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Wir untersuchen und be- handeln psychisch er- krankte Kinder und Ju- gendliche und stellen bei hohem Engagement für die Patienten und deren An- gehörigen die Einhaltung moderner, wissenschaftlich fundierter Standards si- cher. Unsere regionale Hauptzuständigkeit liegt in der kinder- und jugendpsy- chiatrischen Pflicht- und Vollversorgung des Hoch- sauerlandkreises und der Kreise Höxter und Pader- born. Dabei sind wir Teil ei- nes umfassenden Netzes Die Klinik verschiedenster Hilfen für problembelastete Kinder und Jugendliche. Ambu- lante oder teilstationäre (ta- gesklinische) Behandlung haben bei uns grundsätz- lich Vorrang vor stationärer Behandlung, wobei Patien- ten mit leichteren Störun- gen ambulant oder teilsta- tionär behandelt werden können. Das teilstationäre Behandlungsangebot um- fasst drei Tageskliniken in Paderborn, Meschede und Höxter. Für die stationäre Behandlung stehen die Be- Die folgenden, zum Fachgebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie gehörenden Erkrankun- gen, Schwierigkeiten und Probleme kommen beson- ders häufig vor und werden bei uns diagnostiziert und behandelt: Abhängigkeits- erkrankungen, Angst- störungen, Anpassungs- störungen und Reifungskri- sen, auch mit Suizidalität, Aufmerksamkeitsdefizit- syndrome (ADS, ADHD), Chronische Organerkran- kungen (z. B. Diabetes mellitus, Herzfehler) mit sekundärer psychischer Störung, Depressionen, Dissoziative Störungen, emotionale Störungen des Kindesalters, Entwick- lungsstörungen, Folge- schäden nach seelischer Traumatisierung, Lern- oder geistige Behinderun- gen mit begleitender psy- chiatrischer Symptomatik, Persönlichkeitsentwick- lungsstörungen (Borderli- ne´), Psychogene Reaktio- nen, Psychosen, Psycho- somatische Störungen (z. B. Anorexie, Bulimie, Einnässen, Einkoten, Tics), Schulphobie, Schulangst, Schulverweigerung, Selbstverletzendes Verhal- ten, Sozialverhaltens- störungen mit emotionaler Problematik, Teilleistungs- störungen (z. B. Legas- thenie) mit zusätzlichen psychischen Störungen, Zwangsstörungen. Häufige kinder- und jugend- psychiatrische Störungen und Probleme LWL-Klinik Marsberg Kinder- und Jugendpsychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik Bredelarar Straße 33 - 34431 Marsberg Telefon 02992 601-4000 - Telefax 02992 601-3103 [email protected] www.lwl-jugendpsychiatrie-marsberg.de und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie/Psycho- somatik sowie Abhängig- keitserkrankungen zur Ver- fügung. Das Fachpersonal der Klinik setzt sich zu- sammen aus Fachärzten für Kinder- und Jugend- psychiatrie, Ärzten in Wei- terbildung, Psychologen, Diplompädagogen, Ergo- therapeuten, Kunstthera- peuten, Sozialpädagogen und Sozialarbeitern, Moto- therapeuten, einer Musik- therapeutin, einer Logo- pädin, Heilpädagogen, Montessoritherapeuten so- wie einer großen Anzahl fachlich sehr gut ausgebil- deter Krankenpfleger und Erzieher. Die unterschiedli- chen Berufsgruppen arbei- ten im multiprofessionellen Team in unterschiedlichen Rollen und mit zum Teil un- terschiedlichen Aufgaben- stellungen gemeinsam, eingebunden in einen ziel- gerichteten Behandlungs- plan, an der Genesung un- serer Patienten und ihrer Familien zusammen. reiche Allgemeine Kinder- LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen www.lwl-psychiatrieverbund.de Stark für die seelische Gesundheit Der LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen ist der gemeinnützige Gesundheits- dienstleister des LWL, des Kommunal- verbandes der 18 Kreise und 9 kreis- freien Städte in Westfalen-Lippe. Der LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen leistet einen entscheidenden Beitrag zur seelischen Gesundheit der Menschen in Westfalen-Lippe. über 130 Einrichtungen im Verbund: Krankenhäuser, Tageskliniken und Institutsambulanzen, Rehabilitations- einrichtungen, Wohnverbünde und Pflegezentren, Akademien für Gesund- heitsberufe, Institute für Forschung und Lehre über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Berufen des Gesundheitswesens über 210.000 behandelte und betreute Menschen im Jahr Wir arbeiten für Sie in den Kreisen Borken, Coesfeld, Gütersloh, Höxter, Lippe, Paderborn, Recklinghausen, Soest, Steinfurt, Unna, Warendorf, dem Hochsauerlandkreis und dem Märkischen Kreis sowie in den kreis- freien Städten Bochum, Bottrop, Dortmund, Hamm, Herne und Münster. Soziales, Psychiatrie, Maßregelvollzug, Kultur, Jugend und Schule: Der LWL räumt Barrieren beiseite. Ganz im Sinn der Inklusion. www.richtung-inklusion.lwl.org »Mit Toleranz und Respekt helfe ich psychisch kranken Menschen dabei, zurück in den Alltag zu finden.« Aykut Uysal Gesundheits- und Krankenpfleger im LWL-Universitätsklinikum Bochum LWL-Klinik Marsberg Kinder- und Jugendpsychiatrie Psychotherapie Psychosomatik Ihr Fachkrankenhaus im LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen

die seelische Stark für 21 psychiatrische und jugend- ,7 ...€¦ · kommen folgende Be- ... S c h ü tz e nberg Westheim ... 5 6 7 LWL-Pflegezentrum Marsberg LWL-Klinik Marsberg

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■ Wir untersuchen und be-handeln psychisch er-krankte Kinder und Ju-gendliche und stellen beihohem Engagement für diePatienten und deren An-gehörigen die Einhaltungmoderner, wissenschaftlichfundierter Standards si-cher. Unsere regionaleHauptzuständigkeit liegt inder kinder- und jugendpsy-chiatrischen Pflicht- undVollversorgung des Hoch-sauerlandkreises und derKreise Höxter und Pader-born. Dabei sind wir Teil ei-nes umfassenden Netzes

Die Klinik

■ Unsere Ambulanzen befinden sich in Marsberg,Paderborn, Meschede undHöxter. Wir bieten an: Ambulante kinder- und

Instituts-ambulanzen

TeilstationäreBehandlung –Tagesklinik

verschiedenster Hilfen fürproblembelastete Kinderund Jugendliche. Ambu-lante oder teilstationäre (ta-gesklinische) Behandlunghaben bei uns grundsätz-lich Vorrang vor stationärerBehandlung, wobei Patien-ten mit leichteren Störun-gen ambulant oder teilsta-tionär behandelt werdenkönnen. Das teilstationäreBehandlungsangebot um-fasst drei Tageskliniken inPaderborn, Meschede undHöxter. Für die stationäreBehandlung stehen die Be-reiche Allgemeine Kinder-

und Jugendpsychiatrie,Psychotherapie/Psycho-somatik sowie Abhängig-keitserkrankungen zur Ver-fügung. Das Fachpersonalder Klinik setzt sich zu-sammen aus Fachärztenfür Kinder- und Jugend-psychiatrie, Ärzten in Wei-terbildung, Psychologen,Diplompädagogen, Ergo-therapeuten, Kunstthera-peuten, Sozialpädagogenund Sozialarbeitern, Moto-therapeuten, einer Musik-therapeutin, einer Logo-pädin, Heilpädagogen,Montessoritherapeuten so-

■ In Paderborn, Meschedeund Höxter befinden sichdrei Tageskliniken mit je-weils zehn Behandlungs-plätzen. Hier können Kin-der und Jugendliche mit al-len o. g. Störungen aus dernäheren Umgebung derTagesklinik (in der RegelUmkreis von etwa 30-50 km) diagnostiziert undbehandelt werden, die mitder Behandlung einver-standen sind, deren Er-krankungsschwere einenmittleren Grad nicht über-steigt und bei denen einekontinuierliche Mitarbeitdes – meist familiären –Umfeldes möglich ist. Ta-gesklinische Behandlung

LWL-Tagesklinik und Ambulanz HöxterBrenkhäuser Straße 7337671 HöxterTel. Tagesklinik (05271) 9519-20Tel. Ambulanz (05271) 9519-10 Fax (05271) [email protected]@lwl.org

www.lwl-jugendpsychiatrie-marsberg.de

LWL-Tagesklinik und Ambulanz PaderbornKarl-Schoppe-Weg 4a 33100 PaderbornTel. (05251) 1465-0 Fax (05251) [email protected]

LWL-Tagesklinik und Ambulanz MeschedeFeldstraße 159872 MeschedeTel. (0291) 90223-0 Fax (0291) [email protected]

Erreichbarkeit unserer Außenstellen

wie einer großen Anzahlfachlich sehr gut ausgebil-deter Krankenpfleger undErzieher. Die unterschiedli-chen Berufsgruppen arbei-ten im multiprofessionellenTeam in unterschiedlichenRollen und mit zum Teil un-terschiedlichen Aufgaben-stellungen gemeinsam,eingebunden in einen ziel-gerichteten Behandlungs-plan, an der Genesung un-serer Patienten und ihrerFamilien zusammen.

jugendpsychiatrische Un-tersuchung, Beratung und Behandlung, Vorbereitungstationärer und teilstationä-rer Aufnahmen und Nach-betreuung. Wir kooperiereneng mit Haus- und Kinder-ärzten, niedergelassenenKinder- und Jugendpsy-chiatern, psychologischenPsychotherapeuten, nie-dergelassenen Ergothera-peuten und Physiothera-peuten, Schulen, Jugend-ämtern, Gesundheitsäm-tern, sozialpsychiatrischenDiensten, Jugendheimen,Behinderteneinrichtungen,Kinderkliniken, ggf. auchFamiliengerichten und an-deren.

findet den Tag über von ca.8 bis 16 Uhr in enger Ab-stimmung und Mitbehand-lung der Familie statt. Dieteilstationäre (und stationä-re) Behandlung erfolgt prin-zipiell im multiprofessionel-len Team in Zusammenar-beit aller o. g. therapeuti-schen und pflegerischenBerufsgruppen. Für die Beschulung stehenjeweils zwei Lehrkräfte vorOrt zur Verfügung.

