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Die Wirtschaſt Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Vorarlberg · 71. Jahrgang Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016 www.nubesso.com Die einfache ZEITERFASSUNG für Handwerk & Service MADE IN Vorarlberg _Zeiterfassung _Regielieferschein _Bautagebuch _Fotodokumentation Unsere Softwarelösungen sind so bunt wie die Wünsche unserer Kunden www.abwassertechnik-ruef.at www.die-personalberater.at Wie kann die Kontrolle meiner Druckerlandschaft verbessert werden? Infos unter: +43 (0)5572 29969 office@proffice.cc | www.proffice.cc Im „DIWI“-Gespräch Industrie-Spartenobmann Georg Comploj über die aktuelle Flücht- lingssituation und Standortfragen. Seite 4-5 Entlastungspaket Präs. Rein begrüßt die Maßnahmen zur Entlastung der Betriebe und fordert eine rasche Umsetzung. Seite 6-7 ÜAZ ist nun in Händen der Sozialpartner Wirtschaſtskammer und AK teilen sich die Gesellschaſtsanteile · Seite 10 Foto: Lebenshilfe Vorarlberg

Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

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Page 1: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 71. Jahrgang Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016

www.nubesso.com

Die einfache

ZEITERFASSUNG

für Handwerk & Service

MADE IN Vorarlberg

„_Zeiterfassung_Regielieferschein_Bautagebuch_Fotodokumentation

Unsere Softwarelösungensind so bunt wie dieWünsche unserer Kunden

www.abwassertechnik-ruef.at

www.die-personalberater.at

Wie kann die Kontrollemeiner Druckerlandschaftverbessert werden?Infos unter:+43 (0)5572 29969

[email protected] | www.proffice.cc

Im „DIWI“-GesprächIndustrie-Spartenobmann GeorgComploj über die aktuelle Flücht-lingssituation und Standortfragen.

Seite 4-5

EntlastungspaketPräs. Rein begrüßt die Maßnahmenzur Entlastung der Betriebe undfordert eine rasche Umsetzung.

Seite 6-7

ÜAZ ist nun in Händender SozialpartnerWirtschaftskammer und AK teilen sich die Gesellschaftsanteile · Seite 10

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2 · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtscha�

MagazinThemen der Woche 12-19

Zukun�sweisend denken. Bei den Vorarl-berger Bautagen, die in Lech stattfanden, appellierte Peter Keckeis, Innungsmeister Bau in der WKV, an die Politik, zukun�sweisend für Generationen zu denken. 12

Handel: Mehr Umsätze. Sowohl die Umsät-ze als auch die Zahl der Beschä�igten im Vor-arlberger Einzelhandel sind 2015 gegenüber dem Jahr 2014 gestiegen. 14

Schulskitage. Im Jänner starteten die Schul-skitage 2015/2016 für rund 250 Vorarlberger Schulklassen. Die Bergbahnen Vorarlberg, das Land und der Vorarlberger Skiverband fördern damit den Einstieg in den Wintersport. 19

Inhalt

Herausgeber und Medieninhaber: Wirtscha�skammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtscha�“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E [email protected], W www.wko.at/vlbgRedaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387).Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media TeamKommunikationsberatung Gesellscha� m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E [email protected], W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtscha�skammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder der Wirtscha�skammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Medien-gesetz: Wirtscha�skammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 21.535 – (2. Halbjahr 2015)Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Impressum

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Mangelberufe: Flüchtlingekönnen angestellt werden

Im Tourismus durchliefen in Vorarlberg Asylanten bereits eine Lehre.

Wenn heimische Firmen jugend-liche Flüchtlinge als Lehrlinge oder Asylwerber als Anlern- oder Facharbeiter einstellen möchten, gilt es folgende Vorgangsweise zu beachten.

Grundsätzlich wird zwischen Asylanten mit dem Status eines Konventionsflüchtlings und jenen ohne Konventionsflüchtlings-status unterschieden. Erstere haben ein positives Asylverfahren hinter sich, damit Bleibestatus in Österreich und sind hei-mischen Arbeitskrä�en am Arbeitsmarkt gleichgestellt.

Asylwerber noch ohne Bleiberecht

Ganz anders präsentiert sich freilich die Situation bei Asylanten, die noch über kein Bleiberecht in Österreich verfügen. Sie be-kommen dennoch theoretisch Zugang zum Arbeitsmarkt, sofern sie in einem Beruf ein-gesetzt werden können, der als Mangelberuf gilt. Die Mangellehrberufe beschränken sich derzeit allerdings auf Berufe im Hotel- bzw. Gastgewerbe.

Will ein Unternehmen jedenfalls einen ju-gendlichen Asylanten als Lehrling einstel-len, muss das Unternehmen zunächst beim zuständigen AMS eine Beschä�igungsbe-willigung beantragen.

Regionalbeirat entscheidet

Der Fall kommt in der Folge in einen aus den Sozialpartnern zusammengesetzten Ausschuss, in dem sich natürlich auch ein Vertreter der WKV befindet. Schließlich ent-scheidet der ähnlich zusammengesetzte Re-gionalbeirat über den jeweiligen Fall. Laut Herbert Johler, dem Geschä�sstellenleiter des AMS Dornbirn, gab es bisher in seinem regionalen Bereich zwei Ansuchen, bei de-nen Firmen junge Asylanten als Lehrlinge wollten. Beide Male gab es einen positiven Bescheid.

Wenn Unternehmen erwachsene Asylan-ten ohne Konventionsstatus beschä�igen möchten - egal, ob es sich um Anlern- oder Fachkrä�e handelt - läu� das gleiche Pro-zedere ab. Hier gilt ebenfalls als Basis eine Liste mit Mangelberufen für Fachkrä�e. Die Liste ist im Internet unter www.migration.gv.at abrufbar. (p.f.)

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In Vorarlberg gab es im Vorjahr 947 Unterneh-mensneugründungen (ohne selbstständige Per-sonenbetreuung).

Nach einem leichten Plus 2014 war 2015 ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Im gesamten Bundesgebiet lief der Trend an-ders. Das Gründungsplus betrug 4,8 %.

„Die Gründungszahlen in Vor-arlberg lagen in den vergangenen Jahren aber immer im Bereich von knapp 1.000“, sieht Mag. Christoph Mathis, der Leiter des Gründerservice in der WKV, keine negative Entwicklung oder eine Trendumkehr im Land. Und auch für die Diskrepanz zum Bundestrend hat er eine plausible Erklärung parat: „In Vorarlberg gibt es sehr viele qualifizierte Arbeitsplätze in Top-Unterneh-men, da fällt beispielsweise der

Wunsch von Facharbeitern, sich selbstständig zu machen, nicht so ausgeprägt aus.“

Führend ist Vorarlberg freilich, was den Frauenanteil bei den Neu-gründungen betrifft. Die Statistik weist 48,3 % Frauen aus, die den Sprung in die Selbstständigkeit machten. Durchschnittlich war ein(e) Neugründer(in) 37,4 Jahre.

Die Motive für die Gründung eines Unternehmens sind man-nigfaltig. In Vorarlberg hegten 69,77 % den Wunsch, lieber eige-ner Chef zu sein, als einen Chef zu haben. 67,44 % wollten die Verant-wortung, die sie als Angestellter zu tragen haben, in das eigene Unternehmen einbringen. 63,95 Prozent der Jungunternehmer

wiederum gaben flexible Zeit- und Lebensgestaltung als Motive an. Im Gegensatz zum immer wieder in den Medien au�auchenden Vorurteil, fühlten sich lediglich etwa 8 % in die Selbstständigkeit gedrängt.

In Vorarlberg nannten 35 % Sozialversicherung, Steuern und Abgaben als größte Hindernisse bei der Gründung eines Unter-nehmens. 21 % hatten Bedenken ob der rechtlichen Auflagen, 19 % gaben fehlende Eigenmittel als Hindernisse an. „43 Prozent haben im Rahmen der Gründung einen Businessplan erstellt“, sagt Chris-toph Mathis.

Acht von zehn neu gegründeten Unternehmen sind nach drei Jah-ren immer noch am Markt, 68 % noch nach fünf Jahren. „Zu diesen Top-Werten tragen auch die um-fassenden Beratungsangebote des Gründerservice bei“, sagt Chris-toph Mathis. (p.f.)

· Magazin · 3Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtscha�

Knapp 1.000 Neugründungen

Das WKV-Gründerservice bietet umfassende Beratungen an.

29.561Zahl der Woche

29.561 Neugründer wagten im vergangenen Jahr in Österreich den Schritt in die Selbst-ständigkeit. Das entspricht einem Zuwachs von 4,8 Prozent gegenüber 2014.

Einmal mehr hat Österreich von Expertenseite die Einführung ei-ner Pensionsautomatik empfohlen bekommen, wie es die meisten europäischen Länder be-reits gemacht haben. Es ist höchste Zeit, dass auch die letzten Reformverweigerer in der Bundesregie-rung ihre ideologisch motivierte Blockade aufgeben und die not-wendigen Reformschritte im Pensionssystem umsetzen. Dazu gehören u.a. das sofortige Aus der Hacklerregelung, die sofortige Angleichung des Frauenpensions-

alters sowie Beschä�igungsinitia-tiven und wirksame Anreize für ein längeres Verbleiben in der Berufs-tätigkeit. Dumm nur, dass der So-

zialminister die Zeichen der Zeit noch immer nicht

erkannt hat. Mit jedem Tag des Zögerns flie-ßen mehr und mehr Budgetmittel in ein marodes System. Für

die Jungen ist das der reinste Chancenkiller, da

wichtige Zukun�sinvestitio-nen in Bildung, Forschung, Infra-struktur und Wachstumsinitiativen nicht mehr getätigt werden können. Daumen nach unten! (moh)

Ein marodes SystemDie Vorarlberger Industrie steckt beim vorherrschenden Thema, der Flüchtlingssituation, keineswegs den Kopf in den Sand. Vielmehr ist sie bereit, in dieser Thematik eine Chance zu sehen. Im Rahmen der Personalvertreter will man sich ver-netzen, mit dem Ziel, die anerkannten Kon-ventionsflüchtlinge möglichst rasch in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Spezielle Schnuppermöglichkei-ten und Arbeitserprobungen für jugendliche, meist unbegleitete Flüchtlinge, werden angeboten. 50

bis 100 neue Lehrstellen will die heimische Industrie speziell für diese Zielgruppe errichten. Zudem sollen die o�mals traumatisierten

Flüchtlinge durch eine psy-chosoziale Begleitung

im Rahmen der Ar-beitsintegration und durch Angebote über die betriebliche So-zialarbeit Unterstüt-

zung finden. Vom Land wünscht sich die Indus-

trie eine Koordination der vielen öffentlichen und privaten Initiativen. Am besten durch eine eigene Koordinationsstelle. Daumen nach oben! (moh)

Wirtscha�spolitische Chance

Jawohl! Nein Danke!

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Thema

Georg Comploj, seit 2014 Spar-tenobmann der Vorarlberger In-dustrie, gibt im großen „Die Wirtscha�“-Interview Einblick auf die aktuellen und bevorstehenden Herausforderungen.

Interview: Herbert Motter

Derzeit überschattet das The-ma Flüchtlinge mehr oder we-niger alles. Wie schwierig ist es, die Flüchtlinge als Chance zu sehen?

Die Integration der Flüchtlinge ist eine wesentliche Aufgabe, der wir von Seiten der Industrie sehr positiv gegenüberstehen. Wir sind bereit, Konventionsflüchtlinge und unbegeleitete Jugendliche aufzu-nehmen und zu integrieren. Was wir brauchen, ist jemand, der die vielen öffentlichen Initiativen überblickt und uns bei der Organisation hil�, also ein Koordinator im Land, der Vielzahl an Initiativen koordiniert.

Wie konkret kann sich die In-dustrie nun einbringen?

Wir sind bereit, uns über die Perso-nalleiter untereinander zu vernetzen und unbegleitete Jugendliche in die Lehrausbildung aufzunehmen. Da-bei sehen wir ein Potenzial von ca. 50 - 100 Lehrstellen in der Vorarlberger Industrie. Wie viele Flüchtlinge wir zudem einstellen können, hängt von den Qualifikationen und den Sprach-kenntnissen ab. Das Wichtigste ist jetzt die Jobeignung festzustellen, dann kommt die Sprachausbildung und dann der Erwerb weiterer Fach-qualifikationen.

Gibt es schon positive Signale vonseiten des Landes?

Insofern ja, da auch der Landes-hauptmann bei einem Treffen mit der Industrie dabei sein möchte. Er hat sich selbst eingebracht. Das ist ein Zeichen, dass unser Angebot und

unser Wunsch nach einer Koordina-tionsstelle ernstgenommen werden.

Eine große Bedeutung für die Wirtscha� hat aktuell auch die HTL-Standortentwicklung. Was muss passieren, um diese so wichtige Ausbildungsform auf dem höchsten Stand zu halten?

Für die Industrie sind die HTL schlichtweg lebensnotwendig, von ihnen beziehen wir unsere zukünf-tigen Kaderleute. Daher sind wir natürlich sehr interessiert, dass die Ausbildung dort hochkarätig ist und dem neuesten Stand der Technik entspricht. Die Industrie bringt sich in den Kuratorien ein, die Industrie bietet Praktikumsplätze, bietet Unterstützung bei Master- und Diplomarbeiten und sponsert die technische Ausrüstung. Aktuell entwickeln wir die neuen Lehrplä-ne für die textile Ausbildung, die erstmals im September nächsten Jahres angeboten werden. Aber entscheidend wird sein, dass sich sie HTL-Standorte gemeinsam und nicht nebeneinander entwickeln.

Die textile Welt hat sich in den

letzten Jahren rapide verän-dert. Wohin geht die Reise?

Die Modeindustrie und die Heim-textilien sind aus Europa abge-wandert, übriggeblieben sind die technische Textilien, der Bereich der weltweit am stärksten wächst. Man ist heute praktisch in der Lage, den Textilien bestimmte Funktionen mitzugeben, ob winddicht, wasser-abweisend oder im automobilen Bereich schmutzabweisend und mit extrem langer Verwendungsdauer.

Wie stellt sich Vorarlberg im textilen Bereich für die Zu-kun� auf?

Wir haben einen riesigen Vorteil mit dem universitären Textilinstitut in Dornbirn, eine Außenstelle der Uni-versität Innsbruck. Dazu kommt nun neu auch die Sti�ungsprofessur, die sich vornehmlich mit Verbundma-terialien und textilen Funktionen beschä�igt. Von der wissenscha�li-chen Begleitung haben wir optimale Voraussetzungen.

Aber auch andere Länder ha-ben da nachgezogen?

Einer allein kann gar nichts. Wir ver-suchen uns in einem großen Cluster

zu bewegen, um gemeinsam Pro-dukte zu entwickeln. In Vorarlberg haben wir fast alle Technologien anzubieten und sind selbstverständ-lich in einem größeren Verbund zusammen mit der Schweiz, mit Bayern, mit Baden-Württemberg. Hier findet man immer einen Part-ner, egal in welche Richtung man gehen möchte oder welche Ideen man in Produkte umsetzen und auf dem Markt platzieren will.

Ist überhaupt noch Vertrauen in den Standort da?

Wenn ich auf der einen Seite die wichtigsten Ureigenscha�en eines Unternehmens betrachte, sprich in-novative Produkte und Mitarbeiter, die in der Lage sind, solche Produk-te zu entwickeln, dann haben wir durchaus Vorteile. Auf der anderen Seite ist das Umfeld in Österreich nicht mehr sehr attraktiv, wir haben praktisch kein Wachstum, aber dafür relativ hohe Inflationen und müssen überdurchschnittliche Lohnerhö-hungen machen. Die Produktivität nimmt definitiv ab. Das spricht alles gegen eine Investition in Österreich. Gegenüber Unternehmen herrscht keine Willkommenskultur.

„Alles was Standard ist, können wir in Vorarlberg nicht mehr produzieren“

Georg Comploj spricht über die Flüchtlingssituation, Vorarlberger Herausforderungen und den Standort an sich.

4 · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtscha�

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· Interview · 5Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtscha�

Wie äußert sich das?Das manifestiert sich in einer Vielzahl an Auflagen, Kontrollen, Strafdrohungen, Behinderungen, Einschränkungen und einer o� nicht mehr zeitgemäßen gesetz-lichen Basis, wenn es etwa um das sogenannte Arbeitszeitgesetz geht. Kein Unternehmen ist mehr in der Lage dieses Gesetz selbst zu exekutieren, da finden sich nur noch Spezialisten zurecht. Das Ganze läu� nur noch auf Behin-derung hinaus und ist eigentlich auch arbeitnehmerfeindlich. Es behindert die Unternehmen, sich frei entwickeln zu können. Wir ha-ben zu viel Hürden, zu viele admi-nistrative und operative Nachteile im Land, die es eben in anderen Ländern nicht gibt. Dort werden Unternehmen gerne aufgenom-men und unterstützt.

Wagen Sie eine Analyse wa-rum das so ist?

Das ist schwer zu sagen, vielleicht haben wir zu viele Gewerkscha�s-funktionäre in der Regierung und zu wenig Unternehmer in der Politik. Die Politik kümmert sich hauptsächlich ums Geldeintreiben und Geldverteilen. Der Staat ver-gisst dabei als Großunternehmen in die Zukun� zu investieren.

Eine aktuelle Herausforderung im Land ist die Abwasserge-bühr. Was muss passieren, damit hier nicht enorme Be-lastungen auf die Industrie zukommen?

Es besteht die Gefahr, dass die Indus-trie hier abkassiert wird. Jetzt sträu-ben wir uns ja nicht prinzipiell ge-gen neue Gebührenberechnungen, akzeptieren auch eine ursachenge-rechte Kostenverteilung, aber wir müssen uns auf ein sinnvolles Ge-bührenmodell einigen, das nicht zu einer unmittelbaren Kostenexplosi-on führt und das vor allem fair und offen ist. Ein verursachergerechtes Gebührenmodell muss transparent sein, d.h. die Gemeinden und ARAs müssen ihre Kosten, ihre Kalkulati-on offenlegen und nachweisen, wo ihre Kosten anfallen. Man muss das Gefühl bekommen, fair behandelt zu werden. Wir haben jedenfalls unsere Diskussionsbereitscha� angeboten, denn wir bekennen uns zu einer gemeinsamen Abwasserentsorgung mit den Gemeinden.

Seit April 2015 sind Sie Ob-mann der Sparte. Mit welchen Vorstellungen, aber auch mit welchem Gefühl sind Sie in diese Funktion gestartet?

Ich bin seit Langem Funktionär der

Wirtscha�skammer und habe dabei gelernt, dass man wichtige Themen im Land auch selber gestalten kann. Das empfinde ich als sehr spannen-de Aufgabe, die dazu führt, eng in Netzwerken zu arbeiten. Damit ist es auch eine Verstärkung des per-sönlichen Netzwerkes. Man lernt alle Unternehmen und deren Pro-bleme kennen und diskutiert über gemeinsame Ziele. Es geht um sehr viel Kommunikation und eine enge Zusammenarbeit mit Behörden und anderen Partnern.

Sie haben einmal gesagt: „Wir versuchen unser Geschä� alle vier Jahre neu zu erfinden.“ Ist das Ihre Art der Krisenpräven-tion?

Man muss regelmäßig die Strategie-schlaufe ziehen, weil die Welt sich unglaublich schnell verändert und man sich unentwegt an die neuen Begebenheiten anpassen muss. Per-manent Kundenwünsche aufneh-men, die Warenströme beobachten, das ist das Gebot der Stunde. Das ist eine sehr lebha�e Suche nach neuen Ideen, nach neuen Bedürfnissen, nach neuen Aufgabenstellungen, weil alles was Standard ist, können wir in Vorarlberg nicht mehr produ-zieren. Wir müssen daher innovative Produkte umsetzen und den Kunden

bei ihren Problemlösungen helfen und ihre Bedürfnisse befriedigen, nur dann sind wir in der Lage, mit unserer Arbeit Geld zu verdienen.

Und wo liegt das Geheimnis dieser Innovationskra�?

Das Geheimnis ist ein Geheimnis (lacht). Man muss die Begeisterung für Neues haben, die Lust Proble-me zu lösen, die enge Beziehung zum Kunden. Was tut sich beim Kunden, beim Beschaffungsmarkt, das ist entscheidend. Man muss suchen, von allein kommt es nicht. Immer und immer wieder. Das ist ein ständiges Suchen nach Neuem und ein Lernen. Ich habe immer gesagt, wenn ich einmal nicht mehr lernen will, dann bin ich alt. Wenn ich was zum Lernen habe, fühle ich mich jung. Es reicht allerdings nicht, wenn der Chef neugierig ist, die ganze Organisation muss es sein.

Wo tanken Sie auf für die vielen Aufgaben?

In der Familie, in der Natur und in der Kultur. Meine Frau und ich neh-men regelmäßig an Kulturfahrten teil, laufen viel. Ich selber bin auch Fliegenfischer, damit sehr viel drau-ßen in der Natur, beobachte sie und lerne von ihr. Zudem lese ich sehr gerne, das ist mir wichtig.

DIPL.-ING. GEORG COMPLOJGeboren: 1951 in Bludenz Ausbildung: Gymnasium Bludenz, ETH Zürich Maschinenbau. Be-ruflicher Werdegang: 5 Jahre in Schweizer Textilbetrieben, danach Produktionsleiter, Vorstand und Vor-standsvorsitzender bei der Getzner Textil AG. Hobbys: Fliegenfischen, Kultur, Natur, Lesen.

2013 wurde der Geschä�sführer von Getzner, Mutter & Cie mit dem Wirtscha�spreis der VN und durch Bundeskanzler Faymann mit dem großen Ehrenzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet. Seit April 2015 ist Georg Comploj Obmann der Sparte Industrie in der Wirt-scha�skammer Vorarlberg.

Zur Person

„Wir sind auf Kontakte im umliegenden Ausland, Süddeutschland und Schweiz, angewiesen, weil sich dort Know-how und Spezialisten be-finden. Wir versuchen uns eben in diesem großen Cluster zu bewegen, um gemeinsam Produkte zu entwickeln.“ Georg Comploj

Zitat

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6 · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Österreich

„In wirtschaftlich herausfordern-den Zeiten wird der bürokratischeAufwand noch spürbarer. Dahermüssen wir das Wirtschaften inÖsterreich deutlich erleichtern.Das unterstützt Investitionen undermöglicht neue Arbeitsplätze“,betonten Mitterlehner und Leitlbei der Präsentation des Maßnah-menpaketes vor Journalisten.

Die geplanten Maßnahmen sol-len noch 2016 umgesetzt werdenund umfassen insbesondere dieweitgehende Abschaffung vonMehrfachbestrafungen für einund dasselbe Delikt, die Verein-

fachung von Gründungen unddie Beschleunigung von Geneh-migungsverfahren. „Wir müssenÖsterreich wieder auf Wachs-tumskurs bringen. Das vorliegen-de Bürokratiepaket erleichtertkünftig die Gründung eines Un-ternehmens, dessen Erweiterungund die unternehmerische Tä-tigkeit selbst und ist ein ersterSchritt hin zu mehr Optimismusbei den Unternehmen“, so Leitl.„Wir wollen konkrete Vereinfa-chungsschritte setzen, die sowohldie Stimmung verbessern, alsauch konkrete Entlastungen brin-gen“, unterstrich der Minister.

Weniger Frust mit Bürokratie, mehr Zeit- und Geldersparnis: Mitterleh-ner und Leitl präsentieren Maßnahmenpaket.

Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und WKÖ-PräsidentChristoph Leitl haben gemeinsam ein Fünf-Punkte-Ent-lastungspaket für die Wirtschaft vorgelegt. Kernpunkt:das Kumulationsverbot im Verwaltungsstrafrecht.

Mehrfach-Strafen fallen:Ein Vergehen - eine Strafe

Foto: Lisi Niesner /bmwfw

Präsident Manfred Rein:„Maßnahmen zur Entlastungsind längst überfällig. Jetztgeht es um eine rasche Um-setzung.“

Die Belastungen, die den Unternehmen in denvergangenen Jahren aufgebürdet wurden, habendas Fass zumÜberlaufen gebracht. Wirtschafts-kammer-PräsidentManfred Rein begrüßt daherdas aktuell vonWirtschaftsminister MitterlehnerundWKO-Präsident Leitl vorgestellteMaßnah-menpaket zur Entlastung der Betriebe, fordertaber gleichzeitig eine schnelle und konsequenteUmsetzung derMaßnahmen. „Wir werden sie anihren Tatenmessen“, betont Rein. Das präsentier-te Entlastungspaket für Unternehmen steht für

Bürokratieabbau und Erleichterungen beimWirt-schaften. Das Ziel ist klar: Weniger wettbewerbs-verzerrende Vorschriften und staatliche Eingriffeund dafür mehr Selbstbestimmung und Freiheitfür die Bürger und Betriebe. Das Paket beinhaltetwesentliche Verbesserungen für die heimischenUnternehmen. Es sieht unter anderem die weit-gehende Abschaffung derMehrfachbestrafungim Verwaltungsstrafrecht für Unternehmen vor.„Das ist ein wichtiger Schritt, um Strafenexzessefür Bagatelldelikte zu beenden. In Zukunft soll eszurecht heißen: Ein Vergehen, eine Strafe.“

Ein wesentlicher Punkt ist die vorgesehene Ver-meidung des sogenannten „Golden Plating“. Rein:„Wir Österreicher haben bisher immer versucht,Musterschüler der EU bei der Erfüllung der Aufla-

gen zu sein. Leider sind wir dabei oft über das Zielhinausgeschossen. Gut, dass künftig diese Überer-füllung von EU-Vorgaben vermiedenwerden soll.Bestes Beispiel ist die Allergen-Verordnung. Ichfragemich schon, ob die südlichen EU-Länder dasebenso strikt handhaben, wie wir das glauben tunzumüssen.“

„Unnötige Bürokratie kostet Zeit, bremst die wirt-schaftliche Betätigung aller Betriebe und hemmtdas wirtschaftlicheWachstum. Das heute prä-sentierteMaßnahmenbündel muss daher zügigstumgesetzt werden. Nur so schaffenwir Spielraumfür Investitionen, fördern dasWachstum und inweiterer Folge auch die Beschäftigung. Es ist nunendlich Zeit geworden, dass dies erkannt wurde“,so derWKV-Präsident abschließend.

nReaktion

WKV-Präsident Rein begrüßt Entlastungspaket,fordert aber rasche und konsequente Umsetzung

Page 7: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

· Österreich/Vorarlberg · 7Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Die fünf Punkte im Detail:

Mehrfach-Strafenerhindern

Eine zentrale Maßnahme ist dieweitgehende Abschaffung des Ku-mulationsprinzips im Verwaltungs-strafrecht gemäß dem Motto ‚EinVergehen, eine Strafe‘. Künftig sollbei geringemVerschulden oder kei-ner bewussten Schädigungsabsichtnur eine geringere Gesamtstrafeverhängt werden können. Grund:Aufgrund von Mehrfach- bzw. Ne-beneinanderbestrafungen für einund dasselbe Delikt können Strafenderzeit selbst bei Bagatellverstößensehr hoch ausfallen. Das ist geradefür Klein- und Mittelbetriebe eineschwere Belastung.

„MitdemvorliegendenPaketwirdein Meilenstein im Kampf gegendie Bürokratie gesetzt“, so Leitl. DerWegfall der Mehrfachbestrafungaus gleichartigem Anlass sei weg-weisend, denn unternehmerischeTätigkeit werde damit nicht mehrvon existenzbedrohenden Strafenbedroht.

