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24 Literaturberiehte. Z: B. Sind die Ergebnisse der Lehre yon der Isotopie, welche ffir die Chemie bahnbreehend geworden ist, in den Grundziigen berficksichtigt. Die gemein- verstandliche, knappe Schreibweise bietet die beste Gew~hr, daft dnrch dieses Werkchen aueh Kenntnisse fiber die neuen Ergebnisse der Elel~tronik und Radioaktivitat in breitere Schichten getragen werden. V.F. H: Die Telegraphen- und Fernsprechtechnik. Von H. Brick. (Aus Natur und Geisteswelt~ 235. Bandchen.) 2. Autlage. B.G. Teubncr~ Leipzig und Berlin 1918. Die vorliegende 1Neuauflage des trefilichen Bi~ndchens ist entsprecbend den Fortschritten der letzten Jahre mehrfach erweitert und erg~nzt worden. Neu aufgenommen wurden: der Qaecksilberdampfglcichrichter yon Siemens & Halske, die Liebensche YerstiirkungsrSbre und der Maschinentelegraph yon Siemens & Halske. Das Buch ist als Orientieruug jedem, der diesem Spezial- gebiet in seinen neuesten Entwicklungsstadien nicht gefolgt ist, w~rmstens zu empfehlen und ist in seiner knappen~ leichtfai]Iichen Darstellung geradezu vorbildlieh zu nennen. V.F.H. Die optischen Instrmnente. Von M.v. Rohr. 3. Auflage, 1918. B. G. Teubner. (Aus Iqatur und Geisteswelt~ Nr. 88.) I-)reis M 1.59. u gibt naeh einer Einftihrung in die Grundbegriffe der optischen Abbildung eine ~bersicht fiber die verbreitetsten optischen Instrumente. Er geht zun~chst auf eine genaue Beschreibung des menschlichen Sebapparates ein~ bespricht die Fehler des Auges und deren Verbesseruug durch geeignete Linsen. Die optischen Instrumente werden in zwei Grappen gesehieden: in ver- deutlichende und wiederholende; bei letzteren wird aueh gelegentlieh der Be- schreibung des Stereoskops der Photogrammetrie gedaeht. Die Darste]lungs- weise ist sehr klar und anregend, doch ist zu erwarten~ daI] in der n~ichsten Auflage trotz des Krieges fiber das allgemein interessierende Periskop eingehend berichtet wird; ferner whren bei den einzelnen optischen Instrumenten mehr schematisierte Zeichnungen der Strahleng/~nge angezeigt. Eine Zeichnung, wie Korrekturbrillen auf den Strahlengang im Auge yon Einfiul] sind, wiirde die Leser schne|l orien~ieren. R.S. Lehrbuch der Physik. Von O. D. C h w o 1 s o n. Zweit% ver- besserte und vermehrte Auflage. Erster Band. Erste Abteilung. Mechanik und Mei]methoden.. Herausgegeben yon Gerhard S e h m i d t. Mit 188 Abbildungen~ XII -~- 384 Seiten. Braunsehweig~ Fried. Vieweg & Sohn~ 1918. Preis 12 M. Dan Chwolsonsche Lehrbuch ist dank seiner mustergiiltigen Einfachheit und Gediegenheit auch auflerhalb seines engeren Yaterlandes eines der belieb- testen Hilfsmittel fiir Lehrer und Studenten geworden; dab eine Neuauflage der ersten Teile erforderlich geworden ist, ehe noch der Sehlui~band der ersten huflage erseheinen konnte, ist dessen Beweis genug. Die yon Prof. G. Schmidt besorgte sorgfaltige Herausgabe des vorliegenden Anfanges des Werkes hMt sich bis auf geringffigige Anderungen an die Erstausgabe. Der erste Teil des

Die Telegraphen- und Fernsprechtechnik

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Page 1: Die Telegraphen- und Fernsprechtechnik

