Die Wirtschaft 25. November 2011

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DIE WIRTSCHAFTZ E I T U N G D E R W I RTS C H A F TS K A M M E R V O R A R L B E R GFreitag, 25. November 2011 Nr. 47 / 66. JahrgangFoto: waldhaeusl.com

Gerechte GesundheitskostenDas Vorarlberger Wirtschaftsparlament fordert gerechte Sozialversicherungsgebhren fr die Unternehmer.Seite 3

861 Lehrvertragsauflsungen sind zuvielEine neue Studie zeigt: Die Hlfte aller Lehrvertragsauflsungen wre durch eine bessere Kommunikation zwischen Lehrlingen und Ausbilder vermeidbar.Seiten 4+5

Lehre am Ball begeisterte 4.000 GsteDer 4. Lehrlingsball der Vorarlberger Industrie war auch heuer wieder ein Publikumsmagnet. Das spektakulre Showprogramm sorgte fr groe Begeisterung.Seiten 6+7

WIRTSCHAFTPlanung beginnt: Landesregierung gibt Startschuss fr Entlastung im RheintalLandesregierung stimmte Empfehlungen des Regionalforums zu Prioritt fr Variante Z.

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ie Vorarlberger Landesregierung hat diesen Dienstag den Empfehlungen des Regionalforums Mobil im Rheintal fr die Verkehrsplanung im unteren Rheintal zugestimmt. Im Pressefoyer nach der Regierungssitzung sprach Landeshauptmann Herbert Sausgruber von einer wichtigen

Weichenstellung als Grundlage fr die vertieften Planungen und fr eine knftige Verkehrslsung in diesem Raum. Hinsichtlich der Verbesserung der Straeninfrastruktur empfiehlt das Regionalforum in seinem Schlussbericht die Weiterverfolgung der Varianten Z (Riedstrae)

ENTLASTUNGSSTRASSE ZTrassenfhrung der Z-Variante auf voller Lnge a

und CP (Ostumfahrung Lustenau), wobei der Variante Z erste Prioritt in der Umsetzung eingerumt werden solle. Sowohl Landesstatthalter Markus Wallner als auch Verkehrs- und Straenbaulandesrat Karlheinz Rdisser betonten, dass sich die Landesregierung mit ihrem Beschluss ausdrcklich zu dieser Reihung bekenne.

der Umsetzung von Manahmen informiert werden." Zunchst stehen Gesprche mit dem Verkehrsministerium an. Ziel

RHEI IN

HCHST HSL 40

L 203

Knotenpunkte

Kooperativer Stil wird beibehaltenA1 14

Wichtige Weichenstellung fr eine knftige Verkehrslsung im unteren RheintalHerbert Sausgruber, Landeshauptmann

Do rn bi rn er

Unterur (Tunnel) Natura-2000-Gebiete

Grafik: Vorarlberger Medienhaus

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Sperrung

Anschluss St. Margrethen Industrien us e ge iet Nord ebie Nor

EintrogungL 41

A 13

L 203

Eintrogung

LUSTENAU

Variante Z

Bei den weiteren Schritten soll der bisher gebte kooperative Stil beibehalten werden, sagte Landesrat Rdisser: In alle nachfolgenden Planungen werden die Dornbirn betroffenen Gemeinden einb Nord or gebunden. Das Regionalforum wird zumindest einmal pro Jahr ber die Verkehrsentwicklung und Planungsergebnisse bzw. den Stand

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ist es, die rasche Fortsetzung der weiterfhrenden Planungen durch die ASFINAG zu ermglichen und die Umsetzung der kurz- bis mittelfristigen Manahmen im Bereich des ffentlichen Verkehrs, der Push&Pull-Manahmen und der Optimierungen im Bereich des Zollamts Lustenau-Au einzuleiten.

VERKEHR IN VORARLBERG

FG-Obmann Linder: Exorbitante Dieselpreise bringen Transporteure unter DruckMit groer Sorge beobachten wir den kontinuierlichen Anstieg des Dieselpreises in sterreich, so Christoph Linder, Obmann der Fachgruppe fr das Gterbefrderungsgewerbe in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Fr uns Transporteure ist der Diesel FG-Obmann Chri- Grundlage unseres tglistoph Linder chen wirtschaftlichen Handelns. Durch die stndig steigenden Preise geraten wir zusehends unter Druck. Denn mittlerweile befinden wir uns abermals in einer Situation, in der es preislich fast keinen Unterschied mehr zwischen der Belieferung der Haus- und den ffentlichen Tankstellen gibt. Diese Entwicklungen sind weder argumentierbar noch nachvollziehbar und in keinster Art und Weise gerechtfertigt, rgert sich Linder. Betrachtet man die Entwicklung der Dieselpreise, so befinden wir uns mittlerweile auf dem Niveau von Mitte 2008, also kurz vor dem Ausbruch der Wirtschaftskrise. Dieser neuerliche Anstieg wird zusehends zur Belastung fr die Transportwirtschaft. Wir fordern daher die Politik auf, endlich zu handeln, so Linder, der einen konkreten Vorschlag auf den Tisch legt: Wir fordern die Einfhrung eines Gewerbe-Diesels fr Transportunternehmen. Darber hinaus rt der Fachgruppensobmann seinen Mitgliedsbetrieben, ihre Auftraggeber mit diesen exorbitanten Steigerungen zu konfrontieren und angemessene Preiserhhungen einzufordern.

Wirtschaftsbarometer: Aussichten trben sich ein

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ie Ergebnisse aus dem Wirtschaftsbarometer, der der WK besttigen das derzeitige Konjunkturbild: Die Unternehmen erwarten eine auergewhnliche Abschwchung der Konjunktur, und derzeit ist kein Wendepunkt in Sicht. Aufgrund der gestiegenen Unsicherheiten in den vergangenen Monaten stellen sich die Erwartungen deutlich schlechter dar als die bisherige Lage. Die Unsicherheiten lasten auf den Unternehmen, die fr die kommenden Monate eine deutlich zurckhaltende Investitionsttigkeit signalisieren. Der Trend aus den Antworten der Bereiche

Wirtschaftsklima, Investitionen, Gesamtumstze und Auftragslage zeigt aktuell den zweitstrksten Rckgang seit Beginn der WBA-Umfrage im Jahr 2002. Im Frhjahr 2011 lag dieser Trendindikator fast auf dem Niveau von Herbst 2007. Insgesamt bleibt der Trendindikator im positiven Bereich. Die Unternehmen schauen rckblickend positiv auf die vergangenen 12 Monate, wenngleich das Wirtschaftsklima per Saldo negativ beurteilt wird. Die Aussichten fr die kommenden 12 Monate sind hingegen negativ. Die Unternehmen erwarten eine zunehmende Verschrfung der Lage.

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 25. November 2011

THEMAVorarlberger Wirtschaftsparlament fordert:

Beitragsgerechtigkeit in der Sozialversicherung

Beim Wirtschaftsparlament der WK Vorarlberg wurde vergangene Woche das Budget 2012 verabschiedet und der Rechnungsabschluss 2010 genehmigt. Eine engagierte Diskussion fhrten die Delegierten ber Manahmen zur Beitragsgerechtigkeit fr Selbststndige in der Sozialversicherung.

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Foto: waldhaeusl.com

irtschaftskammer-Prsident Manfred Rein prsentierte den Delegierten zum Wirtschaftsparlament die Schwerpunkte der Arbeit fr das nchste Jahr Bildung und Fachkrfte, Energie, Innovation. Er nahm Stellung zur aktuellen Wirtschaftspolitik und begrte ausdrcklich

die von der Bundesregierung prsentierte Schuldenbremse: Zur Schuldenbremse muss daher auch eine Abgabenbremse kommen, damit ein reformunwilliger Staat nicht mit hheren oder neuen Steuern und Abgaben versucht, die Schulden zu reduzieren und damit das Wirtschaftswachstum beeintrchtigt.

Im Mittelpunkt der Diskussionen stand heuer aber die Sozialversicherung zu der alle im Wirtschaftsparlament vertretenen Fraktionen ihre Antrge einbrachten, verschiedene Lsungsanstze prsentierten, die alle das selbe wollten: Beitragsgerechtigkeit zwischen SVA und anderen Sozialversicherungstrgern und

dadurch natrlich eine deutliche Entlastung der Selbststndigen, die auch noch bestraft werden, weil die SVA in den vergangenen Jahren verantwortungsvoll mit den Beitrgen umgegangen ist. Ergebnis ist ein Antrag an das sterreichische Wirtschaftsparlament, der fr mehr Gerechtigkeit sorgen soll (siehe Box).

VORANSCHLAG 2012

RESOLUTION DES WIRTSCHAFGTSPARLAMENTES/AUSZUG

Entzogene Gelder rckfhren, SVA-Mitglieder entlastenDie unterzeichneten Delegierten stellen den Antrag, die Wirtschaftskammer sterreich mge sich fr die Umsetzung folgender Forderungen einsetzen: Sofortige Rckfhrung der Hebesatzreduzierung durch den Bundesminister fr Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, um eine schrittweise Angleichung der Mindestbeitragsgrundlage in der Krankenversicherung bis sptestens 2015 an die Geringfgigkeitsgrenze der Arbeitnehmer vorzunehmen. Die Geringfgigkeitsgrenze fr Arbeitnehmer ist gleichzeitig schrittweise auf 500 anzuheben. Damit werden die Abgaben fr alle Dienstgeber, insbesondere fr Kleinunternehmer gesenkt. Bei lngeren krankheitsbedingten Ausfllen sollen Selbststndige nach 6 Wochen eine mit Arbeitnehmern vergleichbare nanzielle Untersttzung durch die AUVA erhalten.

Freitag, 25. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 3

AUSBILDUNG

Die Hlfte aller LehrvertragsErstmals wurde in Vorarlberg von Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer eine Evaluierung zu den Motiven und Hintergrnden bei vorzeitigen Auflsungen von Lehrverhltnissen durchgefhrt mit dem Zweck die Anzahl der vorzeitigen Auflsungen knftig zu senken.

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m Zuge der Evaluation wurden vor allem Lehrlinge im Gastgewerbe alle Lehrlinge und dazugehrigen und im Gro-/Einzelhandel, gefolgt Betriebe befragt, welche zwischen von den Bereichen Elektro und Bro. 1. Mrz 2010 und 28. FeRund 900 Lehrverbruar 2011 von einer vorzeitigen Lehrvertragsauftragsauflsungen lsung betroffen waren. pro Jahr sind zuviel. Weiters wurde ein Teil Dem mssen wir dieser Lehrlinge zu mit entsprechenden einem zweiten MesszeitManahmen drinpunkt erneut befragt sowie eine Stichprobe gend entgegen wirvon Personen, welche ken. die Lehre regulr im Laufe des vergangenen Dr. Christoph Jenny, stv. Direktor Wirtschaftskammer Jahres abgeschlossen Vorarlberg, Leiter der Lehrlingsstelle haben. Der Grundgedanke hinter dieser Evaluation bestand darin, herauszuEinstellungskriterien finden, was im Vorfeld der Lehrvertragsauflsung passiert, welche GrnDie befragten Betriebe gaben an, ihre de dahinter stehen und wie man AufLehrlinge nach dem praktischen Auffaslsungen knftig vermeiden kann. Im sungsvermgen sowie Selbst- und SoziJahr 2010 wurden 861 Lehrvertrge alkompetenz auszuwhlen. Auch die Zeugnisnoten spielen eine wichtige Rolle, vorzeitig aufgelst, betroffen waren der besuchte Schultyp jedoch nicht. Fr 41,9 % der Betriebe gab es SchwierigGrnde fr die Auflsung keiten, geeignete Bewerber zu finden wobei die Hauptgrnde in den schlechBei den Grnden fr die Auflsung gaben ten schulischen Leistungen sowie in der Lehrlinge und Betriebe sehr unterschiedligeringen Anzahl an Bewerbern liegen. Es che Motive an. Die befragten Lehrlinge zeigt sich auch dass die Jugendlichen sahen vor allem das Arbeitsklima als insgesamt wenig Untersttzung erhalten Hauptgrund. Mehr als die Hlfte (54,5 %) bzw. in Anspruch genommen haben. gaben an, mit dem Ausbilder nicht ausgekommen zu sein. Die Ausbilder in den Betrieben hingegen sahen die Grnde Berufs- und Lehrstellenwahl hauptschlich im mangelnden Interesse Aus der Umfrage zeigt sich deutdes Lehrlings am Beruf. Auffallend ist lich dass die Jugendlichen vor Lehdass die Betriebe die Bereiche Interesse rantritt nicht besonders aktiv geworam Lehrberuf sowie die Leistungen in den sind. Nur die Hlfte der BefragSchule und Betrieb als wichtigere Grnde ten hat den Lehrbetrieb vorab besucht fr die Auflsung sehen als die Lehrlinge. bzw. dort geschnuppert. Vergleicht man dies mit weiteren Aussagen der Andererseits sehen die Lehrlinge das Lehrlinge fllt auf, dass zwar 81,4 % Auskommen zwischen ihnen und dem ziemlich bis sehr sicher war, den Ausbilder als wichtigeren Grund als die richtigen Beruf gewhlt zu haben, Betriebe. Einigkeit herrscht darin, dass dennoch gibt ein Drittel an, dass sie fr 48,9 % der Lehrlinge und 54,5 % der wenig ber den Lehrberuf wussten. Ausbilder ein besonderes Ereignis zur Auflsung gefhrt hat, oft fhrte ein MissDie Ausbilder waren sich im Ververstndnis zur Eskalation. Dennoch gleich dazu sicherer, was die Wahl bleibt der wahre Grund fr beide Seiten ihres Lehrlings anging. 85,1 % gaben oft unklar. an dass sie sicher waren, dass es fr den Lehrling der richtige Beruf war. 4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 25. November 2011

Berufliche Konsequenzen

Wie viele Jugendliche setzen nach der Vertragsauflsung nun ihre Ausbildung fort? Nur 27,6 % gaben an, ihre Lehre in einem anderen Betrieb fortzusetzen. Die anderen haben entweder den Lehrberuf ge- Mag. Marcus Mayer, Lehrlings- und Jugendabteilung der Arwechselt oder haben au- beiterkammer Vorarlberg

Wir mssen bei der Kommunikation ansetzen. Jugendliche sollten sich vorab mglichst gut ber Beruf und Betrieb informieren, gerade bei Schnuppertagen.

