Die Sektorkopplung wird eine große Baustelle inarchiv.windenergietage.de/WT25/25WT1011_F5_1150_Windschiffe.pdf · TRESHOMBRES Ein mitsegelnder Gast, Wolfgang Heisel, schrieb auf

Die Sektorkopplung wird eine große Baustelle in unserer Branche werden. Der BWE hatte sich beider Delegierten-Versammlung 2014 mit einerSatzungsergänzung darauf eingestellt:

”…Wir arbeiten mit anderen Erneuer…..erarbeitenAntworten zu Fragen ….sorgung und Mobilität zuLande, zu Wasser und in der Luft und stehen füreine starke….”

Unser BWE-Vorstand steckt seither in einemFindungsprozess mit dem BEE, um in dessen AG Mobilität das Thema “Schiffsverkehr“ durch den BWE einzubringen.

IWSA+WET-POTSDAM-2016Windschiff-Vortrag-OTTO

Frachtsegelschiffe früherund heute

Ich möchte mit Ihnen / Euchauf die letzten 50 Jahreblicken – aber aus meinerSicht, um am Schluss zueiner Aktion zu kommen:


Dazu möge das aufgestellteBanner uns als Leitfadendienen.Das DYNARIGG von Wilhelm Prölss steht am Beginn meiner Geschichte.


Ich endeckte das Schiff in derHamburger Morgenpost, hierder Ausschnittvon 1976.


Und dann hat mich derClub of Rome mitseinem Bericht zurLage der Menscheit in meiner Sicht bestärkt: Abgase sind zureduzieren, auch die der Schiffe!


Dieser Teller zeigt der Beginn einer möglichen neuen

“wind-angetriebenen Schifffahrt“ :

Eine Obstschale mit einem Dynarig-Schiff

Beachtet das Datum:

1958

Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt.


Und das ist der Mann zu der Idee:

Wilhelm Prölss neben seinem Modell eines

Dynarigg-getakelten

Schiffes ca.: 1970

In einem Spiegelartikel ist “meine Arbeit“ auf der IVA-Verkehrsausstellung 1979

erwähnt


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40349121.html

.

Das Modell lieh ich mir oft am Institut für

Schiffbau aus, um damit auf Messen und

Kongressen für das Dynarigg und eine

abgasarme Weltschifffahrt zu

werben.Das Foto zeigt es bei einer DGS-Konferenz

im Jahr 1977 in Hamburg


.

Bei einer meiner DGW-Veranstaltungen auf den SMM-Messen bekam ich

1992 ein kleines Schiffsmodell von der Witwe

des Erfinders, Wilhelm Prölss, geschenkt.

Es war ihr Dank für meine jahrelangen Versuche,

dieser DYNARIGG-Technikin der Öffentlichkeit zur Akzeptanz zu verhelfen. Wilhelm Prölss starb am 28.07.1976 in Hamburg


Und das ist das Modell des DYNARIGG´s

Mit diesen beiden Fachleuten verbindet mich diese Idee eines umweltfreundlichen Schiffsantriebes:

Peter Schenzle- als Wissenschaftler und Kpt. Schwarz (Gorch Fock; Sea Cloud), der diese

Technik vom DYNARIGG weiter entwickelt hat und es PINTARIGG nennt.


Mit diesem PINTA-Modell von Kpt. Schwarz habe ich bei vielen Veranstaltungen der letzten 10 Jahre ebenfalls

versucht, Medien und Politik zu beeindrucken


Mit einem Partner von Prölss, Kpt. Jens Bloch aus Kopenhagen wurde eine DYNASHIP Corporation gegründet. Deren Sitz in Kalifornien mag die Aufmerksamkeit eines Finanztycoons, Tom Perkins, erregt haben. Der plante ab 2002 sein Traumschiff. DYKSTRA-PARTNER in NL führten die Planung aus.

Und das ist die jüngste Konstruktion von GERARD-DYKSTRA-PARTNER für eine wirklich grüne weltweite Schifffahrt: der

www.ecoliners.eu , ein ähnliches Projekt war von www.b9shipping.com in Irland geplant


Über meine Webseite www.windschiffe.de ergaben sichmanche Kontakte zu verschiedensten Akteurenweltweit.