24 Literaturberiehte.

Z: B. Sind die Ergebnisse der Lehre yon der Isotopie, welche ffir die Chemie bahnbreehend geworden ist, in den Grundziigen berficksichtigt. Die gemein- verstandliche, knappe Schreibweise bietet die beste Gew~hr, daft dnrch dieses Werkchen aueh Kenntnisse fiber die neuen Ergebnisse der Elel~tronik und Radioaktivitat in breitere Schichten getragen werden. V.F. H:

Die T e l e g r a p h e n - und F e r n s p r e c h t e c h n i k . Von H. B r i c k . (Aus Na tu r und Geisteswelt~ 235. Bandchen.) 2. Aut lage . B . G . Teubncr~ Le ipz ig und Ber l in 1918.

Die vorliegende 1Neuauflage des trefilichen Bi~ndchens ist entsprecbend den Fortschritten der letzten Jahre mehrfach erweitert und erg~nzt worden. Neu aufgenommen wurden: der Qaecksilberdampfglcichrichter yon Siemens & Halske, die Liebensche YerstiirkungsrSbre und der Maschinentelegraph yon Siemens & Halske. Das Buch ist als Orientieruug jedem, der diesem Spezial- gebiet in seinen neuesten Entwicklungsstadien nicht gefolgt ist, w~rmstens zu empfehlen und ist in seiner knappen~ leichtfai]Iichen Darstellung geradezu vorbildlieh zu nennen. V . F . H .

Die op t i schen Ins t rmnen te . Von M.v. R o h r . 3. Auf lage , 1918. B. G. Teubner . (Aus Iqatur und Geisteswelt~ Nr. 88.) I-)reis M 1.59.

u gibt naeh einer Einftihrung in die Grundbegriffe der optischen Abbildung eine ~bersicht fiber die verbreitetsten optischen Instrumente. Er geht zun~chst auf eine genaue Beschreibung des menschlichen Sebapparates ein~ bespricht die Fehler des Auges und deren Verbesseruug durch geeignete Linsen.

Die optischen Instrumente werden in zwei Grappen gesehieden: in ver- deutlichende und wiederholende; bei letzteren wird aueh gelegentlieh der Be- schreibung des Stereoskops der Photogrammetrie gedaeht. Die Darste]lungs- weise ist sehr klar und anregend, doch ist zu erwarten~ daI] in der n~ichsten Auflage trotz des Krieges fiber das allgemein interessierende Periskop eingehend berichtet wird; ferner whren bei den einzelnen optischen Instrumenten mehr schematisierte Zeichnungen der Strahleng/~nge angezeigt. Eine Zeichnung, wie Korrekturbrillen auf den Strahlengang im Auge yon Einfiul] sind, wiirde die Leser schne|l orien~ieren. R.S.

L e h r b u c h d e r P h y s i k . Von O. D. C h w o 1 s o n. Zweit% ver- besserte und v e r m e h r t e Auflage . E r s t e r Band. Ers te Abtei lung. M e c h a n i k u n d M e i ] m e t h o d e n . . Herausgegeben yon G e r h a r d S e h m i d t. Mit 188 Abbildungen~ X I I -~- 384 Seiten. Braunsehweig~ Fr ied . Vieweg & Sohn~ 1918. Pre is 12 M.

Dan Chwolsonsche Lehrbuch ist dank seiner mustergiiltigen Einfachheit und Gediegenheit auch auflerhalb seines engeren Yaterlandes eines der belieb- testen Hilfsmittel fiir Lehrer und Studenten geworden; dab eine Neuauflage der ersten Teile erforderlich geworden ist, ehe noch der Sehlui~band der ersten huflage erseheinen konnte, ist dessen Beweis genug. Die yon Prof. G. S c h m i d t besorgte sorgfaltige Herausgabe des vorliegenden Anfanges des Werkes hMt sich bis auf geringffigige Anderungen an die Erstausgabe. Der erste Teil des