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...so läuft der Hase - ab in Woche 20! Unsere Klubs scheinen den Rost des Winters noch nicht ganz abgelegt zu ha- ben, denn außer bei beiden Teams aus Obersontheim, scheint noch Luft nach oben zu sein! Gaildorf und Eutendorf patzten beide vor dem gemeinsamen Derby, Frickenhofen musste eine Schlappe verkraften und auch Ottendorf macht gerade keine große Freude. Immerhin fuhr der FC Oberrot einen Sieg ein und scheint im Soll. Für eine Überraschung sorgte die SGM HU, die dem Ligaprimus ein Remis abtrotzen konnte! Bei FILL gibt’s erneut alles Wissenswerte zu den Aufgaben unserer FILL-Klubs, freilich wie immer mit den Stimmen aus Deinem Verein! Nach der Vorschau gibt’s heute ein „Nachgehakt“, denn wenn ein Trainer plötzlich fehlt, gibt’s Fragen! Und ein weiteres Derby-Interview, heute geht’s um den Kracher Eutendorf-Gaildorf, wo uns Momcilo Pavlovic und Mario Ket- temann schon in die Spur bringen! Und zu guter Letzt ein weiteres FILL- Portrait! Heute gibt’s einen Überra- schungsgast: Marc Elser (SV Westheim)! FILL Spaß mit der neuen Ausgabe! Gegen Waldenburg setzte es für die Elf von Trainer Frank Nagel ein unglückliches 1:2, denn der Gast war am Ende des Tages nicht unbedingt besser. Ärgerlich war und ist, dass der Siegtreffer dabei aus einem Blackout von Sportfreun- de-Keeper Christopher Ammon fiel, der seine Mannen zuvor aber stark im Spiel halten konnte. Im Duell der Bezirksligareserven sollte der Zeller Elf ein Sieg gelingen, was auch das Ende einer kleinen Durststrecke wäre. Untermünkheim konnte sich in der Ver- gangenheit nicht gerade auszeichnen, denn in den letzten acht Spielen glückten den Turanern nur zwei magere Siege. Möchten die Roten aus dem Bühlertal noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitre- den, wäre mittlerweile eine gehörige Porti- on Glück und eine Endlos-Siegesserie nötig. Denn zu weit haben sich die führen- den drei Mannschaften mit Michelbach (38 Punkte), Gailenkirchen (37) und der SV Rieden (37) schon entfernt. Mit der Niederlage zuletzt hat die Elf von Trainer Frank Nagel bereits acht Zähler Rück- stand auf das Spitzentrio. Dabei hatte sich Nagel in der Winterpause noch gewun- dert, „dass es an der Spitze noch so eng ist“. Von Thomas Nast „Wir sind sehr gut gestartet und wur- den mit zunehmender Spielzeit zu ideenlos“, so Thomas Nast über die 1:2- Niederlage in Eschach. „Man könnte es auch auf den Schiri schieben aber die- ser pfiff auf beiden Seiten fragwürdig. Somit schaffte Eschach die Sensation und gewann nach 16 Jahren mal wie- der ein Spiel gegen mein Team.“ Uli Bauer und Frickenhofens Torjäger Tim Bauer waren sich daheim einig: „Spielerisch schwach und zusätzlich überschattet durch mehr als unnötige Aktionen und Streitereien vom ein oder anderen Spieler, auf beiden Seiten. Das Spiel hätte keinen Gewinner verdient gehabt, Eschach hatte ein bissle mehr Spielglück“, vernimmt man aus dem Hause Bauer. Am kommenden Sonntag erwartet „Schwarz-Gelb“ Mögglingens zweite Gar- nitur, die mit ganzen vier Punkten die Tabelle abschließt. Unterschätzen wäre ein Fehler, denn in der Vorrunde holte der SVF nur ein knappes 1:0 (Fabi Bauer/80.). „Wegen der schlechten Platzverhältnis- sen, dem Wetter geschuldet, waren wir am Dienstag im „Squash & Fit“ in Waldstetten“, so Trainer Mihajel Uslun. Der SVF-Trainer verrät weiter zum Trai- ningsinhalt: „Heute liegt der Fokus im Spielaufbau und Torabschluss.“ Bleibt nun bis Sonntag abzuwarten, ob das der SV auch im Spiel umsetzt. www.limpurg-fussball.de Quellen/Fotos: Michael Busse Die Spiele im FILL-Kosmos - Woche 20! von Michael Busse SV Frickenhofen vs. 1. FC Stern Mögglingen Sonntag, 24.03.2019 um 15:00 Uhr (o.Gew.) „Bissle mehr Spielglück!“ Die Zeller Zweite musste sich Waldenburg 1:2 geschlagen geben und wartet weiter auf einen Sieg. Die Ergebnisse aus Woche 19: SGM HU - TSV Großdeinbach Viktoria Backnang - FC Oberrot SC Fornsbach - Kirchenkirnberg Spfr. Bühlerzell - SV Wachbach FC Eschach - SV Frickenhofen TSF Gschwend - Heuchlingen II TSV Michelbach - FC Ottendorf Sulzb.-Laufen II - SF Großerlach Markelsheim - TSV Obersontheim TSV Kupferzell - TSV Eutendorf SV Kaisersbach III - FC Oberrot II TSV Gaildorf - TSV Zweiflingen Spfr. Bühlerzell II - Waldenburg TSG Kirchberg - Obersontheim II Spvgg Unterrot - SV Spiegelberg TSV Sulzb-Laufen - SV Fellbach II TSV Sechselberg - TAHV Gaildorf Mittwoch, 20.03. Fichtenberg - Kirchenkirnberg 1:1 1:2 abg 1:4 2:1 2:0 7:0 abg 0:2 3:1 0:0 3:3 1:2 1:2 4:0 abg 4:2 6:0 Wieder zurück in die Spur finden Sonntag, 24.03.2019 um 13:00 Uhr (o.Gew.) TURA Untermünkheim II vs. Spfr. Bühlerzell II

Die Spiele im FILL-Kosmos - Woche 20! file...so läuft der Hase - ab in Woche 20! Unsere Klubs scheinen den Rost des Winters noch nicht ganz abgelegt zu ha-ben, denn außer bei beiden

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...so läuft der Hase - ab in Woche 20!

Unsere Klubs scheinen den Rost des

Winters noch nicht ganz abgelegt zu ha-

ben, denn außer bei beiden Teams aus

Obersontheim, scheint noch Luft nach

oben zu sein!

Gaildorf und Eutendorf patzten beide vor

dem gemeinsamen Derby, Frickenhofen

musste eine Schlappe verkraften und

auch Ottendorf macht gerade keine große

Freude. Immerhin fuhr der FC Oberrot

einen Sieg ein und scheint im Soll. Für

eine Überraschung sorgte die SGM HU,

die dem Ligaprimus ein Remis abtrotzen

konnte!

Bei FILL gibt’s erneut alles Wissenswerte

zu den Aufgaben unserer FILL-Klubs,

freilich wie immer mit den Stimmen aus

Deinem Verein!

Nach der Vorschau gibt’s heute ein

„Nachgehakt“, denn wenn ein Trainer

plötzlich fehlt, gibt’s Fragen!

Und ein weiteres Derby-Interview, heute

geht’s um den Kracher Eutendorf-Gaildorf,

wo uns Momcilo Pavlovic und Mario Ket-

temann schon in die Spur bringen!

Und zu guter Letzt ein weiteres FILL-

Portrait! Heute gibt’s einen Überra-

schungsgast: Marc Elser (SV Westheim)!

FILL Spaß mit der neuen Ausgabe!

Gegen Waldenburg setzte es für die Elf

von Trainer Frank Nagel ein unglückliches

1:2, denn der Gast war am Ende des

Tages nicht unbedingt besser.

Ärgerlich war und ist, dass der Siegtreffer

dabei aus einem Blackout von Sportfreun-

de-Keeper Christopher Ammon fiel, der

seine Mannen zuvor aber stark im Spiel

halten konnte.

Im Duell der Bezirksligareserven sollte der

Zeller Elf ein Sieg gelingen, was auch das

Ende einer kleinen Durststrecke wäre.

Untermünkheim konnte sich in der Ver-

gangenheit nicht gerade auszeichnen,

denn in den letzten acht Spielen glückten

den Turanern nur zwei magere Siege.

Möchten die Roten aus dem Bühlertal

noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitre-

den, wäre mittlerweile eine gehörige Porti-

on Glück und eine Endlos-Siegesserie

nötig. Denn zu weit haben sich die führen-

den drei Mannschaften mit Michelbach

(38 Punkte), Gailenkirchen (37) und der

SV Rieden (37) schon entfernt. Mit der

Niederlage zuletzt hat die Elf von Trainer

Frank Nagel bereits acht Zähler Rück-

stand auf das Spitzentrio. Dabei hatte sich

Nagel in der Winterpause noch gewun-

dert, „dass es an der Spitze noch so

eng ist“.

Von Thomas Nast

„Wir sind sehr gut gestartet und wur-

den mit zunehmender Spielzeit zu

ideenlos“, so Thomas Nast über die 1:2-

Niederlage in Eschach. „Man könnte es

auch auf den Schiri schieben aber die-

ser pfiff auf beiden Seiten fragwürdig.

Somit schaffte Eschach die Sensation

und gewann nach 16 Jahren mal wie-

der ein Spiel gegen mein Team.“ Uli

Bauer und Frickenhofens Torjäger Tim

Bauer waren sich daheim einig:

„Spielerisch schwach und zusätzlich

überschattet durch mehr als unnötige

Aktionen und Streitereien vom ein oder

anderen Spieler, auf beiden Seiten. Das

Spiel hätte keinen Gewinner verdient

gehabt, Eschach hatte ein bissle mehr

Spielglück“, vernimmt man aus dem

Hause Bauer.

