Die schönsten Wanderungen in der Olympiaregion Seefeld

N O R D T I R O LDie schönsten Wanderungen in

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Die Olympiaregion Seefeld ist ein Wanderparadies der Extraklasse. Über 650 km markierte Wander- und Bergwege und über 60 bewirtschaftete Almen und Hütten warten dar-auf von Ihnen entdeckt zu werden.

Olympiaregion Seefeld

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(71) Über die Seefelder Spitze


Tourenverlauf:Ausgangspunkt der Wanderung ist die Talstation der Berg-bahnen Rosshütte, die sich unmittelbar nach der Umfah-rungsstrasse im Osten von Seefeld befindet. Wir fahren mit der Standseilbahn auf die Bergstation, von wo aus wir die Gondelbahn nutzen, um auf das Seefelder Joch auf 2060m zu gelangen. Auf dem anfangs breiten Grasrücken wandern wir in Rich-tung Süden und kommen über einen schmäleren Grat zur Seefelder Spitze aus 2221m, wo sich Bergdohlen rund um die eintreffenden Wanderer tummeln.Nur führt uns ein anspruchsvoller Steig knapp rechts des Südgrates in teilweise leicht schorfigem Gelände abwärts in eine Lücke auf die andere Gratseite und hinab ins „Törl“ auf 2122m.Wir halten uns rechts und gelangen bergabwärts zu einer Wegzweigung. Am Felsfuß entlang nach links kommen wir über einige Felsen ins Reither Joch.Dort wählen wir den Steig, der uns nach Nordwesten führt und kommen schräg durch steile Hänge hinab zur Bergstati-on Härmelekopf auf 2034m.

Ausgangspunkt: SeefeldWegmarkierung: 10Gehzeit: ca. 5 h 15 min.Einkehr: Rosshütte

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Karten:Alpenwelt Karte:A024 SeefeldAlpenwelt Karten - Umgebung:A022 Tiroler ZugspitzarenaA039 AchenseeA052 Mieminger Plateau

Info:Olympiaregion SeefeldMösererstraße, 632A-6100 SeefeldTel +43 (0) 50880-70Fax +43 (0) [email protected]

Von dort gelangen wir mit der Gondel hoch über dem Her-mannstal zurück zur Bergstation Rosshütte.Ab hier können wir wahlweise mit der Standseilbahn oder über den Fußweg zurück ins Tal gelangen.

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(72) Gehrenspitze 2367m


Tourenverlauf:Eine wunderschöne Tour mit einem überwältigem Panora-mablick auf die Olympiaregion Seefeld.Ausgangspunkt unserer heutigen Tour ist der Ortsteil Lehner (Leutasch). Von dort wandern wir nordwärts auf dem Wanderweg Nr. 9 und überqueren den Puitbach. Wir folgen weiter dem Wanderweg Nr. 9, der uns nach links zum Puitegg führt.Durch das Puittal gelangen wir zum Scharnitzjoch wo wir links auf den Wanderweg Nr. 46 abbiegen.Nach wenigen Gehminuten erreichen wir die nicht bewirt-schaftete Erinnerungshütte; weiter dem Wegverlauf folgend erreichen wir die Gehrenspitze mit 2367m.Tipp: Beim Gipfelkreuz haben wir die Gelegenheit uns im aufliegenden Gipfelbuch zu verewigen.Mit geübtem Blick können wir mit etwas Glück Gämsen oder „Murmelen“ beobachten, deren Lebensraum sich hier befin-det.Beim Abstieg können wir uns entweder für denselben Rück-weg entscheiden, oder wir wandern vom Scharnitzjoch auf

Ausgangspunkt: Leutasch - LehnerWegmarkierung: 9, 46Gehzeit: ca. 5 h 30 min.

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dem Südhang über die Wangalm und Wettersteinhütte zurück nach Leutasch (Weg Nr. 9).