Der WKÖ-Präsident verwies aufdas Beispiel eines steirischen Un-

ternehmens, das wegen einer Scha-denssummevon153Eurozu11.000Euro Strafe verdonnert wurde.

Einfacher undünstiger gründen

In Zukunft sollen die Schrankenfür Interdisziplinäre Gesellschaftenzwischen Freiberuflern und Gewer-betreibenden beseitigt werden, da-mit fachübergreifende Gründungenmöglich sind. „Das schafft Flexibi-lität für Unternehmen und Servicefür Bürger aus einer Hand“, soMitterlehner. Zum Beispiel könnenein Wirtschaftstreuhänder und einRechtsanwalt oder Ziviltechnikergemeinsam mit einem Baumeistereine interdisziplinäre Gesellschaftgründen und als ein Unternehmenihre Beratungsleistung zur Verfü-gung stellen.

Darüber hinaus soll die Handy-signatur generell, insbesondere beieinfachen Gründungen, ein gleich-wertiger Ersatz für die notarielleBeglaubigung werden. Standard-gründungen wären mit Mustersat-zung ohne das Erfordernis einesNotariatsaktesmöglich.

Verfahren fürGenehmigungeneschleunigen

Als weiterer Punkt sollen dieBetriebsanlagenverfahren deut-lich beschleunigt werden. Derzeitmuss sich ein Betrieb für die Ge-nehmigung seiner Betriebsanlageseparat an die Bau-, Wasser-, Na-turschutz- und Gewerbebehördenwenden, wenn sich das aus seinemGeschäftsbereich ergibt. In Zukunftsoll die Bezirkshauptmannschaftals One-Stop-Shop agieren - nachdem Motto: Eine Anlaufstelle, einBescheid.

Begleitend sollen die bishernotwendigen Einreichunterlagenreduziert werden - insbesonde-re jene, auf die eine Behördeohnehin selbstständig zugreifenkann, wie Meldebestätigungen undGrundbuchauszüge. Zudem soll dasVerfahren durch die Wahlfreiheitbei Sachverständigen beschleunigtwerden,wennAmtssachverständigenicht sofort ausreichend zur Ver-fügung stehen. Dadurch und durchweitereMaßnahmen soll die durch-schnittliche Genehmigungsdauervon 90 auf 40 Tage sinken.

Weniger Informations-ndMeldepflichten

Künftig sollen Arbeitgeber nichtmehr verpflichtet sein, Gesetzeund Verordnungen zum Arbeitneh-merschutz extra aufzulegen oderelektronisch bereitzustellen. Zudemsoll in Verwaltungsverfahren derMeldezettel entfallen. Als weitereMaßnahme sollen die Veröffentli-chungspflichten für bestimmte in-dustrielle Anlagen (IPPC-Anlagen,z.B. Zement, Stahl, Nahrungsmittel,Getränke) reduziert werden. Derzeitmuss jede wesentliche Änderungeiner solchen Anlage in drei ver-schiedenen Medien veröffentlichtwerden.

Golden Plating“ermeiden

Das sogenannte „Golden-Plating“meint die überschießende nationaleUmsetzung von EU-Regelungen.Dies führt zu unfairen Zusatzbelas-tungen für Unternehmen und mussdaher reduziert werden. Österreichagiere in der EU als Musterschüler,der Fleißaufgaben bei der Umset-zung von europäischen Vorgabenmache, so Leitl. n

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n EUREM-Lehrgang für die Bodenseeregion

24 Absolventen des bereits zum fünften Maldurchgeführten EUREM Lehrganges für dieBodenseeregion erhielten nach ihren erfolgrei-chen Abschlusspräsentationen am 20. Januar2016 in der FH Vorarlberg und dem GasthofKrone in festlichem Rahmen die Zeugnisse vonMag. Gabriela Dür – Abteilungsleiterin Wissen-schaft und Weiterbildung vom Land Vorarlbergund vom wissenschaftlichen Leiter des EUREMLehrgangs Prof. Dr. Jörg Petrasch überreicht.Acht Absolventen konnten den innovativen undzukunftsorientierten Lehrgang mit ausgezeich-netem Erfolg abschliessen!

EUREM - Lehrgang für effiziente Energie-technik und betriebliches Energiemanage-mentBeim Lehrgang handelt es sich um eine ge-meinsame Initiative von: Vorarlberger Landes-regierung | Energieinstitut Vorarlberg | Wirt-schaftskammer Vorarlberg | illwerke vkw | FHVorarlberg | Schloss Hofen

Wie wirken sich die Veränderungen am Ener-giemarkt auf die betrieblichen Kostenstruktu-ren aus? Mit dem Lehrgang „Qualifizierung zumEuropäischen Energiemanager und zur Europä-ischen Energiemanagerin“ (EUREM) sollen Un-ternehmen unterstützt werden, sich rechtzeitigauf diese Veränderungen vorzubereiten. Dieausgebildeten „Europäischen Energiemanagerund Energiemanagerinnen“ verfügen über dasnötige Handwerkszeug, um im eigenen Unter-nehmen ein effizientes Energiemanagementumzusetzen und damit Kosteneinsparungen zuerzielen.

Der berufsbegleitende Lehrgang verknüpft so-mit geschickt theoretisches Wissen und prakti-sches Anwenden – innovativ, wissenschaftlichfundiert und umsetzungsstark. Er gliedert sichin vier Themenblöcke von jeweils drei Tagen:Block I: Energie in Wirtschaft und Gesellschaft /Block II: Energietechnische Grundlagen / BlockIII: Thermische Systeme / Block IV: Elektrische

Systeme. Zusätzlich zu den regulären Lehrver-anstaltungen findet pro Block ein externer Vor-trag oder eine Firmenbesichtigung statt, umdie Verknüpfung zur Praxis herzustellen.Über die Qualität der Abschlussarbeiten undzur Praxisrelevanz des Lehrgangs siehe auchSeite 41.

EUREM - Lehrgang für effiziente Ener-gietechnik und betriebliches Energiema-nagement. Nächster Start: Oktober 2016,Abschluss März 2017Zielgruppe:Betriebs- und ProduktionsleiterInnen, Energie-beauftragte und -beraterInnen, Prozessingeni-eure, Betriebs- und VerfahrenstechnikerInnenund MaschinenbauerInnen, Projekt- und Pro-zessmanagerInnen, HTL- und Universitätsab-solventInnen, Personen mit Fachausbildungzum Elektriker und Schlosser, Energieverant-wortliche in Unternehmen, Verbänden bzw. derVerwaltung.

24 neue Vorarlberger Energiemanager

Page 8: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

8 · Werbung · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Seit 1834 prägt die Mohren brauerei die Vorarlberger Bierkultur immer wieder neu.

Neben den rund fünfzehn Biersor-ten entwickelt das Dornbirner Tra-ditionsunternehmen in der eigenen Hausbrauerei ausgefallene, hand-gemachte Bierkreationen. Doch wer denkt, dass sich die Brauerei nur auf ihre Produkte konzentriert, irrt. Denn mittlerweile bietet die Mohrenbrauerei weit mehr als nur verschiedene Biersorten.

Treffpunkt für Bierliebhaber

Das „Haus zum Mohren“ ist der ideale Treffpunkt für Bierliebha-ber. Von Erlebnisführungen über die Möglichkeit, sich in der haus-eigenen Creativ Brauerei sein eigenes Bier zu brauen bis hin zu Festräumlichkeiten und Aus-bildungen wird für Jedermann etwas geboten. Vor allem der historische Mohren Braukeller lädt zum Feiern ein. Ob Firmen- und Familienfeiern, Geburtstage, Hochzeiten, Vereins- oder Jahr-gängerausflüge - der Braukeller bietet hierfür einen ganz beson-deren Rahmen.

Ausbildung zum Biersommelier

Wenn man Experte in Sachen Bier werden möchte, steht die Ausbildung zum österreichischen Biersommelier im Angebot. In der Ausbildung erhält man einen tiefen Einblick in die Kunst des Brauens, die Welt der Biervielfalt, den Auf-bau einer Schankanlage, das richtige

Zapfen, die perfekte Präsentation des Bieres und vieles mehr.

Auch die Sensorikseminare

sind sehr beliebt unter Bierfans. Der Teilnehmer lernt, Bier richtig zu Verkosten und erhält einen tiefen Einblick in die Welt des Gerstensaftes.

Diese absolut unvergesslichen Erlebnisse von Mohren sind auch als Gutschein erhältlich – ein besonderes Geschenk für alle, die Bier lieben.

An einem Tag zum eigenen Bier

Erleben Sie Bierkultur hautnah und besuchen Sie die Mohren Creativ Brauerei. Interessierte Bier-genießer können unter Anleitung eines erfahrenen Brauers an einem Tag ihr eigenes Bier brauen.

Gut Bier braucht Weile

Für den Brautag sollten sich die Teilnehmer ausreichend Zeit neh-men. Vorab wird der gewünschte Bierstil besprochen, dann geht es sofort ans Werk. Malz schroten, Einmaischen, Läutern und Würze kochen. Dazwischen gibt es kurze Verschnaufpausen mit frisch ge-zapftem Bier und einer Jause zur Stärkung. Am Schluss erfolgt das Würze-Kühlen und das Bier kann nach etwa 7 Stunden mit Hefe an-gestellt werden. Nach etwa einer Woche Gärung und drei Wochen Lagerung wird das Bier naturbe-lassen und unfiltriert abgefüllt.

Weitere Infos im Internet unter www.mohrenbrauerei.at

Erlebniswelt Mohren

Stephanie FinkHaus zum MohrenMohrenbrauerei Vertriebs KGDr.-Waibel-Straße 26850 DornbirnTel +43 5572 [email protected]

nKontakt & Anmeldung

Der historische Braukeller lädt zum Feiern ein.

Brauen in der Mohren Creativ Brauerei.

Teilnehmer eines Brautages in der Creativ Brauerei.

Die Mohrenbrauerei in Dornbirn.

Page 9: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

· Werbung · 9Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Page 10: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

10 · Überbetriebliche Ausbildungszentren · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtscha�

Die Wirtscha�skammer Vorarlberg und die Arbei-terkammer Vorarlberg ha-ben rückwirkend mit 1. Jänner 2016 die Überbe-trieblichen Ausbildungs-zentren (ÜAZ) mit den Standorten Hohenems, Rankweil und Röthis von der Lebenshilfe Vorarl-berg übernommen. Jugendliche mit Benachteiligun-gen, die trotz engagierter Suche keine Lehrstelle finden oder ihre Lehre abbrechen mussten, haben seit dem Jahr 2005 die Möglich-keit, in den ÜAZ in Hohenems, Rankweil und Röthis eine duale Ausbildung zu absolvieren. Ne-ben einer betrieblichen, praxis-orientierten Ausbildung findet die schulische Ausbildung an der zuständigen Landesberufsschule statt. Darüber hinaus erhalten die Lehrlinge in diesem ganzheitli-chen Ausbildungsmodell eine zusätzliche sozialpädagogische Unterstützung. Aktuell sind rund 130 Jugendliche in den Vorarlber-ger ÜAZ beschä�igt.

Bekenntnis zur dualen Ausbildung für alle Jugendlichen

Rückwirkend mit 1. Jänner 2016 haben die Wirtscha�skam-mer Vorarlberg und die Arbei-

terkammer Vorarlberg die ÜAZ von der Lebenshilfe nach deren zehnjährigem, hervorragenden Engagement übernommen. Die Gesellscha�santeile werden im Verhältnis 50:50 aufgeteilt.

Vorhandene Potenziale nutzen

„Uns als Sozialpartner ist eine attraktive Lehrlingsausbildung ein großes Anliegen“, erklärt KommR Manfred Rein, Präsident der Wirtscha�skammer Vorarl-berg das Engagement der Sozial-partner für die ÜAZ und betont: „Dieses Engagement ist Ausdruck unseres Bekenntnisses für eine qualitativ hochwertige duale Aus-bildung für alle Jugendlichen im Land. Wir spüren schon jetzt die Auswirkungen einer immer älter werdenden Gesellscha�, deshalb ist es für uns wegweisend, die vorhandenen Potenziale optimal zu nutzen und allen Jugendlichen eine qualitätsvolle Lehrlingsaus-bildung zu ermöglichen. Für Jugendliche, die es nicht in eine betriebliche Ausbildung schaffen, kommen wir diesem Ziel mit der Übernahme der ÜAZ einen großen Schritt näher.“

Kompetenz unter Beweis stellen

„Für uns als Arbeitnehmerver-treter ist insbesondere die Quali-tät der dualen Ausbildung wich-

tig, nur fachlich gut ausgebildete Mitarbeiter haben langfristig eine Chance auf dem Arbeitsmarkt“, sagt AK-Präsident Hubert Häm-merle. Den Sozialpartnern sei es wichtig, nicht nur Forderungen zu stellen und zu reden. Mit der Übernahme der ÜAZ könne man auch in der praktischen Umset-zung Kompetenz unter Beweis stellen. „Wir haben in Sachen Lehrausbildung enormes Wissen in unseren Fachabteilungen, auf

das wir aufbauen können. Wir freuen uns darauf, die überbe-trieblichen Ausbildungszentren in ihrer kün�igen Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten“, betont Hämmerle.

Michaela Wagner, Geschä�s-führerin der Lebenshilfe Vorarl-berg, informiert: „Wir sind sehr

stolz auf die erfolgreiche Entwick-lung des ÜAZ in den vergangenen Jahren und vor allem darauf, dass zahlreiche Jugendliche mit der qualitativ sehr guten Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen konnten. Wir hoffen, dass die neu-en Eigentümer das Unternehmen in diesem Sinne weiterführen werden. Unser integratives Aus-bildungszentrum, zu dem unter anderem das Hotel Viktor zählt, führen wir weiter und werden uns noch stärker auf die Sprungbrett-funktion für Menschen mit Beein-trächtigungen in den allgemeinen Arbeitsmarkt konzentrieren.“

Fokus: Vernetzung und Kooperation

Es gehe jetzt vor allem um Kontinuität – also darum, den erfolgreich eingeschlagenen Weg der Lebenshilfe weiterzugehen, betonten die Vertreter von Wirt-scha�s- und Arbeiterkammer. Bestehende Synergien zwischen ÜAZ, Lehrbetrieben und Be-rufsschulen sollen kün�ig noch stärker genutzt werden. Auch die Ausbildungsstarthilfe soll weiter forciert werden. „Hier gilt es, die Kooperationen mit ausbil-denden Betrieben noch stärker auszubauen und dieses hilfreiche Instrument weiterzuentwickeln“, informiert WKV-Präsident Rein. Auch eine Erweiterung der in den ÜAZ angebotenen Lehrberufe ist im Gespräch. (ba)

„Wir bekennen uns zu ei-ner hochwertigen dualen Ausbildung - für alle Ju-gendlichen.“

WKV-Präsident Manfred Rein

Sozialpartner übernehmen

Überbetriebliche Ausbildungszentren

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Page 11: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

· Werbung · 11Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Sie sind alle Experten, aber vor allem sind sie eines: Eingefleischte Apple-Liebhaber: Die fünf Techni-ker und die zwei Außendienstmitar-beiter des Apple Premium Resellers epos Computer in Götzis haben sich mit Leib und Seele den Produkten mit dem „angebissenen Apfel“ ver-schrieben. Egal, ob iPad, iPhone, iMac, Apple Watch oder entspre-chendes Zubehör – das Technik- und Service-Team um Geschäftsführer Emilio Bietti hat tagtäglich nur eine Mission: Den epos Kunden bestmöglichen Service zu liefern.

Dass sie dabei schlichtweg „die Besten“ sein wollen, geben sie offen zu. „Für uns stehen höchste Qualität, kompetente Beratung und absolute Kundenorientierung an erster Stelle.

Was für andere Schlagworte sind, hat für uns als von App-le zertifiziertes Service-Zentrum oberste Priorität“, so Bietti. Diese konsequente Ausrichtung ist na-türlich mit ein Grund, weshalb der 49-Jährige ständig investiert. So geschehen auch im vergangenen

Jahr: epos Computer hat sein Tech-nik-Center am Standort Götzis um- und ausgebaut, gleichzeitig hat er sein Service-Team erweitert.

Neu: epos-Service für die Apple Watch

Was viele Kunden ganz beson-ders freut: Ab jetzt serviciert epos die neue Apple Watch!

Martin Blank, Mann der ersten Stunde bei epos und dort seit 20 Jahren als Außendienstler im Technik-Einsatz. „Wir sehen uns als Partner, der die Kunden an der Hand nimmt. Egal, ob es da-rum geht, gemeinsam individuelle Lösungen zu finden, Netzwerke einzurichten oder neue Geräte auf-einander abzustimmen – mir ist es ein persönliches Anliegen, immer die beste Lösung zu finden.“

Eine Investition, von der epos Kunden profitieren

Ein weiterer, wichtiger Mann im epos Technik-Center ist sein Leiter, Andreas Egle. Er ist bereits seit 18 Jahren im Dienste der Marke Apple

und epos unterwegs. „Was uns be-sonders macht: Wir reparieren alles, was mit Apple zu tun hat – unab-hängig davon, wo das Gerät gekauft wurde und ob inner- oder außerhalb der Garantie. Das heißt: Auch User, die z.B. über Telefonbetreiber oder Elektroketten zu Apple-Fans wur-den, können zu uns kommen!“.

„Wir möchten die Menschen supporten – das liegt uns im Blut“

Auch für Jan Joschika ist seine Tätigkeit im epos Technikcenter mehr Berufung als Beruf. „Wir möchten die Menschen supporten – das liegt uns sozusagen im Blut. Wir kümmern uns um alle Belan-ge – von klassischen Reparaturen bis zur Beratung sowie Soft- oder Hardwarefragen. Es gibt so gut wie nichts, das wir nicht lösen können! Außerdem bekommen unsere Kunden ihr Apple-Gerät in 95 % der Fälle nach drei Tagen in gewohnter Best-Form zurück. Und sollte sich etwas verzögern, z. B. weil ein Ersatzteil eine längere Lieferzeit benötigt: Ab dem 10. Tag bekommt der Kunde ein Leihgerät zum Nulltarif.“

Dass die richtigen Menschen hinter dem richtigen Produkt das Wichtigste sind, weiß auch Emilio Bietti. „Deshalb strengen wir uns tag-täglich an, unseren Status – nämlich

Vorarlbergs Nr. 1 Apple Technik- & Service-Center zu sein – unter Be-weis zu stellen.“ Außerdem: Apple überprüft monatlich, ob die gefor-derten Qualitätsstandards jederzeit dem Stand neuester Produktinnova-tionen entsprechen. „Und das ist gut so – dem halten wir auf jeden Fall stand“, so Bietti abschließend.

„Egal, wo das Apple-Gerät gekauft wurde: Wir von epos kümmern uns darum!“Apple-Fans werden bei epos Computer am Stamm-sitz in Götzis am Garn-markt ab jetzt noch besser serviciert: Geschäftsfüh-rer Emilio Bietti, Apple-Pionier der ersten Stunde, hat wieder investiert und Vorarlbergs Nr. 1 Apple Technik- & Service-Center um- und ausgebaut. Das Ergebnis: Mehr Platz, mehr Mitarbeiter, mehr Service (jetzt auch für die Apple Watch!) – und noch mehr Augenleuchten... . Von links nach rechts: Jan Joschika, Martin Blank, Julian Dörfler, Andreas Egle, Marina Sieber.

epos Computer Götzis: Ausbau von Vorarlbergs Nr. 1 Apple Technik- & Service-Center

Sie haben Fragen, brauchenSupport oder Ihr Gerät funktio-niert nicht mehr? Technikanfra-gen und Support in Ihrer Nähe:epos Computer FilialenDORNBIRN, MesseparkGÖTZIS, Garnmarkt BÜRS, Zimbapark

[email protected]

nKontakt

„Unsere Kunden sind nichtnur Apple-Produkte-Käu-fer, sondern sie bringen uns auch ihr wertvollstes entgegen – nämlich ihr Vertrauen!“

Page 12: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

12 · Bauwirtschaft · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Die Vorarlberger Bauun-ternehmen starteten opti-mistisch in das Jahr 2016. Bei den Vorarlberger Bau-tagen in Lech appellierte WKV-Innungsmeister Pe-ter Keckeis an die Politik, zukunftsweisend für Ge-nerationen zu denken.

Im Jahr 2015 war die Vorarlberger Bauwirtschaft gut ausgelastet, er-klärte Peter Keckeis, Innungsmei-ster Bau in der WKV, vor Bauun-ternehmern aus ganz Österreich, die zum alljährlichen Erfahrungs-austausch nach Vorarlberg kamen. Durch den bisher sehr milden Winter war es möglich, viele Projekte sogar früher als geplant abzuschließen. Dennoch kämpft die Bauwirtschaft aktuell mit einigen Herausforderungen: Die Nachfrage nach Wohnraum steigt zunehmend an, die verfügbaren Grundstücke werden immer we-niger und die Kosten im Bereich Bauen klettern durch die zuneh-mende Bürokratie unaufhaltsam in die Höhe.

In diesen Punkten sieht Keck-eis dringenden Handlungsbedarf: „Wohnen ist ein Grundbedürfnis des Menschen, genauso wie Es-

sen und Trinken. Deshalb sollte sich die Politik verstärkt dafür einsetzen, diesem Bedürfnis nach-zukommen.“

Das Problem der lähmenden Bürokratie steht seit Jahren im Raum und wird von der Bauin-nung immer wieder thematisiert – geändert hat sich bisher leider nicht sehr viel, weiß Keckeis. Die

Auswirkungen seien nach wir vor in ganz Österreich spürbar. „Täglich werden neue Vorschrif-ten und Richtlinien erfunden, die das Bauen unnötig verteuern, die rechtliche Situation zunehmend verschärfen und somit die Kosten in die Höhe treiben. Für die Men-schen bedeutet das: Bauen wird immer noch teurer, langwieriger und komplizierter“, so Keckeis, der seine Forderung klar formu-

liert: „Wenn Bauen leistbar blei-ben soll, muss etwas passieren. Denn vernünftiges Bauen zu ver-nünftigen Rahmenbedingungen ist die einzige Möglichkeit, auch vernünftige Preise zu machen, die den Menschen zugute kom-men.“ Ein wichtiger Schritt wur-de im vergangenen Jahr bereits gemacht: „Die Umsetzung einer auf Vorarlberger Verhältnisse zu-

geschnittenen Bautechnikverord-nung ist derzeit im Gange und wir rechnen damit, dass sie bis spätes-tens Mitte 2016 gültig wird. Das ist eine wichtige Maßnahme, die in die richtige Richtung geht. Aber wir sind noch lange nicht am Ziel.“

Bund verteuert Wohnbau

Seit 1. Jänner 2016 gilt die Steu-erreform der Bundesregierung: Sie erhöht die Besteuerung von Grundbesitz, Grunderwerb und die Weitergabe von Immobili-en im Familienbereich. Keckeis warnte davor, den heimischen Wohnungsmarkt durch Maßnah-men dieser Art noch weiter auszutrocknen: „Der Bund macht damit den Bau dringend benötig-ter Wohnungen noch teurer, denn die Steuerbelastung bleibt bei den Menschen, die dringend Wohn-raum suchen.“ Zudem stellen die aktuellen Überlegungen auf Bundesebene zur Änderung des Mietrechts eine echte Bedrohung für den privaten Mietwohnungs-markt in Vorarlberg dar. Die Pläne der Regierung fordern, dass der Mietzins für alle Wohnungen, die älter als 20 Jahre sind, bei 5,50 Eu-ro gedeckelt wird. Weiters stehen

Pläne im Raum, dass Wohnungen nur noch unbefristet vermietet werden dürfen. Befristete Verträ-ge sollen nur möglich sein, wenn beim Vermieter „Eigenbedarf“ be-steht. „Falls sich diese Forderung durchsetzt, wird es für private Wohnungsbesitzer vollkommen uninteressant, in Immobilien zu investieren und diese dann zu vermieten“, erklärte Keckeis.

Boden besser nutzen

Um somit auch in Zukunft si-cherstellen zu können, dass die steigende Nachfrage nach Wohn-raum bedient werden kann, sollten rasch entscheidende Maßnahmen getroffen werden. Keckeis: „Der Baugrund in Vorarlberg ist teuer und wird langsam aber sicher knapp. In ein paar Jahren wird es kaum noch Bauland geben. Hier sollte dringend ein Umdenken stattfinden. Wir müssen anfangen, den vorhandenen Boden besser zu nutzen und nachhaltig Wohnraum für Generationen zu schaffen, in-dem wir verdichteter bauen. Dazu muss unbedingt die Baunutzungs-zahl erhöht werden – zum Wohl der Bevölkerung und im Sinne der Nachhaltigkeit.“ n

Zukunftsweisendes Denken aufden Bautagen in Lech gefordert

Die Vorarlberger Bauwirtschaft ist optimistisch für 2016, fordert aber eine Entbürokratisierung.

„Täglich werden neue Vor-schriften erfunden, die das Bauen unnötig verteuern.“

Peter Keckeis, WKV-Innungsmeister Bau

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Page 13: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

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Preise und Auszeichnungenfür IVECO und Sieg beider Dakar 2016.

Dass Iveco ein starker innovativerKonzern ist, beweisen die vielenErfolge der letzten Zeit.

ZumErsten. „European InnovationAward“ für das Hi-Matic-Getriebe:Im Verlauf der Jahre hat sich derDaily von Iveco ständig weiter-entwickelt und ist mit den Bedürf-nissen der Kunden gewachsen.Heute ist der Daily der Standard,an dem sich jeder Transportermessen muss. Er ist zur Bench-mark in Sachen Komfort, Vielfaltund Zuverlässigkeit geworden.Der letzte und bedeutendste Evo-lutionsschritt ist das vollautomati-sche 8-Gang-Wandlergetriebe, dasunterdemNamenHi-Maticbereitsein großer Verkaufserfolg ist.Der European Innovation Awardwird von einer europaweiten Fach-jury (16 Fachzeitschriften aus 14Ländern) vergeben. Unter knapp150 Einreichungen entschied derDaily mit seiner 8-Gang-Wandler-Automatik das Rennen für sich.Mit diesemGetriebe bringt IVECOerstmals denKomfort einesLuxus-Pkw in ein Nutzfahrzeug odereinen Camper.

Zum Zweiten. Sieg bei der „Da-kar 2016“: Die technologischeEntwicklungskraft von IVECObeweist auch der überlegeneSieg des Teams De Roy auf IvecoPowerStar, sowie die Plätze 3 und5 in der Gesamtwertung bei der

härtesten Rallye derWelt. Um beibis zu 50°C und bis zu 4000mHö-he den Sieg zu erringen, benötigtman Zuverlässigkeit, Präzisionund Perfektion.

Zum Dritten. „International Truckof the Year 2016“: Der neue Eu-roCargo von Iveco ist der Inter-national Truck of the 2016. DerEuroCargo ist der einzige mittel-schwere Lkw der die Euro 6 Normohne Abgasrückführung schafft.Dadurch entfallen die gerade imStadtbereich extrem ungünstigenRegenerationsphasen.

Last but not least: Der Magelysvon Iveco Bus wurde mit dem„International Coach of the Year2016“ ausgezeichnet.

All diese Siege und Preise zeigen,dass Iveco durch konsequenteEntwicklung und Verbesserungseine Produkte zum Nutzen sei-ner Kunden ständig auf höchstemNiveau hält.