Am kommenden Sonntag erwartet

„Schwarz-Gelb“ Mögglingens zweite Gar-

nitur, die mit ganzen vier Punkten die

Tabelle abschließt. Unterschätzen wäre

ein Fehler, denn in der Vorrunde holte der

SVF nur ein knappes 1:0 (Fabi Bauer/80.).

„Wegen der schlechten Platzverhältnis-

sen, dem Wetter geschuldet, waren wir

am Dienstag im „Squash & Fit“ in

Waldstetten“, so Trainer Mihajel Uslun.

Der SVF-Trainer verrät weiter zum Trai-

ningsinhalt: „Heute liegt der Fokus im

Spielaufbau und Torabschluss.“

Bleibt nun bis Sonntag abzuwarten, ob

das der SV auch im Spiel umsetzt.

www.limpurg-fussball.de Quellen/Fotos:

Michael Busse

Die Spiele im FILL-Kosmos - Woche 20! von Michael Busse

SV Frickenhofen vs. 1. FC Stern Mögglingen

Sonntag, 24.03.2019 um 15:00 Uhr (o.Gew.)

„Bissle mehr Spielglück!“

Die Zeller Zweite musste sich Waldenburg 1:2 geschlagen geben und wartet weiter auf einen Sieg.

Die Ergebnisse aus Woche 19:

SGM HU - TSV Großdeinbach

Viktoria Backnang - FC Oberrot

SC Fornsbach - Kirchenkirnberg

Spfr. Bühlerzell - SV Wachbach

FC Eschach - SV Frickenhofen

TSF Gschwend - Heuchlingen II

TSV Michelbach - FC Ottendorf

Sulzb.-Laufen II - SF Großerlach

Markelsheim - TSV Obersontheim

TSV Kupferzell - TSV Eutendorf

SV Kaisersbach III - FC Oberrot II

TSV Gaildorf - TSV Zweiflingen

Spfr. Bühlerzell II - Waldenburg

TSG Kirchberg - Obersontheim II

Spvgg Unterrot - SV Spiegelberg

TSV Sulzb-Laufen - SV Fellbach II

TSV Sechselberg - TAHV Gaildorf

Mittwoch, 20.03.

Fichtenberg - Kirchenkirnberg

1:1

1:2

abg

1:4

2:1

2:0

7:0

abg

0:2

3:1

0:0

3:3

1:2

1:2

4:0

abg

4:2

6:0

Wieder zurück in die Spur finden

Sonntag, 24.03.2019 um 13:00 Uhr (o.Gew.)

TURA Untermünkheim II vs. Spfr. Bühlerzell II

„So darf es weitergehen!“, strahlt Osos

Marc Schwerin nach dem zweiten Sieg im

zweiten Pflichtspiel 2019. Beim 2:1-Sieg

beim ehemaligen Bezirksligisten Kirch-

berg, fiel Daniel Glasbrenner besonders

auf: „Er hat auf der ungewohnten rech-

ten Außenverteidiger-Position ein su-

per Spiel gemacht und das 2:1 von

Niklas Häusinger sensationell vorberei-

tet“, erhält Glasbrenner ein Sonderlob.

Doch auch „alle Bankspieler waren

sowas von griffig, das habe ich selten

gesehen...“.

Gegen Rot am See wird es ein erneuter

Kampf gegen den Abstieg – vor allem in

Anbetracht der Konstellation. „Rot am

See ist ein Punkt hinter uns, allerdings

haben sie ein Spiel weniger. Unser Ziel

endlich mal „zu Null“ zu spielen, haben

wir immer noch nicht erreicht. Das

umzusetzen wäre am Sonntag eine

feine Sache...“, verrät Schwerin die

Marschroute der Elf von Yavuz Tuncel.

Im Hinspiel trennten sich beide Mann-

schaften mit 1:1, der Aufsteiger aus Oso

holte damals den ersten Punkt. Rot am

See beendete seine Durststrecke letzte

Woche beim 5:4-Sieg gegen Gründel-

hardt. Zuvor setzte es sechs Pleiten in

Serie und das Nervenkostüm dürfte noch

nicht das Beste sein…

„Wir müssen das Ding gewinnen, ha-

ben aber zu viele Chancen vergeben!“,

schildert Fabian Berroth. Eine tapfere

SGM ging mit Leidenschaft zu Werke und

hätte für die Überraschung des Spieltages

sorgen können, am Ende schaffte der

Spitzenreiter aus Großdeinbach jedoch

noch den 1:1-Ausgleich.

Gegen den VfL Iggingen geht es für die

SGM, wie jede Woche, gegen den Ab-

stieg. „Wir sind in der Tabelle zwar

hinter Iggingen und sie haben die Fa-

voritenrolle, aber wenn wir wie gegen

„Deinbach“ agieren, dürfen wir uns

etwas ausrechnen“, stellt Berroth klar.

Die Elf von Ahmet Akin hat den Gastgeber

tabellarisch ins Visier genommen – „ein

Sieg und wir sind ganz nah dran an

Iggingen.“ Brisanz ist im Kellerduell also

sicher enthalten und da passt es für das

Limpurger Team, dass sich das Lazarett

bis auf die Langzeitverletzten „Barbas

und Maile“ gelichtet hat.

Das Hinspiel ist bei den Gastgebern noch

in schlechter Erinnerung, Iggingens Rudi

Leinmüller attestierte der SGM agile Spiel-

weise und sah seinen VfL „bereits im

Sarg“. Am Ende teilten sich die Kontra-

henten die Punkte (2:2), Marco Klotzbü-

cher traf doppelt (21./77.). Ein Doppelpack

wäre freilich wieder was Feines…

Für die Zweite von der Bleichwiese geht’s

am Sonntag nach Sulzdorf, wo man auf

einen eher undurchschaubaren Gegner

trifft. Die Elf von Dietmar Büchele

(schaffte mit dem TSV Sulzbach-Laufen

den Bezirksligaaufstieg) startete fulminant

und war zu Saisonbeginn gar schon Ta-

bellenführer, doch seit Mitte November ist

der Wurm drin: Es setzte drei Pleiten und

ein Remis aus vier Spielen und darunter

auch eine Pleite (0:1) gegen das Keller-

kind aus Ammertsweiler. Besser machte

es auch das 2:2 gegen den Vorletzten aus

Hessental nicht. „Das Ergebnis wird sie

sicher nicht zufrieden gestellt haben“,

stellt Gaildorfs Coach Björn Hofmann

süffisant fest, kommt aber nicht umher

deshalb auch eine gewisse Brisanz aus-

zumachen.

Fängt Sulzdorf ausgerechnet gegen Gail-

dorf an, sich wieder zu wehren?

Der junge Trainer, der mit seinem Team

zum Debüt einen Derbysieg einfahren

konnte, hat aktuell keine Probleme – zu-

mindest nicht personell: „Wir haben gut

trainiert und können aus dem Vollen

schöpfen, zudem kommt auch noch

dazu, dass wir am Wochenende spiel-

frei waren.“ So dürfte also eine gut erhol-

te Gaildorfer Elf auf einen mental ange-

knacksten Gegner treffen…

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TSV Sulzdorf vs. TSV Gaildorf II

Sonntag, 24.03.2019 um 15:00 Uhr (o.Gew.)

Achtung: angeschlagener Gegner!

VfL Iggingen vs. SGM H‘stadt/Untergröningen

Sonntag, 24.03.2019 um 15:00 Uhr (o.Gew.)

Gegner wieder „im Sarg“?

TSV Obersontheim II vs. TV Rot am See

Sonntag, 24.03.2019 um 13:00 Uhr (o.Gew.)

Folgt nun der dritte Streich?

Die SGM Hohenstadt/Untergröningen wehrte sich schon im Dezember nach Kräften, was nun auch der Spitzenreiter beim 1:1 erfahren durfte...

Quellen/Fotos:

Hans Buchhofer

Die Bezirksligareserve des TSV Sulzbach-

Laufen musste am letzten Sonntag pas-

sen, da der Platz kein Vorspiel hergab.

Umso wichtiger ist es für die Elf von Trai-

ner Jochen Schmid, dass sie nach knapp

vier Monaten Pause endlich in den Wett-

bewerb eingreifen kann. Für den Einstieg

gibt es sicher einfachere Spiele, denn in

der Kocherschlaufe kreuzt der TSV Sech-

selberg auf. „Sie stehen natürlich schon

voll im Saft und kommen mit breiter

Brust zu uns, da sehe ich sie auf jeden

Fall als Favorit“, äußert Jochen Schmid.

Der erfahrene Coach hat nicht unrecht,

denn die Gäste haben bereits vier Spiele

absolviert – drei davon gegen die „Top 3“

der Liga und die Elf aus Sechselberg holte

dabei ganze 4 Zähler (1:1 gegen Oppen-

weiler, 4:2 gegen den TAHV Gaildorf)!

„Es wird natürlich nicht einfach und

Sechselberg will den positiven Trend

fortführen. Das heißt aber noch lange

nicht, dass wir nicht alles geben wer-

den, um einen Heimsieg einzufahren!“,

schildert Schmid kämpferisch.

Der kuriose Abgang von Sven Bockmeyer

dürfte die zweite und dritte Garde der

Kochertäler weniger beschäftigt und be-

einflusst haben, da man Jochen Schmid

„bewusst bei der Zweiten und Dritten

gelassen“ habe, um nicht noch mehr

Unruhe in den Kader zu bringen. Das

erklärte Abteilungsleiter Ronnie Obermül-

ler beim Dienstag-Training am Kocher

(mehr dazu nach der Vorschau).