Karten:


Alpenwelt Karte:A024 SeefeldAlpenwelt Karte - Umgebung:A039 Achensee

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(73) Leutascher Geisterklamm


Tourenverlauf:Höllenwasser und Geistergumpen, Hexenkessel und Teu-felswasser, eine Erlebniswelt aus Wasser uns Stein. Will-kommen im Reich des Klammgeistes und seiner Kobolde!Die imposante Schlucht wird über einen spektakulären Stahl-steg (kostenlos begehbar) hoch über der reißenden Leutascher Ache, die in Mittenwald in die Isar mündet, durchquert und bildet so eine Brücke zwischen Deutschland und Österreich.Es ist das Reich des Klammgeistes, der tief unten in seinem tosenden Schloss aus sprudelnden Wirbeln, aus rauschen-den Kaskaden und bizarren Felswänden zu den staundenden Menschen spricht. Ein kühner Steig lässt uns in die bis zu 75m tiefe Behausung des Klammgeistes blicken.Entlang dreier Wege können wir das Reich des Klammgei-stes erleben:Klammgeistweg: Ausgehend vom Parplatz im Leutascher Ortsteil Schanz steigen wir nach etwa 600m in die Klamm ein und gelangen auf einem kühnen etwa 800m langen Steg bis zur Panoramabrücke. Von dort kehren wir auf einem Forstweg zum Parkplatz zurück.Tipp: An den Haltepunkten mit Schautafeln erzählt uns der

Ausgangspunkt: Leutasch - SchanzGehzeit: Klammgeistweg 1,5 h Koboldpfad 1 h Wasserfallweg 15 min.Einkehr: Klammstüberl Klammgeist Gletscherschliff

Im Reich des Klammgeistes

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Klammgeist allerlei Geheiminsvolles aus seinem Reich.Koboldpfad: Der Koboldpfad führt uns vom Klammkiosk in Mittenwald über den Gletscherschliff in die Leutaschklamm hinein und trifft an der Panoramabrücke auf den Klammgeist-weg. Der Rückweg führt uns durch die nordseitigen Klamm-hänge hinab zum Ausgangspunkt.Tipp: In diesem Bereich berichten uns die Kobolde von den Gletschern und Gesteinen in Zusammenhang mit der Leu-taschklamm.Wasserfallsteig: Von einer Brücke am Ortseingang von Mittenwald aus erreichen wir nach einem etwa 500m langen Fußweg die Klamm. Ein nur drei Meter über dem Wasser erbauter Steig führt zu dem gewal-tigen 23m hohen Wasserfall (Eintrittsgebühr).Hinweis: Der enge Klammsteig ist nicht für Kinder-wägen und Hunde geeignet.

Karten:Alpenwelt Karte:A024 SeefeldAlpenwelt Karten - Umgebung:A022 Tiroler ZugspitzarenaA039 AchenseeA052 Mieminger PlateauA496 Nordtiroler Ausflugsziele


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(74) 3 Seenwanderung


Tourenverlauf:Ausgangspunkt der heutigen Wanderung sind die WM-Ten-nishallen in Seefeld. Der Weg Nr. 2 führt uns südwestwärts über die Möserer Mähder mit einer kurzen Steigung in Rich-tung Mösern.Bei der letzten Wegkreuzung wählen wir den rechten Weg auf dem wir an den Hotels Kaiserhof, Olympia und Huber-tushof vorbei zum Möserer See gelangen.Nach der Umrundung des Sees gehen wir beim Hotel Tyrol kurz eine Asphaltstrasse entlang bergab bis wir nach etwa 10 Minuten den Gasthof Menthof erreichen.Von dort aus gehen wir auf dem Pirschtsteig in Richtung Lot-tensee. Kurz vor dem Lottensee mündet der Pirschtsteig in eine Asphaltstraße, der wir kurz folgen.Weiter geht es über den Weg Nr. 2 zur Ferienkolonie Wild-moos (wo der zweite aperiodische See, der Wildmoossee, zu finden ist) und zu der bei Gästen und Einheimischen bekann-ten und beliebten Wildmoosalm. Kurz nach der Wildmoosalm führt uns der Hörmannweg rechts in den Wald zurück nach Seefeld.

