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Presentation given by Michael Fanning at the DGI-Praxistage 2011 held in Karlsruhe from the 7th to 8th April 2011.
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Informationskompetenz, wo es zählt!
© 2011 Online Consultants International GmbH, Karlsruhe Seite 1
DGI-Praxistage 2011
DGI-Praxistage 2011Trends, Updates, Change, Management
Information: gift or poison?
Die Kompetenz entscheidet!
Die Vermittlung der
Informationskompetenz
im digitalen Zeitalter
Michael Fanning
Online Consultants International GmbH
DGI-Vorstand
DGI-Praxistage 2011 Programmkomiteemitglied
Unterreut 6
D-76135 Karlsruhe
Tel. +49-721-9212-909
Fax +49-721-9212-913
E-Mail: [email protected]
Informationskompetenz, wo es zählt!
© 2011 Online Consultants International GmbH, Karlsruhe Seite 2
DGI-Praxistage 2011
Inhalt
1. Begrüßung
2. Informationskompetenz in Organisationen
3. Informationen in Unternehmen
4. Die Rolle(n) des Information Professional
5. Form und Farbe der Informationskompetenz im digitalen Zeitalter
6. Die Vermittlung der Informationskompetenz im digitalen Zeitalter
7. Schlussbemerkungen
Informationskompetenz, wo es zählt!
© 2011 Online Consultants International GmbH, Karlsruhe Seite 3
DGI-Praxistage 2011
1. Begrüßung und Vorstellung - Über uns…
Informations-
kompetenz
Produktivität
ORGANISATION
Online Consultants International GmbH
Informationskompetenz, wo es zählt!
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
The Information Opportunity Report Harnessing information to enhance
business performance
Quelle: http://www.uk.capgemini.com/for_you_to_use/thought_leadership/the_information_opportunity_report_2008/
„The untapped source of
£67 billion
for the UK economy”
“To be successful, organisations need to take
a different approach; one that considers information
as a critical business asset, not an afterthought.”
2. Informationskompetenz in Unternehmen (oder vergeudete Chancen…?)
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
2. Informationskompetenz in Unternehmen (…und wie sieht die Zukunft aus?)
“Information skills are needed more than ever and at a higher level if
people are to really avail themselves of the benefits of an
information society. Emerging research findings from the US point
to the fact that these skills need to be inculcated during the
formative years of childhood: by university or college it is too late
to reverse engineer deeply ingrained habits, notably an uncritical
trust in branded search engines to deliver quick fixes.”
The ‘Google Generation’ – myths and realities about
young people’s digital information behaviour
Digital Consumers
Reshaping the information profession
Ed. Prof. David Nicholas and Dr. Ian Rowlands
Facet Publishing, 2008
Informationskompetenz, wo es zählt!
© 2011 Online Consultants International GmbH, Karlsruhe Seite 6
DGI-Praxistage 2011
Unternehmen
Behörden
Zulieferer
Kunden
Potentielle
Tatsächliche
Externe Umgebung
Externe Umgebung
3. Informationen in Unternehmen – Modell eines Geschäfts - Dramatis personae
Wenn man die Auswirkungen und
Konsequenzen der Digitalisierung
auf kommerzielle Organisationen
betrachtet, ist es oft nützlich, sich
wieder auf das Wesentliche zurück-
zubesinnen, schließlich ist
e-Business auch „Business“.
Man betrachte die fundamentalen
Bausteine eines Geschäfts.
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
Unternehmen
Behörden
Zulieferer
Kunden
Potentielle
Tatsächliche
Externe Umgebung
Externe Umgebung
3. Informationen in Unternehmen – Die Wertkette eines Modellgeschäfts
Rohstoff
Produkte & Dienstleistungen
Produkte & Dienstleistungen
Mehrwert
Rohstoff
+
Ein erfolgreiches, dauerhaftes
Geschäft kommt zustande, wenn ein
Unternehmen seinen Rohstoffen
Mehrwert hinzufügt und dieser
Mehrwert von den Kunden als
solcher anerkannt wird, indem sie
bereit sind, dafür mehr zu bezahlen.