ManahmenAus der Evaluation wird deutlich, dass knftige Manahmen hauptschlich auf eine verbesserte Kommunikation abzielen sollten. Beginnend whrend der Schulzeit sollten die SchlerInnen besser auf die Berufswahl vorbereitet werden. Dazu gehrt, dass sie mehr und intensiver schnuppern und in der Berufswahl untersttzt werden sowie die Aufbereitung der Schnuppertage im Unterricht. Auch whrend des Einstellungsprozesses ist Information das Um und Auf. So sollten sich die Jugendlichen mglichst gut ber den Beruf und den Betrieb informieren, besser noch erleben. Schnuppermglichkeiten sollten besser genutzt werden. Die Betriebe sollten diese Mglichkeiten schaffen und darauf achten, dass der potenzielle Lehrling mglichst viel im Betrieb schon whrend des Einstellungsprozesses kennenlernt. Mit einer besseren Kommunikation whrend der Lehre knnen Aspekte wie Schwierigkeiten mit Arbeitskollegen oder das Interesse am Lehrberuf miteinander besprochen und Lsungen gefunden werden. Auch im Zuge der Auflsung kann ein vermehrter Kontakt und eine gute Kommunikation den Auflsungsprozess erleichtern oder sogar die Zahl der Auflsungen vermindern. Wichtig ist es auch, die Familien fr dieses Thema zu sensibilisieren.

AUSBILDUNG

auflsungen wre vermeidbar

Foto: waldhaeusl.com

erhalb der Lehre ein Arbeitsverhltnis gefunden. Dennoch ist der Groteil der Personen zufrieden mit der derzeitigen Situation. Rckblickend beurteilt der Groteil auch die Auflsung selbst positiv. Betrachtet man die Aussagen der Lehrlinge, wird auch deutlich, dass sie im Zuge der Auflsung nur wenig an einer Vermeidung interessiert waren. Im Zuge der Auflsung fand wenig Kontakt zwischen Lehrling und Betrieb, aber auch zu Personen und Institutionen auerhalb statt. Dennoch gibt fast die Hlfte der Lehrlinge an, dass die Auflsung vermeidbar gewesen wre, von den Betrieben lediglich 23,9 %. Die Entscheidung das Lehrverhltnis aufzulsen ging schlussendlich vorwiegend vom Lehrling aus. Angebote zu mehreren Aspekten gibt es zwar bereits, allerdings knnten diese noch besser genutzt werden (Siehe dazu Factbox rechts).

ANGEBOTE

Die Angebote der Lehrlingsstelle der WirtschaftskammerLehrlingscoachingBei Auftreten von Komplikationen und Problemen whrend der Lehre erhalten Jugendliche und Ausbildungsbetriebe kostenlose Untersttzung im Rahmen des Lehrlingscoachings. Die frhzeitige Erkennung und Beseitigung von Konflikten zwischen Lehrberechtigten und Lehrlingen stellt die zentrale Aufgabe dar. Begleitend zum Coaching-Pozess fungiert die Lehrlingsstelle dabei als Anlaufund Koordinationsstelle. Sie kooperiert mit Partnern in einem Netzwerk von unterschiedlichen Angeboten (Jugendberatung, IfS, Mhletor, bifo Berufsorientierung/-beratung, Bro fr Integrationsprojekte, Ausbildungsberatung, usw.). Das Lehrlings-Coaching wird vom Land Vorarlberg und dem AMS finanziert. Bestandteil dieser Beratungsleistung ist, die Jugendlichen zu einem positiven Lehrabschluss zu fhren und eine vorzeitige Auflsung des Lehrverhltnisses zu vermeiden. Ein prgnanter Erfolgsfaktor ist eine genaue Analyse des Untersttzungsbedarfes zu Beginn des Lehrverhltnisses bzw. die Frherkennung von Problemen zu einem spteren Zeitpunkt. Jeder Fall unterscheidet sich vom anderen, deshalb werden individuell auf den Betrieb und den Lehrling zugeschnittene Manahmen entwickelt.

AusbildungsberatungKleinere Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, erhalten kostenlos eine Ausbildungsberatung. Dieses von Land und Wirtschaftskammer getragene Serviceangebot beinhaltet: eine umfassende Information ber die Planung und Dokumentation der Ausbildung eine Hilfestellung bei der Umsetzung der Planung und Dokumentation der betrieblichen Ausbildung und einen Erfahrungsaustausch mit Unternehmen, die bereits ber eine Ausbildungsplanung verfgen.

Lehrbetriebsberatung Benachteiligte JugendlicheDamit es zu keinen Konflikten in der Zusammenarbeit von Ausbildungsbetrieben und lernschwachen und sozial benachteiligten Jugendlichen bzw. Schulabbrecher kommt, erhalten die Betriebe eine kostenlose Lehrbetriebsberatung. Eine gezielte Beratung und Untersttzung im 1. Lehrjahr wird angeboten. Wesentlicher

Kontakt: Lehrlingsstelle/Berufsausbildung T 05522/305 266, E [email protected], 25. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 5

INDUSTRIE LEHRE AM BALL

4.000 Gste strmten das Ballereignis des JahresDer 4. Lehrlingsball der Vorarlberger Industrie avancierte auch heuer wieder zu dem Ballereignis in Vorarlberg. Bei seiner vierten Auflage fllten beinahe 4.000 Gste das Bregenzer Festspielhaus bis auf den letzten Platz und sorgten fr ausgelassene Stimmung. Die Organisatoren rund um Havva Pacali hatten auch heuer ein sensationelles Programm zusammengestellt, das mit viel Aufwand realisiert wurde: Lehrlinge und Ausbilder konnten mit schauspielerischem und tnzerischem Talent auf der Bhne begeistern. Nicole Kanter und Fatmir Zuberi hatten in vielen Probenstunden eine perfekte Show einstudiert. Spartenobmann DI Christoph Hinteregger durfte insgesamt 60 ausgezeichneten Lehrabsolventen ihren begehrten Industrie-Award berreichen. Erffnet wurde der Ball wiederum mit einer klassischen Polonaise unter der Anleitung von Juanita Hieble. Die Band Wazz-up, die aus Mitarbeitern der Firma Tridonic besteht, prsentierte eine ganz besondere Show. Am Dancefloor sorgten lokale und internationale DJs wie Mr. Da Nos feat. MC Roby Rob, DJ Tom Nevil, DJ Jerome und DJ Sony M fr Stimmung. Die Nachwuchsband time for vacation, die das Band-Voting auf Facebook gewonnen hatte, rockte das Seestudio. Im Styling Corner konnten sich die Ballgste beim Friseurstudio Maischn den letzten optischen Schliff holen. Bei der Mitternachtsshow beigeisterten Julie Lavergne vom Cirque du Soleil und DiavoloKnstler William Lin. Im Ballsaal bot die Joe Williams Band perfekte Unterhaltung, Christof Waibel unterhielt in der 30-Bar.

Die Ausbilder der Firmen Blum, Grass, Liebherr, Doppelmayr, Bertsch, Mahle Knig, VKW und Wolford boten eine perfekte Einlage unter dem Motto Stars.

Die Festspielhausfassade erstrahlte im Lehrlingsball-Design. Pascal (Firma Blum) und Laura (Firma Doppelmayr) moderierten souvern.

Das Festspielhaus war wieder bis auf den letzten Platz gefllt. Die Ball-Karten waren in krzester Zeit vergriffen. Ohne die organisatorische und finanzielle Untersttzung der Hypo Landesbank Vorarlberg wre der Ball nicht in dieser beeindruckenden Form zustande gekommen. Die Band Wazz-up, die aus Mitarbeitern der Firma Tridonic besteht, prsentieren eine ganz besondere Show, mit dabei am Saxophon auch Spartenobmann Christoph Hinteregger.

Diabolo Jongleur William Lin und Cirque du Soleil-Star Julie Lavergne um Mitternacht.

Das Team von Maischn sorgte fr den perfekten Auftritt.

Die Dance-Show mit den Lehrlingen der Firmen Blum, Getzner Textil, Grass, Hirschmann, Mahle Knig, VKW, Wolford und Zumtobel war mitreiend.

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INDUSTRIE LEHRE AM BALL

Der Lehrlingsball der Vorarlberger Industrie war einmal mehr das Highlight in Vorarlbergs Ballkalender. Die Jugendlichen feierten einen unvergesslichen Abend im Bregenzer Festpielhaus. 30 Tanzpaare nahmen an der Erffnungspolonaise teil. Die Teilnehmerinnen wurden von Modedesignerin Sabrina Kabusch mit Vorarlberger Stickereien eingekleidet.

Ballorganisatorin Havva Pacali und Juanita Hieble.

Im Seestudio rockte die Nachwuchsband time for vacation.

Johannes Hefel und Angelika Rimmele.

Birgit und Karlheinz Rdisser, Helmut und Angelika Steurer, Bernadette Mennel mit Johannes Schmiedle, Hubert und Christine Hmmerle, Bertl Widmer, Michael Amann.

Fotos: Markus Gmeiner

60 besonders erfolgreiche Lehrabsolventen wurden von Spartenobmann DI Christoph Hinteregger ausgezeichnet. Gratulation!

Move4style mit Fatmir Zuberi und Nicol Kantner probten mit den Lehrlingen die Showacts.

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BIFO/AUSBILDUNG

WK-Vizeprsident KR Fritz Amann (l.) und WK-Vizeprsident Ing. Edi Fischer besuchten ebenso die BIFO-Messe 2011 wie WKV-Prsident Manfred Rein (hier beim Stand der V.E.M.).

Berufsinformationsmesse zog 6.100 Besucher an DAusprobieren stand auf der Tagesordnung.

ie 15. BIFO-Messe schloss am Samstag im WIFI Hohenems ihre Pforten. 6.100 Besucher informierten sich an vier Tagen ber 50 Lehrberufe. Davon begleiteten ber 800 Erwachsene ihre Kinder zur Berufsinformationsmesse. Das praktische Ausprobieren der verschiedenen Lehrberufe stand im Mittelpunkt, resmiert BIFO-Geschftsfhrer Dr. Klaus Mathis. Als Messe-Magneten erwiesen

sich die Berufs-Weltmeisterin im Malen, Renate Lsser und Fliesenleger Andreas Liftinger (Dritter der Berufs-WM). WKVPrsident Manfred Rein nahm sich ebenfalls die Zeit, der BIFO-Messe einen umfassenden Besuch abzustatten. Die BIFO-Messe ist eine Veranstaltung des BIFO, in Kooperation mit Wirtschaftskammer, Land, AMS, WIFI, Landesschulrat und Landesberufsschulen.Beratung durch die Lehrlingsstelle der WKV

Manfred Rein mit Maler-Weltmeisterin Renate Lsser und BIFO-GF Klaus Mathis.

Die Schler hatten Gelegenheit sich umfassend zu informieren.

Auch bei den Bckern hie es ans Werk.

Beim VKT-Stand.

Erste Versuche als Maurerinnen.

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WERBUNG

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KLEINUNTERNEHMERTAG 2011

Top-Event fr KleinunternehmerGanz schn gro die Kleinen! So das Motto des Kleinunternehmer-Tages 2011, der krzlich im AMBACH in Gtzis mit rund 300 UnternehmerInnen ber die Bhne ging.

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und 300 UnternehmerInnen kamen zum diesjhrigen Kleinunternehmer-Tag, der bereits im Veranstaltungskalender der Wirtschaftskammer einen fixen Platz eingenommen hat. Das Event versteht sich als Plattform fr Ein-Personen-Unternehmen und Kleinbetriebe, um neue Kontakte zu knpfen und um Impulse fr den unternehmerischen Alltag zu bekommen.

schluss daran schilderte PR-Experte Martin Dechant (zugleich auch Vorsitzender der Jungen Wirtschaft) seine Erfahrungen, wie es war, Mitarbeiter einzustellen und vom Ein-Personen-Unternehmen zum Arbeitgeberbetrieb zu werden.