Weitere Informationen bei JeckelGes.m.b.H. & COKG, Hagstrasse 6,6890Lustenau,Tel. 0557784625-0oder unter www.jeckel.at

Jeckel NutzfahrzeugeLustenau

Co-Creating goes hak has fkIn der Abschlussklasse schreibendie angehenden Absolventen ei-ne Projektarbeit, die sich sowohlpraktisch als auch wissenschaft-lich mit einer Aufgabenstellungauseinandersetzt. Kurz gesagt, einPartner der Schule hat ein Problemund es wird versucht, dieses Pro-blem zu analysieren und zu lösen.

Einer dieser Partner ist in unseremFall bene Möbel. In enger Koope-ration mit we-inspire entwickeltebene ein Raummodul für Meetings,Brainstormings und visuelle Prä-sentationen: die Nice Wall – einedurchgehende, rahmenlose undbis zu 30 Meter frei skalierbareinteraktive Wand. Teamwork wirddadurch effizienter und ermöglichteine neue, interaktive Arbeitsweisealler Teilnehmer.

Die Kombination der Nice Wall mitden Möbeln von bene macht jedemArbeitsraum zu einem multime-dialen Innovationsraum. Die hak

has fk und bene haben den erstensolchen Innovationsraum in Vorarl-berg eingerichtet und dieser dientdamit in zweifacher Weise - alsKreativraum für die Schule und alsgelebter Schauraum für bene.

f Sie interessieren sich für diesesTool? Gerne steht Ihnen beneoder das Projektteam für einenBesichtigungstermin zur Verfü-gung: Schillerstraße 7bT +43 5522 730 47-0E [email protected]

Teamarbeit digital an der Han-delsakademie Feldkirch.

Page 14: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

14 · Handel · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtscha�

Vorarlberger Energiehandel auf der com:bau 2016

Information

Egon Reiner, Fachgruppenob-mann des Vorarlberger Ener-giehandels berichtet über die aktuellen Gegebenheiten in der Branche: „Im vergangenen Jahr haben wir in Vorarlberg insge-samt um 15 Prozent mehr Heizöl verkau� als im Jahr 2014. Und obwohl dieser Winter mit sehr milden Temperaturen begonnen hat, sind unsere Energiehändler zufrieden. Das hängt mit den nach wie vor niedrigen Heizöl-preisen zusammen.“ Denn die Ölpreise an den in-ternationalen Märkten deuten weiter nach unten. Die Rohöl-preise sind in letzter Zeit schon mal unter das Niveau von vor zwölf Jahren gefallen, „das hat natürlich Folgen für Sprit- und Heizölpreise“, sagt Reiner und führt aus: „Unsere Kunden de-cken nicht nur den Heizölbedarf für diesen Winter, sondern füllen ihre Tanks so voll es geht.“

35.000 Vorarlberger Haushalte heizen mit Öl, ein Umstieg auf ei-ne moderne Öl-Brennwerttechnik lohnt sich: Das hocheffiziente System bringt im Vergleich zu alten Ölkesseln Einsparungen von bis zu vierzig Prozent. „Damit kann man bares Geld sparen“, informiert FGO Reiner.

Informieren Sie sich über das Thema Heizöl und moderne Brennwerttechnik - der Vor-arlberger Energiehandel berät Sie gerne auf der com:bau: Messe Dornbirn, HEIZEN MIT ÖL, Halle 13, Stand 10, 4. bis 6. März 2016www.heizoelhandel-vlbg.at

FGO Egon Reiner.

Jahresbilanz Einzelhandel: Mehr Beschä�igte und UmsatzsteigerungDie Umsätze des Vorarl-berger Einzelhandels sind im vergangenen Jahr no-minell um drei Prozent gegenüber 2014 gestie-gen. Auch die Zahl der Be-schä�igten ist gewachsen.

Im stationären Einzelhandel (exkl. Tankstellen und exkl. nicht-statio-nären Einzelhandel) in Vorarlberg sind die Umsätze im Jahr 2015 no-minell um drei Prozent gegenüber dem Jahr davor gestiegen. „Das ist das höchste Wachstum seit dem Jahr 2010“, freut sich Theresia Fröwis, Obfrau der Sparte Handel in der Wirtscha�skammer Vor-arlberg.

2,5 Millarden Euro Umsatz

Absolut liegt der stationäre Einzelhandelsumsatz 2015 in Vor-arlberg bei rund 2,5 Milliarden Euro (netto, exkl. USt.) bzw. rund 2,9 Milliarden Euro (brutto, inkl. USt.) 51 Prozent der Vorarlberger Einzelhandelsgeschä�e erzielten 2015 ein nominelles Umsatzplus, 13 Prozent meldeten Erlöse auf Vorjahresniveau und 36 Prozent mussten ein Umsatzminus hin-nehmen.

Österreichweit zeigt die Kon-junkturbeobachtung im Einzel-handel für 2015 einen leichten Aufwärtstrend: Ein nominelles Umsatzplus von 1,4 Prozent ist zu verzeichnen. Insgesamt betrug 2015 der Umsatz im stationä-ren und Internet-Einzelhandel in Österreich 69,6 Millarden Euro. Das geht aus der aktuellen Kon-junkturbeobachtung der KMU Forschung Austria hervor, die auf den Daten von mehr als 4.500 Geschä�en basiert.

Österreichischer Internethandel

Wie im Jahr 2014 verzeichnete der österreichische Internetein-zelhandel auch im vergangenen Jahr einen Zuwachs von sieben Prozent. In Summe stieg der Jahresumsatz damit um rund 200 Millionen Euro auf rund 3,3 Mil-liarden Euro an und erzielte damit fünf Prozent des gesamten Einzel-handelsvolumens in Österreich.

Branchensieger Lebensmitteleinzelhandel

Der österreichische Lebens-mitteleinzelhandel ist mit deutli-chem Abstand der Branchensieger 2015: Die Branche hat über alle

Quartale hinweg deutliche Um-satzzuwächse erzielen können und führt in drei von vier Quarta-len 2015 das Branchenranking an. Der Lebensmitteleinzelhandel ist damit als umsatzstärkste Branche hauptverantwortlich für den kon-junkturellen Aufwärtstrend des österreichischen Einzelhandels. Daneben hat sich der heimische Spielwarenhandel überdurch-schnittlich gut entwickelt.

Demgegenüber ist der Einzel-handel mit Elektrogeräten, Com-putern und Fotoartikeln in fast allen Monaten von Umsatzrück-gängen gekennzeichnet. Auch im Schuh- und Bekleidungsein-zelhandel ist die Umsatzentwick-lung schwächer ausgefallen. Das Ergebnis zeigt die starke Wet-terabhängigkeit der modischen Branchen, die 2015 o�mals mit einer nicht jahreszeitgemäßen Witterung konfrontiert waren.

Heimischer Einzelhandel: Verlässlicher Arbeitgeber

Die Anzahl der Beschä�igten ist im gesamten Vorarlberger Einzelhandel von rund 14.000 Mitarbeiter/-innen im Jahr 2014 auf rund 14.400 Mitarbeiter/-innen im Vorjahr gestiegen. „Das bedeu-tet ein Plus von 2,4 Prozent bzw. eine Steigerung von rund 400 unselbstständig Beschä�igten im Jahr 2015. Damit setzt sich die posi-tive Entwicklung der Vorjahre fort“, informiert Spartenobfrau Fröwis und betont die verlässliche Rolle der heimischen Einzelhändler als Arbeitgeber: „Trotz der schwieri-gen Lage am Arbeitsmarkt ist uns eine Steigerung der Beschä�igten gelungen.“ (ba)

SO Fröwis.

© Die Wirtscha� 4-5/2015 Quelle: KMU Forschung Austria

Entwicklung der unselbstständig Beschäigten im gesamten Einzelhandel in Vorarlberg 2010 bis 2015

2010 2011

1,2 %

15 %

20 %

2012 2013 2014 2015

2,8 %

0,4 %

1,3 % 1,2 %

2,4 %

0 %

3 %

Page 15: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

· Auszeichnung · 15Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtscha�

Baumeister DI Franz Drexel, Chef der Drexelbau GmbH im Kleinwalsertal, wurde in Würdigung seiner Verdienste als langjähriger Funktionär in der Wirt-scha�skammer Vorarlberg der Berufstitel „Kommer-zialrat“ verliehen.

WKV-Präsident Manfred Rein übernahm am Abschlussabend der 45. Vorarlberger Bautage in Lech die feierliche Überreichung der Kommerzialratsurkunde im Au�rag des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer und des Bun-desministers Dr. Reinhold Mitter-lehner.

DI Franz Drexel aus Hirschegg im Kleinwalsertal hat sein Hand-werk mit der Ausbildung zum Maurer von der Pike auf erlernt und seine Kenntnisse durch ein anschließendes Bauingenieurstu-dium erweitert. Zu Beginn der

Selbstständigkeit stand für Franz Drexel im Jahr 1972 sein Pla-nungsbüro in Oberstdorf, seit der Gründung des Bauunternehmens 1984 zeichnet DI Franz Drexel auch mit für die Ausführung im Baugewerbe verantwortlich.

Zunächst hat sich das Einzelun-ternehmen, später die Drexelbau GmbH als eines von drei Bauun-ternehmen im KleiNwalsertal etablieren können. DI Drexel ist vor allem für große Au�raggeber aus der Tourismusbranche tätig, gleichzeitig zählt aber ebenfalls der klassische Wohnbau zu seinen Geschä�sbereichen.

„Baumeister DI Franz Drexel hat im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit als Kammerfunktionär in verschiedensten Funktionen große Verdienste erworben“, hob WKV-Präsident Manfred Rein in seiner Ansprache hervor. Er war viele Jahre Mitglied des Ausschus-ses der Innung Bau und Mitglied

der Baumeisterprüfungskommis-sion, ab 1997 Innungsmeister-Stellvertreter und von 2002 bis 2015 Innungsmeister Bau in Vor-arlberg. In seiner Zeit als Innungs-meister wurde der Neubau für die Bauakademie Vorarlberg und das Maurerausbildungszentrum am Standort des WIFI in Hohenems realisiert.

DI Drexel war überdies maßgeb-lich an der Kooperation des WIFI mit der Bauinnung beteiligt, die in Gemeinscha� die Bauakademie Vorarlberg gegründet haben. Die hat sich zwischenzeitlich zu ei-nem sehr erfolgreichen Anbieter für baurelevante Kursangebote in Vorarlberg und im grenznahen Raum entwickelt. Damit wurde die Aus- und Weiterbildung jun-ger Menschen auf einem hohen Niveau gesichert.

„DI Franz Drexel hat im Rahmen des Interessenausgleiches in der Wirtscha�skammer Vorarlberg viele wirtscha�spolitische Ent-scheidungen den Bau betreffend aktiv mit beeinflusst und ist ein anerkannter Repräsentant der Vor-arlberger Bauwirtscha�“, beton-te WKV-Präsident Manfred Rein abschließend. „Er wird aufgrund seiner Expertise sowohl von den Mitgliedsbetrieben als auch von den politischen Ansprechpartnern respektiert.“ (p.f.)

Ein allseits anerkannter Baufachmann

WKV-Präsident Manfred Rein (l.) überreichte Baumeister DI Franz Drexel in Lech die Kommerzial-ratsurkunde.

Dem Vorstandsvorsitzen-den der RLB Vorarlberg und Obmann der Sparte Bank und Versicherung Betriebs-ökonom Wilfried Hopfner wurde in Würdigung seiner Verdienste um die Vorarl-berger Wirtscha� der Be-rufstitel „Kommerzialrat“ verliehen.

Nach seiner schulischen Ausbil-dung und diversen unternehmens- und finanztechnischen Lehrgängen arbeitete Wilfried Hopfner als Bilanzbuchhalter und trat im Jahr 1983, im Alter von 26 Jahren, in die Raiffeisenbank Wolfurt ein. 1998 wechselte er zur Raiffeisenlandes-bank. 1992 wurde Hopfner zum Geschä�sführer der RRZ Informa-tik bestellt und ein Jahr später in den Vorstand der RLB Vorarlberg berufen. Neun Jahre nahm er die Funktion des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wahr, ehe er 2009 zum Vorstandsvorsitzen-

den ernannt wurde. Seit 2012 ist Betriebsökonom Wilfried Hopfner auch Obmann der Sparte Bank und Versicherung in der Wirtscha�s-kammer Vorarlberg.

„Wilfried Hopfner kann als Vor-standsvorsitzender auf beachtliche wirtscha�liche Erfolge der Raiff-eisenlandesbank Vorarlberg ver-weisen und bringt sein Know-how seit 2010 als Funktionär der Sparte

Bank und Versicherung und als Delegierter zum Vorarlberger Wirt-scha�sparlament zum Wohle der gesamten Branche in seiner Interes-senvertretung ein“, würdigte Wirt-scha�skammer-Präsident Manfred Rein die Leistungen von Hopfner und meinte weiter: „Mit seinen authentischen Berichten in der Öf-fentlichkeit und auch innerhalb des erweiterten WKV-Präsidiums zu den Entwicklungen im Finanzsektor

hat er öffentlichkeitswirksam und spartenübergreifend äußerst wert-volle Aufklärungsarbeit geleistet und ein besseres Verständnis für die aktuellen Zwänge und belastenden bürokratischen Hürden der heimi-schen Banken bewirkt.“

Auch seine Initiativen zur Aus- und Weiterbildung junger Men-schen sind beispielgebend. Neben seinen zahlreichen Funktionen, auch außerhalb des Raiffeisensek-tors, ist besonders sein Engagement im Bildungsbereich, insbesondere für die Ausbildung „FiRi“, zu erwäh-nen. Zudem ist Wilfried Hopfner im Rahmen des „Finanzführer-scheins“ immer wieder bemüht, Kindern und Jugendlichen ver-schiedene Möglichkeiten für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld aufzuzeigen. Die feierliche Überreichung des vom Bundesprä-sidenten verliehenen Titels erfolgte vergangene Woche durch Wirt-scha�skammer-Präsident KommR Manfred Rein im Gasthaus Guth in Lauterach. (moh)

Wilfried Hopfner zum Kommerzialrat ernannt

KommR Wilfried und Rita Hopfner mit WKV-Präsident KommR Manfred Rein.

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Page 16: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

16 · Erwartungen 2016 · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Was sich unsereUnternehmer/-innen erwarten!

„Meine größte Erwartung für2016 ist, dass ein Ruck durchdie Bundesregierung gehtund längst überfällige Refor-men in der Verwaltung – u.a.ein Abbau der Bürokratie –sichtbar werden. Mit Blickauf die Flüchtlingssituation

erwarte ich, dass den Menschen auf der Fluchtgeholfen wird. Gleichzeitig müssen klare Richt-linien eine langfristige Integrierung in unsereGesellschaft unterstützen. Aus wirtschaftlicherSicht gehe ich davon aus, dass sich 2016 gutentwickeln wird – besser als es die Stimmungmancherorts derzeit vermuten lässt.“

Johannes Hefel,Hypo Landesbank VorarlbergSo wie 2015 wer-

den wir auch die-ses Jahr in zu-sätzliche Maschi-nen und Anlageninvestieren: NeueKunststoffspritz-guss-Maschinen

sowie ein CNC-Fräscenter für denWerkzeugbau sind fix geordert. MitunserenKundenwachsenwirweiterund werden auch unser Team vonderzeit 105 Mitarbeitern kontinu-ierlich aufstocken. 2016 wollen wirunsere Lehrlingskampagne ver-stärken. Neue spannende Kunden-gruppen im Bereich Automotiveund Medical stellen uns vor neueHerausforderungen.

Dominik Lercher,Lercher Werkzeugbau GmbH

Ich erwarte, dass2016 in vielerleiHinsicht ein sehrherausforderndesJahr wird. Des-halb ist es umsowichtiger, dass

die Entscheidungsträger in Politikund Wirtschaft den MenschenSicherheit und Klarheit vermitteln.Verglichen mit anderen Regionenhaben wir in Vorarlberg sowohlin gesellschaftlichen wie auch inwirtschaftlichen Belangen sehrgute Voraussetzungen. Ich bin zu-versichtlich, dass auch 2016 einepositive Entwicklung möglich seinwird, wenn wir auf unsere Stärkenvertrauen.

Christof Germann,illwerke vkw

„2016 wird ein spannendesJahr. Nach organisatorischenUmstellungen, mit einer klarenStrategie nach vorn schauend,erwarten wir ein erfolgreichesJahr. Das Trendthema Elek-tromobilität wird eine noch

wichtigere Rolle bei uns spielen. KonjunkturelleVorhersagen sind im immer volatileren Umfeldmit Verunsicherung durch ökologische, soziale,geopolitische Themen schwierig. So konzentrie-renwir uns auf das,waswir beeinflussen können,auf unsere klar gesteckten Ziele und lassen unsnicht beirren.“

Stefan Vollbach, SIMPLON Fahrrad GmbH

Wir konnten unsere Marke in den letzten Jahren bei wesentli-chen Architektur-Büros inWien, Berlin,München, Stuttgart undHamburg gut positionieren. Diese Investitionen in die Markt-bearbeitung werden nun 2016 und 2017 wirken. Weiters wurdemit unserer zweiten Weltneuheit der Innovationsgrad unseresnoch jungen Unternehmens gestärkt, was das Markenvertrauenzusätzlich unterstützt. Aufgrund dieser Faktoren erwarten wirfür 2016 ein ähnliches Wachstum wie 2015 von ca. 30 Prozent.

Armin Degasperi, PROOX GmbH

Page 17: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

· Erwartungen 2016 · 17Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

WintersportDer Handel war mit denVerkäufen von Skiausrüs-tungen am Beginn der Sai-son sehr zufrieden, der feh-lendeSchnee imDezemberhat jedoch zu einem deut-

lichen Rückgang der Nachfrage geführt dieauch Head durch geringere Nachaufträgezu spüren bekam. Wir müssen davon aus-gehen, dass die erwartete Erholung desSkimarktes dadurch 2016 nicht eintritt undwir mit ähnlichen Marktverhältnissen wie2015 konfrontiert sein werden.

Head konnte in den vergangenen Saisonendurch attraktive Produkte und durch her-ausragende Erfolge im Skiweltcup sowieauch bei der Skiweltmeisterschaft in VailBeaver Creek in teilweise rückläufigenMärkten Marktanteile gewinnen. Für 2016gehen wir, basierend auf den positivenHändlerpräsentationen und basierend aufden außergewöhnlichen Erfolgen in deraktuellen Skiweltcupsaison mit 18 Welt-cupsiegen bei insgesamt bisher 33 Damenund Herren Weltcuprennen, davon aus,wieder weitere Marktanteile zu gewinnen,allerdings wird es eine Herausforderungwerden, in etwa ein Ergebnis wie im Jahr2015 zu erreichen.

RacquetsportsDer Tennismarkt war im vergangenen Jahrsowohl in Europa als auch Asien stabil,während der US Markt einen Rückgang zuverzeichnen hatte. In diesem sehr kompeti-tiven Marktumfeld konnte sich HEAD sehrgut behaupten und den Aufwärtstrend dervergangenen Jahre fortsetzen. Der gesamteRacquetsportumsatz übertraf das Vorjahrund in den größten Tennismärkten konntenMarktanteile weiter ausgebaut werden. Zuder erfolgreichen Entwicklung haben dieEinführung neuer und innovativer Produktebeigetragen, als auch die herausragendenErfolge der HEAD Athleten. So dominierteNovak Djokovic das Tennisjahr auf der ATPTour in unnachahmlicherWeise und schlossdasJahralsNummereins imATPRankingab.Für das Jahr 2016 erwartenwirweltweit einerecht stabileMarktsituation.Ziel ist, dieposi-tive Entwicklung fortzusetzen und Umsätzeals auch Marktanteile weiter zu steigern.Ein Fokus liegt neben weiterem Wachstumin den USA auf dem japanischen Markt, hiersehen wir für die Marke HEAD noch großesPotenzial. Die ersten Marktreaktionen aufdie aktuellsten Produkteinführungen sowieder erfolgreiche Start der HEAD Athletenin die neue Saison stimmen uns sehr zuver-sichtlich, unsere Ziele zu erreichen und denpositiven Trend fortzuschreiben.

Günter HagspielC.F.O. Head Group

„Die allgemeine Konjunk-tur ist seit Herbst 2015 imAufschwung; sie wird indiesem Jahr noch an Fahrtgewinnen. Insbesonderevon der exportorientier-ten Industrie im Lande,aber auch vom regionalen

Wohnungsbau gehen starke positive Im-pulse aus. Zudem können wir hoffen, dassdurch die Lohnsteuersenkung der Privat-konsum belebt wird. Die derzeit positivenErwartungen sollen zu einem realen Wirt-schaftswachstum von 1,7 % in 2016 führen.

Reinhard Lutz,August Rädler GmbH

„Ich erwarte mirfür 2016 eine wei-terhin rapid voran-schreitende Digitalisie-rung der Gesellschaft.Um die damit verbundenHerausforderungen er-

folgreich bewältigen zu können, werdenauch imneuen Jahr die Bereitschaftund derMut zu Innovationen und Veränderungenim Mittelpunkt unseres Handelns stehenmüssen.“

Karoline Lampert,Kabel-TV Lampert GmbH&Co KG

Page 18: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

18 · Energieeffizienz · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Das Energieeffizienzgesetzkennt eine ganze Reihean Maßnahmen, die vomMaßnahmensetzer „veräu-ßert“ werden können. Siekönnen als Unternehmer freientscheiden, ob Sie Ihre inden Jahren 2014 und 2015getätigten Maßnahmen jetztan einen Energielieferantenabgeben (verkaufen) oder zueinem späteren Zeitpunktverwerten wollen! Damit derWert Ihrer gesetzten, anre-chenbaren Energieeffizienz-maßnahmen jedoch auchnach dem 14.2.2016 erhaltenbleibt, gilt es Folgendes zubeachten:

f Das Unternehmen muss lt. Richtlinienverordnung seine Maßnahmen bis spätestens 14.2. des Folgejahres,für heuer konkret Maßnahmen, die 2014 oder 2015 gesetzt wurden, bis zum 14.2.2016, in die Datenbank derMonitoringstelle einmelden. www.monitoringstelle.at

f Dafür ist VORHER eine Registrierung im USP (Unternehmensserviceportal) notwendig. Der Zugang erfolgtüber www.usp.gv.at unter „Meine Services – Anwendung zum Energieeffizienzgesetz“.

f Eine Erstübertragung an einen Energielieferanten ist auch danach möglich (unbefristet – bis zur Abwicklungdes letzten Verpflichtungsjahres 2020).

f Eine Weiterübertragung nach dem 14.2.2016 ist jedoch nicht mehr möglich.f Der Energielieferant kann diese Maßnahmen somit nur noch erwerben, um sie für sich selbst zu verwenden.f Alle auf Handelsplattformen angebotenen Maßnahmen, die bisher noch nicht übertragen wurden, bleiben

gültig und können noch an Lieferanten verkauft werden. Auch diese Maßnahmen müssen bis spätestens14.2. in die Datenbank der Monitoringstelle eingemeldet werden.

f Maßnahmen größer 1 MWh können aufgeteilt werden. Durch eine Aufteilung bleibt das Unternehmen mög-lichst flexibel, was die spätere Übertragung und Veräußerung der Maßnahme betrifft.

Empfehlung der Wirtschaftskammer: Sichern Sie Ihre Maßnahmen durch rechtzeitige Eintragung inder Maßnahmendatenbank oder rechtzeitige Übertragung an einen Käufer vor dem 14. Februar 2016.

Energieaudit – Fertigstellung bis wann?

f Das Bundes-Energieeffizienzgesetz verpflichtet große Unternehmen zur erstmaligen Durchführungeines Audits (alternativ: zur Einführung eines Energiemanagementsystems) bis 1.12.2015.

f In der Richtlinienverordnung zum Bundesenergieeffizienzgesetz wird der Monitoringstelle eine Fristbis 31.12.2016 gesetzt, um die Erfüllung der Verpflichtungen gemäß § 9 EEffG zu evaluieren (§ 21Abs 3).

f Bis dahin hat die Monitoringstelle somit die Verpflichtung, zu eruieren, ob die Meldung der Erfüllungerfolgt ist. Ebenso ist die Auditverpflichtung zu prüfen.

Empfehlung der Wirtschafts-kammer: Wir empfehlen, dasAudit bzw. das EMS möglichstrasch fertigzustellen und derMonitoringstelle zu melden.

Sichern Sie sich den Wert Ihrer gesetztenEnergieeffizienzmaßnahmen - auch NACHdem 14. Februar 2016!

Page 19: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

Im Jänner starteten die Schulskitage 2015/2016 für rund 250 Vorarlberger Schulklassen. Die Bergbah-nen Vorarlberg, das Land Vorarlberg und der Vorarl-berger Skiverband (VSV) fördern damit den Einstieg in den Wintersport.

Rund 5.000 Kinder, Lehr- und Begleitpersonen erhalten kosten-lose Skikarten, Verpflegung und Leihausrüstung. „Sport fördert die Konzentration und das Lernen“, weiß Conny Berchtold, Fachin-spektor für Bewegungserziehung und Sport des Landes Vorarlberg. Er erklärt: „Um den Einstieg in den Wintersport möglichst einfach zu machen, starteten im Jänner 2016 zum wiederholten Mal die Schul-skitage für rund 5.000 Kinder von der 3. bis 6. Schulstufe.“ Dritt- und Viertklässler sowie deren Lehr- und Begleitpersonen erhalten im Rahmen der Aktion „Skifahren mit Flocke“ kostenlose Skikarten und Betreuung durch ehrenamtli-

che VSV-Instruktoren. Bei Bedarf erhalten die Volksschüler außer-dem eine Leihausrüstung, die das Land und die Fachgruppe des Sportartikelhandels finanzieren. Für Schüler der 5. und 6. Schul-stufe gibt es mit „Auf die Piste, fertig…los!“ kostenlose Skikarten, Mittagessen und Skilehrer für Pisten-Neulinge.

Einen der ersten Schulskitage 2015/16 verbrachten gleich alle vier ersten Klassen der VMS Nen-zing mit Lehrerin Ulli Franzoi im Skigebiet Golm. „Die Schulskitage sind eine ideale Gelegenheit, um die Kinder auf die Schulskiwochen vorzubereiten“, sagt Ulli Franzoi.

„Das Land Vorarlberg und die Vorarlberger Bergbahnen unter-stützen den sportlichen Nach-wuchs seit vielen Jahren bei den ersten Schwüngen auf der Piste“, informiert Wolfgang Beck, Obmann der Fachgruppe der Vor-arlberger Seilbahnen, und fügt hinzu: „2016 gibt es neben den Schulskitagen außerdem erst-mals ein großes Gewinnspiel, bei

dem eine Schulklasse der 5. oder 6. Schulstufe eine ganze Skiwo-che am Bewegungsberg Golm gewinnen kann. Mit Hilfe von Lernunterlagen, die wir online zur Verfügung stellen, können die Schüler bis Ende März drei kniffli-ge Fragen beantworten. Aus allen richtigen Einsendungen losen wir Anfang April 2016 eine Gewinner-klasse aus, die ab dem 19.12.2016

kostenlos auf Skiwoche fahren darf“, sagt Beck.

Ziel der Schulskitage ist nicht

nur, Kindern den Einstieg in den Wintersport zu ermöglichen, sondern auch, Schüler auf die Wintersportwochen, die in vielen Schulen stattfinden, vorzuberei-ten. Dabei steht die Sicherheit im Vordergrund. (p.f.)n

· Bergbahnen/Versicherungswirtschaft · 19Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Start der Schulskitage 2015/2016:250 Klassen auf der Piste

Die Schüler der VMS Nenzing genossen den Schulskitag am Golm.