Leider jubeln Journalisten exotische Windschiffplänebesonders hoch, wie den gezeigten hier aus Norwegen

Dieser Plan mit der Windanlage an Deck erbringen beiReedern nur ein Schmunzeln.

Schlimmer noch:Politik und Reeder wenden sich ab von jedwedemGedanken, Schiffe mit Windantrieben überhaupt zuprüfen.

Besser machten es Freunde aus den Niederlanden miteiner Arbeitsgruppe SAIL, deren Arbeit über die Webseite www.nsrsail.eu europaweit gewirkt hat und als deren Arbeitsziel die Idee des ECOLINERS entstand. Natürlich war die Gruppe um das Frachtsegelschiff “TRES HOMBRES“ dabei.


Nun zur

TRESHOMBRES

Ein mitsegelnderGast, Wolfgang Heisel, schrieb auf dieserReise von Okt. 2914 bis Frühjahr2015, beginnendvon Norwegen in die Karibik fast alle Berichte von Bord des SchiffesZu lesen auf:


In den Tres Hombres-Reiseberichten sind Fotos, wie dieses hier, ein Zeugnis, was diese Leute auf dem Weg in eine neue Frachtsegelschifffahrt leisten

http://1000meilenwind.de/mein-logbuch

Aus Amerika kam 2007 eine Studie der “American Chemical Society”

( http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/es071686z ) zu statistischen 60000 tödlichenAtemwegs-Erkrankungen pro Jahr-weltweit - eben wegen der Schiffsabgase.

Diese weltweiten Schiffsabgase sind weiterhin auch ein gewichtiger Verursacher derVersauerung unserer Meere, http://de.wikipedia.org/wiki/Versauerung_der_Meere

Ebenso sind die Rußpartikel der Schiffsabgase im arktischen Bereich nach einerStudie der UNEP mit ein Grund für erhöhte Abschmelzraten von Eis und Schnee, siehe: http://www.duh.de/2551+M5247b112c0b.html

Bei zügig verstärktem Filtern dieser Rußpartikel (Feinstaub) könnte die Klimaerwärmung bis 2050 um ca. 0,5 °C geringer gehalten werden.

Nur Klimaskeptiker (wie Matthias Horx) bezweifeln Zusammenhänge von ansteigendem CO2-Gehalt und Durchschnittstemperaturen – obwohl und zumal diesehumanbedingt im Industriezeitalter in viel kürzerem Zeitraum ablaufen, als zig-tausendeJahre zuvor.......…siehe http://klimaohnegrenzen.de/klimawissen


Aus meiner Sicht beschreibe ich nun die Bremser eines erforderlichen Wandels:Politiker, Schiffseigner, Ölindustrie, Maritime Industrie und die Medienwirtschaft,

Sie bilden eine unheimliche Allianz des “Weiter so“.Für eine neue (Wind)-Schifffahrt stehen keine 100 Leute weltweit

Dabei nur wenige Personen in der maritimen IndustrieDafür agieren wenige Seiteneinsteiger in die Maritime Welt (ENERCON)

Einige Personen mit Erfahrungen aus der Windindustrie (DITO)Einige Personen mit “Graswurzel-Denken“ – SO WIE ICH

Sogar innerhalb meines eigenen Windverbandes bin ich der einzige Akteur.Allerdings sind die Satzungsziele auch ganz klar für eine Energiewende an Land

gesetzt. Die Berliner Politik zwingt dem BWE aber auch vollen Einsatz ab.Mein spezielles Ziel der Windantriebsnutzung wird allerdings von der

Wissenschaft: www.climate-service-center.de , www.pik-potsdam.de und Weiteren Instituten und Personen-wie Prof. Hartmut Graßl- immer neu motiviert.Auch bin ich dankbar für die Arbeit des EU-Projektes “SAIL“, ebenfalls gestartet

von wenigen Personen der Provinz Frislan,


Robbert van Hasselt hat SAIL geleitet und vorgestellt. AlsErgebnis steht der Entwurf des www.ecoliners.eu zurVerfügung