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
Unternehmen
Behörden
Zulieferer
Kunden
Potentielle
Tatsächliche
Externe Umgebung
Externe Umgebung
3. Informationen in Unternehmen – Orte der Informationsvermittlung - Intern
In und um ein Unternehmen herum
gibt es viele Schnittstellen, an
denen Informationen fließt. Der
Informationsfluss hat einen
unterschiedlich starken Einfluss auf
das gesamte Unternehmen und
dessen Leistung.
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
Unternehmen
Behörden
Zulieferer
Kunden
Potentielle
Tatsächliche
Externe Umgebung
Externe Umgebung
3. Informationen in Unternehmen – Orte der Informationsvermittlung - Insgesamt
Der Informationsfluss ist sehr
umfangreich und birgt Risiken
und Gefahren für das
Unternehmen, aber auch
Vorteile und Chancen.
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
Unternehmen
Behörden
Zulieferer
Kunden
Potentielle
Tatsächliche
Externe Umgebung
Externe Umgebung
Wo ist der Information Professional
in der Informationsflut?
4. Die Information Professionals in Deutschland – Wo sind sie?
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
Unternehmen
Behörden
Zulieferer
Kunden
Potentielle
Tatsächliche
Externe Umgebung
Externe Umgebung
Der Information Professional
befindet sich am häufigsten
innerhalb von Großunternehmen
und wird normalerweise für sehr
konkrete Aufgaben eingesetzt.
4. Die Information Professionals in Deutschland – versteckt in der Organisation!
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
4. Die Information Professionals in Deutschland – Wer sind sie?
Strategic Information Manager*
Librarian
Information
Professionals
in
DeutschlandOnlineManagement
Inhouse Consulting Knowledge Services
Information Specialist
Information ResearchBibliothekarin/Informationsmanagerin
Leiterin Infocenter
Head of Research
Marketing Communication
Research Associate
Library Manager
Information Officer
Bibliothekarin
Bibliothek und Recherche
Information Professionals in Deutschland
haben sich in der Vergangenheit mit
unterschiedlichen Berufsbezeichnungen
beschrieben.
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
4. Wie leisten Information Professionals ihren Beitrag?
Informationsmanagement
Wissensmanagement
Indexierung
Archivierung
Records Management
Bibliothekswesen
Special library matters….
Der gut gemeinte Ansatz “Chef, ich habe eine Lösung! Es handelt sich um ….”
…hat schlechte Karten für eine mögliche Beförderung!
© iStockphoto/Christopher Pattberg
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
4. Wie leisten Information Professionals ihren Beitrag?
Kosteneinsparungen
Effizienzgewinn
Risikobewertung
Compliance
Innovation
Neues Produkt / Service
Wettbewerbsvorteil
Stattdessen sind die IPs gut beraten, über die informationsbezogenen Geschäfts-
bedürfnisse zu sprechen: “Chef, ich habe eine Lösung! Es handelt sich um ….”
…und dabei Ihren Wert für die Organisation zu demonstrieren.
© iStockphoto/Christopher Pattberg
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
Unternehmen
Behörden
Zulieferer
Kunden
Potentielle
Tatsächliche
Externe Umgebung
Externe Umgebung
Die bevorzugte Position eines
Information Professionals in einer
Organisation ist die, in der er sein
Wissen und seine Fähigkeiten auf
das gesamte Spektrum von
Informationstransaktionen, die die
Existenz und Leistung der
Organisation beeinflussen,
anwenden kann.
4. Die Rolle des Information Professionals – Zukünftige Positionierung
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
Informationskompetenz
4. Wir müssen uns um eine Idee organisieren!
Die Idee heißt……
……aber was versteht man darunter?
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
5. Form und Farbe der Informationskompetenz im digitalen Zeitalter
Informationskompetenz könnte man mit der Strukur eines Proteins vergleichen…
Quelle: http://www.imperial.ac.uk/research/animallectins/ctld/classes/P-type1.html
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
5. Begriffsbestimmung: Informationskompetenz - Bibliotheken
Fähigkeit, die es ermöglicht, bezogen
auf ein bestimmtes Problem
Informationsbedarf zu erkennen,
Informationen zu ermitteln und zu
beschaffen sowie Informationen zu
bewerten und effektiv zu nutzen.
