € oder 10,– €, sind die Kirchengemeinden dankbar.

Bankverbindung:

Evang. Kirchengemeinde Mindersbach,Volksbank Nagoldtal,BLZ 641 910 30, Konto-Nr. 225 40 00

Verwendungszweck: Jugendkreistag

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Sommerfreizeiten des Jugendwerks

In den Sommerferien ist das Jugendwerk wieder auf Tour!

In den Süden geht es mit Nicole Hauser und Freizeitteam. Vom 2.–15. August findet die Teenager-Freizeit in Lido di Jesolo bei Venedig statt. Sonne, Strand, tolle Gemeinschaft, spannende Spieleabende und herausfordernde Bibelzeiten warten auf die Teilnehmer. Es gibt noch freie Plätze! Bei Anfragen und Anmeldungen einfach melden [email protected],weitere Infos finden sie auf der Seite www.ejw-nagold.de.

In einer Region Süddeutschlands findet dieses Jahr bereits zum dritten Mal die Freizeit „Grenzgänger“ statt. Grenzgänger ist eine moderne Erlebnis- und Abenteuer-freizeit für Jugendliche im Alter von 14–18 Jahre. Der besondere Reiz der Freizeit besteht darin, eine Woche lang ganz anders als sonst zu leben.Gewohntes wie Handy, mp3, morgens zu wissen wo man abends schläft… verliert

während dieser Zeit an Bedeutung.Unsere Freizeit wird dafür von Gemein-schaft, Herausforderungen, Zeit für dich und Gott, Vertrauen und jeder Menge Erlebnisse geprägt sein. Die Freizeit findet vom 5.–11. August statt. Für Anmeldungen und weitere Infos [email protected].

Mit dem Start- und Endpunkt Nagold findet vom 20.–24. August wieder die Tages-freizeit „nine-to-nine“ für Jugendliche von 13–15 Jahre statt. Der Name ist hierbei auch gleich Programm: Fünf Tage lang unternehmen wir vom Jugendwerk aus spannende Tagesausflüge (von 9.00 Uhr bis 21.00 Uhr) mit einem Mix aus Aben-teuer und einer starken Gemeinschaft. Neben diesen spannenden Erfahrungen werden uns auch Erlebnisse von Menschen mit Gott beschäftigen. Bei dieser Freizeit sind nur noch wenige Plätze frei. Für Anmeldungen und weitere Infos bei [email protected].

Nicole Hauser und Marc Spies

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Neue Jungbläsergruppe

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Der Schaukasten

Termine 2012 Änderungen vorbehalten.

Datum Uhrzeit Was?

So. 1. 4. Palm-sonntag

10:15 Goldene Konfirmations-Gottesdienst

14:00 Kirchencafe

Mi. 4. 4. 19:30 Passionsandacht in Mindersbach

Do. 5. 4. Grün-donnerstag

19:30 Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)

Fr. 6. 4. Karfreitag 9:00 Gottesdienst

So. 8. 4. Oster-sonntag

7:00 Morgenfeier auf dem Friedhofmit dem Posaunenchor

10:15 Gottesdienst mit dem Kirchenchor

Mo. 9. 4. Oster-montag

10:00 Stadtkirche Nagold

Distrikts-Gottesdienst

Familienorgelfest

So. 15. 4. 9:00 Gottesdienst

So. 22. 4. 10:15 Gottesdienstmit anschließendem Ständerlingund Kuchenverkauf

So. 29. 4. 9:00 Gottesdienst

So. 6. 5. Kantate 9:00 Gottesdienst mit dem Kirchenchor

14:00 Kirchencafe

So. 13. 5. 10:15 Gottesdienst

Do. 17. 5. Christi Himmelfahrt

9:00 Gottesdienst

So. 20. 5. 9:30 Konfirmations-Gottesdienst

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Termine 2012 Änderungen vorbehalten.

