Die schönsten Wanderungen im Tannheimer Tal

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Das Tannheimer Tal wurde bereits zum dritten Mal zu Österreichs beliebtester Wanderregion gewählt.Entdecken auch Sie die einzigartige und faszinierende Naturlandschaft im „wohl schönsten Hochtal Europas“.Auf über 300 km gut markierten und ausgebauten Wanderwegen steht der Entdeckung des Tannheimer Tales nichts im Wege.

Tannheimer Tal

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(1) Drei - Seen - Tour (Landsberger Hütte)

Ausgangspunkt: Parkplatz Ost1 TannheimWegmarkierung: 31/30, 421, 421c, 425Höhenleistung: 321 m 805 mGehzeit: ca. 5 h 30 min.Einkehr: Gundhütte Strindenalpe Gappfenfeldalm Landsberger Hütte Obere Traualpe Gasthof Vilsalpsee Fischerstube

Tannheimer Tal

Tourenverlauf:Eine Wanderung, die durch die landschaftliche Schönheit so-wie Fauna und Flora von Frühjahr bis Herbst einen beson-deren Reiz bietet. Start ist die Talstation der Gondelbahn in Tannheim. Leicht und ohne Mühen gelangen wir auf eine Seehöhe von knapp 1800 m. Es geht auf dem 9er-Erlebnisweg zum Gipfel des Neun-erköpfle und durch wunderschönes Viehweidegebiet und auf gutem Wanderweg zur Strindenalpe. Weiter führt die Wande-rung auf dem Saalfelder Höhenweg über die Strindenscharte zur Gappenfeldalm. Vor der Scharte unter der Schochenspitze kommt ein kurzes, etwas steileres Wegstück mit Serpentinen, Treppen und Seilsicherung. Oben angekommen, ein völlig neu-es Bild – Lailachspitze, Krottenkopf und Lachenspitze bilden den Abschluss des Birkentales. Weiter rechts, fast direkt über der Landsberger Hütte, der pyramidenförmige Hochvogel. Der Weg führt vorbei am Ziegerstein hinab zur idyllisch gelegenen

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© Moster Franz

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Lache und zur Landsberger Hütte. Nach einer Rast führt ein kurzer, relativ steiler Abstieg mit teilw. Kettensicherung zum Traualpsee und etwas weiter zur Oberen Traualpe. Noch einmal schwenkt unser Blick über den Traualpsee bevor wir das letzte Stück hinab zum Vilsalpsee angehen. Mäßig steil, teilweise mit künstlichen Tritten führt der Weg ins Tal zum Vilsalpsee. Der Rückweg nach Tannheim kann zu Fuß oder mit div. Ver-kehrsmitteln bewältigt werden.

Karten:Alpenwelt Karten:A049 TannheimA299 Tannheim 1:25.000D627 Bad HindelangD615 Pfronten

Info:Tourismusverband Tannheimer TalOberhöfen, 110A-6675 TannheimTel. +43 5675 6220-0Fax + 43 5675 [email protected]

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(2) Drei Hütten Tour

Ausgangspunkt: Parkplatz Krinnen- alplift; NesselwängleWegmarkierung: 11, 14, 16, 15a/15, 421Höhenleistung: 575 m 575 mGehzeit: ca. 5 h 15 min.Einkehr: Krinnenalpe Edenalpe Ödenalpe Gh. Schuster

Tannheimer Tal

Tourenverlauf:Eine Wanderung vom Tal aus oder mit dem Doppelsessellift Krinnenalpe in Nesselwängle und ein kurzer Fußmarsch bringen uns zur Krinnenalpe. Nach einem kurzen Abstieg von der Krinnenalpe erreichen wir den Forstweg zur Nesselwängler Edenalpe. Dieser Forstweg ist breit genug und auch nicht so steil, so dass er besser geeignet ist für das gemütliche Erreichen der nächsten Alpe. Ein etwas kürzerer, dafür aber anspruchsvoller Wanderpfad, der „Alpenrosensteig“ führt direkt zur Nesselwängler Edenalpe. Entlang der Westflanke der Krinnenspitze führt uns der Weg kopiert bergauf und bergab. Nach einem erneuten, leichten Anstieg überqueren wir den Sattel zwischen Litnis und Krin-nenspitze und sehen schon die Gräner Ödenalpe. Die Alpe ist Ausgangspunkt über den in Summe leicht abfallenden „Enzian-steig“ Richtung Rauth. Den Weg durch den Plattenwald legen

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Krinnenalpe - Nesselwängler Edenalpe - Gräner Ödenalpe

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wir auf einem Forstweg zurück, bevor uns der „Meraner Steig“ noch einmal daran erinnert, dass wir uns im alpinen Gelände befinden und wir etwas mehr auf den Weg achten sollen. Sehr bald sehen wir den Sessellift und auch die Krinnenalpe vor uns.Den Weg zurück ins Tal machen wir zu Fuß, oder doch lieber mit der Sesselbahn?