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Neujahrsmatinee der Vorarlberger VersicherungsagentenAlexander Schnetzer, Obmann der Fachgruppe der Vorarlberger Versicherungsagenten, freute sich über die zahlreichen Besu-cher der diesjährigen Neujahrs-matinee und blickt mit Zuversicht auf die Herausforderungen im Jahr 2016. Der Bundes-Fach-gruppenobmann Horst Grandits gab einen aktuellen Überblick der Branche, in der es heuer ei-nige Veränderungen geben wird, die auch Verbesserungen für Versicherungsagenten bringen sollen.

Grandits skizziert auch die Neuerungen, welche durch die neu verabschiedete Versi-cherungsvermittler-Richtlinie IDD kommen, die jetzt im

Rahmen der Gewerbeordnung in Österreichisches Recht um-gesetzt werden müssen. Ein wesentlicher Schwerpunkt der kommenden Arbeit wird hier insbesondere die Schaffung von Weiterbildungsangeboten für die neue Weiterbildungsverpflich-tung von 45 Stunden innerhalb von drei Jahren darstellen. Dafür sollen Mitgliederorientierte und zeitschonende Angebote, wie beispielsweise Webinare, ge-schaffen werden.

Der gesellige Abschluss mit Kabarettist Stefan Vögel fand beim Publikum viel Anklang; wie auch der anschließende Erfah-rungsaustausch der Branchen-kollegen.

V.l.: Bundes-FGO Horst Grandits, FGO Alexander Schnetzer, Julius Moosbrugger (WKV).

Zahlreiche Branchenvertreter nutz-ten die Matinee zum Austausch.

Page 20: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

20 · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

International

„Österreich steht im internatio-nalen Vergleich noch relativ gutda – und das in einem schwierigenweltwirtschaftlichen Umfeld. Einpositiver Aspekt ist die Erfolgs-story unserer Exportwirtschaft“,betont Walter Koren, Leiter derAUSSENWIRTSCHAFTAUSTRIA.

Förderung fürheimische Unternehmen

Die österreichischen Exportelegen seit dem Krisenjahr 2009kontinuierlich jährlich auf je-weils historische Höchstwerte zu.Koren: „Damit diese Erfolgssto-ry auch fortgeschrieben werdenkann, bieten wir einen Fächer vollExportfördermaßnahmen etwa imRahmen der Internationalisie-rungsoffensive go internationalder WKÖ und des Wirtschaftsmi-nisteriums.“

Mit Hilfe dieser Fördermaßnah-men konnte laut WK-Berechnung2015 neuerlich ein „All-time-high“ bei den Warenexporten ein-gefahrenwerden. Demnachwurdeerstmals die 130-Milliarden-Eu-ro-Grenze bei den Warenexportenüberschritten.

Zuwachsvolumen auch2016 höher erwartet

Im laufenden Jahr sollte es wei-ter bergauf gehen. Koren: „UnserePrognosen rechnenmit einem Ex-portzuwachs 2016 von 4,5 Prozentauf 137,4 Milliarden Euro.“ n

Schwerpunkte undVeranstaltungen

...für Investoren und (Neu)Exporteure

EU-Fördermittel: Forumzu EU-Förderprogrammenfür Projekte in Bulgarien,Kroatien, Polen, Rumänien,Slowakei, Tschechien sowiein Ungarn. Wien, 24.02.2016.

...für branchenspezifischInteressierte

Rumänien: Austria Show-case: Chancen in der Wasser-wirtschaft, der Kommunal-und Umwelttechnik sowieInfrastruktur. Kontakte zuStadtverwaltungen und Un-ternehmen. Temeschwar/Arad/Oradea, 22.-24.2.2016.

...für Fernmärkte

Südafrika: Branchenforumzu Chancen in Medizintech-nik, Arzneimittel und Spi-talsausrüstungen in Südafri-ka. Wien, 22.2.2016.

Mosambik: Forum zuGeschäfts- und Investiti-onsmöglichkeiten. Wien,24.2.2016.

China: Austria Showcase„Geschäftschancen auf demwachsenden chinesischenWintersportmarkt“. Peking/Chongli/Jilin, 25.2.-1.3.2016.

Kuba: Marktsondierungs-reise anlässlich des Staats-besuchs von Bundesprä-sident Fischer. Havanna,1.-3.3.2016.

Infos zu allenVeranstaltungen:wko.at/aussenwirtschaftTel. 0800-397678

2015 wurde laut WK-Berechnung erstmals die 130 Mil-liarden-Euro-Grenze bei Warenexporten überschritten.Auch 2016 wird ein neuer Exportrekord erwartet.

Export-Splitter Exporte weiterauf Rekordkurs

Die Exportoffensive „go inter-national“ wurde bis 2019 ver-längert. In fünf Clustern werdenumfangreiche Förderungen fürden Schritt in neue Märkte ge-boten. An dieser Stelle werdendie einzelnen Cluster vorgestellt.Heute: Cluster 5 - „Communica-ting Austria“:

Die österreichische Wirtschaftwird in ihrer weltweiten Marke-tingarbeit durch den Ausbau unddie Weiterentwicklung der elek-tronischen Außenwirtschafts-plattform advantageaustria.org

als weltweiter und vielsprachigerMarktplatz im Ausland (Präsenta-tion österreichischer Firmen undihrer konkreten Geschäftschancenfür ausländische Partner, Impor-teure, Investoren und Multiplika-toren) unterstützt.

Die nachhaltige Positionierungausgewählter Branchen und dieVerankerung von Sectorclaimsin Kombination mit gezielterMedienarbeit und Begleitmaß-nahmen im Ausland stellenweitere Arbeitsschwerpunktedar. Internationale Großevents,

thematisch gebündelte Spezial-veranstaltungen, professionelleKompetenz- und Imageauftritte,aber auch Incoming Missions vonMultiplikatoren werden zur Posi-tionierung Österreichs als Wirt-schaftspartner, Technologielandund Wirtschaftsstandort genutzt.

Infos zur Internationalisie-rungsoffensive „go interna-tional“ bekommen Sie bei denAußenwirtschafts-Experten inden Landeskammern, unter derTelefonnummer 0590900-60100oder unter go-international.at

„Communicating Austria“

„Der Export bleibtÖsterreichs wichtigsterTrumpf für ein solides,sich selbst tragendesWirtschaftswachstumund die tragende Säuleunseres Wohlstandes!“

Walter Koren, Leiter derAUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA

Go International

Page 21: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

· Kurzmeldungen · 21Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtscha�

Kurz notiert

Wichtige Informationenzur Energieförderung 2016Die Innung der Sanitär-, Heizungs- und Lü�ungstechniker lud wieder gemeinsam mit Energieinstitut, VKW und Land zu einer Informa-tionsveranstaltung über die aktuellen Energieförderungen im Jahr 2016 in den Saal der Wirtscha� im WIFI Dornbirn. IM Ing. Karl-Heinz Strele freute sich über das rege Interesse, er konnte rund 100 Besucher begrüßen. Neben den aktuellen Infos über die Energieförderungen stand auch ein überaus spannender Vortrag von Dr. Alexander Thür, wissenscha�licher Mitarbeiter der Uni Innsbruck, über die neuesten Möglichkeiten der Solarwärme auf dem Programm.

Interessierte Besucher beim Infoabend über die Energieför-derungen.

Neuer FGO der Maler und Tapezierer

KommR Dietmar Längle hat die Funktion des Landesinnungsmeis-ters der Fachgruppe der Maler und Tapezierer mit Jänner 2016 nieder-gelegt. Längle hatte sich mit seinem Engagement als Innungsmeister seit 2005 in bedeutender Weise für die Vorarlberger Malerbranche eingesetzt. Er war stets ein Förderer des Meisterhandwerks und führte unter anderem die Qualitätsoffensi-ve für Lehrlinge ein.

Seine Nachfolge hat Ing. Alexander Krista aus Frastanz, GF der Farben Krista GmbH & Co KG, angetreten. Der 43-Jährige will den gemeinsam eingeschlagenen, erfolgreichen Weg von KommR Längle und dem Ausschuss weiterhin verfolgen und - wo eventuell nötig - anpassen. Die bestehenden tollen Ausbildungs-programme sollen kontinuierlich verbessert und immer wieder eva-luiert werden.

Ing. Alexander Krista.KommR Dietmar Längle.

Rankweiler Unternehmen mit Chancen auf den ECONOVIUS

Die Wirtscha�skammer Öster-reich zeichnet auch 2016 das innovativste kleine und mittlere Unternehmen mit dem ECO-NOVIUS aus. Von den mehr als 500 Bewerbungen aus allen Bundesländern haben sich sechs Unternehmen in der bundeswei-ten Endrunde durchgesetzt. Aus ihren Reihen wird am 29. März das innovativste kleine und mitt-lere Unternehmen gekürt.Im Finale dabei ist auch die „Technische Informationssyste-me GmbH“ (T.I.G.) in Rankweil mit ihrem Projekt „authentig´- MES (manufacturing execution system) als zentrale Drehscheibe für Industrie 4.0“.T.I.G. liefert die So�ware für Industrie 4.0. Auf Knopfdruck sind wichtige Kennzahlen zu Effizienz, Qualität oder Energie-verbrauch abrufbar. Das System kann auch den CO2-Ausstoß reduzieren.

Riesenandrang gab es bei den PS-Tagen, die zum zweiten Mal in den Kfz-Werkstätten der Landesbe-rufsschulen Bregenz und Bludenz stattfanden.

Interessierte Schüler hatten die Möglichkeit, die Lehrberufe im Bereich Fahrzeugtechnik hautnah zu erleben. Von der Fahrzeug-diagnose über Achsvermessung und Räderwechsel bis hin zum Leistungsprüfstand gab es mo-dernste Technik zum Anfassen, tolle Autos und alle Infos rund um eine Karriere mit Lehre. Die Innung der Fahrzeugtechniker in der WKV veranstaltete die PS-Tage in Zusammenarbeit mit der Landesberufsschule Bludenz und der Landesberufsschule Bregenz.

Lehrlinge, Ausbilder und Lehrer beantworteten den über 400 Schü-lern sowie interessierten Eltern alle Fragen rund um die Lehre.

Die Lehrberufe im Bereich der

Fahrzeugtechnik sind besonders bei Jungen immer noch sehr beliebt (aktuell 422 Lehrlinge in Vorarlberg). Trotzdem sind die Be-triebe mit einer sinkenden Anzahl an Bewerbern konfrontiert. Dabei ist, wie IM Ing. Gottfried Koch be-tont, der Lehrberuf zum Kfz-Tech-niker aufgrund der rasanten tech-nischen Entwicklung besonders vielseitig und abwechslungsreich und bietet gute Aufstiegsmög-

lichkeiten. Eine Lehre als Kfz- oder Karosseriebautechniker ist eine interessante, abwechslungsreiche und besonders krisensichere Aus-bildung. Die 150 Lehrbetriebe in Vorarl-berg stehen für eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die von den Berufsschulen in Bludenz und Bregenz, wo die angehenden Fach-krä�e in modernsten Werkstätten lernen, ergänzt wird.

Großer Andrang bei den PS-Tagen

Die Jugendlichen waren von der modernen Kfz-Technik begeistert.

Page 22: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

22 · Gelbe Seiten · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Gelbe SeitenFirmenbuch

Neueintragungen

Heribert Loser Hausverwaltung GmbH, Unter-steinstraße 8, 6700 Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG:Immobilientreuhänder, insbesondere die Tätigkeitals Immobilienmakler, Immobilienverwalter undBauträger; Kapital: € 35.000; Erklärung über dieErrichtung der Gesellschaft vom 24.09.2015; Ein-bringungsvertrag vom 24.09.2015; Übernahme desnicht protokollierten Einzelunternehmens „HeribertLoser – Hausverwaltung“; GF: (A) Heribert Loser(01.08.1946); vertritt seit 28.10.2015 selbststän-dig; GS: (A) Heribert Loser (01.08.1946); Einlage€ 35.000; geleistet € 17.600; – LG Feldkirch,27.10.2015 – FN 440815h.

Waibel Metall GmbH, Vorachstraße 64, 6890Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Schlosserei; Kapital:€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesell-schaft vom 29.09.2015; Einbringungsvertrag vom29.09.2015; Einbringung des nicht protokolliertenEinzelunternehmens Simon Waibel – Schlosserei;GF: (A) Simon Waibel (15.04.1980); vertritt seit28.10.2015 selbstständig; GS: (A) Simon Waibel(15.04.1980); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000;– LG Feldkirch, 27.10.2015 – FN 440925w.

M. Bauer Elektrovertriebs GmbH, Austraße 30,6832 Sulz; GESCHÄFTSZWEIG: Elektrovertrieb/Handelsgewerbe; Kapital: € 35.000; Erklärung überdie Errichtung der Gesellschaft vom 29.09.2015;Einbringungsvertrag vom 29.09.2015; Einbringungdes nicht protokollierten Einzelunternehmens MarioBauer; GF: (A) Mario Bauer (24.04.1976); vertrittseit 28.10.2015 selbstständig; GS: (A) Mario Bauer(24.04.1976); Einlage € 35.000; geleistet € 17.600;– LG Feldkirch, 27.10.2015 – FN 440920m.

Hotel Nova GmbH, Schulstraße 200c, 6793Gaschurn; GESCHÄFTSZWEIG: Hotelbetrieb, Er-bringung von Dienstleistungen; Kapital: € 35.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom15.09.2015; Einbringungsvertrag vom 15.09.2015;Einbringung des nicht protokollierten Einzelun-ternehmens „Hotel Nova“; GF: (A) Frank Sohler(28.05.1980); vertritt seit 24.10.2015 selbststän-dig; GS: (A) Frank Sohler (28.05.1980); Einlage€ 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,23.10.2015 – FN 440451y.

BLO GmbH, Hadeldorfstraße 30, 6830 Rankweil;GESCHÄFTSZWEIG: Vertrieb von Bier und Spiritu-osen sowie der Handel mit Rohstoffen und Maschi-

nen zu deren Produktion und der Handel mit ande-ren Getränken; Kapital: € 35.000; Erklärung überdie Errichtung der Gesellschaft vom 25.03.2015;GF: (A) Karl Locher (10.04.1960); vertritt seit28.10.2015 selbstständig; (B) Aurele Thomas Mey-er (02.12.1981); vertritt seit 28.10.2015 gemein-sam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in;GS: (C) Brauerei Locher Aktiengesellschaft; Einlage€ 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,27.10.2015 – FN 441896y.

Mathis Fotografie GmbH, Schweizerstrasse 22,6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Foto- undVideoproduktion, Handel; Kapital: € 35.000; Er-klärung über die Errichtung der Gesellschaft vom23.09.2015; GF: (A) Dietmar Mathis (21.05.1962);vertritt seit 24.10.2015 selbstständig; GS: (A)Dietmar Mathis (21.05.1962); Einlage € 35.000;geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 23.10.2015 –FN 440520z.

Constat GmbH, Holzriedstraße 33, 6922 Wolfurt;GESCHÄFTSZWEIG: Softwareentwicklung; Kapital:€ 35.000; GesV vom 05.10.2015; GF: (A) JochenBühler (14.02.1978); vertritt seit 24.10.2015 selbst-ständig; GS: (A) Jochen Bühler (14.02.1978); Einlage€ 5.000; geleistet € 2.500; (B) Gerhard Düster(02.11.1950); Einlage € 7.500; geleistet € 3.750;(C) Joachim Laufer (28.02.1959); Einlage € 3.750;geleistet € 1.875; (D) Karl Nagel (14.12.1957); Ein-lage € 7.500; geleistet € 3.750; (E) Michael Schu-bert (15.10.1951); Einlage € 7.500; geleistet€ 3.750; (F) Klaus Peter Sülzle (16.08.1959); Ein-lage € 3.750; geleistet € 1.875; – LG Feldkirch,23.10.2015 – FN 441565k.

TAD KG, Stieglingen 33, 6850 Dornbirn; GE-SCHÄFTSZWEIG: Gastgewerbe und Betrieb einerTennishalle; GesV vom 30.09.2015; Zusammen-schlussvertrag vom 30.09.2015; Übernahme desnicht protokollierten Einzelunternehmens NishevHristo Tennisarena Dornbirn; GS: (A) Hristo Nishev(20.05.1970); vertritt seit 16.10.2015 selbst-ständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Lyubomir Velkov(16.10.1968); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,15.10.2015 – FN 441038k.

VRP KG, Rösslepark 1a, 6800 Feldkirch; GE-SCHÄFTSZWEIG: Versicherungsmakler; GesV vom02.10.2015; GS: (A) Walter Gugele (14.12.1963);vertritt seit 15.10.2015 selbstständig; KOMMAN-DITIST/IN: (B) Dania Soriano Calderon De Gugele(10.06.1970); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,14.10.2015 – FN 441172h.

Dienstag, 2. Februar 2016

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Sprechtag derSozialversicherung der gewerblichenWirtschaft. Vorarlberger Gebietskran-kenkasse, Heldendankstraße 10

13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Sprechtag derSozialversicherung der gewerblichenWirtschaft. Rathausstraße 1/Zi. 106

Mittwoch, 3. Februar 2016

9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtschaft. Vorarlberger Ge-bietskrankenkasse, Veltlinerweg 5

13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtschaft. Vorarlberger Ge-bietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12

Dienstag, 16. Februar 2016

9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der So-zialversicherung der gewerblichenWirtschaft. Vorarlberger Gebietskran-kenkasse, Bundesstraße 1039

13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtag derSozialversicherung der gewerblichenWirtschaft. WIFI, Bahnhofstraße 24Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Bei-trägen oder der Kranken- bzw. Pensi-onsversicherung nach dem Gewerbli-chen Sozialversicherungsgesetz? Siewollen einen Pensionsantrag stellenoder Rechnungen zur Vergütung ein-reichen? Dann besuchen Sie einen un-serer Sprechtage! Eine Anmeldung istnicht erforderlich, bitte bringen Sieaber allenfalls notwendige Unterla-gen und Nachweise mit. Informatio-nen: Sozialversicherungsanstalt dergewerblichen Wirtschaft, 6800 Feld-kirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E [email protected], www.svagw.at

n Termine

Korrektur Grundumlage 2016

SPARTE INFORMATION UND CONSULTING

Bezeichnung Bemessungsgrundlage und Höhe der Grundumlage 2016 Beschlossena b am durch 1)

FACHORGANISATION

708 Buch- und Fester Betrag € 180,00 ,-- € 360,-- 24.09.15 FGMedienwirtschaft ganzjährig ruhende Berechtigungen

gem. § 123 Abs. 14 WKG 50 %

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· Gelbe Seiten · 23Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Prüfung

Prüfung der fachlichen Eignung für das Personen- und Güterbeförderungsgewerbe

Es ist vorgesehen, im Mai 2016 (voraussichtlich in der 19. KW) Prüfungen über die fachliche Eignungn nach dem Kraftfahrlinien- und Gelegenheits-

verkehrs-Gesetz für den Betrieb von Kraftfahr-linien, das Ausflugswagen- (Stadtrundfahrten-)Gewerbe, das mit Omnibussen und Personen-kraftwagen betriebene Mietwagen-Gewerbe, das Taxi-Gewerbe sowie das mit Omnibussen ausgeübte Gästewagen-Gewerbe und

n nach dem Güterbeförderungsgesetz für die gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im innerstaatlichen und grenz-überschreitenden Güterverkehr

durchzuführen.

Anmeldungen zur jeweiligen fachlichen Eignungs-prüfung sind bis spätestens 25. März 2016 schrift-lich beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, 6901 Bregenz, Römerstraße 15, einzubringen. Der Anmeldung sind beizuschließen:a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familien-

namens, wie Geburts- und allenfalls Heiratsur-kunde,

b) Nachweis über die Entrichtung der Prüfungsge-bühr sowie

c) allfällige Anträge auf Ausstellung von Beschei-nigungen auf Abdeckung einzelner Sachgebiete der Prüfung durch Abschluss einer Hochschule, einer berufsbildenden höheren Schule, durch Ablegung der Unternehmerprüfung oder sons-tiger Prüfungen im Sinne der §§ 14 der Berufs-zugangs-Verordnungen Kraftfahrlinien- und Gelegenheitsverkehr bzw Güterkraftverkehr.

Die Prüfungsgebühr in der Höhe von 300,00 Euro ist auf das Konto des Amtes der Vorarlberger Landes-regierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypo-thekenbank AG in Bregenz, BIC: HYPVAT2B, IBAN: AT91 5800 0000 1003 5112, einzuzahlen.Als Vorbereitung auf diese Prüfungen führt das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskam-mer Vorarlberg, Dornbirn, Bahnhofstraße 24, Schu-lungen durch, die jedoch nicht verpflichtend sind.

Bundesgesetzblätter

BGBl. II Nr. 460/2015 vom 23.12.2015Tierversuchs-Kriterienkatalog-Verordnung – TVKKV

BGBl. II Nr. 462/2015 vom 23.12.2015Beitragssatz für die gemäß § 479a Abs. 1 Z 2 ASVG Versicherten

BGBl. I Nr. 148/2015 vom 28.12.2015Änderung des Maß- und Eichgesetzes

BGBl. I Nr. 149/2015 vom 28.12.2015Änderung des Mutterschutzgesetzes 1979 und des Väter-Karenzgesetzes. Infos dazu siehe HELP/USP

BGBl. I Nr. 150/2015 vom 28.12.2015Änderung des Börsegesetzes 1989, des Rech-nungslegungs-Kontrollgesetzes, des Alternativen Investmentfonds Manager-Gesetzes und des Kapi-talmarktgesetzes

BGBl. I Nr. 152/2015 vom 28.12.2015Arbeitsrechts-Änderungsgesetz 2015Infos dazu siehe HELP/USP

BGBl. I Nr. 153/2015 vom 28.12.2015Normengesetz 2016 - NormG 2016Infos dazu siehe HELP/USP

BGBl. I Nr. 155/2015 vom 28.12.2015Änderung der Gewerbeordnung 1994

BGBl. I Nr. 157/2015 vom 28.12.2015WBIB-G sowie Änderung des Bundesgesetzes über Steuerliche Sondermaßnahmen zur Förderung des Wohnbaus und des Wohnungsgemeinnützigkeitsge-setzes. Infos dazu siehe HELP/USP

BGBl. I Nr. 159/2015 vom 28.12.2015Änderung des Sanierungs- und Abwicklungsgeset-zes, des Bankwesengesetzes, des Finanzmarktauf-sichtsbehördengesetzes, des Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetzes, des Natio-nalbankgesetzes 1984 und des Versicherungsauf-sichtsgesetzes 2016

BGBl. I Nr. 160/2015 vom 28.12.2015Gemeinnützigkeitsgesetz 2015 – GG 2015

BGBl. I Nr. 161/2015 vom 28.12.2015Druckgerätegesetz

BGBl. I Nr. 162/2015 vom 28.12.2015Sozialrechts-Änderungsgesetz 2015 – SRÄG 2015

BGBl. I Nr. 163/2015 vom 28.12.2015Abgabenänderungsgesetz 2015 – AbgÄG 2015Infos dazu siehe HELP/USP

BGBl. II Nr. 430/2015 vom 17.12.2015Änderung der Ersten Außenwirtschaftsverordnung 2011 (1. AußWV 2011) (AußWG 2011)

BGBl. II Nr. 431/2015 vom 17.12.2015Änderung der Sprengmittelkennzeichnungsverord-nung – SprKennzV (SprKennzV-Novelle 2015)

BGBl. II Nr. 8/2016 vom 13.01.2016Festsetzung der Lehrlingsentschädigung für Lehr-linge bei Kraftfahrzeugverleihunternehmungen

BGBl. II Nr. 18/2016 vom 20.01.2016Verzeichnis der harmonisierten Normen für die Sicherheit von Persönlichen Schutzausrüstungen

BGBl. II Nr. 19/2016 vom 20.01.2016Aktualisierung des Normenverzeichnisses für die Sicherheit von Aufzügen und von Sicherheitsbautei-len für Aufzüge der ASV 2008

Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesge-setzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kos-tenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

Dienstag, 2. Februar 2016

8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt, Lan-desstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zoll-gasse 6. Internationaler Sprechtag.

Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und Hinter-lassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine be-grenzte Anzahl an Terminen zur Verfü-gung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.

Donnerstag, 4. Februar 2016

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlberg. Gründerworkshop.

Sie haben eine konkrete Geschäfts-idee und möchten diese nebenberuf-lich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirt-schaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten soll-ten. Inhalte: Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung,

Finanzamt, Kosten, Finanzierung, Ser-viceleistungen… Fragen der Teilneh-mer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144

Donnerstag, 11. Februar 2016

17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hin-tere Achmühlerstraße 1, Patent-sprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH.

Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Mus-terwesen. Um eine telefonische An-meldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E [email protected], W www.wisto.at

n Termine

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24 · Gelbe Seiten · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Firmenbuch

Neueintragungen

GWI OG, Mähdlestraße 1, 6890 Lustenau; GE-SCHÄFTSZWEIG: Immobilienverwaltung; GesV vom 01.10.2015; GS: (A) Christian Bösch (23.06.1973); vertritt seit 15.10.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren Gesellschafter/Gesellschafterin; (B) Veronika Gaßner-Bösch (27.05.1976); vertritt seit 15.10.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren Gesellschafter/Gesellschafterin; – LG Feldkirch, 14.10.2015 – FN 441173i.

Sylejmani OG, Rathausgasse 9, 6700 Blu-denz; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie; GesV vom 01.10.2015; GS: (A) Muhamet Sylejmani (09.10.1989); vertritt seit 23.10.2015 selbststän-dig; (B) Memet Sylejmani (20.04.1992); vertritt seit 23.10.2015 selbstständig; (C) Hylki Sylejmani (10.10.1995); vertritt seit 23.10.2015 selbststän-dig; – LG Feldkirch, 22.10.2015 – FN 442049y.

ellipsis OG, Am Rathausplatz 4/2/5, 6850 Dorn-birn; GESCHÄFTSZWEIG: Unternehmensberatung einschließlich Unternehmensorganisation, gewerb-liche Vermögensberatung und Wertpapiervermitt-lung, Immobilientreuhänder; GesV vom 02.10.2015; GS: (A) Mag (FH) Markus P. Schaub (25.07.1973); vertritt seit 23.10.2015 gemeinsam mit einem/ei-ner weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschaf-ter/in; (B) Mario Bischof, MAS (23.01.1986); vertritt seit 23.10.2015 gemeinsam mit einem/einer weite-ren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 22.10.2015 – FN 441313s.

Montfort Frisurenmode OG, Montfortstraße 56, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb eines Frisörsalons, Handel mit Waren aller Art; GesV vom 05.10.2015; GS: (A) Vesna Glisic (11.11.1967); vertritt seit 23.10.2015 gemeinsam mit Person B; (B) Jugica Radic (18.04.1976); vertritt seit 23.10.2015 gemeinsam mit Person A; – LG Feld-kirch, 22.10.2015 – FN 441316w.

WBS 14 OG, Alte Landstrasse 33, 6700 Blu-denz; GESCHÄFTSZWEIG: Vermögensverwaltung; GesV vom 06.10.2015; GS: (A) Thomas Kofler (20.11.1963); vertritt seit 24.10.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haften-den Gesellschafter/in; (B) Mag Christian Zobel (22.03.1974); vertritt seit 24.10.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (C) Ilse Bürkle (10.10.1958); ver-tritt seit 24.10.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 23.10.2015 – FN 442023i.

ELGETECH e.U., Schützenstraße 18, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Elektro- und Ge-bäudetechnik; INHABER/IN: (A) Wolfgang Schadl (18.12.1965); eingetragen; – LG Feldkirch, 22.10.2015 – FN 441610b.