Ganz im Zeichen von networking stand der Kleinunternehmertag 2011.

Ein-Personen-Unternehmen und Kleinbetriebeleisten einen unverzichtbaren Beitrag fr die heimische Wirtschaft: Darber waren sich KommR Hermann Metzler (Vizeprsident Wirtschaftskammer) und VDir. Dr. Johannes Ortner (Raiffeisenlandesbank) einig. Sie sind ein wichtiges Bindeglied innerhalb der Wirtschaft und zum Konsumenten und ein wesentlicher Faktor fr die lokale Versorgung. Kleinbetriebe punkten mit Flexibilitt, Kreativitt und speziellen Fhigkeiten bzw. Dienstleistungen.

Der erste Teil der Veranstaltung stand ganz im Zeichen des Networking: Trainerin Mag. Andrea Kck zeigte auf, worauf es bei einer Selbstprsentation ankommt (Elevator-Pitch) und gab Tipps zu Small-Talk und Networking. Danach wurde das Gehrte in die Praxis umgesetzt und die TeilnehmerInnen hatten die Mglichkeit, im Rahmen kleinerer Gruppen ihre Selbstprsentation zu ben.

Den Sehenden die Augen ffnen VerkaufspsychologieDer zweite Teil wurde mit einem Vortrag zum Thema Verkauf eingeleitet. Trainer und Berater Stefan Behnke zeigte verkaufspsychologische Zusammenhnge auf und gab praktische Beispiele wie der/die Unternehmer/in ein Verkaufsgesprch noch gezielter und effektiver fhren kann. Im AnBerufskletterer Andy Holzer.

Die TeilnehmerInnen in den Bann gezogen hat der Berufskletterer Andy Holzer in seinem Vortrag den Sehenden die Augen ffnen. Andy Holzer ist von Geburt an blind und lie das Publikum in seinem Multivisionsvortrag von seinen Erlebnissen im tglichen Leben und in den Bergen teilhaben. Sein Bergsteigen dient als Medium den Menschen zu vermitteln, was alles mglich ist, wenn man nur an sich glaubt. Einen Blinden, der in den Senkrechten Berge erklimmt, drfte es ja eigentlich nicht geben. Doch Andy Holzer zeigt, dass es mit Wille, Visionen und dem Glauben an seine Fhigkeiten mglich ist, scheinbar Unmgliches zu meistern. Im Anschluss des spannenden Vortrages von Andy Holzer fand ein gemtlicher Ausklang im Foyer statt. Die Veranstalter das sind Wirtschaftskammer, die Raiffeisen Banken und das Land Vorarlberg freuten sich ber die rege Teilnahme beim Kleinunternehmer-Tag.

Martin Dechant, Gutschein-Gewinnerin Marlene Mathis und WK-Vize-Prsident Hermann Metzler.

KommR Hermann Metzler (Vizeprsident Wirtschaftskammer) und VDir. Dr. Johannes Ortner (Raiffeisenlandesbank) beim Interview.

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BRANCHENWeihnachten: Schne Bescherung fr den Vorarlberger Handel?Das heurige Weihnachtsgeschft startet unter unsicheren gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Der Konjunkturaufschwung hat sich deutlich abgeschwcht.

7 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN

3 WEIHNACHTSSHOPPING

3 bringt Schwung ins WeihnachtsgeschftAb 28. November knnen Kunden ihren Weihnachtseinkauf im Rahmen der groen Gemeinschaftsaktion der Wirtschaftskammer sterreich und Hitradio 3 zurckgewinnen. Bereits zum vierten Mal bringt die Gemeinschaftsaktion fr den Handel Christkindln und Weihnachtsmnner zum Staunen: Jeder Einkauf in der Vorweihnachtszeit kann an 3 geschickt werden. Die Rechnungen werden dann vom 28. November bis 21. Dezember mehrmals tglich live im Radio gezogen. Dann heit es fr den Einsender der gezogenen Rechnung, sich sofort nach dem Aufruf telefonisch im 3-Studio zu melden und schon gewinnt er den Kaufpreis des Geschenkes zurck. Welche Rechnungen der eingekauften Weihnachtspackerln an 3 geschickt werden, spielt dabei keine Rolle: Ob Dfte, Spielzeug, Sportartikel, Blumen, Mbel, Schmuck, Textilien, Handtaschen, Motorradzubehr, Lebensmittel, Papierwaren oder Elektrogerte, smtliche Rechnungsbetrge der bei der WeihnachtsShopping-Tour im sterreichischen Handel erworbenen Waren knnen eingeschickt werden. Mitmachen und Kunden informieren lohnt sich also fr alle Branchen. Unter www.derhandel.at sind ab 21. November weitere Informationen und Vorlagen fr die Bewerbung der Aktion am POS verfgbar. Denn: Mit dem Groen 3Christmas-Shopping, das schon ab 25. November intensiv auf 3 beworben wird, mchte sich der sterreichische Handel bei den sterreicherinnen und sterreichern fr ihre Treue bedanken. Mit der richtigen Portion Glck haben auch heuer wieder alle Christkindln und Weihnachtsmnner die Mglichkeit ihr Weihnachtsbudget aufzubessern freut sich Fritz Aichinger, und die vorweihnachtliche Aktion wird hoffentlich auch heuer wieder zu einem guten Ergebnis im Weihnachtsgeschft fhren und damit zu einem positiven gesamtwirtschaftlichen Effekt fr die sterreichische Wirtschaft beitragen. Gewinnen ist ganz einfach: Die 3-Hrer schicken die Rechnungen ihrer Weihnachtseinkufe an Hitradio 3 (per Post an Hitradio 3, 1136 Wien, 3-Christmas-Shopping, per Fax an 0810 600 300 oder online unter oe3.ORF.at). Freitag, 25. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 11

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ine im Oktober 2011 unter 1.000 sterreicherinnen und sterreichern ab 15 Jahren von der KMU-Forschung Austria durchgefuhrte Konsumentenbefragung ergab, dass 91 % aller sterreicher (ab 15 Jahre) heuer Weihnachtsgeschenke kaufen wollen. Die sterreicher planen bei Weihnachtsgeschenken auch heuer nicht zu sparen. Im Gegenteil, das geplante durchschnittliche Weihnachtsbudget liegt 2011 mit 370,- pro Christkindl deutlich uber den Einkaufsplnen des Vorjahres (350,-). Der Einkauf von Weihnachtsgeschenken scheint von der wirtschaftlich schwierigen Situation kaum beeinflusst. Die Weihnachtseinkufe flieen jedoch nicht nur in den Einzelhandel, auch Dienstleistungen wie Tickets fur Veranstaltungen/ Kultur sowie Gutscheine (aller Art) erfreuen sich auch heuer groer Beliebtheit. Weiters gewinnt das Internet beim Einkauf von Weihnachtsprsenten an Bedeutung. Heuer planen 24 % aller sterreicher Geschenke auch via Internet zu bestellen (gegenuber 15 % im Vorjahr). In Summe ist davon auszugehen, dass 9 % der gesamten Ausgaben fur Weihnachtsgeschenke (Einzelhandelswaren als auch

Dienstleistungen) 2011 im Internet gettigt werden (Vorjahr: 6 %).

Rekordumsatz im Weihnachtsgeschft 2010Im Weihnachtsgeschft im Einzelhandel wurden im Jahr 2010 1,57 Mrd (brutto) umgesetzt. Seit 2005 ist der Weihnachtsumsatz nominell insgesamt um 12 % gestiegen und hat 2010 seinen bisherigen Hhepunkt erreicht. Als Weihnachtsgeschft im Einzelhandel wird jener Brutto-Mehrumsatz im Monat Dezember verstanden, der das Normalma von Jnner-November ubersteigt. Eine Betrachtung der einzelnen Jahre zeigt seit 2005 in allen Jahren mit Ausnahme von 2007 - wo es zu einer Stagnation kam - eine positive Entwicklung im Weihnachtsgeschft gegenuber dem Vorjahr. Von 2008 bis 2010 waren mit Zuwchsen von jeweils 3 % p. a. die hchsten Wachstumsraten zu beobachten. Nach dem Lebensmittelhandel ist der Einzelhandel

mit Elektrogerten und Elektronik die zweitumsatzstrkste Branche im Weihnachtsgeschft Mit einem Bruttoumsatz von 250 Mio erwirtschafte

3 zahlt Ihren Weihnachtseinkauf!alten 3 einschnen! in & gew

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diese Branche 16 Prozent des gesamten Weihnachtsumsatzes.

INFORMATION & CONSULTING

Dienstleistungsbranche: Vorsichtiger OptimismusEin nominelles Umsatzplus von 6,1 % zeigt die fr die Sparte Information und Consulting durchgefhrte Konjunkturerhebung der KMU Forschung Austria im 1. Halbjahr 2011.

FACHGRUPPE WERBUNG UND MARKTKOMMUNIKATION

Vorarlbergs Werbewirtschaft entwickelt sich dynamischer als Rest-sterreich

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ie Betriebe beurteilen den bisherigen Geschftsverlauf (1. - 3. Quartal) schlechter als im Vorjahr. Fr das 4. Quartal 2011 bzw. das 1. Quartal 2012 sind die Unternehmer mehrheitlich optimistisch, jedoch weniger zuversichtlich als im Vorjahr. Trotzdem ist beim Personal eine Erhhung um 1,7 % geplant.

Knftige Erwartungen32 % der Unternehmen der Sparte Information & Consulting in Vorarlberg erwarten eine positive (Vorjahr: 43 %), 53 % eine konstante Entwicklung (Vorjahr: 49 %) und 15 % der Unternehmen rechnen mit Rckgngen (Vorjahr: 8 %). Die Unternehmer in Vorarlberg sind weniger zuversichtlich als im Vorjahr.

Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Vorarlberg prsentiert erstmals den WIFO-Werbeklimaindex: Jeder 4. Betrieb will Mitarbeiter aufnehmen. Vorarlbergs Werbewirtschaft hat sich im dritten Quartal 2011 dynamisch entwickelt. Unsere Performance im Lndle ist deutlich besser als jene von Wien und dem Rest sterreichs, fasst Reinhard Kogler, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Vorarlberg, die Ergebnisse des aktuellen WIFOWerbeklimaindex fr Vorarlberg zusammen. Im Durchschnitt der vergangenen drei Monate (August bis Oktober) Reinhard Kogler. liegt der Werbeklimaindex mit +22 Punkten deutlich im positiven Bereich. Zum Vergleich: In Wien liegt der Index bei +12 Punkten. Im Mittel der vergangenen Jahre liegt der Index fr Gesamt-sterreich bei +16 Punkten. 75 % der befragten Werbe- und Kommunikationsunternehmen rechnen in den kommenden sechs Monaten nach wie vor mit einer gleich bleibenden Geschftslage, 15 % gehen von einer besseren Geschftslage aus. Fragt man aber nach der Geschftslage fr das kommende halbe Jahr im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre, sehen nur mehr die Hlfte der Unternehmer eine positive Entwicklung. Vorarlbergs Werbe-Nachfrageerwartung hinter den sterreich-Ergebnissen Die Nachfrage der vergangenen 3 Monate (+16 Punkte) und die Nachfrageerwartung (+9 Punkte) sind zwar nach wie vor positiv. Doch liegt im restlichen sterreich der Index fr die Nachfrage bei +27 Punkten und bei der Nachfrageerwartung bei +16 Punkten. Sieht man sich die vergangenen Jahre im sterreich-Vergleich an, ist die Nachfrageerwartung mit +9 Punkten im Vergleich zu +17 Punkten stark gesunken. Trotzdem melden 76 % der Unternehmen ausreichende oder sogar mehr als ausreichende Auftragsbestnde. Beschftige werden weiterhin aufgenommen 74 Prozent der Unternehmen wollen ihren Mitarbeiterstand halten. 26 % also jeder vierte Betrieb - planen, zustzliches Personal aufzunehmen. Mehr als jeder zehnte Betrieb beklagt sogar den Mangel an qualifizierten Fachkrften. Kein einziger Unternehmer hat angegeben, Mitarbeiter in nchster Zukunft abbauen zu mssen. Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis, betont Kogler. Internationale Konjunkturrisiken und Euro-Krise schwchen den Aufschwung Darber hinaus gibt Kogler einen Ausblick auf das kommende Geschftsjahr: Angesichts des volatilen wirtschaftlichen Umfeldes ist fr 2012 von einer Abschwchung der Konjunktur auszugehen. Abzuwarten bleibt, ob es der Vorarlberger Werbewirtschaft als expansiver Branche gelingt, sich der bevorstehenden Konjunkturdelle zu entziehen oder ob diese erst spter auf die Werbetreibenden durchschlgt.Premiere fr den neuen Vorarlberger Werbeklimaindex: Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation stellt erstmals das Tool zur Erfassung und Analyse der Entwicklung der Vorarlberg Werbekonjunktur vor. Der Werbeklimaindex umfasst die konjunkturelle Entwicklung im Rckblick auf das 3. Quartal 2011, den Ist-Stand im Oktober 2011 sowie die Erwartungen fr das 4. Quartal 2011 und 1. Quartal 2012.