Karten:Alpenwelt Karten:A049 TannheimD627 Bad HindelangD615 Pfronten


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(3) Wannenjoch - Iseler

Ausgangspunkt: Schattwald Talstat. WannenjochbahnWegmarkierung: 75a, 75, 76Höhenleistung: 786 m 786 mGehzeit: ca. 4 h 45 min.Einkehr: Jochstadl Zipfelsalpe Iseler-Platz-Hütte

Tannheimer Tal

Tourenverlauf:Wir stehen bereits bei der Bergstation der Wannenjochbahn in Schattwald. Der Wanderweg ist gut beschildert und schon et-was ausgetreten. Der Hang ist mäßig steil und ohne große Schwierigkeit zu be-gehen. Schnell gewinnen wir an Höhe, rasch haben wir die letzten Latschen unter uns gelassen. Relativ spät sehen wir das Gip-felkreuz, sodass wir dann schon nach wenigen Minuten am Gipfel sind. Auf einer Seehöhe von 1852m haben wir eine imposante Aus-sicht, fast bis zum Bodensee. Der Weg weiter verläuft jetzt teilweise auf dem Grat. Moderat auf und ab, aber die Höhe haltend und immer noch mit im-posanter Aussicht. Nach fast einer Stunde erreichen wir den Iseler. Nach einer Rast geht es an den Abstieg, über den mit Gras bewachsenen Hang bis zum Sattel zwischen Wannenjoch und Bscheißer. Beim Blick zum Wannenjoch sehen wir eine gera-de Schneise, die in den Wald geschlagen ist. Hier verläuft die

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Grenze zwischen Österreich und Deutschland. Wieder bei der Bergstation angekommen, machen wir noch eine Einkehr im Jochstadl. Die Abfahrt mit der Sesselbahn gibt uns Gelegenheit, den herr-lichen Tag nochmals in Erinnerung zu rufen oder wir bewälti-gen den Abstieg nach Schattwald zu Fuß.



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(4) Pontental - Älpele

Ausgangspunkt: Zöblen Liftparkplatz RohnenspitzeWegmarkierung: 61, 62, 71, 59, 1, 59aHöhenleistung: 785 m 785 mGehzeit: ca. 6hEinkehr: Älpele Rest. Flegelmühle

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Tourenverlauf:Vom Liftparkplatz in Zöblen geht es fast parallel zur Skipiste bergauf, ins Pontental. Dieses wunderschöne Tal zwischen Rohnenspitze und Ponten hat sogar einen kleinen See am hinteren Ende des Tales zu bieten. Der Abschluss des Pontentales ist ein Hang auf das Zirleseck. Weit in die Alpen und auch ins Allgäu sieht man von hier. Nach einigen Metern Richtung Geisshorn, welches imposant vor uns steht, gehen wir nach links. Bergab zum Älpele, einer bewirtschafteten Almhütte, und

weiter abwärts hinaus aus dem Älpeletal. Auf dem Rückweg ma-chen wir einen Abstecher zum Höfersee, eine klei-ne Perle in dieser Land-schaft. Über einen Höhenweg mit toller Aussicht erreichen wir wieder Zöblen.

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(5) Adlerhorst

Ausgangspunkt: Grän Rest. Burg- schenke bzw. Halte- stelle KohlbichlWegmarkierung: 412, 413Höhenleistung: 212 m 212 mGehzeit: ca. 2 h 30 min.Einkehr: Adlerhorst umfangreiche Restaurant`s in Haller, Haldensee und Grän

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Tourenverlauf:Grän, genauer die Bushaltestelle Kohlbichl, ist Treff- und Ausgangspunkt der Wanderung zum Adlerhorst. Vorbei an einigen Häusern geht es Richtung Skilifte. Gleich biegen wir nach links ab, gehen durch den Ortsteil Neu Grän und weiter nach Lumberg. Nach der Brücke über den Logbach sehen wir schon den Wegweiser zum Adlerhorst. Nach einigen leicht ansteigenden Kurven und Überquerung der Skipiste sehen wir auch schon den Adlerhorst. Der Blick nach unten, über den Haldensee, lässt uns in Ge-danken schweifen. Beim Abstieg schauen wir nochmals nach oben. Erst jetzt wird uns bewusst, dass der Adlerhorst auf einer ca. 30 m hohen, senkrechten Felswand steht. Kurz vor dem Ortsteil Haller biegen wir rechts ab und lau-fen auf der Hangseite entlang und kommen schließlich zum

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Ortsteil Haldensee. Hier folgen wir der Beschilderung nach Grän.

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(6) Rund um den Sorgschrofen

Ausgangspunkt: Parkplatz Orts- zentrum JungholzWegmarkierung: 10, 8, E4, 39, 3Höhenleistung: 105 m 105 mGehzeit: ca. 4 - 5 hEinkehr: Kabelehof Gh. Rehbach Sorg-Alpe Schrofenhütte

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Tourenverlauf:Als eine der schönsten Rundtouren lässt sich von Jungholz die Umrundung des Sorgschrofen ausführen. Bester Ausgangspunkt ist der große Parkplatz im Jungholzer Ortszentrum. Am Schnitzerweg entlang führt der Weg zum Ortsteil Langen-schwand. Jetzt folgt der kurzweilige Abstieg zur Scheidbachalpe (nicht bewirtschaftet) im Vilstal. Weiter geht es talein, an der Kalbelehofalpe vorbei, mit einem kurzen, steilen Anstieg nach Rehbach. Von Rehbach jenseits rechts mit kurzem Anstieg über einen Wie-sensattel zu den Häusern von Steineberg und abwärts nach Un-terjoch. Von Unterjoch führt die Umrundung des Sorgschrofens an den Sorgalpen vorbei zurück nach Jungholz. Mehrere Einkehrmöglichkeiten auf der Strecke. Wussten Sie schon, dass das Gemeindegebiet von Jungholz auf Straßenverbindungen nur über Bayern, also über das Staatsge-biet Deutschlands, erreichbar ist und es daher auch als Öster-reichische bzw. Tiroler Exklave bezeichnet wird.Genaugenommen trifft dies aber nicht zu; denn Jungholz ist in

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© Jungholz

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einem Punkt, dem 1636 m hohen Gipfel des Sorgschrofens, mit dem übrigen Tirol verbunden.



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Tannheimer Tal

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