AQUAQUINTA e.U., Wiesstrasse 16, 6844 Al-tach; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Produkten im Wellnessbereich, Herstellung und Handel mit Bildern; INHABER/IN: (A) Lisbeth Gaupp-Berg-hausen (25.02.1974); eingetragen; – LG Feldkirch, 27.10.2015 – FN 441992p.

raumvier Immobilien GmbH, Rathausplatz 4, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Verwaltung von Ver-mögen, insbesondere der Erwerb, die Verwaltung und Veräußerung von Beteiligungen an anderen Unter-nehmen; Architekturleistungen; Erwerb, Verwaltung, Vermietung und Veräußerung von Immobilien; Kapital: € 40.000; GesV vom 15.10.2015; GF: (C)

Mag Anton Rüf (01.11.1970); vertritt seit 30.10.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsfüh-rer/in; (D) DI Thomas Moosbrugger (20.06.1971); ver-tritt seit 30.10.2015 gemeinsam mit einem/einer wei-teren Geschäftsführer/in; GS: (A) Prof Mag Arch Karl Baumschlager (10.02.1956); Einlage € 10.000; geleis-tet € 10.000; (B) Dipl Arch Jesco Hutter (21.01.1968); Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; (C) Mag Anton Rüf (01.11.1970); Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; (D) DI Thomas Moosbrugger (20.06.1971); Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 442180s.

BREGANZIA Konserven GmbH, Landstraße 1, 6911 Lochau; GESCHÄFTSZWEIG: Erzeugung und Handel mit Nahrungs- und Genussmittel; Kapital: € 40.000; GesV vom 25.09.2015; GV vom 25.09.2015 der BRE-GANZIA Konserven GmbH (FN 200320p) als übertra-gende Gesellschaft; GF: (A) Mag Laurenz Sagmeister (09.03.1983); vertritt seit 30.10.2015 selbstständig; GS: (A) Mag Laurenz Sagmeister (09.03.1983); Ein-lage € 40.000; geleistet € 40.000; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 441215x.

X-press Shapewear Handel OG, Raiffeisenstra-ße 8, 6922 Wolfurt; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Textilien; GesV vom 13.10.2015; GS: (A) Hassana Gorbach (20.09.1984); vertritt seit 30.10.2015 selbstständig; (B) Hichsfi Küng (16.02.1966); ver-tritt seit 30.10.2015 selbstständig; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 441997x.

BUCHER VERLAG GMBH, Diepoldsauer Straße 41, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Buchverlag, Medienverlag, Buchhandel, Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000; GesV vom 09.10.2015; GF: (A) Mag Dr Michelle Bucher (09.12.1971); vertritt seit 30.10.2015 selbstständig; (B) Mag Günter Bucher (19.04.1956); vertritt seit 30.10.2015 selbstständig; GS: (A) Mag Dr Michelle Bucher (09.12.1971); Ein-lage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Mag Günter Bucher (19.04.1956); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 441695b.

Fink Holding GmbH, HNr. 181, 6952 Hittisau; GESCHÄFTSZWEIG: Holding; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 06.10.2015; GF: (A) Norbert Fink (18.08.1961); vertritt seit 30.10.2015 selbstständig; GS: (A) Norbert Fink (18.08.1961); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 441754p.

Wagner und Partner Immobilien GmbH, Kie-bitzweg 28, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Kauf, Verkauf und die Verwaltung von Immobilien sowie die Beteiligung an gleichartigen oder diese Tätigkeit unterstützenden Gesellschaften; Kapital: € 35.000; GF: (A) Andreas Wagner (25.05.1976); vertritt seit 30.10.2015 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuris-ten; (B) Roberto Maier (30.06.1978); vertritt seit 30.10.2015 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; GS: (A) Andreas Wagner (25.05.1976); Einlage € 8.750; geleistet € 8.750; (B) Roberto Maier (30.06.1978); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (C) Simone Wagner (16.04.1979); Einlage € 8.750; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 441756t.

Löschungen

Jackson GmbH in Liqu., Bregenzer Straße 47/Top 17, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 20.11.2015 – FN 411539f.

WdW e-commerce GmbH in Liqu., Reitschul-straße 7, 6923 Lauterach; FIRMA gelöscht; Lö-schung infolge beendeter Liquidation; – LG Feld-kirch, 19.11.2015 – FN 370398d.

Hausrathandelsgesellschaft m.b.H. in Liqu., Kaiserstraße 11, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feld-kirch, 23.11.2015 – FN 62091k.

Plangger GmbH, Brielgasse 21, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; GV vom 30.03.2015; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Un-ternehmens auf den Gesellschafter Michael Plang-ger (19.08.1981); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung als nicht protokolliertes Unternehmen; – LG Feldkirch, 19.11.2015 – FN 328722s.

Tulot Tennisschule OG, Brugg 35, 6870 Bezau; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 25.11.2015 – FN 300244k.

Walter Huber, Alpenhotel Zimba, Brand e.U., Studa 54, 6708 Brand; FIRMA gelöscht; Zusam-menschlussvertrag vom 03.11.2015; Übertragung des Betriebes in die Alpenhotel Zimba Brand KG (FN 442693w); – LG Feldkirch, 19.11.2015 – FN 14166h.

LUCKY LOUNGE LTD & Co KG, Rheinstraße 40, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Amtswegige Lö-schung; – LG Feldkirch, 20.11.2015 – FN 423978y.

Amann Einrichtung – Handels GmbH, Schweizer Straße 37, 6844 Altach; FIRMA gelöscht; Amtswe-gige Löschung; – LG Feldkirch, 25.11.2015 – FN 232565h.

Tischlerei Raffl GmbH, Bärentobel 215, 6942 Koblach; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 26.11.2015 – FN 286507i.

DP Reprotechnik GmbH in Liqu., Liechtenstei-nerstraße 76, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feld-kirch, 03.12.2015 – FN 382376v.

GWI OG, Mähdlestraße 1, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und ge-löscht; – LG Feldkirch, 03.12.2015 – FN 441173i.

Kempter Gesellschaft m.b.H. in Liqu., Rö-merstraße 16a, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feld-kirch, 03.12.2015 – FN 65032k.

Infront Hospitality Management GmbH, Marktstraße 30, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 02.12.2015 – FN 294832b.

EURALPINA VERTRIEBS GMBH in Liqu., St. Annastraße 2, 6712 Thüringen; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feld-kirch, 02.12.2015 – FN 292454f.

ME Beteiligungs- und Verwaltungs- GmbH in Liqu., Bahnhofstraße 44, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 01.12.2015 – FN 275879f.

ARBÖ Betriebsgesellschaft mbH, Reichsstraße 82, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 01.12.2015 – FN 90722s.

VTL Transport + Logistik GmbH in Liqu., Bahn-hofstraße 44, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feld-kirch, 01.12.2015 – FN 276737t.

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Management / Unternehmensführung

BilanzanalyseDornbirn, 26.2.2016, Fr 8:30 – 17:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 28930.03Vom Kollegen zur FührungskraftHohenems, 3., 4. + 17.3.2016, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 610,-; K.Nr. 12920.03Trainer in der ErwachsenenbildungDornbirn, Start 18.3.2016, Termine laut Stundenplan, 136 Trainingseinheiten, € 2.875,-; K.Nr. 12973.03Human Resource Management Generalist ProfessionalDornbirn, Start 18.3.2016, Termine laut Stundenplan, 120 Trainingseinheiten, € 3.590,-; K.Nr. 12972.03Führungstraining – Zug statt DruckDornbirn, 4., 5., 14. + 15.4.2016, Mo 13:00 – 17:00, Di, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 710,-; K.Nr. 12922.03

Persönlichkeit

Die Magie der SpracheDornbirn, 19. + 20.2.2016, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, € 315,-; K.Nr. 10927.03Mit der Disziplin und der Willenskraft der Shaolin zum Erfolg!Dornbirn, 24.2.2016, Mi 19:00 – 21:00 Uhr, € 55,-; K.Nr. 28910.03Endlich frei von PrüfungsangstDornbirn, 25.2.2016, Do 13:00 – 17:00 Uhr, € 95,-; K.Nr. 11904.03Veränderungen – Fluch oder Segen?Dornbirn, 26.2.2016, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 245,-; K.Nr. 10901.03Coaching-KompetenztrainingSeminarhaus, Start 9.3.2016, Termine laut Stun-denplan, 112 Trainingseinheiten + 24 Stunden Peergruppenarbeit, € 2.475,-; K.Nr. 13902.03

Sprachen

Französisch A1.1 AbendkursDornbirn, 22.2. – 23.5.2016, Mo 18:30 – 21:30 Uhr, € 242,-; K.Nr. 16901.03Englisch A1.1 AbendkursDornbirn, 23.2. – 10.5.2016, Di 18:30 – 21:30 Uhr, € 242,-; K.Nr. 15901.03Italienisch A1.1 AbendkursDornbirn, 25.2. – 19.5.2016, Do 18:30 – 21:30 Uhr, € 242,-; K.Nr. 17901.03Italienisch B1 AbendkursDornbirn, 22.2. – 23.5.2016, Mo 18:30 – 21:30 Uhr, € 295,-; K.Nr. 17906.03Spanisch A1.1 AbendkursDornbirn, 23.2. – 10.5.2016, Di 18:30 – 21:30 Uhr, € 242,-; K.Nr. 17952.03

Betriebswirtschaft

Die ArbeitnehmerveranlagungDornbirn, 18.2.2016, Do 18:00 – 21:30 Uhr, € 195,-; K.Nr. 21954.03ReisekostenDornbirn, 19.2.2016, Fr 9:00 – 12:30 Uhr, € 195,-; K.Nr. 21955.03

Einkauf für EinsteigerDornbirn, 3. + 4.3.2016, Do + Fr 9:00 - 17:00 Uhr, € 495,-; K.Nr. 22905.03Überblick & Durchblick im PensionsrechtDornbirn, 4. + 11.3.2016, Fr 13:00 – 17:30 Uhr, € 250,-; K.Nr. 27901.03Controller – LehrgangDornbirn, Start 5.3.2016, 3 Semester, Termine lt. Stundenplan, € 7.830,- (Gesamtpreis); Bitte Infos anfordern!Unternehmenslogistik LehrgangDornbirn, 18.3. – 24.9.2016, Termine lt. Stunden-plan, 136 Trainingseinheiten, € 3.595,-;K.Nr. 22910.03

EDV

Windows 8.1 – der schnelle UmstiegDornbirn, 1.2.2016, Mo 13:00 – 17:00 Uhr, € 65,-; K.Nr. 80934.03PC-Einstieg für Senioren (Aufbau)Dornbirn, 22.2. – 10.3.2016, Mo + Do 13:30 – 17:00 Uhr, € 210,-; K.Nr. 80925.03Access Einführung (ECDL Modul)Dornbirn, 22.2. – 10.3.2016, Mo + Do 18:00 – 21:30 Uhr, € 295,-; K.Nr. 80956.03Der Europäische Computerführerschein - StandardDornbirn, 23.2. – 7.4.2016, Di + Do 8:00 – 16:00 Uhr, € 1.498,-; K.Nr. 80910.03Adobe Photoshop AufbauDornbirn, 23.2. – 11.3.2016, Di 18:00 – 22:00 Uhr, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, € 445,-; K.Nr. 80980.03

Technik

CNC-MaschinenbedienerDornbirn, 19.2. – 19.5.2016, Abendkurs Termine lt. Stundenplan, € 2.100,- zzgl. € 250,- Prüfungsge-bühren; K.Nr. 38960.03KesselwärterkursDornbirn, 22. – 26.2.2016, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr, € 970,-; K.Nr. 61906.03WIG-Schweißen I (Grundkurs)Dornbirn, 23.2. – 17.3.2016, Mo -– Do 18:00 – 21:20 Uhr, € 790,-; K.Nr. 39908.03CNC-MaschinenbedienerDornbirn, 7.3. – 12.5.2016, Tageskurs Termine lt. Stundenplan, € 2.100,- zzgl. € 250,- Prüfungsge-bühren; K.Nr. 38961.03„E“-Lichtbogenhandschweißen II (Fortbil-dungskurs)Dornbirn, 14. – 18.3.2016, Mo – Do 7:45 – 16:45, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 685,-; K.Nr. 39903.03

Einsparpotenziale in der MetallzerspanungDornbirn, 18.3.2016, Fr 13:30 – 22:00 Uhr, € 490,-; K.Nr. 62965.03WIG/MAG-Schweißen für LehrlingeDornbirn, 30.3. – 21.4.2016, Mo – Do 18:00 – 21:20 Uhr, € 640,-; K.Nr. 39909.03Vorkurs Werkmeisterschule für Bio- und LebensmitteltechnologieDornbirn, 27.4. – 20.6.2016, Termine lt. Stunden-plan, € 710,-; K.Nr. 68900.03

Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr

Vorbereitung Meisterprüfung FriseureDornbirn, 15.2. – 29.4.2016, lt. Stundenplan, 97 Trainingseinheiten, € 1.950,-; K.Nr. 48920.03Ausbildung FremdenführerHohenems, 22.2.2016 – 30.10.2017, Mo + Mi 18:00 – 22:00, Sa 8:30 – 17:00 Uhr, 720 Trainingseinhei-ten, € 4.850,-; K.Nr. 73960.03Fachkurs für FleischerHohenems, 23.2. – 14.4.2016, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 620,-; K.Nr. 49910.03Vorbereitungskurs Befähigungsnachweis GastronomieDornbirn, 25.2. – 22.5.2016, Di + Do 18:00 – 22:00, Sa 8:00 – 14:00 Uhr, 128 Trainingseinheiten, € 1.450,-; K.Nr. 75910.03Elektronische Begutachtungsverwaltung – EBVHohenems, 1.3.2016, Di 18:00 – 22:00 Uhr, € 96,-; K.Nr. 54958.03§57a Grund- und AufbauseminarHohenems, 4. – 19.3.2016, Fr 18:00 – 22:00, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, € 890,-; K.Nr. 54910.03Unternehmer-Training Dornbirn, 22.3. – 6.9.2016, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 160 Trainingseinheiten, € 1.660,-; K.Nr. 40971.03

Wellness / Gesundheit /Wiedereinstieg

Allergenschulung lt. Allergeninformations-ordnungDornbirn, 25.2.2016, Do 14:30 – 16:30 Uhr, € 35,-; K.Nr. 77940.03Badewart GroßbeckenHohenems, 29.2. – 16.3.2016, Mo + Mi 8:00 – 17:00 Uhr, € 590,-; K.Nr. 75960.03Ordinationsassistenz 6Dornbirn, 6.4. – 3.12.2016, Mi + Fr 18:30 – 21:45, Sa 8:15 – 15:45 Uhr, 325 Trainingseinheiten, € 3.490,-; K.Nr. 43950.03

AKTUELLE WIFI KURSEWissen Ist Für Immer.

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Kreativausbildungen im WIFIDornbirn, 12.2.2016, Fr 14:00 – 15:30 Uhr; K.Nr. 83904.03Zertifizierung Senior Process ManagerDornbirn, 4.2.2016, Do 18:00 – 19:30 Uhr, Lehrgangsstart: 3.3.2016; K.Nr. 62960.03

Zertifizierung Senior Risk ManagerDornbirn, 4.2.2016, Do 19:30 – 21:00 Uhr, Lehrgangsstart: 31.3.2016; K.Nr. 62962.03Six SigmaDornbirn, 16.2.2016, Di 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 64903.03

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Page 26: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

Zertifizierung Senior Process ManagerVerleihen Sie Ihren Prozessen Effizienz

TeilnehmerProzessverantwortliche, Prozessma-nager einer Organisation, Qualitäts-beauftragte, Qualitätsmanager und Umweltbeauftragte, Mitarbeiter in Or-ganisationsbereichen, Projektmanager.

VoraussetzungFür den Erhalt des Zertifikats wird eine mindestens einjährige Berufser-fahrung in der Gestaltung, Betreuung und Aufrechterhaltung von Manage-ment-Systemen oder einer vergleich-baren Tätigkeit vorausgesetzt. Die Kursteilnahme ist in jedem Fall möglich. Bei Erlangen der einjährigen Berufserfahrung wird das Zertifikat nachgereicht.

Ziel und NutzenSie lernen die notwendigen Grundlagen, Ansätze und Methoden im Prozessma-nagement kennen. Effizient wissen Sie diese nun in Ihrer eigenen Organisation anzuwenden und umzusetzen.

InhaltModul 1: BASIC - Prozesse verstehen Modul 2: INTERMEDIATE - Prozesse lenkenModul 3: EXCELLENCE - Prozesse managen

Abschlussprüfung und ZertifizierungDie Abschlussprüfung besteht aus einer theoretischen und einer praktischen Prüfung. Die Zertifizierung wird von der akkreditierten WIFI Zertifizierungsstelle nach den Anforderungen der EN/ISO 17024 durchgeführt. Personenzertifikat Senior Process Manager.

Lehrgangsleitung: procon Unter-nehmensberatung GmbHTrainingseinheiten: 88 (inkl. Prü-fung)Beitrag: € 2.640,-zzgl. € 450,- Prüfungsgebühr Ort: WIFI Dornbirn

TermineKostenloser Info-Abend4.2.2016Do 18:00 – 19:30 UhrAnmeldung erforderlichKursnummer: 62960.03Lehrgang3.3. – 31.5.2016Termine lt. StundenplanKursnummer: 62961.03

Persönliche BeratungIngrid RehmT 05572/3894-453E [email protected]

Coaching-KompetenztrainingVom Gesprächspartner zum Sparringpartner

Nutzenn Sie nehmen zwischenmenschliche

Phänomene, wie entstehende Di-stanz oder beginnende Konflikte, sensibler wahr.

n Sie erkennen Störungen in Bezie-hungen, können diese einordnen und bewusst beeinflussen.

n Sie lernen, Menschen ganzheitlich zu betrachten, entwickeln mehr Ver-ständnis, gewinnen deren Akzeptanz.

n Sie können die Wirkung Ihres eige-nen Verhaltens im beruflichen und privaten Umfeld besser einschätzen, reflektieren und daran arbeiten.

n Systemisches Denken hilft Ihnen, Ihre Rollen in Unternehmen, Orga-nisationen und Familien zu erken-nen, zu hinterfragen und zu ändern.

n Sie lernen, nicht dienliche Dynami-ken zu erkennen und zu bearbeiten.

n Sie lernen Sympathie und Antipathie durch Empathie zu ersetzen, um bei anderen besser ankoppeln zu können.

n Sie können Fragetechniken ein-setzen, um beispielsweise als Füh-rungskraft Ihre Mitarbeiter zu befä-higen, eigene Lösungen zu finden. Das motiviert, überträgt Verantwor-tung, steigert die Identifikation.

n Die eigentlichen Themen zwischen Menschen liegen oft hinter den Sachthemen auf der emotionalen Ebene. Sie lernen, Ihre Emotionen zuzulassen, zu erkennen und an-zusprechen und gewinnen damit einen Schlüssel für nachhaltige Problemlösungen.

n Sie können sich in Konfliktpartner hineinversetzen und erkennen de-ren wechselseitige Projektionen. Dies eröffnet Ihnen (als Fach- und Führungskraft, etc.) neue Interven-tionsmöglichkeiten.

Lehrgangsleitung: Wolfgang Titze, lic. rer. pol. Trainingseinheiten: 112 + 24 Peer-gruppenarbeitBeitrag: € 2.475,-

TerminStart Lehrgang: 9.3.2016Termine laut StundenplanSeminarhaus (mit Übernachtungs-möglichkeit)Kursnummer: 13902.03

Persönliche BeratungMarzellina FeursteinT 05572/3894-459E [email protected]

§ 57a Grund- und AufbauseminarFahrzeugklassen bis 3,5 t

TeilnehmerMeister, Facharbeiter und Kfz-Techni-ker, die um Ermächtigung als § 57a-Prüfer bei der Vorarlberger Landesregierung ansuchen.

VoraussetzungenMeisterprüfung bzw. Lehrabschluss-prüfung mit einer 2-jährigen Praxis

Zulassungsvoraussetzungen für BegutachterInformationen erhalten Sie beim Amt der Vlbg. Landesregierung, Landhaus, 6900 Bregenz (T 05574-511).

Inhaltn Allgemeine Bestimmungen und

rechtliche Grundlagen der wieder-kehrenden Begutachtung

n Elektronische Begutachtungsver-waltung „EBV“

n Aufbau und Systematik des Män-gelkataloges

n Einteilung der Mängelgruppen n Technische Besonderheiten n Fahrzeugprüfung n Praktische Unterweisung an den

Prüfeinrichtungen n Kommentierung des Mängelkata-

loges n Anwendung in der Praxis n Ergänzende Erläuterungen und

praktische Übungen zu Krafträdern - Klasse L sowie zu historischen Kraftfahrzeugen

Trainer: Markus Eichhorner, Armin Dünser, Fredy Stückler, Helmut Hopf-ner, Christian Fetz Trainingseinheiten: 36 Beitrag: € 890,- Ort: WIFI Hohenems

Termin Frühjahr 20164. – 19.3.2016Fr 18:00 – 22:00 UhrSa 8:00 – 17:00 UhrKursnummer: 54910.03

Persönliche BeratungGerlinde ÜberbacherT 05572/3894-666 E [email protected]

Trainer in der ErwachsenenbildungIhre Weiterbildung zur Karriere im Bereich Erwachsenenbildung

Werden Sie mit der völlig neu konzi-pierten WIFI Trainerausbildung zum kompetenten Partner in der Erwach-senenbildung und zum Experten in der Arbeit mit Gruppen.

Zieln Sie bauen Ihre Trainerkompetenz

aus. n Sie lernen die aktuellsten Erkennt-

nisse aus Gehirn- und Lernfor-schung kennen.

n Sie sind mit Ihrem Wissen am Puls der Zeit und wissen, wie Sie Trai-nings attraktiv, lebendig und nach-haltig gestalten.

Inhaltn Werte & Haltung in der Erwachse-

nenbildung n Pädagogische Grundlagen n Methodik und Didaktik n Psychologisches Basiswissen n Charisma-Training n Gruppendynamik n SelbstMARKEting n Kompetenznachweis

Um unser Programm für Sie noch attraktiver zu gestalten und Ihnen die Möglichkeit zu geben, Ihre Kompeten-zen auch entsprechend darzustellen, haben Sie die Möglichkeit, ein öster-reichweit anerkanntes „WIFI Trai-nerdiplom“ sowie darauf aufbauend optional ein international anerkann-tes „WIFI Trainerzertifikat nach ISO 17024“ zu erwerben.

Lehrgangsleitung: Ralf AlthoffTrainingseinheiten: 137,5Beitrag: € 2.875,- Ort: WIFI Dornbirn

TerminStart Lehrgang: 18.3.2016Termine laut StundenplanKursnummer: 12973.03

Persönliche BeratungBarbara MathisT 05572/3894-461E [email protected]

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet

Wir bringen Sie auf Kurs.Wissen Ist Für Immer.

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Page 27: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

· 27Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

UnternehmennVeranstaltungMeusburger mit größtem

Erweiterungsbau der Firmengeschichte

Weiterhin Rückenwind für Bachmann

Welchen Bedürfnissen müssenEvents der Zukunft gerecht wer-den? Diese und weitere Fragenstellte Convention Partner Vorarl-berg in den Mittelpunkt des5. Vorarlberger Convention Fo-rum im Montforthaus Feldkirch.Jugendforscher Philipp Ikrath undTrendforscher Harry Gattererzeigten den rund 100 Besuchernaktuelle Erkenntnisse aus ihrenForschungsgebieten auf.

Trend- und Jugendforscherbeim 5. Convention Forum

„Junges Publikum wünscht sichVeranstaltungen, die nicht einemalthergebrachten Schema oderKulturbegriff folgen, sondern dieganz unterschiedlichen Bedürfnis-sen Rechnung tragen und es demBesucher ermöglichen, sich ganzvielfältig stimulieren zu lassen“,brachte es Jugendforscher PhilippIkrath auf den Punkt.Bei Veranstaltungen spielt fürTrendforscher Harry Gatterer dieviel zu selten gestellte Frage nachdemWarum eine entscheidendeRolle. „Es ist viel essenzieller nachdem Sinn zu fragen als nach derZielgruppe“, ist er überzeugt. FürEvents der Zukunft ist allerdingsnicht nur das Warumwichtig: Gästesollten kreativ sein und Glück undGenuss erleben können. Wichtig sindgute Geschichten und auch Nach-haltigkeit. „Ziel jedes Events solltees sein, Erinnerungen zu schaffen“,fasste Gatterer zusammen.

Eine neue Halle mit Produktions- undLagerflächen, Tiefgarage und Hochregal-lager soll bis zum Frühjahr 2017 fertig-gestellt sein.

Meusburger plant den größten Erweiterungsbau derFirmengeschichte imBetriebsgebiet inWolfurt. Einezusätzliche Halle mit 6.100 m² Produktionsfläche,6.100 m² Lagerfläche und einer Tiefgarage mit rund200 Parkplätzen soll bis zum Frühjahr 2017 fertig-gestellt sein. Im neuen Gebäude entsteht überdiesein Hochregallager mit 2.400 Kassettenplätzen, diejeweils fünf Tonnen Last tragen können.

Umsatz über 200 Millionen Euro

ErwirtschafteteMeusburger 2014 noch 190Millio-nenEuro, entspricht dieSteigerung imJahr2015 rund13Prozent. Bereits in den vergangenen Jahren hat dasWolfurterUnternehmen regelmäßig imzweistelligen

Prozentbereich zugelegt. In den letzten beiden Jahrenverzeichnet das Unternehmen ein Gesamtplus von 34Prozent. Das Familienunternehmen führt den Erfolgauf die strategischen Maßnahmen der letzten Jahrezurück: „Ein gutes Produkt und eine starke Markesowie die ständige Sortimentserweiterung und Er-schließung neuer Märkte sind unsere Erfolgsfakto-ren. Aber vor allem profitieren wir von einer gutenUnternehmenskultur und ausgezeichneten Mitarbei-terinnen undMitarbeitern“, so der geschäftsführendeGesellschafter Guntram Meusburger. n

Im Norden desBetriebsge-ländes plantMeusburger

eine zusätzlicheHalle.

Foto: Meusburger

Bachmann steigerte sei-nen Umsatz in 2015 um13 Prozent auf 68 Millio-nen Euro.

„Die anhaltend erfreuliche Er-tragssituation und die stabile Ei-genkapitalquote, mit der wir nunins neue Jahr starten, bestätigenuns, dasswir in derVergangenheitden richtigen Kurs eingeschla-gen haben“, resümiert BernhardZangerl, Chief Executive Officerbei Bachmann electronic undbezieht sich hierbei auf die konti-nuierliche Optimierung internerProzesse, die stetige Investitionin Forschung und Entwicklungsowie die zunehmende Interna-tionalisierung desUnternehmens.

„Es ist aber nicht nur dereingeschlagene Weg, der unsweiterbringt“, fährt der CEO fort,

„sondern auch und insbesondereder unermüdliche Einsatz allerMitarbeiter.“ Aktuell beschäftigtdas Unternehmen weltweit 440Mitarbeiter, fünf Prozentmehr alsim Vorjahr.

Die Bachmann electronic GmbHgeht insgesamt von einem wei-terhin anhaltend positiven Ge-schäftsverlauf für 2016 und einerentsprechenden Umsatz- und Er-

gebnissteigerung aus. Im Fokusder mittelfristigen Zielsetzungsteht die Generierung starkerCashflows, welche vorrangig fürWachstum und Investitionen ge-nutzt werden sollen.