■ Wenn eine kinder- und jugendpsychiatrische Pro-blematik oder Störung soschwerwiegend ist, dass eine vorübergehende voll-ständige Trennung ausdem alten Umfeld erforder-lich ist, um für das Kind ei-ne völlig neue Situationherzustellen, wenn selbst-schädigendes oder selbst-gefährdendes Verhalten imVordergrund steht, oderwenn das schwer erkrank-te Kind oder der/die Ju-gendliche nicht einsehenkann, dass eine Behand-lung dringend erforderlichist, kann eine stationäre,möglicherweise kurzfristigsogar geschützte (= ge-schlossene) Behandlungnotwendig werden.

Grundlage der auf deneinzelnen Stationen ent-wickelten Behandlungs-konzepte sind verhaltens-therapeutische Prinzipien.Fallbezogen wird auchtiefenpsychologisch fun-dierte Psychotherapie an-geboten. Darüber hinaus

Stationäre Behandlung –Klinik

kommen folgende Be-handlungsmethoden, einzeln oder in Gruppen,zur Anwendung: Basale Stimulation, Biofeedback-Methoden, Dialektisch-Behaviorale Therapie(DBT), verschiedene Ent-spannungsmethoden, Er-gotherapie, heilpädagogi-sche Therapie, Kunst-therapie, Mototherapie,Musiktherapie, nondirekti-ve Spieltherapie, Reitthera-pie, SensomotorischeIntegration, somatischeTherapie, Sozio- und Mi-lieutherapie, Sprachheilthe-rapie, systemische Famili-entherapie, Tanztherapie.Eine Behandlung mit mo-dernen Psychopharmakawird auf dem aktuellen wis-senschaftlichen Niveau an-geboten. Sie kann die Be-handlung in einigen spezi-ellen Fällen ergänzen undfindet ausschließlich imEinvernehmen mit Patien-ten und Sorgeberechtigtenstatt.

Neben den genanntenfachtherapeutischen Ange-boten sind die Mitarbeiterdes Pflege- und Erzie-hungsdienstes im Rahmender Bezugspflege als konti-

nuierliche Ansprechpart-ner für die Kinder und Ju-gendlichen besonderswichtig. Sie begleiten dieKinder/Jugendlichen vonder Aufnahme bis zur Ent-lassung und geben Unter-stützung im Stationsalltag.Gemeinsam mit dem Kind,der/dem Jugendlichen er-stellt der Bezugsbetreuer/die Bezugsbetreuerin diePflegeplanung, legt Zieleund Vorgehensweisen fürden Stationsalltag fest undüberprüft die Zielerreichungin regelmäßigen Abstän-den. Die Mitarbeiter unse-rer Pflegeteams führenauch wichtige Gruppenan-gebote durch, wie z. B.Koch- und Backgruppen,Fitness-, Sport- und Lauf-gruppen, Snoezelen-Grup-pen, Entspannungsgrup-pen, Musikgruppen, Krea-tiv- und Bastelgruppen,Gesprächsgruppen, Ein-kaufsgruppen, Garten-gruppen, medien-gebundene Gruppen, so-

wie störungsbildbezogene Gesprächsgruppen. AuchSpiel und Spaß kommennicht zu kurz. Kleine Festewerden gemeinsam vorbe-reitet und gefeiert, z. B. Geburtstage oder Ab-schiednehmen aus der Klinik.

Der Klinik ist eine Schule(Krankenhaussonderschu-le) angegliedert, die sichauf dem Klinikgelände be-findet. Als Freizeitangebotfür die Kinder und Jugend-lichen ist nachmittags dasSozialzentrum geöffnet.Desweiteren stehen inner-halb des KlinikgeländesSpielplätze, eine Minigolf-anlage, eine Turnhalle undeine Kegelbahn zur Verfü-gung. Weitere Freizeitakti-vitäten sind in den Wo-chenplan der jeweiligenStationen eingebunden,wie z. B. Air-Tramp,Schwimmen, Spaziergän-ge und Wanderungen,Ausflüge, Kinobesuche,Grillnachmittage usw.

■ Wir untersuchen und be-handeln psychisch er-krankte Kinder und Ju-gendliche und stellen beihohem Engagement für diePatienten und deren An-gehörigen die Einhaltungmoderner, wissenschaftlichfundierter Standards si-cher. Unsere regionaleHauptzuständigkeit liegt inder kinder- und jugendpsy-chiatrischen Pflicht- undVollversorgung des Hoch-sauerlandkreises und derKreise Höxter und Pader-born. Dabei sind wir Teil ei-nes umfassenden Netzes

Die Klinik

■ Unsere Ambulanzen befinden sich in Marsberg,Paderborn, Meschede undHöxter. Wir bieten an: Ambulante kinder- und

Instituts-ambulanzen

TeilstationäreBehandlung –Tagesklinik

verschiedenster Hilfen fürproblembelastete Kinderund Jugendliche. Ambu-lante oder teilstationäre (ta-gesklinische) Behandlunghaben bei uns grundsätz-lich Vorrang vor stationärerBehandlung, wobei Patien-ten mit leichteren Störun-gen ambulant oder teilsta-tionär behandelt werdenkönnen. Das teilstationäreBehandlungsangebot um-fasst drei Tageskliniken inPaderborn, Meschede undHöxter. Für die stationäreBehandlung stehen die Be-reiche Allgemeine Kinder-

und Jugendpsychiatrie,Psychotherapie/Psycho-somatik sowie Abhängig-keitserkrankungen zur Ver-fügung. Das Fachpersonalder Klinik setzt sich zu-sammen aus Fachärztenfür Kinder- und Jugend-psychiatrie, Ärzten in Wei-terbildung, Psychologen,Diplompädagogen, Ergo-therapeuten, Kunstthera-peuten, Sozialpädagogenund Sozialarbeitern, Moto-therapeuten, einer Musik-therapeutin, einer Logo-pädin, Heilpädagogen,Montessoritherapeuten so-

■ In Paderborn, Meschedeund Höxter befinden sichdrei Tageskliniken mit je-weils zehn Behandlungs-plätzen. Hier können Kin-der und Jugendliche mit al-len o. g. Störungen aus dernäheren Umgebung derTagesklinik (in der RegelUmkreis von etwa 30-50 km) diagnostiziert undbehandelt werden, die mitder Behandlung einver-standen sind, deren Er-krankungsschwere einenmittleren Grad nicht über-steigt und bei denen einekontinuierliche Mitarbeitdes – meist familiären –Umfeldes möglich ist. Ta-gesklinische Behandlung

LWL-Tagesklinik und Ambulanz HöxterBrenkhäuser Straße 7337671 HöxterTel. Tagesklinik (05271) 9519-20Tel. Ambulanz (05271) 9519-10 Fax (05271) [email protected]@lwl.org

www.lwl-jugendpsychiatrie-marsberg.de

LWL-Tagesklinik und Ambulanz PaderbornKarl-Schoppe-Weg 4a 33100 PaderbornTel. (05251) 1465-0 Fax (05251) [email protected]

LWL-Tagesklinik und Ambulanz MeschedeFeldstraße 159872 MeschedeTel. (0291) 90223-0 Fax (0291) [email protected]

Erreichbarkeit unserer Außenstellen

wie einer großen Anzahlfachlich sehr gut ausgebil-deter Krankenpfleger undErzieher. Die unterschiedli-chen Berufsgruppen arbei-ten im multiprofessionellenTeam in unterschiedlichenRollen und mit zum Teil un-terschiedlichen Aufgaben-stellungen gemeinsam,eingebunden in einen ziel-gerichteten Behandlungs-plan, an der Genesung un-serer Patienten und ihrerFamilien zusammen.

jugendpsychiatrische Un-tersuchung, Beratung und Behandlung, Vorbereitungstationärer und teilstationä-rer Aufnahmen und Nach-betreuung. Wir kooperiereneng mit Haus- und Kinder-ärzten, niedergelassenenKinder- und Jugendpsy-chiatern, psychologischenPsychotherapeuten, nie-dergelassenen Ergothera-peuten und Physiothera-peuten, Schulen, Jugend-ämtern, Gesundheitsäm-tern, sozialpsychiatrischenDiensten, Jugendheimen,Behinderteneinrichtungen,Kinderkliniken, ggf. auchFamiliengerichten und an-deren.

findet den Tag über von ca.8 bis 16 Uhr in enger Ab-stimmung und Mitbehand-lung der Familie statt. Dieteilstationäre (und stationä-re) Behandlung erfolgt prin-zipiell im multiprofessionel-len Team in Zusammenar-beit aller o. g. therapeuti-schen und pflegerischenBerufsgruppen. Für die Beschulung stehenjeweils zwei Lehrkräfte vorOrt zur Verfügung.

■ Wenn eine kinder- und jugendpsychiatrische Pro-blematik oder Störung soschwerwiegend ist, dass eine vorübergehende voll-ständige Trennung ausdem alten Umfeld erforder-lich ist, um für das Kind ei-ne völlig neue Situationherzustellen, wenn selbst-schädigendes oder selbst-gefährdendes Verhalten imVordergrund steht, oderwenn das schwer erkrank-te Kind oder der/die Ju-gendliche nicht einsehenkann, dass eine Behand-lung dringend erforderlichist, kann eine stationäre,möglicherweise kurzfristigsogar geschützte (= ge-schlossene) Behandlungnotwendig werden.