Nominelles Umsatzplus von 6,1 ProzentIm 1. Halbjahr 2011 konnten 38 % der Betriebe den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr steigern, 49 % meldeten stabile Umstze und 13 % mussten Umsatzrckgnge verkraften. Insgesamt verzeichnete die Sparte Information und Consulting in Vorarlberg im 1. Halbjahr 2011 ein nominelles Umsatzplus von 6,1 %. Die Entwicklung lag damit sowohl ber dem sterreichdurchschnitt der Sparte Information und Consulting (+5,2 %) als auch ber dem gesamtwirtschaftlichen Wachstum (nominelles Bruttoinlandsprodukt: +5,8 %). Die Unternehmen der Sparte Information & Consulting in Vorarlberg bewerten den Geschftsverlauf in den ersten drei Quartalen 2011 positiv, aber schlechter als im Vorjahr. 31% der Unternehmen meldeten eine Verbesserung gegenber der Vorjahresperiode (Vorjahr: 44 %), 17 % eine Verschlechterung (Vorjahr: 17 %).

Personalplanung fr die nchsten 6 Monate71 % der Betriebe werden den Beschftigtenstand in den nchsten sechs Monaten halten. 23 % der Betriebe beabsichtigen, Personal einzustellen und 6 % befrchten, den Beschftigtenstand reduzieren zu mssen. Im Durchschnitt ist eine Erhhung um 1,7 % geplant.

Auftragslage im 3. Quartal 2011Die Auftragslage im 3. Quartal 2011 wird seitens der Unternehmer in Vorarlberg insgesamt mit eher gut beurteilt. 58 % der Unternehmen beurteilen die Auftragslage als sehr gut bis eher gut (Vorjahr: 57 %), 12 % stufen diese als eher schlecht bis sehr schlecht (Vorjahr: 16 %) ein. Die Beurteilung fllt damit besser aus als im Vorjahr.

Die Dienstleistungsbranche zeigt sich optimistisch.

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 25. November 2011

VERANSTALTUNG/WERBUNG

Effizient eine starke Marke erhaltenSie wollen Ihr Kapital, Ihre Zeit, Ihr Innovationspotenzial und Ihre Marketingaktivitten sinnvoll einsetzen? Sie wollen sich und Ihre Marke erfolgreich im Wirtschaftsprozess etablieren?

D

ann sind Sie bei dieser Veranstaltung richtig. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten wird vernetztes Denken immer wichtiger, um Ihnen eine optimale Unterttzung geben zu knnen. Aus diesem Grund hat sich serv.ip, eine Tochter des Patentamtes, entschlossen, gemeinsam mit den Kooperationspartnern, der Wirtschaftskammer Vorarlberg, der WISTO und der Patentanwaltskammer einen Informationspool ins Leben zu rufen. Eine Erfolg versprechende Marke braucht umfassende Information. Nutzen Sie diese Gelegenheit in ausgewhlter Runde mit Experten. Die Veranstaltung gibt einen kompakten berblick zu folgenden Themen: Recherchemglichkeiten Konkurrenzbeobachtung Widerspruchsverfahren

Rechtsdurchsetzung - Praxisbeispiele

Das Programm am 6. 12. 2011:08:30 Empfang 09:00 Begrung Mag. Roman Strauss, Leiter serv.ip 09:10 Registrierung und Anfechtung von Marken Dr. Ralf Hofmann PA, Patentanwlte Hefel & Hofmann 10:00 Der Markenrechtsstreit Angriff und Verteidigung einer Marke Dr. Rupert Manhart, Rechtsanwlte Stolz-Manhart-Einsle 10:20 Marke und Recherchemglichkeiten Mag. Ursula Hfermayer, Leiterin Trade Mark Services serv.ip Ab 10:40 Breakfast Buffet Anmeldung: www.wkv.at/events/MachtderMarke

Wnschen Sie Ihren Geschftspartnern ein erfolgreiches 2012!Das Jahr 2011 war fr die Vorarlberger Wirtschaft ein erfolgreiches Jahr die Auftragslage war zufriedenstellend, die Nachfrage in allen Bereichen entsprechend gro hoffentlich auch in Ihrem Unternehmen. Die Wirtschaft Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg wird im Dezember die wichtigsten wirtschaftlichen Eckdaten unserer Betriebe und des Landes prsentieren. Ein ideales redaktionelles Umfeld, um auch Ihr Unternehmen mit Weihnachts- und Neujahrswnschen an Partner und Kunden ins richtige Licht zu rcken und so positiv ins kommende Jahr zu starten.

WEIHNACHTSWNSCHEErscheinungstermin: 16. Dezember 2011 Anzeigenschluss: 7. Dezember 2011

Anzeigenverwaltung:Media-Team GmbH Interpark Focus 3 6832 Rthis T 05523 52392 M [email protected] I www.media-team.at

Freitag, 25. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 13

TOURISMUS

Betriebsbergaben in der Familie drfen nichts kostenStudie der sterreichischen Notariatskammer und der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft zu Betriebsbergaben: Beratung und Entlastung der Betriebe notwendig.

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ie Diskussion ber Nachfolge und bergabe in Gastronomie und Hotellerie ist nicht neu, doch fehlte es bisher an einer Erhebung des Status Quo. Im Rahmen der Studie wurden sterreichweit Leistungstrger aus der Drei- bis FnfSterne Hotellerie zu juristischen, steuerlichen, finanziellen, organisatorischen und psychologischen Herausforderungen der bergabe befragt.

Barrieren bei bergabeDer Tourismus-Obmann in der Wirtschaftskammer, Hans Schenner, mchte den Hebel bei den Rahmenbedingungen ansetzen. Wenn zum Beispiel der bergeber das 60. Lebensjahr erreicht hat, dann kann ein begnstigter Steuersatz (Hlftesteuersatz) angewendet werden. Das setzt aber voraus, dass der bergeber seine Erwerbsttigkeit aufgeben muss. Gerade in der Familie kann das zu Spannungen fhren und schafft Barrieren, sich rechtzeitig mit der Betriebsbergabe zu beschftigen. Ein untragbarer Zustand fr Schenner, der fordert: Betriebsbergaben in der Familie drfen eigentlich gar nichts kosten! Damit knnen die traditionelle und hchst erfolgreiche Struktur der familiengefhrten Hotellerie aufrecht erhalten und Arbeitspltze gesichert werden. Das wre eine Manahme, die Steuereinnahmen nicht mindert, weil der Tourismus eine standortgebundene Branche ist, so Schenner.

Die Ergebnisse der Studie1. Einzelunternehmen sind die vorherrschende Rechtsform, 4 von 5 Betrieben sind familiengefhrt, 73 % haben unter 100 Betten, 43 % sind ber 50 Jahre, 67 % Mnner. 2. 49,1 % der Betriebe stehen in den nchsten 10 Jahren zur bergabe an, 37 % in den nchsten 6 Jahren, bei 17 % findet sie gerade statt. 3. Die Hotelbetriebe werden derzeit mehrheitlich (63 %) von der 2. oder 3. Generation gefhrt: je lnger der Betrieb in der Familie ist, desto wichtiger wird die Fortfhrung der Werte, aber desto weniger liegen schriftliche Strategien vor. 31,9 % der Betriebe wurden vor 1950 gegrndet, 42 % nach 1950 aber vor 1980.

Reform des PflichtteilrechtsAus der Sicht der Notare bedarf das Pflichtteilrecht einer Reform. Derzeit kann der Pflichtteil grundstzlich direkt nach dem Ableben des Erblassers eingefordert werden. Das Problem: Wenn der Nachlass bspw. ein Unternehmen oder ein Unternehmensanteil ist, kann die Einforderung des Pflichtteils den Betrieb in seiner berlebensfhigkeit gefhrden. Unser Vorschlag: Die Schaffung von Mglichkeiten zur Stundung bzw. zur ratenweisen Abgeltung, so Ludwig Bittner, Prsident der sterr. Notariatskammer.

4. Wenn niemand aus der Familie den Betrieb bernehmen will, wird zuerst an einen Verkauf gedacht. Je grer der Betrieb, desto eher kommt eine Nachfolge durch einen Mitarbeiter in Betracht. Betriebe denken an Schenkungen (47 %) und wrden auch gerne mehr darber erfahren 6. Bei der Betriebsbergabe 5. 76 % der Befragten stehen neben den steuerlichen (16 %). 71% haben haben keine vertragliche und finanziellen Belastungen v.a sich Gedanken ber Form der bergabe fixiert, steuergnstige berga- psychologische und familire 61 % haben noch nicht ber Belastungen im Vordergrund. bevarianten gemacht. Haftungsfragen gesprochen, 69 % denken nicht an einen 8. Zeitmanagement des bergebers und eine frhe Kommunikation 9. bergeber Wechsel der Rechtsform. bzw. ein frhes Involvement sind Er- fordern themen7. Je mehr Familienmitgliefolgsfaktoren. Ein zu langes Warten spezifische Hilfestellung, am liebder im Betrieb sind, desto in- des bergebers wird oft als Ursasten in Form von formeller sind Kommunikati- che fr das Scheitern gesehen. In Coachings oder on und Wissenstransfer. Es der Forschung wird ein Alter zwiIntensiv-Workstehen oft soziale Ziele im schen 27 und 33 Jahre fr den Vordergrund. bernehmer als optimal bezeichnet. shops.

WETTBEWERB

Vorarlberger Lehrlinge holen Silbermedaille bei Amuse Bouche AwardBeim sterreichischen Top-Lehrlings-Award Amuse Bouche in Wien starteten fr Vorarlberg Jacqueline Kert und Edis Halkic vom Hotel Weisses Kreuz aus Bregenz. Es war eine ganz neue Herausforderung, erklrte Jacqueline auf die Frage wie sie sich whrend des Wettbewerbes gefhlt hat. Obwohl sie als Gewinnerin des LandesLehrlingswettbewerbes bereits einige Erfahrung hatte, war die Nervositt gro. Wir htten uns nie gedacht, dass wir es ins Finale schaffen, so Kchenchef Harald Fink. Edis und Jacqueline konnten bereits in der Qualifikation und im Halbfinale die Teams der Hotels Le Meridien, Bristol, Intercontinental und Stangelwirt Tirol sowie 5 weitere Konkurrenten hinter sich lassen. Fr das Finale musste vor einer Jury gekocht und serviert werden. Warenbestellung, Menzusammenstellung, Weinauswahl sowie Tisch- und Menkartengestaltung lagen in der Hand der Lehrlinge. Wir haben in der Vorbereitung tolle Untersttzung von unserer Chefin Andrea Kinz, den Ausbildnern, Berufsschullehrern und Freunden erhalten, so Edis Halkic.

Jacqueline und Edis mit Andrea und Verena Kinz.

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 25. November 2011

BRANCHEN/WERBUNG

Es braucht Kreative, um die Welt zu verndernGanz sterreich kann bei der Exchange-Netzwerkveranstaltung fr KreativunternehmerInnen der Kooperationsveranstaltung der creativ wirtschaft austria mit der Erste Bank live mit dabei sein!

BARRAKUDA

Wollen Sie uns linken?Erfolg im Internet hat, wer eine Website betreibt, die einfach zu bedienen ist, ntzliche Inhalte aufweist, deren Bildsprache die richtigen Emotionen weckt und die fr Suchmaschinen optimiert ist! Reicht das? Ist es wirklich damit getan, vor der eigenen Tr zu kehren und die eigene Website sauber zu halten?

E

RSTMALIG knnen Sie sich auch von zu Hause aus vor Ihrem Bildschirm an der Publikumsdiskussion online beteiligen und Ihre Fragen stellen & Statements einbringen. Schalten Sie sich dazu und diskutieren Sie mit beim Thema Kreativunternehmen als Changemaker im Groen wie im Kleinen. Es braucht Kreative, um die Welt zu verndern Am: Mittwoch 30. November 2011, ab 19:30 Uhr (bis ca. 21.00 Uhr) www.creativwirtschaft.at Es wird sicher spannend, denn die Kreativschaffenden zeigen wie

sie mit ihren Arbeiten auch gesellschaftliche Herausforderungen, die

kologischer, sozialer oder kultureller Natur sein knnen, anpacken.

Wirtschafts-News rund um die Uhr:wko.at/vlbg Die Wirtschaft online auf wko.at/vlbg www.facebook.com/ WKVorarlberg

ImpressumHerausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: Die Wirtschaft Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: scalet.andreas@ wkv.at), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner, Mag. Julia Schmid. Drucker: Eugen Ru Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstrae 1, 6858 Schwarzach. Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Rthis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 37 gltig. Au age 19.400. Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit Werbung, Promotion oder Firmenportrait gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I Die in Die Wirtschaft - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gelten jeweils auch in ihrer weiblichen Form.