„Natürlich ist Bachmann elec-tronic, so wie jedes global agieren-de Unternehmen, abhängig vonkurzfristigen konjunkturellen oderpolitischen Veränderungen“, gibtBernhard Zangerl zu Bedenken,blickt aber dennoch äußerst op-timistisch in die Zukunft: „DieErgebnisse des Weltklimagipfelsim Dezember 2015 in Paris be-günstigen mittel- und langfristigden weltweiten Ausbau der Ener-gieversorgung aus regenerativenQuellen, allen voran aus Wind-energien – das verschafft uns wei-terhin und auf lange Sicht Rücken-wind.“ n

V.l.: Philipp Ikrath, Urs Treuthardtund Harry Gatterer.

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Bernhard Zangerl.

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Page 28: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

28 · Unternehmen · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Doppelmayr baut Cable Liner® in Moskau

nNews

Unternehmensnachfolge der Hubert Hefel GmbH geregelt

V.l.n.r.: Hubert Hefel, Jürgen Mattivi und Simon Hefel.

Nach dreißig erfolgreichen Jahren setzt das Familienunternehmen Hefel Hubert GmbH, besser bekannt unter dem Namen Hefel Technik, in Dornbirn weitere Schritte in die Zukunft. Der Übergang von Gründer Hubert Hefel auf die neue motivierte Geschäftsleitung wurde von langer Hand geplant und ist kontinuierlich erfolgt. Hefel ist es ein großes An-liegen, die Mitarbeiter und Partner frühzeitig über die Unternehmens-nachfolge zu informieren. So wurde

neben Hubert Hefel, Simon Hefel zum Geschäftsführer des erfolgrei-chen Unternehmens bestellt. Jürgen Mattivi, der seit 14 Jahren im Unter-nehmen tätig ist, erhielt die Prokura und ist nun auch ein Mitglied der Geschäftsleitung. Mattivi wird den Bereich industrielle Bildverarbeitung und elektrische Linearantriebe wei-terhin leiten und ausbauen. Hubert Hefel selbst wird sich Mitte 2018 aus der Firma zurückziehen.f www.hefel-technik.com

Der Cable Liner®, ein seilgezo-genes, vollautomatisches Trans-portsystem, überzeugt bereits an zahlreichen internationalen Flughäfen mit Effizienz und Leis-tungsstärke. Nun vertraut auch der Sheremetyevo International Airport in Moskau auf das Know-how des Weltmarktführers für seilgezogene Transportlösungen.

Doppelmayr Cable Car, eine 100-Prozent-Tochter von Dop-

pelmayr, erhielt den Auftrag für einen komplett unterirdisch ver-laufenden Cable Liner® Double Shuttle. Auf einer Strecke von mehr als zwei Kilometern ver-bindet dieser den nördlichen und südlichen Terminalkomplex. Neben der Entwicklung und Er-richtung des APM Systems wird DCC auch den Betrieb und die Wartung der Anlage für 15 Jahre sicherstellen.

Der Cable Liner® für den Flughafen Sheremetyovo in Moskau.

nNews

Das vergangene Jahr war nicht nur für TV und Radio ein gutes Jahr – auch der Online-Bereich darf sich freuen. Die Seitenzugriffe auf vor-arlberg.ORF.at sind in den letzten Jahren stetig gewachsen: Während schon von 2013 auf 2014 ein Zu-wachs von 16 Prozent verzeichnet werden konnte, stieg die Anzahl der Zugriffe von 2014 auf 2015 noch einmal um über zehn Prozent. Allein für das Jahr 2015 bedeutete dies knapp 30 Millionen Zugriffe für vor-arlberg.ORF.at. Die Berichterstattung über die Gemeindewahlen im März 2015 sowie über die Bregenzer Festspiele im Juli 2015 bescherten der Internetseite des ORF Vorarlberg erfreuliche News-Spitzenwerte.

„Vorarlberg heute“ mit Spitzenwerten 2015Die erfolgreiche regionale Fernsehsendung „Vorarlberg heute“ kam im Jahr 2015 im Schnitt auf 65 Prozent Marktanteil – das bedeutet, dass zwei von drei Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern, die um 19.00 Uhr den Fernseher einschalten, „Vorarlberg heute“ sehen. Die höchste Reichweite im Jahr 2015 erzielte der ORF Vorarlberg am 15. März, dem Tag der Gemeindewahl in Vorarlberg mit bis zu 118.000 Zuseherinnen und Zusehern allein in Vorarl-berg. In Kürze werden die Radiotest-Auswertungen für das zweite Halbjahr 2015 veröffentlicht. Schon die Zahlen für das erste Halbjahr 2015 bestä-tigten ORF Radio Vorarlberg die unumstrittene Marktführerschaft.

ORF Vorarlberg startet erfolgreich ins Jahr 2016

Das ORF-Landesfunkhaus. Foto: ORF

Längle Hagspiel – europaweit gefragter Ausstatter kirchlicher Bauten

Ein neu kreiertes Stuhlmodell, speziell entwickelte Reihenver-bindungen und an die Architektur angepasste Massivmöbel: Mit die-sen Anforderungen richteten sich gleich drei kirchliche Einrichtun-gen aus Frankreich, Deutschland und Österreich an den Vorarl-berger Stuhlherstel-ler Längle Hagspiel. „Wir freuen uns im-mer über außerge-wöhnliche Aufträ-ge. Damit entwi-

ckeln wir unser Know-how ständig

wei-

ter und können noch gezielter auf Kundenwünsche eingehen“, betont Geschäftsführer Günter Schobel.

Allein 300 Stück des Stuhlklas-sikers LH59 lieferte Längle Hag-spiel an den Temple Neuf, eine protestantische Kirche im neu-

romanischen Stil in Straßburg, Frankreich. Mehrere Monate

lang bemühte sich Längle Hag-spiel um den Auftrag für Stühle für den Rokokobau St. Michael Berg am Laim in München. Auch in der Propstei St. Gerold machen es sich die Gäste nun auf Möbeln von Längle Hagspiel bequem.

Höchste Ansprüche an Holzqualität und Sitzkomfort in fu-genloser Ausführung, realisiert für die Pfarrkirche St. Mi-chael Berg am Laim.

Page 29: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

· Handel · 29Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtscha�

Fahrzeughandel: Drittbestes Ergebnis seit 25 Jahren

Die Neuzulassungen von Pkw sind in Vorarlberg 2015 um über vier Prozent gestiegen. Was sind die Gründe dafür?

Ellensohn: Durch die gute Wirtscha�slage waren gerade die Unternehmen investitions-freudiger - das sieht man auch an der rund 54-prozentigen Steigerung bei den Neuzu-lassungen von Kombi-Bussen in Vorarlberg. Aber auch das niedrige Zinsniveau sowie Ak-tionsmodelle, spezielle Angebote an die Kun-den seitens des heimischen Fahrzeughandels, haben diese Entwicklung begünstigt. Zudem steigen die Kunden auf neue Fahrzeugmo-delle, die weniger CO2 ausstoßen und im Verbrauch günstiger sind, um.

Vor welchen Herausforderungen steht der heimische Fahrzeughandel aktuell?

Ellensohn: Aus betriebswirtscha�licher Sicht fordert uns der zunehmende Verdrän-gungswettbewerb durch unterschiedliche Vertriebssysteme heraus. Aber auch die Einflussnahme durch Importeure, wie zum Beispiel überzogene Standards einzelner Hersteller bei der Präsentation der Fahr-zeuge sowie die zahlreichen Vorschri�en machen den Händlern zu schaffen.

Wie sieht es mit der Entwicklung bei Alternativen Antriebssystemen aus?

Ellensohn: Wir befinden uns derzeit in einer Umbruchphase. Diskussionen um Abgasmanipulationen begünstigen diesen Prozess. Von den Konsumenten werden al-ternative Antriebsarten wie beispielsweise Hybridmodelle, Ergas-, Elektro- oder Was-serstoffbetriebene Fahrzeuge immer mehr nachgefragt, in den absoluten Zulassungs-zahlen spiegelt sich dieser Trend aber erst zart wider (siehe oben).

Für 2016 erwarten wir hier einen leichten Zuwachs - immerhin bezahlt man beim Kauf eines Elektroautos keine NoVA, Fir-men sind Vorsteuerabzugsberechtigt und Mitarbeiter Sachbezugsbefreit.

Stichwort Ökoprämie. Warum fordern Sie die Wiedereinführung?

Ellensohn: Auf Österreichs Straßen sind 383.000 Autos unterwegs, die vor dem 1. Jänner 1997 zugelassen wurden. Diese Fahrzeuge erfüllen nur die niedrigen Ab-gasstandards EURO 0 oder EURO 1. Damit werden so viele Feinstaubpartikel wie bei

36 neuen EURO-5-Fahrzeugen ausgestoßen. Ebenso sieht es mit den CO2-Emissionen aus.

Welche konkreten Ziele sollen mit ei-ner Ökoprämie erreicht werden?

Ellensohn: Neben Steuereinnahmen für den Staat und einer Ankurbelung der Wirtscha� wird ein wichtiger Beitrag für den Umwelt-schutz, für mehr Sicherheit und Komfort geleistet. Ein Beispiel: Die 2009 eingeführte Prämie haben 30.000 Österreicher in kürzes-ter Zeit in Anspruch genommen. Für eine Investition von 22,5 Millionen Euro an För-derungen nahm die Republik 145 Millionen Euro an NoVA und USt. ein. Die Automobil-wirtscha� hat weitere 22,5 Millionen Euro an die Konsumenten weitergegeben. (ba)

„Wir fordern die Wiedereinführung der Ökoprämie“

… Manfred Ellensohn, Fachgruppenobmann des Vorarlberger Fahrzeughandels

Interview mit …

Laut FGO Ellen-sohn sind die

Zeiten für einen Autokauf günstig.

Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen ist in Vorarlberg im vergangenen Jahr um über vier Prozent gestie-gen.

13.474 Pkw-Neuzulassungen wurden im Jahr 2015 in Vorarlberg registriert. Das entspricht im Vergleich zum Jahr davor einer Steigerung von 4,2 Prozent. Und bedeutet das drittbeste Ergebnis für den Vorarlberger Fahrzeughan-del in den vergangenen 25 Jahren - nur 1989 und im absoluten Rekordjahr 2011 wurden in Vorarlberg mehr Pkw neu zugelassen als 2015. Österreichweit wurden im vergangenen Jahr 308.555 Pkw neu zugelasssen, was ein zartes Wachstum von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Steigerungen nach Segmenten

Wie die aktuelle Statistik zeigt, ist das Plus bei den neu zugelassenen Kombi-Bussen mit

54,3 Prozent über alle Fahrzeugsegmente hin-weg am größten. Vorarlbergs Firmen vertrau-en bei der Erneuerung ihrer Fuhrparks also auf die Expertise des heimischen Fahrzeughan-dels. Aber auch Wagen der Luxusklasse konn-ten im vergangenen Jahr eine Steigerung von 31,8 Prozent verzeichnen. Auf Platz drei folgen Micro Vans mit einem Plus von 17,2 Prozent, Geländewagen medium mit 14,4 Prozent und Mittelklasse-Wagen mit 12 Prozent.

Beliebteste Antriebssysteme

Aufgesplittet nach Kra�stoffarten bzw. Energiequellen wurden 2015 in Vorarlberg 57,5 Prozent mit Diesel betriebene Pkw (7.752 Stück) neu zugelassen, 40,3 Prozent dieser Autos laufen mit Benzin (5.428 Stück). Wagen mit alternativen Energiequellen wie Elektro (90 Stück), Erdgas (12 Stück), Benzin/ Erdgas (32 Stück), Benzin/Elektro (132 Stück) und Diesel/Elektro (28 Stück) lagen unter der Ein-Prozenthürde.

In Vorarlberg wurden 2015 um rund vier Pro-zent mehr Pkw als im Jahr zuvor neu zugelas-sen. In Österreich lag das Plus bei 1,7 Prozent.

Page 30: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

30 · Stickerball 2016 · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Die Zeit war wieder reif für Außergewöhnliches. Des-halb hat die Vorarlberger Stickereiwirtschaft zum traditionellen Stickerball nach Bregenz geladen.

Im Mittelpunkt des Ballhigh-lights des Jahres im Festspielhaus stand eine exklusive Modeschau mit den edelsten Stickereien aus Vorarlberg. Dabei wurden Haute-Couture-Modelle des jungen Wie-ner Topdesigners Claus Tyler präsentiert, der diese für den Sti-ckerball 2016 kreiert und perfekt in Szene gesetzt hat. Tyler ist mit den heimischen Stickereien eine Verschmelzung aus klassischer Eleganz, einem Hauch Haute Couture und raffinierten Details gelungen.

Für heitere Unterhaltung sorgte die Kabarettgruppe „Junge Junge“ aus Deutschland. Die ebenso rau-schende wie außergewöhnliche Ballnacht dauerte bis in die frühen Morgenstunden. n

Eine außergewöhnliche Ballnacht

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Das OK-Komitee mit Stickerpräsident Markus Riedmann (rechts).

Page 31: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

Extra Aus Bildung wird Erfolg

· 31Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtscha�

Gratis-Deutschkurse für Flüchtlinge am WIFI

WIFI Vorarlberg www.vlbg.wifi.at

Das neue Förderprogramm der Wirtscha�skammer Vorarlberg startet ab sofort und richtet sich an Asyl-berechtigte und subsidiär Schutzberechtigte.

Im Zuge der derzeitigen Entwick-lung der Flüchtlingssituation hat sich die Wirtscha�skammer Vor-arlberg dazu entschlossen, aner-kannten Flüchtlingen kostenlose Deutschkurse am WIFI anzu-bieten. „Wir bieten mit diesen Kursen eine Individualförderung an, die auf bereits bestehenden Maßnahmen aufbaut und sie erweitert“, erklärt Dr. Christoph Jenny, stellvertretender Direktor der Wirtscha�skammer Vorarl-berg. „Unser Ziel ist es, höher-qualifizierte Personen so rasch wie möglich in den Arbeitsmarkt zu integrieren! Denn diese Fach-krä�e kommen direkt unseren heimischen Firmen zugute.“

Welche Personen werden gefördert?

Am neuen Förderprogramm können ambitionierte Asylbe-rechtigte und subsidiär Schutz-berechtigte mit Eigeninitiative teilnehmen, wenn sie entweder über eine Berufsausbildung bzw. eine höhere Schulbildung verfü-gen oder einen Arbeitsplatz bzw. die Zusage eines Arbeitsplatzes nachweisen können oder aber von vertrauenswürdigen Stellen oder Personen empfohlen werden. Zusätzlich steht dieses Programm auch unbegleiteten Minderjäh-

rigen im Rahmen eines Jugend-coachings offen.

Diese Sprachniveaus werden gefördert

Gefördert werden Anfänger (Sprachniveau A1, A2) und Fortge-schrittene (Sprachniveau B1,B2) bis hin zu sehr Fortgeschrittenen (Sprachniveau C1). Grundvoraus-setzungen sind die Beherrschung der deutschen Schri� sowie ge-ringe Englischkenntnisse.

So wird die Förderung beantragt

Die Vergabe der Förderungen passiert unkompliziert und unbü-rokratisch. „Über die Teilnahmebe-rechtigung entscheiden wir direkt im WIFI im Rahmen eines per-sönlichen Termins“, erklärt Mag. Christa Tschofen, Leiterin des Sprachen-Zentrums im WIFI und Ansprechpartnerin für das Förder-programm. Folgende Unterlagen sind für die Teilnahme vorzulegen:

Konventionsreisepass oder Asylbescheid und gültige Karte für subsidiär Schutzberechtigte Kurzer Lebenslauf, Nachweis der Berufsqualifikation bzw. Schulbildung Nachweis über bereits besuchte Deutschkurse

WIFI VORARLBERG Mag. Christa Tschofen, MBA Bahnhofstraße 24, 6850 Dornbirn T 05572/3894-474 E [email protected]

Kontakt

Ihr Ansprechpartner für Deutschkurse

Die Wirtscha�skammer Vorarlberg bietet im WIFI ab sofort gratis Deutschkurse für Flüchtlinge an.

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32 · Aus Bildung wird Erfolg · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Es gibt Spezialisten, die sich nur auf die Vermitt-lung von Sprachkenntnis-sen konzentrieren. Pro-fessionelle Sprachschulen sind unter den vielfältigen Anbietern die Fachhändler in Sachen Sprachen und dem Erlernen dieser. Durch besondere Lernmethodik und flexibles Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer wird die Effizienz eines Sprachkurses maßgeblich gesteigert – das bedeutet, mehr in kürzerer Zeit zu lernen. Auch die Gruppengröße spielt eine ganz wesentliche Rolle, denn je weniger Teilnehmer eine Gruppe hat, desto höher ist die aktive Sprechzeit eines jeden einzel-nen Kursteilnehmers, und darauf kommt es an. Denn um erfolgreich

eine Sprache zu lernen, ist es wie im Sport oder der Musik: Man muss es selber tun – vom Zuhören oder Zuschauen kann man seine Fitness oder sein Klavierspiel nicht verbessern. Sprache kommt von Sprechen, deshalb ist die ak-tive Sprechzeit im Unterricht der wichtigste Faktor überhaupt.

inlingua ist eine weltweit aktive Sprachschulorganisation von bes-tem Ruf, bei der nur in Kleingrup-pen oder Einzelkursen unterrichtet wird. Damit ist nicht nur höchste Effizienz gegeben, sondern man verliert auch schnell die Scheu vor der Anwendung der Fremdspra-che. Flaues Gefühl im Magen und Schweißausbrüche gehören damit bald der Vergangenheit an.

Erwerben Sie Ihre Sprachkenntnisse im Supermarkt?

www.inlingua-vbg.at Tel. +43 5572 394535

nKontakt

Jessica Enzi ist zweifache Mutter und Alleinerziehe-r in. Vor drei Monaten hat die 23-Jährige ihre Lehr-ausbildung zur Restaurant-fachfrau bei XXXLutz in Lauterach begonnen. Auf ihren neuen Arbeitgeber ist sie im Internet aufmerk-sam geworden.

Nach dem Abschluss des poly-technischen Lehrganges hat Jessi- ca Enzi einen Servierkurs beim WIFI absolviert und anschließend Berufserfahrung in der Gastro-nomie gesammelt. Während des AMS-Kurses „Wiedereinstieg mit Zukunft“ hat sie sich ganz auf die Arbeitsuche konzentriert und sich auf eine Teilzeitstelle bei XXXLutz beworben. Im Zuge der Bewerbung erfuhr sie, dass das Möbelhaus auch Lehrlinge sucht. Im November hat Jessica Enzi über das Ausbildungs-

modell „Schaffa im Ländle“, durch-geführt von Integra, bei XXXLutz in Lauterach begonnen.

Damit sie mit ihrer Lehrausbil-dung starten konnte, musste die Betreuung der Kinder geregelt sein. Kein leichtes Unterfangen, wie die junge Mutter bestätigt. „Für eine geregelte Kinderbetreu-ung braucht man eine Arbeitsstel-le, und um Arbeit zu bekommen,

müssen die Kinder betreut werden, ein Teufelskreis.“ Schlussendlich hat es mit der Kinderbetreuung jedoch geklappt. Die Tochter ist vier, für sie konnte die junge Bre-genzerin einen Ganztagskinder-garten organisieren, ihr 7-jähriger Sohn besucht eine Volksschule mit Ganztagsbetreuung. Finanziell wird sie mit der Kinderbetreu-ungsbeihilfe des AMS unterstützt. So kann sie Vollzeit arbeiten und sich auf ihre Ausbildung konzen-trieren. Unterstützung bekommt sie durch ihre Chefin Ursula Filzmaier, Restaurantleiterin bei XXXLutz in Lauterach. „Sie hat viel Verständnis für meine Situation, ich habe geregelte Arbeitszeiten und kann nach der Arbeit meine Kinder abholen, an Feiertagen habe ich frei. Es ist perfekt.“ Die Chemie zwischen Jessica Enzi und Ursula Filzmaier hat von Anfang an gestimmt. „Bei Jessica habe ich sofort gesehen, dass sie weiß, was sie will. Sie ist eine junge, ziel-

strebige Frau mit viel Verantwor-tungsgefühl und hoher Motivati-on“, erzählt die Restaurantleiterin. Für Jessica Enzi steht auf jeden Fall schon fest, dass sie nach der Lehr-abschlussprüfung bei XXXLutz weiterarbeiten möchte. Promotion

Neue Chance mit neuer Lehre

Junge Menschen zwischen 19 und 30 Jahren, oft auch mit migranti-schem Hintergrund, erhalten die Möglichkeit, eine Lehre zu absol-vieren. Für Unternehmen mit Be-darf an qualifizierten Mitarbeitern eine gute Möglichkeit, Nachwuchs auszubilden. Die Ausbildung wird vom Land und AMS Vorarlberg mitfinanziert.

Nähere Infos unter www.ams.at/vbg

n Facts

Lehrling Jessica Enzi (links) mit XXXLutz-Restaurantleiterin Ursula Filzmaier.

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· Aus Bildung wird Erfolg · 33Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Elektrotechnik Dual

Seit Herbst 2014 geht die FH Vorarlberg mit dem Bachelor Stu-dium Elektrotechnik Dual ganz neue Wege. Das innovative Studi-enkonzept kombiniert ein Hoch-schulstudium mit einer prakti-schen Berufsausbildung in einem Unternehmen. Derzeit sind die ersten Studierenden im Rahmen der Praxisphasen bei ihrem Aus-bildungsunternehmen tätig. Die Rückmeldungen aller Beteiligten sind bisher äußerst positiv.

Im Unternehmen angestellt

„An der Fachhochschule erleben Studierende schon mehr Praxis als an einer Universität, das duale Bachelor-Studium Elektrotechnik geht aber noch einen Schritt weiter“, betont Studiengangsleiter Franz Geiger. „Hier ist die Berufspraxis direkt ins Curriculum integriert.”

Grundwissen und Praxis

Während der ersten beiden Se-mester erhalten die Studierenden an der FH Vorarlberg eine fundier-te ingenieurwissenschaftliche Grundausbildung. Dabei stehen Lehrveranstaltungen, Rechen- übungen und Laborübungen in einem ausgewogenen Mix zu-einander. Ab dem dritten Semes-ter des Studiums Elektrotechnik Dual wenden die Studierenden ihr

erlerntes Wissen im praktischen Berufsalltag an. Sie arbeiten wäh-rend insgesamt zwölf Monaten im Rahmen von vier Betriebspra-xisphasen im Partnerunterneh-men und bearbeiten komplexe betriebliche Aufgabenstellungen aus den Bereichen Elektrotech-nik, Elektronik, Informatik und Betriebswirtschaft. Sie lernen, sich in ein reales Arbeitsteam zu integrieren und mit anderen Fachabteilungen zusammenzuar-

beiten. Ab dem dritten Semester sind die Studierenden im Unter-nehmen angestellt und erhalten ein geregeltes Einkommen.

Im Vergleich zum berufsbeglei-tenden Studieren wechseln sich Studien- und Praxisphasen ab, dadurch entsteht keine Doppel-belastung.

Vorteile für Unternehmen

Die Unternehmen bekommen durch den dualen Studiengang die Chance, die Ausbildung der zukünf-tigen Fachkräfte mitzugestalten.

Studium an der FH Vorarlberg kombiniert mit Berufserfahrung in Unternehmen.

BACHELOR-STUDIUM ELEKTRONIK DUAL

f Studiendauer: 6 Semesterf Weitere Infos:

http://www.fhv.at/etdualf Kontakt:

DI Dr. techn. Franz Geiger, Tel 05572/7923511, [email protected]

Informationen

UMFRAGE: Wie sind die ersten erfahrungen mit Elektrotechnik Dual?

„Unsere erste Erfahrung mit dem Dualen Studium ist sehr positiv. Dieses Zusammenspiel aus theo-retischer und praktischer Ausbil-dung kommt uns sehr entgegen. Erstmals haben wir die Möglich-keit, aktiv an der Ausbildung von AkademikerInnen mitzuwirken und „unsere“ StudentInnen op-timal auf die Anforderungen bei GANTNER vorzubereiten.“

DI (FH) Franz Dünser, Firma Gantner Elektronic, Schruns

„Beim Dualstudium ET kann die studierende Person bereits während des Studiums die an der FH gelernten theoretischen Ansätze mit praktischem Wis-sen verknüpfen. Dabei wird sie intern von qualifizierten Technikern unterstützt. Wir als Sonderanlagenbauer profitie-ren von diesem gegenseitigen Austausch!“

Mag. Armin Steger,Schelling Anlagenbau GmbH, Schwarzach

„Das Duale Studium bietet uns in Kooperation mit der FH Vorarlberg die Möglichkeit, mo-tivierte und hochqualifizierte Absolvent Innen für unser Unter-nehmen zu gewinnen. Gleichzei-tig bekommt der Studierende die Gelegenheit, als vollwertig inte-grierter Mitarbeiter im operati-ven Geschäft verantwortungs-volle Aufgaben zu übernehmen.“

Sebastian Hämmerle,LEDON Lamp GmbH, Lustenau

„Ein Konzept, bei welchem so-wohl die Praxis als auch das wis-senschaftliche Lernen paral- lel gefördert wird, erachten wir als eine geniale Ausbildungs-idee! Die Studierenden absol-vieren ein Grundlagenstudium an der FH Vorarlberg und vertiefen die Studieninhalte bei uns im Unternehmen „on the job”.“

Hubert Hefel,Hefel Technik, Dornbirn

Die Studierenden werden durch die Kombination von Theorie und Praxis bestmöglich auf die Arbeitswelt vorbereitet.

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34 · Aus Bildung wird Erfolg · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Die neuen Weiterbildungsangeboteder Unternehmerischen Hoch-schule® setzen zudem gezieltauf aktuelle Technologien undkombinieren unter Einsatz mo-dernster Medien Präsenzmodule,Onlinemodule („synchron“, d. h.zeitgleich und direkt verbundenmit Lehrenden und Studierenden)und individuelle Online-, Arbeits-und Lernphasen („asynchron“).

Strategische Positionie-rung und Profilierungvon Unternehmen

Wer nicht zu Veränderung bereitist,gehörtzudenVerlierernimWett-bewerb. Vor diesem HintergrundbietetderZertifikats-LehrgangMar-kenorientierte Organisationsent-wicklung den Teilnehmern praxis-orientierte Methoden sowie fun-diertes und unmittelbar anwend-baresWissen zur Steuerung nach-haltigerfolgreicherUnternehmen.

Start 11.03.2016

Führung, Dynamik undSicherung von Familien-unternehmen

MitdemneuenLehrgangFamilyBusiness setzt das MCI wertvolleImpulseineinemvolkswirtschaft-lich wichtigen Bereich. Mit derUnternehmensübergabe rücktdabei ein essenzieller, aber lautaktuellen Studien oft vernachläs-sigter Prozess in den Fokus. Dashochkarätige Weiterbildungspro-gramm setzt genau an diesemSchlüsselprozess an, vermitteltErfolgsgrundlagen der Nachfol-

geregelung und zeigt konkreteHandlungsalternativen auf.

Start 18.03.2016

Moderne Management-ausbildung in kompak-tem Online Format

Der im April startende Lehr-gang General ManagementCompact vermittelt fundiertesbetriebswirtschaftliches Wissenmittels eines modernen didakti-schen Konzepts, das Präsenzpha-senmitOnline-Inhaltengeschicktkombiniert.Gründer,Nachwuchs-führungskräfte und Jungunter-nehmer werden so auf die immerkomplexerwerdendeWirtschafts-welt gezielt vorbereitet und in dieLage versetzt, komplexe Sachver-halte zu verstehen und fundierteEntscheidungen zu treffen.