Grundlage der auf deneinzelnen Stationen ent-wickelten Behandlungs-konzepte sind verhaltens-therapeutische Prinzipien.Fallbezogen wird auchtiefenpsychologisch fun-dierte Psychotherapie an-geboten. Darüber hinaus

Stationäre Behandlung –Klinik

kommen folgende Be-handlungsmethoden, einzeln oder in Gruppen,zur Anwendung: Basale Stimulation, Biofeedback-Methoden, Dialektisch-Behaviorale Therapie(DBT), verschiedene Ent-spannungsmethoden, Er-gotherapie, heilpädagogi-sche Therapie, Kunst-therapie, Mototherapie,Musiktherapie, nondirekti-ve Spieltherapie, Reitthera-pie, SensomotorischeIntegration, somatischeTherapie, Sozio- und Mi-lieutherapie, Sprachheilthe-rapie, systemische Famili-entherapie, Tanztherapie.Eine Behandlung mit mo-dernen Psychopharmakawird auf dem aktuellen wis-senschaftlichen Niveau an-geboten. Sie kann die Be-handlung in einigen spezi-ellen Fällen ergänzen undfindet ausschließlich imEinvernehmen mit Patien-ten und Sorgeberechtigtenstatt.

Neben den genanntenfachtherapeutischen Ange-boten sind die Mitarbeiterdes Pflege- und Erzie-hungsdienstes im Rahmender Bezugspflege als konti-

nuierliche Ansprechpart-ner für die Kinder und Ju-gendlichen besonderswichtig. Sie begleiten dieKinder/Jugendlichen vonder Aufnahme bis zur Ent-lassung und geben Unter-stützung im Stationsalltag.Gemeinsam mit dem Kind,der/dem Jugendlichen er-stellt der Bezugsbetreuer/die Bezugsbetreuerin diePflegeplanung, legt Zieleund Vorgehensweisen fürden Stationsalltag fest undüberprüft die Zielerreichungin regelmäßigen Abstän-den. Die Mitarbeiter unse-rer Pflegeteams führenauch wichtige Gruppenan-gebote durch, wie z. B.Koch- und Backgruppen,Fitness-, Sport- und Lauf-gruppen, Snoezelen-Grup-pen, Entspannungsgrup-pen, Musikgruppen, Krea-tiv- und Bastelgruppen,Gesprächsgruppen, Ein-kaufsgruppen, Garten-gruppen, medien-gebundene Gruppen, so-

wie störungsbildbezogene Gesprächsgruppen. AuchSpiel und Spaß kommennicht zu kurz. Kleine Festewerden gemeinsam vorbe-reitet und gefeiert, z. B. Geburtstage oder Ab-schiednehmen aus der Klinik.

Der Klinik ist eine Schule(Krankenhaussonderschu-le) angegliedert, die sichauf dem Klinikgelände be-findet. Als Freizeitangebotfür die Kinder und Jugend-lichen ist nachmittags dasSozialzentrum geöffnet.Desweiteren stehen inner-halb des KlinikgeländesSpielplätze, eine Minigolf-anlage, eine Turnhalle undeine Kegelbahn zur Verfü-gung. Weitere Freizeitakti-vitäten sind in den Wo-chenplan der jeweiligenStationen eingebunden,wie z. B. Air-Tramp,Schwimmen, Spaziergän-ge und Wanderungen,Ausflüge, Kinobesuche,Grillnachmittage usw.

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LWL-Akademie fürGesundheits- undPflegeberufe Marsberg

LWL-WohnverbundMarsberg

LWL-Klinik MarsbergKinder- undJugendpsychiatrie,Psychotherapie,Psychosomatik

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LWL-PflegezentrumMarsberg

LWL-Klinik MarsbergPsychiatrie, Psychotherapie,Psychosomatik

LWL-WohnverbundMarsberg

LWL-Therapiezentrumfür Forensische PsychiatrieMarsberg

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LWL-Klinik MarsbergKinder- und Jugendpsy-chiatrie ■ Psychotherapie ■

PsychosomatikBredelarer Straße 3334431 Marsberg

TrägerLandschaftsverband Westfalen-LippeFreiherr-vom-Stein-Platz 148133 MünsterTelefon 0251 591-01

Beschwerde-kommissionBeschwerdekommissiondes Gesundheits- und Krankenhaus-ausschusses Büro der Landschafts-versammlung Postfach 612548133 Münster

Leitung der KlinikPriv.-Doz. Dr. med.Stefan BenderÄrztlicher DirektorDr. Falk BurchardChefarzt

PflegedirektorinJosef SpiertzKaufmännischer Direktor

So erreichen Sie unsZentrale:Telefon 02992 601-4000Telefax 02992 601-3103Ambulanz:Telefon 02992 601-3152Vorzimmer Chefarzt:Telefon 02992 601-3101•wkkjpp-marsberg@

wkp-lwl.org•www.lwl-jugendpsychiatrie-marsberg.de

Das Marsberger Kompetenzzentrum für seeli-sche Gesundheit im LWL umfasst fünf Einrichtungen:

Die beiden LWL-Kliniken sind moderne Fachkliniken zurambulanten, teilstationären und stationären Behandlung al-ler Formen von psychischer Erkrankung bei Kindern, Ju-gendlichen und Erwachsenen.

Das LWL-Pflegezentrum Marsberg und der LWL-Wohn-verbund Marsberg bieten im Pflegezentrum stationäre Alten-hilfe im Sinne des SGB XI und im Wohnverbund stationäre undambulante Eingliederungshilfe nach SGB XII an.

Das LWL-Therapiezentrum für Forensische PsychiatrieMarsberg ist eine Maßregelvollzugseinrichtung zur Behandlungund Rehabilitation von Menschen mit einer Suchterkrankung.

www.lwl-therapiezentrum-marsberg.de

Einrichtungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in Marsberg

www.lwl-psychiatrie-marsberg.dewww.lwl-jugendpsychiatrie-marsberg.de

www.lwl-pflegezentrum-marsberg.dewww.lwl-wohnverbund-marsberg.de

■ Die folgenden, zumFachgebiet der Kinder-und Jugendpsychiatriegehörenden Erkrankun-gen, Schwierigkeiten undProbleme kommen beson-ders häufig vor und werdenbei uns diagnostiziert undbehandelt: Abhängigkeits-erkrankungen, Angst-störungen, Anpassungs-störungen und Reifungskri-sen, auch mit Suizidalität,Aufmerksamkeitsdefizit-syndrome (ADS, ADHD),Chronische Organerkran-kungen (z. B. Diabetesmellitus, Herzfehler) mit sekundärer psychischerStörung, Depressionen,

Dissoziative Störungen,emotionale Störungen desKindesalters, Entwick-lungsstörungen, Folge-schäden nach seelischerTraumatisierung, Lern-oder geistige Behinderun-gen mit begleitender psy-chiatrischer Symptomatik,Persönlichkeitsentwick-lungsstörungen (Borderli-ne´), Psychogene Reaktio-nen, Psychosen, Psycho-somatische Störungen(z. B. Anorexie, Bulimie,Einnässen, Einkoten, Tics),Schulphobie, Schulangst,Schulverweigerung,Selbstverletzendes Verhal-ten, Sozialverhaltens-störungen mit emotionalerProblematik, Teilleistungs-störungen (z. B. Legas-thenie) mit zusätzlichenpsychischen Störungen,Zwangsstörungen.

Häufige kinder-und jugend-psychiatrischeStörungen und Probleme

Stark für die seelische

GesundheitDer LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen istder gemeinnützige Gesundheitsdienstleisterdes LWL, des Kommunalverbandes der18 Kreise und 9 kreisfreien Städte in West-falen-Lippe. Der LWL-PsychiatrieVerbundWestfalen leistet einen entscheidendenBeitrag zur seelischen Gesundheit der Men-schen in Westfalen-Lippe.

■ über 100 Einrichtungen im Verbund: Krankenhäuser, Tageskliniken und Institutsambulanzen, Rehabilitationseinrichtungen,Wohnverbünde und Pflegezentren, Akademien für Gesundheitsberufe,Institute für Forschung und Lehre

■ ca. 9.250 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter aus allen Berufen desGesundheitswesens

■ ca. 180.000 behandelte und betreute Menschen im Jahr

Wir arbeiten für Sie in den Kreisen Borken,Coesfeld, Gütersloh, Höxter, Lippe,Paderborn, Recklinghausen, Soest, Steinfurt,Unna, dem Hochsauerlandkreis und demMärkischen Kreis sowie in den kreisfreienStädten Bochum, Dortmund, Hamm, Herneund Münster.

www.lwl-psychiatrieverbund.de

Michaela Vornholt

LWL-Klinik MarsbergKinder- und Jugendpsychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik

Bredelarar Straße 33 - 34431 Marsberg Telefon 02992 601-4000 - Telefax 02992 601-3103

[email protected] www.lwl-jugendpsychiatrie-marsberg.de

■ Wir untersuchen und be-handeln psychisch er-krankte Kinder und Ju-gendliche und stellen beihohem Engagement für diePatienten und deren An-gehörigen die Einhaltungmoderner, wissenschaftlichfundierter Standards si-cher. Unsere regionaleHauptzuständigkeit liegt inder kinder- und jugendpsy-chiatrischen Pflicht- undVollversorgung des Hoch-sauerlandkreises und derKreise Höxter und Pader-born. Dabei sind wir Teil ei-nes umfassenden Netzes

Die Klinik

■ Unsere Ambulanzen befinden sich in Marsberg,Paderborn, Meschede undHöxter. Wir bieten an: Ambulante kinder- und