Quelle: http://www.informationskompetenz.de
Informationskompetenz ist eine
Schlüsselqualifikation der modernen
Informationsgesellschaft
und ein entscheidender Faktor für
den Erfolg in Studium,
Forschung und Beruf. Ihre
Vermittlung ist eine Kerntätigkeit
wissenschaftlicher und öffentlicher
Bibliotheken.
Definition: Beachte:
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
5. Begriffsbestimmung: Informationskompetenz – CILR, UK
Centre for Information Literacy
Research
“the adoption of appropriate
information behaviour to obtain,
through whatever channel or
medium, information well fitted to
information needs, together with
critical awareness of the
importance of wise and ethical
use of information in society.”
Webber & Johnston (2007)
Quelle: http://www.sheffield.ac.uk/is/cilr
Definition:
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
5. Begriffsbestimmung: Informationskompetenz – ANZIIL, Australia, New Zealand
ANZIILAustralian and New Zealand Institute for Information Literacy
The Australian and New Zealand Information Literacy Framework, principles, standards and
practice published in 2004 states that “information literate people
recognise a need for information
determine the extent of information needed
access information efficiently
critically evaluate information and its sources
classify, store, manipulate and redraft information collected or generated
incorporate selected information into their knowledge base
use information effectively to learn, create new knowledge, solve problems and make decisions
understand economic, legal, social, political and cultural issues in the use of information
access and use information ethically and legally
use information and knowledge for participative citizenship and social responsibility
experience information literacy as part of independent learning and lifelong leaning.”[FnnOZ-IL]
Quelle: http://www.anziil.org/index.htm
Definition:
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
5. Begriffsbestimmung: Informationskompetenz – CILIP, UK
Information literacy is knowing when and why you need information, where to find it, and how
to evaluate, use and communicate it in an ethical manner.
This definition implies several skills. We believe that the skills (or competencies) that are required
to be information literate require an understanding of:
a need for information
the resources available
how to find information
the need to evaluate results
how to work with or exploit results
ethics and responsibility of use
how to communicate or share your findings
how to manage your findings.
Quelle: http://www.cilip.org.uk/policyadvocacy/learning/informationliteracy/
Chartered Institute of
Library and Information
Professionals
Definition:
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
5. Begriffsbestimmung: Informationskompetenz - UNESCO
Information literacy is described in the Alexandria
Proclamation as the “beacons of the Information
Society, illuminating the courses to development,
prosperity and freedom”. In developing the patterns
of learning, cultural expression, social participation,
and providing opportunities for development,
information literacy is at the heart of UNESCO’s
broader mandate for the construction of knowledge
societies.”
Understanding Information Literacy:
A primer by Forest Woody Horten, Jr.
Quelle: http://unesdoc.unesco.org/images/0015/001570/157020E.pdf
Definition:
United Nations Educational,
Scientific and Cultural Organisation
Informationskompetenz, wo es zählt!
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5. Informationskompetenz und Medienkompetenz – Eine herrschende Meinung?
Die beiden Kompetenzen setzen ein unterschiedliches Wissen und unterschiedliche
Fähigkeiten voraus und lassen sich an unterschiedlichen Eigenschaften erkennen:
MerkmaleInformationskompetenz (IK)
Wissen und Fähigkeiten wie:
1. Ein Verständnis für die Tatsache, dass
ein Problem zu seiner Lösung
Informationen benötigt.
2. Die Fähigkeit zum
Suchen
Finden
Bewerten
Nutzen
der Information zur Problemlösung.
Schlüsselrolle: Wertevorstellungen
Schlüsselrolle: Moral
Betonung auf Informationen
Kompetenz unabhängig vom
Wissensgebiet oder Thema
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
Zwischen den beiden Kompetenzen gibt es jedoch Überlappungen, die eine mögliche
Abgrenzung zwischen unterschiedlichen Kenntnissen und Fähigkeiten schwierig macht:
MerkmaleMedienkompetenz (MK)
Wissen und Fähigkeiten wie:
1. Die Fähigkeit, mit den Informations-
quellen umgehen zu können.
