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Die Müllabfuhr Eine Zeitreise mit Karl und Mia – Fragen und Antworten, Spiele und Spaß

Die Müllabfuhr...Wir arbeiteten damals mindestens zehn Stunden am Tag. Freizeit oder Urlaub, wie ihr es heute kennt, gab es nicht. Wir Aschenmänner verdienten aus heutiger Sicht

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Page 1: Die Müllabfuhr...Wir arbeiteten damals mindestens zehn Stunden am Tag. Freizeit oder Urlaub, wie ihr es heute kennt, gab es nicht. Wir Aschenmänner verdienten aus heutiger Sicht

Die Müllabfuhr Eine Zeitreise mit Karl und Mia – Fragen und Antworten, Spiele und Spaß

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Hallo!Viel Spaß mit Karl und Mia

Rätsellösungen Erst selbst rätseln, dann nachschauen

© Abfallwirtschaftsbetrieb München, Georg-Brauchle-Ring 29, 80992 München | www.awm-muenchen.de | Auflage 1/2016

Dieses Heft haben wir auf Recyclingpapier gedruckt. So helfen wir mit, die Umwelt zu schützen.

Bilder-Rätsel:

Lösung: Im Müll war sehr viel Asche und nie ‘ne Plastikflasche!

Berufe-Quiz:

Schmied-Hufeisen-starker Mann mit Hammer

Wagner-Wagen-Mann mit Rad

Sattler-Kummet-Mann mit Zange

Aschenmann-Tonne-Karl

Kreuzworträtsel:

Lösungswort: Muellberge (Müllberge)

Rätsel Wertstoffe:

Keine Wertstoffe sind: Filzstift, Glühbirne, Schuh, Staubsaugerbeutel

Lösungswort: Restmüll

Hallo liebe Kinder,

Ich bin Karl. Ich lebte vor ungefähr hundert Jahren in München.Ich war Aschenmann, so nannte man damals den Müllmann.

Wollt ihr wissen, wie das früher mit dem Abfall war?Super, dann blättert mal mit mir durch dieses Heft.

Ihr werdet staunen, was ich alles berichten kann. Dazu gibt esein paar spannende Rätsel und etwas zum Ausmalen.

Auf geht´s! Vielleicht treffen wir ja hier noch jemanden,der auch viel über Abfall weiß.

Viel Spaß!

Euer Karl

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BAU=I

EW=M, O=Ü L=R

ANKC=E R=L

T

H K HR=N

CUSB=PLA MM=SCH

Das war vielleicht ein Durcheinander! Früher wurde in München der gesamte Abfall ungetrennt überall in Abfallgruben geworfen. Nur unregelmäßig wurde der Müll auf Holzkarren geladen und dann am Stadtrand auf Feldern und Gruben abgeladen. Erst im Jahr 1891 wurde die regelmäßige Müllabfuhr eingeführt.

Der Großteil des Abfalls bestand aus Asche. Das lag daran, dass man früher nur mit Kohle und Holz heizte und kochte. Daher kommt auch die spätere Berufsbezeichnung Aschenmann.

Verpackungen gab es noch nicht. So bestand der Abfall aus Knochen, kaputtem Geschirr und alten Lumpen.

Wusstest du, dass der Abfall damals schon nach Wert stoffen durchsucht wurde? Man sammelte Glasscherben, um diese zu neuen Glaswaren zu verarbeiten. Knochen benutzte man zur Produktion von Seife oder Leim. Der Lumpensammler brachte schmutzige Stoffreste in Papierfabriken, wo die Fasern zur Papierherstellung genutzt wurden.

Was war früher eigentlich Abfall? Bilder-RätselKarl, der Aschenmann Finde den Lösungssatz heraus!

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Karl, spann den Wagen an! Der Abfall wurde von je zwei Müll-männern mit sogenanten Harritschwagen abgeholt. Das waren einachsige Holzkarren, die von Pferden gezogen wurden.

Im Jahr 1909 rollten bereits 650 Harritschwagen durch München. Stellt euch mal die ganzen Pferde, Pferdemist und Wagen vor!

Von den Karren wurde der Abfall auf Bahnwaggons verladen und in die erste Müllsortieranlage Münchens in Puchheim gebracht. Dort sammelten Arbeiter von Hand an Fließ-bändern wieder verwert bare Materialien heraus. Zwischen 1939 und 1945 mussten viele Müllarbeiter in den Krieg ziehen und auch Zug pferde gab es kaum noch. Dadurch brach die Müllentsorgung in München zusammen. Der letzte Harritschwagen war ungefähr bis zum Jahr 1949 unterwegs.

Wusstest du, dass um 1900 ein Bewohner Münchens bereits 183 Kilogramm Abfall jährlich verursachte? Heutzutage sind das sogar ganze 410 Kilogramm!