Start 22.04.2016

MaßgeschneiderteFirmentrainings

Mit maßgeschneiderten Füh-rungskräfte- und Mitarbeitertrai-ningsschafftdasMCI individuelleLösungen für Unternehmen undsichert dabei durch gezieltenLerntransfer die nachhaltigeUmsetzung und organisationaleVerankerung im Unternehmen.Bedarfserhebung, Individuali-sierung, Transfer und Nachhal-tigkeit bilden dabei integraleBestandteile und sichern diehohe Qualität des Angebots.Weitere Informationen: www.mci.edu/de/fuehrungskraefte-trainings

Weiterbildung in höchsterQualität am MCI

International studieren auf höchstem Niveau

DIE UNTERNEHMERISCHE HOCHSCHULE®

= in englischer Sprache, = in deutscher und englischer Sprache; = Vollzeit, = berufsbeglei-

tend; = Blended Learning (Online- & Präsenzmodule), *Vorbehaltlich Änderung der bestehenden

Akkreditierung/en; **vorbehaltlich Akkreditierung; © Stubaier Gletscher

M A N A G E M E N T - S E M I N A R E

M A S S G E S C H N E I D E R T E T R A I N I N G S

T E C H N I S C H E W E I T E R B I L D U N G

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Bio- & Lebensmitteltechnologie* NEU

Business Administration** NEU

Business & Management

Management, Communication & IT

Management & Recht

Mechatronik

Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmgmt.

Soziale Arbeit

Tourismus- & Freizeitwirtschaft

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Wirtschaft & Management

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Page 35: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

· Aus Bildung wird Erfolg · 35Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Planen, entscheiden,führen, steuern undentwickeln.

Im kompakten Universitätskurs„Unternehmen verstehen und ge-stalten“ der Universität Inns-bruck werden in 3 Monatendie Grundlagen der zentralenManagementfunktion von Un-ternehmen, Organisationen undInstitutionen vermittelt und die

Kompetenzen geschaffen, umentsprechende Gestaltungsmög-lichkeiten und deren Wirkungeneinschätzen zu können. Überdieswerden die Fähigkeiten erworben,um Problemstellungen in Organi-sationen nach wissenschaftlichenKriterien zu strukturieren undKonzepte zu schreiben.

Angesprochen sind Führungs-kräfte, SpezialistInnen sowie Ge-schäftsführerInnen(EPU),dieeinenÜberblick über die zentralen Pro-blemstellungen des Managementsgewinnen sowie Lösungsansätzeund ihre Interdependenzen bear-beiten und beurteilen wollen.

Nach positiver Absolvierungwird von der Universität Innsbruckein Zertifikat und Abschluss-zeugnis ausgestellt. Anmeldungensind bis 4. März 2016 möglich!

Universitätskurs„Unternehmen verstehenund gestalten“

„Der Universitätskurssetzt sich theoretisch undpraktisch, konstruktiv undkritisch mit grundlegendenFragen des Managementsvon Organisationenauseinander. “

Univ.-Prof. Dr. Manfred AuerWissenschaftlicher Leiter

Schloss HofenWissenschaft und WeiterbildungMMag. Rainer Längle MPHHoferstraße 266911 LochauTel +43 5574 [email protected]

nAnmeldung & Kontakt

SCHAU! MesseErscheinungstermin:25. März 2016

Anzeigenschluss:14. März 2016

FuhrparkErscheinungstermin:25. März 2016

Anzeigenschluss:14. März 2016

Anzeigenverwaltung:

Media-Team GmbHTelefon 05523 [email protected]

nSonderthemen 2016

Automation,Präzision undMaschinenbau

Erscheinungstermin:11. März 2016

Anzeigenschluss:29. Februar 2016

Klima-,Kühl- undGebäudetechnik

Erscheinungstermin:11. März 2016

Anzeigenschluss:29. Februar 2016

Hollywoodwar gestern! Die Siegerdes ÖHV-Videowettbewerbs fürTourismusschüler

Als fixe Größe hat sich derJunior-Day beim ÖHV-Hotelier-kongress und in den Kalendernder Tourismusschule etabliert:„Die Plätze sind begrenzt undheiß begehrt“, freut sich Mi-chaela Reitterer, Präsidentinder Österreichischen Hotelier-vereinigung (ÖHV), über dasgroße Interesse des Branchen-nachwuchses. Neben 600 Top-Hoteliers und Touristikern be-suchten auch dieses Jahr mehrals 230 Tourismusschüler denÖHV-Hotelierkongress in Zellam See.

„Von der Nachfrage her wärelocker das Doppelte drinnen“, istReitterer überzeugt. Das zeigtdie Zahl der Einreichungen fürden Videowettbewerb durch-starten-im-hotel.at: Sie hat sichmit 21 Filmen fast verdoppelt.„Ich als Arbeitnehmer: Das sind

meine Erwartungen an meinenArbeitgeber” lautete das dies-jährige Thema. Die fünf bestenVideos wurden von einer Exper-tenjury ausgesucht, die auch diePreise sponserte.

Erfolgreiches Video derTourismusschulenBludenz

Auch ein Team aus Vorarlbergüberzeugte die Jury und erreich-te eine Top-5-Platzierung: Mi-chaela Reitterer lädt die Schülerder Tourismusschulen Bludenz,Jana Degasperi, Franziska Tsch-ofen, Sharon Tetteh, MartinaBreuß und Lisa Lechleitner, zusich ins Boutiquehotel Stadthal-le nach Wien ein.

f Das Video finden Sie unter:https://www.youtube.com/watch?v=4uB-fxgLU2g

Page 36: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

36 · Aus Bildung wird Erfolg · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Das Ingenieurstudium System-technikanderNTBfördertdieStu-dierenden im vernetzten Denken.Eine solide Grundlage dazu wirddank einer interdisziplinärenAus-bildung in den mathematischen,informationstechnischen, natur-wissenschaftlichen und techni-schen Fächern (MINT) gelegt.Absolventen des Ingenieurstudi-ums mit Abschluss „Bachelor ofScience FHO in Systemtechnik”sind optimal darauf vorbereitet,komplexe Systeme und Prozessezu beherrschen.

Ausbildung à la carte

Nachdem die Studierenden ersteIngenieurgrundlagen erworbenhaben, vertiefen sie ihre Kenntnis-se in einer von sechs Systemtech-nik-Studienrichtungen. Paralleldazu festigen sie ihre Grundlagen.

Maschinenbau

Absolventen dieser Studienrich-tung kennen auch die Grundlagender Elektronik und Informatik. Siesind damit begehrte Generalistenmit Spezialwissen im modernen„Maschinenbau mit Mehrwert”.Sie erlernen alle Bereiche der me-chanischen Produktentwicklung,Konstruktion, Berechnung undSimulation, Aufbau von Prototy-pen, Messung und Tests bis zurFertigung.

Mikrotechnik

Das Studium der kleinsten Teilebietet grosse Möglichkeiten. An-gesprochen werden Studierende,

die Interesse haben an Herstel-lungsmethoden kleinster System-bauteile, wie sie fürMobiltelefone,in Autosteuerungen, in der Medi-zintechnik, der Luft- und Raum-fahrt, der industriellen Fertigungund in der alltäglichen Technikverwendet werden.

Elektronik undRegelungstechnik

Die Studierenden befassen sichmit analoger und digitaler Schal-tungstechnik, Leistungselektroniksowie dem Design elektronischerSchaltungen. Sie lernen, hoch-integrierte Bauteile wie FPGAseinzusetzen, Mikrocontroller zuprogrammieren und Sensorsys-teme zu bauen. Sie steuern undregeln und setzen ihrKnow-how inder Automatisierung ein.

Ingenieurinformatik

DasAufgabenspektrumreicht vomEntwurf und der Realisierungkomplexer eingebetteter Systememit parallelen Abläufen, hartenEchtzeitanforderungen und spezi-fischer Hardwareentwicklung bishin zu vernetzten, verteilten, ob-jekt- und komponentenorientier-ten Software-Applikationen aufunterschiedlichsten Plattformenwie Mikrocontrollern, Mobilgerä-ten,WindowsundLinux-Rechnernund natürlich auch im Internet.

Informations- und Kom-munikationssysteme IKS

IKS-Absolventen sind Fachperso-nen für die praxisorientierte Soft-

wareentwicklung mit Fokus Webund mobile Applikationen sowieder Kommunikationstechnik mitFokus Internet und IP-basierte Un-ternehmensnetze. Anders gesagt:siewerdenzumInternet-Ingenieur.

Photonik (NEU)

Wer sich für den richtigen Einsatzvon Licht und Elektronik in denvielfältigsten unterschiedlichenAnwendungen interessiert undbei der Gestaltung unserer Zu-kunft vorne mit dabei sein will, istin der Studienrichtung Photonikgenau richtig. Vom fahrerlosenAutomobil über bewegungsge-steuerte Videogames, intelligen-te Beleuchtungssyteme, optischeTelekommunikation bis hin zumLaser inMedizintechnik oderMa-terialbearbeitung: Genauso weitgefächert wie die Einsatzgebietephotonischer Systeme sind auchdie späteren Berufsfelder.

Der Abschluss

Der enge Praxisbezug zieht sichals roter Faden durch das gesamteStudium. In der Bachelor-Arbeitstellen die angehenden Ingenieure(und auch immer mehr Ingenieu-rinnen) ihr Wissen in einer kon-kreten Problemstellung aus derIndustrie unter Beweis. Die Arbeit

ist deshalb oft ein Sprungbrettfür den Berufseinstieg mit vielenneuen Möglichkeiten.

LänderübergreifendeKontakte

Die Interstaatliche Hochschule fürTechnik Buchs NTB pflegt seit Jahr-zehnten ausgezeichnete länderüber-greifende Kontakte zur Industrie.DieZusammenarbeitfindetdabei imRahmen von Bachelor oder Master-Arbeitenoder imBereichangewand-ter Forschung und Entwicklung/Dienstleistungen der Institute statt.Viele der Absolventen der NTBsind in Schlüsselpositionen in undausserhalb der Schweiz tätig.

Komplexität beherrschen

TECH DEINE ZUKUNFT

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Sa. 27. Febr

uar 2016

09.30– 13.00

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Bachelor of Science FHOin Systemtechnik

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Ingenieurstudium in Buchs, Chur und St.Gallen

WORK AND STUDYEinfach berufsbegleitend stu-dieren: Die NTB InterstaatlicheHochschule für Technik Buchsbietet das Studium Bachelor ofScience FHO in Systemtech-nikNTB als Vollzeitstudium wieauch in der berufsbegleitendenVariante an. Die drei Standorte(Buchs, Chur und St. Gallen) undder modulare Aufbau erlaubendabei grösstmögliche Flexibilität.

Fakten

PHOTONIK –DIE ZUKUNFT IM GRIFFPhotonik wird als eine Schlüssel-technologie des 21. Jahrhundertsbezeichnet und weist ein welt-weit starkes Wachstum auf.Die NTB kann auf jahrzehntelan-ge Lehrerfahrung und Kompetenzin Optik und Elektronik zurück-greifen. Photonik-Studierendeprofitieren zusätzlich von der her-vorragenden Laborinfrastrukturan der NTB und den engenKontakten zur Industrie.

Fakten

Page 37: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

· Aus Bildung wird Erfolg · 37Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

In Ihrer Muttersprache sind Sie der kompetente Experte. Sie fühlen sich wohl dabei, zu kommunizieren und haben kein Problem damit, Ihr Gegenüber zu überzeugen oder Ge-schäftsbeziehungen aufzubauen. Wenn Sie das aber alles auf Eng-lisch machen sollen, dann fühlen Sie sich, als hätten Sie gerade ein Gorillakostüm übergezogen. Wie überzeugen Sie Ihr Gegenüber jetzt, Sie ernst zu nehmen?

Wir wissen, wie wichtig der Auf-bau Ihrer eigenen Authentizität ist, wenn Sie Englisch in Ihrem Job anwenden müssen.

CEC hilft Ihnen dabei, sich mit Englisch genauso wohl zu fühlen, als wäre es eine zweite Haut. Kein Gorillakostüm. Lernen ist ein Prozess und es braucht mehr als theoretische Ansätze, damit man auf Englisch kommunizieren kann; es braucht Tun.

Seit 2003 beweist CEC, dass das praxisorientierte Training das nachhaltigste und effektivste Trai-ning ist. Anwenden zu können, was Sie geübt haben, ist der Be-weis Ihres – und unseres – Erfol-ges. Sie bekommen einfach mehr mit [:keck]. www.cec-world.at

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Communication. English. Coaching.Dafür steht CEC. Für Sie bedeutet das: Mehr Mut. Mehr Können. Mehr Erfolg.

Lernen mit [:keck] = Authentizität Aufbauen

Die FIRST® LEGO® League (FLL) ist ein Förderprogramm, das Kinder und Jugendliche in einer sportlichen Atmosphäre an Wis-senschaft und Technologie heran-führt. Grundlage der FLL ist ein Roboter-Wettbewerb mit Spaß-Charakter, bei dem Schüler/-innen mit Hilfe eines Roboters knifflige Aufgaben erfüllen.

Die Wirtschaftskammer Vor-arlberg unterstützt LEGO® Mind-storm Education seit 2008. Seit-dem wurden Vorarlberger Mittel-schulen bereits mit über 130.000 Euro unterstützt - bei der Finan-zierung von Baukästen, Robotern und auch Wettbewerben.

Regionalwettbewerb an der HTL Bregenz

Seit nunmehr drei Jahren ist die HTL Bregenz Mitveranstalter und Austragungsort der FLL-Vor-arlberg. Insgesamt 15 Teams aus Vorarlberg, ein Team aus Tirol und eines aus Deutschland kämpften in diesem Regionalwettbewerb um den Aufstieg in das FLL Semi-finale Austria. Für 2015 lautete das weltweite FLL Forschungsthema „Trash Trek – Wege zur Bewälti-gung unseres Abfalls“. Forschungs-

sponsor war Loacker Recycling. Das Unternehmen unterstützte das Projekt finanziell und stand den Schülern auch mit Know-how zur Seite und ermöglichte im Rahmen eines Betriebsbesuchs einen Ein-blick in den Betrieb.

FLL Semifinale Austria

Im Wettbewerb „FLL Trash Trek“ bauten, testeten und program-mierten Kinder und Jugendliche autonome Roboter mit LEGO Mind-storms®, um vorgegebene Aufga-ben in einem Robot Game zu lösen. Zwei Vorarlberger Teams waren bei der 3. FLL Vorarlberg sehr erfolgreich und haben beim „FLL Semifinale Austria“ in St. Pölten Mitte Jänner teilgenommen und folgendes Ergebnis errreicht:f 1. Platz: ekmTecRobots

HTL Bregenzf 2. Platz: Robotrangers VMS

Dornbirn Bergmannstraße

„Wir gratulieren den beiden Teams ganz herzlich und wün-schen ihnen viel Erfolg beim „FLL Finale Central Europe“ am 19. und 20. März 2016 in Debrecen (Un-garn)“, freut sich Dr. Josef Rupp, Vizepräsident der WKV. n

FIRST® LEGO® League: Erfolgreiche Vorarlberger Nachwuchs-Wissenschafter

n Erfolg

Schüler der HTL Bregenz beim Wettbewerb.

Die Siegerehrung an der HTL Bregenz.

Page 38: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

38 · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtscha�

ServiceSV-Beiträge gesunkenDie Mindestbeitrags-grundlage in der Kran-kenversicherung für selbstständig Erwerbs-tätige wurde auf das Niveau der Geringfü-gigkeitsgrenze bei Ar-beitnehmern gesenkt.

Diese beträgt heuer 415,72 Euro. Dadurch zahlen gering-verdienende Selbstständige statt bisher 55,39 Euro seit Jahresbeginn nur mehr 31,80 Euro monatlich an Kran-kenversicherungsbeiträgen. Auch Neugründer zahlen in den ersten beiden Kalen-derjahren den Fixbetrag von 31,80 Euro monatlich an Krankenversicherungsbei-trägen. Bei der Pensionsver-sicherung fällt seit 1. Jänner 2016 die begüns tigte Bei-tragsgrundlage für Neugrün-der weg. An ihre Stelle tritt die Mindestbeitragsgrundla-ge von 741,40 Euro.

Weitere Infos

Christl Marte-SandholzerWKV-RechtsserviceT 05522/305/323

Mietvertrag auch mündlich

Wann ist ein ordentliches Genehmigungsverfahren – statt eines vereinfach-ten – bei Betriebsanlagen-genehmigungen nötig?

Falls die Voraussetzungen für ein vereinfachtes Genehmigungsver-fahren nicht zutreffen, wird ein ordentliches Genehmigungsver-fahren durchgeführt. Dabei wird das beantragte Projekt zunächst kundgemacht. Die Nachbarn ha-

ben in diesem Verfahren Parteien-stellung. Die Durchführung einer Augenscheinsverhandlung ist seit der Gewerberechtsnovelle 2000 nicht mehr zwingend notwendig, wird jedoch meist durchgeführt.

Nach Abschluss des Ermitt-lungsverfahrens wird – sofern sich das Projekt als genehmigungs-fähig erwiesen hat – der Geneh-migungsbescheid erlassen. Das ordentliche Verfahren gliedert sich in folgende Abschnitte:

Vereinbarung zu treffen. Kommt es irgendwann zu Streitigkeiten, erleichtert ein solches Dokument die Beweisbarkeit. Wird ein be-fristeter Vertrag abgeschlossen,

bedarf er der Schri�form. Eine mündlich verein-barte Befristung ist unwirksam und nicht durchsetzbar. Schri�-form bedeutet, dass beide Vertragspartei-

en den Mietvertrag unterschreiben müssen.

Muss ein Mietvertrag schri�lich abgeschlossen werden?

Der Abschluss eines Mietvertra-ges ist an keine Form gebunden. Wenn sich die Parteien über den Mietgegenstand und den Mietzins einig sind, genügt auch eine mündliche Ver-einbarung. Es ist aller-dings emp-fehlens-wert, eine schri�liche

Weitere Infos

Dr. Werner FellnerWKV-RechtsserviceT 05522/305/290

Verfahren: einfach oder ordentlich?AntragErste Prüfung durch die BezirksverwaltungsbehördeAugenscheinverhandlung (mit Nachbarn)Genehmigungsbescheid

Das Betriebsanlagengenehmi-gungsverfahren wird nur auf Antrag durchgeführt. Solange die erforderlichen Unterlagen nicht vorliegen, kann und darf die Be-hörde nicht entscheiden. Achtung: Ein Hauptgrund für Verzöge-rungen bei gewerberechtlichen Betriebsanlagengenehmigungs-verfahren sind nicht vollständig eingereichte Unterlagen.

Weitere Infos

Dr. Werner FellnerWKV-RechtsserviceT 05522/305/290

Beim vereinfachten Genehmi-gungsverfahren ist die Parteien-stellung der Nachbarn wesent-lich eingeschränkt (vierwöchige Anhörungsfrist). Eine Augen-scheinverhandlung ist nicht zwingend, wird jedoch meist zur Verfahrensbeschleu nigung durchgeführt.Das Projekt wird durch Sach-verständige begutachtet, das Ermittlungsverfahren abge-schlossen und ein Feststel-lungsbescheid erlassen. Dieser Feststellungsbescheid gilt als Genehmigungsbescheid.

Vereinfachtes Verfahren

Das vereinfachte Genehmi-gungsverfahren wird beispiels-weise durchgeführt, wenn

Anlagen mit Geräten und Aus-stattung wie in Privathaushal-ten betrieben werden;die Betriebsfläche 800 Qua-dratmeter nicht übersteigt;der Maschinenanschlusswert 300 kW nicht übersteigt undaufgrund der Ausführung der Anlage zu erwarten ist, dass Gefährdungen, Belästigungen oder nachteilige Einwirkungen oder Belastungen der Umwelt vermieden werden.

...für schadstoffemissionsfreie Fahrzeuge (Elektrofahrzeuge) kein Sachbezug anzusetzen ist?

Diese Fahrzeuge sind zudem von der motorbezogenen KFZ-Steuer befreit. Außerdem kann noch die entrichtete Vorsteuer geltend gemacht werden (aber nur bis zu gewissen Grenzen).

Page 39: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

· 39Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtscha�

Die 88-stündige Ausbildung wen-det sich an Abfallwirtscha�s- bzw.Qualitätsbeau�ragte, aber auch an Arbeitssicherheits- und Gesundheitsmanager sowie an Personen, die ein Umweltmanage-mentsystem in ihrem Betrieb implementieren sollen. Die Teil-nehmer erlernen das notwendige Wissen, um die ISO 14001 ein-führen und aufrechterhalten zu können. Die Inhalte der Normen werden im Rahmen der Ausbil-dung analysiert und bezüglich

ihrer Umsetzung in der Praxis de-tailliert erläutert. Workshops und Fallbeispiele aus der Praxis geben Hilfestellung bei der Umsetzung.

Die Abschlussprüfung besteht aus einer theoretischen und einer praktischen Prüfung (Pro-jektarbeit und Präsentation). Die Zertifizierung wird von der akkre-ditierten WIFI Zertifizierungs-stelle nach den Anforderungen der EN/ISO/IEC 17024 durchgeführt.

Extra Nachhaltigkeit - Umwelt und Energie

Ökologisches Wirtscha�en wird immer wichtiger

Termin: 2.2. - 28.4.2016Ort: WIFI DornbirnBeratung und Anmeldung: M. Köb, T 05572/3894-469 E [email protected]

Details

Am 2. Februar 2016 startet im WIFI die Ausbildung zum Umweltmanage-mentbeau�ragten.

Die nächste Ausbildung zum Umweltmanagement- beau�ragten startet im WIFI in Dornbirn am 2. Februar 2016.

WIFI Vorarlbergwww.vlbg.wifi.at

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Der Abfallbeau�ragte Teilnehmer: Abfallbeauftragte oder deren Stellvertreter. Ziel: Einblick in die wichtigsten ge-setzlichen Bestimmungen des Abfallwirtscha�sgesetzes und Kennenlernen der Methoden, um ein eigenes Konzept zu erstellen.

Inhalt: Recht, Abfallwirt-scha�sgesetz und dazugehö-rende Verordnungen, Aufga-ben und rechtliche Verantwor-tung des Abfallbeau�ragten, Klassifizierung von Abfällen, gefährliche Abfälle und Altöle, chemische Grundlagen und biologische Zusammenhänge. Termin: 29.3. - 3.6.2016

Ausbildung zum Energieeffi-zienzbeau�ragten Die Teilnehmer lernen die An-forderungen an ein Energiema-nagementsystem kennen. Inhalte: Energieoptimierung, Energiedatenerfassung, Ener-giecontrolling, Energieausweis lesen und verstehen. Termin: 10. - 25.3.2016

Beratung und Anmeldung: Martina Köb, T 05572 / 3894-469 E [email protected]

Weitere WIFI Kurse zum Thema NachhaltigkeitWIFI

Page 40: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

40 · Firmenportrait · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtscha�

Das junge Unternehmen ERM bietet seinen Kunden energetische Betreuung und Optimierung der Ge-bäudetechnik mit konkreten Umsetzungsmaßnahmen: Komplettbetreuung von der Analyse über die Umsetzung bis hin zur Nachbetreuung und Erfolgskontrolle.

Thomas Lechtaler hat 2013 sein Un-ternehmen ERM gegründet, um Un-ternehmen bei ihren Maßnahmen zur Energieeffizienz ideal zu un-terstützen. Er sieht sich dabei aber nicht als Energieberater, sondern als technischer und ökonomischer Partner seiner Kunden, der nach der Analyse des Ist-Zustandes konkrete Maßnahmen zur Optimierung vor-schlägt und diese auch mit seinen oder vom Kunden favorisierten Partnern analysegerecht umsetzt.

„Return on Investment“

Das Ziel der Optimierung ist im-mer ein wirtscha�lich interessanter „Return on Investment“, auf Grund dessen Thomas Lechtaler für seine Kunden einen Maßnahmenkatalog erstellt. Für den Kunden besteht durch diese „Alles aus einer Hand“-Strategie die Sicherheit, dass das Konzept auch wie erarbeitet umge-setzt wird. Dabei geht es um die Aus-arbeitung der maximal möglichen ökonomischen Energieeffizienz.

Stärken von ERM

Zum Leistungsportfolio der ERM zählen aber auch die Nachbetreu-ung, das Monitoring der Anlage und die Erfolgskontrolle über einen längeren Zeitraum. Dem Kunden bringt dies auf lange Sicht einen Wettbewerbsvorteil aufgrund der geringeren Betriebskosten. ERM-Geschä�sführer Thomas Lechtaler: „In der Gebäudetechnik ist die Betriebskostenrechnung von Anla-gen verschiedenster Ausführungen noch nicht sehr verbreitet. Mit-tels eines Jahres-Betriebskosten-Berechnungsprogrammes werden die Betriebskosten auf den Standort

bezogen berechnet und den Inves-titionskosten gegenübergestellt. Somit können die Betriebskosten unterschiedlich effizienter Systeme berechnet und mit den jeweiligen Investitionskosten verglichen wer-den. Dieser Vergleich zeigt in den meisten Fällen eine kurze Amortisa-tion der höheren Kosten.“ Eine hohe technische Kompetenz ist bei einer Anlagenoptimierung ein entschei-dender Erfolgsfaktor. Im Verstehen der Funktion einer Gesamtanlage und dem Zusammenspiel verschie-dener Komponenten liegt die große Stärke von ERM.

Zusatzleistungen:

Energie Audit nach EEffG, energe-tische Optimierung Drucklu�erzeu-gung und Leckagen-Beseitigung,

Beleuchtungsoptimierung, energe-tische Nachbetreuung, intelligente Energiemanagementsysteme, Ab-wärmenutzung aus Industriepro-zessen, Umsetzung von Maßnah-men zur Reduktion des Energiever-brauchs.

Mit der ERM Energie Ressourcen Management GmbH zur energieeffizienten Gebäudetechnik

Ing. Thomas LechtalerBrolsstraße 11-15A-6844 Altach+43 5576 43034+43 664 88 61 88 [email protected]

Kontakt

„O� sind es die einfachen, kleinen Maßnahmen, wie etwa Regelungsop-timierungen guter, aber schlecht eingestellter Sys-teme, die einen großen Effekt bewirken.“Ing. Thomas Lechtaler

Referenzen

Firma Doppelmayr:

Reduktion des Anlagen-widerstandes durch eine strömungs- und geschwin-digkeitsoptimierte Änderung des Kanalnetzes.

Installation von vier Rotati-onstauscher Wärmerückge-winnungsanlagen (Nachrüs-tung).

1.090.000 kWh werden durch die von ERM gesetzten Maß-nahmen pro Jahr eingespart.

Firma Scheyer:

Abwärmenutzung des Rein-gases der bestehenden Lösemittel-Nachverbren-nungsanlage über einen Lu�/Wasser-Wärmetauscher und Einspeisung in das bestehen-de Heizungsnetz: Energieträ-ger Strom der Wärmepumpe und Öl des Ölkessels werden eingespart.

510.000 kWh werden durch die von ERM gesetzten Maß-nahmen pro Jahr eingespart.

Firma „Ölz der Meisterbäcker“Energetische Optimierungsmaß-nahme: Austausch der bestehen-den Wärmerückgewinnung mit 45 % Rückwärmezahl durch eine neue Wärmerückgewinnung mit 70 % Rückwärmezahl.Energetische Optimierung von diversen Lü�ungsanlagen, Um- rüsten auf wirkungsgradopti-mierte Ventilator Motorkombina-tion, Druckverlustreduktion, an-forderungsgerechter regelbarer Betrieb.