2. Die Fähigkeit, Informationsquellen auf
Qualität, Zuverlässigkeit und Nütz-
lichkeit zur Lösung des aktuellen
Problems prüfen zu können.
3. Die Fähigkeit zur Lernfähigkeit im
Hinblick auf neue Informations-
quellen.
Schlüsselrolle : Anpassungsfähigkeit
Betonung auf technischen
Kompetenzen
Kompetenzen sind medienspezifisch
und schnelllebig
5. Informationskompetenz und Medienkompetenz – Überlappungen?
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
Es besteht dringender Bedarf für die Zukunft, die beiden Kompetenzen eindeutig
voneinander zu unterscheiden, sie jedoch so zu positionieren, dass sie sich gegen-
seitig unterstützen. Aber wie sieht eine solche Positionierung aus?
Informationskompetenz
Medienkompetenz
5. Informationskompetenz und Medienkompetenz – Positionierung?
Konstellation A Konstellation C Konstellation B
Informationskompetenz, wo es zählt!
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web estate digital
consumer
media
literacy
information
commons
information
literacy
virtual
worlds avatar
The Fifth EstateCompare: 4th Estate
as used by Edmund
Burke
intangible assets information
promiscuity
information
plan
website
rationalisation
information risk
management
information
architecture
information
competence
digital
continuity
Third Way
3rd Sector
digital
native
informational
power
(Note adjective)
to google
(Note verb)
5. Können wir uns auf die Sprache als Übertragungsmittel von Ideen verlassen?
Auch die Sprache hat mit dem rapiden Technologiewandel zu kämpfen, z.B. werden
folgende englische Begriffe von Kommentatoren und Behörden verwendet:
Quelle: oci GmbH
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
Informationskompetenz
5. Oder verfolgen wir den Ansatz: „ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“?
(IFLA Logo)
Quelle: http://www.ifla.org/en/information-literacy
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
Quelle: http://www.imperial.ac.uk/research/animallectins/ctld/classes/P-type1.html
5. Hilfe aus der Naturwissenschaft – Ein Beispiel von „poetical science“
Komponenten eines ProteinsBildliche Darstellung eines Proteins
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
5. Informationskompetenz setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen
Problem-
analyse
Schreiben
Sprechen
Medien-
kompetenz
Ethik
Malen Lesen
Alter
Kompetenzen
0
10
20
20+
Suchen Präsentationen
Zeitmanagement Projektmanagement Datenschutz Urheberrecht
Informations-
zugangWeiterverwendungInformations-
zuverlässigkeit
Kundenbetreuung
mittels Sozialer NetwerkeInformations-
kompetenz
„data mash-ups“
Kritisches DenkenMedien-
kompetenzInformations-
kompetenz
Quelle: oci GmbH
Informationskompetenz, wo es zählt!
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Konstellation X Zielgruppe Y
5. Informationskompetenz passt sich den entsprechenden Zielguppen an
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
Die besprochenen Ideen bringen weitere Perspektiven mit sich …
Die Empfehlungen von Bibliothek &
Information Deutschland (BID) für die
Enquete-Kommission „Internet und
digitale Gesellschaft“ des Deutschen
Bundestages spricht immer von
„Medien- und Informationskompetenz“.
Benötigt wird eine klare Abgrenzung
zwischen Informationskompetenz
und Medienkompetenz.
Informationskompetenz ist abstrakt.
Medienkompetenz ist eher dinghaft.
5. Informationskompetenz – die Verfeinerung (1/4)
Quelle: http://www.bideutschland.de/deutsch/aktuelles/?news=73
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
Fühlen sich unsere Kinder von der Informationsflut belästigt?
“Informationsflut ist eine grundlegende
Herausforderung für unsere
Informationsgesellschaft. Was uns
schon im Alltag Probleme bereitet, ist
umso brisanter in der Wissenschaft mit
ihren hohen Ansprüchen an die
Relevanz der Informationen. „
(BID-Positionspapier MK und IK, Seite 5.)
Die Idee der Informationsflut wird
von der Generation wahrgenommen,
die Ihre Grundausbildung vor der
Internet-Epoche abgeschlossen hat.