Nein! Denn bei der Bewertung einer Webpage setzen Suchmaschinen wie Google sehr stark auch auf die Kraft der Empfehlung durch Internet-Nutzer und andere Website-Betreiber. Aber wodurch kann man eine andere Webpage weiterempfehlen? Ganz einfach! Wenn ich auf meiner eigenen Seite eine Verknpfung einen sogenannten Link zu einer anderen Website herstelle, die der Nutzer einfach anklicken kann, um auf die andere Seite zu gelangen, dann spreche ich eindeutig eine Empfehlung zur Lektre dieser Seite aus! Wenn nun sehr viele solcher Links auf diese eine Seite verweisen, dann ist das fr Google ein starkes Argument, die Website positiv zu bewerten und in den Suchergebnissen weiter vorne anzuzeigen. Damit die Website Ihres Unternehmens also viele Besucher bekommt, mssen Sie hoffen, dass sehr viele andere Webmaster mit einem Link auf Ihren Webauftritt verweisen! Aber da stellt sich sofort die Frage: Gengt es, einfach abzuwarten und zu hoffen? Wohl kaum! So wie Sie auch in allen anderen Bereichen der Unternehmensfhrung die Geschicke selber in die Hand nehmen, sollten Sie auch an dieser Stelle aktiv daran arbeiten, in anderen Webauftritten verlinkt zu werden. Das ist nicht immer ganz einfach! Wie Sie dieses Unterfangen systematisch angehen knnen, von welchen Links Sie besonders stark profitieren und wie Sie den Erfolg der Manahmen auch messen knnen, wrde ich Ihnen gerne im Rahmen einer Beratung nahebringen!

FACHBERSETZUNGEN alle SprachenS.M.S. Rf OG, Frbergasse 15, AT-6850 Dornbirn, Tel. +43/5572/26748, [email protected] www.smsruef.com

BARRAKUDA Onlinemarketing Dipl.-Ing.(FH) Stefan Oberhauser, MSc Rmerweg 42, 6833 Klaus T 05523 / 642 33 M [email protected] I www.barrakuda.at Promotion

Freitag, 25. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 15

INDUSTRIE/INFORMATION UND CONSULTING

Spartenkonferenz der Industrie in der FH VorarlbergMitte November trafen sich die Mitglieder der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Vorarlberg zu ihrer sechsten Spartenkonferenz in der FH Vorarlberg (FHV).

NEWS

Druckvorstufentechniker-Lehrlinge stellten ihr Knnen unter Beweis

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ie Aufsichtsratsvorsitzende der FHV, Landesrtin Andrea Kaufmann, verwies in ihrer Begrung auf die zentrale Bedeutung der Hochschule als Ausbildungssttte und Forschungszentrum fr die regionale Wirtschaft und Industrie: Mit fnf strukturell und organisatorisch verankerten Forschungsbereichen deckt die FHV ein sehr breites, auf das Studium und den Bedarf der regionalen Unternehmen abgestimmtes Spektrum ab. Gemeinsam mit heimischen Wirtschaftspartnern strkt die Hochschule damit die Innovationsfhigkeit und den Technologie-Standort Vorarlberg.

Lars Frormann, der seit 2. November als Rektor der FHV die Leitung des Fachhochschulkollegiums bernommen hat, ntzte die Veranstaltung, sich den VertreterInnen der Industrie und Wirtschaftskammer vorzustellen und bot Einblicke in seine Agenda. Frormann betonte den guten Ruf der Hochschule. Er freue sich, hier in den nchsten vier Jahren die Geschicke der Hochschule mitgestalten zu drfen: Die FHV ist eine moderne, gut aufgestellte Hochschule. Gemeinsam mit der Geschftsfhrung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mchte ich den Ausbau von Forschung und Lehre gezielt weiter entwickeln. Dabei gelte es, die konkreten Mglichkeiten auszuloten und die entsprechenden Ideen umzusetzen, so Frormann. Darber hinaus erhielten die KonferenzteilnehmerInnen eine anschauliche Gesamtprsentation der FHV durch die StudiengangsleiterInnen und Forschungsleiter der Hochschule.

v.l.: Fachlehrer Alexander Schneider, der drittplatzierte Michael Baumgartl (Lehrbetrieb Offsetdruckerei Schwarzach), die Siegerin Karoline Dorn mit Lehrherrn Hanno Schuster, Team a 5, sowie Fachgruppen-Obmann Karl-Heinz Milz und Bundes-IM KommR. Wolfram Wieder.

Vorstellung FachbeirteChristoph Jenny von der Wirtschaftskammer Vorarlberg stellte den VertreterInnen der Industrie die seit 2010 ttigen Fachbeirte vor, die aus dem jeweiligen Fachbereich kommen und gemeinsam mit den StudiengangsleiterInnen und MitarbeiterInnen der Hochschule an der Entwicklung der Studienprogramme arbeiten. FHV-Geschftsfhrerin

Hedwig Natter informierte ber die mittelfristigen Ziele der Hochschule und den Ausbau der Studiengnge im Bereich Technik. Ab Herbst 2012 bietet die FHV mit Elektrotechnik / Elektronik und Maschinenbau zwei neue Studienschwerpunkte an. Die beiden Bachelor-Programme sind praxisorientierte akademische Ausbildungen und befhigen die Studierenden zu einem direkten Berufseinstieg, so die FHV-Geschftsfhrerin. Mit den zustzlichen Studien-Schwerpunkten in der Technik will die FHV dem Fachkrftemangel in diesem Bereich entgegenwirken.

In einem spannenden Wettbewerb fr Lehrlinge im Beruf Druckvorstufentechnik wurden krzlich die Sieger geehrt. Die Aufgabe bestand darin, eine Informationsbroschre fr die BIFO-Messe zu gestalten. Aus dem Wettbewerb, der unter Leitung von Fachlehrer Alexander Schneider an der Berufsschule Bregenz durchgefhrt wurde, ging schlielich Karoline Dorn (Lehrbetrieb Team A5) als Siegerin hervor. Auf den Pltzen 2 und 3 landeten Viktoria Deutschmann (Lehrbetrieb Buchdruckerei Lustenau) sowie Michael Baumgartel (Lehrbetrieb Offsetdruckerei Schwarzach). Beim Gestaltungswettbewerb konnte man sich vom hohen Niveau der Lehrlinge definitiv berzeugen. Es ist bemerkenswert mit welcher Kreativitt und Knnen die Jugendlichen berzeugen konnten, freut sich Karl-Heinz Milz, Obmann der Fachgruppe Druck.

Damit die Chemie in den Volksschulen stimmtDer Verband der ChemielehrerInnen sterreichs stattete in Zusammenarbeit mit dem Fachverband der Chemischen Industrie sterreichs sechs Vorarlberger Volksschulen mit Chemie-Experimentiersets aus. Diese Sets enthalten Materialien fr 10 SchlerInnenarbeitspltze. Die bergabe an die Schulen erfolgte im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung im Oktober 2011. Bei dieser Veranstaltung wurden LehrerInnen der beteiligten Schulen mit den Experimenten vertraut gemacht. Im Anschluss daran bergaben LSI Karin Engstler und Dr. Ralf Becker, Prsident des Chemielehrerbandes, die Sets an die Schulen.

Folgende Volksschulen wurden mit den Materialien ausgestattet: VS Bregenz-Weidach VS Lustenau-Rheindorf VS Hrbranz VS Feldkirch-Nofels VS Gfis-Kirchdorf VS Bludenz Mitte

16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 25. November 2011

WIFIDer Lehrgang wird vorwiegend in zweitgigen Blcken angeboten. Profitieren Sie von Top-Vortragenden aus Forschung, Lehre und Management, die es verstehen, theoretisch-wissenschaftliche Inhalte und sofort umsetzbare Praxis zu kombinieren. dernde Kommunikationssituationen. Sie wachsen in Ihrer Rolle als Fhrungskraft und entwickeln diese weiter.

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Akademischer Abschluss ohne MaturaSie mchten sich praxisorientiertes Fhrungs-Know-how aneignen? Sie mchten wissen, worauf es im Management ankommt und wie Sie Fachund Sozialkompetenz praktisch umsetzen? Dann ist der viersemestrige, berufsbegleitende Business-Manager-Lehrgang genau das Richtige fr Sie. ErfahrungsberichteMein Ziel war es, die Grundlage fr einen weiteren Karriereschritt zu schaffen. Bereits whrend des Studiums, ergab sich die Mglichkeit eine Abteilung neu aufzubauen und zu leiten. Den Lehrgang empfehle ich allen, die ein Unternehmen als Ganzes verstehen wollen und dadurch mehr Selbstbewusstsein entwickeln mchten. Fr Berufsttige ist die Kurseinteilung und der Austausch mit den Kollegen ideal.Nicole Niegelhell, MAS, Central Services Supervisor, Swarovski AG, Triesen

Informationen im DetailBeitrag: 2.495,-/Semester Dauer: 4 Semester Ort: WIFI Dornbirn Kostenloser Info-Abend: 1.12.2011, 17:30 - 19:00 Uhr Start Lehrgang: 26.1.2012. Fordern Sie unser Infomaterial an: Barbara Mathis, T 05572/3894461, E [email protected].

Ihr Nutzen Sie beherrschen den Umgang mit Kennzahlen und Finanzplnen. Sie setzen moderne Management-Instrumente in Ihrem Fhrungsalltag gezielt ein. Sie gewinnen Sicherheit fr for-

Der Lehrgang war fr mich eine Bereicherung des theoretischen Wissens als Ergnzung zur Praxis im Berufsleben, das stark fachorientiert ist. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Umsetzung waren eine ideale Kombination und ergnzten meine Fhrungs- und Managementqualitten. Die Masterarbeit als krnender Abschluss diente als berufsbezogenes Projektpraxisbeispiel. Neben den unterschiedlichen Teilnehmer-Sichtweisen sind auch die aufgebauten Netzwerke von groer Bedeutung.Franz Ortler, MAS, Jger Bau GmbH, Leitung Generalunternehmerbau

LEHRABSCHLUSSPRFUNG

20-jhriges PrferjubilumAuf eine 20-jhrige Prfer-Ttigkeit bei den Lehrabschlussprfungen Fleischverarbeitung und -verkauf blickt Gerd Schlierenzauer zurck.

Lehrabschluss der TischlerKrzlich traten 69 Tischler und 36 Tischlereitechniker zur Lehrabschlussprfung an. In den Werksttten des WIFI Hohenems wurden die Mbelstcke, die die Kandidaten schon whrend der Lehrzeit vorbereitet hatten, endgefertigt und mit einer Schublade komplettiert. Originelle und ansprechende Arbeiten zeugten von der Ideenvielfalt und Kreativitt der zuknftigen Tischler und Tischlereitechniker. Insgesamt 2 Auszeichnungen und 13 gute Erfolge konnten vergeben werden.

AEiner der ausgezeichneten Lehrabsolventen mit seinem Mbelstck.

b 2010 ist er zudem Mitglied der Meisterprfungskommission fr Fleischer. Als selbststndig Gewerbetreibender vom gleichnamigen Betrieb in Lustenau, beeinflusst er wesentlich die Lehrlingsausbildung in Vorarlberg. Schlierenzauer ist zudem Lehrlingswart und Ausschussmitglied der Fleischer. Gnter Kennerknecht, Leiter des Prfungsreferates, bedankte Gnter Kennerknecht (Prfungsreferat) sich fr sein groes Engagement. gratuliert Gerd Schlierenzauer.

Sprachen Betriebswirtschaft Technik Management Branchen WIFI Vorarlberg Unternehmensfhrung Persnlichkeit EDV Informatik Schule/Ausbildung/Studium. Mehr Infos unter www.wifi.at/vlbgFreitag, 25. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 17

Sie haben es in der Hand.Wissen Ist Fr Immer.Meisterkurs Gewerbe SpenglerFachtheorie Teilnehmer/innen Anwrter/innen auf die Meisterprfung im Gewerbe Spengler. Ziel Sie erweitern Ihre fachlichen und theoretischen Kenntnisse und sind dadurch in der Lage, Ihre Arbeiten noch effizienter zu erledigen. Fachliche Vorbereitung auf die Meisterprfung. Inhalt n Baukunde - Arbeitskunde + Werkstoffkunde - Bauphysik - Dichtstoffe + Korrosionsschutz - Normen - Sicherheitsbestimmungen - Qualittsmanagement n Fachzeichnen - Richtige, lesbare Darstellung verschiedener Verschneidungen, bergangskrper - Normen und Abwicklung n Angewandte Mathematik - Pythagoras + Winkelfunktionen - Flchenberechnungen - Verschnitt-, Verfalzungsberechnungen - Krperberechnungen - Masseberechnungen - Ausdehnungsberechnungen n Kalkulation - Kostenrechnung - Vor- und Nachkalkulation - Kalkulationsbungen Beitrag: 1.510,Dauer: 104 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 10.1. 19.4.2012 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 36122.03 Infos bei Eva Kohler T 05572/3894-451 E [email protected]

Alles was Recht istTeilnehmer/innen Betriebsgrnder/innen und -bernehmer/innen, Unternehmer/innen sowie Personen, die sich um die kaufmnnischen Agenden im Unternehmen kmmern. Ziel Sie machen sich mit den wichtigsten rechtlichen Gegebenheiten im Geschftsleben vertraut. Inhalt Angebote und deren rechtliche Folgen n Abschluss von Vertrgen n Konsumentenschutz n allgemeine Geschftsbedingungen n Rechnungsausstellung n Absicherung/Geltendmachung von Forderungen n Gewhrleistung, Garantie, Produkthaftungn