Einsparung: 480.000 kWh/Jahr

Firma Russmedia:Energetische Optimierung der Lü�ungsanlagen Büro: Umrüsten auf wirkungsgradoptimierte Ventilator-Motorkombination, an-forderungsgerechter, regelbarer Betrieb, CO2-Fühler in der Ablu�, Filterstufe in Zulu� nicht mehr erforderlich. Energetische Optimierung der Lü�ungsanlagen Druckerei: Umrüsten auf Frequenzumfor-mer Betrieb, stufenlos regelbar, Motoraustausch auf energieef-fiziente Motoren der Klasse IE4, Flachriemenantrieb (höherer Wir-kungsgrad, längere Lebensdauer).

Einsparung: 180.200 kWh/Jahr

Page 41: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

· Nachhaltigkeit - Umwelt und Energie · 41Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Das Klimaneutralitäts-bündnis 2025 ist eine Initiative mit Vorbildwir-kung, mit der Unterneh-men aktiv einen Beitrag zur Lösung der weltweiten Klimaprobleme leisten. Machen Sie mit!

2015 haben zehn renommierte Vorarlberger Unternehmen be-schlossen, nicht länger auf politi-sche Vorgaben zu warten, sondern von sich aus tätig zu werden und sich aktiv dem Klimaschutz zu widmen. Die Mission: Freiwillige Maßnahmen zur Minderung des CO2-Ausstoßes sollen das 2°C-Ziel der Vereinten Nationen noch erreichbar machen.

In wenigen Schritten CO2-neutral

Das Bündnis unterstützt seine Mitglieder aktiv auf ihrem Weg, CO2-neutral zu werden. In einem ersten Schritt werden der öko-logische Fußabdruck berechnet sowie der Energie- und Res-sourcenverbrauch analysiert. Als Know-how-Träger fungiert dabei die Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW). Die Experten des größten Energiedienstleisters Vorarlbergs beraten die Mitglieder indivi-duell über Möglichkeiten, den Verbrauch nachhaltig zu senken. „Bei unseren Analysen kommen modernste Analyse- und Moni-toring-Instrumente zum Einsatz“, so Produktmanagerin Dipl.-Ing. Anna Maierhofer.

Nicht vermeidbare Emissionen werden durch die Unterstützung

ausgewählter internationaler Kli-maschutzprojekte kompensiert. Diese Klimaschutzprojekte müs-sen die strengen Auflagen des Bündnisses sowie Vorgaben nach dem sogenannten „Gold Stan-dard“ erfüllen. Das sind besonders hochwertige Initiativen, die nach ihren Auswirkungen hinsichtlich ökologischer, ökonomischer, aber auch sozialer Faktoren ausgewählt werden. Bei all diesen Schritten – von der Reduktion bis zur Kommu-nikation der Maßnahmen – werden die Teilnehmer kompetent betreut und unterstützt.

Mittlerweile ist das Klimaneu-tralitätsbündnis auf 37 Mitglieder angewachsen und es ist das Ziel, noch größer zu werden. Deshalb steht es allen interessierten Unter-nehmen offen, die Verantwortung übernehmen, ein Zeichen setzen und gleichzeitig ihr nachhaltiges Image stärken wollen. „Je mehr Unternehmen teilnehmen, desto kraftvoller wird die Initiative und desto stärker profitieren die Teil-nehmer auch vom gegenseitigen Austausch. Dabei ist es egal, wie groß Ihr Unternehmen ist“, so Anna Maierhofer. Promotion

Setzen Sie ein Zeichen für den Klimaschutz!

Das Bündnis wächst rasant – werden Sie Teil davon!

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nKontakt

Vor wenigen Tag ging der 5. EUREM-Lehrgang über die Bühne. 24 Personen aus Vorarlberger Unter-nehmen haben ihn erfolg-reich absolviert.

Die Teilnehmer/-innen profitieren von einer sehr praxisorientierten Ausbildung, die Unternehmen von gut ausgebildeten Mitarbei-tern, die ihr Wissen auch gleich an einem ganz speziellen Projekt anwenden und in die Praxis um-setzen können. So erfolgt in Eigen-regie eine Effizienzsteigerung im Unternehmen.

„Die Qualität der Abschlussar-beiten ist erfreulich hoch und daher ist es auch keine Überra-schung, dass 2/3 der Projekte eine hohe Umsetzungswahrschein-lichkeit haben oder zum Teil auch schon umgesetzt wurden! Das zeigt die starke Praxisrele-vanz des Lehrgangs und einmal mehr, was alles auf freiwilligem Wege möglich ist“, erklärt Mag.

Marco Tittler, Leiter der WKV-Wirtschaftspolitik.

Folgende Einsparungen sind durch eine Umsetzung der Pro-jekte des 5. Lehrganges möglich:

f Einsparungen in kWh in Sum-me: 9.553.964,26

f Einsparungen to CO2 in Sum-me: 3.231,72

f Projekte mit hoher Um-setzungswahrscheinlich-keit kWh: 5.506.194,06 CO2: 2.623,90

Hohes Einsparungspotenzial

Mag. Marco Tittler.

Page 42: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

42 · Nachhaltigkeit - Umwelt und Energie · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Energie-ExpertInnen sind gefragt

Energie ist ein Zukunftsthema. Zum einen, wenn es darum geht, den Energieverbrauch zu sen-ken; zum anderen, wenn es um die Erzeugung von erneuerba-rer Energie geht. Unternehmen, Kommunen, Politik und private Haushalte stehen dabei vor neuen Herausforderungen.

„Die technischen und wirt-schaftlichen Herausforderungen im Bereich Energie werden in den nächsten Jahrzehnten noch vielfältiger“, erklärt Dr. Klaus Rheinberger, Studiengangsleiter

an der FH Vor-arlberg. „Dem- entsprechend bietet wir im berufsbeglei-tenden Mas-t e r s t u d i e n -gang Energie-technik und

Energiewirtschaft eine Fülle von individuellen Wahlmöglichkei-ten an. Die Studierenden können zahlreiche Inhalte ihres Studi-ums selbst zusammenstellen. Das entspricht den Bedürfnissen vieler Interessenten und auch Unternehmen, aus denen die zu-künftigen Studierenden kommen.“

Energiestudium mit Wahlmöglichkeiten

Im Mittelpunkt des berufsbeglei-tenden Masterstudiums stehen energietechnische und ener-giewirtschaftliche Fragestellungen. Die Studierenden entscheiden vor Studienbeginn, ob sie sich neben den Pflichtveranstaltungen in ei-nem oder in beiden Themen – also in Energietechnik und/oder Ener-giewirtschaft – vertiefen wollen. Falls nur eine Energievertiefung gewählt wird, können sie als zweiten Schwerpunkt eine Vertiefung des Studiengangs Mechatronics wählen oder eine Auswahl von Mastermo-dulen individuell zusammenstel-len. „Diese umfangreichen Wahl-

möglichkeiten erlauben unseren Studierenden, sich in besondere Interessensgebiete zu vertiefen oder berufsrelevante Qualifikatio-nen zu erwerben”, erklärt Studi-engangsleiter Klaus Rheinberger.

Theorie und Praxis parallel

Im Studium werden die theo-retischen Grundlagen parallel in Praxisübungen und in einem zweisemestrigen Energieprojekt angewandt. Klaus Rheinberger erklärt: „Die Studierenden ent-wickeln in einem fünfköpfigen Team ein energietechnisches oder energiewirtschaftliches Produkt von der Idee bis zum Prototypen. Das Projektthema kann von den Studierenden oder Lehrbeauftragten, aus einem Unternehmen oder aus unse-ren Forschungszentren kommen. Ebenso können sich die Studie-renden für die Entwicklung ei-nes energieeffizienten Fahrzeugs entscheiden. Im vergangenen Jahr hat ein FH Vorarlberg-Team mit seinem Fahrzeug am Shell Eco-marathon in Rotterdam teil-genommen und war dabei sehr erfolgreich.“

Aufbaukurs unterstützt Studierende

Der Studiengang behandelt vorwiegend technische, natur-wissenschaftliche, wirtschaftli-che und die wichtigsten rechtli-

chen Themen. Dementsprechend kommen die Studierenden aus unterschiedlichen Disziplinen und Berufen. MechatronikerIn-nen, InformatikerInnen, Phy-sikerInnen, MaschinenbauerIn-nen u.a. – sie alle bringen ihr Fachwissen in die Projekte und in die Teamarbeiten ein. „Den Einzelnen und den Teams bringt es große Vorteile, dass ExpertIn-nen aus unterschiedlichen Berei-chen zusammenarbeiten“, weiß Klaus Rheinberger. „Andererseits bringen die unterschiedlichen Vorstudien und Berufe der Stu-dierenden in manchen Fächern Nachholbedarf. Deshalb bieten wir im ersten Studienjahr einen Aufbaukurs an. Er ist freiwillig und hilft, etwaige Wissensdefizi-te auszugleichen.“

Alle Info zum Masterstudien-gang Energietechnik und Ener-giewirtschaft im Internet unter www.fhv.at/etw

Berufsbegleitendes Masterstudium vermittelt maßgeschneidertes Know-how für berufliche und unternehmerische Herausforderungen.

MASTERSTUDIUM ENERGIETECHNIK UND ENERGIEWIRTSCHAFT

f Dauer: 4 Semester, berufsbegleitend (Berufstätig-keit nicht verpflichtend)

f Besonderes Element: In einem Energieprojekt über zwei Semester entwickeln die Studierenden ein energietech-nisches Produkt - von der Kon-zeption bis zum Prototypen.

f Präsenzzeiten: Freitag und Samstag

f Abschluss: Master of Science in Engineering (MSc)

f Vielfältige Berufsfelder: Die beruflichen Tätigkeitsfel-der zukünftiger AbsolventIn-nen umfassen vor allem die Entwicklung und Optimierung energierelevanter Produkte und Prozesse, Energiebera-tung, Durchführung von Audits, strategische Energieplanung in Unternehmen, Marktanaly-sen und Energiehandel.

Informationen

Im Energieprojekt entwickeln Studierende im Team über zwei Semester hinweg ein energietechnisches oder energiewirtschaftliches Produkt von der Idee bis zum Prototypen.

Dr. Klaus RheinbergerStudiengangsleitungT +43 5572 792 [email protected]

Birgit BergerStudiengangsadministrationT +43 5572 792 [email protected]

www.fhv.at/etw

Kontakt

„Neben der technischen Vermittlung gibt der Studi-engang einen umfassenden Einblick in den Energie-bereich und ermöglicht eine neue Sichtweise in die aktuelle weltweite Ener-gieproblematik. Das Studi-um transportiert nicht nur Wissen, sondern trägt auch wesentlich zur persönli-chen Entwicklung bei.“

Sascha Steiner BSc. MA MSc.

Page 43: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

Extra Registrierkassen

· 43Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Registrierkassenpflicht: Jedem Gastseinen Beleg - oder auch nichtSeit 1. Jänner 2016 giltauch für die meisten gast-gewerblichen Betriebeeine Belegerteilungs- undRegistrierkassenpflicht.Hier einige Details.

Schluss mit den händisch geschriebenen Belegen, heißt es seit Jahres-beginn für einen Großteil der Gasthäuser und Restaurants.

Die Registrierkassenpflicht giltproBetrieb und erstreckt sich zumBeispiel auch auf Buschenschan-ken. Grundsätzlichmüssen Unter-nehmer dann eine Registrierkassein ihremBetriebverwenden,wennder Jahresumsatz 15.000 Euroübersteigt und die jährlichenBarumsätze mehr als 7500 Eurobetragen (siehe Kasten).

Bekommt der UnternehmerTrinkgeld, so gilt dies als Bar-einnahme und muss mit derRegistrierkasse erfasst werden,sofern Registrierkassenpflichtbesteht. Bzw. zählt dieses Trink-geld auch für die Ermittlung derUmsatzgrenze für die Registrier-kassenpflicht mit. Anders ist dieLage bei Trinkgeldern, die an dieArbeitnehmer fließen: Sie werdennicht für die Berechnung der Um-satzgrenzen für die Registrierkas-senpflicht herangezogen. Wennsie dennochmit der Registrierkas-

se erfasst werden, so sind sie wiedurchlaufende Posten zu behan-deln und haben damit keinen Ein-fluss auf die Losungsermittlung.

Für den Fall, dass die Abrech-nung für einen Tisch gemachtwird, die Gäste dann aber docheinzeln zahlenmöchten, gibt es ei-neErleichterung: Es genügt,wennein Beleg für den gesamten TischeinemKundengegebenwird, auchwenn die Gäste separat Teile der

Gesamtrechnung bezahlen. Die-sen einen Kunden trifft dann dieEntgegennahme- und Mitnahme-verpflichtung. Wichtig bei dieserVorgehensweise ist allerdings,dass die Teilbeträge zeitnahezur Abrechnung der boniertenTischrechnung kassiert werden.Bei Warenausgabe- und Dienst-leistungsautomaten, dienachdem31. Dezember 2015 in Betriebgenommen wurden, kann eine

vereinfachte Losungsermittlungerfolgen. Es besteht dann wedereine Registrierkassenpflicht nocheine Belegerteilungspflicht, wenndie Gegenleistung für die Ein-zelumsätze 20 Euro nicht über-steigt. Dies trifft im Gastgewerbezum Beispiel auf Zigaretten oderDartautomaten zu. Eine verein-fachte Losungsermittlung kannbei diesen Automaten durch einezumindest im Abstand von sechsWochen regelmäßig erfolgendeErmittlung und Aufzeichnungdurchgeführt werden. Also etwadurch den Vergleich von Anfangs-undEndbestand oder durchmanu-elle oder elektronische Auslesungder Zählwerkstände. Außerdemmüssen bei jeder Kassenentlee-rung die vereinnahmten Geldbe-träge je Automat aufgezeichnetwerden. Die Automatenkassenmüssen mindestens einmal proMonat entleert werden.

Automaten, die vor dem1. Jänner 2016 in Betrieb genom-men wurden, sind grundsätzlichvon der Registrierkassenpflichtbis 2027 ausgenommen, sofernsie noch nicht die neuen Kritie-rien für die Belegausstellung(siehe Kasten links) erfüllen. BeiAutomaten, die bereits Belegeausdrucken können und die die ab2017 geltenden Kriterien erfüllen,darf diese Funktion allerdingsnicht außer Betrieb genommenoder ausgebaut werden.

Bis zur gesetzlich gefordertenUmstellung bzw. Nachrüstungder Altautomaten kann die ver-einfachte Losungsermittlung wiebisher in Anspruch genommenwerden.

Nähere Infos und Details zurRegistrierkassenpflicht im Zu-sammenhang mit Gutscheinenfinden Sie auf Seite 44.

f Eine Registrierkassa ist ein elektronischesDatenverarbeitungssystem, das elektronischeAufzeichnungen zur Losungsermittlung undDokumentation von einzelnen Barumsätzen imBetrieb erstellt.

f Die Registrierkassenpflicht besteht, wennder Jahresumsatz im Betrieb 15.000 Euro unddie Barumsätze 7500 Euro übersteigen.

f Als Barumsatz gelten sowohl Transaktionendurch Barzahlung als auch Zahlungen mitBankomat oder Kreditkarte, Gutscheine, Ge-schenkmünzen etc. Banküberweisungen zählennicht zu den Barumsätzen.

f Seit Jahresbeginn 2016 gilt grundsätzlich dieBelegerteilungspflicht. Ab 2017 müssenBelege, die aus einem elektronischenAufzeichnungssystem (= Registrierkassa)kommen, folgende Informationen enthalten:Eindeutige Bezeichnung des Unternehmens,fortlaufende Nummer, Datum und Uhrzeit,Menge und handelsübliche Bezeichnung derSpeisen und Getränke (zum Beispiel WienerSchnitzel und kl. gemischter Salat, 0,5l Bier),Betrag der Barzahlung nach Steuersätzengetrennt, Kassenidentifikationsnummer, ma-schinenlesbarer Code.

Definitionen

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Page 44: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

44 · Registrierkassen · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

Spät dran….?Registrierkassenpflicht seit 1.1.2016Seit 1. Jänner 2016 müssen alle Unternehmen, deren Jahresumsatz 15.000 Euro (davon 7.500 Euro Barumsatz) überschreitet, ein elektronisches Aufzeichnungs-system verwenden. Kein Grund zum Verzagen: Mit Registrierkassen von HP mit Windows 10 Pro sind Sie auf der sicheren Seite und finden für jede POS-Situation -ob mobil oder stationär - die richtige Lösung.

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Ab 1. Jänner 2016 müssen alle Unternehmen, deren Jahresumsatz 15.000 Euro (davon 7.500 Euro Barum-satz) überschreitet, ein elektronisches Aufzeich-nungssystem verwenden.

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Belegpflicht: Ab 1. Jänner 2016 müssen sämtliche Bareinnahmen elektronisch erfasst und Belege ausgestellt werden. Straffreiheit laut Erlass bis Ende März 2016!*

Manipulationssicherheit: Ab 1. Jänner 2017 muss die Regi-

strierkasse zusätzlich mit einer technischen Sicherheitseinrich-tung (Zertifikat, digitale Signatur und Lesegerät) versehen sein.

Segment: Je nach Mitarbeiter-größe bieten sich unterschiedli-che Lösungen an. Überlegen Sie, wie viele Kassenarbeitsplätze Sie haben und wie viele Mitarbeiter darauf Zugriff benötigen.

Mobile Payment: Soll Ihre Kasse die notwendigen Schnittstellen für eine elektronische Zahlung aufweisen?

Zubehör: Brauchen Sie noch Zubehör? Optional können Sie Ihre Kassa erweitern, wie z.B. mit Drucker, Kassenlade oder Barcode-Scanner. Mobil benöti-gen Sie eine Lösung, die Sie auch unterwegs nutzen können?

Offline-Verfügbarkeit: Achten Sie darauf, dass die Registrier-kassenlösung auch einen offline-Modus unterstützt, damit Sie problemlos kassieren können, auch wenn einmal kein Internet verfügbar ist.

Stationär oder mobil?

Je nach Ihrer POS-Situation passt eine bestimmte Geräteart zu Ihnen. Sind Sie viel mobil un-terwegs? Dann macht ein Tablet

Sinn. Müssen Sie trotzdem viel tippen und benötigen Sie das Ge-rät für Ihre Büroarbeit? Wenn Sie immer am selben Ort sind, so ist eine Lösung für den stationären Einsatz die beste Wahl.

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* Quelle: BMF - Bundesministerium für Finanzen

Die Registrierkassenpflicht tritt in Kraft

Page 45: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

· Registrierkassen · 45Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

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Markus Knasmüller ist Leiter der Software-Entwicklung und desArbeitskreises Kassensoftware beider Wirtschaftskammer Österreichund als solcher intensiv in die Ver-handlungen mit dem Finanzminis-terium involviert gewesen.

„Unternehmen sollten rasch prü-fen, ob sie Handlungsbedarf in Sachen Registrierkasse haben odernicht“, erklärt Markus Knasmüller.„Wichtig ist es daher, Produkte ei-nes Herstellers zu kaufen, dem ichauch vertraue und bei dem es die Garantie gibt, dass das Upgrade imLaufe des nächsten Jahres geliefertwird“, führt Knasmüller aus. Da mit Sicherheit noch mit vielen Anpassungen gerechnet werden kann, ist ein Wartungsvertrag einguter Ratschlag.

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Die vom Gesetzgeber gestellten Forderungen an die Unterneh-men, aufgrund der aktuellen Registrierkassenpflicht und –ver-ordnung, beinhalten noch einige Fallstricke. Denn derzeit wird fast nur von Handel und Gastronomie gesprochen.

Aber jeder Unternehmer mit einem Gesamtumsatz von mehr als 15.000 Euro und Barumsätzen von mindestens 7.500 Euro (auch Bankomat, Kreditkarte und Gut-scheine sind Barumsätze), benötigt eine Kasse und muss ab Anfang 2016 jede Barbezahlung mit einem entsprechenden Beleg quittieren.

Geforderte Manipulationssicherheit

Ab 1. Jänner 2017 muss die Kasse zudem „manipulationssi-cher“ sein. Dies bedeutet, dass die durch die RKS-V vorgeschriebene

Implementierung einer Umsatz-verkettung in Zusammenhang mit qualifizierten Zertifikaten umge-setzt werden muss. Diese Verord-nung führt aber auch dazu, dass niemand seine derzeit im Einsatz befindliche Kasse, in dieser Form, über 2017 hinaus weiter verwen-den kann.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bmd.com/registrierkassenpflicht.html Promotion

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Müssen Gutscheine imKassensystem erfasst werden?Zuerst muss zwischen den zwei Gutscheinarten un-terschieden werden.

Auf der einen Seite gibt es den Gutschein, der zum Bezug einer im Voraus bestimmten Ware oder Dienstleistung berechtigt. Auf der anderen Seite gibt es Gut-scheine, die einen gewissen Wert darstellen und bei denen der Kun-de bzw. Gutscheininhaber aus-wählen kann, welche Ware oder Dienstleistung er in Anspruch nimmt. Je nach Art des Gutscheins ergeben sich unterschiedliche Vorgehensweisen bezüglich der Registrierkassen- und Belegertei-lungspflicht.

Gutscheine, die Waren/Dienst-leistung konkretisieren:

Diese Gutscheine sind beim Verkauf bereits als Barumsatz anzusehen und daher in der Re-gistrierkasse zu erfassen. Es ist darüber ein Beleg auszustellen.

Die spätere Einlösung des Gut-scheines führt nicht mehr zur nochmaligen Erfassung in der Kassa.

Wertgutscheine:Hier muss unterschieden wer-

den zwischen dem Verkauf und dem Einlösen. Der Verkauf von Wertgutscheinen (Geschenkbons, Geschenkmünzen) stellt noch kei-nen steuerbaren Vorgang dar. Es erscheint aber zweckmäßig, die Bareingänge, welche durch den Verkauf eines Wertgutscheines erzielt werden, in der Registrier-kassa zu erfassen.

Der Verkauf des Gutscheines ist in der Registrierkasse mit Bezeichnung „Bonverkauf“ als Null %-Umsatz zu erfassen. Dies muss deshalb so genau beachtet werden, da erst die spätere Ein-lösung des Gutscheins zu einem (Bar-)Umsatz führt, welcher in der Registrierkassa erfasst wer-den muss.

Page 46: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

46 · Registrierkassen · Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

A1 und ready2order starten mit ReadyCashDie Registrierkassenpflicht bringt es mit sich, dass bis zu 300.000 Registrierkassen-Geräte bis zum 1. Jänner 2017 eingeführt oder erneuert werden müssen. Das ist für die heimischen Betriebe ein Zusatzaufwand, der zwar zum Teil abgeschrieben werden kann, trotzdem aber einen Investition-aufwand darstellt.

Registrierkasse für EPU und KMU

Mit ReadyCash bringt A1 in Kooperation mit dem österreichi-schen Start Up-Unternehmen ready2order eine kostengünstige, zukunftssichere und natürlich ge-setzeskonforme Registrierkassen-lösung auf den Markt. Das Kon-zept hinter ReadyCash ist denkbar einfach und trotzdem durchdacht: Über eine passwortgeschützte Website werden Produkte oder Dienstleistungen einmalig einge-pflegt und mit Preisen und Steu-ersätzen versehen. Diese Produkte können dann über eine kostenlose App auf jedem Android (ab Version

4.4), iOS (ab Version 8) und bald auch Windows-Smartphone bzw. Tablet mit Daten-Verbindung bo-niert und der Beleg per Bluetooth an einen Bondrucker gesendet werden. Dabei werden alle Daten verschlüsselt und manipulations-sicher gespeichert und können für den Kunden mit Benutzernamen und Passwort wiederhergestellt werden, selbst wenn das Einga-begerät defekt wird. Neue gesetz-liche Anforderungen werden ein-

fach für alle ReadyCash-Kunden zentral implementiert und stehen unmittelbar zur Verfügung – der Wartungsaufwand entfällt so voll-ständig und Backups erfolgen lau-fend und automatisch.

Drei Starter Pakete, ein Preis für jede Branche

A1 bringt ReadyCash in drei Versionen für jede Unterneh-mensgröße auf den Markt:

ReadyCash mobil enthält den Akku-betriebenen Bluetooth-Bon-drucker TM-P20 von Epson für unterwegs oder für den flexiblen Einsatz.

ReadyCash stationär beinhal-tet den neuesten Bondrucker TM-M30 von Epson im Hochglanz-Design in schwarz oder weiß. Dieser ist optimiert für den Ein-satz im Verkaufsraum mit breiten Belegrollen, hoher Druckfrequenz und dennoch geringen Abmes-sungen.

Noch einfacher wird es mit dem ReadyCash All-in-One. Das Ge-rät vereint alle Komponenten in einem: ein 6 Zoll-Tablet inkl. Bon-Drucker und vorinstallierter Soft-ware ist mit einer Mobilfunkein-heit und A1 SIM-Karte ausgestat-tet und sorgt für die einfache In-betriebnahme in weniger als einer Minute. Der Datentarif ist bereits in der Servicegebühr inkludiert (Vorbestellung ab Ende Jänner).

Information:

www.readycash.at

A1 bringt ReadyCash in drei Versionen für jede Unternehmensgröße auf den Markt. Foto: A1

Online lesen: wko.at/vlbg

Page 47: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

· Werbung · 47Nr. 4-5 · 29. Jänner 2016Die Wirtschaft

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LeasingErscheinungstermin:

25. März 2016

Anzeigenschluss:14. März 2016

Aus Bildungwird ErfolgErscheinungstermin:

8. April 2016

Anzeigenschluss:25. März 2016

Facility-managementErscheinungstermin:

8. April 2016

Anzeigenschluss:25. März 2016

Bauen/SanierenErscheinungstermin:

22. April 2016

Anzeigenschluss:11. April 2016

Anzeigenverwaltung:Media-Team GmbHwww.media-team.at

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Ausschreibende Stelle:Vorarlberger gemeinnützigeWohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbHSt. Martin-Straße 7, 6850 DornbirnTEL 0(043)5572/3805

FAX 0(043)5572/3805-300

Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:

GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 16. FEBRUAR 2016, 13.30 UHR

• Erd-, Baumeister- und Kanalisierungsarbeiten• Elektroinstallationen• Lüftungsinstallationen• Heizungs- und SanitärinstallationenbeimBVH718/Hörbranz–Hochstegstraße (2MWH–27WO,1SGmit 27PKW-EPL)

• Rohrinnensanierung inkl. Erneuerung der Kellerverteilungbei der WA 287/ Altach – Zippersfeld II (Zippersfeld 2, 4), bei der WA 301/Lustenau – Reichenaustraße II (Reichenaustraße 89, 91) sowie bei der WA411/ Dornbirn – Fussenau (Wieden 90, 90a, 92, 92a, 94, 94a, 96, 96a, 98, 98a)

• Erneuerung der Heizzentralebei derWA 526/ Frastanz – Felsenau III (Felsenau 10)

GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 16. FEBRUAR 2016, 14.30 UHR

• WDVS-Fassade• Malerarbeiten• Parkettböden• Fliesenlegerarbeiten• Kunststeinbeläge• Baulicher Brandschutz• Gebäudereinigungbeim BVH 711/ Lingenau – Lindohus (BW) (1 MWH – 13 WO, Bücherei für diePfarre, Gemeinschaftsraum, 1 SG – 8 PKW-EPL)

Angebotsunterlagen:Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 02. Februar 2016 erhältlich.Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.atheruntergeladen werden bzw. sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkostenim Büro Zimmer Nr. 1.05 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in derZeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme zugesendet.Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten,BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor derAngebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, direkt bei derMitarbeiterin in der Telefonzentrale abzugeben.

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Page 48: Die Wirtschaft - Nr. 4-5, 29. Jänner 2016

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