So. 27. 5. Pfingst-sonntag

10:15 Gottesdienstmit anschließendem Ständerling

Mo. 28. 5. Pfingst-montag

9:00 Gottesdienst

So. 3. 6. 9:00 Gottesdienst

14:00 Kirchencafe

So. 10. 6. 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)

So. 17. 6. 9:00 Gottesdienst

So. 24. 6. 10:15 Gottesdienstmit anschließendem Ständerling

So. 1. 7. 17:00 Erntebitt-Gottesdienstmit dem Posaunenchor

So. 8. 7. 10:15 Gottesdienst

So. 15. 7. 9:00 Gottesdienst

So. 22. 7. 10:15 GottesdienstVerabschiedung vonMissionarin Sabine Kübler,mit anschließendem Ständerlingund Kuchenverkauf

So. 29. 7. 9:00 Gottesdienst

nächster Gemeindebrief: August 2012

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Regelmäßige Termine

Erläuterung der Abkürzungen:

KW – Kalenderwoche

AK – Alter Kindergarten,GH – Gemeindehaus,TH – Turn-/Gemeindehalle

Wann? Wer oder was? Wo? Ansprechpartner / Sonstiges

Sonntag 10:00 Kinderkirche AK Ines Schinko,Tel. 81 80 60

Matthias Riedl,Tel. 23 26

PfarramtTel. 25 40

Sonntag 14:00

jeden ersten So.

Kirchencafe AK,obere Etage

Esther Harr (Lehrerin)Tel. 672 03

Sonntag 18:15

jeden ersten & dritten So.

Gebetsabend AK Esther & Albrecht HarrTel. 27 46

Montag 20:00

in jeder geraden KW

Männerkreis AK Günter BräuningTel. 53 12

Thomas WickTel. 819 249

Dienstag 16:30 – 18:00und

17:30 – 19:00

Mädchen-jungschar

GH Christine HeldTel. 818 666

20:00 Kirchenchor GH,großer Saal

Manfred BräuningTel. 55 60

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Wann? Wer oder was? Wo? Ansprechpartner / Sonstiges

Donnerstag 20:00 – 21:30 Posaunenchor GH Hermann LochmüllerTel. 666 68

Donnerstag 20:00

jeden zweiten Do. im Monat

Kirchentreff AK Irmgard MutschlerTel. 24 06

Bärbel SeegerTel. 13 48

Freitag 6:30

in jeder ungeraden KW,außer in den Ferien

Gebets-frühstück

AK Ruth Igney,Tel. 65 399

Elke Seeger,Tel. 47 30

19:30 CVJM-Sport TH Christoph RiedlTel. 605 29 56

Samstag 17:00

jeden letzten Sa. im Monat

tag – teens and god

Gemeindehaus in Mindersbach

Ehepaar Mangel

Samstag 18:00 – 19:30

alle zwei Wochen

Buben-jungschar

GH Christoph RiedlTel. 605 29 56

Thomas SchittenhelmTel. 605 21 37

Benjamin BühlerTel. 0173-796 62 73

Hauskreise PfarramtsekretärinTel. 25 40

Erläuterung der Abkürzungen:

KW – Kalenderwoche

AK – Alter Kindergarten,GH – Gemeindehaus,TH – Turn-/Gemeindehalle

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PinnwandKirchencafeFrauenfrühstückHausmeister gesucht

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Nächster Termin:Samstag, 13. Oktober 2012um 9:00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus

Ehrenamtlicher Hausmeister (Innendienst)

für unser ev. Gemeindehaus und den

Alten Kindergarten gesucht

Melden Sie sich bitte beiUlrike Danisch

Tel. 611 08

Kirchencafe

Wenn Sie gerne mal das Kirchencafe durchführen/organisieren möchten,dann melden Sie sich bitte beiEsther Harr (Lehrerin)unter der Tel. 67 203.

Erntebitt-Gottesdienst mit dem Posaunenchor am 1. Juli um 17 Uhr

Mobil ohne Auto (MoA) am 17. Juni

Herzliche Einladung zum Essensstand des CVJM

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Freud und Leid

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α

Ω

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Rückblick

Adventssingen

Am 13.12.2011 machten sich 3 Grup-pen mit insgesamt 25 Kindern aus Kindergarten und Gemeinde und 19 Erwachsene mit 3 Instrumentenauf den Weg zum Adventssingen.Unterwegs schloss sich noch eine kleine Kindergartengruppe mit zwei Erzieherinnen an.Besungen wurden Menschen, welche nicht mehr aktiv am Gemeindeleben teilnehmen können.

Nach zwei Stunden trafen sich alle Gruppen vor dem Rathaus zu einem heißen Tee und einem gemeinsamen Abschlusslied.

Das Adventssingen brachte viel Freude, einiges an Lebkuchen, Schokolade und Mandarinen und einer Geldspende, welche der Familie (Erna) Brunner und dem Kindergarten zugute kamen.