Instituts-ambulanzen

TeilstationäreBehandlung –Tagesklinik

verschiedenster Hilfen fürproblembelastete Kinderund Jugendliche. Ambu-lante oder teilstationäre (ta-gesklinische) Behandlunghaben bei uns grundsätz-lich Vorrang vor stationärerBehandlung, wobei Patien-ten mit leichteren Störun-gen ambulant oder teilsta-tionär behandelt werdenkönnen. Das teilstationäreBehandlungsangebot um-fasst drei Tageskliniken inPaderborn, Meschede undHöxter. Für die stationäreBehandlung stehen die Be-reiche Allgemeine Kinder-

und Jugendpsychiatrie,Psychotherapie/Psycho-somatik sowie Abhängig-keitserkrankungen zur Ver-fügung. Das Fachpersonalder Klinik setzt sich zu-sammen aus Fachärztenfür Kinder- und Jugend-psychiatrie, Ärzten in Wei-terbildung, Psychologen,Diplompädagogen, Ergo-therapeuten, Kunstthera-peuten, Sozialpädagogenund Sozialarbeitern, Moto-therapeuten, einer Musik-therapeutin, einer Logo-pädin, Heilpädagogen,Montessoritherapeuten so-

■ In Paderborn, Meschedeund Höxter befinden sichdrei Tageskliniken mit je-weils zehn Behandlungs-plätzen. Hier können Kin-der und Jugendliche mit al-len o. g. Störungen aus dernäheren Umgebung derTagesklinik (in der RegelUmkreis von etwa 30-50 km) diagnostiziert undbehandelt werden, die mitder Behandlung einver-standen sind, deren Er-krankungsschwere einenmittleren Grad nicht über-steigt und bei denen einekontinuierliche Mitarbeitdes – meist familiären –Umfeldes möglich ist. Ta-gesklinische Behandlung

LWL-Tagesklinik und Ambulanz HöxterBrenkhäuser Straße 7337671 HöxterTel. Tagesklinik (05271) 9519-20Tel. Ambulanz (05271) 9519-10 Fax (05271) [email protected]@lwl.org

www.lwl-jugendpsychiatrie-marsberg.de

LWL-Tagesklinik und Ambulanz PaderbornKarl-Schoppe-Weg 4a 33100 PaderbornTel. (05251) 1465-0 Fax (05251) [email protected]

LWL-Tagesklinik und Ambulanz MeschedeFeldstraße 159872 MeschedeTel. (0291) 90223-0 Fax (0291) [email protected]

Erreichbarkeit unserer Außenstellen

wie einer großen Anzahlfachlich sehr gut ausgebil-deter Krankenpfleger undErzieher. Die unterschiedli-chen Berufsgruppen arbei-ten im multiprofessionellenTeam in unterschiedlichenRollen und mit zum Teil un-terschiedlichen Aufgaben-stellungen gemeinsam,eingebunden in einen ziel-gerichteten Behandlungs-plan, an der Genesung un-serer Patienten und ihrerFamilien zusammen.

jugendpsychiatrische Un-tersuchung, Beratung und Behandlung, Vorbereitungstationärer und teilstationä-rer Aufnahmen und Nach-betreuung. Wir kooperiereneng mit Haus- und Kinder-ärzten, niedergelassenenKinder- und Jugendpsy-chiatern, psychologischenPsychotherapeuten, nie-dergelassenen Ergothera-peuten und Physiothera-peuten, Schulen, Jugend-ämtern, Gesundheitsäm-tern, sozialpsychiatrischenDiensten, Jugendheimen,Behinderteneinrichtungen,Kinderkliniken, ggf. auchFamiliengerichten und an-deren.

findet den Tag über von ca.8 bis 16 Uhr in enger Ab-stimmung und Mitbehand-lung der Familie statt. Dieteilstationäre (und stationä-re) Behandlung erfolgt prin-zipiell im multiprofessionel-len Team in Zusammenar-beit aller o. g. therapeuti-schen und pflegerischenBerufsgruppen. Für die Beschulung stehenjeweils zwei Lehrkräfte vorOrt zur Verfügung.

■ Wenn eine kinder- und jugendpsychiatrische Pro-blematik oder Störung soschwerwiegend ist, dass eine vorübergehende voll-ständige Trennung ausdem alten Umfeld erforder-lich ist, um für das Kind ei-ne völlig neue Situationherzustellen, wenn selbst-schädigendes oder selbst-gefährdendes Verhalten imVordergrund steht, oderwenn das schwer erkrank-te Kind oder der/die Ju-gendliche nicht einsehenkann, dass eine Behand-lung dringend erforderlichist, kann eine stationäre,möglicherweise kurzfristigsogar geschützte (= ge-schlossene) Behandlungnotwendig werden.

Grundlage der auf deneinzelnen Stationen ent-wickelten Behandlungs-konzepte sind verhaltens-therapeutische Prinzipien.Fallbezogen wird auchtiefenpsychologisch fun-dierte Psychotherapie an-geboten. Darüber hinaus

Stationäre Behandlung –Klinik

kommen folgende Be-handlungsmethoden, einzeln oder in Gruppen,zur Anwendung: Basale Stimulation, Biofeedback-Methoden, Dialektisch-Behaviorale Therapie(DBT), verschiedene Ent-spannungsmethoden, Er-gotherapie, heilpädagogi-sche Therapie, Kunst-therapie, Mototherapie,Musiktherapie, nondirekti-ve Spieltherapie, Reitthera-pie, SensomotorischeIntegration, somatischeTherapie, Sozio- und Mi-lieutherapie, Sprachheilthe-rapie, systemische Famili-entherapie, Tanztherapie.Eine Behandlung mit mo-dernen Psychopharmakawird auf dem aktuellen wis-senschaftlichen Niveau an-geboten. Sie kann die Be-handlung in einigen spezi-ellen Fällen ergänzen undfindet ausschließlich imEinvernehmen mit Patien-ten und Sorgeberechtigtenstatt.

Neben den genanntenfachtherapeutischen Ange-boten sind die Mitarbeiterdes Pflege- und Erzie-hungsdienstes im Rahmender Bezugspflege als konti-

nuierliche Ansprechpart-ner für die Kinder und Ju-gendlichen besonderswichtig. Sie begleiten dieKinder/Jugendlichen vonder Aufnahme bis zur Ent-lassung und geben Unter-stützung im Stationsalltag.Gemeinsam mit dem Kind,der/dem Jugendlichen er-stellt der Bezugsbetreuer/die Bezugsbetreuerin diePflegeplanung, legt Zieleund Vorgehensweisen fürden Stationsalltag fest undüberprüft die Zielerreichungin regelmäßigen Abstän-den. Die Mitarbeiter unse-rer Pflegeteams führenauch wichtige Gruppenan-gebote durch, wie z. B.Koch- und Backgruppen,Fitness-, Sport- und Lauf-gruppen, Snoezelen-Grup-pen, Entspannungsgrup-pen, Musikgruppen, Krea-tiv- und Bastelgruppen,Gesprächsgruppen, Ein-kaufsgruppen, Garten-gruppen, medien-gebundene Gruppen, so-

wie störungsbildbezogene Gesprächsgruppen. AuchSpiel und Spaß kommennicht zu kurz. Kleine Festewerden gemeinsam vorbe-reitet und gefeiert, z. B. Geburtstage oder Ab-schiednehmen aus der Klinik.

Der Klinik ist eine Schule(Krankenhaussonderschu-le) angegliedert, die sichauf dem Klinikgelände be-findet. Als Freizeitangebotfür die Kinder und Jugend-lichen ist nachmittags dasSozialzentrum geöffnet.Desweiteren stehen inner-halb des KlinikgeländesSpielplätze, eine Minigolf-anlage, eine Turnhalle undeine Kegelbahn zur Verfü-gung. Weitere Freizeitakti-vitäten sind in den Wo-chenplan der jeweiligenStationen eingebunden,wie z. B. Air-Tramp,Schwimmen, Spaziergän-ge und Wanderungen,Ausflüge, Kinobesuche,Grillnachmittage usw.

■ Wir untersuchen und be-handeln psychisch er-krankte Kinder und Ju-gendliche und stellen beihohem Engagement für diePatienten und deren An-gehörigen die Einhaltungmoderner, wissenschaftlichfundierter Standards si-cher. Unsere regionaleHauptzuständigkeit liegt inder kinder- und jugendpsy-chiatrischen Pflicht- undVollversorgung des Hoch-sauerlandkreises und derKreise Höxter und Pader-born. Dabei sind wir Teil ei-nes umfassenden Netzes

Die Klinik

■ Unsere Ambulanzen befinden sich in Marsberg,Paderborn, Meschede undHöxter. Wir bieten an: Ambulante kinder- und

Instituts-ambulanzen

TeilstationäreBehandlung –Tagesklinik

verschiedenster Hilfen fürproblembelastete Kinderund Jugendliche. Ambu-lante oder teilstationäre (ta-gesklinische) Behandlunghaben bei uns grundsätz-lich Vorrang vor stationärerBehandlung, wobei Patien-ten mit leichteren Störun-gen ambulant oder teilsta-tionär behandelt werdenkönnen. Das teilstationäreBehandlungsangebot um-fasst drei Tageskliniken inPaderborn, Meschede undHöxter. Für die stationäreBehandlung stehen die Be-reiche Allgemeine Kinder-

und Jugendpsychiatrie,Psychotherapie/Psycho-somatik sowie Abhängig-keitserkrankungen zur Ver-fügung. Das Fachpersonalder Klinik setzt sich zu-sammen aus Fachärztenfür Kinder- und Jugend-psychiatrie, Ärzten in Wei-terbildung, Psychologen,Diplompädagogen, Ergo-therapeuten, Kunstthera-peuten, Sozialpädagogenund Sozialarbeitern, Moto-therapeuten, einer Musik-therapeutin, einer Logo-pädin, Heilpädagogen,Montessoritherapeuten so-

■ In Paderborn, Meschedeund Höxter befinden sichdrei Tageskliniken mit je-weils zehn Behandlungs-plätzen. Hier können Kin-der und Jugendliche mit al-len o. g. Störungen aus dernäheren Umgebung derTagesklinik (in der RegelUmkreis von etwa 30-50 km) diagnostiziert undbehandelt werden, die mitder Behandlung einver-standen sind, deren Er-krankungsschwere einenmittleren Grad nicht über-steigt und bei denen einekontinuierliche Mitarbeitdes – meist familiären –Umfeldes möglich ist. Ta-gesklinische Behandlung