Financial EnglishSie erwerben die Sprache, mit der Sie sich sicher in allen Finanz- und Bankbereichen bewegen knnen. Sie knnen Finanzberichte lesen und verstehen, selbst verfassen und darber diskutieren. Durch Diskussionen und Hintergrundtexte vertiefen Sie Ihr Verstndnis fr die internationale Finanzwelt. Sie bereiten sich optimal auf die Prfung fr das International Certificate in Financial English (ICFE) von Cambridge ESOL vor. Inhalt Financial Reporting, company financial strategy, risk assessment and analysis, investment banking, ethical standards within accounting, accounting standards, debt recovery, accounting software pakkages and IT, auditing, assets and company valuations, budgetary processes, economic factors/conditions/forecasts in certain markets/sectors, forensic accounting, banking and insurance, retail banking services, international markets, foreign exchange, credit control, loans, trade finance, personal financial services. Voraussetzungen Mindestens Sprachlevel B2, Einstufungstest unter www.wifi.at/sprachentests Kursleitung: Roger Shrubb Beitrag: 988,- + Buch Dauer: 80 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 11.1. 23.5.2012 Mi 18:00 22:00 Uhr Kursnummer: 15158.03 Infos bei Eva Schnherr T 05572/3894-472 E [email protected]

Excel Einfhrungskurs (ECDL Modul 4)Voraussetzung Windows Kenntnisse Ziel Sie bekommen eine solide Basis fr die Arbeit mit MS Excel inklusive hilfreicher Tipps und Tricks fr die Praxis. Inhalt Tabellen erstellen und formatieren n Formeln und Funktionen verwenden n Diagramme und Sparklines n Daten filtern und sortieren n Spezielle Gestaltungsmglichkeiten n Diagramme und Grafiken erstellen n Arbeitsmappen verwalten n Hilfreiche Funktionenn

Beitrag: 269,eLearning: 239,Dauer: 20 Stunden Ort: WIFI Hohenems Termin 1. 19.12.2011 Do + Mo 18:00 22:00 Uhr Kursnummer: 80045.03 Infos bei Tatjana Gasser T 05572/3894-462 E [email protected]

Referent: Dr. Markus Kecht Beitrag: 135,Dauer: 4 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 29.2.2012 Mi 18:00 22:00 Uhr Kursnummer: 28122.03 Infos bei Heike Wiedenhofer T 05572/3894-473 E [email protected]

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder ber Internet

www.wifi.at/vlbg18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 25. November 2011

WIFI Vorarlberg

GELBE SEITENDiese Woche:Firmenbuch NeueintragungenSeite 19

5 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN

TerminkalenderSeite 22

Indexerhhungen Jnner - Oktober 2011Seite 23

WIFI-Kurse Bilden Sie sich weiter!Seite 25

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGENHB & RB GESELLSCHAFT M.B.H.Geschftszweig: Entwicklung und Vertrieb von technischen Produkten

GASTRO HEYN GESELLSCHAFT M.B.H.Geschftszweig: Gastgewerbe

NATTER KLAUS BCKEREI UND LEBENSMITTEL E.U.Geschftszweig: Bckereigewerbe und Gemischtwarenhandel

Sgerstrae 16, 6850 Dornbirn; Kapital: 50.000; GesV vom 09.08.2011; GF: (A) Rudolf Georg Bildstein (17.06.1947); vertritt seit 16.09.2011 selbststndig; GS: (A) Rudolf Georg Bildstein (17.06.1947); Einlage 24.500; geleistet 24.500; (B) Dipl-Vw Hubert Bsch (29.09.1944); Einlage 24.500; geleistet 24.500; (C) Rainer Weber (05.11.1970); Einlage 1.000; geleistet 1.000; LG Feldkirch, 15.09.2011 FN 367720s. ALEXANDER JGER LEBEN IM RAUM GMBHGeschftszweig: Raumausstatter, Tapezierer und Dekorateur

Schulgasse 11, 6850 Dornbirn; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 24.08.2011; GF: (A) Michael Heyn (22.12.1981); vertritt seit 20.09.2011 selbststndig; (B) Daniela Eiterer (25.02.1980); vertritt seit 20.09.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschftsfhrer; GS: (A) Michael Heyn (22.12.1981); Einlage 35.000; geleistet 35.000; LG Feldkirch, 19.09.2011 FN 367576d. TRANSPORTE MATHIS GMBHGeschftszweig: Transportwesen

Hof 24, 6951 Lingenau; INHABER: Klaus Natter (06.12.1971); eingetragen; LG Feldkirch, 16.09.2011 FN 368237a. PLANET OFFICE PLUS GMBHGeschftszweig: Vertrieb und Herstellung von Brobedarfsartikeln aller Art, insbesondere Bromaterial einschlielich aller damit zusammenhngenden Dienstleistungen

Hatlerstrae 16a, 6850 Dornbirn; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 24.08.2011; Einbringungsvertrag vom 24.08.2011; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Alexander Jger, Dornbirn; GF: (A) Cosima Jger (16.05.1961); vertritt seit 16.09.2011 selbststndig; GS: (B) Alexander Jger (22.03.1958); Einlage 35.000; geleistet 35.000; LG Feldkirch, 15.09.2011 FN 367669s. TISCHLEREI ARNOLD MEUSBURGER KGGeschftszweig: Tischlereigewerbe Beteiligungserwerb und verwaltung

Reutestrae 51A, 6845 Hohenems; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 02.09.2011; GF: (A) Thomas Mathis (25.02.1967); vertritt seit 21.09.2011 selbststndig; GS: (A) Thomas Mathis (25.02.1967); Einlage 35.000; geleistet 35.000; LG Feldkirch, 20.09.2011 FN 368238b. RAPATZ VERMESSUNG ZT GMBHGeschftszweig: Ausbung des Ziviltechnikerberufes auf dem Fachgebiet Vermessungswesen

Oberdorf 44, 6874 Bizau; Zusammenschlussvertrag vom 26.08.2011; bernahme des nicht protokollierten Einzelunternehmens Tischlerei Arnold Meusburger; Zusammenschluss mit Ing. Stefan Walch und Vincent Meusburger; GS: (A) Arnold Meusburger (05.09.1950); vertritt seit 17.09.2011 selbststndig; KOMMANDITIST: (B) Ing Stefan Walch (22.11.1984); Haftsumme 5.000; (C) Vincent Meusburger (27.04.1991); Haftsumme 100; LG Feldkirch, 16.09.2011 FN 367663g.

Leusbndtweg 49a, 6800 Feldkirch; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 10.08.2011; GF: (A) Dipl-Ing Erwin Rapatz (05.05.1960); vertritt seit 21.09.2011 selbststndig; GS: (A) Dipl-Ing Erwin Rapatz (05.05.1960); Einlage 35.000; geleistet 17.500; LG Feldkirch, 20.09.2011 FN 368169a. TEX4VIP KGGeschftszweig: Handel

Fabrikstrasse 1, CH-8586 Erlen; Kapital: CHF 21.000; GesV vom 20.04.2011; GF: (A) Ken Wacker (17.04.1979); vertritt seit 21.04.2011 selbststndig; STNDIGER VERTRETER: (B) Mag Heinrich Liepert (20.01.1970); vertritt seit 28.09.2011 selbststndig; INLNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: Planet Office Plus GmbH Zweigniederlassung sterreich; SITZ: ehemaliges Viessmann-Areal, Herrschaftswiesen 17, 6842 Koblach; TTIGKEIT: Vertrieb und Herstellung von Brobedarfsartikeln aller Art, insbesondere Bromaterial einschlielich aller damit zusammenhngenden Dienstleistungen; LG Feldkirch, 27.09.2011 FN 366782k. BARTAK BROBEDARFHANDEL GMBHGeschftszweig: Broartikel

Kehlerpark 2, 6850 Dornbirn; GesV vom 14.09.2011; GS: (A) Rainer Marton (19.08.1977); vertritt seit 28.09.2011 selbststndig; KOMMANDITIST: (B) Dieter Reiner (05.07.1971); Haftsumme 1.000; LG Feldkirch, 27.09.2011 FN 368595b.

Bahnhofstrae 6, 6700 Bludenz; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 11.08.2011; GV vom 11.08.2011 der Bartak Brobedarfhandel GmbH (FN 252119p) als bertragende Gesellschaft; Spaltung unter bertragung des Betriebes auf diese Gesellschaft als neu gegrndete; GF: (A) Angelika Vonbank (15.08.1971); vertritt seit 22.09.2011 selbststndig; GS: (B) Franziska Kraher (10.03.1936); Einlage 35.000; geleistet 35.000; LG Feldkirch, 21.09.2011 FN 368461f.

Freitag, 25. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 19

Die zahlreichen Auszeichnungen und die Bestleistungen unserer Lehrlinge sind fr uns der Spiegel unserer beruflichen Motivation.Joachim Entner

VORARLBERGER UNTERNEHMER SEHEN MEHREntner Dach bemht sich berdurchschnittlich um seine Mitarbeiter und Lehrlinge. Manfred Rein, WK-Prsident Auf solche Musterbetriebe knnen wir zu Recht stolz sein.Bei Entner Dach werden Lehrlinge gefordert und gefrdert. Ihren anspruchsvollen Beruf als Spengler und Dachdecker erlernen die Jugendlichen als vollwertige Teammitglieder auf den Baustellen. Zur Vorbereitung finden Trainings in einer eigenen Lehrwerksttte statt. Die Lehrlinge schtzen es, dass selbstndiges Arbeiten von Anfang an gefragt ist und belegen regelmig Spitzenpltze bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Auch fr die Jury waren dies berzeugende Grnde fr die Auszeichnung von Entner Dach mit dem Staatspreis des Wirtschaftsministeriums als Bester Lehrbetrieb. Das Spektrum des Unternehmens reicht vom Dachund Fassadenbau und verschiedensten Spenglerarbeiten bis hin zu Chromstahlarbeiten und Schwimmbadauskleidungen. Neben der hohen handwerklichen Qualitt liegt die Aufmerksamkeit von Firmenchef Joachim Entner auf der Ausbildung der Mitarbeiter und Lehrlinge. Der Staatspreis, das Prdikat Ausgezeichneter Lehrbetrieb sowie zahlreiche Siege bei Landes- und Bundeslehrlingswettbewerben zeugen vom hohen Ausbildungsniveau des Rankweiler Unternehmens.

FAKTENEntner-Dach GmbH & Co.KG, Rankweil

Geschftsfhrer Gegrndet

Joachim Entner 1964

Segment

Dachdecker und Spengler, FassadenVertreten

RankweilBesonderheit

Staatspreis Bester Lehrbetrieb sterreichsMitarbeiter

17

Kontakt

[email protected] www.entner-dach.at

UNTERNEHMER DER WOCHEJoachim Entner Geschftsfhrer Entner-Dach GmbH & Co.KG, Rankweil

GELBE SEITENTERMINKALENDERGRNDER-WORKSHOPTermine auf Anfrage, Wirtschaftskammer Feldkirch kostenlos

Sie haben eine konkrete Geschftsidee? Beim Grnder-Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen fr eine erfolgreiche Grndung. Termine auf Anfrage; Ausknfte und Anmeldung: T 05522/3051144, W www.wko.at/vlbg/gruenderservice SVASprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft

Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlograben 14, T 05522/76642-0, F 05522/76642-9919, E [email protected], W www.svagw.at INTERNATIONALER SPRECHTAG13. Dezember 2011, 8.30 12.00 Uhr und 13.00 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6

6. Dezember 2011, 9.30 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstrae 10; 13.45 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstrae 1/Zi. 106 l 7. Dezember 2011, 9.30 11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg 5; 13.30 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstrae 12 l 13. Dezember 2011, 9.30 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstrae 1039; 13.30 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstrae 24, Haus B Fr Versicherte und Pensionisten besteht die Mglichkeit, allfllige Unklarheiten sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Antrge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es knnen Ausknfte ber die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezgliche Rechnungen zur Vergtung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allflligel

Fachleute beraten Sie kostenlos ber die schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfgung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung unter T +43 (0) 5030339105 oder 39106. PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH15. Dezember 2011, 17.00 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmhlerstrae 1

Die Patentanwlte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner, Feldkirch, informieren Sie unentgeltlich ber das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/552520, E [email protected], W www.wisto.at

FIRMENBUCH: NDERUNGEN & ZUSTZELNDLE QUALITTSPRODUKTE MARKETING GMBHMontfortstrrae 9-11, 6900 Bregenz

SCHISCHULE STUBEN AM ARLBERG GMBHHNr. 10, 6762 Stuben am Arlberg

03.10.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschftsfhrer; LG Feldkirch, 09.11.2011 FN 76503f. B & B GASTRONOMIE GMBHAlmteilweg 1, 6706 Brs

GF: (M) Ing Matthias Marxgut (23.11.1979); vertritt seit 01.09.2011 selbststndig; (N) Mag (FH) Sandra Feldkircher (21.12.1978); Funktion gelscht; LG Feldkirch, 03.11.2011 FN 217480z. WKM MASCHINENBAU GESELLSCHAFT M.B.H.Oberes Ried 15, 6833 Klaus-Weiler