Die jüngeren Entscheidungsträger
von heute sind im Gegensatz dazu
mit den ersten Ergebnissen
„zufrieden“.
5. Informationskompetenz – die Verfeinerung (2/4)
Quelle: http://www.bideutschland.de/deutsch/aktuelles/?news=73
Informationskompetenz, wo es zählt!
© 2011 Online Consultants International GmbH, Karlsruhe Seite 33
DGI-Praxistage 2011
“There is no such thing as a free lunch!”
Gute Informationen kosten Geld, da
Qualität Ressourcen benötigt.
Eine wirtschaftsfreundliche Botschaft
wäre die Frage „wie gehe ich am
besten mit dieser Ressource um?“
5. Informationskompetenz – die Verfeinerung (3/4)
“Kostenloser Zugang (oder mit
niedrigem Pauschalpreis) für Schulen
und Öffentliche Bibliotheken zu Fach-
informationen z.B aus Datenbanken,
eBooks, zu Fachportalen, Katalogen
und weiteren bibliothekarischen
Quellen…..“
(BID-Positionspapier MK und IK, Seite 6.)
Quelle: http://www.bideutschland.de/deutsch/aktuelles/?news=73
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
Morgen is schon da und für viele junge Leute bereits Vergangenheit!
2020 als Horizont ist viel zu spät!!!!!!!
SchülerVZ hat bereits im Juli 2010 5,8
Mio. Schüler. Die VZ-Dienste, d.h. mit
studiVZ und meinVZ, 17 Mio.
Lieber die eigene BID-Botschaft (S.6)
früher verfolgen, nämlich, dass „kein
Schüler zukünftig ohne eine Basis der
Medien- und Informationskompetenz
die Schule verlassen darf!“
5. Informationskompetenz – die Verfeinerung (4/4)
“Jede Schule soll bis 2020 über eine
Schulbibliothek/-mediathek verfügen,
die als Lernort wesentlicher Bestandteil
eines Ganztagsschulkonzeptes oder
einer Ganztagesbetreuung sein kann.“
(BID-Positionspapier MK und IK, Seite 10.)
Quelle: http://www.bideutschland.de/deutsch/aktuelles/?news=73
Informationskompetenz, wo es zählt!
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DGI-Praxistage 2011
6. IK Vermittlungsvorschlag (1/3) – mittels Informationsplänen / Organisationen
1. Beschreibung des Geschäfts
2. Geschäftsstrategie, Ziele
3. Rolle von Informationen als Unterstützung
zum Erreichen dieser Ziele
4. Informationsinventar: aktuell
5. Informationsaudits: Umfang/Bewertung
6. InformationspolitikErstellen von Informationen
Informationsbeschaffung
Records Management
Sicherheit und Vertraulichkeit
Informationsrisikomanagement
Urheberrecht und Eigentumsfrage
Persönlichkeitsrecht und Datenschutz
Informationsweiterverwendung: intern/extern
7. DatenpolitikUmfang: Jetzt und in Zukunft
Prüfungsverfahren
Überwachungsverfahren
Zusätzlich zu den Dokumenten,
die mit der Geschäftsplanung
einhergehen wie
Strategiepläne
Budget
Geschäftsplanung
Personalplanung
Marketingpläne
Technologiepläne
sollte die Wirtschaft nun auch eine
weitere führende Funktion, den
Informationsplan
mitaufnehmen. Ein Beispiel könnte
wie folgt aussehen…….
DGI MIPU – Vorschlag April 2010
Der Informationsplan für die Organisation….
Quelle: oci GmbH
Informationskompetenz, wo es zählt!
© 2011 Online Consultants International GmbH, Karlsruhe Seite 36
DGI-Praxistage 2011
6. IK Vermittlungsvorschlag (2/3) – mittels Informationsplänen / Personen
Die Idee hier ist, Mitarbeitern Schulung
im Umgang mit Informationen anzu-
bieten, und zwar in Zusammenarbeit
mit der Personalabteilung.
Die Schulung könnte man als
Mitarbeitervergünstigung positionieren.
Dadurch wird die Personalbeschaffung
erleichtert und Mitarbeiter behalten.