LWL-Tagesklinik und Ambulanz HöxterBrenkhäuser Straße 7337671 HöxterTel. Tagesklinik (05271) 9519-20Tel. Ambulanz (05271) 9519-10 Fax (05271) [email protected]@lwl.org

www.lwl-jugendpsychiatrie-marsberg.de

LWL-Tagesklinik und Ambulanz PaderbornKarl-Schoppe-Weg 4a 33100 PaderbornTel. (05251) 1465-0 Fax (05251) [email protected]

LWL-Tagesklinik und Ambulanz MeschedeFeldstraße 159872 MeschedeTel. (0291) 90223-0 Fax (0291) [email protected]

Erreichbarkeit unserer Außenstellen

wie einer großen Anzahlfachlich sehr gut ausgebil-deter Krankenpfleger undErzieher. Die unterschiedli-chen Berufsgruppen arbei-ten im multiprofessionellenTeam in unterschiedlichenRollen und mit zum Teil un-terschiedlichen Aufgaben-stellungen gemeinsam,eingebunden in einen ziel-gerichteten Behandlungs-plan, an der Genesung un-serer Patienten und ihrerFamilien zusammen.

jugendpsychiatrische Un-tersuchung, Beratung und Behandlung, Vorbereitungstationärer und teilstationä-rer Aufnahmen und Nach-betreuung. Wir kooperiereneng mit Haus- und Kinder-ärzten, niedergelassenenKinder- und Jugendpsy-chiatern, psychologischenPsychotherapeuten, nie-dergelassenen Ergothera-peuten und Physiothera-peuten, Schulen, Jugend-ämtern, Gesundheitsäm-tern, sozialpsychiatrischenDiensten, Jugendheimen,Behinderteneinrichtungen,Kinderkliniken, ggf. auchFamiliengerichten und an-deren.

findet den Tag über von ca.8 bis 16 Uhr in enger Ab-stimmung und Mitbehand-lung der Familie statt. Dieteilstationäre (und stationä-re) Behandlung erfolgt prin-zipiell im multiprofessionel-len Team in Zusammenar-beit aller o. g. therapeuti-schen und pflegerischenBerufsgruppen. Für die Beschulung stehenjeweils zwei Lehrkräfte vorOrt zur Verfügung.

■ Wenn eine kinder- und jugendpsychiatrische Pro-blematik oder Störung soschwerwiegend ist, dass eine vorübergehende voll-ständige Trennung ausdem alten Umfeld erforder-lich ist, um für das Kind ei-ne völlig neue Situationherzustellen, wenn selbst-schädigendes oder selbst-gefährdendes Verhalten imVordergrund steht, oderwenn das schwer erkrank-te Kind oder der/die Ju-gendliche nicht einsehenkann, dass eine Behand-lung dringend erforderlichist, kann eine stationäre,möglicherweise kurzfristigsogar geschützte (= ge-schlossene) Behandlungnotwendig werden.

Grundlage der auf deneinzelnen Stationen ent-wickelten Behandlungs-konzepte sind verhaltens-therapeutische Prinzipien.Fallbezogen wird auchtiefenpsychologisch fun-dierte Psychotherapie an-geboten. Darüber hinaus

Stationäre Behandlung –Klinik

kommen folgende Be-handlungsmethoden, einzeln oder in Gruppen,zur Anwendung: Basale Stimulation, Biofeedback-Methoden, Dialektisch-Behaviorale Therapie(DBT), verschiedene Ent-spannungsmethoden, Er-gotherapie, heilpädagogi-sche Therapie, Kunst-therapie, Mototherapie,Musiktherapie, nondirekti-ve Spieltherapie, Reitthera-pie, SensomotorischeIntegration, somatischeTherapie, Sozio- und Mi-lieutherapie, Sprachheilthe-rapie, systemische Famili-entherapie, Tanztherapie.Eine Behandlung mit mo-dernen Psychopharmakawird auf dem aktuellen wis-senschaftlichen Niveau an-geboten. Sie kann die Be-handlung in einigen spezi-ellen Fällen ergänzen undfindet ausschließlich imEinvernehmen mit Patien-ten und Sorgeberechtigtenstatt.

Neben den genanntenfachtherapeutischen Ange-boten sind die Mitarbeiterdes Pflege- und Erzie-hungsdienstes im Rahmender Bezugspflege als konti-

nuierliche Ansprechpart-ner für die Kinder und Ju-gendlichen besonderswichtig. Sie begleiten dieKinder/Jugendlichen vonder Aufnahme bis zur Ent-lassung und geben Unter-stützung im Stationsalltag.Gemeinsam mit dem Kind,der/dem Jugendlichen er-stellt der Bezugsbetreuer/die Bezugsbetreuerin diePflegeplanung, legt Zieleund Vorgehensweisen fürden Stationsalltag fest undüberprüft die Zielerreichungin regelmäßigen Abstän-den. Die Mitarbeiter unse-rer Pflegeteams führenauch wichtige Gruppenan-gebote durch, wie z. B.Koch- und Backgruppen,Fitness-, Sport- und Lauf-gruppen, Snoezelen-Grup-pen, Entspannungsgrup-pen, Musikgruppen, Krea-tiv- und Bastelgruppen,Gesprächsgruppen, Ein-kaufsgruppen, Garten-gruppen, medien-gebundene Gruppen, so-

wie störungsbildbezogene Gesprächsgruppen. AuchSpiel und Spaß kommennicht zu kurz. Kleine Festewerden gemeinsam vorbe-reitet und gefeiert, z. B. Geburtstage oder Ab-schiednehmen aus der Klinik.

Der Klinik ist eine Schule(Krankenhaussonderschu-le) angegliedert, die sichauf dem Klinikgelände be-findet. Als Freizeitangebotfür die Kinder und Jugend-lichen ist nachmittags dasSozialzentrum geöffnet.Desweiteren stehen inner-halb des KlinikgeländesSpielplätze, eine Minigolf-anlage, eine Turnhalle undeine Kegelbahn zur Verfü-gung. Weitere Freizeitakti-vitäten sind in den Wo-chenplan der jeweiligenStationen eingebunden,wie z. B. Air-Tramp,Schwimmen, Spaziergän-ge und Wanderungen,Ausflüge, Kinobesuche,Grillnachmittage usw.

■ Wir untersuchen und be-handeln psychisch er-krankte Kinder und Ju-gendliche und stellen beihohem Engagement für diePatienten und deren An-gehörigen die Einhaltungmoderner, wissenschaftlichfundierter Standards si-cher. Unsere regionaleHauptzuständigkeit liegt inder kinder- und jugendpsy-chiatrischen Pflicht- undVollversorgung des Hoch-sauerlandkreises und derKreise Höxter und Pader-born. Dabei sind wir Teil ei-nes umfassenden Netzes

Die Klinik

■ Unsere Ambulanzen befinden sich in Marsberg,Paderborn, Meschede undHöxter. Wir bieten an: Ambulante kinder- und

Instituts-ambulanzen

TeilstationäreBehandlung –Tagesklinik

verschiedenster Hilfen fürproblembelastete Kinderund Jugendliche. Ambu-lante oder teilstationäre (ta-gesklinische) Behandlunghaben bei uns grundsätz-lich Vorrang vor stationärerBehandlung, wobei Patien-ten mit leichteren Störun-gen ambulant oder teilsta-tionär behandelt werdenkönnen. Das teilstationäreBehandlungsangebot um-fasst drei Tageskliniken inPaderborn, Meschede undHöxter. Für die stationäreBehandlung stehen die Be-reiche Allgemeine Kinder-

und Jugendpsychiatrie,Psychotherapie/Psycho-somatik sowie Abhängig-keitserkrankungen zur Ver-fügung. Das Fachpersonalder Klinik setzt sich zu-sammen aus Fachärztenfür Kinder- und Jugend-psychiatrie, Ärzten in Wei-terbildung, Psychologen,Diplompädagogen, Ergo-therapeuten, Kunstthera-peuten, Sozialpädagogenund Sozialarbeitern, Moto-therapeuten, einer Musik-therapeutin, einer Logo-pädin, Heilpädagogen,Montessoritherapeuten so-

■ In Paderborn, Meschedeund Höxter befinden sichdrei Tageskliniken mit je-weils zehn Behandlungs-plätzen. Hier können Kin-der und Jugendliche mit al-len o. g. Störungen aus dernäheren Umgebung derTagesklinik (in der RegelUmkreis von etwa 30-50 km) diagnostiziert undbehandelt werden, die mitder Behandlung einver-standen sind, deren Er-krankungsschwere einenmittleren Grad nicht über-steigt und bei denen einekontinuierliche Mitarbeitdes – meist familiären –Umfeldes möglich ist. Ta-gesklinische Behandlung

LWL-Tagesklinik und Ambulanz HöxterBrenkhäuser Straße 7337671 HöxterTel. Tagesklinik (05271) 9519-20Tel. Ambulanz (05271) 9519-10 Fax (05271) [email protected]@lwl.org

www.lwl-jugendpsychiatrie-marsberg.de

LWL-Tagesklinik und Ambulanz PaderbornKarl-Schoppe-Weg 4a 33100 PaderbornTel. (05251) 1465-0 Fax (05251) [email protected]

LWL-Tagesklinik und Ambulanz MeschedeFeldstraße 159872 MeschedeTel. (0291) 90223-0 Fax (0291) [email protected]

Erreichbarkeit unserer Außenstellen

wie einer großen Anzahlfachlich sehr gut ausgebil-deter Krankenpfleger undErzieher. Die unterschiedli-chen Berufsgruppen arbei-ten im multiprofessionellenTeam in unterschiedlichenRollen und mit zum Teil un-terschiedlichen Aufgaben-stellungen gemeinsam,eingebunden in einen ziel-gerichteten Behandlungs-plan, an der Genesung un-serer Patienten und ihrerFamilien zusammen.

jugendpsychiatrische Un-tersuchung, Beratung und Behandlung, Vorbereitungstationärer und teilstationä-rer Aufnahmen und Nach-betreuung. Wir kooperiereneng mit Haus- und Kinder-ärzten, niedergelassenenKinder- und Jugendpsy-chiatern, psychologischenPsychotherapeuten, nie-dergelassenen Ergothera-peuten und Physiothera-peuten, Schulen, Jugend-ämtern, Gesundheitsäm-tern, sozialpsychiatrischenDiensten, Jugendheimen,Behinderteneinrichtungen,Kinderkliniken, ggf. auchFamiliengerichten und an-deren.

findet den Tag über von ca.8 bis 16 Uhr in enger Ab-stimmung und Mitbehand-lung der Familie statt. Dieteilstationäre (und stationä-re) Behandlung erfolgt prin-zipiell im multiprofessionel-len Team in Zusammenar-beit aller o. g. therapeuti-schen und pflegerischenBerufsgruppen. Für die Beschulung stehenjeweils zwei Lehrkräfte vorOrt zur Verfügung.