Ausgangspunkt: WM Tennishallen SeefeldWegmarkierung: 2, 63, 60Gehzeit: ca. 4 h Einkehr: Möserer Seestub`n Menthof Lottenseehütte Ferienkolonie Wildmoos Wildmoosalm

auf dem Seefelder Plateau

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(75) Bienenlehrpfad


Tourenverlauf:Der Reither Bienenlehrpfad mit seinem Bienenhotel ist einzigartig und gibt Wanderern und Interes-sierten einen Einblick in das ge-heimnisvolle Leben der Honigbiene sowie deren Verwand-ten, der Solitärbiene und der Hummel.Entlang des Reither Waldweges, beginnend bei der Kneipp-anlage St. Florian, vorei am Kaltwasserbach und endend am Niederbach und dem Ichthyolwerk, geben uns 10 Schauta-feln anschauliche Informationen über die Honigbiene.Im Bienenhotel, Unterkunft für Wildbienen, Solitärbiene und Hummel und Dauermietplatz für Honigbienen, können wir durch ein Glasfenster das bunte Treiben im Bienenstock ge-fahrlos beobachten.Zu sehen sind frühzeitliche und aktuelle Bienenbehausun-gen, Imkergeräte und Bienenprodukte. Die Biene dürfte das älteste Tier sein, das der Mensch in Pflege genommen hat. Zu allen Zeiten haben sich Dichter, Naturforscher, Ärzte und Philosophen mit den Bienen und Ihren Produkten befasst. Auch heute noch können wir sagen,

Ausgangspunkt: Reith bei SeefeldWegmarkierung: BienenlehrpfadEinkehr: Gastronomie in Reith

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dass die Biene eines der wichtigsten Nutztiere des Menschen darstellt. So gehört der Honig seit jeher zu einem sehr kost-baren Gut.Wissenswert: Durch Gärung von Honig, Wasser und Hefe wur-de bereits 5500 v. Chr. Met (oder auch Honigwein genannt) eines der ältesten alkoholischen Getränke, hergestellt. In der nordischen Mythologie wurde dieses berauschende Getränk zum Trank und Geschenk der Götter ernannt, so sagt man auch, dass Met den Göttern Unsterblichkeit verlieh und auf die Menschen belebend, stärkend, gesund-heitsfördernd und belebend wirken soll.Die Beziehung zwischen Bienen und Blumen ist eine über Jahrmillionen fortlebende Fortpflanzungssym-biose. Die Biene nimmt den Nektar der Blüten als Nahrung auf, dabei bleiben die Pollen der Blüte an ihr hängen, welche die Biene dann weiter trägt und damit eine andere Blüte bestäubt, sodass diese sich vermehren kann.Auch der Fortbestand der Menschheit ist eng mit Bie-nen und deren Fortpflanzugstätigkeiten für Pflanzen verbunden: Schon Albert Einstein soll einst bemerkt haben: „Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch 4 Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr ...“Tipp: Auf Anfrage im Infobüro Reith werden auch

Führungen von einem Im-ker angeboten, der mit Hilfe von Lehrtafeln und Imkerei-geräten die Besonderheiten der verschiedenen Bienen-arten erklärt.

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(76) Gleirschklammsteig


Tourenverlauf:Ausgehend vom Infobüro in Scharnitz gehen wir über die Isarbrücke und biegen vor der Kirche links ab. Wir folgen der Hinterautalstrasse vorbei am Wanderparkplatz bis zum Haus Taxi Mair.Dort biegen wir rechts ab und folgen der Strasse bis zu einem leicht ansteigenden Forstweg. Nach etwa 15 Minuten erreichen wir die Abzweigung zum Isarsteig.Am Ende des Isarsteiges gelangen wir auf den Nederweg, der uns zur Scharnitzer Alm (bewirtschaftet) führt. Dem selben Weg folgend erreichen wir den Eingang der Gleirschklamm.Durch die wildromatische Klamm führt ein schmaler Steig.Hinweis: Der schmale Steig ist nur für trittsichere und geüb-te Wanderer geeignet!Der Pfad führt uns durch die Klamm bis wir die Isartal Forst-strasse erreichen, wo wir entweder taleinwärts zur Amtssäge oder Möslalm wandern können oder auf dem Forstweg zu-rück nach Scharnitz zurückkehren können.

Ausgangspunkt: Infobüro ScharnitzWegmarkierung: 221, 57Gehzeit: ca. 3 h Einkehr: Gastronomie Scharnitz Scharnitzer Alm

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© Arnold Reinhard

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