Im Hinspiel setzte es für den TSV eine

herbe und deutliche 0:3-Niederlage, für

die sich die Elf nun revanchieren darf.

„Das Spiel gegen die Dritte aus Kai-

sersbach war okay und die Punktetei-

lung geht in Ordnung“, schildert Ober-

rots Fußball-Oberhaupt Pietro Santo-

nastaso zur Nullnummer am Morgen. „Die

Jungs haben sich den Punkt verdient

und gekämpft, da noch kurzfristig Än-

derungen im Kader vorgenommen wer-

den mussten…“, so Santonastaso wei-

ter.

Da die zweite Garde des FC Oberrot nun

aktuell ein Spiel mehr und dabei aber vier

Punkte weniger als der von Yasar Uysal

(früher unter anderem beim TAHV Gail-

dorf und der Spielvereinigung Kirchenkirn-

berg) trainierte Tabellenführer TSC Murr-

hardt II auf der Habenseite hat, sollte in

Lippoldsweiler ein Sieg her.

Rein tabellarisch betrachtet und von der

Form der Gastgeber eigentlich eine klare

Sache für Oberrot, doch Santonastaso

erinnert sich: „Wir haben mit Lippolds-

weiler noch eine Rechnung offen, denn

das 0:3 aus dem Hinspiel hat damals

weh getan und das müssen wir auf

jeden Fall ändern – wir wollen die

Punkte mit nach Hause nehmen!“

Fehlen wird der Rohrweck-Elf voraussicht-

lich Jörg Koch, der Leistenprobleme hat.

„Bei ihm müssen wir abwarten, ob es

bis Sonntag wieder besser ist“, schließt

der engagierte Abteilungsleiter mit dem

fast poetischen Nachnamen ab.

Die Turn- und Sportfreunde aus

Gschwend befinden sich aktuell und in

jüngster Zeit in einem Hoch, ganz anders

war es noch, als sich die beiden Kontra-

henten im Hinspiel trafen. Markus Weiser

erinnert sich noch genau: „Sie haben uns

letztes Jahr zu Hause besiegt und der

Stachel sitzt noch tief! Aber wir haben

uns damals auch wirklich blöd ange-

stellt und wir werden die Niederlage

aus der Vorrunde so sicher nicht ste-

hen lassen!“

In der Vorwoche bekleckerten sich die

Jungs von Trainer Taner Has nicht gerade

mit Ruhm, denn „schön zum Anschauen

war es sicher nicht. Aber die drei Punk-

te haben wir und nach dem Rest fragt

nach dem Schlusspfiff keiner mehr…“,

schildert der Gschwender Fußball-Cappo,

der noch ein holpriges Kollektiv sah.

Für Gegner Iggingen könnte man erah-

nen, dass die Trauben gegen die TSF

sehr hoch hängen, denn nicht nur Markus

Weiser hatte im Vorfeld ein Auge auf den

Gegner von der Höh‘. Den letzten Sieg

(2:1) feierte die Zweite aus Iggingen übri-

gens Mitte September, danach glückte

maximal ein Remis. Gegner waren da-

mals die Gschwender. „Wir werden sie

nicht unterschätzen, aber wir sind der

Favorit und ein Sieg sollte drin sein“,

schließt Weiser und hofft auf weitere drei

Zähler.

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VfL Iggingen II vs. TSF Gschwend

Sonntag, 24.03.2019 um 13:00 Uhr (o.Gew.)

„Der Stachel sitzt noch tief!“

TSV Sulzbach-Laufen II vs. TSV Sechselberg

Sonntag, 24.03.2019 um 13:00 Uhr (o.Gew.)

Fast vier Monate Pause...

TSV Lippoldsweiler II vs. FC Oberrot II

Sonntag, 24.03.2019 um 12:45 Uhr (o.Gew.)

„...haben eine Rechnung offen!“

Die zweite Garde der Kochertäler fiebert dem ersten Spiel entgegen, die Pause war lange genug!

Quellen/Fotos:

Michael Busse

„Das Ergebnis spiegelt unsere Leis-

tung nicht ganz wieder“, meint Zells

Coach Michael Hannemann. Und ja, die

Zeller haben es verpasst, die Chancen zu

verwerten. „Wir hatten ja die Möglich-

keiten zum 2:0, 2:1 oder auch zum 2:2.

Das 1:3 war ein direkter Freistoß, das

1:4 kam dann mit dem Schlusspfiff…“,

trauert Hannemann einer ertraglosen,

aber ordentlichen Leistung gegen einen

Spitzenkandidaten hinterher. „Am Ende

steht aber das Ergebnis, welches zählt

und für uns katastrophal ist. Die Situa-

tion ist jetzt erst mal wieder eng“, wird

in Bühlerzell resümiert und man trifft damit

voll ins Schwarze.

Gegen den TURA zählt für Hannemann

nur eins: „Gewinnen - Punkt!“ Sollte dies

gegen den direkten Konkurrenten um den

Klassenerhalt gelingen, könnte für die

Bühlertäler auch wieder langsam die Son-

ne herauskommen. „Das Ergebnis gibt

beiden Vereinen die Richtung für die

nächsten Wochen vor, entsprechend

speziell ist die Situation!“

Im Hinspiel setzten sich die Zeller knapp

mit 4:3 durch, Andreas Stein sorgte mit

drei Treffern (5./32./45.+4) fast im Allein-

gang für die Entscheidung. Ein Triple

kann er auch heuer sehr gerne beisteu-

ern. Personell passt es bisher, denn Han-

nemann verrät: „Außer Dani Walz wird

hoffentlich niemand fehlen!“

„Wir haben zwar gewonnen, doch mit

dem Spiel bin ich nicht ganz zufrie-

den“, teilt Unterrots Fußball-Boss Andre-

as Zauner nach dem 4:0-Sieg gegen

Spiegelberg mit. „Nach den Niederlagen

waren die Vorsätze groß, uns wieder

auf das zu konzentrieren, was uns in

der Vorrunde auszeichnete: Verteidi-

gen und Tore schießen“, so Zauner

weiter. Beim Derbygegner Kirchenkirn-

berg ist man nach dem letzten Auftritt in

Fichtenberg nicht zufrieden. Kikis Spieler-

trainer Stefan Rauch ließ noch nach dem

Spielende wissen, was er über den Auftritt

seiner Elf beim 0:6 dachte: „Eine desola-

te Leistung und keine Körpersprache,

kein Wille… das hatte mit Männerfuß-

ball nichts zu tun!“ Beim Derbysieger

Fichtenberg sah man es etwas anders

(siehe SKF-Bericht).

Klar ist - und das nicht nur aus rein tabel-

larischer Sicht, sondern auch anhand des

letzten Spieltags - dass die Heimelf am

Spielhof nur krasser Außenseiter ist. Un-

gerne denkt man an das 0:14 in Unterrot

zurück, denn man hat die Nebengeräu-

sche nicht vergessen. So erinnert sich

Stefan Rauch an „die Demütigungen

durch den Stadionsprecher, der jedes

Tor wie eine Meisterschaft gefeiert hat.

Das haben wir nicht vergessen und

sollte uns einen Schub geben - Mit uns

nicht!“ In Unterrot geht man realistisch an

das Spiel heran und Zauner macht klar,

dass „wir keinen Gegner unterschätzen

dürfen, sondern mit Leidenschaft und

Konzentration spielen müssen!“

Auf die Elf aus Unterrot könnte also ein

heißer Tanz warten, wenn Rauchs Mut-

maßung und Zauners Vorsicht in Form

der beiden Mannschaften aufeinander-

prallen. „Wir wollen es Unterrot so

schwer wie möglich machen und die

Klatsche aus dem Hinspiel wettma-

chen. Ein Dreier wäre natürlich eine

extreme Mammutaufgabe, darüber

brauchen wir nicht großartig reden.

Aber man weiß dennoch nie was pas-

siert und wir haben nichts zu verlie-

ren“, macht Stefan Rauch den Einheimi-

schen Mut.

Auch in Unterrot weiß man: „Im Fußball

kann viel passieren…“, gibt sich Andre-

as Zauner zur geklärten Favoritenrolle

zurückhaltender als im Hinspiel.

Personell haben beide Mannschaften

Probleme und müssen sich etwas einfal-

len lassen.

Auf Unterroter Seite fehlen Spielführer

Philipp Smolka und Marco Wahl. Auf Seite

der heimischen Spielhof-Elf fehlen „mein

Co-Spielertrainer Alexander Stecher,

auf den wir die komplette Rückrunde

verzichten müssen.“

Außerdem muss Rauch auch auf Verletz-

ten Patrick Hähnel, Maximilian und Marcel

Welz, Maik Karpouzis und Dominik Weller

verzichten.

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TURA Untermünkheim vs. Spfr. Bühlerzell

Sonntag, 24.03.2019 um 15:00 Uhr (o.Gew.)

„Gewinnen - Punkt!“

Philipp Krupp, Caiptn der Spfr. Bühlerzell

Spvgg Kirchenkirnberg vs. Spvgg Unterrot

Sonntag, 24.03.2019 um 15:00 Uhr (o.Gew.)

„Die Demütigung haben wir nicht vergessen!“

Quellen/Fotos:

Hans Buchhofer (Unterrot) Michael Busse (Bühlerzell)

Nach zwei Pleiten gab es am Sonntag endlich wieder einen Sieg für die Unterroter Elf.

„Das Spiel kurz vor Schluss zu ent-

scheiden ist natürlich geil und gut fürs

Team und die Stimmung!“, freut sich

Trainer Andrey Nagumanov, der „sehr

zufrieden“ ist und seinem Team attes-

tiert, dass es das Spiel „auch hätte frü-

her entscheiden müssen.“ So musste

man beim FILL-Primus eben warten, bis

Dennis Eder und Marco Pfitzer die späte

Entscheidung herbei schossen (85./87.).