■ Wenn eine kinder- und jugendpsychiatrische Pro-blematik oder Störung soschwerwiegend ist, dass eine vorübergehende voll-ständige Trennung ausdem alten Umfeld erforder-lich ist, um für das Kind ei-ne völlig neue Situationherzustellen, wenn selbst-schädigendes oder selbst-gefährdendes Verhalten imVordergrund steht, oderwenn das schwer erkrank-te Kind oder der/die Ju-gendliche nicht einsehenkann, dass eine Behand-lung dringend erforderlichist, kann eine stationäre,möglicherweise kurzfristigsogar geschützte (= ge-schlossene) Behandlungnotwendig werden.

Grundlage der auf deneinzelnen Stationen ent-wickelten Behandlungs-konzepte sind verhaltens-therapeutische Prinzipien.Fallbezogen wird auchtiefenpsychologisch fun-dierte Psychotherapie an-geboten. Darüber hinaus

Stationäre Behandlung –Klinik

kommen folgende Be-handlungsmethoden, einzeln oder in Gruppen,zur Anwendung: Basale Stimulation, Biofeedback-Methoden, Dialektisch-Behaviorale Therapie(DBT), verschiedene Ent-spannungsmethoden, Er-gotherapie, heilpädagogi-sche Therapie, Kunst-therapie, Mototherapie,Musiktherapie, nondirekti-ve Spieltherapie, Reitthera-pie, SensomotorischeIntegration, somatischeTherapie, Sozio- und Mi-lieutherapie, Sprachheilthe-rapie, systemische Famili-entherapie, Tanztherapie.Eine Behandlung mit mo-dernen Psychopharmakawird auf dem aktuellen wis-senschaftlichen Niveau an-geboten. Sie kann die Be-handlung in einigen spezi-ellen Fällen ergänzen undfindet ausschließlich imEinvernehmen mit Patien-ten und Sorgeberechtigtenstatt.

Neben den genanntenfachtherapeutischen Ange-boten sind die Mitarbeiterdes Pflege- und Erzie-hungsdienstes im Rahmender Bezugspflege als konti-

nuierliche Ansprechpart-ner für die Kinder und Ju-gendlichen besonderswichtig. Sie begleiten dieKinder/Jugendlichen vonder Aufnahme bis zur Ent-lassung und geben Unter-stützung im Stationsalltag.Gemeinsam mit dem Kind,der/dem Jugendlichen er-stellt der Bezugsbetreuer/die Bezugsbetreuerin diePflegeplanung, legt Zieleund Vorgehensweisen fürden Stationsalltag fest undüberprüft die Zielerreichungin regelmäßigen Abstän-den. Die Mitarbeiter unse-rer Pflegeteams führenauch wichtige Gruppenan-gebote durch, wie z. B.Koch- und Backgruppen,Fitness-, Sport- und Lauf-gruppen, Snoezelen-Grup-pen, Entspannungsgrup-pen, Musikgruppen, Krea-tiv- und Bastelgruppen,Gesprächsgruppen, Ein-kaufsgruppen, Garten-gruppen, medien-gebundene Gruppen, so-

wie störungsbildbezogene Gesprächsgruppen. AuchSpiel und Spaß kommennicht zu kurz. Kleine Festewerden gemeinsam vorbe-reitet und gefeiert, z. B. Geburtstage oder Ab-schiednehmen aus der Klinik.

Der Klinik ist eine Schule(Krankenhaussonderschu-le) angegliedert, die sichauf dem Klinikgelände be-findet. Als Freizeitangebotfür die Kinder und Jugend-lichen ist nachmittags dasSozialzentrum geöffnet.Desweiteren stehen inner-halb des KlinikgeländesSpielplätze, eine Minigolf-anlage, eine Turnhalle undeine Kegelbahn zur Verfü-gung. Weitere Freizeitakti-vitäten sind in den Wo-chenplan der jeweiligenStationen eingebunden,wie z. B. Air-Tramp,Schwimmen, Spaziergän-ge und Wanderungen,Ausflüge, Kinobesuche,Grillnachmittage usw.

LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen

www.lwl-psychiatrieverbund.de

Stark für die seelische GesundheitDer LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen ist der gemeinnützige Gesundheits-dienstleister des LWL, des Kommunal-verbandes der 18 Kreise und 9 kreis -freien Städte in Westfalen- Lippe. Der LWL-Psychiatrie Verbund West falen leistet einen entscheidenden Beitrag zur seelischen Gesundheit der Menschen in Westfalen-Lippe.

• über 130 Einrichtungen im Verbund: Krankenhäuser, Tageskliniken und Instituts ambulanzen, Reha bilitations-einrichtungen, Wohn ver bünde und Pflege zentren, Akademien für Gesund-heits berufe, Institute für Forschung und Lehre

• über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Berufen des Gesundheitswesens

• über 210.000 behandelte und betreute Menschen im Jahr

Wir arbeiten für Sie in den Kreisen Borken, Coesfeld, Gütersloh, Höxter, Lippe, Paderborn, Recklinghausen, Soest, Steinfurt, Unna, Warendorf, dem Hoch sauerlandkreis und dem Mär kischen Kreis sowie in den kreis-freien Städten Bochum, Bottrop, Dortmund, Hamm, Herne und Münster.

LWL-PV-Anzeige_105x210mm_RZ.indd 3 16.09.15 10:52

Soziales, Psychiatrie, Maßregelvollzug, Kultur, Jugend und Schule: Der LWL räumt Barrieren beiseite. Ganz im Sinn der Inklusion.www.richtung-inklusion.lwl.org

»Mit Toleranz und Respekt helfe ich psychisch kranken Menschen dabei, zurück in den Alltag zu finden.«Aykut UysalGesundheits- und Krankenpfleger im LWL-Universitätsklinikum Bochum

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LWL-Akademie fürGesundheits- undPflegeberufe Marsberg

LWL-WohnverbundMarsberg

LWL-Klinik MarsbergKinder- undJugendpsychiatrie,Psychotherapie,Psychosomatik

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LWL-PflegezentrumMarsberg

LWL-Klinik MarsbergPsychiatrie, Psychotherapie,Psychosomatik

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LWL-Klinik MarsbergKinder- und Jugendpsy-chiatrie ■ Psychotherapie ■

PsychosomatikBredelarer Straße 3334431 Marsberg

TrägerLandschaftsverband Westfalen-LippeFreiherr-vom-Stein-Platz 148133 MünsterTelefon 0251 591-01

Beschwerde-kommissionBeschwerdekommissiondes Gesundheits- und Krankenhaus-ausschusses Büro der Landschafts-versammlung Postfach 612548133 Münster

Leitung der KlinikPriv.-Doz. Dr. med.Stefan BenderÄrztlicher DirektorDr. Falk BurchardChefarzt

PflegedirektorinJosef SpiertzKaufmännischer Direktor

So erreichen Sie unsZentrale:Telefon 02992 601-4000Telefax 02992 601-3103Ambulanz:Telefon 02992 601-3152Vorzimmer Chefarzt:Telefon 02992 601-3101•wkkjpp-marsberg@

wkp-lwl.org•www.lwl-jugendpsychiatrie-marsberg.de

Das Marsberger Kompetenzzentrum für seeli-sche Gesundheit im LWL umfasst fünf Einrichtungen:

Die beiden LWL-Kliniken sind moderne Fachkliniken zurambulanten, teilstationären und stationären Behandlung al-ler Formen von psychischer Erkrankung bei Kindern, Ju-gendlichen und Erwachsenen.

Das LWL-Pflegezentrum Marsberg und der LWL-Wohn-verbund Marsberg bieten im Pflegezentrum stationäre Alten-hilfe im Sinne des SGB XI und im Wohnverbund stationäre undambulante Eingliederungshilfe nach SGB XII an.