Danke, an alle Sängerinnen und Sänger, sowie an die Instrumenten-begleiter und an alle, die im Hinter-grund mithalfen, dass diese Aktion ein Teil der Weihnachtsfreude in Rohrdorf sein konnte.

Manuela Schuon

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Bilder: Manuela Schuon, Keziban Murat

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Krippenspiel der Kinderkirche, 4. Advent 2011

Beim Krippenspiel der Kinderkirche waren dieses Mal sehr viele kleine, fröhliche und hochmotivierte „Engel im Dauereinsatz“! Das gleichnamige Stück versprach wirklich viel Bewegung und tolle schauspielerische Leistungen der Kinder.

Der Chorleiter des großen himmlischen Engelchors versucht mit Hingabe seine Engel für die Auftritte auf der Erde vor-zubereiten. Er wird jedoch bei jeder Probe von einem kleinen Engel unter-brochen, der Aufträge vom großen Meister überbringt. Der Chorleiter bricht sichtlich verärgert die Proben ab und der entsprechende Engel wird auf

die Erde geschickt, um den Auftrag Gottes auszuführen.

Mit einer zweistimmigen Melodie des Flötenchors wird der Auftritt des Engel Gabriels angekündigt. Dieser ver-kündet Maria, die gerade mit drei Frauen am Brunnen Wasser schöpft, dass sie einen Sohn, Jesus, gebären würde. Josef ist nach dieser Nachricht seiner Frau erstmal „fix und fertig“ und kann sich mit dem Gedanken an das Kind erst so richtig anfreunden, als ihm auch ein Engel erscheint und mit ihm spricht.

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Text: Ines Schinko, Fotos: Thomas Wick

Die Engel können vom Himmel (Empore) aus beobachten, wie sich nun Josef und Maria wegen der Volks-zählung auf den Weg nach Bethlehem machen. Doch leider beginnt die nächste Chorprobe, in der fürs „Open-Air-Konzert“ geprobt wird, in dem die Geburt Jesu angekündigt werden soll.

Das große Open-Air-Konzert der Engel findet auf dem Hirtenfeld statt. Die Engel sind jedoch enttäuscht, für so wenig Gäste, „so einen Aufstand“ zu machen. Der kleinste Engel meint, dass bestimmt wieder die Werbe-abteilung versagt hatte! Als die Engel jedoch sehen, welche Freude und Begeisterung bei den Hirten aufkommt, als diese das Jesuskind in der Krippe finden, waren sich alle einig, dass sich der Auftritt für sie doch gelohnt hat.Die Hirten laufen in die Kirchenreihen und verbreiten die frohe Botschaft der Geburt Jesu. Am Ende singen die Engel gemeinsam mit den Hirten und der Gemeinde „Gloria in excelsis Deo“!

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Weltgebetstag

Im Osten angefangen, vom Aufgang der Sonne, bis zum Westen, findet jedes Jahr am 1. Freitag im März der Weltgebetstag statt. Es wird jährlich für ein anderes Land gebetet, von welchem dann auch die Gebetsordnung erstellt wird.In Rohrdorf hat Pfarrfrau Gann mit dem überkonfessionellen Gebets-abend angefangen. Frau Bott hat für einige Jahre übernommen und über-gab vor fast 15 Jahren die Verant-wortung dafür an mich (Ruth Igney). Wir gestalten seither im Team (siehe Bild) den Weltgebetstag (WGT) und freuen uns über die gute ökumenische Zusammenarbeit.

Wir lernen jedes Jahr ein neues Land mit seinen vielseitigen Möglichkeiten in Kultur, Wirtschaft, Religionen und menschlichen Beziehungen kennen und wir lernen auch aus dem Heft Lieder des Landes kennen.

In vielen Ländern sind die Frauen die Unterdrückten, Analphabeten und Ausgebeuteten. So sind viele Projekte für die Unterstützung, Ausbildung, Schulungen und oftmals Rettung der Frauen vor Gewalt, auch in den eigenen Familien, entstanden. Sie werden vom Opfer am WGT unterstützt, auch ganz finanziert.

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In diesem Jahr beteten wir für Malaysia unter dem Thema: Steht auf für Gerechtigkeit. Um den Besuchern des Gottesdienstes das jeweilige Land näher zu bringen, kochen oder backen wir landestypische Gerichte und bieten

diese an. Jedes Jahr beten ca. 40–50 Frauen mit uns. Es ist ein sehr informativer, gesegneter und fröhlicher Abend.

