Ingenieur Max Hartmann berichtet über die technischen Leistungen im Straßen- und Häuserbau, die exzessive Bauwut Bormanns, die unmenschlichen Arbeitsbedingungen und die ungeheuere Materialverschwendung in schwersten Notzeiten des Krieges. Der Autor erzählt im vorliegenden Buch seine Erinnerungen als Ingenieur auf dem Obersalzberg - von der Zeit der radikalen Umgestaltung eines friedlichen, idylischen Bergbauern- und Erholungsgebietes zum bevorzugten Aufenthaltsort Hitlers und seiner engstenMitarbeiter bis zur Zerstörung durch den Luftangriff am Kriegsende.Die technischen Meisterleistungen im Straßen- und Häuserbau werden sachkundig gewürdigt, schonungslos aber auch die Umstände aufgedeckt, unter denen sie zustande kamen: die exzessive Bauwut Martin Bormanns, die unmenschlichen Arbeitsbedingungen und die ungeheuere Materialverschwendung selbst in schwersten Notzeiten während des Krieges.Eine der bedeutensten Aufgaben des Autors war die Erstellung des Kartenwerks Obersalzberg-Kehlstein als Geschenk zu Hitlers 50. Geburtstag. Es besitzt heute als einziges präzises Dokument dieser Art einen unschätzbaren Wert, sind doch die Standorte der meisten Gebäude heute kaum mehr ausfindig zu machen. Auszüge aus dem Kartenwerk sind in diesem Buch abgedruckt.