Das LWL-Therapiezentrum für Forensische PsychiatrieMarsberg ist eine Maßregelvollzugseinrichtung zur Behandlungund Rehabilitation von Menschen mit einer Suchterkrankung.

www.lwl-therapiezentrum-marsberg.de

Einrichtungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in Marsberg

www.lwl-psychiatrie-marsberg.dewww.lwl-jugendpsychiatrie-marsberg.de

www.lwl-pflegezentrum-marsberg.dewww.lwl-wohnverbund-marsberg.de

■ Die folgenden, zumFachgebiet der Kinder-und Jugendpsychiatriegehörenden Erkrankun-gen, Schwierigkeiten undProbleme kommen beson-ders häufig vor und werdenbei uns diagnostiziert undbehandelt: Abhängigkeits-erkrankungen, Angst-störungen, Anpassungs-störungen und Reifungskri-sen, auch mit Suizidalität,Aufmerksamkeitsdefizit-syndrome (ADS, ADHD),Chronische Organerkran-kungen (z. B. Diabetesmellitus, Herzfehler) mit sekundärer psychischerStörung, Depressionen,

Dissoziative Störungen,emotionale Störungen desKindesalters, Entwick-lungsstörungen, Folge-schäden nach seelischerTraumatisierung, Lern-oder geistige Behinderun-gen mit begleitender psy-chiatrischer Symptomatik,Persönlichkeitsentwick-lungsstörungen (Borderli-ne´), Psychogene Reaktio-nen, Psychosen, Psycho-somatische Störungen(z. B. Anorexie, Bulimie,Einnässen, Einkoten, Tics),Schulphobie, Schulangst,Schulverweigerung,Selbstverletzendes Verhal-ten, Sozialverhaltens-störungen mit emotionalerProblematik, Teilleistungs-störungen (z. B. Legas-thenie) mit zusätzlichenpsychischen Störungen,Zwangsstörungen.

Häufige kinder-und jugend-psychiatrischeStörungen und Probleme

Stark für die seelische

GesundheitDer LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen istder gemeinnützige Gesundheitsdienstleisterdes LWL, des Kommunalverbandes der18 Kreise und 9 kreisfreien Städte in West-falen-Lippe. Der LWL-PsychiatrieVerbundWestfalen leistet einen entscheidendenBeitrag zur seelischen Gesundheit der Men-schen in Westfalen-Lippe.

■ über 100 Einrichtungen im Verbund: Krankenhäuser, Tageskliniken und Institutsambulanzen, Rehabilitationseinrichtungen,Wohnverbünde und Pflegezentren, Akademien für Gesundheitsberufe,Institute für Forschung und Lehre

■ ca. 9.250 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter aus allen Berufen desGesundheitswesens

■ ca. 180.000 behandelte und betreute Menschen im Jahr

Wir arbeiten für Sie in den Kreisen Borken,Coesfeld, Gütersloh, Höxter, Lippe,Paderborn, Recklinghausen, Soest, Steinfurt,Unna, dem Hochsauerlandkreis und demMärkischen Kreis sowie in den kreisfreienStädten Bochum, Dortmund, Hamm, Herneund Münster.

www.lwl-psychiatrieverbund.de

Michaela Vornholt

LWL-Klinik MarsbergKinder- und Jugendpsychiatrie Psychotherapie Psychosomatik

Ihr Fachkrankenhaus im LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen

■ Wir untersuchen und be-handeln psychisch er-krankte Kinder und Ju-gendliche und stellen beihohem Engagement für diePatienten und deren An-gehörigen die Einhaltungmoderner, wissenschaftlichfundierter Standards si-cher. Unsere regionaleHauptzuständigkeit liegt inder kinder- und jugendpsy-chiatrischen Pflicht- undVollversorgung des Hoch-sauerlandkreises und derKreise Höxter und Pader-born. Dabei sind wir Teil ei-nes umfassenden Netzes

Die Klinik

■ Unsere Ambulanzen befinden sich in Marsberg,Paderborn, Meschede undHöxter. Wir bieten an: Ambulante kinder- und

Instituts-ambulanzen

TeilstationäreBehandlung –Tagesklinik

verschiedenster Hilfen fürproblembelastete Kinderund Jugendliche. Ambu-lante oder teilstationäre (ta-gesklinische) Behandlunghaben bei uns grundsätz-lich Vorrang vor stationärerBehandlung, wobei Patien-ten mit leichteren Störun-gen ambulant oder teilsta-tionär behandelt werdenkönnen. Das teilstationäreBehandlungsangebot um-fasst drei Tageskliniken inPaderborn, Meschede undHöxter. Für die stationäreBehandlung stehen die Be-reiche Allgemeine Kinder-

und Jugendpsychiatrie,Psychotherapie/Psycho-somatik sowie Abhängig-keitserkrankungen zur Ver-fügung. Das Fachpersonalder Klinik setzt sich zu-sammen aus Fachärztenfür Kinder- und Jugend-psychiatrie, Ärzten in Wei-terbildung, Psychologen,Diplompädagogen, Ergo-therapeuten, Kunstthera-peuten, Sozialpädagogenund Sozialarbeitern, Moto-therapeuten, einer Musik-therapeutin, einer Logo-pädin, Heilpädagogen,Montessoritherapeuten so-

■ In Paderborn, Meschedeund Höxter befinden sichdrei Tageskliniken mit je-weils zehn Behandlungs-plätzen. Hier können Kin-der und Jugendliche mit al-len o. g. Störungen aus dernäheren Umgebung derTagesklinik (in der RegelUmkreis von etwa 30-50 km) diagnostiziert undbehandelt werden, die mitder Behandlung einver-standen sind, deren Er-krankungsschwere einenmittleren Grad nicht über-steigt und bei denen einekontinuierliche Mitarbeitdes – meist familiären –Umfeldes möglich ist. Ta-gesklinische Behandlung

LWL-Tagesklinik und Ambulanz HöxterBrenkhäuser Straße 7337671 HöxterTel. Tagesklinik (05271) 9519-20Tel. Ambulanz (05271) 9519-10 Fax (05271) [email protected]@lwl.org

www.lwl-jugendpsychiatrie-marsberg.de

LWL-Tagesklinik und Ambulanz PaderbornKarl-Schoppe-Weg 4a 33100 PaderbornTel. (05251) 1465-0 Fax (05251) [email protected]

LWL-Tagesklinik und Ambulanz MeschedeFeldstraße 159872 MeschedeTel. (0291) 90223-0 Fax (0291) [email protected]

Erreichbarkeit unserer Außenstellen

wie einer großen Anzahlfachlich sehr gut ausgebil-deter Krankenpfleger undErzieher. Die unterschiedli-chen Berufsgruppen arbei-ten im multiprofessionellenTeam in unterschiedlichenRollen und mit zum Teil un-terschiedlichen Aufgaben-stellungen gemeinsam,eingebunden in einen ziel-gerichteten Behandlungs-plan, an der Genesung un-serer Patienten und ihrerFamilien zusammen.

jugendpsychiatrische Un-tersuchung, Beratung und Behandlung, Vorbereitungstationärer und teilstationä-rer Aufnahmen und Nach-betreuung. Wir kooperiereneng mit Haus- und Kinder-ärzten, niedergelassenenKinder- und Jugendpsy-chiatern, psychologischenPsychotherapeuten, nie-dergelassenen Ergothera-peuten und Physiothera-peuten, Schulen, Jugend-ämtern, Gesundheitsäm-tern, sozialpsychiatrischenDiensten, Jugendheimen,Behinderteneinrichtungen,Kinderkliniken, ggf. auchFamiliengerichten und an-deren.

findet den Tag über von ca.8 bis 16 Uhr in enger Ab-stimmung und Mitbehand-lung der Familie statt. Dieteilstationäre (und stationä-re) Behandlung erfolgt prin-zipiell im multiprofessionel-len Team in Zusammenar-beit aller o. g. therapeuti-schen und pflegerischenBerufsgruppen. Für die Beschulung stehenjeweils zwei Lehrkräfte vorOrt zur Verfügung.

■ Wenn eine kinder- und jugendpsychiatrische Pro-blematik oder Störung soschwerwiegend ist, dass eine vorübergehende voll-ständige Trennung ausdem alten Umfeld erforder-lich ist, um für das Kind ei-ne völlig neue Situationherzustellen, wenn selbst-schädigendes oder selbst-gefährdendes Verhalten imVordergrund steht, oderwenn das schwer erkrank-te Kind oder der/die Ju-gendliche nicht einsehenkann, dass eine Behand-lung dringend erforderlichist, kann eine stationäre,möglicherweise kurzfristigsogar geschützte (= ge-schlossene) Behandlungnotwendig werden.

Grundlage der auf deneinzelnen Stationen ent-wickelten Behandlungs-konzepte sind verhaltens-therapeutische Prinzipien.Fallbezogen wird auchtiefenpsychologisch fun-dierte Psychotherapie an-geboten. Darüber hinaus

Stationäre Behandlung –Klinik

kommen folgende Be-handlungsmethoden, einzeln oder in Gruppen,zur Anwendung: Basale Stimulation, Biofeedback-Methoden, Dialektisch-Behaviorale Therapie(DBT), verschiedene Ent-spannungsmethoden, Er-gotherapie, heilpädagogi-sche Therapie, Kunst-therapie, Mototherapie,Musiktherapie, nondirekti-ve Spieltherapie, Reitthera-pie, SensomotorischeIntegration, somatischeTherapie, Sozio- und Mi-lieutherapie, Sprachheilthe-rapie, systemische Famili-entherapie, Tanztherapie.Eine Behandlung mit mo-dernen Psychopharmakawird auf dem aktuellen wis-senschaftlichen Niveau an-geboten. Sie kann die Be-handlung in einigen spezi-ellen Fällen ergänzen undfindet ausschließlich imEinvernehmen mit Patien-ten und Sorgeberechtigtenstatt.

Neben den genanntenfachtherapeutischen Ange-boten sind die Mitarbeiterdes Pflege- und Erzie-hungsdienstes im Rahmender Bezugspflege als konti-

nuierliche Ansprechpart-ner für die Kinder und Ju-gendlichen besonderswichtig. Sie begleiten dieKinder/Jugendlichen vonder Aufnahme bis zur Ent-lassung und geben Unter-stützung im Stationsalltag.Gemeinsam mit dem Kind,der/dem Jugendlichen er-stellt der Bezugsbetreuer/die Bezugsbetreuerin diePflegeplanung, legt Zieleund Vorgehensweisen fürden Stationsalltag fest undüberprüft die Zielerreichungin regelmäßigen Abstän-den. Die Mitarbeiter unse-rer Pflegeteams führenauch wichtige Gruppenan-gebote durch, wie z. B.Koch- und Backgruppen,Fitness-, Sport- und Lauf-gruppen, Snoezelen-Grup-pen, Entspannungsgrup-pen, Musikgruppen, Krea-tiv- und Bastelgruppen,Gesprächsgruppen, Ein-kaufsgruppen, Garten-gruppen, medien-gebundene Gruppen, so-

wie störungsbildbezogene Gesprächsgruppen. AuchSpiel und Spaß kommennicht zu kurz. Kleine Festewerden gemeinsam vorbe-reitet und gefeiert, z. B. Geburtstage oder Ab-schiednehmen aus der Klinik.