Gegen Michelfeld wird die Aufgabe nicht

leichter werden, denn die Gäste spielen

eine gute Rolle als Aufsteiger und über-

raschten schon etliche Teams.

So auch Obersontheim im Hinspiel, als

der freche Aufsteiger mit 3:2 die Ober-

hand behielt! Im Hagenbuschstadion soll

nun die Revanche gelingen, schon alleine

aufgrund der Verhaltensweise der Michel-

felder im Hinspiel: „Das war grenzwertig!

Provokation und Beleidigungen gegen

unseren Torwart seitens der Zuschau-

er, zudem eine verbale Entgleisung

eines Michelfelder Betreuers gegen-

über Tim Otterbach, der danach für

einen kleinen Schubser die rote Karte

sah, weil sich der Betreuer oscarreif

fallen ließ…“

Im Hinspiel traf Michelfelds Nico Maas

spät (84.) ins Obersontheimer Herz und

sorgte für den, aus Obersontheimer Sicht,

unrühmlichen Sieg. Schön, dass man sich

immer zweimal in einer Saison sieht…

Der FC Ottendorf kassierte nach der Der-

bypleite gegen Gaildorfs Zweite (0:2) nun

auch ein sattes 0:7 beim Aufstiegsaspi-

ranten aus Michelbach. Wie verkraftet die

junge Elf mit dem neuen Trainer Heiko

Winter die miese Ausbeute von 0:9 Toren

in den beiden ersten Spielen?

Die Antwort könnte bereits im Spiel gegen

den VfB Neuhütten gegeben werden,

zumindest eine Tendenz für eine gehörige

Antwort auf die kleine Pleitenserie.

Gegen Neuhütten (früher trainiert vom

aktuelle Oberroter Trainer Heiko Rohr-

weck) hat es die Elf von Heiko Winter mit

einer Elf zu tun, die eigentlich mehr vor

hatte und dem Spitzentrio zuschauen

muss - ohne selbst dabei zu sein. Beim

FC Ottendorf kann man weiterhin „nicht

mit der Situation zufrieden“ sein, wie

Steffen Tippelt mitteilte und die Elf ist

nach den beiden Ergebnissen bereits auf

dem Prüfstand im Hinblick auf die kom-

mende Saison…

Für die Kochertäler ging es in eine ver-

rückte Woche: Zuerst versuchte man in

vielen Arbeitsstunden den Platz am

Samstag und Sonntag herzurichten und

abzupumpen, nur damit der Schiedsrich-

ter dann doch nicht anpfiff und so den

Zorn beider Mannschaften auf sich zog –

beide „wollten unbedingt spielen!“, so

Abteilungsleiter Daniel Köger. Und dann

kam noch hinzu, dass sich der bisherige

Trainer Sven Bockmeyer noch am Sonn-

tag seines Amtes entledigte (Mehr dazu

nach der Vorschau)!

Für Nebenkriegsschauplätze ist im Ko-

chertal aktuell aber kein Platz, ein Grund

dafür: Der aktuelle Abstiegskandidat wird

am Sonntag auf Herz und Nieren getestet,

denn es reist der Ligaprimus aus Kaisers-

bach an den Kocher! „Für uns ist es

sozusagen ein Derby und wer will den

Tabellenführer nicht schlagen? Wir

wollen es auf jeden Fall versuchen! Da

ist auf jeden Fall Brisanz drin“, erklärt

Köger.

Wer als Pessimist ein Himmelfahrtskom-

mando erwartet, sollte sich an das Hin-

spiel erinnern, denn damals hielt der TSV

das Spiel lange offen und war nach einer

Stunde sogar in Führung (Julian Fritz).

Diese wurde vom Favoriten dann doch

noch in ein 3:1 umgewandelt.

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15 Fupa-Nominierungen aus Woche 19:

Marco Klotzbücher, SGM HU

Robin Horlacher, SGM HU

Athanasios Thomos (5), TSV Gaildorf

Daniel Glasbrenner, TSV O‘sontheim II

Niklas Häusinger (4), TSV O‘sontheim II

Felix Hartmann, TSV O‘sontheim II

Marco Pfitzer (5), TSV Obersontheim

Marcel Huß (2), TSV Obersontheim

Tim Blümel (4), TSV Obersontheim

Santiago B. Agut (5), Spvgg Unterrot

Nico Bulling (4), Spvgg Unterrot

Batuhan Sahin (4), Spvgg Unterrot

Remy Butsch (3), FC Oberrot

Markus Wurst, FC Oberrot

Fabian Steinle (4), FC Oberrot II

FC Ottendorf vs. VfB Neuhütten

Sonntag, 24.03.2019 um 15:00 Uhr (o.Gew.)

Gelingt ein Befreiungsschlag?

TSV Obersontheim vs. TSV Michelfeld

Sonntag, 24.03.2019 um 15:00 Uhr (o.Gew.)

Rache für grenzwertiges Hinspiel?

TSV Sulzbach-Laufen vs. SV Kaisersbach

Sonntag, 24.03.2019 um 15:00 Uhr (o.Gew.)

Abschluss einer verrückten Woche

Quellen/Fotos:

Michael Busse

Beim TSV Obersontheim blickt man nach vorne!

Tabellenplatz 6 klingt gut, doch leider sind

es aus Limpurger und Rottäler Sicht be-

reits 13 beziehungsweise ganze 17 Punk-

te auf die heißen Ränge, die den Aufstieg

in das Bezirksoberhaus verheißen

(können).

So darf und kann man sich im Rottal be-

reits jetzt in aller Ruhe auf Heiko Rohr-

wecks Neuerungen konzentrieren (FILL-

Interview aus Woche 19) und sich wichti-

ge Konstanz in der Wettkampfpraxis erar-

beiten. Und ‘Erarbeiten‘ ist dabei das

Stichwort, denn der treue FCO-Anhang

will freilich mit leidenschaftlichen und stets

konzentrierten Auftritten versorgt werden.

Herzlose Auftritte werden nicht akzeptiert!

„Der Auftritt gegen Backnang war un-

term Strich okay und der Sieg passt

auch soweit. Aber leider war unsere

Chancenverwertung mangelhaft und

das müssen wir schnellstens verbes-

sern!“, gibt Oberrots Fußball-Cappo Piet-

ro Santonastaso somit die Marschroute

für Trainer Heiko Rohrweck und seine Elf

vor.

Mit dem TSV Lippoldsweiler geht es für

die Rottal-Elf gegen athletische, kopfball-

starke und zweikampfstarke Auenwälder,

vor denen man Respekt hat: „Wir werden

wirklich alles abrufen müssen, um dort

bestehen zu können. Wenn wir das

schaffen, können wir den Sieg aus dem

Hinspiel wiederholen.“

Aber eine gewisse Vorsicht ist geboten,

denn fast genau ein Jahr ist es her, dass

sorglose Oberroter des Abends in den

Auenwald zum Nachholspiel fuhren und

dort mit 1:4 deutlich vom Abstiegskandi-

daten geschlagen wurden – und Abstiegs-

kandidat sind die Jungs aus Lippoldswei-

ler auch aktuell wieder! Also gilt: „Nur

wenn wir den Kampf dort annehmen

und unsere Torchancen nutzen, wer-

den wir dort etwas erben“, ist sich San-

tonastaso sicher, denn der Gastgeber

wird sich mit allen Mitteln gegen den Ab-

stieg wehren. Mit Maximilian Benz und

Matthias Wieland werden Heiko Rohrweck

zwei wichtige Kräfte fehlen, wird aus dem

Oberroter Lager berichtet.

„Wir haben in den ersten 15 Minuten

vier Großchancen liegen lassen, uns

dann aber konzentriert Chance für

Chance erspielt. Das 4:0 zur Halbzeit

ging völlig in Ordnung“, schildert Fich-

tenbergs Trainer Toni Liepold zum Derby-

sieg gegen Kirchenkirnberg am Mittwoch.

Besser werden muss sicherlich die Kon-

stanz, die Konzentration über das gesam-

te Spiel hinweg zu halten, denn „im zwei-

ten Durchgang waren wir zu unkon-

zentriert, hatten zu viele Einzelaktionen

und waren ungenau bei den letzten

Bällen.“ Am Ende gab‘s wie im Hinspiel

ein halbes Dutzend, was Liepold dennoch

„Respekt!“ zollen lässt. „Kiki hat bis

zum Schluss gekämpft und die Ord-

nung gehalten.“ Das sah man bei der Elf

vom Spielhof anders (siehe Kiki-Bericht)

und kann der Viechbergelf auch egal sein.

Am Sonntag steht die Ausfahrt nach Gro-

ßerlach an, wo Liepold erwartet, dass

seine Elf „von Beginn an mental und

physisch da ist und konzentriert“ in die

Partie geht. Personell hadert man am

Viechberg wöchentlich, denn es sind aus

allerlei Gründen stets Umstellungen nötig.

Im digitalen Zeitalter ist bisher noch kein

Spiel bekannt, welches Großerlach gegen

die SKF gewinnen konnte, doch ein Blick

ins Jahr 1949 macht dennoch Spaß: Vor

70 Jahren gewann die Viechbergelf durch

Tore von 2x Rössler, Breitschwerdt und

Pandtle mit 4:1.

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Der FC Oberrot ist bisher noch ohne Niederlage 2019 und möchte dies im Auenwald bestätigen.

Quellen/Fotos:

Hans Buchhofer (Fichtenberg) Michael Busse (Oberrot)

Heimelf wird sich wehren!

Sonntag, 24.03.2019 um 15:00 Uhr (o.Gew.)