Text und Fotos: Ruth Igney

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Erhalt unserer Immobilien

Unsere Kirchengemeinde besitzt mit dem Kirchengebäude, dem alten und neuen Kindergarten, dem Gemeinde- und Pfarrhaus vier Gebäude, die es zu pflegen und instandzuhalten gilt. Dies ist, gemessen an den evangelischen Kirchenmitgliedern vor Ort, eine gewaltige finanzielle Herausforderung.

Beim Gemeindeforum, wo die Notwendigkeit und Bedeutung aller Gebäude für die kirchliche Arbeit diskutiert wurde, sprach sich die Gemeinde klar für den weiteren Erhalt aller Häuser aus.

Der Kirchengemeinderat hat darauf hin die „Puzzle – Aktion“ ins Leben gerufen, mit welcher die notwendigen 12.000 € jährlich finanziert werden sollen, die als Substanzerhaltungs-rücklage (SERL) nach geltendem Kirchenrecht zur Erhaltung der Gebäude notwendig sind.

Ein Puzzle-Stein kostet monatlich 11,90 €.

84 Puzzle-Steine ergeben die jährlichen 12.000 €.

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Wir sind sehr froh, dass bis jetzt 54 Steine an Spender verkauft werden konnten und wären natürlich froh, wenn noch weitere „Dauerspender“ hinzukommen würden (siehe auch Flyer im Eingangsbereich der Kirche).

Durch den freiwilligen Gemeindebei-trag wurde zweckbestimmt gespendet und dadurch konnten für das Jahr 2011 die restlichen Puzzle-Steine finanziert werden.

Natürlich sind uns auch diese „Einmalspenden“ sehr willkommen und der Kirchengemeinderat bedankt sich bei allen Gemeindemitgliedern, die sich für den Erhalt unserer Häuser finanziell engagieren!

Alle gespendeten Gelder (Puzzle-Aktion und Einmalspenden) kommen direkt unseren Häusern zugute.

Im laufenden Jahr kann deshalb die dringend notwendige Toiletten-sanierung im Gemeindehaus, sowie eine teilweise Renovierung des Pfarrhauses durchgeführt werden.

Hermann Lochmüller

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Glaubensinfo

Gründonnerstag

Der Gründonnerstag ist ein Tag der Gemeinschaft, aber auch des Abschieds: Am Abend vor der Kreuzigung sitzt Jesus mit seinen Jüngern zusammen. Er wäscht ihnen die Füße und reicht ihnen dann Brot und Wein, ganz wie es beim jüdischen Passahmahl üblich ist. Er fordert sie auf: »Solches tut zu meinem Gedächtnis!« Anschließend betet Jesus im Garten Gethsemane: »Vater, wenn es möglich ist, lass diesen Kelch an mir vorübergehen. Aber nicht mein, sondern dein Wille geschehe.« Allein ringt er mit seinem Schicksal, während seine Jünger schlafen. Am Ende kommt es zur Verhaftung: Jesus, von Judas durch einen KUSS verraten, wird von Soldaten vor die Hohenpriester und später vor Pontius Pilatus geschleppt. Es ist eine bittere Nacht der Trauer und der Tränen.

In der späteren kirchlichen Tradition werden in dieser Nacht die Büßer wieder in die Kirche aufgenommen.Vom »Greinen« dieser reuigen Sünder leitet sich möglicherweise das Wort »Gründonnerstag« ab. Es könnte aber auch vom Grün des Gemüses stammen, das nun in der Fastenzeit den Speisezettel bestimmte. In der katholischen Kirche lebt bis heute der Brauch, dass die Priester bis hinauf zum Papst am Gründonnerstag anderen Menschen symbolisch die Füße waschen. In vielen Kirchen wird das Kreuz verhüllt, Glocken und Orgel verstummen bis zum Osterfest. Zugleich wird in Gottesdiensten an die Einsetzung der Eucharistie (katholisch) bzw. des Abendmahls (evangelisch) erinnert, von beiden Kirchen als Sakrament verstanden.