Der Klinik ist eine Schule(Krankenhaussonderschu-le) angegliedert, die sichauf dem Klinikgelände be-findet. Als Freizeitangebotfür die Kinder und Jugend-lichen ist nachmittags dasSozialzentrum geöffnet.Desweiteren stehen inner-halb des KlinikgeländesSpielplätze, eine Minigolf-anlage, eine Turnhalle undeine Kegelbahn zur Verfü-gung. Weitere Freizeitakti-vitäten sind in den Wo-chenplan der jeweiligenStationen eingebunden,wie z. B. Air-Tramp,Schwimmen, Spaziergän-ge und Wanderungen,Ausflüge, Kinobesuche,Grillnachmittage usw.

■ Wir untersuchen und be-handeln psychisch er-krankte Kinder und Ju-gendliche und stellen beihohem Engagement für diePatienten und deren An-gehörigen die Einhaltungmoderner, wissenschaftlichfundierter Standards si-cher. Unsere regionaleHauptzuständigkeit liegt inder kinder- und jugendpsy-chiatrischen Pflicht- undVollversorgung des Hoch-sauerlandkreises und derKreise Höxter und Pader-born. Dabei sind wir Teil ei-nes umfassenden Netzes

Die Klinik

■ Unsere Ambulanzen befinden sich in Marsberg,Paderborn, Meschede undHöxter. Wir bieten an: Ambulante kinder- und

Instituts-ambulanzen

TeilstationäreBehandlung –Tagesklinik

verschiedenster Hilfen fürproblembelastete Kinderund Jugendliche. Ambu-lante oder teilstationäre (ta-gesklinische) Behandlunghaben bei uns grundsätz-lich Vorrang vor stationärerBehandlung, wobei Patien-ten mit leichteren Störun-gen ambulant oder teilsta-tionär behandelt werdenkönnen. Das teilstationäreBehandlungsangebot um-fasst drei Tageskliniken inPaderborn, Meschede undHöxter. Für die stationäreBehandlung stehen die Be-reiche Allgemeine Kinder-

und Jugendpsychiatrie,Psychotherapie/Psycho-somatik sowie Abhängig-keitserkrankungen zur Ver-fügung. Das Fachpersonalder Klinik setzt sich zu-sammen aus Fachärztenfür Kinder- und Jugend-psychiatrie, Ärzten in Wei-terbildung, Psychologen,Diplompädagogen, Ergo-therapeuten, Kunstthera-peuten, Sozialpädagogenund Sozialarbeitern, Moto-therapeuten, einer Musik-therapeutin, einer Logo-pädin, Heilpädagogen,Montessoritherapeuten so-

■ In Paderborn, Meschedeund Höxter befinden sichdrei Tageskliniken mit je-weils zehn Behandlungs-plätzen. Hier können Kin-der und Jugendliche mit al-len o. g. Störungen aus dernäheren Umgebung derTagesklinik (in der RegelUmkreis von etwa 30-50 km) diagnostiziert undbehandelt werden, die mitder Behandlung einver-standen sind, deren Er-krankungsschwere einenmittleren Grad nicht über-steigt und bei denen einekontinuierliche Mitarbeitdes – meist familiären –Umfeldes möglich ist. Ta-gesklinische Behandlung

LWL-Tagesklinik und Ambulanz HöxterBrenkhäuser Straße 7337671 HöxterTel. Tagesklinik (05271) 9519-20Tel. Ambulanz (05271) 9519-10 Fax (05271) [email protected]@lwl.org

www.lwl-jugendpsychiatrie-marsberg.de

LWL-Tagesklinik und Ambulanz PaderbornKarl-Schoppe-Weg 4a 33100 PaderbornTel. (05251) 1465-0 Fax (05251) [email protected]

LWL-Tagesklinik und Ambulanz MeschedeFeldstraße 159872 MeschedeTel. (0291) 90223-0 Fax (0291) [email protected]

Erreichbarkeit unserer Außenstellen

wie einer großen Anzahlfachlich sehr gut ausgebil-deter Krankenpfleger undErzieher. Die unterschiedli-chen Berufsgruppen arbei-ten im multiprofessionellenTeam in unterschiedlichenRollen und mit zum Teil un-terschiedlichen Aufgaben-stellungen gemeinsam,eingebunden in einen ziel-gerichteten Behandlungs-plan, an der Genesung un-serer Patienten und ihrerFamilien zusammen.

jugendpsychiatrische Un-tersuchung, Beratung und Behandlung, Vorbereitungstationärer und teilstationä-rer Aufnahmen und Nach-betreuung. Wir kooperiereneng mit Haus- und Kinder-ärzten, niedergelassenenKinder- und Jugendpsy-chiatern, psychologischenPsychotherapeuten, nie-dergelassenen Ergothera-peuten und Physiothera-peuten, Schulen, Jugend-ämtern, Gesundheitsäm-tern, sozialpsychiatrischenDiensten, Jugendheimen,Behinderteneinrichtungen,Kinderkliniken, ggf. auchFamiliengerichten und an-deren.

findet den Tag über von ca.8 bis 16 Uhr in enger Ab-stimmung und Mitbehand-lung der Familie statt. Dieteilstationäre (und stationä-re) Behandlung erfolgt prin-zipiell im multiprofessionel-len Team in Zusammenar-beit aller o. g. therapeuti-schen und pflegerischenBerufsgruppen. Für die Beschulung stehenjeweils zwei Lehrkräfte vorOrt zur Verfügung.

■ Wenn eine kinder- und jugendpsychiatrische Pro-blematik oder Störung soschwerwiegend ist, dass eine vorübergehende voll-ständige Trennung ausdem alten Umfeld erforder-lich ist, um für das Kind ei-ne völlig neue Situationherzustellen, wenn selbst-schädigendes oder selbst-gefährdendes Verhalten imVordergrund steht, oderwenn das schwer erkrank-te Kind oder der/die Ju-gendliche nicht einsehenkann, dass eine Behand-lung dringend erforderlichist, kann eine stationäre,möglicherweise kurzfristigsogar geschützte (= ge-schlossene) Behandlungnotwendig werden.

Grundlage der auf deneinzelnen Stationen ent-wickelten Behandlungs-konzepte sind verhaltens-therapeutische Prinzipien.Fallbezogen wird auchtiefenpsychologisch fun-dierte Psychotherapie an-geboten. Darüber hinaus

Stationäre Behandlung –Klinik

kommen folgende Be-handlungsmethoden, einzeln oder in Gruppen,zur Anwendung: Basale Stimulation, Biofeedback-Methoden, Dialektisch-Behaviorale Therapie(DBT), verschiedene Ent-spannungsmethoden, Er-gotherapie, heilpädagogi-sche Therapie, Kunst-therapie, Mototherapie,Musiktherapie, nondirekti-ve Spieltherapie, Reitthera-pie, SensomotorischeIntegration, somatischeTherapie, Sozio- und Mi-lieutherapie, Sprachheilthe-rapie, systemische Famili-entherapie, Tanztherapie.Eine Behandlung mit mo-dernen Psychopharmakawird auf dem aktuellen wis-senschaftlichen Niveau an-geboten. Sie kann die Be-handlung in einigen spezi-ellen Fällen ergänzen undfindet ausschließlich imEinvernehmen mit Patien-ten und Sorgeberechtigtenstatt.

Neben den genanntenfachtherapeutischen Ange-boten sind die Mitarbeiterdes Pflege- und Erzie-hungsdienstes im Rahmender Bezugspflege als konti-

nuierliche Ansprechpart-ner für die Kinder und Ju-gendlichen besonderswichtig. Sie begleiten dieKinder/Jugendlichen vonder Aufnahme bis zur Ent-lassung und geben Unter-stützung im Stationsalltag.Gemeinsam mit dem Kind,der/dem Jugendlichen er-stellt der Bezugsbetreuer/die Bezugsbetreuerin diePflegeplanung, legt Zieleund Vorgehensweisen fürden Stationsalltag fest undüberprüft die Zielerreichungin regelmäßigen Abstän-den. Die Mitarbeiter unse-rer Pflegeteams führenauch wichtige Gruppenan-gebote durch, wie z. B.Koch- und Backgruppen,Fitness-, Sport- und Lauf-gruppen, Snoezelen-Grup-pen, Entspannungsgrup-pen, Musikgruppen, Krea-tiv- und Bastelgruppen,Gesprächsgruppen, Ein-kaufsgruppen, Garten-gruppen, medien-gebundene Gruppen, so-

wie störungsbildbezogene Gesprächsgruppen. AuchSpiel und Spaß kommennicht zu kurz. Kleine Festewerden gemeinsam vorbe-reitet und gefeiert, z. B. Geburtstage oder Ab-schiednehmen aus der Klinik.

Der Klinik ist eine Schule(Krankenhaussonderschu-le) angegliedert, die sichauf dem Klinikgelände be-findet. Als Freizeitangebotfür die Kinder und Jugend-lichen ist nachmittags dasSozialzentrum geöffnet.Desweiteren stehen inner-halb des KlinikgeländesSpielplätze, eine Minigolf-anlage, eine Turnhalle undeine Kegelbahn zur Verfü-gung. Weitere Freizeitakti-vitäten sind in den Wo-chenplan der jeweiligenStationen eingebunden,wie z. B. Air-Tramp,Schwimmen, Spaziergän-ge und Wanderungen,Ausflüge, Kinobesuche,Grillnachmittage usw.