TSV Lippoldsweiler vs. FC Oberrot

Den nächsten Dreier im Blick

Sonntag, 24.03.2019 um 15:00 Uhr (o.Gew.)

SF Großerlach vs. SK Fichtenberg

Sicher ist Sicher: Marc-Kevin Aller füllte das Netz gegen die Spvgg Kirchenkirnberg gleich doppelt.

Der TAHV Gaildorf musste nach langer

Abstinenz wieder einmal Erfahrungen mit

dem schlechten Sechse lberger

„Kunstrasen“ machen und wurde dabei

jäh überrascht, wie TAHV-Coach Irfan

Kücükatan preis

gibt: „Es würde

nach einer Ausre-

de klingen, wenn

ich sagen würde,

dass es am Platz

lag. Aber wir ha-

ben uns wirklich

sehr schwer ge-

tan. Der TSV Sech-

selberg hingegen

weiß, wie man auf

diesem Platz spielt und war die besse-

re Mannschaft.“ Am Ende war die Elf aus

Gaildorf „stellenweise überfordert“ und

musste mit einer klaren 2:4-Niederlage mit

leeren Händen nach Hause. Das Konkur-

renten-Duo freut‘s natürlich, denn Unterrot

und Oppenweiler feierten standesgemäße

Siege.

Damit es gegen den VfR Murrhardt II kein

böses Erwachen gibt, fordert Kücükatan

„eine geschlossene Mannschaftsleis-

tung, um wieder die Kurve zu bekom-

men. Wir müssen gewinnen, um den

Anschluss nicht zu verlieren!“ Und

damit hat er recht, denn Unterrot und

Oppenweiler rechnen mit drei Punkten am

Wochenende. Im Hinspiel war die Messe

gegen den aktuell Tabellenneunten nach

nicht mal einer Stunde gelesen, da stand

es beim 4:0 bereits 3:0 für den TAHV.

Im Hinspiel trennten sich beide Klubs mit

1:1, was jeder auf seine Weise interpre-

tierte. Nach langer Pause kommt es nun

zum Re-Match der Aufstiegsaspiranten

und die Voraussetzungen zum Lokalderby

sind auf beiden Seiten malerisch!

In Eutendorf muss man immer noch feh-

lende Leistungsträger verkraften, bei der

Elf aus der FILL-Hauptstadt fehlen nicht

nur beide Trainer (!), auch Spielführer

Athanasios Thomos muss beim heißge-

liebten Derby gelb-rot-gesperrt zuschau-

en.

Klar ist: Wer verliert, ist vorerst raus aus

dem Aufstiegskampf und kann sich im

Nachhinein für lange Zeit etwas anhö-

ren…

+++ Nicht lange überlegen - nach der

Vorschau gibt’s die Stimmen zum presti-

geträchtigen Lokalschlager +++

www.limpurg-fussball.de Quellen/Fotos:

Michael Busse

VfR Murrhardt II vs. TAHV Gaildorf

Sonntag, 24.03.2019 um 12:45 Uhr (o.Gew.)

Wieder auf den Kunstrasen Endlich wieder Stadtderby!

Sonntag, 24.03.2019 um 15:00 Uhr (o.Gew.)

TSV Eutendorf vs. TSV Gaildorf

Unsere Trainer im FILL-Kosmos Momcilo Pavlovic TSV Eutendorf seit Sommer 2010

Michael Hannemann Sportfreunde Bühlerzell seit Sommer 2014

Taner Has TSF Gschwend seit Sommer 2016

Frank Nagel Sportfreunde Bühlerzell seit Sommer 2016

Ahmet Akin SG H‘stadt/Untergröningen seit Sommer 2017

Irfan Kücükatan TAHV Gaildorf seit Sommer 2017

Yavuz Tuncel TSV Obersontheim II seit Sommer 2017

Toni Liepold SK Fichtenberg seit Winter 2018

Heiko Rohrweck FC Oberrot seit Sommer 2018

Heiko Rohrweck FC Oberrot II seit Sommer 2018

Stefan Rauch Spvgg Kirchenkirnberg seit Sommer 2018

Mihajel Uslun SV Frickenhofen seit Sommer 2018

Marius Constantinescu TSV Gaildorf seit Sommer 2018

Andrey Nagumanov TSV Obersontheim seit Sommer 2018

Jochen Schmid TSV Sulzbach-Laufen II seit Sommer 2018

Maikel Abel Spvgg Unterrot seit Winter 2019

Heiko Winter FC Ottendorf seit Winter 2019

Björn Hofmann TSV Gaildorf II seit Winter 2019

Sven Bockmeyer TSV Sulzbach-Laufen Verhältnis beendet

Quelle: fupa.de/FILL

Im Hinspiel mussten sich die Kontrahenten mit einem 1:1-Remis begnügen. Vor 400 Zuschau-ern trafen Luca Strenger (12.) für Gaildorf und Martin Lenghel (58.) für Eutendorf.

„Verrückt und kurios!“

Mit eben diesen drei Worten beschreibt

Ronnie Obermüller, Teil der Fußball-

Abteilungsleitung beim TSV Sulzbach-

Laufen, die Situation, die sich am vergan-

genen Sonntag im Kochertal abspielte –

denn die Bombe platzte: Trainer Sven

Bockmeyer, erst im Sommer dieser Sai-

son angetreten, warf das Handtuch und

trat von seinem Trainerposten zurück.

...doch sehr überrascht!

„Der Zeitpunkt ist nicht ideal und wir

waren doch sehr überrascht. Ich den-

ke, die Stimmung war für alle ange-

spannt vor dem wichtigen Spiel gegen

Fellbach… aber damit hat keiner ge-

rechnet“, ließ Sulzbachs Abteilungsleiter

Daniel Köger nach FILL-Anfrage noch am

Dienstag verlauten.

Die Dienstagseinheit (Bilder) leiteten Jo-

chen Schmid und Manfred Retter. Schmid

wird bei der zweiten und dritten Mann-

schaft bleiben und Ronnie Obermüller

erklärt, dass „wir die Zweite und Dritte

nicht auseinanderreißen wollen. So

haben wenigstens die Konstanz.“

Für den zurückgetretenen Bockmeyer

übernehmen interimsweise der langjähri-

ge Co-Trainer Manfred Retter, der durch

seinen Sohn und Spielführer Marcel Ret-

ter unterstützt wird.

Nachfolgersuche läuft

„Die Suche nach einem geeigneten

Nachfolger läuft natürlich - extern und

intern. Aber wie steht es auch in Koch-

büchern? „So man hätte…““, lässt Da-

niel Köger wissen und man merkt, dass es

eine extreme Doppelbelastung geben wird

– Trainersuche und Ruhe für den Klas-

senerhalt sind von Nöten.

Über die fachli-

c h e n u n d

menschl ichen

Kompetenzen

lässt man am

Kocher keine zwei Meinungen zu: „Sven

hat sehr gutes Training gemacht, da

konnte man wirklich sehr zufrieden

sein! Aber vielleicht ist er durch seine

vorherigen Stationen im Gmün-

der Raum ein anderes Niveau und Um-

gang gewöhnt...", rätselte Obermüller am

Dienstag bei klirrender Kälte am Kocher-

bett.

Einen Rosenkrieg dürfte es beim Bezirks-

ligisten nicht geben, auch Sven Bockmey-

er hat kein Interesse daran

„Schmutzwäsche zu waschen - ganz

wichtig!“. Die Hintergründe seiner Ent-

scheidung, die auch noch am Mittwoch-

abend mit der TSV-Vereinsführung und

der Abteilungsleitung erörtert wurden,

gehen in die Richtung, die Obermüller

schon am Dienstag am Kocherbett vermu-

tete.

Sven Bockmeyer, unter anderem in der

Verbands- und Landesliga an der Linie,

erklärt: „Natürlich bin ich etwas ande-

res gewöhnt, aber ich wusste worauf

ich mich einlasse. Aus dem Nähkäst-

chen geplaudert, könnte ich sagen,

dass es zu viele Spieler gibt, die nicht

mit der richti-

gen Einstel-

lung dabei

waren und das

geht auf Dauer

nicht gut. Die

Mannschaft, so authentisch sie zusam-

mengestellt ist, wird immer ans Limit

gehen müssen, um die Klasse halten

zu können. Wenn man es schleifen

lässt, wird es nichts! Es hilft auch

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Seit Mittwoch offiziell und „einvernehmlich“ nicht mehr im Amt: Trainer Sven Bockmeyer.

Sven Bockmeyer schmeißt hin! Der TSV Sulzbach-Laufen und Sven Bockmeyer gehen seit Sonntag getrennte Wege, seit Mittwoch offiziell. FILL war am Dienstag so nahe wie möglich am „Geschehen“.

von Michael Busse

„...natürlich bin ich aus meiner bisherigen

Karriere anderes gewohnt...“

Quellen/Fotos:

Michael Busse

25 Mann waren zur Dienstags-Einheit erschienen und konzentrierten sich auf das Wesentliche.

Sven Bockmeyer am Donnerstag per Telefon

nicht, wenn es in Vergangenheit immer

geklappt hat - irgendwann ist man

dran.“

...doch nicht überrascht (?)

Ganz so aus heiterem Himmel war Bock-

meyers Abgang für ihn selbst also nicht,

denn er habe „schon ein paar Wochen

vorher - Spielern und auch der Füh-

rung - deutlich gemacht, dass ich mehr

erwarte.“

Als er am bekannten Sonntag, an dem

eigentlich das Spiel gegen Fellbach II auf

der Tagesordnung stand, dieselbe änder-

te und nach dem Spielausfall kurzfristig

ein Training ansetzte, „gab es einen

kleinen Disput, der das Fass voll zum

Überlaufen brachte“ und er nicht mehr

das Gefühl hatte, dass „alle den gemein-

samen Weg mitgehen wollen“, um das

Ziel mit ihm zu erreichen.