Wie wurde der Müll entsorgt? Der HarritschwagenDie Müllabfuhr bis 1949 Ausmalbild

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Schmied AschenmannSattlerWagnerFrüher gab es Berufe rund um die Müll abfuhr, die man heute kaum noch findet. In der städtischen Abfallzentrale in der Sachsenstraße in Untergiesing befanden sich Abstellhallen für die Wagen. Dort waren auch die Werkstätten. Da arbeiteten Schmiede, Wagner und Sattler. Sie waren zuständig für den Hufbeschlag der Pferde, Bau und Repa-ratur der Wagen und für die Herstellung des Kutschgeschirrs und der Zaumzeuge.

Wir arbeiteten damals mindestens zehn Stunden am Tag. Freizeit oder Urlaub, wie ihr es heute kennt, gab es nicht.

Wir Aschenmänner verdienten aus heutiger Sicht sehr wenig: circa 30 Euro im Monat. Zum Vergleich: Ein Zimmer, in dem eine

ganze Familie wohnte, kostete etwa 10 Euro Miete pro Monat.

Wusstest du, dass Kinder ab 13 Jahren oft schon arbeiten mussten, statt in die Schule zu gehen, um zum Lebens-unterhalt der Familie beizutragen?

Berufe rund um die Müllabfuhr Berufe-QuizWer war für was zuständig? Ordne den Berufen die richtigen Bilder zu!

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Wertstoffe sind Abfälle, die wiederverwertet werden können, wie Altpapier, Altglas, Altmetall, Altkunststoff, Alttextilien und Bioabfälle.

Kreise die Gegenstände ein, die keine Wertstoffe sind. Wie nennt man diesen Müll?

Viele Dinge, die wir nicht mehr brauchen, sind wertvoll und viel zu schade, um sie einfach in den Müll zu werfen. Die Mülltrennung sorgt dafür, dass nicht alles auf dem Müllberg landet. Aus den meis-ten Sachen lassen sich wieder neue Dinge herstellen. So wird aus Altpapier Recyclingpapier, aus Altglas wird wieder neues Glas und aus Bioabfall entstehen Kompost und Strom.

Abfälle getrennt zu sammeln, haben die Münchnerinnen und Münchner gelernt. In den 1960-er Jahren wurden die ersten Sperrmüllsammel-stellen in München eingerichtet. Daraus wurden nach und nach moderne Wertstoffhöfe. In den 1990-er Jahren kamen verschie dene Tonnen dazu. So finden wir für alle Abfälle den richtigen Platz.

Wusstest du, dass viele Abfälle gar nicht erst entstehen müssen? Auf dem Oktoberfest, auf dem Christkindlmarkt und den Dulten in München dürfen keine Einwegver-packungen genutzt und verkauft werden. Pfandgläser und -flaschen können wieder befüllt werden. Das spart viel Energie und Abfall und ist viel umweltfreundlicher.

Erste Mülltrennung RätselUmdenken statt Müllberge schaffen Was sind Wertstoffe?

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Lösungswort:

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Die ersten motorisierten Müllfahrzeuge rollen durch die Straßen und der Fuhrpark wird vom Pferdebetrieb auf Lastkraftwagen umgestellt. In den 1950-er Jahren wächst die Wirtschaft sehr schnell. Es gibt viele neue Materialien und Produkte. Die Menschen haben wieder mehr Geld. Leider steigt dadurch die Müllmenge auf das Doppelte.

Da die Müllsortieranlage Puchheim im Krieg zerstört worden war, wird der Abfall in dieser Zeit in Kiesgruben in und um München abgeladen. Stellt euch das vor!

Im Jahr 1954 wird endlich eine neue Müllverwertungsanlage in Großlappen eröffnet. Hier trennt man mit modernster

Technik den Hausmüll: Eisen, Buntmetalle, Papier, Textilien, Glas, Bettfedern und Schweinefutter. Und

die Reste landen in unmittelbarer Nähe der Anlage und bilden einen langsam aber stetig anwachsen-

den Müllberg.

Achte darauf, dass Umlaute wie Ü mit den Buchstaben U und E geschrieben werden.

Wusstest du, dass du heute auf dem alten Müllberg in Großlappen spazieren gehen kannst? Hier steht auch das einzige Wind-rad Münchens, das Strom erzeugt.

Das Wirtschaftswachstum und seine Folgen

KreuzworträtselMüllprobleme in MünchenWelches Lösungswort entsteht?

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Der Abfallwirtschaftsbetrieb München legt großen Wert darauf, dass bei der Müllverwertung auf die Umwelt geachtet wird.