Kpt. Gerhard Lickfett; Madadh.MacLaine;

Dr. Lucy GilliamNach meinem Vortrag in Harlingen, ähnlich diesem hier, welchem Ihr gerade lauscht

Clipper STAD Amsterdam - Christain Raddich im Hintergrund

Auf dem Schiff Stad Amsterdam fand eine herzhafte und strittige Diskussion statt, wiedenn nun “unser Ziel” zu erreichen sei.

Gerne leite ich diese Vortrags-Datei an Euch weiter, auf dass IHR durch die Links mehrerfahren. könnt


Schaut Euch zu Hause in Ruhe die umfangreiche Datei an, aus welcher die Tabelle stammt:

http://oceana.org/sites/default/files/reports/Oceana_Shipping_Report1.pdf

Wer im Internet sucht, findet Problemeund auch Lösungsansätze; nur leidertransportieren das die Medien nicht an die Bürger, es könnte sich ja was ändern, ….


Nun hatte ich Ihnen und Eucheine eigentlich vollkommenüberflüssige negative Entwicklung der Schifffahrt und ihrer Einflüsse auf die Meereund die Luft, welche wir atmen, gezeigt.Wenn denn…

Wir wissen, welche Kraft imWind steckt, wieviele Tonnenan CO2-Einsparungen eineteilweise WIND-angetriebeneSchifffahrt erbringen kann.

Deswegen wird es nun ernst, denn ich komme zu einererwünschten Aktion aus derWindbranche….


Mein erhofftes Ergebnis zum Schluss dieser Informationen ist es, einen Windschiff-Poolder Deutschen Windbranche auf den Weg zu bringen, welchen ich bereits 2014 hier in Potsdam begonnen hatte, zusammen zu tragen.Mit dem Ergebnis, dass der WINDSCHIFF-POOL dann bei einem politischen RUNDEN TISCH zum Thema SCHIFF+KLIMA teilnimmt und durch dieses POOL-Angebot möge dann mit medialem + politischem Druck-ein geeigneter Frachtsegler für Massengut geplant werden, -der Windschiff-Pool möge Partner einer Reederei werden, welche bereits anfängliche Erfahrungen mit der Windkraft auf See hat.

Ziel erreicht ?!?!Kommen wir zur Liste…

Diese Liste ist heute erneut imUmlauf, und ergänzt hoffentlich die Zeichnungsliste von 2014

Die Unterschriften dienen:

Zur Bereitschaft einer späteren Zeichnung eines namhaften Betrages als Anschubhilfe für ein Deutsches Frachtsegelschiff, falls sich bei genügenden Zeichnern und Vereinbarungen von/mit Politik und Reedern eine Machbarkeit ergibt.

Das wäre dann mal eine ganz andere Initiative aus der Industrie.


Zum Schluss noch was Extremes-wozureiche Weltbürger ihr Geld einsetzen:

”Dreamship Symphony” wird mit 141 m länge die 2-größte Yacht der Welt werden; denn die “A” ist bereits die Größte mit 142,81 m.(http://www.dsv-yachts.com/ )

Das hätten auch 2 Ecoliner sein können– oder ein Dynaschiff.(http://www.ecoliners.eu/ )

Die IMO und der ICS haben aktuelleinen Fahrplan verabschiedet, Abgasezu messen + Schwefel zu reduzieren, aber nicht: Abgase zu reduzieren. Das reicht nicht für COP-21/22. Das sindleere Worte und eine Frechheit gegenüber der Welt.Heinz Otto IWSA+WET-POTSDAM-2016

Windschiff-Vortrag-OTTO

Documents

Die Sektorkopplung wird eine große Baustelle inarchiv.windenergietage.de/WT25/25WT1011_F5_1150_Windschiffe.pdf · TRESHOMBRES Ein mitsegelnder Gast, Wolfgang Heisel, schrieb auf