So endete der gemeinsame Weg zweier

ambitionierter Parteien, die vielleicht an-

dere Vorzeichen für eine erfolgreiche

Zusammenarbeit benötigt hätten...

Für die Verantwortlichen und Spieler des

TSV Sulzbach-Laufen stehen nun mehre-

re schwere Aufgaben an und man kann

nur erahnen, wie heiß die Köpfe und Strip-

pen im Kochertal aktuell laufen.

Klar ist im Gegensatz: Die Spieler sind

nun voll in der Pflicht und gefordert - ohne

Umschweife und Ausreden.

Die nächsten Wochen werden

aufzeigen, wie die Kochertäler

diese Prüfung meistern werden.

www.limpurg-fussball.de Quellen/Fotos:

PM TSV Sulzbach-Laufen Michael Busse

II.-Trainer Jochen Schmid und... ...Co-Trainer Manfred Retter übernehmen.

Die veröffentlichte Pressemitteilung des TSV Sulzbach-Laufen im Original - unverändert.

Spielführer Marcel Retter übernimmt ebenfalls Verantwortung.

Ihr beiden, herzlichen Dank für Eure

Zeit, ich freu mich schon sehr auf das

Derby!

Was mich am meisten interessiert,

denn man konnte es bisher nirgends

lesen, ist: Wie geht man in Gaildorf

damit um, dass der Trainer kurzfristig

in Rumänien, "Häuptling" Wilczynski

nicht im Kader und Kapitän und Goal-

getter "Sanos" Thomos rotgesperrt

ist? Schon ein Hammer, wenn die

"ersten" drei Säulen des Spiels fehlen,

oder?

Euer Fußball-Boss Jürgen Kleinhans

dürfte ja noch einen Spielerpass ha-

ben, aber er wird vermutlich auch noch

an seiner Zerrung aus dem Sommer

2018 laborieren, oder (lacht)?

Kettemann: Tja, Micha...

Zunächst ist es immer schlecht, wenn

Spieler fehlen - ganz klar. Wir möchten

aber nicht lamentieren oder hadern, weil

letztlich haben wir mit Vollbesetzung auch

„nur“ ein Remis gegen Zweiflingen er-

reicht. Es werden am Sonntag 15 Jungs

versuchen, den 3:3-Ausrutscher zu repa-

rieren und die haben mein vollstes Ver-

trauen!

Momci, wie gehst Du damit um? Man

denkt bei den Neuigkeiten doch sicher

mehr über den Gegner nach als

sonst?

Pavlovic: Naja, ob Adam fehlt ist nicht

sicher. Und ich denke, dass Gaildorf jetzt

unberechenbarer für uns ist. Sowas kann

auch gefährlich werden!

Mario, was ist denn mit Adam? Ist er

verletzt?

Kettemann: Nein, Adam ist das ganze

Wochenende beruflich eingespannt und

auf einer Messe.

Rot geht am Ziel vorbei!

Und was hat Sanos gemacht? Dem

Bericht nach war nichts herauszulesen.

Kettemann: Er hat sich nur darüber be-

schwert, dass der Schiedsrichter die letzte

Aktion nicht hat laufen lassen. Erst hat der

Schiedsrichter auch nur die gelbe Karte

gezeigt, was schon grenzwertig war. Aber

rot ist völlig am Ziel vorbei!

Das ist natür-

lich besonders

bitter…

Kommen wir

zum Derby am

Sonntag: Ma-

rio, stehst Du allein verantwortlich an

der Seitenlinie?

Kettemann: Ja, wie auch schon in Pfedel-

bach in der Hinrunde, wir werden das

gemeinsam reißen!

Machst Du die Vorbereitung, also Ab-

schlusstraining, Teambesprechung

und den Kader für Sonntag alleine oder

hast Du da Vorgaben von Marius?

Kettemann: Es wird so sein, dass ich alles

alleine nach meinen Eindrücken, nach

meiner Idee und meinen Erwartungen

mache, ja. Das ist auch ausdrücklich Mari-

us‘ Vorstellung. Über die finale Aufstellung

werde ich mit einigen Spielern sprechen,

vor allem aber was die spielerische Aus-

richtung oder auch die Reaktion auf be-

stimmte Situationen angeht.

Jetzt ist Momci ist natürlich ein echter

„Fuchs“ (lacht)...

ist das Momentum wegen des Faktors

"Erfahrung" nun

auf Eutendorfer

Seite?

Kettemann: Das

Momentum kann

er haben, genauso

wie die Favoriten-

rolle (lacht). Wenn uns nach dem

„Stotterstart“ der erste Sieg gelingt und wir

danach eine Serie starten, nehmen wir die

Außenseiter-Rolle gerne ein!

Momci, beeinflusst Dich das in Sachen

Eutendorfer Matchplan?

Pavlovic: Micha, unser Matchplan steht –

egal wer spielt oder nicht.

Wenn wir das auf den Platz bringen, was

wir drauf haben, dann sind wir die bessere

Mannschaft, ganz egal wer bei Gaildorf

spielt – das weiß man in Gaildorf auch.

Aber im Fußball entscheidet nicht immer

die Qualität, nach dem Spiel sind wir alle

schlauer...

Ihr beiden, ich möchte nochmal auf

letzten Sonntag zurück, denn Eure

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FILL-Derby-Interview! Vor dem Derby sprach FILL mit Momcilo Pavlovic, Trainer des TSV Eutendorf und Mario Kettemann, Co-Trainer des TSV Gaildorf - FILL Spaß damit! von Michael Busse

vs

Quellen/Fotos:

Philipp Rau Manfred Schacher

Am Sonntag an der Linie: Mario Kettemann

Eutendorfs Trainerfuchs: Momcilo Pavlovic

„Wenn [...], dann sind wir die bessere Mann-

schaft – das weiß man in Gaildorf auch.“ Momcilo Pavlovic schaut nicht auf Gaildorf

Ergebnisse haben mich überrascht!

Momci, Was war denn ausschlagge-

bend beim 1:3 gegen Kupferzell?

Pavlovic: Wir sind schlecht in das Spiel

reingekommen, haben zu viele individuel-

le Fehler gemacht und zu viele Zweikämp-

fe verloren...

Womit hattet ihr gegen Kupferzell am

meisten Probleme?

Pavlovic: Die meisten Probleme hatten wir

eigentlich mit dem Wetter… Und eben mit

den vielen Fehlern.

Wie stellt man sich nun auf Gaildorfs

Spielweise ein? Gaildorf dürfte ja eher

auf "Spielen und agieren" aus sein,

nicht auf "Zerstören und reagieren".

Pavlovic: Natürlich müssen wir erst mal

die eigenen Fehler abstellen, sonst wer-

den wir gegen Gaildorf nichts holen kön-

nen. Am besten wir vergessen das Spiel

gegen Kupferzell… Wir müssen nach uns

schauen.

Okay. Und wie bewertet man in Euten-

dorf Gaildorfs 3:3 gegen den Aufstei-

ger?

Pavlovic: Es hat mich ein bisschen über-

rascht! Aber man sieht daran auch, dass

es keine leichten Gegner gibt.

Mario, mit dem 3:3 könnt ihr ja nicht

wirklich zufrieden sein, oder sieht man

es durch den späten Ausgleich doch

noch als Punktgewinn?

Kettemann: Nein, wir sind natürlich über-

haupt nicht zufrieden mit dem Ergebnis.

Mit der ersten Halbzeit und der Moral

nach Rückstand allerdings schon.

Was war denn ausschlaggebend für

das Ergebnis? Wenn man zweimal

führt, sollte das bei den eigenen An-

sprüchen doch eigentlich für einen

Sieg "reichen"?

Kettemann: Ja, drei Tore müssen mehr

hergeben, als nur einen Punkt. Aus-

schlaggebend war ganz einfach, dass wir

zu viele einfache Fehler gemacht haben.

Wir waren nicht abgezockt genug, um den

Sack frühzeitig zu zumachen.

Und wie stellt ihr diese gegen Euten-

dorf ab?

Kettemann: Ganz einfach, wir werden in

den „Vorbereitungsspiel-Modus“ eintau-

chen.

Was ist denn der "Vorbereitungs-

Modus" (lacht)?

Kettemann: In der Vorbereitung waren

nahezu alle Gegner eine Liga über uns

und wir haben sehr gute Spiele und Er-

gebnisse abgeliefert. Wir hatten keine

Angst Fehler zu machen, auch ohne sich

selbst Druck zu machen oder Druck vom

Trainerteam aufzubauen. So haben wir

mit Dampf nach vorne und hinten gleich-

zeitig stabil gespielt.

Tempofußball gefordert!

Verstehe…

Kettemann: Jetzt ist uns Eutendorf auf

dem Papier vielleicht etwas überlegen,

aber genau da greift der Vorbereitungs-

modus: Hochmotiviert, befreit, Jeder für

den Anderen fighten, hinten gut stehen

und nach vorne Tempofußball - das

möchten wir alles am Sonntag wieder in

die Waagschale werfen!

Wie sieht es denn personell aus, Mom-

ci? Also ich meine Lenghel, Rotaru und

Philipp?

Pavlovic: Rotaru und Philipp sind verletzt

und nicht einsetzbar. Martin Lenghel ist

noch weit weg von seiner Form der Vor-

runde und wird leider noch etwas brau-

www.limpurg-fussball.de Quellen/Fotos:

Michael Busse

chen. Aber das ist normal, da er erst eine

Woche im Training ist.

Und wie ist die Lage in Gaildorf?