Beispiel 1:
Von der SLA vorgeschlagene “PIT”
Personal Information Trainer.
Beispiel 2:
Das “Personal information toolkit” des
UK Information Commissioner’s Office
Der Informationsplan für die Person….
Quelle: SLA (USA) / ICO (UK)
Informationskompetenz, wo es zählt!
© 2011 Online Consultants International GmbH, Karlsruhe Seite 37
DGI-Praxistage 2011
6. IK Vermittlungsvorschlag (3/3) – mittels Zertifizierung
Stichwort: Personalabteilung….
Eine interne Zertifizierung könnte auch
die Personalabteilung interessieren.
Dabei wird die Personalbeschaffung
erleichtert und Mitarbeiter behalten.
Beispiele 1:
agis – Geodatenmanager
AIIM – Information Management
DGI – Gütesiegel der Informationskompetenz
Beispiele 2:
HypZert GmbH
Juristische Fakultät
Universität Saarbrücken
Quelle: oci GmbH
Informationskompetenz, wo es zählt!
© 2011 Online Consultants International GmbH, Karlsruhe Seite 38
DGI-Praxistage 2011
Informations-
kompetenz
Produktivität
ORGANISATION
Frage:Wie könnte die zukünftige Rolle des Information Professionals
innerhalb der Organisation aussehen?
Antwort: Informationskompetenz systematisch und aktiv fördern mittels eines
für die Organisation oder Personen maßgeschneiderten Informationsplans!
7. Blick in die Zukunft – Eine Rolle des Information Professionals…..
Informationskompetenz, wo es zählt!
© 2011 Online Consultants International GmbH, Karlsruhe Seite 39
DGI-Praxistage 2011
Rolle:
Leiter(in) Informationsmanagement / Chief Information Manager (CIM)Titel:
Qualifikation:
Verwaltet eigenständig die Informationsmittel der Organisation und erstellt,
implementiert und überwacht die Informationssatzung der Organisation, die von der
obersten Geschäftsleitung zu genehmigen ist.
Wichtigste Voraussetzung für die Qualifikation ist die nachgewiesene Fähigkeit,
Geschäftsprozesse der Organisation in informationeller Hinsicht zu verstehen und
dieses Verständnis anderen mitzuteilen sowie nach diesem Verständnis zu handeln.
Erwünscht sind darüber hinaus:
Unterstellt: CEO / Geschäftsführer / Oberste Führungsebene
Als Vorraussetzung für den Erfolg der vorgeschlagenen zukünftigen Positionierung
und Aufgabe muss das Berufsbilds des Information Professional präzisiert werden,
z.B.:
Fähigkeit zu strategischem Denken
Fähigkeit zur Innovation sowie zur Initiierung und Verwaltung von Innovation
Fähigkeit zur Kommunikation mit allen Ebenen des Managements sowie gutes Darstellungsvermögen
Erfahrung auf dem Gebiet der Informationstechnologie (IT), ein IT-Hintergrund ist aber nicht nötig
Managementerfahrung im Hinblick auf organisatorischen Wandel
7. …die das Berufsbild des Information Professionals präzisieren lässt.
Informationskompetenz, wo es zählt!
© 2011 Online Consultants International GmbH, Karlsruhe Seite 40
DGI-Praxistage 2011
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Kontaktperson:
Michael Fanning
Online Consultants International GmbHTel: +49-721-92 12-909
Weitere Informationen
Alter Wein in neuen Flaschen -
Die Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors als neues Geschäftsfeld für
Information Professionals in Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft
oci Schriftenreihe, August 2009http://www.slideshare.net/MichaelFanning/alter-wein-in-neuen-flaschen-psi-fr-informationsspezialisten
The Road Ahead:
Proposal regarding a Strategic Direction for Information Professionals in the 21st Century
Discussion Paper, January 2009http://www.slideshare.net/MichaelFanning/the-road-ahead-strategy-proposal-for-information-professionals
The Impact of Bad Information on Business Decisions:
Survey Conducted Jointly by the SLA and Dow Jones
Survey Results, June 2010http://www.dowjones.com/pressroom/SMPRs/documents/BadInfoSurveyResults_000.pdf