Das bedeutet zum Beispiel, für Pausenbrote und Getränke wieder verwendbare Verpackungen zu nehmen, Spiel sachen und zu kleine Kleidung an andere Kinder weiter zu geben. Es kann aber auch heißen, Bestandteile des Abfalls wieder zu verwenden oder daraus etwas ganz anderes, zum Beispiel Strom, zu gewinnen.

Das passiert heute bereits mit dem Bioabfall, aus dem Strom und Münchner Blumenerde gemacht wird. Dadurch wird

die Umwelt weniger belastet.

Mit dem Strom aus Bioabfällen können Elektroautos „betankt“ werden. Der AWM hat bereits Elektro-Fahrzeuge, die mit Strom fahren.In Zukunft möchte der AWM viel mehr dieser Autos und auch elek-trisch angetriebene Müllfahrzeuge auf die Straßen bringen. Wie können Elektro-Fahrzeuge in Zukunft aussehen. Hast du eine Idee? Hilf Karl und Mia und bastel ein Fahrzeug der Zukunft aus Müll. Dazu kannst du besonders gut leere Verpackungen nehmen.

Wir sind gespannt auf deine Idee.Auf der Seite www.awm-muenchen.de/bildergalerie kannst du ein Bild deines Müllfahrzeugs hochladen und später bewundern.

Karl trifft auf MiaMia trifft auf KarlMüllentsorgung und Verantwortung für unsere ZukunftMüllentsorgung und Verantwortung für unsere Zukunft

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15Lösungswort:

In der Verwertungsanlage für Bioabfälle verwandeln Bakterien die Bioabfälle in Biogas und Kompost. Aus dem Kompost werden die

Münchner Erden hergestellt, aus dem Biogas entstehen

Strom und Wärme. Die Erden-produkte können deine Eltern

an den Wertstoffhöfen und am Erdenwerk Freimann

kaufen und du kannst darin Blumen oder Gemüse pflanzen.

Bioabfall in den Bioeimer

Sammlung

TransportVergärung und Kompostierung

ÖkostromWärme

Kompost

Münchner Erden Bürger Achte darauf, dass Umlaute wie Ü mit den Buchstaben U und E, und Ä mit A und E geschrieben werden.

Bioabfall Bilder-Buchstaben-QuizDie Münchner Erden mit Bioabfällen

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Altpapier-sammlung

Transport

SortieranlageZerfaserung

Verarbeitung

RecyclingpapierBürger

Als Papierrecycling bezeichnet man das Sam-

meln, die Aufbereitung und Wiederverwertung von Alt-papier oder Karton. Unsere

Tages zeitungen werden zum Beispiel aus Recycling-

papier hergestellt.

Und so bastelst du deine eigene Tierpappnase:Zuerst schneidest du aus dem Eierkarton einen Becher aus. Danach malst du den Becher mit oranger, weißer und schwarzer Farbe an. Jetzt schneidest du aus der schwarzen Bastelpappe Schnurrbarthaare aus und klebst sie vorne auf die Nase.

Im nächsten Schritt stichst du, jeweils rechts und links an der Seite, ein kleines Loch durch die Maske. Hier kannst du nun das Gummi-band durchziehen. Verknote die Enden des Gummibands und schon ist deine Fuchsnase fertig!

Viel Spaß beim Basteln!

TIPP: Du kannst auch Tiernasen aus anderen Tei-len des Eierkartons basteln. Wie wäre es mit einer Maus- oder Schweinenase?

Du brauchst:

einen Eierkarton Klebereine Schere und

BastelpappeFarben und einen Pinsel ein Gummiband

Papier BastelanleitungPapierrecycling in München Pappnasen aus Eierkartons

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Streiche den Gegenstand aus der Reihe, der nicht hinein gehört und ordne ihn der richtigen Tonne zu!Abfälle können am besten verwertet werden, wenn wir sie getrennt sammeln. Vor unserem Haus stehen deshalb verschiedene Tonnen: eine blaue, eine braune und eine graue Mülltonne. Voll praktisch!

In die braune Biotonne werfe ich Obst- und Gemüsereste und Pflanzen abfälle. In die blaue Papiertonne dürfen Malpapier, Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, Kartons und Papierverpackungen. Ich falte immer alles flach zusammen, damit die Tonne nicht gleich voll ist.In die graue Restmülltonne gehören nur Abfälle, die nicht mehr verwertet werden können. Je besser wir den Abfall trennen, um so weniger Restmüll gibt es.

In München stehen außerdem auf 1.000 Wertstoffinseln Behälter zum Entsorgen von Glas, Kunststoff und Metall. Bei einem Teil der Wert-stoffinseln gibt es auch Sammelbehälter für Altkleider und Schuhe.