Kettemann: Bei uns sind alle an Bord,

außer dem gesperrten Sanos.

Gibt es etwas, worauf es Euch im kom-

menden Spiel speziell ankommt?

Kettemann: Geduld! Wir müssen das

Spiel nicht in den ersten zehn Minuten

entscheiden. Ich bin mir sicher, dass wir

Vorteile in Sachen Kondition und dadurch

auch Konzentration haben - das müssen

wir für uns nutzen. Dazu wird die Balance

zwischen Offensive und Defensive ent-

scheidend sein…

Pavlovic: …egal wer am Ende besser ist:

Es zählt nur das Ergebnis und wir wollen

gewinnen! Aber im Derby gibt es keinen

Favoriten und ich sehe ein „50-50-Spiel“.

Vorher fiel das Stich-

wort „Druck“: Das Der-

by stellt mit hoher

W ahrsche in l i chke i t

vollends die Weichen

für die Runde. Wie groß

ist der Druck für Euch?

Ich denke: Wer verliert, kann nur noch

mit sehr viel Aufwand und einer Porti-

on Glück um den Titel spielen...

Kettemann: Wenn’s so ist, dann ist es so,

ja! Ich möchte, dass die Jungs keinen

Druck haben und sie sollen das machen,

was sie richtig gut können: Geil Fußball

spielen mit ihren Freunden!

Den Rest nehme ich auf meine Schul-

tern...

Pavlovic: Es wird für beide Mannschaften

sehr schwer, um ganz vorne zu landen.

Ich glaube wir sollten beide von Spiel zu

Spiel denken…

Zum "Fernduell" mit Westheim: Der

SVW konnte standesgemäß 4:0 gewin-

nen. Wie groß war die Hoffnung in den

TSV-Lagern, dass Westheim auch im

zweiten Spiel Federn lässt?

Pavlovic: Ich habe nicht an Westheim

gedacht und mich nur auf uns konzent-

riert. Außerdem sind für mich Westheim

und Michelbach/Wald sowieso die Favori-

ten um den Aufstieg und es wird natürlich

schwer, wenn uns solche Punkverluste

wie gegen Kupferzell oder jetzt auch für

Gaildorf beim 3:3 öfters passieren.

Kettemann: Ja, was soll ich dazu noch

sagen... Momci hat Recht. Wir sind gut

beraten, erst unsere eigenen Hausaufga-

ben zu machen und alle Kraft und Kon-

zentration zu bündeln.

Okay, am Ende: Was möchtest Du Eu-

ren Zuschauern ausrichten?

Pavlovic: Kommt zum Spiel und unter-

stützt uns, was sonst (lacht)...

Kettemann: Wir haben eine junge Truppe,

die wahnsinniges Potenzial hat und stolz

ist, im Derby für den TSV Gaildorf aufzu-

laufen. Alle geben ihr Bestes, um die Zu-

schauer stolz zu machen und die Punkte

mit nach Gaildorf zu nehmen. Los geht’s!

Danke Euch beiden!

Viel Spaß und ein faires, spannendes

Spiel!

www.limpurg-fussball.de Quellen/Fotos:

Michael Busse

„Ich bin mir sicher, dass wir Vorteile in Sachen

Kondition und dadurch auch Konzentration haben.“ Mario Kettemann über den Fitnesszustand der Teams

Marc, Du bist beim SV Westheim und

somit leicht außerhalb des FILL-

Kosmos. Aber Du bist natürlich kein

Unbekannter und wurdest auch schon

ein paar Mal als „Wunsch“ genannt!

Mich freut es, dass wir Dich bei FILL

haben, Danke!

Micha, sehr gerne!

Ich les‘ FILL ja selbst sehr gerne (lacht)!

Wir steigen gleich mit was Aktuellem

ein: Wie läuft Eure Saison aktuell, bist

Du zufrieden damit? Dürfte recht leicht

fallen als Spitzenreiter (lacht).

Hm, tabellarisch gesehen natürlich ja.

Spielerisch gesehen… naja!

Ach so? Spielst Du auf das überra-

schende 1:1 gegen Künzelsau an?

Nein, eher nicht. Gegen Künzelsau waren

ganz einfach extreme Bedingungen und

Orkanböen…

…die hat‘s aber auch auf anderen Plät-

zen gegeben (lacht)?

Aber hat es neben den anderen Plätzen

auch Dächer abgedeckt (lacht)?

Gut, okay (lacht)…

Micha, die Bedingungen waren einfach

nichts und man hätte gar nicht erst spielen

dürfen.

Was meintest Du denn dann mit

„naja“? Gibt oder gab es bisher sonst

Probleme? Als Tabellenführer hat man

die wohl weniger…

Wir hatten durch die Relegation letzte

Saison nur eine sehr kurze Sommerpau-

se, was dazu führt, dass du irgendwann

physisch und psychisch „platt“ bist.

Das kenne ich, verstehe. Und ihr seid

ja nicht mal aufgestiegen…

Wie setzt es dann in der Folgesaison

psychisch zu? Manfred Faust hatte mit

Bühlerzell mal über solche Probleme

gesprochen.

Gerade mental ist es schwer!

Wir „müssen“ mittlerweile über ein ganzes

Jahr hinweg fast jedes Spiel gewinnen.

Also rückblickend betrachtet.

Ohne Gegentor in der

Relegation gescheitert...

Genauer bitte…

Zuerst mussten wir ja letzte Saison in der

Rückrunde an Mainhardt rankommen und

hatten am Ende nur einen Punkt Rück-

stand, obwohl wir die komplette Rückrun-

de ohne Niederlage geblieben sind…

Und als Vize musste man dann natürlich

dranbleiben, denn es ging ja in die Rele-

gation! Die drei Relegationsspiele haben

sehr viel Kraft gekostet und wir sind –

ohne Gegentor! - dennoch aufgrund des

Elfmeterschießens nicht aufgestiegen…

Das ist natürlich enorm bitter!

Das war es, ja.

Und jetzt sind wir in der Vorrunde bis zum

vorletzten Spieltag ungeschlagen geblie-

ben.

Du siehst, das letzte Jahr kostete in jegli-

cher Hinsicht ungemein viel Kraft. Und da

ist es völlig normal, dass man auch mal

eine Schwächephase durchläuft…

Das hast jetzt aber schön und ausführ-

lich erklärt (lacht)…

Marc, lass uns ein bissl über Dich re-

den: Warum der SV Westheim? Was ist

so besonders hier?

Die Menschen im Verein sind einfach nur

sagenhaft!

Angefangen von den Fans, über die Ver-

antwortlichen, bis hin zu den Spielern –

top!

Und wenn es den SV Westheim nicht

gäbe, wo würdest Du dann spielen?

Gar nicht mehr! Nochmal ein Dankeschön

an Thomas Rau und Niklas Diehm (lacht)!

Gibt’s da eine gewisse Ironie?

Ja, das war ironisch gemeint (lacht)…

Wenn Du nicht mehr spielen würdest:

Spielst Du nächstes Jahr noch? Mit 34

kann man ja mal langsam ans Aufhö-

ren denken...

Ich hab‘ nicht vor nächstes Jahr noch zu

spielen, nein.

Oha, dann bist Du quasi auf Ab-

schiedstournee und hast schon mit

einigen Jungs gekickt!

Marc, mit welchem Spieler aus dem

FILL-Gebiet würdest Du denn gerne

nochmal oder mal zusammenspielen?

(lacht herzlich) Eventuell mit diversen

älteren Herren mal in der AH (lacht)…

Geht ja auch (lacht), gibt’s Jemanden?

Ja doch, vielleicht mit Marc Schwerin oder

auch mit Mike Dörr!

Das stell ich mir schon recht nett vor

(lacht). Nochmal zurück zum SVW.

Euer Ziel ist…?

…die Meisterschaft!

Schön offen und ehrlich, ich wollte es

Dir jetzt nicht einfach in den Mund le-

gen (lacht). Was tust Du denn dafür?

Eigentlich was Jeder tut. Mich im Verein

www.limpurg-fussball.de Quellen/Fotos:

Fupa SV Westheim

Unsere Jungs kommen zu Wort!

FILL-Portrait #12

einbringen und auf dem Platz herausho-

len, was die alten Knochen noch herge-

ben (lacht)…

Wie sieht „im Verein einbringen“ beim

SV Westheim aus? Arbeitsdienste,

oder wie meinst Du das?

Ja. Zum Beispiel zu Festen oder auch das

Vereinsheim bewirten, wenn Fußball über-

tragen wird. So etwas eben…

Ach so. Und was waren Deine Beweg-

gründe, dass Du damals nach West-

heim gewechselt bist?

Eigentlich der langjährige Kontakt zu

„Langer“ (lacht).

Aha… „Langer“?

Das ist Markus Klein. Wir kennen uns seit

unserer gemeinsamen Zeit bei den Sport-

freunden in Hall.

Ach so, verstehe. Bleiben wir mal beim

Thema Transfers, da kennst Du Dich ja

normal aus.

Wie läuft so ein Wechsel im Vorfeld in

der Regel ab?

Du, recht einfach. Am Anfang meistens

telefonisch. Und danach, insofern beidsei-

tig Interesse besteht, setzt man sich eben

zusammen.

Was ich gerne frage: Vervollständige

bitte: „Geld im Amateurfußball…“

…wird in Zukunft eine noch größere Rolle

spielen!

Das ist eher selten, dass das jemand

offen sagt. Wie definierst Du das kon-

kret?

Es ist eben die Tendenz, die man beo-

bachten kann.