FIRMA nun Schneesportschule Ski Aktiv Stuben am Arlberg GmbH; GV vom 30.09.2011; LG Fedlkirch, 07.11.2011 FN 355670w. PWI IMMOBILIENMANAGEMENT LIEGENSCHAFTSVERWERTUNGSGESELLSCHAFT MBH & CO KGRsslepark 1a, 6800 Feldkirch

FIRMA nun Tafelspitz Gastronomie GmbH; SITZ nun Gttschlig 21, 6752 Wald am Arlberg; GV vom 05.10.2011; LG Feldkirch, 07.11.2011 FN 265858v. STRAUB HOLDING GMBHSeestrae 5, 6900 Bregenz

GF: (C) Sigrid Klien (13.03.1966); Funktion gelscht; (E) Mag (FH) Christof Wirth (04.04.1971); vertritt seit 09.11.2011 selbststndig; LG Feldkirch, 08.11.2011 FN 74582f. JL PHYSIOPRODUCT HANDELS-GMBHRebhalde 5/2, 6832 Rthis

STIZ nun Kugelbeerweg 3a, 6911 Lochau; LG Feldkirch, 04.11.2011 FN 234722f. CROSSCOM AGMarktstrae 4, 6850 Dornbirn

FIRMA nun jl Physioproduct Handels-GmbH in Liqu.; GV vom 12.10.2011; Die Gesellschaft ist aufgelst und tritt in das Stadium der Liquidation; GF: (A) John Ludescher (19.02.1973); Funktion gelscht; LG Feldkirch, 08.11.2011 FN 277669m. DLM DIREKTLOTTO24 MARKETING GMBHZoll 887, 6861 Alberschwende

FIRMA nun CROSSCOM GmbH; GESCHFTSZWEIG: Betrieb einer Werbeagentur, Beratung im Bereich Logistik, Werbung und Marketing, Kommunikation und Finanzkommunikation, Erwerb und Verwaltung von Finanzinstrumenten, Durchfhrung von Investments, insbesondere das Halten von Beteiligungen; HV vom 29.09.2011; GF: (F) Bernd Schuler (22.06.1966); vertritt seit 09.11.2011 selbststndig; LG Feldkirch, 08.11.2011 FN 294203b. PIZZA CHARLY GESELLSCHAFT M.B.H.Haus Nr. 261, 6764 Lech

FIRMA nun Straub Holding GmbH in Liqu.; GV vom 25.08.2011; Die Gesellschaft ist aufgelst und tritt in das Stadium der Liquidation; GF: (A) Robert Straub (23.02.1963); Funktion gelscht; LG Feldkirch, 10.11.2011 FN 308565y. MONTFORT LASER GMBHSchulgasse 11, 6832 Rthis

GF: (A) Dr Hubert Kopf (09.02.1942); Funktion gelscht; LG Feldkirch, 09.11.2011 FN 365480x. GREENSTONE OBJEKTENTWICKLUNG GMBHPlatz 199, 6952 Hittisau

FIRMA nun BILD-STEIN Sand-Stein-Bruch GmbH; GESCHFTSZWEIG nun Der Erwerb, der Verkauf/bertragung sowie die Verpachtung bzw. Vermietung von (Sand-)Steinbrchen und/oder Schottergruben udgl.; GV vom 14.10.2011; LG Feldkirch, 08.11.2011 FN 284543x.

GF: (A) Karl Pretz (31.05.1936); Funktion gelscht; (C) Oliver Pretz (31.12.1974); Funktion gelscht; (H) Irik Tanatarov (25.06.1963); vertritt seit 03.10.2011 selbststndig; (I) Siegfried Kohler (08.05.1964); vertritt seit

GF: (A) Silvester Becker (22.04.1964); Funktion gelscht; (B) Stefan Kurschatke (01.04.1964); vertritt seit 04.10.2011 selbststndig; LG Feldkirch, 10.11.2011 FN 301791k.

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 25. November 2011

GELBE SEITENINDEXZAHLEN JNNER - OKTOBER 2011Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise ( 2010 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Vorj.mon. 101,0 + 2,4 % 101,7 + 3,0 % 102,9 + 3,1 % 103,4 + 3,3 % 103,5(korr.) + 3,3 % 103,5 + 3,3 % 103,3 + 3,5 % 103,5(korr.) + 3,5 % 103,9 + 3,6 % 104,0* + 3,4 % sterreichischer Verbraucherpreisindex ( 2005 = 100) ( 2000 = 100) ( 1996 = 100) ( 1986 = 100) ( 1976 = 100) ( 1966 = 100) Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 110,6 111,4 112,7 113,2 113,3(korr.) 113,3 113,1 113,3(korr.) 113,8 113,9* 122,3 123,2 124,6 125,2 125,3(korr.) 125,3 125,1 125,3(korr.) 125,8 125,9* 128,7 129,6 131,1 131,7 131,9(korr.) 131,9 131,6 131,9(korr.) 132,4 132,5* 168,3 169,4 171,4 172,3 172,4(korr.) 172,4 172,1 172,4(korr.) 173,1 173,3* 261,6 263,4 266,5 267,8 268,1(korr.) 268,1 267,5 268,1(korr.) 269,1 269,4* 459,0 462,2 467,7 470,0 470,4(korr.) 470,4 469,5 470,4(korr.) 472,2 472,7*

2011 Jnner Februar Mrz April Mai Juni Juli August September Oktober

Mit Jnner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuitt bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Betrgen zu gewhrleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jnner 2006 mit dem sterreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergefhrt. Diese Werte nden Sie nachstehend: Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices) ( 2000 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Vorj.mon. 122,2 + 2,4 % 123,1 + 3,0 % 124,5 + 3,1 % 125,1 + 3,3 % 125,2(korr.) + 3,3 % 125,2 + 3,3 % 125,0 + 3,5 % 125,2(korr.) + 3,5 % 125,7 + 3,6 % 125,8* + 3,4 % Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ( 1996 = 100) ( 1986 = 100) ( 1976 = 100) ( 1966 = 100) Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 130,2 131,1 132,6 133,3 133,4(korr.) 133,4 133,2 133,4(korr.) 133,9 134,0* 169,8 171,0 173,0 173,8 174,0(korr.) 174,0 173,6 174,0(korr.) 174,7 174,8* 265,3 267,2 270,3 271,6 271,9(korr.) 271,9 271,4 271,9(korr.) 272,9 273,2* 463,0 466,2 471,7 474,0 474,4(korr.) 474,4 473,5 474,4(korr.) 476,3 476,7*

2011 Jnner Februar Mrz April Mai Juni Juli August September Oktober

Berechnete und verkettete Indices der Grohandelspreise ( 2010 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Vorj.mon. 107,0 + 11,6 % 108,4 + 12,7 % 109,4 + 12,1 % 109,6 + 9,5 % 108,6 + 8,1 % 109,1 + 8,9 % 108,9 + 9,3 % 107,5 + 6,9 % 108,2(korr.) + 6,3 % 107,7 + 6,2 % sterreichischer Grohandelspreisindex ( 2005 = 100) ( 2000 = 100) ( 1996 = 100) ( 1986 = 100) ( 1976 = 100) ( 1964 = 100) Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 118,6 120,1 121,2 121,4 120,3 120,9 120,7 119,1 119,9(korr.) 119,3 130,5 132,2 133,5 133,7 132,5 133,1 132,9 131,2 132,0(korr.) 131,4 134,4 136,2 137,4 137,7 136,4 137,0 136,8 135,0 135,9(korr.) 135,3 140,2 142,0 143,3 143,6 142,3 142,9 142,7 140,8 141,7(korr.) 141,1 186,6 189,0 190,8 191,1 189,4 190,3 189,9 187,5 188,7(korr.) 187,8 310,7 314,8 317,7 318,3 315,4 316,8 316,2 312,2 314,2(korr.) 312,8

2011 Jnner Februar Mrz April Mai Juni Juli August September Oktober

Baukostenindex fr den Wohnungsbau Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt) ( 2005 = 100) ( 2000 = 100) (Mai 1990 = 100) (Mai 1945 = 100) 2011 Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Jnner 121,3 138,7 189,7 18.281 Februar 121,8 139,3 190,4 18.352 Mrz 121,8 139,3 190,4 18.352 April 121,4 138,9 189,9 18.299 Mai 122,2(korr.) 139,7(korr.) 191,0(korr.) 18.406(korr.) Juni 122,0 139,5 190,8 18.388 Juli 122,2 139,7 191,0 18.406 August 122,5 140,1 191,5 18.460 September 122,4(korr.) 139,9(korr.) 191,3(korr.) 18.442(korr.) Oktober 122,3 139,8 191,2 18.424 * vorlu ge Zahl Weitere Ausknfte: STATISTIKREFERAT, Frau Schch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305-123, E [email protected] Im Internet nden Sie uns unter: wko.at/vlbg/ServiceStatistikIndexzahlen ( 2010 = 100) Indexstand 101,7 102,1 102,1 101,8 102,4(korr.) 102,3 102,4 102,7 102,6(korr.) 102,5 Erh.z.gl. Vorj.mon. + 3,6 % + 3,7 % + 3,3 % + 1,8 % + 1,7 % + 2,0 % + 2,1 % + 2,3 % + 1,9 % + 1,8 %

Freitag, 25. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 23

GELBE SEITENFIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGENGVB BETEILIGUNGS GMBHGeschftszweig: Beteiligungen

Schtzenstrae 12, 6923 Lauterach; Kapital: 35.000; GesV vom 16.09.2011; GF: (A) Gerhard Braun (15.04.1961); vertritt seit 24.09.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschftsfhrer oder einem Prokuristen; (B) Volker Braun (02.07.1967); vertritt seit 24.09.2011 gemeinsam mit einem weiteren Geschftsfhrer oder einem Prokuristen; GS: (A) Gerhard Braun (15.04.1961); Einlage 17.500; geleistet 17.500; (B) Volker Braun (02.07.1967); Einlage 17.500; geleistet 17.500; LG Feldkirch, 23.09.2011 FN 368753i. HRM PERSONAL INSTITUT GMBHGeschftszweig: Unternehmensberatung fr Personalmanagement, Werbeagentur

Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 21.09.2011; Einbringungsvertrag vom 21.09.2011; Einbringung des Einzelunternehmens Fechtig Fridolin e.U. (FN 332786t); GF: (A) Marcel Fechtig (14.12.1979); vertritt seit 28.09.2011 selbststndig; GS: (B) Fridolin Fechtig (21.05.1958); Einlage 35.000; geleistet 35.000; LG Feldkirch, 27.09.2011 FN 369073f. BHLER FENSTER GMBHGeschftszweig: Fensterbau

(31.01.1969); Einlage 35.000; geleistet 17.500; LG Feldkirch, 28.09.2011 FN 368752h. SCIT GMBHGeschftszweig: Handel

Hintere Achmhlerstrae 1, 6850 Dornbirn; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 09.09.2011; Einbringungsvertrag vom 09.09.2011; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Doktor Simon Bertl HRM Personal Institut; GF: (A) Dr Simon Bertl (21.01.1960); vertritt seit 22.09.2011 selbststndig; GS: (A) Dr Simon Bertl (21.01.1960); Einlage 35.000; geleistet 35.000; LG Feldkirch, 21.09.2011 FN 368309g. ALOIS DALLMAYR VENDING & OFFICE GMBHGeschftszweig: Vending & Office

Wiesenweg 33, 6922 Wolfurt; Kapital: 36.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 25.08.2011; Einbringungsvertrag vom 25.08.2011; Einbringung eines Teilbetriebes der Bhler Fenster GmbH (FN 202123s); operativer Betrieb; GF: (A) Helmut Bhler (19.06.1951); vertritt seit 22.09.2011 selbststndig; (B) Andreas Bhler (14.08.1974); vertritt seit 22.09.2011 selbststndig; GS: (C) Bhler Fenster GmbH; Einlage 36.000; geleistet 36.000; LG Feldkirch, 21.09.2011 FN 367848d. STEG 3 CAFE OGGeschftszweig: Gastronomie (Cafe)

Mnkafeld 2, 6800 Feldkirch; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 24.08.2011; GF: (B) Mirko Mattasch (19.09.1973); vertritt seit 29.09.2011 selbststndig; GS: (A) SCIT Establishment; Einlage 35.000; geleistet 17.500; LG Feldkirch, 28.09.2011 FN 368516k. ZUERSGUIDES AGENCY GMBHGeschftszweig: Agentur

Haus Alpe 277, 6763 Zrs; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 23.09.2011 samt Nachtrag vom 11.10.2011; GF: (A) Martin Kefer (31.12.1948); vertritt seit 13.10.2011 selbststndig; GS: (B) Schischule Zrs GmbH; Einlage 35.000; geleistet 17.500; LG Feldkirch, 12.10.2011 FN 369262h. GASTHAUS MAURACHBUND GMBHGeschftszweig: Gastgewerbe, insbesondere die Fhrung des Restaurants Maurachbund in 6900 Bregenz, Beteiligung an Unternehmen.