Kathedrale von Valencia, Letztes AbendmahlFoto: Thomas Wick

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Ostern

Ölberggarten Görlitz, Heiliges GrabFoto: Thomas Wick

Am Karfreitag ist Jesus am Kreuz gestorben, anschließend wurde er begraben. Als aber am Ostersonntag zwei Frauen zum Grab kommen, ist es leer. Engel verkünden die frohe Botschaft:

»Er ist nicht hier, er ist auferstanden!« Später zeigt sich der Auferstandene Maria von Magdala und den anderen Jüngern auch selbst. Thomas zweifelt: Er will die Hände in die Wunden des Gekreuzigten legen. Jesus geht auf ihn zu: »Gib deine Hand her und sei nicht ungläubig. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.«

Was genau da passiert ist, kann man nicht erklären. Aber es geschah das völlig Unerwartete. Jesus hatte den Tod besiegt. Staunen und Jubel breiteten sich aus. So wurde Ostern das erste und bis heute wichtigste Fest der Christen. Von nun an zogen die Jünger als begeisterte Zeugen in alle Welt. In den Gottesdiensten in der Nacht vor Ostern wird die Wende vom Dunkel zum Licht, vom Tod zum Leben gefeiert. An manchen Orten brennt am Ostermorgen vor der Kirche ein Feuer.Die daran entzündete Osterkerze wird feierlich in die dunkle Kirche getragen. Leider begeht die Christenheit das Fest nicht gleichzeitig. Denn Ostern liegt, wie das jüdische Passafest immer am ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn (21. März). Da sich aber die Ostkirchen nach dem alten Julianischen Kalender richten, feiern die orthodoxen Kirchen meist an einem anderen Termin als Katholiken und Protestanten.

Glaubensinfo aus: Magazin zum Kirchenjahr,Heft 1/2012, Verein Andere Zeiten, www.anderezeiten.de

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Adressen und AnsprechpartnerEvangelisches Pfarramt Malmenweg 19, 72229 Rohrdorf

Tel. 25 40, Fax: 970 198Email: [email protected]: www.kirche-rohrdorf.de

Pfarramtsekretärin Gabi Maurer, Do. und Fr. 9:00 – 12:00 Uhr (Kernzeit)

Kirchenpflegerin Ulrike DanischNiedenbach 7, 72229 Rohrdorf, Tel. 611 08

Mesnerin Esther HarrRiedwiese 4, 72229 Rohrdorf, Tel. 27 46

Vorsitzender des KGR Michael KolbReuteweg 8, 72229 Rohrdorf, Tel. 39 39

Besuchsdienst Rohrdorf Evangelisches Pfarramt Rohrdorf

Evangelischer Kindergarten Niedenbach 5, 72229 Rohrdorf, Tel. 49 12

Diakoniestation Nagold Pflege und hauswirtschaftliche VersorgungHohe Straße 8,72202 NagoldTel. 84 10 - 24

Diakonische Bezirkstelle Nagold

BeratungsstelleHohe Straße 8,72202 NagoldTel. 84 10 – 29, http://www.diakonie-nagold.de

Telefonseelsorge 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 22224 Stunden täglich – anonym, vertraulich, gebührenfreihttp://www.telefonseelsorge.de

Impressum Fotos „Auf der Schwelle“: Pfr. z.A. EßlingerHerausgeber Evangelische Kirchengemeinde Rohrdorf

Malmenweg 19, 72229 Rohrdorf

Redaktion Ulrike Danisch, Esther Harr (M), Thomas Wick

nächster Redaktionsschluss 'Juli 2012

Bankverbindung Konto 500 31 64, Sparkasse Pforzheim Calw,BLZ 666 500 85

Leistungen aus Werkstätten für behinderte Menschen

Dieser Gemeindebrief wurde von der GDW SÜD, Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen in Kooperation mit der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Bezirk Bruchsal-Bretten e.V. produziert.

Fon 0 70 31 / 95 21 10Email [email protected]://www.gdw-sued.de

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Ostern ist mehrOstern ist Liebe –So sehr hat Gott die Welt geliebt.Ostern ist Versöhnung –Gott ist uns gnädig.Ostern ist Leben –Jesus ist auferstanden.Ostern ist Erlösung –Alle Schuld kann vergeben werden.Ostern ist Hoffnung –Der Tod hat nicht mehr das letzte Wort.Ostern ist Erwartung –Wer Jesus vertraut, hat ewiges Leben.Ostern ist Freude –Nichts kann uns von Gottes Liebe trennen.

Autor unbekanntQuelle: einfach­herzenssache