Früher, als ich noch Landes- oder Be-

zirksliga gespielt habe, war es nicht denk-

bar, dass man in den Kreisligen Geld

verdienen kann. Heutzutage ist das mitt-

lerweile anders, denn schon junge Spieler

– oft nicht mal wirklich gute – werden

schon mit Geld geködert. Das hat sich in

den Jahren sehr verändert und daher

denke ich, dass Geld in Zukunft noch

wichtiger sein wird.

Gibt’s denn in Westheim Geld?

Gibt es denn in Westheim Geld? Du

bist ja jemand, über den man sagt,

dass er Geld „kassiert“.

Ohje, wenn ich überlege, wo ich angeblich

schon überall Geld bekommen haben soll

(lacht)… In Westheim bekommt niemand

Geld, denn es herrscht einfach eine geile

Kameradschaft. Das ist auch der Grund

warum ich hier bin.

Marc, Du bist schon rumgekommen

und dürftest viel erlebt haben. Was war

Dein bisher schönster Moment?

Da gibt es nicht nur den Einen, denn es

gab einige! Du hast es ja schon gesagt,

dass ich schon ein paar Jährchen spiele.

Aber wenn ich mich so erinnere, dann

würde ich speziell die Atmosphäre an den

vielen Relegationsspielen nennen.

Und das waren ein paar (lacht)!

Nochmal zu Deinen Westheimern:

Läuft denn etwas nicht gut, also aus

Deiner Spielersicht?

Ha, du altes Schlitzohr (lacht)!

Micha, sollte etwas nicht gut laufen, dann

werden wir intern darüber sprechen…

Na gut, einen Versuch ist es immer

wert (lacht).

Sag mal, wie hat Dich der Fußballsport

seither beeinflusst? Welchen Stellen-

wert hat das Spiel für Dich?

Definitiv einen sehr Hohen!

Beeinflusst hat er mich in wirklich vielen

Belangen, aber da fragst Du am besten

meine Frau, Micha (lacht)!

Als erfahrener Kicker, bitte kurz und

bündig: Was forderst Du stets von

Deinem oder einem Trainer?

www.limpurg-fussball.de Quellen/Fotos:

Michael Busse

Ganz einfach: Einen ehrlichen und re-

spektvollen Umgang.

Und welcher oder welche Trainer ha-

ben Dich am meisten geprägt?

Schwere Frage, Micha!

Gut!

(überlegt) Als junger Spieler wahrschein-

lich Thorsten Schift bei den Sportfreun-

den.

Gab es auch Spieler, die Dich in einer

Form geprägt haben?

Hm, Spieler eher weniger. Ich habe immer

meine eigene Richtung verfolgt. Als Spie-

ler und später auch als Trainer!

Stimmt, Du warst ja schon Trainer.

Wenn Du Deine Karriere beendet hast,

kommt für Dich im Anschluss ein Trai-

nerjob in Frage?

Nein, daran denke ich nicht.

Hätte ja sein können…

Marc, wie beurteilst Du Dich denn

selbst in Bezug auf Euer Mannschafts-

gefüge?

Ohje, das sollen lieber meine Jungs beur-

teilen…

Ach komm, „Kanone“ oder sowas hätt‘

ich schon gerne gehört (lacht)!

Dann was anderes: Welche Schlagzeile

würdest Du gerne über Dich lesen?

Über mich weniger…

Viel mehr: „Der SV Westheim kehrt als

Meister in die Bezirksliga zurück!“

Wohin mit der Sympathie?

Daran arbeitet ihr ja gerade fleißig! Wir

schauen noch ein wenig in die Region:

Für welchen Verein aus dem FILL-

Kosmos hegst Du Sympathie?

Ganz klar für den TSV Obersontheim!

Und gegen wen aus dem FILL-Gebiet

spielst Du am liebsten?

Früher waren das die Derbys mit Ober-

sontheim gegen Bühlerzell, denn da war

alles gewährleistet, was einen als Fußbal-

ler anspornt!

Ähnlich waren die Duelle mit den Sport-

freunden Hall gegen den TURA oder auch

mit Eutendorf gegen Gaildorf.

Wenn Du die beiden Gaildorfer Vereine

schon erwähnst. Wie ist der Blick aus

Spitzenreiter-Sicht?

Eutendorf überrascht mich ehrlich gesagt

positiv. Ich hätte nicht gedacht, dass sie

zum jetzigen Zeitpunkt oben mitspielen

würden. Gaildorf habe ich am Sonntag

beim 3:3 beobachtet, war ein interessan-

tes Spiel.

Wer wird von beiden schwächeln?

Ich denke eher Eutendorf. Der stärkste

Konkurrent wird Michelbach/Wald sein.

Okay, zurück zu den Vorlieben...

Gibt es denn einzelne Gegenspieler,

gegen die Du sehr gerne oder am liebs-

ten spielst?

Gegen unseren Coach in Westheim!

Aber weshalb, das musst Du ihn aller-

dings selbst fragen (lacht)!

Vielleicht gibt es da ja mal Gelegenheit

dazu… Und gibt es Gegenspieler, ge-

gen die Du überhaupt NICHT gerne

spielst?

Ich bleibe lieber mal intern (lacht): Im

Training spiele ich gegen Steffen Toth

nicht gerne. Er ist unser zweiter Kapitän

und die Zweikampfmaschine in Person

(lacht).

Noch etwas zu den Zuschauern: Wie

viele Zuschauer schauen regelmäßig

bei Euch zu?

Also für Kreisligaverhältnisse sind es ex-

trem Viele!

Dann richte ihnen doch hier was aus?

…Ihr seid die Besten!

Der Klassiker (lacht)…

Marc, wir machen am Ende noch einen

www.limpurg-fussball.de Quellen/Fotos:

Hans Buchhofer

Marc Elser (SV Westheim) tippt:

U‘münkheim II - Spfr. Bühlerzell II

SV Frickenhofen - FC Mögglingen

Obersontheim II - TV Rot am See

VfL Iggingen - SGM HU

TSV Sulzdorf - TSV Gaildorf II

TSV Sulzb-Laufen II - Sechselberg

TSV Lip‘weiler II - FC Oberrot II

VfL Iggingen II - TSF Gschwend

Untermünkheim - Spfr. Bühlerzell

Spvgg K‘kirnberg - Unterrot

TSV O‘sontheim - TSV Michelfeld

FC Ottendorf - VfB Neuhütten

TSV Sulzb-Laufen - Kaisersbach

TSV Lippoldsweiler - FC Oberrot

SF Großerlach - SK Fichtenberg

VfR Murrhardt II - TAHV Gaildorf

TSV Eutendorf - TSV Gaildorf

1:3

1:1

1:1

2:1

2:2

0:3

1:2

0:2

1:2

0:7

1:0

0:4

0:3

1:2

0:4

0:3

1:0

FILL-Rundumschlag, bereit?

Natürlich!

Prima! Nenne mir etwas, was Dir spon-

tan zu den anderen Vereinen im FILL-

Gebiet einfällt. Wir beginnen mit Ost-

württemberg…

Ach komm, da kenne ich mich leider nicht

so aus.

Dann versuchen wir es einfach trotz-

dem (lacht).

SGM Hohenstadt/Untergröningen?

(überlegt) Nein, ….leider keine Berüh-

rungspunkte.

SV Frickenhofen?

Der Derbygegner von Gschwend… (lacht)

TSF Gschwend?

Und sag jetzt nicht „Gegner von Fri-

ckenhofen“!

Nein! Nach Gschwend gibt’s Grüße ans

„Taner-Schätzle“ (lacht). Taner, viel Erfolg

im Aufstiegsrennen!!

Geht doch…

Dann nehmen wir den TAHV Gaildorf:

Es scheint so, als würden sie dieses Jahr

den Aufstieg schaffen!

Der TSV Gaildorf?

Unser Konkurrent um den Aufstieg.

Hm, das war jetzt bissle spartanisch

(lacht)…

Der Derbygegner aus Eutendorf?

Da muss ich Redo (Bouidia) und Momo

(Pavlovic) grüßen: Viel Erfolg im Kampf

um Platz 2 (lacht herzlich)!

FC Ottendorf?

Ottendorf ist der Wohnort meiner Mutter

(lacht).

Die Spielvereinigung Kirchenkirnberg:

Sie sind Letzter in der Kreisliga B2, aber

mehr kann ich nicht sagen…

FC Oberrot?

Liebe Grüße an Heiko!

SK Fichtenberg?

Die SKF hat einen toll gelegenen Sport-

platz! Also oben, meine ich.

Das stimmt! Die Spielvereinigung Un-

terrot?

Die haben den Trainer gewechselt, das

hab ich bei FILL gelesen (lacht)!

Dann gehen wir in die Bezirksliga,

zuerst der TSV Sulzbach/Laufen:

Ein sympathischer Verein! Ab und zu

konnte ich mir mal ein Spiel anschauen.

Die Sportfreunde Bühlerzell?

In Zell gehen Grüße an Michi Hanne-

mann!

Mit Oso haben wir uns gegen Zell tolle

Duelle geliefert. Auch gegen meinen

Cousin Mike!

Ist Mike Dörr ist Dein Cousin?

Ja?

Oh, interessant zu erfahren!

Und am Ende noch der TSV Obersont-

heim:

In Oso hatte ich eine tolle Zeit als Spieler,

wie auch als Trainer!

So, das war es dann mit uns…

Marc, vielen Dank und viel Erfolg bei

Deiner Abschiedstournee!

Danke Micha, sehr gerne!

Info Marc Elser (34)

Position: Sturm

Im Verein seit: Januar 2018

Bisherige Vereine:

Sportfreunde Schwäbisch Hall

TSV Obersontheim

TSV Gaildorf

TSV Eutendorf

SV Westheim

Da bin ich am Abend vor einem Spiel

anzutreffen: Daheim auf der Couch

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Michael Busse