Kohlplatzstrasse 25, 6971 Hard; GesV vom 11.09.2011; GS: (A) Susanne Popp (16.08.1965); vertritt seit 28.09.2011 gemeinsam mit Person B; (B) Nicole Navadnig (14.10.1980); vertritt seit 28.09.2011 gemeinsam mit Person A; LG Feldkirch, 27.09.2011 FN 369203x. VEREIN ZUR FRDERUNG DER INFRASTRUKTUR DER GEMEINDE SCHLINS KGGeschftszweig: Frderung der Infrastruktur der Gemeinde Schlins

Sonnenberger Strae 33, 6820 Frastanz; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 18.07.2011; GF: (A) Georg Randlkofer (14.04.1948); vertritt seit 22.09.2011 selbststndig; (B) Dkfm Wolfgang Wille (22.06.1940); vertritt seit 22.09.2011 selbststndig; (C) Eugen Komatz (19.06.1939); vertritt seit 22.09.2011 selbststndig; (D) Mag Gnther Komatz (15.07.1969); vertritt seit 22.09.2011 selbststndig; GS: (E) Alois Dallmayr KG; Einlage 35.000; geleistet 35.000; LG Feldkirch, 21.09.2011 FN 368310h. FRANAND GMBHGeschftszweig: soziale Dienstleistungen

Ehre-Guta-Platz 4, 6900 Bregenz; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 13.09.2011; GF: (A) Heino Huber (06.12.1962); vertritt seit 13.10.2011 selbststndig; GS: (B) Heino Huber Holding GmbH; Einlage 35.000; geleistet 17.500; LG Feldkirch, 12.10.2011 FN 369173b. DEURINGSCHLSSLE HOTEL U. RESTAURANT GMBHGeschftszweig: Hotel- und Gastgewerbe, insbesondere die Weiterfhrung des Hotel und Restaurant Deuringschlssle in 6900 Bregenz, Beteiligung an Unternehmen.

Hauptstrae 47, 6824 Schlins; GesV vom 12.09.2011; GS: (A) Verein zur Frderung der Infrastruktur der Gemeinde Schlins; vertritt seit 01.10.2011 selbststndig; KOMMANDITIST: (B) Gemeinde Schlins; Haftsumme 1.000; LG Feldkirch, 30.09.2011 FN 368754k. PASSENEGG, STARK & KAMMERLANDER IMMOBILIENVERMIETUNGS OGGeschftszweig: Immobilienverwaltung

Schmelzhtterstrae 29, 6850 Dornbirn; Kapital: 35.000; GF: (A) Julius Schedel (21.04.1953); vertritt seit 22.09.2011 selbststndig; PR: (B) Gustav Friedrich (17.08.1944); vertritt seit 22.09.2011 gemeinsam mit einem weiteren Prokuristen oder einem Geschftsfhrer; (C) Mag Sabine Mser (11.02.1983); vertritt seit 22.09.2011 gemeinsam mit einem weiteren Prokuristen oder einem Geschftsfhrer; GS: (D) Verein Franand ZVR 461846069 der BH-Dornbirn; Einlage 35.000; geleistet 35.000; LG Feldkirch, 21.09.2011 FN 368594a. TEAMWORK TISCHLEREI FECHTIG GMBHGeschftszweig: Tischlerei

Mhlgasse 11, 6700 Bludenz; GesV vom 01.09.2011; GS: (A) Karin Passenegg (26.11.1960); vertritt seit 01.10.2011 selbststndig; (B) Petra Stark (21.01.1965); vertritt seit 01.10.2011 selbststndig; (C) Christa Kammerlander (08.01.1963); vertritt seit 01.10.2011 selbststndig; LG Feldkirch, 30.09.2011 FN 368140h. RAUMWERK GERD ARNOLD GMBHGeschftszweig: Innenausbau, Trockenausbau, Fenster und Tren, Bodenlegearbeiten, Handel mit Waren aller Art

Ehre-Guta-Platz 4, 6900 Bregenz; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 13.09.2011; GF: (A) Heino Huber (06.12.1962); vertritt seit 13.10.2011 selbststndig; GS: (B) Heino Huber Holding GmbH; Einlage 35.000; geleistet 17.500; LG Feldkirch, 12.10.2011 FN 369174d. SHWH WIRTSCHAFTSPRFUNG GMBHGeschftszweig: Wirtschaftsprfung und Steuerberatung

Bersbuch 673, 6866 Andelsbuch; Kapital: 35.000;

Mariahilfstrae 29, 6900 Bregenz; Kapital: 35.000; Erklrung ber die Errichtung der Gesellschaft vom 12.09.2011; GF: (A) Gerd Arnold (31.01.1969); vertritt seit 29.09.2011 selbststndig; GS: (A) Gerd Arnold

Brosswaldengasse 12, 6900 Bregenz; Kapital: 35.000; GF: (A) Mag Nikolaus Schrottenbaum (12.03.1961); vertritt seit 13.10.2011 selbststndig; (B) Mag Guntram Westreicher (04.07.1973); vertritt seit 13.10.2011 selbststndig; GS: (A) Mag Nikolaus Schrottenbaum (12.03.1961); Einlage 18.000; geleistet 9.000; (B) Mag Guntram Westreicher (04.07.1973); Einlage 17.000; geleistet 8.500; LG Feldkirch, 12.10.2011 FN 369071b.

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 25. November 2011

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Betriebswirtschaft Personalverrechner/in Kongress Dornbirn, 12.12.2011, Mo 8:30 17:30 Uhr, 470,-; K.Nr. 21046.03 Buchhaltung II Aufbaukurs Hohenems, 11.1. 26.3.2012, Mo + Mi 18:00 21:30 Uhr, 595,-; K.Nr. 21102.03 Buchhaltung I Grundkurs Hohenems, 17.1. 29.5.2012, Di + fallw. Do 18:30 21:30 Uhr, 595,-; K.Nr. 21100.03 Vergaberecht Dornbirn, 18.1.2012, Mi 9:00 17:00 Uhr, 240,-; K.Nr. 27101.03 Lehrgang Kostenrechnung Hohenems, 20.1. 15.6.2012, Termine lt. Stundenplan, 1.240,- + 320,- Prfungsgebhr; K.Nr. 21124.03 EDV PC-Einsteiger/innen Dornbirn, 28.11. 15.12.2011, Mo + Do 18:00 22:00 Uhr, 190,-; K.Nr. 80024.03 Adobe Photoshop Aufbau Dornbirn, 28.11. 19.12.2011, Mo + Do 18:00 22:00 Uhr, 346,-; K.Nr. 80086.03 Windows Server 2008 R2 Aufbau Dornbirn, 30.11. 7.12.2011, Di + Mi 8:00 17:00 Uhr, 640,-; K.Nr. 81013.03 Excel Einfhrungskurs (ECDL Modul 4) Dornbirn, 1. 19.12.2011, Do + Mo 18:00 22:00 Uhr, 269,-; K.Nr. 80045.03 Der Europische Computerfhrerschein (ECDL) Dornbirn, 9.1. 12.3.2012, Mo + Do 8:00 16:00 Uhr, 1.460,-; K.Nr. 80110.03 Outlook und Internet (ECDL Modul 7) Dornbirn, 9. 16.1.2012, Mo + Do 18:00 22:00 Uhr, 173,-; K.Nr. 80177.03 PC-Einsteiger/innen Dornbirn, 16. 20.1.2012, Mo Fr 8:00 -12:00 Uhr, 190,-; K.Nr. 80122.03 Word, Excel und Co Hohenems, 17.1. 7.2.2012, Di + Do 18:00 22:00 Uhr, 363,-; K.Nr. 80181.03 Desktop Publishing-Lehrgang Dornbirn, 17.1. 5.6.2012, Di + Do 18:00 22:00 Uhr, 2.750,-; K.Nr. 80190.03 Adobe Photoshop Einfhrung Dornbirn, 17.1. 2.2.2012, Di + Do 18:00 22:00 Uhr, 346,-; K.Nr. 80192.03

Technik Kostenoptimierung in der Fertigung Dornbirn, 30.11. 2.12.2011, Mi + Do 8:00 17:00, Sa 8:00 12:00 Uhr, 590,-; K.Nr. 38007.03 Frsen I Grundschulung Dornbirn, 12. 14.12.2011, Mo Mi 7:30 17:45 Uhr, 540,-; K.Nr. 38014.03 Drehen II Aufbauschulung Dornbirn, 19. 21.12.2011, Mo Mi 7:30 17:45 Uhr, 540,-; K.Nr. 38005.03 Frsen II Aufbauschulung Dornbirn, 9. 11.1.2012, Mo Mi 7:30 17:45 Uhr, 540,-; K.Nr. 38106.03 Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr Vorbereitungskurs Meisterpfung Maler/innen Hohenems, Start: 09.01.2012, Termine lt. Stundenplan, 297 Stunden, 4.236,- inkl. Unterlagen; K.Nr. 51110.03 Vorbereitungskurs auf die MP und LAP Stuckateur und Trockenausbau Hohenems und Entner Verputz Muntlix, Termine lt. Stundenplan, 160 Stunden, 1.800,- inkl. Unterlagen; K.Nr. 51102.03 Unternehmer/innen Training Kompakt Hohenems, 9.1. 19.3.2012, Mo + Mi 18:00 22:00 Uhr, 80 Stunden, 1.190,-; K.Nr. 40175.03 Textile Grundlagen Textilschule, 9.1. 29.2.2012, Mo + Mi 18:30 21:00 Uhr, 40 Stunden, 430,-; K.Nr. 46100.03 Intensivkurs fr Immobilientreuhnder/innen Hohenems, 12.1. 13.4.2012, lt. Stundenplan, 113 Stunden, 2.545,-; K.Nr. 72102.03 Hochstecken am Modell/bungskopf Dornbirn, 17. + 24.1.2012, Di + Mi 19:30 22:00 Uhr, 8 Stunden, 130,-; K.Nr. 48108.03 Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg Aromamassage Hohenems, 5. 7.12.2011, Mo Mi 8:00 17:00 Uhr, 24 Stunden, 330,-; K.Nr. 76008.03 Kinesiotaping Hohenems, 10.12.2011, Sa 8:00 17:00 Uhr, 8 Stunden, 150,-; K.Nr. 76009.03 Rckentrainer/in Bludenz, 14. + 21.1.2012, Sa 8:00 18:00 Uhr, 18 Stunden, 360,-; K.Nr. 76190.03

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WIFI VorarlbergFreitag, 25. November 2011 DIE WIRTSCHAFT 25

WKV-VERANSTALTUNGEN

AUSSENWIRTSCHAFT VORARLBERG

Export-Frhstck und Sprechtag der WirtschaftsdelegiertenInformieren Sie sich ber die Chancenmrkte Trkei und GUS (Russland, Ukraine, Kasachstan) am Montag, 28.11.2011, ab 9.30 Uhr in der Wirtschaftskammer Vorarlberg in Feldkirch.Obwohl so mancher Think-Tank eine Abkhlung fr die trkische Wirtschaft prophezeit, sehen die Makrodaten im Vergleich zu anderen europischen Staaten gut aus. Die Trkei soll in den nchsten Jahren die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft in Europa sein. Der EUBeitrittskandidat kann auch hinsichtlich seiner Fiskalpolitik auf Fortschritte verweisen. Der Internationale Whrungsfonds (IWF) gibt im Rahmen seiner Schtzungen bekannt, dass die Trkei ihr Budgetdefizit im nchsten Jahr auf 7,2 % verringern kann - das des heurigen Jahres betrgt immerhin noch 10,3 %. Kasachstans Geschftsklima hat sich im Jahr 2011 erheblich verbessert. Das Land stieg im Doing Business Report, der jedes Jahr von der Weltbank herausgegeben wird, elf Pltze auf und rangiert damit zum ersten Mal unter den 50 investorenfreundlichsten Volkswirtschaften der Welt. Ukraine: Nach einem Einbruch im Krisenjahr 2009 konnten die sterreichischen Exporte 2010 wieder einen erfreulichen Zuwachs von rund 26 % auf 667 Millionen Euro aufweisen, die Importe aus der Ukraine nach sterreich nahmen sogar um 99 % auf 795 Millionen Euro zu. Das BIP-Wachstum betrug in der Ukraine im Vorjahr immerhin vier Prozent. Offiziell wird das russische BIP heuer um rund vier Prozent wachsen. Da gegenwrtig jedoch die Entwicklung der Weltwirtschaft Sorge bereitet und nicht zuletzt die europische Schuldenkrise die Wachstumsaussichten in Europa eintrbt, wird sich dies auch auf die Wirtschaftsentwicklung in Russland auswirken. Treffen Sie die Wirtschaftsdelegierten aus Moskau, Kiew, Almaty, Ankara und Istanbul und nehmen Sie Einblick in das wirtschaftliche Potenzial der Mrkte Trkei, Russland, Ukraine und Kasachstan! In dieser Veranstaltung erfahren Sie von den sterreichischen Wirtschaftsdelegierten aktuelle Wirtschafts- und Marktinformationen. Des Weiteren prsentieren Ihnen unsere Experten aus der Trkei den Branchenreport Transport & Logistik in der Trkei. Nutzen Sie die Gelegenheit zu persnlichen und kostenlosen Beratungsgesprchen mit den Wirtschaftsdelegierten.

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