Wusstest du, dass viele Münchnerinnen und Münchner an den Wertstoffhöfen Dinge abgeben, die man noch gut ge-brauchen kann? Zum Beispiel Möbel, Bücher, Fahrräder oder Spielzeug. Diese Sachen verkauft der AWM im Gebraucht-warenkaufhaus Halle 2 im Münchner Stadtteil Pasing.

Wo kommt was hin? Was passt nicht in die Reihe?Restmülltonne, Papiertonne und Biotonne Welcher Müll kommt in welche Tonne?

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Wie lange dauert es mindestens, bis folgende Dinge in der Natur verrottet sind?

Wusstest du, dass viele Abfälle auch an den Wertstoffhöfen abgegeben werden können? Zum Beispiel Metallschrott, Gartenabfälle, Bauschutt, Elektro geräte oder auch gefährliche Abfälle wie Lacke oder Batterien. Gut erhaltene Dinge werden extra gesammelt und später in der Halle 2 verkauft.

Willst du auch mithelfen, die Umwelt zu schonen und Geld zu sparen? Prima, dann habe ich ein paar Tipps für dich!

Statt etwas Neues zu kaufen, leihe ich mir auch mal was aus oder kaufe es gebraucht. Dafür gibt es viele Büchereien, Tausch- und Leihbörsen, Secondhandläden oder Flohmärkte. Frag doch mal deine Eltern, ob ihr da hingehen könnt.

Im Supermarkt packe ich meine Einkäufe immer in einen Korb oder eine Tasche aus Baumwolle. Plastiktüten verrotten nämlich extrem langsam und treiben vor allem in den Meeren herum. Davon kön-nen die Meerestiere krank werden.

Ist ja klar: Je weniger Verpackung, umso weniger Müll. Ich nutze lieber Papier- und Glasverpackungen als Plastikverpackungen. Papier kann recycelt werden, Pfandflaschen können wieder verwendet werden. Und natürlich werfe ich den Abfall immer in die richtige Tonne. Aber damit kennt ihr euch ja jetzt auch aus.

Abfallvermeidung QuizWas kann ich tun? Wie lange braucht was?

Kaugummi

1 Jahr2 Jahre5 Jahre

Plastikflasche

10 Jahre450 Jahre900 Jahre

Papiertaschentuch

5 Wochen5 Monate5 Jahre

Bananenschale

1 Monat6 Monate1 Jahr

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Wusstest du, dass der Abfallwirtschaftsbetrieb München über 190 Müllautos besitzt und 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 25 Nationen beschäftigt, die sich um den Abfall kümmern?

Wolltest du schon immer Fahrer eines großen Müllautos sein? Hier bist du richtig. Die Müllautos bestehen aus einem Fahr-gestell mit dem Fahrerhaus, einem Aufbau und dem Tonnen-kipper, mit dem der Abfall in den Aufbau eingeladen wird. Ist der Wagen voll, fährt der Müllwagen seine wertvolle Fracht in eine Verwertungsanlage für Altpapier oder Bioabfälle oder in die Müllverbrennungsanlage, wo der Restmüll verbrannt wird und daraus Strom und Fernwärme entsteht.

Alles rund um die Müllabfuhr Das MüllautoSteig ein und fahr mit! Ausmalbild

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Rätsellösungen Erst selbst rätseln, dann nachschauen

Hallo ihr,

ich bin‘s, Mia. Ich bin 8 Jahre alt und wohne in München.

Klingt vielleicht komisch, aber wenn ich groß bin, möchte ich mal Müllfrau werden. Mich interessiert einfach alles rund um den Abfall, auch weil wir ja jeden Tag damit zu tun haben. Abfall und Abfallent-sorgung ist richtig spannend. Ich habe mich beim Abfallwirtschaftsbetrieb München schlau gemacht und möchte euch in diesem Heft einiges darüber erzählen. Außerdem habe ich mir ein paar coole Rätsel ausgedacht und auch zum Ausmalen ist was dabei.

Auf geht´s! Vielleicht treffen wir ja hier noch jemanden,der auch viel zum Thema Müll weiß.

Viel Spaß!

Eure Mia

Quiz: Was braucht wie lange?

Antwort 1: 5 Jahre

Antwort 2: 450 Jahre

Antwort 3: 1Jahr

Antwort 4: 5 Monate

Rätsel: Welche Tonne?

Blaue Tonne: Eierkarton, Briefumschlag, Karton, Buch

Restmülltonne: Glühbirne, Schuhe, Porzellan, Zahnbürste

Biotonne: Teebeutel, Eierschalen, Kaffeefilter, Apfelbutzen

Bilder-Buchstaben-Quiz:

Lösungswort: Kuechenabfaelle (Küchenabfälle)

Hallo!Viel Spaß mit Mia und Karl

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